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MAG. MAG. DR. ROBERT DAVID RÉTI-STIPENDIUM<br />
Im Andenken an den am 23. 07. 1993 tödlich verunglückten Mag. Mag. Dr. Robert David Réti<br />
wird alljährlich das von seinen mittlerweile verstorbenen Eltern Susanne und Stephan Reti<br />
gestiftete „Mag. Mag. Dr. Robert David Reti Stipendium“ an einen bedürftigen jüdischen<br />
Studenten (m/w) vergeben, der/die bereit ist, nach Roberts Vorbild sowohl ernsthaft<br />
das Studium zu verfolgen, als auch der jüdischen Sache zu dienen.<br />
Schriftliche Bewerbungen für dieses Jahr sind bis längstens 15. 12. <strong>2019</strong> an das Kuratorium des „Mag.<br />
Mag. Dr. Robert David Réti-Stipendium“ unter der E-Mail-Adresse robertretistipendium@gmail.com<br />
zu richten. Beizulegen sind ein Bewerbungsschreiben und ein Lebenslauf.<br />
Begünstigt werden bedürftige Stipendienwerber, die:<br />
(a) die Reifeprüfung abgelegt haben,<br />
(b) ein Studienziel vorweisen,<br />
(c) zur Finanzierung ihres Studiums Unterstützung benötigen, und<br />
(d) bereit sind, nach Roberts Vorbild sowohl ernsthaft ihr Studium zu verfolgen,<br />
als auch der jüdischen Sache zu dienen<br />
Das Stipendium in der Höhe von € 3.000,– wird jeweils für ein Studienjahr gewährt.<br />
Die Ausschüttung folgt nach Genehmigung des Ansuchens durch das Kuratorium am 07. 01. 2020.<br />
DAS KURATORIUM DES „MAG. MAG. DR. ROBERT DAVID RÉTI - STIPENDIUM“<br />
LAUFENDE VERANSTALTUNGEN <strong>2019</strong><br />
bis 16. 01. 2020<br />
04. 11. <strong>2019</strong> bis<br />
02. 12. <strong>2019</strong><br />
Veranstaltungsreihe: „Asozialität“ und politische Bildung – Kontinuitäten<br />
der Stigmatisierung von vermeintlich „Leistungsunwilligen“<br />
„Zwei Juden treffen sich...“ Jüdischer und israelischer Humor, in<br />
Hebräisch gelesen, erzählt und gemeinsam übersetzt.<br />
24. 11. bis 15. 12. <strong>2019</strong> Yiddish Culture Festival Vienna<br />
Tickets unter tickets@yiddish.at oder 0664/383 46 56<br />
Universität Wien, Seminarraum 5, 1. UG,<br />
Währingerstraße 29, 1090 Wien<br />
JIFE, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
Verschiedene Veranstaltungsorte in Wien<br />
Ausstellungen<br />
ab 08. 11. <strong>2019</strong><br />
Verschüttet. Malzgasse 16 – einzigartige Funde<br />
jüdisch-österreichischer Geschichte<br />
Haus der Geschichte Österreich,<br />
Österreichische Nationalbibliothek, 1010 Wien<br />
ab 10. 11. <strong>2019</strong> Ende der Zeitzeugenschaft? Salomon Sulzer Saal, Schweizer Str. 21,<br />
6845 Hohenems<br />
bis 17. 11. <strong>2019</strong> Sigalit Landau: Salt Years Mönchsberg & Amalie-Redlich-Turm,<br />
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg<br />
bis 17. 11. <strong>2019</strong> Die drei mit dem Stift. Lily Renée, Bil Spira und Paul Peter Porges Museum Judenplatz, Judenplatz 1, 1010 Wien<br />
bis 21. 11. <strong>2019</strong> Schicksalsjahr 1938 – NS-Herrschaft im Burgenland Landesmuseum Burgenland, Museumgasse 1-5,<br />
7000 Eisenstadt<br />
bis 22. 11. <strong>2019</strong><br />
Letzte Orte vor der Deportation: Kleine Sperlgasse,<br />
Castellezgasse, Malzgasse<br />
Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt,<br />
Karmelitergasse 9, 1. Stock, 1020 Wien<br />
bis 12. 01. 2020 Café As. Das Überleben des Simon Wiesenthal JMW Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
bis 31. 01. 2020<br />
bis 20. 03. 2020<br />
Unerwünschtes Kino: Vertriebene Filmschaffende in Wien<br />
und Budapest 1933–1938<br />
„… unmöglich, diesen Schrecken aufzuhalten“.<br />
Die medizinische Versorgung durch Häftlinge im<br />
Frauen-KZ Ravensbrück<br />
METRO Kinokulturhaus, Johannesgasse 4, 1010 Wien<br />
Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte,<br />
Campus der Universität Wien, 1090 Wien,<br />
Spitalgasse 2-4, Hof 1<br />
www.ikg-wien.at<br />
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