Jagd & Natur | Ausgabe Mai 2020
Aufgrund der zahlreichen Beschränkungen im Alltag wollen wir allen Jagd- und Naturinteressierten ein Geschenk machen und stellen die Mai-Ausgabe kostenlos zur Verfügung. Viel Spass bei der Lektüre!
Aufgrund der zahlreichen Beschränkungen im Alltag wollen wir allen Jagd- und Naturinteressierten ein Geschenk machen und stellen die Mai-Ausgabe kostenlos zur Verfügung. Viel Spass bei der Lektüre!
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Freud & Leid
Freud & Leid
Wir gratulieren
Zum Gedenken
Im Mai
Ladys first
Nelly Inderkum, Stettlen, 12. 5.*
Johanna Scancalepore, Hallwil, 13. 5.*
Elisabeth Rupp, Oberstammheim, 15. 5.*
Huldi Bosshard, Wald ZH, 22. 5.*
Zum 60. Geburtstag
Ruedi Affeltranger, Reinach, 8. 5.*
Zum 70. Geburtstag
Andreas Bieri, Rohrbach, 3.5.*
Ewald Sigrist, Möhlin, 6. 5.
Samuel Ramseier, Niederglatt, 31. 5.*
Zum 71. Geburtstag
Samuel Kaderli, Lotzwil, 6. 5.*
Hansueli von Gunten, Interlaken, 9. 5.*
Zum 72. Geburtstag
Hanspeter Wyssen, Achseten, 19. 5.*
Charly Ender, Turbenthal, 21. 5.*
Zum 74. Geburtstag
Hugo Walker, Oberweningen, 13. 5.*
Fritz Kohler, Bauma, 20. 5.*
Salvatore Puglia, Genf, 22. 5.*
Röbi Obrist, Möhlin, 27. 5.
Ernst Gernacher, Winkel, 28. 5.*
Zum 75. Geburtstag
Franz Christen, Luthern, 3. 5.*
Zum 76. Geburtstag
Norbert Winter, Adliswil, 19. 5.
Heinz Mutti, Selzach, 21. 5.
Zum 77. Geburtstag
Heinrich Merz, Aarau, 13. 5.*
Zum 78. Geburtstag
Fredy Kuster, Pfeffikon, 25. 5.*
Zum 79. Geburtstag
Willi Blaser, Möhlin, 15. 5.
Christian Schmassmann, Arlesheim, 18. 5.*
Werner Hollenstein, St. Gallen, 22. 5.*
Jagen in der Schweiz – Lösungen zu den Prüfungsfragen (Seiten 68/69)
Antwort 1
b, d, e
Bemerkung zu c: Es verhält sich genau umgekehrt.
Für die Wohnungshaltung bestehen in
der Schweiz keine Vorschriften.
Antwort 2
a, c, d,
Bemerkung zu e: Diese Ansicht ist veraltet.
Es gibt verschiedene gute Gründe,
die Fütterung adulter Hunde auf zwei Mahlzeiten
zu verteilen.
Antwort 3
a, c, e, f (alle langhaarigen und gewisse
rau-/drahthaarige Rassen)
Antwort 4
a) – Ohrenreinigung
– Zahnsteinentfernung (Mundgeruch!)
– überlange Krallen schneiden
b) Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose,
Zwingerhusten
c) Tollwutimpfung
Antwort 5
Endoparasiten: Spulwürmer (v. a. bei Welpen),
Bandwürmer
Ektoparasiten: Flöhe, Läuse, Zecken, Milben
Antwort 6
a) Apathisches Verhalten, Appetitlosigkeit,
ständiges Trinken, heisse und trockene
Nase, Husten, wiederholtes Erbrechen,
andauernder Durchfall, Augen- und/oder
Nasenausfluss. Im Zweifelsfall stets den
Tierarzt aufsuchen.
b) Fieber messen. Über 39° bedeuten
Fieber. Tierarztbesuch in einem solchen
Fall unerlässlich.
Antwort 7
c
Antwort 8
a, b, c, e, f
Bemerkung zu d: Erziehung ohne Bestrafung
gibt es nicht, aber sie steht nicht (wie früher)
als Erziehungsmittel an erster Stelle. Das Erziehungsziel
soll vorwiegend durch Belohnung,
durch positive Erfahrungen des Hundes
erreicht werden (= positive Bestärkung),
dagegen möglichst wenig durch eine negative
Erfahrung bei Falschverhalten (= negative
Bestärkung).
Antwort 9
– Fachwissen
– Einfühlungsvermögen
– Geduld
– Beharrlichkeit/Konsequenz
– Durchhaltevermögen/Ausdauer
– Zielstrebigkeit/gesundes Mass an Ehrgeiz
– Selbstbeherrschung
– Improvisationsvermögen
Zum 80. Geburtstag
Hans Lang, Wettswil, 12.05.*
Zum 84. Geburtstag
Heinrich Schiesser, Diesbach, 5.5.
Zum 86. Geburtstag
Jakob Abderhalden, Stettfurt, 2.5.
* Der Schweizer Niederlaufhund- und
Dachsbracken-Club gratuliert seinen Mitgliedern
ganz herzlich zum Geburtstag.
Wollen Sie einem Jagdkameraden
zum Geburtstag (ab 60) gratulieren?
Wir bringen den Hinweis gerne gratis,
wenn Sie die Angaben (Name, Vorname,
Wohnort, Geburtstag und -jahr) bis
Anfang des Vor monats schriftlich an
die Redaktion übermitteln:
JAGD&NATUR, Rehweg 6,
9472 Grabs, redaktion@jagdnatur.ch
Antwort 10
– Leistungen sind nur anhand festgelegter
Massstäbe (Prüfungsordnungen) messbar.
– Prüfungen machen Leistungen und
Leistungsfähigkeit verschiedener Hunde
miteinander vergleichbar.
– Prüfungsordnungen legen die Anforderungen
fest, auf welche zielgerichtet hingearbeitet
werden kann/soll/muss.
– Prüfungen sind für eine Leistungszucht
unabdingbar.
– Wenn der Gesetzgeber für manche jagdlichen
Tätigkeiten entsprechend ausgebildete
Hunde verlangt, müssen deren
Fähigkeiten nach festgelegten Regeln
geprüft werden können.
– Eine erfolgreiche Prüfung ist der Lohn
(für den Hundeführer) für eine monatelange
Vorbereitung und zugleich Motivation,
die nächsthöhere Prüfung in Angriff
zu nehmen. Zudem gibt es kaum einen
Hund, der, wenn richtig geführt, nicht mit
viel Freude arbeitet.
– Es muss ja nicht alles, was man mit dem
Hund an Fertigkeiten erreicht, später in
der Praxis auch Anwendung finden. Allein
schon die intensive Zusammenarbeit von
Hund und Hundeführer kann für beide
Teile sehr bereichernd sein. Und letztlich
mehr zu können, als unbedingt notwendig
ist, hat noch niemandem geschadet.
Willy Schmid
1949–2019
Am 15. November 2019 ist unser Freund Willy Schmid nach
einer schweren Herzoperation und fünf Tagen Hoffen und
Bangen für uns alle unerwartet verstorben. Willy wurde am
4. März 1949 in die Kleinbauernfamilie Adolf und Anna
Schmid-Krüttli geboren. Schon mit 14 Jahren verlor er seinen
Vater durch einen Unfall und führte zusammen mit seiner
Mutter den kleinen Landwirtschaftsbetrieb bis zur Rekrutenschule
weiter. Er absolvierte eine Lehre als Forstwart
und war dann einige Jahre im Forst in Möhlin tätig. Dort begegnete
er seiner geliebten Ruth. Die beiden heirateten im
Oktober 1973 und bezogen das umgebaute Elternhaus in
Herznach. Der Familie wurden drei Kinder geschenkt: Martina,
Reto und Jasmin. Ihnen war Willy ein überaus besorgter
und liebevoller Vater. Sein ganzer Stolz war seine Familie,
und er war glücklich, als er nach der Pensionierung seine
Liegenschaft zusammen mit den mittlerweile erwachsenen
Kindern in ein Vierfamilienhaus umbauen konnte und er so
seine Liebsten immer in der Nähe hatte.
Über 30 Jahre war Willy ein äusserst zuverlässiger, treuer
Mitarbeiter und geschätzter Chauffeur im Kieswerk Schwarb
AG, später Holcim AG, in Eiken. In der Freizeit galt seine Passion
ganz der Jagd. Nach seiner Jagdausbildung trat Willy
Schmid 1992 als Jagdaufseher in die Jagdgesellschaft Herznach
ein. 1994 wurde er als Pächter aufgenommen und ab
2016 übte er die Jagdleitung aus. Willy lebte für die Jagd, ja
er verkörperte diese in Herznach wie kein Zweiter. Sein Revier
kannte er wie seine Hosentasche. Die Hege und Pflege
des Wildes lagen ihm am Herzen. Viele Nachtstunden opferte
er für die Bejagung des Schwarzwildes oder zur Bergung
von Fallwild. Im Frühjahr engagierte er sich für die Rettung
der Rehkitze vor dem Mähtod. Seine Familie, insbesondere
seine Frau Ruth, unterstützten ihn bei seinen jagdlichen Aufgaben
nach Kräften. Als gelernter Forstwart kannte er jeden
Baum und Strauch. Viele Jagdlehrlinge durften sich sein Wissen
zunutze machen. Willy war ein gern gesehener Gast auf
vielen Jagden im Fricktal, er kannte das ganze Fricktal und
das Fricktal kannte ihn. Mit guten Freunden genoss Willy in
den letzten Jahren die Hirschjagd während der Brunft und
im Winter im Erzgebirge in Tschechien. Dort hatte es ihm
speziell der Wald angetan.
Während mehrerer Jahre chauffierte Willy die Jägerinnen
und Jäger zuverlässig und sicher zu den Schiesskursen der
Frankonia in der Schiessanlage Graf Stauffenberg in Amerdingen
(Bayern). Er schätzte die Kameradschaft, das gesellige
Beisammensein und das Schiesstraining.
Willy, wir vermissen dich! Deine Kameradschaft,
deine grosse Hilfsbereitschaft und dein verschmitztes
Lächeln werden uns unvergesslich bleiben.
Dein Jagdkamerad Hansueli Herzog, Wittnau,
mit Freunden im Fricktal, im Revier Pstruzi (CZ),
Kursleitern und Teilnehmern aus Amerdingen sowie
der Jagdgesellschaft Herznach
5 l 20 JAGD & NATUR
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