19.12.2012 Aufrufe

Deutschland I gewinnt den Bonn Nations Cup 2008 - Deutscher ...

Deutschland I gewinnt den Bonn Nations Cup 2008 - Deutscher ...

Deutschland I gewinnt den Bonn Nations Cup 2008 - Deutscher ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DBV-Nachrichten<br />

Neu im Team: NPC Helmut Häusler<br />

story. Der6.Platz wardie bisher<br />

beste Platzierung eines deutschen<br />

Teams in <strong>den</strong> letzten 30<br />

Jahren. Dennoch hatdie Mannschaft<br />

gute Chancen, die Qualifikation<br />

für die Bermuda Bowl<br />

zu schaffen, hatsie doch in <strong>den</strong><br />

letzten bei<strong>den</strong> Jahren (Sieg und<br />

3. PlatzimChampions-<strong>Cup</strong>) gezeigt,<br />

dass sie auf internationaler<br />

Ebene mithalten kann. Das<br />

Ziel sollte die Qualifikation für<br />

die Bermuda Bowl sein, vielleicht<br />

ist ja aber auch ein Platz<br />

auf dem Treppchen drin. Favorit<br />

im Open-Wettbewerb sind die<br />

italienischen Seriensieger, die<br />

diesen Wettbewerbseit 1995 in<br />

4<br />

MonikaFastenau,<br />

RessortUnterrichtswesen<br />

Übungsleiterseminare<br />

Minibridge, Forum D und<br />

Spieltechnik wer<strong>den</strong> vorausgesetzt.<br />

Bridgeverband<br />

Schleswig-Holstein<br />

Veranstaltungsort: Kiel-Heikendorf<br />

1. Wochenende: 5./6. Juli <strong>2008</strong>,<br />

2. Wochenende: 19./20. Juli<br />

<strong>2008</strong><br />

Seminarleiter: Richard Hömmen<br />

und Dozent Frank Wichmann<br />

■<br />

Landesbridgeverband<br />

Ba<strong>den</strong>-Württemberg<br />

Veranstaltungsort: Stuttgart<br />

1. Wochenende: 18./19. Oktober<br />

<strong>2008</strong><br />

♦ Kurse! ♦<br />

ununterbrochener Reihenfolge<br />

gewinnen konnten. Chancen,<br />

die italienische Hegemonie zu<br />

durchbrechen, kann man am<br />

ehesten <strong>den</strong> Teams aus Polen,<br />

Norwegen, Schwe<strong>den</strong> und <strong>den</strong><br />

Niederlan<strong>den</strong> zugestehen.<br />

NPC Helmut Häusler geht<br />

mit einem eingespielten Team<br />

an <strong>den</strong> Start, das auch in der<br />

Bundesliga äußerst erfolgreich<br />

in dieser Zusammensetzung<br />

spielt. Seit 1994 gehört das erfolgreichste<br />

deutsche Herrenpaar<br />

der letzten Jahre, Dr. Entscho<br />

Wladow und Dr. Michael<br />

Elinescu,zum deutschen Open-<br />

Team. Der Senior des Teams ist<br />

Dr.Wladow, er und sein Partner<br />

Dr. Elinescu vertrauen in ihrer<br />

Partnerschaft auf ein künstliches<br />

System Marke Eigenbau.<br />

Es basiert auf einer starken<br />

1♣-Eröffnung (ab 15 Punkten)<br />

und 5er-Oberfarben. Die Stärke<br />

der SA-Eröffnung ist abhängig<br />

vonGefahrenlage und Position.<br />

Junior des Teams ist Alexander<br />

Smirnow, der mit seinem<br />

Partner Josef Piekarek letztes<br />

Jahr bei der Teamweltmeisterschaft<br />

einen hervorragen<strong>den</strong><br />

3. Platz in der Transnational-<br />

Team-Konkurrenz erreichen<br />

konnte. Piekarek – Smirnov<br />

2. Wochenende: 15./16. November<br />

<strong>2008</strong><br />

Seminarleiter:wirdnoch festgelegt<br />

■<br />

Übungsleiterschulung<br />

Das Ressort„Unterrichtswesen<br />

und Jugendarbeit“ bietet<br />

eine Fortbildung nur fürDBV-<br />

Mitglieder mit dem Zertifikat<br />

DBV-ÜL an. Die Schulung findet<br />

am Samstag,dem 23. August<br />

<strong>2008</strong>, um 13.00 Uhr<br />

statt.<br />

Veranstaltungsort: Bridge-<br />

Kultur-Insel, Kaiserswerther<br />

Str. 2, 40668 Meerbusch-Lank.<br />

Kursleiter: Dozent Wolfgang<br />

Rath. Thema: LogikimGegenspiel.<br />

Anmeldungen bis zum<br />

15. August <strong>2008</strong> nur bei der<br />

GS des DBV. Unkostenbeitrag:<br />

10,– Euro. ■<br />

Das Seniorenteam: U. Kratz, G. Mattsson, B. Sträter, H.Humburg,<br />

W. Schneider,H.-D.Uhlmann (v.l.n.r.)<br />

spielen als Grundsystem „Baltic<br />

Club“,ebenfalls ein starkes Treff-<br />

System, das an„Polish Club“ angelehntist.<br />

Michael Gromöller und Dr.<br />

Andreas Kirmse spielten bereits<br />

1993 und 1995 für<strong>Deutschland</strong><br />

im Open Team. Sie gehören zu<br />

der Fraktion der „natürlichen<br />

Bietsysteme“ und spielen<br />

„Swiss Acol“,ein natürliches System<br />

mit 4er–Farben-Eröffnung<br />

und schwachem SA (11-13<br />

Punkte), wobei die 1♠-Eröffnung<br />

eine 5er-Länge zeigt.<br />

Das Seniorenteam<br />

Das Seniorenteam reist als Titelverteidiger<br />

zu <strong>den</strong> Europameisterschaften<br />

nach Pau und<br />

gehört somit trotz des enttäuschen<strong>den</strong><br />

17. Platzesbei der Seniors<br />

Bowl in Shanghai zum<br />

Kreis der Favoriten. Die Zielsetzung<br />

ist auch hier mindestens<br />

die Qualifikation fürdie nächste<br />

Seniors Bowl und natürlich die<br />

erfolgreiche Titelverteidigung.<br />

Das Team spielt in der gleichen<br />

Besetzung wie vor zwei Jahren<br />

in Warschau. Hauptkonkurrenten<br />

um <strong>den</strong> Titeldürftendie<br />

Teams aus Schwe<strong>den</strong>, Polen,<br />

Frankreich und Dänemarksein.<br />

Kapitän des Teams ist der<br />

Sportwart des Deutschen<br />

Bridge-Verbands Dr. Josef Harsanyi.<br />

Die meisten internationalen<br />

Einsätze haben Hans Humburg<br />

und Göran Mattsson, der zusammen<br />

mit seinem damaligen<br />

Partner von Dewitz erstmals<br />

1972 die deutschen Farben vertrat.<br />

Humburg – Mattsson vertrauen<br />

auf das Bietsystem „Polish<br />

Club“, das in fast allen<br />

östlichen Ländern als Basissystemgenutzt<br />

wird. Es basiertauf<br />

einer mehrdeutigen 1♣-Eröffnung,<br />

die entweder eine starke<br />

Neu im Team: NPC Dr.Josef Harsanyi<br />

Hand ab 19 Figurenpunkten<br />

oder eine gleichmäßig verteilte<br />

Hand mit normaler Eröffnungsstärke<br />

zeigt.<br />

Horst-Dieter Uhlmann spielt<br />

seit 2001 im Seniorenteam und<br />

bildet mit Werner Schneider,<br />

der bereits 1995 mit Wilhelm<br />

Gromöller bei <strong>den</strong> Senioren<br />

spielte, ein Paar. Auch Schneider<br />

– Dr. Uhlmann setzen auf<br />

ein künstliches System mit einer<br />

starken 1♣-Eröffnung.<br />

Komplettiert wird das Team<br />

durch die bei<strong>den</strong> „Youngster“<br />

Bernhard Sträter und Ulrich<br />

Kratz, die seit 2004 gemeinsam<br />

fürdie deutsche Seniorennationalmannschaft<br />

spielen. Kratz –<br />

Sträter spielen klassisches Acol<br />

(4er-Farben) mit einer starken<br />

SA-Eröffnung (15-17 Punkte).<br />

■<br />

Juni <strong>2008</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!