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IKZplus-KLIMA 1_2020

IKZ-KLIMA informiert nicht nur über die zentralen und dezentralen kälte- und raumlufttechnischen Lösungen, es werden auch alternative Raumkonditionierungskonzepte aufgezeigt. MSR, Anlagen-Monitoring sowie Möglichkeiten der Anlagenoptimierung runden die Themenbereiche inhaltlich ab.

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–<br />

Neue<br />

Standards<br />

setzen<br />

Mit der Kampagne „Mindestfeuchte 40 %“ will der FGK u. a.<br />

Bauherren und Planer erreichen, die in ihren Gebäuden eine<br />

optimale und gesundheitsfördernde Raumluftqualität anstreben.<br />

Trockene Luft erhöht<br />

Übertragungseffizienz<br />

von Viren<br />

Hamburg/Bietigheim-Bissingen. Der Fachverband Gebäude-Klima<br />

(FGK) hat die Kampagne „Mindestfeuchte 40 %“<br />

gestartet. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Luftbefeuchtung<br />

als integralem Bestandteil der Indoor Air Quality<br />

(IAQ) zu schärfen. In einer Veranstaltung zum Kampagnenauftakt<br />

am 16. Januar <strong>2020</strong> in der Hamburger Elbphilharmonie<br />

wurde in Fachvorträgen dargestellt, welchen<br />

Einfluss die Raumluftfeuchtigkeit auf Behaglichkeit,<br />

Arbeitsproduktivität und Gesundheit hat. So erklärte Dr.<br />

med. Walter J. Hugentobler, Facharzt für Allgemeine Innere<br />

Medizin und Experte für Raumluftfeuchte, dass sich trockene<br />

Luft unter 40 % Raumluftfeuchte nicht nur auf die<br />

Haut, Augen und Schleimhäute auswirkt, sondern auch<br />

die Übertragungseffizienz von Grippeviren erhöht. Speziell<br />

in öffentlichen Gebäuden mit einem hohen Besucheraufkommen,<br />

wie der Hamburger Elbphilharmonie, sei eine<br />

ausreichende Luftfeuchtigkeit elementar wichtig. „Eine<br />

Mindestfeuchtigkeit von 40 % trägt somit dazu bei, die<br />

Ansteckungsgefahr deutlich zu verringern und das gesundheitliche<br />

Wohlbefinden zu steigern“, sagte Hugentobler.<br />

Mit der Kampagne „Mindestfeuchte 40 %“ will der FGK<br />

in Zukunft Bauherren, Planer, gewerbliche Nutzer und Arbeitnehmervertreter<br />

erreichen, die in ihren Gebäuden eine<br />

optimale und gesundheitsfördernde Raumluftqualität anstreben.<br />

Dazu erläuterte Claus Händel, Technischer Referent<br />

des FGK: „Der Grenzwert von 40 % soll sich langfristig<br />

als Mindestmaß für die Raumluftfeuchtigkeit in Gebäuden<br />

etablieren.“<br />

www.mindestfeuchte40.de<br />

Link und QR-Code führen direkt zum Video-<br />

Beitrag der IKZ-Redaktion zur Auftaktveranstaltung<br />

in Hamburg:<br />

bit.ly/Mindestfeuchte<br />

Bild: FGK<br />

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