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Fussball_Gesamt_Web

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4 BEZIRK<br />

Wie sieht die<br />

Zukunft aus?<br />

Bezirk Der Württembergische Fußballverband will den<br />

kommenden Herausforderungen gerecht werden.<br />

Zunächst werden die Bedürfnisse der Vereine abgefragt.<br />

„Zukunft wfv“ – Beteiligungsplattform<br />

Um eine breite Meinungsbildung<br />

in der Diskussion um die<br />

Strukturen des Verbandes zu<br />

erreichen, hat der WFV eine Online-Beteiligungsplattform<br />

unter<br />

dem Titel „Zukunft wfv“ eingerichtet.<br />

Unter www.zukunftwfv.de<br />

können sich ab sofort<br />

alle interessierten WFV-Mitglieder<br />

informieren, an Diskussionen<br />

zur Strukturreform beteiligen,<br />

über Thesen abstimmen<br />

und eigene Vorschläge einbringen.<br />

Zudem werden die Projektphasen<br />

transparent dargestellt<br />

sowie die Arbeit der „Kommission<br />

Verbandsstruktur“ mit Grafiken,<br />

Protokollen und Anträgen<br />

veranschaulicht.<br />

Die Plattform www.zukunftwfv.de<br />

richtet sich an interessierte<br />

Vereinsvertreter, Spieler,<br />

Trainer, ehrenamtliche Vereins-<br />

und Bezirksmitarbeiter,<br />

die ihre Meinung sagen wollen.<br />

Eine aktive Beteiligung ist auf<br />

drei Wegen möglich: Eigene<br />

Anzahl wfv-Vereine 2000 - 2016<br />

1850<br />

1825<br />

1800<br />

1775<br />

1801<br />

1787<br />

Ideen und Vorschläge einbringen,<br />

Begründungen und Argumente<br />

für bereits bestehende<br />

Thesen<br />

liefern und Bewertungen<br />

mit Hilfe eines<br />

Meinungsbarometers<br />

abgeben.<br />

Offener Dialog<br />

mit Vereinen in<br />

Württemberg<br />

Unter „Zukunft wfv“<br />

findet keine verbindliche<br />

Urabstimmung aller Teilnehmer<br />

statt. Ziel der breiten<br />

Meinungsbildung ist vielmehr<br />

ein offener Dialog zur konstruktiven<br />

Beratung der Kommission,<br />

um Vorschläge auf<br />

einer möglichst breiten Basis<br />

zu erarbeiten. Die Plattform<br />

wird während der Projektphase<br />

laufend aktualisiert und<br />

mit neuen Erkenntnissen, insbesondere<br />

aus den Regionalkonferenzen,<br />

ergänzt.<br />

1805 1805<br />

1792 1788<br />

Anmeldung/<br />

Registrierung<br />

Für aktive Diskussionen ist<br />

eine Anmeldung beziehungsweise<br />

Registrierung erforderlich.<br />

Registrieren kann sich jeder<br />

mit einer E-Mail-Adresse<br />

oder über das Profil eines Sozialen<br />

Netzwerks.<br />

1805<br />

1794<br />

2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014<br />

1764<br />

2016<br />

SWP GRAFIK QUELLE: SWP, WFV<br />

Der Württembergische Fußballverband<br />

(WFV) arbeitet<br />

derzeit an der Überprüfung<br />

seiner Verbandsstrukturen.<br />

Ziel ist es, dem Verbandstag 2021 ein<br />

belastbares Ergebnis und gegebenenfalls<br />

einen Antrag vorzulegen, der die<br />

zukünftigen Herausforderungen für<br />

den Verband und Vereine berücksichtigt.<br />

Verantwortlich ist die „Kommission<br />

Verbandsstruktur“ unter der<br />

Führung von WFV-Vizepräsident<br />

Steffen Jäger und dem Spielausschussvorsitzenden<br />

Harald Müller.<br />

Bei vier Regionalkonferenzen,<br />

unter anderem im März<br />

dieses Jahres bei der TSG<br />

Esslingen für die Bezirke<br />

Neckar/Fils, Stuttgart, Ostwürttemberg<br />

und Donau/Iller,<br />

wurde ein erstes Meinungsbild<br />

gezeichnet. Mit den anwesenden<br />

Vereinsvertretern wurden folgende<br />

Fragen diskutiert:<br />

Wie kann der WFV und seine Vereine<br />

den Spielbetrieb auch in Zukunft sicherstellen?<br />

Wie schaffen wir es, den Spielbetrieb<br />

bei der Jugend aufrecht zu erhalten?<br />

Welche dezentralen Strukturen<br />

könnten den Vereinen helfen?<br />

Ist eine vollständige ehrenamtliche<br />

Bezirksarbeit in Zukunft noch realistisch?<br />

Wie wirken sich veränderte Anforderungen<br />

an die Vereinsarbeit auf die<br />

Verbandsarbeit des WFV aus?<br />

Vor allem die im Zuge des demografischen<br />

Wandels rückläufigen<br />

Mannschaftszahlen im Bereich der<br />

A- und B-Junioren geben zu denken.<br />

Die werden sich über kurz oder lang<br />

auf den aktiven Spielbetrieb übertragen.<br />

Daran ändert auch die rasant<br />

zunehmende Zahl an Spielgemeinschaften<br />

nichts. „Im Bereich der<br />

Jüngsten haben wir nach wie vor einen<br />

riesigen Zulauf“, stellt Jäger<br />

fest. Das Problem: Nur eine relativ<br />

kleine Zahl davon kommt bei den<br />

Aktiven an.<br />

Einen Ansatz, die sogenannte<br />

Drop-Out-Quote zu reduzieren, sehen<br />

die Kommissionsmitglieder darin,<br />

eine zu frühe Spezialisierung der<br />

Kinder zu vermeiden. „Wir müssen

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