15.04.2020 Aufrufe

Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 1/20 - Ein wenig persönlich

Wie schnell es manchmal geht: Einem Menschen, eben erst kennengelernt, werden kurzerhand mal Eigenschaften zugeschoben. – Ist dies so einfach? Oder doch eher gefährlich?

Wie schnell es manchmal geht: Einem Menschen, eben erst kennengelernt, werden kurzerhand mal Eigenschaften zugeschoben. – Ist dies so einfach? Oder doch eher gefährlich?

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Informationen für Mitarbeitende der Solothurner Spitäler

MAGAZIN

APRIL 2020

EIN WENIG

PERSÖNLICH

GEMEINSAM

GEGEN CORONA

Wir meistern es. S4

PERSÖNLICH-

KEITSTEST

Was hat es damit auf sich? S10

WEITER

GEHT’S

Pilot für flexible Arbeitszeit. S16


INHALT

EDITORIAL

MARKENWERTE.

IDEEN SIND GEFRAGT.

SEITE 7

UMFRAGE.

TEMPERAMENTAUSBRUCH

DES GEGENÜBERS:

WIE GEHE ICH DAMIT UM?

SEITE 18

LAUFBAHNPLANUNG

PFLEGE. SPEZIALIST,

FÜHRUNGSKRAFT ODER

TALENT?

SEITE 20

LILIANA AFFOLTER-ARLATI

IST SEIT 20 JAHREN IM KSO.

DAS JUBILÄUMSPORTRÄT

AUF SEITE 39

EIN HOCH AUF UNS

Ja, der Titel entstammt einem deutschen Liedtext. Doch, so finde ich, passt er aus verschiedenen

Gründen an diese Stelle.

Hoch hinaus

Beim Fotoshooting kraxelten gleich mehrere Models auf einen Stuhl. Es gab richtig starke Bilder.

Doch wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass wir in der soH nicht auf Stühle steigen. Und

zwar völlig zurecht, besteht doch Gefahr für einen Betriebsunfall. Wir gingen die Aufnahmen behutsam

an und setzten alles daran, dass keine Unfälle entstehen würden. Natürlich mache ich es

künftig nicht mehr.

Vor dem Höhepunkt

In Vorbereitung auf diese Ausgabe wurde die COVID-19-Welle stetig grös ser. Beim Schreiben dieser

Zeilen ist die Spitze noch nicht erreicht. Es besteht also noch die Möglichkeit, Corona in dieser

Ausgabe thematisch anzuschneiden. Dies geschieht im ganz Kleinen. Denn was heute aktuell ist,

ist morgen wieder vorbei. Zudem möchte ich Ihnen mit anderen Geschichten etwas Ablenkung

verschaffen. Also Momente, in welchen die aktuelle Lage etwas in den Hintergrund rutscht.

ENTWEIHT.

DIE KAPELLE IN DORNACH

IST NICHT MEHR.

SEITE 30

WILLKOMMEN

IN DER SOH.

SEITE 35

Der unterirdische Zugang

zum Neubau Bürgerspital

Solothurn eignet sich auch

als ideales Fotostudio.

Ganz, ganz grosse Leistung

Meine persönliche Ansicht über das, was rund um Corona passiert, sieht so aus: Wir vom Spital

sind genau für solche Momente da: Unter Stress und Druck die Lage laufend neu beurteilen und

entsprechende Massnahmen ergreifen. Im Unterschied zur Bevölkerung sind wir darin geübt und

ausgebildet. Unter Berücksichtigung, dass eine solche Pandemie noch nie auf uns runterprasselte.

Uns braucht es jetzt, genau uns. Wir alle sind gefragt. Als Gemeinschaft meistern wir die Aufgaben.

Von Ihnen allen habe ich höchste Achtung für die ganz, ganz grosse, selbstlose Leistung.

…auf den Moment, der immer bleibt. Diese Zeile kommt auch im eingangs erwähnten Lied vor.

Verbunden mit dem Wunsch, dass wir alle auch schöne Momente erleben und mit uns rumtragen

können.

Viele Grüsse

GIAN TRIONFINI | REDAKTIONSLEITER SOH MAGAZIN

HANNES.TRIONFINI@SPITAL.SO.CH

MAGAZIN Ausgabe 1 | April 2020 Redaktionsteam Lara Allemann Direktion Personaldienste soH; Maja Bamert, Bürgerspital

Solothurn; Rita Füeg, Bürgerspital Solothurn / Gesundheitszentrum Grenchen; Judith Imhof, Kantonsspital Olten; Mirjam Ludäscher,

Kantonsspital Olten; Isabella Meyer, Psychiatrische Dienste; Susanne Schibler, Spital Dornach; Gabriela Siegenthaler,

Bürgerspital Solothurn, Direktion Pflege; Redaktion Gian Trion fini Fotos Hanspeter Bärtschi (Seiten 1, 2, 3, 8–17, 21, 2, 25, 31, 39),

Felix Gerber (26), IBL (37, 38), AdobeStock (2), zvG (28–34) Layout und Lithos Rothus Medien, Solothurn, Thomas Krummen acher

Konzept IBL und Partner AG, Solothurn Druck Stämpfli AG, Bern Auflage 7800 Exemplare Erscheinen Dreimal jährlich, die nächste

Ausgabe erscheint im Juli 2020 Redaktion soH magazin, Solothurner Spitäler (soH), Schöngrünstrasse 36a, 4500 Solothurn, T 032

627 44 34, E-Mail: hannes.trionfini@spital.so.ch, Internet www.solothurnerspitaeler.ch Titelbild Anja Berchtold, Stv. Stationsleiterin

Psychiatrische Dienste.

Was es mit diesen Fotos auf sich hat? Einfach mal umblättern…

2



GEMEINSAM GEGEN CORONA

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag dazu, um die herausfordernde Zeit zu meistern.

Mit Respekt, Mut und Zuversicht. Für Ihren unermüdlichen Einsatz und Ihr Engagement in dieser schwierigen Zeit danke ich Ihnen.

DANKE FÜR IHR ENGAGEMENT

Ich bin stolz auf Sie!

Mit den besten Grüssen, Martin Häusermann, CEO Solothurner Spitäler AG



AKTUELL

SOH-MARKENWERTE

KURZE WEGE UND

ANDE R E S –

IDEEN GESUCHT

2019 stand im Zeichen der Festlegung unserer Markenwerte. An jedem Standort sind diese eigens erarbeitet

worden. Nun geht es darum, die Werte im Alltag zu verankern.

Abgeschlossen ist die Roadshow der Geschäftsleitung.

Die Ergebnisse inklusive den Markenwerten

sind hier www.solothurnerspitaeler.ch/markenwerte

abgelegt. Jetzt steht die Umsetzung der gewählten

Werte an. So finden alle Mitarbeitenden entsprechende

Ziele in ihrem BEG. Zudem startet das KSO

mit einer Aktion, welche Nachahmer sucht.

Kurze Wege zur Erfrischung am KSO

Die Arbeitsgruppe Arbeitssicherheit/Gesundheit

startet das Jahr gleich mit einer gelungenen Idee:

Alle Mitarbeitenden erreichen einen Wasserspender

auf «kurzem Weg». So können sie während der Arbeitszeit

genügend Flüssigkeit aufnehmen; erst noch

kostenfrei. Gleichzeitig erhält der Markenwert «kurze

Wege» schon mal ein entsprechendes Sinnbild.

WER HAT EINE IDEE,

DIE MARKENWERTE IM

ALLTAG EINZUBINDEN?

Was wir bieten

Wie wir sind

Damit die Vorteile einer starken Marke

auch zum Tragen kommen, müssen

die Markenwerte gelebt werden.

Dazu können und sollen Sie Ihren

Beitrag leisten. Machen Sie sich Gedanken,

wie Sie die Markenwerte

in Ihrem Alltag leben können. Erste

Ideen dazu haben Sie bereits in den

Veranstaltungen zur Servicekultur

erhalten.

Dokumentieren Sie Ihre Umsetzungen

fotografisch und schriftlich. Reichen

Sie diese bei uns ein. Sie werden

auf dieser Seite aufgeschaltet.

UND die originellsten Ideen werden

prämiert. Wir freuen uns bereits auf

zahlreiche Einreichungen!

Entlastung

Unkompliziert

Entlastung

Unkompliziert

und

und

flexibel

flexibel

Kurze

Kurze

Wege

Wege

Höchste

Höchste

Kompetenz

Kompetenz

in

in

der

der

medizinischen

medizinischen

Versorgung

Versorgung

Markenwerte

Von

Von

der

der

Region

Region

Warm

Warm

und

und

für

für

die

die

Region

Region

herzlich

herzlich

Auf

Auf

Augenhöhe

Augenhöhe

und

und

nahbar

nahbar

Proaktiv

Proaktiv

7



FOKUS

CHARAKTERSACHE

Wie schnell es manchmal geht: Einem Menschen, eben erst kennen gelernt, werden kurzerhand mal Eigenschaften

zugeschoben. – Ist dies so einfach? Oder doch eher gefährlich?

Da wären die Sternzeichen; immer wieder gerne gelesen. Die Kelten kennen den Baumkreis. Bei Harry Potter sind vier

Eigenschaften jeweils einem Hause von Hogwarts zugeordnet. Gar aus der Antike stammt die Temperamentenlehre

von Hippokrates. Darauf basieren diverse andere Theorien. Und es gibt noch jede Menge weiterer Ansätze… Doch kann

man Charakter und Wesensart vom Menschen einfach so einteilen?

Dies und noch viel mehr:

Verschiedene Facetten von

Thomas Schmid.

8 9



FOKUS

PERSÖNLICHKEIT

TESTEN

Ganz verschieden werden Persönlichkeitstests

angewandt: mal therapeutisch, mal beratend.

Immer wieder tauchen sie auch in Magazinen auf –

dann eher zur Unterhaltung.

SELBST-TEST

WER BIN ICH – WER IST MEIN GEGENÜBER?

Das Kennenlernen Ihres bevorzugten Verhaltensstils

wird Ihnen helfen, durch bessere Selbsterkenntnis

effektiver mit sich selbst und anderen umzugehen.

Legen Sie bei diesem Test eine Reihenfolge von 1 bis

4 innerhalb jeder der 10 Wortgruppen mit jeweils vier

Begriffen fest.*

optimistisch

selbstsicher

genau

harmonisch

1

Beim Ausfüllen der Spalten 1 und 2 sollten Sie sich

in jeder Wortgruppe für das Wort entscheiden, das

Ihnen «am ehesten» entspricht (4 Punkte), dann für

das, das Ihnen «am wenigsten» entspricht (1 Punkt)

und dann für die beiden anderen. Geben Sie 3 Punkte

für «am zweitbesten» und 2 Punkte für «am zweitwenigsten».

Tragen Sie die Punkte jeweils in die Kästen der Spalte

1 und 2 ein.

ergebnisorientiert

beständig

enthusiastisch

selbstdiszipliniert

2

Gross ist die Auswahl an verschiedenen

Tests. Einer davon gelangt auf

den folgenden Seiten zum Einsatz.

Das Resultat ergibt jeweils einen Mix

aus zwei von folgenden vier Attributen:

Dominant – Initiativ – Stetig –

Gewissenhaft.

Die Anfangsbuchstaben, so fällt rasch

auf, haben den Namen gegeben.

nachdenkend

kontaktfreudig

zuhörend

wagemutig

geduldig

spontan

entscheidungsfreudig

kontrolliert

bestimmend

sorgfältig

teamfähig

begeistert

vertrauensvoll

analytisch

beliebt

kraftvoll

positiv

risikofreudig

zurückhaltend

unterstützend

kritisch

impulsiv

zuverlässig

zielorientiert

gesellig

unauffällig

furchtlos

strukturiert

hartnäckig

überzeugend

planend

vermittelnd

Kann ein Mensch –

hier Susanne Schibler –

anhand eines Bildes

eingeschätzt werden?

* Hinweis: Denken Sie sich beim Ausfüllen des Tests in

ein bestimmtes Umfeld hinein. Es spielt keine Rolle,

ob Sie dies für Ihre berufliche oder private Situation tun.

Sehen Sie nun in der Tabelle auf der nächsten Seite

nach, welche Persönlichkeitsstruktur dem jeweiligen

Begriff zugeordnet ist. Dann addieren Sie die Punkte

für alle vier Buchstaben.

Kontrolle: Gesamtsumme = 100

Quelle: Prof. Dr. Lothar Seiwert/Friedberg Gay, «Das 1x1 der Persönlichkeit», S. 16–18. © 2016, Gräfe und Unzer Verlag GmbH, München

10

11



FOKUS

Wieviel von Daniela Habeggers

Charakter steckt in diesem Bild?

Tabelle zur Auflösung des Selbst-Tests Ihr Ergebnis: D I S G

1

Begriff Struktur

optimistisch I

selbstsicher D

genau

G

harmonisch S

nachdenkend G

kontaktfreudig I

zuhörend

S

wagemutig

D

geduldig

S

spontan

I

entscheidungsfreudig D

kontrolliert

G

bestimmend D

sorgfältig

G

teamfähig

S

begeistert

I

vertrauensvoll S

analytisch

G

beliebt

I

kraftvoll

D

2

Begriff Struktur

ergebnisorientiert D

beständig

S

enthusiastisch I

selbstdiszipliniert G

positiv

I

risikofreudig D

zurückhaltend G

unterstützend S

kritisch

G

impulsiv

I

zuverlässig

S

zielorientiert D

gesellig

I

unauffällig

S

furchtlos

D

strukturiert

G

hartnäckig

D

überzeugend I

planend

G

vermittelnd

S

WIE SIEHT MEIN

1x1-PERSÖNLICHKEITS-

PRO FIL AU S?

Tragen Sie nun Ihre Punktwerte für D, I, S und G in das Flächendiagramm

ein und verbinden Sie die vier Punkte auf den Diagonalen

zu Ihrem «1x1-Persönlichkeits-Profil». Wenn Sie – wie in

unserem Beispiel – «Ihre» Flächen in den einzelnen Quadranten

mit verschiedenfarbigen Textmarkern ausmalen, werden Ihre

persönlichen Verhaltenspräferenzen deutlich sichtbar.

AUSWERTUNG: MEIN

1x1-PERSÖNLICHKEITS-

PROFIL

Der Buchstabe mit der höchsten Punktzahl repräsentiert

Ihr am stärksten ausgeprägtes Verhalten;

die Summen der anderen Buchstaben zeigen Ihre

Verhaltenstendenzen in den anderen drei D-, I-, S-

oder G-Bereichen.

Sie werden feststellen, dass Sie Merkmale von allen

Verhaltensdenzenzen besitzen. Es gibt also weder

«den» Dominanten noch «den» Gewissenhaften in

Reinkultur, sondern tatsächlich zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten

aus allen Bereichen.

35

30

D

25

20

15

15

20

25

30

35

I

Dieser Test kann Ihnen bereits eine grobe Tendenz zu

einem der vier Verhaltensstile aufzeigen.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. In einem Flächendiagramm

sichtbar gemacht, können Sie bereits

umrissartig Ihre Verhaltenstendenzen nach dem persolog

® -Modell erkennen.

Beispiel:

D 15

35

30

30

35

G S

30 30

15 15

20 20

25 25

35 35

I 27

S 35

G 23

D

25

25

20

20

15 15

I

G S

30 30

15 15

20 20

25 25

35 35

Auch wenn wir natürliche Widerstände und Vorbehalte haben,

Menschen zu typisieren und zu katalogisieren, kann es doch riskanter

sein, nicht herauszufinden wo die eigenen Tendenzen und

Charakteristiken liegen. Denn damit nehmen wir uns die Möglichkeit,

uns und andere zu verstehen. Auch wenn jeder Mensch

einzigartig ist, gibt es doch viele Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten

in der Persönlichkeit und den Verhaltenstendenzen, sodass

wir nachweislich unsere Effektivität in vielen Situationen

noch verbessern können.

12

13



FOKUS

VOLL

OFFEN

I/G

Vier Kolleginnen und drei Kollegen haben den

DISG-Test gemacht. Als offene Menschen geben sie

das Ergebnis preis. Widerspiegeln sich Charakter

und Eigenschaften gar in den Fotos?

G/S

D/G

Dr. med. Martina Pabst, Leitende Ärztin Chirurgie

Kantonsspital Olten

Felix Häuser, Stv. Direktor

Bürgerspital Solothurn

Cornelia Bärtschi, HR-Managerin

Kantonsspital Olten

G/I

D/G

I/G

S/G

Daniela Habegger, Ressortleiterin Pflege

Bürgerspital Solothurn

Michael Lanz, Mitarbeiter Gärtnerei / Logistik

Psychiatrische Dienste

Susanne Schibler, Klinikmanagerin

Spital Dornach

Thomas Schmid, Mitarbeiter Haupt- und

Kreditorenbuchhaltung soH

14

15



AKTUELL

PFLEGE FÜHRT

FLEXIBLES ARBEITS-

ZEITMODELL EIN

Im Spital wird rund um die Uhr gearbeitet. Fällt jemand aus, muss dessen Dienst umgehend von jemandem

übernommen werden. Die Einsatzplanung ist äusserst anspruchsvoll. Ein neues Modell soll nun die Situation

in der Pflege entlasten – zur Freude aller Beteiligten.

«DIE ZUSÄTZLICHEN FERIENTAGE HABE ICH

ALS EINZELTAGE GENOMMEN, DAS WAR IDEAL

FÜR DIE BETREUUNG MEINER KINDER.»

PFLEGENDE EMPFINDEN

IHRE ARBEITSSITUATION

ALS WENIGER BELASTEND –

UND WEITERE ERREICHTE

ZIELE

Unsere Dachstrategie sieht ein flexibles Reagieren

auf unterschiedliche Arbeitsaufwände vor. So erarbeitete

eine interprofessionelle Projektgruppe, bestehend

aus Mitarbeitenden aus Pflegeentwicklung

und -management, des Personaldienstes sowie dem

Finanzcontrolling, ein entsprechendes Konzept.

Das Modell kurz erklärt

Mitarbeitende erwerben zusätzliche Ferientage, indem

sie auf einen Lohnanteil verzichten. Die so entstandenen

finanziellen Mittel speisen einen Personalpool,

welcher bedarfsgerecht durch Mitarbeitende

in Festanstellung, Teilzeit oder Stundenlohn besetzt

wird. Wer nun zusätzliche Einsätze leistet, wird zeitnah

ausbezahlt. So müssen einerseits also kurzzeitige

Erhöhungen des Anstellungsverhältnisses nicht

mehr als Vertragsänderungen geltend gemacht werden.

Andererseits vereinfacht sich die Rekrutierung

der Poolmitarbeitenden damit deutlich.

Pilotprojekt am KSO

Das neue Modell ermöglicht es dem Pflegemanagement,

die Einsatzplanung flexibler zu gestalten und

auf kurzfristige Änderungen der Arbeitsauslastung

zu reagieren. Dann nämlich stehen mit den Poolmitarbeitenden

Ressourcen zur Verfügung, welche

Schwankungen des Pflegeaufwands ausgleichen

können. Entscheidend ist, dass die zusätzlichen Ferientage

nach Möglichkeit in Zeiten mit wenig Auslas­

tung gelegt werden. Aus diesen Ideen entstand ein

einjähriges Pilotprojekt im Departement operative

Medizin am Kantonsspital Olten. Es umfasste 175

Mitarbeitende der stationären Pflege.

Erfreuliche Ergebnisse

Das Projekt war ein Erfolg und übertraf sämtliche

Erwartungen. 18 Prozent der Mitarbeitenden nutzten

das neue Angebot. Es zeigte sich, dass in 95 Prozent

der Anfragen Mitarbeitende im Pool zur Verfügung

standen und sich die unterjährigen Änderungen des

Beschäftigungsgrads um 72 Prozent reduzierten. Im

Rahmen der erwähnten Auswertung nahm die subjektive

Arbeitsbelastung deutlich ab. Mitarbeitende

sowie Vorgesetzte waren sehr zufrieden mit dem

Projekt, es gab keine negativen Reaktionen oder Einwände.

Die befragten Mitarbeitenden gaben an, dass

damit die Arbeitszufriedenheit und die Attraktivität

des Arbeitgebers gesteigert werden konnte. Dies

unterstrichen gar Kolleginnen und Kollegen, welche

nicht direkt vom Modell profitieren wollten.

Weiterführung des Angebots

Aufgrund der sehr positiven Ergebnisse und Rückmeldungen

entschied die Geschäftsleitung, das Angebot

für die Pflege gestaffelt auf alle Standorte auszuweiten.

DR. CHRISTOPH VON DACH | ELIA IN-ALBON | BRUNO NAEF

Erhöhung der Elastizität und

Reaktionsgeschwindigkeit

• In 70 Prozent der Anfragen stehen

kurzfristig Pool mitarbeitende zur

Verfügung.

• 80 Prozent der Stationsleitungen

sind der Meinung, dass das Poolmodell

gut funktioniert.

• 80 Prozent der Stationsleitenden

sind mit dem Pool modell zufrieden

oder sehr zufrieden.

• Es kommt zu 40 Prozent weniger

unterjährigen Änderungen des

Beschäftigungsgrads.

Entlastung des Personals

• Die subjektiv empfundene Arbeitsbelastung

nimmt ab.

Verringerung der Absenzen

• Die krankheits- und unfallbedingten

Absenzen werden deutlich

reduziert.

Steigerung Arbeitgeberattraktivität

• Das Angebot wird genutzt.

• 60 Prozent der Mitarbeitenden

beurteilen die Arbeits zeitmodelle

als attraktiv und sind damit

zufrieden.

«ICH HOFFE SEHR, DASS DAS PROJEKT

WEITERGEFÜHRT WIRD.»

In der Pflege schaffte das flexible Arbeitszeitmodell eine Win-Win-Situation.

Kostenneutralität

• Die in der Pilotphase generierten

Einnahmen sind gleich hoch wie

die Ausgaben.

• Das Projekt führt zu keiner Erhöhung

des Stellenplans Pflege.

16

17



TEMPERAMENTSAUSBRUCH

DES GEGENÜBERS

WIE GEHE ICH

DAMIT UM?

?

SOH

UMFRAGE

!

«ICH MACHE DEM KLIENTEN DIE

GRENZEN UND REGELN DER

ZUSAMMENARBEIT FREUNDLICH,

ABER BESTIMMT KLAR.»

DAVID SCHMID | PSYCHOTHERAPEUT | PSYCHIATRISCHE DIENSTE

Eine Thematik mit der wir in

der Pflege täglich konfrontiert sind. Ich versuche,

mich auf verbale Äusserungen der Patientinnen und

Patienten möglichst nicht einzulassen. Ich betrachte

die Situation neutral, unterbreche, wenn möglich, die

Intervention und gehe aus dem Zimmer, um dem Patienten

oder der Patientin einen Moment Ruhe zu geben.

Danach ist die Situation meist entspannter und

man kann es gemeinsam besprechen und dann einen

Kompromiss finden. Ich versuche mir immer präsent

zu halten, dass die Patientinnen und Patienten im

Spital sich in einer Ausnahmesituation befinden.

KATRIN HELLER | DIPL. PFLEGEFACHFRAU | SPITAL DORNACH

«ICH VERSUCHE

DIESE AUSBRÜCHE

NICHT PERSÖNLICH

ZU NEHMEN, WAS

MIR AUCH MEISTENS

GELINGT.»

Ein Temperaments- oder gar

Wutausbruch habe ich erfreulicherweise bis dato im

Mittelland weder privat noch beruflich erlebt. Es

scheint mir in den hiesigen Umgangsformen zum

Glück auch keinen festen Platz zu haben. Nach meinen

früheren Erfahrungen ist eine Mischung aus

Empathie, Ernstnehmen und Hilfsbereitschaft der

Schlüssel zur Konfliktlösung, denn ein Temperamentsausbruch

ist selten persönlich gemeint. Ein

freundliches Lächeln bricht häufig schon das Eis und

wenn klar erkenntlich ist, dass man die Gründe für

den Temperamentsausbruch zu verstehen versucht,

findet man in den meisten Fällen einen guten Zugang

zum Gegenüber. Die Fähigkeit, eventuelle eigene

Fehler erkennen und zugegeben zu können, sowie

eine gewisse Selbstsicherheit im Umgang mit anderen,

helfen dabei zusätzlich. Falls der Gefühlsausbruch

unerwarteterweise ein akzeptables Ausmass

überschreitet oder zum Selbstläufer wird, ist es in

meinen Augen legitim, entweder Grenzen zu setzen

oder das Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt zu

verschieben. Aber das dürfte glücklicherweise hierzulande

die ganz seltene Ausnahme sein.

DR. MED. JENS MUNDHENK | LEITENDER ARZT UROLOGIE

KANTONSSPITAL OLTEN

Ich bleibe ruhig und erkundige

mich beim Gegenüber, was ihn/sie genau ärgert.

Dann versuche ich mich in seine/ihre Lage zu versetzen

und helfe ihm/ihr, Lösungswege zu finden. Wenn

dies nicht gelingt, überlege ich, wer ihm/ihr diese

Hilfe bieten könnte.

TRINA SAUDANS | MITARBEITERIN ADMINISTRATION

DIREKTION PERSONALDIENSTE

Häufig finden die Temperamentsausbrüche

mir gegenüber am Telefon statt. Ich

höre mir das Anliegen der Person immer bis zum

Ende an. Mit einer freundlichen Antwort nehme ich

ihm schon erst einmal den «Wind aus den Segeln».

Ich versuche, diese Ausbrüche nicht persönlich zu

nehmen, was mir auch meistens gelingt. Wenn nicht,

suche ich das Gespräch von Angesicht zu Angesicht.

Mit diesem Vorgehen bin ich bis jetzt am besten gefahren.

ANDREA GLÖCKNER | TACS-VERANTWORTLICHE SOH /

DIPL. EXPERTIN IDIS | KANTONSSPITAL OLTEN

Ich versuche, stets ruhig zu

bleiben und mein Gegenüber in seiner Situation zu

verstehen. Weiter versuche ich mit meiner professionellen

Art, deeskalierend zu wirken.

STÉPHANIE HEIMANN | FAGE | BÜRGERSPITAL SOLOTHURN

Die meisten meiner Klienten

in der JVA Solothurn haben die Diagnose Persönlichkeitsstörung.

Gerade Borderline-Patienten sind in

zwischenmenschlichen Kontakten instabil und neigen

zu Wutausbrüchen. Wenn ein solcher in der Therapiesitzung

vorkommt, dann mache ich mir bewusst,

dass das ein Symptom der Störung ist; so fühle ich

mich nicht persönlich angegriffen und ich kann ruhig

und sachlich bleiben. Ich mache dem Klienten die

Grenzen und Regeln der Zusammenarbeit freundlich,

aber bestimmt klar.

DAVID SCHMID | PSYCHOTHERAPEUT | PSYCHIATRISCHE DIENSTE

ANDREA GLÖCKNER | TACS-VERANTWORTLICHE SOH /

DIPL. EXPERTIN IDIS | KANTONSSPITAL OLTEN

Am 5. Mai ist Internationaler Tag der Händehygiene

18

19



AKTUELL

LAUFBAHNMODELL

PFLEGE

Ausgebildete, motivierte Mitarbeitende sind

ein Erfolgsfaktor eines jeden Unternehmens.

Auch im Gesundheitswesen. Darum fördert

die Direktion Pflege talentierte Kolleginnen

und Kollegen ganz gezielt.

Die beiden Laufbahnmodelle zeigen Fachangestellten

Gesundheit und Pflegefachpersonen

berufliche Entwicklungswege

auf, um die eigene Laufbahn aktiv zu planen.

Und zwar, ohne die soH verlassen zu

müssen. Dabei gibt es drei Wege: Führung,

Bildung und Fachentwicklung. Das

Talentmanagement unterstützt Pflegende

mit Potenzial gezielt.

Auch kann sich eine Pflegeperson selbst

zum Talentmanagement vorschlagen.

Wir wollen damit eine neue Kultur der Befähigung

innerhalb der Pflege soH schaffen.

Auch damit setzen wir Zeichen.

DORIS RATHGEB-LUTZ

MELINDA CHAMBERS

BRUNO NAEF

DR. CHRISTOPH VON DACH

Die Dokumente befinden sich

im Prozessportal; in der Suchmaske

«Laufbahn» eingeben.

20

21



AKTUELL

KLEIDUNG IM

KREISLAUF HALTEN

Berufskleidung im Umlauf halten heisst, dass sie anderen

zur Verfügung steht.

EINFÜHRUNG

ELEKTRONISCHES PROTOKOLL

Berufskleidung ist Schutz und Wiedererkennung gleichzeitig.

Damit sie hygienisch einwandfrei bleibt, muss sie regelmässig

in unserer Wäscherei aufbereitet werden. Wird die Berufskleidung

danach gehortet, fehlt sie im Kreislauf. So ist folgendes von

grosser Wichtigkeit: Nehmen Sie maximal drei Einheiten für drei

Tage in Ihre Garderobe.

3Seit Oktober wird die Kleidung in der Wäscherei

gechippt. Seither (sechs Monate) haben 2 ⁄ 5 der

Berufswäsche die Wäscherei noch nie durchlaufen.

Der Rettungsdienst soH dokumentiert ab demnächst elektronisch.

Jährlich rückt der Rettungsdienst soH zu weit über

11 000 Einsätzen aus. Dabei versorgt das Rettungsdienstpersonal

ihre Patienten nach sogenannten

Algorithmen. Diese sind Therapievorgaben, angelehnt

an die aktuellsten Leitlinien zur Versorgung

von akuten Erkrankungen oder Verletzungen. Die

Erstbeurteilung des Patienten sowie die weitere

Anamnese führen zu der, dem Patienten angepassten,

Notfalltherapie. Um eine lückenlose und nachvollziehbare

Dokumentation anzufertigen, müssen

alle Untersuchungsergebnisse, Messwerte und angewandten

Therapien im Rettungsdienstprotokoll

abgebildet sein.

Damit dies bei Eintreffen an einer Notfallstation gewährleistet

ist, werden die Protokolle in der Regel

während des Patiententransports geschrieben. Dieses

stellt speziell bei kurzen Transportzeiten, sowie

hohem Versorgungsaufwand während des Transports,

eine grosse Herausforderung an die Mitarbeiter

dar. Nach dem Einsatz werden die Papierprotokolle

durch die Einsatzequipen von Hand in einer

Statistik- und Abrechnungssoftware erfasst und mit

dem Patienten verknüpft. An Tagen mit hohem Einsatzaufkommen

kann es demnach durchaus sein,

dass die Patienten erst nach Ende der Dienstzeit im

System erfasst werden können. Um die hohen Anforderungen

an die Dokumentationsqualität standardgemäss

zu erfüllen und um die Prozesse nach Ein­

satzabschluss zu verkürzen, wird die Protokollierung

zukünftig elektronisch, auf einem robusten, für den

Ausseneinsatz geeigneten, Tablet erfolgen. So werden

Einsatzdaten wie Adresse, Patientendaten und

Einsatzzeiten direkt über die Alarmzentrale an das

Protokoll geschickt. Die Erstbeurteilung und Untersuchung

kann, analog unserer Algorithmen, «per

Knopfdruck» und mithilfe von Auswahllisten zügig

und standardisiert abgebildet werden. Die Kurve der

gemessenen Vitaldaten wird über eine Bluetooth­

Schnittstelle direkt vom Überwachungsmonitor an

das Protokoll übertragen. Somit erhalten die Teams,

vor allem während des Transports, eine technische

Unterstützung, beim Erstellen der Notfallprotokolle.

Nach Abschluss des Einsatzes werden die Protokolle

elektronisch übertragen und mit dem Patientenfall

verknüpft und in seinem EPD abgelegt.

In der Abteilung Rettungsdienst freuen wir uns bereits

auf diese Unterstützung um bei steigenden Einsatzzahlen

und umfangreicheren Versorgungen den

Patienten im Mittelpunkt behalten zu können.

GERALD KURTZ | STV. STANDORTLEITER RETTUNGSDIENST

KANTONSSPITAL OLTEN

22

23



PFLEGE

STATIONSLEITUNGSTAGUNG

SCHWUNG BEIBEHALTEN

Was ist von der Tagung vergangenen

Herbst hängengeblieben?

Teilnehmerinnen blicken zurück.

Erstmals fand die Stationsleitungs ­

tagung über alle Standorte hinweg statt.

Das Fachgremium Pflege ermöglichte

Einblicke in aktuelle Projekte aus der

Direktion Pflege. So konnte das Pflegekader

entscheidende Inputs für die

Weiter gestaltung einbringen.

Vier Teilnehmerinnen, je eine von jedem

Standort, rufen die damals besprochenen

Themen in Erinnerung zurück.

«JEDER DER WORKSHOPS WURDE MIT REGEN DISKUS­

SIONEN UND INTERESSANTEN ERFAHRUNGEN GEFÜLLT.

Das neue Bildungskonzept sowie das Lean Hospital werden

deutlich sichtbare Veränderungen mit sich bringen. Ich bin

gespannt auf die weiteren Entwicklungen in diesen Bereichen.

Die Implementierung des Huddleboard empfinde ich

als Bereicherung für den pflegerischen Alltag.»

Anja Berchtold, Stv. Stationsleiterin,

Psychiatrische Dienste

«ALS BERUFSBILDNERIN WAR ES INTERESSANT ZU HÖREN, WAS DIE

ANDEREN DENKEN BEZÜGLICH DES NEUEN BILDUNGSKONZEPTES.

Ich arbeite schon damit, ebenso mit der Entwicklungszone. Ich konnte

meine Inputs geben, da ich bereits Erfahrungen mit einer Entwicklungszone

habe.

Ich war erstaunt über all die diversen Projekte, die bezüglich dem Neubau

und dem Lean-Management am Laufen sind. Oftmals bekommen

wir das gar nicht mit, was im Management alles läuft. Im Grossen und

Ganzen war es ein sehr lehrreicher Tag für mich und ich habe einen Einblick

erhalten in die Projekte und was die Hürden und Visionen sind.»

Marina Jankovic, Dipl. Pflegefachfrau HF / Berufsbildnerin HF/FH,

Bürgerspital Solothurn

«FÜR MICH WAR ES EIN INTERESSANTER, INSPIRIEREN­

DER TAG. Jedes der Themen aktuell – ‹am Puls der Zeit› –

wie ich finde. Mich hat der Tag motiviert. Ich freue mich auf

die Umsetzung in der Praxis.»

Birgitt Virgolini, Stationsleiterin, Kantonsspital Olten

«Die Teilnehmenden waren sehr aktiv mit dabei.

An Symposien konnten sie einen Einblick gewinnen

und danach an selbst gewählten Workshops

engagiert mitwirken. Es liegt nun an uns allen,

den Schwung aus der Veranstaltung auf unsere

Kolleginnen und Kollegen zu übertragen.»

Barbara Camen, Direktorin Pflege soH

«EIN LEHRREICHER TAG MIT NEUEN BLICKWINKELN.

Besonders die Themen Personzentrierte Pflege und Lean

Hospital haben mich an diesem Tag festgehalten. Das Supermarkt-Prinzip

vom Lean Konzept hat mich persönlich

angesprochen, da wir aktuell die Materialbewirtschaftung

neu am Gestalten sind. Ziel ist es, die richtigen Materialien

in der richtigen Menge am richtigen Ort zu lagern, sodass

unsere Mitarbeiter die Zeit für ihre Kernaufgaben einsetzen

können.»

Lisa de Korte, Stv. Stationsleiterin Station D + IMC,

Spital Dornach

AKTUELLE PROJEKTE

Folgende Themen sind bereits Bestandteil des

Alltags oder werden demnächst eingeführt: Bezugspflege

2.0, Zusammenarbeit Tandem, Neues

Bildungskonzept und Lean Kultur.

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AKTUELL

RETTUNGSDIENST NEU

CHEFÄRZTLICH GEFÜHRT

Unser Rettungsdienst erhält mehr Gewicht. Er

wird neu chefärztlich geführt, weshalb Dr. med.

Oliver Reisten auf Beschluss der Geschäftsleitung

befördert worden ist. Der Chefarzt rapportiert

seit Januar 2020 direkt dem CEO Martin

Häusermann. Zuvor war der Rettungsdienst der

Ärztlichen Direktion angeschlossen.

Insgesamt stehen 94 Rettungssanitäterinnen

und -sanitäter im Einsatz. 2019 leisteten sie

11 753 Einsätze und legten dabei 375 000 km zurück,

was eine weitere Steigerung im Vergleich

zum Vorjahr bedeutet. Sie starten von den Standorten

Bürgerspital sowie Kantonsspital Olten.

Eine zusätzliche Basis befindet sich in Balsthal.

GL

INFORMATIONEN

AUS DER GESCHÄFTS-

LEITUNG DER SOLO-

THURNER SPITÄLER

+++++++

Die Geschäftsleitung liess sich über die Zusammensetzung

des Care-Teams soH und die Aufnahme der Tätigkeit

informieren. Ausserdem tauschte sie sich erstmalig

in der neuen Zusammensetzung der Geschäftsleitung

über weitere laufende Geschäfte aus.

+++++++

PC-TIPP

DER AUFGEWECKTE

INFORMATIKER

«Grüezi – Service Desk soH, mein Name ist…» klingt es im

Schnitt 80-mal am Tag im Stockwerk F Haus 11 am BSS, wo

die Informatik ihre Büros hat. Von 07.30 bis 17.00 nehmen Supportmitarbeiter

und lernende Informatiker Fachrichtung Systemtechnik

Ihre Anrufe auf die Telefonnummer 4000 entgegen.

Obwohl wir von der Informatik immer alles dafür tun, dass die

Systeme stabil laufen, kann es trotzdem immer wieder einmal

zu einem Ausfall kommen. Im schlimmsten Fall kann es dann

bis zu 500 Anrufe an einem einzigen Tag geben. Dabei sind, statt

der normalerweise zwei, plötzlich acht Mitarbeitende damit beschäftigt,

möglichst viele Anrufe entgegenzunehmen.

Sie beschloss die pilotweise Einführung einer digitalisierten,

persönlichen Berufskleiderausgabe soH. Der

Pilot wird im Neubau Bürgerspital Solothurn (BSS) stattfinden.

Der Bezug sauberer und die Rückgabe schmutziger

Berufskleider erfolgt dann neu mittels Badge. Das

genaue Datum der Umsetzung wird zu einem späteren

Zeitpunkt kommuniziert.

+++++++

Bei dieser Arbeit werden wir von verschiedenen Applikationen

unterstützt. Zum Beispiel sehen wir den Namen des Anrufers am

Bildschirm, können den Zeitpunkt des letzten Computer-Neustarts

auslesen und remote den Bildschirm übernehmen. Doch

ohne gute Kommunikation mit Ihnen bringt das alles nichts. Von

den zirka 400 Applikationen kennen wir die meisten, von den

über 4000 Mitarbeitenden viele, von den sieben Standorten nicht

jeden Winkel.

Der Rettungsdienst geniesst

bei der Bevölkerung hohes

Ansehen. Dies verdient er sich

durch selbstlose Einsätze.

Die Geschäftsleitung beschloss die Integration der

neuen Markenwerte soH in das bestehende Werte -

gefüge der soH. Die Leitsätze aus dem Projekt «Mein

Betrag – unser Erfolg» werden durch die Markenwerte

soH (Bezug: Strategie 2018–2020) ersetzt. Die Broschüre

«Werte und Strategie»» der soH wird überarbeitet

und wird sich neu auf die Werte soH konzentrieren.

+++++++

Sie genehmigte ein neues Bildungskonzept Pflege soH.

Es ist auf alle Standorte und Ausbildungsbereiche übertragbar

und gewährleistet ein stabiles, kompetentes

Bildungs-Team sowie die Unternehmensbildung und

-bindung aller daran beteiligten Personen. Das Konzept

wird im Rahmen eines Pilotprojekts ab Juni 2020 an allen

Standorten getestet und anschliessend evaluiert.

Den Grund für Ihren Anruf versuchen wir jeweils zu verstehen.

Dieser kann von einer Auskunft über eine Bitte um Unterstützung

bis zur Meldung einer Störung oder dem Ausfall einer Applikation

reichen. Dabei ist es hilfreich, wenn jede Seite möglichst

sachlich bleibt und Verständnis für das Gegenüber zeigt.

Übrigens, ausserhalb der Büroarbeitszeit nimmt ein Supportmitarbeiter

Ihren Anruf auf 4000 zu Hause auf einem Mobiltelefon

entgegen. Wir sind froh, wenn wir den Ausfall einer zentralen

Applikation frühzeitig erfahren. Ja, das darf auch um 02:09 Ostersonntagmorgen

sein. Weniger Begeisterung lösen Sie beim

Supportmitarbeiter aus, wenn Sie ihn für «ich wollte nur mitteilen,

dass das Problem letzte Woche wirklich gelöst wurde» wecken.

Von den 939 Anrufen im 2019, ausserhalb der Bürozeiten,

war das zum Glück eine Ausnahme.

Wir freuen uns auf Ihre nächste Kontaktaufnahme und erwarten

keine perfekte Notfallmeldung mit Antworten auf die fünf

W-Fragen – Wer?, Wo?, Was?, Wieviel / Welche?, Warten! Aber

vielleicht ein kleines Lächeln, wenn nicht alles perfekt läuft.

STEFAN SOFFNER | AUSBILDNER FACHRICHTUNG INFORMATIK

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27



AKTUELL

ZSVA ERFOLGREICH ZERTIFIZIERT

Martin Hatzinger würdigte

Barbara Wendel-Widmers

Wirken gekonnt und auf

persönliche Weise.

2 0 J A H R E

PSYCHISCH KRANKEN KINDERN

UND JUGENDLICHEN GEDIENT

Die Teams der ZSVA von Solothurn…

Es ist ein grosser Unterschied zu früher: Äusserst anspruchsvoll

sind die Anforderungen an die Sterilgutversorgung geworden.

Die Aufbereitung von Medizinprodukten hat nach «Gute Praxis

zur Aufbereitung von Medizinprodukten» zu erfolgen.

Ende letzten Jahres leisteten die Mitarbeitenden der beiden

ZSVA einen grossen Effort. Und zwar zusätzlich zum strengen

Tagesgeschäft. Dies mit dem Bewusstsein, dass sie täglich eine

wichtige Arbeit zum Wohle unserer Patienten leisten. Der Erfolg

kann sich sehen lassen: BSS sowie KSO haben die Zertifizierung

im Sack. Diese gibt den Nachweis, dass die erforderten aktuellen

Standards eingehalten werden können.

KANTONSSPITAL OLTEN

NEUER RAUM DER STILLE

In einem Spital ist es umtriebig. Der Zweck zu heilen oder Leiden

zu lindern steht im Vordergrund und bedingt funktionale Räume

verschiedenster Art. In den unzähligen Gängen kreuzen sich

Patienten, Besucher und Mitarbeitende. Gerade auch Externe

verlieren gerne die Orientierung und empfinden die Stimmung

als belastend. Menschen brauchen auch Rückzugsräume. Erst

recht, wenn sie sich in emotional schwierigen und belastenden

Situationen befinden.

Der Raum der Stille ist mit dem Neubau im 2006 weggefallen.

Nun hat ihn das KSO wieder. Er befindet sich im ersten Stock.

«Menschen machen sich Sorgen über die Gesundheit oder die

Zukunft», weiss Leni Hug, Leiterin Seelsorge soH, aus ihrem Alltag

zu berichten. Sie stellten sich Fragen nach Vergänglichkeit

und Tod. Hier hätten all diese Gedanken nun wieder ein Gefäss.

Natürlich dürfe mach sich im Raum der Stille auch über Gelungenes

oder gute Ergebnisse erfreuen.

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…sowie Olten arbeiteten hart für die Zertifizierung.

«Danke an alle Mitarbeitenden, die mitgemacht haben und den

hohen Qualitätsanspruch im Alltag leben», fasst Susanne Nyffeler,

Standortleiterin KSO, zusammen. Ihre Kollegin vom BSS,

Barbara Cupa, fügt an: «Eine erfolgreiche Zertifizierung ist herausfordernd.

Gemeinsam, darauf können wir stolz sein, haben

wir das Ziel erreicht.»

Der Raum der Stille ist ein Rückzugsort für alle Menschen.

Die Geschichte der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Solothurn ist annähernd 100 Jahre alt. Ein Fünftel

davon gestaltete Barbara Wendel-Widmer aktiv mit. Ende April verlässt sie als Chefärztin die soH.

Viele waren gekommen. Ehemalige und aktuelle Wegbegleiter,

Mitarbeitende, Freunde und Familie. Sie alle wohnten dem stimmigen

Abschieds-Symposium zu Ehren von Dr. med. Barbara

Wendel-Widmer bei.

Mit einem ABC gewährte die abtretende Chefärztin Einblick in

ihre Sichtweise der vergangenen Jahre. Mal nachdenklich, dann

wieder philosophisch, humorvoll, mitunter kritisch, nüchtern

genauso wie emotional – mit jedem Buchstaben komplettierte

sich das Gesamtbild über Barbara Wendel-Widmers Schaffen

und Sein.

G wie Gehirn

Stellvertretend für die Neurowissenschaft zitierte Barbara Wendel-Widmer

aus einem Aufsatz eines Viertklässlers, der die

Funktion des Gehirns definiert:

Das Gehirn

Mit dem Gehirn denkt man, dass man denkt.

Ausserdem wird es für die Kopfschmerzen gebraucht.

Es sitzt im Kopf direkt hinter der Nase.

Wenn es niesen muss, tropft es.

Das Gehirn ist ein sehr empfindliches Organ.

Die meisten Leute benutzen es deshalb nur ganz selten.

(Quelle: Aus dem Internet)

Vor dem erlesenen Apérobuffet schloss Barbara Wendel-Widmer

wie folgt: «Das Rad will angetrieben, nicht ständig neu erfunden

werden – in dem Sinne wünsche ich für die Zukunft alles

Gute!» Und dieser Wunsch wurde von all den anwesenden Gästen

still und deutlich erwidert.

DAS PROGRAMM VERSPRACH

EINEN VIELSEITIGEN,

GEISTREICHEN NACHMITTAG.

MODERIERT VON MARTIN HATZINGER,

DIREKTOR PD

«Angst muss nicht sein» – Ängste früh

erkennen und bewältigen

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza,

Direktorin Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie

und Psychotherapie, Psychiatrische

Universitätsklinik Zürich

Beziehungsorientierung und Resilienzförderung

in der Milieutherapie

Dr. biol.-hum. Dipl.-Psych. Marc Schmid, Leitender

Psychologe und Bereichsleiter Universitäre

Psychiatrische Kliniken Basel, Kinder- und

Jugendpsychiatrische Forschungsabteilung

Wem nützt Supervision?

Prof. em. Dr. med. Wilhelm Felder, Praxis für

Kinder- und Jugendpsychiatrie, Bern

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RÜCKBLICK

RETTUNGSDIENST ÜBT EIGENSCHUTZ

Zwei Rettungssanitäterinnen sowie acht

Rettungssanitäter kamen in den Genuss

einer besonderen Ausbildung: Sie übten

den Selbstschutz.

SPITAL DORNACH

DIE SPITALKAPPELLE IST NICHT MEHR

Feierlich eröffnete ein Querflöten-Duo begleitet

von der Orgel den Gottesdienst in der gut gefüllten

Spitalkapelle. In seiner Predigt liess Pastoralraumpfarrer

Felix Terrier die Geschichte der Spitalkapelle

seit 1963 aufleuchten. 25 Jahre davon begleitete das

Ehepaar Angst die Gottesdienste im Spital. Ehrenamtlich.

Annähernd ohne Absenz.

Gemeinsam mit allen Gottesdienstbesuchern feierten

Pastoralraumpfarrer Felix Terrier und Abt Peter von

Sury vom Kloster Mariastein die Eucharistie. Nach

dem Abendmahl löschten die beiden Geistlichen in

Stille und Andacht das ewige Licht und liessen den

nun leeren Tabernakel weit offen. Danach entfernten

sie auch die Reliquie von Bruder Klaus aus dem Altar,

die nun wieder dem Bischof übergeben wird. Im Anschluss

an die stimmige, andächtige Zeremonie lud

das Spital Dornach die Anwesenden zu einem reichhaltigen

Apéro ein. Manch einer liess wehmütige Erinnerungen

im Zusammenhang mit der nun aufgegebenen

Kapelle aufleuchten. Ein Begegnungsort wird

sie bleiben.

Die Fortbildung ist minutiös geplant und

auf die Bedürfnisse des Rettungsdienstes

zugeschnitten worden. Der Inhalt: Wie

schütze ich mich in Extremsituationen

selbst? Andrea Crivelli, Dipl. Rettungssanitäterin

und Mitverantwortliche für Weiterbildungen,

sowie Fabian Burkhalter,

Standortleiter Rettungsdienst Solothurn,

holten dabei Unterstützung erfahrener

Profis. Levent Liechti und Stefan Wühtrich

sind in Kampfsport und Sicherheitsdienst

daheim, beide unterrichten auch Selbstverteidigung.

In der Theorie erläuterte Wüthrich, auf

was es in brenzligen Situationen ankommt.

Wie beobachte ich, wie bereite

ich mich vor? In der praktischen Umsetzung

galt es zuerst, Verhaltensformen

anzutrainieren. In vorgegebenen Szenarien

kombinierten die Rettungssanitäter

dann ihr Handwerk mit dem erworbenen

TEMPERAMENT, TEMPERIEREN, TEMPERAT

Aus der Küche, auf den Teller, zum Patienten

– wie wird das Patientenessen

warmgehalten?

Immer mehr Spitäler setzen auf die Methode

cook and chill. Das heisst, dass die

vorgekochten Speisen kalt auf den Tellern

angerichtet und auf der Station in Spezialspeisewagen

regeneriert werden. Dies ist

einfacher und schneller, jedoch leiden die

Qualität und der Geschmack des Essens

beträchtlich unter dieser Methode und

damit auch der Genussmoment des Patienten.

Daher bereiten wir in der soH unsere Gerichte

à la minute zu. Die Teller sind vorgewärmt

und stehen auf einem Wärme kern,

welcher eine Temperatur von 120° Celsius

aufweist. Das Essen wird aus Qualitätsgründen

von den Mitarbeitenden vor und

Wissen. Situativ mussten sie umstehende

Beteiligte oder renitente Patienten beruhigen.

Oder auch einen zügigen Rückzug

üben, wenn die Stimmung zu hitzig geworden

ist. Levent Liechti zeigte sich beeindruckt

über die hohe Professionalität

der Beübten: «Sie machen vieles richtig,

auf hohem Niveau.»

nach dem Band gemessen. So beträgt die

Temperatur der Speisen vor dem Anrichten

auf dem Teller durchschnittlich 82 °C,

nach dem Bandservice respektive beim

Einladen in die Transportwagen 75 °C,

und wenn der Patient sein Essen erhält

schlussendlich 70 °C.

Das Lebensmittelgesetz schreibt vor,

dass das Patientenessen beim Verzehr

eine Minimalwärme von mindestens 63 °C

aufweist.

«Wir hoffen natürlich, dass wir nie in

solch extreme Situationen kommen», hält

Burkhalter fest. Gleichwohl trage es zur

persönlichen Sicherheit bei, wenn man

mögliche Handlungen für aussergewöhnliche

Situationen mal geübt habe.

Im Bürgerspital werden infolge des Neubaus

die alten 50-jährigen Wärmewagen

durch neue ersetzt. Diese sind isoliert und

machen die durch den neuen und massiv

längeren Transportweg notwendige Temperaturerhaltung

möglich.

Wie lange darf man Speisen warm

oder ungekühlt halten?

Kurz und bündig: Generell rund 2–3 Stunden.

Dies trifft auf kalte wie auch auf

warme Speisen zu. Die 2–3-Stunden-Regel

ist eine konservative Schätzung mit

einer Sicherheitsmarge. Den gesunden

Menschenverstand darf man – zumindest

im Privathaushalt – ruhig hinzuziehen.

MAJA BAMERT | ASSISTENTIN GASTRONOMIE BSS

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31



RÜCKBLICK

DIREKTION KSO:

SYMBOLISCHE SCHLÜSSELÜBERGABE

Im Rahmen des traditionellen Neujahrsapéro

fand die symbolische Schlüsselübergabe

an die neue KSO-Direktorin

Sandra Lambroia Groux statt.

WARMHERZIGE

SOH-GESCHICHTE

IM FERNSEHEN

Wechsel Direktion KSO – ein von Menschlichkeit geprägter Anlass.

AUSGEBILDETE KINÄSTHETINNEN

Franz Schwaller wurde offiziell verabschiedet.

Vor allem CEO Martin Häusermann

verdankte Schwallers langjähriges

Engagement in diversen Bereichen in der

soH und an den Standorten und hob insbesondere

sein hohes Empathievermögen

hervor.

Sandra Lambroia Groux stellte sich mit

herzlichen Worten den Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern vor, die sie noch nicht

aus ihrer Position als Leiterin Qualitätsmanagement

der soH kennen. Ebenso

wie Franz Schwaller dankte sie allen Mitarbeitenden

für ihren Einsatz für das KSO

und für seine Patientinnen und Patienten.

OLIVER SCHNEIDER

Tausende von Kindern, die im Bürgerspital zur Welt

gekommen sind, hatten eines an ihrem Bettchen:

das Namenskärtli, liebevoll gezeichnet von Manuela

Santschi. Auch wenn die kreative Frau heute bei

den Psychiatrischen Diensten arbeitet, so gestaltet

sie die Karten für all die Neugeborenen der Geburtenabteilung

noch immer, nunmehr seit mehr als 17

Jahren.

Dieses uneigennützige Engagement wollte Manuelas

Mann endlich mal würdigen. So schrieb er an die Redaktion

von Happy Day – und prompt hat die Überraschung

geklappt. Dazu reisten eigens 14 Kolleginnen

der Geburtenabteilung an den Leutschenbach. Ebenso

wie über 120 Menschen, Eltern und Kinder, welche

als Neugeborenes besagtes Kärtli erhalten hatten.

Eine ganz feine Geschichte gelangte so an die Öffentlichkeit

und erhielt den wohlverdienten Dank.

Kinästhetik hilft, mittels Schulung

der eigenen Bewegungswahrnehmung,

körperlich belastendes Tragen

und Heben zu umgehen und

Patienten zu mehr «Selbstwirksamsein»

anzuleiten.

Am 30. Januar konnten die ersten Spe ­

zialist*innen für angewandte Kinästhetik

ihren eidgenössischen Fachausweis

feierlich entgegennehmen.

Für die soH sind dies Antje Wendler,

BSS, sowie Liza Wohlschlag, DO. «Wir

sind schweizweit die erste Spitalgruppe,

in welcher gleich zwei Mitarbeiterinnen

erfolgreich den eidgenössischen

Fachausweis zur Spezialistin

für angewandte Kinästhetik erhalten

haben», so Bettina Ischi, Trainerin

Kinästhetik soH.

Die zwei neu ausgebildeten Kinästhetinnen bringen noch mehr Bewegung in die soH.

Manuela Santschi malte in den vergangenen Jahren eine riesige Anzahl Namenskärtli.

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RÜCKBLICK

PERSONAL

G R O S S E S L O B

EINER PATIENTIN

INTERNA

NOV BIS FEB 2020 35

34

Der Award steht

für die exzellente

Behandlung, welche

Eine Patientin im

Bürgerspital Solothurn

erfahren hatte.

SOZIALPREIS 2019

Soziales Engagement ist ein wichtiger Teil

im gesellschaftlichen Zusammenleben.

Das Amt für soziale Sicherheit würdigt

dieses vielfältige Engagement im Kanton

Solothurn jährlich mit der Verleihung des

Sozialpreises.

Dieses Jahr ging der Preis an die Betriebe,

welche den Schüler*innen des ZKSK

(Zentrum für Kinder mit Sinnes- und

Körperbeeinträchtigung Solothurn) einen

Praktikumsplatz anbieten.

Im Bürgerspital Solothurn durften fünf

Abteilungen den Sozialpreis 2019 entgegennehmen:

In der Zentralwäscherei,

der Bettenzentrale und der Kinderkrippe

dürfen die Schüler des ZKSK während eines

Semesters einen Tag pro Woche ein

Praktikum absolvieren. Sie erlernen unter

Aufsicht verschiedene Arbeiten und

erhalten dadurch einen ersten Einblick in

die Berufswelt.

Ebenfalls ausgezeichnet wurden der Personaldienst,

welcher die Einsätze der

Schüler koordiniert, und die Gastronomie.

Letztere unterstützt die Schüler bei

der Abrechnung und dem Verkauf der

Sie war am Bürgerspital behandelt worden. Eine Patientin

mit einer eigenen Krankengeschichte. So, wie

dies alle Patienten haben. Einzigartige Menschen.

Als solche wollen sie auch behandelt werden. Und

diesem Anspruch versuchen alle Kolleginnen und

Kollegen im Spital gerecht zu werden.

Eine Patientin war mit der Behandlung und Betreuung

dermassen zufrieden, dass sie den Mitarbeitenden

vom Bürgerspital kurzum einen Award zukommen

liess. «Mir ist bewusst, dass der Druck und die

Belastung auf die Angestellten enorm sind», meinte

sie am Telefon. Doch diese fürsorgliche Menschlichkeit

habe ihre Genesung stark unterstützt.

V.l.n.r. Chantal Brudermann, Heidi Stucki, Antonia Würsten, Roland Niederhauser,

Sven Buchschacher, Lea Müller, Ivan Croci.

selbst gebackenen Brötchen, die immer

am Freitag im Restaurant Belverde angeboten

werden und sich bei den Gästen

grosser Beliebtheit erfreuen.

MAJA BAMERT | ASSISTENTIN GASTRONOMIE BSS

HERZLICH WILLKOMMEN IM BÜRGERSPITAL SOLOTHURN

Affolter Beatrice

Medizinische Praxisassistentin

Afridi Ashfaq

Hausarzt ANOS

Ambühl Jeremias

Arzt

Amport Rosaria

Mitarbeiterin Room Service

Azadian Lynn

Ärztin

Beeler Sabine

Gastroenterologin

Berberat Caroline

Gastroenterologin

Börner Bettina

Beraterin Tabakpräv./Rauchentwöhnung

Bryner Célina

Dipl. Expertin Notfallpflege NDS HF

Bucher Nils

Koch

Camenzind Roland

Ciriolo Michele

de Aragao Sophie

Dohner Eliane

Duchini Giacomo

Oberarzt Orthopädie

Leitender Arzt Onkologie

Dipl. Pflegefachfrau HF

Ärztin

Hausarzt ANOS

Fernandez Casanellas Anna Ärztin

Fink Hanspeter

Hausarzt ANOS

Fischer Céline

Dipl. Pflegefachfrau HF

Frrokaj Samuela

Dipl. Pflegefachfrau HF

Füglistaler Ramona Dipl. Pflegefachfrau HF

Galli Jonas

Arzt

Gasser Rahel

Ärztin

Gnad Bianca

Köchin

Graf Alexander

Arzt

Gubler Philipp

Arzt

Gygli Rebecca

Ärztin

Herschmann Stefano Arzt

Herzog Philippe

Oberarzt Medizin

Heutschi Tobias

Studierender Pflegefachmann

Hodel Vivien

Arztsekretärin

Hofer André

Oberarzt Anästhesie

Isler Raphael

Studierender Pflegefachmann

Jones Maike

Dipl. Pflegefachfrau HF

Joos Cornelia

Fachfrau Gesundheit EFZ

Juhászné Krizsán Mária Dipl. Pflegefachfrau HF

Kaderli Domenic

Arzt

Kaech Max

Oberarzt i.V.

Kaiser Nicole

Dipl. Pflegefachfrau HF

Keller Ladina

Ärztin

Keller Manuel

Arzt

Keller Sarah

Ärztin

Kurmann Theresia

Mitarbeiterin Projekt Neubau

Lack Jasmin

Arztsekretärin

Langen Susanne

Oberärztin i.V.

Lanz Barbara

Medizinische Praxisassistentin

Markova Sofce

Fachfrau Gesundheit EFZ

Marolf Carola

Sekretärin Chefarzt

Mebert Viola

Ärztin

Mihic Nadine

Morawietz Gabriele

Moustafa Samir

Müller Jennifer

Nigro Lara

Orlandi Marcello

Pasquinelli Silvan

Perea Elena Esther

Petrig Christophe

Ravioli Svenja

Rodel Dragana

Ryser Basil

Sautebin Marie-Lise

Schäuble Barbara

Schmid Aline

Schneeberg Fabian

Schnyder Isabell

Schöni Heidi

Schweingruber Katharina

Speichert Franziska

Spycher Samuel

Stalder-Hubacher Nicole

Stauffer Seraina

Stotzer Yvonne

Stuck Matthias

Tschanz Melanie

Vögeli Benjamin

Ärztin

Ärztin

Mitarbeiter Finishbereich

Dipl. Pflegefachfrau HF

Mitarbeiterin Partyservice

Gastroenterologe

Arzt

Hausärztin ANOS

Gastroenterologe

Ärztin

Dipl. Pflegefachfrau HF

Arzt

Studierende Physiotherapeutin

Oberärztin Neurologie

Dipl. Pflegefachfrau HF

Arzt

Arztsekretärin

Dipl. Pflegefachfrau HF

Dipl. Pflegefachfrau HF

Ärztin

Arzt

Arztsekretärin

Dipl. Pflegefachfrau HF

Dipl. Pflegefachfrau HF

Hausarzt ANOS

Dipl. Pflegefachfrau HF

Arzt

von Samson-Himmelstjerna

Anna-Isabelle

Ärztin

Wirz Yannick

Wittwer Mike

Zuberbühler Meret

Arzt

Technischer Sterilisationsassistent

Medizinische Praxisassistentin

HERZLICH WILLKOMMEN IM KANTONSSPITAL OLTEN

Altorfer Martina

Amstutz Maya

Andres Lynn

Baschung Nadine

Broma Marko

Brunner Cynthia

Bürgin-Ambord Susanna

Büttler-Aeschlimann

Marianna-Elisabeth

Clamer Damian

De Geyter Julie

Djordjevic Suzi

Fromm Timo

Goetz Nicole

Gurschler Michaela

Dipl. Pflegefachfrau HF

Leiterin Pflege Notfall

Ärztin

Oberärztin Medizin

Arzt

Ärztin

Mitarbeiterin Room Service

Dipl. Pflegefachfrau HF

Oberarzt Anästhesie

Ärztin

Ärztin

Arzt

Ärztin

Arztsekretärin



PERSONAL

Häfliger Nadine

Hafner David

Haueter Martina

Heinemann Henny

Hirt Lena

Huber Emily

Jäggi-Hilfiker Karin

Kasparkova Karolina

Keller Cosima

Kiebach Stephan

Kostadinovic Andrea

Kuzmanova Maria

Lochbihler Jenny

Lütolf Sandro

Merlo Sofia

Mettler Annette

Meyre Pascal

Mustafi Suhejb

Omlin Cayla

Peyer Lindsay

Pircher Christian

Rossier Marilyne

Salvetti Andrea

Seiler Tara

Sinner Andrea

Steiger Waritsara

Steindel Carolin

Strahm Regine

Studer Lisa

Sutter Fabio

Thomas Sheelamma

Tschanz-von Arx Ruth

Tschopp Flurina

Veliqi Sebahate

Vosseler Michele

Wagner Manuela

Waldburger Stefanie

Wey Miriam

Arztsekretärin

Arzt

Ärztin

Ärztin

Studierende Pflegefachfrau

Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF

Mitarbeiterin Room Service

Ärztin

Ärztin

Oberarzt Orthopädie

Dipl. Pflegefachfrau HF

Ärztin

Arztsekretärin

Arzt

Ärztin

Oberärztin Medizin

Arzt

Lagerungspfleger

Fachfrau Gesundheit EFZ

Dipl. Physiotherapeutin FH

Arzt

Ärztin

Hausärztin NOFOL

Studierende Pflegefachfrau

Arztsekretärin

Fachfrau Gesundheit EFZ

Ärztin

Dipl. Hebamme FH

Dipl. Pflegefachfrau HF

Koch in Ausbildung

Dipl. Pflegefachfrau HF

Dipl. Pflegefachfrau HF

Dipl. Pflegefachfrau HF

Mitarbeiterin Zentrale Operationsleitstelle

Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF

Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF

Ärztin

Ärztin

HERZLICH WILLKOMMEN IM SPITAL DORNACH

Abo El Ela Aisha

Becker Henrique

Canova Vera

Ciullo Alessandra

Cordasco Vanessa

Frigerio Giulia

Gysin Marco

Henke Andre

Ilku Attila

Karlen Ursula

Kramer Gianna

Mariano Roberto

Niku Riikka

Planzer Dario

Rietzler Bernadette

Schneider Katja

Ärztin

Facharzt Anästhesie

Arzt

Dipl. Physiotherapeutin HF

Ärztin

Ärztin

Fachmann Gesundheit EFZ

Dipl. Pflegefachmann HF

Dipl. Pflegefachmann HF

Ärztin

Dipl. Pflegefachfrau HF

Fachmann Gesundheit EFZ

Expertin Anästhesiepflege NDS HF

Dipl. Pflegefachmann HF

Stv. Stationsleiterin

Projektleiterin Leistungserfassung

und Leiterin Administration

Sevim Gülderen

Stadnik Ana

Strohdach Bettina

Tamschick Rianna

Thomi Athina

Zendeli Flamur

Mitarbeiterin Haus- und Reinigungsdienst

Fachfrau Gesundheit EFZ

Oberärztin Medizin

Ärztin

Ärztin

Arzt

HERZLICH WILLKOMMEN IN DEN

PSYCHIATRISCHEN DIENSTEN

Demirkaya Güner

Dreesbach Julia

Gunasekaran Thursikah

Gustinetti Vanessa

Hollerbach Ewald-Hans

Jackowska Anna

Kungler Rebecca

Popescu Emanuela

Psarellis Paolo

Rätz Anja

Rushanian Artem

Schläppi Cornelia

Schwörer Peter

Seja Tobias

Smolenenkova Svetlana

Tadic Brankica

Wepfer Viviane

Mitarbeiterin Restaurant

Fachexpertin Pflege I

Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung

Psychologin

Oberarzt

Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung

Ärztin

Ärztin

Leiter Spezialtherapien

Dipl. Pflegefachfrau HF

Arzt

Dipl. Pflegefachfrau HF

Leitender Arzt

Arzt

Oberärztin

Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung

Ärztin

HERZLICH WILLKOMMEN BEI

MEDIZINISCHEN QUERSCHNITTFUNKTIONEN

Aeschlimann-Oeggerli Karin Pharma-Assistentin mbA

Bernard Claudia

Chernobylsky Michael

Gasche Nadine

Kovacs Josef

Meier Salome

Toll Fenja

Leitende Biomedizinische Analytikerin

Oberarzt Radiologie

Dipl. Radiologiefachfrau HF

Leitender Arzt Radiologie

Spitalapothekerin

Dipl. Radiologiefachfrau HF

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER INFORMATIK

Clavadetscher Mirjam

Hüsler Jorn

Marti Raffael

Nyffeler Jonas

Assistentin Direktorin Informatik

ICT-Supporter

ICT-Supporter

Leiter ICT Kunden- und Servicemanagement

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER DIREKTION FINANZEN

Alesi Claudia

Brand Franziska

Schenk Daniel

Krebs Stephanie

Schneider Nicole

Steiger Michelle

Zbinden-Bronner Olivia

Sachbearbeiterin Patientenaufnahme

Sachbearbeiterin Kompetenzzentrum

Verrechnung

Leiter Translation Stationäre Tarife

Sachbearbeiterin Verrechnung

Sachbearbeiterin Patientenaufnahme

mit Notfalldienst

Sachbearbeiterin Patientenaufnahme

Sachbearbeiterin Patientenaufnahme

HERZLICH WILLKOMMEN IN DEN PERSONALDIENSTEN

Ackermann Mirjam

Gloor Vanessa

HERZLICH WILLKOMMEN IM STAB

Rüefli Sabrina

Fachfrau Betreuung EFZ

Fachfrau Betreuung EFZ

Logistikerin

HERZLICHE GRATULATION ZUM DIENSTJUBILÄUM

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN

Affolter-Spycher Margrit Mitarbeiterin Pflege 35

Affolter Helene Dipl. Pflegefachfrau HF 35

Brotschi-Oser Ursula Dipl. Hebamme FH mbA 35

Eisenring-Krähenbühl Beatrice Dipl. Pflegefachfrau HF 30

Farese Vesna Dipl. Pflegefachfrau HF 30

Rätz-Jenni Doris Pflegeassistentin 30

Sallin-Manthey Beatrice Dipl. Physiotherapeutin 30

Schaad-Küng Jeannette Dipl. Pflegefachfrau HF 30

Junker-Menth Daniela Pflegeassistentin 25

Nauer Ursula Sekretärin 25

Schär Daniela Medizinische Praxisassistentin 25

Stettler-Mathys Kathrin Leiterin Geburtenabteilung 25

Henseler-Wyss Petra Dipl. Radiologiefachfrau HF 20

Savic Simana Mitarbeiterin Anästhesiepflege 20

Schär Franziska Sachbearbeiterin Radiologie 20

Zurbrügg Iris Dipl. Pflegefachfrau HF 20

Asani-Tairi Valbona Dipl. Pflegefachfrau HF 15

Bamert Nigro Maja Assistentin Gastronomie 15

Haziri Ajtene Mitarbeiterin 15

Hert Eliane Dipl. Expertin Notfallpflege NDS HF 15

Krebs Jürg

Dipl. Rettungssanitäter und Disponent

Alarmzentrale 15

Müller Eveline Dipl. Pflegefachfrau HF 15

Nacht Markus Diätkoch 15

Schraknepper Johannes Leitender Arzt I Orthopädie 15

KANTONSSPITAL OLTEN

Maffeis-Arana Isabel Pflegeassistentin 35

von Arx Manuela Dipl. Pflegefachfrau HF 35

Lammertink Frederika Dipl. Pflegefachfrau HF 30

Müller-Herzog Vreni Dipl. Pflegefachfrau HF 30

Sathiyathasan Krishowkumar Mitarbeiter Abwaschküche 30

Büttiker-Bur Susanne Dipl. Pflegefachfrau HF 25

Diener-Hui Yvonne Arztsekretärin 25

Schaad-Voegeli Katrin Stv. Leitende Physiotherapeutin 25

Steiger André Fachleiter Physiotherapie 25

Zahm-Baumann Rita Pflegeassistentin 25

Affolter-Arlati Liliana Direktionssekretärin 20

Curic-Fisic Silvana Pflegeassistentin 20

Ekkan-Kallilan Dennis Dipl. Pflegefachfrau HF 20

Ristic-Orelj Mira Dipl. Pflegefachfrau HF 20

Heiniger Reto Diätkoch 15

Lindenberg Martin Dipl. Ergotherapeut HF 15

Mathys Nadine Leiterin Pflege Sprechstunden Chirurgie 15

Odermatt Sibylle Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 15

Sanchez Tomas Leitender Arzt Handchirurgie 15

SPITAL DORNACH

Angelov-Zivkovic Milina Dipl. Pflegefachfrau HF 30

Zaugg Markus Betriebselektriker Technischer Dienst 20

Aman Rizo Dipl. Experte Anästhesiepflege NDS HF mbA 15

PSYCHIATRISCHE DIENSTE

Nick Beat Leitender Arzt 30

Strub Bruno Fachgruppenleiter Technischer Dienst 30

Couto Doce Selvina Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 25

Michels Stephan Leitender Arzt 25

Zimmermann Maria Mitarbeiterin Haus- und Reinigungsdienst 25

Kühni Gabriela Psychomotorik-Therapeutin 20

Lenzin Christine Dipl. Pflegefachfrau HF 20

Meier Alexander Dipl. Pflegefachmann HF 20

Wendel-Widmer Barbara Chefärztin KJP 20

Widmer Rütti Doris Fachfrau Gesundheit EFZ 20

Beg Noori Psychologin 15

Hofer Barbara Dipl. Pflegefachfrau HF 15

Lengweiler Sophie Stv. Leiterin Küche 15

Pauli-Palermo Patrizia Oberärztin 15

INFORMATIK

Falk Richard Projektleiter 20

Wyder Jörg ICT-Supporter 20

DIREKTION PERSONALDIENSTE

Schluep Andrea Sachbearbeiterin Personaldienste 15

PENSIONIERUNGEN –

ALLES GUTE FÜR IHREN WEITEREN LEBENSWEG

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN

Barberic Marija Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 31.01.20

Feller-Flückiger Marianne Dipl. Pflegefachfrau HF 29.02.20

KANTONSSPITAL OLTEN

Trummer Annelies Dipl. Pflegefachfrau HF 30.11.19

Adelaar Christine Leiterin Pflege Diabetesberatung 31.12.19

Carneiro-Da Costa Maria José Mitarbeiterin Bettenzentrale 31.12.19

Liechti Renate Mitarbeiterin KG-Archiv 31.12.19

Riesen Jacqueline Mitarbeiterin Roomservice 31.12.19

Spielmann-Wälti Bernadette Leiterin Pflege Notfall 31.12.19

36

37



PERSONAL

PORTRÄT

Schwaller Franz Direktor Kantonsspital Olten 31.12.19

Gerber-von Arx Erika Krankenpflegerin FA SRK 29.02.20

Lüscher Monica Dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF 29.02.20

SPITAL DORNACH

Eckhardt Dieter

EINTRITTE CHEFÄRZTE

UND LEITENDE ÄRZTE

Ciriolo Michele Leitender Arzt | Onkologie BSS

Kovacs Josef Leitender Arzt | Radiologie BSS

Schwörer Peter

Dipl. Experte Anästhesiepflege

NDS HF 31.01.20

Romano Maria Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 31.01.20

PSYCHIATRISCHE DIENSTE

Galli-Müller Regina Mitarbeiterin Restaurant 31.12.19

Gess Jutta Dipl. Pflegefachfrau HF 31.01.20

Hausammann Eva Sekretärin 29.02.20

DIREKTION FINANZEN

Rudolf-von Rohr Elisabeth

Sachbearbeiterin Patientenaufnahme

mbA 31.12.19

Leitender Arzt | Abhängigkeitserkrankungen

HERZLICHE GRATULATION

ZUM AUSBILDUNGSABSCHLUSS

DIPL. RETTUNGSSANITÄTERIN / RETTUNGSSANITÄTER HF

Ambühl Lea

Burgener Ricardo

Wyss Yannick

PD

BEFÖRDERUNGEN

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN

Delgado Martin Marcos Leitender Arzt | IDIS 01.01.20

Frey Dirk Leitender Arzt | Nephrologie 01.01.20

Roth Cordula Teamleiterin Reinigung mbA 01.01.20

Unternährer Sansonnens

Matthias Leitender Arzt | Anästhesie 01.01.20

Fankhauser Regula Leitende Ärztin | Medizin 01.02.20

Hofer Thomas Oberarzt | Medizin 01.02.20

Taugwalder David-Leander Oberarzt | Medizin 01.02.20

KANTONSSPITAL OLTEN

Casale Katja Leiterin Pflege | Diabetesberatung 01.12.19

Beluli Melika Leitende Ärztin | Chirurgie 01.01.20

Kestenholz Tanja Leitende Ärztin | Medizin 01.01.20

Kohler-Strasser Claudia Leitende Ärztin | Medizin 01.01.20

Lambroia-Groux Sandra Direktorin Kantonsspital Olten 01.01.20

Reisten Oliver Chefarzt | Rettungsdienst 01.01.20

Ruch Alexandra Stv. Stationsleiterin 01.01.20

PSYCHIATRISCHE DIENSTE

Mohn Christoph Leiter Technik und Sicherheit 01.12.19

Böni Raphael Stationsleiter 01.01.20

Hermann Natacha Stv. Stationsleiterin 01.01.20

Mülchi Patrick Stv. Leiter Technik und Sicherheit 01.01.20

Trummer Mathias Stv. Stationsleiter 01.01.20

MEDIZINISCHE QUERSCHNITTSFUNKTIONEN

Grunwald Christoph Leitender Arzt | Radiologie 01.01.20

Klimenta Risto Leitender Arzt | Radiologie 01.01.20

ÄRZTLICHE DIREKTION

Maier Volker Ärztlicher Direktor 01.01.20

DIREKTION PERSONALDIENSTE

Jorns Liliane

STAB

Stv. Leiterin | Zentrale Personaladministration

01.01.20

Oswald André Projektleiter/Teamleiter 01.01.20

DIREKTION FINANZEN

Falter Michael

Prokektleiter | Patientenadministration

01.12.19

Mit ihrer aufmerksamen, feinen Art nimmt sie wahr,

was im Kantonsspital Olten läuft. So koordiniert sie

denn auch geschickt und umsichtig die verschiedensten

Anforderungen ihres Alltags.

Schon zuvor kreuzten sich die Jubilarin und der

Schreibende in den Gängen vom KSO, mehr en passant.

Ihr sanftmütiges Gemüt wirkte gar auf Distanz.

Nun unterhalten wir uns zum ersten Mal bei einer

Tasse Kaffee.

Jahrelang wirkte Liliana Affolter-Arlati in der Hausarztpraxis

ihres Ehemanns. Sie war Arztsekretärin,

MPA, Ehepartnerin und Mutter gleichzeitig. Damals –

also vor der Zeit von NOFOL – war der Hausarzt während

24 Stunden für seine Patienten erreichbar. Eine

schöne, wenn auch strenge Lebensphase sei es gewesen,

welche von unzähligen persönlichen, lebensnahen

Erlebnissen geprägt war. Affolters orientierten

sich beruflich neu: Liliana fand ihre Herausforderung

im KSO und baute mit einer Kollegin zusammen die

OP-Leitstelle auf. In Erinnerung bleiben ihr die ersten

Eindrücke betreffend Hygienevorschriften sowie

der Umgangston im OP. Oder auch die Prozesse; war

dies hier doch alles so anders als in der familiären,

beschaulichen Hausarztpraxis.

20 Jahre im KSO vergingen wie im Flug. Lilianas

Tätigkeiten wechselten immer wieder mal. Bei jeder

Veränderung stand meist jemand im Raum und

skizzierte das neue Tätigkeitsfeld. Es zeigt, wie die

Vielfältigkeit und Wesensart der Jubilarin stets gefragt

sind.

«Der gute Umgang, die Offenheit in diesem Haus –

das ist es, was die Atmosphäre so angenehm macht»,

schwärmt Liliana Affolter-Arlati von ihrem Arbeitsort.

Dieser Qualität gelte es Sorge zu tragen. «Und

dazu seien alle aufgerufen», fügt sie bescheiden an.

20 JAHRE

LILIANA

A F F O LT E R -

A R L AT I

ARZTSEKRETÄRIN

IN DER RUBRIK «DAS JUBILÄUMS PORTRÄT» WERDEN MITARBEITENDE

DARGESTELLT, DIE EIN ARBEITS JUBILÄUM AB 25 JAHRE FEIERN.

DAS LOS ENTSCHEIDET, WELCHE MITARBEITERIN ODER WELCHER

MITARBEITER JEWEILS PORTRÄTIERT WIRD.

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Bürgerspital

Solothurn

Schöngrünstrasse 42 | 4500 Solothurn

T 032 627 31 21

info.bss@spital.so.ch

Kantonsspital

Olten

Baslerstrasse 150 | 4600 Olten

T 062 311 41 11

info.kso@spital.so.ch

Spital

Dornach

Spitalweg 11 | 4143 Dornach

T 061 704 44 44

info.do@spital.so.ch

Psychiatrische

Dienste

Weissensteinstrasse 102 | 4503 Solothurn

T 032 627 11 11

info.pd@spital.so.ch

www.solothurnerspitaeler.ch |

solothurnerspitaeler

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