26.02.2020 Aufrufe

Mörderische Zahlenspur - Blick ins Buch

Ein RWG-Krimi von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg Beschreibung zum Buch: Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen. Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften? KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

Ein RWG-Krimi
von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg
Beschreibung zum Buch:
Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen.
Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften?

KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

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»Hast du auch nur wenig von dem Bier getrunken?«,

fragte Lena ihre Freundin Lisa, die immer noch unglaublich

nervös wirkte und sich fast schon kontinuierlich

umschaute und die Dunkelheit zu durchspähen versuchte.

»Ja, ich hatte Angst, was da wohl drinnen sein könnte«,

antwortete Lisa, doch dabei ließ sie es bewenden.

Auf der Straße, deren Asphalt bedrohlich grausilber

durch die Nässe schimmerte, näherte sich ein Auto langsam

der leichten Kurve, hinter der sich in einer Böschung

der Parkplatz befand. Noch konnten sie in der Biegung

nur die Lichter sehen, doch das Tempo, mit dem diese

scheinbar suchend der Straße folgten, verhieß nichts

Gutes. ›Wie das Gefieder einer Krähe glänzt die Straße‹,

schoss es Lisa in den Kopf, doch sie zwang sich nicht

abzuschweifen und sich ins Imaginäre zu verlieren,

sondern einen klaren Kopf zu bewahren.

»Duck dich« flüsterte Lena ihr zu, als ob das Auto

Außenmikrofone hätte, und zog sie mit in die Böschung

hinter den Busch hinunter. Als Lisa so kauerte, bemerkte

sie, dass Lena die apathisch wirkende Tanja bereits in

diese Lage hineingezwungen hatte. Nun befand sich das

Auto auf ihrer Höhe und durch den Schleier des immer

dichter werdenden Regens erspähte Lisa, dass das

Beifahrerfenster tatsächlich herabgelassen wurde. ›Na, da

wird es ganz schön reinregnen‹, sinnierte sie und musste

sich ein aufkommendes, völlig deplatziertes Lachen

unterdrücken. Als der Wagen vorbeigeglitten war, registrierte

auch Lisa wieder, in welcher Lage sie sich

befanden und ihre Gedanken wurden erneut klar. Tanja

war inzwischen in einen nervösen Aktivismus gefallen

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