Ausgabe 01/2020
Frühjahrsputz für den Körper: 7 Tipps von Gesundheitsexpertin Katja Schlottke / Unsere Kinder ganz groß: Pflanzen und Tiere in der Ostsee / Feiern in Kühlungsborn: Von den schönen Dingen des Urlaubslebens / 3 Fragen – 3 Antworten: Heiraten im Ostseebad Kühlungsborn / Blick ins Apartment B33: Wenn der Stadtwald in das Apartment duftet / Genussrezept: Grünkohl ganz klassisch / Geschichtliches: Antisemitismus in Brunshaupten und Arendsee zur Zeit der Weimarer Republik / Brückentage im Frühling: Perfekt für einen Kurzurlaub am Weststrand
Frühjahrsputz für den Körper: 7 Tipps von Gesundheitsexpertin Katja Schlottke / Unsere Kinder ganz groß: Pflanzen und Tiere in der Ostsee / Feiern in Kühlungsborn: Von den schönen Dingen des Urlaubslebens / 3 Fragen – 3 Antworten: Heiraten im Ostseebad Kühlungsborn / Blick ins Apartment B33: Wenn der Stadtwald in das Apartment duftet / Genussrezept: Grünkohl ganz klassisch / Geschichtliches: Antisemitismus in Brunshaupten und Arendsee zur Zeit der Weimarer Republik / Brückentage im Frühling: Perfekt für einen Kurzurlaub am Weststrand
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Geschichtliches<br />
Vor dem Ersten Weltkrieg veränderte sich bereits die individuelle<br />
Ausgrenzung von Juden in den Ostseebädern Bansin<br />
und Nienhagen die Gesamteinschätzung dieser Orte nachhaltig.<br />
Im Verzeichnis „Im deutschen Reich. Zeitschrift des<br />
Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“<br />
wurden beide Ostseebäder im Jahr 1914 als „Christlicher<br />
Badeort“ bzw. „Christliches Ostseebad“ bezeichnet, 2<br />
deren<br />
Besuch Juden nicht ausdrücklich empfohlen wurde.<br />
Im Verzeichnis der judenfeindlichen Erholungsorte, Hotels<br />
und Pensionen 1927/29 ist folgendes zu lesen: „Arendsee:<br />
<strong>01</strong>.06.1928: Landhaus ‚Fritz Reuter‘ besitzt ein Plakat mit<br />
den folgenden Worten: ‚Zimmer frei für Germanen‘, →<br />
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