Mörderische Zahlenspur - Blick ins Buch
Ein RWG-Krimi von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg Beschreibung zum Buch: Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen. Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften? KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.
Ein RWG-Krimi
von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg
Beschreibung zum Buch:
Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen.
Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften?
KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.
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Bayreuth, September 1984:
»He, wer zum Geier seid denn ihr? Und was
macht ihr in unserem Kollegstufenzimmer?«
Heike, die gerade mit ihrer Freundin Angela
hereinkam, blieb überrascht in der Tür stehen
und starrte auf die fünf Jungs, die sich auf
dem alten Sofa fläzten, als gehörten sie zum
Inventar des RWG. Sie sahen nicht so aus, als
würden sie sich durch zwei Mädchen der
Oberstufe einschüchtern lassen. Und prompt
begannen sie breit zu grinsen. Einer von ihnen,
ein Blondschopf mit verstrubbelten Haaren,
rief übermütig:
»Geier? Welcher Geier? Geier Sturzflug!«
Und sofort grölten sie gemeinsam los: »Jetzt
wird wieder in die Hände gespuckt – wir steigern
das Bruttosozialprodukt!«
Wider Willen mussten die Mädchen lachen.
»Jetzt mal ernsthaft, wer seid ihr und warum
seid ihr hier? Wartet mal – ich hab euch schon
mal gesehen. Auf unserer Schuldisco war das,
oder? Habt ihr ans RWG gewechselt?«
Die Besucher begannen zu lachen. »Um
Himmels Willen – nein! Obwohl, bei so vielen
Mädels könnt man sich das schon überlegen.
Aber nein. Wir sind hier, weil unsere Ex-
Mathelehrerin, die Meier, jetzt bei euch an
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