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HOCKEYDAMEN<br />
KKHT-Damen erteilten dem Aufsteiger aus<br />
Munteres Toreschießen beim 7:0-Sieg des Bartel-Teams im vorgezogenen Oberliga-Spiel<br />
Ungewohnter Spieltermin für die Damen<br />
von Trainer Torsten Bartel. Entgegen<br />
dem im Newsletter abgedruckten<br />
Termin durfte das Oberligateam<br />
von Schwarz-Weiß bereits am Tag der<br />
Deutschen Einheit den Hockeyschläger<br />
schwingen: Der Aachner HC hatte<br />
um eine Verlegung des Sonntag-Spiels<br />
gebeten. Also hieß es am späten Nachmittag<br />
„ran an die drei Punkte“. Das Ziel<br />
war klar formuliert: Nach dem 4:1-Derby-Sieg<br />
gegen die zweite Mannschaft<br />
von Blau-Weiß Köln am Wochenende<br />
zuvor sollte direkt nachgelegt werden.<br />
Denn nach dem etwas holprigem Saisonstart<br />
mit zwei Unentschieden gegen<br />
die Tabellenführer Bergisch Gladbach<br />
und Rot-Weiß Köln 3 wird jetzt<br />
jeder Punkt benötigt, um den Wiederaufstieg<br />
in die Regionalliga zu schaffen.<br />
Die Damen aus Aachen reisten mit<br />
einem kleinen und jungen Kader an,<br />
doch der Kölner Coach warnte seine<br />
Mädels vor dem Anpfiff vor Leichtsinn<br />
oder gar Überheblichkeit: „Auch wenn<br />
die gerade aufgestiegen sind, wird das<br />
Spiel gegen die Aachener kein Zuckerschlecken!“<br />
Die Ansprache des Coachs<br />
und die fetzige Einspielmusik sorgten<br />
dann auch von Beginn an für die Motivation<br />
und den richtigen Biss.<br />
Daniela Laska und Kim Aichinger freuen sich über<br />
einen weiteren Treffer.<br />
Mit einem Sieg am<br />
Sonntag bei SW Bonn<br />
verabschiedet sich<br />
die Mannschaft als<br />
Tabellenführer in die<br />
Winterpause<br />
Und so machten die Damen aus<br />
Köln von Anfang an Druck, eroberten<br />
schnell den Ball und machten schon im<br />
ersten Viertel ihre Überlegenheit deutlich.<br />
Das aggressive Druckspiel brachte<br />
die Aachener Hockey-Damen immer<br />
wieder in die Bredouille. Allerdings<br />
wollte der Ball einfach nicht ins Tor der<br />
Gäste. Und so ging es mit einem 0:0 in<br />
die Viertelpause. Doch das erste Tor lag<br />
in der Luft und so motivierten sich die<br />
Schwarz-Weißen gegenseitig mit dem<br />
klaren Ziel: Tore, Tore, Tore!<br />
Das zweite Viertel begannen die Gastgeberinnen<br />
mit „genauso viel Gas“ wie<br />
im ersten Viertel. Und in der 20. Minute<br />
fiel dann auch endlich das heiß<br />
ersehnte Tor. Mittelfeldspielerin Judith<br />
Schmitz hatte im Kreis die Ruhe weg<br />
nachdem sie im Anschluss an eine Lange<br />
Ecke an der Grundlinie entlangdribbelte<br />
und es dann schaffte, „das Runde<br />
ins Eckige“ zu schießen.<br />
Das war der erste Streich und der<br />
zweite folgte sogleich. Und wieder<br />
war es eine Mittelfeldspielerin, die<br />
traf. Schwarz-Weiß-Spielerin Helen<br />
Cramer reagierte schnell, nachdem<br />
die Aachener Torhüterin zwei Mal<br />
hintereinander Schüsse von Sarah<br />
Sträßer abgewehrt hatte. Sie stand<br />
goldrichtig und verwandelte den Ball<br />
mit einem Schrubber flach in das<br />
rechte Eck. Resultat: 2:0 für die Damen<br />
aus Köln.<br />
Sina Lampe, Nina Mungen und Luisa Schmitt lassen die Aach<br />
Nur wenige Minuten später baute Stürmerin<br />
Sarah Sträßer gut positioniert<br />
am langen Pfosten stehend den harten<br />
Pass aus dem rechten Mittelfeld per<br />
Direktschuss in der 27. Minute zum 3:0<br />
verwandelte. Zwei Minuten später gab<br />
es die erste kurze Ecke für die Schwarz-<br />
Weißen. Doch der Ball ging an der<br />
Stopperin und die „improvisierte Ecke“<br />
knapp am Tor der Aachener Torhüterin<br />
vorbei. Kurz vor der Halbzeitpause bekam<br />
Mittelstürmerin Sina Lampe einen<br />
Super-Pass aus dem Mittelfeld direkt<br />
vors Tor. Mit viel Ruhe und einer argentinischen<br />
Rückhand katapultierte<br />
sie den Ball aus der linken Schusskreishälfte<br />
ins Tor. Mit einem guten Gefühl<br />
und der 4:0-Führung der Kölner ging es<br />
dann in die Halbzeitpause.<br />
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