Jagd & Natur | Ausgabe Mai 2020
Aufgrund der zahlreichen Beschränkungen im Alltag wollen wir allen Jagd- und Naturinteressierten ein Geschenk machen und stellen die Mai-Ausgabe kostenlos zur Verfügung. Viel Spass bei der Lektüre!
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Nah & Fern
Jägerverein Toggenburg: Präsident Köbi Rutz tritt zurück
Am Freitag, 14. Februar 2020,
fand in der Krone Lichtensteig die
79. Hauptversammlung des Jägervereins
Toggenburg statt. Sie wurde
letztmals vom scheidenden Präsidenten
Köbi Rutz geleitet. Als seinen
Nachfolger haben die Mitglieder
Stephan Schädler, den bishe -
r igen Hunde-Obmann, gewählt.
Als neuer Hunde-Obmann wurde
Paolo De Carli bezeichnet.
Cornelia Arens, KLICKFaszination
CIC: Jagdreisen verschieben,
nicht absagen – Solidarität zeigen!
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Luchsin Isis wurde im Kanton St.Gallen eingefangen und anschliessend in den Pfälzerwald umgesiedelt.
CIC-Präsident George Aman
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Köbi Rutz wurde mit
grossem Applaus
und Dankesworten
als Präsident des JVT
verabschiedet.
Markus P. Stähli
Der abtretende Präsident hielt im Jahresbericht
2019 fest, dass die geltende
Jagdgesetzgebung eigentlich ein gutes
Gesetz gewesen sei. Es enthält aber einige
unbefriedigende Kernpunkte, welche
diskutiert und verbessert werden
müssen. Insbesondere betrifft dies die
Revierbewertung, die Reviervergabe und
ausgewählte Themen zur kantonalen
Jagdverordnung. Die Vorstände der Jägervereine
können zeitnah zu den Vorschlägen
von Revierjagd St. Gallen eine
Stellungnahme abgeben.
St.Galler Luchse
Für das Luchs-Auswilderungsprojekt
im Biosphärenreservat Pfälzerwald in
Deutsch land konnte zum dritten Mal erfolgreich
ein Luchs in St. Gallen gefangen
und anschliessend in den Pfälzerwald
umgesiedelt werden.
Beim letzten Fotofallen-Monitoring in
der Nordostschweiz wurde erklärt, dass
die Dichte der Luchse im Tössstock angestiegen
sei und im Gebiet Speer,
Churfirsten und Alvier gesunken ist. Im
Toggenburg, so Köbi Rutz, sei nach seinem
Erachten die Anzahl der Luchse im
Gegensatz zu anderen Orten gestiegen.
Weiter führte er aus, dass seine Stellungnahme
im Dezember 2019 zur Luchssituation
leider ganz anders dargestellt
und kommuniziert worden sei. Dies
führte natürlich zu einigen Diskussionen.
Dabei entschuldigte er sich bei den Jägerinnen
und Jägern, welche er diesbezüglich
verärgert habe.
Drohnenpiloten und
Retter aus den eigenen Reihen
Mittels einer Sammelaktion von Revierjagd
St.Gallen bei allen Jägerinnen, Jägern
und Gönnern sollen die finanziellen
Mittel zusammengetragen werden, damit
zehn Drohnen mit Wärmebildkameras
angeschafft werden können. In einem
Ausbildungskurs werden im Frühjahr
2020 Drohnenpiloten und Retter,
wenn möglich aus den Jagdgesellschaften,
in der Handhabung der Technik
und Organisation der Kitzrettung aus der
Luft ausgebildet. In der Setzsaison 2020
im Mai/Juni sollen möglichst viele Droh
nen und Bedienungspersonal zur Verfügung
stehen, um gegen das unnötige
Tierleid vorzugehen. Eine Drohne kostet
rund Fr. 6000.–. Die Sammelaktion hat
zum Ziel, die benötigte Summe von
Fr. 60 000.– für die zehn Drohnen zusammenzubringen.
Abschied und Erreichung
eines gesteckten Zieles
Bruno Damann, Regierungsrat, und
Peter Weigelt, Präsident von Revierjagd
St.Gallen, bedankten sich bei Köbi Rutz
für seinen unermüdlichen Einsatz für die
Jagd im Toggenburg. Unter grossem Applaus
der 113 Mitglieder wurde der abtretende
Präsident verabschiedet.
Köbi Rutz bedankte sich für die Dankesworte
und den grossen Applaus. Zum
Schluss erwähnte er, dass sein ursprünglich
gestecktes Ziel von 280 Vereinsmitgliedern
im Jägerverein Toggenburg mit
nun 16 Neumitgliedern erreicht werden
konnte. Als letzte Amtshandlung in der
Funktion als Präsident beendete Köbi
Rutz die Versammlung, um anschliessend
das feine Nachtessen gemeinsam
geniessen zu können.
Bildbericht: Peter Baumann, Aktuar JVT
In diesen äusserst unsicheren Zeiten
steht der CIC allen zur Seite, die auf die
eine oder andere Weise von der globalen
Covid-19-Pandemie betroffen sind.
Insbesondere stehen wir zu unseren
Partnern, unseren Freunden und zu den
Dorfgemeinschaften in den Jagdgebieten,
und zu all jenen, die die Wildtiere als
Naturressourcen nutzen und erhalten.
Vor allem stehen wir auch zu jenen, deren
Leben und Lebensunterhalt von
Wildtieren abhängt, einschliesslich der
indigenen Völker, der Hegegemeinschaften,
der Berufsjäger, der Fährtensucher,
der Jagdreiseveranstalter und der Anbieter
von Wildtiertourismus.
Da die Kunden ihre gebuchten Jagden,
Fotosafaris oder andere Reisen zum
Naturerleben nicht wie ursprünglich geplant
wahrnehmen können, sind die Folgen
für viele Einzelpersonen und ihre
Familien gravierend. Alle sind davon betroffen,
und viele sehen einer ungewissen
Zukunft entgegen. Da die Lebensgrundlagen
der Menschen in Gefahr sind
und die Ernährungssicherheit gefährdet
ist, könnte der Schutz der Wildtiere für
viele Regierungen weniger wichtig werden.
Gleichzeitig sind die Wildbestände
durch zunehmende Wilderei und illegalen
Handel wachsenden Risiken ausgesetzt.
Wir bitten alle Jäger und andere Wildtier-Touristen,
sich mit ihren Jagdreiseveranstaltern
und Anbietern in Afrika, Europa,
Amerika, Asien und der Pazifikregion
in Verbindung zu setzen und ihre Buchungen
nach Möglichkeit zu verschieben,
anstatt sie zu stornieren. Dies wird
den lokalen Gemeinden, den Tourismusfirmen,
den Berufsjägern und ihren Angestellten
sowie den Jagdreiseveranstaltern
zumindest das Gefühl geben, nicht
allein gelassen zu werden. Es gibt ihnen
auch die Möglichkeit, vorausschauend
für die Zeit nach der Krise zu planen und
einen möglichen Ausweg aus der gegenwärtigen
Notlage zu sehen.
George Aman, CIC-Präsident
im Namen der gesamten Mitgliedschaft
des CIC
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