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Wendelstein + Schwanstetten Februar 2020

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Nisthilfe für Störche in <strong>Wendelstein</strong><br />

Vorrichtung wurde auf dem Dach der ehemaligen<br />

Diakonie montiert<br />

In der Marktgemeinde gibt es nun eine Nisthilfe für Störche. Diese<br />

wurde auf dem Dach der ehemaligen Diakonie in der Kirchenstraße<br />

montiert. Bürgermeister Werner Langhans hatte die Anregung gegeben.<br />

Martin Kittsteiner beriet die Marktgemeinde bei der Standortwahl. Er<br />

beschäftigt sich intensiv mit Storchennestern und ist Horstbetreuer des<br />

Landesbund für Vogelschutz.<br />

Mit Hilfe eines Hubsteigers und in Zusammenarbeit mit dem gemeindlichen<br />

Bauhof montierte die Zimmerei Rauscher den Mast und den Nistkorb auf dem<br />

ehemaligen Haus der Diakonie im Altort. In <strong>Wendelstein</strong> gab es früher schon<br />

Störche, die bis 1956 auf dem Pfarrhaus genistet hatten. Dann war jahrzehntelang<br />

Pause. Nun wurden wieder die Voraussetzungen für eine Neuansiedlung<br />

geschaffen.<br />

Die ehemalige Diakonie ist ziemlich hoch und zu den Schwarzachwiesen ist es<br />

nicht weit. Die Plattform der Nisthilfe befindet sich knapp einen Meter über<br />

dem Dachfirst und misst rund 1,50 Meter im Durchmesser. Wie lange es dauert,<br />

bis sich Störche hier ansiedeln, ist ungewiss. Es kann mehrere Jahre dauern,<br />

bis das Nest bewohnt ist.<br />

v.l.n.r: Über die neue Nisthilfe für Störche im <strong>Wendelstein</strong>er Altort freuen sich<br />

Bürgermeister Werner Langhans, Pfarrerin Alexandra Büttner und Martin Kittsteiner<br />

Bürgermeister Werner Langhans bedankte sich besonders bei der evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong>. Die Verantwortlichen hatten ihre Bereitschaft<br />

dazu erklärt, dass die Storchen-Nisthilfe auf dem Dach des ehemaligen Diakoniegebäudes<br />

installiert werden konnte.<br />

Wintergemüse aus der Region als sinnvolle<br />

Alternative zu importierten Gemüse<br />

Auch in der kalten Jahreszeit bietet<br />

Gemüse aus der Region viele leckere<br />

und gesunde Sorten. Ob Rote Beete,<br />

Sellerie oder Wirsing, sie alle haben<br />

reichlich Vitamine, Mineralien und<br />

Spurenelemente. Tomaten und Gurken<br />

hingegen büßen im Winter oft an<br />

Qualität und Geschmack ein und haben<br />

bereits Hunderte Kilometer weite Transportwege<br />

hinter sich.<br />

Regionales Wintergemüse mit vielen Vorteilen<br />

Regionales Wintergemüse darf in Ruhe reifen und landet dann knackig und<br />

frisch im Hofladen, wenn es am besten schmeckt. Es hält sich deutlich länger<br />

und behält auch alle wichtigen Nährstoffe. Durch die Vermeidung von hohen<br />

Transport- und Energiekosten kann regionales Wintergemüse auch eine<br />

wesentlich bessere Ökobilanz nachweisen als importiertes Gemüse. Somit<br />

stärkt „original regionales“ Gemüse nicht nur das Immun- system, sondern<br />

schützt auch die Umwelt.<br />

Vom Hofladen frisch in die Küche<br />

Unsere Direktvermarkter bringen das Wintergemüse vom Feld direkt in den<br />

Laden. Hier muss man nicht lange suchen, um sein bevorzugtes Gemüse zu<br />

finden. Selbst im Winter gibt es hier eine große Vielfalt zu entdecken. Von<br />

Kraut und Karotten über Pastinaken, Rettich und Rosenkohl zu Lauch und<br />

Schwarzwurzel, lässt sich die Liste der bei uns um die Ecke angebotenen Wintergemüsearten<br />

noch länger fortsetzen.<br />

Es lohnt sich also auch im Winter beim Hofladen in der Nähe vorbeizuschauen.<br />

Egal ob als Suppe, deftiger Eintopf, Auflauf oder Salat: Heimisches Wintergemüse<br />

ist köstlich, gesund und zudem noch nachhaltig.<br />

Weitere Informationen zur Direktvermarktung sowie Kontaktadressen<br />

der Gemüsebauern unter:<br />

Landkreis Roth – Lokale Agenda 21, Tel. 09171/81-1325,<br />

Stadt Schwabach, Umweltschutzamt, Tel. 09122/860-584 oder auch im Internet<br />

unter www.agenda21-roth.de ,<br />

www.direktvermarkter-roth.de oder<br />

www.schwabach.de<br />

FEBRUAR <strong>2020</strong><br />

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