26.02.2020 Aufrufe

Mörderische Zahlenspur - Blick ins Buch

Ein RWG-Krimi von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg Beschreibung zum Buch: Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen. Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften? KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

Ein RWG-Krimi
von Angelika Guder-Späth und Antje Haugg
Beschreibung zum Buch:
Schlimme Dinge geschehen in dem malerischen Städtchen Arzberg im Fichtelgebirge. Tanja und ihre Freundinnen werden unfreiwillig Zeugen von Folter und Mord ihrer Festbekanntschaft Micha. Dadurch geraten die drei selbst in Lebensgefahr, sie verstricken sich in einem Netz aus geheimen Bruderschaften, Uranschmuggel und internationalen Machtspielen. Die Schülerinnen des Bayreuther Richard-Wagner-Gymnasiums ahnen nicht, dass ihre Verfolger einst selbst hier zur Schule gingen.
Während Lena und Lisa auf eigene Faust zu ermitteln versuchen, geht es Tanja plötzlich zunehmend schlecht. Doch was fehlt ihr, und wer versucht sie zu vergiften?

KHK Doris Lech, die im Mordfall Micha ebenfalls ermittelt, ahnt, dass die Wurzeln des Bösen bis weit ins Bayreuth der achtziger Jahre zurückreichen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dasein ist Pflicht, und wär's ein Augenblick

(Goethe,Faust II)

Das erste Geräusch aus der realen Welt, das Lisa wieder

wahrnahm, war das Klappern von Tellern und Besteck.

Nach den Schrecken der Nacht kam ihr dieses Geräusch,

das einherging mit dem unschuldigen Gezwitscher der

Vögel und dem Versuch der Tante : »It´s my Life«, das

aus dem Radio klang, wie ein Konzert aus einer anderen

Welt vor, in der sie bis zum gestrigen Tag mit großer

Selbstverständlichkeit gewandelt war und in die zurückzufinden

ihr nun unglaublich schwer fiel. Sich vergewissernd,

dass es die anderen beiden auch wirklich geschafft

hatten, mit ihr in Sicherheit zu gelangen, schaute

sie zu ihnen hinüber. Lena schien auch gerade erwacht

zu sein und blinzelte zu ihr herüber. Nur Tanja verhielt

sich merkwürdig. Mal schloss sie die Augen, dann starrte

sie wieder regungslos in die Luft. Ihr Körper schien versteinert

zu sein, so wenig nahm er an den Bewegungen

der anderen, die sich schwer aus dem Bett herausquälten,

teil.

Lena konnte als erste wieder heiser sprechen. »Wir

erzählen der Tante nichts«, krächzte sie leise, auch ihre

Stimme hatte offensichtlich gelitten, »und schau bloß,

dass Tanja sich nicht verplappert. Sie ist unberechenbar.«

Lisa nickte. Sie wäre sowieso nicht in der Lage gewesen,

irgendetwas zu erzählen, zu sehr schwirrten die

Erlebnisse noch in ihrem Kopf umher. Die Tante hatte

48

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!