Gemeindebrief WIR - Dezember 2019 bis Februar 2020
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den Eindruck, die Uhren laufen langsamer,<br />
was aber nicht heißt, dass hier<br />
alles veraltet ist, sonst hätte wohl<br />
kaum jeder Mönch ein Smartphone.<br />
Aber der Alltag läuft schon wirklich<br />
entschleunigt.<br />
Was uns in guter Erinnerung bleibt:<br />
„Ein guter Ort für eine Auszeit und<br />
um seine Gedanken zu ordnen!“ und<br />
„Ein Kloster ist für mich durch dieses<br />
Wochenende zu einem lebendigen,<br />
bunten und vielfältigen Ort geworden,<br />
der aber zugleich eine ganz besondere<br />
und ruhige Atmosphäre ausstrahlt.“<br />
Wer auch mal die Gelegenheit haben<br />
will solche oder ähnliche Erfahrungen<br />
zu sammeln:<br />
Vom 21.02. <strong>bis</strong> 23.02.<strong>2020</strong> geht es in<br />
das Gästehaus des Diakonissenmutterhauses<br />
Elbingerode im Harz! Weitere<br />
Infos zu Veranstaltungen und<br />
Terminen gibt es bei Diakonin Beate<br />
Degener unter 015111181929 oder<br />
degener.beate@t-online.de.<br />
Beate Degener<br />
Ausstellung zum Thema „Licht“<br />
vom 12.01. <strong>bis</strong> 26.01.<strong>2020</strong><br />
in der ev. Kirche in Luthe<br />
Die Ausstellung wird bewusst in der<br />
Epiphaniaszeit gezeigt. Es ist nämlich<br />
die Zeit, die nach den vielen Feierlichkeiten<br />
vom Advent über Weihnachten<br />
<strong>bis</strong> zum Neujahrsfest etwas in<br />
den Hintergrund geraten ist. Dabei ist<br />
Epiphanias eines der ältesten Feste<br />
der Kirche. Das damit verbundene<br />
Symbol ist das Licht. Der Vers:<br />
hallo nachbar 21 3<br />
„Die Finsternis vergeht, und das wahre<br />
Licht scheint jetzt.“ (1. Johannes 2, 8b)<br />
läutet diese Zeit ein. Mit Jesu Geburt<br />
wird das Licht der Liebe Gottes in dieser<br />
Welt sichtbar. Jesus, der sich selbst<br />
als Licht der Welt bezeichnet, kommt in<br />
unsere Welt und erhellt unsere Finsternis.<br />
Seine Liebe zu uns wird am Kreuz<br />
vollendet und offenbart sich schließlich<br />
im Licht der Auferstehung am Ostermorgen.<br />
So gesehen ist die Epiphaniaszeit<br />
die Verbindung von der Geburt <strong>bis</strong><br />
zum Tod Jesu Christi und damit Sinnbild<br />
für das<br />
zunehmende<br />
Licht in der<br />
Welt und in<br />
uns. Das Motto:<br />
„Dein Wort<br />
ist meines Fußes<br />
Leuchte<br />
und ein Licht<br />
auf meinem<br />
Weg.“ (Psalm<br />
119, 105)<br />
macht die<br />
Auswirkung<br />
seines Lichts, das Foto Angelika Dömland<br />
uns jeden Tag durchdringen will, in<br />
unserem Leben deutlich. Hildemut<br />
Bölsing und Angelika Dömland nehmen<br />
diese Gedanken und damit die<br />
Bedeutung des uns geschenkten Lichts<br />
in ihren Werken auf und setzen die<br />
Thematik vielseitig und außergewöhnlich<br />
um.