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RE KW 13

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

42 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>13</strong>, <strong>13</strong>. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/7<strong>13</strong><strong>13</strong> 25./26. März 2020<br />

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Ein Land unter Quarantäne: Tirol stemmt<br />

sich mit drastischen Maßnahmen gegen<br />

die Ausbreitung von Covid-19.<br />

Mehr auf Seite 3<br />

RS-Foto: Dujic<br />

Gemeinsam<br />

Vorfreude auf Gottesdienste:<br />

Geistliche in Kontakt zu Gläubigen<br />

Seite 5<br />

Befürchtung<br />

Wirtschaftskammer-Obleute<br />

im Gespräch über die Corona-Krise<br />

Seite 10<br />

Bezirk<br />

Einsatzstelle im Bezirk<br />

Reutte will vorausdenken<br />

Seite 27<br />

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SEIT 1922<br />

So war es früher…<br />

Volksschulklasse Reutte (50 Kinder) mit Lehrer Otto Schobel und Katechet P.<br />

Adaukt (?), um 1914.<br />

Foto: VS Reutte<br />

Überwachung der Schuljugend<br />

durch den Ortsschulrath.<br />

Bei der Bezirkslehrerkonferenz<br />

am 23. Oktober 1895 wurde eine<br />

Resolution beschlossen: „Die Ortsschulräthe<br />

seien zur Ueberwachung<br />

der Schuljugend heranzuziehen<br />

und mitverantwortlich zu machen.“<br />

Der k. k. B. Sch. R. kann bei diesem<br />

Anlasse nicht umhin,darauf<br />

hinzuweisen, dass Klagen geführt<br />

wurden, wonach die Beaufsichtigung<br />

der Schuljugend in der Kirche<br />

in solche Fällen zu wünschen<br />

übrig lasse, wo der Lehrer zugleich<br />

Kirchendienste zu versehen habe.<br />

Im Sinne des § 11 des obzitirten<br />

Gesetzes besorgen die Ortsschulräthe<br />

die ihnen obliegende Schulaufsicht<br />

durch den Ortsschulaufseher.<br />

Da nun das Betragen der Schuljugend<br />

in der Kirche offenbar auch<br />

zum Betragen außerhalb der Schule<br />

gehört, so ist auf Grund der obzitirten<br />

§§ besonders an jenen Orten, an<br />

welchen der Lehrer Kirchendienste<br />

zu versehen hat, der Ortsschulaufseher<br />

zur Beaufsichtigung der Schuljugend<br />

in der Kirche heranzuziehen.<br />

Reutte, den 22. Dezember 1895<br />

Text: Peter Linser<br />

ACHTUNG NEU ACHTUNG NEU ACHTUNG NEU<br />

Dr. Veronika Andrle<br />

Neue Ordinationszeiten ab 1.4.2020<br />

Montag: 08:00-11:30 & 16:00-18:15<br />

Dienstag: 08:00-11:30<br />

Mittwoch: 08:00-11:30<br />

Donnerstag: 08:00-11:30 & 16:00-18:15<br />

Freitag: 08:00-11:30<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

28./29.3.2020<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

28./29.3.: Dr. Peter Mantl sen.,<br />

Mühler Str. 25a, 6600 Reutte, Tel.<br />

05672-64266 NO: 11-12 Uhr und 17-<br />

18 Uhr.<br />

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28./29.3.: Dr. Georg Prantl, Hauptstr.<br />

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Nahler, Lindenstr. 35/Top 4, 6600<br />

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Hauskrankenpflege<br />

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28./29.3.: Tel. 0676-88344-800.<br />

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21.-28.3.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-62002.<br />

28.3.-4.4.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

Ehrwald:<br />

28./29.3.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

29.3.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-3730420.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 1. April 2020 um<br />

11.22 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Bogdan Dujic. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/7<strong>13</strong><strong>13</strong>, Fax 7<strong>13</strong><strong>13</strong>-<strong>13</strong>.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: <strong>13</strong>.126<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte: 90.517<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten folgende<br />

Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi,<br />

(cc) Claudia Chauvin, (jz) Jennifer<br />

Zeller, (bw) Bernadette Wolf,<br />

(mk) Maria Kofelenz, (ke) Klaus<br />

Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterpirker; (mawi) Magdalena<br />

Winkler; (cs) Christine Schneider;<br />

(jp) Johannes Pirchner; (mut) Regina<br />

Hohengasser; (sk) Sonja Kofelenz;<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (26.3.) Lara, Ludger; FR<br />

(27.3.) Ernst; SA (28.3.) Guntram;<br />

SO (29.3.) Berthold, Helmut; MO<br />

(30.3.) Amadeus; DI (31.3.) Benjamin,<br />

Cornelia; MI (1.4.) Hugo,<br />

Irene, Irina.<br />

KONTAKT:<br />

Telefon: 05672-65630, www.praxis-andrle.at<br />

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Manuela Anderwald | 05672-7<strong>13</strong><strong>13</strong>-24 und Susanne Reiter | 05672-7<strong>13</strong><strong>13</strong>-12<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 2 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


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Wer nicht hören will, muss fühlen<br />

Polizei kontrolliert Ausgehverbot: Beharrliche Missachtung kann bis zu 3.600 Euro kosten<br />

Seit vergangenen Donnerstag<br />

stehen alle 279 Tiroler Gemeinden<br />

unter Quarantäne. Der Ort<br />

darf nur dann verlassen werden,<br />

wenn es um die Deckung<br />

der Grundversorgung und um<br />

die Daseinsvorsorge geht oder<br />

um zur Arbeit zu kommen. Die<br />

Polizei kontrolliert das Ausgehverbot<br />

streng. Die meisten<br />

Tiroler halten sich auch daran.<br />

Doch es gibt auch viele schwarze<br />

Schafe, wie die Polizei in<br />

Imst, Landeck, Reutte und<br />

Telfs bestätigt.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Die aktuelle Corona-Krise stellt<br />

unser Land auf eine harte Probe.<br />

Ein Blick nach Italien zeigt, welch<br />

dramatische Folgen es hat, wenn<br />

die Ausbreitung des Virus nicht<br />

gestoppt oder zumindest deutlich<br />

verlangsamt werden kann. Darum<br />

ist es umso wichtiger, dass die von<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

ausgesprochene Quarantäneverordnung<br />

eingehalten wird. Bei Nichteinhaltung<br />

droht eine Verwaltungsstrafe<br />

in Höhe von 3.600 Euro.<br />

Einige Unverbesserliche schreckt<br />

die Strafandrohung offenbar kaum<br />

bis gar nicht ab. Ein großes Problem<br />

bereiten zum Beispiel in Telfs laut<br />

Polizei Jugendliche mit Migrationshintergrund,<br />

die insbesondere<br />

in den Abendstunden in Gruppen<br />

auftreten. „Wenn die Jugendlichen<br />

von unseren Beamten abgemahnt<br />

werden, kostet sie das eher nur ein<br />

Lächeln. Da bleibt unseren Polizisten<br />

schließlich nichts mehr anders<br />

übrig, als Anzeige zu erstatten“,<br />

schildert Postenkommandant Johann<br />

Ortner gegenüber der RUND-<br />

SCHAU. Damit ist das Ganze aber<br />

noch nicht abgetan. Etliche der angezeigten<br />

Jugendlichen kamen später<br />

in Begleitung von Freunden zur<br />

Polizeidienststelle und beschwerten<br />

sich über die Anzeige. Laut Ortner<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

IMST<br />

IMST<br />

Polizisten überwachen rund um die Uhr die landesweit verhängte Quarantäne. Die<br />

Telfer Polizisten (Bild) haben beispielsweise bereits 40 Anzeigen erstattet.<br />

sollen bisher bereits rund 40 Anzeigen<br />

erstattet worden sein. Es gibt<br />

offenbar auch ältere Menschen,<br />

die sich partout nicht an das Ausgehverbot<br />

halten. „Obwohl sie von<br />

der Gefahr einer Corona-Infektion<br />

wissen, stehen sie vor oder in den<br />

Einkaufszentren dicht beieinander<br />

und tratschen. Dabei gäbe es in<br />

der Marktgemeinde Unterstützung<br />

von Freiwilligen, die Einkäufe und<br />

andere Besorgungen erledigen würden.<br />

Uns bleibt uns nichts anderes<br />

übrig, als diesen Menschen gut zuzureden“,<br />

so Ortner.<br />

AUFKLÄ<strong>RE</strong>N STATT STRAFEN.<br />

Vereinzelte Anzeigen gab es bisher<br />

auch im Bezirk und in der Stadt<br />

Imst. Engelbert Plangger, Kommandant<br />

der PI Imst, erklärt, dass sich<br />

in seinem Rayon die Anzeigen noch<br />

in Grenzen halten. „Das Ausgehverbot<br />

wird vereinzelt missachtet, die<br />

meisten Menschen halten sich aber<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

dran. Bei den türkischstämmigen<br />

Bürgern stellten wir bisher öfters<br />

Gruppenbildungen fest. Sie stehen<br />

zum Beispiel vor der Moschee oder<br />

vor Häusern dicht beieinander. In<br />

solchen Fällen sind unsere Beamten<br />

um Aufklärung bemüht“, berichtet<br />

der Imster Postenkommandant.<br />

G<strong>RE</strong>NZSCHUTZ FORDERT<br />

DIE POLIZEIINSPEKTIONEN.<br />

Der Landecker Bezirkspolizeikommandant<br />

Werner Hauser sagt, dass<br />

sich die Bevölkerung großteils an<br />

die Quarantäneverordnung hält. „Es<br />

gab bisher wenige Anzeigen, unsere<br />

Beamten müssen aber immer wieder<br />

Personen darauf hinweisen, dass Abstand<br />

zu halten ist!“ Die Polizisten<br />

der Dienststellen im Bezirk Landeck<br />

haben derzeit aber noch viele<br />

andere Aufgaben zu erledigen. Unter<br />

anderem die Überwachung der<br />

Grenzsperre zu Italien in Nauders<br />

und der Quarantänesperren im Paznaun-<br />

und Stanzertal. „Wir sind personalmäßig<br />

gut aufgestellt, weil wir<br />

auch Polizisten von Auswärts zugeteilt<br />

erhielten und wir werden beim<br />

Grenzschutz auch vom Bundesheeer<br />

unterstützt“, berichtet Hauser.<br />

Probleme bereitet die Grenzsperre<br />

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zu Deutschland der PI Reutte. Laut<br />

dem stellvertretenden Kommandant<br />

Markus Kapeller sind die Polizisten<br />

rund um die Uhr gefordert, die<br />

Sperren zu überwachen. „Was das<br />

Ausgehverbot betrifft, halten sich<br />

die meisten Menschen daran. Einige<br />

Anzeigen gab es bisher, wir sind<br />

aber derzeit noch verstärkt um Aufklärung<br />

bemüht!“<br />

RUNDSCHAU Seite 3


SEIT 1922<br />

„GemNova“ unterstützt Gemeinden<br />

Rund 200 „GemNova“-Fachkräfte stehen landesweit auf allen Ebenen im Einsatz<br />

Tirols Gemeinden haben in diesen Tagen große Herausforderungen zu bewältigen. Vor allem rund um<br />

die Kinderbetreuung ist Flexibilität gefragt, um kurzfristig auf den jeweiligen Betreuungsbedarf reagieren<br />

zu können. Die „GemNova“ hilft dabei aktuell mit rund 200 Fachkräften aus. „GemNova“-Geschäftsführer<br />

Alois Rathgeb sagt den Gemeinden weitere rasche und unbürokratische Hilfe auf allen Ebenen zu.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

G LANZLICHTER<br />

Der soziale Staat<br />

Liebe Freunde der Solidarität! So<br />

schnell kann es gehen. Vor knapp<br />

fünf Jahren hatten wir auch Krise.<br />

Damals brachte uns die Flüchtlingswelle<br />

an den Rand unserer Kapazitäten.<br />

Mehr politisch und psychisch<br />

als tatsächlich finanziell. Ein Großteil<br />

unserer Bevölkerung reagierte<br />

abweisend. Unser Staat sei übersozial,<br />

hieß es. Der Begriff „Sozial“<br />

mutierte fast schon zum Schimpfwort.<br />

Am Stammtisch meinte so<br />

mancher, die Leute sollen halt mehr<br />

hackeln, dann bräuchten sie keine<br />

Hilfe. Viele forderten: Mehr Privat<br />

als Staat. Jetzt ist schlagartig alles anders.<br />

Selbst die Fleißigen brauchen<br />

Unterstützung. Ein kleines Virus<br />

namens Covid-19 hat das soziale<br />

Leben weitgehend lahmgelegt. Bund<br />

und Land reagierten prompt. Für gefährdete<br />

Betriebe und Arbeitsplätze<br />

wurde Milliarden als Soforthilfe freigegeben.<br />

Das ist gut so. Wichtig und<br />

richtig! Aber es zeigt uns Menschen<br />

auch auf, wie wir ticken. So lange es<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Der „GemNova“-Geschäftsführer<br />

Alois Rathgeb weiß, was in der Corona-Krise<br />

Hilfe für die Tiroler Kommunen<br />

bedeutet. „Wer rasch hilft,<br />

hilft doppelt. Deshalb unternehmen<br />

wir jetzt alles, um die 279 Tiroler<br />

Gemeinden massiv zu unterstützen.<br />

Gerade in diesen schwierigen Zeiten<br />

zeigt sich, auf wen man sich verlassen<br />

kann“, erklärt er und nennt ein<br />

konkretes Beispiel dafür: Nämlich<br />

die aktuell geforderte Flexibilität bei<br />

der Kinderbetreuung. Nachdem sich<br />

der entsprechende Bedarf der Eltern<br />

laufend ändert, ist auch Improvisation<br />

gefragt. Rund 200 Fachkräfte<br />

der „GemNova“ sind derzeit landesweit<br />

im Einsatz, um unkompliziert<br />

zu helfen. Das reicht vom Tiroler<br />

Oberland über den gesamten Zentralraum<br />

Innsbruck bis weit ins Unterland<br />

hinein. „Wir suchen laufend<br />

entsprechendes Personal, um unsere<br />

Gemeinden mit aller Kraft zu unterstützen“,<br />

so Rathgeb. „Das betrifft<br />

natürlich auch den gesamten Pflegebereich,<br />

wo es außerdem um eine koordinierte<br />

und günstige Beschaffung<br />

von Schutzartikeln geht. Aktuell werden<br />

vor allem Schutzanzüge, Handschuhe,<br />

Gesichtsmasken oder Desinfektionsmittel<br />

stark nachgefragt. Wir<br />

kümmern uns darum.“<br />

HERAUSFORDERUNGEN<br />

WARTEN. Große Herausforderungen<br />

sehen die Bürgermeister auch<br />

bei den Gemeindefinanzen auf sich<br />

zukommen. Nachdem viele örtliche<br />

Betriebe gewaltige Umsatzeinbrüche<br />

aufweisen, Mitarbeiter entlassen oder<br />

auf Kurzarbeit schicken müssen, hat<br />

nur die anderen hart trifft, sind wir<br />

selbst für scharfe Maßnahmen. In<br />

Phasen des Wohlstands nährt das<br />

den Populismus. Rechts wie links.<br />

Erst bei wirklichen Problemen stehen<br />

wir zusammen. Vorbei das Geschrei.<br />

Die Regierenden machen einen<br />

guten Job. Die Opposition wäre<br />

gut beraten, zu schweigen. Weil mit<br />

dem reflexartigen Dagegen im Moment<br />

nichts zu gewinnen ist. Das<br />

Private ist längst auf ein Minimum<br />

reduziert. Der Staat tut, wofür es ihn<br />

gibt. Er sorgt für Sicherheit. Ärzte,<br />

Polizisten, Soldaten, Krankenhauspersonal,<br />

Pflegekräfte tun, was sie<br />

können. Auch die viel geschmähten<br />

Politiker sind jetzt unverzichtbar. Sie<br />

treffen tagtäglich Entscheidungen.<br />

Wir alle hoffen, dass die Krise bald<br />

vorbei ist. Ich hoffe, dass wir nicht<br />

vergessen. Übrigens: In wenigen<br />

Tagen feiern wir zum 75. Mal das<br />

Ende des Zweiten Weltkriegs. Wahrscheinlich<br />

nachdenklich im stillen<br />

Kämmerlein! Meinhard Eiter<br />

dies natürlich auch enorme Auswirkungen<br />

auf die Kommunalsteuer.<br />

Diese wird in den vielen Tiroler<br />

Gemeinden deutlich zurückgehen,<br />

gleichzeitig werden die Sozialausgaben<br />

deutlich steigen. Rathgeb: „Wir<br />

halten unseren Gemeinden den Rücken<br />

frei, bringen konkrete Lösungsvorschläge<br />

ein, übernehmen auch<br />

operative Aufgaben. Jetzt gilt es einfach<br />

zusammenzustehen.“ Konkrete<br />

Unterstützung für die Gemeinden<br />

gibt es ferner beim Strompreis. Nachdem<br />

an den Strombörsen die Preise<br />

aktuell stark in Bewegung sind, gilt<br />

es, den richtigen Beschaffungszeitpunkt<br />

für den günstigsten Tarif zu<br />

finden. Auch das übernimmt die<br />

„GemNova“ zentral für die Gemeinden,<br />

die sich dadurch künftig viel<br />

Geld ersparen. Und die dadurch frei<br />

AK Tirol: Wir sind für Sie da!<br />

Alle Infos zum<br />

Thema Corona & Arbeit<br />

Zu Ihrer Sicherheit finden Sie alle Antworten und Fragen<br />

rund um das Thema Corona-Virus und Arbeitsrecht auf<br />

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Sie können die AK Tirol telefonisch und per eMail erreichen:<br />

AK Imst (AK in Ihrer Nähe)<br />

Tel. 0800/22 55 22 - 3<strong>13</strong>1<br />

imst@ak-tirol.com<br />

Arbeitslosigkeit & Pension<br />

Tel. 0800/22 55 22 - 1616<br />

sozialpolitik@ak-tirol.com<br />

Sollte es zu Wartezeiten oder gleich<br />

zum Besetzt-Zeichen kommen,<br />

ersuchen wir Sie um Ihr Verständnis.<br />

Foto: GemNova<br />

„GemNova“-Geschäftsführer Alois<br />

Rathgeb sichert den Tiroler Gemeinden<br />

rasche und unbürokratische Hilfe zu.<br />

gewordenen finanziellen Mittel anderweitig<br />

einsetzen. Um jedwede Ansteckungsgefahr<br />

auszuschließen, hat<br />

die „GemNova“ vorläufig alle Büros<br />

geschlossen. Die rund 420 Mitarbeiter<br />

arbeiten allerdings großteils von<br />

zu Hause aus und sind somit für die<br />

Gemeinden jederzeit verfügbar. Eine<br />

kurze E-Mail an office@gemnova.at<br />

reicht.<br />

Arbeitsrecht<br />

Tel. 0800/22 55 22 - 1414<br />

arbeitsrecht@ak-tirol.com<br />

Konsumentenrecht<br />

Tel. 0800/22 55 22 - 1818<br />

konsument@ak-tirol.com<br />

facebook.com/AKTirol<br />

instagram.com/aktirol<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


„Sehnsucht nach Dialog“<br />

Wie Reuttes evangelischer Pfarrer mit der Corona-Krise umgeht<br />

Von Anbeginn an ist das Christentum nicht zuletzt auf eines ausgerichtet: Gemeinschaft. Insofern<br />

treffen die Beschränkungen im Zuge des Kampfes gegen das Coronavirus nicht zuletzt<br />

Menschen, die ihren Glauben zusammen mit anderen leben wollen. Was bedeutet das für einen<br />

Pfarrer? Darüber unterhielt sich die RUNDSCHAU mit Mathias Stieger, dem Seelsorger der<br />

evangelischen Pfarrgemeinde Reutte.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Die kleine Schar der Protestanten<br />

im Außerfern hatte es dabei am 15.<br />

März immer noch besser als die<br />

katholischen Glaubensgeschwister:<br />

An diesem Tag galt nämlich<br />

noch die 100-Personen-Regel. So<br />

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viel Menschen kommen in der<br />

evangelischen Kirche Nürtingen<br />

absoluten Ausnahmefällen zusammen.<br />

Aber niemals in Zeiten von<br />

Corona. Also bereitete sich Mathias<br />

Stieger für den Sonntag Oculi<br />

(benannt nach dem Psalmwort<br />

„Meine Augen sehen stets auf den<br />

Herrn“) und predigte vor seiner<br />

Frau Anne und fünf Gottesdienstbesuchern:<br />

„Wohin sehe ich? Was<br />

sehe ich?“ Und er bat: „Herr, sieh<br />

du auf mich und uns!“ Orgelmusik<br />

gab es keine. „Ich habe mich nicht<br />

schlecht dabei gefühlt“, erinnert<br />

sich Stieger. Andererseits höre er<br />

natürlich, was die staatlichen und<br />

kirchlichen Behörden sagten. Und<br />

habe sich daher selbstverständlich<br />

an die am nächsten Tag in Kraft<br />

getretenen, verschärften Regeln<br />

gehalten. Sind für ihn – derjenige,<br />

der aus dem kommunistischen Rumänien<br />

dereinst nach Reutte kam<br />

– die Einschränkungen besonders<br />

schlimm? Nachdem Ceauscescus<br />

Regime ja durchaus danach trachtete,<br />

den Kirchen das Leben möglichst<br />

schwer zu machen? „Nein.<br />

Einen Gottesdienst verboten hatten<br />

sie ja nie. Und wenn sie es<br />

getan hätten, hätte ich trotzdem<br />

einen gehalten. Als Protestaktion.<br />

Die Regelungen jetzt kann ich<br />

aber nachvollziehen. Und werde<br />

mich dran halten.“ Gut sei gewesen,<br />

dass man sich jetzt peu á peu<br />

auf die neuen Vorschriften habe<br />

einstellen können. Er werde weiter<br />

aufmerksam hören, was die Verantwortungsträger<br />

sagten: „Bis jetzt<br />

haben die Regierungen in Bund<br />

und Land gut gehandelt.“<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

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PERSÖNLICHER KONTAKT<br />

WICHTIG. Die Einschränkungen<br />

im sozialen Leben machen Stieger<br />

dennoch sichtlich zu schaffen. Der<br />

persönliche Kontakt sei auch im<br />

religiösen Leben der Kitt – und<br />

das solle auch so bleiben: „Viele<br />

Menschen sehnen sich nach Dialog.<br />

Und die Menschen sind ja<br />

auch von Gott auf ein Gegenüber<br />

hin geschaffen.“ Selbst in der<br />

Dreieinigkeit gebe es ja den Austausch<br />

zwischen Schöpfer, Erlöser<br />

und Heiligem Geist. Paulus habe<br />

beides gemacht: Die Gemeinden<br />

der Urchristen besucht und ihnen<br />

Briefe geschrieben. Selbst in Zeiten<br />

der Pest habe man versucht, das<br />

Glaubensleben aufrechtzuerhalten<br />

– eben in einer anderen Form: „In<br />

meiner Heimat Grossau in Sieben-<br />

bürgen gab es zum Beispiel eine<br />

Pestkanzel am Pfarrhaus, von der<br />

aus der Pfarrer dann zu den Aussätzigen<br />

gepredigt hat, um ihnen<br />

die Teilnahme an der Liturgie zu<br />

ermöglichen. Und es gab einen<br />

speziellen Abendmahlskelch für<br />

die Kranken.“ In Wien würden die<br />

evangelischen Gottesdienste schon<br />

länger im Internet gestreamt. Er<br />

selbst bemühe sich nach Kräften,<br />

den Kontakt zu den Gemeindemitgliedern<br />

aufrechtzuerhalten. Mit<br />

den Schülern sei er zum Beispiel<br />

per E-Mail in Kontakt und gebe<br />

ihnen angesichts des ausfallenden<br />

Religionsunterrichts auch kleine<br />

Aufgaben: „Jetzt vor Ostern sollen<br />

sie die Passionsgeschichte aufmerksam<br />

durchlesen.“ Die Älteren<br />

rufe er in der Regel an und frage,<br />

wie es geht: „Und wenn ich gerufen<br />

werde, gehe ich selbstverständlich<br />

hin.“<br />

Kommt als Seelsorger mit den Einschränkungen<br />

durch Corona nicht leicht<br />

zurecht: Reuttes evangelischer Pfarrer<br />

Mathias Stieger.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

AUCH EINE CHANCE?<br />

Könnte es vielleicht sein, dass<br />

durch die Einschränkungen jetzt<br />

das gemeinschaftliche Glaubensleben<br />

wieder mehr wertgeschätzt<br />

werde und künftig die Gottesdienste<br />

sogar besser besucht sind?<br />

Da hat der Pfarrer so seine Zweifel:<br />

„Mit den vollen Kirchen in Zeiten<br />

der Not war es ja auch schnell vorbei,<br />

als die Leute die Freiheit und<br />

die Mark hatten.“ Eins steht für ihn<br />

indes unumstößlich fest: „Sobald<br />

es die Freigabe gibt, werde ich wieder<br />

Gottesdienste halten. Ich freue<br />

mich jetzt schon drauf.“<br />

Ein Hinweis der RS-Redaktion<br />

(tamt) Schwere Zeiten lassen Menschen<br />

näher zusammenrücken. Das<br />

ist auch bei der RUNDSCHAU nicht<br />

anders. Deshalb halten Sie, geschätzte<br />

Leserin, geschätzter Leser, in diesem<br />

Moment eine durchaus besondere<br />

Ausgabe in Händen, die in Zusammenarbeit<br />

der vier sonst eigenständig<br />

agierenden Redaktionen der Bezirke<br />

Imst, Landeck, Telfs und Reutte entstanden<br />

ist und so einen Überblick<br />

über das Geschehen im Oberland<br />

samt Außerfern bieten soll. Nun ist<br />

es aber leider in Krisenzeiten auch so,<br />

dass Ungewissheit herrscht, sich Dinge<br />

von Tag zu Tag ändern. Sollte so die<br />

RUNDSCHAU doch einmal den Weg<br />

in Ihren Haushalt nicht finden, bleiben<br />

wir Ihnen natürlich dennoch tief<br />

verbunden und informieren Sie weiterhin<br />

im Internet auf www.rundschau.at<br />

über aktuelle Ereignisse in Ihrer Nähe.<br />

Wir wünschen Ihnen von Herzen viel<br />

Gesundheit und alles Gute!<br />

25./26. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 5


SEIT 1922<br />

BALKONE UND ZÄUNE<br />

AUS ALUMINIUM<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie gehen Sie mit den Auswirkungen<br />

der Corona-Pandemie um?”<br />

Kurt Auer, Jerzens<br />

Niederlassung: Imst/Landeck 6460 Imst<br />

Gratishotline: 0800 20 20<strong>13</strong> www.leeb.at<br />

Ich habe mit den aktuellen Maßnahmen<br />

kein Problem. Ich habe jetzt nicht vorrätig eingekauft.<br />

Ich hoffe, dass sich die Sache wieder<br />

beruhigt und der Alltag wieder normal wird.<br />

…ein Brief vom Herausgeber<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser! Außergewöhnliche<br />

Situationen erfordern<br />

außergewöhnliche<br />

Notmaßnahmen. Diese<br />

haben den Kampf gegen<br />

die Verbreitung des Coronavirus<br />

zu unterstützen<br />

und fordern Betriebe und<br />

ihre MitarbeiterInnen im<br />

noch nie dagewesenen<br />

Umfang heraus. So auch die Redakteure,<br />

technischen Mitarbeiter<br />

und Anzeigenverkäufer in den vier<br />

RUNDSCHAU-Standorten Westtirols.<br />

Lediglich eine kleine Mannschaft<br />

bestehend aus Chefredaktion,<br />

Anzeigenverkauf, Telefondienst und<br />

Grafiker sind hauptsächlich in den<br />

Büros tätig. Aus bekannten Gründen<br />

wird soviel wie logistisch möglich<br />

von den RS-MitarbeiterInnen<br />

von zu Hause aus erledigt. Kurzarbeit<br />

ist das Gebot der Stunde, für<br />

die angestellten Mütter gibt es den<br />

Sonderbetreuungsurlaub, lediglich<br />

die zahlreichen freien MitarbeiterInnen<br />

haben während der akuten<br />

Krise größere Einkommensverluste<br />

zu beklagen. Kündigungen sind ausgeschlossen<br />

– Land Tirol und Bund<br />

nehmen zur Krisenbewältigung sehr<br />

viel Geld in die Hand. Auch das Krisenmanagement<br />

der Spitzenpolitiker<br />

von Land und Bund verdient Lob<br />

Kurt Egger, Herausgeber<br />

der Oberländer<br />

RUNDSCHAU<br />

und Anerkennung. Das<br />

Ende des Tages kennen<br />

wir noch nicht, ich glaube<br />

aber, wir dürfen vorsichtig<br />

zuversichtlich sein. Nach<br />

fast 30-jähriger journalistischer<br />

Tätigkeit habe ich<br />

um die Jahrhundertwende<br />

beschlossen, ab sofort<br />

einen Gutteil meiner Zeit<br />

für die Aufgaben eines<br />

Chefredakteurs zu verwenden, auch<br />

um meiner Verantwortung als Verleger<br />

gerecht zu werden. Dann, einige<br />

Monate später, passierte die erste<br />

große Durchkreuzung meines Planes<br />

und die „Berufung“ holte mich<br />

also wieder ein: Die von den französischen<br />

„Grande-Nation-alisten“<br />

angeführten und herangemurksten<br />

EU-XIV-Sanktionen warfen einen<br />

Schatten über Österreich. Auch hier<br />

zeigte sich, um wieder zum Thema<br />

zu kommen, dass wir Österreicher<br />

besser sind als die Großen, die mit<br />

aufgeblasener Brust und auf wackeligen<br />

Beinen stehend uns belehren<br />

wollten. Übrigens, die Schweizer<br />

taten sich das gar nicht erst an. Das<br />

war vor 20 Jahren. Ich wünsche, auch<br />

im Namen der MitarbeiterInnen, allen<br />

Corona-Betroffenen einen guten<br />

Verlauf, ihrem Umfeld viel Stärke<br />

und uns allen Gesundheit und Zuversicht.<br />

Ihr Kurt Egger<br />

Bernd Reiling, Pfunds<br />

Mittlerweile muss man schon etwas vorrätig<br />

kaufen und sich mit der aktuellen Situation<br />

einrichten. Ich persönlich habe kein Problem<br />

damit, denn es hilft ja der Allgemeinheit.<br />

Florian Hackl, Sautens<br />

Maria Thurner, Landeck<br />

Jeder sollte sich an die Maßnahmen der Regierung<br />

halten, damit wir die Ausbreitung von<br />

Corona rasch eindämmen können. Der Zusammenhalt<br />

in der Bevölkerung zeigt, dass wir das<br />

schaffen können.<br />

Ich bin mit den starken Maßnahmen, um<br />

das Virus einzudämmen, einverstanden. Solange<br />

man Lebensmittel kaufen kann und der<br />

Zugang zu Medikamenten sichergestellt wird,<br />

ist das ausreichend. Wir haben eine gute Wasserversorgung<br />

und können damit umgehen.<br />

Helene Wille, Wenns<br />

Stellenausschreibung<br />

In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />

In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />

Für das Kindergartenjahr<br />

Stellen als<br />

2017/2018 werden mehrere Stellen als<br />

AbteilungsleiterIn - Kunst und Kultur<br />

(100 % d. Kindergartenpädagogin/-e h. 40 Wochenstunden) neu besetzt. ab Mai 2020<br />

Kindergartenpädagogin/-e<br />

Weitere Details finden<br />

neu Weitere besetzt. Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden Sie in der<br />

Rubrik „Kundmachungen“ Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: (Bewerbungsfrist: Freitag, 27.03.2020, 27.10.2017, 12 12 Uhr) Uhr) auf der<br />

auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />

Weitere Homepage Details der (Voraussetzungen, Marktgemeinde Aufgabenbereich, Telfs: Entlohnung)<br />

finden www.telfs.gv.at Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist:<br />

www.telfs.gv.at<br />

9.6.2017, 12 Uhr) auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs.<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 6 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020<br />

www.telfs.gv.at<br />

Stellenausschreibung<br />

Die<br />

Ich habe damit keine Probleme, man kann<br />

sich darauf einstellen und sich darauf einrichten.<br />

Das Notwendigste habe ich daheim und<br />

man muss ja nicht immer alles haben.<br />

Leser-Umfrage


„Müssen zusammenhelfen“<br />

Landecks RK-Bezirksstellenleiter Klimmer im RS-Gespräch<br />

(upi) Blaulicht-Organisationen wie das Rote Kreuz haben wegen<br />

der Corona-Krise eine sprunghaft erhöhte Arbeitsintensität. Wie<br />

es beispielsweise im Bezirk Landeck diesbezüglich aussieht, erklärt<br />

der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, Dr. Christian Klimmer.<br />

RUNDSCHAU: Wie stark ist das<br />

Rote Kreuz im Bezirk Landeck derzeit<br />

gefordert, was ist der Status quo?<br />

Christian Klimmer: Im Moment<br />

sind wir sehr stark gefordert, wir haben<br />

viele verschiedene Aufgaben zu<br />

bewältigen. Wir müssen auch den regulären<br />

Dienstbetrieb aufrechterhalten,<br />

zudem gibt es abseits der Corona-Krise<br />

sehr viele Versorgungsdinge.<br />

Außerdem macht ein Team von uns<br />

die Abstriche bezüglich Corona-Infektionen<br />

und nebenbei nimmt „Essen<br />

auf Rädern“ zu, weil wir die alten<br />

Personen nun mehr zu Hause versorgen<br />

müssen. Aber trotzdem läuft es<br />

gut, und wir sind an und für sich gut<br />

aufgestellt – wir können derzeit auch<br />

alles planmäßig versorgen.<br />

RS: Wie läuft ein Rettungseinsatz in<br />

Zeiten der Corona-Krise ab?<br />

Klimmer: Vorweg: Unsere Ortsstellen<br />

wie in St. Anton und in Ischgl<br />

sind natürlich weiterhin besetzt<br />

– dort gibt es selbstverständlich zusätzliche<br />

Sicherheitsmaßnahmen.<br />

Auch bei einer Rettungsfahrt gibt es<br />

spezielle Sicherheitsmaßnahmen, das<br />

heißt: Der Sanitäter sitzt hinten und<br />

bleibt hinten und dieser Sanitäter ist<br />

mit Schutzausrüstung ausgestattet.<br />

Der Fahrer vermeidet den Patientenkontakt<br />

so gut es geht, muss sich<br />

aber auch – wenn es sein muss – in<br />

Schutzkleidung begeben. Auch das<br />

funktioniert wirklich gut. Wir tun<br />

derzeit alles, was wir tun können.<br />

Die gute Nachricht ist, dass die Versorgung<br />

der Bevölkerung durch das<br />

Rote Kreuz derzeit uneingeschränkt<br />

aufrecht ist.<br />

25./26. März 2020<br />

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RS-Foto: Unterpirker<br />

RS: Auch die Zusammenarbeit mit<br />

dem Krankenhaus Zams funktioniert?<br />

Klimmer: Diese Zusammenarbeit<br />

funktioniert ausgezeichnet, wir helfen<br />

uns gegenseitig aus, wo es zum<br />

Aushelfen ist. Auch die Zusammenarbeit<br />

mit der Polizei, der Bezirkshauptmannschaft<br />

und der Feuerwehr<br />

funktioniert meiner Ansicht nach<br />

ausgezeichnet. Alle Einsatzorgani-<br />

Christian Klimmer: „Der Appell vom<br />

Roten Kreuz ist, dass die Leute besonnen<br />

und vernünftig reagieren.“<br />

sationen arbeiten zusammen, wir<br />

kennen uns gegenseitig, haben kurze<br />

Wege.<br />

RS: Wieviel Zivildiener sind derzeit<br />

im Einsatz?<br />

Klimmer: Grobe Schätzung, es<br />

sind derzeit 35 Zivildiener im Einsatz,<br />

die alle – wie auch die Freiwilligen –<br />

fleißig und brav Dienst machen. Das<br />

ist nicht selbstverständlich in solch<br />

einer Situation.<br />

RS: Welche Appelle seitens des Rotes<br />

Kreuzes gibt es? Wie man hört, gibt es<br />

einen Engpass bei Blutspenden?<br />

Klimmer: Beim Blutspenden wird<br />

es sicher problematisch werden, auch<br />

weil viele Leute wegen der Quarantäne<br />

nicht mehr vor die Haustüre<br />

gehen. Bitte helfen, wo es zu helfen<br />

geht!<br />

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RS: Bezüglich „Team Tafel Österreich“<br />

und Kriseninterventionsteam<br />

– gibt es für diese Organisationen nun<br />

spezielle Anweisungen?<br />

Klimmer: Generell ist festzuhalten,<br />

dass es in allen Bereichen viel mehr<br />

zu tun gibt. Das Kriseninterventionsteam<br />

hat die Vor-Ort-Besuche aber<br />

eingestellt und macht nun das, was<br />

geht, von zu Hause aus telefonisch<br />

und leistet somit Hilfestellung. „Essen<br />

auf Rädern“ läuft wie gesagt, die<br />

Anzahl der Mitarbeiter, die das Essen<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

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austeilen, hat man reduziert, um zu<br />

verhindern, dass es zu vermehrten<br />

Kontakten kommt. Auch hier helfen<br />

uns die Zivildiener. Der „Kleiderladen“<br />

(in Zams) ist natürlich geschlossen,<br />

die „Tafel Österreich“ ist normal<br />

geöffnet, das versuchen wir aufrechtzuerhalten<br />

– um auch Leute zu versorgen,<br />

die finanziell bedürftig sind.<br />

RS: Wie läuft es in Ihrer Arztpraxis<br />

(in Pettneu)?<br />

Klimmer: Die Leute sind diszipliniert.<br />

Es kommen nur Leute, die<br />

wirklich ein Problem haben. Wir<br />

haben neben unserer normalen Ordination<br />

eine Infektionssprechstunde<br />

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eingerichtet, wo wir versuchen, Leute<br />

ohne Infektion von Leuten mit Infektionen<br />

zu trennen.<br />

RS: Ihre persönliche Arbeitsintensität<br />

wird sich auch extrem erhöht haben,<br />

wie gehen Sie mit diesen Herausforderungen<br />

um?<br />

Klimmer: Wir wissen alle, dass das<br />

nun Ausnahmesituationen sind, und<br />

wir wissen auch, dass wir in dieser Situation<br />

alle zusammenhelfen müssen.<br />

Der Appell vom Roten Kreuz ist, dass<br />

die Leute besonnen und vernünftig<br />

reagieren, die gesetzten Maßnahmen<br />

ernst nehmen und den Anweisungen<br />

der Behörden folgen sollen.<br />

Um telefonische<br />

Voranmeldung<br />

wird gebeten!<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


SEIT 1922<br />

Abstand halten – und trotzdem helfen<br />

Gemeinden unterstützen gefährdete Mitmenschen<br />

Seit über einer Woche wird nicht nur in ganz Österreich Zusammenhalt großgeschrieben, auch in<br />

den einzelnen Tiroler Gemeinden setzt man auf gegenseitige Hilfe. Besonders schützenswert sind<br />

in Zeiten von Corona ältere Menschen sowie jene mit Vorerkrankungen. Diese Personen sollten<br />

das Haus auch für dringliche Besorgungen wie Lebensmittel oder Arzneimittel nicht verlassen. Die<br />

Tiroler Gemeinden und zahlreiche Vereine bieten aus diesem Grund ihre Unterstützung an.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Die rasante Verbreitung des Coronavirus<br />

wirkt sich zunehmend auf<br />

unser alltägliches Leben aus. Die<br />

Ansteckungsgefahr für Senioren und<br />

Risikopatienten ist alleine durch den<br />

Supermarkt- oder Apothekenbesuch<br />

hoch. Über die Sozialen Medien und<br />

den gemeindeeigenen Homepages<br />

bieten immer mehr Gemeinden Unterstützungen<br />

für alleinstehende und<br />

hilfsbedürftige Menschen an – Freiwillige<br />

erledigen dabei beispielsweise<br />

Einkäufe und Medikamentenabholungen.<br />

IMST, LANDECK, <strong>RE</strong>UTTE<br />

UND TELFS. Unzählige Initiativen,<br />

Vereine und Behörden organisieren<br />

Hilfe für gefährdete Personen. Der<br />

Verein „Miteinand für Imst“ beispielsweise<br />

sucht unter dem Motto „Miteinand<br />

für’s Land“ ehrenamtliche<br />

Helfer, die verschiedenste Aufgaben<br />

erfüllen können. Auf der Gemeinde-<br />

Homepage der Stadt Imst (www.imst.<br />

tirol.gv.at) ist ein Anmelde-Formular<br />

zu finden, das an miteinand@imst.<br />

gv.at geschickt werden muss. Weitere<br />

Informationen gibt es unter Tel.<br />

0664 60698291 von 8 bis 17 Uhr. In<br />

der Gemeinde Landeck läuft die Unterstützung<br />

ähnlich ab: Unter www.<br />

landeck.tirol.gv.at kann ebenfalls ein<br />

Formular ausgefüllt und an das Freiwilligenzentrum<br />

des Bezirks Landeck<br />

(E-Mail: info@regiol.at) gesendet<br />

werden. Darüber werden Tätigkeiten<br />

im Sozialbereich, in der Nachbarschaftshilfe,<br />

Hotline-Arbeiten und<br />

andere Einsätze organisiert. In Telfs<br />

organisiert der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs und Umgebung<br />

Unterstützung für Hilfesuchende.<br />

Hier kann man sich bei Doris Perfler<br />

unter Tel. 0676 830386041 oder doris.perfler@telfs.gv.at<br />

melden. Weitere<br />

Information dazu gibt es unter<br />

www.telfs.at. Auch in Reutte bieten<br />

zahlreiche Vereine ihre Dienste an:<br />

„Atib Kultus Gmeinde Reutte“ (Tel.<br />

0676 3<strong>13</strong>1574), SV Reutte Fußball (Tel.<br />

0676 7198160), Landjugend/Jungbauern<br />

(Tel. 0676 3614 803), „Tuiflverein<br />

Reutte“ (Tel. 0676 7318410),<br />

Vinzenzgemeinschaft Ehrwald (Tel.<br />

0680 3355123). Weitere Information<br />

gibt es unter: www.reutte.at<br />

ALLE GEMEINDEN HELFEN<br />

MIT. Nicht nur in den großen Gemeinden<br />

werden Freiwillige gesucht<br />

– beinahe jede Gemeinde bietet Unterstützungsmöglichkeiten<br />

an. Informieren<br />

Sie sich über Ihr Gemeindeamt<br />

über die Möglichkeiten, wenn<br />

Sie entweder Hilfe benötigen oder<br />

Hilfe anbieten möchten. Das Land<br />

Tirol betont allerdings, dass es auch<br />

bei Freiwilligenarbeit einiges zu beachten<br />

gibt:<br />

Solidarität ist nun gefragt, um Hilfsbedürftige<br />

zu unterstützen. Foto: pixabay.com<br />

• Helfer müssen gesund und<br />

symptomfrei sein<br />

• Um unterschiedliche Kontakte<br />

zu minimieren, soll die<br />

Hilfestellung immer durch die<br />

gleiche Person erfolgen<br />

• Besuchsaktivitäten müssen<br />

dokumentiert werden<br />

• Hygieneregeln müssen eingehalten<br />

werden<br />

• Kontaktaufnahme nur über<br />

digitale Medien oder Telefon<br />

• Direktkontakt mit zu unterstützender<br />

Person vermeiden,<br />

Abstand halten<br />

• Kein Betreten der Wohnräume<br />

• Besorgung und Übergabe von<br />

Gütern des täglichen Bedarfs<br />

müssen ohne Zwischenwege<br />

erfolgen<br />

• Übergabeplatz vereinbaren<br />

(wie vor der Haustüre)<br />

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Netzneutralität in der Krise<br />

Den Providern wird die Priorisierung von Traffic erlaubt!<br />

Eines der im Internet sehr oft heiß diskutierten Themen ist die<br />

Netzneutralität. Darunter versteht man, dass sämtlicher Verkehr<br />

im Internet gleichbehandelt werden muss – also neutral! Egal ob<br />

Videostreaming oder Download von Bildern, ein Telefongespräch<br />

oder ein Seitenaufruf. Diese Neutralität könnte temporär fallen.<br />

Manch einer hatte bereits im Vorfeld<br />

vermutet, dass sich die Ausgangssperren<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Covid-19-Ausnahmesituation auf die<br />

Internetnutzung auswirken werden.<br />

Und es dauerte auch nicht lange,<br />

bis erste Auswirkungen ersichtlich<br />

wurden. Bereits Anfang letzter Woche<br />

gab es beim Schweizer Provider<br />

swisscom größere Ausfälle, auch die<br />

Deutsche Telekom verzeichnete deutlich<br />

häufiger Störungsmeldungen als<br />

normal. Es scheint, als kämen einige<br />

Netze an ihre Belastungsgrenze. Die<br />

Gründe dafür sind vielfältig, denn<br />

sowohl Schüler und Studenten als<br />

auch Personen unter Quarantäne<br />

haben mehr Zeit für den Konsum<br />

von Streaming-Inhalten. Außerdem<br />

verursacht auch das Arbeiten von zuhause<br />

Traffic, den man sonst nicht so<br />

deutlich spürt, besonders im Mobilfunknetz.<br />

Wo es oft nur am Abend zu<br />

Engpässen kommt, treten diese nun<br />

teilweise schon untertags auf. Grund<br />

genug für die Rundfunk und Telekom<br />

Regulierungs-GmbH (RTR) auch auf<br />

die Situation in Österreich zu reagieren.<br />

Bei einer drohenden Netzüberlastung<br />

sei es den Providern gestattet,<br />

Verkehrsmanagementmaßnahmen zu<br />

ergreifen und Traffic zu priorisieren.<br />

Die Maßnahmen müssen zeitnah der<br />

RTR gemeldet werden. Während in<br />

Österreich von einer Limitierung des<br />

Streaming-Traffic die Rede ist, etwa<br />

durch Reduzierung der Qualität,<br />

hört man aus der Schweiz sogar von<br />

der Möglichkeit der vollständigen<br />

Blockierung gewisser Dienste. Wir<br />

als regionale Provider können jedoch<br />

Entwarnung geben: In unseren Netzen<br />

sind noch genügend Reserven<br />

vorhanden, eine Beschränkung wird<br />

auch dank Glasfaser noch NICHT<br />

nötig sein!<br />

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RUNDSCHAU Seite 8 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


Das Leben steht nicht still<br />

Unternehmen nutzen nun verschiedene Plattformen<br />

(mg) Wir befinden uns derzeit in einer herausfordernden Zeit.<br />

Das Coronavirus hat unser Land fest im Griff und führt zu Einschränkungen<br />

im Alltag. Dennoch ist es wichtig, sich an die Maßnahmen<br />

von Land und Bund zu halten – „Dahoam bleiben“ lautet<br />

die Devise. Dennoch steht das Land nicht komplett still, denn viele<br />

heimische Unternehmen sind nach wie vor erreichbar.<br />

Wir nehmen<br />

Rücksicht –<br />

sind aber in<br />

Homeoffice für<br />

sie erreichbar!<br />

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Zahlreiche Firmen haben auf Homeoffice umgestellt und sind so nach wie vor für<br />

Kunden und Geschäftspartner im Einsatz.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Wichtige Einrichtungen wie etwa<br />

Banken, Lebensmittelgeschäfte und<br />

Ärzte haben nach wie vor geöffnet.<br />

Deren Mitarbeiter leisten derzeit<br />

Unvorstellbares und setzten sich der<br />

Gefahr einer Ansteckung aus. Dafür<br />

sollte man ihnen und auch den<br />

Blaulichtorganisationen dankbar sein.<br />

Dort wo es möglich ist, wird die Arbeit<br />

aber zum Schutz der Mitarbeiter<br />

und Kunden nach Hause verlagert.<br />

Dank moderner Technologien sind<br />

heimische Unternehmen nach wie<br />

vor erreichbar. Über E-Mail, Telefon,<br />

Videochats und dergleichen werden<br />

Menschen weiterhin beraten und somit<br />

löst sich auch die ein oder andere<br />

Sorge in Luft auf. Weiters verfügen<br />

viele regional ansässige Betriebe über<br />

einen Onlineshop, über den sie uns<br />

mit diversen Waren versorgen können.<br />

Auch Onlinebanking spielt in<br />

Zeiten wie diesen eine wichtige Rolle.<br />

UNSE<strong>RE</strong> AUFGABE. Jeder<br />

von uns kann zur Eindämmung des<br />

Coronavirus beitragen. So sollte jeder<br />

Einzelne von uns unbedingt zu<br />

Hause bleiben und die Wohnung<br />

nur für wichtige Besorgungen verlassen.<br />

Weiters ist es ratsam, auch beim<br />

Einkauf im Supermarkt auf Abstand<br />

zu achten. Die dortigen Arbeitskräfte<br />

sind mit Respekt zu behandeln.<br />

Außerdem rät die WHO, anstatt mit<br />

Bargeld mit der Karte zu bezahlen.<br />

Zudem müssen Risikogruppen (Alte,<br />

Kranke, etc.) unterstützt werden,<br />

denn nur zusammen bewältigen wir<br />

diese Krise.<br />

Wir sind für dich da.<br />

Regional. Digital. Überall.<br />

Gerne stellen wir allen Menschen in den Gemeinden<br />

auch in Krisenzeiten unsere gesamte banktechnische Infrastruktur<br />

zur Verfügung.<br />

Achtsam Mit.Einander.<br />

Damit wir gesund bleiben.<br />

Raiffeisen. Meine Bank.<br />

Schau auf dich. Schau auf mich - so schützen wir uns!<br />

> Unsere BeraterInnen sind ganztags zu den üblichen<br />

Beratungszeiten erreichbar - bevorzugt über Telefon oder E-Mail.<br />

> Schalteröffnungszeiten bis auf weiteres halbtags -<br />

in der Regel von 8 – 12 Uhr<br />

> Wir empfehlen das 24h Raiffeisen-Service zu nützen:<br />

> Online- bzw. Mobile-Banking "Mein Elba“ von Zuhause<br />

> Bargeldloses Bezahlen mit Karte oder Handy<br />

> Bankomaten und SB-Geräte<br />

Wir versprechen, alles dafür zu tun, um unsere Kunden mit ihren<br />

Familien und Unternehmen, auch in diesen schweren Zeiten<br />

bestmöglich zu unterstützen. Bleib gesund!<br />

Die Geschäftsleiter mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />

Info unter: www.raiffeisen-tirol.at/covid19<br />

25./26. März 2020<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 9


SEIT 1922<br />

„Kopf nicht in den Sand stecken“ und „Ruhe bewahren“<br />

RUNDSCHAU sprach mit Bezirksobmännern der Oberländer Wirtschaftskammern<br />

In Zeiten wie diesen ist alles nicht mehr so, wie es einmal war.<br />

Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft sowie das Leben aller mit<br />

voller Wucht und die Auswirkungen davon bekommen neben<br />

Angestellten und Arbeitern auch die Betriebe zu spüren.<br />

Von Albert Unterpirker &<br />

Daniel Haueis<br />

Von großen Unternehmen über<br />

Klein- und Mittelbetriebe bis hin zu<br />

Kleinstbetrieben und Einzelunternehmen,<br />

von denen es hierzulande immer<br />

mehr gibt: Die RUNDSCHAU sprach<br />

mit den Wirtschaftskammer-Bezirksobmännern<br />

über die aktuelle Lage.<br />

INNSBRUCK-LAND. Müssen<br />

sich die Wirtschaftstreibenden im Bezirk<br />

Sorgen machen? „Wenn diese Krise<br />

in absehbarer Zeit endet, müssen sie<br />

sich keine Sorgen machen. Außerdem<br />

sind wir dabei, Unterstützungen aufzustellen.<br />

Die Bezirksstelle ist aktiv eingebunden<br />

in die Telefon-Hotline und<br />

auch in den Verhandlungen, was das<br />

Land betrifft. Wir arbeiten alle dran,<br />

sowohl Bundes- als auch Landesweit<br />

Lösungen zu finden. Zudem waren<br />

unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

über das ganze Wochenende erreichbar<br />

und stehen natürlich jederzeit<br />

für Fragen zur Verfügung“, verspricht<br />

Patrick Weber, Bezirksobmann der<br />

Wirtschaftskammer Innsbruck-Land.<br />

Die allerwichtigsten Dinge, die unter<br />

anderem zu beachten seien, sind, „dass<br />

diese Krise so rasch wie möglich über<br />

die Bühne geht und dass man alle Vorgaben<br />

einhält.“ Außerdem solle man<br />

auf Homeoffice umstellen und Kontakte<br />

so gut es geht vermeiden. „Denn<br />

umso kürzer es dauert, desto leichter<br />

tun sich die Betriebe mit den ganzen<br />

Folgen, die daraus resultieren.“ Nun<br />

hieße es, sich sehr solidarisch zeigen,<br />

der Zusammenhalt sei extrem gefordert.<br />

„Und ich würde die Bevölkerung<br />

bitten, wenn sie einen Online-Kauf<br />

tätigt, dass man bei österreichischen<br />

Unternehmen einkauft und nicht alles<br />

über auswärtige Händler bezieht.“<br />

<strong>RE</strong>UTTE. „Sorgen muss sich jeder<br />

machen, aber hauptsächlich um<br />

die persönliche Gesundheit und um<br />

die Gesundheit seiner Nächsten. Die<br />

wirtschaftliche Lage ist sicherlich<br />

schwierig und angespannt, aber wir<br />

werden keinen fallen lassen! Das Paket,<br />

das geschnürt wurde (vier Milliarden<br />

vom Bund, 400 Millionen vom<br />

Land, Anm.) kann sich sehen lassen<br />

und wird sicherlich noch aufgestockt<br />

werden – wenn es notwendig ist“, sagt<br />

Christian Strigl, Bezirksobmann der<br />

Wirtschaftskammer Reutte. Welche<br />

Hilfestellungen hinsichtlich beispielsweise<br />

Informationen bietet die Wirtschaftskammer<br />

im Bezirk an? „Derzeit<br />

sind wir noch voll mit den Einzelberatungen<br />

beschäftigt, da sind wir die erste<br />

Anlaufstelle, wenn es etwa zu Fragen<br />

um Kurzzeitarbeit und Betriebsschließungen<br />

geht. Parallel sind wir aber am<br />

Vorbereiten, dass wir für unseren Bezirk<br />

spezielle Pakete bezüglich solcher<br />

Hilfestellungen zusammenstellen, für<br />

alle Sparten, damit wir diese Hilfestellungen<br />

gezielt an alle unsere Mitglieder<br />

ausschicken können.“ Können die<br />

Betriebe und Unternehmen weiterhin<br />

zu den Öffnungszeiten telefonischen<br />

Kontakt aufnehmen? „Natürlich, die<br />

Bezirksstelle ist jederzeit telefonisch<br />

erreichbar (wie auch alle anderen Bezirksstellen,<br />

Anm.).“ Die Wirtschaftskammer<br />

Tirol habe ohnehin momentan<br />

einen 24-Stunden-Service. Und<br />

was sind derzeit die allerwichtigsten<br />

Dinge, die Wirtschaftstreibende zu<br />

beachten haben? „Das Wichtigste ist:<br />

Alles dokumentieren! Weil ein alter<br />

Spruch besagt: Wer schreibt, bleibt.<br />

Das heißt, den Geschäfts- beziehungsweise<br />

Gewinn-Entgang so gut wie<br />

möglich dokumentieren.“ Außerdem<br />

warte man derzeit darauf, wie es seitens<br />

der Soforthilfemaßnahmen der Regierung<br />

im Detail ausschaue. „Dass dies<br />

dann relativ unbürokratisch geschehen<br />

soll, wurde uns versprochen – und das<br />

geben wir dann natürlich weiter. Bitte<br />

auch weiterhin die Nachrichten beobachten<br />

und ab und zu einen Blick auf<br />

die Homepage der Wirtschaftskammer<br />

machen – die ist topaktuell. Aber das<br />

Allerwichtigste ist: Ruhe bewahren<br />

und gesund bleiben!“<br />

IMST. „Natürlich machen sich neben<br />

größeren Betrieben auch Kleinund<br />

Mittelbetriebe derzeit Sorgen<br />

und diese Sorgen gehen in zwei Richtungen.<br />

Einerseits, wie bewältige ich<br />

das, was momentan ist – da ist jeder<br />

Unternehmer in höchstem Ausmaß<br />

gefordert. Du musst als Unternehmer<br />

jetzt ein Schiff steuern, das in die<br />

richtige Richtung steuert – und dabei<br />

aufpassen, dass es nicht untergeht.<br />

Da ist jetzt jeder bis zum Anschlag<br />

konfrontiert. Andererseits ist man<br />

nun damit auch gefordert, wie die Zukunft<br />

aussieht“, formuliert Josef „Joe“<br />

Huber als Bezirksobmann der Imster<br />

Wirtschaftskammer. Wichtig sei es<br />

jetzt aber, „optimistisch zu bleiben“,<br />

Foto: Weber<br />

RS-Foto: Archiv<br />

so Huber, „denn wir gehen ja davon<br />

aus, dass dieses Drama auch mal wieder<br />

ein Ende haben wird und wir zur<br />

Normalität zurückfinden.“ Auch bei<br />

der Wirtschaftskammer Imst sei man<br />

im Homeoffice-Betrieb, „aber jederzeit<br />

für alle Anliegen der Unternehmer<br />

erreichbar!“ Auch hier sei der „Prozess<br />

der Hilfestellungen schon voll im Laufen“,<br />

sagt der Wirtschaftskammer-Obmann,<br />

„und dieser ist beinahe schon<br />

im Abklingen.“ Wie umfangreich die<br />

momentane Problematik derzeit sei,<br />

weiß Huber freilich auch: „Da kommen<br />

jetzt Themen zum Vorschein,<br />

die wir bis jetzt noch nicht gekannt<br />

haben.“ Große Herausforderungen<br />

gäbe es unter anderem auch für Tourismusbetriebe,<br />

„wenn Kunden nun Anzahlungen<br />

zurück haben wollen“, so<br />

Huber. „Es geht jetzt darum, dass man<br />

für jedes Unternehmen Finanzierungsformen<br />

findet, damit man diese Liquiditätsengpässe<br />

überbrücken kann.“ Da<br />

gehe es zum Beispiel „um Stundungen<br />

beim Finanzamt, Zins-Freistellungen<br />

bei den Banken oder um Aufnahmen<br />

von zusätzlichen Darlehen.“ Wie lautet<br />

nun das Motto und die Devise?<br />

„Kopf nicht in den Sand stecken, wir<br />

haben schon viele schwierige Zeiten<br />

gemeistert – und wir werden auch diese<br />

Krise meistern!“<br />

LANDECK. Der Landecker Wirtschaftskammer-Bezirksobmann<br />

Michael<br />

Gitterle ist selbst von den Auswirkungen<br />

der Maßnahmen angesichts<br />

des Coronavirus massiv betroffen und<br />

weiß daher, wie den Unternehmern zumute<br />

ist. Sein Appell lautet: „Handelt<br />

Foto: WKO<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Die Bezirksobmänner der Oberländer Wirtschaftskammern: Patrick Weber (Innsbruck-Land,<br />

l.o.), Christian Strigl (Reutte, r.o.), Josef Huber (Imst, l.u.) und Michael<br />

Gitterle (Landeck, r.u.)<br />

trotz allem mit Bedacht und Vernunft.<br />

Nun sind wir gefordert zusammenzustehen,<br />

Solidarität zu zeigen. Für<br />

Konkurrenzdenken ist jetzt kein Platz.<br />

Helft euch gegenseitig, wo immer es<br />

möglich ist, auch wenn es momentan<br />

nicht nach Profit aussieht. Am Ende<br />

des Tages können daraus Lösungen<br />

entstehen, an die man nie zu denken<br />

gewagt hätte. Krisen machen uns stark!<br />

Das hatte in der Vergangenheit Gültigkeit<br />

und ich bin überzeugt, dass es auch<br />

diesmal so sein wird.“ Jetzt sei es aber<br />

auch wichtig abzuwarten, denn die<br />

Situation ändert sich laufend. Auf der<br />

Homepage der Wirtschaftskammer ist<br />

mittlerweile ein Infopoint eingerichtet,<br />

der ständig überarbeitet wird. Dort erfahren<br />

Unternehmer alles Notwendige<br />

rund um das Thema und finden auch<br />

branchenspezifische Informationen,<br />

Antworten auf häufig gestellte Fragen,<br />

Musterformulare für Ansuchen und<br />

vieles mehr: www.wko.at/corona<br />

E-LEARNING. Eine Entscheidung<br />

wurde für die Teilnehmer diverser Kurse<br />

des WIFI getroffen: Der Lehrbetrieb<br />

kann aufrecht erhalten werden, denn<br />

es wurde auf E-Learning umgestellt.<br />

Die Kurse finden also wie geplant statt<br />

und jeder kann seine Zusatzqualifikation<br />

abschließen. Aus Sicherheitsgründen<br />

durften die Wirtschaftskammer-<br />

Mitarbeiter seit Montag der Vorwoche<br />

zwar keine persönlichen Beratungen<br />

mehr durchführen, doch telefonisch<br />

und per E-Mail sind sie für alle Anliegen<br />

erreichbar. „Bedenkt auch, dass<br />

jedem Ende ein neuer Anfang inne<br />

wohnt“, erklärt Gitterle zuversichtlich.<br />

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RUNDSCHAU Seite 10 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


Gemeinsam den Standort Tirol stärken<br />

In Tirol kaufen, statt von der Couch aus weltweit bestellen<br />

(mg) Die Tiroler Bevölkerung hat für die derzeit strikten Maßnahmen<br />

zur Eindämmung des Coronavirus viel Verständnis. Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia Zoller-Frischauf will die Solidarität der<br />

Menschen mitnehmen und nach der Corona-Krise gemeinsam<br />

den Wirtschaftsstandort Tirol stärken. Somit gilt: Entweder bei heimischen<br />

Onlineshops bestellen oder erst später im Geschäft kaufen.<br />

„Alle halten in dieser schwierigen<br />

Situation zusammen und diese Solidarität<br />

müssen wir mitnehmen<br />

und brauchen wir auch nach diesen<br />

schwierigen Wochen, um der<br />

Tiroler Wirtschaft wieder Kraft zu<br />

geben“, betont Zoller-Frischauf. Da<br />

zahlreiche heimische Handelsunternehmen<br />

derzeit ihre Geschäfte geschlossen<br />

halten, ist es im Anschluss<br />

umso wichtiger, darauf zu achten,<br />

die Tiroler Betriebe zu stärken und<br />

somit Arbeitsplätze zu erhalten.<br />

„Bitte nutzen Sie die Zeit zuhause<br />

jetzt nicht, um von der Couch<br />

aus Dinge online in aller Welt zu<br />

bestellen, die nicht zwingend notwendig<br />

sind, sondern unterstützen<br />

Sie unsere lokalen Unternehmen<br />

und Betriebe, nachdem diese wieder<br />

geöffnet haben“, erklärt die Wirtschaftslandesrätin.<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

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TIROLER HILFSPAKET. Die<br />

Tiroler Landesregierung hat jüngst<br />

ein 400-Millionen-Hilfspaket für<br />

den Lebensraum Tirol beschlossen.<br />

Neben einem Härtefonds und<br />

Mittel für konjunkturbelebende<br />

Maßnahmen nach der Corona-<br />

Krise enthalte das Maßnahmenpaket<br />

der Landesregierung auch die<br />

Es ist ratsam, während der Corona-Krise nicht von der Couch aus weltweit zu<br />

bestellen, sondern Tiroler Unternehmen zu unterstützen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Möglichkeit, Zinszuschüsse für<br />

Überbrückungskredite mit Bundeshaftung<br />

zu vergeben. „Dort wo<br />

Tirol als Bundesland ganz besonders<br />

betroffen ist, müssen wir rasch<br />

und unbürokratisch unterstützen“,<br />

so Zoller-Frischauf. Unternehmen<br />

sollten sich aber auch über die neue<br />

Möglichkeit für Kurzarbeit im Zusammenhang<br />

mit dem Coronavirus<br />

informieren, die das Ziel verfolge,<br />

möglichst viele Arbeitnehmer in<br />

Beschäftigung zu halten. Ihr sei<br />

bewusst, dass dies nicht nur für die<br />

Arbeitnehmer, sondern auch für<br />

die Arbeitgeber zu Einbußen führe.<br />

Man solle jedoch bedenken, dass<br />

sich die Personalsuche nach der<br />

Krise als schwierig, langwierig und<br />

teuer herausstellen kann.<br />

Starkes Land.<br />

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Unsere Landesbank. Wir sind an Ihrer Seite, wenn Sie uns brauchen. Nutzen Sie<br />

die Möglichkeiten. Unsere Bankomaten. Und die Dienstleistungen via Telefon und Internet.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gerne bereit zu helfen. Zuzuhören.<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie. Für Ihre Fragen. Ihre Sorgen. Ihre Wünsche.<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

T. +43 (0) 50700–0 | hypotirol.com<br />

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Wünschen und helfen wir uns allen – gesund zu bleiben!<br />

25./26. März 2020<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 11


SEIT 1922<br />

Rettungsdienst<br />

Versorgung auch in der Quarantäne gewährleistet<br />

(mg) Derzeit ist der Rettungsdienst Tirol stark gefordert. Dennoch<br />

ist die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung, auch<br />

bei der nun für ganz Tirol geltenden Quarantäne, gesichert.<br />

Die Corona-Krise und die damit<br />

in Zusammenhang stehenden, berechtigten<br />

Maßnahmen zum Schutz<br />

der Bevölkerung verlangen dem Rettungsdienst<br />

in Tirol ein durchaus<br />

dynamisches Vorgehen ab. Doch die<br />

Bevölkerung in Tirol kann auf den<br />

Rettungsdienst zählen. Die Versorgung<br />

ist in allen Bezirken flächendeckend<br />

gegeben.<br />

KRÄFTE BÜNDELN. Der Rettungsdienst<br />

Tirol ist von sämtlichen<br />

Verkehrsbeschränkungen ausgenommen<br />

und kann somit die Menschen<br />

in allen Teilen Tirols versorgen. Da<br />

nicht absehbar ist, wie lange die Corona-Krise<br />

insgesamt dauern wird,<br />

ist eine gut durchdachte Personalplanung<br />

erforderlich. Diese sieht unter<br />

anderem vor, dass Rettungsmittel<br />

derzeit mit der Minimalbesetzung<br />

unterwegs sind. „Damit stellen wir<br />

sicher, dass wir auch auf lange Dauer<br />

genügend Mitarbeiter zur Verfügung<br />

haben“, sagt Christian Kozubowski,<br />

Bereichsleiter Rettungsdienst der Rettungsdienst<br />

GmbH.<br />

NOTARZT. Tirol ist äußerst dicht<br />

mit Notarztstützpunkten ausgestattet.<br />

Das stellt sicher, dass der Notarzt sehr<br />

rasch beim Patienten sein kann. Das<br />

Notarztwesen besteht einerseits aus<br />

den Notarzthubschraubern und andererseits<br />

aus dem bodengebundenen<br />

Online-Verkauf von 8-12 Uhr und <strong>13</strong>-17 Uhr<br />

KÄRCHER CENTER Müller<br />

Tel. 05412/64031<br />

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www.kaercher-center-mueller.at<br />

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Tel. 0650 3318761<br />

24<br />

Stunden<br />

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(auch per SMS<br />

oder E-Mail)<br />

Tel. 0049 175 4462726<br />

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Ich kaufe alle Autos,<br />

egal welcher Zustand,<br />

mit oder ohne Pickerl,<br />

Motorschaden, Unfall oder viele km...<br />

Bitte alles anbieten!<br />

Wir kaufen ohne Gewährleistungspfl icht, ab Hof mit Barbezahlung.<br />

Ihr Auto geht in den Export. Standort spielt keine Rolle!<br />

Rettungs- und der Notarztdienst sind auch in der Quarantäne für die Menschen im<br />

Land da.<br />

Foto: Rotes Kreuz Tirol/Borubaev<br />

Notarztwesen. „Die Transporte mit<br />

dem Notarzthubschrauber versuchen<br />

wir so gering wie möglich zu halten“,<br />

erklärt Kozubowski.<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie“ – und so erfährt<br />

man, dass viele Probleme doch<br />

gar keine sind. Willkommen sind<br />

SchülerInnen aus Gym, HAK, HTL,<br />

AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄDAK,<br />

Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und Fachkunde<br />

SCHUTZ DER EIGENEN<br />

MITARBEITER. In einem sensiblen<br />

Bereich wie es der Rettungsdienst ist,<br />

muss auf den Schutz der Mitarbeiter<br />

ganz besonders geachtet werden.<br />

Daher werden die Kräfte dazu angehalten,<br />

Schutzkleidung zu tagen und<br />

Kontaktflächen im Rettungswagen<br />

nach jedem Transport hygienisch zu<br />

desinfizieren. Weiters wird in den<br />

Dienststellen darauf geachtet, persönliche<br />

Kontakte zu vermeiden,<br />

Abstände einzuhalten und sich nicht<br />

länger als nötig dort aufzuhalten. Die<br />

Rettungskräfte treten sie ihren Dienst<br />

nur dann an, wenn sie sich zu 100<br />

Prozent fit fühlen.<br />

Mathematik Online<br />

Zentralmatura einfacher als man glaubt!<br />

karl.krabacher@gmx.at<br />

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Krabacher zeigt, was hinter den Zahlen steht.<br />

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RUNDSCHAU Seite 12 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


Auf unsere Bauern ist Verlass<br />

Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig die Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln ist<br />

(mg) Die Corona-Krise stellt auch für die Land- und Forstwirtschaft<br />

eine enorme Herausforderung dar. Trotzdem geben die<br />

heimischen Bauern ihr Bestes, damit die Bevölkerung weiterhin<br />

mit heimischen Qualitätslebensmitteln versorgt werden kann.<br />

„Ein großes Dankeschön gilt unseren<br />

bäuerlichen Familien in Tirol<br />

und Österreich, dass nicht nur in Krisenzeiten<br />

alle Menschen in unserem<br />

Land so auf sie zählen können! Weil<br />

es sie und ihre Höfe gibt, brauchen<br />

wir uns – auch bei geschlossenen<br />

Grenzen – keine Sorgen um eine ausreichende<br />

Ernährung zu machen“, so<br />

Bauernbundobmann Josef Geisler.<br />

„Darüber hinaus tut es gut zu wissen,<br />

dass unsere heimischen Erzeugnisse<br />

in Österreich unter den weltweit<br />

höchsten Standards und Auflagen<br />

produziert werden. Das bedeutet,<br />

dass wir auch in Krisenzeiten gesunde<br />

und sichere Lebensmittel konsumieren<br />

können.“<br />

SELBSTVERSORGUNG IST<br />

GESICHERT. „Wenn wir auf den<br />

Selbstversorgungsgrad bei Lebensmitteln<br />

in Österreich schauen, so stehen<br />

wir sehr gut da. Wir sprechen hier von<br />

insgesamt 100 Prozent bei Fleisch, 86<br />

Prozent bei Getreide, 164 Prozent bei<br />

Milch, 98 Prozent bei Käse, 87 Prozent<br />

bei Eiern und 72 Prozent bei<br />

Butter in Österreich (Zahlen: Bundesministerium<br />

für Landwirtschaft,<br />

Regionen und Tourismus). Auch<br />

wenn das Bewusstsein und die Wertschätzung<br />

heimischer Erzeugnisse in<br />

der Bevölkerung in den krisenfreien<br />

Zeiten manchmal nicht immer gegeben<br />

sind, so ist es gerade jetzt sehr<br />

wichtig für uns alle, dass wir darauf<br />

zählen können“, zeichnet Bauernbunddirektor<br />

Peter Raggl ein beruhigendes<br />

Bild.<br />

BAUERN ARBEITEN IN DER<br />

KRISE. Die österreichische Bundesregierung<br />

hat bereits Grundlagen<br />

geschaffen, damit die Landwirtschaft<br />

auch in dieser schwierigen Lage rund<br />

um Covid-19 arbeiten und die Bevölkerung<br />

über die Direktvermarkter<br />

mit Lebensmitteln versorgen kann.<br />

„Die Einstufung der Landwirtschaft<br />

als systemrelevant ist für die heimischen<br />

Landwirte von besonderer<br />

Bedeutung. Dadurch ist es möglich,<br />

die Arbeiten am Feld und im Stall<br />

zu verrichten sowie dringende Besorgungen<br />

für den Betrieb zu erledigen“,<br />

so Geisler. Die Gleichstellung von<br />

Direktvermarktern mit Supermärkten<br />

betreffend Öffnungszeiten garantiere<br />

die Versorgung der Konsumenten und<br />

die Existenz der heimischen landwirtschaftlichen<br />

Betriebe. „Wir danken<br />

den heimischen Bäuerinnen und<br />

Bauern, dass sie mit der Produktion<br />

von Lebensmitteln zur öffentlichen<br />

Sicherheit beitragen“, erklärt Raggl.<br />

Foto: Tanja Cammerlander<br />

Im Bild: Bauernbundobmann Josef Geisler und Bauernbunddirektor Peter Raggl (v.l.)<br />

BITTE AN DIE BEVÖLKE-<br />

RUNG. Abschließend deponiert<br />

Raggl noch eine Bitte im Sinne der<br />

heimischen Bauern: „Gerade jetzt<br />

sind unsere Bauern intensiv mit den<br />

Frühjahrsarbeiten auf ihren Feldern<br />

beschäftigt. Das bedeutet, dass Gülle,<br />

Jauche und Mist etc. ausgebracht werden<br />

müssen, damit dann im Sommer<br />

und Herbst geerntet werden kann.<br />

Leider sind mir in den vergangenen<br />

Tagen wieder hitzige Debatten in den<br />

sozialen Medien untergekommen,<br />

Foto: Tanja Cammerlander<br />

in denen es um Geruchsbelästigung<br />

im Frühjahr ging. Ich möchte die<br />

Bevölkerung wirklich inständig bitten,<br />

nicht nur den Mehrwert der heimischen<br />

Produkte wertzuschätzen,<br />

sondern damit einhergehend auch<br />

die nötigen Produktionsschritte mitzudenken<br />

und zu akzeptieren. Den<br />

berühmt berüchtigten ,Landduft‘,<br />

den jetzt viele von uns in der Nase<br />

haben, braucht es, damit wir Essen<br />

auf unseren Tellern haben. So einfach<br />

ist diese Rechnung.“<br />

Liebe Kunden/innen und Geschäftspartner/innen!<br />

Als Infrastrukturunternehmen sind wir als Abfallentsorgungsunternehmen<br />

von den geplanten Betriebsschließungen grundsätzlich ausgenommen.<br />

Zum Schutz unserer Mitarbeiter/innen, unseren Kunden und deren<br />

Familien, haben wir uns entschlossen, einen Großteil unseres Betriebes<br />

vorübergehend zu schließen.<br />

Um die Entsorgung von Haus- und Biomüll in den Gemeinden zu<br />

6511 Zams | Lötz 46 | 05442 - 6 23 22 Fax DW 15<br />

gewährleisten, werden die Mülltouren im Bezirk Landeck planmäßig<br />

durchgeführt. office@prantauer.at Auskünfte erteilt Ihr Gemeindeamt | www.prantauer.at<br />

oder auch gerne unser<br />

Journaldienst von 7.30 bis 12 Uhr<br />

Transporte<br />

Entsorgung<br />

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25./26. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>13</strong>


SEIT 1922<br />

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Zu Hause lernen...<br />

...heißt’s für die meisten Schüler in ganz Österreich<br />

(sas) Mit 16. März trat aufgrund der Coronavirus-Problematik in<br />

ganz Österreich die Aussetzung des Schulunterrichts in Kraft. Die<br />

RUNDSCHAU sprach mit der Schulleitung einer Außerferner<br />

Volksschule über diese Sondersituation.<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Liebe Oma Ingrid!<br />

Wir wünschen dir alles<br />

Liebe und Gute zum Geburtstag!<br />

Deine Enkelin Nina und ihre Eltern!<br />

Unser Ordinationsteam bedankt sich<br />

herzlich bei der Firma Autohaus<br />

Eisenrigler für das Bereitstellen der<br />

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Dr. Brigitte Walch-Steinhauser,<br />

Dr. Thomas Steinhauser und das gesamte Team.<br />

24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940<br />

24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940<br />

Brennwald 374 · 6473 Wenns · sonnenschutz-bair@gmx.at<br />

Zum 80er alles Liebe und Gute<br />

vor allem viel Gesundheit.<br />

Herzlichen Glückwunsch von<br />

deiner Gattin Luise, den 4 Kindern,<br />

Schwiegerkindern, 7 Enkelkindern<br />

und den 3 Urenkeln Celina,<br />

Fabio und Matteo<br />

24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940<br />

24.3.1940 24.3.1940 24.3.1940<br />

Schulfrei, aber nicht unterrichtsfrei heißt es derzeit auch für alle Oberländer und<br />

Außerferner Schüler.<br />

Foto: Pixabay<br />

An allen Schulen findet seit Montag,<br />

dem 16. März, kein Unterricht in<br />

den Klassenzimmern mehr statt. Die<br />

Schulen stehen nur noch für Schüler<br />

offen, die zu Hause nicht betreut<br />

werden können. Im Gespräch mit einer<br />

Schulleitung erfuhr die RUND-<br />

SCHAU, dass diese Betreuung an allen<br />

Außerferner Schulen angeboten,<br />

aber nur von sehr wenigen Schülern<br />

wahrgenommen wurde. Viele berufstätige<br />

Eltern versuchen – auch mit<br />

Unterstützung ihrer Arbeitgeber –<br />

eine Betreuung zu Hause möglich zu<br />

machen. In den Klasse sei zu spüren<br />

gewesen, dass die Corona-Thematik<br />

vor den Kindern nicht Halt macht,<br />

die Kinder sehr wohl beschäftigt.<br />

Man habe jedenfalls keine Jubelstimmung<br />

bemerken können, als es<br />

hieß, ab Montag ist keine Schule<br />

mehr. Gerade Viertklässler machten<br />

sich Sorgen, denn sie wechseln nach<br />

diesem Schuljahr an eine weiterführende<br />

Schule – an welche Schule,<br />

dafür ist oft das Abschlusszeugnis<br />

ausschlaggebend. Es ist wohl so,<br />

dass die momentane Stimmung sich<br />

auf die Kinder überträgt. Das Thema<br />

Coronavirus ist so präsent, dass<br />

man es vor den Kindern nicht verschweigen<br />

kann und sie informieren<br />

muss. Das sei an den Schulen von<br />

den Lehrpersonen und den Schulleitungen<br />

sehr einfühlsam getan<br />

worden, wurde der RUNDSCHAU<br />

versichert. Die Schüler haben alle<br />

begriffen, dass diese schulfreie Zeit<br />

nichts mit Ferien zu tun hat. Sie alle<br />

bekamen vorbereiteten Übungsstoff<br />

mit nach Hause, was Unterricht in<br />

den eigenen vier Wänden bedeutet.<br />

Mit dem Übungsmaterial wird<br />

der bereits behandelte Stoff vertieft<br />

und verfestigt. Neuer Lernstoff wird<br />

keiner durchgenommen. In die Beurteilung<br />

fließt die Bearbeitung des<br />

Übungsmaterials ähnlich ein, wie<br />

die Hausübungen oder Mitarbeit.<br />

Mit den Eltern stehen die Schulen<br />

des Bezirkes Reutte in sehr engem<br />

Kontakt und Austausch. Die Informationsketten<br />

Eltern-Lehrer-<br />

Schulleitung sind sehr engmaschig<br />

aufgebaut. Alle Neuerungen und geänderten<br />

Anordnungen werden den<br />

Eltern immer sofort mitgeteilt. Bei<br />

Fragen stehen die Schulen weiter jederzeit<br />

zur Verfügung. Weder Eltern<br />

noch Schüler sollen sich in dieser<br />

Ausnahmesituation unzureichend<br />

betreut und informiert fühlen. Die<br />

schulfreie Zeit ist bis zum Beginn der<br />

Osterferien festgesetzt.<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 14 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


Unterstützung per Telefon<br />

Beratung bei Kummer und Sorgen innerhalb der Familie<br />

(mg) Als Folge dessen, dass wir alle nun viel mehr Zeit zu Hause<br />

verbringen, um das Leben unserer Mitmenschen zu schützen,<br />

sind Familien und Paare nun mehr als sonst gemeinsam in den<br />

eigenen vier Wänden. Die gemeinsame Zeit kann schön, aber<br />

auch herausfordernd sein.<br />

Von der Versorgung der eigenen Eltern<br />

über die Erziehung bis hin zum<br />

Beziehungsalltag – alles ist nun etwas<br />

anders. Die Erziehungsberatung bietet<br />

eine Hotline zur Bewältigung des<br />

familiären Alltags an. „Wenn Kindern<br />

oder Eltern die Decke auf den Kopf<br />

fällt, braucht es Strategien oder Unterstützung,<br />

um diese Zeit am besten<br />

bewältigen zu können“, sagt Landesrätin<br />

Gabriele Fischer, zuständig für die<br />

Kinder- und Jugendhilfe des Landes.<br />

Gleichzeitig leistet die Erziehungsberatung<br />

Hilfestellung, wenn Eltern nicht<br />

wissen, wie sie ihren Kindern diese außergewöhnliche<br />

Situation erklären können.<br />

Die räumlichen Enge kann aber<br />

auch zu Gewalt führen. Für alle Opfer<br />

von familiärer Gewalt beziehungsweise<br />

von Gewalt in Beziehungen steht unter<br />

der Nummer 0800 222 555 die Frauen-<br />

Gemeinsam den ganzen Tag auf engstem<br />

Raum – das kann zu Problemen führen.<br />

Hierfür gibt es zahlreiche Kontakte, die<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Helpline zur Verfügung. Außerdem<br />

betreiben das Land Tirol und die Diözese<br />

Innsbruck eine Corona-Sorgen-<br />

Hotline. Diese ist unter der Nummer<br />

0800 400 120 erreichbar. Für von Gewalt<br />

betroffene Frauen und Mädchen<br />

gibt es außerdem eine Onlineberatung<br />

auf www.haltdergewalt.at (täglich von<br />

15 bis 22 Uhr).<br />

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Tipps für konfliktreiche Zeiten<br />

• Zwischendurch – so gut es eben in<br />

dieser Situation geht – bewusst Abstand<br />

schaffen.<br />

• In dieser Ausnahmesituation auch<br />

mal zu Hause eigene Regeln brechen,<br />

denn es muss nicht immer<br />

alles perfekt sein. Einfach den eigenen<br />

Anspruch etwas herunterschrauben.<br />

• Wenn es einen konkreten Kritikpunkt<br />

gibt, diesen am besten offen<br />

aussprechen und sachlich angehen.<br />

Frust in sich hineinzufressen, vergrößert<br />

die Spannung und kann<br />

später einen unkontrollierten Ausbruch<br />

auslösen.<br />

• Je wilder die Fetzen geflogen sind,<br />

desto wichtiger ist eine bewusste<br />

Versöhnung. Gerade Kinder und<br />

Jugendliche brauchen die Sicherheit,<br />

dass ein Streit keinen Beziehungsabbruch<br />

bedeutet.<br />

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8:00 – 14:00 Uhr<br />

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Mo.-Fr. 08∶00 – 14∶00<br />

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25./26. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 15


SEIT 1922<br />

Coronavirus:<br />

Fragen und Antworten zur Tiroler<br />

Quarantäneverordnung<br />

Aus welchen Gründen darf ich mein Gemeindegebiet nach der<br />

Quarantäneverordnung noch verlassen?<br />

Wenn ich die folgenden Grundbedürfnisse nicht in meinem Gemeindegebiet<br />

abdecken kann, darf ich mein Gemeindegebiet verlassen:<br />

■ zur Ausübung beruflicher Tätigkeit (der Weg zur Arbeit und zurück)<br />

■ für Arztbesuche, medizinische Behandlungen, Therapien<br />

■ für Versorgungstätigkeiten, die nicht in der eigenen Gemeinde möglich sind:<br />

Arzt, Apotheke, Lebensmittel etc.<br />

(bis zur nächstgelegenen Gemeinde, wo dies möglich ist)<br />

■ zur Versorgung von Tieren<br />

In welchem Zeitraum gilt die Verordnung?<br />

19. März 2020 bis einschließlich <strong>13</strong>. April 2020. (Für die Gemeinden des Paznauntals,<br />

St. Anton und Sölden gilt eine Sonderregelung. Details unter<br />

www.tirol.gv.at)<br />

Wer überwacht die Maßnahmen?<br />

Die Polizei. Sie kontrolliert und überwacht, ob die Maßnahmen eingehalten<br />

werden.<br />

Darf ich alte, kranke oder Menschen mit Einschränkungen in ihrer<br />

Wohnung weiterhin versorgen? Auch über die Gemeindegrenze hinaus?<br />

Ja, für diese Versorgung darf auch die eigene Gemeinde verlassen werden.<br />

Das Verlassen des eigenen Wohnsitzes ist dabei auf ein zeitlich und örtlich unbedingt<br />

notwendiges Minimum zu beschränken.<br />

Weitere Fragen und Antworten zu den Themen<br />

Versorgung, Verkehr, Haustiere, Ein- und Ausreise,<br />

Arbeit, Freizeit und Kinderbetreuung finden<br />

Sie unter: www.tirol.gv.at/coronavirus<br />

bezahlte Anzeige<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


Sparkasse Imst: „Wir sind für unsere Kunden da“<br />

Mario Kometer und Markus Scheiring, die beiden Vorstände<br />

der Sparkasse Imst AG, betonen, dass die Sparkasse Imst AG<br />

regulär ihren Aufgaben nachkommt. Das Filialnetz hat geöffnet,<br />

mit den heimischen Wirtschaftsbetrieben sucht man aktiv den<br />

telefonischen Kontakt: „Wir stehen zu unserer Verantwortung<br />

als Regionalbank.“<br />

Sämtliche Filialen im Einzugsgebiet<br />

sind derzeit Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 12 Uhr geöffnet, die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter kümmern<br />

sich um die Bedürfnisse aller<br />

Kunden. „Über 35000 Menschen<br />

im Tiroler Oberland zählen zu unseren<br />

Kunden. Wir möchten sie<br />

alle wissen lassen, dass wir da sind.<br />

Für Privatkunden ebenso wie für<br />

Unternehmer, für freie Berufe und<br />

Veranlagungskunden“, betont das<br />

Vorstandsteam. Wer in die Filialen<br />

kommt, wird auf einen „Sicherheitsabstand“<br />

von ein bis zwei Metern zu<br />

anderen Personen aufgefordert.<br />

TELEFONISCHE BERA-<br />

TUNG VON FIRMENKUN-<br />

DEN. Seitens der Sparkasse Imst AG<br />

kündigt man zudem an, aktiv den telefonischen<br />

Kontakt mit Kundinnen<br />

und Kunden zu suchen – um mit<br />

Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Die<br />

Sparkasse Imst AG wird ihre Verantwortung<br />

gegenüber der heimischen<br />

Wirtschaft wahrnehmen. Gerade in<br />

der aktuell für viele so fordernden<br />

Situation“, betonen Mario Kometer<br />

und Markus Scheiring im Schulterschluss<br />

mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

der Sparkasse Imst AG,<br />

Dr. Klaus Gstrein.<br />

AUS<strong>RE</strong>ICHEND BARGELD<br />

VORHANDEN. Die Verantwortlichen<br />

der Sparkasse Imst AG verweisen<br />

insbesondere auch darauf, dass<br />

die Versorgung der Oberländer Bevölkerung<br />

mit Geld und Bankdienstleistungen<br />

voll intakt ist. Auch kann<br />

jederzeit Geld behoben werden, obwohl<br />

erhöhte Behebungen nicht nötig<br />

sind. „Die Nationalbank und auch<br />

wir als heimischer Geldversorger haben<br />

ausreichend Bargeldreserven, um<br />

die Bevölkerung mit Bargeld zu versorgen“,<br />

so Kometer und Scheiring.<br />

Foto: Sparkasse Imst/Chris Walch<br />

Die Sparkasse Imst unterstützt weiterhin mit Geld- und Bankdienstleistungen.<br />

BARGELDLOSES BEZAH-<br />

LEN LAUT WHO HYGIE-<br />

NISCHER. Die Sparkasse Imst<br />

AG verweist in diesem Zusammenhang<br />

gemeinsam mit der<br />

Ersten Bank auf eine Empfehlung<br />

der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO), aus hygienischen Gründen<br />

auf Bargeldzahlungen zu<br />

verzichten. Auch diese Maßnahme<br />

könne bei der Eindämmung<br />

der Verbreitung des Coronavirus<br />

helfen. Es wird aus hygienischen<br />

Gründen mehr bargeldloses Zahlen<br />

angeraten.<br />

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Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt,<br />

aus hygienischen Gründen auf Bargeldzahlungen zu verzichten.<br />

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25./26. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 17


SEIT 1922<br />

Erdbau nach Wunsch<br />

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möchte schließlich genauestens auf<br />

Wünsche eingehen und diese rasch<br />

erfüllen. Hierfür steht ein bestens<br />

ausgestatteter Fuhrpark mit Bagger,<br />

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ob Aushub- und Grabarbeiten,<br />

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AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 18 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


Eine vielseitige Pflanze<br />

Florian Grameiser im RS-Gespräch über Thujen Smaragd<br />

(mg) Die immergrüne Thuja Smaragd macht sowohl als alleinstehende<br />

Pflanze als auch als Heckenpflanze eine gute Figur. Sie<br />

passt sich perfekt an das vorherrschende Klima an und bietet Gartenfreunden<br />

auch sonst viele Vorteile. Was es darüber hinaus noch<br />

über die Thuja zu wissen gibt, erfuhr die RUNDSCHAU im Gespräch<br />

mit Fachmann Florian Grameiser.<br />

Ein seltener Anblick<br />

Wie sich Covid-19 auf den Verkehr am Fernpass auswirkt<br />

(mg) Gerade an Wochenenden wird die Fernpassstrecke üblicherweise<br />

durch unzählige Fahrzeuge belagert, sodass es immer wieder<br />

zu Stau kommt. Die Corona-Krise sowie die dazugehörigen Maßnahmen<br />

von Land und Bund wirkten sich jedoch auf die Verkehrssituation<br />

aus und so ergab sich ein einmaliges Bild.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Vor dem Schloss Fernstein herrscht üblicherweise reger Verkehr. Durch den Coronavirus<br />

war es hier wohl so ruhig wie schon lange nicht mehr. RS-Foto: Grüneis<br />

Die Thuja ist eine vielseitig einsetzbare Pflanze, die relativ wenig Pflege benötigt.<br />

Mit viel Leidenschaft züchtet Florian<br />

Grameiser auf seinem Acker in<br />

Silz Thujen und sagt dazu: „Die Arbeit<br />

ist für mich wie ein Hobby. Die<br />

Thuja ist eine wertvolle Pflanze mit<br />

vielen Vorzügen: Sie ist Blickdicht,<br />

bietet Schutz vor Wind, ist immergrün,<br />

fängt Staub auf, ist arbeitssparend<br />

und wächst in große Höhen.“<br />

Von einem Kauf im Internet rät der<br />

passionierte Landwirt ab und dies<br />

hat gleich mehrere Gründe. „Die<br />

Thujen, welche bei uns aufwachsen,<br />

kommen mit den hier vorherrschenden<br />

klimatischen Bedingungen besser<br />

zurecht. Sie wissen, dass noch<br />

Frost kommen kann und treiben<br />

erst später aus. Ein weiterer Vorteil<br />

ist, dass lange Transportwege entfallen.<br />

Die Pflanzen auf unserem Acker<br />

werden erst dann ausgehoben, wenn<br />

der Käufer bereit ist, diese einzusetzen.<br />

Somit bleibt der immergrünen<br />

Pflanze viele Stress erspart“, so<br />

Grameiser. Er weist auch darauf hin,<br />

dass die Topfpflanzen aus dem Internet<br />

zwar schnell in die Höhe, aber<br />

nicht in die Breite wachsen. Weiters<br />

fehlt die fachgerechte Beratung.<br />

Grameiser selbst berät seine Kunden<br />

auch lange nach dem Kauf.<br />

TIPPS. Laut Grameiser empfiehlt<br />

es sich, vor dem Einsetzen einen<br />

Streifen mit 25 bis 30 Zentimeter<br />

Tiefe und einer Breite von 50 bis<br />

60 Zentimetern zu lockern, damit<br />

die Pflanze besser anwachsen kann.<br />

Außerdem ist gerade am Anfang<br />

die Bewässerung wichtig. Um eine<br />

Erleichterung der Gießarbeiten zu<br />

erzielen, kann ein Tropfschlauch<br />

gelegt werden. Zudem ist es ratsam,<br />

nur Langzeitdünger zu verwenden,<br />

denn die Nährstoffe sollten nicht zu<br />

schnell im Grund versickern.<br />

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wichtige und viel genutzte Verbindung.<br />

Selbst die Römer nutzten<br />

den Pass, um Handel zu betreiben.<br />

Seitdem die Tiroler Landesregierung<br />

im Zuge der Corona-Krise<br />

Verkehrsbeschränkungen erließ und<br />

sich seit Kurzem ganz Tirol in Quarantäne<br />

befindet, sind die meisten<br />

Straßen wie leergefegt. So auch die<br />

Fernpassroute, welche letzte Woche<br />

nur noch von wenigen Lkws befahren<br />

wurde. Auch rund um den ansonsten<br />

beliebten Fernsteinsee traf<br />

man keine Menschenseele an und<br />

das trotz schönstem Wetter.<br />

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25./26. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 19


SEIT 1922<br />

Ein<br />

Die Übergabe<br />

erfolgte am<br />

20. Februar 2020<br />

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Zuhause<br />

Wenns „Unterdorf“ – Haus C<br />

Der dritte Bauabschnitt für das Projekt in Wenns-Unterdorf<br />

wurde vor Kurzem übergeben. In die leichte Hanglage<br />

eingebettet wurde die Lage perfekt genutzt, um den davor<br />

liegenden unverbauten Bereich aus den Wohnungen<br />

ideal zu überblicken. In bekannt hoher Qualität gebaut<br />

wurden 15 Wohneinheiten, bestehend aus vier 2-Zimmerwohnungen,<br />

sieben 3-Zimmerwohnungen und vier 4-Zimmerwohnungen,<br />

die nun ebenso vielen Familien aus der<br />

Gemeinde ein neues Zuhause bieten. Sie genießen hohe<br />

Wohnqualität in lichtdurchfluteten Räumen, die ihnen<br />

diese Anlage in sonniger und freistehender Lage bietet.<br />

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zu ermöglichen als auch die Betriebskosten niedrig<br />

zu halten. TG-Parkflächen zu jeder Wohneinheit und ausreichend<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


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www.gschwendbau.at<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Mladen Jurkic, Stegen 19, A- 6682 Vils<br />

oder per E-Mail: office@oeko-logisch.at<br />

www.oeko-logisch.at<br />

GEMEINDEAMT PFLACH<br />

6600 Pflach<br />

Tel. 05672/62022, Fax: 05672/62022-14<br />

gemeinde@pflach.tirol.gv.at, www.pflach.at<br />

Gemeinde Elbigenalp<br />

Dorf 55a | 6652 Elbigenalp<br />

Tel.: 05634 6210 | gemeinde@elbigenalp.tirol.gv.at<br />

Forstgartenarbeiter/In<br />

Wir suchen eine Arbeitskraft in unserem Forstgarten.<br />

Anforderungsprofil:<br />

- Sie haben Freude am Arbeiten in der Natur und mit Pflanzen<br />

- Sie sind körperlich fit und teamfähig<br />

Aufgaben:<br />

Aufzucht von Bäumen und Pflanzen sowie Saat-, Jät- und<br />

Schnitttätigkeiten<br />

Arbeitszeit:<br />

- 5 Tage pro Woche (Montag bis Freitag)<br />

- 40 oder 20 Wochenstunden möglich<br />

- flexible Abeitszeiten<br />

Innerbetriebliche Weiterentwicklung möglich, bzw. Vorarbeiter/in in<br />

absehbarer Zeit zur Nachbesetzung.<br />

Entlohnung erfolgt nach §7 Land- und Forstarbeiterdienstrechtsgesetz.<br />

Schriftliche Bewerbungen können bis spätestens 3.4.2020<br />

im Gemeindeamt Elbigenalp z.H. Bgm. Markus Gerber<br />

eingebracht werden.<br />

ÖFFENTLICHE STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

Bei der Gemeinde Pflach gelangt für die Betreuung einer Kindergartengruppe<br />

in der Kinderbetreuungseinrichtung „Kindergarten Pflach“, mit Wirksamkeit<br />

01.09.2020, die Stelle einer<br />

Pädagogischen Fachkraft<br />

mit einem Beschäftigungsausmaß von 40 Wochenstunden, das sind 100% der<br />

Vollbeschäftigung, zur Besetzung.<br />

Da es sich in diesem Fall um eine Karenzvertretung für maximal 2 Jahre handelt,<br />

wird das Dienstverhältnis befristet bis 31.08.2022. Die Einstufung erfolgt nach<br />

den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbediensteten-Gesetzes 2012 – G-VBG<br />

2012, LGBI. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe ki2<br />

(mit Ferienanspruch).<br />

Das Mindestentgelt beträgt monatlich € 2.127,60 brutto (Entlohnungsgruppe ki2).<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt aufgrund<br />

von gesetzlichen Vorschriften ggf. durch anrechenbare Vordienstzeiten, sowie<br />

sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundenen Entgeltbestandteile<br />

erhöht.<br />

Von den BewerberInnen werden folgende Voraussetzungen erwartet:<br />

• die erfolgreiche Ablegung der Reife- und Diplomprüfung für Kindergärten oder<br />

der Diplomprüfung für Kindergartenpädagogik (kann bei derzeit noch laufender<br />

Ausbildung bis zum endgültigen Anstellungstermin nachgereicht werden)<br />

• ein einwandfreier Leumund<br />

• verantwortungsvoller Umgang und Freude an der Arbeit mit Kindern<br />

• selbständiges Arbeiten, gute Teamfähigkeit und freundliches Auftreten<br />

Bewerbungen sind bis spätestens 15.04.2020 an die Gemeinde Pflach, oder per<br />

E-Mail an gemeinde@pflach.tirol.gv.at, unter Beilage der üblichen Unterlagen, zu<br />

richten.<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005, in Verbindung mit § 7<br />

des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />

MONTEUR FÜR SANITÄR, GAS-<br />

UND HEIZUNGSANLAGEN<br />

(m/w/d)<br />

Die Richard Feuerstein GmbH ist ein Teil der Unternehmensgruppe<br />

Elektrizitätswerke Reutte AG und mit rund 30 Mitarbeitern der regionale<br />

Installationspartner rund um die Themen Sanitär, Solar, Biomasse, Heizung<br />

und Vollbad. Unser Leistungsspektrum bietet unseren Mitarbeitern ein<br />

vielfältiges Arbeitsumfeld, in dem eine faire Partnerschaft mit unseren Kunden<br />

und nachhaltige, umweltfreundliche Lösungen im Vordergrund stehen.<br />

DEINE AUFGABEN<br />

▪ Allgemeine Installationsarbeiten in abwechslungsreichen<br />

Projekten<br />

▪ Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten<br />

▪ Wartung und Überprüfung von gebäudetechnischen Anlagen<br />

DEIN PROFIL<br />

▪ Abgeschlossene Berufsausbildung als Installateur/-in im Bereich<br />

Gas, Heizung, Sanitär<br />

▪ Erfahrung im Umgang mit Kunden<br />

▪ Teamfähigkeit, Eigenständigkeit und Organisationsgeschick<br />

▪ Freundliches, kompetentes und gepflegtes Auftreten<br />

▪ Bereitschaft zur Weiterentwicklung und Weiterbildung<br />

Mindestbruttojahresgehalt: 31.644,34 Euro (Bereitschaft zur Überzahlung)<br />

Kollektivvertrag: Arbeiter im eisen- und metallverarbeitenden Gewerbe<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung<br />

bis spätestens 27.03.2020 an:<br />

bewerbung@ewr.at<br />

Richard Feuerstein GmbH<br />

Nino Angelo Campestrini (HR Management)<br />

Mühlbachweg 28<br />

6604 Höfen, Österreich<br />

www.richard-feuerstein.at<br />

Der Bürgermeister:<br />

Helmut Schönherr<br />

25./26. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 21


SEIT 1922<br />

#dahoam als Herausforderung<br />

Quarantänemaßnahmen können<br />

Spannungen im häuslichen Bereich erzeugen<br />

(sas) Auf Grund der österreichweiten Ausbreitung des Corona-<br />

Virus und der diesbezüglich notwendigen Quarantänemaßnahmen<br />

besteht ein erhöhtes Risiko, dass es im häuslichen Umfeld<br />

vermehrt zu Spannungen kommt.<br />

Viele Familien werden die nächste<br />

Zeit überwiegend zu Hause verbringen<br />

müssen. Das kann zu Überforderung,<br />

Stress und Eskalation führen.<br />

Gerade in dieser Situation brauchen<br />

Betroffene erweiterte Möglichkeiten,<br />

sich Hilfe und Unterstützung zu<br />

holen. Um mitzuhelfen, die rasche<br />

Verbreitung der Corona-Infektionen<br />

einzudämmen, folgt auch die Frauenservice<br />

und Familienberatungsstelle<br />

„Basis“ den Vorgaben der Bundesregierung.<br />

Derzeit werden keine<br />

persönlichen Beratungsgespräche<br />

durchgeführt, stattdessen bietet „Basis“<br />

telefonische Beratungsmöglich-<br />

Gemeinde Forchach<br />

6670 FORCHACH/Forchach 41, Tel. 05632-512<br />

gemeinde@forchach.tirol.gv.at, https://forchach.at/<br />

STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

eines(r) Kindergartenleiters(in)<br />

In der Gemeinde Forchach kommt ab 01.09.2020 die Stelle eines(r)<br />

Kindergartenleiters(in) zur Nachbesetzung.<br />

Die Anstellung und Entlohnung erfolgt in Vollbeschäftigung (40 Wochenstunden)<br />

nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes, Entlohnungsschema<br />

Pädagogische Fachkräfte gemäß Anlage 3 G-VBG 2012.<br />

Aufgabenbereich:<br />

• Leitung des Gemeindekindergartens und Führung der Kindergartengruppe<br />

(-gruppen)<br />

• Selbständige Abwicklung aller mit dem Berufsbild verbundenen organisatorischen-<br />

und verwaltungsbezogenen Tätigkeiten<br />

• Bereitschaft zur Einrichtung einer Nachmittagsbetreuung, wenn erforderlich<br />

• Bereitschaft zur Einrichtung einer Ferienbetreuung, wenn erforderlich<br />

• Information und Beratung der Eltern sowie Durchführung von Elterngesprächen<br />

Anstellungserfordernisse:<br />

• Volle Handlungsfähigkeit<br />

• Persönliche und fachliche Eignung<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zur Pädagogischen Fachkraft<br />

• Zusatzausbildung Früherziehung wünschenswert<br />

• bei männlichen Bewerbern abgeschlossener Wehrdienst (Präsenz- oder Zivildienst)<br />

• Österreichische Staatsbürgerschaft oder die eines EU-Mitgliedstaates<br />

• Einwandfreier Leumund<br />

Die Gemeinde Forchach wünscht sich eine(n) fachlich qualifizierte(n), verlässliche(n),<br />

teamfähige(n) MitarbeiterIn, mit Bereitschaft, im Bedarfsfall über die Normalarbeitszeit<br />

hinaus Dienst zu verrichten.<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens 26.04.2020 mit folgenden Unterlagen<br />

an das Gemeindeamt Forchach einzubringen:<br />

Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Nachweis über die<br />

Schul- und Berufsausbildungen, allfällige Dienstzeugnisse und bei männlichen Bewerbern<br />

einen Nachweis über den abgeleisteten Präsenz- bzw. Zivildienst oder die<br />

Befreiung (jeweils Kopien).<br />

Der Bürgermeister<br />

Karl Heinz Weirather<br />

keiten nach Terminvereinbarung.<br />

Diese sind unter Tel. 0676 542 79<br />

14 während der Bürozeiten – Montag<br />

bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr<br />

– möglich. Zur Wahrung der Anonymität<br />

können die Gespräche mit<br />

unterdrückter Nummer stattfinden.<br />

Es kann auch Kontakt per E-Mail<br />

über office@basis-beratung.net aufgenommen<br />

werden.<br />

Hinweis: Der Opferschutz wird<br />

während der Corona-Krise ausgebaut.<br />

Zusätzlich zur Frauenhelpline<br />

0800 222 555 bietet auch die Onlineberatung<br />

HelpChat www.haltdergewalt.at<br />

täglich Hilfe an.<br />

WIR F<strong>RE</strong>UEN UNS AUF<br />

DEINE BEWERBUNG AN:<br />

bewerbung@ewr.at<br />

Nino Angelo Campestrini<br />

Bis: 29.03.2020<br />

www.ewr-energie.com<br />

PERSONALVER<strong>RE</strong>CHNER (m/w/d)<br />

Von den Anfängen als Energieversorger sind wir heute - als Unternehmensgruppe<br />

mit 14 Tochterfirmen und insgesamt rund 500 Mitarbeitern - zu regionalen<br />

und internationalen Experten in unterschiedlichen Branchen gewachsen.<br />

Unsere Vielfalt macht uns als Energieunternehmen einzigartig und lässt uns<br />

täglich Grenzen überschreiten - ganz nach unserem Motto „Energie grenzenlos“.<br />

DEINE AUFGABEN<br />

▪ Selbstständige, eigenverantwortliche<br />

Abwicklung der Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />

(nach österreichischen<br />

und deutschen Rechtsvorschriften)<br />

▪ Laufende Administration der<br />

Mitarbeiter wie Ein- und Austritte und<br />

Stammdatenpflege<br />

▪ Service und Beratung für Mitarbeiteranfragen<br />

bezüglich Arbeits-,<br />

Sozialversicherungs- und Steuerrecht<br />

▪ Betreuung, Verwaltung und Kontrolle<br />

des Zeiterfassungssystems<br />

▪ Erstellung von Auswertungen,<br />

Statistiken und Personalrückstellungen<br />

DEIN PROFIL<br />

▪ Abgeschlossene kaufmännische<br />

Ausbildung (Abschluss HAK/HLW/HAS<br />

oder vergleichbare Ausbildung)<br />

▪ Berufserfahrung in der Personalverrechnung<br />

und absolvierte<br />

Personalverrechnerprüfung von<br />

Vorteil<br />

▪ Sehr gute MS Office Kenntnisse<br />

▪ Diskrete, selbstständige und<br />

gewissenhafte Arbeitsweise<br />

▪ Teamfähigkeit<br />

▪ Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

Mindestbruttojahresgehalt: 45.299,80 € (Bereitschaft zur Überzahlung)<br />

Kollektivvertrag: Angestellte der Elektrizitätsunternehmen<br />

Haushaltshilfe gesucht<br />

Wir suchen für einen gehobenen 4 Personen Haushalt<br />

im Raum Tannheimer Tal eine Haushaltshilfe mit Kochkenntnissen<br />

für 5-6- Stunden täglich.<br />

Wir bieten: Überdurchschnittliche Bezahlung sowie ein<br />

freundliches Arbeitsumfeld.<br />

Meldungen bitte unter Chiffre: 1183<br />

Quarantänemaßnahmen sind eine Herausforderung. Spannungen in den eigenen<br />

vier Wänden sind dann oft vorprogrammiert.<br />

Foto: Pixabay<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 22 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


K LEINANZEIGEN<br />

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Vollholzmöbel zu verkaufen:<br />

Wendeltreppe, 3x Bett 2 m x<br />

0,9 m, 3 x Kastl, 2 x Schrank,<br />

Fenster, Holztüren, Badewanne.<br />

Sölden, Tel. 0664 4352253,<br />

Pult Karoline<br />

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Arbeit finden<br />

Birgits Haarstudio in Oetz: Wir<br />

suchen ab sofort zur Verstärkung<br />

unseres Teams eine Friseurin in<br />

Teilzeit oder auf geringfügiger<br />

Basis. Melde dich bitte bei uns<br />

unter Tel. 05252 21100<br />

Saubere, verlässliche Haushaltshilfe<br />

mit Koch-Kenntnissen,<br />

2-3 x wöchentlich<br />

vormittags, in Imst gesucht.<br />

Meldung telefonisch an die<br />

RUNDSCHAU Imst, Tel. 05412<br />

6911 unter Chiffre Nr. 1221<br />

Suchen für unsere Kuhalm in<br />

Fiss noch Beihirten und Staller.<br />

Kost und Logis sind frei, gute<br />

Bezahlung. Der Almsommer<br />

dauert von 10.06.2020 bis<br />

19.09.2020. Bei Interesse bitte<br />

bei Bernhard Grün unter Tel.<br />

0676 3345070 melden<br />

Lust auf eine Veränderung?<br />

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Mieming, sucht zur Verstärkung<br />

ihres Teams eine Frisörin, 20-40<br />

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möglich. Melde Dich bitte unter<br />

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im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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Tankstellenmarkt bestens etabliert. Für unsere Eni ServiceStation in Imst<br />

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• Eigenverantwortliches Führen der ServiceStation<br />

(inkl. Shop und SB-Waschplätzen)<br />

• Suche, Auswahl und Führen Ihrer Mitarbeiter/innen<br />

• Einkauf, Verkauf sowie Organisation des gesamten Warensortiments<br />

• Umsetzung der nationalen Promotion-Aktivitäten<br />

• Einhaltung von Qualitätsstandards, Erscheinungsbild und Top-Service<br />

Ihre Qualifikationen:<br />

• Kaufmännische Ausbildung und unternehmerisches Denken<br />

• Idealerweise Erfahrung in der Führung eines Einzelhandels- oder<br />

Gastronomiebetriebes, einer Tankstelle oder als selbstständige/r Unternehmer/in<br />

• Erfahrung und Fähigkeit, Mitarbeiter/innen zu führen und zu motivieren<br />

• Solide finanzielle Voraussetzungen und Freude an der Selbstständigkeit<br />

Wenn Ihnen der Umgang mit Menschen Freude bereitet und Sie gerne die Vorteile<br />

eines starken Unternehmens mit Ihrem individuellen unternehmerischen Einsatz<br />

verbinden wollen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung an:<br />

Eni Austria GmbH · z.H. Mag. Elisabeth Löffler<br />

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■ Selbständiges Rüsten, Programmieren und Bedienen von Dreh- und Fräsmaschinen<br />

IN ■ Optimieren <strong>RE</strong>UTTE, von Serienaufträgen ÖSTER<strong>RE</strong>ICH<br />

■ Verringern von Stillstandszeiten und Erhöhung der Produktivität mittels Mehrmaschinenbedienung<br />

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■ Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Teamgeist<br />

■ Bereitschaft, Bauteilen im für 3-Schichtbetrieb die Elektronikindustrie zu arbeiten (auch im Reinraum)<br />

• Qualitätssicherung (Messmittelauswahl, Werkerselbstprüfung, Dokumentation etc.)<br />

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Metall (D) mindestens € 31.287,48 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen.<br />

Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen den tatsächlichen<br />

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zwischen € 29.414,56 und € 32.<strong>13</strong>2,24 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir<br />

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Wenn Sie noch Fragen haben, ist Sonja Fuchs unter +43 5672 600 3094 gerne für Sie da.<br />

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Werde Teil unseres Teams!<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams im Hochbau suchen wir ab<br />

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Bauleiter(in)<br />

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• selbstständige Abwicklung und verantwortliche Leitung von<br />

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• Baustellenabrechnung unserer Hochbau-Projekte<br />

Unsere Anforderungen<br />

• fundierte Ausbildung (HTL, FH, Bauleiterlehrgang)<br />

• hohe Einsatzbereitschaft<br />

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• mindestens dreijährige Berufserfahrung auf Hochbaustellen<br />

Unser Angebot<br />

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mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten in einem Tiroler<br />

Bauunternehmen unter attraktiven Rahmenbedingungen.<br />

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aufgrund von Qualifikation und Berufserfahrung möglich.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte bewerben Sie sich über unsere Homepage:<br />

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Foto: Max Carrara<br />

25./26. März 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 23


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KAROSSERIEBAUTECHNIKER/<br />

LACKIE<strong>RE</strong>R (m/w)<br />

Jahresstelle in Vollzeit.<br />

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Team mit sehr gutem Betriebsklima. Bezahlung nach Kollektiv,<br />

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Tel 05255/5244 oder e-mail: bernhard@auto-abf.com<br />

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Bernhard Gollner<br />

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E-mail: office@gummiwerk.<br />

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Qualifikation entsprechend<br />

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● mind. 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung<br />

● eigenständige, genaue und zuverlässige Arbeitsweise<br />

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Kontakt:<br />

IBA-Bau GmbH<br />

Gewerbegebiet 6 | A-6493 Mils bei Imst<br />

Tel.: +43 [0] 5418 20183 | E-Mail: info@iba-bau.at<br />

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Wir sind auf der ganzen Welt tonangebend in der Verarbeitung der stärksten Metalle für Produkte in der Automobilindustrie, der<br />

Unterhaltungselektronik, Wir sind auf der der ganzen Medizintechnik Welt und tonangebend vielen weiteren Bereichen. in der Verarbeitung der stärksten Metalle für<br />

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noch viel vor – deine Chance als<br />

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FERIALARBEITER 2020 (M/W/D)<br />

PLANSEE GROUP SERVICE GMBH<br />

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31. PLANSEE Januar 2020 SE<br />

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05. April 2020<br />

DEINE AUFGABEN<br />

FERIALARBEITER 2020 (M/W/D)<br />

Du arbeitest vorrangig in unseren Produktions- und produktionsnahen Abteilungen als Urlaubsvertretung unseres Stammpersonals<br />

(überwiegend DEINE AUFGABEN<br />

im Schichtbetrieb). Dabei erwarten dich vor allem körperbetonte und physisch herausfordernde Tätigkeiten.<br />

Du arbeitest vorrangig in unseren Produktions- und produktionsnahen Abteilungen als<br />

DEIN<br />

Urlaubsvertretung<br />

PROFIL<br />

unseres Stammpersonals (überwiegend im Schichtbetrieb). Dabei erwarten<br />

■ Du bist Schüler oder Student und möchtest in den Ferien oder zwischen Ausbildungsabschnitten arbeiten<br />

dich ■ Du vor bist Jahrgang allem körperlich 2002 oder älter anstrengende und physisch herausfordernde Tätigkeiten.<br />

■ Du zeigst Lern- und Einsatzbereitschaft und bist flexibel einsetzbar<br />

DEIN ■ Belastbarkeit PROFIL und Durchhaltevermögen (Ausdauer) zeichnen dich aus<br />

WIR • Du BIETEN bist Schüler oder Student und möchtest in den Ferien oder zwischen<br />

■ Verantwortungsvolle Ausbildungsabschnitten Aufgaben, ein dynamisches arbeiten Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

■Du Ein attraktiver bist Jahrgang Arbeitsplatz 2002 in einem oder international älteragierenden Unternehmen<br />

■ Eine intensive Einarbeitung<br />

■Du Täglich zeigst frische Lern- und gesunde und Verpflegung Einsatzbereitschaft und bist flexibel einsetzbar<br />

■Belastbarkeit Unterstützung bei der und Suche Durchhaltevermögen einer Unterkunft (Ausdauer) zeichnen dich aus<br />

Der Einsatz erfolgt nach Bedarf und Eignung in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Je nach Einsatzgebiet erfolgt die<br />

Einstufung WIR BIETEN mit einem Brutto-Stundensatz gemäß Kollektivvertrag von EUR 11,98 bis EUR 15,83.<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2020 online möglich. Du erhältst eine automatische Empfangsbestätigung nach dem Eingang deiner<br />

Bewerbung. ■ Ein attraktiver Gerne kannst Arbeitsplatz du uns auch direkt in kontaktieren! einem international agierenden Unternehmen<br />

■ Eine intensive Einarbeitung<br />

Sonja ■ Täglich Gasser - HR frische Administration und gesunde Specialist Verpflegung<br />

Metallwerk-Plansee-Str. ■ Unterstützung 71, bei A - der 6600 Reutte Suche einer Unterkunft<br />

ferialarbeit@plansee.com<br />

Der Einsatz erfolgt nach Bedarf und Eignung in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen.<br />

Je nach Einsatzgebiet erfolgt die Einstufung mit einem Brutto-Stundensatz gemäß<br />

Kollektivvertrag von EUR 11,98 bis EUR 15,83.<br />

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Reutte: „Verkehrssicherheit und<br />

ten im Straßennetz des Landes eine nahme ist natürlich auch der Bezirk daran natürlich unverzüglich gearbeitet.<br />

Wie lange der Baustopp aufrecht Infrastruktur bleiben weiterhin gewähr-<br />

www.tirolrealestate.com<br />

große wirtschaftliche Herausforderung Reutte betroffen. Alle Baulose sind<br />

für die Unternehmen ist und Unsi-<br />

gestoppt.“ Der Baustopp gilt nicht für bleibt, lässt sich bis dato nicht sagen. leistet.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Verkaufsstart Imst: <strong>13</strong><br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Neubauwohnungen Seite in 26Top<br />

NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020<br />

Lage von Imst, 2-4 Zimmer<br />

Wohnungen, Penthouse &


Wichtig ist, die Infektionsketten zu unterbrechen<br />

Bezirkseinsatzleitstelle des Bezirks Reutte versucht, einen Schritt voraus zu sein<br />

In allen Tiroler Bezirken sind aufgrund der um sich greifenden<br />

Corona-Pandemie die Maßnahmen nach dem Epidemiegesetz zwingend<br />

einzuhalten. Die Bezirkshauptmannschaft hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, mit ihrem System – wenn möglich – immer einen Schritt<br />

voraus zu sein, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In den Räumlichkeiten der Bezirkshauptmannschaft<br />

Reutte sind seit drei<br />

Wochen etwa 30 Mitarbeiter rund um<br />

die Uhr im Corona-Einsatz. An der<br />

Spitze der Bezirkseinsatzleitung steht<br />

Andreas Schautzgy, Einsatzleiterin ist<br />

Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf.<br />

Neben den bereits bestehenden Hotlines<br />

wie die 1450, jene der AGES, des<br />

Landes Tirol, der Wirtschaftskammer<br />

und der Arbeitskammer wurde bei<br />

der Bezirkshauptmannschaft Reutte<br />

eine Corona-Hotline für die Bürger<br />

eingerichtet, die 24/7 erreichbar ist.<br />

Bei der Meldesammelstelle werden<br />

alle eingehenden Meldungen registriert<br />

und protokolliert. Bei der Bezirkseinsatzleitung<br />

decken Mitarbeiter<br />

sechs Sachgebiete zur lückenlosen<br />

Koordinierung ab – 24-Stundendienste<br />

werden gemanagt, permanent<br />

die Lage beobachtet und kontrolliert,<br />

Fallakten werden bearbeitet und<br />

Kontaktdaten erhoben – Grundlage<br />

für die Amtsärztin und eine Juristin<br />

über die weitere Vorgehensweise.<br />

Auch die Versorgungslage im Bezirk<br />

wird ständig genau erhoben, mit den<br />

Versorgern steht die Einsatzleitung in<br />

permanentem Austausch. Öffentlichkeits-<br />

und Medienarbeit und Sicherstellung<br />

der EDV-Infrastruktur ergänzen<br />

die wichtigen Sachgebiete.<br />

EIN SCHRITT VORAUS. „Wir<br />

versuchen im Bezirk Reutte, mit unserem<br />

System immer einen Schritt<br />

voraus zu sein. Das Wichtigste ist, Infektionsketten<br />

zu unterbrechen, denn<br />

nur dann kann eine Ausbreitung<br />

Hier arbeiten die sechs wichtigen Sachgebiete des Führungsstabs zusammen.<br />

25./26. März 2020<br />

Alle Meldungen, die bei der Meldesammelstelle<br />

eingehen, werden registriert<br />

und protokolliert.<br />

des Coronavirus verlangsamt und<br />

eingedämmt werden“, erklärt Bezirkshauptfrau<br />

Katharina Rumpf im Gespräch<br />

mit der Presse. Täglich um 18<br />

Uhr veröffentlicht die Bezirkshauptmannschaft<br />

Reutte die aktuellen Zahlen<br />

des Bezirkes auf der Homepage.<br />

Stand 22. März, um 17.10 Uhr, zählte<br />

die Bezirkshauptmannschaft 15 Fälle,<br />

das Land Tirol zählt einen weiteren<br />

Fall. Die abweichenden Zahlen ergeben<br />

sich durch eine unterschiedliche<br />

Zählweise. 121 Außerferner befinden<br />

sich zudem in Quarantäne. Bei<br />

Verdacht auf eine Corona-Infektion<br />

sollte die Hotline 1450 angerufen<br />

werden. Wer Symptome aufweist,<br />

Kontakt zu infizierten Personen hatte<br />

und/oder sich in einem Risikogebiet<br />

aufgehalten hat, wird getestet. Dazu<br />

werden Screening-Teams über die<br />

Leitstelle Tirol angefordert. Ein Screeningarzt<br />

macht bei der betroffenen<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf und Einsatzstellenleiter Andreas Schautzgy<br />

stellten die Einsatzleitstelle für den Bezirk Reutte vor. <br />

RS-Fotos: Schretter<br />

Person den Abstrich vor Ort. Diese<br />

Probe gelangt über das Bezirkskrankenhaus<br />

Reutte zu einem ausgewiesenen<br />

Labor und wird ausgewertet.<br />

Personen in Testung, positiv Getestete<br />

und deren Kontaktpersonen werden<br />

sofort abgesondert. Die Quarantäne<br />

wird mit Polizei überwacht. „Uns ist<br />

sehr wichtig, dass die notwendigen<br />

Maßnahmen unverzüglich gesetzt<br />

werden. Jeder, der sich im Bezirk<br />

Reutte in Quarantäne befindet, wird<br />

täglich von uns angerufen und gefragt,<br />

ob etwas gebraucht wird. Niemand<br />

wird während der Quarantäne<br />

im Stich beziehungsweise sich selbst<br />

überlassen“, so Rumpf.<br />

EIGENVERANTWORTUNG.<br />

Ausgangssperre und Quarantäne sind<br />

nicht einfach und stellen Betroffene<br />

und Kontaktpersonen vor besondere<br />

Herausforderungen. Es gilt jedoch<br />

für jeden Einzelnen, soziale Verantwortung<br />

und Eigenverantwortung zu<br />

übernehmen und damit die Infektionsketten<br />

zu unterbrechen. „Es hat<br />

uns sehr geholfen, dass die Schulen,<br />

Kindergärten und Hotels gesperrt<br />

wurden. Auch, dass gerade die großen<br />

Unternehmen sehr aufmerksam<br />

sind und ihre Mitarbeiter um ihre<br />

Eigenverantwortung bitten, untersüzt<br />

unsere Arbeit als Behörde“, so<br />

Katharina Rumpf, die ergänzt: „Wir<br />

stehen in sehr engem Austausch mit<br />

allen 37 Gemeinden, die wir täglich<br />

anrufen. Wenn ein positiver Fall aus<br />

einer Gemeinde bekannt wird, informieren<br />

wir unverzüglich den Bürgermeister,<br />

der soll diese Information<br />

von uns und nicht über WhatsApp<br />

oder Facebook erhalten. Den Namen<br />

der erkrankten Person nennen<br />

wir nicht“, führt sie weiter aus. Der<br />

Bezirkshauptfrau ist es sehr wichtig<br />

zu betonen, dass Stigmatisierungen<br />

und Hexenjagden im Zusammenhang<br />

mit Corona völlig fehl am Platz<br />

sind. „Keiner kann etwas dafür, wenn<br />

er sich ansteckt. Jemanden deshalb<br />

zu stigmatisieren oder zu mobben,<br />

bringt gar nichts und ist kontraproduktiv.<br />

Hier sind Menschlichkeit und<br />

Zusammenhalt gefordert. Unterstützung<br />

ist angebracht. Auch aus diesem<br />

Grund gehen wir mit Daten und Veröffentlichungen<br />

sehr sorgsam um“,<br />

betont sie.<br />

VORBE<strong>RE</strong>ITET. Auch wenn der<br />

Bezirk Reutte noch nicht so massiv<br />

wie die Nachbarbezirke und andere<br />

Tiroler Regionen betroffen ist, geht<br />

man davon aus, dass sich auch im<br />

Außerfern die Zahl der Infizierten<br />

erhöhen wird. Im Bezirkskrankenhaus<br />

Reutte hat man sich auf eine<br />

Ausbreitung der Corona-Pandemie<br />

gut eingestellt. Isolierte Bereiche,<br />

eine Infektionsstation und auch Notquartiere<br />

sind bereitgestellt – in der<br />

Hoffnung, dass man es nicht braucht.<br />

Darüber hinaus hält man sich an die<br />

Vorgaben der Bundes- und der Landesregierung.<br />

APPELL. „Mein ganz dringender<br />

Appell an alle ist, bitte Eigenverantwortung<br />

zu übernehmen. Wenn man<br />

befürchtet sich angesteckt zu haben,<br />

die 1450 anrufen, wenn man Kontaktperson<br />

ist und/oder in einem Risikogebiet<br />

war, bitte in Selbstquarantäne<br />

gehen und sich melden, sobald Symptome<br />

auftreten. Die beste Chance<br />

die wir haben, ist, die Infektionsketten<br />

zu unterbrechen. Nur dann können<br />

wir die Ausbreitung des Virus eindämmen.<br />

Wer erkrankt ist, darf nicht stigmatisiert<br />

werden. Das gilt auch für alle<br />

Angehörigen und Kontaktpersonen<br />

einer positiv getesteten Person. Hilfe<br />

und Unterstützung anbieten, funktioniert<br />

auch sehr gut ohne persönlichen<br />

Kontakt und ist wichtiger als alles andere,“<br />

gibt Katharina Rumpf an alle<br />

Außerferner weiter.<br />

RUNDSCHAU Seite 27


SEIT 1922<br />

Blut wird stets gebraucht!<br />

Blutspenden ist trotz Quarantäne weiterhin möglich<br />

(sas) Blutspenden sind lebensnotwendig und daher in der Quarantänezeit<br />

einer gesonderten Betrachtung zu unterziehen. Ein<br />

offizielles Dokument des Bundes nimmt das Blutspenden von<br />

quarantänebedingten Einschränkungen aus. Blutspenden dürfen<br />

also wie geplant stattfinden.<br />

Eine Blutspende ist auch in<br />

Quarantäne möglich, so lange die<br />

Schutzmaßnahmen – etwa der Sicherheitsabstand<br />

– eingehalten<br />

werden. Das Rote Kreuz Tirol hält<br />

auch in der aktuellen Situation<br />

Blutspendeaktionen ab. Von den<br />

Behörden ist das dezidiert erlaubt.<br />

Es wird versucht, so viele Termine<br />

wie möglich wie geplant einzuhalten,<br />

gleichzeitg aber darauf hingewiesen,<br />

dass es immer wieder<br />

zu Verschiebungen oder Absagen<br />

kommen kann. Spender können<br />

und sollen sich jederzeit auf den<br />

Websites www.blut.at oder www.<br />

gibdeinbestes.at, über die sozialen<br />

Medien oder auch telefonisch unter<br />

der Tel. 0800 190 190 informieren,<br />

ob die Blutspende wie geplant stattfindet.<br />

Zurzeit reichen die Bestände<br />

dank der hohen Spendebereitschaft<br />

der Bevölkerung gut aus, dennoch<br />

wird schon in näherer Zukunft wieder<br />

frisches Blut gebraucht werden.<br />

reeins<br />

Die Blutspendetermine des Roten<br />

Kreuzes Tirol finden auch weiterhin<br />

statt und sind behördlich dezidiert erlaubt.<br />

Foto: ORK<br />

„Wir bewerten unsere Situation<br />

täglich neu und bitten die Bevölkerung,<br />

sich aktiv zu informieren,<br />

ob wir ihr Bestes aktuell brauchen.<br />

Gemeinsam schaffen wir das“, sind<br />

sich die beiden Leiter des Blutspendedienstes<br />

Tirol, Manfred Gaber<br />

(Organisation) und Harald Schennach<br />

(ärztlicher Leiter) einig.<br />

B ÜCHER<br />

Jeder trägt sein Schicksal<br />

In Krisenzeiten schenken Menschen einander Kraft<br />

(mel) Lebenskrisen, Veränderungen,<br />

aber auch das Leben an<br />

sich verunsichern uns täglich.<br />

Viele finden Halt und Zuflucht in<br />

ihren Familien, Freunden und ihrer<br />

Arbeit, doch andere<br />

fallen so tief, dass sie<br />

Hilfe benötigen. Jeder<br />

hat in seinem Leben<br />

an Krisen zu arbeiten,<br />

auch wenn die meisten<br />

damit nicht nach außen<br />

gehen, sich manchmal<br />

sogar für ihre Probleme<br />

schämen. Zahlreiche<br />

Schriftsteller versuchen<br />

hingegen, Probleme in<br />

Geschichten zu verpacken<br />

und in ihren Romanen<br />

aufzuarbeiten,<br />

um so aufzuzeigen,<br />

dass alle ihr eigenes<br />

Päckchen zu tragen<br />

haben und es keine<br />

Schande ist, Hilfe anzunehmen.<br />

Auch mit<br />

ihrem neuen Roman<br />

„Das Haus der Frauen“<br />

trifft die Schriftstellerin<br />

Laetitia Colombani,<br />

nachdem ihr erster Roman<br />

sofort zu den Bestsellern<br />

des Jahres gezählt<br />

wurde, den Nerv<br />

der Zeit. Wie der Titel schon verrät,<br />

geht es um eine Zufluchtsstelle<br />

für Frauen. Die Rechtsanwältin<br />

Solene gerät ins Wanken, als ihre<br />

Mandantin nach einem verlorenen<br />

Prozess Suizid begeht. Für sie<br />

bricht die Welt, an die sie glaubte,<br />

zusammen. Nichts und niemand<br />

kann ihr Halt schenken – weder<br />

die Arbeit, noch ihre Freunde. Als<br />

sie von einem Haus für Frauen aus<br />

aller Welt und deren Problemen<br />

erfährt, sieht die junge Advokatin<br />

ein Versteck vor ihrem Leben und<br />

ihrer Arbeit. Doch schon nach<br />

kurzer Zeit findet sie sich in der<br />

Rolle der Vertreterin der anderen<br />

Frauen des Hauses wider. Sie wird<br />

„Das Haus der Frauen“<br />

von Laetitia Colombani,<br />

254 Seiten, Fischer-<br />

Verlag<br />

„Neujahr“ von Juli Zeh,<br />

191 Seiten, btb-Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

zum Sprachrohr und hilft Frauen<br />

aus verschiedensten Kulturen,<br />

Briefe an Angehörige oder auch an<br />

die Regierung zu verfassen. Durch<br />

den weiblichen Zusammenhalt<br />

schöpft sie neuen Mut<br />

und findet neuen Sinn<br />

in ihrem Leben. Dass<br />

es nicht nur Frauen<br />

mit ihren Lebensumständen<br />

schlecht gehen<br />

kann, beweist hingegen<br />

die deutsche Autorin<br />

Juli Zeh mit ihrem<br />

jüngsten Buch „Neujahr“,<br />

das rasch als „ihr<br />

bislang bestes Buch“<br />

von Buchkritikern gefeiert<br />

wurde. Der Protagonist<br />

ihres Buches<br />

ist der eigentlich glücklich<br />

wirkende Henning<br />

aus Deutschland. Er<br />

und seine Lieben erfreuen<br />

sich eines gut<br />

funktionierendem Familienlebens<br />

und auch<br />

eines funktionierenden<br />

Alltag. Während eines<br />

Urlaubs in Lanzarote<br />

gerät das Konstrukt an<br />

Absprachen und Aufgaben<br />

zwischen den<br />

Eheleuten ins Wanken<br />

und Henning sieht sich am<br />

Beginn eines Nervenzusammenbruchs.<br />

Schon seit der Geburt<br />

seiner Tochter unter Existenz- und<br />

Versagensängsten leidend, hält<br />

er dem Druck nicht mehr länger<br />

stand und flüchtet sich in seine<br />

eigene Welt. Nach einem Streit<br />

rennt er los und findet sich auf<br />

einer Erhöhung wieder, die ihn<br />

schlagartig in seine Vergangenheit<br />

versetzt. Mit viel Gefühl und Fantasie<br />

beschreibt die Schriftstellerin<br />

die Findung seiner Probleme in<br />

damaligen Geschehnissen und der<br />

Erkenntnis, dass jeder sich seinem<br />

Schicksal stellen muss – und dabei<br />

doch nicht allein ist.<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 28 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


S PORT<br />

Vereinsmeisterschaft WSV Höfen<br />

Petra Storf und Matthias Barbist holten die Titel<br />

Der Winterportverein Höfen führte am 7. März bei besten Pistenverhältnissen<br />

die alljährliche Vereinsmeisterschaft am Hahnenkamm durch.<br />

Der von Trainer Philipp Gundolf fair gesteckt Lauf konnte von allen Teilnehmern<br />

problemlos absolviert werden.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Die besten Zeiten erzielten Petra<br />

Storf und Matthias Barbist, die dafür<br />

mit dem Vereinsmeistertitel ausgezeichnet<br />

wurden. Neben den einzelnen Klassenergebnissen<br />

wurde unter den neun<br />

teilnehmenden Familien jene Familie<br />

ermittelt, deren Gesamtzeit die geringste<br />

Abweichung von der Familienmittelzeit<br />

hatte. Familie Kevin, Silvia und<br />

Philipp Gundolf durften heuer den begehrten<br />

Geschenkskorb mit nach Hause<br />

nehmen. Die schnellste Familienzeit erzielte<br />

Familie Toni, David und Dominik<br />

Singer.<br />

Philipp, Kevin und Silvia (v.l.) Gundolf gewannen<br />

die Familienwertung. Fotos: fotocat<br />

Auch der jüngste Teilnehmer gab alles.<br />

Matthias Barbist.<br />

Der Winter 2019/2020 war ein<br />

herausfordernder: Schwierige<br />

Schneelage, viele warme Tage und<br />

häufig Sturm und Starkwind machten<br />

es Sportlern und Veranstaltern<br />

nicht gerade leicht.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Petra Storf.<br />

(sas) Bambini w: Lisa Sprenger,<br />

Bambini m: Liam Eberhard, Kinder<br />

U8 w: Theresa Brandl, Kinder U8 m:<br />

Phillip Beyrer, Kinder U9/10 w: Linda<br />

Storf, Kinder U 9/10 m: Dominik<br />

Singer, Kinder U 11/12 w: Katja Wiedemann,<br />

Kinder U 11/12 m: Philip Wolf,<br />

Schüler U <strong>13</strong>/14 m: Anna Telser, Schüler<br />

U<strong>13</strong>/14 m: David Singer, Schüler U<br />

Klassensieger<br />

Starker Abschluss der Nordischen<br />

SC Tannheimer Tal nordisch beendet erolgreiche Trainigns- und Rennsaison<br />

15/16 m: Lukas Herzinger, Schüler U<br />

18 m: David Fügenschuh, Jugend U21<br />

w: Romina Schreieck, Jugend U 21 m:<br />

Martin Lehne, Allg Kl. m: Marc Barbist,<br />

AK I w: Martina Wolf, AK I m:<br />

Matthias Barbist, AK II w: Petra Storf,<br />

AK II m: Philipp Gundolf, AK III m:<br />

Hannes Schönherr, AK IV m: Manfred<br />

Walch, AK V m: Anton Singer.<br />

Der SC Tannheimer Tal nordisch ließ<br />

sich von diesen Parametern aber nicht<br />

beeindrucken und konnten bei seinem<br />

Saisonabschluss auf tolle Tranings- und<br />

Rennerfolge zurückblicken.<br />

Die Kinder begannen als Vorbereitung<br />

auf die Schneesaison im Oktober<br />

2019 mit den Skirollern und<br />

verbesserten ihre Langlauftechnik bei<br />

wöchentlichen Trainingseinheiten mit<br />

dem Trainerteam Petra und Roland.<br />

Geschicklichkeitsparcours und Hockeyspiele<br />

lockerten das Training auf. Mit<br />

dem ersten Schnee, der heuer leider<br />

sehr lange auf sich warten ließ, begannen<br />

die fünf Trainer mit dem Training<br />

auf den Skiern. In vier Gruppen nach<br />

Können eingeteilt, wurden Technik<br />

und Ausdauer in Klassik und Skating<br />

einmal pro Woche perfektioniert. Die<br />

Kinder waren vom ersten Tag an mit<br />

Begeisterung und vollem Einsatz dabei.<br />

Die Ergebnisse der drei Talcups –<br />

Technikparcour in Zöblen, Biathlon in<br />

Nesselwängle, Sprint in Tannheim und<br />

die Vereinsmeisterschaft bei Flutlicht<br />

25./26. März 2020<br />

Bei der Preisverteilung zum Talcup wurden alle Kids für ihre persönlichen Bestleistungen belohnt. <br />

in Nesselwängle bestätigten die tolle<br />

Langlaufleistung der Kinder ab dem<br />

Alter von sechs Jahren bis zu den Jugendlichen<br />

ab 15 Jahren. Ein paar von<br />

ihnen nahmen die Herausforderung der<br />

Rennen auf Bezirksebene an. Auch dort<br />

konnten sich die Kinder des SC Tannheimertals<br />

mit zahlreichen Stockerlplätzen<br />

beweisen. Die Preisverteilung<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

zum Talcup im Gemeindesaal Tannheim<br />

war von aufgeregten Kindern beherrscht.<br />

Meist gestellte Frage: „Welchen<br />

Platz/Pokal wird es wohl geben?“<br />

Alle Kinder wurden für ihre persönlichen<br />

Bestleistungen belohnt. Zum<br />

Abschluss erhielten die Trainer einen<br />

Gutschein von den Kindern und ihren<br />

Eltern überreicht. Der Höhepunkt war<br />

Fotos: SC Tannheimer Tal/Scheiber<br />

das von allen Kindern vorgetragene<br />

Gedicht, das sie gemeinsam über das<br />

tolle wöchentliche Training und die<br />

coole Zeit im Team verfasst hatten.<br />

Das nordische Team de SC Tannheimertales<br />

kann mit Stolz auf eine sehr<br />

aufregende Wintersaison zurückblickenn.<br />

Mehr Bilder sind unter skiclubtannheimertal.at<br />

zu sehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 29


SEIT 1922<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Getragen von Zuversicht<br />

Die Tage vergehen langsam und<br />

ein beklemmendes Gefühl der Verunsicherung<br />

und Angst macht sich<br />

breit. Ich glaube beinahe niemand<br />

hat in den letzten Tagen nicht zumindest<br />

für einen Moment diese<br />

Gefühle kurz aufflackern gespürt.<br />

Die momentane Situation rund<br />

um den Corona Virus SARS-CoV-2<br />

bringt alles aus dem alltäglichen<br />

Gleichgewicht. Alle Generationen,<br />

vom Kindergartenkind, StudentInnen,<br />

Erwerbstätige bis zur Uroma<br />

sind von dieser Situation betroffen.<br />

Von uns allen wird somit eingefordert,<br />

einen anderen Lebensrhythmus<br />

anzunehmen. Einen Rhythmus,<br />

der viel Veränderung abverlangt<br />

und uns zwingt zu verzichten. Auf<br />

Freunde, Familie, Bewegungsfreiheit<br />

und… Zusätzlich sind wir mit Ängsten,<br />

Trauer, Verlust und Einsamkeit<br />

konfrontiert, mit der wir uns in den<br />

letzten Tagen abfinden mussten.<br />

Deshalb ist es umso wichtiger, dass<br />

wir das viele Licht und die positiven<br />

Auswirkungen um uns herum nicht<br />

übersehen. Wir haben vermehrt Zeit<br />

zum Nachdenken und Reflektieren.<br />

Diese können wir auch als Chance<br />

sehen, unsere Wertigkeiten zu überdenken.<br />

Sei es über die Notwendigkeit<br />

von Konsumgütern bis hin<br />

zu Lebensausrichtungen. Dankbar<br />

zu sein für unser „freies Leben“ außerhalb<br />

der Corona Epidemien. In<br />

dieser schweren Zeit spüren und<br />

schätzen wir umso mehr Familie,<br />

Arbeitskollegen, Freundschaften, soziales<br />

Engagement und den Zusammenhalt<br />

von uns allen. Wir nehmen<br />

unsere Verbundenheit gegenüber allen<br />

Menschen in unserer Umgebung<br />

nicht nur bewusster wahr, sondern<br />

sind uns unserer Verantwortung für<br />

sie auch bewusster. Ebenso Auswirkungen<br />

unseres Handelns, sei es von<br />

positiver oder negativer Natur. In<br />

diesem Gefühl der Verbundenheit<br />

können wir auch auf unseren christlichen<br />

Glauben vertrauen. Wir sind<br />

nicht allein! Verbunden mit Jesus<br />

Christus und unseren Nächsten im<br />

Gebet. Auf dies können wir vertrauen<br />

und bauen! Über die Bedeutung<br />

des Gebets in Zeiten der Corona-<br />

Epidemie sprach Papst Franziskus:<br />

In diesen „Tagen der Prüfung“ sei<br />

es an der Zeit, „die Stimmen zum<br />

Himmel zu vereinen“, so der Papst.<br />

„Das Gebet lässt uns unsere Verletzlichkeit<br />

begreifen. Es ist der Schrei<br />

der Armen, jener, die ertrinken, die<br />

sich in Gefahr fühlen, einsam", sagte<br />

Franziskus in Bezug auf die biblische<br />

Erzählung des Seesturms. "Und in<br />

einer schwierigen, verzweifelten Situation<br />

ist es wichtig zu wissen, dass<br />

man sich am Herrn festklammern<br />

kann.“ Quelle:www. katholisch.de<br />

Ich wünsche euch allen einen<br />

festen Halt im Gebet und im Glauben,<br />

der uns alle verbindet und stärkt<br />

in dieser turbulenten Zeit.<br />

Barbara Schuster<br />

Dekanatsjugendleiterin<br />

DANKE<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme so zahlreich<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Antonia Zumbrunnen<br />

geb. Gallwitz<br />

* 12.12.1928 † 6.3.2020<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

- Kooperator Fritz Kerschbaumer und Frau Silvia Schindl für die würdevolle<br />

Gestaltung der Verabschiedung<br />

- dem Hausarzt Dr. Reinstadler für die langjährige ärztliche Betreuung<br />

- dem SGS Außerfern für die gute Pflege<br />

- dem Team der TrauerHilfe Bestattung Longo, besonders Claudia für die<br />

liebevolle und einfühlsame Begleitung<br />

- für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden<br />

- für die schriftlichen und mündlichen Beileidsworte<br />

- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der<br />

Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen Verwandten, Bekannten und Freunden, die für sie gebetet und sie auf<br />

ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Reutte, Wängle, Pflach, im März 2020<br />

Die Trauerfamilie<br />

Du bist für immer<br />

in unseren Herzen.<br />

In liebevoller und dankbarer Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahrestag<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Anna Weber<br />

geb. Dreer<br />

* 17.4.1925 – † 28.3.2019<br />

Danke für:<br />

ein Gebet,<br />

schöne Erinnerungen<br />

oder eine brennende Kerze<br />

Die Angehörigen<br />

Der Mensch ist vergänglich, die Erinnerung aber – die bleibt.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir zum<br />

1. Jahrestag<br />

unseres lieben Verstorbenen, Herrn<br />

Anton Pedevilla<br />

Schmied i.R.<br />

* 15.8.1930 † 29.3.2019<br />

Aus gegebenem Anlass findet kein Jahresgottesdienst statt.<br />

Wir danken allen, die für ihn beten und im Stillen an ihn denken.<br />

Die Angehörigen<br />

In den Stunden des Abschieds durften wir erfahren, wie viel Liebe und Anerkennung unserer<br />

lieben Verstorbenen entgegengebracht wurde. Wir danken allen, die uns ihr Mitgefühl in so<br />

herzlicher und vielfältiger Weise bekundet haben.<br />

Grünau, im März 2020<br />

Danksagung<br />

Wenn sich der Mutter Augen schließen,<br />

ihr liebes Herz im Tode bricht,<br />

dann ist das schönste Band zerrissen,<br />

denn Mutterliebe ersetzt man nicht.<br />

Gertraud Kerber<br />

* 15.8.1927 – † 6.3.2020<br />

Wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />

leuchten die Sterne der Erinnerung.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. Jahrestag<br />

unseres lieben Verstorbenen<br />

Herrn<br />

Rainer Leuprecht<br />

Schlossermeister i.R.<br />

* 1.6.1942 † 27.3.2019<br />

Au gegeenem Anla findet ein ahregttedient tatt<br />

Wir danken allen, die an ihn denken<br />

oder eine Kerze für ihn anzünden.<br />

Die Angehörigen<br />

Die Trauerfamilien<br />

AUSSERFERNER<br />

RUNDSCHAU Seite 30 NACHRICHTEN<br />

25./26. März 2020


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Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

2<br />

8<br />

9<br />

7<br />

3<br />

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E<br />

E L<br />

U L<br />

E A I T U M E<br />

J O S E F B E Y R E R<br />

Papierzusammenhefter<br />

enthaltsame<br />

Lebensweise<br />

Landwirtschaft<br />

betreff.<br />

5<br />

7<br />

9<br />

N<br />

L<br />

R<br />

D<br />

E<br />

S<br />

K<br />

A<br />

T<br />

E<br />

D<br />

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A<br />

I<br />

N<br />

L<br />

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5<br />

1<br />

bleich,<br />

fahl<br />

O<br />

O<br />

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I<br />

N<br />

K<br />

2<br />

K<br />

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S<br />

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5<br />

2<br />

7<br />

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4<br />

F<br />

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I<br />

A<br />

L<br />

S<br />

T<br />

O<br />

7<br />

3<br />

8<br />

Wochentag<br />

Männername<br />

kubanischer<br />

Tanz im<br />

4/4-Takt<br />

Radiowellenbereich<br />

(Abk.)<br />

D<br />

B<br />

A<br />

N<br />

J<br />

U<br />

L<br />

5<br />

8<br />

1<br />

6<br />

7<br />

2<br />

3<br />

4<br />

9<br />

8<br />

6<br />

2<br />

4<br />

9<br />

4<br />

2<br />

9<br />

1<br />

3<br />

5<br />

7<br />

6<br />

8<br />

6<br />

3<br />

7<br />

6<br />

4<br />

9<br />

8<br />

1<br />

2<br />

5<br />

9<br />

1<br />

1<br />

4<br />

5<br />

3<br />

6<br />

9<br />

8<br />

7<br />

2<br />

2<br />

6<br />

8<br />

7<br />

5<br />

1<br />

9<br />

3<br />

4<br />

1<br />

9<br />

3<br />

7<br />

8<br />

2<br />

4<br />

5<br />

1<br />

6<br />

4<br />

7<br />

Papierzusam-<br />

ein men-<br />

hefter eine<br />

Fußballfreistoß<br />

Tonart<br />

Artunterteilung<br />

enthaltsame<br />

Lebensweise<br />

Landwirtschaft<br />

betreff.<br />

4<br />

WochentagVerfahren<br />

Männername<br />

Fußballverein,<br />

... Madrid<br />

8<br />

9<br />

4<br />

2<br />

1<br />

7<br />

6<br />

5<br />

3<br />

6<br />

1<br />

2<br />

5<br />

8<br />

3<br />

4<br />

9<br />

7<br />

7<br />

5<br />

3<br />

9<br />

4<br />

6<br />

2<br />

8<br />

1<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Jungfrau<br />

Die Lösung ergibt einen 2018 verstorbenen österreichischen Volkskundler,<br />

Bergbauer, Alpenforscher und Autor.<br />

24. 8.–23.9.<br />

für die Zeit vom 26. März bis 1. April 2020<br />

Planen Sie besser nichts im Alleingang<br />

oder ohne Abstimmung<br />

mit den Menschen, die Ihnen nahe<br />

stehen: Sie werden deren<br />

kraftvolle Hilfe nämlich dringend<br />

benötigen!<br />

In dieser Woche bietet sich Ihnen<br />

die Chance, eine unerledigte<br />

Aufgabe schnell und ohne große<br />

Kraftanstrengung zu erledigen.<br />

Prima – dann haben Sie den<br />

Kopf wieder frei!<br />

21. bis 27. März 2020<br />

Lassen Sie sich nicht aus der Reserve<br />

locken, sondern warten Sie<br />

ab, was da auf Sie zukommt.<br />

Vielleicht will sich ja auch mal<br />

jemand anders an dieser Herausforderung<br />

versuchen!<br />

Ruhe bewahren! Jedes Detail,<br />

das an die Öffentlichkeit dringt,<br />

gefährdet Ihre Stellung. Man<br />

vertraut nämlich auf Ihre absolute<br />

Verschwiegenheit.<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Stier Wenn der Stein erst einmal ins Ihre persönliche Freizeit ist an Skorpion<br />

Rollen gebracht ist, werden auch diesem Wochenende wieder einmal<br />

Ihre Gegner ihn nicht mehr aufhalten<br />

recht knapp bemessen. Die<br />

können. Sie brauchen nur Familie fordert ihr Recht – und<br />

noch abzuwarten, wie die Dinge Sie sollten sich nicht schon wieder<br />

21. 4.–20.5. sich entwickeln.<br />

verweigern!<br />

24. 10.–22. 11. 2<br />

Zwillinge Erstaunlich, wie schnell sich ein Wer im privaten Freiraum Grenzen<br />

Schütze<br />

Streit beseitigen lässt, wenn erst<br />

zu spüren meint, sollte nicht<br />

ein vernünftiges Gespräch zustande<br />

gleich alles hektisch auf den<br />

4<br />

kommt. Gehen Sie ruhig Kopf stellen. Überlegen Sie erst<br />

auf den anderen zu – Sie vergeben<br />

sich nichts.<br />

meisten stört.<br />

23. 11.–21. 12. 2<br />

einmal, was Sie eigentlich am<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs Nicht immer ist der erste Lösungsweg,<br />

Jetzt ist es wichtig, einer be-<br />

Steinbock<br />

der einem einfällt, stimmten Person zu verdeutli-<br />

auch der Beste: Zeigen Sie sich chen, dass Sie im Notfall kompromisslos<br />

zu ihr stehen. Die<br />

von Ihrer kreativen Seite, um<br />

8<br />

das Problem aus der Welt zu sieht nämlich ihre Felle schon<br />

22. 6.–22.7. schaffen.<br />

wegschwimmen.<br />

22.12.–20. 1.<br />

2<br />

7<br />

Löwe Die Ansprüche, die jemand an Die derzeitige Sternenkonstellation<br />

Wassermann<br />

Sie stellt, nehmen mit einem Mal<br />

macht Sie ein wenig reizbar.<br />

erschreckende Formen an. Machen<br />

Sie müssen darauf achten, dass<br />

Sie klar, dass Sie nicht be-<br />

Sie andere durch Ihre unbe-<br />

reit sind, diese Forderungen zu herrschten Reaktionen nicht<br />

23. 7.–23.8. erfüllen.<br />

verschrecken.<br />

2<br />

21. 1.–19. 2.<br />

2<br />

Jungfrau Derzeit fahren Sie weitaus besser<br />

Manchmal ist es hilfreich, die Fische<br />

mit Stabilität und Zuverläs-<br />

komische Seite an unangeneh-<br />

sigkeit, nicht etwa durch erfindungsreiche<br />

men Situationen in den Blick zu<br />

Experimente. Über-<br />

nehmen. Mit Humor lässt sich<br />

zeugen Sie Ihrer Partner mit nun einmal so manches leichter<br />

9<br />

24. 8.–23.9. Beständigkeit.<br />

ertragen und bewältigen. 20.2.–20.3.<br />

2<br />

ein<br />

Insel-<br />

altindische<br />

Sieger<br />

Amtssprache<br />

dünner<br />

bleich,<br />

eine<br />

Fußballfreistoß<br />

Insel-<br />

altindische<br />

Sieger<br />

päer<br />

euro-<br />

Amtssprache<br />

Schrift<br />

dünner<br />

Schrift-<br />

Pfannkuchen<br />

fahl<br />

Tonart<br />

heilige (engl.)<br />

euro-<br />

päer<br />

kleine<br />

in<br />

Pfannkuchen<br />

(Abk.) fische<br />

steller-<br />

verband<br />

Laos<br />

heilige<br />

Mit (engl.)<br />

Herings-<br />

in Laos<br />

den Sternen Stimmbezirk<br />

durch die Woche<br />

Stimmbezirk<br />

4. bis 10. April 2020<br />

5<br />

Widder Sie müssen jetzt eine Bestandsaufnahme<br />

machen, um sich klar chem Zeitpunkt Sie Ihren Über-<br />

5unübliche<br />

Stadt in<br />

Überlegen Sie genau, zu wel-<br />

Waage<br />

unübliche Stadt in Wegstecken<br />

Badendarüber<br />

zu werden, welche Ziele raschungsangriff Württemberdickter<br />

ver-<br />

starten wollen.<br />

Wegstecken<br />

welchen noch zurückgestellt mer noch, Sie seien völlig ah-<br />

Baden-<br />

Sie weiterverfolgen 4 sollten und Ihr Gegner Württem-<br />

glaubt nämlich im-<br />

Wurzel-<br />

Art-<br />

werden<br />

berg<br />

ital.-<br />

21. 3.–20.4. müssen.<br />

nungs- und wehrlos. teil<br />

Fremdwortteil:<br />

24.9.–23. 10.<br />

2<br />

unter-<br />

Sie müssen es schaffen, den Preis Mit einer gewagten, aber keines-<br />

Skorpion<br />

belgischer<br />

Fremd-<br />

ital.-<br />

belgi-<br />

Stierteilung<br />

für eine bestimmte<br />

Sänger<br />

Abk.:<br />

Sache auszuhandeln,<br />

8 bevor Ihre Konkurren-<br />

Sie Blut Ihren Vorname Gegner endlich dt. mal<br />

wegs 8<br />

Blut<br />

scher<br />

wortteil: tollkühnen Aktion Krone<br />

könnten<br />

Sänger<br />

kubanischeten<br />

Wind davon bekommen, dass aus der Reserve locken und sich<br />

überhaupt Vorname<br />

des<br />

Tanz im<br />

etwas auf dem dt.<br />

Markt damit einen großen Vorteil Schlagersänger<br />

verschaffen.<br />

24. 10.–22. 11. 2<br />

Collins<br />

21. 4.–20.5. ist. des<br />

Musikers<br />

4/4-Takt<br />

Schlager-<br />

Musikers<br />

Zwillinge Auch Collins<br />

bei näherer spanisch:<br />

Bekanntschaft sänger<br />

Stadt Sie müssen Ihre Planungen mit Schütze<br />

3<br />

bleibt Ihr Eindruck von einem Ihrem Partner noch einmal in<br />

in der<br />

Schrotkugel<br />

spanisch:<br />

Stadt<br />

bestimmten Menschen zwiespältig.<br />

Deswegen ist Vorsicht im setzen Sie sich am Wochenende<br />

6<br />

Ruhe durchgehen: Am besten<br />

Toskana<br />

in der<br />

Meer<br />

Schrot-<br />

Toskana<br />

(Turm)<br />

weiteren Umgehen mit dieser gemütlich kugel<br />

Meer<br />

zusammen und sprechen<br />

alles durch.<br />

23. 11.–21. 12. spani-wellen-<br />

Ver-<br />

Radio-<br />

21. 5.–21.6.<br />

(Turm) Person angebracht.<br />

Krebs Nehmen Sie einen Termin unbedingt<br />

wahr: Sie werden dabei dem abzufinden, scher<br />

Es gibt keinen<br />

spani-<br />

Initialen<br />

bereich<br />

scher<br />

fahren<br />

Grund, sich mit Steinbock<br />

d. Philosophen<br />

man Ihnen<br />

Artikel<br />

(Abk.)<br />

1was Neuigkeiten über ein Thema erfahren,<br />

das<br />

in einer geschäftlichen Sache<br />

1<br />

Artikel<br />

von großer Bedeutung<br />

für Ihre weiteren berufli-<br />

Längen-<br />

inner-<br />

anbietet. Ihnen wurde Kant Längenmaß<br />

das der<br />

ursprünglich<br />

mehr versprochen – und<br />

22. 6.–22.7. innerhalb<br />

Seefahrchen<br />

Pläne ist. maß der halb muss eingelöst werden. See-<br />

22.12.–20. 1.<br />

2<br />

2<br />

Löwe Sie lassen die anderen fahrt recht Machen Sie jemandem klar, 7dass<br />

Wassermann<br />

deutlich Fußballverein,<br />

viele Erfolge erreicht ha-<br />

nicht erfüllen werden. Schließ-<br />

spüren, dass Sie in letzter<br />

Zeit<br />

Sie bestimmte Forderungen<br />

stabiles<br />

ben. Wundern stabiles<br />

... Madrid Sie sich nicht, lich gibt es auch Bauholz noch andere<br />

wenn man Ihnen Bauholz das als Arroganz<br />

Dinge, mit denen Sie sich befas-<br />

23. 7.–23.8.<br />

auslegt.<br />

sen wollen.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

2<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

2<br />

2<br />

25./26. März 2020<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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