#426 2015-07+08

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Juli/August KONTAKT <strong>2015</strong> Das Küchen-Personal Zum 50er unserer Ratsvikarin alles Gute Die Seri Musi Das heurige Pfarrfest war ein fröhliches Fest für unsere Pfarrgemeinde. Fast alle Gottesdienstbesucher folgten der Einladung des Familienausschusses und kamen in den Klosterhof. Dank der Seri-Musi herrschte dort bald die beste Stimmung. Alt und jung ließen sich die Schnitzel, Bratwürstel und selbstgemachte Kartoffelchips ausgezeichnet schmecken. Große Freude bereitete uns die Kindervolkstanzgruppe Glasing mit ihren Darbietungen. Die Frauen der Pfarre hatten Mehlspeisen und Torten gespendet, die im Kaffeeehaus verkauft wurden. In der Weinbar mit erlesenen südburgenländischen und steirischen Weinen konnte der Tag ausklingen. Unsere Pfarre hat ein kleines, aber gemeinsames Ziel erreicht: Das gemeinsame fröhliche Feiern von vielen Pfarrangehörigen und der Gewinn von neuen, freiwilligen Mitarbeitern für die Pfarre. Ich danke jedem, der sich in persönlicher Weise eingebracht hat. Die Müdigkeit wird bald vergehen, aber die gemeinsamen Erinnerungen und die Freude bleiben lange Zeit. Petra Sommer Köstliche Kartoffelchips Das goldene Jubelpaar Regina u. Otto Poandl „Die Urbersdorfer“ „Die Glasinger“ und „die Nikloer“ Das Servier-Personal „Die Güssinger“ 6
Juli/August KONTAKT <strong>2015</strong> Kirchweihfest Antoniuskirtag in Neustift Mit der Planung und Vorbereitung für den Neubau unserer Kirche, die nach der Vollendung dem hl. Antonius von Padua geweiht wurde, hat bereits 1946 P. Dr. Eugen Berthold begonnen. Die Baupläne wurden vom Güssinger Baumeister Johann Geppert hergestellt und von der Apostolischen Administratur in Sauerbrunn genehmigt. Die größten Schwierigkeiten bereiteten das Fehlen von jeglichem Material – ob Nägel, Eisen, Kalk, Ziegel. Um aber keine unnötige Zeit verstreichen zu lassen, entschloss man sich kurzerhand, selber zuzugreifen, wo es nur geht. In den Wintermonaten wurde daher das nötige Bauholz geschlägert, ebenso Brennholz für das Brennen von Ziegeln. Für den Kirchenbau wurden 80.000 Ziegeln benötigt. Ein Großteil der gefertigten Ziegeln wurde in der Nähe des Friedhofes gelagert. Dort wäre nach anfänglichen Vorstellungen die Kirche geplant gewesen. Nach vielen Überlegungen und Umfragen entschied man sich aber für den Platz am Riegel-Tapler. Die Kirche sollte zentral stehen und für die Ortsteile Dorf, Bergen und Graben gleichermaßen erreichbar sein. Nach diversen Verzögerungen fand am 27.8.1950 die feierliche Grundsteinlegung statt. Der geweihte Grundstein mit der lateinischen Aufschrift „Zu Ehren des hl. Antonius, 1950“ wurde hinter dem Altar auf einer vorbereiteten Stelle gesetzt. Mit großem Bemühen unseres damaligen Pfarrseelsorgers P. Leopold Prizelitz und dank der selbstlosen, unermüdlichen Mitarbeit der gesamten Bevölkerung gingen die Arbeiten sehr rasch voran. Bereits Ende 1951 war der Innenraum der Kirche so weit fertig gestellt, dass man daran denken konnte, von der Schule in Neustift – wo man bisher Gottesdienst feierte – in die Kirche zu übersiedeln. Es dauerte aber noch weitere 4 Jahre, bis unser Gotteshaus fertig gestellt war. Am 19. Juni 1955 war es so weit. Unsere kleine, bescheidene, weithin sichtbare Kirche auf dem Neustifter Hügel wurde dem hl. Antonius von Padua geweiht. Seither feiern wir Kirchweihe und Patrozinium immer am gleichen Tag – dem ersten Sonntag nach dem 13. Juni, dem Fest des hl. Antonius. Wir sind glücklich und dankbar, dass wir unsere Kirche hier in Neustift haben. Sie soll immer ein Ort der Einkehr und Stille, ein Ort des Feierns von kirchlichen Festen für die Bevölkerung von Neustift und für alle Christen sein. Am 14. Juni feierte die Pfarrfiliale dieses denkwürdige Fest – 60 Jahre Kirchweihe der Antoniuskirche Neustift – mit einem Festgottesdienst. P. Anton zelebrierte mit den anwesenden Gläubigen die hl. Messe, die von den Kindern mitgestaltet wurde. Der Chor, unter der bewährten Leitung von Elisabeth Hofbauer, sang die Mayerhofer Messe. Anschließend wurde zur Agape geladen. Marianne Decker Dekanatsmaiandacht Am 31.5., dem letzten Sonntag im Mai, trafen sich bei herrlichem Sonnenschein Erstkommunionkinder und Ministranten des Dekanates Güssing mit ihren Angehörigen in der Wallfahrtskirche Maria Weinberg. Zu Beginn gab es am Fuße der Kirche eine Einstimmung. Im Anschluss pilgerten alle Mitfeiernden betend zur Andacht in das Gotteshaus. Die anwesenden Kinder wurden aktiv in die Maiandacht miteinbezogen. Zum Beispiel führten die Erstkommunionkinder aus Stinatz einen Tanz vor. Auch bei den Fürbitten waren die Kinder involviert und gaben für jede Bitte eine Blume in die Vase. Zum Singen des Liedes „Gottes Liebe ist so wunderbar“ wurden alle Kinder eingeladen, sich um den Altar zu versammeln und die dazu passenden Bewegungen zu machen. Im Anschluss an die Maiandacht gab es eine Agape, die von der Pfarrgemeinde vorbereitet wurde. Die Kinder konnten diesen Tag beim Fußballspielen und Spielen mit dem Schwungtuch ausklingen lassen. Judith Horvath, Regionalstellenleiterin der KJ/KJS Region Süd 7
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Seite 5: Juli/August KONTAKT 2015 DIE FRANZI
Seite 9 und 10: Juli/August KONTAKT 2015 Hallo Kind
Seite 11 und 12: Juli/August KONTAKT 2015 Messfeiern

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