20.03.2020 Aufrufe

kiddies 2020

Das Magazin "kiddies" für junge Mütter und Väter 2020/21 erscheint zum achten Mal. Mit vielen Infos und Produktneuheiten wichtiger Hersteller bietet die Ausgabe für werdende Eltern und junge Familien Tipps, Hinweise und Anregungen rund um den Familienzuwachs.

Das Magazin "kiddies" für junge Mütter und Väter 2020/21 erscheint zum achten Mal. Mit vielen Infos und Produktneuheiten wichtiger Hersteller bietet die Ausgabe für werdende Eltern und junge Familien Tipps, Hinweise und Anregungen rund um den Familienzuwachs.

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FAMILIENSTART

„Gestern noch kannte man sich aus.

Man wusste, welche Produkte man

braucht und welche Marken man

liebt. Doch als sich der Nachwuchs

ankündigte, war für uns auf einmal

alles neu.“

Buchtipps

Hetty van de Rijt,

Frans X. Plooij

Oje, ich wachse!

448 Seiten, 22,99 Euro

Mosaik

978-3-442-39075-5

umfassend durchkommerzialisierter Werbestrom

geworden. Wo früher einfach nur ein ans Herz

gewachsenes Produkt weiterempfohlen wurde,

entdeckten Mamablogger die Möglichkeit, sich

von Unternehmen kostenlos Produkte zusenden

zu lassen, wenn sie diese dafür möglichst positiv

besprechen. Inzwischen ist daraus eine Industrie

erwachsen, in der für Posts in den sozialen

Medien Gelder fließen. Bei aller Kritik – übrigens

auch an der Medienkompetenz mancher Eltern –

bieten Internet und Social Media aber auch einen

erfrischenden Vorzug: Viele Anregungen rund

um die Einrichtung von Babyzimmern, DIY-Ideen

Ingeborg Stadelmann

Die Hebammen-

Sprechstunde

640 Seiten, 29,80 Euro

Stadelmann Verlag

978-3-943793-88-8

Anna Machin

Papa werden

270 Seiten,

25 Euro

Kunstmann

978-3-95614-360-1

oder auch die Entdeckung kreativer Produkte

blieben unentdeckt, würde man auf Pinterest,

Instagram und anderes verzichten. Für handfeste

Informationen sind Frauenärzte und Hebammen

in der Regel ebenfalls Anlaufstellen, die mit viel

Erfahrung Fragen beantworten können. Doch im

modernen Gesundheitswesen sind Schwangere

für den einen oder anderen aber auch willkommene

– weil verunsicherte oder zu verunsichernde

– „Kundinnen“. Immer häufiger werden

zusätzliche Untersuchungen angeboten, die

die Krankenkasse „leider nicht bezahlt“. Dabei

genießt das deutsche Gesundheitswesen einen

guten Ruf. Bei tatsächlichen Risikofällen dürfte

es kaum eine Leistung geben, die nicht übernommen

wird. Daher gilt es, nach den ersten aufregenden

Wochen einige Monate der Orientierung

einzuläuten und sich einen Überblick zu verschaffen,

was während der hoffentlich möglichst

komplikationsfreien Schwangerschaft tatsächlich

vorzubereiten und anzuschaffen ist.

Die Erstausstattung

Heute stehen den Eltern dazu meist mehr Ersparnisse

und Einkünfte zur Verfügung als früher,

mit denen sie sich auf die Geburt vorbereiten

und sich um den jungen Nachwuchs kümmern

können. Beruflich hat man meist bereits einiges

erreicht und auch viele Eltern und Verwandte

bieten sich an, bei den nötigen Anschaffungen zu

unterstützen. Dabei dürfte der Durchschnittswert

von knapp 1.100 Euro, den die Erstausstattung

im Mittel kosten soll, einer erheblichen Schwankungsbreite

unterliegen. Denn zu den großen

Anschaffungen gehören Kinderwagen, Autositz

und Möbel für das Kinderzimmer, die sich nicht

selten bereits auf eine größere Summe addieren

werden. Hinzu kommen (s. Erstausstattungsliste

auf S. 10 und 11) zahlreiche weitere Produkte, die

in der einen oder anderen Form empfohlen werden,

um zur Geburt sowie kurz danach gut vorbereitet

zu sein. Sicher: Nicht immer muss alles

neu gekauft werden. Auch findet manches ererbte

Stück gute Verwendung, wenn zum Beispiel in

einer Familie eine Kinderkrippe in der dritten

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