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Mitteilungsblatt Wendelstein + Schwanstetten

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BÜRGERINITIATIVE<br />

Bürgerinitiative Sperberslohe - <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Bürgerinitiative im Dialog mit den örtlichen Politikern<br />

Geplant war ein einstündiger Meinungsaustausch, der dann aber drei Stunden<br />

dauerte. Im Vordergrund ist das Modell der Staatsstraße zu sehen.<br />

Bürgermeisterkandidat Lindner, 3. v. l. und Marktgemeinderätin Luff, 4. v. l. im<br />

Gespräch mit der Bürgerinitiative.<br />

Mehr Demokratie wagen! Dieser Satz stammt aus den 70er Jahren<br />

und ist bis heute hochaktuell. Um auf die Nöte und die Anliegen der<br />

Menschen eingehen zu können, sind Gespräche zwischen den Bürgern<br />

und den Politikern zwingend erforderlich.<br />

Die Bürgerinitiative hat die örtlichen Politiker zu einem solchen Dialog eingeladen<br />

und ist auf erfreuliche Resonanz gestoßen.<br />

Den Beginn machte am 07. November die SPD mit ihrem Bürgermeisterkandidaten<br />

Maximilian Lindner und der Gemeinderätin Lisa Luff. Ursprünglich war<br />

etwa eine Stunde für den Meinungsaustausch eingeplant – am Ende wurden<br />

es drei Stunden mit lebhafter Diskussion.<br />

Die derzeit größten Probleme in Sperberslohe sind die hohen Geschwindigkeiten<br />

auf der Staatsstraße 2225 und der fehlende Fußgängerüberweg über<br />

die Staatsstraße.<br />

Anhand eines Modells wurden Frau<br />

Luff und Herrn Lindner die Probleme<br />

noch einmal im Detail erläutert. Die<br />

Bürgerinitiative hat auch entsprechende<br />

Vorschläge unterbreitet, wie<br />

die Gefahren im Zuge des Radwegebaus<br />

beseitigt werden können.<br />

Herr Lindner machte deutlich, wie<br />

er sich die zukünftige Arbeit in der<br />

Marktgemeinde vorstellt. Dazu gehört<br />

eine größere Bürgerbeteiligung im<br />

Vorfeld von Entscheidungen und,<br />

soweit dies technisch, finanziell und<br />

rechtlich möglich ist, auch die Umsetzung<br />

der Ideen aus der Bürgerschaft.<br />

Ein weiterer Diskussionspunkt unter<br />

vielen anderen war der ausgedünnte<br />

öffentliche Personennahverkehr. Dass<br />

auch hier im Zuge des Klimawandels<br />

extremer Handlungsbedarf existiert,<br />

war von allen Seiten unbestritten.<br />

Eine bessere Vernetzung mit dem<br />

ÖPNV und ein Ausbau des Radwegenetzes<br />

sind explizit aufgeführte Ziele<br />

des SPD-Bürgermeisterkandidaten.<br />

Die Bürgerinitiative machte noch darauf<br />

aufmerksam, dass der ÖPNV auch<br />

preislich attraktiv sein muss, um das Auto im Nahverkehr ablösen zu können.<br />

In der Diskussionsrunde wurde immer wieder deutlich, dass sich die Bürger<br />

häufig von der Politik und den Behörden ausgeschlossen fühlen, wenn es um<br />

Entscheidungen in ihrem nächsten Lebensumfeld geht. Die fehlenden Mitsprachemöglichkeiten<br />

erzeugen jedoch genau die Politikverdrossenheit, die von den<br />

Politikern so gerne beklagt wird.<br />

Das Gespräch mit Frau Luff und Herrn Lindner und die Gesprächszusagen der anderen<br />

Parteien machen Mut, dieser Politikverdrossenheit entgegenwirken zu können.<br />

Die Bürgerinitiative freut sich schon auf diese nächsten Gespräche. Die Termine<br />

mit der CSU, den Grünen und der FDP mit ihren Spitzenvertretern sind bereits<br />

fest gebucht.<br />

Hartmut Schröder<br />

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