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HORNER Magazin | Januar-Februar 2020

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ISSN 2191-2092 JANUAR | FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

MENSCHLICHES<br />

REGIONALES<br />

KULTURELLES<br />

LEBEN PUR!<br />

<strong>HORNER</strong><br />

WANDGESTALTER CLAUS LUMMA<br />

Graffiti als Leidenschaft und Weg in die Welt<br />

JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA<br />

Zweimal Gold für Oberschule Ronzelenstraße<br />

NEUER JUGENDBEIRAT<br />

Diskutierfreudiges Gremium startet durch<br />

WWW.MAGAZINEFUERBREMEN.DE


2<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> | 04.2012 - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


EDITORIAL<br />

Liebe Hornerinnen und Horner,<br />

dieser Jahresbeginn stellt<br />

für mich einen weiteren<br />

Meilenstein meiner Arbeit<br />

dar. Bereits seit fünf<br />

Jahren darf ich mich als<br />

Leiterin des Ortsamtes<br />

Horn-Lehe um die Belange<br />

dieses Stadtteils<br />

kümmern und bewerte<br />

jedes einzelne Jahr positiv.<br />

Das Ortsamt hat zusammen<br />

mit dem Beirat,<br />

den Bürgerinnen und<br />

Bürgern des Stadtteils,<br />

aber auch mit Gewerbetreibenden,<br />

Unternehmen,<br />

Institutionen und<br />

Vereinen viele Weichen<br />

gestellt.<br />

2015 stand im Zeichen<br />

der Flüchtlingskrise.<br />

Doch dieser Stadtteil bewies,<br />

dass mit Solidarität,<br />

Mitgefühl und einem<br />

ausgeprägten Ehrenamt<br />

der Zuzug vieler Menschen keine Krise, sondern eine Bereicherung darstellte.<br />

Außerdem erlebte der Stadtteil die Geburt des von jungen Menschen<br />

organisierten Festivals „Horn to be wild“ im Rhododendronpark.<br />

Fehlende Kita-Plätze bestimmten das darauffolgende Jahr 2016, worauf<br />

die Bildungssenatorin mit Kita-Containern reagierte. 2017 bewegte Horn-<br />

Lehe das stadtweit diskutierte Thema der Polizeistrukturreform. Der Beirat<br />

wählte eine neue Sprecherin und versuchte auf diese Weise den im<br />

Zuge dieser Diskussion entstandenen Riss zwischen den Beiratsfraktionen<br />

zu überwinden. Große Freude löste deshalb auch zum Jahresende der<br />

erstmals gewählte Horn-Leher Jugendbeirat aus. Die Attraktivität des<br />

Stadtteils zum Leben riss auch im Jahr 2018 nicht ab. Maßstab hierfür<br />

war der große Zuspruch nach Wohnungen und Häusern insbesondere im<br />

weiterentwickelten Mühlenviertel. Außerdem stand die Belebung einzelner<br />

Quartiere wie dem Marktplatz in der Wilhelm-Röntgen-Straße im<br />

Mittelpunkt der Arbeit. Nach den Wahlen im Jahr 2019 musste sich der<br />

neue Beirat erst finden, bevor er die dringenden Fragen von Bildung, Verkehr<br />

und Stadtteilbelebung wieder auf die Agenda setzte.<br />

Bekanntermaßen verläuft die zweite Hälfte einer Amtszeit gefühlt deutlich<br />

schneller. Insofern würde ich mich freuen, wenn ich in fünf Jahren auf<br />

belebtere Quartiere in der Wilhelm-Röntgen-Straße, Im Hollergrund und<br />

der Kopernikusstraße blicken kann, wenn die hiesigen Schulen und Kitas<br />

mit ausreichend Personal bestückt, die Arbeitslosenzahl weiter niedrig,<br />

der Jugendbeirat ganz selbstverständlich das Sprach- und Aktionsrohr<br />

junger Menschen wird und die Beschwerdelage hinsichtlich des Verkehrs<br />

rückläufig ist. Ich bin überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingen kann,<br />

denn mit Blick auf andere Stadtteile sind die Probleme in Horn-Lehe in<br />

den meisten Fällen eher Problemchen, die sich bewältigen lassen, wenn<br />

wir zusammenhalten.<br />

Ich wünsche Ihnen ein friedliches neues Jahr <strong>2020</strong> mit wundervollen Zielen<br />

und netten Begegnungen.<br />

Ihre<br />

Inga Köstner<br />

Ortsamtsleiterin Horn-Lehe<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 3


INHALTSVERZEICHNIS<br />

HOCHZEIT IN HORN<br />

Zwei besondere Locations für<br />

den großen Tag im Leben sind<br />

die botanika und das Restaurant<br />

Bloom in Horn<br />

38<br />

JAZZ FOREVER<br />

Engagiert: Der Horner Ernst Steinhoff<br />

kuratiert zum achten Mal die<br />

Filmreihe „Jazz´n´the movies“<br />

im Kino City46<br />

34<br />

DIE STADT IST<br />

SEINE LEINWAND<br />

Der Horner Claus Lumma ist<br />

Wandgestalter und seine große<br />

Liebe und Leidenschaft ist<br />

Graffiti-Sprayen<br />

26<br />

FRISCH GEMISCHTES<br />

06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />

unser buntes Stadtteilleben<br />

AIRBRUSHER CLAUS LUMMA<br />

26 Seine bunten Werke sind vielen<br />

Hornern bekannt: Claus Lumma<br />

ist mit Leib und Seele Wandgestalter<br />

LEIDENSCHAFT JAZZ<br />

34 Ab dem 22. März kuratiert Ernst<br />

Steinhoff wieder die Filmreihe<br />

„Jazz ´n´ the movies“ im<br />

Kino City 46<br />

BOTANIKA UND BLOOM<br />

38 In Horn lässt es sich stilvoll<br />

feiern – etwa in der botanika<br />

im Rhododendronpark sowie<br />

im Restaurant Bloom<br />

ERFOLGREICHE OBERSCHULE<br />

AN DER RONZELENSTRASSE<br />

44 Bei „Jugend trainiert für<br />

Olympia“ holte die Horner<br />

Schule Gold- und Silbermedaillen<br />

und wurde gefeiert<br />

RUNDUM GESUND<br />

36 Gesund ins neue Jahr starten:<br />

NEUE<br />

SERIE<br />

Tipps für gute Vorsätze in Sachen<br />

Ernährung sind in unserem neuen<br />

Gesundheits-Special zu finden<br />

DEMOKRATIE IN HORN-LEHE<br />

54 Ein neuer Jugendbeirat ist<br />

gewählt und nimmt im neuen<br />

Jahr mit vielen Ideen seine<br />

Arbeit auf<br />

FAMILIE & CO.<br />

58 Kinder-Uni <strong>2020</strong>: Alle Nachwuchsforscher<br />

sind herzlich<br />

eingeladen, sich mit Forschungsthemen<br />

zu beschäftigen<br />

4<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

JUGEND TRAINIERT<br />

FÜR OLYMPIA<br />

Die Oberschule an der<br />

Ronzelenstraße holt zweimal<br />

Gold und einmal Silber<br />

und Lena Zawesky trug<br />

Fackel mit olympischem<br />

Feuer<br />

44<br />

RUNDUM<br />

GESUND<br />

Gute Vorsätze voraus:<br />

Wer gesund in das<br />

neue Jahr starten<br />

möchte, sollte bei<br />

seiner Ernährung als<br />

gute Grundlage für<br />

den Körper beginnen<br />

Rundum<br />

GESUND<br />

Die Gesundheits-Tipps<br />

50<br />

ÄRZTE IM STADTTEIL<br />

66 Die Ärztetafel für Horn-Lehe<br />

SPORT IM STADTTEIL<br />

68 TV Eiche Horn<br />

70 Club zur Vahr<br />

IMPRESSIONEN<br />

72 Menschen aus Horn-Lehe<br />

IMPRESSUM<br />

74 Wer, was und wann


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Karin Emigholz von der Dritten Etage in der Brucknerstraße freut sich mit ihrem Team auf Kundinnen, die liebevoll ausgesuchte und hochwertige Damenmode sowie<br />

viele schöne Accessoires suchen<br />

Mode aus der Dritten Etage<br />

Ansprechende und modische Qualität zu Superpreisen<br />

Die Dritte Etage in der Brucknerstraße führt ein breites, modisches Sortiment an<br />

Second–Hand-Mode für Damen, zum Teil recht neuwertig und in fast allen Größen.<br />

Das kleine Lädchen versteht sich als Charity-Shop. Sämtliche Artikel kommen als<br />

Spende und werden in ehrenamtlicher Tätigkeit verkauft. Der Erlös daraus geht an<br />

die Tabea Stiftung Oberneuland und andere soziale Projekte der Stadt Bremen.<br />

Die Idee stammt aus England, wo es unglaublich viele Shops gibt, die nach dem<br />

gleichen Prinzip unterschiedlichste gesellschaftlich interessante Organisationen<br />

unterstützen. Uns ist es wichtig, kaufinteressierten Menschen in einem netten und<br />

gepflegten Ambiente Kleidung, Taschen und Accessoires in guter Qualität und modischen<br />

Designs zu präsentieren, Zeit und Raum für nette Gespräche anzubieten<br />

und wer möchte, kann sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee aufwärmen. Das Team<br />

der Dritten Etage ist immer dankbar für saisonale Damengarderobe und Accessoires<br />

und freut sich auf neue Kundinnen. Wer sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit<br />

bei der Dritten Etage angesprochen fühlt, meldet sich bitte im Laden bei Frau<br />

Emigholz. Die Öffnungszeiten sind Dienstag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr,<br />

Mittwoch von 10 bis 13 Uhr sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr.<br />

Die Dritte Etage befindet sich in der Brucknerstrasse 15, rechts im Anbau der<br />

Seniorenresidenz Luisental der Bremer Heimstiftung. Bei Fragen steht Karin Emigholz<br />

mit Team unter der Telefonnummer (0421) 23 82 180 zur Verfügung.<br />

SABINE PAULSEN-MEYER<br />

STEUERBERATERIN | DIPLOM-ÖKONOMIN<br />

kompetent & persönlich<br />

Karl-Ferdinand-Braun-Straße 7<br />

28359 Bremen<br />

t. 0421-350 99 66<br />

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6<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

P E R S Ö N L I C H E S<br />

MICHAEL KOPPEL<br />

Vorsitzender des Vereins der Freunde des<br />

Rhododendronparks und stellvertretender<br />

Sprecher des Beirats Horn-Lehe<br />

ICH LEBE GERNE IN BREMEN, WEIL ...<br />

Es hier viele kulturell und politische engagierte<br />

und interessierte Menschen gibt.<br />

DAS GEFÄLLT MIR AN MEINER ARBEIT ...<br />

Weil der Stadtteil und die Menschen im Stadtteil<br />

davon profitieren können.<br />

GUT FÜR BREMEN WÄRE ...<br />

Wenn endlich ausreichend Geld für soziale<br />

und kulturelle Projekte zur Verfügung stünde.<br />

HIERFÜR SETZE ICH MICH EIN ...<br />

Weiterhin freien Zugang zum Rhododendronpark<br />

und endlich eine kulturelle Begegnungsstätte<br />

im Stadtteil.<br />

DAS WÜRDE ICH IN HORN VERÄNDERN ...<br />

Bessere Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer<br />

bei der Nutzung und Querung des Heerstraßenzuges.<br />

EIN SCHÖNER TAG FÜR MICH ...<br />

Wenn die Enkelkinder zu Besuch sind.<br />

ENTSPANNUNG IST FÜR MICH ...<br />

Ein genussvoller lauer Sommerabend auf meinem<br />

Balkon am Rande des Hollerlandes.<br />

EINMAL INNEHALTEN ...<br />

Und daran denken, wie gut und sicher wir in<br />

Deutschland doch leben.<br />

EINE REISE WERT IST ...<br />

Der Krüger-Nationalpark, mit seiner vielfältigen<br />

Tierwelt.<br />

EIN GUTES ZITAT ...<br />

Ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt.<br />

EIN GLÜCKSMOMENT ...<br />

Ein Morgenspaziergang zur Blüte im Rhododendronpark.<br />

EIN WUNSCH ...<br />

Wäre endlich ein Kulturhaus in Horn-Lehe.<br />

EIN ZIEL ...<br />

Ein ewiges Ziel wäre, die Welt mit jedem Tag<br />

besser zu verstehen - wenn nur nicht so viele<br />

neue Fragen zu beantworten wären.<br />

Rolladen<br />

Markisen<br />

Jalousien<br />

Insektenschutz<br />

Vordächer<br />

Terrassendächer<br />

Garagentore<br />

Rollos<br />

Wintergartenbeschattung<br />

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28215 Bremen<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 7


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Tanja Neisen steht im „Kosmetik-Institut frisch & schön“ an der Leher Heerstraße 2a ihren Kunden und Kundinnen für eine erholsame Auszeit vom Alltag nach Absprache<br />

zur Verfügung<br />

Neueröffnung für Haut und Seele<br />

Kosmetikerin Tanja Neisen erfüllt sich lang jährigen Traum<br />

Seit Dezember ist Horn um eine Anlaufstelle in Sachen Pflege und Schönheit reicher:<br />

Die Kosmetikerin Tanja Neisen hat an der Leher Heerstraße 2a ihr „Kosmetik-<br />

Institut frisch & schön“ eröffnet und bietet ihren Kundinnen und Kunden ein<br />

umfangreiches Angebot. „Zu Beginn jeder Behandlung bespreche ich den Zustand<br />

der Haut und erkläre den genauen Ablauf, damit meine Kunden sich ganz entspannt<br />

zurücklehnen können“, erzählt Tanja Neisen. Nach der Behandlung erklärt<br />

die Kosmetikerin ausführlich, was für die Pflege Zuhause wichtig ist. Bei ihren Produkten<br />

achtet sie darauf, dass sie natürlich und überwiegend vegan sind. „Außerdem<br />

ist mir wichtig, dass meine Produkte nicht an Tieren getestet werden“,<br />

betont Tanja Neisen. So dürfen sich Kunden im Kosmetik- Institut frisch & schön<br />

auf wohltuende Auszeiten vom Alltag in Form von Maniküre, Pediküre, Gesichtsbehandlungen,<br />

Wimpernlifting, Massagen und mehr freuen. „Nach langer Tätigkeit<br />

als Kosmetikerin in einer Parfümerie habe ich mir nun den Traum von der Selbstständigkeit<br />

erfüllt und freue mich nun, meine Kunden mit hochwertigen Produkten<br />

zu verwöhnen und zu begeistern“, erzählt Tanja Neisen.<br />

Termine können unter der Telefonnummer (0421) 24 28 440 oder im online-Terminkalender<br />

unter www.kosmetik-frischundschoen.de vereinbart werden.<br />

»»» kosmetik-frischundschoen.de<br />

8<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Die Afterwork-Konzertreihe „5nachsechs“ ermöglicht regelmäßig entspannende<br />

Abende bei klassischer Musik im Konzerthaus Glocke<br />

Afterwork-Konzerte der<br />

Bremer Philharmoniker<br />

Klassische Musikerlebnisse<br />

in der Glocke<br />

Im Rahmen der Konzertreihe „5nachsechs“ finden auch in <strong>2020</strong> wieder einige spannende<br />

Musikabende im Konzerthaus Glocke an der Domsheide statt. Alle, die den<br />

Abend um 18.05 Uhr mit einer guten Stunde klassischer Musik, großem Orchester<br />

und renommierten Solisten beginnen möchten, sollten sich diese Termine vormerken:<br />

Mittwoch, 12. <strong>Februar</strong><br />

„Radio Years“, Werke von Ludwig van Beethoven, Dmitrij Schostakowitsch u.a.<br />

Mittwoch, 25. März<br />

„Applaus fürs Publikum“, Nicola Campogrande: Konzert für Publikum und Orchester<br />

Mittwoch, 20. Mai<br />

„Ein Klavier, das Gitarre spielt“, Werke von Ravel, Rameau und Poulenc<br />

Mittwoch, 10. Juni<br />

„Schwarz auf Weiß“, Werke von Anton Webern u.a.<br />

Die vom Freundeskreis prophil geförderten kurzweiligen Afterwork-Konzerte, bieten<br />

mit einer Konzertdauer von einer guten Stunde und der freien Platzwahl eine ideale<br />

Gelegenheit für klassische Musikerlebnisse in lockerer Atmosphäre. Der frühe Konzertbeginn<br />

und die attraktiven Eintrittspreise von nur 20 Euro für Erwachsene und<br />

9,50 Euro für Schüler, Azubis und Studenten, machen „5nachsechs“ auch für Familien,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene zu einer beliebten Veranstaltung.<br />

»»» bremer-philharmoniker.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 9


FRISCH GEDRUCKT<br />

Ella Dove:<br />

Fünf Wörter für Glück<br />

Ein authentischer Roman, der Mut macht<br />

Mit nur 25 Jahren<br />

verlor die Journalsitin<br />

Ella Dove<br />

durch einen Unfall<br />

ihr Bein. Ihre<br />

Erfahrungen hat<br />

sie nun in ihrem<br />

Roman «Fünf<br />

Wörter für Glück»<br />

verarbeitet, der<br />

authentisch, berührend,<br />

romantisch,<br />

humorvoll<br />

und vor allem<br />

überaus inspirierend<br />

und Mut<br />

machend ist<br />

Die Endzwanzigerin<br />

Heidi versucht,<br />

sich in<br />

London als<br />

Schauspielerin<br />

zu etablieren -<br />

und endlich ihr<br />

Singledasein<br />

zu beenden,<br />

bislang beides erfolglos. Dann verändert ein schwerer Unfall von einem Tag auf<br />

den anderen alles. Ihr Leben liegt in Scherben. In der Rehaklinik trifft sie die 80-<br />

jährige Maud, deren Lebensfreude, Weisheit und Optimismus ansteckend wirken.<br />

Maud hat einen Enkel, Jack, der Heidi immer wieder aus der Reserve zu locken versucht.<br />

Denn er hat eine Idee, wie sie wieder ins Leben zurückfinden kann: ein Fünf-<br />

Punkte-Plan zum Glück. Doch kann Heidi das wagen, wenn sie sich am liebsten für<br />

immer verstecken würde? Und traut sie sich, Jack zu sagen, dass er schon längst<br />

mehr für sie ist als ein Freund?<br />

Ella Dove<br />

Fünf Wörter für Glück<br />

Roman<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

Aus dem Englischen von<br />

Ursula C. Sturm<br />

400 Seiten<br />

Preis: 12,00 Euro<br />

ISBN: 978-3-499-00079-9<br />

Auch als E-Book erhältlich:<br />

ISBN: 978-3-644-00353-8<br />

»»» rowohlt.de<br />

Ella Dove schreibt als Journalistin<br />

für <strong>Magazin</strong>e wie Red,<br />

Prima und Modern Housekeeping.<br />

Sie ist Botschafterin der<br />

Limbless Association, der<br />

Barts Health Charity und des<br />

London Prosthetic Centre und<br />

hält in dieser Rolle regelmäßig<br />

Vorträge, nimmt an Veranstaltungen<br />

teil und führt Gespräche<br />

mit Betroffenen und<br />

Angehörigen über Traumata.<br />

(Foto: © Nicky Johnston)<br />

Verlosung!<br />

2 x „Fünf Wörter<br />

für Glück“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 31. <strong>Januar</strong> an:<br />

gewinnen@horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Physiotherapie-Praxis<br />

im Mühlenviertel<br />

Jessica Braun<br />

Krankengymnastik, Massage, Lymphdrainage,<br />

Manuelle Therapie<br />

Gerold-Janssen-Strasse 2<br />

28359 Bremen, Tel. 0421 244 54 277<br />

10<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Für das konsequente und langanhaltende Engagement für die Erhaltung der<br />

Horner Mühle erhielt der Bürgerverein Horn-Lehe e.V. im Oktober des vergangenen<br />

Jahres den Bremer Denkmalpflegepreis 2019<br />

Ehrung für den<br />

Bürgerverein<br />

Wunscherfüller!<br />

„Wenn es um Immobilien geht, bin<br />

ich Ihr Ansprechpartner! Unabhängig,<br />

persönlich & immer für Sie da.<br />

Gerne auch 7 Tage die Woche ...“<br />

Christian Noltenius<br />

Kaufmann in der Grundstücks-<br />

& Wohnungswirtschaft<br />

NOLTENIUS IMMOBILIEN | Wachmannstraße 31 | 28209 Bremen<br />

Telefon: 0421 - 16 13 64 49 www.noltenius.de<br />

Großes Engagement für die<br />

Horner Mühle<br />

Der Bürgerverein Horn-Lehe e.V. wurde vom Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte,<br />

von Prof. Dr. Georg Skalecki vom Landesamt für Denkmalpflege und von<br />

Uwe A. Nullmeyer von der Aufbaugemeinschaft Bremen e.V. geehrt.<br />

Der Bürgerverein kümmert sich seit Jahren unermüdlich um die Erhaltung der Horner<br />

Mühle, die als Wahrzeichen des Stadtteils Horn-Lehe wahrgenommen wird. Im<br />

Rahmen des Bremer Denkmalpflegepreises 2019 wurde im Oktober diese besondere<br />

Anerkennung für das langanhaltende Engagement des Vereins verliehen.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | November - Dezember 2019 11


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Zusammenhalt für Bremens Herzstück: Durch den Loskauf werden die Erhaltung des Bürgerparks und anderer Grünanlagen unterstützt (Foto: Martin Rospek)<br />

Bürgerpark-Tombola <strong>2020</strong> startet<br />

Losverkauf in der Bremer Innenstadt und<br />

den Einkaufscentren Bremens<br />

Die 66. Bürgerpark Tombola wird am 5. <strong>Februar</strong> um 10.30 Uhr auf dem Hanseatenhof<br />

durch Neubürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte unter der Moderation<br />

von Axel Pusitzky und mit musikalischer Untermalung des Capstan Shanty-<br />

Chors Bremen eröffnet.<br />

Wieder warten tolle Gewinne auf die BremerInnen und Besucher der Hansestadt.<br />

Bis zum 10. Mai können die bunten Losbriefe in den „Glücksdörfern“ erstanden<br />

werden. Durch den Loskauf unterstützt man die Erhaltung des Bürgerparks und<br />

anderer Grünanlagen der Stadt. In der abgelaufenen 65.Tombola-Saison wurde<br />

ein Jahresüberschuss in Höhe von über 420.000 Euro erzielt - der Vorjahresertrag<br />

wurde damit um mehr als 40.000 Euro gesteigert. Dieses ist das beste Ergebnis<br />

seit Euro-Einführung und verbessert den erst 2017 aufgestellten Rekord erneut.<br />

Im Rahmen der symbolischen Scheckübergabe im Bremer Rathaus gratulierte<br />

Neubürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte Bürgerpark-Tombola-Chef Dietmar<br />

Hoppe zu seinem großartigen Ergebnis. Auch die Vorsitzenden aller am Tombola-<br />

Erlös partizipierenden Vereine schlossen sich diesem Dank an und betonten<br />

dabei, von welch existenzieller Bedeutung dieses Geld für die Pflege und den<br />

Fortbestand der jeweiligen Parkanlagen sei. Vom erzielten Reingewinn profitieren<br />

neben dem Bürgerparkverein der Park links der Weser und Wätjens Park. Das<br />

Bürgerpark-Tombola-Team dankt allen Buten- und Binnen-Bremern und freut<br />

sich schon auf die neue Tombola-Saison.<br />

»»» buergerpark-tombola.de<br />

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12<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Im Foyer der Geschäftsstelle von Haus und Grund Am Dobben befindet sich seit<br />

Kurzem nun ein Defibrillator, worauf das grüne Zeichen an der Eingangstür auch<br />

Passanten aufmerksam macht<br />

Haus & Grund Bremen<br />

rettet Leben<br />

Defibrillator im<br />

Eingangsbereich<br />

installiert<br />

Seit kurzer Zeit ist die Geschäftsstelle von Haus & Grund Bremen mit einem Defibrillator<br />

ausgestattet. Dieser befindet sich gut zugänglich im Eingangsbereich<br />

und ist damit auch für Außenstehende und nicht nur für Besucher unserer Geschäftsstelle<br />

im Notfall zugänglich. Denn: Bereits fünf Minuten nach einem<br />

Herzinfarkt setzen irreparable Hirnschäden sein. Da in der Regel in der Kürze<br />

dieser Zeit kein Arzt oder Rettungsdienst vor Ort ist, kann einzig ein Ersthelfer<br />

mit entsprechendem Equipment helfen. Dabei ist die Handhabung eines Defibrillators<br />

mehr als einfach gehalten, da genaue Anweisungen sowohl bildlich,<br />

wie auch per Sprachausgabe gegeben werden. Auch wenn zu hoffen bleibt, dass<br />

der Defibrillator nicht zum Einsatz kommen wird, ist es gut zu wissen, dass im<br />

Notfall schnell gehandelt werden kann.<br />

»»» haus-und-grund-bremen.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 13


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Verlosung!<br />

3 x 2 Karten<br />

Das Team von „Made in Bremen“ ist startklar:<br />

Stevie Schulze, Julia Schulze-Windhoff und Florian Wolff<br />

Staunen, shoppen, schlemmen<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 29.<strong>Februar</strong> an:<br />

gewinnen@horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die neue Werkschau-Messe „MADE IN BREMEN“<br />

Was haben der Arzneimittelhersteller ROHA und die Union Brauerei gemeinsam?<br />

Was hat Gin mit Kunst zu tun? Eigentlich gar nichts. Dennoch gibt es einen gemeinsamen<br />

Nenner, der alle vereint, und das ist schlicht und einfach die Herkunft<br />

der Produkte. „Made in Bremen“ lautet das Motto der neuen Messe, die die regionale<br />

Vielfalt unter einem Dach vereint.<br />

Vom 21. bis zum 22. März findet im BLG Forum in der Überseestadt zum ersten Mal<br />

die Leistungsschau der gesamten Region statt. Nichts ist zu groß und nichts ist zu<br />

schnöde, alle Ausstellerinnen und Aussteller sind auf Augenhöhe vereint – das ist<br />

definitiv etwas Besonderes. Insgesamt werden es um die 90 Austellerinnen und<br />

Aussteller sein, die sich und ihre Produkte zeigen. Viele von den hier hergestellten<br />

Dingen dürften auch überregional bereits bekannt sein, andere dagegen finden ein<br />

Forum, um ihre Kunst, ihre Spezialitäten oder Ideen einem großen Publikum erstmals<br />

persönlich vorzustellen. So gesellen sich beispielsweise Modedesignerinnen<br />

zu Farben und Lacken, der Upcycling-Nähladen zum Online-Supermarkt, der Teppichdesigner<br />

zur Gurken-Produzentin. Alles zwar völlig unterschiedlich, aber unter<br />

einem Dach und mit einem entscheidenden, gemeinsamen Nenner: Bremen.<br />

Dass auch die bildenden Künstlerinnen und Künstler aus der Region ein großes<br />

Leistungsspektrum zu bieten haben, zeigt eine die Messe flankierende Ausstellung.<br />

Die Generatorenhalle wird von Kurator Frederich Niederberghaus für dieses<br />

Wochenende in eine Galerie verwandelt, in der die Objekte besichtigt und erworben<br />

werden können.<br />

Insgesamt bietet „Made in Bremen“ einen geballten Auftritt, der Bewohnern und<br />

Besuchern vor Augen führt, wie viel Herzblut, Know-how, Mut und Ideenreichtum die<br />

Menschen aus unserer Region auszeichnet.<br />

Tagesticket: 9,- Euro, ermäßigt 7,- Euro. Kinder bis 14 Jahre sind kostenlos!<br />

Samstag 21.März, von 10 bis 20 Uhr<br />

Sonntag 22.März, von 10 bis 18 Uhr<br />

Energieleitzentrale/Blg-Forum in der Überseestadt Bremen<br />

»»» madeinbremen<strong>2020</strong>.de<br />

14<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Sanaz Afzali ist Solistin aus den Reihen des Chores der Universität und am 1. <strong>Februar</strong> mit auf der Bühne<br />

(Fotograf ist Wolfgang Everding)<br />

Oratorium auf<br />

der Konzertbühne<br />

Not The Messiah:<br />

He’s A Very Naughty Boy<br />

Beinahe wäre der Film „Life of Brian“ von der Komikergruppe Monty Python nie gedreht worden, weil EMI kurzfristig<br />

aus der Finanzierung ausgestiegen war, da deren Vorstandsvorsitzenden das Thema zu heiß wurde. Der<br />

(Ex-)Beatle George Harrison sprang mit seinem Privatvermögen ein, belieh sein Haus und ermöglichte damit<br />

den Film. Er sollte es nicht bereuen - der Film wurde nach seiner Premiere 1979 ein Welterfolg und gilt noch<br />

heute als einer der besten britischen Filme aller Zeiten.<br />

Eric Idle, eines der sechs Python-Mitglieder, hatte<br />

für den Schluss des Films den Song „Always Look on<br />

the Bright Side of Life“ komponiert, der als Auskopplung<br />

auch selbständig schnell zum Hit avancierte.<br />

2007 dann brachte Eric Idle „Life of Brian“ unter dem<br />

Titel „Not The Messiah: He’s A Very Naughty Boy“ auf<br />

die Konzertbühne. Sein Partner dabei war der Komponist<br />

und virtuose Trompeter John du Prez. Als dem<br />

geistlichen Gegenstand angemessene Form wählten<br />

die beiden das barocke Oratorium und schufen so das<br />

wahrscheinlich erste komische Oratorium der Musikgeschichte.<br />

Orchester & Chor der Universität bringen<br />

das Werk in Bremen unter der Leitung von Susanne<br />

Gläß am Sonnabend, den 1. <strong>Februar</strong> um 20 Uhr in der<br />

Glocke zur deutschen Erstaufführung. Der Eintritt beträgt<br />

30/24/18/12 €, ermäßigt 15/12/9/6 €. Zum<br />

Konzert findet am Sonnabend, den 18. <strong>Januar</strong> von 11<br />

bis 11.30 Uhr ein öffentlicher Einführungsvortrag im<br />

Haus der Wissenschaft/Sandstraße statt. Der Eintritt<br />

zum Vortrag ist frei.<br />

»»» uni-bremen.de/konzerte<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 15


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Spendenübergabe: Schatzmeister Ralf Witte (rechts) vom Theater am Deich übergibt Christian Woiwode vom Verein „Hospiz Horn e.V.“ die Spende, die sich aus der<br />

Benefiz-Vorstellung des Hanseaten-Klub e.V. ergab<br />

Hanseaten-Klub Bremen e.V.<br />

sammelt Spenden<br />

Theater am Deich gibt Vorstellung zugunsten des Hospiz Horn<br />

Der Hanseaten-Klub Bremen e.V. hat zugunsten wohltätiger Zwecke, seine diesjährige<br />

Benefiz-Vorstellung im Theater am Deich mit der Komödie „Geliebte Hexe“<br />

gegeben. Damit setzt der Verein seine noch junge Tradition fort, Spendengelder zugunsten<br />

von caritativen Einrichtungen im Stadtteil Horn-Lehe einzuwerben. Im letzten<br />

Jahr durfte sich das in der evangelischen Kirchengemeinde Horn ansässige<br />

Café Mittwoch über einen Spendenscheck freuen. In diesem Jahr überzeugte der Verein<br />

nicht nur neue und bekannte Theaterbesucher mit dem Genuss von Kultur,<br />

etwas Gutes für den Stadtteil zu tun. Er gewann auch den Verlag Gustav Kiepenheuer,<br />

auf einen Teil seiner Tantiemen zu verzichten und verdoppelte schließlich<br />

diese Spende zusätzlich mit Vereinsmitteln. Unterm Strich kam die herausragende<br />

Summe von 680 Euro zusammen, die Christian Woiwode vom Verein “Hospiz Horn<br />

e.V.“ durch Ralf Witte für die Hospizarbeit übergeben wurde. Der Hanseaten-Klub<br />

Bremen e.V. dankt seinen Zuschauern für die großzügigen Spenden und den<br />

Applaus an diesem besonderen Abend.<br />

»»» theateramdeich.de<br />

»»» hospiz-horn.de<br />

PATRONE LEER?<br />

NEU + Befüllung + Kompatibel<br />

Tintenpatronen + Tonerkartuschen + Trommeln<br />

16<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


Verlagssonderseite<br />

Ach, du Schreck...<br />

Genießen Sie eine komfortable, entspannte und angstfreie Behandlung<br />

in der Zahnarztpraxis Dr. Stefaniak<br />

„Lachen ist die beste Medizin“ heißt es nicht nur im Volksmund, sondern<br />

auch in der Zahnarztpraxis Dr. Stefaniak. In der modernen Borgfelder<br />

Zahnarztpraxis von Frau Dr. Stefaniak wird Lachen tatsächlich als Wirkstoff<br />

eingesetzt. Also nicht das Lachen, sondern das Lachgas. Es werden<br />

Ihnen als Patient dadurch zahlreiche Möglichkeiten eröffnet, Sie weitestgehend<br />

angst- und stressfrei behandeln zu können.<br />

Was ist Lachgas?<br />

Lachgas ist ein Beruhigungsmittel und wird seit Jahrzehnten in der Zahnmedizin<br />

eingesetzt. Es wird vom Körper sehr schnell aufgenommen, gelangt<br />

aber nicht in den Stoffwechsel. Das Lachgas ist gesundheitlich<br />

unbedenklich. Es ist daher eine gesunde, komplikationsarme und kostengünstige<br />

Alternative zur Vollnarkose.<br />

Wie wirkt Lachgas?<br />

Über eine kleine Nasenmaske wird ein Gemisch aus reinem Sauerstoff<br />

und Lachgas verabreicht. Nach ca. 15 Minuten setzt die Wirkung ein und<br />

hilft Ihnen sich bei der Zahnarztbehandlung zu entspannen. Durch die<br />

Entspannung gelangen Sie in eine Art Dämmerschlaf, sind aber jederzeit<br />

voll ansprechbar und bleiben Herr Ihrer Sinne. Das Lachgas reduziert<br />

Angstgefühle, das Zeitgefühl sowie das Schmerzempfinden. Die Würgereflexe<br />

sind deutlich vermindert. Wie zahlreiche Patienten berichten, fühlt<br />

man sich "wie auf einer Wolke schwebend".<br />

Die Wirkung von Lachgas ist nach der Behandlung innerhalb von 5 – 10<br />

Minuten komplett aufgehoben. Sie können in der Regel ohne Begleitperson<br />

die Praxis wieder verlassen und sind nach ca. 15-30 min. wieder komplett<br />

verkehrstüchtig.<br />

Für wen und wann kommt das Lachgas zum Einsatz?<br />

Es gibt kaum eine alters- oder krankheitsbedingte Einschränkung bei einer<br />

Lachgassedierung. Frau Dr. Stefaniak dosiert die Lachgaskonzentration<br />

ganz individuell und nach Ihren Bedürfnissen. Während der Sedierung<br />

werden die Sauerstoffsättigung sowie der Plus des Patienten kontinuierlich<br />

überwacht.<br />

Die Behandlung mittels Lachgas eignet sich für jede zahnärztliche Behandlung<br />

– von der professionellen Zahnreinigung bis hin zum chirurgischen/implantologischen<br />

Eingriff. Gerade bei dieser Art der Behandlung,<br />

wird das Lachgas gerne eingesetzt, um die Behandlung so angenehm wie<br />

möglich zu gestalten. Das Lachgas ersetzt jedoch nicht das Anästhetikum,<br />

führt aber dazu, dass der kleine Einstich kaum spürbar ist.<br />

Für folgende Patientengruppen ist das Lachgas empfehlenswert:<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

Patienten mit Zahnarztangst und Zahnarztphobie<br />

Patienten mit Würgereiz<br />

Patienten, die eine entspannte & komfortable<br />

Behandlung genießen möchten<br />

Unruhige und ungeduldige Kinder ab dem 4. Lebensjahr<br />

Was sind die Vorteile einer Behandlung mittels Lachgas?<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

✔<br />

keinerlei Nebenwirkungen & Risiken<br />

Reduzierung des Angst- und Schmerzempfindens<br />

sowie des Zeitgefühls<br />

der Patient bleibt bei Bewusstsein und ist ansprechbar<br />

Minimierung des Würgereizes<br />

keine Überdosierung<br />

entspannte Atmosphäre<br />

bewährt, sicher und effizient<br />

„Ich komme endlich angstfrei<br />

zum Zahnarzt und genieße die<br />

Behandlung mittels Lachgas“<br />

Vereinbaren Sie gerne einen<br />

Termin und erfahren auch<br />

Sie eine entspannte, angstfreie<br />

und patientenfreundliche<br />

zahnärztliche Behandlung<br />

bei uns.<br />

Dr. med. dent. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />

Upper Borg 216 | 28357 Bremen<br />

Tel. (0421) 749 09<br />

www.DrStefaniak.de<br />

„Wir haben gut lachen - dank der Lachgasssedierung<br />

in der Zahnarztpraxis Dr. Stefaniak“<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 17


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Das deutsche Forschungsschiff M.S. MERIAN im Nordatlantik unterwegs (Foto: Universität Bremen)<br />

Wie beeinflusst das Meer unser Klima?<br />

Maritimer Vortrag beim Neujahrsempfang des Bürgervereins<br />

Der globale Klimawandel macht auch vor dem Ozean nicht halt: Er ist in den letzten<br />

50 Jahren wärmer, saurer und sauerstoffärmer geworden. Dies hat Auswirkungen<br />

auf die marinen Ökosysteme wie zum Beispiel die Korallen und die Fischerei.<br />

Die Ausdehnung des warmen Wassers und das Abschmelzen von Gletschern und<br />

Eisschilden erhöht zudem den Meeresspiegel und gefährdet die Küsten. Die Horner<br />

Meeresforscherin Professorin Monika Rhein wird auf der Neujahrstagung des Bürgervereins<br />

Horn-Lehe am 24. <strong>Januar</strong> über die Rolle des Ozeans im Klimawandel referieren<br />

und dabei auch auf die zukünftige Entwicklung eingehen.<br />

Monika Rhein ist stellvertretende Direktorin des MARUM (Zentrum für Marine Umweltwissenschaften)<br />

an der Universität Bremen und Leiterin des Forschungsprogramms<br />

„Regionale Atlantikzirkulation und Klimawandel“. Sie erforscht klimarelevante<br />

Prozesse und Veränderungen im Ozean mit Hilfe von modernen Messmethoden<br />

auf Expeditionen mit Forschungsschiffen und mit am Meeresboden<br />

verankerten Sensoren.<br />

Alle an diesem maritimen Thema interessierten Mitbürger können sich auf der informativen<br />

Homepage über den Klimawandel im Ozean ausführlich informieren.<br />

»»» ocean.uni-bremen.de<br />

Ihre<br />

persönliche<br />

Rechtsanwältin im<br />

Mühlenviertel<br />

Heike Leonhardt-Langhammer<br />

Rechtsanwältin<br />

§<br />

• Allgemeinanwältin<br />

• Familienrecht<br />

• Scheidung - Trennung<br />

• Medizinrecht - Ärzteberatung<br />

• Hausbesuche nach Vereinbarung<br />

§ §<br />

Gerold-Janssen-Str. 2A · 28359 Bremen · Tel. (0421) 169 00 22 · Fax (0421) 169 00 20<br />

E-Mail: rain-leonhardt@email.de · www.heikeleonhardt.de<br />

18<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | September - Oktober 2019 19


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Bei der zweiten Veranstaltung der Dialogreihe „Bewegt euch!“ tauschen sich Publikum und Fachleute lebhaft und auf Augenhöhe über die Zukunft alternativer<br />

Antriebsformen aus. (Bildquelle: Universum® Bremen)<br />

Wie sieht die „Antriebs-Welt“ von morgen aus?<br />

Zweite Veranstaltung der interaktiven Dialogreihe „Bewegt euch!“<br />

zur aktuellen Sonderausstellung im Universum® Bremen<br />

Sauber und effizient soll die Energie für unsere Fortbewegung sein. Doch woher<br />

kommt diese Energie und wie kann sie optimal genutzt werden? Unterwegs mit<br />

Strom und Wasserstoff – oder geht es noch ganz anders? Fest steht: Die heutige<br />

Mobilität verlangt nach einem Umdenken, innovativen Lösungen und einer modernen<br />

Infrastruktur. Bei der zweiten Veranstaltung der interaktiven Dialogreihe „Bewegt<br />

euch! Stadtgespräche zur Mobilität der Gegenwart und Zukunft“ am<br />

Donnerstag, 27. <strong>Februar</strong>, im Universum® Bremen steht das Thema „Mobilität und<br />

Energie“ im Mittelpunkt. Ab 19 Uhr tauschen sich Publikum, Expertinnen und Experten<br />

sowie Initiativen zum Thema lebhaft miteinander aus. Ziel des fünfteiligen<br />

Veranstaltungsformates ist es, verschiedene Aspekte der Mobilität zu vertiefen, zukünftige<br />

Möglichkeiten kennenzulernen sowie Denkanstöße zu bekommen.<br />

Diese zweite Veranstaltung der Dialogreihe „Bewegt euch! Stadtgespräche zur Mobilität<br />

der Gegenwart und Zukunft“ beschäftigt sich mit dem Thema „Mobilität<br />

und Energie“ am Donnerstag, 27. <strong>Februar</strong>, ab 19 Uhr im Universum® Bremen. Ab<br />

18 Uhr kann zuvor das gesamte Universum® sowie die Sonderausstellung besucht<br />

werden. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Eine Anmeldung unter 0421 / 33460 oder per<br />

E-Mail an vertrieb@universum-bremen.de wird empfohlen.<br />

»»» universum-bremen.de<br />

20<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Statt abnehmen den<br />

eigenen Körper<br />

lieben lernen<br />

Ein Impuls-Abend für Frauen, die keine Lust<br />

mehr darauf haben, den Krieg gegen ihren<br />

Körper in das neue Jahr mitzunehmen<br />

Das neue Jahr hat begonnen und wir nehmen uns ganz viel vor. Darunter oft auch<br />

abnehmen („Also dieses Mal nun wirklich!“). Leider ist die Geschichte aber vielen<br />

bekannt: Entweder scheitern die Versuche zwei Wochen später oder die so mühsam<br />

verlorenen Kilos kommen umgehend zurück. Anschließend macht man sich Vorwürfe,<br />

glaubt, dass es an Disziplin fehlt, und schwört sich, den inneren Schweinehund<br />

irgendwann endgültig besiegen zu können. Und so geht der Kampf von<br />

vorne los. Und das immer und immer wieder.<br />

„Der einzige nachhaltige Weg, uns in unserem Körper wohl und selbstbewusst zu<br />

fühlen, ist es, ihn nicht mehr als unseren Feind zu bekämpfen versuchen, sondern<br />

ihn für das anzuerkennen, was er in Wirklichkeit ist: unser bester Freund, unser<br />

Wegweiser und unser Lebenskompass“, erzählt Viktoria Panfilovich, die den Abend<br />

leiten wird. „Es geht darum, eine tiefe Wertschätzung für unseren Körper zu entwickeln<br />

und auf seine Weisheit zu hören“, ergänzt sie das Motto des Abends.<br />

Den eigenen Körper lieben lernen – unter diesem Motto gestaltet<br />

Feminine Embodiment Coach Viktoria Panfilovich am 28. <strong>Januar</strong> den<br />

Abend (Foto: Viktoria Panfilovich)<br />

Wer nach neuen, nachhaltigen Wegen sucht, sich in seinem Körper wohl zu fühlen,<br />

ist am 28. <strong>Januar</strong> um 18.30 Uhr herzlich in die Stadtteilfiliale Horn-Lehe in der Gerold-Janssen-Straße<br />

5-7 eingeladen, neue Impulse zu erhalten.<br />

»»» spot-bremen.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 21


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Am 14. <strong>Februar</strong> wird es spannend: Helga Poppe liest vergnügliche Krimis im<br />

Ortsamt Horn-Lehe auf plattdeutsch<br />

Vergnügliche Krimi-Lesung<br />

Plattdeutsch mit Helga Poppe<br />

im Ortsamt<br />

Ungewöhnliche Blüten werden im Rahmen einer Führung am 23. <strong>Februar</strong> in der<br />

botanika vorgestellt<br />

Blütenträume<br />

Einblicke in die pflanzliche<br />

Schatztruhe der botanika<br />

In der botanika kehrt der Frühling bereits ein, wenn es draußen noch kalt und ungemütlich<br />

ist. Bei unserer Führung am Sonntag, den 23. <strong>Februar</strong> um 14 Uhr zur frühen<br />

Blüte werden einige Geheimnisse aus der pflanzlichen Schatztruhe der botanika<br />

verraten und die eine oder andere Anekdote zum Besten gegeben. Wissen Sie etwa<br />

schon, wo es blühende Pandabären oder den Schlüssel zum Blütenreich gibt? Die<br />

Führung ist im Eintritt enthalten.<br />

»»» botanika-bremen.de<br />

Am 14. <strong>Februar</strong> organisiert der Kulturraum Horn-Lehe eine plattdeutsche Lesung<br />

mit Helga Poppe. Ab 19:30 Uhr kann man im Horn-Leher Ortsamt Krimigeschichten<br />

von Barbara Saladin und der Bremer Autorin Carmen Schmidt lauschen, die von<br />

Helga Poppe ins Plattdeutsche übertragen wurden.<br />

Die Bremerin Helga Poppe hat sich mit Hingabe der niederdeutschen Sprache verschrieben.<br />

Nach 15 Jahren Plattdeutschkurse für Erwachsene in Bremen und umzu,<br />

unterrichtet sie seit 9 Jahren an Grundschulen Plattdeutsch. Sie ist Übersetzerin von<br />

Liedern, Märchen, Geschichten sowie Theaterstücken. In „Op Moord un Dootslag“<br />

der Schweizer Autorin Barbara Saladin geht es um den ostfriesischen Fahradverleiher<br />

Ubbo Akkermann, dessen Konkurrent ihn tot in seinem Laden findet. Soll er<br />

es gleich der Polizei melden? Hat ein mysteriöser Fund am Strand womöglich was<br />

mit dem Mord zu tun? „Wechspöölt“ spielt auf Wangerooge. Stefan sucht Abstand<br />

vom Schicksal seines Kumpels Jochen, der mit 50 Kollegen der Firma Becker aus<br />

Rationalisierungsgründen einfach „rausgespült“ wurde. Doch was macht der fiese<br />

Chef zur gleichen Zeit auf Wangerooge? In „De Winn“ von Carmen Schmidt erhält<br />

Hausmeister Oppermann an der Schlachte in Bremen diverse mysteriöse Anrufe,<br />

sogar von einer der obersten Stellen des Staates. Das Gefühl für Recht und Pflicht<br />

ist leider sein weicher Punkt.... Der Eintritt kostet 6 Euro.<br />

»»» kulturraum-horn-lehe.net<br />

22<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Das Frauen-Frühstück erfreute sich großer Beliebtheit und wird spätestens zum<br />

Ende des Jahres wiederholt werden<br />

Das Buch „Kopf hoch“ wurde auf dem Frauen-Frühstück als Wegbegleiter im<br />

Alltag empfohlen<br />

Frauenfrühstück unter neuer Leitung<br />

Gute Laune in der Andreas-Gemeinde<br />

Ende November des vergangenen Jahres fand das 26. Frauen-Frühstück in der Andreas-Gemeinde<br />

unter neuer Leitung statt. Beate Hake, Gisela Krause, Doris Harries,<br />

Sabine Rieger, Julia Hornbogen, Antonella Lavagno und Catharina Hanke sind<br />

das neue Team, die künftige Frühstückstreffen organisieren werden. Beim 26. Frühstück<br />

hielt Pastorin Heike Wegener einen Vortrag zum Thema „Kopf hoch - mehr als<br />

nur eine Redewendung“. Das „Frauen-unter-sich-Frühstück“ war gut besucht, die<br />

Stimmung war toll, es fanden gute und interessante Gespräche statt. Die Andreas-<br />

Gemeinde möchte die Tradition im kommenden Herbst gerne fortsetzen. „Es tut<br />

einfach gut, wenn man sich trifft und sich austauschen kann“, fasst Catharina<br />

Hanke die Intention des Frühstücks zusammen.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 23<br />

23


FRISCH GEMISCHTES FÜR HORN-LEHE<br />

Am 28. <strong>Januar</strong> hält Franz Müntefering einen Vortrag zum Thema Älterwerden unter dem Motto „Laufen, Lernen, Lachen“ in Murkens Hof (Foto: © BAGSO/Greuner)<br />

Laufen, Lernen, Lachen<br />

Vortrag und Gespräch mit Franz Müntefering<br />

Laufen, Lernen, Lachen - das Rezept von Franz Müntefering, um körperlich, geistig<br />

und emotional "fit" zu bleiben, eignet sich nicht nur fürs Älterwerden: Die drei L,<br />

mit denen er in seinem Buch "Unterwegs - Älterwerden in dieser Zeit" die Linie vorgibt,<br />

könnten kaum besser zum Selbstverständnis von Volkshochschulen passen:<br />

Neben dem Lernen, dem Interesse für Neues ist Laufen, sprich Bewegung und Gesundheit,<br />

in jeder vhs ein großer Programmbereich, und Lachen, sprich die Freude<br />

am Lernen, geht in Volkshochschulen mit Wissensvermittlung einher.<br />

Franz Müntefering - nach wie vor überzeugt vom Glauben an die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

- kann zu den Themen Weiterbildung, selbstorganisiertes Lernen<br />

sowie der Bedeutung von Bildung, gerade auch vor dem Hintergrund der eigenen<br />

Biographie, viel berichten.<br />

Im Anschluss an den Vortrag, der am 28. <strong>Januar</strong> von 18 bis 20 Uhr in Murkens Hof,<br />

Klosterstraße 25 in Lilienthal über die Volkshochschule als Veranstalter stattfindet,<br />

wird es die Möglichkeit zum Gespräch geben. Die Veranstaltung findet in Kooperation<br />

mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)<br />

statt und kostet sechs Euro Eintritt.<br />

»»» murkens-hof.de<br />

24<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


Die Stadt<br />

ist seine<br />

Leinwand<br />

Wandgestalter Claus Lumma<br />

TEXT & FOTOS | ANNIKA ROSSOW<br />

26<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 27


WANDGESTALTER CLAUS LUMMA<br />

Heimatstadtteil: Seit seinem ersten Lebensjahr ist Claus Lumma fast ununterbrochen in Horn-<br />

Lehe zu Hause und fühlt sich hier sehr wohl<br />

Ob die Jan-Reiners-Lok am Bahnübergang in Horn-Lehe, das Baustellen-<br />

Wimmelbild in Findorff am Eckhaus Herbst- und Eickedorfer Straße oder<br />

das Zug-Motiv über dem Stahlträgertunnel direkt vor dem Friedenstunnel:<br />

Wer in Bremen ein wenig herumkommt, hat wohl auf so manchen Fahrzeugen<br />

und Wänden bereits die Bilder von Claus Lumma gesehen. Als<br />

Künstler bezeichnet sich der Wandgestalter jedoch nicht: „Was ich<br />

mache, ist eher ein Handwerk. Ich bringe die von meinen Kunden eingereichten<br />

oder gemeinsam erarbeiteten Entwürfe an die Wand. Kunst<br />

hat ja etwas mit freier Entfaltung zu tun, ich arbeite aber nach den Vorstellungen<br />

und Wünschen meiner Kunden – wie es zum Beispiel auch<br />

bei einer Werbefirma der Fall ist“, erklärt der Horner und ergänzt augenzwinkernd:<br />

„Ich kann schließlich nicht beim Klempner drei Dosen an<br />

der Wand zerstechen und sagen, das sei meine Impression eines Wasserschadens.“<br />

„C-Airbrush Studio“ – drinnen die Übung, draußen die Umsetzung<br />

Seit 2007 bündelt Claus Lumma sein Angebot unter dem Namen „C-Airbrush<br />

Studio“. Es reicht von der Erstellung von Aufklebern, Werbeschildern,<br />

Folien und Beschriftungen über Digital- und Siebdrucke bis hin zu<br />

Illustrationen und Zeichnungen. Sein Fokus liegt jedoch eindeutig auf der<br />

Objekt- und Fassadengestaltung, wie Fahrzeuge, Rolltore, Stromkästen<br />

oder ganze Wände. Dabei bringt er die Motive durch Airbrush- oder Graffitiarbeiten<br />

auf – mittels Spritzpistole oder Sprühdosen. In seinem Keller<br />

hat der 39-Jährige seine Werkstatt eingerichtet. Dort übt, tüftelt, bastelt<br />

und entwirft er, fertigt Schablonen oder kleinere Arbeiten. Die großen Bilder<br />

ziehen ihn dann nach draußen und er nutzt für seine Kunden die<br />

Stadt als Leinwand. Zu seinen regelmäßigen Auftraggebern zählen z.B.<br />

28<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


Wandgestalter in Teilzeit: Seit 2007 bündelt Claus<br />

Lumma sein gestalterisches Angebot unter dem<br />

Namen „C-Airbrush Studio“. Zusätzlich arbeitet er in<br />

der Nachtschicht in einer Notunterkunft für Männer.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 29


WANDGESTALTER CLAUS LUMMA<br />

Stadtbild: Ob Horn-Lehe, Findorff oder auch Mitte, so manch prominente Wand und Fassade in Bremen hat Claus Lumma mit seinen Bildern verschönert<br />

eine Bremer Wohnungsbaugenossenschaft und ein Dachdeckerunternehmen.<br />

Neben individueller Gestaltung bieten die Werke Werbemöglichkeiten<br />

und dienen, laut dem Experten, auch dem Objektschutz, da sie oft illegale<br />

Graffiti verhindern. Je nach Motiv und Wetterlage benötigt er durchschnittlich<br />

vier bis sechs Wochen, um das Bild mithilfe eines Projektors<br />

auf eine große Fassade aufzubringen. „Feuchtigkeit und Frost sind der<br />

Tod jeder Lackierung. Wenn ich fertig bin, konserviere ich das Ganze mit<br />

einem UV-Schutz- sowie Anti-Graffiti-Wachs und dieser Schritt braucht<br />

mindestens eine Temperatur von acht Grad“, berichtet Claus Lumma.<br />

Schnell merkte er, wie schwierig es ist, von diesem Handwerk allein zu<br />

leben – vor allem in der Winterzeit. Daher ist er seit 2008 in Teilzeit in<br />

einer Notunterkunft für Männer beschäftigt und arbeitet dort in der<br />

Nachtschicht. „Ich mache das gerne. Ich habe viel erlebt, viel gelernt für<br />

mich im Leben und möchte dort auch nicht mehr weggehen“, konstatiert<br />

der gebürtige Bremer.<br />

Lebensprägende Entscheidung – der Griff zur Spraydose<br />

Seine Liebe ist und bleibt allerdings das Sprayen. In Horn-Lehe, wo er seit<br />

seinem ersten Lebensjahr fast ununterbrochen lebt, lernte er es mit ungefähr<br />

zwölf Jahren kennen – über den Freundeskreis der älteren Schwester<br />

seines damaligen besten Freundes. „Der Stadtteil ist die Basis, Hip<br />

Hop und Graffiti sind für mich der Weg in die Welt. Ich bin viel rumgekommen,<br />

habe weltweit Freunde kennengelernt. Das Alles hat mein<br />

Leben geprägt und beeinflusst. Ich bin dankbar, dass ich damals den<br />

Schritt zur Sprühdose gemacht habe“, unterstreicht Claus Lumma, der in<br />

der Schule immer große Lust auf den Kunstunterricht hatte und dort gerne<br />

experimentierte.<br />

Beigebracht hat er sich das Sprayen selbst, indem er sich einiges bei Erfahreneren<br />

abschaute und viel übte. Das schloss durchaus auch illegale<br />

Graffiti mit ein, bevor er immer mehr zu Auftragsarbeiten überging. „Als<br />

ich ungefähr sechzehn war, rief eine Dame bei uns an, die aus München<br />

30<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 31


WANDGESTALTER CLAUS LUMMA<br />

Auf den Lärmschutzwänden am Bahnübergang in Horn-Lehe gestaltete Claus Lumma ein Bild der Jan-Reiners-Lok<br />

hier in die Region gezogen war. Meine Eltern haben zunächst einen<br />

Schreck bekommen, weil sie dachten, dass es wieder Ärger mit der Polizei<br />

gibt“, erinnert sich Claus Lumma und fährt fort: „Die Dame hatte<br />

meine Nummer aber von einem Sprayer aus München und wollte, dass<br />

ich ein Graffiti für ihren Laden in Ritterhude mache.“ Das war sein erster<br />

Auftrag, für den er damals 100 DM und die nötigen Spraydosen erhielt.<br />

Nachdem er eine Maurerausbildung aufgrund gesundheitlicher Probleme<br />

abbrechen musste, schloss er 2006 seine dreijährige Lehre zum Schilderund<br />

Lichtreklamehersteller ab: „Ich habe viel über Schriften sowie Buchstaben<br />

gelernt und wie man mit Kunden umgeht, auch wenn es um das<br />

Finanzielle geht.“ Anschließend verband der Horner sein Können aus der<br />

Ausbildung mit seiner Spray-Leidenschaft im „C-Airbrush Studio“. Er findet,<br />

dass die Akzeptanz für Spraykunst und Graffiti im Vergleich zu seinen<br />

Anfängen gestiegen sei. Dennoch kommt es vor, dass die Polizei gerufen<br />

wird, während er seiner Arbeit nachgeht. „Als ich zum Beispiel beim Friedenstunnel<br />

das Motiv des Zuges gesprüht habe, hat eine Person die Polizei<br />

alarmiert, weil sie dachte, dort stehen Züge, die ich bemale. Das hat<br />

dann einen großen Einsatz ausgelöst“, schmunzelt Claus Lumma. „Um<br />

solche Situationen möglichst zu vermeiden, melde ich mich meistens bei<br />

den jeweiligen Dienststellen an, bevor ich mit meiner Arbeit loslege.“<br />

Arbeit im Stadtteil – den Nachwuchs begeistern und inspirieren<br />

Bereits mit Anfang zwanzig war es für den Bremer ein Anliegen, seine<br />

Begeisterung an Kinder und Jugendliche weiterzugeben. Mittlerweile beschränkt<br />

er seine Workshops aus Zeitgründen auf seinen Heimatstadtteil:<br />

Im Jugendhaus Horn-Lehe gibt er häufig während des Sommerferienprogramms<br />

einen einwöchigen Graffiti-Kurs. Für Anfragen von Kindergärten<br />

oder Schulen sei er ebenfalls offen, erzählt der Enddreißiger. „Es ist ein<br />

Einstieg. Die Kinder müssen dann aber den Ehrgeiz aufbringen, das<br />

Sprayen selbst fortzuführen, dadurch wird man ja erst gut. Das Wichtigste<br />

ist, dass sie erkennen: Ich habe eine Idee und kann sie komplett selbst<br />

umsetzen – das schafft Selbstbewusstsein.“ Darüber hinaus war er auch<br />

in das erste Projekt des Jugendbeirates Horn-Lehe involviert: Im Rahmen<br />

der Neugestaltung des Unterstandes auf dem Spielplatz am Vorkampsweg<br />

leitete er vergangenen Juni eine Gruppe an, eine der Rückwände mit<br />

einem Graffiti zu verschönern.<br />

Er selbst ist auch als Wandgestalter im Stadtteil aktiv: So erstellte er auf<br />

den Lärmschutzwänden am Bahnübergang ein Bild der Jan-Reiners-Lok –<br />

mit Genehmigung der DB Netz AG und aus seinen eigenen Mitteln. Insgesamt<br />

ist Claus Lumma sehr zufrieden mit seinem Leben: „Ich bin<br />

wunschlos glücklich, wie es gerade ist. Klar, würde ich gerne auch mal international<br />

arbeiten, aber das ist ja sehr zeitaufwendig. Ich verwirkliche<br />

mich und bekomme noch Geld dafür, das können, glaub ich, nicht viele<br />

von sich behaupten.“<br />

www.c-airbrush.de<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


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Die beiden Film- und Jazzfans Ernst Steinhoff<br />

und Karl-Heinz Schmid vor dem City46, in dem<br />

ab dem 22. März <strong>2020</strong> bis zum Beginn von<br />

„jazzahead“ immer mittwochs die Filme von<br />

„Jazz ´n´ the Movies“ gezeigt werden<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


JAZZ & FILM – ERNST STEINHOFF<br />

Musik bis in die<br />

Fußspitzen<br />

Wie viele Interessen kann man haben? Nach dem Gespräch mit Ernst<br />

Steinhoff steht fest, es können viele sein. Manche entwickeln sich bereits<br />

früh, andere kommen nach und nach dazu. Der Vater war ein begeisterter<br />

Sportler und von der Mutter kam die musikalische Seite. Und<br />

dann war da noch die große Schwester, deren Leidenschaft schon früh<br />

der Film war. Im Laufe seines Lebens kamen weitere Interessen hinzu.<br />

Zunächst war es der Lehrerberuf mit einem besonderen Einsatz für den<br />

Schulsport, seit 25 Jahren ist er Sprecher des Runden Tisches Schulsport.<br />

Ein beachtliches Engagement galt der Politik, 12 Jahre war er Mitglied im<br />

Beirat Horn-Lehe. Später dann kam die Mitarbeit im Freundeskreis Schulmuseum<br />

Bremen e.V. dazu, sowie die Jazzkurse „Jazz hören und verstehen“<br />

in der Volkshochschule Lilienthal. Seit 2012 nun kuratiert er<br />

zusammen mit Karl-Heinz Schmid vom City46 im Kommunalen Kino die<br />

Reihe „Jazz n the Movies“, die der Messe „jazzahead“ vorausgeht. Auch<br />

für <strong>2020</strong> hat er schon einige spannende Vorschläge bereit.<br />

Musik, Musik, Musik<br />

„1948 war ein entscheidende Jahr für mich: Ich hatte mit dem Fußball<br />

spielen begonnen und bekam gleichzeitig Klavierunterricht. 1949 bekam<br />

ich von meiner Großmutter ein Klavier geschenkt – es ist mit mir 1966<br />

in dieses Haus eingezogen und steht seitdem immer noch am selben<br />

Platz.“ Der Wunsch der Mutter, der Sohn möge sich für die klassische<br />

Musik entscheiden, wurde nicht erfüllt. „Schon 1955 in der Oberschule<br />

in Diepholz wurde ich Mitglied der dortigen Schülerband „STO“ (Schüler-Tanzorchester).<br />

Wir spielten nicht nur Tanzmusik, sondern auch Rock<br />

´n Roll. Deswegen musste ich 1957 nach der 10. Klasse die Schule verlassen,<br />

denn der Direktor der Schule meinte, an einer deutschen Schule<br />

dürfe es keine „Hottentottenmusik“ geben. Obwohl mir bereits eine Lehrstelle<br />

in einer Bank sicher war, überredete mich meine Schwester, in Bremen<br />

eine Schule zu suchen, in der ich Abitur machen könnte. Nach<br />

langem Suchen konnte ich in der Wirtschaftsoberschule einen Platz bekommen.<br />

Aber ich machte weiter Musik in verschiedenen Bands, spielte<br />

in der „Lila Eule“, aber auch mal im „Golden City“. Das Ergebnis: Ich<br />

musste die 12. Klasse wiederholen. Ein Glück für mich, denn mein neuer<br />

Klassenlehrer Dr. Ramseger nahm sich meiner an und mit seiner Unterstützung<br />

baute ich ein anständiges Abitur. Er war es auch, der mir empfahl,<br />

Lehrer zu werden. Obwohl ich nur schlechte Erfahrungen mit<br />

meinen Lehrern gemacht hatte, folgte ich seinem Rat mit der festen Absicht,<br />

es besser zu machen. Ob mir das gelungen ist, können eigentlich nur<br />

meine ehemaligen Schüler*innen beurteilen.“<br />

Jazz und Film<br />

„Zum Jazz kam ich bereits im Jahr 1956, als ich die All-Star-Band von<br />

Louis Armstrong in der Glocke hörte. Mein Idol wurde dann aber der Pianist<br />

Oscar Peterson, den ich zwei Jahre später ebenfalls in der Glocke erleben<br />

durfte. Wie er spielte, so wollte auch ich spielen. Und ich schaffte<br />

es sogar, ihn bei seinem letzten Konzert im Jahr 2000 in Lübeck zu sprechen<br />

und ein Foto zu machen.“ War es zuvor Rock ´n Roll und Tanzmusik,<br />

so war es jetzt die Jazzmusik, die ihn begeisterte. „Mit unserer<br />

neuen Band „earldom jazz group“ in der Besetzung Tenorsaxophon,<br />

Piano, Bass und Schlagzeug versuchten wir im Stil des Dave Brubeck<br />

Quartetts zu spielen.“ Mit Freunden gründete Ernst Steinhoff 1959 sogar<br />

einen Jazzclub, die „Interessengemeinschaft Jazz“. Neben dem Jazz begleitete<br />

auch der Film schon früh Ernst Steinhoffs Leben. In den 1950er<br />

Jahren verzeichnet sein Kalender jährlich um die 100 Filme, bei Besuchen<br />

bei Verwandten in Göttingen konnte er bei Filmaufnahmen in den<br />

dortigen Studios zusehen und erste Autogramme sammeln. Als seine<br />

Schwester Erika zusammen mit ihrem Mann, dem Filmhistoriker Ulrich<br />

Gregor 1970 das „Internationale Forum des Jungen Films“ gründete und<br />

leitete, das seitdem fester Bestandteil der Berlinale ist, war er dort ständiger<br />

Besucher. Nach seiner Pensionierung vor 20 Jahren arbeitet Ernst<br />

Steinhoff nun selbst als Kinobetreuer für das Forum und freut sich, dort<br />

immer die neuen Filme zu sehen.<br />

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JAZZ & FILM – ERNST STEINHOFF<br />

Jazz pur: Ernst Steinhoff im Jahr 1956 am Klavier mit seinem damaligen Trio bei einem Auftritt in Sulingen (Foto: Ernst Steinhoff)<br />

Jazz ’n’ the Movies<br />

<strong>2020</strong> geht „Jazz ´n´ the Movies“ bereits in die achte Runde. Gastland<br />

der „jazzahead“ ist in diesem Jahr Kanada; nach einem Film aus diesem<br />

Land wird noch gesucht, „am liebsten wäre mir einer über Oscar Peterson,<br />

aber es ist noch nicht sicher, ob wir einen bekommen“. Die Filme im<br />

City46 werden immer mittwochs ab dem 22. März bis zum Beginn von<br />

„jazzahead“ am 23. April gezeigt. „Die Reihe „Jazz ´n´ the Movies“ entstand<br />

2012, als im City46 über neue Filmreihen nachgedacht wurde und<br />

mein Vorschlag, eine Reihe über die Verbindung von Jazz und Film zu<br />

machen, begrüßt wurde, zumal auch Karl-Heinz Schmid, der damalige<br />

Leiter des City46 ebenfalls Jazzfan war. Der Kontakt zu „jazzahead“ war<br />

schnell hergestellt, auch weil die beiden Leiter der Jazzmesse, Uli Bekkerhoff<br />

und Peter Schulze von der Idee sehr angetan waren. Als klar war,<br />

die Filme von Jazzmusikern und -experten einzuführen, waren beide sofort<br />

bereit dazu. Hinzu kamen weitere bekannte Jazzmusiker wie Ed Kröger,<br />

Sigi Busch, Evelyn Frisinger und Gabriele Hasler, der Musikredakteur<br />

von Radio Bremen, Arne Schumacher und eben auch Karl-Heinz Schmid<br />

und ich. Meine Aufgabe war und ist es, geeignete Filme auszusuchen,<br />

Karl-Heinz Schmid ist für die Beschaffung zuständig. Infrage kommen Dokumentarfilme<br />

über Jazzmusiker oder -konzerte, in denen die Musik und<br />

die Musiker im Vordergrund stehen, aber auch Spielfilme mit Jazz-Soundtrack,<br />

in denen die Musik die Handlung des Filmes unterstützt, genial gelungen<br />

in dem französischen Film „Fahrstuhl zum Schafott“ mit der<br />

Musik von Miles Davis.“<br />

Zum Schluss setzt sich Ernst Steinhoff noch ans Klavier und spielt. Wunderschön<br />

ist das! Seine vielfältigen Interessen begründet er so: „Ich bin<br />

von Natur aus neugierig, ich muss immer mal wieder Neues ausprobieren,<br />

Altes bleibt dann manchmal auf der Strecke. Ungebrochen und als einziges<br />

durchgängig ist der Jazz. Jazz bedeutet für mich die Freiheit des Musizierens,<br />

es gibt keine Grenzen – im Gegensatz zur klassischen Musik,<br />

wo die Noten so gespielt werden müssen, wie sie auf dem Blatt stehen.<br />

„Jazz ist die Freiheit, viele Formen zu haben“, hat Duke Ellington einmal<br />

gesagt. Wenn ich am Klavier sitze, dann improvisiere ich meistens, spiele,<br />

was ich fühle. Dann geht diese Musik ganz rein in meinen Körper, bis in<br />

die Fußspitzen.“<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


JAZZ & FILM – ERNST STEINHOFF<br />

„Wenn ich am Klavier sitze, dann improvisiere ich meistens, spiele, was ich<br />

fühle. Dann geht diese Musik ganz rein in meinen Körper, bis in die Fußspitzen.“<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


Märchenhochzeit<br />

im Grünen<br />

Heiraten in der botanika: Von der standesamtlichen Trauung<br />

bis zur Hochzeitsfeier im Bloom<br />

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HOCHZEIT IM GRÜNEN<br />

Eine außergewöhnliche Location mit vielen verschiedenen Kulissen zum Heiraten bietet ganzjährig die botanika (Foto: Stolzenberger/botanika)<br />

Heiraten im japanischen Zen-Garten, vor der Felsenkulisse des Himalaya<br />

oder umschwirrt von tropischen Schmetterlingen – in der botanika Bremen<br />

haben Hochzeitspaare die Qual der Wahl. Denn hier sind gleich drei<br />

der wohl schönsten Trauorte Bremens versammelt. Mit dem großzügigen<br />

Foyer, dem angeschlossenen Restaurant Bloom sowie weiteren Veranstaltungsräumen<br />

bietet Bremens grüne Entdeckerwelt ein<br />

Rundum-Sorglos-Paket für jede Hochzeitsfeier. Inklusive perfekter Kulisse<br />

für die Hochzeitsbilder.<br />

Je nach Größe der Hochzeitsgesellschaft und den Wünschen des Brautpaares<br />

stehen Heiratswilligen in der botanika drei Orte für ihre standesamtliche<br />

Trauung zur Verfügung: Für größere Gesellschaften empfiehlt<br />

sich der Japanische Garten, der einem buddhistischen Zen-Garten nachempfunden<br />

ist und eine ruhige und gleichzeitig feierliche Atmosphäre<br />

verströmt. Kleinere Hochzeitsgesellschaften bevorzugen für die standesamtliche<br />

Trauung den Himalaya mit authentischer Felsenlandschaft und<br />

der bronzenen Figur des Nirvana-Buddhas im Hintergrund. Während der<br />

Sonderausstellung „Im Reich der tropischen Schmetterlinge“ können<br />

Hochzeitspaare sich das Ja-Wort auch umrahmt von tropischen Pflanzen<br />

sowie inmitten von mehreren hundert frei schwebenden bunten Schmetterlingen<br />

geben. Die tropischen Falter ziehen jedes Jahr im Sommer (ab<br />

Juli) ins Naturerlebniszentrum ein und bleiben dort bis Ende <strong>Februar</strong>. Das<br />

Schmetterlingshaus der botanika ist damit ein perfekter Ort für Trauungen<br />

im Winter.<br />

Egal für welchen Trauort die Paare sich entscheiden, die Hochzeitsfotos,<br />

die hier entstehen, werden ihresgleichen suchen. Zudem besteht die Möglichkeit,<br />

im kleinen Kreis Hochzeitsfotos in der botanika zu machen. Hierfür<br />

kann ein entsprechendes Hochzeitsfoto-Ticket gegen einen<br />

Pauschalpreis gelöst werden, das während der normalen Öffnungszeiten<br />

gilt. Im Anschluss an die Vermählung wird natürlich gefeiert! Am besten<br />

gleich neben dem Trauort – im großzügigen Foyer der botanika, auf der<br />

Galerie mit Blick auf das große Himalaya-Haus oder im Restaurant Bloom.<br />

In enger Abstimmung mit dem Brautpaar und dem Restaurant findet das<br />

Veranstaltungsteam der botanika für jede Hochzeitsfeier den passenden<br />

Rahmen samt Catering, Tisch- und Blumendekoration, sowie Empfeh-<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


HOCHZEIT IM GRÜNEN<br />

Den Paaren stehen in der botanika drei Orte für die standesamtliche Trauung zur Verfügung: der Japanische Garten, der Himalaya und während der Sonderausstellung<br />

„Im Reich der tropischen Schmetterlinge“ auch das Schmetterlingshaus (Foto: botanika)<br />

lungen für das Unterhaltungsprogramm. Wer mehr über die Hochzeit im<br />

Grünen wissen möchte, meldet sich unter Telefon (0421) 42 70 66-10<br />

oder hochzeiten@botanika-bremen.de.<br />

www.botanika-bremen.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 41


HOCHZEIT IM GRÜNEN<br />

Restaurantleiterin Anja Rusche und Geschäftsführer Amon Rayat organisieren mit ihrem Restaurant-Team Feiern und Feste unterschiedlichster Art<br />

Perfekt für Feste<br />

Das Restaurant Bloom punktet mit idyllischer Lage und kreativer Küche<br />

Romantischer geht es wohl kaum: Eine Hochzeitsfeier im Grünen kombiniert<br />

mit hochwertiger Gastronomie – die Lage und Küche des Restaurants<br />

„Bloom“ im Rhododendronpark direkt neben der botanika eignet<br />

sich hervorragend für die ganz besonderen Feste im Leben. „Die Räumlichkeiten<br />

unseres Cafés und Restaurants und auch das nebenliegende<br />

Foyer der botanika, bieten Platz für bis zu 150 Gäste für ganz verschiedene<br />

Anlässe. Zudem wird es noch durch einen sehr großzügigen und<br />

ansprechenden Außenbereich mit Blick in die Natur ergänzt“, erzählt Geschäftsführer<br />

Amon Rayat und fügt hinzu: „Durch unsere exponierte Lage<br />

kann ungestört bis in die Nacht gefeiert werden.“ Ob Hochzeit, Taufe,<br />

Konfirmation, Firmenfeier, Kohlfahrt oder Tagung – das Team des Restaurant<br />

Bloom findet für jedes Event eine maßgeschneiderte Lösung, um<br />

eine gelungene Feier im stilvoll-modernen Ambiente zu garantieren.<br />

„Unser Küchenchef Maxim Bigaj legt großen Wert auf regionale, wie auch<br />

frische saisonale Produkte und kreiert regelmäßig neue kulinarische Angebote<br />

auf unserer Karte und für unsere verschiedenen Feste im Haus“,<br />

betont Amon Rayat. Ergänzend dazu bietet das Café und Restaurant<br />

Bloom ein täglich frisches Kuchenangebot aus der Bremer Schnoor-Konditorei.<br />

Unterstützt wird Amon Rayat tatkräftig von seiner Restaurantleiterin Anja<br />

Rusche. „Sie ist mit ihrer organisatorischen Erfahrung eine versierte Ansprechpartnerin<br />

für jede Feier in unserem Hause – von der Hochzeit bis<br />

zur Taufe“, erzählt Amon Rayat. Persönliche Gespräche im Vorfeld zur<br />

Klärung aller wichtigen Details und Wünsche sind im Restaurant Bloom<br />

selbstverständlich. Am großen Tag selbst steht ein eingespieltes Team zur<br />

Verfügung, das dafür sorgt, dass der schönste Tag im Leben, die gemeinsame<br />

Familienfeier oder die Tagung genau so abläuft, wie die Gäste es<br />

sich wünschen. Unter der Telefonnummer (0421) 330 49 19 können<br />

erste Informationen eingeholt und Termine reserviert werden.<br />

www.restaurant-bloom.de<br />

42<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


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Oberschule an der<br />

Ronzelenstraße<br />

erfolgreich wie nie<br />

Beim 50-jährigen Jubiläum von „Jugend trainiert<br />

für Olympia“ holt die Oberschule an der Ronzelenstraße<br />

zweimal Gold und einmal Silber<br />

TEXT | FRANK SALEWSKI<br />

FOTOS | OBERSCHULE RONZELENSTRASSE, DEUTSCHE SCHULSPORTSTIFTUNG<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 45


OBERSCHULE RONZELENSTRASSE<br />

Beach-Volleyball-Bundessieger: Laurenz Meyer, Pit Preuß, Thorben Coordes, Juli Eying, Pauline Hebecker, Zoe Binkowski und Pauline Duckart<br />

Nach 50-jährigem Bestehen ist „Jugend trainiert für Olympia“ der größte<br />

Schulsportwettbewerb der Welt. Nachdem im Gründungsjahr 1969 nur<br />

1800 Schülerinnen und Schüler aus 11 Bundesländern an dem Wettbewerb<br />

teilgenommen haben, sind es 2019 rund 800.000 aus allen 16 Bundesländern.<br />

Vor dem Einzug ins Bundesfinale stehen verschiedene<br />

Vorentscheide, die jedes Team erfolgreich durchlaufen muss. Dieses Jahr<br />

waren es schließlich 4500 Athletinnen und Athleten, die sich für das Bundesfinale<br />

in Berlin qualifiziert hatten. Unter ihnen auch die Bremer Delegation.<br />

Ihr voran Lena Frerichs von der Oberschule an der Ronzelenstraße<br />

als diesjährige Fahnenträgerin.<br />

„Es war schon bewegend durch das Marathontor einzuziehen und dann<br />

auf der berühmten blauen Bahn eine Ehrenrunde zu drehen. Danach<br />

haben sich alle auf die Tribüne gesetzt und die Ansprache des Bundespräsidenten<br />

angehört. Das war ein echtes Gänsehautgefühl, vor allem, als<br />

nach dem Fackellauf das olympische Feuer entzündet wurde.“<br />

Eine ganz besondere Ehre wurde dabei Lena Zawesky, ebenfalls von der<br />

Oberschule an der Ronzelenstraße, zuteil. Als jüngste Teilnehmerin von<br />

JTFO durfte sie als Bremerin die Fackel mit dem olympischen Feuer tragen.<br />

„Das war spannend und richtig aufregend!“ Nach den emotionalen<br />

Momenten wurde es dann für alle Athleten spannend, denn die Wettkämpfe<br />

zur Ermittlung der Bundessieger begannen.<br />

Nach Beendigung aller Ausscheidungen und Finals ist es Bremen als kleinstem<br />

Bundesland im 50. Jahr von „Jugend trainiert für Olympia“ gelungen,<br />

im Länderranking einen bemerkenswerten 8. Platz zu belegen. Dies<br />

ist allen voran den hervorragenden Leistungen der Athletinnen und Athleten<br />

der Oberschule an der Ronzelenstraße mit zweimal Gold und einmal<br />

Silber zu verdanken.<br />

Harald Wolf, Koordinator Leistungssport an der Ronzelenstraße, betonte:<br />

„Natürlich hatten wir uns eine wirklich großartige Ausgangslage erkämpft.<br />

11 Mannschaften siegreich durch die Länderfinale zu bringen und damit<br />

für das Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren, ist schon etwas Besonderes.“<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


OBERSCHULE RONZELENSTRASSE<br />

Das sind die Hockey-Bundessieger weiblich: hinten von links nach rechts<br />

Anselma Lohmeier,Nina Grazei, Emma Hänßler, Katharina Grabler und<br />

Marla König sowie vorne von links nach rechts Lena Frerichs, Emilia Kaller,<br />

Helena Hardt und Mina Üzbe<br />

Trotz dieser tollen Leistung, die nur einer weiteren Schule in Brandenburg<br />

gelungen ist, war das, was dann kam, für alle fast unglaublich. Als<br />

das Telefon im Sekretariat an der Oberschule an der Ronzelenstraße am<br />

25.9. klingelte, rechnete wohl niemand mit den sensationellen Nachrichten,<br />

die Harald Wolf aus Berlin durchgeben würde. Gold für das Mädchenteam<br />

Hockey und die Hockey Jungs stehen im Finale. Helle<br />

Aufregung und Begeisterung. So einen großen Erfolg hatte es an der Ronzelenstraße<br />

noch nicht gegeben. In der bisherigen Erfolgsgeschichte der<br />

sportbetonten Schule hatte es schon erste, zweite und auch dritte Plätze<br />

gegeben. Aber einen Doppelerfolg oder auch nur einmal Gold und einmal<br />

Silber bei einem Wettbewerb, das war einmalig. Wie ein Lauffeuer<br />

machte diese Meldung in der Schülerschaft und im Kollegium die Runde.<br />

Alle fieberten mit und warteten auf den erlösenden Anruf aus Berlin. „Als<br />

er kam, standen etliche Kollegen neben mir“, so Frau Schupke, Sekretärin<br />

und gute Seele an der Ronzelenstraße. „Hockeyjungs 3:3, dann shout<br />

out, haben nicht gewonnen, okay.“ Ich sah in die Runde, die Enttäuschung<br />

konnte in diesem Moment wohl keiner verbergen. Aber das Telefonat<br />

war noch nicht zu Ende: „Was, das Mixed Team im<br />

Beachvolleyball hat das Finale erreicht und gewonnen?“ Selten habe ich<br />

Gesichter so schnell von Enttäuschung zu Begeisterung umschlagen<br />

sehen.“<br />

Begeisterung war dann auch das Stichwort, unter dem die Ehrung der<br />

heimgekehrten Teilnehmer und der Gold- und Silbermedaillengewinner<br />

stand. Mit viel Applaus wurden alle von der versammelten Schülerschaft<br />

in der Schulaula begrüßt und gefeiert.<br />

„Das hat uns besonders gefreut“, so Pauline Hebecker aus dem Siegerteam<br />

im Beachvolleyball. „Die Schule ist irgendwie unser erweitertes<br />

Team. Alle von uns haben nach dem Sieg und natürlich auch schon vorher<br />

unsere Klasse und Freunde per WhatsApp auf dem Laufenden gehalten.“<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 47


OBERSCHULE RONZELENSTRASSE<br />

Das sind die Silbermedaillengewinner im Hockey männlich: Hinten von links nach rechts Max Johannsen (Trainer), Niklas Tecklenburg, Jakob Jentschke, Ben Hasbach<br />

und Stefanie Jentschke (Betreuerin) sowie vorne von links nach rechts Lasse Tjarks, Sebastian Lamare, Emil Kook, Julius Becker und Frederic Puchert<br />

Dieser Teamgeist ist aber nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern an<br />

der Oberschule Ronzelenstraße ein wichtiges Thema. Frau Auner, die<br />

Schulleiterin, glaubt, dass ohne ihn Erfolge auf Dauer ausbleiben würden.<br />

„Ohne diesen Teamgeist wären diese tollen Erfolge beim größten Schulsportwettbewerb<br />

der Welt gar nicht denkbar gewesen. Natürlich haben<br />

wir großartige Talente und hervorragende Lehrertrainer und Trainer in<br />

den Verbänden, die uns unterstützen. Aber das allein reicht nicht aus. Um<br />

ein gutes und erfolgreiches Arbeiten, egal in welchem Bereich, zu ermöglichen,<br />

ist Zufriedenheit mit dem Umfeld ein großer Faktor. Unser<br />

Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern, die bei uns an der Schule<br />

sind, ein gemeinsames zu Hause zu geben. Und das sind nicht nur Leistungssportler.<br />

Zurzeit sind das etwa 350 von 850 Schülern. Natürlich<br />

sind wir eine Sportbetonte Schule und das Thema ‚Bewegte Schule‘ ist<br />

ganz oben auf der Agenda, aber eben für alle. Denn wir glauben daran,<br />

dass Sport und Bewegung in der Entwicklung von jungen Menschen<br />

enorm wichtig ist, egal, ob Hochleistungs-, Leistungs- oder Hobbysportler.<br />

So gibt es z.B. die Projekte Pausenliga oder das Projekt ‚Bewegtes Klassenzimmer‘,<br />

in dem im Unterricht Laufbänder und in den Ergometerklassen<br />

Spinningräder mit Arbeitstischen zur Verfügung stehen. Ich habe<br />

diese Methode des Arbeitens übrigens selbst gerade erst für eine Woche<br />

ausprobiert und überlege ernstlich in meinem Büro dauerhaft Platz für<br />

ein Ergometer zu schaffen.“<br />

Erfolg, getragen und unterstützt von allen, so könnte das Geheimrezept<br />

der Oberschule an der Ronzelenstraße für die tollen Ergebnisse in diesem<br />

Jahr in Berlin sein. Doch ist diese Erfolgsgeschichte, wie uns der Koordinator<br />

Leistungssport verriet, nicht zu Ende.<br />

„Wir haben uns auf den Weg gemacht, um Eliteschule des Sports zu werden.<br />

Wir wollen es möglich machen, dass auch auswärtige Sportler in Bremen<br />

an der Ronzelenstraße ein zu Hause finden. Die tollen Erfolge sind<br />

dabei, ohne Frage, Werbung in eigener Sache, um neben den Fachverbänden,<br />

von denen uns mittlerweile schon 14 unterstützen, auch die Politik<br />

gänzlich mit ins Boot zu holen und damit auch die notwendige<br />

finanzielle Flankierung zu sichern, denn neben den großzügigen Spenden<br />

von privater Seite für das ‚Haus des Athleten‘ für die Bremer Sportstiftung,<br />

ohne die eine Eliteschule nicht machbar ist, braucht es eine Beteiligung<br />

und Unterstützung des Landes Bremen.“<br />

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48<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


Rundum<br />

GESUND<br />

Die Gesundheits-Tipps<br />

50<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


Gesund ins neueJahr starten<br />

10 Tipps für die guten Vorsätze<br />

Kaum ein Zeitpunkt ist für gute Vorsätze und eine gesündere Lebensweise<br />

besser geeignet als der Jahreswechsel! Wer den Motivationsschub<br />

zum neuen Jahr nutzen möchte, um seine Ernäh -<br />

rung dauerhaft erfolgreich umzustellen, kann mit ein paar nützlichen<br />

Tipps viel Positives für sich und seine Gesundheit bewirken.<br />

Eine gesunde Ernährung ist die Grundlage für das körperliche<br />

Wohlbefinden sowie gute Fitness und macht zudem glücklich<br />

und zufrieden. Doch wie ernährt man sich gesund? Die<br />

Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat auf Basis aktueller wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse zehn Regeln formuliert wie man<br />

sich mit vollwertigem Essen und trinken gesund hält sowie<br />

Leistung und Wohlbefinden fördert.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 51


Rundum<br />

GESUND<br />

Die Gesundheits-Tipps<br />

Ernährungstipps für<br />

die Gesundheit<br />

1.<br />

Lebensmittelvielfalt genießen<br />

Nutzen Sie die Lebensmittelvielfalt und essen Sie abwechslungsreich.<br />

Wählen Sie überwiegend pflanzliche Lebensmittel. Kein Lebensmittel allein<br />

enthält alle Nährstoffe. Je abwechslungsreicher Sie essen, desto geringer<br />

ist das Risiko einer einseitigen Ernährung.<br />

2.<br />

Gemüse und Obst – nimm „5 am Tag“<br />

Genießen Sie mindestens 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst am<br />

Tag. Zur bunten Auswahl gehören auch Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen<br />

und Bohnen sowie (ungesalzene) Nüsse. Gemüse und Obst<br />

versorgen Sie reichlich mit Nährstoffen, Ballaststoffen sowie sekundären<br />

Pflanzenstoffen und tragen zur Sättigung bei. Gemüse und Obst zu essen,<br />

senkt das Risiko für Herz-Kreislauf- und andere Erkrankungen.<br />

3.<br />

Vollkorn wählen<br />

Bei Getreideprodukten wie Brot, Nudeln, Reis und Mehl ist die Vollkornvariante<br />

die beste Wahl für Ihre Gesundheit. Lebensmittel aus Vollkorn<br />

sättigen länger und enthalten mehr Nährstoffe als<br />

Weißmehlprodukte. Ballaststoffe aus Voll- korn senken das Risiko für Diabetes<br />

mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Dickdarmkrebs und<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

4.<br />

Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen<br />

Essen Sie Milch und Milchprodukte wie Joghurt und Käse täglich, Fisch<br />

ein- bis zweimal pro Woche. Wenn Sie Fleisch essen, dann nicht mehr als<br />

300 bis 600 g pro Woche.<br />

Milch und Milchprodukte liefern gut verfügbares Protein, Vitamin B2 und<br />

Calcium. Seefisch versorgt Sie mit Jod und fetter Fisch mit wichtigen<br />

Omega-3-Fettsäuren. Fleisch enthält gut verfügbares Eisen sowie Selen<br />

und Zink. Fleisch und insbesondere Wurst enthalten aber auch ungünstige<br />

Inhaltsstoffe.<br />

5.<br />

Gesundheitsfördernde Fette nutzen<br />

Bevorzugen Sie pflanzliche Öle wie Rapsöl und daraus hergestellte Streichfette.<br />

Vermeiden Sie versteckte Fette. Fett steckt oft „unsichtbar“ in verarbeiteten<br />

Lebensmitteln wie Wurst, Gebäck, Süßwaren, Fast-Food und<br />

Fertigprodukten.<br />

Pflanzliche Öle liefern, wie alle Fette, viele Kalorien. Sie liefern aber auch<br />

lebensnotwendige Fettsäuren und Vitamin E.<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


6.<br />

Zucker und Salz einsparen<br />

Mit Zucker gesüßte Lebensmittel und Getränke sind nicht empfehlenswert.<br />

Vermeiden Sie diese möglichst und setzen Sie Zucker sparsam ein.<br />

Sparen Sie Salz und reduzieren Sie den Anteil salzreicher Lebensmittel.<br />

Würzen Sie kreativ mit Kräutern und Gewürzen.<br />

Zuckergesüßte Lebensmittel und Getränke sind meist nährstoffarm und<br />

enthalten unnötige Kalorien. Zudem erhöht Zucker das Kariesrisiko. Zu<br />

viel Salz im Essen kann den Blutdruck erhöhen. Mehr als 6 g am Tag sollten<br />

es nicht sein. Wenn Sie Salz verwenden, dann angereichert mit Jod<br />

und Fluorid.<br />

7.<br />

Am besten Wasser trinken<br />

Trinken Sie rund 1,5 Liter jeden Tag. Am besten Wasser oder andere kalorienfreie<br />

Getränke wie ungesüßten Tee. Zuckergesüßte und alkoholische<br />

Getränke sind nicht empfehlenswert.<br />

Ihr Körper braucht Flüssigkeit in Form von Wasser. Zuckergesüßte Getränke<br />

liefern unnötige Kalorien und kaum wichtige Nährstoffe. Der Konsum<br />

kann die Entstehung von Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2<br />

fördern. Alkoholische Getränke sind ebenfalls kalorienreich. Außerdem<br />

fördert Alkohol die Entstehung von Krebs und ist mit weiteren gesundheitlichen<br />

Risiken verbunden.<br />

8.<br />

Schonend zubereiten<br />

Garen Sie Lebensmittel so lange wie nötig und so kurz wie möglich, mit<br />

wenig Wasser und wenig Fett. Vermeiden Sie beim Braten, Grillen, Bakken<br />

und Frittieren das Verbrennen von Lebensmitteln.<br />

Eine schonende Zubereitung erhält den natürlichen Geschmack und<br />

schont die Nährstoffe. Verbrannte Stellen enthalten schädliche Stoffe.<br />

9.<br />

Achtsam essen und genießen<br />

Gönnen Sie sich eine Pause für Ihre Mahlzeiten und lassen Sie sich Zeit<br />

beim Essen. Langsames, bewusstes Essen fördert den Genuss und das Sättigungsempfinden.<br />

10.<br />

Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben<br />

Vollwertige Ernährung und körper- liche Aktivität gehören zusammen.<br />

Dabei ist nicht nur regelmäßiger Sport hilfreich, sondern auch ein aktiver<br />

Alltag, in dem Sie z. B. öfter zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren. Pro Tag<br />

30 bis 60 Minuten moderate körperliche Aktivität fördern Ihre Gesundheit<br />

und helfen Ihnen dabei, Ihr Gewicht zu regulieren.<br />

Mehr Informationen unter www.dge.de/10regeln<br />

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 53


54<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


JUGENDBEIRAT HORN-LEHE<br />

Horner<br />

Jugendbeirat<br />

startet<br />

komplett<br />

neu<br />

Demokratisch gewählter neuer Jugendbeirat<br />

führt erfolgreich umgesetzte Projekte<br />

des alten Jugendbeirats fort und startet mit<br />

Schwung und vielen Ideen ins neue Jahr<br />

TEXT | ORTSAMT HORN-LEHE<br />

FOTOS | ORTSAMT HORN-LEHE, PRIVAT<br />

Im November 2017 konstituierte sich der Jugendbeirat Horn-Lehe das erste Mal. Nun gab<br />

es auch im Stadtteil Horn-Lehe einen demokratisch gewählten Jugendbeirat, so wie es auch<br />

in Huchting, Burglesum, Hemelingen und Osterholz der Fall ist. Der Beirat Horn-Lehe sowie<br />

die Jugendlichen aus dem Jugendbeirat waren sehr gespannt, wie die gemeinsame Zusammenarbeit<br />

verläuft und ob auch Ideen zu einem „jugendfreundlichen“ Horn-Lehe umgesetzt<br />

werden können.<br />

Die zwei Jahre sind schneller vergangen als gedacht und somit wurde in der Zeit vom 18.<br />

November bis zum 22. November 2019 an unterschiedlichsten Standorten in Horn-Lehe<br />

der Jugendbeirat neu gewählt. Leider konnten die ehemaligen Mitglieder des Jugendbeirates<br />

aus den unterschiedlichsten Gründen nicht erneut kandidieren. Dieser Umstand war<br />

sehr bedauerlich, da ein fester Kreis aus dem Jugendbeirat heraus sehr gute Projekte vorangetrieben<br />

hat und es für die fortführende Gremienarbeit immer von Vorteil ist, wenn<br />

noch Personen anwesend sind, die bereits Erfahrungen sammeln konnten und diese gerne<br />

weitertragen möchten.<br />

Die Satzung des Jugendbeirates sieht vor, dass der Jugendbeirat aus maximal elf Kandidatinnen<br />

und Kandidaten besteht. Nach einer intensiven Information- und Werbetour in den<br />

weiterführenden Schulen in Horn-Lehe, Kirchengemeinden, auf dem Festival „Horn to be<br />

wild“, sowie im Jugendhaus wollten 14 Kandidatinnen und Kandidaten sich der Wahl stellen.<br />

Neu war unter anderem auch, dass nunmehr auch diejenigen am aktiven und passiven<br />

Wahlrecht teilnehmen konnten, die in Horn-Lehe lediglich eine weiterführende Schule besuchen,<br />

aber nicht im Stadtteil leben. Diese Möglichkeit hat zum Bespiel der Kandidat Jonte<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 55


JUGENDBEIRAT HORN-LEHE<br />

Der neue Jugendbeirat für Horn-Lehe besteht aus elf Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und sechzehn Jahren. Jugendbeiratsvorsitzender wird Jonte Mai sein, der in<br />

die 6. Klasse des Gymnasium Horn geht (vordere Reihe, 2. von rechts)<br />

Mai wahrgenommen. Er geht in die 6. Klasse am Gymnasium Horn. Einen<br />

Flyer über die Ankündigung der Jugendbeiratswahl hat er bei sich im Fahrradkorb<br />

vorgefunden und ist damit gleich auf diese Möglichkeit aufmerksam<br />

geworden, auch in einem anderen Stadtteil politisch aktiv zu<br />

werden. Jonte Mai lebt in Findorff, wo es derzeit keinen Jugendbeirat gibt.<br />

Einen hohen Bekanntheitsgrad hat er durch seine Aktivitäten und Einsatz<br />

bei der Initiative „Friday for future“ erworben. In diesem Zusammenhang<br />

hat er auch die Möglichkeit bekommen, mit dem Außenminister Heiko<br />

Maas zu sprechen. Auch ist diesmal die Oberschule Rockwinkel mit zwei<br />

Kandidatinnen vertreten gewesen, von denen eine in den Jugendbeirat<br />

gewählt worden ist.<br />

Auch hat sich die Altersstruktur im neuen Jugendbeirat durch die Satzungsänderung<br />

verändert. Nunmehr sind Schülerinnen und Schüler in<br />

der Altersspanne von zwölf bis sechzehn vertreten. Vielleicht bietet die<br />

neue Alterspanne im Jugendbeirat die Möglichkeit, dass bei einer erfolgreichen<br />

Gremiumarbeit die Jugendlichen auch für weitere Legislaturen<br />

kandidieren möchten. Dieser Umstand würde für mehr Stabilität im Gremium<br />

führen.<br />

Insgesamt waren bei dieser Jugendbeiratswahl 1.596 Jugendliche wahlberechtigt.<br />

Davon haben 184 Jugendliche ihr Wahlrecht in Anspruch genommen.<br />

Es gab zwei ungültige Stimmenabgaben. Damit lag die<br />

Wahlbeteiligung bei knapp 12%. In den Wahllokalen war es schon ersichtlich,<br />

dass das Interesse an einem demokratischen Prozess teilzunehmen,<br />

überwiegend bei den Jugendlichen in der Alterspanne 12 bis 15<br />

Jahren gegeben ist. Es machte den Anschein, dass gerade bei den älteren<br />

Jugendlichen der Reiz verloren ist, an eine Wahlurne zu gehen, da sie ja<br />

schon mit 16 Jahren an der Bürgerschaftswahl teilnehmen können. Bei<br />

der nächsten Jugendbeiratswahl sollte noch mehr der Fokus – auch in<br />

den Schulen – dahingehend gelegt werden, das Interesse bei den älteren<br />

Jugendlichen zu wecken das aktive Wahlrecht auch zu nutzen. Vielleicht<br />

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56<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


JUGENDBEIRAT HORN-LEHE<br />

wäre die Einführung einer Online-Wahl denkbar, da die Wahl entweder direkt<br />

in der Schule, am Handy oder am Computer zuhause durchgeführt<br />

werden kann.<br />

In der konstituierenden Sitzung des Jugendbeirates gemeinsam mit den<br />

Vertretern des Fachausschusses „Zukunft, Kultur, Stadtteilentwicklung<br />

und Jugendbeteiligung“ ist seitens des Fachausschusssprechers Barnabás<br />

Adam nur lobende Worte an das neu gewählte Gremium gerichtet worden.<br />

Der letzte Jugendbeirat hat gezeigt, dass er sehr verantwortungsvoll<br />

und erfolgreich Projekte umsetzt, die für den gesamten Stadtteil ein großer<br />

Gewinn sind. Die Mitglieder des Fachausschusses seien davon überzeugt,<br />

dass der neue Jugendbeirat genauso engagiert und motiviert sein<br />

wird. Auch sei es sehr erfreulich, dass bei der vergangenen Wahl die Anzahl<br />

der Kandidierenden und auch die Wahlbeteiligung gestiegen sind.<br />

Positiv ist auch, dass sich nun Jugendliche aus anderen Stadtteilen im Jugendbeirat<br />

Horn-Lehe engagieren können. Der neugewählte Jugendbeirat<br />

möchte gerne eng mit dem zuständigen Fachausschuss kooperieren.<br />

Die in der Satzung festgesetzten zwei gemeinsam geführten Sitzungen<br />

pro Jahr, wollen für den Austausch sowie die weitere Umsetzung der Projektideen<br />

genutzt werden.<br />

Es ist durchaus gewünscht für themenspezifische Projekte einen festen<br />

Ansprechpartner aus dem zuständigen Fachausschuss heraus zu bekommen.<br />

Auch möchten sich die Vertreter des neuen Jugendbeirates mehr in<br />

die Beiratsarbeit einbringen und regelmäßig an den Beiratssitzungen teilnehmen.<br />

Hierfür wird die Möglichkeit eingeräumt, dass zwei Sitzplätze<br />

für die Vertreter des Jugendbeirates neben dem Beirat permanent reserviert<br />

werden. Des Weiteren wird einem Vertreter des Jugendbeirates die<br />

Möglichkeit eingeräumt, sich aktiv im Stadtteil für die Jugendarbeit einzusetzen,<br />

in dem die Beiratssprecherin ihr Stimmrecht im Controllingausschuss<br />

an diesen zuvor gewählten Vertreter abtritt. Für dieses Amt ist<br />

Nils Gutmann aus dem Jugendbeirat heraus gewählt worden. Bei der<br />

Wahl des Jugendbeiratsvorsitzenden stellten sich sechs Jugendbeiratsmitglieder<br />

der Herausforderung. Schlussendlich fielen die meisten Stimmen<br />

auf Jonte Mai, der zukünftig den Vorsitz des Jugendbeirates stellt. Das<br />

Amt der Stellvertretung übernehmen nach einer geheim durchgeführten<br />

Wahl Linus Fynn Landwehr aus der Oberschule Ronzelenstraße sowie Lavinia<br />

Dzobmic vom Gymnasium Horn. Der Jugendbeirat Horn-Lehe wird<br />

beim Runden Tisch „Jugend“ durch Hannah Puch Witzhausen von der<br />

Wilhelm-Focke-Oberschule vertreten.<br />

Der neu gewählte Jugendbeirat ist ein quirliges und sehr diskutierfreudiges<br />

Gremium. Er wird ganz bestimmt mit seinen neuen Ideen und Projekten<br />

an die bisherige Arbeit des Jugendbeirates anknüpfen können und<br />

somit Horn-Lehe „jugendfreundlicher“ gestalten.<br />

Jonte Mai konnte im Rahmen seiner engagierten Aktivitäten für „Fridays for future“<br />

auf einer Demo mit Außenminister Heiko Maas sprechen<br />

modern - servicefreundlich - preiswert<br />

Sebastian Köhler e.K.<br />

Horner Heerstr. 35<br />

28359 Bremen<br />

Mo.-Fr. von 8.00 bis 19 Uhr<br />

Sa. von 8.30 bis 14 Uhr<br />

Tel. 0800 - 20 366 10 (kostenfrei)<br />

Fax 0421 - 20 366 40<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 57


„Familie & Co“<br />

Grafik by sketchnotes-by-diana.com<br />

✺<br />

Die Bremer<br />

Kinder-Uni <strong>2020</strong><br />

NachwuchsforscherInnen sind herzlich eingeladen<br />

TEXT & FOTOS | UNIVERSITÄT BREMEN<br />

58<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


Unsere<br />

Wenn die Großen in den Semesterferien<br />

sind, kommen die Kleinen:<br />

Auch im Frühjahr <strong>2020</strong> veranstaltet<br />

die Universität Bremen vor und in<br />

den Osterferien wieder die Bremer<br />

Kinder-Uni. Zwischen dem 23. März<br />

und dem 02. April finden zahlreiche<br />

Vorlesungen und Workshops für Kinder<br />

zwischen acht und zwölf Jahren auf dem<br />

Campus statt. In dieser Zeit beschäftigen sich<br />

die Kinder gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftlern mit zahlreichen spannenden Forschungsfragen. Eine<br />

Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen ist ab 3. <strong>Februar</strong> über<br />

diese Website möglich: www.uni-bremen.de/kinderuni.<br />

„Familie & Co“<br />

Seiten<br />

Seit über zehn Jahren bietet die Kinder-Uni Mädchen und Jungs die Möglichkeit,<br />

selbst in die Haut einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers<br />

zu schlüpfen und hautnah Forschung mitzuerleben. Auch<br />

diesmal werden sie sich wieder mit spannenden Fragen beschäftigen: Was<br />

passiert, wenn der Zucker im Blut steigt? Wie wirken Zahlen und Verschlüsselungen<br />

zusammen? Welche Bedeutung hat der Mond für die<br />

Erde? Antworten auf diese Fragen und viele mehr können die Kinder dieses<br />

Jahr an der Uni finden.<br />

Forschergeist fördern<br />

„Familie & Co“<br />

<br />

„Die Kinder-Uni ist eine tolle Gelegenheit für Kids der dritten bis sechsten<br />

Klasse Wissenschaft kennenzulernen, ihr Wissen zu erweitern und<br />

vor allem ihrem eigenen Forschergeist nachzugehen und selbst zu experimentieren“,<br />

sagt Isabell Harder, Transferkoordinatorin Universität &<br />

Schule der Universität Bremen. Sie organisiert gemeinsam mit ihrem Team<br />

aus Studentischen Mitarbeitenden die Kinder-Uni. „Uns geht es dabei vor<br />

allem darum, den Spaß und das Interesse an Forschung und Wissenschaft<br />

schon frühzeitig zu fördern“, sagt Harder. Das ist Isabell Harder auch über<br />

die Kinder-Uni hinaus ein großes Anliegen. Deswegen hat sie auch das<br />

Kinderbuch „Finja forscht! Das geheimnisvolle Pulver“ geschrieben, das<br />

Kindern ab der dritten Klasse Materialforschung in Bremen näherbringt.<br />

Einblicke in viele Wissenschaftsbereiche<br />

An der Universität Bremen wird spannende Forschung in den Natur- und<br />

Ingenieurwissenschaften sowie in den Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

betrieben. Diese Vielfalt spiegelt sich auch im Programm der Kinder-Uni<br />

wider. Die Forscherinnen und Forscher erklären auf anschauliche Art, was<br />

sie an ihrem Fachgebiet so begeistert. In den Vorlesungen, zu denen sich<br />

Lehrkräfte mit ihren Schulklassen anmelden können, stellen Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler ihre Forschungsgebiete auf lebendig<br />

SchülerInnen experimentieren bei ihrem ersten Chemiepraktikum<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 59


„Familie & Co“<br />

✿<br />

Wissenschaft und Forschende hautnah miterleben: Das geht in den Vorlesungen der Kinder-Uni<br />

Art und Weise vor. Die Workshops ermöglichen, dass die Kinder selbst zu<br />

Nachwuchsforschenden werden und versuchen können, wissenschaftliche<br />

Fragen selbstständig zu lösen. Tickets für das Workshopprogramm in<br />

den Osterferien können Eltern online über die Website der Kinder-Uni reservieren.<br />

Das gesamte Programm für die Kinder-Uni <strong>2020</strong> wird erst im Laufe des <strong>Januar</strong>s<br />

feststehen. Das Programm des vergangenen Jahres gibt aber schon<br />

einen guten Überblick über das, was die Kinder auch dieses Mal erwartet.<br />

So konnten die Kinder 2019 zum Beispiel ein erstes Chemiepraktikum<br />

absolvieren. Hier stellten sie selbstständig ein Duschgel her und experimentierten<br />

mit Rotkohlsaft. Bei einem Workshop im Robotik-Labor des<br />

Instituts für Künstliche Intelligenz erlebten die Kinder, wie Roboter funktionieren,<br />

wie sie programmiert werden und wie sie im Alltag helfen können.<br />

Erste praktische Erfahrungen im Programmieren konnten die Kinder<br />

auch bei einem Workshop zum Smart Home sammeln. Hier waren sie<br />

dazu angehalten, zu überlegen, wie das eigene Zimmer oder Haus „intelligent“<br />

werden kann. Im nächsten Schritt dann setzten sie ihre Ideen<br />

mit einem Baukasten um.<br />

des Landes Bremen. Die Kinder-Uni wird von der Transferstelle organisiert,<br />

die einzelnen Vorlesungen und Workshops werden jedoch von zahlreichen<br />

engagierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der<br />

Universität und der Institute im Technologiepark beigesteuert.<br />

Neben der Kinder-Uni gibt es an der Uni und im Technologiepark viele<br />

weitere spannende Angebote, bei denen Schule auf Wissenschaft trifft.<br />

Diese Angebote reichen von Schülerlaboren über Infotage bis hin zum<br />

Frühstudium. Einen guten Überblick über regelmäßige Angebote und aktuelle<br />

Veranstaltungen gibt die Website: www.uni-bremen.de/schule.<br />

✿<br />

Neben Einblicken in die Natur- und Ingenieurwissenschaften stellten sich<br />

die Kinder auch geistes- und sozialwissenschaftlichen Themen. Im Rahmen<br />

einer Demokratiewerkstatt wurde die Frage behandelt, wie eine gerechte<br />

Gesellschaft aussieht und wie diese gestaltet werden kann.<br />

Zusätzlich wurde in einer interaktiven Mitmach-Vorlesung die Rolle von<br />

Englisch als Weltsprache untersucht. Die Kinder stellten sich unter anderem<br />

die Fragen, inwiefern es sinnvoll ist, Englisch zu lernen und was eine<br />

Weltsprache überhaupt ist. Eine andere Vorlesung beschäftigte sich mit<br />

dem Thema der Nachhaltigkeit von Schokolade: Woraus besteht Schokolade,<br />

wie hängen die Zutaten mit dem Regenwald zusammen und welche<br />

Fragen der Nachhaltigkeit ergeben sich daraus?<br />

Wissenschaftstransfer für Kinder als zentrales Anliegen<br />

Die Transferstelle Universität & Schule unterstützt Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler bei ihren Kooperationsaktivitäten mit den Schulen<br />

In zahlreichen Workshops bekommen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit,<br />

selbst zu forschen. Hier wird an mathematischen Aufgaben geknobelt<br />

60<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

✿<br />

✺<br />

Die Verkaufsaktion von Ranzen-Sets und Zubehör wird in der Berliner Freiheit<br />

von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet<br />

Schulranzen-Party<br />

in der Berliner Freiheit<br />

Verkaufsaktion mit<br />

umfangreichem<br />

Rahmenprogramm<br />

✪<br />

Am Freitag, 31. <strong>Januar</strong>, von 9 Uhr bis 19 Uhr sowie Sonnabend, 1. <strong>Februar</strong>,<br />

von 9 Uhr bis 18 Uhr findet im Einkaufszentrum Berliner Freiheit in der Vahr<br />

wieder eine Schulranzen-Party statt. Noch dauert es eine Weile bis zum neuen<br />

Schuljahr, aber die „Schulranzen-Saison“ beginnt bereits am Jahresanfang. Auf<br />

der Schulranzen-Party in der Berliner Freiheit wird eine große Auswahl an Ranzen<br />

nebst Zubehör vorgestellt und an diesen Tagen zu Sonderpreisen angeboten. Dazu<br />

gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. Beim Schulranzen-Malwettbewerb<br />

für Kinder in den Altersgruppen fünf bis acht sowie neun bis zwölf Jahren können<br />

attraktive Preise gewonnen werden. Malvorlagen gibt es ab dem 2. <strong>Januar</strong> bei Meik<br />

Naseweis, in der Stadtbibliothek, im Bürgerhaus und in der Buchhandlung Thalia.<br />

Die Preisverleihung findet am Sonnabend, 1. <strong>Februar</strong>, um 15 Uhr statt. Am Freitag,<br />

31. <strong>Januar</strong>, um 16 Uhr und 17 Uhr sowie am Sonnabend, 1. <strong>Februar</strong>, um 11.30 Uhr,<br />

13 Uhr und 15.30 Uhr werden der bekannte Bremer Kinder-Entertainer Raimund<br />

Michels und Michi Möhrchen für Unterhaltung sorgen. Zwei Luftballonkünstler werden<br />

am Freitag von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie am Sonnabend von 11 Uhr bis 17 Uhr<br />

für Begeisterung sorgen. Dazu gibt es an beiden Tagen einen kostenlosen Sehtest<br />

vom Brillenstudio Volkersen und einen kostenlosen Hörtest vom Hörstudio Volkersen,<br />

Spielangebote des Studienkreises sowie 20 % Rabatt auf Schreibwaren bei der<br />

Buchhandlung Thalia. REWE beteiligt sich in diesem Jahr mit einer Aktion rund um<br />

gesundes Essen. Das Fachgeschäft Meik Naseweis spendet zudem in Abstimmung<br />

mit dem Amt für soziale Dienste zehn Schulranzen-Sets an Kinder aus Familien in<br />

der Vahr.<br />

www.berliner-freiheit.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 61


„Familie & Co“<br />

✺<br />

❁<br />

Jana Steingässer und Jens Steingässer:<br />

Paulas Reise oder Wie ein Huhn<br />

uns zu Klimaschützern machte<br />

Einmal um die Welt: Eine<br />

Familie folgt den Spuren<br />

des Klimawandels.<br />

✪<br />

Das Zwerghuhn der zwölfjährigen Paula legt mitten im Dezember ein Ei. Kein<br />

Wunder, dieser Winter fühlt sich nämlich eher wie ein Frühling an. Aber<br />

warum? Um das zu verstehen, macht Paula mit ihren Geschwistern und ihren Eltern<br />

eine unglaubliche Weltreise auf den Spuren des Klimawandels. Sie wollen herausfinden,<br />

wie Menschen, Tiere und Pflanzen damit umgehen, wenn ihr Lebensraum<br />

durch den Klimawandel aus den Fugen gerät. Und vielleicht können sie sogar lernen,<br />

wie sie selbst die Welt verändern können. Jana und Jens Steingässer gelingt<br />

es, dem abstrakten Thema Klimawandel auf einer authentischen und persönlichen<br />

Ebene zu begegnen und geben viele Tipps wie man ihm im Familien- Alltag begegnen<br />

kann. Mit mehr als 150 faszinierenden Naturaufnahmen aus aller Welt.<br />

Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes, denn es wurde mit dem C2C-Prinzip hergestellt.<br />

Das bedeutet, dass es vollständig biologisch<br />

abbaubar ist, ohne giftige Rückstände zu hinterlassen.<br />

So machen wir Bücher für die<br />

Natur.<br />

Altersempfehlung: ab 10 Jahren<br />

ISBN: 978-3-7891-0965-2<br />

Seiten: 144<br />

Abbildungen: 150<br />

Ausstattung: 150 Abbildungen<br />

150 farbig<br />

Verlag: Verlag Friedrich Oetinger<br />

www.oetinger.de<br />

✺<br />

Verlosung!<br />

2 x „Paulas Reise“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 31. <strong>Januar</strong> an:<br />

gewinnen@<br />

horner-magazin.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Figurentheater<br />

nach Gerdt von Bassewitz<br />

✪<br />

Peterchens<br />

Mondfahrt<br />

Warum hat der Maikäfer Sumsemann nur fünf Beinchen? Das<br />

Sechste ist aus Versehen auf dem Mond gelandet, dorthin gezaubert<br />

von der schönen Nachtfee. Was tun? Herr Sumsemann holt die<br />

Geschwister Peterchen und Anneliese zu Hilfe. Gemeinsam gehen sie<br />

auf eine abenteuerliche Reise zum Mond, um das Beinchen zurückzuholen.<br />

Dabei begegnen sie allerlei seltsamen Gestalten: dem Sandmann,<br />

dem großen Bären, den Sternenkindern und auch dem<br />

Weihnachtsmann auf der Weihnachtswiese. Sie alle helfen den drei<br />

Freunden, denn da gibt es noch den Mondmann, und der will das<br />

Beinchen auf keinen Fall herausgeben…<br />

Peterchens und Annelieses Reise zum Mond ist ein zeitloser Klassiker<br />

der Kinderliteratur und begeistert seit Generationen Jung und Alt. (ab<br />

drei Jahren, Dauer: 45 Minuten)<br />

Termine:<br />

Samstag, 18. <strong>Januar</strong> um 15 Uhr<br />

Sonntag, 19. <strong>Januar</strong> und 26. <strong>Januar</strong> jeweils um 11 und um 15 Uhr<br />

Mensch, Puppe! Das Bremer Figurentheater, Schildstraße 21<br />

Eintritt: Kinder 6 Euro | Erwachsene 8 Euro | Familienkarte 23 Euro<br />

(2 Erwachsene + 2 Kinder oder 1 Erwachsener + 3 Kinder) Geburtstagskinder<br />

haben freien Eintritt!<br />

✿<br />

www.menschpuppe.de<br />

62<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

Geburtstag mal anders: Im Überseemseum kann man seinen Geburtstag unter<br />

einem bestimmten Motto wie etwa indianischeTraumfänger, Erlebnisreise um<br />

die Welt oder Willkommen in Afrika feiern<br />

✪<br />

Kindergeburtstag<br />

im Museum<br />

Wer sich zu seinem Geburtstag Abenteuer in fernen Ländern wünscht, der ist<br />

im Übersee-Museum genau richtig. Hier können Kinder aller Altersgruppen<br />

auf Entdeckungsreise in die Ausstellungen des Hauses gehen.<br />

Später werden kleine Gegenstände gestaltet, Rätsel gelöst, Bilder gemalt, Märchen<br />

erzählt oder Spiele gespielt. Der Geburtstag kann unter einem bestimmten<br />

Thema stehen – weitere Infos hierzu auf Anfrage unter Telefon (0421) 160 38-555.<br />

Die Dauer beträgt 90 Minuten, die Kosten liegen bei 98 Euro und die Teilnehmer sind<br />

auf 12 Kinder begrenzt.<br />

www.uebersee-museum.de<br />

Spannend: Kinder haben in den Winterferien Gelegenheit, in der Glocke ein<br />

eigenes kleines Konzert mit den verschiedensten Besetzungen vorzuführen<br />

(Foto: Musik im Ohr)<br />

Musik im Ohr – Projekte<br />

für Groß und Klein<br />

✪<br />

GLOCKE Spielraum „Bühnenreif!“<br />

Kinder ab acht Jahren entdecken das Bremer Konzerthaus am 3. und 4. <strong>Februar</strong><br />

von 9 bis 13 Uhr intensiv aus verschiedenen Blickwinkeln: In den Bremer<br />

Winterferien bereiten sie ein kleines Konzert für ihre Eltern vor - als Musiker,<br />

Techniker, Ticketverkäufer, Programmheft-Gestalter und als Einlasspersonal. Die<br />

Kosten liegen bei 30 Euro für beide Tage. Tickets sind unter (0421) 33 66 99 erhältlich.<br />

❁<br />

www.glocke.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 63


„Familie & Co“<br />

❁<br />

Schulranzenparty<br />

in Lilienthal<br />

Spielwaren Haar lädt zur<br />

Ranzenparty ein<br />

✿<br />

Ohrwurm-Alarm! Kinder dürfen ihre eigenen Komponisten sein und in der<br />

Glocke am 9. <strong>Februar</strong> verschiedene Instrumente ausprobieren (Foto: Musik im<br />

Ohr)<br />

Musik im Ohr –<br />

Projekte für Groß und Klein<br />

Glocke Ohrwurm:<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21<br />

✪<br />

Die Konzerteinführungen zum Mitmachen folgen einer Melodie auf ihrem<br />

Weg vom ersten zarten Ton bis zum ausgewachsenen Ohrwurm. Mit verschiedenen<br />

Instrumenten, der eigenen Stimme, szenischem Spiel, Tanz oder Körperperkussion<br />

erschaffen alle Teilnehmer*innen neue eigene Ohrwürmer ganz im<br />

Sinne des Komponisten. Am Sonntag, den 9. <strong>Februar</strong> sind um 10.45 Uhr Kinder ab<br />

acht Jahren mit ihren Eltern in den kleinen Saal des Konzerthauses „Die Glocke“<br />

eingeladen. Der Preis liegt bei acht Euro inklusive Konzertbesuch. Tickets sind unter<br />

(0421) 33 66 99 erhältlich.<br />

www.glocke.de<br />

Anke Haar und ihr Team freuen sich auf viele kleine und große Gäste zur Schulranzenparty<br />

am 18. <strong>Januar</strong> im Autohaus Meyer in Lilienthal<br />

✪<br />

Spielwaren Haar in Lilienthal lädt am 18. <strong>Januar</strong> von 10 bis 15 Uhr wieder<br />

ins Renault Autohaus Meyer in die Goebelstraße 6 zur Schulranzenparty ein.<br />

„Wir haben wieder namhafte Marken wie Scout, Step by Step, Coppenrath, Der Die<br />

Das und 4You im Angebot, die nach Passform und Geschmack ausprobiert und<br />

ausführlich getestet werden können“, erzählt Inhaberin Anke Haar und ergänzt:<br />

„Beim Kauf eines Schulranzens auf unserer Ranzenparty, gibt es einen Einkaufsgutschein*<br />

für unser Spielwarengeschäft dazu.“ Wie immer ist auch für ein buntes<br />

Rahmenprogramm gesorgt. So wird der Papiershop Lilienthal mit dabei sein, die<br />

Bibliothek Lilienthal stellt erste Ausweise zum Ausleihen von Büchern und CDs aus,<br />

die Kinder können professionell geschminkt werden und ein Luftballonkünstler bastelt<br />

schöne Kunstwerke. Die Waffelbäckerei von Inga Draeger-Meyer versorgt die<br />

Besucher außerdem mit frisch gebackenen Köstlichkeiten.<br />

*gilt nicht auf Angebotspreise<br />

Beo, Gibbon & Co.<br />

✪<br />

Spannende Tierführungen in den Tropen finden an jedem<br />

Samstag in der botanika Bremen statt: Neben den beliebten Koi,<br />

Schmetterlingen, Färberfröschen und einem Chamäleon beherbergt<br />

die botanika u.a. ein lebendiges Bienenvolk. Außerdem bringen Weißhandgibbons<br />

die Besucher durch ihre elegante Akrobatik zum Staunen.<br />

Am 25. <strong>Januar</strong> um 15 Uhr findet die nächste Tierführung statt.<br />

Der Preis für die Tierführung ist im Eintritt enthalten.<br />

✿<br />

www.botanika-bremen.de<br />

64<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


„Familie & Co“<br />

<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 65


ÄRZTE & APOTHEKEN IN HORN-LEHE<br />

ENTDECKERZENTRUM IN DER BOTANIKA<br />

SICHERHEIT IM STADTTEIL<br />

ALLGEMEINMEDIZIN<br />

Dr. Kirsten Kensy<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Dr. med. Bettina Kiel<br />

und Dr. med. Inga Krohm<br />

Gerold-Janssen-Straße 7, 28359 Bremen<br />

(0421) 27 06 15<br />

Dr. Tobias Klever und<br />

Dr. Christine von Mering<br />

Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 69 77<br />

Dr. Gerald Kuboschek<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Dr. Niklas Schaumlöffel, Sybille<br />

Stichweh und Kurt Butschkus<br />

Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 27<br />

Dr. Gabriela Saxler<br />

Leher Heerstr. 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 29 23<br />

AUGENHEILKUNDE<br />

Dr. Lutz und Gabriele Bauer<br />

Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 2 46 84 - 0<br />

Dr. Katrin Böhm<br />

Gerold-Janssen-Straße 7, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 01<br />

CHINESISCHE MEDIZIN<br />

Dr. Michael Kleiser<br />

Gerold-Janssen-Straße 2a<br />

28359 Bremen<br />

(0421) 33 10 00 50<br />

FRAUENHEILKUNDE<br />

Dr. Kurt Glasenapp, Frank Glasenapp und<br />

Marion Giesa<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

Dr. Jörg Ridderbusch<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 21 22<br />

Dr. med Ulrike Vahl<br />

Frauenärztin im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 244 599 55<br />

HALS-NASEN-OHREN<br />

Dr. Immo Rathcke<br />

und Carsten Teichmann<br />

Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 20<br />

Jörg-Guido Schlegel<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 75 29<br />

HAUTKRANKHEITEN<br />

INNERE MEDIZIN<br />

Dr. Ralf Böhmer<br />

und Dr. Michael Rachold<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 18 44<br />

Dr. med. Sabine M. List,<br />

Dr. med. Constanze Meentzen<br />

Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 27<br />

Dr. Bernhard Schweiger<br />

Edisonstr. 10, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 25 25<br />

KINDERHEILKUNDE<br />

Annette Heuermann<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Dr. Torsten Spranger<br />

Leher Heerstr. 26, 28359 Bremen<br />

(0421) 25 19 59<br />

Dr. Peer Eike Tjarks<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 23 93<br />

KIEFERORTHOPÄDIE<br />

Medizin im Mühlenviertel<br />

Dr. Alexander Groddeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 51844568<br />

MUND-, KIEFER-, GESICHTS-/ ORALCHIRURG<br />

Praxis Am Mühlenviertel<br />

MVZ GmbH<br />

Leher Heerstr. 77, 28359 Bremen<br />

(0421) 20 45 45<br />

Medizin im Mühlenviertel<br />

Dr. Alexander Groddeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 51844568<br />

ORTHOPÄDIE<br />

Dr. Gottfried Bruhn<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 55<br />

Dr. Christian Schmidt<br />

Leher Heerstr. 77, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 24 44<br />

zoum | zentrum für orthopädisch medizin<br />

Senay Ertür, Dr. med. Jan Leugering, Ingmar<br />

Bock-Lührsen, Dr. med. Inga Müller-Stahl<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 14<br />

PLASTISCHE CHIRURGIE<br />

Plastische + Ästhetische Chirurgie /<br />

Handchirurgie<br />

Prof. Dr. Christian Herold<br />

Gerold-Janssen-Str. 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 67306940<br />

PROKTOLOGIE<br />

Fachpraxis für Proktologie<br />

Dr. Andreas Oeller und<br />

Petra von Gröning<br />

Anne-Conway-Str. 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 15 84<br />

PSYCHOTHERAPIE ERW.<br />

Dr. Amir Babai<br />

Leher Heerstr. 56, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 23 17<br />

Dipl.-Psych. Jens Bozetti<br />

Helmer 16, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 65 65<br />

Dipl.-Psych. Zoi Burci-Block<br />

Marcusallee 27, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 81<br />

Dr. med. Heidrun Espig<br />

Weyerbergstraße 21, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 46 716<br />

Sigrid Herlyn<br />

Elsa-Brändström-Str. 6, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 22 71<br />

Dr. Gabriele Junkers<br />

Konsul-Mosle-Weg 18, 28359 Bremen<br />

(0421) 244 94 64<br />

Praxis für Psychotherapie,<br />

Psychoonkologie und Hypnose<br />

Dr. Sigrun Kurz<br />

Am Lehester Deich 77 B, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 69 888<br />

PSYCHOTHERAPIE KINDER<br />

Dipl.-Psych. Frank Bodenstein<br />

Leher Heerstr. 56-60, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 63<br />

Dipl.-Psych. Wolfgang Hartmann<br />

Vorstr. 47, 28359 Bremen<br />

(0421) 27 48 68<br />

SPRACHHEILKUNDE<br />

Doris Kadiri<br />

Riekestr. 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 22 33 77 4<br />

Ulrike Schönfeld<br />

Schwachh. Heerstr. 367, 28211 Bremen<br />

(0421) 46 76 006<br />

Renate Christine Traupe<br />

Lehester Deich 77 D, 28357 Bremen<br />

(0421) 32 28 57 86<br />

UROLOGIE<br />

Dr. Reinhard Hübotter und<br />

Stephanie Wehmeier<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 66 + 23 20 67<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Dr. Hans Pfannenstiel<br />

und Dr. Annett Rether-Pfannenstiel<br />

Leher Heerstr. 25, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 58 10<br />

Dr. Tom Mainz<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 46 77 120<br />

Marc Ahlden<br />

Edisonstr. 7, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 03 42<br />

Prof. Dr. Philipp Kohorst<br />

Lilienth. Heerstr. 261, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 86<br />

Zahnärzteteam Dr. Michael Weiß<br />

Wilh.-Herbst-Str. 1a, 28359 Bremen<br />

(0421) 21 01 11<br />

Dr. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />

Upper Borg 216, 28357 Bremen<br />

(0421) 7 49 09<br />

www.DrStefaniak.de<br />

Henning Sündermann, Katharina Finkemeyer<br />

und Dr. Ann-Kristin Lippelt<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 58<br />

Zahnpraxis in Horn-Lehe<br />

Dr. Jochen Grzonka, Dr. Randy Nowka<br />

und Katharina Eggers<br />

Leher Heerstr. 87, 28359 Bremen<br />

(0421) 30 17 69 0<br />

Dr. Jan von Lübcke<br />

Zahnarzt im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2a<br />

28359 Bremen<br />

Telefon: (0421) 43 60 39 30<br />

KLINIKEN<br />

Ambulantes OP-Zentrum Bremen<br />

Universitätsallee 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 276 39 90<br />

Augen Zentrum Bauer<br />

Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 2 46 84 - 0<br />

Tagesklinik für Frauenheilkunde<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

APOTHEKEN<br />

Hollerland Apotheke<br />

Kopernikusstr. 63, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 22 47<br />

Horner Apotheke<br />

Horner Heerstr. 35, 28359 Bremen<br />

(0421) 20 36 610<br />

www.horner-apotheke.de<br />

Markus Apotheke<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 4, 28357 Bremen<br />

(0421) 20 54 44<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />

Dr. Maher Dibo<br />

Leher Heerstr. 31, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 79<br />

Marc Oetke<br />

Wilh.-Röntgen-Str. 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 65 77<br />

Apotheke im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 67 77 80<br />

66<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | Mai - Juni 2019 67


SPORTLICHES HORN-LEHE | TV EICHE HORN<br />

NEUES DAMEN-ANGEBOT FÜR ULTIMATE<br />

FRISBEE ANFÄNGERINNEN<br />

Das erste Damen-Angebot der Ultimate Frisbee Abteilung des TV Eiche<br />

Horn wurde im Herbst mit einem vielversprechenden ersten Anfängerinnen-Training<br />

in der Halle am Vorkampsweg eröffnet.<br />

Auf Turnieren und Meisterschaften haben die Damen der Ultimate Frisbee<br />

Abteilung bisher lediglich in der sogenannten Mixed-Division (halb<br />

Damen, halb Männer) unter der Eiche-Flagge gespielt und trainiert. Das<br />

allerdings sehr erfolgreich: Dieses Jahr gelang zum ersten Mal in der Geschichte<br />

der Mixed-Mannschaft der Klassenerhalt in der 1. Liga.<br />

Nun kommt jedoch frischer Wind in das Ultimate-Frisbee Angebot für<br />

Damen: Das erste reine Damen-Training der Abteilung wurde eröffnet -<br />

mit dabei waren direkt zehn Spielerinnen jeglicher Erfahrungsstufe: Von<br />

Schnuppernden in ihrem ersten Training bis zu erprobten Nationalspielerinnen.<br />

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen!<br />

Das Training findet jeden Dienstag von 20.30 Uhr (Trainingsbeginn in der<br />

Halle) bis 22 Uhr (Verlassen des Gebäudes) in der Halle des Gymnasiums<br />

Horn am Vorkampsweg 97 statt.<br />

Das Training richtet sich vor allem an Anfängerinnen, die step-by-step an<br />

die vielseitige Sportart herangeführt werden möchten. Die Trainerin Lotta<br />

wird von den erfahrenen Damen des Mixed-Teams unterstützt - so bleibt<br />

viel Zeit für eine individuelle Förderung. Schnuppern ist ausdrücklich erlaubt!<br />

Kommt vorbei, wir freuen uns auf Euch!<br />

Bei Fragen wendet euch direkt an Lotta:<br />

lotta.g1993@gmail.com<br />

0152-036 916 03<br />

TV EICHE HORN E.V.<br />

Berckstr. 87<br />

28359 Bremen<br />

E-Mail: info@eiche-horn.de<br />

Tel.: (0421) 23 40 60<br />

www.eiche-horn.de<br />

68<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


SPORTLICHES HORN-LEHE | TV EICHE HORN<br />

SPORTEHRUNG BEIM TV EICHE HORN<br />

Wieder einmal hatte die Jury die Qual der Wahl, aus 52 Vorschlägen diejenigen<br />

Sportler auszuwählen, die es in diesem Jahr verdient haben, für<br />

ihre besonderen Leistungen geehrt zu werden. Nachdem Angelo Caragiuli,<br />

Vorsitzender im Vereinsvorstand, die Anwesenden begrüßt hatte,<br />

übernahm Sina Cordsen in diesem Jahr erstmals die Moderation dieser<br />

Ehrungsveranstaltung. Für ihre herzlichen Worte und gelungenen Überleitungen<br />

bekam sie am Schluss viel Beifall.<br />

Die Jury, bestehend aus Dietrich Behl, Dieter Benthien, Sabine Heuke,<br />

Nathalie Stern und Daniel Teetz, hat zum vierten Mal seit 2016 getagt<br />

und folgende Wahl getroffen:<br />

Zum Sportler des Jahres sagte Laudator Felix Ender: „Manfred Behnke ist<br />

ein besonderer Mensch. Ein besonders positiver Typ, gerade heraus, aufrecht<br />

und authentisch. Mit 66 Jahren vielleicht kein aufstrebender Sportler<br />

mehr, aber auch noch kein alter! Er betreibt den Tischtennis-Sport seit<br />

über 50 Jahren. Er hat in diversen Turnieren beachtliche Platzierungen belegt,<br />

wurde 2018 und 2019 Landesmeister im Einzel und schaffte im<br />

Pokal zweimal hintereinander mit seinem Team den Einzug in die Final<br />

Four. Als Spitzenspieler und Teammitglied ist er aus unserer 1. Mannschaft<br />

nicht wegzudenken.“<br />

Laudatorin Elke von Ahn sagte über die Mannschaft des Jahres: „Nicht<br />

eine große Anzahl von Mitgliedern machen eine Mannschaft aus, es geht<br />

auch kleiner, wie zum Beispiel im Tanzsport.“ Joachim Janus und Karin<br />

Borowski betreiben den Tanzsport erfolgreich seit vielen Jahren und ertanzten<br />

sich in diesem Jahr den Titel des Landesmeisters. Die beiden zeigten<br />

ein gutes Finale und hatten mit der Finalteilnahme bereits die nötigen<br />

Punkte für ihren Aufstieg in die B-Klasse zusammen.<br />

Zum Trainer des Jahres wählte die Jury Rasmus Wiedemann. Die Laudatio<br />

hielt Sandy Schönfelder, Mutter von Len, der in der Floorballmannschaft<br />

bei Rasmus trainiert: „Du hast es geschafft, aus einer verspielten<br />

und manchmal auch verträumten Kindertruppe eine tolle Mannschaft zu<br />

machen. Du verstehst es, die Kinder für Floorball zu begeistern und<br />

nimmst sie wie sie sind. Du bist nicht nur ein guter Trainer, sondern auch<br />

pädagogisch wertvoll!“ Nach vielen Siegen gewann die Mannschaft in diesem<br />

Jahr die U11-Meisterschaft. Die Freude darüber war noch Tage später<br />

an den strahlenden Gesichtern der Kinder abzulesen.<br />

Ines Meyer, Elke Gribkowski und Hannelore Husheer stellten sich bei der<br />

zuvor erfolglosen Suche nach einer neuen Abteilungsleitung für die Sparte<br />

Wassergymnastik als Glückgriff heraus. Und so wurde das Trio zum Ehrenamt<br />

des Jahres gewählt. Karin Moormann verlas in Vertretung die Laudatio<br />

von Übungsleiterin Karin Lange, in der die drei als sehr gut<br />

zusammenarbeitendes Team mit intensiver Verbindung zu allen Übungsleiter*innen<br />

beschrieben wurden. Gewissenhaft arbeiteten sie sich in das<br />

zuvor von Carola Kanter mit viel Engagement geführte Ehrenamt ein, verteilten<br />

die vielfältigen Aufgaben auf drei Schulterpaare und werden von<br />

den Übungsleitern*innen als Gewinn empfunden.<br />

Für die Verleihung der Goldenen Ehrennadel an Eike Koschorreck, jahrzehntelanger<br />

Abteilungsleiter Volleyball, ist der Präsident des Bremer Volleyballverbandes,<br />

Lars Tiemann, als langjähriger Wegbegleiter von Eike<br />

eigens in unseren Verein gekommen, um die Laudatio zu halten. Gemeinsam<br />

hätten sie in fünf Jahrzenten viele Herausforderungen, wie zum<br />

Beispiel die Änderung der Spielregeln, gemeistert. Nach lobenden Worten<br />

und Erwähnung des ein oder anderen gemeinsamen Volleyballerlebnisses<br />

freuten sich beide auf die Begegnung ihrer Mannschaften im Anschluss an<br />

die Ehrungsfeier.<br />

Eine weitere Goldene Ehrennadel für sein jahrzehntelanges erfolgreiches<br />

Amt als Volleyball-Trainer, erhielt Gert Stürmer. Er hat über 20 Jahre die<br />

1. Volleyball-Damenmannschaft des TV Eiche Horn trainiert und betreut,<br />

dabei immer wieder Talente an das Niveau 3. Liga bzw. 2. Liga herangeführt<br />

und schlagkräftige Teams geformt. Obwohl er sich nun von der Trainerbank<br />

zurückzieht, bleibt er der Abteilung im organisatorischen Bereich<br />

erhalten.<br />

Die Silberne Ehrennadel wurde Gerda und Wilhelm Dietz verliehen.<br />

Beide sind seit über 18 Jahren Trainer in der Tanzsportabteilung. Neunmal<br />

haben sie die Deutsche Meisterschaft sowie etliche Landesmeisterschaften<br />

gewonnen. „Zwei Juwelen im Verein, die unaufhörlich schillern“,<br />

stellte Sina Cordsen als Laudatorin fest.<br />

Eine schöne Veranstaltung, bei der am Ende noch viele Gespräche bei Kuchen,<br />

Schnittchen und Kaffee in ungezwungener Atmosphäre stattfanden,<br />

bevor Cedric, unser dualer Student in Sachen Sportmanagement die<br />

letzten Tische wegräumte.<br />

Jutta Barth<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 69


SPORTLICHES HORN-LEHE | CLUB ZUR VAHR<br />

Katharina Hesse spielt in der 1. Damen-Mannschaft des Club zur Vahr und<br />

bestritt 2019 erfolgreich diverse Turniere<br />

RÜCKBLICK AUF EINE ERFOLGREICHE<br />

GOLFSAISON<br />

Der Sport mit dem kleinen Ball wird im Club zur Vahr ganz groß geschrieben.<br />

Nicht umsonst nimmt die Golfsparte mit seinen knapp 1.600<br />

aktiven Mitgliedern den mit Abstand größten Sportbereich im Bremer<br />

Country Club ein. Die 1. Damen-Mannschaft verpasste in der letzten Saison<br />

unter Trainer Fabian Bünker nur knapp die Chance auf den Aufstieg<br />

in die 1. Bundesliga und musste sich zu guter Letzt über den 2. Gruppenplatz<br />

hinter dem GC Hannover zufrieden geben.<br />

Dagegen durfte sich die 1. Herren-Mannschaft nach einem starken letzten<br />

DGL-Spieltag im Burgdorfer GC über den direkten Wiederaufstieg in<br />

die 2. Bundesliga freuen. So gesehen blickt der Club zur Vahr erwartungsvoll<br />

der Saison <strong>2020</strong> entgegen und baut auf seine beiden Vorzeigemannschaften,<br />

aus denen man zwei Spieler ganz besonders herausheben<br />

darf: Hinrich Arkenau und Katharina Hesse.<br />

CLUB ZUR VAHR E.V.<br />

Bürgermeister-Spitta-Allee 34<br />

28329 Bremen<br />

E-Mail: info@club-zur-vahr.de<br />

Tel.: (0421) 20 44 80<br />

www.club-zur-vahr.de<br />

GVNB-Landesmeisterin im Golf-Klub Braunschweig. Bei den „75. Berlin<br />

Open“ erspielte sie sich im Juli nach einer nicht so geglückten Auftaktrunde<br />

am Ende doch noch Rang 8 und landete somit unter den Top 10.<br />

Zwei Vorbilder, auf die jeder Club stolz sein kann und die gerade für die<br />

Jugend wichtige Motivations-Idole verkörpern. Denn auf den Jugendgolf<br />

wird im Club zur Vahr ein starker Fokus gelegt. Aussichtsreiche Golftalente<br />

können auch ohne Eltern in den Club als sogenannte Sportler mit<br />

Sonderregelung aufgenommen werden und bezahlen einen Clubbeitrag<br />

von jährlich nur € 380,-. Interessenten sind herzlich zum nächsten Sichtungsturnier<br />

am 18.04.<strong>2020</strong> in der Vahr eingeladen. Informationen erhalten<br />

Sie über den Sportlichen Leiter Golf, Fabian Bünker, unter<br />

info@czvb.de.<br />

Der 29-Jährige Hinrich Arkenau tourt mittlerweile als Pro durch die ganze<br />

Welt. Die „Pro Golf Tour“ schloss Hinrich auf Rang 6 ab – und verpasste<br />

damit tatsächlich um nur einen Schlag hinter dem Tschechen Ondrej Lieser<br />

sein erklärtes Ziel unter den fünf Aufstiegsplätzen zu landen. Ein Platz,<br />

der ihm die European Challenge Tour-Karte für <strong>2020</strong> (die zweithöchste<br />

Liga im Golfsport) gesichert hätte. Ein Aufatmen gab es für Hinrich Arkenau<br />

dann doch noch Ende November: Nach der Finalrunde im spanischen<br />

Lumine Golf-Club, die Hinrich Arkenau vom heimischen<br />

Wohnzimmer mitverfolgen musste, war dann klar: Er steigt doch auf!!<br />

Ein schöneres Weihnachtsgeschenk hätte es für den Bremer kaum geben<br />

können. Auch hier darf man also mit Spannung das Jahr <strong>2020</strong> erwarten.<br />

Auch für CzV-Mannschaftsspielerin Katharina Hesse war der Sommer<br />

2019 das Golfjahr schlechthin. Erst absolvierte sie diverse Turniere in Florida<br />

sehr erfolgreich – zum Beispiel als Siegerin der „Bluffton Spring Junior<br />

Open“ - und kaum zurück in Deutschland, wurde sie<br />

Seit 5 Jahren als Golfprofi unterwegs: Hinrich Arkenau aus dem Club zur Vahr<br />

70<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 71


WIR, DIE MENSCHEN AUS HORN-LEHE<br />

Im „Haus der Gesundheit“ hält Frauke Otten unter anderem Kompressionsstrümpfe,<br />

Reha-Angebote und Hilfsmittel für den Alltag bereit<br />

Dietmar Klepatz ist sportlich im Mühlenviertel<br />

unterwegs, um verschiedene<br />

Einkäufe zu erledigen<br />

„Ich genieße die Wintersonne und mache<br />

einen schönen Spaziergang durch den<br />

Stadtteil“, erzählt Celina<br />

Die Brasilianerin Maria Sonia<br />

Franke hat in der Wilhelm-<br />

Röntgen-Straße „Marias<br />

Beautysalon“ eröffnet und<br />

bietet von der Maniküre bis<br />

hin zur Fußpflege alles für<br />

die Schönheit<br />

Auf dem Weg zur Wassergymnastik<br />

in der Bremer Heimstiftung ist Nathalie<br />

Berning<br />

„Wir führen hoch- und neuwertige Mode für kleines Geld in unserem Laden<br />

3. Etage in der Brucknerstraße“, erzählt Ramona Meybohm und heißt alle, die<br />

mal vorbeischauen wollen, herzlich willkommen<br />

72<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


WIR, DIE MENSCHEN AUS HORN-LEHE<br />

Den neu gewählten Jugendbeirat unterstützt Jessica Jagusch vom Ortsamt<br />

Andree Lange kommt gerade von der<br />

Nachtschicht und wartet auf seine<br />

Freundin<br />

Erika Reuter ist im Stadtteil unterwegs:<br />

Erledigungen, Einkäufe, Friseur...<br />

Das Team von „Just be beautiful“ (Azubi Kai fehlt) wünscht allen Kunden<br />

ein gesundes und frohes Neues Jahr!<br />

„Den Schal des Lebens in Kooperation mit der Zeitschrift<br />

Brigitte bieten wir als Set an, wovon zehn Euro an die<br />

Flüchtlingshilfe gehen“, erzählt Hildegard Ingendoh vom<br />

Horner Wolllädchen an der Leher Heerstraße<br />

Kai Gehrken von Landgard beliefert den Rewe in der<br />

Wilhelm-Röntgen-Straße mit frischen Blumen<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 73


IMPRESSUM | MAGAZINE FÜR BREMEN<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

Verlag<br />

VOGEL MEDIA<br />

Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />

Tel. +49 (421) 200 75 90<br />

info@vogelmedia.de<br />

Chefredakteur<br />

Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

WIR SIND MITTENDRIN<br />

Menschlich, bürgernah, Leben pur!<br />

Drei <strong>Magazin</strong>e für drei liebenswerte Stadtteile<br />

www.magazinefuerbremen.de<br />

Ihre Redaktion des <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

Redaktionsleitung<br />

Annette Rauber<br />

a.rauber@magazine-bremen.de<br />

Redaktion & Autoren<br />

Katja Alphei [KA]<br />

Esther Bieback [EB]<br />

Liane Janz [LJ]<br />

Anke Juckenhöfel [AJ]<br />

Annette Rauber [AR]<br />

Birgit Rehders [BR]<br />

Annika Rossow [ARo]<br />

Ira Scheidig [IS]<br />

Diana Meier-Soriat [DS]<br />

Ti telfoto<br />

Vera Döpcke<br />

Media- & Anzeigenberatung<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

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Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 01/<strong>2020</strong><br />

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alle zwei Monate<br />

kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />

öffentlichen Einrichtungen usw.<br />

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vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />

können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />

veröffentlicht werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung und Quellenangabe<br />

gestattet. Sämtliche Rechte der<br />

Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />

ISSN 2191-2092<br />

ESTHER BIEBACK<br />

e.bieback@magazine-bremen.de<br />

www.horner-magazin.de<br />

Das nächste <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint am 5. März <strong>2020</strong><br />

Made with in Bremen<br />

74<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>


<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> 75


76<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong>

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