20.03.2020 Aufrufe

kiddies 2020

Das Magazin "kiddies" für junge Mütter und Väter 2020/21 erscheint zum achten Mal. Mit vielen Infos und Produktneuheiten wichtiger Hersteller bietet die Ausgabe für werdende Eltern und junge Familien Tipps, Hinweise und Anregungen rund um den Familienzuwachs.

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GUT UMSORGT

Immer

nah

dran

Immer mehr Eltern probieren

einfache Tragetücher oder

-systeme aus. Denn das natürliche

Tragen hat zahlreiche Vorzüge.

Allerdings sollte man sich für

eine korrekte und gesunde

Handhabung gut beraten lassen.

Das Tragen eines Neugeborenen – und auch

später noch eines bereits schon etwas

größeren Kindes – stellt die natürlichste Form

dar, sich gemeinsam mit dem Nachwuchs durch

die Welt zu bewegen. Die Hüfte ist der von

Natur aus zum Tragen des Säuglings vorgesehene

Platz. Noch mehr fördert das Tragen die

gesunde Ausbildung des Skeletts eines Neugeborenen.

Viele Eltern schätzen zudem auch

Die Anhock-Spreiz-Haltung

Das Neugeborenenskelett ist noch

nicht vollständig verknöchert. Teile sind

noch knorpelig und oft ist die Hüfte

noch unreif. Gegen Schäden schützen

angeborene Reflexe, die das Baby beim

Hochheben automatisch die Anhock-

Spreiz-Haltung (auch: „M-Haltung“, denn

optisch betrachtet bilden Beinchen,

Winkel und der Steiß ein abstraktes „M“)

und den gerundeten Rücken einnehmen

lassen. Sitzt das Baby auf der Hüfte der

Eltern, werden die Oberschenkel in einem

Winkel von 100° bis 110° angehockt. Der

Oberschenkel ist also weit angehoben,

über eine normale Sitzposition von etwa

90° hinaus, und die Spreizung der Beine

beträgt rund 45°. Dadurch erfolgt eine

gleichmäßige Belastung der Hüftpfannenränder

und die Verknöcherung der

Hüfte kann ohne Verformungen erfolgen.

In anderen Stellungen, zum Beispiel mit

hängenden Beinen, drücken die Köpfe

der Oberschenkelknochen an die noch

weichen Pfannen. Verformungen an der

Hüfte und am Oberschenkelknochen

können die Folge davon sein. Auch auf

die so geschonten Bänder und Muskeln

wirkt die Anhock-Spreiz-Haltung positiv

ein und die Bewegung beim Tragen fördert

die Durchblutung von Knochen, Gelenken

und Muskeln. Bei einer falschen

Anwendung von Babytragen können

Folgeschäden entstehen, weshalb Eltern

empfohlen wird, mit dem Orthopäden

und einer zertifizierten Trageberaterin

zusammenzuarbeiten.

Natürlich

und ganz nah:

Das Tragen gehört,

auch mittels einer

Tragehilfe wie hier

von Ergobaby, zur

herkömmlichsten

Form der gemeinsamen

Mobilität.

Die Knie sind höher als

der Po gelagert.

Die Hüfte rutscht nach vorn

und der Rücken bildet eine Rundung.

Foto: Ergobaby

78 kiddies

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