DJK-Sportmagazin 2019
Das DJK-Sportmagazin 2019 des DJK-Sportverbands beinhaltet spannende Geschichten aus der DJK-Welt und darüber hinaus. In dieser Ausgabe berichten wir unter anderem über den DJK-Bundestag und den DJK-Ethik-Preis des Sports 2019.
Das DJK-Sportmagazin 2019 des DJK-Sportverbands beinhaltet spannende Geschichten aus der DJK-Welt und darüber hinaus. In dieser Ausgabe berichten wir unter anderem über den DJK-Bundestag und den DJK-Ethik-Preis des Sports 2019.
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Das war das Motto des Bundesjugendtages
der DJK Sportjugend,
der vom 11.–13. Januar 2019 auf
dem Bonner Venusberg im DJK Diözesanverband
Köln stattfand.
Das närrische Treiben bildete einen
schönen Rahmen für die produktive
Konferenz, bei der sowohl der Austausch
als auch einige wegweisende
Beschlüsse im Mittelpunkt standen.
Nachdem am Freitagabend die
Kölner Ausrichter die Versammlung
standesgemäß mit einer Büttenrede
eröffneten, wurde nach Abhandlung
des Rechenschaftsberichts und
der Finanzen Pfarrer Dirk Bingener,
Bundespräses des Bundes der Deutschen
Katholischen Jugend (BDKJ)
begrüßt. Neben den Ergebnissen der
Jugendsynode stellte er insbesondere
die 72-Stunden-Aktion (23.–26.
Mai 2019) vor, zu der wir auf die Teilnahme
vieler DJK-Gruppen hoffen.
Es folgte das traditionelle Friedensgebet,
das vom DV Köln sehr stimmungsvoll
gestaltet wurde, ehe alle
Jecken mit ausgefallenen Kostümen
den Karneval einläuteten. Für eine
musikalische Reise durch die Republik
sorgte der „Spillmannszooch KG
Kallendresser“. Nach Grußworten
der Bonner Bürgermeisterin Gabriele
Klingmüller und Luca Wernert,
Vorstandsmitglied der Deutschen
Sportjugend, stiegen die Delegierten
am Samstagmorgen in die aktuellen
Themen ein. Besondere
Schwerpunkte lagen auf der Prävention
sexualisierter Gewalt und den
Kooperationsprojekten im Bereich
„ZI:EL+“ und „Orientierung durch
Sport“. Die 2018 als Pilotprojekt
kÖlle alaaf –
bundesjugendtag
alaaf
durchgeführte Aktion „Kultur macht
stark“ und der Bundesfreiwilligendienst
im Sport unter Trägerschaft
der DJK Sportjugend wurden vorgestellt.
Den Abschluss bildete ein
Überblick über die verschiedenen
Veranstaltungen zum 100-jährigen
Jubiläum des DJK-Sportverbands
im Jahr 2020. Im darauffolgenden
Arbeitsteil konnten sich alle Anwesenden
in fünf Bereichen informieren
und ihre Sichtweisen einbringen.
Unter anderem wurde an dem Thema
Glaube, die dritte Säule der DJK, dem
Vatikanpapier „Sein Bestes geben“,
gleichzeitig Motto des Jubiläums
2020 und am aktuellen Motto der
Sportjugend
„#durcheinanderlernen“
gearbeitet. Der Samstagnachmittag
stand für das Programm des
Ausrichters zur Verfügung. Ein eigens
gestalteter Escape Room
und
ein Workout sorgte für gute Unterhaltung
bei den Teilnehmer*innen.
Den Festgottesdienst gestaltete der
Kölner Diözesanjugendseelsorger
Tobias Schwaderlapp zusammen mit
der Band „Homebodies on Stage“
aus Hennef sehr feierlich. Höhepunkt
war dabei die karnevalistisch
gereimte Predigt des DJK-Diözesanpräses
und Sportpfarrers Klaus
Thranberend. Zum Festabend lud
ein Buffet mit typisch kölschen Spezialitäten
wie Himmel un Ääd oder
Dibbekoche ein. In diesem Rahmen
hieß die Bundesjugendleitung die
neue Geistliche Bundesbeirätin der
DJK, Elisabeth Keilmann, in ihren
Reihen willkommen. Am letzten der
drei Tage wurden Thomas Jung vom
Kooperationspartner Adveniat, Lars
Pickardt von der Deutschen Behindertensportjugend
und Michael Leyendecker,
Vorsitzender von ENGSO
YOUTH als besondere Gäste begrüßt.
Die Bundesjugendleitung wird mit
Stefan von den Schützen die Zusammenarbeit
in diesem Jahr aufnehmen
und begrüßte ihn ebenfalls am
Sonntagmorgen. Besonders intensiv
wurden die Anträge zur zukünftigen
Kooperation mit der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) und die digitale Teilnahme am
Bundesjugendtag mittels Streaming
diskutiert. Der neue Kooperationsvertrag
und die Gründung einer AG
zur Informationsbeschaffung der
digitalen Teilnahme am Bundesjugendtag
wurden mit breiter Mehrheit
verabschiedet.Besonderer Dank galt
zum Schluss der Sportjugend des
Diözesanverbands Köln für den hervorragend
organisierten Bundesjugendtag,
die das Zepter symbolisch
an den DV Paderborn weiterreichten,
der die DJKlerinnen und DJKler im
nächsten Jahr inmitten des Ruhrgebiets
in Dortmund begrüßen wird.
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