26.02.2020 Aufrufe

Mörderische Zahlenspur - Blick ins Buch

Ein RWG-Krimi von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg Beschreibung zum Buch: Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen. Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften? KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

Ein RWG-Krimi
von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg
Beschreibung zum Buch:
Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen.
Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften?

KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

schend, und versuchten ihn zurückzuhalten. Schließlich

gelang es ihm, sie abzuschütteln, er brüllte sie an:

»Versteht ihr denn nicht, dass ich hin muss? Wie könnte

ich sie im Stich lassen?«

Mit diesen Worten eilte er davon, Mutter und Arignote

blieben zurück, verzweifelt, sich gegenseitig stützend.

Langsam näherte ich mich den beiden Frauen.

»Was ist passiert?«, fragte ich leise. Doch ich bekam keine

Antwort. Entweder hörten sie mich gar nicht oder sie

wollten mir nicht antworten. Verängstigt schlich ich in die

Küche, wo die Sklavinnen um Deuterios versammelt waren,

mit großen angstvoll aufgerissenen Augen, keiner sprach

ein Wort.

»Deuterios, was ist passiert?«, wollte ich wissen. Auch er

wollte mir nicht antworten, aber von ihm ließ ich mich nicht

abspeisen. Energisch forderte ich eine Antwort. »Deuterios,

ich verlange, dass du mir auf der Stelle Auskunft gibst.

Hast du deine Stellung mir gegenüber vergessen?«, fuhr ich

den Sklaven an. Er seufzte tief, bevor er mir sagte, was

passiert war.

»Die Scheune. Der Versammlungsort. Es brennt dort.

Und alle sind drin, alle außer deinem Vater und deinem

Bruder. Man versucht zu löschen, aber wie soll man das

schaffen? Alle Männer sind dort, aber die Scheune ist so

weit weg vom Brunnen. Es sieht schlecht aus.«

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!