Bürgerspiegel | Dezember 2019

Wir bedanken uns bei allen Zustellerinnen und Zustellern der Deutschen Post für ihre Zuverlässigkeit!

BÜRGERSPIEGEL

14. Jahrgang BÜRGERBLICK 2006 - 2019 BÜRGERSPIEGEL Ausgabe Dezember 2019

Der BÜRGERSPIEGEL wünscht allen

Leserinnen und Lesern eine

besinnliche Weihnachtszeit

und einen erfolgreichen

Start ins neue Jahr.

Wir bedanken uns recht herzlich

bei allen Anzeigenkunden, die

unsere Arbeit wertschätzen

und uns vertrauen.

Unser Bibelspruch für 2020: Psalm 120, 2.

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Sonderthema

„In diesem Jahr wurde wieder einiges in Detern bewegt...“

Gemeindedirektor

Johann Boelsen

Liebe Mitbürgerinnen,

liebe Mitbürger,

Deterns Bürgermeister

Franz-Gerhard Brakenhoff

wir nehmen die Adventszeit

und den Jahreswechsel zum

Anlass, Ihnen allen ganz herzlich

zu danken für Ihr ehrenamtliches

Engagement im sozialen

und gesellschaftlichen

Bereich für andere und auch

für das Gemeinwohl.

Ihr Einsatz im Kleinen wie im

Großen, ob in der ersten Reihe

oder im Hintergrund, ist

unverzichtbar für unsere Gemeinschaft.

Sie setzen sich

freiwillig ein und fragen nicht

was das kostet oder welchen

Vorteil es für Sie hat. Herzlichen

Dank dafür!

In diesem Jahr wurde wieder

einiges in Detern bewegt. Der

Windpark in Scharrel wurde

fertiggestellt, an dem auch

die Gemeinde beteiligt ist. An

einer direkten Bürgerbeteiligung

wird derzeit gearbeitet.

Einige Straßenabschnitte

wurden saniert – wie z.B. der

Wallrund in Stickhausen und

die Jägerstraße in Amdorf sowie

der Wander- und Radweg

in Stickhausen. Ein wichtiges

Anliegen war uns auch der

Breitbandausbau in der Fläche,

wo uns schon ein guter

Wurf gelungen ist.

Besonders erfreut sind viele

Deterner über den Erwerb des

Burggeländes mit der historischen

Burg durch die Samtgemeinde

Jümme.

Das war richtig und wichtig,

und auch hier geht ein besonderer

Dank an alle, die ihren

Beitrag in welcher Form auch

immer dazu geleistet haben.

Im Ortskern von Detern laufen

die Planungen für einen

neuen Krippenstandort für

unsere kleinsten Mitbürger

und nehmen langsam Form

an.

Ein weiteres Baugebiet in Detern

ist in Planung. Weitere

Akzente werden gesetzt, um

die Lebensqualität für unsere

Einwohner zu verbessern

und die Attraktivität zu erhalten

oder zu

steigern. Auch in 2020 müssen

wir daran arbeiten, die zukünftigen

Herausforderungen

zu meistern. Wichtig ist eine

bessere Ausstattung unserer

Kommunen mit Finanzmitteln

des Landes oder Bundes,

damit wir unsere Infrastruktur

erhalten.

Allein der Straßen- und Wegebau

in unserer großen Flächengemeinde

ist eine besondere

Herausforderung. Hier

ist Kreativität und Entschlusskraft

gefordert!

Wir wünschen Ihnen allen

von Herzen erholsame und

besinnliche Weihnachten, einen

guten Jahreswechsel sowie

Gesundheit, Glück und

Zufriedenheit für das Jahr

2020.

Rat und Verwaltung

der Gemeinde Detern.

Bürgermeister

Franz-Gerhard Brakenhoff

Gemeindedirektor

Johann Boelsen

Impressionen vom Adventsmarkt in der Gemeinde Detern

Detern - Gemeindedirektor Johann

Boelsen ließ es sich auf

dem Adventsmarkt in Detern

nicht nehmen, den Mädchen

und Jungs der Jugendfeuerwehr

Detern-Stickhausen-Velde

ein Lob für ihr Engagement

auszusprechen.

An ihrem toll geschmückten Adventsstand gegenüber der Kirche begrüßte

die Jugendfeuerwehr Gemeindedirektor Boelsen (links).

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entstehen die Prototypen, bevor

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genäht, gewaschen und

veredelt werden. Zum Schluss

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ob die Hose die Auszeichnung

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Neu entdeckt und total überrascht - die Wandlung des Restaurants „Zur Schanze“

Feiern & gut Essen in harmonischer Atmosphäre

Restaurant

Zur Schanze

die Gastronomie mit Herz

Öffnungszeiten:

November bis März: Di. bis Fr. ab 16 Uhr, Küche: 17 bis 21 Uhr

Sa. und So. ganzjährig ab 10 Uhr, Küche: 12 bis 21 Uhr

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Jeden Sonntag Vormittag: Großes Frühstücksbuffet von 10 bis 12.30 Uhr

Mit Rührei, Würstchen und Speck, Wurstaufschnitt, Schinken, diverse Käsesorten, geräucherter Fisch, Matjes, Marmeladen,

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natürlich Kaffee, Tee, Kakao, verschiedene Säfte

12,50 € p.P.

24.12.2019 – Weihnachtsfrühstück von 10 bis 13 Uhr

Großes Frühstücksbuffet mit Sektempfang (siehe oben)

13,50 € p.P.

31.12.2019 – Silvesterbuffet ab 19 Uhr

Reichhaltiges Buffet mit kalten und warmen Speisen, Beilagen, Salatauswahl und Dessert. Wir wollen das Jahr 2019

bei einem Glas Sekt mit Ihnen zusammen ausklingen lassen.

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Um Reservierung für die jeweilige Veranstaltung wird gebeten.

Von HENRIE LAIB

Holtgast - Eines vorweg und

freiheraus: Es heißt immer noch

„Biker Hotel“, es kommen - vor

allem in der Sommersaison -

immer noch Motorradfahrer

aus allen Regionen. Aber das

Restaurant „Zur Schanze“ in

Holtgast hat längst das Image

eines reinen Motorradtreffs abgelegt.

Nach einer Komplettrenovierung

erwartet die Gäste

ein angenehmes Ambiente.

Die früher eher zu rustikale

Note des Restaurants wurde in

ein helles, fein nuanciertes Gesamtbild

verändert. Freundliche

Farben, edles Geschirr und

großzügig angeordnete Tische

verbinden sich zur stilvollen

Gemütlichkeit. Im Restaurant

finden bis zu 80 Personen Platz.

Im Saal können nochmals bis

zu 150 Personen bewirtet werden.

Ideal für Familien-, Betriebs-

oder auch Vereinsfeiern.

Reservierungen für Weihnachtsfeiern

sind noch möglich.

Betriebsleiterin Katja Meyer

und der junge Chefkoch Patrik

Kohn sorgen dafür, dass

die Gäste sich nicht nur wohlfühlen,

sondern auch von der

Küche überzeugt werden. Allein

das Frühstücksbuffet ist so

reichhaltig, dass man auf jeden

Fall mit einem leeren Magen

kommen sollte. Für 12,50 Euro

pro Person wird alles aufgetischt,

was man von einem

guten Frühstücksbuffet erwarten

kann (siehe oben). Der Preis

ist mehr als angenehm und

Betriebsleiterin Katja Meyer und der junge Küchenchef Patrik Kohn (27)

verstehen ihr Handwerk. Was sie auftischen, kann sich sehen lassen - und

schmeckt.

lädt Familien geradezu ein,

das Restaurant „Zur Schanze“

zu besuchen. Ehrlich gesagt,

war der Autor dieser Zeilen

völlig überrascht von dem

Preis-Leistungsverhältnis. Unser

Tipp: Sie sollten sich selbst

einmal ein Bild vom Restaurant

„Zur Schanze“ machen. Es

lohnt sich.

Sonderthema

Seite 5

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BUND-Barßel: „Wir suchen Helfer für das Schneiden unserer Kopfweiden an der Soeste“

Barßel - Das Beste kommt am

Anfang: Wer mithilft, darf

das Brennholz mit nach Hause

nehmen!“

Zirka 170 Kopfweiden gibt

es in der Gemeinde Barßel an

der Soeste. Sie reichen von der

Bahnbrücke bis hin nach Lohe

und sind nicht nur ein toller

Anblick, so Ludger Lange,

1. Vorsitzender des BUND in

Barßel: „Diese Kopfweiden

sind auch sehr wichtig für die

Natur. Sie nehmen Co2 auf

und verwandeln sie zu Sauerstoff.

Viele Insekten leben auf

den Kopfweiden, viele Vögel

und Eulen nisten darin. Deshalb

ist es wichtig, sie zu beschützen.“

Ludger Lange weiter: „Seit

dem Tod unseres Vorsitzenden

Wolfgang Briese, dem Urgestein

des Umweltschutzes, der

für sein unermüdliches ehrenamtliches

Engagement mehrmals

geehrt wurde und 2010

verstarb, wurden die Weiden

nicht mehr beschnitten. Dies

soll jetzt in diesem Jahr nachgeholt

werden!“

Laut Gesetz gilt: Ab dem 1.

Oktober dürfen Bäume wieder

beschnitten werden. Ludger

Lange: „Durch die vielen

Jahre sind die Äste, die abgeschnitten

werden müssen,

sehr dick geworden – sprich,

sie haben jetzt einen idealen

‚Brennholzdurchmesser’. Wir

suchen dringend Helferinnen

und Helfer für diese Aktion.

Nach der Schneideaktion wird

das Brennholz auf die Helfer

aufgeteilt. Also klimaneutrale

Energie für alle, die mit anpacken.

Mitmachen kann jeder,

der Zeit und Lust hat bei dieser

wichtigen Umweltinitiative

zu helfen. Für Essen und

Trinken ist natürlich gesorgt.“

Übrigens: Die Äste brauchen

nicht extra entsorgt werden.

Sie werden von der Gemeinde

geschreddert.“

Wer mithelfen möchte, der

kann sich bei Ludger Lange

auf Facebook, über E-Mail:

Lange_meyer@t-online.de

oder via Telefon unter (04499)

1024 melden. Ludger Lange:

„Es würde mich sehr freuen,

wenn viele Helfer und Helferinnen

sich bei mir melden

würden.“

Übrigens: Wussten Sie schon,

dass Kopfweiden von kulturhistorischer

Bedeutung sind?

Mehr darüber in einer der

nächsten Ausgaben.

Ludger Lange, 1. Vorsitzender des BUND in Barßel, zeigt uns, wo geschnitten

werden muss und welcher Teil hervorragendes Brennholz ist.

Deshalb: Hingehen, mithelfen und Brennholz mit nach Hause nehmen.

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Sonderthema

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Frohe Weihnachten

Der König kommt auf leisen Sohlen

Von Karl Karzalek

(Pastor der Ev. Freikirchlichen

Gemeinde Augustfehn)

Wenn man das Wort König

oder Königin hört, dann denkt

man meistens an Prunk und

Gold und Glitzer. Aber an

Weihnachten erinnern wir uns

daran, dass es auch ganz anders

sein kann.

An Weihnachten kam ein König

auf ganz leisen Sohlen.

Fast keiner hat gemerkt,

dass er da ist.

Es spielt zwar ein großes

Chororchester zu

seiner Ehre, aber gehört

wird es nur von

ein paar Schafhirten.

Es kommen auch ein

paar Besucher aus dem

Ausland, die mitbekommen

haben, dass

da etwas Großartiges

passiert ist.

Aber die aus dem eigenen

Land, die, für

die der König gekommen

ist, die merken

gar nicht wirklich,

was da los ist. Selbst

als die Verantwortlichen

im Land darauf

hingewiesen werden, ist

die Reaktion anders, als man

es eigentlich erwarten würde.

Da sollte Freude sein, dass

endlich der König gekommen

ist, auf den man so lange gewartet

hat. Stattdessen ist da

nur Angst vor einem, der den

Leitern die Herrschaft streitig

machen möchte. Zumindest

fürchten sie das. Schnell treffen

die Herrschenden eine Entscheidung:

Dieser König muss

weg, bevor er richtig da ist.

Dieser König wird also in ein

ganz und gar unkönigliches

Umfeld geboren: Bei einem armen,

frisch verheirateten Ehepaar,

in einer überhaupt nicht

glamourösen Krippe, in einem

unbedeutenden Kaff, in einem

unbedeutenden Fleckchen dieser

Erde. Dadurch wird aber

bereits angedeutet, was das für

ein König sein wird: Er wird

kein König sein, der mit Macht

und Gewalt herrscht, er wird

kein König sein, der blenden

will mit Reichtum und Schönheit.

Dieser König ist ein König, der

kommt, um für sein Volk dazusein,

für die Menschen, gerade

auch für die armen, ausgegrenzten

und ausgestoßenen

Menschen. Für die Menschen,

für die sich sonst niemand interessiert,

denen man gerne

aus dem Weg geht. Das wird

ihn tatsächlich sein ganzes Leben

lang auszeichnen, dass er

genau zu diesen Menschen

hingeht und ihnen Gottes Liebe

weitergibt.

Als dieser König am Ende seines

Lebens vor einem anderen

Herrscher steht, fragt dieser

ihn: Bist du der König der

Juden? Jesus – so heißt dieser

König auf leisen Sohlen - antwortet:

„Ja, das bin ich, aber

mein Reich ist nicht von dieser

Welt.“ Das bedeutet: es orientiert

sich nicht an dem, was in

dieser Welt wichtig ist. Nicht

an Äußerlichkeiten, Prunk

oder Macht. Sein Reich orientiert

sich an dem, was Gott

wichtig ist: Den Menschen mit

Liebe und Respekt zu begegnen.

Das hat er sein ganzes

Leben lang hindurch gezeigt,

von dem Augenblick an, als er

als Baby in der Krippe in Betlehem

zur Welt gekommen ist.

Dieser König

auf leisen Sohlen

möchte sich

auch auf den

Weg zu Dir machen.

Er braucht

den Trubel an

Weihnachten

nicht, die laute

Musik, die teuren

Geschenke,

die aufwendige

Dekoration, das

üppige Essen.

Das alles darf

gerne sein, daran

dürfen wir

uns erfreuen.

Aber dabei sollten

wir nicht

vergessen, wieso wir Weihnachten

eigentlich feiern: Das

Gott Dir in Jesus Christus das

schönste und wichtigste Geschenk

gemacht hat, das es

gibt - nämlich sich selbst. In

Jesus macht sich Gott auf den

Weg zu Dir, weil Du ihm unendlich

wertvoll bist.

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Seite 8

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Sonderthema

Wir wünschen

frohe

Weihnachten

und einen guten

Start ins

neue Jahr!

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Frohe Weihnachten

ht

und ein gesegnetes

Neues Jahr!

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Weihnachtsinterview mit Saterlands Bürgermeister Thomas Otto

„Ich hoffe, dass ich auch weiterhin tolle und vor allem ehrliche Menschen um mich haben werde“

Henrie Laib: Herr Bürgermeister,

lieber Thomas, wie feiert

die Familie Otto Weihnachten?

Thomas Otto: Wie in den vorangegangenen

Jahren auch,

werde ich am 23. Dezember

gemeinsam mit meinen drei

Kindern den Weihnachtsbaum

festlich schmücken. Jeweils am

24. Dezember dürfen wir den

Geburtstag der Großmutter

meiner Ehefrau - also der Urgroßmutter

unserer Kinder -

feiern, die in diesem Jahr das

90. Lebensjahr vollenden wird.

Diese Geburtstagsfeier wird

üblicherweise auch bei nicht

runden Geburtstagen jeweils

nachmittags im Familienkreise

und damit in doch recht großer

Runde in Etzel in der Gemeinde

Friedeburg begangen.

Anschließend wird es Zuhause

die klassische Bescherung

geben, bei der die Kinder ihre

Geschenke unter dem Baum

finden und dann auspacken

können.

Üblicherweise endet dieser

Tag damit, dass die Kinder ihre

neuen Spielsachen ausprobieren

und meine Frau und ich

den Abend damit verbringen,

Lego- und Playmobil-Spielesets

zusammen zu bauen.

Die beiden anschließenden

Weihnachtsfeiertage nutzen

wir im Übrigen für Besuche

bei meinen Schwiegereltern

und meinen Eltern um dort

mit den Großmüttern, den Eltern

und Geschwistern und

deren Partnern ein paar schöne

gemeinsame Stunden verbringen

zu können.

Henrie Laib: Im Frühjahr 2020

bist Du zwei Jahre Bürgermeister

im Saterland. Wie bewertest

Du rückblickend diese

Zeit und was waren 2019 Deine

Highlights?

Thomas Otto: Die Zeit seit

meinem Dienstantritt am 1.

März 2018 ist gefühlt doch

Ihr kompetenter Partner in

allen Fragen der Sanitär- und

Heizungsanlagentechnik,

Solartechnik und Kundendienst!

Frohe

Weihnachten

und

einen guten

Rutsch!

sehr schnell verflogen. Es gab

dabei - wie überall im Leben

- erfreuliche Ereignisse, aber

auch Dinge, die eben weniger

gut gelungen sind und Dinge

über die ich mich auch manchmal

geärgert habe.

Das laufende Kalenderjahr

war aber ein doch recht positives

Jahr. Wir konnten in der

Gemeinde neue Baugebiete

erschließen und so vielen

jungen Familien Grundstücke

anbieten. Flächen für die Erweiterungen

von Gewerbegebieten

wurden angekauft und

Planungen auf den Weg gebracht.

Zudem haben wir mit

dem Bau des neuen kommunalen

Kindergartens in Ramsloh-Hollen

begonnen, den

wir dann voraussichtlich im

nächsten Jahr im Spätsommer

in Betrieb nehmen können.

Für die Übergangszeit bis zur

Inbetriebnahme des neuen

Kindergartengebäudes an der

Möhlenschleede haben wir im

Rathaus Räumlichkeiten für

eine Krippengruppe und eine

Kindergartengruppe eingerichtet.

Es ist dadurch doch etwas

turbulenter im Rathaus als

man es gemeinhi<n gewohnt

war. Die Einrichtung wird aber

nicht nur von den Kindern und

den Eltern gut angenommen,

sondern die veränderte Situation

wird dankenswerterweise

auch von den Mitarbeitern

klaglos mitgetragen.

2019 war auch ein Jahr von

großen Veranstaltungen im

Saterland. Ende Mai wurde

das 70. Kreismusikfest durch

den Musikverein Strücklingen

e.V. ausgerichtet. In Scharrel

wurde anlässlich der Jubiläen

der Ortsfeuerwehr Scharrel

und der Jugendfeuerwehr

Scharrel sowohl das Pfingstzeltlager

der Kreisjugendfeuerwehren

als auch der Kreisfeuerwehrtag

veranstaltet und

in Bokelesch ist die erstmalige

urkundliche Erwähnung

der Klosteranlage vor 700 Jahren

festlich begangen worden.

Dies waren neben vielen damit

verbundenen persönlichen Begegnungen

sicher einprägende

und schöne Momente.

Henrie Laib: Welche Ziele hast

Du erreicht und welche sind

noch offen?

Thomas Otto: Wir haben uns

im nun auslaufenden Jahr

in vielen Bereichen auf neue

Wege begeben. Zum Beispiel

haben wir gemeinsam und

fraktionsübergreifend eine Vergaberichtlinie

für den Verkauf

von Wohnbaugrundstücken

erarbeitet. Zudem haben wir

einen Antrag auf die Aufnahme

in das Dorfentwicklungsprogramm

des Landes Niedersachsen

auf den Weg gebracht

und hierzu bereits im Vorfeld

bei der Ausarbeitung der Antragsunterlagen

in allen Gemeindeteilen

entsprechende

Bürgerbeteiligungen durchgeführt.

Seite 10

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Sonderthema

Frohe Weihnachten

ht

Diese Prozesse müssen dann in

der Zukunft greifen und ausgebaut

werden. – Ebenso eine

behutsame, aber stetige Weiterentwicklung

bei den Bau- und

Gewerbegebieten, ein Ausbau

des Tourismus, des Umweltund

Naturschutzes - gerade

vor dem Hintergrund der Klimaveränderungen,

die Herausforderungen

des demografischen

Wandels und der

aktuellen Verkehrs- und Energiepolitik.

Und bei alledem soll und

muss das Saterland eben auch

weiterhin als Saterland erkennbar

bleiben, mit all seinen

liebenswerten Einzigartigkeiten.

Henrie Laib: Grabenkämpfe

gehören ja zum politischen Alltag.

Die CDU hat Dir ja unmittelbar

nach Deinem Sieg den

Fehdehandschuh vor die Füße

geworfen. Bist Du zuversichtlich,

das in 2020 dieser Kleinkrieg

aufhört?

Thomas Otto: Ich muss immer

wieder klarstellen, dass es einzelne

Persönlichkeiten sind,

die nicht mit mir auszukommen

scheinen oder offensichtlich

daran auch wenig Interesse

zeigen. Ich möchte das aber

ausdrücklich nicht pauschal

auf alle CDU-Politiker im Saterland

beziehen – damit würde

man doch den Allermeisten

einfach Unrecht tun. Man kann

und darf in der Sache streiten

und gemeinsam dann nach

dem besten Ergebnis für die

Gemeinde suchen. Dabei bin

ich der letzte, der sich guten

und sachlichen Argumenten

verschließt. Eine solche Diskussion

muss aber ohne persönliche

Angriffe auskommen

und darf weder aus parteitaktischem

Kalkül, noch zum persönlichen

Eigennutz einzelner

Rats- oder Parteimitglieder geführt

werden. Ich würde mir da

sicher an der ein oder anderen

Stelle etwas mehr Ruhe wünschen,

kann das aber selbst nur

sehr bedingt beeinflussen, ohne

mich dabei verbiegen zu müssen.

Henrie Laib: Wie sehr haben

diese Auseinandersetzungen

auch Deiner Familie zugesetzt?

Thomas Otto: Ich versuche zu

Hause eher weniger über die

politische Situation im Saterland

zu sprechen und Probleme

und persönlichen Unmut möglichst

im Rathaus zu lassen. Das

gelingt mal besser, mal schlechter.

Regelmäßig äußert es sich

dann über die ein oder andere

zusätzliche Arbeitsstunde,

die man anstatt mit der Familie

dann eher am Handy oder am

Laptop verbringt. An der Stelle

ist dann aber die räumliche

Distanz zwischen dem Saterland

und dem Wohnort in der

Gemeinde Uplengen gerade

für meine Frau und meine Kinder

ein ganz klarer Vorteil, weil

ihnen von außen solche Dinge

nicht zusätzlich angetragen

und sie damit nicht unnötig belastet

werden.

Henrie Laib: Was wünscht Du

Dir für das neue Jahr - auf welche

Überraschungen dürfen

sich die Saterländer freuen?

Thomas Otto: Ich habe keine

großen persönlichen Wünsche

- jedenfalls keine von materieller

Art. Ich hoffe, dass ich auch

weiterhin tolle und vor allem

ehrliche Menschen um mich

haben werde. Damit kann man

sich persönlich und in seiner

Aufgabe weiterentwickeln um

diese Erfahrungen und Fähigkeiten

dann gemeinsam mit

den im Rat politisch Verantwortlichen

zum Wohle aller

Einwohnerinnen und Einwohner

einsetzen zu können. Gerade

an der Stelle möchte ich alles

andere als Überraschungen!

Die Saterländerinnen und Saterländer

sollen sich auch in

Zukunft auf einen manchmal

vielleicht etwas eigenwilligen,

aber gradlinigen und hoffentlich

bürgernahen Bürgermeister

verlassen können.

Richtfest an der Kita Möhlenschleede! Worauf sich Familie Binner aus Ramsloh freut

„Wir sind beeindruckt von der neuen Kita“

Im Spätsommer 2020 soll der neue kommunale Kindergarten in Ramsloh-Hollen in Betrieb genommen werden. Maximal können

dort 115 Kinder in dem 1.500 qm großen Gebäude aufgenommen werden. Der größte Teil des eineinhalbgeschossigen Gebäudes

ist ebenerdig. Das Gebäude wird über zwei Eingänge verfügen - einen für die Kita und einen kleineren für die Krippe. In dem

Gebäude ist eine Multifunktionshalle integriert. Laut Bürgermeister Thomas Otto belaufen sich die Investitionskosten auf 3,3

Millionen Euro. Beim Richtfest waren auch viele Eltern mit ihren Kindern vor Ort. Unter anderem die Familie Binner. Wir sprachen

mit Kevin Binner, der in Ramsloh kein Unbekannter ist. Er ist Kapitän der 1. Herrenmannschaft von Blau Weiß Ramsloh.

Henrie Laib: Kevin, Du und

Deine Familie haben am Richtfest

teilgenommen und den

Rohbau eingehend besichtigt.

Was für einen Eindruck habt

Ihr bekommen und wie groß

ist Eure Freude als Eltern auf

die Eröffnung im Herbst 2020?

Kevin Binner: Wir haben einen

sehr guten Eindruck vom Kindergarten

gewonnen und waren

überrascht über die Größe

des Gebäudes und konnten

uns trotz des Rohbaus schon

eine Vorstellung davon machen,

wie schön und modern

alles am Ende aussehen wird.

Wir freuen uns schon sehr auf

die Eröffnung. Nicht nur wir

freuen uns, auch unsere Tochter

ist schon gespannt, wie der

Kindergarten aussehen wird,

wenn er fertig ist.

Henrie Laib: Welche Besonderheiten

der Kita haben euch

am meisten beeindruckt?

Kevin Binner: Besonders beeindruckt

waren wir von dem

großen Eingangsbereich, der

sehr üppig ausfällt und der

Turnhalle. Auch, dass die Zimmer

jeweils eine eigene Empore

für die Kinder haben ist sehr

schön. Doch das Interessanteste

war die Idee, die Sicht vom

Spielzimmer aus auf den Spielplatz

durch eine durchgängige

Glasfront zu gewährleisten.

Das lässt zum einen den Raum

noch mal größer und heller

wirken, zum anderen gibt es

der Einrichtung einen modernen

Charme.

Henrie Laib: Wie wichtig ist

für euch Eltern, dass diese Kita

in Wohnnähe gebaut wurde?

Kevin Binner: Es ist uns sehr

wichtig, dass die Kita in Wohnnähe

gebaut wird. Zum einen

natürlich der Zeitfaktor. Wir

sparen uns Fahrtzeit. Zum

anderen hat es aber auch den

Vorteil, dass wir unsere Tochter

umweltbewusst mit dem

Rad zur Kita bringen können

oder zu Fuß mit unseren beiden

Hunden. Und auch wenn

mal etwas sein sollte, ist man

sehr schnell vor Ort.

Henrie Laib: Gibt es noch

Sonderthema

Seite 11

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Frohe Weihnachten

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Familie Binner mit BM Thomas Otto (v.l.n.r.): Nadine Binner mit Tochter

Marielle (4), Kevin Binner und BM Thomas Otto.

Wünsche, die Ihr oder andere

Eltern, die Ihr kennengelernt

habt, noch haben?

Kevin Binner: Wir als Eltern

wünschen uns für unsere

Tochter und alle anderen Kindergarten-

und Krippenkinder

einen schönen und vielfältigen

Spielplatz, der zum Spielen,

Toben und Verstecken einlädt.

Mit der Möglichkeit, neue Sachen

zu entdecken und sich

weiterzuentwickeln.

KFZ-Meisterbetrieb

H.Schütte

Service rund ums Auto!

Henrie Laib: Kevin, für all jene

unserer Leser, die Dich noch

nicht kennen, stell Dich mal

kurz vor!

Kevin Binner: Ich bin nicht nur

Ehemann und Vater sondern

von Beruf auch noch stolzer

Soldat. Ich wurde im letzten

Jahr sowohl zum Hauptfeldwebel

befördert als auch zum

Berufssoldaten ernannt. Von

Anfang an war das mein Ziel,

weil mir früh klar war, dass

aus beruflicher Sicht das einzige

was ich sein möchte: Soldat

sein ist. Eingesetzt bin ich

in der Instandsetzung auf dem

Fliegerhorst in Wittmund, wo

ich mich sehr wohl fühle.

Zu meinem Hobby zählt dann

noch ganz klar Fussball. Ich

bin Kapitän der 1. Herren von

Blau Weiß Ramsloh und spiele

dort nun schon seit mehr als

zehn Jahren.

Mein persönliches Highlight

war vor zwei Jahren, als wir

die Kreisligameisterschaft gewinnen

konnten und ich mit

MEINEM Verein in die Bezirksliga

aufsteigen konnte.

Aktuell befinden wir uns in einer

sportlich schwierigen Situation,

aber ich bin fest davon

überzeugt, dass wir die gemeinsam

überwinden.

Neben Familie, Arbeit und

Fussball, engagiere ich mich

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Hauptfeldwebel Kevin Binner und Kevin Binner, der Sportler und Kapitän

der 1. Herren von Blau Weiß Ramsloh.

Mit am Bau beteiligt: Schoone-Bau aus Barßel

Das Team von Schoone-Bau (v.l.n.r.): Bartosz Gruszczynski, Marius

Woortmann, Lars Schütte, Hartmut Schoone (Geschäftsführer), Christian

Pohl, BM Thomas Otto, Thorsten Schoone und Werner Riemeyer.

auch noch so gut es geht für

den Kindergarten. Mitte des

Jahres wurde ich zum Elternbeirat

gewählt und versuche

hier, die Interessen der Eltern

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und Kinder bestmöglich umzusetzen.

Henrie Laib: Kevin, Danke für

das Gespräch und alles Gute

für Eure Zukunft.

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Seite 12

Interview

Henrie Laib: Sylvia, wie und

wo feierst Du dieses Jahr Weihnachten?

Sylvia Lott: Wie immer: Zuhause

bei meiner Mutter in

meinem Elternhaus in Augustfehn.

Wir feiern wieder in

Großfamilie, alle Geschwister

mit Anhang – ich freu mich

schon drauf!

Henrie Laib: Erinnerst Du

Dich noch an ein ganz besonderes

Weihnachtsfest aus Deiner

Kindheit, was Dir immer

in Erinnerung bleiben wird?

Sylvia Lott: Ja, abgesehen von

der besinnlichen Adventsstimmung,

die aus einfachen Dingen

wie einer einzelnen Kerze,

selbstgebackenen Keksen,

Weihnachtsgeschichten und

etwas Tannenduft gezaubert

wurde, erinnere ich mich an

ein ganz bestimmtes Fest. Da

war ich vier oder fünf und

hatte mir ganz doll eine Puppe

gewünscht – und genau die

bekam ich Heiligabend! Meine

Güte, was hab ich mich gefreut!!

Ich nannte sie Angelika.

Jemand - natürlich meine Mutter

- hatte ihr ein niedliches

rotes Kleid gestrickt, sie trug

weiße Söckchen und schwarze

Lackschuhe, die man ihr anund

ausziehen konnte. Einfach

toll, ich war selig! Ich erinnere

mich auch an ein Fest mit Rollschuhen,

die ich ausprobiert

habe, indem ich mich am Tresen

in der LzO-Geschäftsstelle

entlanghangelte. Dorthin verbannte

mich die Familie übrigens

auch mit einem anderen

Geschenk – einer Flöte, auf

der man die Noten nach Farben

spielte.

Außerdem gehörten bei uns

immer schon Bücher zum Fest.

Mein erstes heißgeliebtes Buch

mit Grimms Märchen konnte

ich noch nicht selber lesen.

Immer musste ich mir jemand

Frohe Weihnachten

ht

Weihnachtsinterview mit Bestseller-Autorin Sylvia Lott

„Mit Fünf bekam ich meine erste Puppe“

suchen, der so gnädig war, etwas

vorzulesen. Wenn ich allein

war, hab ich ausgiebig die

colorierten Illustrationen betrachtet

und schon entzündete

sich die Fantasie... Ich erinnere

mich auch noch sehr gut daran,

wie ich auf die schwarzen

Schriftzeichen starrte, diese geheimnisvollen

Dinger, die den

Erwachsenen abenteuerliche

Geschichten verrieten – und

wie dringend ich mir wünschte,

sie auch entziffern zu können!

Henrie Laib: Sylvia, das alte

Jahr geht zu Ende. Was waren

2019 Deine Highlights, worüber

hast Du Dich am meisten

gefreut und über was hast Du

Dich am meisten geärgert?

Sylvia Lott: Ein Highlight war

sicher meine kleine Lesereise

im Mai/Juni hauptsächlich an

der Küste entlang und auf den

ostfriesischen Inseln. Auch die

letzten beiden Lesungen „mit

Heimvorteil“ in Barßel und in

Westerstede hab ich als Highlights

empfunden – die Leute

hier lachen einfach immer

an den richtigen Stellen, da

ist so eine Wellenlänge beim

Verständnis, die Energie geht

hin und her, das macht Spaß.

Hinterher erzählen Besucher

mir auch oft noch Persönliches.

Das Feedback und die

Herzenswärme meiner Leserinnen

nehme ich mit ins stille

Kämmerlein für die nächste

Schreibphase.

Auch zwischendurch erhalte

ich Mails, über die ich mich

zutiefst freue. Man schreibt ja

nicht für DIE Leser als Masse,

sondern immer nur für die eine

Leserin oder den einen Leser,

der sich gerade auf den Roman

einlässt. Übrigens freut

es mich auch, dass offenbar

immer mehr Frauen ihre Männer

mit ihrer Begeisterung anstecken

und zunehmend Paare

meine Bücher gemeinsam lesen

und sich darüber austauschen.

Schön finde ich auch,

dass es meine letzten vier Romane,

die es alle für mehrere

Wochen auf die SPIEGEL-

Bestsellerliste geschafft haben,

jetzt auch als Hörbücher zum

Downloaden bei audible gibt.

Ungekürzt. So kann man sich

jeweils 13 oder 16 Stunden

lang einen Roman komplett

vorlesen lassen.

Worüber ich mich am meisten

geärgert habe? Ehrlich gesagt,

darüber möchte ich gar nicht

nachdenken. Ich habe im Laufe

der Jahre gelernt, dass die

Dinge, denen ich meine Aufmerksamkeit

schenke, größere

Bedeutung bekommen. Also

(falls ich es mir erlauben kann,

den Ärger zu ignorieren, was ich

hiermit tue) richte ich meinen

Blick lieber auf das, was gerne

wachsen und gedeihen soll.

Henrie Laib: Derzeit erhält

das Manuskript Deines

nächsten Buches seinen letzten

Schliff, wie Du auf Deiner

Webseite schreibst. Am 11. Mai

2020 kommt das neue Buch auf

den Markt mit dem Titel „Der

Dünensommer – Eine Liebe

auf Norderney“. Kannst Du

uns schon ein wenig verraten,

um was es in dem neuen Buch

geht?

Sylvia Lott: Meine Lektorin

hat in der Verlagsvorschau geschrieben,

es gehe darin um

„Eine Liebe, so schwerelos

und vergänglich wie ein heißer

Sommertag ...“ Der Klappentext

fasst den Inhalt so zusammen:

„Norderney 1959.

Ulla führt ein scheinbar sorgloses

Leben. Sie ist jung und gutaussehend,

mit einem wohlhabenden

Hamburger Verleger

verheiratet und verbringt die

Interview

Seite 13

Frohe Weihnachten

ht

Was für ein süßer Fratz! Als die Bestseller-Autorin noch ein kleines Kind

war! Weihnachten in ihrem Heimatort Augustfehn.

Sommermonate im schicken

Nordseeheilbad. Doch ihr Aufenthalt

dort hat einen ernsten

Hintergrund: nach drei Jahren

Ehe sind Ulla und ihr Mann

noch immer kinderlos, das

maritime Klima soll Ullas Gesundheit

stärken. Fernab vom

stickigen Hamburg flaniert sie

auf der Strandpromenade, badet,

feiert und genießt das ungewöhnlich

heiße Wetter. Man

spricht von einem Jahrhundertsommer,

und alle spielen

ein bisschen verrückt. Ulla

lernt den mittellosen jungen

Fotografen Hans kennen, der

so anders ist als ihr Gatte. Bald

entstehen zarte Gefühle zwischen

den beiden (...) “

Es gibt auch eine Gegenwartshandlung,

die während des

Filmfests Emden/Norderney

2018 auf Norderney spielt.

Zur Recherche war ich dort,

es ist wirklich zu empfehlen.

„Der Dünensommer“ wird

nach „Die Rosengärtnerin“,

die den Zweiten Weltkrieg und

Fremdarbeit durchleben musste,

wieder ein etwas leichterer

Roman. Das wechselt sich bei

mir ja meist ab. Ich hoffe, es

wird amüsant und berührend

und spannend.

Henrie Laib: Wie lange arbeitest

Du eigentlich an einem

solchen Bestseller, woher

nimmst Du die Ideen und vor

allem, gibt es da auch manche

schlaflose Nächte, weil einem

plötzlich nichts mehr einfällt?

Sylvia Lott: Für den ersten

Roman hab ich zwei Jahre gebraucht,

heute rechne ich ein

Jahr. Aber so richtig lässt es

sich nicht festmachen. Das mit

den Ideen ist und bleibt - auch

mir - ein Rätsel. Mal kommen

sie ganz zutraulich herbeigesprungen,

mal lassen sie sich

ewig lange bitten. Ja, ich kenne

schlaflose Nächte. Aber wegen

der Romane nur in der Phase,

wo der Plot noch nicht steht.

Sobald ich die Kerngeschichte

hab, das Gerüst, läuft es eigentlich.

Dann wird’s höchstens

noch mal schlaflos, weil

der Abgabetermin plötzlich

schon viel zu nahe ist.

Henrie Laib: Was hat die Beststeller-Autorin

Dr. Sylvia Lott

für Wünsche für das neue Jahr

2020?

Sylvia Lott: Was sich jeder

wünscht: Gesundheit und

Freude für die Menschen, die

man liebt. Gerne auch für alle

anderen. Und für mich natürlich

auch. Weiter so positive

Rückmeldungen von meinen

Leserinnen und Lesern, Erfolg.

Und etwas mehr Zeit, um das

Leben zu genießen. Was nicht

einfach werden wird, weil ich

gerade Verträge für weitere

Romane unterschrieben habe,

die mich bis Ende 2022 beschäftigen

werden.

Henrie Laib: Wann sehen wir

Dich mal wieder in Deiner alten

Heimat?

Sylvia Lott: Da mein Zeitplan

für das nächste Jahr sehr eng

ist, plane ich im Sommer diesmal

nur wenig Lesungen. Fest

steht eigentlich nur die Premierenlesung

von „Der Dünensommer“

in der schönsten

Bibliothek, die man sich dafür

vorstellen kann, nämlich

der im Conversationshaus zu

Norderney am Donnerstag, 14.

Mai 2020.

Henrie Laib: Danke für das

Gespräch und frohe Weihnachten

- auch im Namen unserer

Leser - und ein erfolgreiches

Jahr 2020.

Sylvia Lott: Recht herzlichen

Dank! Ich wünsche Eurem

Team und allen BÜRGERSPIE-

GEL-Lesern auch eine richtig

schöne Weihnachtszeit und ein

glückliches neues Jahr!

Das Team von Taxi Saterland

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Seite 14

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Mit neuem Kalender auf eine Zeitreise

Von Torsten Taute

Apen - Ein Streifzug durch die

vergangenen etwa 120 Jahre

weckt bei den Betrachtern des

im Format DIN A4 erschienenen

Wandkalenders Erinnerungen

an die eigene Kindheit

und Jugend ebenso wie an die

der Eltern und Großeltern.

So eignet sich der Historische

Wandkalender, den der Verein

für Heimat und Brauchtumspflege

Aperberg zum 18 Mal

herausgibt, nicht nur als Blickfang

in der guten Stube, sondern

hilft auch, längst Vergessenes

zu behalten, sich daran

zu erinnern und an zukünftige

Generationen weiterzugeben.

Erinnern will der Verein mit

der neuen Auflage an frühere

Ortsansichten, vergangene Industriegeschichte

sowie familiäre

und öffentliche Ereignisse

um die Jahrhundertwende bis

in die 60er Jahre der einzelnen

Orte in der Gemeinde. Auf den

13 Seiten zu sehen sind z.B.: •

Das Hotel „Zur Traube“ mit

Lichtspielhaus (Oktoberblatt).

• Eine Luftaufnahme von Augustfehn

mit Gasthof Barre und

Schule. • Der Milchwagen von

Karl Cordes. • Ein altes Feuerwehrauto

vor der alten Aper

Feuerwehr und noch viel mehr.

Der 13-seitige Kalender für 2020

kostet nur 5 Euro und bietet dafür

einen interessanten optischen

Ausflug in die Vergangenheit

der Gemeinde Apen. So

günstig, wie der Wandkalender

von unserem Verein für Heimatund

Brauchtumspflege, ist sonst

wohl kaum eine Sammlung alter

Bildmotive zu erhalten.

Unser Verein bedankt sich bei

allen Bürgern, die Ihre Bilder

spendeten oder leihweise zur

Verfügung gestellt haben. Der

Kalender 2020 ist ab sofort für

nur 5 Euro im Möbelhaus Eilers

an der Information in der

Küchenabteilung und im Bürgerbüro

der Gemeinde Apen zu

bekommen unter der Telefonnummer

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Frohe Weihnachten

Seite 15

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Festlicher Glanz am Moor- und Fehnmuseum, zwei Tage – 15 Buden

Elisabethfehn - So wie man

sich Elisabethfehn nicht ohne

den Kanal vorstellen kann, gehört

der traditionsreiche Weihnachtsmarkt

zur Ortschaft. Am

dritten Adventswochenende,

dem 14. und 15. Dezember,

samstags und sonntags von 14

bis 19 Uhr lädt er das 34. Mal

zum Bummeln ein. Rund 15

Holzbuden bieten weihnachtliches

Kunsthandwerk, Spielzeug

und eine große Auswahl

an Geschenken. Hobbykünstler

werden ihre übers ganze

Jahr gefertigten Kunstgegenstände

anbieten. Auch für das

leibliche Wohlbefinden wird

gesorgt. An die Kleinsten ist

mit einem überdachten Kinderkarussell

und Basteln gedacht.

Der Weihnachtsmarkt

in Elisabethfehn auf dem Gelände

beim Moor- und Fehnmuseum

gehört zu den ersten

Märkten in dieser Region und

wurde erstmals 1986 veranstaltet.

Das Weihnachtsmarktgremium

des Orts-und Verschönerungsvereins

(OVE)

e.V. organisiert den Markt:

„Die Gäste und Besucher sollen

sich auf dem Elisabethfehner

Weihnachtsmarkt, der übrigens

von den ortsansässigen

Vereinen gestaltet wird, wohl

fühlen“, sagt Marlies Siefken

vom Weihnachtsmarktgremium.

Eröffnet wird der Elisabethfehner

Weihnachtsmarkt

am Samstag um 14 Uhr. Auch

der Nikolaus wird den Markt

besuchen. (Quelle: www.weihnachtsmarkt-deutschland.de).

Seite 20

Sonderthema

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Gönnen Sie sich ein paar Stunden

Urlaub vom Alltag und genießen Sie die Entspannung

für Gesicht, Körper, Geist und Seele.

Ich biete Ihnen Verwöhnprogramme für den ganzen Körper an.

Barßel - „Ich möchte Ihrem

Körper und Ihrer Seele mit

meinem Wellness- und Entspannungsangebot

genau das

zurückgeben, was im Alltagsstress

verloren geht.“

Die staatlich geprüfte Kosmetikerin

hat ihr Kosmetikinstitut

im idyllischen Landhaus

eingerichtet, abseits von der

Hektik und dem Trubel des Lebens.

Mona Mennenga: „Anonymität

und Diskretion haben

oberste Priorität. Die Kunden,

die zu mir kommen, wollen

den Alltag hinter sich lassen,

sich fallen lassen und alle Gedanken

ausschalten. Ein Besuch

in meinem Institut soll für

sie wie ein Kurzurlaub sein. Sie

sollen sich einfach mal Zeit nur

für sich nehmen und die Seele

baumeln lassen. Bei mir steht

jeder einzelne Kunde im Mittelpunkt

und genießt in privater

Atmosphäre exklusive kosmetische

Behandlungen.“

Praxiserfahrungen

auf dem Clubschiff

AIDA diva

Nach ihrer hochwertigen Qualitätsausbildung

zur staatlich

geprüften Kosmetikerin machte

Mona Mennenga ihre Praxiserfahrungen

bei absoluten

Größen der Kosmetik- und

Wo Sie sich in privater Atmosphäre völlig entspannen können

Mona Mennenga eröffnet Kosmetikinstitut

Schönheitsbranche. Die ersten

Erfahrungen sammelte sie in

einer privaten Parfümerie in

dem Kurort Bad Zwischenahn.

In dieser Parfümerie absolvierte

sie den praktischen Teil ihrer

Ausbildung. Hier erlernte

Mona Mennenga klassische

Gesichtsbehandlung, Fußpflege,

Maniküre, sowie Körperanwendungen.

Ihre ehemalige

Ausbilderin übermittelte ihr

nicht nur Fachwissen, sondern

auch den Umgang mit Kunden.

Um sich weiterzuentwickeln

begann Mona Mennenga eine

Anstellung bei AIDA Cruises.

Im Spa Bereich der Aida

diva lernte Mona Mennenga

verschiedene Körpermassagen

und Körperanwendungen

kennen.

Zudem deckte sie alle angebotenen

Anwendungen wie Fußpflege,

Gesichtsbehandlungen,

bis hin zum Wellnesstags komplett

ab.

Zusammenarbeit mit der

Friseurlegende

Marlies Möller

Friseurskunst auf höchstem

Niveau! Das ist Marlies Möller.

Sie gehört zu Hamburg wie

der Michel. Wer von der Ikone

des guten Geschmacks und

des adretten Aussehens lernen

Mit ihrem neuen Kosmetikinstitut möchte die staatlich geprüfte

Kosmetikerin Mona Mennenga sowohl Sie als auch Ihn einladen,

den Stress und die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und

einige erholsame Stunden in ihrem Kosmetikinstitut zu genießen.

durfte, der hat ein Pfund, mit

dem er wuchern kann. Mona

Mennenga kann das. Marlies

Möller ist nicht nur eine Starfriseurin,

in ihren exklusiven

Salons führt sie auch individuelle

Kosmetikbehandlungen

durch. Mona Mennenga:

„Marlies Möller ist eine außergewöhnliche

Frau. Der Beautybereich

deckt die Fußpflege,

die Maniküre sowie klassische

Gesichtsbehandlungen ab.“

Im Außendienst für

QMS! Medicosmetics

Eine der wichtigsten Stationen

spiegelt Mona Mennengas

Fachwissen wider. Wer sich ein

wenig in der Kosmetikbranche

auskennt, der weiß, dass QMS

Medicosmetics ein Synonym

für hochwertige und revolutionäre

Hautpflege ist. Gründer

und Schöpfer der Kosmetikfirma

ist Dr. med. Erich Schulte,

doppeltapprobierter Arzt,

Schönheitschirurg und Kosmetikentwickler

mit internationaler

Reputation. Mona Mennenga:

„Herr Dr. Erich Schulte

ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit.

Er hat einige der

bahnbrechendsten Fortschritte

in der Hautpflege entwickelt.

Ich hatte die Ehre und das

Glück für ihn im Außendienst

zu arbeiten.

Am Anfang durfte ich einige

Institute im Bereich Marketing

und Verkauf unterstützen.

Durch mein fachliches Wissen

und Engagement entstand

ein neuer Arbeitsbereich bei

QMS!Medicosmetics. Der Be-

Sonderthema

Seite 21

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IV. Hüllenweg 3, 26676 Barßel

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reich Norddeutschland sowie

Berlin war mein fester Kundenstamm.

Durch Schulungen konnte ich

das Wissen erfolgreich weitergeben

und auch Neugründer

im Bereich Kosmetik für

den Aufbau unterstützen.

Aber auch Behandlungen an

den Endverbrauchern war ein

wichtiger Punkt meiner Arbeit.

Durch meine Zeit im Außendienst

wurden mir viele Einblicke

in Institute und Spa´s

ermöglicht.“

Ganz besonders ist Mona

Mennenga das Grand Hotel

Elysée in Hamburg im Gedächtnis

geblieben. „In dem

Wellness& Spa Bereich haben

wir QMS!Medicosmetics eingeführt

und aufgebaut. Das

war für mich eine ganz wichtige

Station, um meine Kenntnisse

im Wellness- und Spa-

Bereich zu vertiefen. Ich habe

sehr viel Neues kennengelernt,

auch im Umgang mit internationalen

Gästen.“

Kein Wunder, dass die Zusammenarbeit

mit Dr. Dr. Erich

Schulte für die junge, staatlich

geprüfte Kosmetikerin ein

Highlight war und sie damit

ihr Fachwissen enorm erweitern

konnte.

Mona Mennenga: „Es war

für mich ein Privileg, für Dr.

Dr. Erich Schulte zu arbeiten.

Nicht zuletzt hat diese Zusammenarbeit

mich fachlich

auf meinen größten Wunsch

vorbereitet: Mein eigenes Kosmetikinstitut

zu gründen. Jetzt

freue ich mich auf meine eigene

Kundschaft.“

Dadurch, dass Dr. Dr. Erich

Schulte seine Kosmetikfirma

verkauft hatte, begann für Mona

Mennenga die Suche nach

einem geeigneten Kosmetikdepot

für ihr Intistut.

„Ich war auf zahlreichen Messen,

aber es gab leider keine

Kosmetikfirma, die mich zu

100% überzeugt hat. Durch

QMS!Medicosmetics war ich

natürlich an hochqualitative

Produkte gewöhnt. Durch Zufall

traf ich meine ehemalige

Arbeitskollegin, die auch jahrelang

bei QMS!Medicosmetics

tätig war. Sie hat zusammen

mit ihrem Partner eine gleichwertige

Kosmetikfirma, Beauty

Hills, entwickelt, da war mir

Der Empfangsbereich des neu eröffneten Kosmetikinstituts von Mona

Mennenga.

sofort klar: Das ist das Richtige

für mich! Mir ist es wichtig,

den Gründer hinter der

Kosmetikfirma zu kennen, zudem

sollten alle Produkte Tierversuchsfreie

und Parabenfrei

sein.“

Beauty Hills Produkte basieren

auf einem tiefenwirksamen

fünfstufigen System, bei dem

die Produkte und deren Wirkstoffe

aufeinander aufbauen,

sich ergänzen, sich bestärken

und zusammen mit und für die

Haut arbeiten, so Mona Mennenga.

Für die Zukunft ihres Kosmetikinstituts

hat Mona

Mennenga ganz klare Vorstellungen.

„Ich werde das

Wellnessangebot stetig erweitern,

um meine Kunden immer

auf dem neuesten Stand

verwöhnen zu können.“

Das zauberhafte Landhaus im IV. Hüllenweg ist eine Oase der Ruhe und Geborgenheit. Hier, abseits vom Stress und der Hektik des Alltages, hat

Mona Mennenga ihn neues Kosmetikinstitut eingerichtet.

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Bei der Skin Golden Glow Behandlung kommen 24k Goldblättchen zum Einsatz, um die Haut mit einer luxuriösen Pflege

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Seite 26

Grußwort

Frohe Weihnachten

ht

„Ich bin voller Vorfreude auf die schönen Momente, die in 2020 kommen“

Liebe Bürgerinnen und

Bürger der Gemeinde Barßel,

nach einem ereignisreichen

Jahr kommt nun wieder die

Zeit der Besinnung und Ruhe

– die Weihnachtszeit. Trotz all‘

ihrer Hektik hat diese Zeit etwas

Besonderes: Gemeinsam

mit Freunden und Familie

freut man sich auf die Feiertage,

geht zu Weihnachtsfeiern,

trinkt Glühwein oder Kakao

auf dem Weihnachtsmarkt

und isst Spekulatius. Diese

Zeit lädt aber auch zum gemeinsamen

Rückblick auf das

vergangene Jahr ein.

In 2019 war die Gemeinde Barßel

getreu ihrem Motto „immer

in Bewegung“ und es ist

viel passiert: Die Gemeinde

hat die plattdeutsche Sprache

gefördert und war erfolgreicher

Ausrichter

des

„Plattdeutschen

Jahres“

im Oldenburger

Münsterland.

In diesem

Rahmen

fanden viele

Veranstaltungen

mit Bezug

zur plattdeutschen

Sprache

statt. Die

Eröffnungsveranstaltung

mit Sandra

Keck vom

Ohnsorg-Theater

in Hamburg, das Gastspiel

von Yared Dibaba und

die plattdeutsche Talkrunde

mit verschiedenen Gästen

aus Film, Musik, Wissenschaft

und Politik sind hier als einige

der Highlights zu nennen.

Außerdem wurde die 40. Auflage

des Hafenfestes gefeiert,

unter anderem mit einem

Auftritt der Schlagersängerin

Ella Endlich. Nach rund

einjähriger Sanierungsphase

(und Kosten von mehr als

3,7 Millionen Euro) wurde im

August die Dreifeld-Sporthalle

am Schulzentrum Barßel feierlich

mit einem Sport-Turnier

und vielen weiteren Aktionen

eröffnet und eingeweiht. Sowohl

die Schulen als auch die

Sportvereine in der Gemeinde

Barßel haben damit eine tolle

moderne Sportstätte erhalten,

die den heutigen Anforderungen

bestens gerecht wird.

Auch neue Baugebiete wurden

in 2019 geplant und erschlossen:

in Barßel-Neuland,

Barßelermoor, Elisabethfehn

und Harkebrügge (insgesamt

rund 240 Bauplätze in diesen

vier Gebieten). Im nächsten

Jahr wird die Bebauung dieser

Baugebiete starten. Zudem

werden in 2020 die Pläne für

ein neues Gewerbegebiet an

der Friesoyther Straße sowie

für das neue Rat- und Bürgerhaus

in der Ortsmitte von Barßel

vorangetrieben sowie das

bestehende Gewerbegebiet in

Elisabethfehn-Ost (Gewerbepark

Lohe) erweitert. Ebenfalls

für 2020 sind diverse Straßenausbaumaßnahmen

sowie die

Erweiterung der Marienschule

und des Jona-Kindergartens

geplant. Da die Gemeinde Barßel

stetig wächst, soll schließlich

auch die nötige Infrastruktur

mitwachsen.

Im kommenden Jahr werden

zudem neue Veranstaltungen

umgesetzt. So wird es zum

ersten Mal ein Streetfood-

Festival am Bootshafen geben

und die Pianistin und gebürtige

Barßelerin Alexandra Sostmann

wird (dank der Vermittlung

des BÜRGERSPIEGEL)

ein Konzert in der Gemeinde

geben. Infos zu den Veranstaltungen

gibt es stets auf unserer

Homepage www.barssel.

de. Dort findet sich seit einigen

Wochen auch eine neue

Webcam, die ein tolles Live-

Bild vom Hafen bietet. Darüber

hinaus stehen in 2020 auch

einige „runde Geburtstage“

auf dem Programm: so feiern

der Sportverein Harkebrügge

(der „kleine HSV“) und der

Schützenverein Harkebrügge

im kommenden Jahr ihr

100-jähriges Bestehen.

Voller Vorfreude auf die schönen

Momente, die in 2020

kommen, wünsche ich Ihnen

und Ihren Familien ein besinnliches

Weihnachtsfest mit

der nötigen Entschleunigung

und Ruhe, die in Tagen der

Hektik oft zu kurz kommen.

Zum Jahreswechsel wünsche

ich frischen Mut und neuen

Tatendrang. Auf dass Sie auch

in 2020 „immer in Bewegung“

bleiben!

Ihr Bürgermeister

Nils Anhuth

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Festtage und einen guten Rutsch

ins neue Jahr!

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... IMMER IN BEWEGUNG!

Sonderthema

Seite 27

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Frohe Weihnachten

ht

Die schönste Weihnachtsbotschaft ist die Liebe!

Jedes Jahr die gleiche Frage: Was verschenk‘

ich zu Weihnachten? Wir haben da eine gute

Idee: Ein Huhn, eine Ziege oder gleich ein

ganzes Schwein! Und zwar nach Afrika.

Dort machen die Tiere den Familien eine

riesige Freude: Den Schritt in ein besseres

Leben! Eier, Milch und Fleisch kommen

auf den Tisch, und der Mist verdoppelt die

Ernte auf dem Feld. Mit einem Geschenk

viele Menschen glücklich machen – gibt’s

etwas Schöneres?

Ein Huhn: 5 €

Ein Schwein: 20 €

Eine Ziege: 40 €

Über uns

Wir sind ein internationaler

katholischer Sozialverband,

der von der Lehre des Priesters

und Sozialreformers Adolph

Kolping (1813-1865) inspiriert

ist. Gemeinsam engagieren

wir uns für eine gerechte Welt

und helfen Menschen, ihre Armut

aus eigener Kraft zu überwinden.

Kolping versteht sich

als eine lebendige und starke

Weltfamilie. Die über 8.300

Kolpingsfamilien in Europa,

Afrika, Asien, Nord- und Südamerika

sind eine familienhafte

Gemeinschaft, in der Kinder,

Jugendliche und Erwachsene

solidarisch miteinander leben.

Rund um den Globus aktiv.

Die schönste Weihnachtsbotschaft

ist die Liebe! Als weltweite

Kolpinggemeinschaft

wollen wir den Menschen, die

jeden Tag aufs Neue um ihr

Überleben kämpfen, Licht und

Hoffnung schenken.

Gemeinsam können wir zu

Weihnachten ein starkes Zeichen

der Liebe senden. Wir

können notleidende Menschen

spüren lassen: Die Kolpinggemeinschaft

trägt Dich. Auch

über weite Entfernungen hinweg

sind wir verlässlich füreinander

da.

Mit der diesjährigen Weihnachtsaktion

wollen wir mit

15 unterschiedlichen Projekten

Menschen in 12 Ländern

unterstützen. Die Hilfe kommt

Menschen zu Gute, die in Armut

hineingeboren wurden

und dringend unsere Solidarität

brauchen.

Sie suchen ein besonderes

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gleichzeitig ein Zeichen der

Mitmenschlichkeit setzen?

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Geschenk-Ideen, z. B.

ein Huhn, eine Ziege oder eine

Ausbildung. Mit solch einem

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zu Weihnachten

oder einem anderen Anlass,

machen Sie gleich zwei Menschen

glücklich. Denn der

Beschenkte freut sich über

ein Geschenk, das Gutes bewirkt,

und irgendwo auf der

Welt bekommt ein Mensch

die Chance, die Armut zu besiegen.

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Wir bedanken uns

für Ihre Spende!

Seite 28

Sonderthema

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Sie ist in Barßel geboren, lebt

in Hamburg und ist international

erfolgreich als Pianistin.

Die Rede ist von Alexandra

Sostmann, Tochter des ehemaligen

LzO-Filialleiters, Heinz

Sostmann, der im vorigen Jahr

verstorben ist. Trotz ihrer beeindruckenden

Karriere hat

sie ihren Geburtsort nicht vergessen.

Im Gegenteil. Sie sagt:

„Barßel ist immer in meinem

Herzen.“ Im November 2020

wird sie für einen Konzertauftritt

in ihre alte Heimat kommen.

Wir wollten wissen, wie

sie Weihnachten feiert und ob

sie noch Kindheitserinnerungen

hat.

Frohe Weihnachten

ht

Weihnachtsinterview mit der erfolgreichen Pianistin Alexandra Sostmann

„Ein Auftritt in Barßel ist etwas Besonderes“

Henrie Laib: Frau Sostmann,

herzliche Grüße aus dem Seemannsort

Barßel, in dem Sie

aufgewachsen sind. Welche

Kindheitserinnerungen haben

Sie noch, wenn Sie an Weihnachten

in Barßel denken?

Gab es mal ein ganz besonderes

Geschenk, an das Sie sich

noch erinnern - oder vielleicht

sogar noch haben?

Alexandra Sostmann: Weihnachten

in Barßel verbinde

ich mit einem großen, schön

geschmückten Weihnachtsbaum,

einer wunderschönen

Holzkrippe, deren Stall mein

Vater selbst gebaut hat, viel

klassischer Musik, die meine

Mutter auf dem Plattenspieler

auflegte und unglaublich

gutem Essen. Dann waren da

auch noch die Lebkuchen meiner

Großmutter, an die ich bis

heute denken muss. Sie kam

ja aus Ostpreußen und hatte

das Rezept mitgebracht. Wir

bekamen zur Weihnachtszeit

immer eine große Dose mit

diesen selbstgebackenen Köstlichkeiten.

Der Duft war einmalig.

Ein besonderes Geschenk? Ohja,

ich kann mich an ein Fahrrad

erinnern, das ich als kleines

Kind geschenkt bekam. Es

war grün. Und vor allen Dingen

erinnere ich mich an die

Adventskalender, die mir meine

Mutter zur Adventszeit gebastelt

hat. Da steckte so viel

Liebe darin. Jedes Jahr ließ sie

sich eine neue Idee einfallen

und ich war vorher immer extrem

aufgeregt.

Henrie Laib: Sie sind ja als Pianistin

weltweit unterwegs -

vor allem auch in Argentinien.

Haben Sie Weihnachten oder

Neujahr schon mal in Argentinien

verbracht und wie wird

dort gefeiert?

Alexandra Sostmann: In Argentinien

habe ich Weihnachten

noch nicht verbracht, weiß

aber, dass es ein sehr wichtiges

Fest ist, das wie in Italien

groß mit der Familie verbracht

wird. Viele Italiener sind ja damals

nach Argentinien gekommen,

daher gibt es dort auch

eine Tradition wie in Italien. In

Italien habe ich tatsächlich einmal

Neujahr verbracht, da ich

an einem zweiten Januar ein

Konzert in Rom geben durfte.

Neujahr wird in Italien sehr

groß gefeiert. Es werden viele

Gänge gekocht und gegessen,

man feiert mit vielen Leuten

und es wird gesungen und getanzt.

Das war eine herrliche

Erfahrung.

Henrie Laib: Wie und wo werden

Sie Weihnachten und Neujahr

2019 feiern?

Alexandra Sostmann: Ich

werde Heiligabend alleine mit

meinem Mann in Hamburg

feiern. Wir haben ein ganz

schönes Ritual. Wir gehen immer

am frühen Abend vor dem

Essen spazieren. Man ist quasi

alleine auf der Straße, kann in

die beleuchteten, weihnachtlichen

Wohnzimmer schauen.

Das ist erholsam, still und unglaublich

schön. Darüber hinaus

gibt es noch einen kleinen

Abstecher für einen Tag nach

Köln zu meinen Schwiegereltern,

danach geht es aber direkt

wieder zurück nach Hamburg

ans Klavier. Pianisten

müssen ja immer üben, auch

an Feiertagen. Zu Sylvester

bin ich auch in meiner Wahlheimat

Hamburg, werde ein

paar Freunde treffen, ansonsten

wird gearbeitet (lacht).

Henrie Laib: Im Frühjahr bringen

Sie ja eine neue CD heraus.

Können Sie den Klassikfreunden

unter den BÜRGERSPIE-

GEL-Lesern kurz erläutern,

worauf sie sich freuen dürfen?

Alexandra Sostmann: Bei

der neuen Einspielung geht

es darum, polyphone und

andere faszinierende Bezüge

zwischen den Renaissance

Komponisten Byrd, Gibbons,

dem Barockkomponisten und

Vater aller Musik Johann Sebastian

Bach und den zeitgenössischen

Komponisten

Sonderthema

Seite 29

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John Tavener, Oliver Knussen,

John Adams, Markus Horn

und Xiaoyong Chen zu entdecken

und zu erleben. Die

Klammer bilden die beiden

Bach Ricercari aus dem Musikalischen

Opfer. Die spannende

Verbindung der einzelnen,

unterschiedlichen Werke zueinander

entsteht durch die

polyphonen Strukturen, den

Kontrapunkt, die modalen

Kirchentonarten oder durch

religiöse, spirituelle Bezüge.

429 Jahre liegen zwischen

dem Werk von Byrd und dem

Auftragswerk für die CD von

Xiaoyong Chen. Zwei Werke

wurden extra für das Programm

komponiert. Xiayong

Chen hat mir sein Werk ‚Diary

VI‘ gewidmet, worauf ich äußerst

stolz bin. Herr Chen pendelt

zwischen Shanghai und

Hamburg, wo er jeweils eine

Professur für Komposition an

den Musikhochschulen hat.

In China ist Chen ein Star und

auch in Europa hat er mittlerweile

in der zeitgenössischen

Musikszene einen sehr großen

Namen.

Die Hörer wird mit Bach, Byrd,

Gibbons & Contemporary Music

eine Einspielung erwarten,

die wunderbar durchhörbar

ist, im positiven Sinne unanstrengend.

Man muss sich vielleicht

auf die Tiefe, den Raum

und manchmal auch auf die

Stille einlassen, aber die Musik

verändert das eigene Selbst, sie

richtet die Aufmerksamkeit

auf uns.

Henrie Laib: Parallel zur Erscheinung

Ihrer neuen CD

Frohe Weihnachten

ht

wird auch ein kleiner Film gedreht

- und zwar von keinem

Geringeren als Simon Puschmann,

der als Regisseur und

Fotograf einen großen Namen

hat. Im Internet habe ich

folgendes über ihn gelesen:

„Preise gewinnen ist das Eine.

Trotzdem noch immer voller Leidenschaft

das Gaspedal und den

Auslöser durch zu drücken das

Andere. Simon hat beides. Egal

ob als Fotograf oder Regisseur.

Er passt in keine Schublade. Aber

eines ist sicher. Was immer er

macht, macht er exzellent.“ Gibt

es den „kleinen Film“ noch

extra zur CD? Oder wo kann

man ihn sehen und was kann

man sehen?

Alexandra Sostmann: Den

Film wird man auf YouTube

finden, natürlich auf meiner

Homepage, in Verbindung

mit der CD beim Label

TYXart. Man wird nicht drumherum

kommen (Lachen).

Es ist ein Film „Behind the

scenes“. Simon Puschmann

hat die Flügelauswahl bei

Steinway in Hamburg gefilmt,

den Stuhlausbau im Saal der

Friedrich-Ebert Halle in Hamburg,

dann hat er drei Tage die

CD Aufnahme begleitet und

schließlich haben wir auch

noch ein Interview bei mir zu

Hause gedreht, das dort auch

zu hören sein wird. Ich erzähle

ein wenig über das Programm

der CD, wie es dazu kam und

was für mich besonders spannend

war. Ich glaube, es wird

ein interessanter Kurzfilm. Simon

ist ein großartiger Regisseur.

Henrie Laib: Frau Sostmann,

im neuen Jahr werden Sie

auch einen Konzertauftritt in

ihrem Heimatort Barßel haben.

Steht der Termin schon

fest und ist das für Sie als Profi

ein Konzert wie jedes andere

oder etwas ganz Besonderes?

Wir verlosen 2 KLassik-CD`s der international erfolgreichen

Pianistin Alexandra Sostmann:

• Bach-Chopin - Werke für Klavier.

• Bach & Contemporary Music.

Wenn Sie eine der beiden CD´s gewinnen möchten,

dann schicken Sie uns eine E-Mail unter:

redaktion@buergerspiegel.de

Unter allen Einsendungen werden dann die beiden

Gewinner gezogen. (Der Rechtsweg ist ausgschlossen).

Einsendeschluss ist Dienstag, der

31. Dezember.

Alexandra Sostmann: Es ist

auf jeden Fall etwas Besonderes.

Es ist mein Geburtsort, der

Ort, in dem ich geboren wurde,

mit dem ich meine ganze

Kindheit in Verbindung bringe.

Das bleibt, ist tief verwurzelt.

Dort hatte ich meinen ersten

Klavierunterricht… dort

zu spielen ist für mich sehr

besonders und ich bin jetzt

schon aufgeregt, obwohl das

Konzert erst im November

stattfindet.

Henrie Laib: Herzlichen Dank

für das Interview und weiterhin

viel Erfolg, ein schönes

Weihnachtsfest und einen guten

Rutsch ins neue Jahr. Wir

freuen uns alle auf das Konzert

2020 - es wird mit Sicherheit

ein Highlight im Kulturprogramm

der Gemeinde

Barßel werden.

Alexandra Sostmann: Ich

wünsche auch Ihnen und allen

Barßelern ein besinnliches

Weihnachtsfest und einen guten

Start ins Neue Jahr.

Seite 30

Sonderthema

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SKF-Lädchen

Das Barßeler SKF-Lädchenteam,

möchte sich recht herzlich

bei allen Spendern bedanken,

die den Laden unterstützt

haben. Ein besonderer Dank

gilt den Kunden des kleinen

Sozialkaufhauses, denn durch

den Einkauf werden die Projekte

des SKF gefördert und

es kann Familien geholfen

werden. Der SKF-Laden hat

geschlossen von Samstag, 21.

Dezember 2019 bis einschließlich

Montag, 6. Januar 2020. In

dieser Zeit werden auch keine

Sachspenden angenommen.

Das Lädchenteam wünscht ein

frohes und gesegnetes Weihnachtsfest

und alles Gute für

das Neue Jahr. Ihre Helene Elsen.

Vorweihnachtliches Geschenk für die F 2-Jugend aus E`fehn

Es war zwar schon etwas dunkel an diesem Tag, doch die Herzen der kleinen Fußballer

glühten vor Freude, als sie zum ersten Male die neuen Trikots der Firma NSB Bau GmbH

und Niemeyer GmbH & Co. KG anziehen konnten. V.l.n.r.: Sponsor Maik Mödden, Ben,

Tino, Can Luca, Marlon, Felix, Rayk, Tom, Jaden, Bennet, Lennard, Paul, Sponsor und

Firmeninhaber Thorsten Müller, daneben Trainer Tim Albers. Nicht dabei: Raphael und

Trainer Mario Kessler, sowie Firmeninhaber Ulrich Middendorf.

Impressum:

Medien Laib

Verlag & Redaktion

Nelkenstraße 1

26676 Barßel / Elisabethfehn

Telefon: 0 44 99 / 92 61 66

Telefax: 0 44 99 / 92 61 77

www.buergerspiegel.de.

medienlaib@t-online.de

redaktion@buergerspiegel.de

Herausgeber&Chefredakteur:

Henrie Laib

Berater des Chefredakteurs:

Ilhan Coskun

Vertrieb: Deutsche Post (an alle

Haushalte) und Eigenvertrieb

Layout: dtp-service24

Druck: Druckzentrum Nordsee,

Bremerhaven.

Diese Ausgabe erscheint in einer

Auflage von 21.000 Exemplaren und

wird im Eigenvertrieb und mit der

Deutschen Post (an alle Haushalte)

verteilt - und zwar in den Gesamtgemeinden

Barßel (Deutsche Post und

Eigenvertrieb), Saterland (Deutsche

Post), Apen/Augustfehn (Deutsche

Post und Eigenvertrieb), Detern

(Deutsche Post & Eigenvertrieb).

Zusätzlich wird der BÜRGERSPIEGEL

BÜRGERSPIEGEL

Kontakt: redaktion@buergerspiegel.de

an vielen öffentlichen Stellen (Bäckereien,

Tankstellen, Kioske etc.)

ausgelegt - vor allem in Friesoythe,

Westerstede, Edewecht, Edewechterdamm,

Uplengen-Jübberde, Idafehn,

Ostrhauderfehn und Rhauderfehn.

Der Nachdruck von Fotos, Texten

und Anzeigen ist nur mit Genehmigung

des Verlages erlaubt.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte,

elektronische Datenträger

und Fotos wird keine Haftung

übernommen. Namentlich gekennzeichnete

Kommentare und Artikel

geben nicht unbedingt die Meinung

der gesamten Redaktion wieder.

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe

/ E-Mails - mit vollständigem

Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse

- auch gekürzt zu veröffentlichen.

V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib.

Henrie Laib ist Mitglied im Deutschen

Journalistenverband (Landesverband

Hamburg) und wird in medien-

und wettbewerbsrechtlichen

Fragen vom DJV und den mit dem

DJV kooperierenden Anwaltskanzleien

vertreten.

Nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 24. Januar 2020!

Anzeigenschluss: Spätestens Montag, 10. Januar 2020!

Sonderthema

Seite 31

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„Ein Besuch unserer Weihnachtsmärkte ist wünschenswert“

Liebe Leserinnen und Leser,

liebe Freunde

des BÜRGERSPIEGEL,

mit einem natürlich lebenswerten

Gruß aus dem Rathaus

der Gemeinde Apen möchte

ich die Möglichkeit nutzen, Ihnen

eine schöne Adventszeit,

ein gesegnetes Weihnachtsfest

und einen guten Start für das

Jahr 2020 zu wünschen. Ja, Sie

haben richtig gelesen. Es ist

schon wieder an der Zeit, gute

Wünsche für ein neues Jahr

mit auf den Weg zu geben.

Doch lassen Sie uns zunächst

einmal den Dezember 2019 begehen.

Der Monat mit vielen

Veranstaltungen, Ausstellungen,

lebendigen Adventskalendern,

kleinen und großen

Weihnachtsmärkten in den

Ortschaften unserer Gemeinde.

Hier finden nach meiner

Einschätzung die wichtigen Begegnungen

und das Gespräch

statt, die unser Dorf- und Gemeindeleben

ausmachen. Hier

treffen wir Bekannte, Freunde

oder Verwandte, um gemütlich

zu klönen oder gemeinsam

die vielen Köstlichkeiten

unserer Handwerksbetriebe,

Vereine und ehrenamtlich Aktiven

zu genießen. Ein Besuch

Ihrerseits ist wünschenswert,

da er für unsere Gemeinschaft,

in einem intakten Dorfleben,

wichtig ist. Nutzen Sie daher

das Angebot und machen Sie

einen dunklen Wintertag für

sich und andere damit zu einem

ganz natürlich lebenswerten

Vorweihnachtsfest.

Ich möchte mich an dieser Stelle

ganz herzlich für die vielen

Helfer unserer Festlichkeiten,

lebendigen Adventskalender

oder Konzerte bedanken.

Durch diese Aktivitäten kann

Gemeinschaft gelingen und

das Weihnachtsfest den Charakter

entfalten, den es haben

soll. Ein Fest der Liebe und der

Gemeinschaft. „So erwachsen,

so ernst, fleißig und frei geht

man durchs Leben. Es ist der

Alltag eben. Doch an einem

Tag ist man wieder Kind, fröhlich,

unbeschwert und klein.

Ankommen, Besinnen – das

muss Weihnachten sein!“ Mit

diesem freundlichen Sprüchlein

möchte ich Ihnen eine

schöne und besinnliche Adventszeit

wünschen. Ich wünsche

Ihnen zum Jahresende

ein Ankommen, Besinnen und

viel Gesundheit im Kreise Ihrer

Lieben.

Ihr Bürgermeister

Matthias Huber

Vorweihnachtliches Geschenk beim Kinder-Handball-Tag des TUS Augustfehn

Augustfehn - Es war ein Highlight

für Kinder von 6 bis 10

Jahren. Dank vieler Sponsoren

konnte der TUS Augustfehn

Ende November für sage und

schreibe 105 Kinder (mit und

ohne Handballerfahrung ) einen

Erlebnistag organisieren,

den die Kids so schnell nicht

vergessen werden. In der Cafeteria

der Sporthalle gab es kostenfreies

Essen und Trinken

(Hotdogs, Kuchen, verschiedene

Getränke und mehr).

Von 10 bis 18 Uhr wurde ein

umfangreiches Programm angeboten,

das von 60 Betreuerinnen

und Betreuern geleitet

wurde: Spiele mit und ohne

Ball, tolle Kletterparcours, es

gab ein Mal- und Bastelstudio,

einen Lese-Ruheraum

und vieles mehr. Rundum eine

gute Sache und ein kleines

Abentrerlebnis kurz vor Weihnachten.

Mehr über den TUS

Augustfehn unter www.tusaugustfehn.de.

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km, CO 2


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TSI Comfortline, ACC, LED, PDC,

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USB, LED, Bluetooth, ABS/ESP,

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