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KÄNGURU November 2018

Stadt oder Land: Wo leben Familien besser? Ein Leben ohne Müll: KÄNGURU trifft Tante Olga Neues aus der Region Veranstaltungskalender

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24<br />

GESELLSCHAFT<br />

Illus: © iStockphoto.com<br />

Konsumkompass<br />

Bis 21. Dezember ist im Kölner Odysseum die interaktive Sonderausstellung<br />

„Konsumkompass“ zu sehen. Acht Themenbereiche<br />

und 16 Mitmachstationen gibt es hier zu erkunden: Ob überdimensionale<br />

Einkaufstüte, Türspion, Modellhaus, Kläppchentafeln,<br />

Produktscanner, Jeansstation oder grünes Reisebüro – spielerisch<br />

dreht sich hier alles um die Themen „Nachhaltiger Konsum“ und<br />

„Zukunftsfähige Lebensstile“.<br />

www.konsumkompass.com<br />

Alternative<br />

Koch-Show<br />

„The Good Food“ ist ein gemeinnütziges<br />

Start-Up mit<br />

einem Laden in Ehrenfeld,<br />

in dem ihr gerettete Lebensmittel<br />

bekommt. Nun geht die Idee mit einer eigenen Show viral:<br />

Auf YouTube könnt ihr verfolgen, wie mit interessanten Gästen,<br />

einem Koch und jeder Menge gerettetem Gemüse eine leckere und<br />

nachhaltige Mahlzeit entsteht.<br />

www.the-good-food.de<br />

Too good to go<br />

Über diese App werden zu viel produzierte Lebensmittel zum reduzierten<br />

Preis vermittelt. Betriebe und Verbraucher laden die App<br />

herunter, melden sich einfach an und finden im Idealfall zueinander.<br />

Eine klassische Win-Win-Situation: Es wird weniger weggeworfen<br />

und Kunden bekommen gutes Essen günstiger.<br />

www.toogoodtogo.de<br />

Zu gut für die Tonne<br />

GRÜNE<br />

NEWS<br />

Auf dieser Seite findet ihr jede Menge Hintergrundinfos und praktische<br />

Ratschläge rund um das Thema „Lebensmittelverschwendung“:<br />

von Reste-Rezepten über den Party-Planer bis zu Anleitungen<br />

fürs Lagern oder Haltbarmachen. Auch Schulmaterialien und<br />

verschiedene Leitfäden könnt ihr hier herunterladen.<br />

www.zugutfuerdietonne.de<br />

Erneuerbare Energien<br />

Jeder kennt Solarzellen und Windräder, aber wie genau funktioniert<br />

eine Biogasanlage und was hat es mit Planetenenergie und<br />

Erdwärme auf sich? Das Sachbuch „Erneuerbare Energien“ beantwortet<br />

diese Fragen und bringt Kindern und Erwachsenen die Welt<br />

der erneuerbaren Energien näher – auf eine unterhaltsame und<br />

leicht verständliche Art. Mithilfe von Experimenten, die man ohne<br />

großen Arbeits- und Materialaufwand nachmachen kann, entdecken<br />

Kinder das Potenzial der erneuerbaren Energien auf spielerische<br />

Weise.<br />

www.kleine-ingenieure.de<br />

Revolution im Kleiderschrank<br />

Schlimme Arbeitsbedingungen<br />

und enorme Umweltschäden –<br />

in der Textilindustrie läuft einiges<br />

schief. Die Lösung: Weg von<br />

„Fast Fashion“, hin zum öko-fairen<br />

Kleiderschrank. Wie das geht,<br />

zeigt ein neuer Guide aus dem<br />

oekom Verlag. „Einfach anziehend.<br />

Der Guide für alle, die Wegwerfmode satthaben“<br />

lässt zwei Experten in Sachen grüner Mode zu<br />

Wort kommen und macht richtig Lust, den eigenen Kleiderschrank<br />

und das eigene Konsumverhalten mal unter die Lupe zu nehmen.<br />

www.oekom.de<br />

Leih’ dir ein Huhn<br />

Naturpädagogin Jenny Kreitz aus Overath<br />

verleiht Hühner. Ja, richtig gehört: Privatleute,<br />

Kitas oder Seniorenheime bekommen bei<br />

Buchung einen mobilen Hühnerstall inklusive<br />

Bewohnern geliefert und kümmern sich eine<br />

Woche lang um das Hühnervieh. Zur Belohnung<br />

gibt es täglich frische Eier und eine echte „Landerfahrung“.<br />

Super Idee, finden wir.<br />

www.leihdireinhuhn.de<br />

Nachhaltige Mode in Köln<br />

Der Frauengeschichtsverein bietet eine neue Führung an: Mit zwei<br />

Expertinnen geht es auf Spurensuche durch die Kölner Innenstadt.<br />

Zum einen gibt es hier immer noch Hinweise auf die Textilproduktion<br />

unserer Stadt zu Beginn der industriellen Revolution, wozu es<br />

viel zu erzählen gibt. Zum anderen lernen die Teilnehmerinnen auf<br />

dem Weg aber auch ökologisch nachhaltige und sozial faire Mode-<br />

Alternativen kennen. Nächster Termin: 3. <strong>November</strong>.<br />

www.frauengeschichtsverein.de<br />

Faire Kamelle<br />

Der Verein „Jecke Fairsuchung“ bietet<br />

Gruppen im Karneval eine verantwortungsbewusste<br />

Alternative zum<br />

normalen Wurfmaterial – das übrigens<br />

oft schon gar nicht mehr aufgehoben<br />

wird, weil es nur billig ist und nicht<br />

schmeckt. Die Produkte, die Jecke<br />

Fairsuchung anbietet, kommen direkt<br />

von den Produzenten aus Fairem Handel und<br />

sind zum größten Teil aus biologischem Anbau.<br />

Sie sind wurftauglich und möglichst umweltschonend<br />

verpackt.<br />

www.jeckefairsuchung.net

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