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IM KW 12

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RS-Foto: Burger<br />

Vierbeinige<br />

Lebensretter<br />

Bei der ersten Lawinen-Meisterschaft im Pitztal zeigten Rettungshunde aus zahlreichen Ländern ihr<br />

Können im Notfall. Im Bild: Jantine Boerrigter und ihr dreijähriger Schäfer Andy, der die Such- und<br />

Flächenbewerbe für sich entscheiden konnte. Seite 16<br />

Vorsicht<br />

Corona-Virus sorgt für<br />

zahlreiche Schließungen<br />

Seite 4<br />

Vertrag<br />

Beschluss über zukünftige<br />

Bauvorhaben im Gemeinderat Silz<br />

Seite 7<br />

Versammlung<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Pensionistenverbands Haiming<br />

Seite 8<br />

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Ab Beginn des 18. Jahrhunderts<br />

begannen Grundherrschaften, die<br />

Pechgewinnung zu fördern, was zur<br />

Entstehung von Pechhütten zur<br />

Harzverarbeitung führte. In dieser<br />

Zeit wurde die Pecherei (bei uns in<br />

den Waldbüchern „Pech klauben“ genannt)<br />

und der Handel mit dem Harz<br />

zu einer wichtigen Einnahmequelle<br />

für Teile der Bevölkerung. In den ersten<br />

Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts<br />

erlebte die Harzgewinnung und Pechsiederei<br />

ihre erste Blütezeit, Preise<br />

und Erträge stiegen aufgrund der steigenden<br />

Nachfrage ebenfalls stark an.<br />

Das Rohharz ist hellgelb. Pro Baumstamm<br />

und Jahr konnten drei bis vier<br />

Kilogramm Pech gewonnen werden.<br />

Die aus dem Harzbalsam hergestellten<br />

Produkte wurden vorwiegend in<br />

der Papier- und Lackindustrie verwendet.<br />

In Sautens sind die gesammelten<br />

Harze wegen der Brandgefahr außerhalb<br />

der Wohnsiedlung in einer gemauerten<br />

Pechhütte bearbeitet und<br />

gelagert worden. Dieser Ort ist im<br />

Flurnamenverzeichnis als „Pechhütta“<br />

aufgezeichnet. Der Abbruch der<br />

Pechhütte Sautens erfolgte im Zuge<br />

einer Wegerrichtung im Jahre 2011.<br />

Text/Bild: Ludwig Auer,<br />

Chronik Sautens<br />

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Dr. Wolfgang Drapela, Sölden,<br />

Dorfstr. 71, Tel. 05254/30399.<br />

(TGKK, BVA, VA, SVA, SVB). NO:<br />

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Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />

Tel. 0676/ 8818873.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

8818860.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

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21./22.3.: Dr. Markus Gabl, Zams,<br />

Hauptstraße 53, Tel. 05442/65700.<br />

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22.3.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />

Tel. 0664/1538464.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 054<strong>12</strong>/65535.<br />

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I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 054<strong>12</strong>/6911, Fax 054<strong>12</strong>/6911-<strong>12</strong>. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, <strong>12</strong> Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

90.517 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard<br />

Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH)<br />

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks)<br />

Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />

Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />

(lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />

Hirsch. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

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DO (19.3.) Josefa, Josefine; FR<br />

(20.3.) Claudia, Wolfram; SA (21.3.)<br />

Axel, Christian; SO (22.3.) Klemens,<br />

Elmar, Lea; MO (23.3.) Otto,<br />

Rebekka; DI (24.3.) Elias, Karin, Katharina;<br />

MI (25.3.) Judith, Lucia.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 24. März 2020 um<br />

10.28 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 18./19. März 2020


Mehrzwecksaal-Grundstück<br />

Volksschule und Kinderbetreuung werden ausgebaut<br />

(ado) Die Gemeinde Obsteig überlegt den Ankauf eines Grundstücks<br />

für den Bau eines Mehrzwecksaals, der als Erweiterung der<br />

Volksschule mit öffentlicher Nutzung gedacht ist. Die Kinderbetreuung<br />

wird ab Herbst ausgebaut.<br />

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Die Anbindung an diesen diskutierten, möglichen Standort könnte über den Vorplatz<br />

der Volksschule erfolgen.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Derzeit sind alle 36 Plätze der<br />

zwei Kindergartengruppen in Holzleiten<br />

belegt und da für den Herbst<br />

bereits jetzt 51 Kinder angemeldet<br />

sind, hat die Gemeinde dringenden<br />

Handlungsbedarf. Dem ist sie<br />

auch bereits nachgekommen und<br />

hat sich mit den Pädagogen eine<br />

Lösung überlegt: So wird nun als<br />

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18./19. März 2020<br />

Übergang für die nächsten zwei bis<br />

drei Jahre um eine Sondergenehmigung<br />

für eine dritte Gruppe im<br />

Kindergarten von Schneggenhausen<br />

angesucht, der von der Volkshilfe<br />

geführt wird. Damit muss das<br />

Personal des von der Gemeinde<br />

betriebenen Kindergartens in Holzleiten<br />

nicht aufgestockt werden.<br />

Dort wird dafür ab Herbst auch<br />

eine Nachmittagsbetreuung angeboten.<br />

Vom Gemeinderat wurde<br />

nun eine Tarifanpassung beschlossen,<br />

die eine Bezahlung nach Tagen<br />

bei der Nachmittagsbetreuung und<br />

beim Hort (anstelle der bisherigen<br />

Wochenpauschale) vorsieht, um so<br />

auch besser das Tageskontingent<br />

überblicken zu können. Um die<br />

zwei Wochen, in denen der Hort<br />

in Schneggenhausen geschlossen<br />

bleibt, bei der Betreuung zu überbrücken,<br />

können die Obsteiger<br />

Kinder das Angebot der „Spiel-mitmir-Wochen“<br />

in Mieming nutzen.<br />

Die Ergebnisse der Umfrage über<br />

den Betreuungsbedarf für Kindergartenkinder<br />

sind bei all diesen<br />

Maßnahmen nun eingearbeitet,<br />

nun wird die Umfrage für die Volksschulkinder<br />

folgen, wie Bürgermeister<br />

Hermann Föger ankündigt.<br />

MEHRZWECKSAAL. Zur Erweiterung<br />

des räumlichen Angebots<br />

bei der Kinderbetreuung überlegt<br />

sich der Gemeinderat den Ankauf<br />

eines Grundstücks in Volksschulnähe,<br />

auf dem ein Mehrzwecksaal gebaut<br />

werden könnte. Nach Ansicht<br />

von Raumplaner Erich Ortner würde<br />

sich dafür besonders ein dreieckiges,<br />

2000 Quadratmeter großes<br />

Grundstück eignen, das man mit<br />

einem angrenzenden Gemeindegrundstück<br />

vereinen könnte und<br />

so eine optimal, über den Volksschulvorplatz<br />

erschlossene Lage<br />

Der Gemeinderat zeigte sich sowohl bei der Vorgangsweise zum Mehrzwecksaalbau<br />

als auch zur Tarifanpassung bei der Kinderbetreuung einstimmig.<br />

für den Neubau erhalten würde.<br />

Zumindest ein weiteres Angebot<br />

für ein ebenfalls in der Nähe gelegenes<br />

Alternativgrundstück sollte<br />

man einholen, zeigt sich dagegen<br />

Vizebürgermeister Alexander Egger<br />

überzeugt. Nach einstimmigem Gemeinderatsbeschluss<br />

wird man nun<br />

einen Vorvertrag für das präferierte<br />

Grundstück ausarbeiten sowie mit<br />

dem zweiten Grundstücksbesitzer<br />

weitere Gespräche führen.<br />

Ehering<br />

AKTION<br />

im Monat März.<br />

Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne!<br />

RS-Produktion vorgezogen!<br />

Die Produktion der dieswöchigen<br />

RUNDSCHAU musste vorverlegt<br />

werden – Ursache sind einschränkende<br />

Maßnahmen rund um den<br />

Coronavirus und den daraus resultierenden<br />

Verzögerungen. Wir bitten<br />

daher um Verständnis, dass Entwicklungen<br />

seit etwa vergangenen<br />

Freitagnachmittag redaktionell nicht<br />

berücksichtigt werden konnten, was<br />

auch für den Anzeigenverkauf gilt.<br />

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Rabatt<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Vorsichtsmaßnahmen und Veranstaltungsabsagen<br />

Erste bestätigte Coronavirus-Fälle und Auswirkungen auf den Bezirk Imst<br />

Was Ende Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan in der<br />

chinesischen Provinz Hubei begann, entwickelte sich in den vergangenen<br />

Wochen und Monaten zu einer Pandemie, die mittlerweile<br />

fast die ganze Welt in Atem hält. Doch nicht nur global und<br />

österreichweit gesehen hat das Coronavirus (SARS-CoV-2) Auswirkungen<br />

auf Gesellschaft und Wirtschaft – auch im Bezirk Imst<br />

ergreift man, vor allem seit der in Wien abgehaltenen Pressekonferenz<br />

der Regierungsvertreter Sebastian Kurz (Kanzler, ÖVP),<br />

Karl Nehammer (Innenminister, ÖVP) und Rudolf Anschober<br />

(Gesundheitsminister, Grünen), vermehrt Maßnahmen, um die<br />

weitere Verbreitung des Virus einzudämmen. Mittlerweile gibt es<br />

auch die ersten bestätigten Erkrankten im Bezirk Imst.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Soziale Kontakte reduzieren, Veranstaltungen<br />

absagen, (Ein-)Reiseverbote,<br />

Besuchsverbote in den Krankenhäusern,<br />

geschlossene Universitäten,<br />

Schulen, Geschäfte und vieles mehr<br />

– diese Maßnahmen gab die Regierung<br />

für die Bevölkerung bekannt. Konkret<br />

appelliert die Regierung damit aber vor<br />

allem an die Eigenverantwortung der<br />

Menschen. „Wir werden unser Leben<br />

in den nächsten Monaten verändern<br />

müssen“, erklärt Gesundheitsminister<br />

Rudolf Anschober. Auch im Bezirk<br />

Imst wurden im Laufe der vergangenen<br />

Woche vorsorgliche Maßnahmen<br />

getroffen, die vor allem größere Menschenansammlungen<br />

betreffen: Zahlreiche<br />

Konzerte, Vorträge, Sitzungen<br />

und sonstige Veranstaltungen wurden<br />

abgesagt – Einrichtungen, Behörden,<br />

Skigebiete, Berherbergungsstätten und<br />

Geschäfte schließen vorübergehend<br />

ihre Pforten, nur Lebensmittelgeschäfte<br />

und Apotheken bleiben geöffnet.<br />

Niemand kann wirklich abschätzen,<br />

wie lange diese Zeit der kollektiven<br />

Entschleunigung andauern wird.<br />

Ob die zahlreichen Maßnahmen<br />

den gewünschten Effekt zeigen,<br />

nämlich die Zahl der Infizierten<br />

zu reduzieren, muss abgewartet<br />

werden.<br />

CORONAVIRUS, COVID-19,<br />

SARS-COV-2. Bei den sogenannten<br />

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Virusfamilie – zu dieser Familie gehört<br />

auch der aktuelle „SARS-CoV-2“<br />

(Severe Acute Respiratory Syndrome-<br />

Coronavirus-2). Von diesem Virus<br />

ausgelöst wird die Atemwegserkrankung<br />

„Covid-19“ (Coronavirus-Disease-2019).<br />

Grundsätzlich gilt, je älter<br />

Menschen sind, die an „Covid-19“ erkranken,<br />

desto schwerer ist ihr durchschnittlicher<br />

Krankheitsverlauf. Grund<br />

dafür ist die Abnahme der körpereigenen<br />

Abwehr und ein schwächeres<br />

Immunsystem. Dazu zählen vor<br />

allem Menschen mit Atemwegserkrankungen,<br />

aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankte<br />

und Diabetiker.<br />

WAS SOLL, MUSS, DARF ICH<br />

JETZT NOCH TUN? „Grundsätzlich<br />

Ruhe bewahren“, erklärt auch Dr.<br />

Florian Überall, ehemaliger Professor<br />

für Medizinische Biochemie an der<br />

Universität Innsbruck und seit vier<br />

Jahren medizinischer Ernährungsberater.<br />

Trotzdem hält er die aktuellen<br />

Maßnahmen der Regierung für richtig:<br />

„Der Coronavirus selbst ist nicht<br />

gefährlicher als der Grippevirus, aber<br />

wir haben noch keine adäquaten Impfstoffe<br />

und die schnelle Verbreitung ist<br />

unser großes Problem. Deshalb sollte<br />

die erste Regel für jeden sein: Soziale<br />

Kontakte verringern“, so Überall. Jede<br />

noch so kleine Maßnahme sei wichtig,<br />

ob es am Ende ausreichen wird, darüber<br />

kann auch Florian Überall nur<br />

spekulieren. „Es ist nun die Zeit des<br />

Menschenverstandes. Unsere größte<br />

Chance ist es, die Maßnahmen wirklich<br />

ernst zu nehmen, um so die Ausbreitungsherde<br />

klein zu halten. Es ist<br />

jetzt Solidarität und Rücksichtnahme<br />

gefragt. Hysterie ist das Letzte, was wir<br />

gebrauchen können“, erklärt der Biochemiker<br />

und Molekularbiologe. „Da<br />

die Übertragung relativ einfach über<br />

eine Tröpfchen- oder Schmierinfektion<br />

erfolgt, wird der Erreger vor allem beim<br />

Sprechen, Husten oder durch direkten<br />

Kontakt übertragen. In der Regel beträgt<br />

die Zeit zwischen Ansteckung und<br />

dem Auftreten erster Symptome ein bis<br />

Der Krankheitserreger „Sars Cov-2“, der die Atemwegserkrankung „Covid-19“<br />

auslöst, verbreitet sich vor allem über soziale Kontakte – diese sollten bis auf<br />

Weiteres von der Bevölkerung eigenständig reduziert werden. Foto: pixabay.com<br />

zu 14 Tage. Oberstes Gebot in diesen<br />

Tagen ist also richtiges Händewaschen<br />

und das Niesen oder Husten in den<br />

Ellbogen oder ein Taschentuch, das<br />

im Anschluss direkt entsorgt werden<br />

sollte. Das Verwenden von einfachen<br />

Mundschutzmasken ist gegen Viren,<br />

die durch die Luft übertragen werden,<br />

hingegen eher unwirksam. Als Erkrankter<br />

kann es allerdings dazu beitragen,<br />

die Weiterverbreitung der Viren zu reduzieren.<br />

SYMPTOME. Die Symptomatik<br />

beim Coronavirus kann recht unterschiedlich<br />

ausfallen: Als Beschwerden<br />

werden vor allem Fieber, Husten<br />

und Atembeschwerden beschrieben.<br />

INFORMATION DER<br />

BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT<br />

<strong>IM</strong>ST<br />

Auch eine Lungenentzündung und<br />

andere Atemwegserkrankungen können<br />

eine Folge davon sein. Es gibt<br />

aber auch mildere Verlaufsformen,<br />

die sich ähnlich einer Erkältung äußern<br />

oder ganz ohne Symptome<br />

auskommen. Kostenlose 24-Stunden-Hotline<br />

des Landes Tirol unter<br />

Tel. 0800 80 80 30; Telefonische Gesundheitsberatung<br />

unter Tel. 1450;<br />

Kostenlose 24-Stunden-Infoline der<br />

AGES (Agentur für Gesundheit und<br />

Ernährungssicherheit) unter Tel. 0800<br />

555 621; Weiterführende Informationen<br />

gibt es unter www.tirol.gv.at/<br />

coronavirus sowie unter www.ages.at/<br />

themen/krankheitserreger/coronavirus/<br />

und in der Land Tirol-App<br />

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden!<br />

Auf Grund der vorherrschenden<br />

Corona-Virus(COVID-19)-Situation bitten wir<br />

um Verständnis, dass wir den Parteienverkehr<br />

auch in Ihrem Interesse auf unbedingt<br />

notwendige Erledigungen einschränken.<br />

Wir ersuchen Sie daher, aufschiebbare<br />

Anliegen zu einem späteren Zeitpunkt<br />

vorzunehmen.<br />

Bitte nützen Sie verstärkt die Kontaktaufnahme<br />

per E-Mail (bh.imst@tirol.gv.at) bzw. Telefon<br />

(054<strong>12</strong>-6996-0).<br />

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 18./19. März 2020


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Kinderkrippe und Verkehrsberuhigung<br />

Stamser Gemeinderat beschließt weitere Schritte<br />

Nach dem Silzer Beschluss, keine weiteren Stamser Kinder<br />

mehr in der gemeinsamen Kinderkrippe aufzunehmen, wird<br />

die Gemeinde Stams nun aktiv: Ab Herbst wird sie eine eigene<br />

Kinderbetreuung anbieten – vorerst in Rietzer Räumlichkeiten.<br />

Zur Entlastung problematischer Straßenbereiche werden nun verkehrsberuhigte<br />

Zonen umgesetzt, die dafür notwendigen Bauarbeiten<br />

baldigst ausgeschrieben.<br />

Täglich bevölkern hunderte Schüler<br />

die Stamser Straßen und müssen besonders<br />

verkehrsbelastete Stellen überqueren,<br />

um das Meinhardinum, die<br />

KPH, die Sozialpädagogik, das Schigymnasium,<br />

die NMS, die Volksschule<br />

und die Freie Montessorischule zu<br />

erreichen. Um die Sicherheit auf der<br />

Wirtsgasse und dem Thomas-Riß-Weg<br />

zu verbessern, hat die Gemeinde für<br />

vier Bereiche verkehrsberuhigte Zonen<br />

beschlossen, wo entschleunigte Begegnungen<br />

von Autofahrern, Fußgängern<br />

und Fahrradfahrern gefahrloser stattfinden<br />

können. Diese Zonen werden<br />

sich durch Pflasterungen und farbliche<br />

Markierungen vom restlichen Straßenbereich<br />

abheben. Zusätzlich soll der<br />

Gehsteig beim Vereinshaus verbreitert<br />

und Maßnahmen für eine Regelung<br />

der Elterntaxis überlegt werden. Da<br />

die oberste Deckschicht des im Rahmen<br />

der Kanalsanierung erneuerten<br />

Straßenbelags noch nicht aufgebracht<br />

ist, hat sich die Errichtung der Zonen<br />

in diesem zeitlichen Rahmen mehr als<br />

angeboten.<br />

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18./19. März 2020<br />

Von Agnes Dorn<br />

PARKEN UND 30ER. Im nächsten<br />

Schritt werden nun die Arbeiten<br />

ausgeschrieben (als einziger Gemeinderat<br />

stimmte Peter Thaler dagegen), die<br />

genaue Ausführung wird in Arbeitssitzungen,<br />

zu denen alle Gemeinderäte<br />

eingeladen sind, besprochen. Auch<br />

die Umsetzung einer Parkraumbewirtschaftung<br />

für die Parkplätze bei der<br />

Hängebrücke sowie dem großen Stiftsparkplatz<br />

wird demnächst angegangen<br />

werden. Auf der Tagesordnung einer<br />

der nächsten Gemeinderatssitzungen<br />

wird außerdem die Errichtung einer<br />

30er-Zone im Gemeindegebiet sein,<br />

für die sowohl Bürgermeister Franz<br />

Gallop als auch sein Vize Gerhard<br />

Wallner plädieren. Bereits Kritik an<br />

dieser Idee kam vonseiten des Gemeindevorstands<br />

Hermann Schweigl sowie<br />

Ersatz-Gemeinderat Werner Schreter.<br />

KINDERKRIPPE AB HERBST.<br />

Einig zeigte man sich dagegen beim<br />

Thema Kinderkrippe, das für die<br />

Stamser durch den Rauswurf aus der<br />

gemeindeübergreifenden Kinderkrippe<br />

in Silz plötzlich topaktuell geworden<br />

war. Nun werden ab Herbst als<br />

Übergangslösung die Räumlichkeiten<br />

der Rietzer Kinderkrippe „Schlumpfhausen“<br />

angemietet, die selbst in das<br />

neue Haus der Generationen übersiedelt.<br />

Für die Betreuung ab dem Herbst<br />

haben nach einer Erhebung durch<br />

die Gemeinde Eltern von 20 Kindern<br />

Bedarf angemeldet, wobei acht<br />

Kinder derzeit in den Einrichtungen<br />

von Rietz, Silz und Mieming betreut<br />

werden. Mit einer Gruppe wird man<br />

durch den unterschiedlichen Bedarf<br />

an Wochentagebetreuung ein Auslangen<br />

finden, so der Bürgermeister.<br />

Wenn man – wie bereits angedacht<br />

– den bestehenden Stamser Kindergarten<br />

aufstockt, wird man das indes<br />

gleich für zwei Kinderkrippengruppen<br />

tun, um etwaigen späteren Bedarf<br />

gleich abzudecken. Für zwei Gruppen<br />

wären 270 Quadratmeter nötig,<br />

rechnet der Dorfchef vor. Kinder, die<br />

derzeit Krippen der Nachbargemeinden<br />

besuchen, sollen in die ab Herbst<br />

angebotene und von den Don Bosco<br />

Schwestern betreute Kinderkrippe<br />

von Stams wechseln, so der einstimmige<br />

Beschluss der Gemeinderäte.<br />

Auch der Bereich beim Dorfplatz (Kreuzung Wirtsgasse – Graf-Meinhard-Straße)<br />

soll verkehrsberuhigt gestaltet werden.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Zumindest bei der Kinderkrippe zeigten sich die Stamser Gemeinderäte einig.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Fachgerecht geschnitten<br />

Baumschnittkurs mit Baumwärter Oskar „Ossi“ Thaler<br />

(ba) Auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereins Ötztal<br />

hielt Baumwärter Oskar „Ossi“ Thaler einen Baumschnittkurs<br />

in Oetz ab. Der Schnittprofi erklärte zahlreichen Hobbygärtnern<br />

den richtigen Umgang mit der Baumschere.<br />

Um König und Kaiser<br />

Perlaggern-Turnier im Gasthof Hirschen<br />

(ba) Es war wieder eine spannende Partie, als Ende Februar<br />

das Turnier um den Perlagger-König im Gasthof Hirschen über<br />

die Bühne ging. 16 Paare aus ganz Tirol spielten dabei um den<br />

begehrten Titel.<br />

Bei fabelhaftem Wetter demonstrierte Oskar Thaler (r.) in Oetz den Interessierten, wie<br />

Obstbäume fachgerecht geschnitten werden, um Früchte tragen zu können. Foto: Parth<br />

Anhand von Apfel, Birne und am<br />

Ende sogar Marille und Pfirsich demonstrierte<br />

der Profi an den Obstbäumen<br />

von Gastgeber Franz Jäger, warum<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Im Stadtamt Imst, Finanzverwaltung, kommt die Stelle einer/eines<br />

Sachbearbeiters/in<br />

zur Besetzung.<br />

Die Arbeitszeit beträgt 40 Wochenstunden. Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach dem Tiroler Gemeinde-<br />

Vertragsbedienstetengesetz 20<strong>12</strong>. Das Mindesentgelt beträgt bei entsprechender Ausbildung bei 40 Wochenstunden<br />

(Vollbeschäftigung) sowie Einstufung in c Ð 2.191,50 brutto monatlich. Das angeführte Mindestentgelt<br />

kann sich auf Grund von gesetzlichen anrechenbaren Vordienstzeiten und Zulagen erhöhen.<br />

Die Aufgaben umfassen folgende Gebiete:<br />

• Steurbuchhaltung mit Schwerpunkt Kommunalsteuer<br />

• Führung der Lieferantenbuchhaltung<br />

• Elektronische Aktenablage<br />

• Selbstständiges Arbeiten im Abgaben- und Steuerwesen<br />

• Vorbereiten von Sitzungen<br />

• Protokollführung<br />

Von den BewerberInnen wird folgendes erwartet:<br />

• HAS-Abchluss bzw. kaufmännische oder verwaltungstechnische Lehre<br />

• Bereitschaft zur Leistung von Überstunden auch am Abend (Teilnahme an Sitzungen, Protokollführung)<br />

• Umgang mit politischen Entscheidungsstrukturen<br />

• Kenntnisse in der Verwaltung von Vorteil<br />

• sehr gute EDV-Kenntnisse<br />

• einwandfreier Leumund<br />

• abgeleisteter Präsenzdienst oder Befreiung<br />

• Organisationstalent, Teamfähigkeit sowie selbstständiges und eigenverwantwortliches Arbeiten<br />

Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Beilagen sind ehest möglich, längstens jedoch bis zum Freitag,<br />

den 10.04.2020 um <strong>12</strong>:00 Uhr beim Stadtamt Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst oder per E-Mail gemeinde@<br />

imst.gv.at einzureichen.<br />

Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />

Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />

man wann und wie zur Baumschere<br />

oder gar zur Säge greifen sollte. Weitere<br />

Veranstaltungen, wie ein Marillen-<br />

Pinzierkurs, sind bereits in Planung.<br />

Der Perlagger-Kaiser aus Tarrenz, Karl Gutleben, sowie der Perlagger-König, Kurt<br />

Zebisch (v.l.).<br />

Foto: Zebisch<br />

G LANZLICHTER<br />

Grenzen der Freiheit<br />

Liebe Freunde des Wohlstandes!<br />

Alles, was der Mensch tut, um sein<br />

Leben zu verbessern, hat auch Kehrseiten.<br />

Die so erfreuliche Mobilität<br />

erweitert unseren Wirkungskreis.<br />

Kann aber auch zu Belastungen<br />

führen. Das spüren wir Tiroler am<br />

Beispiel Transit. Noch vor Wochen<br />

haben wir uns massiv geärgert über<br />

die aus Rumänen stammende,<br />

für den Verkehr zuständige EU-<br />

Kommissarin. Für sie ist der freie<br />

Warenverkehr ein hohes Gut. Die<br />

Gesundheit der durch Schadstoffe<br />

belasteten Bevölkerung scheint ihr<br />

wurscht zu sein. Inzwischen ist Frau<br />

Adina Valean, wie die neoliberale<br />

Politikerin aus dem einstigen Ostblock<br />

heißt, gänzlich aus den negativen<br />

Schlagzeilen verschwunden.<br />

Das Coronavirus hat ihr den Rang<br />

abgelaufen. Weil es mittlerweile<br />

nicht einmal mehr einen freien<br />

Menschenverkehr gibt. So schnell<br />

kann das gehen. Ausnahmsweise<br />

ist es mit Schuldzuweisungen an<br />

die jeweils Anderen nicht abgetan.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Nach fünf Runden standen sich<br />

Kurt Zebisch und Thomas Heltschl<br />

aus Imst im Finale gegenüber.<br />

Am Ende konnte Kurt Zebisch den<br />

Zweikampf für sich entscheiden<br />

und zum ersten Mal den begehrten<br />

Titel des Perlagger-König holen. Einige<br />

Tage später ging es zudem im<br />

Gasthof Lamm in Tarrenz um den<br />

Perlagger-Kaiser. Karl Gutleben aus<br />

Itzlranggen konnte vor Hermann<br />

Lechner aus Kematen nach spannende<br />

Spiele zum Perlagger-Kaiser<br />

gekürt wurde.<br />

Nicht nur Chinesen oder Italiener<br />

verbreiten Krankheitserreger. Auch<br />

wir Österreicher. Wir Tiroler. Ganz<br />

akut Leute im Paznauntal. In der<br />

Tourismushochburg Ischgl haben es<br />

ein paar Party-Tiger mit dem freizügigen<br />

Verkehr wohl zu wörtlich genommen.<br />

Intime Kontakte sind im<br />

konkreten Fall noch ansteckender<br />

als ein freundlicher Handschlag<br />

oder mancher Huster. Aber: Wir<br />

sollten nicht nach Schuldigen suchen.<br />

Nicht bewerten. Und schon<br />

gar nicht verurteilen. Jetzt gilt es,<br />

soziale Kontakte auf ein Minimum<br />

zu reduzieren. Auch zum Schutz<br />

kränklicher älterer Leute. Jeder von<br />

uns könnte bereits infiziert sein.<br />

Und damit die eigene Oma und<br />

den eigenen Opa gefährden. Die<br />

aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung<br />

der Coronavirus-Verbreitung<br />

schränken unsere Freiheit ein. Aber<br />

Freiheit hatte schon immer dort<br />

ihre Grenzen, wo sie die Freiheit<br />

anderer gefährdet!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 18./19. März 2020


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Raumordnungsvertrag mit Vaya-Gruppe<br />

Gemeinde Silz sichert sich gegen Investorenmodell ab<br />

Es ist der erste Vertrag, den die Gemeinde Silz in dieser Form<br />

mit einem Bauwerber aufgesetzt hat und er soll künftig bei allen<br />

Bauvorhaben im touristischen Bereich Anwendung finden:<br />

Die Rede ist von dem Raumordnungsvertrag, den Silz im Zuge<br />

des Grundverkaufs sowie der Umwidmungen für den Bau des<br />

geplanten Vaya-Hotels in Kühtai aufgesetzt hat. Auf Schiene gebracht<br />

worden sind außerdem nun der Themenweg „Vom Korn<br />

zum Brot“ und zwei Grundstücksverkäufe an die Kühtaier Bergbahnen<br />

zur Errichtung der neuen Gaiskogelbahn.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Um sich gegen die immer stärker<br />

in Kritik geratenen Investorenmodelle<br />

und deren Hintertüren zur<br />

Wehr zu setzen, hat die Gemeinde<br />

Silz sich nun erstmals mit einem<br />

Bauwerber auf einen Vertrag geeinigt,<br />

der die spätere Schaffung von<br />

Freizeitwohnsitzen ebenso unterbinden<br />

soll wie die Bildung von Wohnungseigentum.<br />

Konkret geht es um<br />

das ehemalige Hotel Astoria, das die<br />

Vaya-Gruppe als die Bauwerberin zu<br />

einem Vier-Sterne-Hotel mit maximal<br />

240 Betten auszubauen gedenkt.<br />

Zu diesem Zweck hat sie zwei Grundstücke<br />

von der Gemeinde Silz sowie<br />

der Agrargemeinschaft Silzer Alpen<br />

erworben. Der nun von der Vaya-<br />

Gruppe bereits unterzeichnete und<br />

vom Silzer Gemeinderat bewilligte<br />

Vertrag war dabei die Vorbedingung<br />

sowohl des Verkaufs als auch der<br />

nun bereits ebenfalls beschlossenen<br />

Umwidmung und des Bebauungsplans.<br />

Zu den nun grundbücherlich<br />

gesicherten Pflichten der Bauwerberin<br />

gehört es, das Gebäude „immerwährend<br />

und ausschließlich nur<br />

als Hotel und sohin gastgewerblich/<br />

touristisch zu nutzen“ sowie „kein<br />

Wohnungseigentum zu begründen<br />

(auf die Dauer von 15 Jahren) und die<br />

Liegenschaft im Alleineigentum zu<br />

halten“. Um dies zu überprüfen, hat<br />

die Gemeinde wiederum das Recht,<br />

jederzeit einen Auslastungsnachweis,<br />

vollständige Unterlagen über<br />

Strom- und Wasserverbrauch sowie<br />

eine vollständige Zusammenstellung<br />

der Gästemeldungen zu bekommen.<br />

Sollte die Vaya-Gruppe oder auch ein<br />

etwaiger Rechtsnachfolger gegen diese<br />

Bestimmungen, die „immerwährend“<br />

auf dem Grundstück lasten,<br />

verstoßen, sind im Vertrag zudem<br />

hohe Konventionalstrafen vorgesehen,<br />

die mittels Bankgarantie abgesichert<br />

sind.<br />

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„VOM KORN ZUM BROT“. In<br />

der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

wurde außer diesem mit einer Klausel<br />

ergänzten Vertrag noch die Auftragsvergabe<br />

des Projekts „Vom Korn<br />

zum Brot“ beschlossen. Von der<br />

Gemeindemühle bis zum Wasserfall<br />

sollen anhand mehrerer Stationen<br />

die Themen Korn, dessen Verarbeitung<br />

und Getreideprodukte aufgegriffen<br />

und familiengerecht anhand<br />

überdimensionaler Arbeitsgeräte<br />

spielerisch vermittelt werden. Auch<br />

der Platz unterhalb des Wasserfalls<br />

soll entsprechend aufgewertet und<br />

sowohl als Naherholungsgebiet als<br />

auch für Veranstaltungen wie Theater<br />

oder Platzkonzerte nutzbar gemacht<br />

werden. Für das Gesamtprojekt, das<br />

mit rund 350.000 Euro veranschlagt<br />

ist und von der Firma „Sunkid“ umgesetzt<br />

wird, erhält die Gemeinde<br />

eine bereits vom Regionalmanagement<br />

Imst beschlossene Förderung<br />

in der Höhe von 65 Prozent. Zudem<br />

sind heuer bereits 200.000 Euro im<br />

Gemeindebudget für das Projekt vorgesehen.<br />

Vizebürgermeisterin Daniela Holaus stellt das Projekt „Vom Brot zum Korn“ dem<br />

Gemeinderat vor.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

GAISKOGELBAHN. Um anstelle<br />

des alten Gaiskogel-Schlepplifts<br />

eine Gondelbahn errichten zu<br />

können, werden die Kühtaier Bergbahnen<br />

nun zwei, jeweils rund 1500<br />

Quadratmeter große Grundstücke<br />

von der Gemeinde Silz erwerben:<br />

Nach einer äußerst emotional verlaufenden<br />

Diskussion einigte man sich<br />

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im Dorfparlament darauf, für das<br />

Grundstück, auf dem die Talstation<br />

errichtet werden soll, 100 Euro und<br />

für das der Bergstation 10 Euro von<br />

den Bergbahnen zu verlangen. Ein<br />

Infrastrukturbeitrag wie beim an die<br />

Vaya-Gruppe verkauften Grundstück<br />

wird dabei keiner geltend gemacht<br />

werden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7<br />

Rundschau 1/6 Seite.indd 1 13.02.20 21:15


Gemeinsam statt einsam<br />

Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbands Haiming<br />

(IH) Reinhold Fae, Obmann der mitgliederstarken Ortsgruppe,<br />

begrüßte den Bezirksobmann des Pensionistenverbands Josef<br />

Perwög und Landespräsident Herbert Striegl als Ehrengäste. Auch<br />

durfte er sich trotz des traumhaften Vorfrühlingswetters über eine<br />

ansehnliche Teilnehmerkulisse im Oberlandsaal freuen.<br />

Trotz traumhaftem Wetter war die Jahreshauptversammlung der Haiminger PVÖ-<br />

Ortsgruppe gut besucht.<br />

Der Pensionistenverband Österreich<br />

(PVÖ) ist in erster Linie<br />

eine Interessenvertretung der Pensionisten,<br />

aber auch ein durchaus<br />

aktiver Club in Sachen Freizeitgestaltung,<br />

Sport und Geselligkeit.<br />

Dabei werden die Verbindungen<br />

zu benachbarten Ortsgruppen im<br />

Bezirk Imst intensiv gepflegt, was<br />

sich auch im umfassenden und detailliert<br />

vorgetragenen Bericht von<br />

Obmann Fae widerspiegelte. Den<br />

Termin der Veranstaltung auf einen<br />

Sonntag zu verlegen, kommentierte<br />

Der Traum vom „eigenen“ Hotel in der<br />

Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis.<br />

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haben Führungserfahrung in der gehobenen Hotellerie und haben<br />

das nötige betriebswirtschaftliche Wissen und ein sicheres Auftreten.<br />

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in Englisch. Sie sind äußerst dienstleistungsorientiert, haben<br />

Verständnis von der Hoteltechnik, sind aufgeschlossen neuen<br />

Dingen gegenüber und entwickeln den Betrieb in Qualität,<br />

Angeboten und Abläufen gerne weiter.<br />

Sie haben das große Ganze im Überblick.<br />

Der Gehalt ist mindestens laut Kollektivvertrag. Sonderleistungen<br />

und dgl., sowie Starttermin werden in einem persönlichen Gespräch<br />

geklärt. Gerne erwarte ich Ihre entsprechende Bewerbung.<br />

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Gut vorbereitet ist die Jahreshauptversammlung der Pensionistenverband-Ortsgruppe<br />

Haiming reibungslos abgelaufen. Im Bild: Reinhold Fae, Josef Perwög und<br />

Herbert Striegl (v.l.)<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Fae: „Warum die Versammlung an<br />

einem Sonntag abhalten? Weil viele<br />

Omas und Opas sind unter der Woche<br />

mit den Enkelkindern beschäftigt,<br />

Samstag und Sonntag sind die<br />

Kleinen durch die Eltern versorgt.“<br />

Zu den 13 Tagesordnungspunkten<br />

gab es keine Wortmeldung, Kassier<br />

Pepi Muglach und der gesamte Vorstand<br />

konnten einstimmig entlastet<br />

werden. Noch vor dem Bericht des<br />

Obmanns war eine Gedenkminute<br />

zu Ehren der Verstorbenen angesetzt<br />

worden. Seniorenhilfe: 2019 konnten<br />

aus diesem „Topf“ acht unverschuldet<br />

in Not geratene Mitglieder<br />

mit insgesamt 1.150 Euro unterstützt<br />

werden.<br />

AKTIVE JUNGGEBLIEBENE<br />

– JAHRESRÜCKBLICK 2019. Im<br />

Tätigkeitskalender der Ortsgruppe<br />

findet sich eine beachtliche Anzahl<br />

unterschiedlicher Aktivitäten. Die<br />

Tagesausflüge reichten über unser<br />

Bundesland hinaus bis Salzburg<br />

und Vorarlberg und mehrmals nach<br />

Südtirol. Den „Kilometerrekord“<br />

des Fahrtenjahres 2019 hielt der<br />

Besuch des Josefi-Markts in Trient.<br />

Mehrtagesreisen führten die Oberländer<br />

zum Gardasee und bis in die<br />

Toskana, aber auch Fußmärsche wie<br />

in das Rofan am Achensee kamen<br />

nicht zu kurz. Auf dem „Drahtesel“<br />

ging es zur Apfelblüte von Mals bis<br />

Meran und nach Füssen zur Dreiseen-Runde.<br />

Zu stattlichen 43 Kegeltreffen<br />

kamen Besuche von Veranstaltungen<br />

in Silz, Rum und der<br />

Landeshauptstadt.<br />

REFERAT HERBERT STRIEGL.<br />

Auch der Landespräsident des Tiroler<br />

Pensionistenverbandes, Herbert<br />

Striegl, besuchte die Haiminger<br />

Ortsgruppe anlässlich ihrer Hauptversammlung<br />

im Oberlandsaal. In<br />

seiner Rede übte Striegl Kritik am<br />

Umgang der Staatsgewalt mit am<br />

Pensionistenverband-Landespräsident<br />

Herbert Striegl besuchte die Jahreshauptversammlung<br />

der mitgliederstarken<br />

Ortsgruppe Haiming.<br />

Coronavirus/Covid-19 erkrankten<br />

und vor allem mit Verdachtsfällen.<br />

Striegl betonte, die Krankheit nicht<br />

herunterspielen zu wollen, ortete<br />

aber zu rigide Maßnahmen der<br />

Staatsgewalt und wies darauf hin,<br />

dass weltweit, vorwiegend in Staaten<br />

Afrikas, eine Reihe schwererer<br />

Infektionskrankheiten ihr Unwesen<br />

treibe, um deren Opfer sich aber<br />

„kein Hund“ kümmere, so Striegl<br />

im Wortlaut. Er wies weiters auf die<br />

Verdienste des Österreichischen Pensionistenverbands<br />

in Hinblick auf<br />

Pensionserhöhungen hin und nannte<br />

die finanzielle Unterstützung von<br />

pflegenden Angehörigen nach dem<br />

sogenannten „Modell Burgenland“<br />

eine überlegenswerte Vorgehensweise.<br />

An der Zusammenführung<br />

des Krankenkassensystems in der<br />

Österreichischen Gesundheitskasse<br />

konnte der PVÖ-Landespräsident<br />

keinerlei Gefallen finden, so seien<br />

beispielsweise die Vertreter der älteren<br />

Generation und auch der Zivilinvaliden<br />

durch die Neuordnung<br />

„hinausgeschmissen“ worden.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 18./19. März 2020


Eine kleine, aber heikle Änderung<br />

Überarbeitung des „Vaterunser“ und wie man im Bezirk Imst dazu steht<br />

(mg) In Zeiten, in denen<br />

über die Modernisierung der<br />

Kirche und das Zölibat diskutiert<br />

wird, erscheint dieses<br />

Thema als eher nebensächlich,<br />

doch es betrifft die katholische<br />

und evangelische Kirche<br />

gleichermaßen. Konkret geht<br />

es um eine Textänderung im<br />

„Vaterunser“. Die sechste Bitte<br />

des im Christentum zentralen<br />

Gebets wurde in Frankreich<br />

und Italien bereits geändert.<br />

Die RUNDSCHAU hat nun<br />

zwei Pfarrer aus dem Bezirk<br />

Imst zu diesem Thema befragt.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Jeder, der katholisch oder<br />

evangelisch erzogen wurde, kennt<br />

das „Vaterunser“ mehr oder weniger<br />

auswendig. Jenseits der Alpen<br />

beten die katholischen Christen<br />

nun aber „Lass uns nicht in Versuchung<br />

geraten“ anstatt „Führe<br />

uns nicht in Versuchung“. Das hat<br />

die dortige Bischofskonferenz bei<br />

ihrer Vollversammlung im Herbst<br />

2019 entschieden. Laut dem italienischen<br />

Erzbischof Bruno Forte<br />

sei die neue Übersetzung näher am<br />

Sinn des greichischen Originals.<br />

Die Neufassung soll nach Ostern<br />

eingeführt werden und ab Advent<br />

in der Messe zum Einsatz kommen.<br />

In Frankreich wird das „Vaterunser“<br />

von den Gläubigen seit Anfang<br />

Dezember 2017 in geänderter<br />

Fassung gebetet. Papst Franziskus<br />

hat sich bereits im Jahr 2017 in<br />

dieser theologischen Debatte zu<br />

Wort gemeldet. Er kritisiert, dass<br />

Italiens Katholiken müssen sich an ein verändertes „Vaterunser“ gewöhnen. Papst<br />

Franziskus äußerte sich bereits 2017 zu diesem Thema.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

nicht Gott die Menschen in Versuchung<br />

führe, sondern der Teufel<br />

und billigt somit die Textänderung.<br />

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ALLES BE<strong>IM</strong> ALTEN. Eine<br />

Abwandlung der deutschen Übersetzung<br />

würde den gesamten<br />

Sprachraum betreffen. In Deutschland<br />

sind sich die katholische und<br />

evangelische Kirchenleitung bereits<br />

einig – es sollte alles beim Alten<br />

bleiben. In Österreich ist man größtenteils<br />

derselben Meinung. Der<br />

Standpunkt von Papst Franziskus<br />

sei theologisch richtig und wird inhaltlich<br />

nicht abgelehnt, allerdings<br />

seien die Gläubigen den bisherigen<br />

Text gewohnt und würden die sechste<br />

Bitte des „Vaterunser“ nicht<br />

falsch verstehen. Dieser Auffassung<br />

ist auch Pfarrer Johannes Laichner<br />

aus Roppen und fügt hinzu: „Die<br />

Wurzel des Bösen geht nicht von<br />

Gott aus. Er steht uns wie ein Vater<br />

zur Seite, doch die Entscheidung<br />

für gut oder böse ist jedem selbst<br />

überlassen, denn ansonsten wären<br />

wir nichts anderes als Marionetten.“<br />

Außerdem verweist Pfarrer<br />

Laichner auf die Versuchung Jesu<br />

in der Wüste und ergänzt: „Jeder<br />

hat das Herz und den Verstand,<br />

um sich richtig zu entscheiden.“<br />

Dekan und Pfarrer Paul Grünerbl<br />

würde ebenso alles beim Alten belassen,<br />

da es die Leute so gewohnt<br />

sind. Eine Änderung würde ihn<br />

aber nicht stören.<br />

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„Drive-In-Teststraße“<br />

Sind mit dem bisherigen Text des „Vaterunser“ zufrieden: Dekan und Pfarrer Paul<br />

Grünerbl (St. Leonhard) und Pfarrer Johannes Laichner (Roppen) (v.l.) RS-Fotos: Archiv<br />

18./19. März 2020<br />

(ba) Am Parkplatz von „Blumen Krismer“ in Zams wurde ab sofort eine „Drive-In-<br />

Teststraße“ in Betrieb genommen, an der mögliche Corona-Verdachtsfälle in ihrem<br />

Auto für eine Abstrich vorbeifahren können – benötigt wird dafür allerdings eine<br />

Zuweisung durch die Gesundheitshotline 1450. Dieses Screening-Zentrum soll<br />

eine Ergänzung zu den mobilen Testteams sein. Gedacht ist die Einrichtung für<br />

Betroffene aus dem Großraum Landeck und Imst. Das Screening-Zentrum ist von<br />

8 bis 16 Uhr täglich in Betrieb. Foto: Krankenhaus St. Vinzenz<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Coronavirus führt zu Trophäenschau-Absagen<br />

Auch die Trophäenschau des Jagdbezirks Innsbruck-Land am 4. und 5. April in der WM-Halle in Seefeld ist abgesagt<br />

Das Coronavirus (CO-<br />

VID-19) wirkt sich auch auf die<br />

Trophäenschauen im ganzen<br />

Land negativ aus. Fast alle<br />

Jagdveranstaltungen, die in<br />

den nächsten Wochen stattgefunden<br />

hätten, wurden bereits<br />

abgesagt, darunter auch die für<br />

den 4. und 5. April geplante<br />

Trophäenschau des Jagdbezirks<br />

Innbruck-Land in der WM-<br />

Halle in Seefeld.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die Trophäenschauen in den<br />

Jagdbezirken Innsbruck-Land,<br />

Schwaz, Kufstein, Kitzbühel, Lienz,<br />

Reutte und Landeck sind definitiv<br />

abgesagt, im Jagdbezirk Imst wird<br />

die Entscheidung über eine Absage<br />

vermutlich im Laufe der nächsten<br />

Woche fallen. Vermutlich wird<br />

auch die Trophäenschau in Reutte<br />

dem Coronavirus zum Opfer fallen.<br />

„Unsere Trophäenschau ist für<br />

den 25. und 26. April festgesetzt,<br />

wir haben also noch ein wenig Zeit,<br />

um eine Entscheidung zu treffen“,<br />

erklärt Bezirksjägermeister Klaus<br />

Bilder wie dieses wird es heuer in der WM-Halle in Seefeld nicht zu sehen geben. Die für den 4. und 5. April angesetzte Trophäenschau<br />

musste wegen der Corona-Epidemie gestrichen werden.<br />

RS-Fotos: Archiv/Schnöll<br />

Ruetz. Landesjägermeister Anton<br />

Larcher ist dafür, dass alle Trophäenschauen<br />

gestrichen werden. „Ich<br />

werde jedenfalls keine besuchen,<br />

weil ich aufgrund meines Alters<br />

und als Raucher ein Risikofaktor<br />

Nummer eins bin“, erklärt Larcher.<br />

Anfang Mai sollte eigentlich auch<br />

die Vollversammlung des Tiroler<br />

Jägerverbandes stattfinden. „Wenn<br />

die Verordnungen des Landes Tirol<br />

zum Schutz vor dem Coronavirus<br />

noch länger aufrecht bleiben, überlege<br />

ich, die Vollversammlung auf<br />

einen späteren Zeitpunkt zu verlegen.<br />

Die Botschaft, die ich jedes<br />

Jahr bei den Trophäenschauen der<br />

Jägerschaft übermittle, werde ich<br />

in der nächsten Ausgabe der Jagdzeitung<br />

schriftlich zum Ausdruck<br />

bringen“, so der Landesjägermeister<br />

gegenüber der RUNDSCHAU.<br />

SCHADEN GROSS. Eine der<br />

größten Trophäenschauen in Tirol<br />

wäre die des Jagdbezirks Innsbruck-<br />

Land in Seefeld gewesen. „Die Bewertungen<br />

der Trophäen finden<br />

trotz der Absage unter Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit statt. Das ist auch<br />

in allen anderen von einer Absage<br />

betroffenen Jagdbezirken so“,<br />

weiß Bezirksjägermeister Thomas<br />

Messner.<br />

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Sa 08:00 – 18:00 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 10 18./19. März 2020


Talente des Einzelhandels<br />

Äußerst spannender Lehrlingswettbewerb der TFBS Imst<br />

(mg) Im FMZ Imst fand vergangene Woche der Lehrlingswettbewerb<br />

im Einzelhandel der Fachberufsschule Imst statt. Diesem<br />

Verkaufswettbewerb stellten sich acht motivierte Lehrlinge. Sie<br />

alle konnten die Jury und die zahlreichen Zuschauer mit ihren<br />

einschlägigen Fachkenntnissen, Freundlichkeit sowie einer gehörigen<br />

Portion Mut überzeugen.<br />

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Foto: TVB Ötztal Tourismus<br />

Im Bild: Michelle Mareiler, Michael Mutschlechner (Organisator), Chiara Jenewein,<br />

Maria-Luise Rampold (Jury-Mitglied) und Martin Frischmann (v.l.)<br />

An den zuvor stattgefundenen<br />

Klassenausscheidungen nahmen 36<br />

Schüler der dritten Klasse Einzelhandel<br />

teil. Acht von ihnen konnten<br />

sich für die Bezirksausscheidung<br />

im FMZ Imst qualifizieren:<br />

Chiara Jenewein, Martin Frischmann,<br />

Andreas Kapferer, Therese<br />

Kienzl, Michelle Mareiler, Mike<br />

Peier, Christoph Stecher und Verena<br />

Wachter durften ihr Können auf<br />

der Bühne präsentieren. Die angehenden<br />

Einzelhändler hatten acht<br />

Minuten Zeit, in einem Verkaufs-<br />

Rollenspiel ihre Kompetenzen zu<br />

beweisen. Als Testkundin fungierte<br />

Carmen Kurz. Die Leistungen wurden<br />

durch eine Fachjury bestehend<br />

aus Maria-Luise Rampold, Isolde<br />

Röck, Marco Schiltz und Fabio<br />

Raffl bewertet. Am Ende durfte<br />

sich Michelle Mareiler über den ersten<br />

Platz bei diesem Bewerb freuen.<br />

„Ich war nervös und als sie meinen<br />

Namen genannt haben, war<br />

ich einfach nur sehr glücklich und<br />

froh, dass ich es hinter mir habe.<br />

Teilnehmen würde ich jedes Mal<br />

wieder, da es total lehrreich war.<br />

Sowohl Lob als auch Kritik haben<br />

mir sehr viel gebracht und daher<br />

empfehle ich es jedem weiter“, so<br />

die glückliche Gewinnerin. Gemeinsam<br />

mit der zweitplatzierten<br />

Chiara Jenewein darf sie nun am<br />

Landesfinale im Einkaufszentrum<br />

DEZ teilnehmen. Der dritte Platz<br />

ging an Martin Frischmann.<br />

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der Testkundin Carmen Kurz einen neuen Drucker und diese stellte naturgemäß<br />

zahlreiche Fragen zu dem Produkt.<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

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RUNDSCHAU Seite 11<br />

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Erdbewegungen im Frühjahr<br />

Straßensperre der Pitztaler Landesstraße<br />

(mel) Ein Felssturz nach der Gemeinde Wenns in Richtung St.<br />

Leonhard verursachte letzte Woche zähen Verkehr im Pitztal. Mit<br />

Hilfe der Firma HTB konnte die Lage am Talbeginn schnell entschärft<br />

werden und großräumige Schutzmaßnahmen sind geplant.<br />

Von Mel Burger<br />

Wie an vielen Orten sind gerade<br />

Talstraßen im Frühjahr durch die Wetterbedienungen<br />

wie Schneeschmelze<br />

und Niederschlag oft von Erdrutschen<br />

betroffen. So musste auch am<br />

Samstagnachmittag die Freiwillige<br />

Feuerwehr Wenns ausrücken, um<br />

die Pitztaler Landesstraße im Bereich<br />

zwischen Wenns und Auffahrt Jerzens<br />

aufgrund eines Hangrutsches zu sperren.<br />

Bereits nach wenigen Minuten<br />

bekam die Ortsstelle Wenns von den<br />

Nachbargemeinden Arzl und Jerzens<br />

Unterstützung, wodurch es zu keinen<br />

Personen- oder Fahrzeugschäden<br />

kam. Da die Einsatzkräfte nach weitgehender<br />

Begehung des Umfeldes<br />

Anzeichen für weitere Erdreichtätigkeiten<br />

feststellen mussten, wurde die<br />

Sperre der Straße ausgeweitet und der<br />

Geologe Thomas Figl hinzugezogen.<br />

Nach Feststellung von Erdspalten<br />

und Bewegungshinweisen wurde eine<br />

einwöchige Umleitung über Wald,<br />

Direkt nach dem Steinschlag wurde die Landesstraße gesperrt und abgewartet,<br />

wie weit sich das Geröll noch bewegt.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Leins und Jerzens eingerichtet. Am<br />

Donnerstag letzter Woche wurde die<br />

Straße nach den ersten Aufräumarbeiten<br />

mithilfe der Firma HTB, der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Wenns und<br />

den Gemeindemitarbeitern für das<br />

Wochenende freigegeben, wobei die<br />

Einsatzleitung in Absprache mit dem<br />

Landesgeologen und den Gemeindeverantwortlichen<br />

weitere Schutzmaßnahmen<br />

für Montag beschlossen hat.<br />

So ist in den nächsten Wochen mit einer<br />

Ampelregelung in diesem Bereich<br />

zu rechnen. Wie lange diese aufrecht<br />

erhalten bleibt, ist derzeit noch ungewiss.<br />

Laut Einsatzleiter und Feuerwehrkommandant<br />

der Gemeinde<br />

Wenns Lukas Scheiber wird die Ampelregelung<br />

ab Montag installiert und<br />

bis auf Weiteres eingesetzt bleiben.<br />

Für die nächsten Tage sind Abtragearbeiten<br />

sowie Schuttentfernung geplant.<br />

Auch wird man mit Spritzbeton<br />

und Sicherheitsnetzen einiges absichern<br />

und ist gerade in diesen Zeiten<br />

sehr froh, die Firma HTB am Taleingang<br />

als zuverlässigen Unterstützer<br />

zu haben. In enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Landesgeologen hoffen alle<br />

Gut behandelt im Oberland<br />

Zahl der Tumorerkrankungen im Landesschnitt – Sterblichkeitsrate geringer als im EU-Schnitt<br />

Tumorerkrankungen kommen im Oberland so häufig wie in Tirol oder auch der EU vor. Die<br />

Sterblichkeit aber ist im Bundesland und damit auch im Oberland geringer. Anders ausgedrückt:<br />

Lebensstil, Vorsorgeangebote und Behandlung dürften recht gute sein.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Das Tumorregister für das Diagnosejahr<br />

2017 ist erschienen. Die tirolweiten<br />

Werte, weiß Prim. Univ.-Prof. Dr.<br />

Ewald Wöll, Ärztlicher Direktor des<br />

Krankenhauses St. Vinzenz in Zams<br />

und auch „Interne“-Primar, können<br />

auf das Oberland umgelegt werden.<br />

Demnach erkranken in den Bezirken<br />

Landeck und Imst jährlich circa 550<br />

Menschen neu an Krebs und rund<br />

fünf Prozent der Bevölkerung, also<br />

circa 5500 Oberländer, leben mit einer<br />

Krebserkrankung. Auch die Verteilung<br />

entspricht der in Tirol – bei Frauen<br />

kommt Brustkrebs (28 Prozent) am<br />

häufigsten vor, gefolgt von schwarzem<br />

Hautkrebs (zehn Prozent) und<br />

Lungenkrebs (neun Prozent), bei Männern<br />

sind Prostata (26 Prozent), Lunge<br />

(zwölf Prozent) und Dickdarm (zehn<br />

Prozent) am häufigsten betroffen. Die<br />

Sterblichkeit ist sowohl bei Frauen als<br />

auch Männern bei Lungenkrebs am<br />

höchsten. „Leider hat hier bei Frauen<br />

die Erkrankung an Lungenkrebs deutlich<br />

zugenommen, in diesem Zusammenhang<br />

kann nur nochmals auf die<br />

Dringlichkeit einer Raucherentwöhnung<br />

hingewiesen werden“, muss Wöll<br />

anmerken.<br />

auf eine schnelle Behebung der Einschränkung<br />

auf der Hauptader durch<br />

das Pitztal.<br />

Nach ersten Aufräumarbeiten und der fachgerechten Absicherung durch die Firma<br />

HTB wurde die Straße kurzfristig geöffnet, um die Gefahrenstelle ab Montag noch<br />

besser zu fixieren.<br />

STERBLICHKEIT NIEDRIGER<br />

ALS IN EU. „Bemerkenswert ist die<br />

Tatsache, dass Patienten mit Tumorerkrankungen<br />

immer besser behandelt<br />

werden können und damit die Erkrankung<br />

in vielen Fällen geheilt werden<br />

kann oder Patienten mit Krebserkrankungen<br />

länger leben“, sagt Wöll. Laut<br />

Tumorregister braucht Tirol den EU-<br />

Vergleich nicht zu scheuen: Die Häufigkeit<br />

aller Karzinome in Tirol lag bei<br />

Frauen leicht über und bei Männern<br />

im EU-Durchschnitt – die Sterblichkeitsrate<br />

der Frauen aber war leicht und<br />

die der Männer deutlich unter dem<br />

EU-Schnitt. Für alle Karzinome zusammengefasst<br />

lag die Fünfjahresüberlebensrate<br />

in Tirol bei circa 65 Prozent<br />

– das heißt: Fünf Jahre nach der Diagnose<br />

leben noch 65 Prozent der Patienten.<br />

Gesundheits-Landesrat Bernhard<br />

Tilg hat die Langzeitentwicklung<br />

im Auge: Betrug die Sterblichkeitsrate<br />

1988 noch 109,5 bei den Frauen (das<br />

bedeutet: von 100000 Frauen starben<br />

109,5 an Krebs) und 157,4 bei den<br />

Männern, so sank sie im Jahr 2017 auf<br />

68,3 bei den Frauen und 96,8 bei den<br />

Männern.<br />

LOB DER PATHOLOGIE. Ewald<br />

Wöll führt die deutlich niedrigere<br />

Sterblichkeit in Tirol und im Oberland<br />

unter anderem auf den Lebensstil,<br />

Vorsorgemöglichkeiten und exzellente<br />

Versorgung im Bundesland zurück. Er<br />

selbst ist Leiter eines onkologischen<br />

Schwerpunkt-Krankenhauses, das sich<br />

durch interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit dem Labor Obrist/Brunnhuber<br />

in Zams, einer exzellenten Pathologie<br />

und einer guten Kooperation<br />

mit der Universitätsklinik Innsbruck<br />

auszeichnet. „Besonders durch unsere<br />

ausgezeichnete Pathologie können<br />

Prim. Ewald Wöll: Patienten mit Tumorerkrankungen<br />

können immer besser behandelt<br />

werden – sie leben länger oder<br />

werden sogar geheilt. RS-Foto: Archiv<br />

zielgerichtete Therapien zum Beispiel<br />

beim Lungenkrebs überhaupt erst angeboten<br />

werden. Voraussetzung dafür<br />

ist nämlich die genaue Abklärung und<br />

der Nachweis von möglichen seltenen<br />

Untergruppen. Diese können dann mit<br />

zielgerichteten Medikamenten behandelt<br />

werden“, lobt Wöll seine Kollegen<br />

von der Pathologie. Einige innovative<br />

Medikamente, die in St. Vinzenz bereits<br />

verwendet werden können, sind<br />

innerhalb der EU noch nicht zugelassen<br />

oder werden nur in Studien angeboten.<br />

„Durch die Infrastruktur der Studienzentrale<br />

am Krankenhaus Zams, die<br />

durch den ,Verein für Tumorforschung‘<br />

unterstützt wird, können diese Therapien<br />

wohnortnahe angeboten werden“,<br />

freut sich Ewald Wöll.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>12</strong> 18./19. März 2020


Steinbockzentrums-Eröffnung steht bevor<br />

Gemeinderatssitzung in der Gemeinde St. Leonhard<br />

Wie üblich beschäftigt sich auch die Gemeinde St. Leonhard zu Beginn<br />

des Jahres mit den Zahlen des Finanzhaushaltes, freut sich aber<br />

auch auf die Eröffnung ihres Vorzeigeprojekts und viele weitere Ideen,<br />

um den Sommertourismus attraktiver zu gestalten.<br />

Von Mel Burger<br />

Stand der angesetzte Abend der Gemeinderatssitzung<br />

unter dem Schatten<br />

der kurz zuvor veröffentlichten Nachricht,<br />

dass die gesamten Tiroler Skigebiete<br />

aufgrund von des Coronavirus<br />

geschlossen werden, ließen sich Bürgermeister<br />

Elmar Haid und die Gemeinderäte<br />

nicht verunsichern. Nachdem<br />

die Chronistin Brigitta Gundolf von<br />

Elmar Haid als neues Gemeinderatsmitglied<br />

begrüßt wurde, begann Hansjörg<br />

Strobl mit der Aufschlüsselung<br />

und Erklärung zum anstehenden Beschluss<br />

für das Budget 2020. Die Zahlen<br />

wurden bereits in der Sitzung am<br />

6. Februar vorbesprochen und für 14<br />

Tage ausgehängt. So wurde der Haushaltplan<br />

für 2020 nach der neuen Voranschlags-<br />

und Rechnungsabschlussverordnung<br />

einstimmig angenommen.<br />

Bei den operativen Ausgaben hat die<br />

Gemeinde St. Leonhard 10.155.000<br />

Euro, bei den operativen Einnahmen<br />

Trotz vieler Nachfragen und Abklärungen stand das Team des Gemeinderats sowie<br />

Bürgermeister Elmar Haid einstimmig hinter ihren Beschlüssen. RS-Foto: Burger<br />

10.190.00 Euro, wodurch ein Plus von<br />

circa 35.000 Euro entsteht. Auch wenn<br />

das Projekt Steinbockzentrum durch<br />

die Schwierigkeit, Handwerker zu<br />

bekommen, ins Stocken geriet, steht<br />

der Einzug der Tiere und die darauffolgende<br />

Eröffnung kurz bevor. Ende<br />

März sollen die ersten fünf bis sechs<br />

Tiere einziehen. In enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Innsbrucker Alpenzoo<br />

und dem Steinbockbeauftragten Dirk<br />

Ullrich wird auf eine Herde spekuliert,<br />

die auch Nachkommen hervorbringen<br />

soll. Die letzten Tischerarbeiten, Personalfragen<br />

und die speziell angefragte<br />

Beleuchtung für den Ausstellungsbereich<br />

stehen in der letzten Fertigstellung.<br />

Das Projekt von derzeit geplanten<br />

3,7 Millionen Euro wird durch das Regionalprogramm<br />

Tirol mit Fördergeldern<br />

unterstützt, wobei der ansässige<br />

Tourismusverband ebenfalls eine Summe<br />

von 250.000 Euro mit investieren<br />

wird. Um eine reibungslose Eröffnung<br />

zu gewährleisten, müssen viele Auflagen<br />

vom Tiroler Tierschutzverband<br />

eingehalten werden. Der Gemeinderat<br />

musste über eine weitere Veränderung<br />

im Gehege abstimmen, da die vorgesehene<br />

Behandlungszone verlegt werden<br />

muss. Diese ist für Untersuchungen<br />

oder Behandlungen der Steinböcke<br />

vorgesehen, um dem Betreuerteam<br />

eine eventuelle Sedierung eines Einzeltieres<br />

zu ermöglichen. Unter einem<br />

weiteren Tagesordnungspunkt wurde<br />

auch noch die Finanzierung der Beleuchtung<br />

besprochen. Nach diesem<br />

doch sehr positiven Hauptteil der<br />

Sitzung wandten sich alle noch den<br />

üblichen Flächenänderungen für anstehende<br />

private Projekte zu, wobei auch<br />

Straßenveränderungen und mehrere<br />

neue Haltehäuschen für Bushaltestellen<br />

festgelegt wurden. Auch wurden<br />

die Wasserbenutzungsgebühren sowie<br />

Kanalgebühren dem Index angepasst<br />

und die Sanierung der Kanalisation<br />

besprochen. Bei den diesjährigen Bauarbeiten<br />

werden die derzeitigen Förderungen<br />

des Landes für die Installation<br />

von Lichtwellenleitern berücksichtigt<br />

und dadurch gleich mit verlegt werden.<br />

Die Stellen werden heuer streifenweise<br />

wieder verschlossen, wobei im nächsten<br />

Jahr im Zuge von Straßenarbeiten<br />

alle Flächen von der Landesstraße<br />

komplett erneuert werden. Am Ende<br />

der Sitzung wurden bereits weitere Besprechungstermine<br />

für die Fortschritte<br />

im Steinbockzentrum fixiert und ein<br />

Lokalaugenschein für den gesamten<br />

Gemeinderat beschlossen.<br />

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18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Mieming hat „große Brocken“ vor sich<br />

Kindergarten, Volksschule, Sportgebäude, Tennisplatz und Internetausbau<br />

Als vorrangig unter den Gemeindevorhaben gilt der Neubau des<br />

Kindergartens in Untermieming, der mit dem Umbau der Volksschule<br />

Untermieming Hand in Hand gehen soll. Die Tennisplätze<br />

haben einen neuen Belag notwendig, der Unterbau der Anlage<br />

ist aber nicht sanierungsbedürftig. Absolut am Ende ist hingegen<br />

das Sportgebäude, ein Neubau also in diesem Falle unumgänglich.<br />

Oben genannte Planungsarbeiten sind weitestgehend unter Dach<br />

und Fach, dazu kommt noch eine Reihe von Vorhaben in geringerer<br />

Größenordnung. So weit, so gut – zumindest teilweise kontrovers<br />

spielt es sich hingegen rund um das geplante Trainingszentrum<br />

des FC-Wacker einschließlich Fußballakademie ab.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Der Umbau der Volksschule in<br />

Untermieming wird neben der Erneuerung<br />

der Toilettenanlagen und<br />

einer generellen Barrierefreiheit des<br />

Gebäudes in der Hauptsache die<br />

Umwandlung der bisher bestehenden<br />

Klassenräume in die nach pädagogischen<br />

Vorgaben der Gegenwart<br />

ausgerichteten Lernlandschaften<br />

umfassen. Um ein viel größeres Projekt<br />

handelt es sich bei der Neuerrichtung<br />

des Kindergartens, der wie<br />

bisher der Schule direkt benachbart<br />

bleiben wird. Bürgermeister Dengg:<br />

„Es wird sich um ein ebenerdiges<br />

Haus mit vier Gruppenräumen für<br />

maximal 80 Kinder handeln.“ Das<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Bennett<br />

Eltern: Bettina und<br />

Benjamin Kranebitter<br />

aus Mieming<br />

Geburtstag: 1.10.2019<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.955 g<br />

Größe: 54 cm<br />

Alissia Karolina<br />

Eltern: Milli und<br />

Julian Weissenbach<br />

aus Imst<br />

Geburtstag: 8.1.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.490 g<br />

Größe: 47 cm<br />

Projekt sei langfristig ausgerichtet<br />

und natürlich sei die großzügige<br />

Freifläche, die für Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

bundesweit gesehen<br />

keine Selbstverständlichkeit<br />

darstelle, besonders zu schätzen. Für<br />

die Bauarbeiten an der Schule und<br />

den neuen Kindergarten (Rohbau)<br />

werden etwa zwei Millionen Euro<br />

aufzuwenden sein. Die Arbeiten<br />

werden die Aussiedelung sowohl<br />

des Kindergartens als auch der<br />

Volksschule von Juli dieses Jahres<br />

bis September 2021 erforderlich machen.<br />

Dabei würde die Anmietung<br />

des ehemaligen Tiwag-Gebäudes<br />

in Frage kommen und ihr würde<br />

seitens Gemeinde der Vorzug gegeben,<br />

alternativ wäre die Aufstellung<br />

von Containern möglich. Zubringermöglichkeiten<br />

für Kindergartenkinder<br />

und Schüler seien erst abzuklären,<br />

fest steht jedenfalls, dass die<br />

Variante eines Buszubringers der Gemeindekasse<br />

mit etwa 60.000 Euro<br />

ziemlich teuer zu stehen komme,<br />

so der Ortschef im Bürgermeistergespräch<br />

mit der RUNDSCHAU.<br />

Dabei sollen die Plätze bis Saisonbeginn<br />

bespielbar sein. Betreffend<br />

der drei Tennisplätze würde der<br />

bereits andernorts bewährte, neu<br />

aufzubringende Oberflächenbelag<br />

neben einer Reihe anderer Vorteile<br />

auch Einsparungen beim Wasserverbrauch<br />

für die Platzbespielbarkeit<br />

bringen. Das neue Sportgebäude<br />

wird neben Nasszellen, einem Lager<br />

und weiteren Nebenräumen auch<br />

einen Aufenthaltsraum bieten. Darüber<br />

hinaus will die Gemeinde den<br />

Vollausbau des Glasfasernetzes zeitnah<br />

abzuschließen.<br />

FC WACKER: HÜ ODER<br />

HOTT? Das geplante Fußballzentrum<br />

– unzweifelhaft in seiner Größenordnung<br />

ein Jahrhundertprojekt<br />

für Mieming und Umgebung – hat<br />

schon vor dem möglichen Spatenstich<br />

eine bewegte Geschichte<br />

hinter sich. Eine „super Sache“ für<br />

die einen, eine „unrunde Wuchtl“<br />

Die Sanierung der Schule und die Neuerrichtung<br />

des benachbarten Kindergartens<br />

in Untermieming stehen in den<br />

kommenden Monaten an. Im Bild: Bürgermeister<br />

Franz Dengg RS-Foto: Bundschuh<br />

zumindest für einen Teil der Anrainer.<br />

Die RUNDSCHAU hat über<br />

das Auf und Ab berichtet, aktuell<br />

gibt es aber eine grundlegende Wende<br />

im „Krimi“ um das runde Leder.<br />

Nach seitens der vom Fußballverein<br />

bestätigten Meldungen konnte<br />

der Innsbrucker Traditionsclub seine<br />

finanzielle Talfahrt dank eines<br />

gut betuchten Deutschen Sponsors<br />

beenden. Abgesehen von der Aufstiegsarbeit<br />

in die höchste Liga sieht<br />

der Geldgeber die Verwirklichung<br />

des Trainingszentrums und der<br />

Sportakademie auf dem Plateau als<br />

Priorität an und äußerte sich bezüglich<br />

einer zügig in Aussicht genommenen<br />

Umsetzung betont engagiert.<br />

Im Gegenzug dazu kündigt die Bürgerinitiative<br />

gegen die Errichtung<br />

des Zentrums weitere Maßnahmen<br />

zu dessen Verhinderung an, wie<br />

unter anderem eine Unterschriftensammlung,<br />

so die Stellungnahme<br />

von Mario Schennach gegenüber<br />

der RUNDSCHAU. Für die Gemeindevertretung<br />

äußerte sich Bürgermeister<br />

Dengg dahingehend, dass<br />

sich am betreffenden Grundsatzbeschluss<br />

des Gemeinderats nichts<br />

geändert habe und die Bevölkerung<br />

bezüglich der Entwicklung des Bauvorhabens<br />

im Rahmen einer öffentlichen<br />

Gemeindeversammlung<br />

informiert werde. Und weiter, dass<br />

der zur Verfügung gestellte Grund<br />

im Eigentum der Gemeinde verbleibe.<br />

Es sei also kein „Ausverkauf des<br />

Dorfes“ zu befürchten und somit<br />

drohe auch im unwahrscheinlichen<br />

„allerschlimmsten Fall“ keine Gefahr<br />

für das Gemeinwohl.<br />

Z UM NACHDENKEN<br />

„Fastenzeit“<br />

Wir befinden uns mitten in der<br />

Fastenzeit. Sicherlich verbinden<br />

viele Menschen mit dem Fasten,<br />

weniger zu essen, auf gewisse Speisen<br />

oder Alkohol zu verzichten. Im<br />

christlichen Sinne ist fasten verbunden<br />

mit „fasten – beten – Almosen<br />

geben“ und das so, dass es die anderen<br />

bemerken. Jeder Verzicht ist<br />

zwar oft harte Überwindung, aber<br />

er stärkt uns letztlich. Die Muttergotteserscheinungen<br />

in Medjugorje<br />

bringen eine klare Botschaft, am<br />

Mittwoch und Freitag bei Brot und<br />

Wasser zu fasten. Sogar Kriege können<br />

dadurch verhindert werden. Ich<br />

selber bin auch kein vorbildlicher<br />

Faster im herkömmlichen Sinn,<br />

nehme mir aber regelmäßig vor, auf<br />

Schokolade und Süßes sowie Alkohol<br />

zu verzichten. Meist gelingt es<br />

mir auch. Es ist besser, sich nicht<br />

zu viel vorzunehmen, wenn man es<br />

dann doch nicht schafft. Lieber kleine<br />

Opfer bringen und diese durchstehen.<br />

Ich selbst habe aber festgestellt,<br />

dass ich durch das Fasten mit<br />

Wasser und Brot aktiver werde und<br />

es mir trotz Überwindung letztlich<br />

gut tut. Einmal habe ich zwölf Tage<br />

mit viel Wasser und ein wenig Brot<br />

gefastet und musste feststellen,<br />

dass die ersten drei Tage sehr hart<br />

waren. Nachher habe ich aber kein<br />

Hungergefühl mehr gehabt. Man<br />

darf es aber keinesfalls überziehen,<br />

um nicht gesundheitliche Probleme<br />

zu bekommen. Das Fasten soll mit<br />

einem guten Vorsatz verbunden<br />

sein (beispielsweise: Fasten für die<br />

Gesundheit der Familie). In der<br />

heutigen Zeit sollten Fastenopfer<br />

gezielt überlegt werden. Sinnvoll<br />

wäre der stundenweise Verzicht auf<br />

das Handy oder Fernsehen. Oder<br />

vermehrtes Gebet, öfters liebe Angehörige<br />

besuchen. Oder sich zu<br />

überwinden, zu einem Menschen<br />

hinzugehen, wo es eine Überwindung<br />

kostet, aber eine Aussöhnung<br />

wichtig wäre. Gott segne Euer Bemühen<br />

und Durchhalten in dieser<br />

Zeit, wo uns der Coronavirus im<br />

Lebensalltag schwer beeinflusst. Beten<br />

und fasten wir für eine baldige<br />

Verbesserung der Situation weltweit.<br />

Sei es der Frieden, die Gesundheit,<br />

die Ernährungssituation und die politische<br />

Stabilität.<br />

Diakon Andreas Sturm, Pfarre Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 14 18./19. März 2020


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18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 15<br />

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Lawinen-Meisterschaft für vier Pfoten<br />

Internationale Lawinenhunde-Meisterschaft im Pitztal<br />

Die erste Lawinen-Meisterschaft für Rettungshunde und ihre<br />

Leinenführer wurde am Wochenende nach einem einwöchigen<br />

Workshop im hinteren Pitztal ausgetragen. Besondere Witterungsbedingungen<br />

und ein anspruchsvolles Gelände standen den<br />

Teilnehmern zur Verfügung.<br />

Von Mel Burger<br />

Leider musste auch aufgrund<br />

von Corona und den daraus resultierenden<br />

Absagen von Teilnehmern<br />

aus weit entfernteren<br />

Ländern die Weltmeisterschaft der<br />

Lawinenhunde abgesagt werden.<br />

Darauf hin entschieden sich die<br />

Veranstalter, der Rettungshundeverband<br />

Österreich, und die bereits<br />

angereisten Teams aus Österreich,<br />

der Schweiz, Deutschland, Finnland,<br />

Russland und Holland, die<br />

bereits schon eine Woche vor dem<br />

angedachten Termin für Kurse und<br />

Vorbildungen anreisten waren, für<br />

eine Verlängerung der Unterrichtseinheiten<br />

sowie der Erweiterung<br />

des Programms und der ersten<br />

Austragung einer Internationalen<br />

Meisterschaft der Lawinen- und<br />

Rettungshunde für die 35 qualifizierten<br />

Teams.<br />

„Salon CUT“ in Längenfeld<br />

Der neue Friseursalon in stylischer Atmosphäre<br />

Nadine Perchtold eröffnete in Oberlängenfeld 40 einen neuen Friseursalon in stylischem<br />

Ambiente. Hier soll sich ein jeder Kunde wohlfühlen. Foto: Lisa Auderer<br />

In Längenfeld öffnete am 10. Februar<br />

ein neuer Damen- sowie Herrenfriseur<br />

seine Türen. Qualitativ<br />

hochwertiges Handwerk trifft hier<br />

auf aktuelle Haartrends. Dabei steht<br />

der Wohlfühlcharakter für Kunden<br />

stets im Mittelpunkt. Inhaberin<br />

Nadine Perchtold freut sich, Sie in<br />

ihrem neuen Salon in Oberlängenfeld<br />

begrüßen zu dürfen. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Mittwoch 9 bis<br />

<strong>12</strong>.30 Uhr sowie 13.30 bis 18 Uhr,<br />

Donnerstag und Freitag 9 bis <strong>12</strong>.30<br />

Uhr sowie 13.30 bis 19 Uhr und<br />

Die weiteste Anreise hatte die Finnin<br />

Susanna Dawela mit ihrer Wolfshündin<br />

Lexi, mit der sie auf Schneeschuhen die<br />

langen Strecken zurücklegte.<br />

Samstag von 8 bis 14 Uhr. Terminvereinbarungen<br />

sind unter Tel. 0664<br />

9<strong>12</strong>1419 möglich. ANZEIGE<br />

Das Holländische Team hinter dem dreijährigen Rüden Andy war besonders stolz<br />

auf den Vierbeiner. <br />

RS-Fotos: Burger<br />

WORKSHOP. So wurden die täglichen<br />

Trainingseinheiten der unterschiedlichsten<br />

Teams zu Lerneinheiten<br />

der Hunde sowie zum Erfahrungsaustausch<br />

für ihre Leinenführer. In den<br />

Bereichen Fährte, Trümmer und Fläche<br />

wurden im Schnee die verschiedensten<br />

Szenarien nachgestellt und somit sehr<br />

real mit den Hunden erarbeitet. Ein<br />

ganz besonderer Ort ist durch seine unberührte<br />

Natur und Lage das Gebiet um<br />

St. Leonhard im Pitztal. Die derzeitige<br />

Schneelage gibt den ganzen Übungseinheiten<br />

einen besonderen Rahmen.<br />

Viele Teams haben nie die Möglichkeit,<br />

auf solchen Untergründen zu arbeiten.<br />

Zwischen dem Lawinenhund und den<br />

Suchhunden gibt es verschiedene Ansätze,<br />

Verschüttete zu finden, so sind<br />

die nachgestellten Situationen im Pitztal<br />

eine besondere Herausforderung.<br />

An den unterschiedlichen Stationen<br />

wurden neben Gehorsam und Grundkommandos<br />

auch etliche Situationen<br />

im alpinen Bereich nachgestellt. So<br />

mussten die Hunde leicht verschüttete<br />

suchen und ausgraben, hinter Schneehügeln<br />

versteckte Personen finden oder<br />

schwierige Pfade für ihre Führer entdecken<br />

und sie sicher leiten.<br />

Absolut beste Schneebedingungen<br />

machten die Suchstationen extrem<br />

abwechslungsreich, so auch für das<br />

Schweizer Team.<br />

ZUKUNFT. Dem Präsidenten des<br />

Rettungshundeverbands Österreich,<br />

Hermann Kranz, ist es wichtig, auch<br />

Hunden, die normalerweise nicht auf<br />

Schnee agieren müssen, die Möglichkeit<br />

zum Leistungsvergleich anzubieten.<br />

Bei einer privaten Reise im Sommer<br />

mit seiner Frau und seinen eigenen<br />

Hunden besuchte er auch das Pitztal<br />

und war von der wunderschönen Gegend<br />

um den Riffelsee begeistert. Seine<br />

Frau Charlotte kann sich noch genau<br />

an den Moment erinnern, als sie zum<br />

ersten Mal vor dem malerischen Bild<br />

des eingebetteten Gebirgssees standen<br />

und ihr Mann direkt sagte, dass dies<br />

der ideale Ort für Lehrgänge sei. Nach<br />

vielen organisatorischen Herausforderungen,<br />

Bemühungen um Sponsoren<br />

und der Unterstützung durch den<br />

Pitztaler Tourismusverband gelang es<br />

letztes Jahr, die erste Weltmeisterschaft<br />

zu veranstalten. Die abgespeckte Variante<br />

einer Meisterschaft wurde jedoch<br />

nicht weniger ernst genommen und so<br />

wurde in den selben Kategorien gestartet.<br />

Viele junge Hunde konnten zum<br />

ersten Mal den Ernstfall proben. Am<br />

Fuße des Gletschers wurden drei große<br />

Flächen zur Suche von einzelnen Personen<br />

in kleineren Gebieten und zur<br />

Unterordnung zur Verfügung gestellt.<br />

Mit dem selbstlosen Einsatz und den<br />

zeitintensiven Ausbildungseinheiten<br />

sind die Teams, bestehend aus den<br />

Hunden mit ihren Hundeführern,<br />

gerade in unwegsamen Gelände eine<br />

große Bereicherung für die Rettung<br />

und Bergung verunglückter Personen.<br />

Spielerisch versucht man, den Hunden<br />

die Arbeit näher zu bringen und dadurch<br />

freuten sich die Vierbeiner über die kühle<br />

Möglichkeit, die Landschaft zu erschnüffeln.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 18./19. März 2020


Firmenübernahme<br />

Das Unternehmen „Falkner & Riml“ erweitert sein Portfolio<br />

(mg) Die Ötztaler Elektroprofis von „Falkner & Riml“ bauen mit<br />

der Übernahme von „Frankeys Schlüssel, Service und Sicherheit”<br />

ihr Leistungsspektrum in der Sicherheits- und Schutztechnik konsequent<br />

aus. Zudem verstärkt der erfahrene Experte Franky Ganzer-Maurer<br />

das Team von „Falkner & Riml“ mit seinem Know-how<br />

in diesem Bereich.<br />

Fit<br />

für deine<br />

Zukunft!<br />

Die Ötztaler Elektroprofis bauen ihr Leistungsspektrum aus. Im Bild: Geschäftsführer<br />

Markus Brugger, Sicherheitsexperte Franky Ganzer-Maurer, Geschäftsführer<br />

Helmut Falkner und Projektleiter Renaldo Falkner (v.l.)<br />

Foto: Falkner & Riml<br />

J UBELPAAR<br />

Das Leitmotiv, sinnvolle Synergien<br />

zu nutzen, bestimmt seit<br />

30 Jahren das Handeln des Ötztaler<br />

Traditionsbetriebs „Falkner &<br />

Riml“. So auch im aktuellen Fall.<br />

Seit Kurzem hat das Unternehmen<br />

sein Portfolio um die Bereiche mechanische<br />

Schließanlagen, Schlüsseldienste<br />

und Sicherheitstresore<br />

erweitert. Möglich wurde dieser<br />

strategische Schritt durch die Aufnahme<br />

der bisher in Mieming beheimateten<br />

Firma „Frankeys Schlüssel,<br />

Service und Sicherheit“. Die<br />

neue Abteilung wird von Franky<br />

Ganzer-Maurer geleitet. Der Mieminger<br />

verfügt über 13 Jahre Branchenerfahrung<br />

und hat sich in Sachen<br />

Schließ- und Aufsperrtechnik<br />

sowie elektronische Zutrittskontrollen<br />

laufend fortgebildet. „Im Sinne<br />

unserer Kunden freue ich mich sehr<br />

über diese Lösung. Schon bisher haben<br />

wir in verschiedenen Bereichen<br />

zusammengearbeitet. Jetzt haben<br />

wir unsere Kräfte als Komplettanbieter<br />

gebündelt und decken sämtliche<br />

Leistungsbereiche zum Thema<br />

Sicherheit ab“, erklärt Helmut Falkner,<br />

Geschäftsführer von „Falkner<br />

& Riml“. „Meine Leidenschaft gilt<br />

der Arbeit bei den Kunden. Die<br />

Entscheidung, ins Team von ,Falkner<br />

& Riml‘ zu kommen, war für<br />

mich absolut stimmig“, freut sich<br />

Franky Ganzer-Maurer.<br />

Mit meiner Lehre<br />

bei Luzian Bouvier<br />

steht die<br />

Welt für<br />

mich offen.<br />

Ich werde gefordert<br />

bei maximaler Förderung –<br />

für eine gesicherte Zukunft<br />

als gefragter Fachmann.<br />

Ich genieße die beste<br />

Ausbildung in einem<br />

ausgezeichneten Lehrbetrieb.<br />

Markus Thurnes<br />

Europameister<br />

EuroSkills 2016 Göteborg<br />

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(ba) Waldtraud und Franz Ernstbrunner (M.) aus Roppen feierten kürzlich das besondere<br />

Jubiläum der diamantenen Hochzeit. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister<br />

Ingo Mayr (l.) und Bezirkshauptmann Raimund Waldner (r.) ein. Foto: Gemeinde Roppen<br />

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18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Tunnelkonzept für alle europäischen Staaten<br />

In der Landesfeuerwehrschule Telfs verfolgt man das ehrgeizige Ziel, die Tunnels europaweit noch sicherer zu machen<br />

Zwei brennende Autos in einem Straßentunnel, dichte Rauchschwaden<br />

in einem Eisenbahntunnel — das sind Szenarien, die<br />

jederzeit eintreffen können und die Einsatzkräfte von Feuerwehr<br />

und Rettung fordern. „Safeintunnels“ nennt sich ein von der Europäischen<br />

Kommission finanziertes „Erasmus+“-Projekt, das<br />

nun darauf abzielt, in den nächsten drei Jahren Berufsbildungsmodule<br />

für Feuerwehrleute, Einsatzleiter und Ausbilder zum<br />

Thema „Sicherheit in Straßen- und Eisenbahntunnels“ zu entwickeln<br />

und reif für alle EU-Staaten zu machen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Schauplatz Übungstunnel am vergangenen<br />

Donnerstag an der Landesfeuerwehrschule<br />

Telfs: Journalisten<br />

werden im sogenannten „Kunstwaggon“<br />

in den dunklen, verrauchten<br />

Übungstunnel eingefahren, müssen<br />

durch den dichten Rauch von selbst<br />

ins Freie finden, gleich darauf geht<br />

es in die zweite Röhre, wo nach<br />

einem Auffahrunfall zwei Autos in<br />

Flammen aufgegangen sind. Speziell<br />

Kleiderverkauf und<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

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www.roteskreuz-imst.at<br />

geschulte Feuerwehrleute dringen<br />

in die Röhren ein und arbeiten die<br />

beiden Szenarien mit Perfektion<br />

auf. Das „Tunnel-Know-how“, das<br />

an der Landesfeuerwehrschule Telfs<br />

längst schon an Feuerwehrleute und<br />

Ausbilder aus ganz Österreich vermittelt<br />

wird, soll spätestens in drei<br />

Jahren auch Einsatzkräften und<br />

Ausbildern in allen EU-Staaten bei<br />

Tunneleinsätzen hilfreich sein. Die<br />

Landesfeuerwehrschule Telfs, der<br />

HBI Gerhard Schöpf leitet die Ausbildungslehrgänge.<br />

Zu Gast im „Sekten-Keller“<br />

Flammeninferno im Tunnel: Die Einsatzkräfte müssen bestens geschult und ausgerüstet<br />

sein, um solche Szenarien bewältigen zu können.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

Bildungsberater „BenPrin“ (BRD),<br />

Berufsfeuerwehrleute der deutschen<br />

Stadt Reutlingen und die Berufsfeuerwehr<br />

Rogaland Brann OG<br />

Redning IKS (Norwegen) haben<br />

im vergangenen September das<br />

„Erasmus+“-Projekt „Safeintunnels“<br />

gestartet, das von der Europäischen<br />

Kommission finanziell unterstützt<br />

wird. Das österreichisch-italienische<br />

Leuchtturmprojekt „Brenner-Basis-<br />

Tunnel“ (BBT) und das norwegische<br />

„Safety Tunnel Cluster“ unterstützen<br />

das Projekt als assoziierter Partner.<br />

„Safeintunnels“ zielt darauf ab,<br />

in den nächsten drei Jahren Berufsbildungsmodule<br />

für Feuerwehrleute,<br />

Einsatzleiter und Ausbilder zum<br />

Thema Sicherheit in Straßen- und<br />

Eisenbahntunneln zu entwickeln sowie<br />

eine europäische Politikempfehlung<br />

zu formulieren. Es gibt nämlich<br />

derzeit noch keine gemeinsamen<br />

Bildungskonzepte oder gar Normen<br />

zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten,<br />

um Feuerwehrleute<br />

und technische Hilfsorganisationen<br />

zu diesem Thema auszubilden. „Mit<br />

dem Projekt ,Safeintunnels‘ soll eine<br />

Wissens- und Handlungslücke für<br />

Feuerwehrleute und Opfer geschlossen<br />

werden, indem die europäische<br />

Konzeptualisierung bei der Brandbekämpfung<br />

zu diesem speziellen<br />

Thema verbessert und das gegenseitige<br />

Vertrauen, der Austausch und<br />

die Anerkennung zwischen den europäischen<br />

Feuerwehrleuten und ihren<br />

Institutionen gestärkt werden“,<br />

erklärt dazu Landesfeuerwehr-Kommandant<br />

Peter Hölzl.<br />

LEBEN RETTEN. „Der Hauptzweck<br />

von ,Safeintunnels‘ ist es,<br />

Personen das Leben zu retten. Wir<br />

werden das erste gemeinsame Trainingskonzept<br />

erarbeiten, das europaweit<br />

einsetzbar ist“, erklärte HBI<br />

Gerhard Schöpf, Leiter der Berufsausbildung<br />

an der Landesfeuerwehrschule<br />

Telfs, bei der Pressekonferenz.<br />

Der für das Tiroler Feuerwehrwesen<br />

zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler betonte, dass<br />

die 33000 Einsatzkräfte in unserem<br />

Bundesland bestens ausgebildet und<br />

ausgerüstet sind. „Für Tunneleinsätze<br />

braucht es aber ganz besonders<br />

gut geschultes Personal. In Tirol<br />

gibt es mehr als 100 Kilometer Straßen-<br />

und rund 40 Kilometer Eisenbahntunnels,<br />

die mit dem höchsten<br />

Sicherheitsstandard ausgerüstet sind,<br />

da muss im Ernstfall natürlich auch<br />

das Zusammenspiel zwischen den<br />

Einsatzkräften passen!“ Landesfeuerwehr-Inspektor<br />

Alfons Gruber steht<br />

dem Projekt ebenfalls äußerst positiv<br />

gegenüber.<br />

Ein herzliches Danke<br />

(ba) In der Wahlplichtgruppe Religion am Imster Gymnasium behandelte man das<br />

Thema „Sekten und religiöse Sondergemeinschaften“. Um mehr über Sekten, Okkultismus<br />

und Esoterik zu erfahren, fuhren die Schüler gemeinsam mit Lehrer Josef<br />

Kathrein zum Sekten-Experten der Diözese Innsbruck, Wolfgang Mischitz, und durften<br />

den sogenannten „Sekten-Keller“ besuchen. Im Bild: Die Schüler der Wahlpflichtfachgruppe<br />

Religion beim Sektenexperten Wolfgang Mischitz (r.) Foto: BRG Imst<br />

(ba) Die Kindergartenkinder des Kindergarten Sonnberg möchten sich auf diesem<br />

Weg bei der Skischule „Snowschool Imst“ für die perfekte Organisation der Skikurswoche<br />

bedanken. Den 20 kleinen Skifahrern bereitete es viel Freude, gemeinsam<br />

mit den Skilehrern die Pisten hinunterzuflitzen.<br />

Foto: Chmelicek<br />

RUNDSCHAU Seite 18 18./19. März 2020


Wo Tradition noch<br />

großgeschrieben wird<br />

DAS POSTHOTEL KASSL IN OETZ<br />

(mg) Was vor 415 Jahren als Poststation begann, veränderte und<br />

entwickelte sich stetig weiter. Heute ist das Posthotel Kassl eines<br />

der wenigen denkmalgeschützten Vier-Sterne-Hotels in Tirol, das<br />

durchgehend von derselben Familie geführt wurde. Am Freitag,<br />

dem 13. Dezember, feierte der traditionsbewusste Familienbetrieb<br />

nach 14-monatiger Bauphase seine Neueröffnung mit erstklassigen<br />

Erneuerungen. Die Schwerpunkte des Umbaus: Regionalität und<br />

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz sowie modernste Technik. Sämtliche<br />

Arbeiten wurden durch regionale Unternehmen und mit vorwiegend<br />

heimischen Materialien durchgeführt.<br />

Fenster & Außenelemente:<br />

A-6424 Silz | www.poolchem.at<br />

18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Von der Poststation<br />

zum Hotel und Zuhause<br />

auf Zeit für so manchen<br />

Hochadel: Das<br />

Posthotel hat sich immer<br />

wieder verändert.<br />

Der erste große Umbau<br />

erfolgte 1988. In den<br />

darauffolgenden Jahren<br />

wurden die Zimmer<br />

und andere Räumlichkeiten<br />

immer wieder an aktuelle Standards angepasst, ohne dabei<br />

den Charme der Tradition zu verlieren. Dies gilt auch für den jüngst<br />

durchgeführten Umbau. Die Erweiterung von 45 auf 65 Zimmer war<br />

die größte Weiterentwicklung. Hierfür wurde einer der vier Zimmer-<br />

Trakte abgerissen und in Holzbauweise neu aufgebaut. Die größte<br />

Herausforderung dabei war das Angleichen des neuen Gebäudes an<br />

den denkmalgeschützten Teil des Hotels, um das gesamte Haus als<br />

Einheit wirken zu lassen. Zudem sollte es sich perfekt in das Oetzer<br />

Ortsbild einfügen. In dem neu errichteten Trakt befindet sich unter<br />

anderem eine 80 Quadratmeter große Zirbenholz-Suite mit eigenem<br />

Wellnessbereich sowie vier Zirbensuiten mit Doppelbadewanne und<br />

Infrarotkabine.<br />

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Ausführung der Brandschutzelemente und Zimmereingangstüren<br />

RUNDSCHAU Seite 20 18./19. März 2020


Das Posthotel Kassl verfügt seit dem Umbau über ein Fitnessstudio<br />

und einen 65 Quadratmeter großen Außenpool, welcher ganzjährig<br />

beheizt ist und mit seinem atemberaubenden Panoramablick auf den<br />

Oetzer Hausberg Acherkogel lockt. Zudem haben Gäste des Hotels die<br />

Möglichkeit, im Wellnessbereich zu entspannen. Ein Innenpool steht<br />

ebenfalls bereit.<br />

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18./19. März 2020<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


Der Umbau zeichnet sich vor allem durch die Rezeption und Lobby<br />

aus. Diese bestehen ganz aus Zirbenholz und wurden der 130 Jahre<br />

alten Hotelbar in feiner Detailarbeit nachempfunden. Dadurch<br />

fügen sich Rezeption und Lobby nahtlos in das Gesamtbild ein. Ein<br />

wichtiger Teil war aber auch der Bau der neuen Tiefgarage. Diese<br />

beheimatet auf zwei Ebenen 50 Stellplätze, einen Waschplatz und<br />

E-Ladestationen. Außerdem wurde im Zuge der Umbauarbeiten der<br />

Restaurantbereich dem gesamten Konzept – sowohl in seinem Tiroler<br />

Stil als auch seiner Gemütlichkeit – angepasst.<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 18./19. März 2020


Mit diesem Bauprojekt konnte<br />

ein wesentlicher Grundstein für<br />

die Zukunft gelegt werden, damit<br />

die Tradition noch etliche Jahre<br />

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18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 23


„Unser Feldring“<br />

60-seitige Broschüre über Feldringer Böden<br />

(ba) Dass die Betreiber des Skigebietszusammenschlusses<br />

Kühtai-Hochoetz ihren Antrag zurückzogen, liegt schon einige<br />

Zeit zurück. Nun erschien die Broschüre „Unser Feldring<br />

– Lebensraum für Natur und Mensch“, die auf 60 Seiten die<br />

Schönheit der Feldringer Böden eindrucksvoll dokumentiert.<br />

Finanziert wurde die Broschüre vom Naturschutzfonds des österreichischen<br />

Alpenvereins und den Naturfreunden Tirol.<br />

„Unser Feldring – Lebensraum für<br />

Mensch und Natur“ Foto: N. Roemmelet<br />

Es zeigt die Flora und Fauna<br />

der Region in Detailaufnahmen,<br />

geschmückt mit fachlichen Kommentaren<br />

– für den Inhalt der<br />

Broschüre verantwortlich zeichnen<br />

sich Rudolf Hofer, Experte<br />

für Gebirgsflora und -fauna sowie<br />

Fotograf, und seine Frau Elisabeth,<br />

die so ihr persönliches Lieblingsgebiet<br />

auf Papier gebracht haben.<br />

Auch Gerd Estermann, Sprecher<br />

der Bürgerinitiative Feldring, die<br />

durch eine Petition mit mehr als<br />

17000 Unterstützungserklärungen<br />

gegen den geplanten Skigebietszusammenschluss<br />

sammelte, weist im<br />

Vorwort auf die „Bedrohung durch<br />

solche Liftpläne“ hin: „Die Broschüre<br />

soll Wegbereiter sein für eine<br />

zukünftige Unterschutzstellung<br />

des Gebietes, um es dauerhaft vor<br />

neuerlichen Erschließungsbestrebungen<br />

zu bewahren. Das kann<br />

aber nur in Abstimmung mit den<br />

Grundbesitzern und Gemeinden<br />

gelingen“, so Estermann. Die Broschüre<br />

wurde an alle Sektionen des<br />

Alpenvereins versandt und liegt in<br />

vielen Gemeinden, Tourismusbüros,<br />

Arztpraxen und Banken der Region<br />

auf. Zudem wird in Kürze eine<br />

Online-Version auf der Website des<br />

Österreichischen Alpenvereins und<br />

der Bürgerinitiative Feldring präsentiert<br />

werden.<br />

Wortgewandte Schüler<br />

A UF ein WORT<br />

„Haben Sie Ihre Urlaubsplanung<br />

wegen der aktuellen Corona-Pandemie<br />

verändert?”<br />

Andreas Krug, Pettnau<br />

Es gibt momentan einen großen Zirkus mit<br />

dem Coronavirus. Ich habe aber jetzt keinen<br />

Urlaub geplant.<br />

Lydia Pechtl, Imst<br />

Andrea Röck, Hochgallmigg<br />

Wir haben unseren Urlaub für August geplant<br />

und da hoffen wir, dass das Coronavirus<br />

so schnell verschwindet, wie es gekommen ist.<br />

Jetzt warten wir einfach mal ab.<br />

Sabine Jenewein, Sautens<br />

Wir haben Viruserkrankte in unserer Region,<br />

ich habe aber persönlich keine Bedenken wegen<br />

dem Coronavirus. Ich glaube, es wird ziemlich<br />

aufgebauscht und manche Leute fangen schon<br />

an, Hamsterkäufe zu machen.<br />

Ich habe meine Reise im Sommer nach Medjugorje<br />

geplant und das ist noch länger hin, daher<br />

mache ich mir da jetzt keine Sorgen.<br />

Foto: NMS Mieming/Susanne Gantioler<br />

(mg) Die Mittelschule Mieming veranstaltete heuer den ersten schulinternen Redewettbewerb.<br />

Das große Finale fand jüngst im Gemeindesaal Mieming statt. Die<br />

Schüler hatten dabei die Möglichkeit, ihre Meinung zum Thema „Eine Welt voller<br />

Plastik“ kundzutun. Das Publikum durfte sich über inspirierende und beeindruckende<br />

Worte beziehungsweise Reden freuen. „An einem Redewettbewerb teilzunehmen,<br />

erfordert Mut, Wissen, Recherchen und Reflexion, formt die Persönlichkeit<br />

und stärkt das Selbstvertrauen“, weiß Organisatorin Susanne Gantioler.<br />

Auf einige der jungen Redner wartet in naher Zukunft der Bezirksredewettbewerb<br />

und vielleicht auch der Landesredewettbewerb.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 18./19. März 2020<br />

Die<br />

Sebastian Kofler, Prutz<br />

Ich habe keinen Urlaub geplant, in der<br />

Schule haben wir bisher eine Aufklärung über<br />

Schutzmaßnahmen bekommen und es ist natürlich<br />

im Gespräch.<br />

Leser-Umfrage


Eine universelle Sprache<br />

Musik verbindet Menschen auf der ganzen Welt<br />

(mg) Egal welche Sprache wir Sprechen und auf welchem Teil<br />

des Erdballs wir und befinden – Musik verbindet und die Melodie<br />

eines Lied wird von den meisten Menschen übereinstimmend als<br />

traurig oder fröhlich empfunden.<br />

Die Musik ist offenbar fast so alt<br />

wie die Menschheit selbst. Über den<br />

gesamten Erdball verteilt lassen sich<br />

archäologischen Funden von Musikinstrumente<br />

finden. Das zeigt, dass<br />

die Musik etwas Ur-Menschliches<br />

sein muss. Zudem hat Musik in allen<br />

Kulturen einen hohen Stellenwert<br />

und ist unter anderem auch<br />

mit religiösen Praktiken verbunden.<br />

Musik kann viel bewirken, denn sie<br />

macht und fröhlich oder traurig, sie<br />

tröstet oder spornt uns an. Sämtliche<br />

wichtigen gesellschaftlichen<br />

Ereignisse haben ihre ganz eigene<br />

Musik: Sie spiegelt bei Hochzeiten<br />

und Beerdigungen, bei öffentlichen<br />

Festen und Empfängen die jeweilige<br />

Gefühlslage wider oder sorgt für die<br />

entsprechende Stimmung. Musik<br />

dient dabei als Medium, über das<br />

Mit dem Tschirgant Duo bekommen<br />

Sie eine Band, die hörbar anders<br />

ist und immer mit Vollgas spielt.<br />

Mithilfe von starker Musik, viel Witz<br />

und Show begeistert das Duo seit<br />

über drei Jahrzehnten seine Zuhörer.<br />

Gespielt wird alles von Volksmusik<br />

über Alpenrock, Schlager und Austro-Pop,<br />

bis hin zu internationalem<br />

Rock. Die Partymacher aus Haiming<br />

versprechen eine pausenlose sowie<br />

unermüdliche Musik- und Show-Performance.<br />

Somit wird Ihre Veranstaltung<br />

garantiert zu einem Erfolg.<br />

Die Sprache der Musik kennt keine<br />

Grenzen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Menschen emotional verbunden<br />

sind. In diesem Sinne ist Musik<br />

„gelebte Gemeinsamkeit“. In der<br />

heutigen Zeit wird Musik aber auch<br />

immer mehr zu etwas privatem, dass<br />

wir zum Beispiel über Kopfhörer genießen.<br />

Doch Live-Musik gemeinsam<br />

auf Konzerten und Volksfesten<br />

zu erleben, ist für die meisten Menschen<br />

noch immer ein besonders<br />

schönes Erlebnis.<br />

Die Partymacher aus Tirol<br />

Das Tschirgant Duo und „Die Handwerker“<br />

(mg) Eine Party steht und fällt mit der Musik. Das Tschirgant<br />

Duo und „Die Handwerker“ versprechen jede Menge Stimmung,<br />

Tanz und Show, damit jede Veranstaltung zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis wird.<br />

Foto: Tschirgant Duo<br />

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und können immer wieder angesehen<br />

werden. Somit ist auch eine flexible<br />

Zeiteinteilung beim Lernen möglich.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lernvideos<br />

in unterschiedlichen Tempi<br />

abspielbar sind. Hinzu kommt die<br />

detaillierte Video-Ansicht durch geteilten<br />

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Mit Musik Freude bereiten<br />

(mg) Ein Instrument zu beherrschen bietet viele Vorteile: So kann man etwa seine<br />

Liebsten bei besonderen Anlässen mit einem kleinen Ständchen überraschen. Das<br />

Tiroler Oberland verfügt über zahlreiche gute Musiklehrer die einem das Musizieren<br />

beigringen, doch in Zeiten der Digitalisierung lassen sich im Internet auch Portale mit<br />

Lehrvideos finden. Diese haben ebenfalls ihre Vorteile.<br />

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RUNDSCHAU Seite 25


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Karrösten sei Dank<br />

Rochuskapelle präsentiert sich in neuem Gewand<br />

(IH) Wenig bekannt, beinahe ein Geheimtipp für Kapellenliebhaber,<br />

ist die baulich einfach gehaltene Rochuskapelle als Teil des denkmalgeschützten<br />

Gebäudeensembles von Romedihof und Kapelle in<br />

Brennbichl, Gemeinde Karrösten. Die Restaurierung der Kapelle, deren<br />

Erbauung auf das Jahr 1571 datiert wird, konnte 2019 abgeschlossen<br />

werden. Die Jahreszahl 1571 ist Teil einer Inschrift im Chorschluss<br />

der Kapelle, die ehemals zum Romedihof gehörte, dieser selbst geht<br />

auf das 15. Jahrhundert zurück und diente als Sitz des Knappengerichts.<br />

Daher wird die Kapelle auch als Romedikapelle bezeichnet.<br />

Die Instandsetzung und Gesamtrestaurierung lag in der Hand der Gemeinde<br />

Karrösten, welche dieses Projekt sehr engagiert betrieb.<br />

Oberhalb der Eingangstüre des spätgotischen<br />

Kirchenbauwerkes befindet<br />

sich das Bildnis des heiligen Rochus,<br />

verstorben 1327. Bezüglich seines Lebens<br />

ist wenig gesichert, er soll auf seiner<br />

Pilgerreise nach Rom hingebungsvoll<br />

an der Pest Erkrankte gepflegt<br />

haben. In der Folge wurde er selbst infiziert,<br />

aber der Legende nach durch einen<br />

Engel geheilt. Der aus Montpellier<br />

an der französischen Mittelmeerküste<br />

stammende Heilige wird zur Abwehr<br />

von Seuchen angerufen und gilt auch<br />

als Schutzpatron der Spitäler. Bei der<br />

Karröster Kapelle handelt es sich um<br />

ein schlichtes Bauwerk mit steil zulaufendem<br />

Dach, Fenster und Türe sind in<br />

Spitzbogenbautechnik ausgeführt. Die<br />

statische Sanierung der Grundmauern<br />

fand bereits in den 1980er-Jahren statt.<br />

Erst nachdem das sakrale Bauwerk in<br />

das Eigentum der Gemeinde Karrösten<br />

übernommen worden war, wurde die<br />

Sanierung mit Fertigstellungsarbeiten<br />

wie Neueindeckung des Daches, Fußbodeneinbau<br />

und Überarbeitung der<br />

künstlerisch wertvollen Einrichtungsgegenstände<br />

mit dem frühbarocken Altar<br />

als zentrales Stück intensiv vorangetrieben<br />

und konnte 2019 abgeschlossen<br />

werden.<br />

JOSEF WITWER ALTAR. Der<br />

Altar samt Bildhauerarbeiten wird<br />

dem in den im letzten Drittel des 17.<br />

Jahrhunderts in Imst tätigen künstlerisch<br />

schaffenden Josef Witwer aus<br />

eben jener Künstlerdynastie, die für<br />

das barocke Imst kennzeichnend ist,<br />

zugeschrieben. Auch Schnitzarbeiten<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

Die Rochuskapelle (auch Romedikapelle)<br />

in Brennbichl verdankt ihre umfassende<br />

Renovierung dem Engagement<br />

der Gemeinde Karrösten.<br />

in der Imster Pfarrkirche tragen die<br />

Handschrift Josef Witwers (Karamelle,<br />

Die bildende Kunst). Dazu Reinhold<br />

Rappold (zusammengefasst): „Josef<br />

Witwers Figuren zeichnen sich durch<br />

eine statuarisch verhaltene, blockhafte<br />

Konzeption aus, weisen einen harten<br />

Gesichtsschnitt und strenge Haartracht<br />

auf. Der Gesamteindruck der Arbeiten<br />

ist stilistisch gotisch, sie weisen jedoch<br />

bereits frühbarocke Züge auf.“<br />

Umfassende Kräuterausbildung<br />

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TEIL DES ROMEDIHOF-EN-<br />

SEMBLES. Das kirchliche Baudenkmal<br />

ist in Zusammenhang mit dem<br />

Romedihof zu sehen, der als Knap-<br />

Oberhalb der Eingangstüre des spätgotischen<br />

Kirchenbauwerkes befindet sich<br />

das Bildnis des heiligen Rochus. Der<br />

von der französischen Mittelmeerküste<br />

stammende Heilige gilt als Nothelfer<br />

bei Gefahr von Seuchen und ist Schutzpatron<br />

Helfer der Krankenhäuser.<br />

pengericht von Imst, das seit <strong>12</strong>66 Gerichtssitz<br />

war, in Verwendung stand.<br />

Imst spielte einst eine bedeutende<br />

Rolle im Bergbau Tirols. Die Imster<br />

Bergbaukompetenzen umfassten ein<br />

sehr weiträumiges Gebiet zur Gewinnung<br />

von Bleierz, das zur Ausschmelze<br />

des Silbers in den Hütten der<br />

unterinntaler Abbaugebiete benötigt<br />

wurde. Der Standort der Kapelle an<br />

der Mündung des Pitztals und des<br />

Gurgltals in das Inntal legt auch nahe,<br />

dass sie die verkehrsgeographisch<br />

wirtschaftlich vorrangige Stellung von<br />

Imst unterstrich. Nämlich den Nord-<br />

Südverkehr über Fernpass und Vinschgau<br />

und die Ost-Westverbindung<br />

durch das Inntal.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 18./19. März 2020


Abstrakte, intuitive Malerei in der „Alten Senn“<br />

Kursteilnehmer von Alexandra Rangger zeigten ihre Ergebnisse<br />

Schon seit Jahren bietet die Kulturschaffende Alexandra Rangger<br />

VHS-Kurse zu abstrakter, intuitiver Acrylmalerei an der<br />

Volkshochschule Ötztal-Imst an. Als krönender Abschluss wird<br />

denjenigen, die dazu bereit sind, die Möglichkeit geboten, ihre<br />

entstandenen Werke bei einer Ausstellung in der „Alten Senn“ in<br />

Sautens zu präsentieren. Bei der diesmaligen Vernissage konnten<br />

sich sechs Teilnehmer der beiden Kurse über reges Interesse an<br />

ihren Werken freuen.<br />

Unter dem Motto „Intuitives und Abstraktes“ entstanden auch diese beiden Acrylbilder<br />

von Kursteilnehmerin Anna-Katharina Bobnar.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Es sind zwei Kurse, die Alexandra<br />

Rangger baldigst wieder anbietet<br />

und die sowohl Anfängern als<br />

auch Fortgeschrittenen die Arbeit<br />

mit Acryl ans Herz legen: So startet<br />

der VHS-Kurs „Abstraktes intuitives<br />

Malen mit Acryl für EinsteigerInnen“<br />

am 17. März, der Kurs<br />

„Abstraktes Malen mit Acryl in der<br />

geführten Gruppe“ am 16. März,<br />

Kursleiterin Alexandra Rangger (l.) mit ihren Schülern sowie Bürgermeister Fredi<br />

Köll (hinten r.) und VHS-Leiterin Isabell Weninger (r). <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

jeweils von 18.30 bis 21 Uhr in der<br />

Volksschule Sautens (Terminverschiebung<br />

vor Redaktionsschluss<br />

Freitag, 13. März, nicht bekannt).<br />

„Abstrakte Bilder erfordern Mut –<br />

Mut und Offenheit, das ureigene<br />

Bild zu malen, ohne Maßstäbe,<br />

ohne Hilfslinien, ohne fremde<br />

Vorgabe. Das braucht kompromisslosen<br />

Einsatz und den Glauben an<br />

eigene Ideen und eine Vielfalt von<br />

Perspektiven“, beschreibt die Roppenerin<br />

Alexandra Rangger, die<br />

man unter anderem als jahrelange<br />

Leiterin der Imster Kunststraße<br />

oder als Kulturjournalistin kennt.<br />

Für die Kursteilnehmer ist dabei<br />

wohl vor allem die Selbsterfahrung<br />

eine ganz eigene Erfahrung, die<br />

einem mitunter mehr Wissen über<br />

das eigene Ich als über das eigene<br />

künstlerische Talent vermittelt.<br />

KULTURELLE BEDEU-<br />

TUNG. Und zumindest für sechs<br />

der Teilnehmer wurde nach dem<br />

Kurs eine ganz besondere Ehre zuteil:<br />

So konnten Anna-Katharina<br />

Bobnar, Marianne Heiß, Margit<br />

Baldauf, Alexander Plangger, Mag-<br />

dalena Safer und Beate Kästle an einer<br />

Ausstellung in der „Alten Senn“<br />

teilnehmen, die sich wohl vor allem<br />

dank Ranggers Bekanntheit schnell<br />

mit zahlreichen Kunstfreunden<br />

füllte. Die Atmosphäre des Gebäudes<br />

unterstrich dabei den kreativen<br />

Anspruch des Zurschaugestellten in<br />

passender Weise. Sowohl Bürgermeister<br />

Fredi Köll als auch die Leiterin<br />

der VHS Ötztal-Imst, Isabell<br />

Weninger, bedankten sich bei der<br />

Kursleiterin für ihr Engagement,<br />

das der Region künstlerischen<br />

Mehrwert bringt. Für die musikalische<br />

Umrahmung der Vernissage<br />

sorgten Ranggers Tochter Jemima<br />

Rangger sowie Marie Pfennig.<br />

Die Vernissage in der „Alten Senn“ war sehr gut besucht.<br />

18./19. März 2020<br />

Wunderbar harmonisch fügte sich die Musik von Jemima Rangger und Marie Pfennig<br />

in das Ambiente der ehemaligen Kirche ein.<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Von alten Meistern im Jugendheim Silz<br />

Silz feiert Beethoven-Jahr mit Streichquartett<br />

(tamt) Wann er denn nun wirklich genau Geburtstag feierte,<br />

bleibt bis heute ungeklärt. Zumindest aber die Taufe jährt sich<br />

dieses Jahr für Ludwig van Beethoven zum 450. Mal. Freilich ein<br />

fabelhafter Grund, dem Kompositionsgenie zu Ehren ein Fest zu<br />

bereiten – wie beispielsweise jüngst in Silz, mit Streichquartett<br />

und ergänzenden Werken von Mozart und Haydn: Ein reizvolles<br />

Zelebrieren der Wiener Klassik.<br />

An erster und zweiter Violine: Sonja Melzer und Barbara Aichner (v.l.)<br />

Das „quartett.kultur.tirol“ im Silzer Jugendheim.<br />

In ihrer Form vollendet, sich den<br />

strengen Regeln der Komposition<br />

fügend, der Ästhetik unterworfen:<br />

Wohl dementsprechend mühelos<br />

sicherte sich so das dritte Streichquartett<br />

des damals 28-jährigen<br />

Ludwig von Beethoven in D-Dur<br />

seinen Platz zur Zeit der Wiener<br />

Klassik. Jüngst im Silzer Jugendheim<br />

durch die Streicher des „quartett.kultur.tirol“<br />

nach erklärenden<br />

Worten von Kulturausschuss-Obmann<br />

Reinhard Holaus zu Gehör<br />

gebracht, zeichnet die 1799 vollendete<br />

Komposition zugleich aber<br />

auch mit feinen Pinselstreichen ein<br />

Bild vom Wesen ihres Schöpfers:<br />

Schon in jungen Jahren eine Offenbarung<br />

am Klavier, später kühnes<br />

Genie der Komposition – zugleich<br />

aber auch gequälter Geist, dessen<br />

Unzufriedenheit jede Note nur<br />

nach zähem Ringen niedergeschrieben<br />

sehen wollte, leidend unter<br />

den Stimmungsschwankungen, die<br />

seine Musik mit Leben erfüllt, und<br />

der Melancholie, die das Tor zur<br />

Romantik aufstößt.<br />

DIE GROSSEN DREI. Das lässt<br />

hinter der musikhistorischen Ausnahmeerscheinung<br />

in zarten Zügen<br />

den eigentlichen Menschen erahnen.<br />

Noch greifbarer scheint Beethoven<br />

aber in der Begegnung, im<br />

Vergleich mit den beiden anderen<br />

Meistern der Wiener Klassik, Wolfgang<br />

Amadeus Mozart und Joseph<br />

Haydn, zur werden. Immerhin bedarf<br />

es keiner großen Fantasie, sich<br />

den jungen, nach Überlieferungen<br />

zumeist schrecklich ernsten Beethoven<br />

vorzustellen, der dennoch nur<br />

seufzen kann, als er ein Streichquar-<br />

tett von Mozart hört – der aufreizend<br />

selbstverständlichen Brillanz,<br />

der hörbaren Mühelosigkeit wegen,<br />

die ihm selbst beim Komponieren<br />

versagt zu bleiben scheint – und<br />

dessen Herz der Respekt erfüllt,<br />

angesichts der strukturierten, motivbasierten<br />

Herangehensweise und<br />

dem bahnbrechenden Wagemut<br />

von Haydn. Ruhen darf dieses geschichtliche<br />

Tagträumen auf sanften<br />

Schwingen, dank der Virtuosität des<br />

konzertierenden Viergespanns, das<br />

die Zuhörerschaft schließlich in die<br />

kühle Abendluft entlässt – begleitet<br />

von einer letzten Zugabe, der weltberühmten<br />

Kleinen Nachtmusik<br />

von Mozart.<br />

Eine „Eisbärin“ in der Klasse<br />

Hauptprobe des Tiroler Landestheaters im BRG Imst<br />

(ba) Tierischer Besuch in einigen Unterstufenklassen des Imster<br />

Gymnasiums: Die Premiere als auch die Hauptprobe des Klassenzimmerstücks<br />

„Die Eisbärin“ des Tiroler Landestheaters fand heuer am<br />

BRG Imst statt. Die „Eisbärin“, eine YouTuberin namens Mona, die<br />

mit Eisbär-Maske vor dem Gesicht und Kamera in der Hand überraschend<br />

in die Klasse stürmt und den Unterricht übernimmt, um<br />

gegen ihre schwindenden Social-Media-Abonnenten anzukämpfen.<br />

An Viola und Violoncello: Günter Zobl und Anita Knoll (v.l.) <br />

RS-Fotos: Matt<br />

Schauspielerin Katharina Hauser als „Eisbärin“ bei der Premiere des Klassenzimmerstücks.<br />

Foto: BRG Imst<br />

Die Hauptdarstellerin des Stücks,<br />

Katarina Hauser, begeisterte die<br />

Schüler mit viel Humor und schauspielerischem<br />

Geschick. Da das<br />

Klassenzimmer als Bühne diente,<br />

wurden auch die Schüler selbst<br />

geschickt in die Inszenierung eingebunden.<br />

Mit dem Klassenzimmerstück<br />

greift das Tiroler Landestheater<br />

zudem aktuelle Themen wie<br />

häufige Handynutzung und das Bedürfnis<br />

nach Anerkennung im Internet<br />

auf, die vor allem auch Schüler<br />

betreffen.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 18./19. März 2020


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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Tätigkeitsbereich:<br />

● Verwaltungstätigkeiten inkl. Rechnungswesen<br />

● Verarbeitung betriebsrelevanter und<br />

baustellenbezogener Daten<br />

Anforderungsprofil:<br />

● abgeschlossene kaufm. Ausbildung: HAK, HAS, o.ä.<br />

● sehr gute EDV Kenntnisse in MS-Office<br />

● mind. 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung<br />

● eigenständige, genaue und zuverlässige Arbeitsweise<br />

● Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Team- & Lernfähigkeit<br />

Entlohnung lt. KV Baugewerbe<br />

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Kontakt:<br />

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Tel.: +43 [0] 5418 20183 | E-Mail: info@iba-bau.at<br />

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Werde Teil unseres Teams!<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams im Hochbau suchen wir ab<br />

sofort für unsere Filiale in Landeck eine(n)<br />

Bauleiter(in)<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• selbstständige Abwicklung und verantwortliche Leitung von<br />

Bauvorhaben<br />

• Baustellenkontrolle<br />

• Baustellenabrechnung unserer Hochbau-Projekte<br />

Unsere Anforderungen<br />

• fundierte Ausbildung (HTL, FH, Bauleiterlehrgang)<br />

• hohe Einsatzbereitschaft<br />

• Flexibilität<br />

• mindestens dreijährige Berufserfahrung auf Hochbaustellen<br />

Unser Angebot<br />

Wir bieten eine vielseitige und abwechslungsreiche Position<br />

mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten in einem Tiroler<br />

Bauunternehmen unter attraktiven Rahmenbedingungen.<br />

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aufgrund von Qualifikation und Berufserfahrung möglich.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Kontakt<br />

Fröschl AG & Co KG, Personalabteilung<br />

Brockenweg 2, 6060 Hall<br />

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Foto: Max Carrara<br />

Für unsere Baustellen in Imst und den angrenzenden Regionen suchen wir ab sofort<br />

Lehrlinge Tiefbauer/Tiefbauerin<br />

Deine Lehrzeit zum Tiefbauer/zur Tiefbauerin beträgt 3 Jahre. Die Lehrlingsentschädigung beträgt im ersten<br />

Lehrjahr EUR 994,97 brutto/Monat, im zweiten Lehrjahr EUR 1.493,30 brutto/Monat und im dritten Lehrjahr<br />

EUR 1.989,93 brutto/Monat. Bei einer Doppellehre sind es EUR 2.239,10 brutto/Monat. Volljährige Lehrlinge<br />

erhalten im ersten Lehrjahr bereits EUR 1.989,93 brutto/Monat (KV-Stand 1.5.2019).<br />

Bei Interesse sende uns bitte deine vollständigen und<br />

aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben,<br />

Lebenslauf sowie die letzten beiden Schulzeugnisse) via<br />

E-Mail.<br />

Weitere Infos zu den Lehrberufen findest du unter<br />

www.lehrling.strabag.at.<br />

STRABAG AG, Frau Daniela Vogl, Thomas-Walch-Str. 34a, 6460 Imst, Tel. +43 664 1859079,<br />

daniela.vogl@strabag.com<br />

18./19. März 2020<br />

Als Tochter des weltweit tätigen Eni Konzerns ist Eni Austria am österreichischen<br />

Tankstellenmarkt bestens etabliert. Für unsere Eni ServiceStation in Imst<br />

suchen wir ab sofort eine/n:<br />

Eni ServiceStations-Unternehmer/in<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Eigenverantwortliches Führen der ServiceStation<br />

(inkl. Shop und SB-Waschplätzen)<br />

• Suche, Auswahl und Führen Ihrer Mitarbeiter/innen<br />

• Einkauf, Verkauf sowie Organisation des gesamten Warensortiments<br />

• Umsetzung der nationalen Promotion-Aktivitäten<br />

• Einhaltung von Qualitätsstandards, Erscheinungsbild und Top-Service<br />

Ihre Qualifikationen:<br />

• Kaufmännische Ausbildung und unternehmerisches Denken<br />

• Idealerweise Erfahrung in der Führung eines Einzelhandels- oder<br />

Gastronomiebetriebes, einer Tankstelle oder als selbstständige/r Unternehmer/in<br />

• Erfahrung und Fähigkeit, Mitarbeiter/innen zu führen und zu motivieren<br />

• Solide finanzielle Voraussetzungen und Freude an der Selbstständigkeit<br />

Wenn Ihnen der Umgang mit Menschen Freude bereitet und Sie gerne die Vorteile<br />

eines starken Unternehmens mit Ihrem individuellen unternehmerischen Einsatz<br />

verbinden wollen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung an:<br />

Eni Austria GmbH · z.H. Mag. Elisabeth Löffler<br />

bewerbung.servicestation.at@eni.com · Tel. 01 - 24 0 70 - 32 14<br />

Eni – hier tank ich auf!<br />

enistation.at<br />

RUNDSCHAU Seite 29<br />

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Wir suchen ...<br />

Büro-Allrounder(in) (w/m)<br />

(Karenzstelle mit der Möglichkeit der Weiterbeschäftigung, 40Std/Woche)<br />

Ihre Aufgaben: Empfang für Kunden und Lieferanten, Bestellung,<br />

Warenbeschaffung, Kontrolle Wareneingang-Warenausgang, allgemeine<br />

Bürotätigkeiten<br />

Ihr Profil: gepflegtes Äußeres, Teamfähigkeit, sicheres, freundliches Auftreten,<br />

Erfahrung im Büro, gute Englisch-Kenntnisse, versierter Umgang<br />

mit Office-Programmen, Genauigkeit, Freude im Umgang mit Kunden.<br />

Unser Angebot: abwechslungsreicher Tätigkeitsbereich, sehr gutes<br />

Arbeitsklima, Lohn lt. KV mit der Bereitschaft zur Überzahlung,<br />

Arbeitszeit: MO-FR 8:00-<strong>12</strong>:00, 13:00-17:00<br />

Mehr Information unter www.badart.at<br />

Hopra Sanitär GmbH. . Industriezone 46 . 6460 Imst<br />

Tel: 054<strong>12</strong> - 61676 . mail: info@hopra.at . www.badart.at<br />

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Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

Ötztal Bahnhof<br />

eine(n) Lagerarbeiter(in) und<br />

eine(n) Mitarbeiter(in) Zuschnitt / Bekantung<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• Kommissionierung Ware<br />

• Be- und Entladung L<strong>KW</strong><br />

• bzw. Zuschnitt und Bekantung von Holzplatten im modernen<br />

Maschinenpark<br />

Unsere Anforderungen<br />

• bevorzugt Erfahrung mit Holz oder gelernter Tischler<br />

• Staplerschein bzw. Bereitschaft Kurs zu besuchen<br />

• Freude am Kundenkontakt (Lager)<br />

• Verlässlichkeit<br />

• Genauigkeit<br />

Unser Angebot<br />

• motiviertes junges Team<br />

• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation und<br />

Erfahrung<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage:<br />

www.holzhof-tinzl.com oder unter Tel. 05266/8988<br />

Wir suchen ab sofort für<br />

unseren Standort in Telfs<br />

Elektroinstallationstechniker<br />

m/w<br />

für eine unbefristete<br />

Vollzeiteinstellung<br />

Wir bieten:<br />

• Abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten<br />

• Umfassende Einschulung<br />

• Bezahlung Ð 1.900,– netto lt.<br />

KV mit Überzahlung je nach<br />

Erfahrung und Qualifikation<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Elektroinstallationen<br />

Funk-Knx Bus<br />

Lichtgestaltung<br />

Satanlagen<br />

Netzwerktechnik<br />

Photovoltaik<br />

6410 Telfs<br />

Niedere-Mundestraße 15d<br />

Mobil: 0676 / 53 08 652, Tel 05262 / 21 430<br />

Fax 05262 / 21 431, office@ets-elektrik.at<br />

Filiale Pfaffenhofen,<br />

6405 Pfaffenhofen, Kuchelacker 187<br />

Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />

ambitionierte Mitarbeiter (m/w)<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer mit Kranpraxis<br />

Hilfsarbeiter im Abfallzentrum<br />

Lademann für Müllauto<br />

Entlohnung nach KV-Güterbeförderungsgewerbe<br />

Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung<br />

Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />

Prantauer GmbH · Lötz 46, 6511 Zams<br />

Die Alpe Komperdell –<br />

Serfaus sucht für den<br />

Almsommer 2020<br />

(Juni bis September) einen<br />

Beihirten m/w<br />

Aufgabenbereich:<br />

Kühe hüten & melken<br />

Arbeitsort: Serfaus<br />

Wir bieten beste<br />

Entlohnung!<br />

Bei Interesse erhalten Sie<br />

weitere Informationen<br />

direkt vom Alpmeister unter<br />

folgender Telefonnummer:<br />

Tel.: 0676 / 842 927 104<br />

Das Fitnessstudio INJOY<br />

in Imst/Brennbichl sucht ab<br />

sofort einen Lehrling (m/w/d)<br />

als Fitnesstrainer und einen<br />

Kundenbetreuer (m/w/d) in<br />

Vollzeit. Entlohnung lt. KV,<br />

Überzahlung möglich. Wir freuen<br />

uns auf deine Bewerbung<br />

an gollner@injoy-imst.at, z.H.<br />

Bernhard Gollner<br />

Birgits Haarstudio in Oetz:<br />

Wir suchen ab sofort zur Verstärkung<br />

unseres Teams eine<br />

Frisörin in Teilzeit oder auf geringfügiger<br />

Basis. Melde dich<br />

bitte bei uns unter Tel. 05252<br />

21100<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir zum ehestmöglichen<br />

Eintritt einen Bäckergesellen<br />

oder eine Anlernkraft<br />

für die Bäckerei. Wir bieten:<br />

5-Tage-Woche, neueste Maschinentechnik,<br />

angenehmes<br />

Betriebsklima und leistungsgerechte<br />

Entlohnung. Wir freuen<br />

uns auf Deine Bewerbung.<br />

Bäckerei Plattner Imst. Tel.<br />

0664 8599641<br />

Suche Fotografen für Fotografie<br />

von Raftingtouren, Mai<br />

bis September, Raum Imst/<br />

Haiming, leistungsbezogene<br />

Bezahlung. Voraussetzungen:<br />

Digitale Spiegelreflexkamera,<br />

KFZ, Englischkenntnisse. Tel.<br />

0699 <strong>12</strong>619901<br />

Zur Verstärkung unseres Teams,<br />

suchen wir in Pfunds eine<br />

motivierte Zahnarztassistentin<br />

oder Lehrling. Bezahlung über<br />

dem KV, je nach Erfahrung.<br />

Bewerbungsgespräch nach<br />

telefonischer Absprache. Tel.<br />

0664 4398693<br />

Lust auf eine Veränderung?<br />

Friseursalon Ilona Albrecht,<br />

Mieming, sucht zur Verstärkung<br />

ihres Teams eine Frisörin, 20-40<br />

Stunden, flexible Zeiteinteilung,<br />

Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />

möglich. Melde Dich bitte unter<br />

Tel. 05264 40098<br />

Wir suchen verlässliche und<br />

saubere Reinigungskraft für<br />

Privathaushalt in Imst für 16<br />

Stunden. Reinigungstage nach<br />

Vereinbarung. Bewerbungen<br />

bitte unter Tel. 0664 230<strong>12</strong>30<br />

RUNDSCHAU Seite 30 18./19. März 2020


Wir suchen ab sofort<br />

KAROSSERIEBAUTECHNIKER/<br />

LACKIERER (m/w)<br />

Jahresstelle in Vollzeit.<br />

Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem jungen, dynamischen<br />

Team mit sehr gutem Betriebsklima. Bezahlung nach Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbungen an Bernhard Frischmann<br />

Tel 05255/5244 oder e-mail: bernhard@auto-abf.com<br />

***Hotel Tia Monte<br />

6524 Kaunertal : www.ferienhotels-tirol.at<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams ...<br />

RezeptionistIn<br />

ab cirka März / April 2020<br />

Zimmermädchen/Bursch<br />

ab sofort, halbtags / ganztags<br />

Ganzjahresstelle möglich : auch Quereinsteiger willkommen<br />

: Entlohnung laut Kollektiv : Überzahlung nach Qualifikation<br />

: Kost und Logis frei<br />

Wir freuen uns auf deine telefonische oder schriftliche<br />

Bewerbung. Tel 05475 / 371 oder<br />

tiamonte@infourlaub.at<br />

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Gewerbehallen, 2 Hallen je<br />

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Kassierer/in (35 Stunden/Woche) Jahresstelle<br />

Vorausgesetzt werden Flexibilität, Engagement, Belastbarkeit und Freude<br />

an der Dienstleistung sowie Bereitschaft zu Wochenend- und Abenddiensten.<br />

Grundkenntnisse in Englisch erforderlich.<br />

Richten Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:<br />

Olympiabad Seefeld, z. Hd. Herrn Mag. Wolfgang Suitner,<br />

Klosterstraße 600, A-6100 Seefeld, oder per E-Mail an<br />

info@seefeld-sports.at<br />

Saubere, verlässliche Haushaltshilfe<br />

mit Kochkenntnissen,<br />

2-3 x wöchentlich vormittags,<br />

in Imst gesucht. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU<br />

Imst, Tel. 054<strong>12</strong> 6911 unter<br />

hire Nr. <strong>12</strong>21<br />

Organoid Technologies GmbH<br />

sucht ab sofort verlässliche und<br />

handwerklich geschickte Allroundkraft<br />

m/w. Quereinsteiger<br />

willkommen. Arbeitsort: Fließ,<br />

Nesselgarten. Ganzjahresstelle<br />

oder Befristung möglich,<br />

40-Stunden-Woche, € 1.700<br />

brutto/Monat, Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. Bewerbung<br />

an Herrn Christoph Egger,<br />

christoph.egger@organoids.at<br />

oder Tel. 0676 3525951<br />

Kartoffelhandel Raggl Roppen<br />

sucht für Fahrverkauf<br />

deutschsprachigen Mitarbeiter<br />

aus der näheren Umgebung.<br />

Tel. 0676 7072906<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Suche ab sofort Kellner/In,<br />

Koch und Küchenhilfe für Restaurant/Pizzeria<br />

Jay´s in Oetz.<br />

Tel. 0676 5613337<br />

www.olympiabad.tirol<br />

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Reinigungskräfte für<br />

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7,5 oder 15 Std./Woche,<br />

ganzjährig. Selbständiges<br />

Arbeiten und privater P<strong>KW</strong><br />

erforderlich, Arbeitstage variabel.<br />

Gute Entlohnung! Tel.<br />

0650 2366487<br />

Wir suchen zu unserem<br />

jungen, dynamischen Team<br />

Masseur/in<br />

Zimmermädchen<br />

Ganzjährig, ab Juni<br />

die berge **** lifestyle<br />

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+43 664 43 522 53<br />

karoline.pult@dieberge.at<br />

Suchen verlässliche/n Kellner/<br />

in sowie eine/n Koch/Köchin.<br />

Memory Pub, Roppen. Tel.<br />

0664 1532085<br />

Rechenau, living & relax in<br />

Sölden sucht für die kommende<br />

Sommer-, Herbst- und Wintersaison<br />

ein Zimmermädchen<br />

für 20 bis 30 Std./Woche. Frau<br />

Schranz, Tel. 0676 9469761<br />

Tiroler Traditions-Gasthof mit<br />

À-la-carte-Betrieb und Mittagsmenü<br />

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Alleinkoch, sowie Bei- oder<br />

Hilfskoch für Sommer oder<br />

Ganzjahresstelle. Gasthof<br />

Sonne Imst, Tel. 054<strong>12</strong> 67292<br />

oder Tel. 0664 3664500 oder<br />

E-Mail an: info@sonne-imst.at<br />

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18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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Zwei „Saltbrennt“-Konzerte im Alten Kino Landeck<br />

(lisi) 2017 feierte die Oberländer Bluesband „Saltbrennt“ ihr<br />

Debüt, am 28. und 29. Februar gab’s gleich zwei Konzerte im Alten<br />

Kino in Landeck zu hören. Einige der neuen Nummern sind<br />

auf dem Venet entstanden.<br />

„Saltbrennt“ assoziiert man in<br />

erster Linie mit selbstgebranntem<br />

Schnaps: „Genau deswegen haben<br />

wir den Namen gewählt – wir haben<br />

einen Oberland-Bezug gesucht<br />

und wir stehen für selbstgemachte,<br />

handgemachte Musik“, sagen Gitarrist<br />

und Sänger Christoph Kuntner,<br />

Christian Deimbacher (Tuba, Harmonika),<br />

Bassist Fabian Möltner<br />

und Drummer Jakob Köhle. 2017<br />

wurde die Band gegründet, das erste<br />

„selbstgebrannte“ Album ist Beweis<br />

für den Facettenreichtum der Band<br />

und wurde im Februar 2019 veröffentlicht.<br />

In diesem Jahr gingen die<br />

Jungs auch auf Tournee (auch im<br />

benachbarten Ausland): „Dabei haben<br />

wir sieben Konzerte gegeben,<br />

jeden Tag eines, eine ganze Woche<br />

lang“, erzählen die Bandmitglieder.<br />

18./19. März 2020<br />

Der Blues ist immer die Basis, sagt<br />

Christoph Kuntner, „aber wir strecken<br />

unsere Fühler aus – Funk,<br />

Soul und Folk sind auch dabei“.<br />

Im Sommer waren sie auf dem<br />

Venet auf einer Hütte und haben<br />

dort gemeinsam neue Stücke geschrieben.<br />

Im ersten Konzertteil im<br />

Alten Kino (28. Februar) wurden<br />

vorrangig neue Nummern präsentiert<br />

– auch Romantisches: „Es war<br />

ein wenig problematisch, wenn vier<br />

junge Männer allein auf einer Hütte<br />

sind – schräg ist, dass dabei fast<br />

nur Liebeslieder entstanden sind“,<br />

scherzen die Jungs.<br />

STIL GEFUNDEN. Als Vorgruppe<br />

von „Saltbrennt“ fungierte<br />

Lokalmatador „Mim“: „Wir kennen<br />

uns schon lange, auch haben<br />

Gelungener gemeinsamer musikalischer Übergang: „Mim“ und „Saltbrennt“<br />

wir alle zusammen Jazz studiert“,<br />

erzählen die „Saltbrennt“-Musiker.<br />

Nach dem gelungenen Auftritt<br />

der Vorgruppe folgte ein gemeinsamer<br />

Song, bevor „Saltbrennt“ mit<br />

Selbstgeschriebenem vollkommen<br />

überzeugte. Der Band ist es wohl<br />

gelungen, ihren eigenen Sound<br />

und Stil zu finden – egal ob in englischen<br />

Songs oder in Mundart, romantisch<br />

oder funkig, modern oder<br />

traditionell. Ihr Sound ist selbst<br />

destillierter „Grooveblues“ nach<br />

traditionellem Rezept. Das nächste<br />

Konzert im Bezirk Landeck gibt es<br />

im Juni auf Schloss Siegmundsried,<br />

die nächste EP der Band erscheint<br />

in Kürze.<br />

RUNDSCHAU Seite 33


S PORT<br />

Real Madrid und Bayern München grüßen aus Schönwies<br />

Super Sammlerstücke – die Matchworn-Trikots von Julian Lechleitner<br />

Julian Lechleitner darf sich glücklich schätzen. Der U9-Kicker der FG<br />

Familyhaus Schönwies/Mils nennt mittlerweile 17 Matchworn-Trikots –<br />

also von Fußballspielern getragene Spielleiberln – sein eigen, darunter<br />

solch Highlights wie von Real Madrids Sergio Ramos oder von Bayern<br />

Münchens Niklas Süle. Ganz stolz ist „Juli“ aber auch auf ein weiteres<br />

Trikot, nämlich jenes vom Imster WSG Wattens-Abwehrrecken Sandro<br />

Neurauter. Die RUNDSCHAU besuchte Julian in seinem Elternhaus.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Waschen geht gar nicht“, sagt Julian<br />

Lechleitner, auf die Frage, ob man seine<br />

Matchworn-Trikots reinigen könnte,<br />

„weil sonst sind sie nicht mehr so viel<br />

wert.“ Sein Vater Dominik öffnet derweil<br />

den Glasrahmen, hinter dem das<br />

Spiel-Leiberl von Sergio Ramos drin ist.<br />

Auch der Schreiber dieser Zeilen darf<br />

mal anfassen – schon ein komisches Gefühl,<br />

wenn man weiß, da ist noch der<br />

spanische Schweiß von einem der weltbesten<br />

Verteidiger enthalten. Bekommen<br />

hat Julian – oder wie ihn seine Freunde<br />

nennen: „Juli“ – das Trikot von Ramos<br />

im Vorjahr in der Münchner Allianz-<br />

Arena, als er mit seinem Vater dort beim<br />

Audi Cup war. Unter anderem spielten<br />

bei diesem Turnier neben Real Madrid,<br />

Tottenham und Fenerbahce Istanbul natürlich<br />

als Gastgeber Bayern München<br />

mit. Mit einem selbstgemachten Schild,<br />

das er in die Höhe hob, machte der Achtjährige<br />

darauf aufmerksam, dass er gerne<br />

das Trikot von Ramos haben würde. Und<br />

welch ein Glück, Ramos sah dies, merkte<br />

sich Julian, kam nach dem Aufwärmen<br />

zu ihm gelaufen und warf ihm sein –<br />

schweißgebadetes – Trikot zu. Freilich<br />

war Julian nicht der einzige, der dieses<br />

Leiberl haben wollte. Ein Vater eines<br />

anderen Kindes habe „sofort 1.000 Euro<br />

für das Trikot geboten“, erinnert sich<br />

Papa Dominik. „Ich war schon ein bissi<br />

aufgeregt“, grinst Julian. In dieser Nacht<br />

schlief der Youngster die ganze Nacht<br />

nicht, „und er hat vor lauter Aufregung<br />

kein Wort mehr geredet – er konnte es<br />

einfach nicht glauben“, schmunzelt sein<br />

Vater. Ein weiteres Matchworn-Trikot erhielt<br />

Julian dann vom Bayern München-<br />

Spieler Niklas Süle, als dieser ausgewechselt<br />

wurde.<br />

HÅLAND. Ein anderes aufregendes<br />

Erlebnis hatte Julian einmal im Tivoli<br />

Innsbruck, als er Balljunge war und von<br />

Julian mit seinem Vorbild Sandro<br />

Neurauter. <br />

Foto: Lechleitner<br />

LASK-Keeper Alexander Schlager das<br />

Trikot erhielt. Wie ging das? „Ich habe<br />

hinter dem Tor gerufen: Alexander, kann<br />

ich nach dem Spiel dein Leiberl haben?“<br />

Schlager habe geantwortet: „Ja, klar!“ Julian:<br />

„Ein cooler Typ!“ Sein erstes von<br />

einem Spieler getragenes Leiberl ergatterte<br />

er im Tivoli im Jahr 2015, organisiert<br />

wurde das seinerzeit von Ex-FC Tirolund<br />

Team-Stürmer Gischi Westerthaler.<br />

Unvergesslich aber bleibt auch jener<br />

Zeitpunkt, als er vom Imster WSG Wattens-Abwehrrecken<br />

Sandro Neurauter<br />

das Trikot bekam. Sein größter Wunsch:<br />

Fußball-Profi! „Ich will so werden wie<br />

Sandro (Neurauter, Anm.)“, sagt der U9-<br />

Nachwuchskicker von Schönwies/Mils.<br />

Julian trainiert auch im Winter zweimal<br />

pro Woche, zusätzlich einmal beim Fußballnachwuchszentrum<br />

Oberland West<br />

in Prutz. Übrigens: „Juli“ hat in seinen<br />

bisher vier Fußballjahren über 300 Tore<br />

für die Fußballgemeinschaft allein in<br />

Meisterschaftsspielen geschossen. Und<br />

welche Matchworn-Trikot-Ziele hat er<br />

vor allem? „Ein Leiberl von Håland oder<br />

Ronaldo!“<br />

Julian Lechleitner mit Neurauter-Trikot und seiner stolzen Matchworn-Trikot-<br />

Sammlung. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Alles dreht sich bei Julian um Fußball –<br />

auch Tipp-Kick wird gespielt.<br />

Hier präsentiert „Juli“ das Aufwärmleiberl<br />

von Sergio Ramos (l.) und das<br />

Spielleiberl von Niklas Süle.<br />

Matchworn-Trikots von Julian<br />

Chronologisch geordnet: Aleksandar<br />

Djodjevic (SV Horn), Ferdinand Oswald,<br />

Simon Zangerl, Benjamin Pranter<br />

(alle WSG Wattens), Simon Pirkl (Wacker<br />

Innsbruck), Sandro Neurauter<br />

(WSG Wattens), Sergio Ramos (Real<br />

Madrid), Niklas Süle (Bayern München),<br />

Maximilian Wöber (Red Bull<br />

Salzburg), Dejan Ljubicic (Rapid Wien),<br />

Rajko Rep (TSV Hartberg), Lukas Grgic<br />

(WSG Wattens), Florian Jamnig (SCR<br />

Altach), Lukas Hupfauf (Wacker Innsbruck),<br />

Alexander Schlager (LASK), Michael<br />

Lercher (SV Mattersburg), Florian<br />

Rieder (WSG Wattens), Christopher<br />

Wernitznig (WAC), Okan Yilmaz (Vorwärts<br />

Steyr). In der Spielsaison 2019/20<br />

fehlen Julian in der Tipico Bundesliga<br />

(1. Bundesliga) derzeit vier Trikots. Sein<br />

Ziel ist es auch, diese vier Trikots (Admira<br />

Wacker, St. Pölten, Austria Wien und<br />

Sturm Graz) noch zu erhalten.<br />

Beim Tischfußball geht es zwischen Julian und seinem Vater Dominik heiß zur Sache.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 18./19. März 2020


„Man wird von uns hören“<br />

Inzinger Crankworx-Verein im RUNDSCHAU-Interview<br />

(upi) Bei einem Public Viewing zum Crankworx-Event Rotorua in Neuseeland<br />

stellte sich der Verein „B.O.I. – Berg Oifahrn Inzing“ im Mehrzwecksaal<br />

Inzing erstmals der Öffentlichkeit vor. Der Verein hat bereits<br />

etliche Mitglieder und zumindest gedanklich schon das eine oder andere<br />

Projekt im Talon. Die RUNDSCHAU sprach mit dem Obmann des Vereins,<br />

Sebastian Falkner, über Ziele und zukünftige Angebote.<br />

Polizeisportverein Tirol<br />

Bezirksmeisterschaft im alpinen Skilauf<br />

(ba) Kürzlich veranstaltete die Polizei des BPK Imst ihre alljährliche<br />

Bezirksmeisterschaft im alpinen Skilauf in Hoch-Imst. Die Meisterschaft<br />

wurde in Form eines Riesentorlaufs auf der so genannten<br />

„Schneid“ unter dem Ehrenschutz von Bezirkshauptmann Raimund<br />

Waldner, dem Bürgermeister der Stadtgemeinde Imst Stefan Weirather<br />

und dem Bezirkspolizeikommandanten von Imst Oberstleutnant<br />

Hubert Juen ausgetragen.<br />

Vereinsvorstellung beim Public Viewing im Inzinger Mehrzwecksaal von Sebastian<br />

Falkner und Vize-Obmann Michael Fecht.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU: Was war die Motivation,<br />

diesen Verein zu gründen?<br />

Sebastian Falkner: Das Ziel war ganz<br />

einfach: Gleichgesinnte zusammenzuführen<br />

und auf lange Sicht auch gewisse<br />

Projekte durchzuführen. Wir im<br />

Vorstand sind alle aktive Fahrer, zudem<br />

fangen auch unsere Kinder mit diesem<br />

Sport an.<br />

RS: Gibt es in der Nähe von Inzing<br />

Freeride-Mountainbike-Routen?<br />

Falkner: Die nächste wäre in Mutters<br />

(wo das Crankworx stattfindet, Anm.),<br />

auch in Innsbruck Umgebung gibt es<br />

ein paar, dann auch im Oberland wie in<br />

Sölden und Serfaus. In unserer näheren<br />

Umgebung, sprich Dorfumgebung, gibt<br />

es nichts. Es war mal am Rangger Köpfl<br />

was im Gespräch, aber daraus ist nichts<br />

geworden.<br />

RS: Welche Ziele verfolgt man im Verein?<br />

Falkner: Dass wir den Mountainbike-<br />

Sport in unserem Dorf stärken und dass<br />

man in Zukunft auch Trainings anbietet<br />

und Kurse macht – dazu wollen wir die<br />

Interessen bündeln.<br />

RS: 2016 war die Vereinsgründung, bis<br />

heute war man also recht inaktiv, oder?<br />

Falkner: Wir waren absichtlich inaktiv,<br />

weil es ein bisschen schwierig ist,<br />

ein Angebot zu schaffen, ohne dass man<br />

Mittel zur Verfügung hat. Wir haben<br />

dann gesagt: Bevor wir öffentlich werden,<br />

wollen wir uns gscheid aufstellen<br />

und das richtig machen. Und nicht mit<br />

einem Verein starten, ohne dass etwas<br />

dahinter ist. Jetzt haben wir ein paar Leute,<br />

die auch aktiv was machen wollen.<br />

RS: Wird man selbst auch Events veranstalten?<br />

Falkner: Ja, wir haben einiges geplant,<br />

es ist aber noch nichts spruchreif – aber<br />

man wird von uns hören! (schmunzelt)<br />

RS: Wie steht ihr eigentlich zum Crankworx-Festival<br />

in Innsbruck? Gibt es irgendwelche<br />

Naheverhältnisse?<br />

18./19. März 2020<br />

Sebastian Falkner: „Alle, die mitmachen<br />

wollen, sind herzlich willkommen!“<br />

Falkner: Naheverhältnisse gibt es<br />

nicht, aber wir sind alle große Fans von<br />

diesem Sport.<br />

RS: Ihr wollt also auch den Nachwuchs<br />

einbauen und fördern – wo wird man<br />

fahren, wo wird man trainieren?<br />

Falkner: Es soll zukünftig zumindest<br />

eine Gelegenheit geben, bei uns zu trainieren<br />

– mehr wollen wir hier an dieser<br />

Stelle noch nicht verraten.<br />

RS: Was will man in Zukunft anbieten?<br />

Falkner: Was wir jetzt sagen können:<br />

Wir wollen sicher ein Pumptrack-Training<br />

und Mountainbiken generell anbieten,<br />

wie auch Fahrsicherheitstraining. Jedenfalls<br />

steht der Spaß und die Nachwuchsarbeit<br />

im Vordergrund.<br />

RS: Gibt’s eine Message?<br />

Falkner: Wir würden uns freuen, wenn<br />

sich Leute melden, die bei uns mitmachen<br />

wollen – neue Mitglieder sind herzlich<br />

willkommen!<br />

RS: Danke für das Gespräch.<br />

Zahlreiche Athleten traten bei den Bezirksmeisterschaften im alpinen Skilaufen in<br />

Hoch-Imst gegeneinander an.<br />

Foto: Polizeisportverein Tirol<br />

Drei Siege für die Ötztaler<br />

Franziska Gstrein wurde zur Tiroler Meisterin gekürt<br />

(mg) Der KSK Raiffeisen Ötztal konnte in der höchsten Tiroler Spielklasse<br />

jüngst drei weitere Siege verzeichnen. Vor allem der Sieg gegen<br />

den überlegenen Tabellenführer SPG SKVI Katzenberger ist besonders<br />

erfreulich. Einen großartigen Erfolg landete aber auch Franziska Gstrein<br />

bei den Tiroler Meisterschaften. Mit 587 Holz wurde sie als Juniorin<br />

Tiroler Meisterin in der allgemeinen Damenklasse.<br />

KSK RAIFFEISEN ÖTZTAL : WSG<br />

SWAROVSKI WATTENS 6:2. Mit<br />

einem Mannschaftsschnitt von 552 Holz<br />

und einem Vorsprung von 147 Holz besiegten<br />

die Ötztaler die Kegler aus Wattens<br />

klar mit 6:2 Punkten. Somit ist die Revanche<br />

für die in Wattens erlittene Cup-<br />

Niederlage vollauf gelungen. Es erzielten:<br />

Hermann Arnold 5<strong>12</strong>, Hannes Schrom<br />

531, Christian Schimanz 557, Erwin Scheiber<br />

558, Armin Scheiber 577 und Georg<br />

Grüner als Tagesbester 582 Holz.<br />

KSK WACKER INNSBRUCK : KSK<br />

RAIFFEISEN ÖTZTAL 2:6. Zunächst<br />

kamen die Ötztaler Kegler nur schwer<br />

ins Spiel. Hermann Arnold mit 479 und<br />

Hannes Schrom mit 491 Holz blieben<br />

ohne Punkt. Das änderte sich mit Erwin<br />

Scheiber (497 Holz), Georg Grüner (533<br />

Holz), Christian Schimanz (548 Holz)<br />

und dem Tagessieger Armin Scheiber (555<br />

Holz). Sie sicherten dem KSK Raiffeisen<br />

Ötztal mit <strong>12</strong>2 Kegel Vorsprung einen<br />

6:2-Auswärtssieg.<br />

KSK RAIFFEISEN ÖTZTAL : SPG<br />

SKVI KATZENBERGER 5:3. Das Schlagerspiel<br />

Erster gegen Zweiter verlief zunächst<br />

auf beiden Seiten sehr nervös, doch<br />

Spannung war bis zum Schluss gegeben.<br />

Bezirksmeister der Polizei im Bezirk<br />

Imst wurde zum wiederholten Male<br />

Harald Gabl von der PI Imst. Bezirksmeisterin<br />

wurde Bianca Venier von der<br />

PI Silz. Organisiert wurde die Veranstaltung<br />

von der Polizeiinspektion Imst und<br />

dem Bezirkssportwart Roland Schaber.<br />

Die schnellste Mannschaft stellte in diesem<br />

Jahr die PI Silz/API Imst. Insgesamt<br />

wurden drei Mannschaften gewertet. Als<br />

Zusatzbewerb wurde ein Tourenaufstiegsrennen<br />

mit Ziel auf der Untermarkter<br />

Alm durchgeführt. Dabei konnte sich<br />

„Lokalmatador“ Ronald Ladner von der<br />

PI Imst wie in den letzten Jahren durchsetzten<br />

und die 450 Höhenmeter in einer<br />

Zeit von 22 Minuten und 36 Sekunden<br />

bewältigen. Durchgeführt und perfekt<br />

abgewickelt wurde die Veranstaltung<br />

durch den Schiklub Imst. Bei der Siegerehrung<br />

auf der Untermarkter Alm wurden<br />

die Sieger ausgezeichnet.<br />

Im Bild: Helga Nösig, Franziska Gstrein<br />

und Andrea Hausegger (v.l.) Foto: KSK/Privat<br />

Hannes Schrom und Christian Schimanz<br />

mit je 506 Kegel sowie Hermann Arnold<br />

mit 523 Kegel mussten ihre Punkte dem<br />

Gegnern überlassen. Die restlichen drei<br />

Spieler konnten ihren Gegner besiegen<br />

und erspielten sich einen Überhang von 25<br />

Kegel. Tagesbester wurde Armin Scheiber<br />

mit 571 Holz. Mit dem 5:3-Sieg festigten<br />

die Ötztaler den zweiten Tabellenrang.<br />

TIROLER MEISTERIN. Bei den Tiroler<br />

Meisterschaften konnte Franziska<br />

Gstrein mit der großartigen Leistung von<br />

587 Holz alle routinierten Keglerinnen<br />

hinter sich lassen. Andrea Hausegger vom<br />

KSK Raiffeisen Ötztal wurde Dritte. In der<br />

Seniorenklasse der Damen Ü60 holte sich<br />

die Ötztalerin Helga Nösig ebenfalls die<br />

Bronzemedaille.<br />

RUNDSCHAU Seite 35


„I will Skifoan“<br />

„Wintersport an Schulen“ (WaS) – eine Erfolgsgeschichte<br />

(fri) Vergangene Woche war es wieder so weit: Die WaS-Skitage<br />

in Sölden standen für einige hundert Schüler am Programm. Die<br />

bisherigen Veranstaltungen in Kühtai, Oetz und Obergurgl waren<br />

ein voller Erfolg. Auch dieses Mal strahlten die Kinder und Lehrerinnen<br />

trotz Schlechtwetter um die Wette und freuten sich auf einen<br />

Tag im Schnee.<br />

Parkplatz Giggijochbahn, 8.30 Uhr –<br />

es schwirrt wie in einem Bienenstock:<br />

Rund 150 Kinder unterschiedlichen<br />

Alters, Skilehrer, Begleitlehrer, ankommende<br />

Busse mit weiteren 40 Kindern<br />

– und mittendrin WaS-Initiator Andre<br />

Arnold als Ruhepol. Er hat Listen in der<br />

Hand und teilt konzentriert einen nach<br />

dem anderen je nach Können den einzelnen<br />

Skipädagogen zu. „Flaggeneinteilung“<br />

ist angesagt nach Markierung auf<br />

den Sicherheitswesten: Grün – Anfänger,<br />

Blau – leicht Fortgeschrittene, Rot<br />

– besser Fortgeschrittene und Schwarz<br />

für rennambitionierte Skifahrer. Vorher<br />

sind als „Generalstab“ Ulrike und<br />

Hubert Klotz im Einsatz, gilt es doch,<br />

Liftkarten, Sicherheitswesten, Namenskärtchen,<br />

Essensbons und Skimaterial<br />

„an das Kind zu bringen“. Keine leichte<br />

Aufgabe, aber in der Ruhe liegt die Kraft<br />

und mit Listen und verschiedenfarbigen<br />

Kisten und Taschen lässt sich der enorme<br />

Organisationsaufwand gut bewältigen.<br />

Der starke Schneefall stört nicht,<br />

alle freuen sich auf‘s Skifahren.<br />

Strahlende Gesichter auch hinter den<br />

Kulissen: Ulrike und Hubert Klotz bewältigen<br />

den enormen Organisationsaufwand<br />

der WaS-Skitage mittels<br />

unterschiedlich gefärbter Kisten und<br />

Taschen, ergänzt von diversen Listen,<br />

gestählten Nerven und viel guter Laune!<br />

KOSTENLOSE AKTION. Im<br />

Jahr 2013 initiierte der vierfache Profi-<br />

Weltmeister Andre Arnold die Aktion<br />

„Wintersport an Schulen“ (WaS), die<br />

zwischenzeitlich neben dem Bezirk Imst<br />

auch im Bezirk Landeck umgesetzt wird.<br />

Ziel des Projekts ist, dass möglichst alle<br />

Volksschulkinder des Bezirks von der<br />

ersten bis zur vierten Klasse wenigstens<br />

einmal in jedem Winter auf Ski gestanden<br />

haben und Geschmack am weißen<br />

Sport bekommen können. Wer in der<br />

ersten Volksschulklasse ganz am Anfang<br />

seiner „Wintersportkarriere“ steht,<br />

bekommt die Ausrüstung zum Nulltarif<br />

geliehen, auch sonst kostet dieser<br />

Tag auf Skiern pro Schüler lediglich<br />

sechs Euro für das Mittagessen. Alles<br />

andere wird unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellt. Ohne den enormen Einsatz<br />

der Organisatoren, aber auch das<br />

Engagement der Sponsorengemeinde<br />

könnte die zukunftsweisende und für<br />

die Teilnehmer kostenlose Aktion nicht<br />

durchgeführt werden. Bergbahnen,<br />

Busunternehmen (VVT) und Sportgeschäfte<br />

führen die Liste an, dazu<br />

kommen Skischulen mit reduzierten<br />

Skilehrerkosten. „Vor allem mit den Skischulen<br />

steht und fällt alles, aber auch<br />

ohne die restlichen Partner würden wir<br />

so nicht arbeiten können“, so Andre<br />

Arnold.<br />

ALLE SIND BEGEISTERT. Nicht<br />

nur die jungen Skifahrer sind voll dabei,<br />

auch die Begleitlehrer unterstützen die<br />

Aktion. Die Lehrerinnen der Volksschu-<br />

Vom „Generalstab“ Ulrike und Hubert Klotz mit Liftkarten, Sicherheitswesten, Namenskärtchen,<br />

Essensbons und Skimaterial ausgerüstet, geht es bestens gelaunt<br />

zur „Flaggeneinteilung“ nach Markierung auf den Sicherheitswesten: Grün – Anfänger,<br />

Blau – leicht Fortgeschrittene, Rot – besser Fortgeschrittene und Schwarz<br />

für rennambitionierte Skifahrer. Im Bild: Die erste und dritte Klasse der Volksschule<br />

Obsteig mit Begleitlehrerinnen. <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Die Schüler werden von Andre Arnold (im Bild Mitte) je nach Können einzelnen<br />

Skilehrern zugeteilt. Im Bild die „blaue“ Gruppe der leicht Fortgeschrittenen, die<br />

begeistert ihr Können perfektionierte, wie sich die RUNDSCHAU vor Ort überzeugen<br />

konnte!<br />

le Obsteig unisono: „Das ist ein tolles<br />

Projekt, wir sind mit der Schule seit Jahren<br />

dabei. Der Tag ist perfekt organisiert<br />

und für die Kinder eine super Gelegenheit,<br />

Ski zu fahren. Den Organisatoren<br />

vielen Dank für ihren großen Einsatz.“<br />

Man darf sich jetzt schon auf WaS in der<br />

nächsten Skisaison freuen!<br />

Trotz Schlechtwetter waren die Ski-Kids begeistert – so viel Neuschnee ist bestens<br />

geeignet für Schneeballschlacht und Rutschpartie, bevor die Skipädagogen wieder<br />

auf die Piste riefen.<br />

Nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung“ freuten sich<br />

die Organisatoren über die zahlreiche Teilnahme am WaS-Skitag am Giggijoch in Sölden.<br />

Im Bild: „Generalstab“ Hubert und Ulrike Klotz mit WaS-Initiator Andre Arnold (v.l.)<br />

RUNDSCHAU Seite 36 18./19. März 2020


Obwohl man davon nach der bundesweiten<br />

Enwicklung und den Maßnahmen<br />

der Regierung, die täglich gesetzt werden,<br />

eigentlich fast ausgehen hätte können, traf<br />

diese Mitteilung des Tiroler Fußballverbands<br />

auch die Vereine im Bezirk Imst natürlich<br />

ziemlich. „In Anbetracht der jüngsten<br />

Entwicklungen haben der ÖFB und die<br />

Landesverbände die Entscheidung getroffen,<br />

ihren gesamten Spielbetrieb ab sofort<br />

bis auf Weiteres auszusetzen. Betroffen davon<br />

sind alle Spiele mit Ausnahme jener der<br />

Fußball-Bundesliga der Männer sowie der<br />

Nationalteams. Dies gilt auch für sämtliche<br />

Freundschaftsspiele. Die Durchführung<br />

von Trainings obliegt den Vereinen“, lautet<br />

es in der offiziellen E-Mail des TFV. Mit<br />

dieser Maßnahme wolle der österreichische<br />

Fußball „seiner Verantwortung als größter<br />

Sport-Fachverband des Landes nachkommen<br />

und seinen Beitrag im Sinne der Gesellschaft<br />

und der Gesundheit aller Menschen<br />

in unserem Land leisten. Wir hoffen,<br />

dass wir den Spielbetrieb bald wieder aufnehmen<br />

können, aber außergewöhnliche<br />

Situationen erfordern außergewöhnliche<br />

Maßnahmen“, erklärte ÖFB-Präsident Leo<br />

Windtner. Die RUNDSCHAU telefonierte<br />

aufgrund dieser Entwicklung mit Vereinen<br />

im Bezirk, befragte sie zur gegenwärtigen<br />

Situation und wie man diese Meldung aufgenommen<br />

habe.<br />

SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST, MANUEL<br />

WESTREICHER (OBMANN). Auch<br />

beim Eliteliga-Klub im Bezirk wird der Ball<br />

nun ziemlich flach gehalten. Es wird wohl<br />

einen kompletten Stopp bezüglich Nachwuchs<br />

geben und die Kampfmannschaften<br />

sollen eher nur (sehr) eingeschränkt trainieren.<br />

„Wir wollen kein Risiko eingehen“,<br />

sagt Manuel Westreicher, „es läuft alles auf<br />

einen kompletten Stillstand raus. Schade,<br />

wir haben uns schon sehr gefreut, hoffen,<br />

dass das Ganze schnell beendet ist. Jeder unserer<br />

Spieler kann sich auch zu Hause selbst<br />

fit halten.“ Wie schaut’s finanziell aus?<br />

„Natürlich haben wir grundsätzliche Ausgaben,<br />

momentan ist es noch handhabbar.<br />

Aber der Verein lebt natürlich vom Spielbetrieb,<br />

der Gastronomie, den Sponsoren-<br />

Einnahmen und so weiter – das ist dann<br />

alles weg.“ Trainingslager gäbe es beim SC<br />

Imst ohnehin seit Jahren nicht mehr, „weil<br />

die Bedingungen im Sportzentrum so gut<br />

sind“, so der Obmann, deshalb habe man<br />

auch nichts absagen müssen. „Jedenfalls<br />

wird das jetzt eine wirtschaftlich herausfordernde<br />

Zeit für alle – und ganz ehrlich: Vielleicht<br />

tut es der Welt mal ganz gut, wenn es<br />

mal ein bisschen eine Pause gibt. Alles hat<br />

seinen Sinn. Ich hoffe, dass man privat und<br />

für den SC Imst die Vorteile daraus ziehen<br />

kann. Wir sitzen alle im selben Boot. Die<br />

Gesellschaft soll sich an die Regeln halten,<br />

wir halten uns auch dran!“ Detail am<br />

Rande: Sponsor „Coiffure Velly“ hat sein<br />

Budget um 20 Prozent erhöht. „Aufgrund<br />

unserer guten Arbeit im Social-Media-Bereich“,<br />

erklärt Westreicher abschließend.<br />

18./19. März 2020<br />

„Wir sitzen alle im selben Boot“<br />

Tiroler Fußballverband setzt Spielbetrieb bis auf Weiteres aus<br />

Große Solidarität wird auch bei den Fußballvereinen im Bezirk Imst gelebt, geht es um die Maßnahmen<br />

der Regierung bezüglich Coronavirus. Solidarität, die im Sinne der eigenen persönlichen Gesundheit nicht<br />

nur dem eigenen Verein und seinen Mitgliedern zugute kommt, sondern weit darüber hinaus, wie Familie,<br />

Gemeinde, Region, Gesundheitswesen und so weiter. Eigentlich allen Lebensaspekten.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

SPG SILZ/MÖTZ, HELMUT<br />

KRAFT (TRAINER). Auch die Spielgemeinschaft<br />

trifft es natürlich mit den vom<br />

Verband ausgegebenen Vorgaben. Der<br />

Nachwuchs wurde komplett gecancelt,<br />

die Trainings der Mannschaft werden –<br />

wenn überhaupt – wohl eher in reduzierter<br />

Form ablaufen. Nebenbei gab es kürzlich<br />

weitere turbulente Tage, wurde doch mit<br />

Helmut Kraft ein neuer Trainer (vorher<br />

Aleks Matic, Anm.) engagiert. Die „Amtsenthebung“<br />

von Matic habe bei Spielern<br />

„Spuren hinterlassen“, blickt Kraft zurück,<br />

„das war für die Spieler in der ersten Woche<br />

schon ein Problem – aber auch für die<br />

Funktionäre. Schlussendlich haben es die<br />

Spieler aber akzeptiert.“ An die Maßnahmen<br />

seitens der Regierung und des Verbands<br />

bezüglich Coronavirus werde man<br />

sich „natürlich halten“, so Kraft.<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS, MICHAEL RAINER (SEKTI-<br />

ONSLEITER). „Wir haben schon entschieden<br />

– der Trainingsbetrieb ist ab heute<br />

eingestellt. Alle Nachwuchsteams und alle<br />

Kampfmannschaften werden sich dran halten.<br />

Es gibt kein Training offiziell unter der<br />

Firmherrschaft der FG Schönwies/Mils.<br />

Wenn sich trotzdem ein paar treffen und<br />

herumkicken, sehe ich das als private Veranstaltung.<br />

Unter der Vereinsagenda findet<br />

kein Training mehr statt.“ Dass die gesamten<br />

Maßnahmen den Verein hart treffen, ist<br />

müßig zu betonen. „Wir sind mitten in der<br />

Vorbereitung drin gewesen“, erklärt Rainer,<br />

„wenn jetzt der Meisterschaftsbetrieb nicht<br />

stattfindet, trifft uns das ins Mark. Aber<br />

wir erklären uns mit allen anderen solidarisch<br />

und werden das auch einhalten – und<br />

wenn das notwendig ist, dann machen wir<br />

das auch so.“ Über den neuesten Stand<br />

im Verein werde man Spieler, Trainer und<br />

Betreuer zum Beispiel über Whats-App-<br />

Gruppen informieren. „Eigentlich unvorstellbar,<br />

wie das in unserer westlichen Welt<br />

passiert. Bis vor ein paar Wochen hat man<br />

einiges noch belächelt, aber dass es so stark<br />

kommt, ist schon heftig.“ Selbstverständlich<br />

sei es, „dass man die Vorgaben der<br />

Regierung einhält“, so Rainer weiter, denn:<br />

„Es kann jeden Einzelnen treffen. Ich sehe<br />

diese Schritte als wichtig und richtig und<br />

Friedbert Auer<br />

† 24.03.2015<br />

als eine Chance, die Ausbreitung des Virus<br />

zu verzögern. Und ich habe volles Vertrauen<br />

in unsere Behörden!“<br />

FC AUTOHAUS KRISSMER<br />

TARRENZ, MATHIAS BAUMANN<br />

(TRAINER). „Das Trainingslager am<br />

Gardasee haben wir abgeblasen“, sagt<br />

Mathias Baumann, ebenso wie die anliegenden<br />

Test- und Freundschaftsspiele.<br />

Der Nachwuchsbetrieb werde wohl komplett<br />

eingestellt, bei der Kampfmannschaft<br />

probiere man, den Trainingsbetrieb<br />

aufrechtzuerhalten. Allerdings:<br />

„Wir müssen auch Rücksprache mit den<br />

Spielern halten, außerdem sind zwei, drei<br />

Lehrer dabei, da wird’s natürlich ebenfalls<br />

sehr kritisch betrachtet. Wir werden uns<br />

auf Laufeinheiten, die im Freien stattfinden,<br />

und ähnliche Sachen beschränken,<br />

um zumindest einen Mindestzustand an<br />

Fitness aufrechtzuerhalten. Seine Trainer-<br />

Premiere bei der Kampfmannschaft hat<br />

er sich anders vorgestellt, oder? „Weniger<br />

turbulent schon“, lacht der Tarrenz-<br />

Coach.<br />

Solche Bilder gibt es vorerst mal nicht<br />

mehr.<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

SV RAIKA LÄNGENFELD, CHRI-<br />

STOPH KUPRIAN (TRAINER). „Das<br />

ist jetzt natürlich alles schlimm, mir passt<br />

das alles gar nicht ins Programm“, so Christoph<br />

Kuprian, „aber wir müssen das jetzt<br />

so nehmen, wie das ist! Testspiele sind natürlich<br />

alle abgesagt.“ Innerhalb des Vereins<br />

liefen die Telefone heiß. „Der Nachwuchs<br />

wird komplett eingestellt, den Kampfmannschaftsbetrieb<br />

haben wir vor, aufrecht zu erhalten,<br />

denn man weiß ja nicht, was mit der<br />

Meisterschaft dann ist.“ Was wäre, wenn ein<br />

Spieler nun sagt: Ich will nicht trainieren!<br />

Was tut man dann in einem solchen Fall?<br />

„Das ist natürlich jedem selber überlassen,<br />

man kann ja keinen zwingen. Wenn einem<br />

das Risiko zu hoch ist und er bleibt daheim,<br />

dann passt das auch (Stichwort: Großeltern,<br />

Anm.). Wir werden das Training also in sehr<br />

reduzierter Form machen.“<br />

Medaillenregen für Imst<br />

(mg) Auf dem Kitzbüheler Ganslernhang wurden jüngst die Shortcarver-Europameisterschaften<br />

abgehalten. Die Imster Kurzski-Asse zeigten hervorragende Leistungen. Luca<br />

Covini (U-<strong>12</strong>) holte sich im Riesenslalom den zweiten Platz, im Slalom den ersten Platz<br />

und in der Kombination ebenfalls den ersten Platz. Sein Teamkollege Daniel Krabacher<br />

(U-<strong>12</strong>) wurde in allen drei Disziplinen Dritter. Liliana Wolf (U-16) durfte sich über Platz drei<br />

im Riesenslalom sowie Platz zwei im Slalom und der Kombination freuen. Philipp Mantl<br />

(U-16) wurde im Riesenslalom Zweiter. Jessica Wallner (U-21) eroberte im Riesenslalom<br />

und Slalom Platz drei sowie den zweiten Platz in der Kombination. Sophia Wallner sicherte<br />

sich Bronze in der Kombination. Bei den Senioren (40+) wurde Thomas Covini Dritter<br />

im Riesenslalom, Erster in Slalom und Zweiter in der Kombination.<br />

Foto: S.Wallner<br />

Je schöner und voller die Erinnerung,<br />

desto schwerer ist die Trennung.<br />

Aber man trägt das vergangene Schöne<br />

wie ein kostbares Geschenk in sich.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

unserer lieben Verstorbenen zum 5. Todestag.<br />

Der Gedenkgottesdienst wird zu<br />

einem späteren Zeitpunkt abgehalten.<br />

Allen, die im Stillen ihrer gedenken,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Erich Grüner<br />

† 20.03.2015<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Eine besondere Ehre<br />

Bundeskanzler Kurz empfing Imster Athletin<br />

(mg) Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Werner Kogler<br />

empfingen jüngst zahlreiche Special-Olympics-Athleten aus den Bundesländern,<br />

um sie für die erfolgreiche Teilnahme bei den vergangenen Nationalen<br />

Winterspielen 2020 in Villach auszuzeichnen. Darunter befand<br />

sich auch die Imsterin Magdalena Stigger.<br />

Magdalena Stigger (M.) mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (2.v.r.) und Vizekanzler<br />

Werner Kogler (r.)<br />

Foto: Andy Wenzel<br />

„Ich möchte die Gelegenheit nutzen,<br />

um mich bei allen Sportlerinnen und<br />

Sportlern, Trainerinnen und Trainern<br />

und allen Funktionären rund um Special<br />

Olympics Österreich und Herzschlag<br />

Kärnten für ihren wichtigen Einsatz und<br />

ihr Engagement zu bedanken und ihnen<br />

zu ihren herausragenden Leistungen zu<br />

gratulieren. Es ist dem Vizekanzler und<br />

Sportminister Werner Kogler und mir ein<br />

großes Anliegen, die Sportlerinnen und<br />

Sportler für ihre herausragenden Leitungen<br />

zu ehren“, so Bundeskanzler Sebastian<br />

Kurz im Rahmen des Empfangs im Bundeskanzleramt.<br />

Vizekanzler und Sportminister<br />

Werner Kogler: „Das Aufeinandertreffen<br />

mit Athletinnen und Athleten von<br />

„Vergelt‘s Gott“<br />

Für die Anteilnahme und das<br />

Mitgefühl am Heimgang meines lieben<br />

Vaters, Schwagers und Onkels, Herrn<br />

Anton Friedle<br />

Special Olympics ist jedes Mal wieder ein<br />

einzigartiges, inspirierendes Erlebnis. Was<br />

mir besonders imponiert, ist, dass in der<br />

Special-Olympics-Bewegung immer im<br />

Mittelpunkt steht, was jemand kann und<br />

nicht, was jemand nicht kann. Vorbildlich<br />

finde ich auch den Zusammenhalt, der bei<br />

diesen herausragenden Sportlerinnen und<br />

Sportlern spürbar wird. Ein Zusammenhalt,<br />

wie er unserer Gesellschaft insgesamt<br />

gut zu Gesicht stünde: Jeder Mensch ist<br />

anders, aber alle gehören dazu. Zu dieser<br />

Einstellung gratuliere ich den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern ebenso wie zu<br />

ihren herausragenden Leistungen und Erfolgen<br />

bei den Nationalen Winterspielen<br />

der Special Olympics in Villach.“<br />

sagen wir von ganzem Herzen „Vergelt`s Gott“:<br />

- für alle, die ihn betreut und auf seinem letzten Weg<br />

begleiten haben;<br />

- für jeden Händedruck;<br />

- jede stiller Umarmung, wenn Worte fehlen;<br />

- für das Gebet;<br />

- für jede Hilfe und Unterstützung;<br />

- für die Anteilnahme, Kerzen und Kondulenzeintragungen<br />

im Internet<br />

- für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes;<br />

- für das zahlreiche letzte Geleit;<br />

- allen, die gerne an ihn denken und ihn in guter Erinnerung<br />

weiterleben lassen.<br />

Die Trauerfamilien<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Basierend auf einer Vereinbarung auf<br />

Bundesebene gelten laut der Aussendung<br />

der Österreichischen Bischofskonferenz<br />

ab Montag, 16. März folgende<br />

Maßnahmen: Aufgrund der<br />

Situation (Corona) sind öffentliche<br />

Gottesdienste und Versammlungen ab<br />

Montag, 16. März weitestgehend ausgesetzt<br />

und kirchliche Familienfeiern,<br />

wie Taufen und Hochzeiten, sollen<br />

Wir folgen den Spuren,<br />

die du hinterlassen hast<br />

und begegnen dir<br />

dabei immer wieder.<br />

verschoben werden. Die vereinbarten<br />

Maßnahmen dienen dem besonderen<br />

Schutz der älteren und besonders gefährdeten<br />

Menschen und sollen für<br />

die nächsten Wochen Gültigkeit haben.<br />

Alle kirchenrelevanten Informationen<br />

sind auf der Website der Diözese<br />

Innsbruck unter www.dibk.at/coronavirus<br />

bzw. auf der Website der Pfarre<br />

Imst www.pfarre-imst.at abrufbar.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag<br />

an dem unsere liebe Mama, Schwiegermama,<br />

Oma und Uroma, Frau<br />

Adelheid Pienz<br />

geborene Auer<br />

* 11.09.1933 † 18.03.2019<br />

zu Gott heimgekehrt ist.<br />

Der Gedenkgottesdienst wird zu einem<br />

späteren Zeitpunkt abgehalten.<br />

Ein herzliches „Vergelt`s Gott“allen,<br />

die im Stillen für sie beten und<br />

unsere Mama in guter Erinnerung<br />

weiterleben lassen.<br />

Herbert, Claudia und<br />

Maria-Luise mit Familie<br />

Habichen - Oetz, im März 2020<br />

1/6 Seite Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />

Wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />

für Mittwoch, leuchten die Sterne der Erinnerung. 18.3.2020 (<strong>KW</strong> <strong>12</strong>)<br />

Rechnung an Bestattung Klocker<br />

DANKSAGUNG<br />

Tief ergriffen von der zahlreichen und aufrichtigen<br />

Anteilnahme, die uns anlässlich des Heimganges<br />

meines lieben Mannes, unseres Papas, Schwiegervaters,<br />

Opas, Uropas, Bruders, Patenonkels und Schwagers, Herrn<br />

Franz Köll<br />

„Balbachers Franz“<br />

* 6.1.1933 † 6.3.2020<br />

entgegengebracht wurde, möchten wir auf diesem Wege<br />

allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn<br />

aufrichtig danken.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Hochwürden Pfarrer Volodymyr Voloshyn für die<br />

würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- den Vorbetern Maria und Erwin<br />

- Elli und Imelda<br />

- dem Rhythmischen Chor und den Ministranten<br />

- den Sargträgern und Grabmachern<br />

- dem Krankenhaus Zams, Unfall Chirurgie I<br />

- unserem Hausarzt Dr. Michael Eiter<br />

- der Bestattung Praxmarer/Klocker<br />

- für die Blumen und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen<br />

im Internet<br />

- allen, für das Gebet und die Begleitung beim<br />

Verabschiedungsgottesdienst<br />

Ötztal-Bahnhof, im März 2020<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 38 18./19. März 2020


nen durch die Woche<br />

5<br />

8<br />

1<br />

7<br />

3<br />

4<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

S A A T E I 9 7 4 1 5 3 2 6 8<br />

O H R E N H A N D G R I F F<br />

7. bis 13. 2 5 3 8 7 6 4 9 1<br />

J März A H2020<br />

A E N D L E R A R<br />

1 8 6 4 9 2 5 7 3<br />

l gefragt: Z O E LIhre L E innere O F O Stimme T M Twarnt A Sie Waage<br />

U N I K U M A E T W A S<br />

mussten vor einem plumpen Täuschungsmanöver.<br />

Da will jemand 4Ihre<br />

1 2 3 6 9 7 8 5<br />

7 3 8 5 4 1 6 2 9<br />

A R T E E E S I N O E R<br />

b dürfen<br />

N A A R T U S G O H I O<br />

oder jam-hts<br />

aus-R<br />

E Znutzen, A B Oum N N selbst F A Reine A H bessere 3 2 7 9 1 5 8 4 6<br />

S SGutgläubigkeit E N R E G L E ordentlich M E N T 6aus-<br />

9 5 7 2 8 1 3 4<br />

Startposition zu bekommen. 24.9.–23. 10.<br />

M A R K T R E D W I T Z 8 6 1 2 3 4 9 5 7<br />

e Voraushen<br />

Mit Recht vermuten Sie, 5dass<br />

4 9 6Skorpion<br />

8 7 3 1 2<br />

ver-<br />

man Sie zu etwas überreden<br />

m Punkt möchte. Seien Sie deshalb vorsichtig,<br />

das RUNDSCHAU-Sudoku wenn es darum geht, Zu-<br />

so aus, dass die Zah-<br />

Entscheiund<br />

sind len 1 bis sagen 9 nur zu EINMAL machen, die pro finanzielle Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

Füllen Sie<br />

Konsequenzen haben.<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen<br />

24.<br />

vorkommen.<br />

10.–22. 11.<br />

enschen Sie wissen genau, dass Sie Ihrem Schütze<br />

ügen und Partner eine Menge zu verdanken<br />

alb nicht<br />

haben. Zeigen Sie ihm in<br />

ieht auch<br />

ster hinund<br />

einlten<br />

Sie<br />

, sondern<br />

t einfach<br />

alles ann<br />

Ihnen<br />

eisungen<br />

ird man<br />

Scheitern<br />

ens verdie<br />

Quitmit<br />

dem<br />

Um die<br />

n, werden<br />

einfallen<br />

eine<br />

Rede vor<br />

Gericht<br />

nicht<br />

machen<br />

wirklich<br />

3<br />

1<br />

dieser Woche deutlich, wie dankbar<br />

Sie ihm für sein Entgegenkommen<br />

2 sind.<br />

23. 11.–21. <strong>12</strong>.<br />

Ein Rückschlag führt dazu, dass<br />

sich plötzlich 5einige Menschen<br />

Steinbock<br />

daran erinnern, dass sie Ihnen<br />

noch einen Gefallen schuldig<br />

sind: Sie 4treten Ihnen nun hel-fend<br />

5<br />

zur Seite.<br />

22.<strong>12</strong>.–20. 1.<br />

Lassen Sie einen Freund nicht Wassermann<br />

im Regen stehen, wenn er sich<br />

mit der Bitte um Unterstützung<br />

an<br />

5Sie wendet.<br />

8<br />

Das fällt ihm si-cher<br />

schwer, aber ohne Ihre Hilfe<br />

wäre er verloren.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

2<br />

8<br />

7<br />

5<br />

1<br />

9<br />

9<br />

5<br />

11<br />

Zu früh für Verhandlungen: Vieles<br />

muss noch geklärt werden,<br />

ehe man sich gemeinsam an den<br />

Tisch setzen kann, um nach einer<br />

Lösung für das Problem zu suchen.<br />

2<br />

8<br />

6<br />

wirklichPas-<br />

sions-<br />

spielort<br />

in Tirol<br />

11<br />

Kiefernart<br />

dicht<br />

daneben<br />

Kiefernart<br />

Fremdwortteil:<br />

mit, zusammen<br />

Faktenmensch<br />

eine<br />

ehem. Rede vor<br />

germanische<br />

asiat. Gericht<br />

Reitervolk<br />

Gottheit<br />

nicht<br />

machen<br />

Initialen<br />

des<br />

Autors<br />

Fremd-Amblewortteil:<br />

Unter-<br />

mit, zusammearmknochen<br />

Faktenmensch<br />

3<br />

9<br />

Fische<br />

10<br />

2<br />

8<br />

20.2.–20.3.<br />

ehem.<br />

asiat.<br />

Reitervolk<br />

Unterarmknochen<br />

5<br />

3<br />

4<br />

2<br />

8<br />

1<br />

5<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Jungfrau<br />

Effet,<br />

Drehimpuls<br />

24.8.–23. 9.<br />

germanische<br />

altrömische<br />

Gottheit<br />

Feiertage<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

9<br />

für die Zeit vom 19. bis 25. März 2020<br />

Um die spöttischen Bemerkungen<br />

einiger Neider brauchen Sie<br />

sich nicht zu kümmern. Die werden<br />

sich noch ganz schön wundern,<br />

wenn sie merken, was Sie<br />

wirklich vorhaben.<br />

Wundern Sie sich nicht, wenn es<br />

diese Woche eine spektakuläre<br />

Extraüberraschung gibt – und<br />

hinterfragen Sie nicht alles: Das<br />

könnte Sie und andere um den<br />

Spaß bringen!<br />

Achten Sie darauf, dass Sie<br />

nicht auf eine Strategie verfallen,<br />

mit der andere bereits gescheitert<br />

sind. Was Sie brauchen,<br />

ist ein Konzept, das erfolgreich<br />

war.<br />

Lassen Sie sich nicht einreden,<br />

dass viele Dinge sich nahezu wie<br />

von selbst erledigen. Sie wissen<br />

doch genau, dass nur das klappt,<br />

worum Sie sich persönlich gekümmert<br />

haben.<br />

Ihre abweisende Reaktion ist<br />

zwar verständlich, aber Ihre persönliche<br />

Antipathie gegenüber<br />

einer bestimmten Person darf<br />

Ihnen nicht den Blick für die<br />

Realitäten verstellen.<br />

Lassen Sie sich nicht schon wieder<br />

in Ihre Dinge reinreden! Sie<br />

wissen selbst am besten, was gut<br />

für Sie ist, und haben es nicht<br />

nötig, jede Handlung zu rechtfertigen.<br />

altrömi-<br />

Ent-<br />

be-<br />

stimmter<br />

Artikel<br />

Initialen (2. Fall)<br />

des<br />

Autors<br />

köstlich Ambler<br />

Entwässerungsrohr<br />

Teil des<br />

Flughafens<br />

Passionsspielort<br />

kleines<br />

in Tirol 10 Bauernhaus<br />

Effet,<br />

Ver-<br />

Drehimpuls<br />

pavillon<br />

dicht<br />

kaufs-<br />

daneben<br />

7<br />

französischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

5<br />

köstlich<br />

seem.:<br />

Tauver-<br />

9<br />

schlin-<br />

begunstimmter<br />

Süd-<br />

Artikel<br />

frucht<br />

(2. Fall)<br />

kleiner<br />

Brotrest<br />

14. bis 20. März 2020<br />

7<br />

sche wässe-<br />

Feiertagbenderohr<br />

maßgerungs-<br />

Künstler Teil des<br />

Flughafens<br />

kleines<br />

Bauernhaus<br />

Schild<br />

des<br />

Ver-<br />

Zeus<br />

kaufs-<br />

pavillon<br />

französischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

Solange Sie so wenig Abstand<br />

von den Dingen haben, wird man<br />

Sie immer wieder ganz leicht in<br />

die Verantwortung nehmen und<br />

Ihnen zusätzliche Arbeit aufbürden<br />

können.<br />

Sie stoßen auf ein tolles Angebot,<br />

das ausgezeichnet in Ihre<br />

derzeitigen Planungen passt.<br />

Vergessen Sie darüber einen<br />

wichtigen Termin oder Geburtstag<br />

nicht!<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Wenn man Sie nach den Motiven Skorpion<br />

für Ihr Handeln fragt, sollten Sie<br />

bei Ihren Antworten stets bei der<br />

Wahrheit bleiben. Alles andere<br />

wird sich über kurz oder lang<br />

rächen.<br />

Lassen Sie Ihren Charme nicht<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

zu sehr spielen, sonst hält man<br />

sie für jemanden, der es nur auf<br />

ein schnelles Abenteuer abgesehen<br />

hat. Doch gerade das ist<br />

nicht Ihre Absicht.<br />

Die Erfolge der letzten Tage haben<br />

23.11.–21. <strong>12</strong>.<br />

Steinbock<br />

Ihr Selbstbewusstsein ge-<br />

stärkt. Das ist gut – nicht gut ist,<br />

wenn Sie selbst immer wieder<br />

auf diese Erfolge hinweisen. Das<br />

wirkt arrogant!<br />

Jemand wartet seit einiger Zeit<br />

22. <strong>12</strong>.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

auf ein liebevolles Zeichen von<br />

Ihnen. Da sollten Sie sich<br />

schleunigst darüber klar werden,<br />

was Ihr Herz eigentlich<br />

will – und was nicht!<br />

21.1.–19. 2.<br />

maßgebender<br />

Rhein-<br />

Kinderfigur<br />

der<br />

mün-<br />

Künstler<br />

dungs-<br />

arm<br />

Spyri<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

Kinderfigur<br />

der<br />

Spyri<br />

Rheinmündungsarm<br />

vom 3<br />

nach,<br />

Reh<br />

3 seem.:<br />

Reh Kinder-<br />

zu<br />

6<br />

Südfrucht<br />

Schild<br />

des<br />

Zeus<br />

Tauver-<br />

Kinderschlinguntagesstätte<br />

(Kw.)<br />

südafrikanisches<br />

kleinerVolk<br />

Brotrest<br />

Junge<br />

4<br />

tages-<br />

stätte<br />

(Kw.)<br />

französisch:<br />

man<br />

männ-<br />

licher<br />

zwecks<br />

franz.<br />

süd-<br />

Artikel<br />

afrika-<br />

nisches<br />

Volk<br />

ein<br />

Bindewort<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

JungeGambia<br />

englisch:<br />

vom<br />

französisch:<br />

man<br />

zwecks<br />

1<br />

4<br />

eng<br />

nac<br />

zu<br />

m<br />

lic<br />

fr<br />

A<br />

Die Lösung ergibt einen Bildhauer aus Lermoos<br />

aus dem 19. Jahrhundert.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

18./19. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Ein wahrer Genuss für das<br />

Auge. Bereits vor dem Essen.<br />

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