26.02.2020 Aufrufe

Mörderische Zahlenspur - Blick ins Buch

Ein RWG-Krimi von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg Beschreibung zum Buch: Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen. Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften? KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

Ein RWG-Krimi
von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg
Beschreibung zum Buch:
Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen.
Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften?

KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

die Mädchen zunächst nur als Schatten wahrnehmen

konnten. Erst als sie sich etwas mehr an das fahle Licht,

das den Ort beleuchtete und noch einen Lichtstreif in

ihre Nische warf, gewöhnt hatten, konnten sie etwas

klarer erkennen, was sich da gerade vor ihren Augen

abspielte. An der hinteren Wand des Gewölbes saß ein

nahezu unbeweglicher Mensch, dessen Schattenriss das

Gewölbe in diesem Teil des Raumes auszufüllen schien.

In der Mitte des Platzes saß oder kauerte ein männliches

Wesen, das immer wieder von den zwei Männern, die

neben ihm aufgerichtet standen, attackiert wurde. Vor

ihm stand ein Wesen, das im Gegensatz zu den anderen

eine Haube wie die des Ku-Klux-Klans über den Kopf

gezogen hatte. Die ganze Szenerie erinnerte stark an

eine mittelalterliche Gerichtsszene – oder – und dieser

Gedanke, einmal gedacht, nahm immer mehr Raum in

Lisa Gedanken ein – an eine Hinrichtung. Nachdem die

Situation im Gehirn verortet war, fand Lisa Raum, dem

Gesagten zuzuhören.

»Da wolltest du wohl dein eigenes Ding drehen?«

blaffte den Delinquenten der Mann rechts vor ihm an.

»Nein, ich –«, weiter kam er nicht, da sich ihm von

links eine Faust in den Magen bohrte. Nur noch kraftlos

stöhnte er. ›Wie lange mag das schon so gehen?‹, fragte

sich Lisa und merkte, wie sich ihr Magen anfühlte, als

ob sie gerade geschlagen worden sei. In einem Anfall

von Mut, der bestimmt nur mit der Beimischung in dem

Bier zu tun gehabt haben konnte, das sie in der Hütte

getrunken hatte, wollte sie aufstehen und gegen die

Ungerechtigkeit, einen Wehrlosen zu schlagen, zu protestieren.

Lena schien dies bemerkt zu haben und sie

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!