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Editorial<br />
Sie wissen,<br />
was sie wollen<br />
—<br />
„Wie snackt Deutschland?“ Das Snack-Barometer<br />
gibt Antworten. Achtung, Plural. Die<br />
eine einzige – den Bäcker glücklich machende<br />
Ableitung aus dem Verhalten der deutschen<br />
Verbraucher als Anleitung für Erfolg mit Garantie<br />
– die gibt’s nicht. Deutsche Snacker sind<br />
eine multiple Spezies. Sie mögen Überraschungen,<br />
die nicht zu sehr überraschen, sind<br />
preisbewusst, ohne auf den Cent zu achten,<br />
gehen bei aller Standortreue auch mal fremd.<br />
Aber es gibt eine Kernaussage der Kunden:<br />
Gebt uns frische Vielfalt mit „eingebauter Gesundheit“<br />
und wir sehen uns wieder.<br />
Bequem,<br />
aber wertvoll<br />
—<br />
Frühstück, Mittag, Abendbrot. So klassisch<br />
und klar strukturiert sind die Mahlzeiten heute<br />
nur noch selten. Die Singlehaushalte werden<br />
mehr. Die Menschen sind mobiler und essen<br />
öfter am Arbeitsplatz. Kinder sind über Mittag<br />
in der Kita oder im Hort. So kommt es, <strong>das</strong>s<br />
der kleine oder große Snack immer öfter eine<br />
ganze Mahlzeit ersetzt. Hier schlummert Potenzial<br />
für Fachgeschäfte. Denn der Zerfall des<br />
klassischen Mahlzeitenmusters läuft parallel<br />
zur Rückbesinnung auf Qualität und Heimat.<br />
Ein ehrliches Produkt mit guten Zutaten aus<br />
der Region darf dann auch mal mehr kosten.<br />
Arnulf Ramcke<br />
Chefredakteur Back-Medien<br />
✒ a.ramcke@matthaes.de<br />
Sandra Sieler<br />
stellvertretende Chefredakteurin afz<br />
✒ Sandra.Sieler@dfv.de<br />
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