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LA KW 36

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>36</strong>, <strong>36</strong>. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 4./5. September 2019<br />

Murenabgänge<br />

im Bezirk<br />

Strengen am stärksten betroffen Seite 6<br />

RS-Foto: Wechner<br />

Silvretta<br />

Obervermuntwerk II<br />

Wunder der Technik<br />

Seite 8<br />

Grins<br />

Sinnvolle Verwendung<br />

von beschlagnahmten Pilzen<br />

Seite 25<br />

St. Anton<br />

25 Jahre<br />

Filmfest St. Anton<br />

Seite 42<br />

Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />

Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />

6500 Landeck • Malser Straße 34<br />

Tel. 05442 66121 • Mobil: 0664 3201322<br />

office@ra-tirol.at • www.ra-tirol.at • facebook.com/RaTirol<br />

Alles rund um die Themen Heizung, Sanitär, Lüftung<br />

und alternative Energien gibts auf unserer Website.<br />

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oder unter Tel.: 05442 / 628 22


So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

7./8.9.19<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

7./8.9.: Dr. Martin Kössler, Landeck,<br />

Römerstr. 26, Tel. 05442/64212,<br />

Handy 0664/1318739. NO: 9-10 und<br />

17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

7.9.: Dr. Florian Jehle, Kappl, Kappl<br />

112, Tel. 05445/6230. NO: Sa. 15-<br />

16.30 Uhr, So. 9-11 Uhr.<br />

8.9.: Dr. Manuel Maurer, Kappl,<br />

Eine Fotorarität: Der „Maaßhof“<br />

(Maißhof) gegenüber von<br />

Valzur (im Bild rechts hinten),<br />

1928. Im Maißwald gegenüber von<br />

Valzur stand einst der sogenannte<br />

„Maaßhof“, der größte und<br />

schönste Bauernhof des Paznauns.<br />

Als „Maaß“ (Maiß) wird ein entwaldeter<br />

(gerodeter) Ort bezeichnet.<br />

Dieser Flurname kommt im Oberpaznaun<br />

häufig vor. Der Ischgler<br />

Priester und Heimatforscher Nikolaus<br />

Meyer (1862 – 1945) meint in<br />

seinem Aufsatz „Verschwundene<br />

Häuser und Höfe im Paznauntal“<br />

(Tiroler Heimatblätter, 1938), dass<br />

dieser Hof im 14. Jahrhundert von<br />

den Walsern kultiviert wurde. 1898<br />

kaufte die Gemeinde Galtür von der<br />

Gemeinde Sent im Unterengadin<br />

„Infomobil“ in Landeck<br />

(dgh) Kinderbetreuung, Jugendschutz,<br />

Tipps zur Freizeitgestaltung,<br />

Informationen zur sicheren Handyund<br />

Tablet-Nutzung für Jüngere und<br />

Ältere, Wissenswertes über Familienförderungen<br />

oder Anregungen für das<br />

gesunde Altern: Das Infomobil des<br />

Landes Tirol legt bei Veranstaltungen<br />

im ganzen Land einen Zwischenstopp<br />

ein und gibt wertvolle Informationen<br />

an Jugendliche, Familien und Senioren<br />

zu den unterschiedlichsten Themen<br />

weiter. „Beispielsweise werden<br />

der gefahrlose Umgang mit neuen Medien<br />

oder die neuen Bestimmungen<br />

zum Jugendschutz, betreffend Ausgehzeiten,<br />

Regelungen zum Rauchen<br />

und Alkoholkonsum altersgerecht<br />

und spielerisch erläutert“, informiert<br />

Jugend- und Familienlandesrätin Patrizia<br />

Zoller-Frischauf. Das Infomobil<br />

Tirol kann im Zuge von Veranstaltungen<br />

für Jugendliche, Familien und<br />

SeniorInnen ganzjährig gebucht werden.<br />

In den aktuellen Tourdaten des<br />

Infomobil Tirol findet sich ein Termin<br />

im Bezirk: 7. September beim Kinderspielefest<br />

Landeck.<br />

Kappl 112, Tel. 05445/6230. NO: Sa.<br />

15-16.30 Uhr, So. 9-11 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

7./8.9.: Dr. Simon Öttl, Nauders Nr.<br />

221, Tel. 05473/87500. NO: 10-11<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße<br />

1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und<br />

17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

7./8.9.: Dr. Christian Klimmer, Pettneu<br />

58a, Tel. 05448/22286. NO: Sa.<br />

9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />

den Maißhof, um ihn aufzuforsten<br />

und ihr Waldareal zu vergrößern.<br />

Im Paznaun wurde damals die Opferung<br />

des schönen Bauerngutes<br />

allgemein bedauert. Heute erinnern<br />

mitten in einem stattlichen Wald<br />

ein paar moosbewachsene Mauerreste<br />

an den ehemaligen Hof.<br />

Foto: Bruno Pfeifer, Mathon;<br />

Text: Josef Walser, Landeck<br />

Diebstahlaufklärung<br />

Am 21. August wurden auf der PI<br />

St. Anton der Diebstahl eines E-Bikes<br />

und die Beschädigung von zwei Motorrädern<br />

angezeigt. Der Gesamtschaden<br />

liegt im mittleren vierstelligen<br />

Eurobereich. Durch umfangreiche<br />

Erhebungen der Polizei konnten zwei<br />

Burschen, ein 14-jähriger und ein<br />

15-jähriger Österreicher, als Tatverdächtige<br />

ausfindig gemacht werden.<br />

Im Zuge der weiteren Erhebungstätigkeiten<br />

konnte ihnen zudem nachgewiesen<br />

werden, am 19. Februar einen<br />

Briefkasten in St. Anton durch Anzünden<br />

von Zeitungspapier in Brand<br />

gesetzt zu haben.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

7./8.9.: Dr. Reinhard Pöll, Oetz,<br />

Dorfstraße 44, Tel. 05252/6192.<br />

Apotheken<br />

7./8.9.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />

Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />

Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 80.947<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />

(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />

Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />

A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />

Auer, (jmb) Jara Berger. Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Tierärzte<br />

8.9.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (5.9.) Albert, Roswitha; FR (6.9.)<br />

Beate, Magnus, Gundolf; SA (7.9.) Regina,<br />

Ralph, Otto; SO (8.9.) Adrian;<br />

MO (9.9.) Edgar, Othmar; DI (10.9.)<br />

Isabella; MI (11.9.) Helga, Felix;<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 6. September<br />

2019 um 04.11 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 4./5. September 2019<br />

!<br />

Anzeigenschluss<br />

Freitag, 12 Uhr


Wohnungsvergabe<br />

Die Neue Heimat Tirol errichtet<br />

am Lötzweg eine Wohnanlage mit<br />

21 Mietwohnungen. Die Vergabe<br />

dieser Wohnungen erfolgt über<br />

die Stadtgemeinde Landeck. Projektvorstellung<br />

seitens der Neuen<br />

Heimat ist am 18. September um<br />

19 Uhr im Stadtsaal Landeck. Neben<br />

näheren Auskünften über die<br />

Bauausführung der Anlage erhält<br />

man dort auch alle notwendigen<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

Gewerbsmäßiger<br />

Diebstahl in Zams<br />

Am 27. und 28. August stahlen<br />

zwei weißrussische Staatsbürger<br />

im Alter von 37 und 40 Jahren in<br />

einem Geschäft in Zams mehrere<br />

Paar Schuhe. Nach Zeugenbefragungen<br />

und einer Fahndung<br />

konnten die beiden am 28. August<br />

in Zams von Beamten der PI<br />

Landeck festgenommen werden.<br />

Anzeigen folgen.<br />

Verletzung<br />

durch eine Mutterkuh<br />

Ein 23-jähriger Hirte war am<br />

30. August gegen Mittag mit einer<br />

Kuhherde entlang eines Forstwegs<br />

in Richtung Bergkastel-Bergstation<br />

in Nauders unterwegs. Am<br />

Forstweg traf die Kuhherde auf<br />

ein niederländisches Ehepaar.<br />

Eine Mutterkuh mit einem erst<br />

kürzlich geborenen Kalb ging<br />

auf den 62-jährigen Mann zu<br />

und stieß diesen mit den Hörnern<br />

gegen den Brustbereich.<br />

Dadurch kam dieser zu Sturz und<br />

fiel rückwärts auf seine ebenfalls<br />

62-jährige Ehefrau. Der Niederländer<br />

blieb unverletzt, seine Frau<br />

erlitt eine schwere Verletzung im<br />

Bereich des Knöchels, welche<br />

operativ versorgt werden musste.<br />

Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber<br />

geborgen und ins Krankenhaus<br />

Zams gebracht.<br />

Felssturz in Prutz<br />

Am 23. August gegen 20.10<br />

Uhr brach südöstlich des Gipfelaufbaues<br />

des Toarjochs, in einer<br />

Seehöhe von ca. 2150 m, aus dem<br />

dortigen Felsmassiv im Bereich<br />

des sogenannten „Kamin“ ein größerer<br />

Felsblock ab. Die Gesteinsblöcke<br />

stürzten über die „Klauermahd“<br />

in Richtung „Schönbühel“<br />

ab. Durch den massiven Felsabbruch<br />

wurden zahlreiche Bäume<br />

geknickt bzw. gebrochen. Bis auf<br />

den enormen Flur- bzw. Schaden<br />

am Schutzwald kam es zu keinen<br />

Beschädigungen. Am Morgen des<br />

24. August wurde der gesamte Bereich<br />

von einem Landesgeologen<br />

begutachtet, laut dessen keine<br />

weiteren Abbruch ereignisse zu<br />

befürchten sind.<br />

So wartet das Kaiser-Max-Jahr<br />

auch im Spätsommer und Herbst<br />

mit zahlreichen Veranstaltungen auf.<br />

Im Rahmen der Festwochen der Alten<br />

Musik führt das österreichische<br />

Ensemble „Vivante“ am 21. August<br />

mit „Maximilians Lieb und Leid“ im<br />

Blumen für jeden Anlass<br />

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Zams - Landeck | Tel. 05442/65666<br />

Innenhof des Volkskunstmuseums<br />

und der Hofkirche zurück an den<br />

Hof des Habsburgerkaisers. Für imperiale<br />

Klänge sorgt dann der Paul-<br />

Hofhaimer-Orgelwettbewerb vom<br />

30. August bis 4. September in der<br />

Georgskapelle im Alten Landhaus.<br />

Das Preisträgerkonzert findet am 5.<br />

September in der Hofkirche statt.<br />

DIE KULTUR-APP. Das Jahr 1519<br />

sehen, hören und erleben ist mit der<br />

App „1519 Tirol + Maximilian x 10“<br />

möglich. Sie bietet Einblicke in Tirol<br />

wie es zu Zeiten des Habsburgerkaisers<br />

war und wie er Land und Leute<br />

Heilende Hände<br />

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Bei allen Nacken-, Rücken- und Strahlungsschmerzen,<br />

Rheuma, Bandscheibenvorfall, Schwindel u.s.w.<br />

Auch Abend- und Wochenendtermine!<br />

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Interaktive App auch für Landeck<br />

Das Maximilianjahr startet ins Finale<br />

(mw) „Im Jubiläumsjahr wird das vielfältige Leben und Wirken<br />

von Kaiser Maximilian I. in all seinen Facetten präsentiert – das<br />

ist auch das Ziel unserer gemeinsamen Initiative mit der Stadt<br />

Innsbruck, Tirol Werbung und Innsbruck Tourismus“, resümiert<br />

Kulturlandesrätin Beate Palfrader.<br />

beeinflusst hat. Entlang von zehn<br />

Routen zeugen bauliche Strukturen<br />

bis in die Gegenwart von seinem Wirken<br />

sowie vom alltäglichen Leben der<br />

Bewohner. „Mit der App können Interessierte<br />

erfahren, wie das Leben in<br />

den historischen Altstädten unseres<br />

Landes an der Wende zur Neuzeit<br />

war“, informiert LR Palfrader. Neben<br />

den Städten Innsbruck, Hall, Imst,<br />

Reutte, Schwaz, Rattenberg, Kufstein,<br />

Kitzbühel und Lienz führt die<br />

App auch durch Landeck.<br />

ABSCHLUSSFEST IM<br />

HERBST. Das Maximilianjahr neigt<br />

sich langsam dem Ende zu – das Abschlussfest<br />

findet am 12. Oktober<br />

in Innsbruck statt. Nach einem landesüblichen<br />

Empfang folgen zahlreiche<br />

Attraktionen rund um die<br />

Geschichte Kaiser Maximilians in<br />

der Innsbrucker Altstadt sowie auf<br />

der Bühne vor dem Haus der Musik.<br />

Neben Aufführungen von Gaukler-,<br />

Tanz- und Musikgruppen werden<br />

kostenlose Führungen durch die Altstadt<br />

geboten und im Innenhof der<br />

Hofburg können sich die Kleinen<br />

und Kleinsten bei verschiedensten<br />

Spielen austoben.<br />

4./5. September 2019<br />

Beate Palfrader mit Markus Linder als Kaiser Maximilian<br />

Foto: Land Tirol/Oswald<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Wenn’s um unseren Ort geht,<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Krippenausstellung wieder im Schloss Landeck<br />

Patric Niederbacher neuer Obmann vom Krippenverein<br />

(upi) Eine Woche vor Ferienbeginn ist er Volksschuldirektor<br />

in Serfaus geworden, davor war Patric Niederbacher Volksschullehrer<br />

in Stanz. Beinahe gleichzeitig mit seiner Berufung aufs<br />

Sonnenplateau wurde Niederbacher außerdem zum neuen<br />

Obmann vom Krippenverein Landeck gewählt. Nächste Woche<br />

startet der neue Krippenbaukurs – und der neue Obmann brennt<br />

vor Tatendrang und Ideen.<br />

Patric Niederbacher: „Freuen uns über<br />

alle Interessenten!“ RS-Fotos: Unterpirker<br />

<strong>36</strong><br />

Man habe ihn gebeten, das Ganze<br />

zu übernehmen, und nun wolle er<br />

den traditionsreichen Krippenverein<br />

Landeck wieder „aus seinem Dornröschenschlaf<br />

erwecken“, sagt Patric Niederbacher.<br />

Der neue Obmann, von<br />

1992 bis 2003 im Krippenverein tätig,<br />

mit eigener Ausbildung zum Krippenbaulehrer<br />

und Kursleiter, brennt vor<br />

Tatendrang und Ideen. Selbstredend,<br />

dass er schon viele Krippen gebaut<br />

hat. Jene sind im Keller bzw. im unteren<br />

Stock seines Hauses in Rifenal<br />

zu bewundern, wo alle Krippen, die er<br />

jemals gebaut hat, ausgestellt sind. Es<br />

sind derzeit stolze 25 Krippen (wenn<br />

alle aufgestellt sind, Anm.), die quasi<br />

in einer Ganzjahresausstellung auf<br />

den Besucher warten. Führungen für<br />

Schulen machte er bereits, aber auch<br />

für interessierte Gruppen. Mittlerweile<br />

hat er sein Angebot auf ein „Stille-<br />

Nacht-Museum“ erweitert. „Das Thema<br />

Krippe ist mir ein Anliegen“, sagt<br />

der Neo-Obmann, dem es wichtig ist,<br />

dieses Thema unter die Leute zu bringen.<br />

„Ich habe den Männern beim<br />

FLUGSHOW 2019<br />

So. 15. September 2019 ab 10 Uhr<br />

Modellfluggelände St. Jakob a.A.<br />

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Der neue Obmann vom Krippenverein Landeck bewundert im Schloss Landeck die<br />

Zangerl-Krippe.<br />

Krippenbauverein viel zu verdanken,<br />

da waren damals gewisse Ziehväter<br />

dabei, was das Krippenbauen anbelangt“,<br />

erinnert sich Niederbacher<br />

zurück. „Ich habe von ihnen wirklich<br />

alles gelernt. Nun habe ich mich in<br />

der Verantwortung gesehen. Ich hätte<br />

es nicht über das Herz gebracht, dass<br />

man das, was diese Leute aufgebaut<br />

haben, so sein lässt.“<br />

KRIPPENBAUKURS. Niederbacher<br />

ist gleich zu Beginn des Septembers<br />

doppelt gefordert. Einerseits als<br />

neuer Volksschuldirektor in Serfaus,<br />

andererseits startet am Dienstag,<br />

dem 10. September um 19 Uhr der<br />

Krippenbaukurs im Krippenvereinslokal<br />

(15 Arbeitsplätze) neben der<br />

Pfarrkirche in Bruggen. „Wir freuen<br />

uns über alle, die kommen und<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Biss der Kreuzotter<br />

Liebe Freunde der Angst! Unsere<br />

Wirtschaft hat über Jahrzehnte die<br />

Märkte gesättigt. Wohnraum, Autos,<br />

Kleidung, Nahrungsmittel und andere<br />

Grundbedürfnisse sind in aller Regel<br />

gestillt. Und so muss die Industrie, um<br />

weiter zu wachsen, künstlich Wünsche<br />

wecken, damit wir alle weiter kaufen.<br />

Deshalb haben wir Handtelefone,<br />

Musikknöpfe in den Ohren, Elektromotoren<br />

an Fahrrädern und Ähnliches<br />

mehr. Neben Waren und Gütern sind<br />

wir auch für Tabletten, Salben und andere<br />

Gesundheitsartikel empfänglich.<br />

Und zwar nicht erst, wenn wir das<br />

wirklich brauchen. Auch mit der Vorbeugung<br />

wird gutes Geschäft gemacht.<br />

Die Verkaufspsychologie ist dabei auf<br />

Angst aufgebaut. Alles, wovor wir<br />

Menschen uns fürchten, ist ein Feld für<br />

neue Produkte. Hilfe bei bevorstehender<br />

Blasenschwäche, Schutzprotektoren für<br />

die Wirbelsäule, Helme, Sprays gegen<br />

Insektenstiche und vieles mehr steigert<br />

unser Gefühl der Sicherheit. Das geht<br />

hin bis zur hohen Gefahr von Schlangenbissen.<br />

Kürzlich war ich mit einem<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

befreundeten Ehepaar im Wald spazieren.<br />

Das kinderlose Paar hatte so wie<br />

ich einen Vierbeiner mit. Der junge Köter<br />

dürfte bei der Erziehung mit einem<br />

Baby verwechselt worden sein. Seine<br />

Bereitschaft zur artigen Ausführung<br />

von Befehlen war mangelhaft. Das<br />

Schutzbedürfnis von Frauchen und<br />

Herrchen dem heranwachsenden Vieh<br />

gegenüber jedoch hoch. So erzählte mir<br />

die Frau, sie habe für den Waldspaziergang<br />

noch rasch ein Notfallset für einen<br />

etwaigen Kreuzotternbiss besorgt. Als<br />

ich das hörte, hatte ich kurzzeitig ein<br />

schlechtes Gewissen, wie fahrlässig ich<br />

mit der Bedrohungslage meiner Hündin<br />

umgehe. Bis auf eine Leine führte<br />

ich nichts mit. Ich strapazierte meinen<br />

Hausverstand und die Wahrscheinlichkeitsberechnung,<br />

um mich zu beruhigen.<br />

Außerdem wusste ich nicht, ob<br />

das Notfallset nur den Hunden geholfen<br />

hätte. An das Szenario, dass sich<br />

die Kreuzotter auf einen von uns drei<br />

Menschen stürzen hätte können, wollte<br />

ich gar nicht denken.<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 4./5. September 2019


Modeherbst 2019<br />

Neue<br />

Kollektionen<br />

eingetroffen<br />

Der neue Ausschuss: Simone Palle (neue Schriftführerin/Altobfrau), Oswald<br />

Gapp (Tiroler Landesobmann), Barbara Ladner (Kassierin-Stv.), Max Mitterer<br />

(Obmann-Stv.), Monika Raggl (Kassierin), Hanspeter Carpentari (Ehrenobmann),<br />

Gerhard Müllauer (Hintergrundmaler), Peter Witting (Werkstättenmeister), Hans<br />

Trenkwalder (Ehrenmitglied), Patric Niederbacher (Obmann), Peter Jennewein<br />

(Chronist, v. l.)<br />

Foto: Patric Niederbacher<br />

die Interesse am Krippenbauen haben“,<br />

so Niederbacher, der am ersten<br />

Abend eine Einführung geben<br />

wird – inklusive Beratung. Der Kurs<br />

selbst findet dann immer dienstags<br />

und freitags von 18 bis 22 Uhr statt<br />

und läuft bis zur Ausstellung am 14.<br />

und 15. Dezember im Schloss Landeck<br />

(Dauerausstellung bis 6. Jänner<br />

2020 mit ca. 10 Krippen). Waren<br />

die Krippenausstellungen früher in<br />

der Volksbank, gab es sie anschließend<br />

im Schloss Landeck, dann im<br />

Altersheim – und einmal auch im<br />

Alten Widum. Voriges Jahr gab es<br />

keine Krippenausstellung, weil kein<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

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Übrigen sei ein Krippenbauer naturverbunden,<br />

nicht zuletzt aufgrund<br />

des Sammelns von Materialien. Was<br />

ist ihm beim Verein wichtig?<br />

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Krippenbaukurs zustande kam. „Das<br />

Ziel vom Verein ist, dass von jedem<br />

Kursteilnehmer in jedem Haus eine<br />

Krippe ist“, sagt der Obmann, „und<br />

dass man auch die (historisch-religiösen)<br />

Hintergründe dazu weiß.“ Im<br />

JUGENDARBEIT. „Kameradschaft,<br />

geselliges Beisammensein,<br />

Exkursionen – um nur einige zu nennen“,<br />

erklärt Niederbacher, fügt aber<br />

sogleich mit großer Bestimmtheit an:<br />

„Die Jugendarbeit ist mir sehr wichtig,<br />

wir wollen die Jugend bei uns einbinden.<br />

Und ich kann mir auch vorstellen,<br />

schwerpunktmäßig mit Kindern etwas<br />

zu machen – dazu gibt es schon Anfragen.“<br />

Geplant ist zudem, mit den Menschen<br />

im Altersheim Landeck etwas zu<br />

machen oder Vorträge in Schulen zu<br />

halten. Apropos: Derzeit hat der Krippenverein<br />

Landeck rund 90 Mitglieder.<br />

Niederbacher: „Hauptsächlich unterstützende,<br />

dankenswerterweise!“<br />

Patric, was bedeutet das Krippenbauen<br />

für dich persönlich? „Ich bin ein total<br />

religiöser Mensch, das bedeutet mir sehr<br />

viel. Für mich ist das ein gewisses Selbstzur-Ruhe-finden,<br />

ich bin dann sehr<br />

dankbar – du erlebst Weihnachten dadurch<br />

ganz anders. Du lebst da komplett<br />

besinnlich, fernab von jedem Wahn.<br />

Advent heißt ja auch Vorbereitung, du<br />

bereitest dich wirklich vor. Wenn dann<br />

der 24. Dezember da ist, und es ist kein<br />

Packerl unter dem Baum, dann hast du<br />

genauso deine Freude. Es ist eine Vorbereitung<br />

hin auf etwas Besonderes, und<br />

4./5. September 2019<br />

Im RUNDSCHAU-Gespräch<br />

Weihnachten ist etwas Besonderes. Auf<br />

einmal ist jeder freundlich – ich erinnere<br />

mich da noch ganz speziell, als ich<br />

noch Briefträger war. Das ist das Eine.<br />

Das Zweite ist: Wenn du die Geschichte<br />

kennst, wie Jesus auf die Welt gekommen<br />

ist, wenn du das so erlebst, dann<br />

verstehst du das noch viel besser. Da<br />

wirst du nachdenklicher. Es werden ja<br />

heute noch Leute ausgesperrt, die Mehrheit<br />

ist skeptisch. Während wir das Fest<br />

feiern, muss man sich fragen: wie viele<br />

Leute sind arm und können das leider<br />

nicht machen.“<br />

Samstag, 7.9.: 9-12 und 13.30-17 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 5


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Murenabgang in Strengen<br />

Bundesstraße bis zu drei Meter hoch verschüttet<br />

(mw) Am Samstagabend, dem 31. August, ging in Strengen eine<br />

gewaltige Mure ab. Drei Wohnhäuser wurden beschädigt, eine<br />

Tischlerei gänzlich zerstört. Personen wurden glücklicherweise<br />

nicht verletzt. Zudem kam es auch in anderen Gemeinden zu<br />

Murenabgängen.<br />

Nach starken Regenfällen am Samstag<br />

kam es in Strengen im Ortsteil<br />

Klaus zu einem riesigen Murenabgang.<br />

Durch das Dawintobel und dem<br />

darin eingebetteten Dawinbach wurden<br />

enorme Massen an Gestein und<br />

Schlamm ins Tal befördert, darunter<br />

teilweise auch große Felsbrocken. Die<br />

Mure verschüttete die B171 auf einer<br />

Breite von 70 Metern rund zwei bis<br />

drei Meter hoch. Drei Wohnhäuser in<br />

unmittelbarer Nähe des Baches wurden<br />

dabei beschädigt. Während bei<br />

einem Haus Garagentore eingedrückt<br />

wurden, wurde bei einem anderen<br />

Haus das Nebengebäude beschädigt.<br />

Ein drittes Haus wurde von herabfallenden<br />

Teilen von der Straße am Dach<br />

getroffen. Zudem wurde ein seit mehreren<br />

Jahren stillgelegtes Tischlereigebäude,<br />

welches bereits seit über hundert<br />

Jahren bestand, gänzlich zerstört,<br />

was das Ausmaß des Muren ereignisses<br />

treffend nachzeichnet.<br />

2019<br />

PERSONEN EVAKUIERT. Nach<br />

anhaltenden Regenfällen am Samstagnachmittag<br />

kam es um kurz nach 18<br />

Uhr zum Murenabgang, der die B171<br />

unter sich begrub. Diese war zu jenem<br />

Zeitpunkt nicht gesperrt, da man<br />

nicht mit einer Naturkatastrophe diesen<br />

Ausmaßes rechnete. Gleich nach<br />

dem Unglück wollte man sich mittels<br />

eines Erkundungsfluges über die Zustände<br />

und somit auch über eventuell<br />

weitere bevorstehende Gefahren am<br />

oberen Teil des Tobels informieren.<br />

Da das Wetter dies nicht zuließ, wurden<br />

zwölf Personen vorsorglich evakuiert<br />

und bei Verwandten oder in einem<br />

Hotel untergebracht. Der Verkehr<br />

wurde über die Arlberg Schnellstraße<br />

umgeleitet. Glücklicherweise kam es<br />

zu keinem Personenschaden.<br />

AUFRÄUMARBEITEN. Der<br />

ausstehende Erkundungsflug wurde<br />

Sonntagfrüh mit dem in Innsbruck<br />

Im Ortsteil Klaus passierte das Murenunglück.<br />

stationierten Landeshubschrauber<br />

unternommen. Mit dabei waren<br />

Bürgermeister Harald Sieß und ein<br />

Experte der Wildbach- und Lawinenverbauung.<br />

Danach konnte vorerst<br />

Entwarnung gegeben und die<br />

Evakuierung aufgehoben werden.<br />

Mit den aufwändigen Aufräumarbeiten<br />

wurde bereits am Sonntag, in<br />

Absprache mit der Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung, begonnen. So<br />

waren am Sonntag drei Bagger, zwei<br />

Radlader und sechs Lkws im Dauereinsatz.<br />

Auf die Frage der RUND-<br />

SCHAU, ob mit Blick auf die nächsten<br />

Tage und eventuellen weiteren<br />

Regen- und Gewitterschauern Angst<br />

bezüglich eines neuerlichen Murenabganges<br />

herrsche, äußerte sich<br />

Bürgermeister Sieß am Sonntag<br />

dahingehend, dass natürlich noch<br />

eine gewisse Angst vorhanden sei,<br />

da man nicht hundertprozentig<br />

Entwarnung geben könne. So müsse<br />

man hoffen, dass es nicht hageln<br />

RS-Fotos: Wechner<br />

und sich die Situation beruhigen<br />

werde. Dennoch blicke er positiv<br />

auf die kommenden Tage.<br />

MUREN AUCH IN ANDEREN<br />

GEMEINDEN. Eine weitere Mure<br />

ging etwa zur selben Zeit im Gemeindegebiet<br />

von Grins aus Richtung Parseier<br />

über den Grinner Mühlbach ab.<br />

Das neu errichtete Auffangbecken<br />

im Bereich Gurnau wurde ca. bis zur<br />

Hälfte gefüllt. Die B171 wurde vorsorglich<br />

gesperrt. Hier musste weder<br />

ein Sach- noch ein Personenschaden<br />

verzeichnet werden. Auch im Gemeindegebiet<br />

von Schönwies kam<br />

es am Sonntag zu einem Murenabgang.<br />

Aufgrund der starken Regenfälle<br />

wurde Gesteinsmaterial gelöst,<br />

welches als Mure über die Gemeindestraße<br />

abging. Hierbei wurden<br />

ebenfalls keine Personen verletzt, an<br />

der Gemeindestraße und an einem<br />

landwirtschaftlichen Gebäude entstand<br />

jedoch geringer Sachschaden.<br />

8. TRAKTOREN- UND OLDTIMERTREFFEN.<br />

Freitag, 13. September 2019<br />

14.00 Uhr: Eintreffen und Registrierung bei der Bergbahnkassa Fiss.<br />

15.15 Uhr: Abfahrt Fiss – Wolfsee – Dorfrunde durch Ladis – Stärkung in der<br />

Hexenalm in Fiss.<br />

Samstag, 14. September 2019<br />

9.00 Uhr: Eintreffen und Registrierung bei der Bergbahnkassa Fiss. 10.15 Uhr:<br />

Abfahrt Fiss – Dorfrunde durch Fiss – Steinegg – Auffahrt mit der Gondel zum<br />

BergDiamant, ab Mittelstation Schönjochbahn – Stärkung im BergDiamant in Fiss.<br />

Sonntag, 15. September 2019<br />

8.30 Uhr: Registrierung und Schmücken der Fahrzeuge bei der Bergbahnkassa Fiss.<br />

10.00 Uhr: Abfahrt Fiss – Dorfrunde durch Fiss – Dorfrunde durch Serfaus –<br />

Stärkung im Leithe Wirt in Serfaus – Verleihung + Verlosung der Sachpreise –<br />

Ehrenrunde von Serfaus nach Fiss.<br />

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RUNDSCHAU Seite 6 4./5. September 2019


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RUNDSCHAU Seite 7


„Die Spaßabteilung in der Stromerzeugung“<br />

Obervermuntwerk II glänzt als Ingenieur-Meisterleistung<br />

(upi) Das Hochdruck-Pumpspeicherkraftwerk der Vorarlberger<br />

Illwerke am Vermuntsee spielt alle Stückln. Technisch ist es<br />

eine Ingenieur-Meisterleistung und vom Output braucht man<br />

gar nicht zu reden. Als derzeit modernstes Kraftwerk seiner Gilde<br />

bringt es eine Leistung von <strong>36</strong>0 Megawatt im Turbinen- und<br />

Pumpbetrieb und stellt damit nicht zuletzt einen bedeutenden<br />

Beitrag zur europäischen Energiewende dar.<br />

Nicht die Tour de France rollte am Silvretta an, sondern „halb Vorarlberg“, um das<br />

neue Kraftwerk zu sehen.<br />

Rund 1000 Meter ging es den Tunnel hinein bis zur Kaverne.<br />

Ein Spaßvogel unter den Besuchern<br />

meinte bei einer der zahlreichen<br />

Führungen samt detailreich<br />

übermittelten Informationen: „Die<br />

Spaßabteilung in der Stromerzeugung!“<br />

Keine Frage, Spaß muss<br />

man mit dem Obervermuntwerk II<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

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einfach haben. Technische Daten<br />

gefällig? <strong>36</strong>0 Megawatt leistet das<br />

Kraftwerk bei Turbinen- und Pumpbetrieb,<br />

291 Meter beträgt die Fallhöhe<br />

zwischen den Speicherseen<br />

Silvretta und Vermunt. Rund 500<br />

Millionen Euro kostete das Ding<br />

– bei fünf Jahren Bauzeit. Mit der<br />

oben angeführten Stromleistung<br />

wäre es in der Lage in einem Notfall<br />

bis zu zwei Drittel Vorarlbergs<br />

kurzfristig mit Strom zu versorgen.<br />

Beim Tag der offenen Tür durften<br />

tausende Besucher einen Blick in<br />

das Herz der Anlage werfen, und<br />

eines ist sicher: Beim Betreten der<br />

im Erd innern liegenden Maschinenkaverne<br />

wird man sogleich an<br />

Jules-Verne-Bücher erinnert. Es<br />

gibt wohl kaum eine Beschreibung<br />

der Emotionen, die den Besucher<br />

anbetrachts eines solchen Baus<br />

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Die Maschinenkaverne beeindruckte die Besucher.<br />

überkommen: enorm, immens,<br />

monumental, gigantisch – der Versuch<br />

ließe sich locker lange weiterführen.<br />

Dabei mussten sich die<br />

Besuchermassen am Kraftwerkseingang<br />

schon mal gedulden, denn<br />

aufgrund des schier übermächtigen<br />

Andrangs gab es quasi Blockabfertigung.<br />

Dann ging es rund 1000<br />

Meter durch den Stollen per pedes<br />

rein. Innen angekommen, zwischen<br />

Turbinen und Kühlanlagen, mit auf<br />

großen Video-Leinwänden professionell<br />

übertragenen Clips inklusive<br />

technischen Erläuterungen, starrte<br />

man beinahe ehrfurchtsvoll auf dieses<br />

„Ding“ unter der Erde. „Boah,<br />

krass!“ oder: „Wow, extrem“ waren<br />

zu hören. Manchem blieb aber ganz<br />

einfach auch nur die Spucke weg,<br />

denn das modernste Pumpspeicherkraftwerk<br />

der Welt ließ manchen<br />

Besucher nur mehr staunen.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Infos zum<br />

Obervermuntwerk II<br />

Das Obervermuntwerk II setzt als<br />

Lieferant für Spitzen- und Regelenergie<br />

die Erfolgsgeschichte des Kopswerks<br />

II fort. Es ist das zweitgrößte<br />

Kraftwerk der Vorarlberger Illwerke<br />

AG und bewirkt eine Leistungserhöhung<br />

der Kraftwerksgruppe Obere<br />

Ill-Lünersee im Umfang von <strong>36</strong>0 Megawatt<br />

im Turbinen- sowie im Pumpbetrieb.<br />

Die technische Konzeption<br />

der Anlage schafft die dringend benötigten<br />

Voraussetzungen für die Integration<br />

erneuerbarer Energien, wobei<br />

für dieses Kraftwerk keine neuen<br />

Wasserressourcen benötigt werden:<br />

Es konnte auf bereits bestehende Kapazitäten<br />

der Speicher Silvretta und<br />

Vermunt zurückgegriffen werden. Mit<br />

dem Obervermuntwerk II ist es möglich,<br />

die volle Kapazität beider Speicher<br />

energiewirtschaftlich zu nutzen.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 4./5. September 2019


Teurer Schulstart<br />

Preisvergleich kann sparen helfen<br />

(mw) Der Schulanfang im September ist für alle Eltern regelmäßig<br />

eine teure Angelegenheit und belastet das Familienbudget. Schultasche,<br />

Füllfeder, Malfarben, Radiergummi, Tintenkiller, Hefte,<br />

Spitzer und vieles mehr werden benötigt – und das kostet. Durch<br />

gezieltes Einkaufen zum Schulstart kann man bares Geld sparen.<br />

Ziel der aktuellen Preiserhebung<br />

durch die AK bei den jeweils günstigsten<br />

angebotenen Artikeln ist unter<br />

anderem, den Eltern ein Gefühl<br />

für die jeweils verlangten Preise zu<br />

geben und einen Preisvergleich zu erleichtern,<br />

auch wenn nicht immer das<br />

günstigste Produkt empfohlen werden<br />

kann. Die Konsumentenschützer der<br />

Arbeiterkammer Tirol haben im Juli<br />

2019 bei verschiedenen Handelsketten,<br />

Diskontern und Fachhändlern die jeweils<br />

günstigsten Preise für ein „Startpaket<br />

für Erstklassler“ mit insgesamt 21<br />

Schulartikeln erhoben.<br />

DAS ERGEBNIS. Bei der Erhebung<br />

von Schulartikeln waren wie bereits<br />

in den letzten Jahren auch heuer<br />

wieder große Preisunterschiede festzustellen.<br />

So ist im günstigsten Geschäft<br />

das „Startpaket“ bereits um 72,04 Euro<br />

zu haben. Beim teuersten Anbieter<br />

in der Erhebung kostet das gesamte<br />

Paket hingegen 270,03 Euro. Um bei<br />

allen Produkten das jeweils billigste<br />

zu bekommen, muss man mehrere<br />

Geschäfte aufsuchen. Vor allem bei<br />

Schultaschen, Füllfedern, Buntstiften<br />

und Filzstiften sind die teilweise sehr<br />

großen Preisunterschiede meist mit<br />

unterschiedlicher Qualität und Ausstattung<br />

zu erklären. Insbesondere<br />

Schultaschen sollten aus stark belastbarem,<br />

reißfestem Material bestehen<br />

und wasserundurchlässig sein. Auch<br />

die Erkennbarkeit im Straßenverkehr<br />

(Signalfarben) und ein orthopädisch<br />

geformter Rü ckenteil sind wichtig.<br />

Bei diesen Produkten ist allein der<br />

Preis kein Kriterium, man sollte insbesondere<br />

auch auf Passform (Schultaschen)<br />

bzw. Langlebigkeit und Qualität<br />

(Schultaschen, Füllfedern, Stifte)<br />

achten.<br />

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TIPPS ZUM EINKAUF. Vor<br />

allem bei Produkten, die oft und über<br />

längere Zeit benutzt werden, sollte<br />

man nicht die billigste Variante wählen.<br />

Billig-Filzstifte etwa trocknen<br />

meist schneller aus, sodass auf langlebige<br />

Produkte, die auch ein Beitrag<br />

zur Umweltschonung sind, geachtet<br />

werden sollte. Jedoch ist auch zu beachten,<br />

dass gute Qualität nicht immer<br />

teuer sein muss. Ein Nicht-Markenprodukt<br />

muss nicht schlechter sein als<br />

teure Markenware. Wer Schulartikel<br />

noch nicht eingekauft hat, soll auf<br />

jeden Fall vergleichen und eventuell<br />

noch ein wenig abwarten. Meistens<br />

finden kurz vor Schulbeginn im Papierfachhandel<br />

noch Aktionen statt.<br />

Für einkommensschwächere Familien<br />

besteht die Möglichkeit, beim Land<br />

Tirol für Kinder im Pflichtschulalter<br />

von 6 bis 15 Jahren Schulstarthilfe zu<br />

beantragen. Der Zuschuss beträgt 150<br />

Euro pro schulpflichtigem Kind und<br />

ist an bestimmte Einkommensgrenzen<br />

gebunden. Nähere Informationen<br />

unter www.tirol.gv.at. Die Einreichfrist<br />

für das Schuljahr 2019/20 endet bereits<br />

am 30. September 2019.<br />

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Der Konsum von Drogen bringt vielfältige<br />

Probleme mit sich, die zu lösen<br />

oft umfangreiche Aufklärungs- und<br />

Beratungsarbeit notwendig machen. So<br />

braucht es für Betroffene neben einer<br />

Anlaufstelle auch ein Beratungs angebot,<br />

das für die Jugendlichen dort bereit steht,<br />

wo sie sich aufhalten und wo sie auch in<br />

Kontakt mit Drogen kommen könnten.<br />

Beides vereint die Drogenarbeit Z6. Ergänzt<br />

wird dieses Beratungsangebot vor<br />

Ort in der Dreiheiligenstraße in Innsbruck<br />

durch eine Onlineberatung, die<br />

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– ebenso wie die persönliche Beratung<br />

– anonym, vertraulich und kostenlos ist.<br />

Mobile Drogenarbeit wird vom MDA<br />

Basecamp geleistet. Zwei- bis dreimal im<br />

Monat ist das Z6-Team in Innsbruck und<br />

den Tiroler Gemeinden bei Musik-, Jugendkulturveranstaltungen<br />

und Festivals<br />

unterwegs. Am Informations- und Beratungsstand<br />

können sich die Besucher der<br />

Veranstaltungen über Konsum, Wirkung<br />

und Risiken von Suchtmitteln informieren<br />

und erhalten rechtliche Auskünfte<br />

zu legalen und illegalen Substanzen.<br />

Freude am Fahren<br />

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RUNDSCHAU Seite 9<br />

n19-bls-2_netzer_158x140_1_oo.indd 1 20.08.19 10:03


Digital Heros von Morgen<br />

Kids präsentierten ihre Programme<br />

(upi) Bereits zum zweiten Mal fand in der Bezirksstelle der<br />

Wirtschaftskammer Landeck „Coding4Kids“ statt, um Kindern<br />

die Grundlagen der Computerprogrammierung näherzubringen.<br />

Diesmal waren es 20 Teilnehmer, die kürzlich – vor den Augen<br />

ihrer Eltern – ihre Abschlusspräsentationen machten.<br />

Manuel und Benjamin bei ihrer Präsentation<br />

über die Schulter geblickt<br />

Die Aufregung im Programmierraum<br />

der WK Landeck war an<br />

diesem Nachmittag enorm. Keine<br />

Frage, präsentierten doch 20 Kids<br />

im Alter von zehn bis 14 Jahren<br />

(19 Buben, ein Mädchen, Anm.)<br />

ihre erlernten Programmieranwendungen.<br />

Darunter fanden sich zahlreiche<br />

Computerspiele, wobei die<br />

Grundlagen von den jungen Teilnehmern<br />

während der Präsentation<br />

detailliert und professionell erklärt<br />

wurden. Vier Tage lang hatten die<br />

Kids die Möglichkeit, Ideen für<br />

interaktive und multimediale Anwendungen<br />

zu entwickeln und diese<br />

letztendlich auch umzusetzen.<br />

Dank Wirtschaftskammer, Sponsoren<br />

und einer Förderung durch<br />

das Land Tirol war der Workshop<br />

kostenlos – und dieser sogleich<br />

ausgebucht. „Alle haben den Workshop<br />

super absolviert“, sagt Sarah<br />

Schett von der Firma Factor, die<br />

diese Initiative ins Leben gerufen<br />

Da war was los – und Spannung lag im Raum: Abschlusspräsentation von „Coding-<br />

4Kids“. <br />

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Gruppenbild der stolzen Teilnehmer mit ihren Zertifikaten und WK-Leiter Otmar<br />

Ladner (r.)<br />

hat. Insgesamt nahmen heuer in<br />

Tirol 304 Kids an zehn Standorten<br />

mit 17 Trainern an den Workshops<br />

teil, „und am Ende waren es rund<br />

146 000 Programmierstunden, die<br />

geleistet wurden“. Ebenso erfreut<br />

über das vorbildliche Engagement<br />

der Teilnehmer war Otmar Ladner,<br />

Bezirksstellenleiter der WK Landeck:<br />

„Wir stecken mitten in der<br />

„Wir von Spar unterstützen diese<br />

Initiative sehr gerne. Es ist eine<br />

Wertschätzung für die vielen, tollen<br />

Lehrlinge in unserem Land sowie<br />

das hohe Ausbildungsniveau. Umso<br />

mehr freuen wir uns, wenn unsere<br />

Spar-Lehrlinge bei den Wettbewerben<br />

regelmäßig vorne mit dabei<br />

sind“, erklärt Spar-Geschäftsführer<br />

Christof Rissbacher. Dabei gehört<br />

Spar mit über 100 Lehrlingen pro<br />

Jahrgang zu den größten Lehrbetrieben<br />

in Tirol. „Carmen Stadler steht<br />

für die vielen, jungen Talente bei<br />

Spar. Die 18-Jährige absolviert gerade<br />

ihr letztes Lehrjahr zur Bürokauffrau<br />

in unserem Unternehmen“, so<br />

Rissbacher weiter. Carmen Stadler<br />

überzeugte die Jury neben einer<br />

Top-Performance am Arbeitsplatz<br />

sowie Bestnoten in der Schule nicht<br />

zuletzt durch ihre jahrelange, ehrenamtliche<br />

Tätigkeit im Vereinswesen,<br />

unter anderem bei der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />

und der<br />

Bundesmusikkapelle Mühltal in der<br />

Digitalisierung – ein tolles Projekt,<br />

um begeisterten Kindern die Möglichkeit<br />

zu geben, Computerprogrammierung<br />

auf spielerische Art<br />

und Weise zu erlernen.“ Nachsatz:<br />

„Und vielleicht entdeckt ja mancher<br />

von den Teilnehmern seine<br />

Leidenschaft!“ PS: Wer es heuer<br />

nicht geschafft hat: im nächsten<br />

Jahr sollen weitere Kurse folgen.<br />

Hohe Auszeichnung<br />

Spar stellt mit Carmen Stadler Tiroler Lehrling des Monats<br />

(ba) Die Spar-Lehrlinge sind auch in diesem Jahr wieder unter<br />

den besten ihrer Branche: Die 18-jährige Carmen Stadler wurde<br />

kürzlich zum Tiroler Lehrling des Monats Juli gekürt und hat damit<br />

auch Chancen auf den Gesamtsieg im nächsten Jahr.<br />

In der Bundesmusikkapelle Mühltal/<br />

Wildschönau spielt Carmen Stadler die<br />

Querflöte. <br />

Foto: © SPAR<br />

Wildschönau. Auch nach ihrer Ausbildung<br />

möchte der Vorzeigelehrling<br />

im Unternehmen bleiben und<br />

die Karriereleiter weiter nach oben<br />

steigen. In Kürze beginnt Carmen<br />

Stadler die Ausbildung zur Lohnverrechnerin.<br />

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RUNDSCHAU Seite 10 4./5. September 2019


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4./5. September 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Schwere Motorradunfälle<br />

Länderübergreifende Kontrollen der Polizei<br />

(mw) Im heurigen Jahr gab es bereits eine Reihe von schweren<br />

Motorradunfällen, wobei sieben Biker auf Tirols Straßen tödlich<br />

verunglückten. Nicht angepasste Geschwindigkeit, gefährliches<br />

Überholen, zu geringer Abstand, Unachtsamkeit und Fahrfehler<br />

sind die häufigsten Unfallursachen.<br />

Immer wieder kommt es aber<br />

auch vor, dass andere Fahrzeuglenker<br />

Motorradfahrer übersehen und<br />

ihnen den Vorrang nehmen. Da ein<br />

Großteil der Motorradlenker meist<br />

größere Ausfahrten in mehreren<br />

Bundesländern und auch grenzüberschreitend<br />

in Südtirol und Bayern<br />

durchführt, fand ein länderübergreifender<br />

Überwachungseinsatz<br />

in Tirol, Bayern, Südtirol sowie in<br />

den benachbarten Bundesländern<br />

Vorarlberg, Kärnten und Salzburg<br />

statt. Die Schönwetterlage führte zu<br />

einem ausgesprochen starken Zweiradverkehr<br />

in den verschiedenen<br />

Regionen. Tausende von Motorradfahrern<br />

waren im Ausflugs- oder Reiseverkehr<br />

oder zu Veranstaltungen<br />

unterwegs. Auch wenn beim weit<br />

überwiegenden Teil der Lenker ein<br />

diszipliniertes Fahrverhalten festgestellt<br />

werden konnte, waren dennoch<br />

wieder etliche Übertretungen<br />

von der Polizei zu ahnden.<br />

ÜBERWACHUNGSERGEB-<br />

NISSE. Die Mehrzahl der festgestellten<br />

Delikte betraf Geschwindigkeitsüberschreitungen.<br />

Darüber<br />

hinaus waren das Überfahren von<br />

Sperrlinien, die Missachtung von<br />

Überholverboten oder das Kurvenschneiden<br />

und verschiedene sonstige<br />

Delikte (wie beispielsweise technische<br />

Veränderungen, die zu einem<br />

unzulässigen Lärmpegel führten)<br />

festzustellen. In Tirol wurden so 434<br />

Geschwindigkeitsdelikte und 222<br />

sonstige Delikte festgestellt. Die Polizei<br />

warnt einmal mehr vor zu hohen<br />

bzw. nicht angepassten Geschwin-<br />

@ redaktion.landeck@rundschau.at<br />

Bei länderübergreifenden Kontrollen wurden zahlreiche Delikte festgestellt.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

digkeiten, riskanten Überholmanövern,<br />

Kurvenschneiden und Selbstüberschätzung.<br />

Diese Faktoren sind<br />

immer wieder Ursache für schwerste<br />

Motorrad- und Mopedunfälle. Die<br />

Ergebnisse der länderübergreifenden<br />

Kontrollen zeigen, dass die Zusammenarbeit<br />

der Polizeidienststellen<br />

in den drei Ländern Tirol, Südtirol,<br />

Bayern bzw. mit den angrenzenden<br />

Bundesländern Vorarlberg, Salzburg<br />

und Kärnten im Bemühen um mehr<br />

Sicherheit im Motorradverkehr ausgezeichnet<br />

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RUNDSCHAU Seite 12 4./5. September 2019


So schmeckt Landeck<br />

Regionaler Genuss in der Wirtschaftskammer<br />

(jmb) Bei der Veranstaltung „So schmeckt Landeck“ verwöhnte<br />

die Wirtschaftskammer am 28. August Unternehmer mit regionalen<br />

Spezialitäten aus dem Bezirk und bot einen Einblick in die<br />

regionalen Köstlichkeiten Landecks.<br />

Mag. Otmar Ladner, der Bezirksleiter<br />

der Wirtschaftskammer,<br />

hatte bereits 2016 die Idee,<br />

den relativ ungenutzten Garten<br />

der WK für einen solchen genussvollen<br />

Abend zu nutzen. Mittlerweile<br />

ist es die vierte Auflage von<br />

„So schmeckt Landeck“ und zeigt<br />

eine gänzlich unentdeckte Seite<br />

von den heimischen Produkten<br />

und deren Herstellern. Laut Obmann<br />

Anton Prantauer entwickelt<br />

sich schon seit längerem ein neuer<br />

Trend Richtung Regionalität in der<br />

Gastronomie. Gäste wollen nicht<br />

nur das Land und die Kultur erleben,<br />

sondern auch die heimischen<br />

Produkte erkunden. Daher ist es<br />

für die Unternehmer sehr wichtig,<br />

die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme<br />

zu bekommen. Die WKO<br />

beschreibt die Veranstaltung auch<br />

als „Netzwerkabend“, da es den<br />

Unternehmern nicht nur die Möglichkeit<br />

bietet diese Produkte zu<br />

testen, sondern zudem auch, um<br />

mit den Herstellern zu sprechen.<br />

Die über 100 Besucher zeigten den<br />

Erfolg des gelungenen Abends.<br />

ABWECHSLUNGSREICHE<br />

AUSWAHL. In Kooperation mit<br />

der Landwirtschaftskammer stellte<br />

das Team der WKO eine abwechslungsreiche<br />

Auswahl an regionalen<br />

Spezialitäten zusammen.<br />

Ausgewählte Weine vom Weinbau<br />

Zoller-Saumwald und Weinbau<br />

Schütz, unter anderem Spirituosen<br />

von der Feindestillerie Christoph<br />

Kössler, frisches Wildfleisch aus<br />

Schnann von der Metzgerei „Wetter<br />

Wild“ und die „Fisser Imperial<br />

Gerste“ vom Hof Sturm, gefolgt<br />

von Kartoffeln vom Bauernhof<br />

Mair aus Faggen und frischem<br />

Brot von der Bäckerei Pircher. Die<br />

Getränke wurden von Tiroler Sauerbrunn,<br />

Starkenberger Bier und<br />

Zillertaler Bier bereitgestellt. Das<br />

Catering Schwarz kreierte aus den<br />

Produkten der Hersteller ein aus-<br />

Zahlreiche Besucher und beste Stimmung bei „So schmeckt Landeck“<br />

Bürgermeister von Galtür Anton Mattle, Wirt des Postgasthofs Gemse Josef Haueis,<br />

Obmann Anton Prantauer und Bezirksleiter Mag. Otmar Ladner Foto: WKO Landeck<br />

gezeichnetes Menü. Serviert wurde<br />

von der traditionellen „Kaspressknödelsuppe“<br />

über „Tiroler Antipasti“<br />

bis hin zum Wild-Entrecôte<br />

RS-Foto: Berger<br />

und noch vielen anderen Gaumenschmäusen.<br />

Anita Freudewald von<br />

„Die Leckerei“ sorgte mit einer<br />

„Blaubeertarte“ für die süße Note.<br />

Wir kochen herbstlich …<br />

Graukassuppe<br />

Kalbsleber an Rahmsauce,<br />

Apfelscheiben, Speck und Butterreis<br />

Blutwurstgröst‘l mit Sauerkraut<br />

Lammrücken auf Balsamicosauce,<br />

Speckbohnen und Bratkartoffeln<br />

Wildschweinrücken<br />

an Preiselbeersauce mit Kürbiskrapfen<br />

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4./5. September 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 13


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RUNDSCHAU Seite 14 4./5. September 2019<br />

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Land schafft Bäume<br />

420 Bäume in Tiroler Gemeinden gepflanzt<br />

(mw) Rund 420 Bäume wurden seit Herbst des vergangenen Jahres<br />

im Rahmen der Aktion „Land schafft Bäume“ neu gepflanzt.<br />

Sie bereichern an öffentlich zugänglichen Orten entlang von<br />

Feldern und Wiesen sowie bei Weggabelungen oder Bildstöcken<br />

die Kulturlandschaft, spenden Schatten für Tier und Mensch und<br />

sind damit auch Sinnbild für eine aktive Klimaverbesserung. Zu<br />

den teilnehmenden Gemeinden zählte beispielsweise auch Prutz.<br />

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„Unsere Erwartungen an die Aktion<br />

wurden übertroffen“, ziehen Naturschutzreferentin<br />

LH-Stv. Ingrid<br />

Felipe und Forstreferent LH-Stv.<br />

Josef Geisler eine erste Zwischenbilanz<br />

über die Aktion „Land schafft<br />

Bäume“. 1000 Bäume stellt das Land<br />

Tirol in einem Zeitraum von zwei<br />

Jahren zur Verfügung. Nach einem<br />

dreiviertel Jahr ist bereits rund die<br />

Hälfte des Kontingents gepflanzt. 48<br />

Gemeinden haben sich bislang an der<br />

Aktion beteiligt und bis zu 15 Bäume<br />

gesetzt. Gepflanzt werden übrigens<br />

ausschließlich heimische Baumarten<br />

aus den Tiroler Forstgärten. Zu den<br />

beliebtesten Bäumen gehören der<br />

Bergahorn, die Vogelkirsche und die<br />

Linde. Die ausgewählten Baumarten<br />

sind alle bestens an die Boden- und<br />

Klimaverhältnisse in Tirol angepasst<br />

und eignen sich besonders gut als<br />

Solitärbäume an markanten Stellen.<br />

Das Land Tirol trägt die Materialkosten<br />

für die Bäume, die Gemeinden<br />

übernehmen die Pflanzung.<br />

Bestellt werden können die Bäume<br />

von den Gemeinden über die Gemnova,<br />

die die Aktion gemeinsam mit<br />

dem Landesforstdienst abwickelt. Pro<br />

Gemeinde können bis zu 15 Bäume<br />

bezogen werden. An den im Rahmen<br />

der Aktion gepflanzten Bäumen<br />

werden Tafeln angebracht, auf denen<br />

das Sinnbild der jeweiligen Baumart<br />

erklärt und die Bedeutung des Projekts<br />

dargestellt wird. Jeder Baumart<br />

werden bestimmte Eigenschaften<br />

zugeschrieben. So steht die Eiche für<br />

Kraft, die Linde für Liebe oder der<br />

Bergahorn für die Verbindung von<br />

Jung und Alt bzw. Heute und Früher.<br />

Großer Fund<br />

Zehn Bäume, zwei Bergahorne und je drei Linden und Vogelkirschen, wurden in<br />

Prutz gepflanzt.<br />

Foto: Gemeinde Prutz<br />

(mw) Mona und ihr Cousin Stefan fanden auf einem Spaziergang in Fratas in Nauders<br />

einen 6,3 kg schweren Bovist. Beim Tragen hatten sie große Mühe, Tante Julia<br />

musste helfen.<br />

Foto: Mark<br />

Selbstbestimmt statt fremdbestimmt<br />

Das Erwachsenenschutzgesetz mit Vorsorgevollmacht und Erwachsenenvertretung<br />

stellt den betroffenen Menschen in den Mittelpunkt, um dessen Autonomie, Selbstbestimmung<br />

und Entscheidungsfreiheit möglichst lange und umfassend zu erhalten.<br />

Die Details dazu und auch zur Patientenverfügung erklärt MMag. Klemens Hörnler.<br />

Di. 17. September, 19 Uhr<br />

in der AK Landeck, Malserstraße 11<br />

Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3434 oder landeck@ak-tirol.com<br />

BEZIRKSKAMMER <strong>LA</strong>NDECK<br />

4./5. September 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Bahnfahren liegt im Trend<br />

Ergebnisse des VCÖ-Bahntests<br />

(mw) Beim diesjährigen VCÖ-Bahntest gaben 35 Prozent der<br />

Tiroler Fahrgäste an, heuer häufiger mit der Bahn unterwegs<br />

gewesen zu sein als im Jahr davor. Verbesserungen wünschen<br />

die Tiroler Fahrgäste vor allem bei der Häufigkeit der Bahnverbindungen,<br />

bei den Anschlussverbindungen, bei der Pünktlichkeit<br />

und beim Handy-Empfang, wie der VCÖ-Bahntest zeigt.<br />

Ausflug nach Bozen-Ritten<br />

Die Fahrgäste aus Tirol gaben der<br />

aktuellen Bahnfahrt beim VCÖ-<br />

Bahntest die Gesamtnote 1,8. Die<br />

besten Noten erhielten das Zugpersonal<br />

für Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.<br />

Verbesserungsbedarf gibt es<br />

aus Sicht der Fahrgäste bei Klimaanlage,<br />

Bequemlichkeit des Sitzplatzes<br />

und bei den Anschlussverbindungen.<br />

Die Fahrgäste wurden beim VCÖ-<br />

Bahntest nicht nur zur aktuellen<br />

Zugfahrt befragt, sondern auch wie<br />

sich aus ihrer Sicht das Bahnfahren in<br />

Österreich in den vergangenen zwölf<br />

Monaten entwickelt hat. 50 Prozent<br />

der Tiroler Fahrgäste meinen, die<br />

Qualität des Bahnfahrens entwickelt<br />

sich in die richtige Richtung. Sogar 85<br />

Prozent sagen, Qualität und Komfort<br />

beim Bahnfahren in Österreich haben<br />

sich verbessert.<br />

VERBESSERUNGSBEDARF.<br />

Der VCÖ-Bahntest zeigt auch deutlich,<br />

wo die Tiroler Fahrgäste Verbesserungsbedarf<br />

sehen. So erlebten<br />

drei von zehn Fahrgästen die Züge<br />

unpünktlicher, jeder dritte Fahrgast<br />

erlebte Verschlechterungen bei der<br />

Abstimmung mit anderen öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln und vier von<br />

STADTAMT<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

zehn Fahrgästen beim Handy-Empfang.<br />

Ein Fünftel der Fahrgäste ist mit<br />

der Anzahl der Zugverbindungen in<br />

Österreich nicht zufrieden. „Da die<br />

Arbeitszeiten immer flexibler werden<br />

und auch Teilzeitarbeit zunimmt, ist<br />

es gerade für Pendlerinnen und Pendler<br />

sehr wichtig, dass es auch außerhalb<br />

der klassischen Pendlerzeiten<br />

ein gutes Angebot an Verbindungen<br />

gibt. Das gilt tagsüber genauso wie am<br />

späteren Abend oder am Wochenende“,<br />

erklärt VCÖ-Experte Gansterer.<br />

Der VCÖ-Bahntest zeigt aber auch,<br />

dass die Tiroler immer fleißiger mit<br />

der Bahn fahren. 35 Prozent der Fahrgäste<br />

gaben an, in den vergangenen 12<br />

Monaten häufiger Bahn gefahren zu<br />

sein als davor.<br />

BAHNHOF <strong>LA</strong>NDECK GUT<br />

BEWERTET. Beim VCÖ-Bahntest<br />

wurden auch Bahnhöfe bewertet.<br />

Unter den Bahnhöfen der Kategorie<br />

„außerhalb der Landeshauptstädte“<br />

schaffte es der Bahnhof Landeck-Zams<br />

unter die Top 10. Hier wurden die Barrierefreiheit,<br />

die Sauberkeit sowie das<br />

Gebäude sehr gut bewertet. Weniger<br />

zufrieden waren die befragten Fahrgäste<br />

mit der Erreichbarkeit mit Öffis.<br />

<strong>LA</strong>NDECK<br />

Bei der Stadtgemeinde Landeck kommt zum nächst möglichen Zeitpunkt<br />

folgende Stelle zur Nachbesetzung:<br />

Hilfsarbeiterin/Hilfsarbeiter<br />

(Städtischer Bauhof)<br />

Beschäftigungsausmaß: 40 Wochenstunden<br />

(vorerst befristet für die Dauer eines Jahres)<br />

Mindestentgelt: Euro 1.946,20 brutto<br />

Nähere Informationen sind auf unserer Homepage www.landeck.tirol.gv.at<br />

abrufbar. Die Bewerbungen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Geburtsurkunde, Zeugnisse, etc.) sind bis spätestens Freitag,<br />

20. September 2019, 12 Uhr, bei der Stadtgemeinde Landeck, Rathaus, Stadtamtsleiterin<br />

Mag. Elisabeth Reich, einzubringen.<br />

Für die Stadtgemeinde Landeck<br />

Bgm. Dr. Wolfgang Jörg<br />

Innstraße 23, 6500 Landeck · Telefon 0 54 42/69 09, Fax 6909-12 · www.landeck.tirol.gv.at<br />

(mw) Die Landecker Senioren starteten am 6. August mit zwei Bussen zur diesjährigen<br />

„Fahrt ins Blaue“ nach Ritten in Südtirol. In Bozen angelangt, führte die Rittner<br />

Gondelbahn hinauf auf das herrlich gelegene Sonnenplateau nach Oberbozen, wo<br />

dann auf die Schmalspurbahn umgestiegen wurde. An der Endstation Klobenstein<br />

stieg man wieder in die bereitstehenden Busse, um zum verspäteten Mittagessen<br />

im Hotel „Kematen“ zu gelangen. Die Heimfahrt führte über die Brenner autobahn<br />

und Innsbruck wieder zurück nach Landeck.<br />

Foto: Gertraud Niggler<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

Große Jubiläumsaktion<br />

Zehn Jahre „Immoservice24 GmbH“<br />

(mg) Die Firma „Immoservice24 GmbH“ feiert heuer ihr zehnjähriges<br />

Bestehen und nimmt dies zum Anlass, um sich mit einigen<br />

grundlegenden Innovationen sowie einer einmaligen Jubiläumsaktion<br />

bei den hunderten von Kunden zu bedanken.<br />

Der Tourismus war und ist einer der<br />

Stüzen der Tiroler Wirtschaft. Doch<br />

was nützt einem Betrieb ein noch so<br />

ansprechendes Hotel, wenn er sich<br />

Woche für Woche Gedanken über die<br />

Zuverlässigkeit seines Personals machen<br />

muss. Das war der Ansatz mit<br />

dem Ende 2009 das in Österreich einzigartige<br />

Konzept der „Immoservice24<br />

GmbH“ gegründet wurde. Das Unternehmen<br />

bietet einen Personalservice<br />

exklusiv für die Hotellerie und ausschließlich<br />

für den Bereich Zimmermädchen<br />

und Reinigung an den besonders<br />

stressigen Wochenenden der<br />

An- und Abreise. Woche für Woche<br />

wurden seit 2010 aus den umliegenden<br />

Ballungsgebieten und Hauptstädten<br />

die einzelnen Teams in die mittlerweile<br />

16 Skigebiete in Tirol und Salzburg gebracht.<br />

Dabei hat sich von Anfang an<br />

der kostenfreie Shuttletransfer rentiert,<br />

der es den Mitarbeitern erlaubt hat,<br />

ohne lästige Anreise durch öffentliche<br />

Verkehrsmittel zur Arbeitsstätte zu gelangen.<br />

Die „Immoservice24 GmbH“<br />

durfte seit 2010 knapp 600 Betriebe<br />

mit Personal unterstützen, wobei zirka<br />

200 Kunden jede Wintersaison zu den<br />

Stammkunden gehören. Heute besitzt<br />

der Betrieb ein einmaliges Netzwerk<br />

mit hunderten von aktiven Mitarbeitern.<br />

Seit 2010 wurden so über 2000<br />

einzelne Mitarbeiter beschäftigt. Zum<br />

Jubiläum möchte sich die „Immoservice24<br />

GmbH“ mit einer besonderen<br />

Aktion bei allen Kunden bedanken<br />

und auch Neukunden einen Anreiz<br />

geben, die Leistungen zu testen. Unter<br />

www.immoservice24.at werden für<br />

die kommende Wintersaison fünf Saisonsverträge<br />

mit einem Gesamtwert<br />

von 20.000 Euro für Zimmermädchen<br />

und Hotelfachfrauen verlost. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 16 4./5. September 2019


D A WAR WAS LOS...<br />

DER KLÜGERE<br />

SORGT VOR<br />

Der Sängerbund auf der Terrasse des Hotels Jägerhof Foto: Archiv Chorgemeinschaft<br />

(dgh) Eine fröhliche und unterhaltsame<br />

Matinee erlebten die Besucher<br />

auf der Terrasse des Hotels<br />

Jägerhof in Zams: Veranstalter war<br />

die Chorgemeinschaft Sängerbund<br />

Landeck mit Chorleiter Pepi Kranebitter,<br />

die mit sichtlicher Begeisterung<br />

und neuem Elan lustige<br />

und auch besinnliche Lieder darbot.<br />

Mit spitzbübischem Humor<br />

führte Hermann Eiter durch das<br />

Programm, das durch die schwungvollen<br />

Stücke der „Lausbichler“<br />

sehr abwechslungsreich war. Obmann<br />

Karl Gitterle bedankte sich<br />

bei allen Mitwirkenden für ihren<br />

Einsatz und bei den Chefleuten,<br />

dass sie die Veranstaltung, die sehr<br />

viel Anklang fand, ermöglicht haben,<br />

berichtet Silvia Bangratz.<br />

FLEISCHPAKETE<br />

Rindfleischpaket<br />

ca. 10 kg, Fleisch aus Österreich:<br />

- 2 kg Schnitzel geschnitten<br />

- 1 kg Gulasch geschnitten<br />

- 1,5 kg Braten<br />

- 1 kg Beiried<br />

- 1 kg Beinfleisch<br />

- 1,5 kg Siedfleisch<br />

- 2 kg Faschiertes<br />

12,99<br />

per kg, inkl. Steuer<br />

Schweinefleischpaket<br />

ca. 10 kg, Fleisch aus Österreich:<br />

- 2 kg Schnitzel<br />

- 1 kg Schopf<br />

- 1,5 kg Karree<br />

- 1 kg Gulasch<br />

- 1 kg Geschnetzeltes<br />

- 1,5 kg Schulter<br />

- 1 Stk. Filet<br />

- 1,5 kg Faschiertes gemischt<br />

(Schwein & Rind)<br />

9,99<br />

per kg, inkl. Steuer<br />

4./5. September 2019<br />

Foto: Gerhard File<br />

Naturparkschule besucht Naturpark.<br />

(dgh) Über 100 Kinder und Lehrer<br />

der Naturparkschule NMS Fließ<br />

aus dem Naturpark Kaunergrat<br />

statteten im letzten Schuljahr dem<br />

Naturpark Tiroler Lech einen Besuch<br />

ab. Auf dem Programm standen<br />

das Naturparkhaus in Elmen,<br />

die neue Ausstellung und natürlich<br />

der „letzte Wilde“ in Natura. Die<br />

Kinder zeigten sich begeistert von<br />

der einzigartigen Wildflusslandschaft<br />

am Tiroler Lech mit seinen<br />

mächtigen Kies- und Schotterbänken,<br />

berichtet Naturpark-Kaunergrat-Geschäftsführer<br />

Ernst Partl.<br />

„Als Naturparkschule möchten wir<br />

den Kindern auch die Besonderheiten<br />

in den anderen Tiroler Naturparks<br />

näherbringen. Die heutige<br />

Exkursion war dafür ein gelungener<br />

Start“, zeigte sich Direktor Herbert<br />

Wackernell dankbar für die optimale<br />

Betreuung durch das Naturparkteam.<br />

Marlene Salchner vom<br />

Naturpark Tiroler Lech war vom<br />

Besuch der Oberländer Schule angetan:<br />

„Die Tiroler Naturparks sind<br />

wichtige Säulen des Naturschutzes<br />

in unserem Land und deshalb freut<br />

es uns auch immer wieder besonders,<br />

wenn wir auch aus den anderen<br />

Naturparks Besuch bekommen<br />

und den Gästen ,unseren‘ Lech etwas<br />

näherbringen können.“<br />

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Eine der wichtigsten Fragen sei für<br />

sie, „wie man den ländlichen Raum<br />

stärken könne“, sagt Margarete<br />

Schramböck, und dazu habe man<br />

einen 11-Punkte-Plan aufgelegt. „Es<br />

muss am Land genauso möglich<br />

sein, Unternehmen zu gründen“,<br />

so die Ministerin a.D. Dazu brauche<br />

es u. a. eine Ausstattung mit<br />

Breitband-Technologie, „egal ob<br />

es ein Handwerksbetrieb oder ein<br />

IT-Unternehmen ist“. Ein zweites<br />

wesentliches Thema sei die Entbürokratisierung.<br />

„Ich setze mich<br />

stark für eine Bürokratie-Bremse<br />

ein“, sagt Schramböck, „es muss<br />

geschaut werden, dass zu starke<br />

Regulierungen abgebaut werden.“<br />

Gelungen sei ihr das als Ministerin<br />

bei den Anlagegenehmigungen.<br />

Ein drittes großes Thema seien die<br />

Fachkräfte. Hier müssten alle Lehrberufe<br />

überarbeitet werden, „und<br />

dass diese Lehrberufe mit digitalen<br />

Bürokratie-Bremse und Breitband<br />

Margarete Schramböck auf Tour durch Tirol<br />

(upi) Seit ein paar Wochen ist Margarete Schramböck, Tiroler<br />

Spitzenkandidatin der ÖVP, für die Nationalratswahl in Tirol<br />

unterwegs und besuchte im Rahmen ihrer Tour unter anderem<br />

das Pathologielabor in Zams und Casablanca Hotel-Software in<br />

Schönwies, aber auch die Landecker Einkaufsnacht.<br />

Inhalten angereichert werden“. Sie<br />

habe entdeckt, dass der Dachdecker-Lehrberuf<br />

1973 das letzte Mal<br />

überarbeitet wurde. Deshalb müsse<br />

man die Berufe rechtzeitig „und in<br />

der richtigen Zeit“ anpassen. Bezüglich<br />

Dachdecker „gibt es ab September<br />

eine neue Dachdecker-Lehre“,<br />

so Schramböck, „und es gibt neue<br />

Lehrberufe – wie zum Beispiel E-<br />

Commerce“.<br />

PRAGMATISCHER WEG.<br />

Überdies habe sie ein Berufsausbildungsgesetz<br />

ausgearbeitet gehabt,<br />

„gemeinsam mit der FPÖ, das bis auf<br />

jedes Wort abgestimmt war und das<br />

jetzt im Juni im Parlament beschlossen<br />

hätte werden müssen – und von<br />

SPÖ und FPÖ abgelehnt worden<br />

ist“. Im Zuge dessen wäre auch das<br />

Wort „Lehrlingsentschädigung“ abgeschafft<br />

und durch ein „Lehrlingseinkommen“<br />

ersetzt worden. „Denn<br />

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Standen bei einer Pressekonferenz im Hotel Jägerhof Zams Rede und Antwort:<br />

Elisabeth Pfurtscheller, Margarete Schramböck und Toni Mattle (v.l.)<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

die Wertschätzung der Lehre drückt<br />

sich auch in der Sprache aus.“ Hinsichtlich<br />

dieser Themen müsse man<br />

„schnell wieder Fahrt aufnehmen<br />

und die Dinge wieder fortsetzen,<br />

die wir begonnen haben.“ Zur Frage,<br />

ob Asylwerber mit negativem<br />

Bescheid weiterhin ihre Lehre ausüben<br />

dürfen, erklärte Schramböck:<br />

„Wir wollen einen pragmatischen<br />

Ansatz.“ Für jene, die derzeit hier<br />

sind und eine Lehre begonnen<br />

haben, müsse man einen pragmatischen<br />

Weg finden, „damit sie ihre<br />

Lehre fertig machen können“, so die<br />

ÖVP-Spitzenkandidatin. Man wolle<br />

den Fokus auf die Asylberechtigten<br />

setzen. Es gäbe „10 000 junge Menschen<br />

unter 25, die asylberechtigt<br />

sind, die bleiben bei uns, die sind<br />

nicht in Beschäftigung, die sind im<br />

Sozialsystem – diese Asylberechtigten<br />

müssen wir vom Sozialsystem<br />

ins Leistungssystem bringen“. Nachsatz:<br />

„Pragmatische Lösung ja, aber<br />

die Lehre darf nicht eine Hintertür<br />

für das Asyl sein.“<br />

TSCHIRGANTTUNNEL.<br />

ÖVP-Abgeordnete und Wahlkreis-<br />

Abgeordnete Elisabeth Pfurtscheller<br />

hob anschließend hervor, „dass wir<br />

(als Regierung, Anm.) bis Mai sehr<br />

gut unterwegs waren und sehr viele<br />

Dinge in die Wege gebracht haben,<br />

die wir uns vorgenommen haben“.<br />

Besonders das Thema Tschirganttunnel<br />

sei ihr ein Anliegen. Seit 2013 versuche<br />

sie dieses Projekt zu forcieren.<br />

„Gerade unter der Regierung Kurz<br />

konnte bei diesem Projekt ein großer<br />

Fortschritt erzielt werden, und<br />

es gab ein klares Bekenntnis von der<br />

gesamten Regierung zum Tschirganttunnel“,<br />

so Pfurtscheller. Deshalb<br />

habe es ihr sehr leid getan, „dass<br />

unser konsequent eingeschlagener<br />

Reformweg unterbrochen worden<br />

ist“. Bezüglich Tschirganttunnel:<br />

„Da werde ich nicht müde werden,<br />

ihn zu fordern.“ Hier werde sie auch<br />

schauen, dass der Tunnel wieder in<br />

das zukünftige Regierungsprogramm<br />

kommt. Wichtig seien ihr u. a. auch<br />

die Hausapotheken und 1-Arzt-<br />

Gemeinden. „Wir werden schauen,<br />

dass Patienten so versorgt werden,<br />

wie man sich das am Land auch vorstellt“,<br />

sagt die Wahlkreis-Abgeordnete.<br />

Zusätzliche Anliegen weiters<br />

u.a.: die Entlastung der Familien<br />

(Familienbonus), Steuerentlastung,<br />

die Finanzierung der Ganztagsschulen<br />

oder die Anrechnung von Karenzzeiten.<br />

Landtagsvizepräsident<br />

Toni Mattle erklärte zum Abschluss:<br />

„Margarete bringt ganz großes<br />

Know-how aus der Privatwirtschaft<br />

mit und setzt das in der Politik entsprechend<br />

um.“ Bedanken wollte<br />

sich Mattle auch bei Pfurtscheller bei<br />

ihrem „unwahrscheinlichen Engagement.<br />

Sie arbeitet massiv daran, dass<br />

das Außerfern nicht mehr nur das<br />

Außerfern ist, sondern an das Inntal<br />

angebunden wird“.<br />

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Ab wann hitzefrei?<br />

ÖGB über Maßnahmen bei Hitze<br />

ÖGB-Regionalvorsitzender Herbert<br />

Frank: eindeutige Parameter, ab wann<br />

bezahlt hitzefrei gilt RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Zeitgemäße Gesetze zum<br />

Schutz der Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

fordert der ÖGB Region<br />

Tiroler Oberland. „Immer länger<br />

andauernde Hitzeperioden wirken<br />

sich negativ auf die Gesundheit<br />

am Arbeitsplatz aus – sowohl bei<br />

Arbeiten in Innenräumen als auch<br />

im Freien. Bei schwerer körperlicher<br />

Arbeit oder zusätzlicher Hitze<br />

durch Schutzkleidung wird die<br />

Gesundheit der ArbeitnehmerInnen<br />

zusätzlich extrem belastet“,<br />

weiß ÖGB-Regionalvorsitzender<br />

Herbert Frank. Der ÖGB will die<br />

Beschäftigten mit einem breiten<br />

Maßnahmenpaket entlasten. „Für<br />

uns sind ganz klar die Arbeitgeber<br />

in der Pflicht. Die Gesundheit ist<br />

das Wichtigste!“, appelliert auch<br />

Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip<br />

Wohlgemuth. Hohe Temperaturen<br />

führen laut Experten zu einem<br />

Leistungsabfall von bis zu 70<br />

Prozent, Hitze verursacht körperliche<br />

und mentale Erschöpfung.<br />

Das ÖGB-Maßnahmenpaket für<br />

Arbeitgeber sieht vor: organisatorische<br />

Lüftungsmaßnahmen (morgens,<br />

abends oder nachts lüften<br />

oder durchziehen lassen); temperatursenkende<br />

bauliche Maßnahmen<br />

wie Wärmedämmung oder<br />

Begrünung der Arbeitsstätte bzw.<br />

des Betriebsgeländes; Abschirmung<br />

von Sonneneinstrahlung<br />

durch Jalousien, Rollläden, Vordächer,<br />

Markisen, Reflektoren, Sonnenschutzverglasung,<br />

Blendschutz<br />

etc.; wärmeabgebende Geräte abdrehen,<br />

wenn sie nicht benötigt<br />

werden; Ventilatoren bereitstellen;<br />

Bereitstellung von alkoholfreien<br />

Getränken zusätzlich zum<br />

Leitungswasser; Lockerung innerbetrieblicher<br />

Bekleidungsregeln;<br />

Einsatz von mobilen Kühlgeräten,<br />

Klima- oder Kühlanlagen. Reichen<br />

diese baulichen, organisatorischen<br />

und technischen Maßnahmen<br />

nicht aus, die Temperatur angemessen<br />

zu senken, fordert der ÖGB,<br />

dass seitens des Arbeitgebers Ersatzarbeitsplätze<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden. Zusätzlich müssten<br />

die Arbeitszeit auf maximal acht<br />

Stunden begrenzt und bezahlte<br />

Pausenregelungen geschaffen werden.<br />

Die derzeitige Gesetzgebung<br />

sieht vor, dass als letzte Konsequenz<br />

bezahlt hitzefrei gilt, wenn<br />

keine Maßnahmen greifen und<br />

eine Gesundheitsschädigung nicht<br />

ausgeschlossen werden kann. „Wir<br />

fordern hier klare Regelungen, die<br />

momentanen sind eher allgemein<br />

formuliert und bieten für die Beschäftigten<br />

wenig Greifbares. Hier<br />

sollte es ganz eindeutige Parameter<br />

geben, ab wann bezahlt hitzefrei<br />

gilt“, so Regionalvorsitzender Herbert<br />

Frank.<br />

Familienfreundliche Betriebe<br />

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(mw) Alle zwei Jahre sucht das<br />

Land Tirol die familienfreundlichsten<br />

Betriebe. „Unternehmen, die in<br />

Familienfreundlichkeit investieren,<br />

strahlen viel positive Kraft und ein<br />

besonderes Siegerimage aus. Ihre<br />

Mitarbeiter sind zufriedener und<br />

arbeiten leistungsorientierter“, betont<br />

Wirtschafts- und Familienlandesrätin<br />

Patrizia Zoller-Frischauf.<br />

„Ich lade alle Tiroler Betriebe ein,<br />

4./5. September 2019<br />

am Landeswettbewerb teilzunehmen<br />

und sich hinsichtlich der Familienfreundlichkeit<br />

objektiv prüfen<br />

zu lassen.“ Die Einreichfrist<br />

läuft bis zum 30. September 2019,<br />

die Tiroler Landessieger werden im<br />

Februar 2020 gekürt. Weitere Informationen<br />

unter https://www.tirol.<br />

gv.at/gesellschaft-soziales/familie/<br />

die-familienfreundlichsten-unternehmen-tirols/.<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


Appell zum Schulstart<br />

SOS-Kinderdorf warnt vor Leistungsdruck<br />

(mw) 54 Prozent der Jugendlichen wird der Schulstress oft<br />

zu viel. Das SOS-Kinderdorf appelliert an die Eltern und die<br />

Schulen, keinen übertriebenen Druck aufzubauen.<br />

Regionales<br />

Festekochbuch<br />

Die Jugendlichen von heute stehen<br />

von allen Seiten unter Druck:<br />

Leistungsdruck, Freizeitoptimierung<br />

oder das Mithalten im Freundeskreis<br />

sind bekannte Gegenspieler einer<br />

unbeschwerten Jugend. Mit dem<br />

Schulbeginn wird das Programm der<br />

meisten Kinder und Jugendlichen<br />

schlagartig dichter. Sie sind nicht nur<br />

in der Schule gefordert, sondern auch<br />

danach – mit Hausübungen, Lernen,<br />

verschiedenen Kursen oder Trainingsstunden.<br />

Laut einer repräsentativen<br />

Studie, die im Frühjahr beim Institut<br />

für Jugendkulturforschung in Auftrag<br />

gegeben wurde, empfinden 88 Prozent<br />

der 14- bis 18-Jährigen Stress.<br />

Schule und Ausbildung sind die größten<br />

Stressfaktoren.<br />

APPELL ZU MEHR ACHT-<br />

SAMKEIT. „Es ist wichtig, bei der<br />

Leistungsorientierung eine gute Balance<br />

zu finden“, so Nora Deinhammer,<br />

Geschäftsführerin von SOS-<br />

Kinderdorf. Eltern meinen es gut,<br />

wenn sie zu guten Noten animieren.<br />

Statt motivierend zu wirken, kann<br />

das aber leicht zum Gegenteil führen<br />

und Zukunftsängste auslösen. 38<br />

Prozent aller Burschen und 53 Prozent<br />

aller Mädchen haben Angst, im<br />

Leben nichts zu erreichen. Das ist<br />

besorgniserregend.<br />

ES GEHT UM MEHR ALS<br />

NUR UM GUTE NOTEN. Aktuelle<br />

Änderungen im Schulsystem<br />

drohen die Dynamik zu verschärfen.<br />

Systeme wie verpflichtende<br />

Ziffernnoten schaffen schon bei<br />

den Kleinsten unnötigen Leistungsdruck.<br />

„Druck ist nicht leistungsfördernd,<br />

sondern meist kontraproduktiv<br />

und hemmt die Freude am<br />

Lernen“, so Deinhammer. Zudem<br />

haben Stress und Druck gravierende<br />

Auswirkungen auf die physische<br />

und psychische Entwicklung von<br />

jungen Menschen. Genug Freiraum<br />

für Kreativität, Spiel und Ausgleich<br />

hingegen stärken die junge Persönlichkeit.<br />

Die Jugendlichen belasten<br />

darüber hinaus noch ganz andere<br />

Themen. Denn Schule ist nicht<br />

nur Bildungsstätte, sondern auch<br />

sozialer Ort.<br />

RÜCKHALT STATT LEIS-<br />

TUNGSDRUCK. Im familiären<br />

Umfeld sollten Kinder und Jugendliche<br />

gut vorbereitet werden. Sie<br />

brauchen Unterstützung, um im<br />

späteren Leben Herausforderungen<br />

meistern zu können und Strategien<br />

zu lernen, wie man konstruktiv mit<br />

Stress und Druck umgeht. Wichtig<br />

dafür sind eine gute Beziehung in<br />

der Familie und ausreichend gemeinsame<br />

Zeit. Diese fehlt jedoch<br />

oft. 55 Prozent der Jugendlichen<br />

wünschen sich mehr gemeinsame<br />

Freizeitaktivitäten mit der Familie,<br />

22 Prozent fehlt in der Familie die<br />

Zeit, um über wichtige Themen zu<br />

sprechen.<br />

Die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend präsentierte kürzlich mit „Große Küche,<br />

kleine Küche – Das regionale Festekochbuch“ einen Ratgeber, der die Verwendung<br />

heimischer Produkte in der Festverpflegung verstärken soll. So wurde darauf<br />

hingewiesen, dass sich das Thema Regionalität immer größerer Beliebtheit und<br />

Relevanz erfreue. Man wolle insofern auch weiterhin die Bevölkerung für dieses<br />

wichtige Anliegen sensibilisieren. Im Bild: LH-Stv. Josef Geisler, Dominik Traxl, Stephanie<br />

Hörfarter und LK-Präsident Josef Hechenberger.<br />

Foto: Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />

In der Nacht zum 23. August brachen<br />

bisher unbekannte Täter in drei<br />

Gastronomiebetriebe in Nauders und<br />

Pfunds ein. Sie durchsuchten Büros<br />

Einbruchsdiebstähle<br />

und Rezeptionen und stahlen von<br />

einem Tatort einen Möbeltresor samt<br />

dem darin befindlichen dreistelligen<br />

Eurobetrag.<br />

Sicher wie im Kokon<br />

„Kokon“ schützt Ihr Zuhause und Ihren Betrieb<br />

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Handschlagqualität, das sich um Ihre Sicherheit sorgt? Mit „Kokon“<br />

aus Haiming hat die Suche ein Ende.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Kletterzentrum, Klettershop und Sportcafe<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 4./5. September 2019<br />

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„Kokon“ bietet alles rund um Schutz und Sicherheit für die eigenen vier Wände<br />

oder den Betrieb. Dank seiner abgeschlossenen Lehre als Tischler, kann Matthias<br />

Kathrein auch sämtliche Reparaturen an Fenster und Türen vornehmen. Im Bild:<br />

Matthias Kathrein (Inhaber) mit Nadine Ganzer (Büro).<br />

Foto: Kokon<br />

Tiroler Schlüsseldienste sind<br />

starker Konkurrenz durch dubiose<br />

Firmen aus dem Ausland ausgesetzt.<br />

Der Betrieb von Matthias Kathrein<br />

stellt sich dem entgegen und bietet<br />

einen seriösen Aufsperrdienst sowie<br />

alles rund um Schutz und Sicherheit.<br />

Dabei arbeitet „Kokon“ mit<br />

nahmhaften Herstellern zusammen,<br />

wodurch höchste Qualität garantiert<br />

wird. Die Dienstleistungen<br />

umfassen einen Not-Aufsperrdienst,<br />

einen Schlüsselservice und Schlossreparaturen.<br />

Zudem bietet „Kokon“<br />

Funkalarmanlagen, Key-Card-Systeme,<br />

mechanische Schließanlagen,<br />

Türschließer und Tresore an. Dank<br />

einer neuen elektronischen Schlüsselfräsmaschine<br />

können fast alle<br />

Schlüssel und Autoschlüssel nachgefräst<br />

bzw. programmiert werden. Bei<br />

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Jahr gratis Anfahrt.<br />

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Fokus auf Sicherheit<br />

Bald kostenlose W<strong>LA</strong>N-Verbindung in Kauns<br />

(mw) Ein öffentliches Netzwerk im Café, am Bahnhof oder<br />

in einem Kaufhaus zu nutzen ist bei Handy-Nutzern beliebt,<br />

kann allerdings auch ein großes Sicherheitsrisiko bieten. Darum<br />

will die Gemeinde Kauns bei der Umsetzung des neuen kostenlosen<br />

W<strong>LA</strong>N-Netzwerks Wifi4eu ein besonderes Augenmerk auf<br />

Sicherheit legen.<br />

Öffentliche W<strong>LA</strong>N-Netzwerke<br />

gehören in den meisten öffentlichen<br />

Einrichtungen mittlerweile<br />

zum Standard, bei vielen Nutzern<br />

ist die W<strong>LA</strong>N-Funktion des Smartphones<br />

dauernd aktiviert. Wie gefährlich<br />

das allerdings sein kann,<br />

ist den meis ten nicht bewusst. Bei<br />

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einem unverschlüsselten Netzwerk<br />

ist der Zugriff auf fremde Geräte<br />

eine Leichtigkeit für Hacker, die<br />

Malware installieren und sogar<br />

Passwörter stehlen können. Um<br />

derartige Zwischenfälle zu verhindern,<br />

hat die Gemeinde Kauns<br />

den IT-Security-Experten Alfred<br />

Gunsch von der „siplan gmbh“ mit<br />

der Planung und Errichtung des<br />

neuen kostenlosen W<strong>LA</strong>N-Netzwerks<br />

„Wifi4eu Kauns“ beauftragt.<br />

„Unsere Priorität liegt neben der<br />

Geschwindigkeit bei der Sicherheit<br />

des neuen W<strong>LA</strong>Ns. Damit wollen<br />

wir sicherstellen, dass dieses öffentliche<br />

Netz so sicher ist wie ein<br />

privates. Das erreichen wir durch<br />

Verschlüsselung des Datenverkehrs“,<br />

erklärt Gunsch. Die Arbeiten<br />

für das EU-geförderte Projekt<br />

werden bis Herbst fertiggestellt.<br />

Ab dann hat jeder Nutzer eines<br />

mobilen Geräts in den zentralen<br />

Bereichen des Ortes Zugang zur<br />

kostenlosen W<strong>LA</strong>N-Verbindung.<br />

„Durch dieses Projekt machen wir<br />

es allen Bewohnern von Kauns<br />

möglich, ein geschütztes Netz an<br />

öffentlichen Plätzen zu nutzen.<br />

Sie können dadurch mobil und<br />

trotzdem sicher bleiben“, meint<br />

Bürgermeister Matthias Schranz.<br />

Er freut sich besonders darüber,<br />

mit diesem Projekt ein modernes<br />

Umfeld für Kauns zu schaffen. In<br />

den Bereichen von Spielplatz, Kulturhaus,<br />

Sportplatz, Vereinsheim,<br />

Feuerwehr, Gemeinde und Schule<br />

gibt es zukünftig freien W<strong>LA</strong>N-Zugang.<br />

Ermöglicht wurde die Errichtung<br />

des W<strong>LA</strong>N-Netzwerks durch<br />

eine Förderung der EU im Rahmen<br />

des Projektes Wifi4eu. Kauns<br />

ist eine der 2 800 Kommunen, die<br />

aus mehr als 13 000 Städten und<br />

Gemeinden ausgewählt wurden,<br />

Gutscheine im Wert von 15.000<br />

Euro zu erhalten. Insgesamt wird<br />

die EU bis 2020 120 Mio. Euro<br />

in die Schaffung der kos tenlosen<br />

Netzwerke investieren. Das Kauner<br />

Netzwerk ist vorerst auf drei<br />

Jahre Laufzeit beschränkt.<br />

DIE<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


„Das Licht darf<br />

wieder einkehren“<br />

Falterscheiner Kirche erstrahlt in neuem Glanz<br />

(iep) Die Expositurkirche Mariä Reinigung in Falterschein erstrahlt<br />

nach einjährigen Renovierungsarbeiten in neuem Glanz.<br />

Die Einweihung der renovierten Pfarrkirche wurde im Rahmen<br />

des Kirchtags am 25. August feierlich begangen.<br />

Bei der denkmalgeschützten Kirche,<br />

erbaut im Jahre 1669, wurden<br />

dringend notwendige Renovierungsarbeiten<br />

getätigt. Die Außenfassade<br />

wurde restauriert, das Turmdach<br />

erhielt neue Schindeln und die 130<br />

Jahre alte Kirchenuhr wurde erneuert.<br />

Weiters wurden die Sakristei renoviert<br />

und der Friedhof mit einem<br />

Rollrasen und einer Bewässerungsanlage<br />

ausgestattet. Insgesamt wurden<br />

130.000 Euro für die umfassende<br />

Renovierung aufgebracht. Die vom<br />

Pfarrkirchenrat beschlossene Renovierung<br />

konnte dank großzügiger<br />

Unterstützungen in kürzester Zeit in<br />

Angriff genommen werden. Günter<br />

Krismer, Obmann des Pfarrkirchenrates,<br />

richtete unter anderem seinen<br />

Dank an das Land Tirol, die Landesgedächtnisstiftung,<br />

das Bundesdenkmalamt,<br />

die Diözese Innsbruck und<br />

die Zammer Wirtschaft, allen voran<br />

Fam. Bouvier und Seppl Haueis sowie<br />

an alle freiwilligen Helfer.<br />

EIN FESTTAG. Der Festgottesdienst<br />

wurde von Pfarrer Leopold Jürgen<br />

Baumberger und Pfarrer Herbert<br />

Traxl feierlich zelebriert. Musikalisch<br />

gestaltet wurde er von der Oberländer<br />

Sängerrunde. Die anschließende<br />

Prozession fand unter Mitwirkung<br />

der Schützenkompanie Zams statt,<br />

die mit perfekten Salven begeisterte.<br />

Unter den Ehrengästen fand sich neben<br />

Bgm. Siegmund Geiger und Vize-<br />

Bgm. Josef Reheis auch Landeshauptmann<br />

Günther Platter, der im Namen<br />

des Landes herzlich zu diesem neu<br />

erstrahlten Kleinod gratulierte. Auch<br />

Geiger lobte diese gelungene Renovierung,<br />

die mit dem Kirchtag einen<br />

krönenden Abschluss gefunden hätte.<br />

„Das Licht darf wieder einkehren“, so<br />

Bürgermeister Geiger. Pfarrer Traxl<br />

Der Kirchtag in Falterschein wurde mit einem festlichen Gottesdienst gefeiert.<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

An der anschließenden Prozession nahmen zahlreiche Gläubige sowie die Schützenkompanie<br />

Zams teil.<br />

bedankte sich besonders bei Familie<br />

Juen, die von 1961 bis zum Mai<br />

dieses Jahres die Kirche betreute und<br />

Mesnerdienste verrichtete. Mit der<br />

Spende des Primizsegens verabschie-<br />

dete sich Pfarrer Leopold von der<br />

Pfarrgemeinde Zams, da er künftig<br />

im Sellraintal tätig sein wird. Für das<br />

leibliche Wohl war im Anschluss mit<br />

Speis und Trank bestens gesorgt.<br />

Was zählt,<br />

sind die Menschen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 4./5. September 2019


DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

LH Günther Platter, Seppl Haueis und Siegmund Geiger (v. l.) mit den Geehrten und<br />

Pfarrer Herbert Traxl (r.)<br />

Extra scharfe Preise!<br />

In neuem Glanz erstrahlen die Uhr und das Turmdach.<br />

Flugrettung in Tirol<br />

weiterhin auf bewährtem Kurs<br />

Bisherige Zusammenarbeit wird fortgesetzt<br />

(mw) In der Leitstelle Tirol in Innsbruck fand kürzlich eine Sitzung<br />

zum Thema Flugrettung statt. Neben Gesundheitslandesrat Bernhard<br />

Tilg und der für das Luftfahrtsrecht zuständigen LH-Stv. Ingrid<br />

Felipe nahmen Vertreter der in Tirol tätigen Flugrettungsbetreiber<br />

Christophorus Flugrettungsverein (ÖAMTC), ARA, SHS, Schenk<br />

Air, Wucher Helicopter, Heli Ambulance Team und Heli Tirol teil.<br />

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Seit sieben Jahren gilt die mit dem<br />

Land Tirol getroffene Direktabrechnungsvereinbarung.<br />

Die Hubschrauberbetreiber<br />

versorgen die Tiroler Bevölkerung<br />

ganzjährig mit neun und<br />

im Winter zusätzlich mit sieben Notarzthubschraubern.<br />

„In einem sehr<br />

konstruktiven Gespräch haben wir<br />

uns darauf verständigen können, die<br />

bisher optimal funktionierende Zusammenarbeit<br />

auf dieser bewährten<br />

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4./5. September 2019<br />

Grundlage weiterzuführen“, gab LR<br />

Tilg anschließend bekannt. Im Detail<br />

fasst Tilg die Ergebnisse wie folgt zusammen:<br />

„Alle Hubschrauberbetreiber<br />

bekennen sich zu dem funktionierenden<br />

Direktabrechnungssystem<br />

und haben sich zudem bereit erklärt,<br />

die bodengebundene Notarztversorgung<br />

zu unterstützen.“ LR Tilg<br />

weiter: „Um die gute Zusammenarbeit<br />

auch in Zukunft zu sichern und<br />

die Luftrettung in Tirol professionell<br />

weiterzuentwickeln, wird es einen<br />

regelmäßigen Austausch mit den<br />

Flugrettungsbetreibern geben.“ Die<br />

in Tirol stationierten Notarzthubschrauber<br />

leisteten im Jahr 2018<br />

8 606 Notarzteinsätze.<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


Verdienter Schiklubler wird 80<br />

Heini Noggler feiert Geburtstag<br />

(mw) Das Schiklub-Urgestein Heini<br />

Noggler feiert am 7. September seinen<br />

80. Geburtstag. Heini erblickte in<br />

Schlanders das Licht der Welt. Nach<br />

dem Besuch der Volksschule in Zams<br />

und der Hauptschule in Landeck<br />

absolvierte er eine Elektrikerlehre in<br />

der „Conti“, wo er von 1953 bis 1963<br />

beschäftigt war. Danach war er beim<br />

Bau des Zuleitungsstollens im Radurschl<br />

für das Kaunertal-Kraftwerk<br />

tätig. Seine weiteren Stationen waren<br />

die Firmen Schwenninger und Fink,<br />

EA-Huber in Landeck und die Firma<br />

Olymp in Ötztal-Bahnhof. Heini<br />

war schon in den 60er- und 70er-<br />

Jahren an vorderster Front für den<br />

Schiklub Landeck tätig. Als gelernter<br />

Elektriker und mit viel Know-how in<br />

elektronischen Belangen war Heini<br />

stets als qualifizierter Zeitnehmer im<br />

Einsatz. Für den Kauf der Longines-<br />

Zeitnehmung, die damals der Rolls<br />

Royce unter den Zeitnehmungen<br />

war, ging Heini in ganz Landeck von<br />

Haus zu Haus, um Spendengelder<br />

zu lukrieren. Heini war auch lange<br />

Vorstandsmitglied des Schiklubs Landeck.<br />

Die vergangenen 40 Jahre war<br />

er im Hüttenteam tätig und ist, trotz<br />

seines Alters, immer noch bei allen<br />

Hüttenarbeiten dabei.<br />

Wallfahrt nach Andechs<br />

(mw) Am 13. August machten 64 Mitglieder des Seniorenvereins St. Anton eine<br />

Wallfahrt nach Andechs am Ammersee. Seit 1455 betreuen die Benediktiner die<br />

Wallfahrt. Nachdem die Senioren die Fürbitten dargebracht hatten, fuhr man nach<br />

Herrsching am Ammersee zum Mittagessen. Die Rückfahrt führte über Schongau<br />

und Füssen wieder nach St. Anton.<br />

Foto: Seniorenverein St. Anton am Arlberg<br />

Musikantenstammtisch<br />

Heini Noggler wird 80.<br />

Foto: Fuzzi Huber<br />

Gast. Arbeit. Migrations-<br />

Geschichten in Imst<br />

Die Geschichte der Arbeitsmigration der 1960er u. 70er Jahre in Imst und Umgebung<br />

Seit mehr als 13 Jahren findet jeden zweiten Freitag im Monat im „Bergland“ von<br />

Lisl Schütz in Fließ ein Musikantenstammtisch statt. Vor kurzem war ein musikalischer<br />

Gast aus Feldkirchen in Kärnten mit seiner Gitarre und Mundharmonika dabei:<br />

Manfred J. Schusser. Und es machte großen Spaß, gemeinsam zu musizieren,<br />

sagt Schusser. Im Bild: Carmen Jäger, Werner Wohlfarter, Lisl Schütz, Gottfried<br />

Bock, Dieter Greiter, Sylvia Zitt, Manfred Reinstadler und Greti Zappulla.<br />

Foto: Manfred J. Schusser<br />

Mainau erleben<br />

Ausstellung vom 27.4. bis 25.10.2019<br />

Museum im Ballhaus, 6460 Imst, Ballgasse 1, www.kultur-imst.at<br />

Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr<br />

Der Wettergott war der Ortsgruppe Landeck des Pensionistenverbandes hold, als<br />

sie einen Ausflug auf die Insel Mainau machte. So bot sich eine herrliche Gelegenheit,<br />

dieses Kleinod im Bodensee mit all seinen Attraktionen zu erkunden. Der<br />

Einkehrschwung auf der Heimfahrt schloss dann eine schöne Fahrt ab.<br />

Foto: Pensionistenverband Österreichs<br />

RUNDSCHAU Seite 24 4./5. September 2019


Beschlagnahmte<br />

Pilze finden Verwendung<br />

(mw) Die beschlagnahmten Pilze, welche in Serfaus sichergestellt<br />

werden konnten, wurden von der Polizei an diverse gemeinnützige<br />

Einrichtungen im Bezirk übergeben, unter anderem an<br />

das Wohn- und Pflegeheim St. Josef in Grins.<br />

Die Pilze wurden unter der Mithilfe<br />

der Bewohner gereinigt und<br />

weiterverarbeitet. Dies stellt einen<br />

Teil der herrschenden Pflegephilosophie<br />

im Heim St. Josef dar. Die<br />

Eden-Pflegephilosophie ist darum<br />

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bemüht, die Bewohner an den<br />

täglichen Arbeitsabläufen zu beteiligen,<br />

um so den Selbstwert, die<br />

Selbstverantwortung und die Fertigkeiten<br />

einer selbstbestimmten<br />

Lebensführung zu erhalten und zu<br />

stärken. Ebenso wichtig und erfolgreich<br />

ist die Integration von Pflanzen<br />

und Tieren in den Heimalltag,<br />

damit zusätzliche Möglichkeiten<br />

der Kompetenzerweiterung und Verantwortungsübernahme<br />

angeboten<br />

werden können, die auch seitens der<br />

Bewohner regen Anklang finden.<br />

Die derart verarbeiteten Pilze wurden<br />

im Anschluss gemeinsam zubereitet<br />

und fanden reißenden Absatz<br />

bei den Bewohnern. So konnten die<br />

illegal gesammelten Pilze wenigstens<br />

sinnvoll genutzt und weiterverarbeitet<br />

werden. Die Entscheidung, sie<br />

an gemeinnützige Organisationen<br />

weiterzugeben, ist daher deutlich<br />

positiv anzumerken.<br />

Samstag 7.<br />

Sonntag 8.<br />

SEPTEMBER<br />

9.00-18.00<br />

OETZER<br />

KÜRBISFEST<br />

im Erlebnis-Werkstattl<br />

Dekorationsideen rund um den Herbst<br />

Die Pilze wurden gekonnt verarbeitet.<br />

4./5. September 2019<br />

Sicherstellung von 186 Kilogramm Pilzen<br />

Am 27. August wurden nach einem<br />

Hinweis aus der Bevölkerung drei italienische<br />

Staatsangehörige, ein 45-jähriger<br />

Mann und zwei Frauen im Alter von<br />

42 und 67 Jahren, mit insgesamt 38 kg<br />

Speisepilzen im Ortsgebiet von Serfaus<br />

angehalten. Es stellte sich heraus,<br />

dass sich die Personen bereits mehrere<br />

Tage in Serfaus aufhielten, weshalb der<br />

Umweltreferent der BH Landeck vom<br />

Sachverhalt in Kenntnis gesetzt wurde.<br />

Dieser begab sich anschließend mit<br />

den Polizeibeamten in die Unterkunft<br />

der italienischen Staatsangehörigen<br />

@<br />

Foto: Soziale Dienste St. Josef Grins<br />

und kontrollierte dort die Kühlräumlichkeiten.<br />

Dabei konnten weitere abgepackte<br />

und tiefgekühlte Speisepilze,<br />

welche den Personen zugeordnet werden<br />

konnten, festgestellt werden. Insgesamt<br />

wurden 186 Kilogramm Speisepilze<br />

sichergestellt und an verschiedene<br />

gemeinnützige Einrichtungen im Bezirk<br />

Landeck übergeben. Von den drei<br />

italienischen Staatsangehörigen wurde<br />

eine Sicherheitsleistung im vierstelligen<br />

Eurobereich eingehoben. Sie werden<br />

wegen Übertretung nach der Tiroler<br />

Pilzschutzverordnung angezeigt.<br />

redaktion@rundschau.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 25


Verkehrsunfall in Prutz<br />

Am 24. August lenkte ein 17-jähriger<br />

Österreicher sein Moped auf der B 180<br />

in Richtung Prutz. Zeitgleich lenkte ein<br />

52-jähriger Deutscher seinen Pkw auf der<br />

B180 in Richtung Landeck. Auf Höhe<br />

des Industriegebietes Prutz wollte der<br />

Mopedlenker nach links abbiegen und<br />

ordnete sich auf der Abbiegespur ein,<br />

blieb kurz stehen und fuhr, nachdem der<br />

entgegenkommende Autolenker seine<br />

Geschwindigkeit verringerte, plötzlich<br />

los. Der Autofahrer konnte trotz eingeleiteter<br />

Bremsung eine Kollision mit<br />

dem Moped nicht mehr verhindern. Der<br />

Mopedlenker wurde durch den Aufprall<br />

zum rechten Fahrbahnrand geschleudert<br />

und blieb dort verletzt liegen. Der Pkw<br />

geriet über die Fahrbahn hinaus und<br />

kam im rechten Böschungsgraben zum<br />

Stillstand. Der 17-Jährige wurde mit Verletzungen<br />

unbestimmten Grades mit<br />

dem Notarzthubschrauber in das KH<br />

Zams geflogen, der Pkw-Lenker erlitt<br />

durch den Unfall leichte Verletzungen.<br />

Hohe Unfallzahlen bei E-Scooter-Fahrten<br />

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

rechnet für das Jahr 2019 damit,<br />

dass sich mehr als 1000 Personen in<br />

Österreich bei der Nutzung eines E-<br />

Scooters so schwer verletzen werden,<br />

dass sie im Krankenhaus behandelt<br />

werden müssen. Mit der Etablierung<br />

dieser neuen Mobilitätsform sind<br />

viele Fragestellungen, vor allem auch<br />

im Hinblick auf die Verkehrssicherheit,<br />

entstanden. Grundsätzlich gilt:<br />

E-Scooter dürfen erst ab einem Alter<br />

von 12 Jahren genutzt werden, darunter<br />

nur mit einem Radfahrausweis. Mit<br />

E-Scootern darf nicht am Gehsteig<br />

gefahren werden. Für die Fahrt mit<br />

dem E-Scooter ist daher die Radinfrastruktur<br />

– bzw. sofern diese nicht<br />

vorhanden ist die reguläre Fahrbahn<br />

– zu verwenden. Die Nutzung eines<br />

E-Scooters ist ab einer Alkoholisierung<br />

in der Höhe von 0,8 Promille strafbar.<br />

Zu zweit auf einem E-Scooter unterwegs<br />

zu sein ist ebenso strafbar.<br />

Herbstfest in Pfunds<br />

Do., 12. September 2019, ab 19.30 Uhr<br />

Das vom Tourismusverband organisierte Pfundser Herbstfest findet bereits zum 10. Mal statt.<br />

Ab 19.30 Uhr beginnt das Programm unter dem Motto Kulinarik, Unterhaltung, Musik und Tanz.<br />

Gastronomen aus Pfunds sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Dabei wird großer Wert auf<br />

regionale, kulinarische Schmankerl aus Pfanne und Grill gelegt.<br />

Almabtrieb in Pfunds<br />

mit Handwerks- und Bauernmarkt<br />

Sa., 14. September 2019, ab 10 Uhr<br />

Unsere Bauern und das Almpersonal feiern die Rückkehr der Tiere von den Almen.<br />

Umrahmt wird der Almabtrieb von einem schönen Handwerks- und Bauernmarkt.<br />

Kulinarische Schmankerl wie die gebackenen „Kiachla“ mit Marmelade oder Sauerkraut,<br />

Hauswürste, Käse oder Speck sorgen für das leibliche Wohl.<br />

Schofschoad in Pfunds<br />

Sa., 21. September 2019, ab 9 Uhr<br />

An die 400 Bergschafe werden von den Almweiden hinab ins<br />

Dorf getrieben. Am Ensplatz werden die Schafe wieder ihren<br />

Besitzern zugeführt und geschoren. Es werden Tiroler Köstlichkeiten<br />

aufgetischt, für musikalische Unterhaltung ist gesort.<br />

Almabtrieb in Ried<br />

mit Livemusik und Bauernmarkt<br />

Sa., 21. September 2019, ab 14 Uhr<br />

Jedes Jahr im Herbst geht in Ried eine uralte bäuerliche Tradition über die Bühne:<br />

Der Almabtrieb - ein Dankfest, bei dem Bauern, Senner und Hirten die<br />

gesunde Rückkehr ihres Viehs von der Sommerweide feiern. Der prächtige Kopfschmuck<br />

aus Alpenblumen, der dabei eine ganz besondere Bedeutung hat, darf bei diesem Einzug<br />

natürlich nicht fehlen. Mit Bauernmarkt, Brot-Verkauf und<br />

musikalischer Unterhaltung am Nachmittag.<br />

Rieder Herbstmarkt<br />

So., 6. Oktober 2019, 14 bis 19 Uhr<br />

Am 6. Oktober 2018 öffnet der Rieder Herbstmarkt in den<br />

mittelalterlichen Gemäuern des über 900 Jahre alten Schloss Sigmundsried wieder seine Tore.<br />

Die örtlichen Bauern bieten zahlreiche frische Produkte aus ihrer Landwirtschaft an,<br />

es gibt eine Wein- und Schnapsverkostung und spannendes traditionelles Handwerk.<br />

Ein Höhepunkt ist das Brot backen mit original Fisser Imperialgerste<br />

im Schlossgarten. Zur stimmungsvollen Untermalung gibt<br />

es Tiroler Volksmusik.<br />

ACHTUNG:<br />

Die Veranstaltungen<br />

sind abhängig von<br />

Wetter & Witterung -<br />

bitte erkundigen<br />

Sie sich im Infobüro<br />

des TVB Oberland<br />

nach den aktuellen<br />

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RUNDSCHAU Seite 26 4./5. September 2019


Sicher in die Schule<br />

Pedibus in Prutz, Ladis und Grins<br />

(mw) Für Erstklässler in Tirol beginnt in den ersten Septemberwochen<br />

der Schulalltag. Um einen sicheren Schulweg<br />

gewähr leisten zu können, organisieren die Volksschulen Prutz<br />

und Ladis sowie der Kindergarten Grins einen Bus auf Füßen,<br />

den sogenannten „Pedibus“ – ein Schulweg-Training vom Klimabündnis<br />

Tirol.<br />

Für Eltern ist es ein großer Schritt,<br />

die Kinder das erste Mal alleine in die<br />

Schule zu schicken. Die Sorge, dass<br />

im Straßenverkehr etwas passieren<br />

könnte, ist groß. Die Initiative „Pedibus“<br />

von Land und Klimabündnis<br />

Tirol nimmt sich dieser Sorge an.<br />

Durch das gemeinsame Trainieren<br />

des Schulweges werden die Kinder<br />

optimal darauf vorbereitet, den Weg<br />

nach einigen Wochen selbstständig<br />

und sicher zurückzulegen. In Tirol<br />

werden wieder viele Volksschulen<br />

den „Bus auf Füßen“ anbieten, für<br />

die Kinder ein vergnügter Start in<br />

den Tag. Für die Eltern ein gutes<br />

Gefühl, den Sprössling auf einen sicheren<br />

Schulweg zu schicken.<br />

DER „PEDIBUS“. „Gemeinsam<br />

geht’s leichter“ ist das Motto der<br />

Pedibus-Gruppen, die in den kommenden<br />

Wochen zu Fuß in ihren<br />

Gemeinden und Städten unterwegs<br />

sind. In Kleingruppen mit einer Begleitperson<br />

machen sich die Kinder<br />

auf einer festgelegten Route auf den<br />

Weg in die Schule oder den Kindergarten.<br />

Mit ihrem persönlichen<br />

Pedibus-Fahrschein können sie<br />

bei gekennzeichneten Haltestellen<br />

„zusteigen“. Die ehrenamtlichen<br />

Begleitpersonen – meist Eltern<br />

oder Großeltern – werden vorab zu<br />

Schulwegpolizisten ausgebildet und<br />

sind mit Warnweste und Signalkelle<br />

ausgerüstet. Das Programm ist<br />

jeweils auf vier bis sechs Wochen<br />

begrenzt, danach können die Schüler<br />

den Schulweg auch ohne Begleitpersonen<br />

meistern. Das fördert<br />

die Selbstständigkeit der Kinder,<br />

entlas tet das Eltern-Taxi und die<br />

Gemeinschaft profitiert von weniger<br />

Verkehr auf den Straßen. Die<br />

Verkehrsberuhigung, vor allem im<br />

Schulumfeld, reduziert wiederum<br />

die Unfallgefahr. Im Bezirk sind<br />

die Volksschule Prutz (10-jähriges<br />

Jubiläum), der Kindergarten Grins<br />

(seit 2013) und auch erstmalig die<br />

Volksschule Ladis beim Projekt<br />

„Pedibus“ dabei.<br />

Drei Gemeinden im Bezirk machen beim Projekt „Pedibus“ mit.<br />

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Foto: Klimabündnis Tirol/Lechner<br />

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Fälschung<br />

eines Beweismittels<br />

Am 20. August um 1.45 Uhr<br />

wurde von Polizisten des Bezirksverkehrsdienstes<br />

in Prutz ein Sattelkraftfahrzeug<br />

kontrolliert. Dabei<br />

wies der 60-jährige italienische<br />

Lenker gefälschte Frachtpapiere<br />

vor, um vorzutäuschen, auf der<br />

Reschenstraße fahren zu dürfen.<br />

Zusätzlich verwendete der Mann<br />

eine zweite Fahrerkarte. Anzeigen<br />

an die Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />

und die BH Landeck folgen.<br />

die Fliese<br />

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das Bad<br />

RUNDSCHAU Seite 27


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„Der Amazonasregenwald brennt!<br />

Wie stehen Sie zum Klimawandel?“<br />

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Spendenübergabe<br />

Erich Schweiger, St. Anton<br />

Es ist eine Katastrophe, wenn man die Bilder<br />

von dort betrachtet. Wenn die Welt zusammenhilft,<br />

dann können wir die großen Probleme<br />

unseres Planeten bewältigen.<br />

Kairi Larcher, Karrösten<br />

Es ist schlimm, was im Amazonasbecken los<br />

ist, aber es ist ebenso wichtig, was an den Polen<br />

oder in Sibirien geschieht. Mir ist unser Planet<br />

und die Umwelt wichtig.<br />

(mw) Der SC Imst führte eine Spendenaktion für Familie Wolf aus Tobadill durch,<br />

deren Haus vor Kurzem abbrannte. Dabei kamen stolze 1.300 Euro zusammen.<br />

Foto: SC Imst<br />

Alessandro Pult, Längenfeld<br />

Wenn wir Fotos von früher anschauen, kann<br />

man auch sehen, wie bei uns die Gletscher zurückgegangen<br />

sind. Wir sollten alle etwas für<br />

die Umwelt und das Klima machen.<br />

Buchvorstellung & Diskussion<br />

EMMERICH TÁLOS<br />

Die Schwarz-Blaue Wende<br />

in Österreich: Eine Bilanz<br />

Mo 9. September – 18:30 Uhr<br />

Tyrolia Landeck Malserstraße 15, Landeck<br />

Jonas Kuprian, Längenfeld<br />

Es ist schade, wenn der Klimawandel so stark<br />

fortschreitet. Ich würde mir für unsere Zukunft<br />

wünschen, dass unsere Welt noch einigermaßen<br />

intakt ist.<br />

Alexander Götz, Kappl<br />

Mir ist der Umweltschutz ein Anliegen. Es ist<br />

ganz wichtig, dass der Regenwald und unsere<br />

Umwelt noch länger intakt bleiben. Es muss<br />

einfach mehr getan werden.<br />

Landeck<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 28 4./5. September 2019


Kaiserwetter, Ehrungen<br />

und Abschied<br />

Flirsch: Kirchtagsfest vom 23. bis 25. August<br />

(lisi) Im Rahmen des Flirscher Kirchtagsfestes nahmen die Traditionsvereine,<br />

die Schützenkompanie und die Musikkapelle,<br />

Ehrungen vor. Auch wurde der langjährige Leiter des Seelsorgeraums<br />

verabschiedet. Beschert waren den Organisatoren und den<br />

Besuchern in diesem Jahr Kaiserwetter.<br />

Es gibt<br />

Dinge, die<br />

man können<br />

sollte!<br />

Unsere TANZKURSE starten wieder!<br />

STADTSAAL IMST ab MONTAG 23.09.19 · SENIOREN 17.00 Uhr<br />

Anfänger JUGEND 18.45 Uhr · Anfänger PAARE 20.30 Uhr<br />

Mehr Informationen Mehr Informationen unter 0512/586103 unter oder oder www.polai.at<br />

Manfred Huber (2.v.l.) wurde für seine 40jährige Mitgliedschaft zum Ehrenmitglied<br />

der Musikkapelle Flirsch ernannt, mit im Bild: Kapellmeister Dominik Wahler, Gattin<br />

Martina Huber und MK-Obmann Stefan Sailer (v.l.).<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

In der Stanzertaler Gemeinde<br />

Flirsch ist es Tradition, dass die<br />

Musikkapelle das Kirchtagsfest organisiert.<br />

Gleich am Freitagabend<br />

gab der Veranstalter selbst ein Konzert,<br />

anschließend startete man in<br />

den Partyabend samt DJ. Für beste<br />

Unterhaltung am Samstag sorgten<br />

die „Silvretta´s“, am Sonntag konnte<br />

– dem hervorragenden Wetter sei<br />

Dank – der Festgottesdienst samt<br />

Prozession durchgeführt werden, im<br />

Anschluss wurde Pfarrer Augustin<br />

Kouanvih im Festzelt beim Pavillon<br />

verabschiedet. Musikalisch sorgte die<br />

Blaskapelle Alpenwind für ein stimmungsvolles<br />

Frühschoppen. Das<br />

Nachmittagskonzert gab die Musikkapelle<br />

Aitrang e.V., die ebenso wie<br />

die Schützenkompanie Flirsch beim<br />

festlichen Einzug mitwirkte. „Felix<br />

& Martin“ machten Stimmung beim<br />

Festausklang. Das Besondere am<br />

Flirscher Kirchtagsfest: Der Eintritt<br />

war an allen Tagen frei.<br />

EHRE, WEM EHRE GE-<br />

BÜHRT. Die Schützenkompanie<br />

Flirsch unter Obmann Hermann<br />

Huter konnte am Festtag gleich vier<br />

Ehrungen vornehmen, überreicht<br />

wurden diese vom Obmann Hermann<br />

Huter, Hauptmann Gebhard<br />

Schönach und auch von Bgm. Roland<br />

Wechner und Talmajor Paul<br />

Tilg. Rudolf Schönach erhielt eine<br />

Andreas-Hofer-Medaille mit Jahreskranz<br />

für seine 50jährige Mitgliedschaft,<br />

Gotthard Gröbner einen<br />

4./5. September 2019<br />

Jahreskranz zur Andreas-Hofer-<br />

Medaille für seine 65jährige Mitgliedschaft<br />

und Kanonier Patrick<br />

Streng die Bronzene Verdienstmedaille<br />

für seine Verdienste um das<br />

Schützenwesen in seiner Funktion<br />

als Kanonier. Auch ehrte die<br />

Schützenkompanie den früheren<br />

Flirscher Vizebürgermeister Werner<br />

Mungenast mit dem Ehrenkranz des<br />

Bundes der Tiroler Schützenkompanien<br />

für seine Verdienste und die<br />

Förderung des Schützenwesens. Der<br />

Ehrenkranz ist bekannterweise eine<br />

Ehrung für „Nicht-Mitglieder“ der<br />

Schützen. „Wir dürfen im Rahmen<br />

des Kirchtagsfest Jahr für Jahr unsere<br />

Ehrungen durchführen – in diesem<br />

Rahmen bekommt es die Bevölkerung<br />

mit. Das ist würdiger als im<br />

Rahmen der Jahreshauptversammlung“,<br />

erklärt Schützenobmann Hermann<br />

Huter über diese Tradition.<br />

„SEHR ZUFRIEDEN.“ Aktuell<br />

zählen 45 Mitglieder zur Schützenkompanie<br />

Flirsch, neun davon sind<br />

Jungschützen. „Unser Highlight ist<br />

immer das Karabinerschießen im<br />

Frühjahr – das veranstalten wir jedes<br />

Jahr in der Au“, erklärt Hermann<br />

Huter. Eine Ehrung hat auch die Musikkapelle<br />

Flirsch vorgenommen, im<br />

Rahmen des Platzkonzertes am 23.<br />

August wurde schon Florian Falch<br />

das Bronzene Leistungsabzeichen<br />

durch den Jugendreferenten Daniel<br />

Juen überreicht – Florian Falch war<br />

beim Kirchtagsfest verhindert. Im<br />

Die Ehrungen der Schützenkompanie Flirsch: Marketenderin Sandra Juen, Werner<br />

Mungenast (Ehrenkranz für Verdienste und Förderung des Schützenwesens), Kanonier<br />

Patrick Streng (Bronzene Verdienstmedaille), Rudolf Schönach (Andreas-<br />

Hofer-Medaille mit Jahreskranz für seine 50jährige Mitgliedschaft), Hauptmann<br />

Gebhard Schönach, Bgm. Roland Wechner, Talmajor Paul Tilg, Schützenobmann<br />

Hermann Huter und Marketenderin Nadine Juen, (v.l.), nicht im Bild: Gotthard Gröbner<br />

(Andreas-Hofer-Medaille mit Jahreskranz für seine 65jährige Mitgliedschaft).<br />

Rahmen des Kirchtagsfest wurde<br />

dann Manfred Huber zum Ehrenmitglied<br />

ernannt für seine 40jährige<br />

Mitgliedschaft im Verein. Seit November<br />

ist Stefan Sailer der neue<br />

Obmann der Musikkapelle Flirsch,<br />

Kapellmeister ist Dominik Wahler.<br />

Obmann Stefan Sailer betonte, dass<br />

die Austragung des Kirchtagsfestes<br />

mit „einem riesen Aufwand“ verbunden<br />

ist, der Veranstalter zeigte<br />

sich jedoch „sehr zufrieden“ – in diesem<br />

Jahr war der Flirschern nach den<br />

kühlen Temperaturen im Vorjahr<br />

Kaiserwetter beschert.<br />

Die Musikkapelle Aitrang e.V. beim<br />

Einzug.<br />

Es rauscht in den Gräsern<br />

das muss der Herbst sein!<br />

Herbstzeit<br />

=<br />

Gräserzeit<br />

auf alle GRÄSER<br />

- 20%<br />

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Blutgras<br />

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Mo bis Fr: 8.30 – 12 Uhr, 13.30 – 18 Uhr<br />

Samstag 8.30 – 13 Uhr<br />

Tel.: 05266/88258, www.norz-tichoff.at<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Heizen mit Holz<br />

Die ursprünglichste Form des Heizens<br />

(eck) Die Beherrschung des Feuers ist eine der ältesten<br />

und zugleich wichtigsten Kulturtechniken auf dem Weg<br />

der menschlichen Zivilisation. Holz zählt seit jeher zu den<br />

Brennstoffen, die für die Erzeugung von Feuer und somit für<br />

Licht und Wärme genutzt werden. Aufgrund steigender Preise<br />

für fossile Energieträger sowie schwindender fossiler Energieressourcen<br />

ist ein zunehmendes Umdenken zurück zum guten<br />

alten Holz zu beobachten.<br />

Es spendet Wärme und Gemütlichkeit<br />

und schont dabei die Umwelt<br />

und die Geldbörse. Holz wächst in<br />

heimischen Wäldern wieder nach<br />

und macht unabhängig von Energielieferanten<br />

aus dem Ausland. Ob<br />

als Zentralheizungsanlage oder als<br />

romantischer Kachelofen, für jedes<br />

Anwenderbedürfnis ist ein sauberes<br />

und effizientes Biomassenheizsystem<br />

erhältlich. Gerade letzteres erfreut sich<br />

immer größerer Beliebtheit.<br />

auf die persönlichen Bedürfnisse<br />

und Wünsche, zugeschnitten auf die<br />

Wohn- bzw. Arbeitssituation und<br />

in einem individuellen Design ganz<br />

nach dem persönlichen Geschmack.<br />

Ein Kachelofen verströmt auch heute<br />

noch eine einladende Atmosphäre der<br />

Gemütlichkeit und ist mehr als nur ein<br />

Wärmelieferant. Ein Kachelofen ist ein<br />

Erlebnis für die Sinne. ANZEIGE<br />

Bei schönstem Wetter startete<br />

Pfarrer Georg Schödl mit der Segnung<br />

der Oldtimer. Er sprach von<br />

der Freude, die so ein altes Auto<br />

bringt und dass eigentlich die Person,<br />

der das Auto gehört, gesegnet<br />

wird und nicht der Gegenstand<br />

selbst. Nach der Andacht verköstigte<br />

das Team vom Hotel Post die<br />

Gäste mit frischem Grillhendl und<br />

Stelzen. Für musikalische Unterhaltung<br />

wurde auch gesorgt. Der<br />

Veranstalter Edi Haueis, Wirt des<br />

Hotel Post, ist selbst stolzer Besitzer<br />

und berichtete, dass bei dem<br />

Old but gold<br />

Oldtimertreffen in Strengen<br />

(jmb) Am 25. August fand das Oldtimertreffen im Hotel Post in<br />

Strengen statt. Oldtimerfans kamen auf den vollsten Genuss und<br />

konnten alte Einzelstücke besichtigen.<br />

Treffen rund 30 bis 40 verschiedene<br />

und einzigartige Fahrzeuge<br />

ausgestellt wurden. Sogar begeisterte<br />

Oldtimerliebhaber aus Devon,<br />

England, haben sich auf den Weg<br />

nach Strengen gemacht, um an der<br />

Veranstaltung teilzunehmen. Sie<br />

richteten sogar ihren Urlaub danach,<br />

um dabei sein zu können. Bei<br />

der Rundfahrt sah man viele schöne<br />

Unikate – von einem Fiat 500,<br />

Jahrgang 1971, bis hin zu einem<br />

Porsche aus dem Jahr 1978, für jeden<br />

Liebhaber ein faszinierendes<br />

und sehenswertes Spektakel.<br />

KACHELÖFEN. Vor allem in<br />

großen, offenen Wohnungen spielt<br />

ein Kachelofen seine Vorteile aus. Er<br />

ist ein echtes Arbeitstier, das nicht nur<br />

Strahlungswärme abgibt, sondern je<br />

nach Konstruktion gezielt Luftströme<br />

aufnimmt, aufheizt und in den Wohnraum<br />

zurückleitet. Der massive Körper<br />

speichert die Hitze und gibt sie kontinuierlich<br />

an die Umgebung ab. Ob als<br />

dekorativer Blickfang oder zusätzliche<br />

Wärmequelle – moderne Kamine und<br />

Öfen sind die perfekte Kombination<br />

aus Gemütlichkeit und Sicherheit.<br />

Wer sich für einen Kamin oder Ofen<br />

entscheidet, dem bieten sich viele individuelle<br />

Möglichkeiten. In der Hafnerei<br />

Christian Juen in Kappl wird der<br />

Ofen fürs Leben gebaut. Abgestimmt<br />

Versorgungssicherheit beim Heizungskauf.<br />

Holz wächst vor unserer Haustüre<br />

– denn Österreich gehört zu den waldreichsten<br />

Ländern Europas.<br />

<br />

RS-Fotos: Plangger<br />

Engländer, die während ihres Trips Stopp beim Oldtimertreffen in Strengen gemacht<br />

haben <br />

RS-Fotos: Berger<br />

6555 Kappl<br />

Gewerbepark Ulmich 693<br />

0664 84 70 482<br />

office@juenchristian.at<br />

Besonders schöne Schmuckstücke<br />

RUNDSCHAU Seite 30 4./5. September 2019<br />

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Einladung<br />

zum<br />

Oktoberfest<br />

Freitag<br />

13. Sept. ab 16.00 Uhr<br />

für beste Oktoberfest-<br />

Kulinarik ist gesorgt<br />

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Gaudi<br />

Die Zopferei<br />

Schießbude<br />

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Tradition<br />

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am Freitag, 13. September 2019 von 16.00 bis 21.00 Uhr<br />

Die Tiroler Alpengeister sorgen für musikalische Stimmung.<br />

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Erspielen Sie sich Ihren Gottstein-Rabatt und tolle Sachpreise.<br />

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Auftritt der Tarrenzer Schuhplattler ab 19.30 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch (gerne auch in Tracht)!<br />

Euer Gottstein Team<br />

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4./5. September 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Galtür Syndikat<br />

(mw) „Brass Harmony“ lautet das diesjährige Motto des Blechbläser-Ensembles<br />

„Galtür Syndikat“ beim Ischgler Kirchenkonzert am 11. September. Gegründet wurde<br />

diese Formation bereits im Jahr 2003. Mit Stücken wie „Pops for Four: Hallelujah<br />

Drive“, „Highland Cathedral“, „Circle of Life, „Harmony“ oder „I will follow<br />

him“ sorgen die sieben Musiker für ein abwechslungsreiches und spannendes Programm.<br />

Beginn ist um 20.30 Uhr in der Pfarrkirche Ischgl. Der Eintritt ist kostenlos.<br />

Weitere Informationen unter www.galtuer-syndikat.com. <br />

Foto: Galtür Syndikat<br />

Es ist eine Wunder-Woche<br />

Seit 2014 finden jährlich in Stams die „Obertöne“ Kammermusiktage<br />

statt und seit dem ersten Mal ist auch der uruguayische<br />

Gitarrist Rafael Bonavita dabei. Außergewöhnliche Programme,<br />

hervorragende Kammermusikpartner und die besondere Atmosphäre<br />

sind für ihn der Grund immer wieder zu kommen.<br />

„Ich spiele ganz viele Konzerte in<br />

allen Ländern Europas und auch außerhalb,<br />

aber es ist für mich immer<br />

eine besondere Freude, nach Tirol zu<br />

kommen. Die Musik, die wir hier in<br />

Stams machen, ist für alle, die dabei<br />

sind, ein Erlebnis. Für das Publikum<br />

– das ganz toll mitlebt – und für uns<br />

auf der Bühne!“ Bonavita zählt zu<br />

den führenden Gitarristen und Lautenisten<br />

der Alte-Musik-Szene, bei den<br />

Obertönen geht er aber manchmal<br />

auch andere Wege. „Hier kann ich<br />

auch Tango spielen und Klassisches,<br />

dieses Jahr sogar brasilianische Musik.<br />

Das ist für mich fantastisch!“ Deshalb<br />

freut sich Bonavita auch über eine<br />

CD, die ab heuer jährlich erscheint<br />

mit Highlights der vergangenen<br />

„Obertöne“. „Ich habe die CD schon<br />

„Chamber music wonderland“ - im Bernardisaal<br />

des Stiftes Stams.<br />

<br />

Foto: Emanuel Altenburger<br />

gehört und wenn ich denke, dass wir<br />

das alles in sieben Tagen geschafft haben,<br />

denke ich, das ist wirklich eine<br />

Wunder-Woche.“ Dass die OBERTÖ-<br />

NE ab dem kommenden Jahr auch<br />

im Frühsommer zwei Konzerte veranstalten,<br />

freut den Virtuosen sehr: „Ja,<br />

dann kann ich zwei Mal im Jahr alles<br />

hier genießen!“<br />

Die „Obertöne“-Kammermusiktage<br />

im Stift Stams finden am<br />

11./12./14. und 15. September statt.<br />

Tickets und Infos: www.obertone.at<br />

<br />

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Geselliges Beisammensein<br />

Dorffest in Perfuchs<br />

(iep) Das Perfuchser Dorffest ist ein beliebter Treffpunkt für<br />

Jung und Alt und wird seit 32 Jahren vom 3. Zug der Feuerwehr<br />

Landeck veranstaltet. Am 10. und 11. August ging das diesjährige<br />

Fest bei herrlichem Wetter und guter Stimmung über die Bühne.<br />

Seit der Neugestaltung des Dorfbrunnens<br />

1987 wird in Perfuchs<br />

jedes Jahr im August ordentlich gefeiert.<br />

Und das bei jedem Wetter,<br />

denn abgesagt wurde noch kein<br />

Fest. Beim diesjährigen Fest zeigte<br />

sich das Wetter von seiner besten<br />

Seite und lockte zahlreiche Besucher<br />

zum geselligen Beisammensein<br />

am Perfuchser Dorfplatz. Musikalisch<br />

sorgten „Die Pitztaler“ für<br />

beste Stimmung und für die jungen<br />

Besucher gab es tollen Sound im<br />

Partyzelt. Auch das kulinarische<br />

Angebot konnte sich sehen lassen<br />

und wurde auch ausgiebig verkostet.<br />

Am Samstagabend und am<br />

Sonntag standen die freiwilligen<br />

Helfer der Feuerwehr in der Küche<br />

und im Service im Dauereinsatz.<br />

Auch beim Thema Nachhaltigkeit<br />

ist das Perfuchser Dorffest vorne<br />

mit dabei. Statt Plas tikteller und<br />

Plastikbecher wurden Geschirr und<br />

Gläser bereitgestellt. Der Gottesdienst<br />

am Sonntag wurde von Diakon<br />

Peter Thaler zelebriert, musikalisch<br />

untermalt von „stromlos<br />

2/3 Perfuchs“, das die vielen Besucher<br />

auch beim Frühschoppen, bis<br />

zum späten Nachmittag, bestens<br />

unterhielt.<br />

Die Sonntagsmesse am Perfuchser Dorfplatz war sehr gut besucht.<br />

<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

„Rafael Bonavita ist eine der herausragenden<br />

Künstlerpersönlichkeiten, die<br />

das Publikum der „Obertöne“ begeistern.<br />

Foto: Mariya Nesterovska<br />

2x2 Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost am<br />

Freitag, dem 6. September, um 11 Uhr<br />

2x2 Karten für das Eröffnungskonzert<br />

am 11. September um 18 Uhr. Einfach<br />

unter 05262 62030 anrufen, durchkommen<br />

und mit etwas Glück gewinnen!<br />

Für gute Unterhaltung sorgte „stromlos 2/3 Perfuchs“ bei einem ausgedehnten<br />

Frühschoppen.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 4./5. September 2019


Seit Dienstag ist er 33 Jahre alt – und nach der Nationalratswahl am 29. September wird Sebastian<br />

Kurz als Spitzenkandidat der Volkspartei (ÖVP) allen Umfragen entsprechend höchstwahrscheinlich<br />

der bisher jüngste, jemals wiedergewählte Bundeskanzler in der österreichischen Geschichte sein.<br />

Dass die Rezeptur des Erfolgskonzepts dafür kaum abgeändert werden muss, ließ Kurz jüngst bei<br />

einem Besuch in Längenfeld erahnen.<br />

Von Manuel Matt<br />

Es herrscht Volksfeststimmung<br />

an diesem Mittwochvormittag vor<br />

dem Naturparkhaus in Längenfeld.<br />

Die Musikkapelle spielt auf, die<br />

Ortsbäuerinnen sorgen für das leibliche<br />

Wohl der hunderten Besucher,<br />

die unter Zeltdächern oder eben<br />

auch wolkenverhangenem Himmel<br />

gespannt dem Kommenden entgegensehen.<br />

Unter das Volk mischen<br />

sich zahlreiche Persönlichkeiten der<br />

Volkspartei (ÖVP) wie der Imster<br />

Bürgermeister Stefan Weirather und<br />

seine Kollegen aus dem Pitz- und<br />

Ötztal, Gemeindeverbandspräsident<br />

Ernst Schöpf, der Tiroler VP-<br />

Klubobmann Jakob Wolf, die Oberländer<br />

Nationalrätin und neuerliche<br />

Spitzenkandidatin Elisabeth Pfurtscheller<br />

sowie mit Franz Hörl und<br />

Peter Raggl die Tiroler Häuptlinge<br />

von Wirtschafts- und Bauernbund.<br />

GEMEINSAM FÜR KURZ. Demonstrierte<br />

Einigkeit, die auch als<br />

dezentes Zeichen der Handschrift<br />

von Sebastian Kurz verstanden werden<br />

darf, der seit 2017 die Volkspartei<br />

anführt. Querschüsse und öffentliche<br />

Meinungsverschiedenheiten<br />

sind seitdem fast ein Relikt der<br />

Vergangenheit in der Gruppierung,<br />

in der es aufgrund ihrer bündischen<br />

Struktur und mächtigen Landeshauptleuten<br />

nicht selten brodelte.<br />

Dementsprechend herzlich gestalteten<br />

sich die Begrüßungsworte seitens<br />

Gemeindeverbandspräsidenten<br />

Ernst Schöpf und des gastgebenden<br />

Bürgermeisters Richard Grüner,<br />

wobei Letzterer neben Unterstützungsbekundungen<br />

auch auf den<br />

Handlungsbedarf bei Themen wie<br />

Fachkräftemangel, Pflege, Bürokratieabbau<br />

und Verkehr verweist. Zur<br />

Nationalratswahl-Mobilmachung<br />

von „Oma, Opa, Hund und Katze“<br />

zugunsten von Kurz ruft anschließend<br />

der Tiroler Klubobmann<br />

Jakob Wolf auf, der übrigens „bewusst“<br />

eine türkise Krawatte gewählt<br />

hat – durchaus ein Bekennen von<br />

Farbe, meinte Wolf doch noch 2018<br />

in einem RS-Interview, dass er trotz<br />

aufsehenerregendem Umfärben ein<br />

„Schwarzer“ bleibe.<br />

KULT ALS TRUMPF. Die Volkspartei<br />

wird im September wohl noch<br />

4./5. September 2019<br />

Eine Person, eine Partei<br />

ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz zu Gast in Längenfeld<br />

stärker auf Sebastian Kurz als schlagendes<br />

Verkaufsargument setzen als<br />

in der vergangenen Wahl, wobei die<br />

Inszenierung in Augen von Kritikern<br />

teilweise durchaus den Bereich<br />

des Personenkults streift. Das unterstreichen<br />

auch die Auftritte der<br />

Tiroler Spitzenkandidatin und früheren<br />

Bundesministerin Margarete<br />

Schramböck sowie der Oberländer<br />

Listenersten und Nationalrätin Elisabeth<br />

Pfurtscheller. Beide geben<br />

Einblick in persönliche Anliegen<br />

wie Digitalisierung und Ausweitung<br />

des Computeria-Modells (Schramböck),<br />

Hausapotheken und Tschirgant-Tunnel<br />

(Pfurtscheller), weite<br />

Teile der Reden gelten aber dem<br />

Lob für den Bundesparteiobmann,<br />

dessen Name aberdutzende Male<br />

fällt. So vermutet auch Pfurtscheller<br />

abschließend gen Publikum: „Ihr<br />

wollt Sebastian Kurz hören!“<br />

HEIMSPIEL. Eben jener Gast<br />

aus Wien lauschte geduldig im Publikum,<br />

hatte zuvor große und kleine<br />

Hände geschüttelt und macht sich<br />

nun gemeinsam mit Landeshauptmann<br />

Günther Platter auf den Weg<br />

in Richtung Bühne, von Applaus<br />

begleitet. Freilich kein Geheimnis<br />

bleibt dabei das außergewöhnliche<br />

Redetalent, die gewinnende Art des<br />

an einem Misstrauensvotum gescheiterten<br />

Altkanzlers, der Herausforderungen<br />

wie Spendenkontroversen<br />

und Schredder-Affären bisher mühelos<br />

umschiffte. Freundlich staunt<br />

Kurz über „die beeindruckende<br />

Landschaft im Ötztal“, dankt für<br />

das zahlreiche Erscheinen und stellt<br />

sich anschließend den Fragen von<br />

Margreth Falkner, zuständig für Organisation<br />

und Gemeindeservice innerhalb<br />

der Tiroler ÖVP. Nach dem<br />

„Ibiza-Video“ seines Vizekanzlers<br />

Heinz-Christian Strache (FPÖ), das<br />

„alles auf den Kopf“ gestellt habe,<br />

dem Ende seiner Bundesregierung<br />

sieht Kurz nun „alle Chancen auf<br />

Stärkung“. Der Kurs bleibt unverändert<br />

rechts der Mitte, verspricht beispielsweise<br />

Steuersenkungen sowie<br />

eine „konsequente Einwanderungspolitik<br />

ohne Menschenfeindlichkeit“,<br />

wobei Kurz gekonnt auf emotionale<br />

Schlüsselbegriffe wie dem<br />

Schützen einer österreichischen<br />

Identität und „Hausverstand“ setzt.<br />

Thema soll auch der Klimaschutz<br />

sein, ohne schmerzlichen Verzicht<br />

auf persönliche Annehmlichkeiten,<br />

mit Fokus auf Elektro- und Wasserkraftmobilität.<br />

Eine CO 2<br />

-Steuer<br />

werde es nicht geben, verspricht<br />

Kurz – wegen dem ländlichen<br />

Raum, zu dem zweifellos auch Längenfeld<br />

zählt, das in der vergangenen<br />

Wahl zu über 57 Prozent der<br />

„Neuen Volkspartei“ das Vertrauen<br />

geschenkt hatte. Städter hätten beim<br />

Klimaschutz angesichts urbaner Infrastruktur<br />

immerhin leicht reden,<br />

betont Kurz und erntet Sympathien,<br />

wie auch für das Versprechen, Pflege<br />

in der nächsten Amtsperiode als<br />

erstes Thema zu behandeln. Neben<br />

dem Inhaltlichem steht Kurz als Person<br />

im Rampenlicht: Der Mensch,<br />

dem zwischen starkem EU-Wahlergebnis<br />

und scheidender Regierung<br />

der Sinn nicht nach Feiern steht,<br />

der mit Freunden wandern geht, sie<br />

zuhause bekocht, während die Lebensgefährtin<br />

heimkommt und sich<br />

Lokal verankert.<br />

Global vernetzt.<br />

Wir bieten KMU Beratung<br />

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und Financial Advisory.<br />

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© 2019 Deloitte Tirol Wirtschaftsprüfungs GmbH<br />

RS-Foto: Matt<br />

Auf der Bühne, in der Rede in seinem<br />

Element: Sebastian Kurz, bundesweiter<br />

Spitzenkandidat der Volkspartei<br />

freut, dass ihr Sebastian mal zuhause<br />

ist. Schilderungen, die vielleicht<br />

nicht gänzlich ohne wahltaktisches<br />

Kalkül sind, aber jedenfalls sichtlich<br />

auf fruchtbaren Boden fallen. „Sebastian,<br />

die Menschen wollen dich<br />

hören – das habe ich noch nie so erlebt“,<br />

staunt auch der Landeshauptmann<br />

und verkündet: „Sebastian,<br />

wir brauchen dich!“<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Erste Sandsackfüllmaschine<br />

Große Erleichterung für Zammer Feuerwehr<br />

(iep) Im Kieswerk der Firma Prantauer in Zams erfolgte die<br />

offizielle Übergabe einer Sandsackfüllmaschine an die Freiwillige<br />

Feuerwehr Zams durch den Bezirksfeuerwehrverband Landeck.<br />

Der Bezirksfeuerwehrverband<br />

um Kommandant Hermann Wolf<br />

und BF-Inspektor Thomas Greuter<br />

übergab die erste und bislang einzige<br />

Sandsackfüllmaschine in Tirol<br />

an die FFW Zams. Der Standort<br />

Zams wäre laut Wolf dafür ideal,<br />

da in der Kiesanlage der Firma<br />

Prantauer der Sand vor Ort sei.<br />

Seit rund 30 Jahren unterstützt<br />

Prantauer die FW Zams mit Gerätschaften<br />

und vor allem mit Sand,<br />

und das in all den Jahren unentgeltlich.<br />

Für dieses großzügige<br />

Entgegenkommen bedankte sich<br />

neben Wolf auch der langjährige<br />

ehemalige Kommandant der FW<br />

Zams, Heinz Haim, bei Toni Prantauer.<br />

Dank gebühre aber auch der<br />

gesamten Zammer Wirtschaft für<br />

die gute Zusammenarbeit. Gratulation<br />

kam auch von BH Markus<br />

Maaß, der mit dem maschinellen<br />

Neuzugang eine große Erleichterung<br />

für die Feuerwehr verbindet<br />

und auch mehr Sicherheit für Betroffene<br />

in Notlage. „Ich hoffe,<br />

dass ihr sie ganz selten braucht“,<br />

so Maaß.<br />

SAND MARSCH. Nach der<br />

offiziellen Übergabe wurde die<br />

Sandsackfüllmaschine in Betrieb<br />

genommen. An fünf Abfüllstutzen<br />

gleichzeitig wurden die Säcke in<br />

kürzester Zeit gefüllt. Die bisherige<br />

Füllung der Sandsäcke erfolgte<br />

händisch und stellte eine körperlich<br />

sehr anstrengende Tätigkeit dar. Ein<br />

Sandsack wiegt zwischen 25 und 30<br />

Kilogramm. Mit der neuen Maschine<br />

lassen sich mit einer geringen<br />

Kraftanstrengung bis zu 3 000 Säcke<br />

in der Stunde füllen. Im akuten<br />

Katastrophenfall ist diese Kapazität<br />

von großer Bedeutung. Von der<br />

Leistung der Maschine überzeugten<br />

sich auch Kommandant Hermann<br />

Wolf und Inspektor Thomas Greuter<br />

höchstpersönlich und legten mit Begeisterung<br />

mit Hand an. Die FFW<br />

Zams unter Kommandant Markus<br />

Thurner freute sich auf jeden Fall<br />

sehr über diesen Neuzugang.<br />

Auch Kommandant Hermann Wolf und Inspektor Thomas Greuter legten begeistert<br />

mit Hand an.<br />

In der Kiesanlage der Fa. Prantauer erfolgte die offizielle Übergabe der tirolweit<br />

ersten Sandsackfüllanlage. Mit dabei waren auch der Zammer Vize-Bgm. Josef<br />

Reheis, Firmenchef Toni Prantauer und BH Markus Maaß. RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Mit Originalität zu strahlenden Kinderaugen<br />

Sunkid – mit Erfahrung aus 8500 Projekten zu einzigartigen Erlebnissen vom Spielgerät bis zum Großprojekt<br />

(pr) Wer seinen Blick über einen Spielplatz schweifen lässt,<br />

der so gar nicht dem faden Einheitsbrei entspricht, mag neben<br />

strahlenden Kinderaugen auch die Sunkid-Sonne entdecken. Das<br />

Imster Unternehmen ist der Ansprechpartner für Gemeinden,<br />

Hotellerie und Ausflugziele. Größe, Sonderwünsche und Budget<br />

sind bei jedem Projekt übrigens kein Hindernis, sondern lediglich<br />

eine Variable. Nur eines darf’s nicht sein – nämlich fad.<br />

Zuerst kam das Produkt, dann<br />

die Firma: 1996 entwickelte Sunkid<br />

in Jerzens im Pitztal den Zauberteppich,<br />

ein schon damals ausgeklügeltes<br />

Personenförderband, das<br />

heute in steter Weiterentwicklung<br />

in aller Welt seine Anwendung findet.<br />

Die Zentrale des mittlerweile<br />

in über 70 Ländern agierenden Anbieters<br />

mit wachsender Produktvielfalt<br />

ist bis heute in Imst angesiedelt<br />

– ein Bekenntnis, nicht nur zu den<br />

Anfängen, sondern auch zum Herzen<br />

einer der weltweit höchstentwickelten<br />

Tourismusregionen. Ein<br />

Standort, der Nähe verspricht, wie<br />

Emanuel Wohlfarter, Geschäftsführer<br />

von Sunkid, erklärt. Ebenso geblieben<br />

ist die Innovation, das stete<br />

Streben nach Neuem und Weiterentwicklung<br />

von Bewährtem.<br />

VON ERFAHRUNG UND<br />

KREATIVITÄT ALS TRUMPF.<br />

Neben zahlreichen anderen Bereichen<br />

zählt Sunkid eben die Gestaltung<br />

von Spielplätzen – oder<br />

im weiteren Sinn vielmehr von Erlebniswelten<br />

– zum Kerngeschäft.<br />

Dabei setzen die Experten für Familienvergnügen<br />

neben der Zusammenarbeit<br />

mit kompetenten Partnern<br />

sowie bewusster Qualität bei<br />

Verarbeitung und Rohstoffen, die<br />

zusätzlich so regional wie möglich<br />

bezogen werden, auf Kreativität.<br />

„Wir sind immer um Besonderes bemüht,<br />

98 Prozent der Projekte sind<br />

in Planung und Umsetzung einzigartig“,<br />

verspricht Wohlfarter – und<br />

zwar unabhängig davon, ob nun ein<br />

kleines oder doch größeres Budget<br />

zur Verfügung steht. Dafür sorgt das<br />

Die Haiminger Apfelmeile, realisiert von Sunkid, wo kleine Entdecker seit 2017 kraxeln,<br />

spielen und zugleich allerhand lernen können.<br />

Foto: Sunkid<br />

gemeinsame Finden der perfekten<br />

Lösung dank persönlichem Kontakt<br />

mit einem einzelnen Ansprechpartner,<br />

der auch nach Abschluss des<br />

Projekts zur Seite steht, wie etwa bei<br />

der jährlich vorgeschriebenen Sicherheitsüberprüfung.<br />

So setzen auch<br />

Gemeinden gerne auf die Expertise<br />

von Sunkid – besonders wegen der<br />

Erfahrung mit dem „RegioL“-Förderprogramm,<br />

das bis zu 50 Prozent<br />

der Kosten übernimmt, aber strenge<br />

Ansprüche stellt. „Da reicht eben<br />

kein gewöhnlicher Spielplatz und<br />

die Prozesse können schnell überfordern“,<br />

weiß Wohlfarter aus Erfahrung.<br />

Ein schönes, ebenso von Sunkid<br />

begleitetes Oberland-Beispiel für<br />

ein solches Projekt ist die Apfelmeile<br />

Haiming, das kindliches Vergnügen<br />

mit raffinierter Wissensvermittlung<br />

vereint. Überhaupt ein persönliches<br />

Lieblingsprojekt, verrät der Sunkid-<br />

Geschäftsführer, „weil angesichts der<br />

Relation von Budget und Ergebnis<br />

extrem viel rausgekommen ist“. Die<br />

Früchte dieser Arbeit genießen seit<br />

2017 die Kinder – „und die Kinder<br />

stecken ja schon im Firmennamen“,<br />

zeigt Wohlfarter auf die Zielgruppe,<br />

der letztlich die größte Aufmerksamkeit<br />

gebührt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 34 4./5. September 2019


Ein Tag im Zeichen der Blasmusik<br />

Schnanner Kirchtag<br />

(lisi) Zu Ehren des Schutzpatrons, dem die Pfarrkirche geweiht<br />

ist, dem heiligen Rochus, wurde am 1. September der Kirchtag<br />

in Schnann begangen. Die Heilige Messe zelebrierte erstmals<br />

der neue Leiter des Seelsorgeraums Oberes Stanzertal, Norbert<br />

Jakab. Im Rahmen dieses Kirchenfestes ehrte die Musikkapelle<br />

Schnann langjährige und verdiente Mitglieder.<br />

Das Nachmittagskonzert gab die Musikkapelle<br />

Pettneu unter der musikalischen<br />

Leitung von Emanuel Mathies.<br />

Witterungsbedingt musste das<br />

Fest am Vorabend mit geplanter<br />

musikalischer Unterhaltung der<br />

„Arlberg Buam“ kurzfristig abgesagt<br />

werden. Dafür meinte es der<br />

Wettergott dann am Sonntag, dem<br />

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4./5. September 2019<br />

1. September, deutlich besser mit<br />

den Schnannerinnen und Schnannern.<br />

An seinem ersten Arbeitstag<br />

im Seelsorgeraum Oberes Stanzertal<br />

zelebrierte der neue Leiter des<br />

Seelsorgeraums Oberes Stanzertal,<br />

Norbert Jakab, gleich die Heilige<br />

Messe samt feierlicher Prozession.<br />

Pfarrer Jakab informierte zu Beginn,<br />

dass ihn eine Partnerschaft<br />

zwischen den Diözesen Innsbruck<br />

und Satu Mare ins Stanzertal geführt<br />

hat. „Bischof Hermann<br />

Glettler hat unseren Bischof gefragt,<br />

ob er nicht einen Pries ter zur<br />

Verfügung stellen könnte“, erzählt<br />

Jakab, der auf diese Anfrage hin<br />

zugesagt hat, und, wie die Diözese<br />

mitteilte, für mindestens zwei Jahre<br />

für den seelsorglichen Dienst zur<br />

Verfügung stehen wird. Nach der<br />

Prozession sorgte die Musikkapelle<br />

Pians unter der musikalischen<br />

Leitung von Kapellmeister Harald<br />

Bonelli für ein gelungenes Frühschoppenkonzert.<br />

EHRUNGEN. Nachmittags<br />

konzertierte die Musikkapelle Pettneu,<br />

die unter der musikalischen<br />

Leitung von Kapellmeister Emanuel<br />

Mathies steht, nach einem<br />

feierlichen Einzug. Witterungsbedingt<br />

ein wenig länger, da der letzte<br />

„Act“ des Tages, der Festausklang<br />

mit den „Innsidern“ auch dem<br />

Regen zum Opfer gefallen war.<br />

Ehrungen im Rahmen des Kirchtags<br />

vonseiten der Musikkapelle<br />

Schnann erhielten Saxophonist<br />

Thomas Geiger, der erstmals in den<br />

Reihen der MK Schnann bei einem<br />

Kirchtag auftrat. Wie es üblich ist<br />

im Verein, wird beim ersten Kirchtag<br />

das Vereinsabzeichen der Musikkapelle<br />

Schnann verliehen, der<br />

Kapellmeister-Stv. Florian Scherl<br />

erhielt das Silberne Verdienstabzeichen<br />

für seine 15-jährige Mitgliedschaft,<br />

Madelaine Zangerl selbiges<br />

für ihre zehnjährige Mitgliedschaft<br />

(zur Information: Damen erhalten<br />

das Silberne Verdienstabzeichen<br />

bereits bei einer zehnjährigen Vereinszugehörigkeit,<br />

Herren erst mit<br />

15 Jahren). Ehrenmitglied und<br />

Fähnrich Hanspeter Scherl wurde<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt,<br />

ebenso Franz Ladner, der auch<br />

Mischten sich unter die Besucher des Kirchtagsfestes: Sonja und Bgm. Manfred<br />

Matt, Vize-Bgm. Patrick Wolf mit Gattin Alena und der neue Leiter des Seelsorgeraums<br />

Pfarrer Norbert Jakab (v. l.)<br />

Vordere Reihe: Florian Scherl und Madelaine Zangerl (jeweils Silbernes Vereinsabzeichen),<br />

mittlere Reihe: Franz Ladner (50-jährige Mitgliedschaft) mit Gattin Gerti,<br />

Anni und Hanspeter Scherl (50-jährige Mitgliedschaft), Reinhard Zangerl (Silbernes<br />

Verdienstkreuz vom Landesverband für Funktionärstätigkeiten) mit Gattin<br />

Vroni und Thomas Geiger (Vereinsabzeichen MK Schnann), hinten im Bild: Obmann<br />

Andreas Ladner und Kapellmeister Gerhard Dengel<br />

Das Frühschoppenkonzert hielt die Musikkapelle Pians unter der musikalischen<br />

Leitung von Harald Bonelli.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

über 20 Jahre lang als Obmann tätig<br />

war (und auch bereits zum Ehrenobmann<br />

ernannt wurde). Der<br />

langjährige Kapellmeister (25 Jahre)<br />

sowie auch frühere Kapellmeister-Stellvertreter<br />

Reinhard Zangerl<br />

wurde zudem vom Landesverband<br />

mit dem Silbernen Verdienstkreuz<br />

für seine Funktionärstätigkeiten<br />

geehrt. Für Speis und Trank sorgte<br />

die Musikkapelle Schnann in gewohnter<br />

Manier bestens.<br />

RUNDSCHAU Seite 35


K ULTUR<br />

Oper trifft Kirche<br />

Olga Papikian und Simon Nádasi<br />

konzertierten in der Stadtpfarrkirche Landeck<br />

(jmb) Am 31. August fand das Kirchenkonzert „Gebete aus der<br />

Oper“ im Rahmen von Dialograum Kirche statt. Sopransängerin<br />

Olga Papikian und Organist Simon Nádasi präsentierten ausgezeichnete<br />

Opernliteratur.<br />

Sopransängerin Olga Papikian und<br />

Pfarrer Mag. Martin Komarek<br />

RS-Foto: Berger<br />

„Der Bogen spannt sich von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart bis zu zeitgenössischen<br />

Werken vom Organisten<br />

selbst“ – mit diesen Worten wurde<br />

der musikalische Abend von Pfarrer<br />

Mag. Martin Komarek eingeleitet und<br />

führte sofort zu sagenhaften Orgelklängen.<br />

Den Zuhörern bot sich ein<br />

sehr außergewöhnliches und spannendes<br />

Konzert, da man die Musiker<br />

nur hören und nicht sehen konnte. Zu<br />

Beginn hörte man „Fantasie in f-moll<br />

KV 608“, ein Werk, das W. A. Mozart<br />

für ein Wiener Wachsfiguren-Kuriositätenkabinett<br />

schrieb. Darauf folgte<br />

direkt „Exultate Jubilate KV 165“, eine<br />

zweite Komposition Mozarts.<br />

DAS WEITERE PROGRAMM.<br />

Die Reise ging weiter mit „Pomp and<br />

Circumstance op. 39“ von Edward<br />

Elgar, der als bedeutender Vertreter<br />

der musikalischen Spätromantik gilt.<br />

Aus diesem Werk erklangen bekannte<br />

Melodien, die an das gute alte England<br />

erinnerten. Danach ging es nach<br />

Italien mit „Vissi d’arte“ aus der Oper<br />

Tosca von Giacomo Puccini. Auf die<br />

italienische Leidenschaft folgten melancholische<br />

Töne von César Franck<br />

mit dem „Choral Nr. 3 in a-moll“.<br />

Dieser Choral zählt zu den letzten<br />

Werken des Komponisten. Als Nächstes<br />

hörte man von der Sopranistin<br />

und dem Organisten „Auf dem See<br />

op. 52“ und „Meine Liebe ist grün op.<br />

63“ von Johannes Brahms. Er ist dafür<br />

bekannt, sehr viel Dramatik gekonnt<br />

in seine lyrischen Texte einzubringen<br />

und dadurch eine eigene Art von Wärme<br />

zu erzeugen. Als Nächstes stand<br />

ein zeitgenössisches Werk von Simon<br />

Nádasi selbst am Programm. Die<br />

fünf Miniaturen erzählen von einer<br />

Person, die unter vielen Problemen<br />

leidet, doch auch gleichzeitig von der<br />

Hoffnung und dem Glauben. Zum<br />

Schluss hörte man aus der bekannten<br />

Oper „La forza del destino“ von Giuseppe<br />

Verdi „Madre pietosa vergine“<br />

und „Pace“. Nach einer Zugabe folgte<br />

ein gemütliches Beisammensein bei<br />

der Agape.<br />

Wie in der Eisenzeit<br />

Wanderung entlang der Via Claudia Augusta<br />

(mw) Vom 24. August bis zum 5. September wanderte eine deutsche<br />

historische Gruppe mit Kleidung und Ausrüstung aus der<br />

Eisenzeit die Via Claudia Augusta von Lermoos bis Meran.<br />

Schon bevor die Römer über die Alpen<br />

zogen und die bestehenden Wege<br />

zur transeuropäischen Straße über die<br />

Alpen ausbauten, gab es Wege im Bereich<br />

der Via Claudia Augusta, über<br />

die beispielsweise die Kelten, Räter,<br />

Veneter und Etrusker miteinander in<br />

Kontakt standen. Die Römer bauten<br />

diese Wege zur hochrangigen transeuropäischen<br />

Straße aus und gaben<br />

ihr den Namen Via Claudia Augusta.<br />

Das Thema der Via Claudia Augusta<br />

ist die gesamte Geschichte der Straße,<br />

also auch die vorrömische Zeit und die<br />

Zeit nach den Römern.<br />

LOKALE AUFHÄNGER ZUR<br />

VORRÖMISCHEN ZEIT. Im Landecker<br />

Raum gibt es besonders viele<br />

Die Wanderer trugen historische Kleidung und Ausrüstung.<br />

vorrömische Funde, insbesondere an<br />

den Sonnenhängen wie in Fließ, durch<br />

die auch schon die vor römischen Wege<br />

führten. Am 28. August wanderte die<br />

Gruppe ab 9 Uhr vom Schloss Landeck<br />

nach Fließ. Highlights waren dabei<br />

die Fließer Platte, wo auf engem<br />

Raum Trassen aus den verschiedenen<br />

Epochen der Via Claudia Augusta zu<br />

sehen sind, das Museum Fließ mit einer<br />

Fülle, Vielfalt und Qualität an Funden,<br />

wie man sie sonst nur in größeren<br />

Städten findet und das archäologische<br />

Dokumentationszentrum Via Claudia<br />

Augusta. Die Führung in Fließ übernahm<br />

der Obmann des Tiroler Via<br />

Claudia Augusta-Vereins, Dr. Walter<br />

Stefan. Anschließend ging es weiter<br />

nach Prutz und Ried.<br />

Foto: Via Claudia Augusta<br />

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Landeck<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>36</strong> 4./5. September 2019


Unwichtig<br />

Vernissage in Prutz<br />

(dk) Hohe Berge, blauer Himmel, grüne Wiesen und Felder<br />

und dazugehörige Gehöfte. So kennt man die Tiroler Berglandschaften,<br />

die auch der Künstler Reinhard Lentsch in sein Herz<br />

geschlossen hat. Seine Naturverbundenheit und Heimatnähe<br />

drückt der Künstler in seinen Werken aus, die ebendiese malerischen<br />

Landschaften darstellen.<br />

Bgm. Heinz Kofler, Obmann des Kultur-Winkls Josef Hojnick, Kuratorin Irene Zangerl<br />

und Künstler Reinhard Lentsch bei der Vernissage<br />

RS-Fotos: Kroner<br />

„Urlauberin + Wildspitze“<br />

4./5. September 2019<br />

Reinhard Lentsch ist ein namhafter<br />

Oberländer Künstler, der vor<br />

allem für seine farbenprächtigen<br />

und ausdrucksstarken Kunstwerke<br />

bekannt ist, die unter anderem<br />

seine Naturverbundenheit zeigen.<br />

Am Freitag, dem 30. August, fand<br />

die Vernissage seiner Ausstellung<br />

im Winkl in Prutz statt. Unter dem<br />

Titel „Unwichtig“ stellt Lentsch bis<br />

zum 6. Oktober dort seine Kunst<br />

aus. Ein ungewöhnlicher Titel, der<br />

jedoch zeigen soll, dass – wie auch<br />

im Leben – bei der Malerei kleine<br />

und scheinbar unwichtige Dinge in<br />

den Hintergrund gerückt werden.<br />

Diese vermeintlich kleinen Dinge<br />

rückt er in seinen Bildern in den<br />

Vordergrund und verleiht ihnen<br />

somit wieder mehr Bedeutung.<br />

Im Vordergrund stehen dabei die<br />

Natur, die Berge, wilde Tiere und<br />

kleine Gehöfte, die er mit satten<br />

und leuchtenden Farben darstellt.<br />

Inspirationen für seine Werke holt<br />

sich der Künstler auf seinen zahlreichen<br />

Bergwanderungen, wie er<br />

bei der Vernissage seinem Laudator<br />

und guten Freund Armin Klien<br />

erzählte. Auch aktuelle Themen<br />

greift Lentsch in seinen Werken<br />

auf. In seinem Bild mit dem Titel<br />

„Urlauberin + Wildspitze“ zeigt<br />

er schmelzende Gletscher, die den<br />

Pool der Urlauberin mit Wasser<br />

füllen. Damit möchte er darauf<br />

aufmerksam machen, dass Schönheiten<br />

der Natur unwiederbringlich<br />

verschwinden, wenn sich der<br />

derzeitige Kurs der Menschheit<br />

nicht ändert. Zahlreiche Kunstbegeisterte<br />

ließen sich die Gelegenheit<br />

nicht entgehen, an diesem<br />

Tag die Kunstwerke zu betrachten<br />

und gemeinsam mit dem Künstler<br />

über sie zu diskutieren. Für eine<br />

stimmungsreiche Eröffnung der<br />

Ausstellung sorgte zudem das Duo<br />

„Wohngemeinschaft“, welches die<br />

Vernissage klanglich untermalte.<br />

Zahlreiche Kunstbegeisterte besuchten die Vernissage.<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Detox<br />

für die Leber<br />

Fast jeder 4. von Fettleber betroffen<br />

Sie fühlen sich ständig müde und abgeschlagen? Dies könnten<br />

erste Anzeichen für eine gestörte Leberfunktion sein.<br />

Was viele nicht wissen: Es gibt ein rezeptfreies pflanzliches<br />

Arzneimittel, das der Leber hilft sich zu regenerieren.<br />

Volksmusik am Berg<br />

Gelungener Sänger- und<br />

Musikantenhuangart in Serfaus<br />

(sea) Am Sonntag, dem 25. August,<br />

schallte es im wahrsten Sinne<br />

des Wortes von der „Höh“, denn<br />

im auf 2350 Meter Seehöhe gelegenen<br />

Restaurant Lassida fand<br />

zum wiederholten Mal der diesjährige<br />

Sänger- und Musikantenhuangart<br />

statt. Ein Event, das bereits<br />

zwanzig Jahre auf dem Buckel hat<br />

und zweimal in der Saison über die<br />

Bühne geht. Organisiert wird die<br />

Veranstaltung von der Bergbahngesellschaft.<br />

Jedes Jahr werden vier<br />

bis fünf verschiedene Musikgruppen<br />

engagiert, die die Gäste bei<br />

jeder Witterung mit ihren Talenten<br />

unterhalten. Dieses Mal boten<br />

fünf ausgesuchte Bands ihr Können<br />

dar. Zum Beispiel die „Obergrichtler<br />

Tanzlmusig“, die bereits<br />

seit 1979 ihre Liebe zur Volksmusik<br />

unter Beweis stellt, oder die seit<br />

zehn Jahren bestehende „Kochlach<br />

Musig“ aus dem Tiroler Oberland.<br />

Mit der „Nauderer Schupfamusi“<br />

und den „Huangartlern“ konnten<br />

weitere engagierte Musiker für die<br />

Sache gewonnen werden. Eine<br />

der anderen Gruppen, die „Soatn<br />

KAG“, erhält ihren Namen dadurch,<br />

dass ihre Besetzungsmitglieder<br />

aus Kematen, Axams und<br />

Grinzens stammen. Der Veranstaltungsort<br />

befindet sich direkt neben<br />

der Bergstation der Lazidbahn<br />

Serfaus und ist so für Jung und<br />

Alt ausgezeichnet erreichbar. Neben<br />

kulinarischen „Zuckerln“, wie<br />

Holzofen-Pizza, hausgemachtem<br />

Eis und Gerichten mit regionalen<br />

Produkten, begeistert das Restaurant<br />

vor allem mit dem Panoramablick<br />

auf den Kaunergrat und den<br />

Glockturmkamm.<br />

Gefahr Leberschaden<br />

Unsere Leber spielt eine wichtige<br />

Rolle für den gesamten<br />

Stoffwechsel, unterstützt die<br />

Verdauung und dient als Filterund<br />

Kläranlage. Körpereigene<br />

und -fremde Stoffe werden aufgenommen,<br />

verarbeitet und<br />

wieder abgegeben. Alkohol,<br />

üppiges Essen, Umweltgifte<br />

oder dauerhafte Einnahme von<br />

Medikamenten belasten unsere<br />

Leber. Muss die Leber mehr<br />

Gifte verarbeiten oder Fette<br />

aufnehmen, als sie abbauen<br />

oder speichern kann, drohen<br />

Leberschäden.<br />

Pflanzliche Hilfe,<br />

wissenschaftlich belegt<br />

Wer kulinarisch genießen und<br />

die Leber zeitgleich optimal<br />

unterstützen möchte, der kann<br />

die leberschützende Eigenschaft<br />

der Mariendistel nützen.<br />

Die Heilpfl anze enthält<br />

den Wirkstoff Silymarin, der<br />

gleich mehrere positive Effekte<br />

erzielt: Die Wirk-Substanz hindert<br />

Schadstoffe daran, in die<br />

Leber zu gelangen und hilft geschwächten<br />

Leberzellen, sich<br />

wieder zu regenerieren. Eine<br />

Verbesserung der Leberfunktion<br />

durch Silymarin ist wissenschaftlich<br />

gut erforscht und<br />

durch mehrere Studien belegt.<br />

Kurmäßige Anwendung ideal<br />

Bei schlechten Leberwerten,<br />

oder um den Entgiftungsprozess<br />

der Leber zu unterstützen,<br />

sollten Mariendistel-Präparate<br />

am besten über einen Zeitraum<br />

von mehreren Wochen eingenommen<br />

werden. Hier hat sich<br />

Dr. Böhm ® Mariendistel als<br />

pfl anzliches Arzneimittel bewährt.<br />

Das Produkt ist rezeptfrei<br />

in jeder Apotheke erhältlich.<br />

Gönnen Sie Ihrer Leber<br />

ruhig mal eine Pause.<br />

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RS-Fotos: Auer<br />

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gültig von 01. bis 30.09.2019 nur in teilnehmenden Apotheken.<br />

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />

Die Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z.B. Alkohol).<br />

Die Musikgruppen sorgten mit Schwung für die Unterhaltung der Gäste.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 4./5. September 2019


Herbst<br />

WANDERUNGEN<br />

für die ganze Familie<br />

4./5. September 2019<br />

Foto: Ötztal Tourismus, Christoph Schöch<br />

Wenn die Blätter<br />

sich verfärben<br />

Wandertouren in der schönsten Jahreszeit<br />

(eck) Die Schwimmbäder schließen, die Temperaturen sinken<br />

und die Bäume verfärben sich in die schönsten Farben. Die Zeit<br />

des Herbstes ist für Wanderungen hervorragend geeignet, sofern<br />

man sich gut vorbereitet und auch auf kühlere Temperaturen vorbereitet<br />

ist.<br />

Der Sommer verabschiedet sich so<br />

langsam und für alle, die ein Wanderherz<br />

in der Brust tragen, folgt nun<br />

eine goldene Zeit zum Wandern. Der<br />

Herbst zählt zu einer ganz besonders<br />

schönen Jahreszeit für Touren bis zum<br />

Gipfel. Rötlichgold verfärbte Blätter,<br />

eine tief stehende Sonne und kühlere,<br />

angenehme Temperaturen laden zum<br />

Aufbruch ein. Aber auch Nässe und<br />

Kälte sind ein Begleiter der herbstlichen<br />

Monate und so sollte auch auf<br />

die richtige Ausrüstung Wert gelegt<br />

werden. Denn gerade im Herbst sollte<br />

man in höher gelegenen Lagen auch<br />

mit Schneefall rechnen. Erst schwitzen<br />

im Sonnenschein, dann frieren,<br />

sobald die Sonne sich verabschiedet.<br />

Mit dem Zwiebellook kann man<br />

dieser Problematik entgegenwirken.<br />

Viele Schichten, die je nach Bedarf<br />

an- und ausgezogen werden können,<br />

sind hilfreich bei den schwankenden<br />

Temperaturen.<br />

Das Vieh kehrt zurück<br />

Zeit des Almabtriebs<br />

(eck) Wenn die Kühe die Alm verlassen und zurück ins Dorf<br />

geführt werden, bietet sich jedes Jahr im Herbst ein farben prächtiges<br />

Bild für Einheimische und Gäste. Der Almabtrieb schaut zurück auf<br />

eine bereits lange Tradition und gehört zum Brauchtum Österreichs.<br />

Ist das Vieh nach einem Sommer<br />

auf den Almen unbeschadet wieder<br />

im Dorf angekommen, ist das ein<br />

Grund zum Feiern und so findet<br />

alljährlich in der goldenen Jahreszeit<br />

das Almabtriebsfest statt. Mit<br />

Tannengrün und Alpenblumen behängte,<br />

festlich geschmückte Kühe<br />

werden von den Bauern und dem<br />

Almpersonal heimgeführt. Diese<br />

uralte bäuerliche Tradition wird<br />

bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

zelebriert und ausgiebig<br />

gefeiert.<br />

ÖSTERREICHISCHES<br />

BRAUCHTUM. In ganz Österreich<br />

findet der Almabtrieb statt und gilt<br />

als eine feste österreichische Tradition.<br />

Unterschiede findet man in den<br />

verschiedenen Regionen hinsichtlich<br />

des Kopfschmucks der Kühe. So sind<br />

in der Region Landeck und Imst die<br />

Tiere meist mit Spiegeln, Bildern<br />

und Sprüchen verzierten Stirnmasken<br />

behängt. Die Ankunft der Tiere<br />

wird dann zumeist mit einem Fest<br />

zelebriert, bei dem dann auch die<br />

menschlichen Begleiter anstoßen<br />

können. Auch ein Bauernmarkt mit<br />

leckeren Schmankerln aus der Region<br />

ist in den meisten Fällen fester<br />

Bestandteil des Almabtriebsfests. Informieren<br />

sollte man sich im Vorfeld<br />

über die genauen Veranstaltungsdaten<br />

vor Ort, da der Almabtrieb<br />

stark von den Wetterbedingungen<br />

abhängt.<br />

Der Herbst ist besonders geeignet für herrliche Wandertouren.<br />

4X4<br />

JETZT AUCH MIT<br />

ANTRIEB!<br />

VORSTEUER-<br />

ABZUGSFÄHIG<br />

Foto: Ötztal Tourismus, G.E.<br />

Foto: Köhle<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Leckere Jause<br />

Der Herbst kommt und mit ihm die Zeit des Kürbis<br />

Herbst WANDERUNGEN<br />

Die Pilzjagd ist eröffnet<br />

Wenn es in den Wäldern sprießt<br />

(eck) Der Verwandte der Zucchini ist zurück. Der Kürbis hat ab<br />

sofort wieder Saison und erfreut sich, ob im Kuchen oder als Aufstrich,<br />

großer Beliebtheit. Aber auch als Snack für zwischendurch<br />

ist die harthäutige Frucht bestens geeignet.<br />

(eck) Wenn der Sommer langsam zu Ende geht und der Herbst<br />

schon vor der Tür zu stehen scheint, dann beginnt sie wieder: die<br />

Jagd auf die Pilze.<br />

Hokkaido, Butternut oder der<br />

Sweet Dumpling – die verschiedenen<br />

Kürbissorten haben alle eines<br />

gemeinsam: Sie sind äußerst lecker<br />

und gesund. Früher als „Arme-Leute-Essen“<br />

verpönt, landet der Kürbis<br />

in vielen verschiedenen Variationen<br />

auf dem Tisch. Aber auch als<br />

Snack für die Wanderung zum Gipfel<br />

ist der Kürbis bestens geeignet.<br />

So kann man den Hokkaido ganz<br />

ohne Schälen einfach in Scheiben<br />

schneiden, mit Olivenöl beträufeln<br />

und mit Salz, Pfeffer und Rosmarin<br />

würzen. Im Backofen werden daraus<br />

dann leckere Kürbischips, die<br />

einen herrlichen, leicht süßlichen<br />

Geschmack besitzen. Auch die Kürbiskerne<br />

in der Pfanne geröstet sind<br />

äußerst lecker und perfekt für unterwegs<br />

als Snack.<br />

Schon gewusst? Die weltweit 850 verschiedenen<br />

Kürbissorten sind entgegen<br />

der weitläufigen Meinung eine Beerenfrucht<br />

und kein Gemüse. Foto: Pixabay.com<br />

Eierschwammerl gehören zu den absoluten Lieblingen der Tiroler. Im Gulasch ein<br />

absoluter Gaumenschmaus.<br />

Fotos: Pixabay.com<br />

Natürlich wachsen Pilze das ganze<br />

Jahr. Die Lieblinge unter ihnen haben<br />

aber derzeit Hochsaison. Und so<br />

kann man sich derzeit kaum retten<br />

vor Steinpilzen und Eierschwammerln.<br />

Mitten im Jagdfieber ist es daher<br />

schwer, nach den gesetzlich vorgeschriebenen<br />

2 kg pro Person nicht<br />

mehr zuzugreifen. Eine erfolgreiche<br />

Pilzjagd findet ihren Abschluss dann<br />

in einer köstlichen Zubereitung des<br />

Fundes für die ganze Familie.<br />

kommen, sollten diese nur mit Pinsel<br />

und feuchtem Tuch gereinigt werden.<br />

Anschließend können sie eingefroren,<br />

getrocknet, eingelegt und direkt<br />

im Risotto oder als Schwammerlgulasch<br />

dem Gaumen schmeicheln.<br />

BESTE PLÄTZE. Davon gibt es<br />

zahlreiche, nur verrät ein wahrer Pilzfreund<br />

sein persönliches Pilzeldorado<br />

nicht. Am besten man bewaffnet sich<br />

selbst mit Messer und Körbli und<br />

durchstreift die Wälder des Bezirks.<br />

Ist man fündig geworden, sollten die<br />

Pilze zügig verarbeitet werden. Um in<br />

den vollen Genuss der Wildpilze zu<br />

Der Steinpilz – meist zu finden in der<br />

Nähe des giftigen Fliegenpilzes.<br />

www.sonnenkopf.com<br />

Spiel und Spaß an über 30 Stationen<br />

Biken und Wandern in atemberaubender Natur<br />

Kulinarik im Bergrestaurant mit Sonnenterrasse<br />

22.06. - 06.10.19, täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr | A-6754 Klösterle am Arlberg<br />

T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com<br />

RUNDSCHAU Seite 40 4./5. September 2019


Herbst-tastische Genusswochen<br />

Vom Serfauser Herbstfest über Almabtrieb hin zu Brotbackkursen<br />

(eck) In Serfaus-Fiss-Ladis finden von 8. September bis zum<br />

20. Oktober die Herbstwochen statt. Viele Veranstaltungen<br />

machen die goldene Zeit am Plateau noch attraktiver.<br />

Wann, wenn nicht im Herbst<br />

sucht man Genussmomente? Der<br />

Wald leuchtet in prächtigen Farben,<br />

die Blätter fallen fast in Zeitlupe<br />

zu Boden und die Pilze sprießen<br />

aus dem Moos. Auf den Feldern<br />

liegen kiloschwere Kürbisse und<br />

werden in den Küchen des Landes<br />

zu herzhaften Speisen verarbeitet.<br />

Ob herrlich deftig oder gesund –<br />

im Kürbisgewächs steckt jede Menge<br />

Vielfalt. Und wenn die bunte<br />

Jahreszeit Einzug ins Land hält,<br />

steht in der Familienerlebnisregion<br />

Serfaus-Fiss-Ladis Genuss ganz<br />

oben auf dem Programm! Tradition,<br />

Brauchtum und Kulinarik, das<br />

verbindet man hier!<br />

HERBSTWOCHEN. Im Rahmen<br />

des Genussherbstes unter dem<br />

Motto „Wald“ empfängt die Ferienregion<br />

im oberen Tiroler Inntal<br />

seine Gäste vom 8. September bis<br />

20. Oktober mit vielen besonderen<br />

Highlights. Sechs goldene Herbstwochen<br />

lang finden attraktive Veranstaltungen<br />

vom Almabtrieb bis<br />

hin zum Traktoren- und Oldtimertreffen<br />

statt. Außergewöhnliche<br />

Bergromantik, eindrucksvolle Bräuche<br />

werden ebenso geboten wie<br />

herbstliche Kulinarik-Wanderungen<br />

sowie Kochkurse mit herbstlichen<br />

Gerichten zum Thema Wald.<br />

„UAFACH GUAT“. Das Programm<br />

des Genussherbstes beinhaltet<br />

unter anderem das Serfauser<br />

Herbstfest, Oktoberfest im Restaurant<br />

Lassida, Greifvogel-Führungen,<br />

Kunst am Berg, Brotbackkurse<br />

und das jährliche Erntedankfest.<br />

„Uafach guat“ sind die köstlichen<br />

In den herbst-tastischen Genusswochen steht unter anderem auch ein Brotbackkurs<br />

auf dem Programm. <br />

Foto: Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis<br />

Wochen im Genussherbst. Alle<br />

Termine und Details zu den Veranstaltungen<br />

finden Sie unter www.<br />

serfaus-fiss-ladis.at ANZEIGE<br />

SERFAUS. FISS. <strong>LA</strong>DIS. GENUSSHERBST 08.09. - 20.10.2019.<br />

Im diesjährigen Genussherbst dreht sich alles um das Thema „Unser Wald“. Freuen Sie sich auf interessante und<br />

genussvolle Veranstaltungen wie bspw. Traktoren- & Oldtimertreffen, herbstliche Koch- & Brotbackkurse in den<br />

Bergrestaurants, Kunst am Berg, Erntedankfest & Herbstfest, Schmankerl- & Kulinarikwanderungen uvm.<br />

Termine & Details zu allen Veranstaltungen finden Sie auf unsere Website www.serfaus-fiss-ladis.at<br />

Die Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis sind bis einschl. 20.10.2019 in Betrieb. Kinder bis 14 Jahre fahren gratis.<br />

WE ARE FAMILY. ®<br />

4./5. September 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 41


„Träume verkauft man nicht“<br />

25 Jahre Filmfest St. Anton<br />

(lisi) Das Filmfest St. Anton feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges<br />

Bestehen. Waren es 1995 noch Zelluloidfilme, auf Rollen<br />

abgespult, sind es nun längst digitale Files. Damals ahnte noch<br />

niemand, wie sehr sich das Filmfest im Verlauf der digitalen<br />

Revolution verändern und vor allem etablieren würde. Eng mit<br />

dem Filmfest verbunden und bereits persönlich zu Gast waren<br />

in der Vergangenheit auch der Ötztaler Hansjörg Auer und der<br />

Innsbrucker David Lama, die auf tragische Weise im April dieses<br />

Jahres in Kanada durch ein Lawinenunglück ums Leben gekommen<br />

sind. Zum Gedenken wurde am Donnerstag ein jeweils sehr<br />

früher Film der beiden Ausnahmesportler gezeigt – enge Bezugspersonen<br />

waren Bühnengäste.<br />

Heinrich Wagner, der frühere St.<br />

Antoner Tourismusdirektor, gilt als<br />

Gründer des Filmfestes, das sich im<br />

Laufe von einem Vierteljahrhundert<br />

weit über die Landesgrenzen hinaus<br />

einen Namen gemacht und sich längst<br />

zum spätsommerlichen Szenentreff<br />

der Berg-, Kletter-, Extrem- oder Wintersportszene<br />

etabliert hat. Besonders<br />

am Filmfest, das den Untertitel „Berge,<br />

Menschen, Abenteuer“ trägt, ist<br />

Jahr für Jahr die Vielzahl an Premieren,<br />

die gezeigt werden – auch sind nahezu<br />

bei jedem Film Bühnengäste live<br />

zu Gast. „In diesem Jahr sind über die<br />

Hälfte der gezeigten Filme wieder Premieren“,<br />

erklärt Filmfestleiter Manfred<br />

Pascher gegenüber der RUND-<br />

SCHAU. Gestartet hat das Filmfest<br />

am 28. August mit einem Blick zurück<br />

zum Anfang. Zudem wurde ein Film<br />

über die Meranerin „Angelika Rainer<br />

– Königin in Fels und Eis“ gezeigt,<br />

auch über den Snowboarder Elias Elhardt<br />

oder die Freerideweltmeisterin<br />

Nadine Wallner (allerdings handelnd<br />

von Kletterabenteuern). „Der Weg ist<br />

das Ziel“ mit dem Südtiroler Daniel<br />

Jung, einem der besten Trailrunner<br />

der Welt, war ebenso am Eröffnungsabend<br />

zu sehen.<br />

„MAN MUSS FÜR JEDEN TAG<br />

DANKBAR SEIN.“ Die erste Hälfte<br />

des Donnerstags wurde dem Gedenken<br />

an die früheren Bühnengäste<br />

David Lama und Hansjörg Auer gewidmet,<br />

die am 16. April dieses Jahres<br />

bei einem tragischen Berg unglück im<br />

Banff Nationalpark in Kanada ums<br />

Leben gekommen sind. David Lama<br />

galt als Wunderkind des Kletterns –<br />

in sehr emotionaler Weise kommt<br />

das im Film „Generation L – David<br />

Lama“ herüber, ein Film über eine<br />

außergewöhnliche Klettergruppe von<br />

Reinhold Scherer mit David im Mittelpunkt,<br />

der damals im Übergang<br />

zum Jugendalter war und schon dort<br />

genau wusste, was er will. Der Ötztaler<br />

Hansjörg Auer hatte sich in der<br />

Vergangenheit entschieden, die Premieren<br />

seiner Filme beim St. Antoner<br />

Filmfest zu zeigen. Umso emotionaler<br />

nun der Film „Träume verkauft<br />

man nicht – Hansjörg Auer“, ein mit<br />

Herzblut gemachtes Filmporträt über<br />

den verstorbenen Ausnahmesportler.<br />

Und so sagt er im Film: „Man muss<br />

für jeden Tag dankbar sein, wenn man<br />

gesund in der Früh aus den Federn<br />

steigt.“ Nach beiden Filmen sprachen<br />

enge Bezugspersonen der verunglückten<br />

Ausnahmesportler in sehr berührender<br />

Weise auf der Bühne – ein<br />

Freund und der frühere Trainer von<br />

David Lama (Reinhold Scherer) sowie<br />

der Bruder von Hansjörg Auer.<br />

Der erste Teil des Donnerstagabends stand im Zeichen des Gedenkens an die<br />

beiden verunglückten Kletterer David Lama und Hansjörg Auer. RS-Fotos: Zangerl<br />

TVB-Direktor Martin Ebster und Filmfest-Leiter Manfred Pascher (v. l.)<br />

ABSEILEN VOM ZEPPELIN.<br />

Der Kurzfilm „Full Moon“ wurde<br />

ebenso am Donnerstag gezeigt, wie<br />

auch „Trough Darkness“, ein Film<br />

über Snowboarder, die in der Polarnacht<br />

unterwegs waren, oder ein Film<br />

über den Schweizer Spitzensportler<br />

Ueli Kestenholz. Am Freitag stand<br />

noch eine Produktion über den deutschen<br />

Ausnahmealpinisten Michi<br />

Wohlleben auf dem Programm, auch<br />

über einen Ausnahme-Kajakfahrer aus<br />

Deutschland (Adrian Mattern) oder<br />

ein Film über die beiden Skiabenteurer<br />

Matthias „Hauni“ Haunholder<br />

und Bernd Krainbucher. „Zeppelin-<br />

Skiing“ war ein Film, in dem zwei<br />

Sportler sich von einem Zeppelin mit<br />

Skiern auf einen Berggipfel abseilen<br />

ließen. Auch zu sehen war am Freitag<br />

ein Film des Klettertalents Jacopo<br />

Larcher sowie ein Freeride-Film.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 4./5. September 2019


Spannend wurde es am Abschlusstag:<br />

Der Strenger Stefan Häusl erklärte<br />

nach sieben intensiven Jahren im<br />

Wettkampfzirkus der Freeride-World<br />

Tour am Ende des Winters 2018 seinen<br />

Rücktritt (die RUNDSCHAU<br />

hat berichtet). Gemeinsam mit Lorraine<br />

Huber wird ein am Arlberg gedrehter<br />

Film von Hanno Mackowitz<br />

beim Filmfest gezeigt. Drei weitere<br />

spektakuläre Produktionen wurden<br />

am Samstagabend noch vorgeführt<br />

– „Allein“, „Mbuzi Dume – Strong<br />

Goat“ und „Contraddiction“. Das<br />

Filmfest wurde von einer Ausstellung<br />

der Australierin Jessie Pitt im Foyer<br />

des Arlberg-well.com bereichert. Ihre<br />

Kunst ist eine Anregung, Rücksicht<br />

auf die natürlich entwickelten und<br />

vom Menschen nicht beeinflussten<br />

Lebensräume zu nehmen. Mit dieser<br />

Ausstellung sollte ein Bewusstsein für<br />

das Schützende und zu Bewahrende<br />

geschaffen werden.<br />

Der von den Arlberger Bergbahnen<br />

gestiftete und von einer internen Jury<br />

verliehene Preis des Filmfestes St. Anton<br />

für einen hervorragenden Film in<br />

der Höhe von 4.000 Euro wurde in<br />

diesem Jahr geteilt und an „The Pinnacle<br />

of Rush“ von Chris J. Case und<br />

Harry Putz sowie „Rise“ von Pietro<br />

Porro verliehen. Im Voting des Publikums<br />

(„Publikumspreis“, 1.000 Euro<br />

Die Preisverleihung<br />

Preisgeld der Arlberger Bergbahnen<br />

und „Mooscar“-Statue des Mooserwirts)<br />

lag der Film „Full Moon“ (El<br />

Flamingo Films) voran, der in ganz<br />

ungewohnten Bildern die beiden<br />

Ausnahmefreerider Jochen Mesle<br />

und Max Kroneck beim Freeriden im<br />

Montafon in der Nacht bei Vollmond<br />

zeigt. Beim Filmfest 2019 konnten<br />

1750 Besucher verzeichnet werden.<br />

Kulturelles Kleinod<br />

St. Martin – eine besondere Kirche,<br />

integriert ins bäuerliche Leben<br />

(ap) Eine außergewöhnliche Kirche findet sich im Galtürer Weiler<br />

Tschafein. Wo sonst findet man im Tiroler Oberland eine Kirche,<br />

die an Stall und Stadel angebaut ist? Beinahe wirkt es, als wäre<br />

die Kirche in die landwirtschaftlichen Gebäude hineingebaut.<br />

Nach Norden und Westen ist das<br />

Kirchlein gleich den umgebenden<br />

Gebäuden geschindelt. Nur von Süden<br />

sieht man eine gemauerte Fassade.<br />

Das Gotteshaus wurde 1678<br />

anstelle eines von einem Hochwasser<br />

zerstörten Vorgängerbaus errichtet.<br />

Von außen erkennt man die Kirche<br />

eigentlich nur wegen des Dachreiters<br />

mit seinem hölzernen Glockenstuhl<br />

und dem geschindelten Zwiebelaufsatz.<br />

Ein wenig befremdlich erscheint<br />

das zweifach an der Kirche<br />

Ein wahres Kunstwerk – der rechte Seitenaltar<br />

angebrachte Doppelkreuz. Diese Art<br />

von Kreuz stammt ursprünglich aus<br />

der Ostkirche, findet jedoch auch in<br />

der Katholischen Kirche und in verschiedenen<br />

Ländern Mitteleuropas<br />

durchaus Verwendung.<br />

HÖLZERNES TONNENGE-<br />

WÖLBE. Im Inneren überzeugt die<br />

Kirche mit einem sehr harmonischen<br />

Erscheinungsbild. Das hölzerne Tonnengewölbe<br />

erstrahlt seit der letzten<br />

Renovierung wieder mit einem<br />

schönen Rosenmuster. Drei schöne<br />

Altäre, besonders der rechte Seitenaltar,<br />

überzeugen in ihrer Schlichtheit<br />

und handwerklichen Finesse und laden<br />

die Gläubigen zum Gebet ein.<br />

Die Empore ist wunderbar ausgearbeitet<br />

und rundet den Gesamteindruck<br />

positiv ab. Heute finden Hl.<br />

Messen nur mehr an drei Bitttagen<br />

im Frühjahr und zum Fest des Kirchenpatrons<br />

am 11. November statt.<br />

Eine Besichtigung ist den kurzen<br />

Abstecher von der Talstraße immer<br />

wert. Sollte die Kirche abgeschlossen<br />

sein, kann man bei Frau Kathrein im<br />

gegenüberliegenden Haus nach dem<br />

Schlüssel fragen.<br />

St. Martin von Westen <br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Südansicht von St. Martin<br />

4./5. September 2019<br />

Der Hochaltar<br />

RUNDSCHAU Seite 43


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 5. September<br />

Informationsabend<br />

Tösens. Am Donnerstag, dem<br />

5. September findet ein Informationsabend<br />

von FPÖ & Süd-<br />

Tiroler Freiheit zum Thema<br />

„Reschenbahn“ Zugverbindung<br />

„Landeck-Mals“ die große Chance<br />

fürs Obere Gericht mit Fabian<br />

Walch (FPÖ) & Sven Knoll<br />

(STF) im Gasthof Wilder Mann<br />

in Tösens um 19.30 Uhr statt.<br />

Elternberatung<br />

Strengen. Am 5. September von<br />

9 bis 11 Uhr findet im Pfarramt in<br />

Strengen die kostenlose Mutter-<br />

Kind-Beratung mit Kinderärztin<br />

Dr. Romana Slapakova und Hebamme<br />

Barbara Spiss statt.<br />

FREITAG<br />

6. September<br />

Segnung Kinderkrippe<br />

Ischgl. Am 6. September wird<br />

um 10 Uhr die Kinderkrippe<br />

„Sausewind“ gesegnet. Treffpunkt<br />

ist das Alte Gemeindeamt<br />

in Ischgl, Eggerweg 4. Nach der<br />

Segnung der Kinderkrippe findet<br />

der Ausklang mit gemeinsamem<br />

Beisammensein mit<br />

einem kleinen Imbiss statt.<br />

Ausstellung<br />

Fließ. Am 6. September um 20<br />

Uhr findet die Ausstellungseröffnung<br />

von Dolores Doberauer<br />

im Weißen Kreuz in Fließ statt.<br />

SAMSTAG<br />

7. September<br />

Kinderspielefest<br />

Landeck. Am 7. September von<br />

13.30 bis 17 Uhr findet in der<br />

Malser Straße in Landeck das<br />

8. Landecker Kinderspielefest<br />

statt. Die Kinder erwartet ein<br />

buntes Programm mit Pantomimen,<br />

Spiel- und Bewegungsstationen,<br />

Hüpfburg und Kinderzumba.<br />

Außerdem stellen sich<br />

zahlreiche Landecker Vereine<br />

vor und bieten Spiel- und Sportmöglichkeiten.<br />

Doppelausstellung<br />

Ried. Am 7. September um<br />

18.30 Uhr findet in Schloss Sigmundsried<br />

die Doppelausstellung<br />

Wild!emotions von Belinda<br />

Kröll und Una Stecher statt.<br />

SONNTAG<br />

8. September<br />

Kinderspielfest<br />

Zams. Der Reit- und Fahrverein<br />

Venet lädt am 8. September von<br />

11 bis 17 Uhr in der Zammer Reasa<br />

zum Kinderspielfest ein. Es<br />

werden einige Tiere ausgestellt,<br />

auch eine Line-Dance-Gruppe<br />

zeigt ihr Können. Zudem wird<br />

eine Hüpfburg aufgestellt und<br />

eine Spiele-Rallye veranstaltet.<br />

MITTWOCH 11. September<br />

Trialog<br />

Zams. Am 11. September findet<br />

im Krankenhaus Zams in<br />

der psychiatrischen Ambulanz<br />

von 16.30 bis 18.30 Uhr der<br />

nächste Trialog statt. Thema<br />

„Selbstfürsorge – Wie kann ich<br />

gut für mich sorgen“. Keine Anmeldung<br />

erforderlich. Für persönliche<br />

Fragen steht das Team<br />

der psychiatrischen Ambulanz<br />

unter 0664 600855938 oder trialog@krankenhaus-zams.at<br />

gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Prutz. Am Mittwoch, dem 11.<br />

September, findet im Sitzungssaal<br />

der Gemeinde Prutz (2.<br />

Stock) die monatliche Mutter-<br />

Elternberatung statt. Es wird<br />

die Hebamme Romana Agerer-<br />

Nuener sowie die Still- und Laktationsberaterin<br />

Isolde Seiringer<br />

anwesend sein. Die Beratung ist<br />

kostenlos und findet in der Zeit<br />

von 14 bis 16 Uhr statt. Zusätzlich<br />

findet am letzten Mittwoch<br />

im Monat um 15.30 Uhr die<br />

Stillgruppe mit Isolde Seiringer<br />

im Kullapup statt.<br />

DIVERSES<br />

Bildungsinfo-tirol<br />

Landeck. Kostenfreie Beratung<br />

für alle, die sich beruflich verändern,<br />

weiterentwickeln oder neu<br />

orientieren wollen oder müssen.<br />

Jeden zweiten Montag in der<br />

AK Landeck, Terminvergabe unter<br />

0512 562791-40. Nähere Infos:<br />

www.bildungsinfo-tirol.at.<br />

DIVERSES<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />

ein: „Wildes Moor“ –<br />

der Herbst hält Einzug im Naturpark.<br />

Ruhe kehrt wieder ein.<br />

Unter der fachkundigen Leitung<br />

eines Naturführers kann vielleicht<br />

auch das eine oder andere<br />

Wildtier beobachtet werden. 5.<br />

September, Treffpunkt 11 Uhr<br />

Naturparkhaus Kaunergrat.<br />

„Schutzgebiete erkunden mit<br />

einem Naturparkranger“ – Mit<br />

einem Exkursionsleiter wird<br />

ein Schutzgebiet im Naturpark<br />

erkundet. Dort kann man die<br />

jeweiligen Schätze und Besonderheiten<br />

kennen lernen. 7.<br />

September, Treffpunkt Mautstation<br />

Feichten. „Vogelbeer<br />

und Pfrousla“ – Viele Früchte<br />

erfreuten sich früher einer breiten<br />

Verwendung, sind aber heute<br />

vielfach in Vergessenheit geraten.<br />

Unsere Tiroler Naturführerin<br />

gibt interessante Einblicke in<br />

traditionelles Wissen bezüglich<br />

der Verwendung der wilden<br />

Herbstfrüchte. 10. September,<br />

Treffpunkt 10 Uhr Gemeindeamt<br />

Wenns. „Lahng, Luixe Tilgge<br />

& Grunnestein“ – Das sind<br />

die Namen der Gehöfte, die vor<br />

über 60 Jahren von ihren Besitzern<br />

aufgegeben und verlassen<br />

wurden. Auf alten Schul- und<br />

Wirtschaftswegen wandert man<br />

zu den stummen Zeugen einer<br />

scheinbar längst vergangenen<br />

Zeit. 11. September, Treffpunkt<br />

9.30 Uhr Parkplatz Alte Mühle<br />

Kaunerberg. Anmeldung am<br />

Vortag bis 17 Uhr erforderlich<br />

unter 05449 6304.<br />

Erwachsenenschule Zams<br />

Zams. Die Erwachsenenschule<br />

Zams lädt zu folgenden Veranstaltungen:<br />

„Funktionales Ganzkörpertraining<br />

für alle – Kraft, Beweglichkeit<br />

und Koordination für den<br />

Alltag“, Leitung: Sabine Vahrner,<br />

Beginn: 9. September, 18.30 bis<br />

19.30 Uhr, 10 Termine, Katharina-<br />

Lins-Schule, kleiner Turnsaal, Mitzubringen:<br />

Turnschuhe, Matte, ev.<br />

Theraband und kleine Hanteln,<br />

Kursbeitrag: 50 Euro. „Pilates für<br />

Einsteiger und Fortgeschrittene“,<br />

Leitung: Sabine Vahrner, Beginn:<br />

9. September, 19.30 bis 20.30<br />

Uhr, 10 Termine, Katharina-Lins-<br />

Schule, kleiner Turnsaal, Mitzubringen:<br />

bequeme Kleidung,<br />

rutschfeste Socken, Matte und<br />

Decke, ev. Theraband und Faszienrolle,<br />

Kursbeitrag: 50 Euro.<br />

„Fit am Morgen“, Leitung: Sabine<br />

Vahrner, Beginn: 11. September, 9<br />

bis 10.30 Uhr, 10 Termine, Kultursaal<br />

Zams (Feuerwehr), Mitzubringen:<br />

Turnschuhe, Matte, ev. Theraband<br />

und Hanteln, Kursbeitrag:<br />

75 Euro. „fit for fun – abwechslungsreiches<br />

Training für Körper,<br />

Geist und Seele“, Leitung: Alexandra<br />

Raich-Mader, Beginn: 11.<br />

September, 19.30 Uhr, 10 Termine,<br />

NMS Zams-Schönwies, Kursbeitrag:<br />

40 Euro. Anmeldung so früh<br />

wie möglich unter 05442 66045<br />

bei OSR Elisabeth Mair. Weitere<br />

Informationen unter www.erwachsenenschulen.at/zams.<br />

Stillgruppe<br />

Prutz. Am letzten Mittwoch im<br />

Monat findet um 15.30 Uhr im<br />

Kullapup in Prutz die Stillgruppe<br />

mit Isolde Seiringer statt.<br />

hiphop<br />

modern<br />

jazz<br />

ballett<br />

yoga<br />

breakdance<br />

YINYOGA<br />

JAZZ 40+- Absolute Beginners<br />

COMPANY TRAINING<br />

NEU!<br />

KURSSTART:<br />

Montag, 23.09.2019<br />

NEU! 10 Einheiten PFARRSAAL IMST<br />

Anmeldeschluss 19.09.2019<br />

Stundenbeschreibung und Anmeldung:<br />

www.joydance.at<br />

Tel. 0650 937 95 96 klaudia@joydance.at<br />

DONNERSTAG,<br />

03. OKTOBER 2019<br />

AB 20 UHR<br />

Congress Innsbruck, Dogana<br />

Kartenvorverkauf: Innsbruck Ticket Service 0512 / 53 560,<br />

in allen Raiffeisenbanken, oeticket.com sowie direkt bei<br />

SCHRÖDER KONZERTE 0732 / 22 15 23, Webshop: www.kdschroeder.at<br />

<br />

OBERTONE<br />

<br />

Kammermusiktage<br />

BERNARDISAAL, STIFT STAMS<br />

11. – 15. SEPT. 2019<br />

MUSIKER VON WELTK<strong>LA</strong>SSE ZU GAST IN STAMS<br />

Tickets: Orangerie Stams, Tourismusbüro Telfs und www.obertone.at<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

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Tel. 0 54 42/64 525<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 44 4./5. September 2019


DIVERSES<br />

Kostenlose<br />

Raucherberatung<br />

Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst, Stadtplatz<br />

1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />

Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />

Termin nach tel. Anmeldung<br />

bei Frau Mag. Brecher-<br />

Thurner: Telefon 06647<strong>36</strong>59890.<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck „Familien-Treff“<br />

lädt zu folgender Veranstaltung<br />

ein: Hebammenberatung in<br />

der Schwangerschaft. Zwischen<br />

der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche<br />

kann eine kostenlose<br />

Beratung durch eine Hebamme<br />

in Anspruch genommen<br />

werden. Terminvereinbarung jederzeit<br />

möglich: 0650 5530997<br />

(Magdalena Senn).<br />

Alpenkräuter<br />

Zams. Die „Genussroute Tiroler<br />

Alpenkräuter“ findet von 4. bis<br />

25. September jeweils mittwochs<br />

um 9 Uhr statt. Treffpunkt ist die<br />

Venet-Talstation. „Kräuterhex“<br />

Michaela Thöni-Kohler begleitet<br />

die Wanderung. Anmeldung<br />

am Vortag bis 17 Uhr unter<br />

05442 65600 (TVB TirolWest).<br />

4./5. September 2019<br />

Nachtwallfahrt<br />

Jeweils am 30. der Monate Mai<br />

bis September findet in Piller<br />

die Nachtwallfahrt zum Seligen<br />

Pfarrer Otto Neururer statt.<br />

Treffpunkt: 19.30 Uhr am Pavillon,<br />

Prozession zur Kirche mit<br />

anschließendem Gottesdienst.<br />

Märchenstunde<br />

Landeck. Jeden ersten Mittwoch<br />

im Monat findet in der<br />

Stadtbibliothek Landeck um<br />

15 Uhr eine Märchenstunde für<br />

Kinder statt.<br />

Selbsthilfegruppe für<br />

Angehörige psychisch<br />

Erkrankter<br />

Landeck. Das Treffen der<br />

Selbsthilfegruppe hpe (Hilfe<br />

für Angehörige psychisch Erkrankter)<br />

findet jeweils am ersten<br />

Donnerstag im Monat von<br />

18 bis 20 Uhr im Sozial- und<br />

Gesundheitssprengel Landeck,<br />

Schulhausplatz 9, statt (Sommerpause<br />

im Juli und August).<br />

„Die wilde Kathy“<br />

Theaterverein Ried präsentiert Komödie<br />

(jmb) Am 25. August fand die Vorstellung „Die wilde Kathy“<br />

vom Theaterverein Ried im Garten von Schloss Sigmundsried<br />

statt und begeisterte mit viel Humor gekonnt das Publikum.<br />

Unter diesem ausgefallenen Namen<br />

verbirgt sich eine spannende<br />

Komödie von Willy Stock. Der<br />

Autor, der auch Leiter eines Laienspieltheaters<br />

ist, will den Menschen<br />

ein Lachen ins Gesicht zaubern und<br />

hat dies mit „Die wilde Kathy“ auf<br />

jeden Fall geschafft. Zudem führte<br />

die herausragende schauspielerische<br />

Leistung der Darsteller zu einem<br />

vollkommenen Bild, das viel Gelächter<br />

im Publikum ausgelöst hat.<br />

Trotz des schlechten Wetters kamen<br />

zahlreiche Besucher und ließen sich<br />

in die Welt des Lebens auf einem<br />

Bauernhof entführen.<br />

VERZWEIFLUNG AM HOF.<br />

Im ersten Akt wird die schreckliche<br />

Lage des Jungbauers Martin<br />

am Bauernhof beschrieben. Oma<br />

Theresia leidet an Alkoholsucht<br />

und zum Leid aller kann die Magd<br />

Kreszenz nicht kochen. Das versalzene<br />

Essen scheint das Problem<br />

für alles zu sein und alle flehen den<br />

Jungbauern erfolgslos an, eine andere<br />

Magd einzustellen. Auch Altknecht<br />

Florian, oft liebevoll „Flori“<br />

genannt, sorgt mit Kuhmist, der als<br />

Heilerde fungieren soll, für lautes<br />

Lachen im Publikum.<br />

DIE HEIRATSGLOCKEN<br />

LÄUTEN. Nach einer 15-minütigen<br />

Pause startet der Tag mit einem<br />

gemeinsamen Essen am Tisch. Auf<br />

die Einladung von der Oma taucht<br />

unerwartet die wunderschöne Liesbeth<br />

von Hohlenegg auf. Der Sinn<br />

hinter dieser Einladung war es, sie<br />

als Haushälterin anzustellen, doch<br />

Martin ist sofort in sie verliebt.<br />

Benebelt vor Liebe stellt er sie so-<br />

Donnerstag, 5. September bis Mittwoch, 11. September<br />

Familiäre Pflege<br />

Zams. Das Krankenhaus Zams<br />

bietet das Schulungsangebot<br />

„Familiäre Pflege“ an. Mit dieser<br />

Schulung sollen pflegende<br />

Angehörige unterstützt werden.<br />

Unabhängig davon, ob professionelle<br />

Unterstützung in Anspruch<br />

genommen wird, soll diese Schulung<br />

nützliche Informationen<br />

und Anleitungen für die Pflege<br />

zu Hause vermitteln. Sie findet<br />

an zwei Tagen zu je zweieinhalb<br />

Stunden statt. Veranstaltungsort:<br />

St. Vinzenz Bildungszentrum für<br />

Gesundheitsberufe, Nikolaus-<br />

Tolentin-Schuler-Weg 2 bzw.<br />

Garconnierensaal, Klostergasse<br />

35, 6511 Zams. Uhrzeit: Bildungszentrum:<br />

16 bis 18.30 Uhr,<br />

Garconnierensaal: 15 bis 17.30<br />

Uhr. Schulungstermine Herbst:<br />

September Teil 1: 4. September<br />

(Bildungszentrum), Teil 2: 11.<br />

September (Bildungszentrum),<br />

Oktober Teil 1: 2. Oktober (Bildungszentrum),<br />

Teil 2: 9. Oktober<br />

(Bildungszentrum), November<br />

Teil 1: 6. November (Bildungszentrum),<br />

Teil 2: 13. November<br />

(Garconnierensaal), Dezember<br />

Teil 1: 4. Dezember (Garconnierensaal),<br />

Teil 2: 11. Dezember<br />

(Bildungszentrum). Weitere Informationen<br />

unter www.khzams.<br />

at oder 05442 6006007.<br />

Schulpsychologische<br />

Beratung<br />

Schulpsychologische Beratung<br />

bei Lernschwierigkeiten,<br />

Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />

Schwierigkeiten<br />

finden Eltern und Schüler<br />

aller Altersstufen kos tenlos und<br />

vertraulich bei Schulpsychologin<br />

Mag. Judith Beimrohr in Landeck,<br />

Innstraße 15. Telefonische<br />

Anmeldung: 05442 65774.<br />

Bäuerinnenlehrfahrt<br />

Landeck. Die diesjährige Bäuerinnenlehrfahrt<br />

führt ins schöne<br />

Allgäu. Besichtigt wird die<br />

Adrian-Kinderlen-Manufaktur.<br />

Eingeladen sind alle Frauen<br />

im Bezirk Landeck. Termine<br />

ab 12. September. Preis: 32<br />

Euro pro Person. Anmeldung<br />

bei der jeweiligen Ortsbäuerin<br />

oder in der BLK Landeck unter<br />

059292 2500 bis 30. August.<br />

AUSGABE IMST<br />

Ein hitziges Gespräch zwischen Kreszenz, Liesbeth und Martin<br />

fort ein. Sie scheint die perfekte<br />

Haushälterin zu sein. Kreszenz ist<br />

krank vor Eifersucht und wird total<br />

vernachlässigt. Der Jungbauer<br />

traut sich schon in kürzester Zeit,<br />

ihr einen Antrag zu machen und sie<br />

willigt ein. Aber Liesbeth kann ihn<br />

nicht heiraten, solange ihre Schwester,<br />

„Die wilde Kathy“, noch nicht<br />

vor den Traualtar getreten ist. Martin<br />

versucht einen Weg zu finden,<br />

um seine liebe Liesbeth heiraten zu<br />

können.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische Beratung<br />

und Betreuung sowie mobile<br />

Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing.-Baller-Str. 1, Tel.<br />

0512 580080-250, Dienstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />

11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />

Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />

Malser Str. 44, Tel. 0512 580080-<br />

300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />

bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr. Kontakt:<br />

Mag. Alexandra Pümpel,<br />

Mobil: 0664 88175773, www.<br />

verein-suchtberatung.at<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn du trinken willst, ist es<br />

deine Sache … wenn du aufhören<br />

willst, RUFE an: Landeck.<br />

Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />

Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />

Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />

Uhr unter 0664 5165880, www.<br />

anonyme-alkoholiker.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

RS-Foto: Berger<br />

SCHAUSPIELER. Der sture<br />

„Jungbauer“ wird von Tobias<br />

Gstrein und die „Oma Theresia“<br />

von Bianca Strobl gespielt. Das<br />

eingespielte Schwesternduo stellen<br />

Una Stecher (Liesbeth) und Gudrun<br />

Stecher (Kathy) dar. Die unbegabte<br />

Köchin „Kreszenz“ wird perfekt<br />

von Maria Handle inszeniert.<br />

Für Schmunzeln sorgen Altknecht<br />

„Flori“ und Knecht „Michael“, von<br />

Türker Erisöz und von Martin Gstrein<br />

gespielt.<br />

RUNDSCHAU Seite 45


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Liebe Michelle!<br />

Im Leben bist du angekommen,<br />

hast einige Hürden schon genommen.<br />

Sind stolz, wie du das alles meisterst<br />

und uns mit deiner Art begeisterst.<br />

Bist klug, fröhlich und zufrieden,<br />

darum können wir dich nur lieben.<br />

Einer der schönsten Tage soll heute sein,<br />

denn 10 Kerzen mit hellem Schein<br />

leuchten dir den Weg zum Glück<br />

schau nach vorne, nie zurück.<br />

Alles Liebe zu deinem besonderen Geburtstag<br />

wünscht dir deine Familie!<br />

Lieber Klaus!<br />

Stell die Flaschen kalt,<br />

denn DU wirst<br />

70<br />

Jahre alt!<br />

Bleib so wie DU bist zu jeder Stund,<br />

vor allem aber – bleib GESUND!<br />

DU wirst gebraucht, geliebt, geschätzt,<br />

denn es gibt keinen der Dich ersetzt.<br />

Alles Gute zum RUNDEN wünschen Dir<br />

Deine Elfriede, Markus mit Petra,<br />

deine Mädls Sabrina und Nadine,<br />

Ben und Tim, Mama und<br />

Schwiegermama<br />

30. Geburtstag • 6.9. • 30. Geburtstag • 6.9. • 30. Geburtstag • 6.9. • 30. Geburtstag • 6.9.<br />

Lieber Manuel!<br />

Wir wünschen dir alles alles Gute zum<br />

30. Geburtstag.<br />

Deine Familie und Freunde<br />

Kulturelles Kleinod<br />

Sebastiankapelle auf der Muiren in Serfaus<br />

(ap) In den 1630er-Jahren wütete die Pest auch in Serfaus. Zahlreiche<br />

Menschen fielen dieser heimtückischen Krankheit zum<br />

Opfer. 1637 wurde zum Dank für das Ende dieser Heimsuchung<br />

auf der Muiren eine kleine Kapelle errichtet und dem heiligen<br />

Sebastian geweiht. Den kleinen Bau ziert im Inneren ein für jene<br />

Zeit untypisches aber sehr schön gearbeitetes Kreuzgratgewölbe.<br />

Über dem Eingangsportal sitzt ein Dachreiter mit einem offenen<br />

Glockenstuhl.<br />

Barocker Altar von 1640. Der<br />

Prutzer Barockbildhauer Adam Payr<br />

schuf 1640 für das Innere des kleinen<br />

Gotteshauses einen wunderschönen<br />

Altar. Die drei unteren Figuren stellen<br />

die Pestheiligen Sebastian, Rochus<br />

und Pirmin dar. Bekrönt wird<br />

der Altar von einer Maria mit Kind.<br />

Reizvoll liegt das kleine Gotteshaus<br />

auf einer Höhe abseits des Trubels<br />

der Tourismusmetropole Serfaus im<br />

Ortsteil Muiren.<br />

LOURDES-GROTTE. Nicht<br />

weit entfernt, direkt beim Ortseingang,<br />

ein wenig versteckt auf<br />

einem kleinen Hügel, findet man<br />

die Lourdes-Kapelle. Eine Marienerscheinung<br />

in den Pyrenäen zu<br />

Ende des 19. Jahrhunderts bewog<br />

die Gläubigen in Serfaus eine Kapelle<br />

aus dem 17. Jahrhundert zu<br />

renovieren und darin eine Grotte<br />

der Jungfrau zu errichten. An dem<br />

Ort, wo die Kapelle steht, fand<br />

man früher ein einfaches Holzkreuz,<br />

wahrscheinlich befand sich<br />

an jenem Platz schon ein vorchristlicher<br />

Kultplatz. Die Lourdes-Kapelle<br />

gab einem ganzen Ortsteil<br />

in Serfaus seinen Namen. Noch<br />

heute beten viele Menschen in der<br />

Lourdes-Kapelle die wundertätige<br />

Erscheinung in Südfrankreich an.<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

30. Geburtstag • 6.9. • 30. Geburtstag • 6.9. • 30. Geburtstag • 6.9. • 30. Geburtstag • 6.9.<br />

Kapelle auf der Muiren <br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Frida<br />

Eltern: Kathrin und<br />

Thomas Zangerl<br />

aus Pians<br />

Geburtstag: 17.7.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.775 g<br />

Größe: 48 cm<br />

Elisabeth<br />

Eltern: Simone und<br />

Robert Stefan<br />

aus Ried i.O.<br />

Geburtstag: 17.6.2019<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.010 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Die reizende Kapelle mit dem Altar, hl. Sebastian in der Mitte, gekrönt von der<br />

Gottesmutter<br />

Grotte mit der hl. Jungfrau<br />

RUNDSCHAU Seite 46 4./5. September 2019<br />

Anna<br />

Eltern: Nicole und<br />

Alois Spiss<br />

aus Fliess<br />

Geburtstag: 26.7.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.160 g<br />

Größe: 48 cm


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im Internet: www.rundschau.at<br />

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Wir suchen ab 01. Oktober 2019 bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

• ZWEI psychosoziale Fachkräfte (zu je <strong>36</strong> Wochenstunden) im Turnusdienst<br />

Die SWG Laura - eine Einrichtung des Vereins der Don Bosco Schwestern für Bildung und Erziehung - begleitet und betreut<br />

junge Mädchen mit dem Ziel ihnen die notwendigen Kompetenzen zu vermitteln, damit sie ein selbständiges, verantwortungsbewusstes<br />

und wertegeleitetes Leben führen können.<br />

Wir erwarten:<br />

• Abgeschlossene sozialpädagogische bzw. psychosoziale Ausbildung mit Erfahrung im Kinder- und Jugendhilfebereich<br />

• Interesse an der Alltagsbegleitung von Mädchen mit Bereitschaft zu Nacht- und Wochenenddiensten<br />

• Handlungssicherheit in herausfordernden Situationen und Fähigkeit eigenständig Entscheidungen zu treffen und zu verantworten<br />

• Fachliche Kompetenz, organisatorische Fähigkeiten, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und eine positive pädagogische Grundeinstellung<br />

• Personen mit musikalischen und künstlerischen Fähigkeiten bzw. anderen abgeschlossenen Ausbildungen werden bevorzugt<br />

• Eine christlich-kirchliche Grundhaltung<br />

Wir bieten:<br />

• Eine konstruktive Teamatmosphäre mit Weiterbildung und monatliche Supervision, regelmäßiger Dienstplan<br />

• Mindestgehalt Ð 2.330,60 brutto pro Monat (Stand 2019; exkl. Zulagen) auf Basis Vollzeitbeschäftigung gemäß SWÖ-KV (38h).<br />

Höhere Entlohnung abhängig von Vordienstzeiten<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail an: a.latta@donboscoschwestern.net<br />

Hr. Aaron Latta, MBA , Dipl. Soz.päd., Wirtsgasse 3, 6422 Stams, Tel: +43 676 82277630<br />

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Sauberkeit und Ordnungsliebe setzen wir voraus.<br />

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4./5. September 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 47


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PISTENBULLY FAHRER<br />

am Rifflsee, (m/w) Jahresstelle/Vollzeit<br />

KASSAMITARBEITER (m/w)<br />

an der SKIPASSKASSA<br />

Jahres- oder Saisonstelle, Vollzeit oder Teilzeit<br />

im RESTAURANT<br />

Jahres- oder Saisonstelle, Vollzeit<br />

KOCH (m/w) Jahresstelle/Vollzeit<br />

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Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per E-Mail oder Telefon.<br />

Pitztaler Gletscherbahn GmbH Co KG<br />

Mittelberg, 6481 St. Leonhard im Pitztal<br />

T +43/5413/86288, E pitztal@tirolgletscher.com<br />

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Junge/n BÜROMITARBEITER m/w<br />

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Marketing, Handelsschul- oder Handelsakademieabsolvent<br />

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Bewerbung richten Sie bitte an die Bergbahnen Oetz,<br />

Angerweg 13. 6433 Oetz oder<br />

info@hochoetz.at, Tel. 05252-6385, Hr. Perberschlager<br />

Als große Organisation im sozialen Bereich vertreten wir<br />

österreichweit Menschen mit psychischer Erkrankung<br />

oder vergleichbarer Beeinträchtigung. Für unseren Standort<br />

-Erwachsenenvertretung in Imst - suchen wir ab sofort<br />

für 6 Wochenstunden und ab Jänner 2020 mit circa<br />

15 Wochenstunden eine/n<br />

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mit einschlägiger Ausbildung, Kommunikationsfähigkeit,<br />

Teamgeist und hoher Sozialkompetenz. Zu Ihren Aufgaben<br />

zählen alle administrativen Tätigkeiten wie Empfang,<br />

Telefondienst, Post, Korrespondenz, Terminverwaltung,<br />

Stammdatenpflege, Ablage und Archiv. (Bruttomonatsgehalt<br />

auf Vollzeitbasis ab € 2.140,10)<br />

Bewerbungen an:<br />

VertretungsNetz- Erwachsenenvertretung<br />

DSP Helga Selb, E-Mail: helga.selb@vertretungsnetz.at<br />

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Pflegefachassistenten (w/m)<br />

Pflegeassistenten (w/m) · Heimhilfen (w/m)<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

Neben einer entsprechenden Ausbildung bzw. die Bereitschaft diese berufsbegleitend<br />

zu absolvieren, erwarten wir die Freude am Umgang mit pflegebedürftigen<br />

Menschen in einer sozialen, kirchlichen Einrichtung.<br />

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur Mitarbeit in einem erfahrenen Pflegeteam,<br />

in einem Haus mit viel Atmosphäre und Lebendigkeit.<br />

Die Bezahlung beträgt – abhängig von Berufserfahrung<br />

für Vollzeit Pflegefachassistenz mindestens brutto € 2.338,–<br />

für Vollzeit Pflegeassistenz mindestens brutto € 2126,–<br />

für Vollzeit Heimhilfen mindestens brutto € 1.996,–<br />

Überzahlung bieten wir bei entsprechender Erfahrung.<br />

BEWERBUNGEN RICHTEN SIE BITTE AN:<br />

Heim Santa Katharina, Nr. 1, 6531 Ried im Oberinntal<br />

z.Hd. Pflegedienstleiterin DGKP Simone Kuel;<br />

Email: ried@barmherzige-schwestern-heime.at<br />

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Keine Vorkenntnisse<br />

nötig. Wohnmöglichkeit vorhanden.<br />

Ganzjahresstelle/Kollektivvertragliche<br />

Überzahlung<br />

je nach Qualifikation möglich.<br />

Tel. 0681 20378743<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Suchen für die Wintersaison<br />

eine verlässliche Reinigungskraft,<br />

für 4-6 Stunden an den<br />

Samstagen in Fiss. Tel. 0676<br />

84918711<br />

Tischler, Schwaz/Telfs, 0-10<br />

Stunden pro Monat, Aufbau<br />

von einfachen Möbeln, Bewerbung<br />

alte-weine@web.de<br />

Bäckerei in Imst sucht<br />

Verkäuferin, für 20 Stunden<br />

pro Woche, nachmittags, von<br />

Montag bis Freitag. Meldung<br />

telefonisch an die RUND-<br />

SCHAU Imst, Tel. 05412 6911<br />

unter Chiffre Nr. 1177<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Motivierte und verlässliche<br />

Reinigungskraft (Teilzeit oder<br />

geringfügige Beschäftigung) in<br />

Ehrwald gesucht. Über einen<br />

Anruf würden wir uns freuen.<br />

Tel. 05673 21140<br />

Kartoffelhandel Raggl Roppen:<br />

Suche aushilfsweise<br />

deutschsprachigen Mitarbeiter<br />

mit FS B oder FS C. Tel. 0676<br />

7072906<br />

Wir suchen freundliche und<br />

gewissenhafte Raumpfleger/in<br />

für 3-Tage-Woche (20 Stunden)<br />

in Kühtai. Busverbindung vorhanden.<br />

Bitte um telefonische<br />

Kontaktaufnahme. Hr. Heidegger,<br />

Tel. 0664 2403332, Sport<br />

Heidegger, 6183 Kühtai<br />

RUNDSCHAU Seite 48 4./5. September 2019<br />

GmbH<br />

Wir stocken unser<br />

Mitarbeiterteam auf und<br />

suchen<br />

Sattelzugfahrer/in<br />

für Nah- und Österreich Verkehr<br />

Gute Deutschkenntnisse,<br />

Jahresstelle, Überzahlung des KV<br />

bei entsprechender Qualifikation<br />

möglich.<br />

Tel. 0664/1547850<br />

mk-trans@aon.at<br />

MK-Trans GmbH<br />

Tumpen 118 · 6441 Umhausen


JOBS<br />

JOIN<br />

OUR<br />

TEAM<br />

WIR SUCHEN MITARBEITER / INNEN IN<br />

ST.ANTON AM ARLBERG FÜR<br />

VERKAUF, VERLEIH & SERVICE<br />

JAHRESTELLEN, SAISON ODER TEILZEIT<br />

IHRE BEWERBUNG AN<br />

DOMINIK STROLZ / +43 664 453 04 32<br />

DOMINIK.STROLZ@ALBERSPORT.COM<br />

Wir suchen für unser Reinigungsteam ab Mitte September<br />

2019 eine(n) engagierte(n)<br />

MitarbeiterIn / Teilzeit<br />

(Montag bis Samstag / 8.00-12.00 Uhr)<br />

Wir erwarten:<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Flexibilität<br />

• Verlässlichkeit<br />

• Genauigkeit<br />

• Belastbarkeit<br />

Wir bieten:<br />

• Geregelte, „kinderfreundliche“<br />

Arbeitszeiten<br />

• Leistungsgerechte Entlohnung<br />

• Arbeiten in einem jungen und<br />

dynamischem Umfeld<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 0699 1526<strong>36</strong>04<br />

(Mo-Fr, 8.00-16.00 Uhr) oder Ihr Bewerbungs-Mail inkl. Lebenslauf,<br />

Dienstzeugnissen, Staatsbürgerschaftsnachweis und Leumundszeugnis<br />

an k.koell@schigymnasium stams.at .<br />

Wir suchen VERSTÄRKUNG<br />

für Winter 2019/20<br />

DU bist teamfähig und motiviert in einem<br />

unserer Sportshops zu arbeiten, dann bewirb<br />

dich für folgende Bereiche:<br />

• VERKAUF SCHIBEKLEIDUNG<br />

• VERKAUF HARDWARE<br />

• KASSA/ACCESSOIRES<br />

• VERLEIH und DEPOT<br />

• LEHRLING<br />

5-Tage-Woche/Entlohnung lt. KV<br />

diverse Mitarbeiter-Benefits geboten<br />

Wir suchen ab 15. Oktober<br />

2019 für die Wintersaison<br />

(oder für langfristige Anstellung,<br />

nach Vereinbarung)<br />

KELLNER/IN<br />

mit Inkasso und Praxis<br />

(auch nur für abends)<br />

Deutsch obligatorisch/Englisch<br />

erwünscht,<br />

nur Halbpensions-Hausgäste<br />

SERVICEAUSHILFE<br />

(nur für abends)<br />

ENTREMETIER/<br />

GARDEMANGER/CHEF DE PARTIE<br />

Deutsch obligatorisch<br />

FRONT OFFICE MITARBEITER/IN<br />

mit guten EDV-Kenntnissen,<br />

Deutsch obligatorisch/Englisch<br />

erwünscht<br />

JUNGKOCH/-KÖCHIN<br />

Deutsch obligatorisch<br />

KÜCHENHILFE<br />

Deutsch obligatorisch<br />

WIR BIETEN IHNEN:<br />

Leistungsgerechte Entlohnung<br />

nach Vereinbarung und KV<br />

Geregelte Arbeitszeiten<br />

(6 Tage Woche - 8 Stunden / Tag<br />

oder nach Vereinbarung 6 Tage<br />

Woche - 4 Stunden / Tag)<br />

Kostenloses Mitarbeiterzimmer (EZ)<br />

inkl. Kost auch am freien Tag<br />

GRATIS Mitarbeiter-W<strong>LA</strong>N<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

aussagekräftige Bewerbung<br />

(inkl. Lichtbild und Zeugnissen)<br />

Familie Erhart<br />

Windausfraße 24 - 6450 Sölden<br />

Tel: +43 (0) 5254 2020 Fax: DW-5<br />

bewerbung@hotel-erhart.at<br />

www.hotel-erhart.at<br />

Wir suchen für die Wintersaison noch folgende Mitarbeiter:<br />

STATIONSBEDIENSTETEN m/w<br />

MASCHINISTEN m/w<br />

Für unseren neuen Pavillon:<br />

KOCH m/w<br />

ABRÄUMER m/w<br />

KELLNER m/w<br />

Wir bieten geregelte Tagesarbeit, gutes Betriebsklima, kostenlose<br />

Saisonkarten, kostenlose Linienbusbenützung von Imst und Telfs,<br />

Entlohnung je nach Qualifikation und Berufserfahrung!<br />

Bewerbungen bitte an die Bergbahnen Oetz, Angerweg 13,<br />

6433 Oetz oder info@hochoetz.at Tel. 05252-6385<br />

4./5. September 2019<br />

Bewerbungen an:<br />

Sport B. Riml GmbH<br />

Dorfstraße 9 . 6450 Sölden . christiane.riml@riml.com . Tel. +43 5254 501-130<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Ischgl: Suche für kommende<br />

Wintersaison verlässliches Zimmermädchen,<br />

halbtags, 6-Tage-<br />

Woche. Tel. 0699 19804455<br />

Frühstückspension in Sölden<br />

sucht ab Ende Oktober eine<br />

Frühstücks- und Reinigungskraft,<br />

30 Std./Woche, 6 Tage.<br />

Selbständiges Arbeiten und<br />

Beherrschung der deutschen<br />

Sprache ist erforderlich. Bitte<br />

melde dich und rufe an, Tel.<br />

0676 5354887<br />

Seestraße 3 · 6450 Sölden<br />

Tel. 05254 2438 od.<br />

Tel. 0664 8626297<br />

info@landhaus-santer.at<br />

2 ZIMMERMÄDCHEN<br />

halbtags für ca. 20-25<br />

Stunden, 5-6 Tage Woche,<br />

ab ca. 20. November bis<br />

Ende April<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

Rezeptionist/in<br />

Gardemanger<br />

Entremetier<br />

Servierkraft<br />

Frühstückskoch<br />

ab Oktober 2019<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HOTEL ALPINA<br />

6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />

alpina@riml.at | www.riml.com<br />

RUNDSCHAU Seite 49


FÜR UNSER NEUERÖFFNETES 4 STERNE RESORT<br />

IN OETZ /ÖTZTAL SUCHEN WIR:<br />

Rezeptionist*In<br />

Nachtportier<br />

Reinigungsmitarbeiter*Innen<br />

Für unser trendiges Hotel Garni Sedona<br />

Lodge in Fiss suchen wir für die<br />

Wintersaison 2019/20 noch folgende<br />

engagierte Mitarbeiter:<br />

Jungkoch/köchin<br />

(6 x 8 Stunden)<br />

Rezeptionist/in<br />

(6 x 8 Stunden)<br />

Zimmermädchen<br />

(6 x 8 und 6 x 4 Stunden)<br />

Wir bieten je nach Qualifikation gerne eine<br />

Überzahlung an, geregelte Arbeitszeit und<br />

eine langfristige Zusammenarbeit in einem<br />

netten Team. Du fühlst dich angesprochen,<br />

dann melde dich bei uns!<br />

Sedona Lodge, Fam. Geiger,<br />

6533 Fiss, Tel. 0676 97 60 749<br />

info@sedona.at | www.sedona.at<br />

ALL-SUITE RESORTS Österreich<br />

Jürgen Weitzer<br />

juergen.weitzer@all-suite.com<br />

Örlachweg 4, A-6433 Oetz<br />

Tel: 0664 / 15 79 080<br />

Appartementhaus in Sölden,<br />

Bodenegg, sucht eine Reinigungskraft<br />

ab Ende Oktober, 15<br />

Std./Woche. Selbständiges Arbeiten<br />

und Besitz eines P<strong>KW</strong>`s<br />

ist erforderlich. Bitte melde dich<br />

und rufe an, Tel. 0676 5354887<br />

Sölden: Suche zuverlässige<br />

Haushaltshilfe für ca. 12<br />

Stunden, mit Praxis und guten<br />

Deutsch-Kenntnissen, ab Oktober,<br />

Jahresstelle. Tel. 0664<br />

2307126, C. Falkner<br />

Suchen ab sofort Reinigungskraft<br />

für 1-2 Tage, für Ferienwohnungen<br />

in Mösern. Tel.<br />

0664 4165403<br />

Wir suchen für die Wintersaison<br />

Mitarbeiter/in für Appartementreinigung<br />

in Pettneu, 2mal<br />

wöchentlich vormittags, bis 13<br />

Uhr. (Fahrtkostenersatz), Tel.<br />

0650 6574111<br />

nt-Inserat83x100-neu.indd 1 28.08.19 18:51<br />

Wir suchen für die kommende Wintersaison<br />

oder als Jahresstelle<br />

KELLNER/IN<br />

mit Inkasso, Vollzeit oder Teilzeit<br />

und eine/n<br />

FRÜHSTÜCKSKELLNER/IN<br />

in Teilzeit<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HOTEL BERGWELT<br />

Grüner Johannes GmbH<br />

A-6444 Längenfeld | Au 135 | Tel. 05253/5301<br />

e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Herbst- & Wintersaison ab<br />

Oktober:<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

ZAHLKELLNER/IN<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Angenehmes Betriebsklima in<br />

einem jungen, dynamischen<br />

Team<br />

• 5- oder 6 Tage Woche mit geregelten<br />

Arbeitszeiten<br />

• freie Kost und Logis<br />

(Einzelzimmer mit kostenlosen<br />

W-Lan)<br />

• Bezahlung nach Kollektivvertrag<br />

(mit Bereitschaft zur<br />

Überzahlung)<br />

Auf Ihre Bewerbung freut sich<br />

Caroline Riml.<br />

Hotel Dominic GmbH<br />

Tel.: 0043 5254 2646<br />

Dorfstr. 64, 6450 Sölden – Tirol<br />

info@dominic.at, www.dominic.at<br />

sucht für die kommende<br />

Herbst- & Wintersaison<br />

RESTAURANTLEITER<br />

................................................................................<br />

CHEF DE PARTIE<br />

................................................................................<br />

JUNGKOCH<br />

................................................................................<br />

FRÜHSTÜCKSKOCH<br />

................................................................................<br />

CHEF DE RANG<br />

................................................................................<br />

COMMIS DE RANG<br />

................................................................................<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

................................................................................<br />

REZEPTIONISTIN<br />

Alle m/w, Bezahlung lt.<br />

Kollektiv, Überzahlung je nach<br />

Qualifikation!<br />

Auf Ihre<br />

Bewerbung<br />

freut sich<br />

CHRISTIAN<br />

PULT.<br />

T: +43 (0) 699 192 429 27<br />

Dorfstr. 202, 6450 Sölden – Tirol<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

www.alphofsoelden.com<br />

Sölden: Suche ab 1. Dezember<br />

verlässliche Reinigungskraft,<br />

geringfügige Anmeldung. Tel.<br />

05254 2493<br />

Monte Bianco<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

für unseren Familienbetrieb<br />

KELLNER/IN<br />

(ohne Inkasso)<br />

ab 25.11.2019 bis 5.5.2020<br />

und<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

(auch zum Anlernen)<br />

ab 4.11.2019 bis 5.5.2020<br />

Geregelte Arbeitszeit,<br />

angenehmes Betriebsklima,<br />

6-Tage-Woche,<br />

Kost und Logis frei<br />

(Einzelzimmer)<br />

Tel. 0664/2223871<br />

Dorfstraße 31 - 6561 ISCHGL<br />

www.monte-bianco.at<br />

Wir suchen ab sofort einen<br />

freundlichen und motivierten<br />

Mitarbeiter/in in Voll- oder<br />

Teilzeit in folgender Position:<br />

- REZEPTONIST/IN<br />

- ZAHLKELLNER/IN<br />

***<br />

Wir bieten:<br />

- ein tolles Team<br />

- gute Atmosphäre &<br />

traumhafte Natur<br />

Bewerben Sie sich jetzt! E-Mail<br />

an hotel@fernsteinsee.at oder<br />

Tel. 0676 3500585<br />

Hotel Birkenhof, Sölden: Zur<br />

Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir Rezeptionist/in,<br />

5- oder 6-Tage-Woche. Lohn<br />

nach Vereinbarung. Familie<br />

Köll, Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 05254 2644 oder per E-Mail:<br />

info@birkenhof-soelden.at<br />

HOTEL POST<br />

IN PRUTZ<br />

Das Haus mit Geschichte<br />

und Charme…<br />

Wir, Familie<br />

Edith und Michael Pöham,<br />

suchen ab Dezember<br />

Servicemitarbeiter m/w<br />

ohne Inkasso<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Zimmermädchen<br />

Teilzeit<br />

Jungkoch/-köchin<br />

Vollzeit<br />

Ihrer beruflichen Erfahrung<br />

angemessene Entlohnung,<br />

immer über Kollektiv<br />

Ins Haus kommen<br />

und spüren wer wir sind<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihre Bewerbung<br />

Hotel Post Prutz<br />

hotel@postprutz.at<br />

www.postprutz.at<br />

05472 6217<br />

RUNDSCHAU Seite 50 4./5. September 2019


Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

Für Jahresstelle ab sofort<br />

gesucht:<br />

· ABWÄSCHER/SPÜLER<br />

· KOCHLEHRLING<br />

· MASSEURIN<br />

Wir bieten freie Verpflegung<br />

und Entlohnung nach KV.<br />

Motivierte, freundliche<br />

Menschen melden sich<br />

gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />

Suchen Verstärkung für unser<br />

Reinigungsteam, samstags<br />

8 bis 13 Uhr, Jahresstelle,<br />

geringfügig, Familienfreund-<br />

Gästehaus Bauer, Hochimst,<br />

Tel. 0670 2008186<br />

Für unsere Betriebe im Zentrum<br />

Sölden „DIE ALM“ und<br />

„Törggele-Stub´n“ suchen wir<br />

ab Mitte Oktober oder ab Mitte<br />

Dezember (m/w) Kellner mit<br />

Inkasso, Beikoch, Küchenhilfe<br />

oder Jungkoch, Reinigungskraft<br />

und Abwäscher. Entlohnung<br />

alle über Kollektiv nach<br />

Vereinbarung, 6-Tage-Woche,<br />

Unterkunft vorhanden. Wir<br />

erwarten: Fachkenntnisse und<br />

Teamarbeit. Bewerbungen mit<br />

Foto bitte per E-Mail an: info@<br />

die-alm.at oder Fr. Gander Tel.<br />

0664 3840680<br />

Haus Tanja in Sölden sucht ab<br />

ezemer ein fleiiges immermädchen<br />

für 35-40 Std./<br />

Woche, 6 Tage. Tel. 05254 2377<br />

„DEIN JOB“<br />

Wir suchen<br />

Koch/Köchin<br />

Rezeptionist/in<br />

Kellner/in<br />

Abwäscher/in<br />

5- oder 6-Tage-Woche,<br />

Voll- oder Teilzeit,<br />

Ganzjahresstelle<br />

Brennbichl 90 | 6460 Imst<br />

Tel. 0676/9644058<br />

Andreas Gasser<br />

Für die kommende Wintersaison<br />

2019/20 suchen wir<br />

erfahrenen Beikoch m/w<br />

fleißige Küchenhilfe m/w<br />

freundlichen Chef de rang m/w<br />

tüchtiges Zimmermädchen<br />

Kontakt: Frau Riml, A-6456 Hochgurgl<br />

hotel@wurmkogel.com · wurmkogel.com<br />

Tel.: ++43(0)5256/6246<br />

Fax: …5256/6307<br />

HAUSHALTSHILFE<br />

Verlässliche Haushaltshilfe<br />

für Ferienwohnungen in Ischgl.<br />

5-Tage-Woche (38,5 Std.),<br />

fleile eiteinteilung onntag<br />

frei. Mitte November 19 bis Anfang<br />

Mai 20. Apart Samnaun,<br />

Ischgl. Tel. 0664 88909921<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

St. Anton a. A.: Wir suchen ab<br />

Dezember eine Reinigungsfrau<br />

von Montag bis Samstag für<br />

ca. 5 Stunden täglich. Für<br />

Samstag suchen wir noch 2<br />

Reinigungsfrauen für ca. 8<br />

Stunden. Appartments Martin<br />

Tschol, info@tschol.at Tel. 0650<br />

8613<strong>36</strong>3<br />

Hotel Martina in Telfs<br />

sucht ab sofort verlässliche/n<br />

Zahlkellner/in<br />

für 4- oder 5-Tage-Woche.<br />

Bewerbung unter<br />

Tel.: 05262-62373<br />

Wir suchen eine Küchenhilfe,<br />

26 Stunden, 5-Tage-Woche.<br />

Entlohnung nach KV, Überzahlung<br />

e nach ualikation mglich.<br />

Gasthof Stiegl, Mieming,<br />

Tel. 0664 3938450<br />

Pension Garbershof - Sölden:<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison für unsere Frühstückspension,<br />

16 Betten, ein/<br />

en Zimmermädchen/bursch<br />

mit rais und sehr guten<br />

Deutsch-Kenntnissen, 5 Tage,<br />

ca. 25 Stunden pro Woche<br />

- Sonntag und Freitag frei.<br />

Lohn: ab € 900,- netto plus VVT<br />

Jahresticket (wenn benötigt).<br />

Arbeitsbeginn: Ende Oktober/<br />

Anfang November. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte unter<br />

Tel. 0664 3002042<br />

Suche ab Mitte Oktober ein<br />

Zimmermädchen (deutschsprachig)<br />

in Sölden, 20 Std./<br />

Woche, Sonntag frei. Gästehaus<br />

Anneliese, Tel. 05254 2535<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Was machst du im Winter?<br />

Suche verlässliche, motivierte<br />

und saubere Reinigungskraft!<br />

Für Ferienwohnungen in Serfaus,<br />

ab Mitte Dezember für<br />

Wintersaison 2019/20 (gerne<br />

auch länger), nur samstags!<br />

Beste Entlohnung, geringfügige<br />

Beschäftigung. Tel. 0676<br />

8462<strong>36</strong>442<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Suche verlässliche, motivierte<br />

und saubere Reinigungskraft!<br />

Für 2 neue Appartements in<br />

Serfaus, ab Mitte Dezember für<br />

Winter 2019/20 (gerne auch im<br />

Sommer), nur samstags! Beste<br />

Entlohnung. Tel. 06504615988,<br />

Mail: info@simala-serfaus.at<br />

Appartementhaus in Sölden<br />

sucht für die kommende Wintersaison<br />

2019/20 eine Reinigungskraft<br />

für 5-Tage-Woche,<br />

ca. 20-25 Stunden. Tel. 0664<br />

5041022<br />

Haus Enzian, St. Anton am<br />

Arlberg: Suchen für Wintersaison<br />

2019/20 Zimmermädchen,<br />

6-Tage-Woche, gute Bezahlung.<br />

Tel. 0664 4340884 ab 18<br />

Uhr<br />

Suchen in St. Anton, für<br />

Wintersaison 2019/20, verlässliches<br />

Zimmermädchen,<br />

6-Tage-Woche (20 Std.), gute<br />

Bezahlung. Tel. 0664 4340884<br />

ab 18 Uhr<br />

Suchen in Serfaus für Wintersaison,<br />

für samstags, eine Reinigungskraft,<br />

für Ferienwohnungen.<br />

Tel. 0676 842927446<br />

Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />

für Wintersaison Zimmermädchen<br />

für 4 Tage/Woche, ca. 32<br />

Stunden und Reinigungshilfen<br />

für samstags. Frühstückskellnerin<br />

6 Tage/Woche, sowie eine<br />

Rezeptionistin für 5-6 Tage/<br />

Woche. Tel. 05476 6470 oder<br />

Tel. 0676 9553234<br />

Suchen für die Wintersaison<br />

2019/20 für samstags Frühstückshilfe<br />

für Frühstückspension<br />

in Ischgl. Tel. 05444 5319<br />

Hotel Fliana, Ischgl: Suchen<br />

Zimmermädchen für die<br />

Wintersaison 2019/20. Vollzeit<br />

oder Teilzeit. Bitte melden Sie<br />

sich unter: Tel. 0664 3335555<br />

oder ofliana.at<br />

Suchen für Winter 2019/2020<br />

Zimmermädchen 5-6 Tage/<br />

Woche ganztägig, sowie Aushilfe<br />

für Samstag von Ende<br />

November bis Mai! Bezahlung<br />

lt. KV (Überzahlung möglich).<br />

Hotel Garni Fimba, Ischgl,<br />

Fam. Aloys. Tel. 0664 5378982<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

Reinigungskraft für 3-4<br />

Stunden, Zimmermädchen geringfügig<br />

oder Teilzeit. Bezahlung<br />

lt. Kollektiv, Überzahlung<br />

e nach ualikation mglich.<br />

Bewerbungen bei Herrn Jäger,<br />

Tel. 05252 6224 oder info@derjaegerhof.at<br />

Ischgl: Suche Zimmermädchen<br />

ab Mitte Dezember für 4 Tage/<br />

Woche, ca. 6 Stunden/Tag. Tel.<br />

05444 5515<br />

Bar Restaurant JaTi in Sölden<br />

sucht Küchenhilfe/Abspüler,<br />

5-/6-Tage-Woche und Service<br />

5-/6-Tage-Woche ab Oktober,<br />

Tel. 0660 4811411<br />

Pension Mina Sölden: Suchen<br />

für die kommende Wintersaison<br />

ab Mitte November Zimmermädchen.<br />

6-Tage-Woche,<br />

ca. 20 Std., Lohn € 1.000,- netto.<br />

Bitte melden Sie sich unter<br />

Tel. 0664 1572432<br />

Haus am Rua: Wir freuen<br />

uns über Ihr Interesse, als<br />

verlässliche Reinigungsperle,<br />

für unsere 3 Appartements,<br />

zur Unterstützung für die bevorstehende<br />

Wintersaison. Arbeitszeit:<br />

Samstags 5 Stunden<br />

zu motivierenden Konditionen.<br />

Kontakt: www.apartments-<br />

ss.at rau Isaella langger<br />

Tel. 0650 6533002<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir eine/n<br />

Zahlkellner/in und eine Küchenhilfe,<br />

5-Tage-Woche, nur<br />

Tagdienst, Sonn- und Feiertage<br />

frei. Rest. Oase Imst, Tel.<br />

0664 4412844<br />

Suche ab September Zahlkellnerin,<br />

Teil- oder Vollzeit.<br />

€ 1.600,-, Rochus Stüberl,<br />

Sautens. Tel. 0676 5401242<br />

ür die Neuernung des<br />

Restaurant-Cafés Centro<br />

Sportivo im Sportzentrum<br />

Telfs suchen wir ab sofort<br />

Küchenhilfe und Kellner/in in<br />

Voll- oder Teilzeit. Tel. 0664<br />

5421011<br />

Für unserer neue Filiale im<br />

FMZ/Imst suchen wir ab<br />

Anfang Oktober Service/<br />

Verkaufskraft in Voll- und<br />

Teilzeit, Konditor/in in Vollund<br />

Teilzeit, Konditorlehrling,<br />

Bezahlung nach KV, Überzahlung<br />

e nach ualikation<br />

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RUNDSCHAU Seite 52 4./5. September 2019


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„Es ist eine Art Community“<br />

Haflinger-Ausfahrten in St. Anton<br />

(lisi) In St. Anton drehte sich am letzten Augustwochenende<br />

alles um Haflinger. Wer dabei jedoch an Pferde denkt, irrt. Beim<br />

internationalen Haflinger-Treffen lag der Fokus bei den gleichnamigen<br />

Oldtimern der Firma Steyr-Daimler-Puch AG. Über 80<br />

Fahrzeuge dieser Type nahmen am Jubiläumstreffen und den<br />

gemeinsamen Ausfahrten teil – angereist sind die Teilnehmer aus<br />

vielen Ländern Europas.<br />

Der Haflinger feiert 2019 seinen<br />

60. Geburtstag: „Dies nehmen wir<br />

zum Anlass – 1959 ist das Fahrzeug<br />

Puch Haflinger als Prototyp auf die<br />

Welt gekommen“, erklärt Kurt Bubik<br />

von den Puch Haflinger Freunden<br />

Tiroler Oberland und gleichzeitig<br />

Organisator des mehrtägigen<br />

internationalen Treffens. Er selbst<br />

informiert auch, dass die Haflinger<br />

Freunde Tiroler Oberland kein<br />

Verein sind, sondern „eine Art<br />

Community“. Das 60-jährige Jubiläum<br />

dieses Klassikers also ist der<br />

Anlass für diese aufwendig vorbereiteten<br />

mehrtägigen Ausfahrten:<br />

„Solche Treffen und gemeinsame<br />

Ausfahrten mit so vielen Teilnehmern,<br />

insgesamt mit über 80<br />

Fahrzeugen, sind rar“, freut sich<br />

Bubik. Die Teilnehmer selbst sind<br />

aus Österreich, Großbritannien,<br />

Irland, Deutschland, Schweiz, Italien<br />

oder auch Ungarn angereist.<br />

Bubik erzählt über den Aufwand,<br />

der diesem Jubiläumstreffen vorausgegangen<br />

ist: „Wir haben dieses<br />

Treffen jahrelang vorbereitet –<br />

den Standort haben wir seit zwei<br />

Jahren gesucht.“ Im Herbst 2018<br />

wurde dieser dann mit St. Anton<br />

fixiert: „Der Tourismusverband hat<br />

uns in alle Richtungen unterstützt,<br />

besonders auch die Gemeinde hinsichtlich<br />

aller Genehmigungen“,<br />

lobt Bubik diese Standortauswahl.<br />

„Der Haflinger diente früher oftmals<br />

als militärisches Fahrzeug,<br />

war aber auch zivil im Einsatz –<br />

diese Type wurde in Unmengen<br />

von Branchen eingesetzt“, erzählt<br />

Bubik und weiß: „Das Schweizer<br />

Heer war der größte Puch-Haflinger-Kunde<br />

mit über 4 000 Fahrzeugen.<br />

Reiche Leute haben dieses<br />

Fahrzeug in den 60er-Jahren für<br />

die Jagd verwendet“, und „Diese<br />

Fahrzeuge hielten 37 Jahre den<br />

Höhenweltrekord auf über 5 000<br />

Metern – die Haflinger haben<br />

lange Zeit als die Allradfahrzeuge<br />

schlechthin gegolten.“ Begonnen<br />

hat das Treffen am 30. August mit<br />

einer Begrüßung und offiziellen<br />

Fahrerbesprechung vor der Unterkunft,<br />

dem Hotel Alte Post, wie<br />

üblich bei Oldtimer-Treffen. Im<br />

Anschluss startete die erste Ausfahrt<br />

zu örtlichen Almen, abends<br />

statteten die Teilnehmer dem Museum<br />

einen Besuch ab. Die zweite<br />

Ausfahrt stand am Samstag auf<br />

dem Programm – dort ging es zur<br />

Darmstädter Hütte, eine weitere<br />

Ausfahrt führte ins Verwall bis zur<br />

Konstanzer Hütte.<br />

Die Haflinger-Freunde sind teilweise von weit her angereist.<br />

Dieser Teilnehmer ist eigens aus Ungarn angereist.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

4./5. September 2019<br />

Boris Dukanovic (TVB St. Anton), Kurt Bubik (Organisator Puch Haflinger Freunde<br />

Tiroler Oberland), Sabine Schweisgut (Hotel Alte Post), Josef Kölle, Helga Bubik,<br />

Christoph Bubik und Felix Wegleiter (v. l.)<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Für einen sicheren Schulweg<br />

Polizei setzt Maßnahmen<br />

(mw) Wenn in wenigen Tagen in vielen Tiroler Pflichtschulen<br />

das neue Schuljahr beginnt, geht es der Tiroler Polizei wieder vorrangig<br />

um die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg. Durch<br />

Aufklärung, Präsenz und Kontrolle soll erreicht werden, dass die<br />

Kinder unfallfrei zur Schule bzw. zum Kindergarten und von dort<br />

wieder sicher nach Hause kommen.<br />

Im Jahre 2018 ereigneten sich in<br />

Tirol 305 Unfälle mit 327 verletzten<br />

Kindern, davon passierten 60 Unfälle<br />

auf dem Schulweg, 62 Kinder<br />

wurden dabei verletzt. Kinder im<br />

Straßenverkehr bedürfen unserer ungeteilten<br />

Aufmerksamkeit. Speziell<br />

zu Beginn des neuen Schuljahres,<br />

aber auch in den Folgemonaten wird<br />

es daher wieder zu einer Reihe von<br />

Maßnahmen seitens der Polizei kommen,<br />

die dazu beitragen sollen, die<br />

Sicherheit auf dem Schulweg weiter<br />

zu verbessern. Konkret geht es dabei<br />

um die Schulwegsicherung an besonders<br />

kritischen Punkten, Geschwindigkeitskontrollen<br />

im Nahbereich<br />

von Schulen und Kindergärten, die<br />

Überprüfung der richtigen Kindersicherung<br />

in Kraftfahrzeugen beim<br />

Transport von Kindern zur Schule<br />

und von der Schule nach Hause,<br />

die Überprüfung der Anhaltebereitschaft<br />

von Kraftfahrzeuglenkern bei<br />

Schutzwegen, Verkehrserziehung in<br />

den Volksschulen, die Vorbereitung<br />

der Schüler der 4. Klasse auf die Radfahrprüfung,<br />

Information der Eltern<br />

bei Eltern abenden und um die Verkehrssicherheitsberatung<br />

in den Berufsschulen,<br />

in AHS und BHS.<br />

TIPPS FÜR DEN SCHULWEG.<br />

Erwachsene sind Vorbilder. Kinder<br />

orientieren sich an Eltern und anderen<br />

Bezugspersonen, weshalb einem<br />

vorschriftskonformen Verhalten besondere<br />

Bedeutung zukommt. Gehen<br />

Sie mit Ihrem Kind bereits vor<br />

dem ersten Schultag den Schulweg<br />

ab. Der kürzeste Weg zur Schule ist<br />

dabei nicht immer der sicherste. Oft<br />

sind kleine Umwege mit Zebrastreifen<br />

oder Ampeln sicherer. Trainieren<br />

Sie mit Ihrem Kind das Verhalten<br />

beim Überqueren der Straße, am Bus<br />

und an der Bushaltestelle. Zeigen<br />

Sie Ihrem Kind, dass man vor dem<br />

Überqueren einer Straße immer nach<br />

beiden Seiten schaut, bevor man losgeht.<br />

Wichtig ist es auch, dass während<br />

des Überquerens der Straße der<br />

Verkehr im Auge behalten wird. Zebrastreifen<br />

sind gefährlicher als man<br />

glaubt, weil es leider immer wieder<br />

vorkommt, dass Fahrzeuglenker sich<br />

nicht entsprechend verhalten. Machen<br />

Sie Ihrem Kind klar, dass es in<br />

jedem Fall warten muss, bis alle Autos<br />

zur rechten und linken Seite angehalten<br />

haben, bevor es die Straße<br />

überqueren kann. Bedenken Sie, dass<br />

für den Transport von Kindern in<br />

Autos ein altersgerechter Kindersitz<br />

erforderlich ist. Kinder unbedingt<br />

anschnallen. Kinder bis zum vollendeten<br />

zwölften Lebensjahr müssen<br />

beim Radfahren einen Radhelm tragen.<br />

Das gilt auch, wenn das Kind in<br />

einem Fahrradanhänger transportiert<br />

wird oder auf einem Fahrrad mitgeführt<br />

wird. Wenn Sie auf der Fahrt<br />

zur Schule oder zum Kindergarten<br />

auf das Telefonieren nicht verzichten<br />

können, verwenden Sie unbedingt<br />

eine Freisprecheinrichtung, damit Sie<br />

beim Transport Ihres Kindes kein unnötiges<br />

Risiko eingehen.<br />

Überschätzung<br />

oft Unfallursache<br />

Immer wieder Unfälle im Klettersteig<br />

(mw) Der ausklingende Sommer lädt zu Wanderungen und<br />

Klettersteigtouren ein. Dass vor allem Klettersteige oft unterschätzt<br />

und das eigene Können überschätzt werden, zeigt nun<br />

eine Analyse des Kuratoriums für Verkehrssicherheit.<br />

Klettersteiggehen erfreut sich in<br />

Österreich zunehmender Beliebtheit<br />

und hat sich in den letzten<br />

Jahren zu einer regelrechten Trendsportart<br />

entwickelt. Damit einher<br />

geht aber auch eine Zunahme der<br />

Zahl der Unfälle am Klettersteig.<br />

Im Zeitraum vom 1. November<br />

2017 bis zum 31. Oktober 2018<br />

verunfallten auf Österreichs Klettersteigen<br />

180 Personen. Davon<br />

verunglückten 6 Personen tödlich,<br />

59 Personen verletzten sich und<br />

115 Personen wurden unverletzt<br />

geborgen. Eine Analyse des KFV<br />

liefert nun umfangreiche Einblicke<br />

hinsichtlich des Verhaltens von<br />

Klettersteignutzern.<br />

ÜBERSCHÄTZUNG ALS<br />

GRÖSSTE GEFAHR. In der aktuellen<br />

Befragung von mehr als<br />

300 Personen gibt mehr als ein<br />

Fünftel der Befragten an, schon<br />

einmal einen Klettersteig ohne<br />

Klettersteigset gegangen zu sein<br />

und 18 Prozent der Befragten sind<br />

beim Überholen am Klettersteig<br />

nicht durchgehend gesichert. Jeder<br />

zehnte Befragte erklärte zudem,<br />

selten oder fast nie einen Partnercheck<br />

hinsichtlich des Gurtverschlusses<br />

sowie der Verbindung<br />

Klettersteigset mit Klettergurt<br />

durchzuführen. Auch das Drahtseil<br />

und die Verankerungen am<br />

Klettersteig werden nur von etwa<br />

61 Prozent häufig oder fast immer<br />

überprüft. „Sehr viele Unfälle in<br />

den letzten Jahren hätten durch<br />

eine gute Ausbildung, die richtige<br />

Selbsteinschätzung und eine sorgfältige<br />

Tourenplanung vermieden<br />

werden können. Die beste Ausrüstung<br />

ist nutzlos, wenn man damit<br />

nicht sachgemäß umgehen kann“,<br />

erklärt Dr. Ilona Schöppl, Leiterin<br />

des Bereichs Haushalts-, Freizeitund<br />

Sportsicherheit im KFV.<br />

WISSENS- UND FITNESS-<br />

MANGEL. Jeder fünfte Befragte<br />

gab an, bereits einmal körperliche<br />

Probleme am Klettersteig gehabt<br />

zu haben. Ein Viertel der Befragten<br />

übt keine weiteren Sportarten regelmäßig<br />

aus, und nur etwa die<br />

Hälfte der Befragten trainiert zusätzlich<br />

in Kletterhallen. Darüber<br />

hinaus gab jeder zehnte Befragte<br />

an, bei körperlichen Anstrengungen<br />

manchmal unter Schwindel<br />

zu leiden, jedoch sind nur<br />

etwa die Hälfte – und dabei vor<br />

allem Frauen – regelmäßig beim<br />

Gesundheitscheck. Zudem gibt<br />

jeder zehnte Befragte an, die Sicherungstechnik<br />

von niemandem<br />

erklärt bekommen zu haben und<br />

zwei Drittel der Befragten haben<br />

keinerlei Kurs oder Ausbildung<br />

zum Klettern absolviert.<br />

Die Polizei setzt Maßnahmen für Sicherheit am Schulweg. <br />

Foto: Polizei Tirol Beim Klettersteiggehen ist Vorsicht geboten. <br />

RS-Foto: Archiv<br />

RUNDSCHAU Seite 54 4./5. September 2019


S PORT<br />

All Senses<br />

Boulder Jam in Galtür<br />

(mw) Die erste Ausgabe des Boulder-Events der anderen Art ging erfolgreich<br />

über die Bühne. Am 17. und 18. August feierte der All Senses<br />

Boulder Jam by Bernd Zangerl sein Debüt.<br />

Spannendes Finale<br />

des Arlberg Adlers<br />

Arlberger Bike Marathon mit 200 Teilnehmern<br />

(mw) Rund 200 Teilnehmer stellten sich am 24. August dem kräftezehrenden<br />

Bike-Rennen. Nach nur 1 Stunde 29 Minuten und 5 Sekunden<br />

hatte der Erstplatzierte die 35 Kilometer und 1322 Meter im Anstieg überwunden.<br />

Bernd Zangerl unterstützte die Teilnehmer beim Boulder Jam. <br />

Foto: Stefan Kürzi<br />

„All Senses war ein toller Erfolg.<br />

Das Wetter war perfekt und alle Teams<br />

waren super motiviert und haben eine<br />

unglaubliche Leistung vollbracht. Alle<br />

Teilnehmer waren happy und zufrieden,<br />

besser geht es kaum“, so Bernd Zangerl,<br />

international bekannter Boulderer aus<br />

Flirsch. Bereits einen Tag vor dem offiziellen<br />

Eventstart lernten sich die 16<br />

Boulder-Athleten bei gemütlichem<br />

Abendessen kennen und wurden zur<br />

Team auslosung gebeten. Mittels Kartenziehung<br />

wurden folgende Teams aus<br />

jeweils einem Pro und einem Rookie<br />

ermittelt: Melissa Le Nevé und Melissa<br />

Bernhard, Nadine Wallner und Lea<br />

Fortin, Niky Ceria und Julia Ernhofer,<br />

Babsi Zangerl und Michael Bräuer, Lara<br />

Neumeier und David Zinsler, Fabian<br />

Buhl und Dominic Lobgesang sowie<br />

Rustam Gelmanov und Johannes Hofherr.<br />

Mit ihren Bouldermatten bewaffnet,<br />

machten sich die acht Rookies am<br />

Samstagmorgen in den Silvapark Galtür<br />

auf, um sich mit ihren erfahrenen Teampartnern<br />

an unterschiedlichsten Boulder-Problemen<br />

zu versuchen. Dabei<br />

zeigte sich schnell, dass Bernd Zangerl<br />

ein gutes Gespür bei der Vorauswahl<br />

der Rookies zeigte: „Ich ziehe vor allen<br />

Rookies meinen Hut. Sie haben die Erwartungen<br />

mehr als erfüllt. Die Teams<br />

waren alle ausnahmslos herausragend<br />

und es war wirklich schwierig, nur einen<br />

Gewinner zu küren.“<br />

DIE GEWINNER. Im Laufe des Tages<br />

gesellte sich auch zunehmend fachkundiges<br />

Publikum dem Geschehen<br />

hinzu, um sich spätestens die finalen<br />

Herausforderungen mit No-hand-Bouldering<br />

und Blind-Bouldering nicht entgehen<br />

zu lassen. Bei abschließendem<br />

Grillfest und Siegerehrung wurden<br />

letztendlich gemeinsam die Gewinner<br />

ermittelt. Der Rookie Johannes Hofherr<br />

wurde mit einem großen Bergkristall<br />

als Trophäe ausgezeichnet und zusammen<br />

mit seinem Teampartner Rustam<br />

Gelmanov zum UV-Nachtshoot mit<br />

Fotograf Markus Berger, der noch am<br />

selben Abend über die Bühne ging,<br />

geladen. Den zweiten Platz und den<br />

kleinen Bergkristall nahm Melissa Bernhard<br />

mit nach Hause. Darüber hinaus<br />

erhielten alle Rookies Bernd Zangerls<br />

Buch „Bouldern“. „Natürlich hatte ich<br />

während des Events schon wieder die<br />

nächsten Einfälle, die zu All Senses passen<br />

würden, man darf also auf die nächste<br />

Ausgabe bereits gespannt sein“, ließ<br />

Zangerl einblicken.<br />

Florian Holzinger sicherte sich die Gesamtwertung des Arlberg Adlers.<br />

<br />

Fotos: TVB St. Anton am Arlberg<br />

Kraft und Ausdauer waren beim Arlberger<br />

Bike-Marathon in St. Anton gefragt.<br />

Auf die Teilnehmer wartete eine herausfordernde<br />

Strecke, die sie zuerst auf die<br />

Putzenalpe und danach ins Verwall führte.<br />

Das spannende Rennen mit 35 Kilometern<br />

und 1322 Metern im Anstieg lockte<br />

Sportler aus dem In- und Ausland nach<br />

St. Anton. Nach nur 1 Stunde 29 Minuten<br />

und 5 Sekunden erreichte Wolfgang<br />

Mayer das Ziel im Dorfzentrum. Als erste<br />

Frau überquerte Daniela Traxl-Pintarelli<br />

nach 1 Stunde 41 Minuten und 33 Sekunden<br />

die Ziellinie. Beim kleinen Bruder des<br />

Marathons, dem „Bike Classic“-Bewerb,<br />

galt es 23,68 Kilometer und 728 Höhenmeter<br />

im Anstieg zu überwinden. Christian<br />

Schmitt konnte sich den Sieg bei der<br />

entschärften Variante nach 47 Minuten 58<br />

Sekunden sichern. Bei den Frauen gewann<br />

Viktoria Pfeifer-Jennewein nach 1 Stunde 9<br />

Minuten 33 Sekunden.<br />

SPANNENDES FINALE DES<br />

ARL BERG ADLERS. Neben seiner<br />

Beliebtheit als Einzelbewerb ist der Bike<br />

Marathon gleichzeitig die letzte Disziplin<br />

des Bergtriathlons Arlberg Adler.<br />

Bereits im April meisterten die Teilnehmer<br />

den ersten Teil des Dreikampfes,<br />

das Skirennen „Der weiße Rausch“. Im<br />

Juli folgte der Halbmarathon Jakobilauf,<br />

bei dem die Läufer 21,125 Kilometer<br />

meis tern mussten. Nach der abschließenden<br />

Herausforderung steht der Sieger<br />

des Triathlons fest. Der schnellste<br />

Herr in der Gesamtwertung ist Florian<br />

Holzinger. Bei den Damen liegt Lilly<br />

Reik an der Spitze. Den „kleinen Bruder“<br />

des Adlers, das „Arlberg Murmel“<br />

gewannen Paul Nothdurfter und Viktoria<br />

Pfeifer-Jennewein. In dieser Form<br />

fand der Arlberg Adler das letzte Mal<br />

statt. Im kommenden Jahr ersetzt ein<br />

neuer Hindernislauf den Jakobilauf.<br />

Beim „Arlberger Wadlbeißer“ müssen<br />

die Teilnehmer im nächsten Jahr nicht<br />

nur ihre Kraft und Ausdauer, sondern<br />

besonders ihre Geschicklichkeit unter<br />

Beweis stellen.<br />

Die 14 Teilnehmer des All Senses Boulder Jam mit Bernd Zangerl <br />

4./5. September 2019<br />

Foto: Stefan Kürzi<br />

Bei den Damen gewann Lilly Reik den Gesamtbewerb Arlberg Adler.<br />

RUNDSCHAU Seite 55


(mw) Bei der Tiroler Meisterschaft, der Österreichischen Staatsmeisterschaft<br />

und der Österreich Meisterschaft (ÖSTM/ÖM) konnte der<br />

Bezirksschützenbund wieder gute Ergebnisse erzielen.<br />

Martin Jesner <br />

Auf Landes- und<br />

Bundesebene top<br />

Bezirksschützenbund holt gute Ergebnisse<br />

Foto: BSB<br />

Bei den kürzlich stattgefundenen Meisterschaften<br />

wurde mit dem Großkalibergewehr<br />

auf 300 Meter Distanz und mit<br />

dem Kleinkalibergewehr auf 50 und 100<br />

Meter Distanz geschossen. Dabei konnte<br />

der Bezirksschützenbund mit Martin<br />

Jesner in der Kategorie Großkaliber in<br />

der Tiroler Meisterschaft liegend und<br />

stehend Gold holen. Bei der Österreich<br />

Meisterschaft in der Kategorie „liegend<br />

Mannschaft“ konnte Gold, in „liegend<br />

einzel“ Silber und in „2x30 Einzel“ Bronze<br />

geholt werden. In der Kategorie Kleinkaliber<br />

wurde auf 50 Meter dreimal Gold,<br />

einmal Silber und viermal Bronze erreicht.<br />

Auf die 100 Meter Dis tanz wurden<br />

einmal Gold und zweimal Bronze geholt.<br />

Vizeweltmeister<br />

im Rollenrodeln<br />

SV Ried mit guten Ergebnissen<br />

(mw) Vom 23. bis zum 25. August<br />

fanden die Weltmeisterschaften im Rollenrodeln<br />

in Lokve in Kroatien statt.<br />

Der SV Ried war mit sieben Läufern<br />

am Start. Fabian und Simon Achenrainer<br />

durften sich im Doppelsitzer über<br />

Silber freuen und sind somit die neuen<br />

Vizeweltmeister. Im Einsitzer teilten<br />

sich die Cousins den vierten Rang.<br />

Während Fabian Achenrainer seinen<br />

ersten Lauf total verpatzte und seine<br />

Aufholjagd von Rang vierzehn aus<br />

aufnahm, absolvierte Simon Achenrainer<br />

bei seiner ersten WM drei ausgezeichnete<br />

Läufe. Zusätzlich darf sich<br />

Simon Achenrainer noch über Bronze<br />

im Team Österreich II freuen. Auch<br />

die jungen Rodler zeigten wieder einmal<br />

auf. Paul Kuen und Naomi Thöni<br />

siegten in den Jugendklassen. Luise<br />

Praxmarer rollte auf Rang vier in der<br />

Schülerklasse.<br />

Gerhard Zobl, Hans-Peter Schrettl und Ernst Zangerl (v. l.) <br />

Actionreiche<br />

Tage am Reschenpass<br />

3-Länder-Enduro-Race begeisterte 430 Biker<br />

(mw) Ein Wochenende für Bike-Spezialisten fand in der Region am<br />

Reschenpass vom 23. bis zum 25. August statt. An drei Tagen bot das<br />

Event, das als größtes internationales Enduro-Rennen gilt, Spaß und ausreichend<br />

sportliche Herausforderung.<br />

Bereits zum siebten Mal trafen sich<br />

insgesamt 430 Teilnehmer zum anspruchsvollen<br />

Rennen, das wie in den<br />

Vorjahren innerhalb von 24 Stunden<br />

ausgebucht war. Die Trails am Reschenpass<br />

begeistern durch ihre hohen Anforderungen.<br />

Den Extrakick finden die<br />

Zweirad-Athleten in den weitgehend<br />

naturbelassenen alpinen Strecken, die<br />

körperlichen und technischen Höchsteinsatz<br />

fordern.<br />

ENDURO DER EXTRAK<strong>LA</strong>SSE.<br />

Die Fahrer erwarteten im Dreiländereck<br />

von Österreich, Südtirol und der Schweiz<br />

insgesamt neun Stages. Bei freundlichen<br />

Wetterbedingungen bewiesen die Teilnehmer<br />

ihr Können. Der Regen in der<br />

Nacht verwandelte die abwechslungsreichen<br />

Untergründe mit Wurzeln und<br />

Steinen in eine echte Herausforderung.<br />

Foto: TLSB<br />

Der maximale Einsatz wurde für den<br />

Briten Sam Shucksmith mit einer Siegerzeit<br />

von 54:03,37 Minuten belohnt. Die<br />

schnellste Frau im Rennen, die deutsche<br />

Enduro-Meisterin Raphaela Richter, benötigte<br />

1:01:26,33 Stunden.<br />

INTERNATIONALER ZU-<br />

STROM. Erneut durften sich die<br />

Organisatoren über ein erfolgreiches<br />

Enduro-Wochenende freuen. Als sportliches<br />

Highlight für die Bike-Szene hat<br />

der Bewerb längst internationalen Ruf<br />

erlangt. Echte Enduro-Philosophie<br />

zeichnet das Rennen aus, dem besonders<br />

die ausgedehnten Traillängen<br />

und die vielfältige Beschaffenheit der<br />

Untergründe ihren unverkennbaren<br />

Charakter verleihen. Auch heuer ist<br />

das Rennen wieder ein Qualifier-Event<br />

zu den Enduro World Series. Für die<br />

Simon und Fabian Achenrainer (v. l.) sind Vizeweltmeister. Foto: Alexandra Achenrainer<br />

Eindrucksvolle Ausblicke beim Enduro-Race<br />

Foto: Alpine Enduro Series/David Schultheiß<br />

Verantwortlichen der drei Gastgeberländer,<br />

Helmut Wolf (Vorstand TVB<br />

Tiroler Oberland) und Deborah Zanzotti<br />

(Präsidentin der Ferienregion Reschenpass),<br />

sind die ausgebuchte Veranstaltung<br />

und der große Zuspruch der<br />

Teilnehmer positive Bestätigungen für<br />

die geleistete organisatorische Arbeit.<br />

Auch die beiden Geschäftsführer Manuel<br />

Baldauf und Gerald Burger sind<br />

mit dem reibungslosen Ablauf und<br />

dem Feedback durchwegs zufrieden:<br />

„Das Rennen ist international bestens<br />

etabliert und war innerhalb weniger<br />

Stunden ausgebucht. Die Teilnehmer<br />

waren von den Trails und den organisatorischen<br />

Rahmenbedingungen mehr<br />

als begeistert.“<br />

RUNDSCHAU Seite 56 4./5. September 2019


T IROLLIGA<br />

(BF) Der SV Zams kommt weiterhin nicht in die Gänge: vierte Niederlage<br />

im fünften Meisterschaftsspiel. „Eine Kopie des letzten Spieles“,<br />

schüttelte Coach Haslwanter sichtlich frustriert den Kopf. „Wir bekommen<br />

zu leicht Gegentore. Das müssen wir jetzt endgültig abstellen.“<br />

2:5 in der Vorwoche in Kematen, wieder<br />

fünf „Häusln“, diesmal von Kirchbichl,<br />

16 Gegentore in den bisherigen<br />

fünf Meisterschaftsspielen, „eindeutig zu<br />

viele, zu leicht geht es für den Gegner.<br />

Mit der Defensivleistung kann ich überhaupt<br />

nicht zufrieden sein“, SVZ-Coach<br />

Josef „Jari“ Haslwanter mit deutlichen<br />

Worten. Er sah nach etwa zwanzig ausgeglichenen<br />

Minuten das Führungstor der<br />

Gäste aus „Abseitsposition“ und nur wenige<br />

Minuten später einen unglücklichen<br />

Zams-Kicker Birschner – Eigentor, 0:2.<br />

BESTE ZAMMER PHASE. Danach<br />

zeigten die Jungs um ihren Kapitän Fabian<br />

Burger aber Moral, rissen das Spiel,<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

Wieder keine Punkte<br />

SV Luzian Bouvier Zams – SV Kirchbichl 2:5 (2:2)<br />

das jetzt deutlich besser wurde, an sich.<br />

Und belohnten sich mit zwei Toren bis<br />

zum Pausenpfiff. Santeler (30.) und Tobias<br />

Fleischmann (<strong>36</strong>.) stellten den bis dahin<br />

nicht unverdienten Gleichstand her.<br />

„Wir hätten sogar führen müssen, weil<br />

wir noch drei richtig gute Chancen vorgefunden<br />

haben“, schilderte Haslwanter.<br />

„STECKEN IN DER KISTE“. Doch<br />

wieder einmal wurde es dem Gegner<br />

ziemlich leicht gemacht, zu einem Tor<br />

zu kommen. Einen Einwurf in Richtung<br />

Sechzehner können die Zammer nicht<br />

ordentlich klären, den abspringenden<br />

Ball versenkt Kirchbichls Florian Konrad<br />

(schnürte einen Doppelpack) zum 2:3<br />

Prutz verteidigt Tabellenführung<br />

Schönwies siegt in turbulentem Spiel, Landeck reüssiert<br />

(52.). „Das hat uns einen richtigen Knax<br />

gegeben“, wusste Haslwanter. In der Folge<br />

können die Zammer die Unterländer<br />

nicht mehr so richtig gefährden, und in<br />

den Schlussminuten müssen sie noch bittere<br />

zwei Gegentreffer (82., 93.) hinnehmen.<br />

Hängende Zammer Köpfe … und<br />

die Analyse des Trainers: „Wir probieren<br />

es im Defensivbereich immer noch spielerisch<br />

zu lösen, ohne die Kugel mal ganz<br />

einfach wegzubefördern. Man merkt das<br />

angeknackste Selbstvertrauen, wenn einfache<br />

Bälle wegspringen. Wir stecken in<br />

der Kiste, und so wird’s schwer da rauszukommen.“<br />

In der 6. Runde geht’s zu<br />

Aufsteiger SC Mils (1:6-Pleite in Silz).<br />

„Die sind genau so wie wir. Ich hab sie<br />

gesehen. Die machen ihre Chancen nicht<br />

rein, sind hinten offen wie ein Scheunentor.<br />

Das wird ein richtiges ‚Niegel-Nagel‘-<br />

Spiel. Wer das erste Tor schießt, gewinnt“,<br />

ist Haslwanter („Ja nicht die Köpfe hängen<br />

lassen. Die Woche anständig trainieren“)<br />

überzeugt. „Jetzt müssen ganz einfach<br />

Punkte her!“<br />

TIROLLIGA<br />

1. WSG Swarovski Wattens 5 18:5 13<br />

2. SK St. Johann 5 15:4 12<br />

3. SV Kematen 5 17:9 12<br />

4. SV Kirchbichl 5 15:7 12<br />

5. SC Kundl 5 18:8 10<br />

6. SK Ebbs 5 14:7 10<br />

7. SV Fügen 5 11:9 10<br />

8. SVI 5 10:8 9<br />

9. SPG Silz/Mötz 5 11:12 6<br />

10. FC Volders 5 8:9 5<br />

11. Völs SV 5 6:11 5<br />

12. SC Mils 5 8:16 3<br />

13. FC Söll 5 2:14 2<br />

14. FC Natters 5 5:13 1<br />

15. SV Zams 5 6:16 1<br />

16. Union Innsbruck 5 6:22 1<br />

(BF) Es ist angerichtet für das Derby kommenden Freitagabend in der<br />

Milser Au zwischen Schönwies und Prutz. Die Prutzer setzen sich im<br />

Heimspiel gegen Seefelder Plateau zweite Halbzeit mit drei Toren durch,<br />

Schönwies macht es in Vils spannend: 3:0 geführt, Ausgleich kassiert, mit<br />

5:4-Toren gewonnen. Aufsteiger Landeck bleibt weiter ungeschlagen, 1:1<br />

in Oberperfuss.<br />

Bekannt für seine kraftvollen weiten Abschläge, FG-Keeper Manuel Mark als Torschütze!<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS – SPG<br />

SEEFELDER P<strong>LA</strong>TEAU 3:0 (0:0). „Es<br />

war nicht so einfach, wie die Papierform<br />

aussagen würde“, sagte SPG-Trainer Alex<br />

Kregar. „Aber letztlich war es in Summe<br />

ein verdienter Sieg der Mannschaft.“<br />

Und damit verteidigten die Prutzer die<br />

Tabellenführung, dank besserer Tordifferenz<br />

zum IAC.<br />

ZWEI HEIMSIEGE. In der Anfangsphase<br />

der Partie waren die Gäste,<br />

aktuell mit zwei Punkten nur Vorletzte,<br />

die aktivere Elf am Platz. Doch in der<br />

4./5. September 2019<br />

Folge die Heimischen mit mehr Offensivaktionen<br />

und den klareren Torchancen.<br />

„Wir hätten zur Pause schon vorne liegen<br />

können, und doch …“, ließ Kregar den<br />

Satz unvollendet. Denn kurz vor Halbzeitpfiff<br />

bewahrte SPG-Keeper Dominik<br />

Sandbichler seine Farben „mit einem<br />

Monstersave“, so Kregar, vor dem sicher<br />

scheinenden Rückstand. „Ein unglaublich<br />

wichtiger Moment“, wusste er. Denn<br />

danach setzten sich die Obergrichter (vor<br />

150 Zuschauern) entscheidend durch.<br />

Die Formationen vom Coach etwas verändert,<br />

ein Julian Tumler in Hochform:<br />

Er leistete die perfekte Vorarbeit zum 1:0<br />

für Mitspieler Benni Schranz (48.), sorgte<br />

mit dem dritten Prutzer Tor in der 75. Minute<br />

für die Entscheidung, war an vielen<br />

gefährlichen Szenen der Prutzer beteiligt.<br />

Das zwischenzeitliche 2:0 schoss Rutger<br />

Van De Pol (67.). Zweiter Heimsieg infolge,<br />

der dritte gesamt. „Jetzt kann man<br />

wirklich von einem gelungenen Start<br />

sprechen“, so ein sichtlich zufriedener<br />

SPG-Trainer. Und jetzt geht’s nach Mils.<br />

„Ja, die Schönwieser werden uns wohl<br />

die Favoritenrolle zuschieben wollen“,<br />

schmunzelt er. „Tatsache ist, dass sie und<br />

wir gut drauf sind. Ich denke, es wird ein<br />

Spiel auf Augenhöhe und sicher sehr<br />

spannend. Wir freuen uns darauf.“ Überhaupt<br />

stehe ein September bevor, der es<br />

in sich habe. „Schönwies, zweimal der<br />

FC Stubai (einmal in der 4. Cuprunde,<br />

Anm.), Landeck und der IAC“, zählt er<br />

auf. „Also richtig schwere Spiele vor der<br />

Brust.“<br />

FC VILS – FG FAMILYHAUS<br />

SCHÖNWIES/MILS 4:5 (0:3). Ein<br />

Spiel, das an die Substanz ging, sowohl<br />

körperlich als auch geistig: 3:0 zur Pause<br />

geführt, „da hatten wir eigentlich alles<br />

im Griff“, beobachtete Patrick Höllrigl,<br />

der sportliche Leiter der FG, zufrieden.<br />

„Was sich danach abspielte, puuh …!“<br />

Aber der Reihe nach. Zuerst mal starteten<br />

die Oberinntaler im Außerfern sensationell:<br />

Peter Venier (19.), Marco „Klingi“<br />

Klingenschmid per Kopf (23.; viertes<br />

Saisontor) netzten zu einer 0:2-Führung<br />

ein, dann trug sich sogar der Schönwieser<br />

Keeper in die Torschützenliste ein.<br />

Manuel Marks weiten Abschlag schätzte<br />

Vils-Goalie Bleiholder falsch ein, die<br />

Kugel senkte sich über den verdutzten<br />

Tormann ins Netz – 0:3 (40.)!<br />

SPANNENDE ZWEITE HALB-<br />

ZEIT. „Da hab ich eigentlich gedacht,<br />

das wär erledigt“, sagte Höllrigl. Er sollte<br />

sich ziemlich täuschen. Denn vielleicht<br />

zu sorglose FG-Kicker kassieren wenige<br />

Minuten nach der Pause zwei Tore – Vils<br />

war plötzlich dran! Und schaffte mit<br />

dem zweiten Tor ihres Kapitäns Mathias<br />

Wörle nach einer Stunde den Ausgleich,<br />

3:3 – alles wieder offen. Die letzte halbe<br />

Stunde war an Spannung kaum zu übertreffen.<br />

Klingenschmid und Co erfingen<br />

sich wieder, der junge Jakob Schmid,<br />

erst in der 55. Minute eingewechselt, jubelt<br />

über ein ganz wichtiges Premierentor<br />

– Kopfball zum 3:4 in die Maschen<br />

(64.). Und FG-Neuzugang Silvio Hanni<br />

gelingt der fünfte Treffer (69.), auch sein<br />

erstes Tor für seine Mannschaft. Höllrigl:<br />

„Normalerweise wär’s damit gegessen<br />

gewesen …“ Doch die Heimischen<br />

geben sich noch nicht geschlagen – 4:5<br />

(80.). Nervige Schlussminuten mussten<br />

die Deutschmann-Jungs überstehen, ehe<br />

der dritte Meisterschaftssieg (zum zweiten<br />

Mal auswärts) unter Dach und Fach<br />

war. Dann war kräftiges Durchschnaufen<br />

angesagt. Höllrigl: „Gottseidank ist’s am<br />

Ende gut für uns ausgegangen. Wir wollen<br />

ja unbedingt was mitnehmen. Die<br />

Burschen haben es richtig gut gemacht,<br />

wenn man bedenkt, dass mit Lukas Schnegg<br />

und Manuel Gstrein Abwehrstützen<br />

gefehlt haben.“<br />

KONSTEL<strong>LA</strong>TION VERSPRICHT<br />

K<strong>LA</strong>SSE DERBY. Und damit treffen<br />

Freitagabend (18.30 Uhr) in der Milser<br />

Au zwei Teams in sehr guter Form aufeinander.<br />

„Ja, wir sind vielleicht noch<br />

nicht soweit wie im Frühjahr, aber so<br />

ein guter Start gibt natürlich Selbstvertrauen“,<br />

weiß Höllrigl. „Die Prutzer sind<br />

RUNDSCHAU Seite 57


für mich momentan die Mannschaft der<br />

Stunde. In der Konstellation kann man<br />

ein sehr interessantes Derby erwarten.<br />

Wir brauchen sicher einen guten Tag.“<br />

SV WEBER BETON OBERPER-<br />

FUSS – SV WINWIN <strong>LA</strong>NDECK 1:1<br />

(1:1). Auch im vierten Landesligaspiel<br />

bleibt Aufsteiger Landeck ungeschlagen.<br />

„In Summe war’s ein gerechtes Unentschieden“,<br />

vermeldete SVL-Trainer Jürgen<br />

Landerer aus Oberperfuss. „Trotz<br />

der Hitze war’s besonders erste Halbzeit<br />

eine gute Partie, da hätten wir aus unseren<br />

Möglichkeiten mehr rausschlagen<br />

können als nur ein Tor. Zweite Halbzeit<br />

konnten wir nicht mehr richtig zulegen“,<br />

schilderte er den Spielverlauf. Ohne<br />

„Goalgetter“ Schmid (6 Saisontore; fehlt<br />

zwei Runden), mit Zangerl diesmal als<br />

„Speerspitze“, geriet der SV praktisch<br />

von Anpfiff weg in Rückstand. Im Anschluss<br />

an einen Freistoß landete der<br />

Ball vor den Füßen von SVO-Kapitän<br />

Patrick Huber – 1:0! Es dauerte seine<br />

Zeit (Landerer: „Die ersten zwanzig Minuten<br />

kamen wir nicht wirklich ins Spiel<br />

rein“), ehe auch von den SV-Kickern offensive<br />

Antworten folgten.<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Coach.<br />

Dabei waren die Gedanken des Trainers<br />

nach einer Viertelstunde Spielzeit<br />

in der sogenannten Prolicht-Arena von<br />

Götzens ganz andere. „Ich kam mir vor<br />

wie in einem falschen Film“, bekannte<br />

er. Was war geschehen? Anpfiff, Ballverlust<br />

der Arlberger, SV-Mann Dukic<br />

spielt sich durch – 1:0! „Da waren<br />

genau 24 Sekunden gespielt“, sagte<br />

Deutschmann. Und es kam noch viel<br />

schlimmer. Die von Ex-Fußballprofi<br />

Thomas Pichlmann trainierten Heimischen<br />

setzten voll nach, scorten bis<br />

zur 16. Minute noch zweimal – 3:0!<br />

„Da dachte ich mir, das darf doch nicht<br />

wahr sein. Wenn das so weitergeht …“,<br />

so Deutschmann. Aber irgendwie erfingen<br />

sich die Stanzertaler, eine Systemumstellung<br />

des Trainers half ebenfalls<br />

zu mehr Konstanz im Gästespiel. Und<br />

in der letzten Viertelstunde vor der Pause<br />

glückten den Arlbergern zwei Tore<br />

(Florian Berger, Stefan Kössler), der Anfang<br />

der Wende.<br />

ARLBERG MIT ZWEI GESICH-<br />

TERN. Denn die zweite Halbzeit wie<br />

ausgewechselt, diese Arlberger Elf. Es<br />

spielte praktisch nur mehr eine Mannschaft<br />

– die SPG-Jungs um ihren Kapitän<br />

Christopher Jehle. Chance um Chance<br />

reihten sich aneinander, heraus kam das<br />

„ES WAR MEHR DRINNEN“.<br />

Die hatten es aber in sich. Kofler,<br />

Haueis, Beer – alle drei stürmten aufs<br />

SVO-Tor, konnten aber den Ball nicht<br />

im Netz unterbringen. Wenigstens gelang<br />

dies Simon Zangerl, als er nach einer<br />

sehenswerten SV-Kombination die<br />

Kugel zum 1:1 über die Linie drückte<br />

(37.), sein zweites Saisontor. Nach der<br />

Pause konnten beide Mannschaften<br />

keine Entscheidung herbeiführen –<br />

zweites Saisonremis der Landecker.<br />

Landerer: „Ein Punkt ist ein Punkt.<br />

Aber wenn wir es cooler runtergespielt<br />

hätten, wären wir eher als Sieger vom<br />

Platz gegangen als der Gegner. Wir<br />

hatten nämlich mehr Möglichkeiten,<br />

um es für uns zu entscheiden.“ Acht<br />

Punkte aus vier Spielen, sieben mehr<br />

als der kommende Gegner, Schlusslicht<br />

Matrei. „Wir haben vor jedem<br />

Gegner Respekt. Aber natürlich, wir<br />

wollen die drei Punkte“, sagt der SV-<br />

Coach. Anstoß im Perjener Stadion<br />

bei Flutlicht: Samstag, 20 Uhr.<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />

1. SPG Prutz/Serfaus 4 11:2 10<br />

2. IAC 4 9:5 10<br />

3. Schönwies/Mils 4 11:8 9<br />

4. Landeck 4 8:4 8<br />

5. Absam 4 9:8 7<br />

6. Reutte 4 16:6 6<br />

7. Oberperfuss 4 9:4 5<br />

8. FC Stubai 4 5:5 4<br />

9. Thaur 4 8:9 4<br />

10. Fritzens 4 12:14 4<br />

11. Vils 4 9:10 3<br />

12. SPG Innbruck West 4 2:16 3<br />

13. Seefelder Plateau 4 3:12 2<br />

14. Matrei 4 3:12 1<br />

Erster Auswärtspunkt<br />

SV Götzens – SPG Raiffeisen Arlberg 3:3 (3:2)<br />

(BF) Nach kapitalem Fehlstart (3:0 für Götzens) erspielen sich die<br />

Deutschmann-Schützlinge ein mehr als verdientes Remis. „Eigentlich<br />

hätten wir sogar alle drei Punkte mitnehmen müssen“, sagte der SPG-<br />

3:3 durch Gabriel Hafele in der 84. Minute,<br />

der erste Auswärtspunkt im dritten<br />

Spiel in der Fremde. „Zweite Halbzeit<br />

haben die Jungs das Spiel so aufgezogen,<br />

wie wir es uns als Trainer vorstellen.<br />

Aber wir rennen halt ständig zuerst einem<br />

Rückstand hinterher, die Arlberg-Krankheit“,<br />

seufzte Deutschmann. „Und vor<br />

dem Tor sind wir ganz einfach zu wenig<br />

konsequent, eigentlich hätten wir drei<br />

Punkte mitnehmen müssen.“ 5. Runde:<br />

Heimspiel in Pettneu gegen Tabellennachbar<br />

Oberhofen. „Drei Punkte müssen<br />

her, keine Frage“, die klare Ansage des<br />

Trainers. Anstoß: Sonntag, 17.30 Uhr.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Pitztal 4 21:7 12<br />

2. Längenfeld 4 16:4 12<br />

3. Haiming 4 13:4 9<br />

4. Stams 4 12:3 7<br />

5. Götzens 4 10:9 7<br />

6. Umhausen 4 9:10 6<br />

7. Tarrenz 4 7:8 6<br />

8. Oberhofen 4 9:6 5<br />

9. SPG Axams/Grinzens 4 7:8 4<br />

10. SPG Arlberg 4 7:11 4<br />

11. Schmirn 4 5:8 3<br />

12. Rietz 4 6:12 3<br />

13. Zirl 1b 4 3:14 3<br />

14. FC Stubai 19 4 4:25 0<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

Paznauner erteilen<br />

Ötztalern eine Lektion<br />

FC Raiba Paznaun – SV Sölden 8:2 (4:0)<br />

(BF) Mit diesem Kantersieg stürmen die Ehart-Jungs bis auf Rang zwei<br />

in der Tabelle vor. Der Coach hochzufrieden: „Wie die heute Fußball<br />

gespielt haben, das hat Spaß gemacht, war richtig toll anzuschauen.“<br />

Vergangene Meisterschaft kamen die Paznauner<br />

in den zwei Duellen mit den Ötztalern<br />

über einen Punkt nicht hinaus. Und<br />

dieser wurde beim 3:3 auswärts erspielt.<br />

Diesmal eine ganz andere Situation. Sölden<br />

erst mit drei Punkten aus drei Spielen, also<br />

nicht gerade voller Selbstvertrauen ausgestattet,<br />

traf in Galtür (150 Zuschauer) auf<br />

eine wesentlich selbstbewusstere Paznauner<br />

Elf, die vor der Auseinandersetzung bereits<br />

zwei Siege und ein Remis (sieben Punkte)<br />

eingeheimst hatte. Und so traten sie auch<br />

von Anpfiff weg auf – spielfreudig! Da lief<br />

die Kugel in ihren Reihen wie an der Schnur<br />

gezogen, um dann den tödlichen Pass in die<br />

Tiefe zu setzen. „Was mich freut, ist, dass<br />

wir die Torchancen echt super herausgespielt<br />

und vor allem zu Ende gespielt haben.<br />

Alle acht Tore haben wir so gemacht“, schilderte<br />

Ehart. Der FCP-Coach ließ bewusst<br />

nur eine echte Spitze auflaufen, „damit das<br />

Mittelfeld gemeinsam nach vorne rückt,<br />

Druck erzeugt, aber auch gleichzeitig nach<br />

hinten agieren kann, wenn notwendig.“<br />

Diese Taktik ging voll auf. In der 8. Minute<br />

eröffnete Alessandro Platz den Torreigen,<br />

den Abwehrrecke Chris tian Maier in der<br />

1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Aufsteiger überrascht weiter,<br />

Prutz in der Erfolgsspur<br />

Ried kann Derby-Schwung nicht mitnehmen<br />

(BF) Nach der vierten Runde hievt sich Aufsteiger Oberes Gericht an<br />

die erste Stelle – 4:2-Heimsieg über Mieminger Plateau, Tabellenführer!<br />

Die Prutzer „Zweier“ haben die Derby-Niederlage aus der Vorwoche gut<br />

verdaut, sicheres 2:0 über Seefeld II. Die Rieder hingegen konnten den<br />

Derby-Sieg nicht in ein zweites Erfolgserlebnis ummünzen.<br />

SPG OBERES GERICHT – SPG<br />

MIEMINGER P<strong>LA</strong>TEAU 4:2 (1:0).<br />

Zwei Heimspiele, zweimal ein 4:2-<br />

Sieg! Wie in der Vorwoche gegen Oetz<br />

legten die Waldegger-Schützlinge gegen<br />

die Mieminger mit demselben Resultat<br />

nach. Neun Punkte aus vier Matches,<br />

„fast schon unheimlich“, der SPG-<br />

Coach mit einem Schmunzeln in den<br />

Mundwinkeln. Grund dafür? „Die Einstellung<br />

der Jungs“, betont er. „Jeder<br />

Einzelne will aufzeigen, sich beweisen.<br />

So kommen dann diese positiven Ergebnisse<br />

zustande.“ In Pfunds war Samstagnachmittag<br />

mit der Schlichtmeier-Truppe<br />

eine spielstarke Elf zu Gast. „Die<br />

haben schon gute Fußballer in ihren<br />

Reihen“, attestierte Waldegger. Doch<br />

seine Jungs schüttelten die Mieminger<br />

zuerst einmal kräftig durch. OG-Kapitän<br />

Martin Messner (Waldegger: „Der<br />

Mann des Tages, vorbildlich!“) schlägt<br />

93. Minute mit einem verwerteten Strafstoß,<br />

dem achten Tor im Spiel, beendete.<br />

Erst beim Stande von 6:0 gelang den sichtlich<br />

frustrierten Gästen die Ergebniskorrektur.<br />

Die FCP-Schützen: Andi Kathrein (3),<br />

Platz (2), Martin Zangerle (2) und Maier.<br />

Mit Al drans wartet ein neuer Gegner. „Die<br />

sind bekannt heimstark“, weiß Ehart. „Da<br />

braucht es wieder eine gute Leistung von<br />

uns, um was mitzunehmen.“<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Wacker Innsbruck 1c 4 15:5 12<br />

2. Paznaun 4 16:6 10<br />

3. Imst 1b 4 14:4 9<br />

4. SPG Patsch/Ellbögen 4 13:5 7<br />

5. Schwaz 1b 4 10:4 7<br />

6. Aldrans 4 11:7 7<br />

7. Wilten 4 7:7 7<br />

8. Navis 4 10:8 6<br />

9. Steinach 4 7:5 6<br />

10. SPG Roppen/Karres 4 7:12 4<br />

11. Veldidena 4 8:15 3<br />

12. Sölden 4 7:17 3<br />

13. Inzing 4 3:17 0<br />

14. Sistrans 4 4:20 0<br />

zum ersten Mal bereits in der 2. Minute<br />

zu, 1:0. In der Folge waren nur weitere<br />

OG-Chancen zu sehen, aber keine weiteren<br />

Tore. Raus aus der Pause kamen die<br />

Heimischen wieder besser als die Gäste.<br />

Dominik Netzer (49.) und Messner (54.)<br />

erhöhten auf 3:0, doch „unerklärlich,<br />

wie wir danach in Hektik verfallen sind.<br />

Da wurden die Bälle zu lange gehalten“,<br />

suchte Waldegger eine Erklärung.<br />

Per Elfer schossen sich die Mieminger<br />

ran (65.), schwächten sich aber nur eine<br />

Minute später: Ausschluss! Messners<br />

Freistoßtor in der 89. Minute war die<br />

Entscheidung. „Neun Punkte aus vier<br />

Spielen, das hätte ich vorher dreimal unterschrieben“,<br />

meinte der SPG-Coach,<br />

der die Tabellenführung als „positive<br />

Momentaufnahme“ sieht.<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS II – SPG<br />

SEEFELDER P<strong>LA</strong>TEAU II 2:0 (2:0).<br />

RUNDSCHAU Seite 58 4./5. September 2019


In Abwesenheit von Trainer Falkner betreute<br />

der sportliche Leiter der Prutzer,<br />

Alex Jäger, die „Zweier“. Und sah einen<br />

sicheren 2:0-Erfolg der Jungs, der zweite<br />

Meisterschaftssieg. „Erste Halbeit war<br />

richtig gut, eine ganz andere Körperhaltung<br />

als letzte Woche gegen die Rieder,<br />

was die Burschen da zeigten“, sagte er.<br />

Damit gaben die Heimischen gegen die<br />

Gäste eindeutig die Richtung vor – zahlreiche<br />

Offensivaktionen, allerdings auch<br />

immer öfters gestoppt durch geschickte<br />

„Abseitsfallen“ der Klotz-Truppe. Nicht<br />

verhindern konnte diese aber zwei Prutzer<br />

Tore von Lukas Wille (15.) und Jonas<br />

Zangerle-Walter (18.). Nach Seitenwechsel<br />

„sind wir nicht mehr so präsent am<br />

Platz gewesen wie zuvor“, erklärte Jäger.<br />

„Trotzdem hatten wir den Gegner schön<br />

im Griff, hätten aus zwei, drei richtigen<br />

Sitzern eigentlich höher gewinnen müssen.<br />

Aber gut, die Leistung war insgesamt<br />

okay, und dafür gibt’s verdientermaßen<br />

drei Punkte.“ Jetzt hofft man im Prutzer<br />

Lager, auch im zweiten Auswärtsspiel<br />

(nach einem 3:3 bei Lechtal) auf Punktezuwachs.<br />

Gegner ist der USV Oetz. „Beherzt<br />

auftreten, dann kann man sicher<br />

was mitnehmen“, so Jäger.<br />

SV RAIBA RIED – FC SELL-<br />

RAINTAL 0:3 (0:2). Nach dem überraschenden<br />

1:0-Derby-Sieg der Vorwoche<br />

gegen die zweite Prutzer Mannschaft wurden<br />

die Senn-Jungs im Heimspiel gegen<br />

den FC Sellraintal wieder auf das harte<br />

Fußballparkett zurückgeworfen. „Ja, leider<br />

konnten wir den Schwung aus diesem Derbyerfolg<br />

nicht mitnehmen“, bedauerte der<br />

2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Landeck II.<br />

FC GRINS – SPG PITZTAL II 5:5<br />

(2:4). Letzte Woche mit einem 3:3-Remis<br />

in Silz in die neue Meisterschaft<br />

mittels vorgezogener Runde gestartet,<br />

jetzt ein noch torreicheres 5:5 gegen die<br />

zweite Pitztaler Elf. „Wenn man acht<br />

Tore in zwei Spielen schießt, sollte man<br />

eigentlich sechs Punkte stehen haben,<br />

nicht nur zwei“, bemerkte FCG-Trainer<br />

Christian Winkler („Die Defensivarbeit,<br />

da müssen wir die Hebel ansetzen“)<br />

trocken. Wie in Silz zeigte seine<br />

Truppe große Moral, holte man doch<br />

jeweils einen Zwei-Tore-Rückstand auf.<br />

Vor gut 150 Zuschauern an der schönen<br />

Grinner Sportanlage setzten die<br />

Pitztaler die erste „Duftmarke“ (14.),<br />

Michael Spiss konterte sofort (15.) und<br />

„doppelte“ nach – 2:1 (16.). Doch in<br />

einem „kuriosen Spiel“, so Winkler, zogen<br />

die Gäste bis zum Pausenpfiff auf<br />

2:4 davon. Danach ging das muntere<br />

Toreschießen weiter. Patrick Thurner<br />

(48.) holte auf, doch die Antwort folgte<br />

durch Treffer Nummer 2 des SPG-Angreifers<br />

G. Eiter (60.). Die Grinner Kicker<br />

um Kapitän Mathias Ruetz zeigten<br />

4./5. September 2019<br />

Rieder Coach. „Ich habe schon gedacht,<br />

dass wir heute was schaffen können.“<br />

Doch mit einer ziemlich robusten Spielweise<br />

(Senn: „Die sind echt sehr hart reingegangen,<br />

haben ihre körperliche Überlegenheit<br />

konsequent in die Waagschale<br />

geworfen“) nahmen die Sellraintaler den<br />

Obergrichtern möglich aufkommenden<br />

Wind rasch aus den Segeln. Ein Tor zu<br />

Beginn (6.), eines zu Ende der ersten<br />

Halbzeit (45.+1.), 0:2. „Zwei blöde Situationen,<br />

wie die entstanden sind. Wir haben<br />

ganz einfach zu wenig dagegen gehalten“,<br />

wusste Senn. Pech kam auch noch dazu<br />

– Lattenköpfler! Letztlich entführten die<br />

Gäste nicht nur die drei Punkte, sondern<br />

„reizten“ die Rieder Kicker um ihren Kapitän<br />

Alex Zerzer derart, dass sie auch noch<br />

zwei „Rote“ (Zauner, Tolgay) kassierten. Es<br />

folgt das Auswärtsspiel gegen Seefeld II,<br />

die den Prutzern 0:2 unterlagen, auch erst<br />

drei Punkte am Konto haben.<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. SPG Oberes Gericht 4 17:8 9<br />

2. Nassereith 3 9:2 7<br />

3. Telfs 1b 4 13:9 7<br />

4. St. Leonhard 3 4:1 7<br />

5. SPG Prutz/Serfaus 4 9:7 7<br />

6. SPG Mieminger Plateau 4 18:13 6<br />

7. Sellraintal 3 5:2 6<br />

8. Lechtal 4 15:11 5<br />

9. Zugspitze 4 13:12 4<br />

10. Oetz 4 11:11 4<br />

11. Seefelder Plateau 1b 4 6:14 3<br />

12. Ried 4 2:15 3<br />

13. Sautens 3 7:24 0<br />

14. Reutte 1b 0 0:0 0<br />

Erste positive Resultate für<br />

Pians, Fließ und Grins<br />

(BF) Auftakt zur ersten Meisterschaftsrunde. Und erfolgreich konnten<br />

diese der FC Fließ (3:1-Heimsieg gegen Vils II), Pians/Strengen (4:2 in<br />

Lechaschau) und der FC Grins in einem trefferreichen Heimspiel (5:5,<br />

Pitztal II) gestalten. Keine ersten Punkte gab’s hingegen für Neuling<br />

großen Kampfgeist: Christoph Nöbl<br />

(74.) und Mario Schuss (76.) schossen<br />

noch einen Punkt heraus. Längenfeld<br />

II (A) heißt der nächste Gegner. „Das<br />

wird eine schwierige Sache“, meint der<br />

Grinner Coach.<br />

FC LECHASCHAU – SPG FC<br />

HANDL TYROL PIANS/STREN-<br />

GEN 2:4 (1:1). Gelungener Start in die<br />

neue Meisterschaft der Graber-Truppe!<br />

„Positiv, ja, und wichtig für die Mannschaft“,<br />

bestätigte er zufrieden. „Erste<br />

Halbzeit war noch nicht so gut, ein paar<br />

Umstellungen, dann war’s besser.“ Weil<br />

eben personell ziemlich gehandicapt,<br />

tauschte sich Graber („Man braucht jeden<br />

Mann …“) in den letzten Minuten<br />

ein, um mitzuhelfen, die drei Punkte<br />

ins Trockene zu bringen. Denn nach<br />

dem 1:3-Zwischenstand rochen die Außerferner<br />

nochmals Lunte, als sie per<br />

verwandeltem Elfer (69.) den Anschluss<br />

schafften. Doch Rene Scherl machte in<br />

der 88. Minute alles klar. „Matchwinner“<br />

in den Reihen von Pians/Strengen<br />

war aber der sportliche Leiter, Gabriel<br />

Auch in dieser Szene herrschte im Vilser Strafraum Alarmstufe rot – nach einem<br />

Schuss von Patrick Schütz. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Schlatter (Graber: „Gute Trainings,<br />

gute Form!“), mit drei Toren zwischen<br />

der 21. und 57. Minute. 2. Runde: Silz<br />

II in Strengen (Sonntag, 17.30 Uhr).<br />

FC F<strong>LA</strong>URLING – SV WINWIN<br />

<strong>LA</strong>NDECK II 3:0 (2:0). Der erste<br />

Auftritt der zweiten Landecker Mannschaft,<br />

und das gleich bei einem erklärten<br />

Meisterschaftsanwärter. „Aber die<br />

waren überhaupt nicht gut“, ließ sich<br />

SVL-Coach Rudl Sommergut (beruflich<br />

verhindert) von seinen „Co“ Fadum/Christoph<br />

Niederbacher berichten.<br />

„Das Ergebnis spiegelt den wahren<br />

Spielverlauf nicht wider. Wir hatten<br />

zahlreiche hochkarätige Torchancen,<br />

aber leider trafen die Jungs nicht ins<br />

gegnerische Netz, das war das große<br />

Manko.“ Technisch, spielerisch die jungen<br />

SV-Kicker dem Gegner klar überlegen<br />

(Sommergut: „Wie sie sich spielerisch<br />

in Szene setzten, auch die erst<br />

16-Jährigen, das war super stark. Da bin<br />

ich schon stolz auf sie“), aber körperlich<br />

im Nachteil. Hohe Bälle der Flaurlinger<br />

bedeuteten Gefahr: die drei Tore<br />

(30., 34., 96.) entstanden daraus. Noch<br />

dazu mussten die Landecker ab der 68.<br />

Minute mit einem Mann weniger auskommen<br />

(Zeynel Kutlu per „Ampelkarte“<br />

vom Platz). Erstes Heimspiel: Sonntag<br />

(15 Uhr) gegen Lechaschau, auch<br />

ein Verlierer (2:4, Pians/Strengen) der<br />

ersten Runde.<br />

FC FLIESS – FC VILS II 3:1 (1:0).<br />

Rundum zufriedene Mienen in Ried, wo<br />

der FC Fließ seine Heimspiele bestreitet.<br />

Und sogleich erfolgreich. „Absolut können<br />

wir mit der gezeigten Leistung der<br />

Mannschaft sehr zufrieden sein“, nickt<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 7.9.: Vorabendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltg.: Orgel, 17 Uhr hl.<br />

Amt als Jahresmesse für Edi Mader<br />

und Eltern Maria und Johann Auer<br />

(Landeck), Gedenken für Siegmund<br />

Bartl zum 5. Jahrtag und zu Ehren<br />

der Muttergottes und Bitte um Hilfe<br />

(Imsterberg), Hansi Tripp und Isabella<br />

Reich (Schönwies), als Bitte um<br />

Beistand bei schwerer Krankheit und<br />

Hilfe von der Muttergottes, für die<br />

der Obmann des FCF, Christian Kogler,<br />

bestätigend. „Die Jungs haben eigentlich<br />

alles richtig umgesetzt, was ausgemacht<br />

war.“ Schon letzte Saison bewies<br />

man gegen die spielstarken Außerferner<br />

beim 4:0-Sieg Heimstärke. Das Rezept:<br />

„Gegen die musst du anpressen, in die<br />

Zweikämpfe kommen, damit sie sich<br />

nicht entfalten können. Das haben<br />

die Burschen gemacht, und zwar richtig<br />

gut“, schilderte Kogler („Wir waren<br />

von Anfang an am Platz“). Die Obergrichter<br />

lauffreudig, holten sich auch<br />

die zweiten Bälle. Patrick Schütz sorgte<br />

für das erste Meisterschaftstor des FC,<br />

übernahm einen Flankenball perfekt<br />

(19.), Mathias Jäger erhöhte in der 54.<br />

Minute per Kopf (nach toller Vorarbeit<br />

von Lukas Christof, der den Ball noch<br />

vor dem „Out“ sichern und flanken<br />

konnte). Auch eine numerische Schwächung<br />

(File mit „Gelb/Rot“ vom Platz,<br />

67.) kompensierte die Schärmer-Truppe<br />

problemlos. Erst in der Nachspielzeit<br />

kamen die Außerferner zum Anschlusstreffer<br />

(90.+2.), Kathrein ließ aber keine<br />

Zweifel mehr aufkommen – Freistoßgoal<br />

(90.+4.), 3:1. Nächster Maßstab für<br />

den FC Fließ: Flaurling (A).<br />

2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Silz/Mötz 1b 2 5:4 4<br />

2. Flaurling 1 3:0 3<br />

3. SPG Pians/Strengen 1 4:2 3<br />

4. Fliess 1 3:1 3<br />

5. Grins 2 8:8 2<br />

6. Pitztal 1b 1 5:5 1<br />

7. Längenfeld 1b 1 1:2 0<br />

8. Lechaschau 1 2:4 0<br />

9. Vils 1b 1 1:3 0<br />

10. Landeck 1b 1 0:3 0<br />

armen Seelen (Lahnbach), um Heilung<br />

für meine Enkelin und Hilfe in<br />

einem bes. Anliegen (Nauders).<br />

Sonntag, 8.9.: musik. Gestaltg.: Orgel,<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Gedenken<br />

als Dank und Bitte im schulischen<br />

Alltag für Kinder Plangger<br />

(Pfunds), Gedenken für Aloisia<br />

Westreicher (Schöpf), zu Ehren der<br />

Muttergottes, für die Mutter, für die<br />

armen Seelen, nach Meinung, zu Ehren<br />

des hl. Antonius.<br />

RUNDSCHAU Seite 59


Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 5.9.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 6.9.: 10 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />

der Volksschule Perjen,<br />

18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 7.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Arnold (Noldi) Thurner<br />

und Elisabeth Resch, arme Seelen.<br />

Sonntag, 8.9.: 10 Uhr Wechsel der<br />

Gottesdienstzeiten, hl. Messe mit<br />

Gedenken an Friederike und Hans<br />

Hasslwandter, Norbert Passler und<br />

Luise Stecher, Emma und Erwin Habicher,<br />

Laura Peintner.<br />

Montag, 9.9.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 10.9.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 11.9.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19.00<br />

Uhr hl. Messe mit Gedenken an Rudolf<br />

König und verst. Angeh., arme<br />

Seelen.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 5.9.: 10.15 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst<br />

VS, 18.30 Uhr<br />

Anbetung und Beichtgelegenheit, 19<br />

Uhr Segnungsgottesdienst mit Gedenken<br />

an Paula (Jhm.) und Karl<br />

Gringinger, Fam. Gringinger und<br />

Sailer, Fam. Plattner, Haller und Riccabona,<br />

Pierina Paal, Edi Mader<br />

(Jhm.), Maria und Johann Auer,<br />

arme Seelen.<br />

Freitag, 6.9.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 7.9.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim mit Gebetsgedenken<br />

an Dieter Rabensteiner, 19<br />

Uhr Wortgottesdienst mit Gebetsgedenken<br />

an Hans und Luise Haslinger.<br />

Sonntag, 8.9.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hilda Schöpf (10.<br />

Jhm.), Paula Miller und Angh., Marialuise<br />

Hairer, Leb. und Verst. Fam.<br />

Hairer, Erna Plaseller, arme Seelen,<br />

11.15 Uhr Einweihung Feuerwehrhalle<br />

Perfuchsberg.<br />

Montag, 9.9.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Kapelle vom Altersheim.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 5.9.: 8.45 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />

der Neuen Mittelschule<br />

Zams-Schönwies mit Gedenken<br />

an Paula Rauch, 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 6.9.: 18 Uhr hl. Messe im<br />

Krankenhaus, 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hannelore und Robert<br />

Stecher, Wilfried Zangerl, Martin<br />

Steinwender, Rosi Wachter, Anna und<br />

Adolf Platt, Hildegard und Robert<br />

Jäger, Maria und Franz Hauser, Günther<br />

Walser, anschl. stille Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 7.9.: 14 Uhr Trauungsgottesdienst<br />

für das Brautpaar Bettina<br />

Winkler und Michael Rusterholz, 19<br />

Uhr hl. Messe mit Gedenken an Hubert<br />

Fadum, Herta und Franz<br />

Schweisgut, Antonia und Franz Hauser,<br />

Herbert Grüner, Josef Mair und<br />

Therese Himmel, Paula Juen, Sofie<br />

und Alfred Ruml.<br />

Sonntag, 8.9.: 9 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Krankenhaus, 10 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Paula und<br />

Josef Rauch, Maria Zangerl, Gerhard<br />

Von Trauer und Schmerz befangen<br />

sind zwei Jahre vergangen.<br />

Gottes Wille traf uns schwer,<br />

dein Platz bei uns der ist so leer.<br />

Unauslöschbar eingeprägt wie Erz,<br />

lebst du weiter in unserem Herz.<br />

Wittenbauer, Josef Frank, Erika Rueland,<br />

Sonja Schultus.<br />

Montag, 9.9.: 10 Uhr Gemeinsames<br />

Gebet.<br />

Dienstag, 10.9.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />

17 Uhr Rosenkranz bei der<br />

Bäuerinnenkapelle, 19 Uhr hl. Messe.<br />

Mittwoch, 11.9.: 15.45 Uhr hl. Messe<br />

im Seniorenzentrum, 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 5.9.: 8 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />

Volksschule.<br />

Freitag, 6.9.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />

und Beichtgelegenheit (Aushilfe), 19<br />

Uhr Herz-Jesu-Freitag, hl. Messe für<br />

Hans Buchegger, Anna und Siegmund<br />

Klammer, Hermann Tilg (Jhm.), Othmar<br />

Pintarelli (Jhm.), Hedwig Holan,<br />

anschließend Anbetung.<br />

Samstag, 7.9.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 8.9.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />

8.30 Uhr hl. Messe für Anni und Maria<br />

Röck, Christl und Hannes Kofler,<br />

Hermann Sailer (Jhm.) und arme<br />

Seelen, Verst. der Fam. Tschoder,<br />

Theresia und Friedrich Hann, 11.15<br />

Herbert Grüner<br />

(Hebi)<br />

* 15.9.1963 † 6.9.2017<br />

Wir gedenken seiner beim<br />

2. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Samstag, dem 7. September 2019,<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche Zams.<br />

Herzlichen Dank an alle,<br />

die sich gerne an Herbert erinnern.<br />

Deine Mama<br />

Uschi mit Familie<br />

Uhr hl. Messe und Weihe der Feuerwehrhalle<br />

Perfuchsberg, 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe für<br />

Herta Hasslwanter, Hermann Tilg<br />

und Walter Venier, Luise Götsch.<br />

Montag, 9.9.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe (Legio Maria).<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 5.9.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten.<br />

Samstag, 7.9.: 19.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Pfarre Feichten.<br />

Sonntag, 8.9.: 9 Uhr Festgottesdienst<br />

zum Kirchweihfest und anschl.<br />

Prozession Kaltenbrunn, 14.30<br />

Uhr Andacht und Beichtgelegenheit<br />

Kaltenbrunn.<br />

Dienstag, 10.9.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten.<br />

Mittwoch, 11.9.: 8 Uhr hl. Messe<br />

Kaltenbrunn.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 5.9.: 19 Uhr hl. Messe<br />

in Starkenbach mit Gedenken an<br />

Verst. der Fam. Schuler, Aloisia und<br />

Johann Gastl und Angeh., Franz Tilg<br />

Menschen die wir lieben,<br />

sterben nie,<br />

sie bleiben uns immer<br />

im Herzen erhalten.<br />

In lieber Erinnerung gedenken wir beim<br />

5. JAHRESGOTTESDIENST<br />

unserem lieben Sohn,<br />

Bruder, Enkel, Tetikind, Neffe,<br />

Cousin und Freund,<br />

Christoph Pfeifer<br />

* 23.10.1995<br />

am Samstag, dem 7. September 2019, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Kappl.<br />

Allen, die zur Messe kommen oder<br />

im Stillen an ihn denken, ein herzliches<br />

“Vergelt's Gott”.<br />

Mama Erna, Tati Siegfried, Bruder Florian mit den<br />

Familien Zangerle und Pfeifer<br />

In Liebe und dankbarer Erinnerung<br />

für die schöne Zeit gedenken wir<br />

unserem lieben Franz beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 8. September 2019,<br />

um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Pfunds.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen an ihn denken.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Franz Mark<br />

geb. 10.08.1958<br />

gest. 04.09.2018<br />

RUNDSCHAU Seite 60 4./5. September 2019


und Geschw., Albin Westreicher<br />

(Obstbauv.).<br />

Freitag, 6.9.: 8 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />

der Volksschule mit Gedenken<br />

an Maria und Alois Staggl und<br />

Angeh., nach Meinung, 19 Uhr Rosenkranz<br />

für Familien, Priester und<br />

Ordensberufe.<br />

Samstag, 7.9.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />

mit Gedenken an Pepi, Maria und<br />

Alexandra Zangerle, nach Meinung.<br />

Gekämpft hast du allein,<br />

Gelitten haben wir gemeinsam,<br />

Verloren haben wir dich alle!<br />

Sonntag, 8.9.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Anna Neuner und Hans<br />

Kickmayer, Karl Staggl (Obstbauv.),<br />

Ottilia und Othmar Tschoder, Elisabeth<br />

und Karl Raggl sen. und jun.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Samstag, 7.9.: 18.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Warum<br />

sich von der Bibel leiten lassen?“,<br />

Redner: Daniel Arnau-Llaurado.<br />

Vev Tschiderer<br />

* 27.04.1956 † 08.09.2018<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir ihrer beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 8. September<br />

in der Pfarrkirche See.<br />

Die Uhrzeit wird<br />

in der Gottesdienstordnung<br />

bekannt gegeben!<br />

Herzlichen Dank an alle,<br />

die daran teilnehmen und<br />

für sie beten!<br />

Die Trauerfamilie<br />

Monatliche Botschaft<br />

vom 25.08.2019 *<br />

Liebe Kinder! Betet, arbeitet und<br />

legt mit Liebe für das himmlische<br />

Königreich Zeugnis ab, damit es<br />

euch hier auf Erden wohl ergehe.<br />

Meine lieben Kinder, Gott wird<br />

eure Mühe hundertfach segnen, ihr<br />

werdet Zeugen in den Völkern sein,<br />

die Seelen der Ungläubigen werden<br />

die Gnade der Bekehrung spüren,<br />

Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />

Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 131 (Frau Traudl Gadner)<br />

Danksagung<br />

Helga<br />

Hechenblaickner<br />

geborene Bombardelli<br />

* 1.9.1931 † 15.8.2019<br />

Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />

Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />

Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />

Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />

ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />

und zum Frieden.<br />

und der Himmel wird für eure<br />

Bemühungen und Opfer dankbar<br />

sein. Meine lieben Kinder, legt mit<br />

dem Rosenkranz in eurer Hand<br />

Zeugnis ab, dass ihr mein seid, und<br />

entscheidet euch für die Heiligkeit.<br />

Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt<br />

seid!<br />

* Einer endgültigen Entscheidung der<br />

katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />

soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />

www.rundschau.at<br />

DANKSAGUNG<br />

Andreas Klotz<br />

*8.11.1961 † 5.8.2019<br />

Dein Tod macht uns traurig, betroffen und<br />

wir vermissen dich. Wir sind aber auch dankbar<br />

für die große Anteilnahme. Es ist ein Trost<br />

zu wissen, dass du in der Erinnerung<br />

vieler Menschen weiterlebst.<br />

Herzlichen Dank für euer Mitgefühl und euer Gebet,<br />

für jedes tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,<br />

für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,<br />

für die wunderschönen Blumen und Kerzen sowie an alle,<br />

die unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Landeck, im August 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Herrn Pfarrer Crysanth Witsch für die wundervolle Gestaltung<br />

des Begräbnisgottesdienstes<br />

- den Vorbetern, dem Mesner und den Ministranten der<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn für ihren Einsatz<br />

- Anton Wille und den Bläsern für die schöne musikalische Umrahmung<br />

- dem Hausarzt Philipp Plangger und seinem Team für die gute Betreuung<br />

in allen Zeiten<br />

- der Firma Floristik Design für den wunderschönen Blumenschmuck<br />

- für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann für die professionelle und<br />

einfühlsame Betreuung<br />

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

Vor allem aber ein DANKE an alle aus nah und fern, die meinen Papa auf seinem letzten<br />

Weg begleitet haben und uns ihre Unterstützung und Anteilnahme ausgesprochen haben.<br />

Es tut gut zu wissen, nicht alleine zu sein.<br />

Kaunerberg, im September 2019<br />

Dein Sohn Alexander<br />

Ein herzliches<br />

Vergelt's Gott<br />

für die große Anteilnahme,<br />

für alle Zeichen der Zuwendung<br />

und Verbundenheit, für die<br />

Gebete, die Blumen und Kerzen<br />

sowie für die Begleitung auf<br />

ihrem letzten Weg.<br />

Vor allem danken wir all jenen,<br />

die ihr im Leben<br />

Freude schenkten.<br />

Pfunds, im September 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Frieda<br />

Kneringer<br />

geborene Plangger<br />

* 11. 4. 1927<br />

† 18. 8. 2019<br />

4./5. September 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 61


DANKSAGUNG<br />

Michaela Frank<br />

geborene Oberkalmsteiner<br />

* 19.9.1963 † 21.8.2019<br />

Es ist schwer Abschied zu nehmen.<br />

Wer sie kannte, weiß was wir verloren<br />

haben. Tröstend aber ist, wie viel Liebe,<br />

Freundschaft und Wertschätzung ihr<br />

und uns entgegengebracht wurde.<br />

Die Erfahrung, in unserer Trauer nicht<br />

alleine zu sein, ist uns ein großer Trost.<br />

Danken möchten wir:<br />

- Herrn Pfarrer Herbert Traxl, dem Vorbeter, dem Mesner und den Ministranten<br />

für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- dem Kirchenchor Zams für die musikalische Umrahmung<br />

- Herrn Dr. Hubert Eigl mit seinem Team, den Ärzten der Klinik Innsbruck,<br />

Medizin V, KMT I, Neurologische Intensivstation,<br />

Univ. Prof. Dr. David Nachbauer, Univ. Prof. Dr. Michael Joannidis,<br />

Univ. Prof. Dr. Romuald Bellmann, Prof. Dr. Andreas Peer mit ihren Pfl egeteams<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden und die Spenden<br />

für die Tumorforschung von Herrn Prim. Dr. Ewald Wöll<br />

- der Bestattung Dellemann für ihre Unterstützung<br />

- allen, die mit uns gebetet und ihren letzten Weg mit uns gegangen sind<br />

Zams, im September 2019<br />

Thomas<br />

Mathias, Michael, Julia<br />

DANKSAGUNG<br />

Christoph Raggl<br />

* 24.12.1967 † 16.8.2019<br />

Tief bewegt von der großen Anteilnahme,<br />

die wir in diesen schweren Tagen<br />

von so vielen Menschen erfahren durften<br />

und außerstande jedem einzelnen<br />

persönlich zu danken, sagen wir<br />

von Herzen DANKE<br />

an alle, die unseren Christoph<br />

auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Martin Komarek für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes<br />

- den Vorbeterinnen, dem Mesner und den Ministranten<br />

- dem Chor „Mitanond“ für die ergreifende musikalische Gestaltung<br />

- unserem Ersthelfer Christian für seinen schnellen Einsatz<br />

- dem Notarzt- und Rettungsteam vom Roten Kreuz<br />

- allen Ärzten und Pflegern der Klinik Innsbruck,<br />

die um sein Leben gekämpft haben<br />

- Herrn Markus Mayr und Reinhard Stemmer für die bewegenden Grabreden<br />

- all seinen Arbeitskollegen der ÖBB, die ihm so zahlreich<br />

die letzte Ehre erwiesen haben<br />

- unseren Freunden die uns so tatkräftig unter die Arme gegriffen haben<br />

- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Unterstützung<br />

- für die Kondolenzeintragungen und vielen Gedenkkerzen im Internet,<br />

die Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen Zeichen<br />

herzlicher Anteilnahme<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir sagen Danke für die<br />

überaus große Anteilnahme,<br />

für alle Zeichen der Zuwendung und<br />

Verbundenheit, für die Gebete und<br />

die Blumen sowie für die Begleitung<br />

auf seinem letzten Weg.<br />

Vor allem danken wir all jenen, die ihm<br />

Zeit seines Lebens Freude schenkten.<br />

Eugen Wille<br />

„Rädermacher's Eugen“<br />

* 7.12.1933 † 15.8.2019<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />

- Herrn Pfarrer Crysanth Witsch, den Ministranten und den Mesnern<br />

- den Vorbetern Karl und Klaus<br />

- den Grabmachern Ewald und Helmut<br />

- den Hausärzten Dr. Walter Stefan und Dr. Birgit Pateter<br />

- Herrn Dr. Ludwig Knabl mit seinem Team der Med III vom KH Zams<br />

- der Freiwilligen Feuerwehr, den Trägern sowie dem Verkehrsdienst<br />

- der Musikkapelle Fließ und dem Bläser-Ensemble<br />

- dem Chor Fließ und Onkel Alois für die musikalische Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes<br />

- der Bevölkerung für die große Anteilnahme<br />

- für die Blumen- und Kerzenspenden sowie für die Kondolenzen<br />

und die zahlreichen Einträge im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

Fließ, im September 2019<br />

Christine, Christian, Ingrid und Annemarie<br />

mit Familien<br />

DANKSAGUNG<br />

Es ist so schwer, einen lieben Menschen<br />

zu verlieren. Es ist so wohltuend,<br />

so große Anteilnahme durch Zeichen<br />

der Zuwendung und Verbundenheit<br />

zu erfahren. Wir bedanken uns bei allen,<br />

die uns dieses Gefühl entgegenbrachten.<br />

Aloisia Gastl<br />

geborene Saurwein<br />

* 27.3.1924 † 14.8.2019<br />

Besonders danken wir<br />

- Herrn Pfarrer Leopold Baumberger für die würdevolle<br />

Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- den Vorbeterinnen Irmgard und Irmgard, den Mesnern Hans und Josef,<br />

den Ministranten und Elisabeth<br />

- dem Kirchenchor Schönwies für die musikalische Umrahmung<br />

- den Sargträgern Lois, Franz, Hans und Flori<br />

- Herrn Dr. Horst Rettenwander mit seinem Team für seine<br />

langjährige ärztliche Betreuung<br />

- dem Team vom Seniorenzentrum Zams / Schönwies für die liebevolle<br />

und fürsorgliche Betreuung sowie Schwester Andrea für ihren geistlichen<br />

und persönlichen Beistand<br />

- für die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

und die Einträge im Internet<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- der Bestattung Dellemann für die mitfühlende Begleitung<br />

- allen, die für unsere liebe Verstorbene gebetet und sie auf ihrem<br />

letzten Weg begleitet haben<br />

Schönwies, im September 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 62 4./5. September 2019


E<br />

K<br />

L<br />

E<br />

N<br />

K<br />

E<br />

R<br />

I<br />

N<br />

V<br />

U<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

6<br />

1<br />

5<br />

8<br />

7<br />

S<br />

I<br />

L<br />

U<br />

R<br />

A<br />

S<br />

E<br />

9<br />

6<br />

K<br />

A<br />

R<br />

I<br />

M<br />

R<br />

K<br />

A<br />

U<br />

F<br />

H<br />

A<br />

U<br />

S<br />

4<br />

5<br />

3<br />

6<br />

9<br />

E<br />

N<br />

A<br />

C<br />

T<br />

A<br />

H<br />

E<br />

R<br />

M<br />

I<br />

O<br />

N<br />

E<br />

4<br />

6<br />

8<br />

3<br />

1<br />

2<br />

E<br />

Z<br />

R<br />

A<br />

E<br />

B<br />

N<br />

A<br />

T<br />

I<br />

S<br />

D<br />

U<br />

N<br />

G<br />

P O<br />

O K E C E G<br />

E U L A N U<br />

E L E I A D I S Y<br />

L E K O R P G I T Z E<br />

N A N N A W U H L E N<br />

P A U L Z E I L L E R<br />

König<br />

der<br />

Elfen<br />

junger<br />

Seehund<br />

kleine<br />

Öffnung,<br />

Spalt<br />

Geliebte<br />

des<br />

Zeus<br />

Futterpflanze<br />

Laubbaum<br />

Futterpflanze<br />

ApfelweinkrugKönig<br />

der<br />

Elfen<br />

junger<br />

Seehund<br />

1<br />

Laubbaum<br />

8<br />

5<br />

3<br />

7<br />

2<br />

6<br />

9<br />

4<br />

1<br />

7<br />

9<br />

5<br />

2<br />

6<br />

8<br />

kleine<br />

Öffnung, Initialen<br />

Spalt von Regisseur<br />

Geliebte Allen<br />

des<br />

Wasservogel<br />

Zeus<br />

Weltmeer<br />

1<br />

9<br />

6<br />

8<br />

4<br />

3<br />

7<br />

2<br />

5<br />

Die Lösung ergibt einen weit über Tirols<br />

Landesgrenzen hinaus bekannten Inzinger<br />

Bildhauer.<br />

2<br />

7<br />

4<br />

1<br />

5<br />

9<br />

3<br />

6<br />

8<br />

3<br />

4<br />

6<br />

2<br />

8<br />

4<br />

2<br />

8<br />

5<br />

7<br />

1<br />

6<br />

9<br />

3<br />

7<br />

6<br />

1<br />

3<br />

9<br />

2<br />

8<br />

5<br />

4<br />

7<br />

1<br />

9<br />

3<br />

5<br />

6<br />

8<br />

4<br />

2<br />

1<br />

7<br />

3<br />

4<br />

9<br />

2<br />

1<br />

7<br />

5<br />

8<br />

6<br />

Apfelweinkrug<br />

Bußempfindung<br />

Zeichen<br />

6<br />

8<br />

2<br />

4<br />

3<br />

5<br />

1<br />

7<br />

9<br />

1<br />

2<br />

5<br />

9<br />

7<br />

5<br />

1<br />

7<br />

9<br />

6<br />

8<br />

4<br />

3<br />

2<br />

3<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

24. 8.–23.9.<br />

Bußempfindung<br />

Abgott<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

6<br />

für die Zeit vom 5. bis 11. September 2019<br />

Sie müssen Ihrem Chef schon Ihre<br />

exzellenten Kenntnisse unter<br />

Beweis stellen: Nur dann wird er<br />

bereit sein, seine Meinung zu ändern<br />

und Ihnen eine Chance zu<br />

geben.<br />

Sie haben einen scharfen Verstand<br />

und werden das Richtige<br />

tun, wenn ein emotionales<br />

Strohfeuer wieder erloschen ist.<br />

Gut, dass Sie so klar strukturiert<br />

sind!<br />

Dass Sie auch jetzt noch um<br />

Ihren Plan ein großes Geheimnis<br />

machen, ist vollkommen überflüssig.<br />

Inzwischen wissen doch<br />

alle schon längst, was Sie vorhaben.<br />

Sie haben die besten Chancen,<br />

eine Eroberung zu machen: Aber<br />

spielen Sie nicht mit den Gefühlen<br />

dieser Person, Sie wird<br />

Ihnen ansonsten erhebliche Unannehmlichkeiten<br />

bereiten!<br />

Ihr ausgeprägtes Bedürfnis nach<br />

Kontakten und Kommunikation<br />

sollte auf keinen Fall einem<br />

vorübergehenden Stimmungstief<br />

zum Opfer fallen. Das wäre<br />

wirklich zu schade!<br />

Sagen Sie einem Freund deutlich,<br />

dass sein Plan keine Erfolgschancen<br />

mehr hat. Je früher Sie<br />

ihn mit der Wahrheit konfrontieren,<br />

desto besser ist das für alle<br />

Beteiligten!<br />

Weinort<br />

Weinort<br />

in<br />

Südtirol<br />

eine<br />

Feldarbeit<br />

protzen<br />

24. bis 30. August 2019<br />

ein<br />

1<br />

Gewerbe<br />

Spielzeug<br />

eine<br />

US-<br />

Spitzen-<br />

eine<br />

Filmstar,<br />

US-klöppel-<br />

Spitzentechnik<br />

Tom ...<br />

Filmstar,<br />

klöppel-<br />

technik<br />

Tom ...<br />

Welt-<br />

7<br />

meer<br />

billiar-<br />

11<br />

den-<br />

faches e.<br />

11<br />

Geburts-<br />

Einheit<br />

stätte<br />

stätte<br />

Geburtsundurchdacht<br />

von Zeus<br />

von Zeus<br />

Initialen<br />

von Regisseublitz<br />

Halbinsel<br />

Geistes-<br />

Geistesblitz<br />

Honshu<br />

Allen<br />

auf 2<br />

Wasservogel<br />

2<br />

(Japan)<br />

Zeichen<br />

3<br />

Investieren Sie ruhig etwas mehr<br />

Kraft in das neue Projekt, das<br />

Sie nun anfangen wollen: Im Endeffekt<br />

wird sich das überraschend<br />

gut auszahlen – in Ruhm<br />

und in barer Münze!<br />

undurchdacht<br />

Ein neues Unternehmen kann<br />

nur dann gelingen, wenn Sie mit<br />

den notwendigen Vorbereitungsarbeiten<br />

rechtzeitig beginnen.<br />

Sie wissen also, was diese Woche<br />

zu tun ist.<br />

Gefrier-<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Lassen Sie jemanden über Ihre Skorpion<br />

wahren Gefühle bitte nicht im<br />

Unklaren. Eine Zweierbeziehung<br />

basiert doch auf Sicherheit,<br />

Treue und gegenseitigem<br />

Vertrauen – das wissen Sie doch! 24. 10.–22. 11.<br />

Wenn Sie mit logischen Überlegungen<br />

Schütze<br />

nicht mehr weiterkom-<br />

men, sollten Sie jetzt einmal ausschließlich<br />

auf Ihre Gefühle<br />

hören. Das kann in diesem Fall<br />

der bessere Weg sein.<br />

Aus den Angelegenheiten anderer<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

Leute sollten Sie sich in die-<br />

ser Woche besser heraushalten:<br />

Das endet ansonsten nur in einem<br />

handfesten Streit, der nicht<br />

gut für Sie ist!<br />

Gespräche mit beruflich wichtigen<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

Personen lohnen sich jetzt<br />

und Ihre Position stärkt sich.<br />

Andererseits könnte der Liebesalltag<br />

Kopfzerbrechen bereiten.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

4<br />

Gattin<br />

des<br />

Erek<br />

Vorname<br />

Daimlers<br />

10<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

Gesangspaare<br />

Fall 3./4.<br />

von ‚wir‘<br />

veraltet:<br />

zwei<br />

9 Gattin<br />

des<br />

Erek<br />

größter<br />

Erdteil<br />

ungefähr<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

6<br />

Gewerbe<br />

Abgott in<br />

Gefrier-<br />

Südtirol<br />

schutz-<br />

mittel eine<br />

Feldarbeit<br />

protzen<br />

schutz-<br />

mittel<br />

ein<br />

Spielzeug<br />

billiardenfaches<br />

e.<br />

ungefähr<br />

Einheit<br />

7<br />

4<br />

Kameraobjektiv<br />

(Kw.)<br />

Gesangspaare<br />

Halbinsel<br />

auf<br />

5<br />

Honshu<br />

licher<br />

männ-<br />

(Japan)<br />

franz.<br />

Kamera-Artikeobjektiv<br />

(Kw.)<br />

8<br />

5<br />

Vorname<br />

Daimlers<br />

9<br />

10<br />

3./4<br />

von<br />

ve<br />

zw<br />

m<br />

lic<br />

fr<br />

A<br />

4./5. September 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 63


Hier kicherten sie<br />

über „Titanic“.<br />

Und weinten am<br />

Ende doch.<br />

Gefühlvolle Momente um nur € 999,–<br />

Was braucht man für einen Abend mit der besten Freundin? Chips, Gummibärchen,<br />

eine Decke, einen kitschigen Film und ein gemütliches Sofa mit weichem Stoffbezug.<br />

Ach ja: Taschentücher. Viele Taschentücher.<br />

Telfs/Pfaffenhofen<br />

www.foeger.at<br />

Dahoam statt zuhause.<br />

föger © neo<br />

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