26.02.2020 Aufrufe

Mörderische Zahlenspur - Blick ins Buch

Ein RWG-Krimi von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg Beschreibung zum Buch: Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen. Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften? KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

Ein RWG-Krimi
von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg
Beschreibung zum Buch:
Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen.
Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften?

KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

und Lena und Lisa hatten alle Hände voll zu tun, sie

sicher auf dem schmalen Gehweg zwischen den Felsen

und der reißenden Röslau zu halten. In der Dunkelheit

tauchten auf der linken Seite des Weges nass schimmernde

gewaltige Felsen auf, die, wären die Mädchen

nicht in dieser Lage und das Wetter nicht so schlecht

gewesen, ihnen bestimmt gefallen hätten. Jetzt wirkte

das Tal, über das eine alte Eisenbahnbrücke führte, nur

abweisend und gespenstisch. Allmählich fühlte Lisa, wie

sich ihre Kleider mit Wasser vollgesogen hatten und

keinen Schutz vor den Wassermassen mehr boten, sie

also bis zur Haut nass war. Durch die Nässe hindurch

begann sie zu schwitzen und sie merkte, wie ihr etwas

schwindelig wurde. Auch Lena und Tanja sagten nichts

mehr, sondern kämpften nur noch gegen den immer

heftiger peitschenden Regen, der ihnen schräg ins Gesicht

stach, an. Lena sah die Höhle, oder genauer den

alten Bergwerksstollen zuerst.

»Lass uns hineingehen und uns warten, bis der Regen

etwas nachlässt«, meinte Lena zu den anderen, die ihr

nickend in das Innere des Stollens folgten.

Der erste Teil des Ganges war gerade und verwies mit

Hinweistafeln auf die Geschichte des Stollens, der schon

zur Zeit von Alexander von Humboldt von Bedeutung

war. Die Mädchen gingen den Weg entlang, durch ein

Eisentor hindurch in den hinteren Teil des Stollens, der

weniger breit ausgebaut war. Hier in einer Nische setzten

sie sich hin. Der prasselnde Regen war hier kaum noch

zu hören und machte Platz für eine Geräuschkulisse anderer

Art. Nicht weit von ihnen entfernt befand sich ein

breiterer Raum und hierin waren einige Menschen, die

18

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!