Treffpunkt Dezember 2019
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V e r l o s u n g e n
Veranstaltungs-Tipps
Gigs & Gags
Night of the Dance
Die schönsten Tanz- und Akro -
batik szenen im Stile von Riverdance
und Lord of the Dance.
➔ 2 x 2 Eintrittskarten
Donnerstag, 27. Februar 20 Uhr
im Karlsruher Konzerthaus
Danceperados
of Ireland
„Whiskey you are the devil“.
➔ 2 x 2 Eintrittskarten
Freitag, 10. Januar 20 Uhr
im Karlsruher Konzerthaus
Sixx Paxx
Durchtrainierte Männerkörper,
heisse Dancemoves und coole
Akrobatik feat. Marc Terenzi.
➔ 2 x 2 Eintrittskarten
Sonntag, 22. März um 20 Uhr
im Karlsruher Konzerthaus
Ballet Revolución
Die Tanzsensation aus Kuba
bietet einen Mix aus Ballett,
Street- und Contemporary Dance.
➔ 2 x 2 Eintrittskarten
Dienstag, 14. Januar um 20 Uhr
im Festspielhaus Baden-Baden
Andrew Lloyd
Webber Musical Gala
Eine 2 1/2 stündige Show.
➔ 3 x 2 Eintrittskarten
Sonntag, 29. Dezember 19 Uhr
im Karlsruher Konzerthaus
... und so einfach geht’s:
Den bevorzugten Lieblingsgewinn ausschneiden, auf eine Postkarte
kleben und an uns abschicken. Name, Anschrift und Telefonnummer
oder E-Mail-Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss
ist der 16. Dez. ‘19. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Treffpunkt
Postfach 510107
Treffpunkt
76191 Karlsruhe Das Magazin für die Region Karlsruhe
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■ Mathias Richling: „Der neue
Richling 2019“ Mathias Richling
wartet nicht auf Silvester; er
zieht schon jetzt die Bilanz eines
ereignisreichen und auch an Jubiläen
gesegneten Jahres. Hilfreich
sind dabei wie immer Politiker
nicht nur in Deutschland,
sondern auch aus dem bösen
Ausland, wo sich Populisten und
Diktatoren ins Fäustchen lachen
über unsere (hoffentlich) für Menschenrechte
und Grundgesetz
sensibilisierte Gesellschaft. Mathias
Richling malt ein Bild von
diesen und jenen, wörtlich und
auch parodistisch. Leonardo da Vinci würde vor Neid erblassen. Ach so,
der tritt nach 500 Jahren auch bei Richling auf. Lassen Sie sich von Richling
erklären, wie der Vitruvianische Mensch im Raster der sozialen Netzwerke
gefangen ist. Und mehr… Pressestimmen: „Richling blickt in die deutsche
Zukunft. Mit seinem pausenlosen Programm unter der bewährten Regie
von Günter Verdin zielt der routinierte Kabarettist, Parodist, Auto und
Schauspieler natürlich nicht mit dem Stiefel aufs Gesicht, sondern mit Geist
und spitzer Zunge aufs Hirn. Körperlich drahtig und geistig schwer auf
Draht stürzt er sich in den transparenten Kuben des futuristischen Bühnenbildes
von einer Rolle in die nächste.“ (Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf).
„Flinke Rollenwechsel und scharfe Polit-Kritik. Richling nimmt sich Trump
und die katholische Kirche vor, Putin und die allgegenwärtige Bespitzelung:
»Terror lässt sich nur eindämmen durch die Kontrolle der Opfer.«
Das alles serviert der zweifache Träger des Deutschen Kleinkunstpreises
sehr routiniert. Er hat nichts von seiner Schärfe, von seiner Liebe zur irrsinnigen
Überzeichnung verloren.“ (Allgemeine Zeitung, Mainz). Am
Samstag, den 14. Dezember um 20 Uhr in der Badner Halle Rastatt.
■ Sarah Bosetti: „Ich hab nichts gegen Frauen, du Schlampe!“
Sarah Bosetti hat eine Superkraft: Sie kann Hass in Liebe verwandeln.
Während sich ganz Deutschland
fragt, was wir gegen die Wut und
Feindseligkeit in unserer Gesellschaft
tun können, versammelt sie die schönsten
Hass kommentare, die sie bekommt,
und macht aus ihnen lustige
Liebeslyrik und witzige Geschichten.
Misogynie wird zur Pointe, Sexismus
zu Schmalz und irgendwo dazwischen
wird das Patriarchat zu Poesie. Sarah
Bosetti findet Feminismus anstrengend
und ist zugleich eine der präsentesten
und witzigs ten feministischen Stimmen
auf Deutschlands Kabarettbühnen. Sie
ist bekannt aus Die Anstalt im ZDF,
Nuhr im Ersten, der ARD Ladies Night,
den Mitternachtsspitzen im WDR und als Kolumnistin bei radioeins (RBB)
und WDR2. Am Sonntag, den 8. Dezember um 20 Uhr im Tollhaus.
■ Josef Brustmann: „Gans weihnachtlich“ Mit Zither, Wunderorgel,
schönem Bariton und spitzer Feder bewaffnet, kommt Musikkabarettist
Josef Brustmann ins Ettlinger Nachtcafé. Er findet viel Witziges und Aberwitziges
unter den deutschen Christbäumen, aber auch er kann sich dem
absurden Christkinderzauber nicht entziehen und ergibt sich. „Dass nun
die stille Zeit beginnt, ich spür‘s nicht im Geringsten, ich spüre nur, die
Zeit verrinnt, noch schneller wie an Pfingsten.“ Wer bei diesem kleinen
Reim augenblicklich amüsiert an Karl Valentin denkt, der ist bei Brustmann
bestens aufgehoben. In seinem Weihnachtsprogramm singt, erzählt, reimt
und unterhält der Träger des
Deutschen Kabarettpreises
volksfrech, ab- und hintergründig,
heilig und scheinheilig.
Der bayerische Multiinstrumentalist
berichtet von
merkwürdigen Weihnachtsfeiern,
gestern und heute und
spannt seinen kabarettistischen
Bogen bis weit in die
Gesellschaft hinein. Eine
wirklich schöne Bescherung.
Am Samstag, 14. Dezember
um 20.30 Uhr im Epernaysaal
des Ettlinger Schlosses.
Foto: Agentur Zweigold