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TRENDYone | Das Magazin - Augsburg - Februar 2017

Radio Fantasy 93.4 - Jetzt einschalten!, Discount-Fitnessstudios im Vergleich, Großes Faschings-Special, Segway, Ninebot und Hoverboard im Vergleich, Craft-Beer: Das Bier mit dem eigenen Charakter

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Technik<br />

Die starke Ähnlichkeit von Segway und<br />

Ninebot kommt übrigens nicht von<br />

ungefähr: Seit dem Jahr 2015 ist die<br />

bekannte Segway Inc. eine Tochtergesellschaft<br />

der Ninebot Inc. Der Zusammenschluss<br />

verhalf den Unternehmen<br />

zur Positionierung als Marktführer.<br />

Die Zukunft soll außerdem spannende<br />

Neuigkeiten bereithalten. Bereits auf<br />

dem Markt verfügbar sind spezielle<br />

Ninebots, die große Ähnlichkeit mit<br />

einem Einrad haben. Man sitzt dabei<br />

jedoch nicht in einem Sattel, sondern<br />

steht auf zwei Pedalen links und rechts<br />

neben dem Rad. <strong>Das</strong> es hierbei noch etwas<br />

schwieriger sein wird, das Gleichgewicht<br />

zu halten, ist wohl nicht von<br />

der Hand zu weisen. Doch auch hier ist<br />

mit etwas Übung wahrscheinlich schon<br />

jede Menge Fahrspaß garantiert.<br />

Hoverboard<br />

Da sind wir also – Zurück in der Zukunft.<br />

Im Jahr 1985 schwebte Michael<br />

J. Fox mit seinem Hoverboard im Film<br />

über die Leinwand. Absolute Vision, Zukunftstraum<br />

und einfach nicht vorstellbar.<br />

Heute, mehr als 30 Jahre später,<br />

fahren wir tatsächlich mit Hoverboards<br />

über den Asphalt. Allerdings<br />

handelt es sich dabei nicht eins<br />

zu eins um das gleiche Gerät,<br />

denn ganz ohne Räder kommt<br />

es nicht aus. Doch die zweirädrigen<br />

Hoverboards muten<br />

trotzdem futuristisch an und<br />

erinnern aus eine Mischung<br />

aus Segway ohne die bekannte<br />

Lenksäule und einem Skateoder<br />

Waveboard. Eine Plattform<br />

für jeden Fuß, die über<br />

eine Achse miteinander verbunden<br />

sind, ist für die Steuerung zuständig. Je<br />

nachdem wohin man das eigene Körpergewicht<br />

verlagert geht die Reise. Da<br />

die Hände, anders wie beim Segway,<br />

völlig frei sind, ist die Sache mit dem<br />

Gleichgewicht bedeutend schwieriger.<br />

Doch auch hier macht Übung den Meister<br />

und bereits nach wenigen Minuten<br />

stellen sich erste Erfolge ein. Der Antrieb<br />

ist auch hier, wie bei allen anderen<br />

Geräten, elektronisch. Übrigens: Der<br />

Name „Hoverboard“ hat sich tatsächlich<br />

einzig und allein wegen des Films<br />

„Zurück in die Zukunft“ durchgesetzt.<br />

Eigentlich müsste man das Gerät als<br />

„Self Balancing Board“ bezeichnen.<br />

NINEBOT UND SEGWAY NACH<br />

ZUSAMMENSCHLUSS<br />

MARKTFÜHRER!<br />

Beim Hoverboard wird der Spaßfaktor<br />

großgeschrieben, ganz anders sieht<br />

man das jedoch bei der Polizei. In Berlin<br />

warnte diese nämlich ganz explizit vor<br />

dem Kauf der beliebten Boards, denn<br />

die Nutzung ist im Straßenverkehr<br />

nämlich ausdrücklich verboten. Doch<br />

warum? Die Erklärung ist einfach, denn<br />

die Hoverboards verfügen bauartbedingt<br />

über eine Höchstgeschwindigkeit<br />

die regelmäßig über 6 km/h liegt. Damit<br />

gelten sie rechtlich als Kraftfahrzeuge,<br />

welche für den öffentlichen Raum eine<br />

Zulassung benötigen. Dazu gehört auch<br />

die Erfüllung von Standards im Bereich<br />

Spiegel, Licht, Bremsen, Reifen usw.<br />

Solange die aktuell andauernde Prüfung<br />

zur Straßenzulassung<br />

noch nicht abgeschlossen ist,<br />

gilt: Die Hoverboards dürfen<br />

ausschließlich auf Privatgelände<br />

benutzt werden! Sollte man<br />

gegen das Verbot verstoßen,<br />

werden Geldbußen von ca. 70<br />

Euro und auch Punkte in Flensburg<br />

fällig. In extremen Fällen<br />

kann es sogar bis zu einer Freiheitsstrafe<br />

kommen und im<br />

Falle eines Unfalls steht man<br />

auch ohne Versicherungsschutz da. Daher:<br />

Wenn cruisen, dann nur außerhalb<br />

öffentlichen Areals.<br />

Segway<br />

Ninebot<br />

Hoverboard<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Geschwindigkeit Reichweite Gewicht Tragfähigkeit Verkehrszulassung Preis<br />

Bis zu 20 km/h<br />

Bis zu 20 km/h<br />

Bis zu 15 km/h<br />

Max. 38 km (je<br />

nach Modell)<br />

Max. 30 km (je<br />

nach Modell)<br />

Max. 25 km (je<br />

nach Modell)<br />

Ca. 50 kg<br />

(je nach Modell)<br />

Ca. 25 kg<br />

(je nach Modell)<br />

Ca. 10 kg<br />

(je nach Modell)<br />

Max. 119 kg<br />

Max. 110 kg<br />

Ja – jedoch nur mit speziell beantragter<br />

Sondergenehmigung<br />

Ja – durch TÜV-Abnahme und<br />

entsprechender Ausstattung<br />

(Licht, Reflektoren, Klingel, etc.)<br />

Ab 900 Euro<br />

Ab 700 Euro<br />

Max. 120 kg nein Ab 250 Euro

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