26.02.2020 Aufrufe

Mörderische Zahlenspur - Blick ins Buch

Ein RWG-Krimi von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg Beschreibung zum Buch: Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen. Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften? KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

Ein RWG-Krimi
von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg
Beschreibung zum Buch:
Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen.
Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften?

KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wanderweg konnte man so ein dickes Profil erkennen,

das sich in Richtung der Fabrik bewegt hat. Kurz vor

dem Tor ist es dann ja befestigt, da konnte man nichts

mehr sehen, obgleich man ja die dreckigen Abdrücke

der Schuhe noch einige Meter weit sehen müsste«, sinnierte

der Mann. Die Mädchen konnten ihn riechen, so

nah war er ihnen. Er roch abgestanden, kalt und ein

wenig modrig süß. Lisa zersprang fast in dem Wunsch,

auch nur einmal tief atmen zu können und obwohl sich

alles in ihr danach sehnte, sich auch nur ein bisschen zu

bewegen, hieß ihr Instinkt ihr, in dieser Totenstarre zu

verharren. Sie fühlte Lenas Schläfe an ihrer Brust wild

pochen, und merkte, wie das Surren in ihrem Kopf diesen

fast ganz erfüllte. Sie war schon einmal ohnmächtig

geworden und wusste, dass sie kurz davor war, ihre Sinne

zu verlieren. Aber sie wusste vom letzten Mal auch, dass

sie dann die Kontrolle über sich verlieren und die anderen

in Gefahr bringen würde. So kämpfte sie gegen

das Surren an und versuchte sich nur auf das Gespräch

zu konzentrieren.

»Also, wenn du irgendjemanden siehst, melde dich

sofort bei mir. Man weiß ja nie, ob etwas nach außen

dringt«, sagte der Mann, wobei er etwas auf die Zehen

ging, wahrscheinlich um noch besser sehen zu können.

»Mache ich«, raunte der Arbeiter. Und nach einer

gefühlten Ewigkeit entfernten sich die Schritte wieder.

An dem energischen Auftreten der Füße konnte man

hören, dass er bei der Tür war, einmal kurz verhielt, die

Richtung wieder erneut zu ihnen wendete, dann aber

doch zur Eisentür ging, diese öffnete und schloss. Auch

die Maschine begann wieder in dem ihr eigenen Rhyth-

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!