55 Geschäftsmodelle
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Geschäftsmodelle: <strong>55</strong> innovative Beispiele zum Nachmachen -<br />
Das Geschäftsmodell Shop in Shop bezeichnet man als symbiotisches Huckepack.<br />
Das Prinzip des Geschäfts-im Geschäft ist aber ganz einfach: Ein Ladenbetreiber vermietet<br />
eine freie Fläche in seinem Verkaufsraum an einen anderen Shopbetreiber. Beide haben<br />
Vorteile: Der vermietende Shopbetreiber spart an seiner eigenen Miete, der Untermieter<br />
kann günstig mieten. Und beide Seiten erzielen durch die unterschiedlichen Kunden<br />
positive Verkaufseffekte.<br />
Das Modell wurde unter anderem auch durch Tchibo bekannt: In vielen Supermärkten ist<br />
Tchibo auch mit einer eigenen Verkaufsfläche vertreten.<br />
Geschäftsmodell #47: Solution Provider<br />
Bei diesem Geschäftsmodell wird das Unternehmen zu einem “Alles aus einer Hand”-<br />
Anbieter.<br />
Bei einem sogenannten Solution Provider erhält der Kunde alles, was er für einen<br />
bestimmten Zweck braucht. Ein solches Angebot kann die Kundenbindung enorm<br />
steigern.<br />
Steve Jobs, der berühmten Apple-Gründer, arbeitete nach genau diesem Prinzip: Er<br />
entwickelte nicht nur neuartige Smartphones, sondern integrierte hier auch noch einen<br />
lange Zeit einzigartigen Ladeanschluss. Die nötigen Ladekabel und auch alles andere<br />
Zubehör konnten die Kunden einzig und allein von Apple beziehen.<br />
Geschäftsmodell #48: Subscription<br />
Das Geschäftsmodell Subscription (deutsch: Abonnement) ist auch schon fast<br />
selbsterklärend: Abonnieren von Leistungen.<br />
Abonnement<br />
Diesem Geschäftsmodell liegt eine einfache Behauptung zugrunde: Der Kunde ist faul.<br />
Und genau diese Faulheit fördern die Unternehmen erfolgreich. Sie profitieren von<br />
permanenten Umsatzflüssen und starker Kundenbindung. Viele Produkte können somit<br />
stetig verbessert werden und die Kunden müssen trotzdem nicht mehr zahlen.<br />
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