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Ausbildungsnavi EF 2021

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Baugeräteführer (m/w/d)<br />

Baustoffprüfer (m/w/d)<br />

3 Jahre<br />

TÄTIGKEIT:<br />

Baugeräteführer bedienen Baugeräte und Maschinen im<br />

Hoch- , Straßen- und Tiefbau. Sie transportieren z. B. Kräne,<br />

Planierraupen, Walzen, Bagger oder Betonmischgeräte vor<br />

Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle und sorgen für die<br />

Betriebsbereitschaft. Außerdem sichern sie die Baustelle.<br />

Sie führen und bedienen Baumaschinen, beispielsweise<br />

führen sie Erdbewegungsarbeiten mit Baggern durch,<br />

transportieren Bauteile mit Kränen oder bedienen Geräte<br />

für den Straßenbau. Zudem warten und pflegen sie die<br />

Baugeräte, erledigen kleinere Reparaturen und rüsten die<br />

Baumaschinen bei Bedarf um, z. B. wechseln sie mobile<br />

Zusatzgeräte aus. Baugeräteführer arbeiten hauptsächlich<br />

in Betrieben und Unternehmen des Hoch- und Tiefbaus<br />

sowie in Betrieben und Unternehmen des Straßen- und<br />

Spezialtiefbaus. Sie sind meistens auf wechselnden Baustellen<br />

im Freien tätig, ggf. auch im Ausland. Baugeräte<br />

und -fahrzeuge warten sie meist in Werkstätten.<br />

AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />

z. B. Führung unterschiedlicher Baumaschinen, Vermessungstechnik<br />

z. B. Vorarbeiter (m/w/d), Werkpolier (m/w/d), geprüfter<br />

Polier (m/w/d), Baumaschinenmeister (m/w/d), Technischer<br />

Fachwirt (m/w/d)<br />

z. B. Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Fahrzeugtechnik<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

Auszubildende begeistern sich für große Geräte und Technik.<br />

Dabei gehen sie sorgfältig und verantwortungsbewusst mit<br />

den teuren und schweren Maschinen um. Die Wartung und<br />

Schmierung dieser Arbeitsmittel gehört zum Arbeitsalltag.<br />

Beim Führen von Baggern ist z. B. auf Gas -, Wasser- oder<br />

Stromleitungen zu achten, um Beschädigungen und Unfälle<br />

zu vermeiden. Mathematik ist wichtig, etwa um auf Baustellen<br />

Längen zu vermessen oder Flächenaufteilungen<br />

zu berechnen.<br />

3 Jahre<br />

TÄTIGKEIT:<br />

Baustoffprüfer (m/w/d) sind gefragte Spezialisten für die<br />

Bauindustrie. Sie prüfen vor Baubeginn die Qualität der Baumaterialien<br />

oder suchen bei Schäden nach Materialfehlern.<br />

Sie sorgen dafür, dass Häuser, Brücken, Aussichtstürme<br />

nicht „auf Sand gesetzt“ werden und achten auch darauf,<br />

dass Tunnel und Kanäle Druck und Nässe aushalten. Baustoffprüfer<br />

sind meist in Laboren, aber auch auf Baustellen<br />

und im Gelände tätig. Sie entnehmen Proben, führen<br />

Messungen und Prüfungen durch und dokumentieren die<br />

Ergebnisse. Es gibt drei Fachrichtungen in diesem Beruf:<br />

Baustoffprüfer mit Schwerpunkt Asphalttechnik analysieren<br />

die Beschaffenheit von Straßenbelägen. In der<br />

Fachrichtung Mörtel- und Betontechnik untersuchen die<br />

Experten die Zusammensetzung von Beton und Mörtel.<br />

In der dritten Fachrichtung Geotechnik, testen Baustoffprüfer<br />

die Bodenverhältnisse beispielsweise anhand von<br />

Testbohrungen auf Konsistenz, Wasseraufnahmefähigkeit<br />

und Fließverhalten.<br />

AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />

z. B. Werkstoffprüfung oder Chemie<br />

z. B. Techniker (m/w/d) der Fachrichtung Werkstofftechnik<br />

z. B. Werkstoffwissenschaft, -technik<br />

ANFORDERUNGEN:<br />

Bausstoffprüfer (m/w/d) haben eine verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit am Bau, die mitunter sogar Katastrophen verhindern<br />

kann. Sie sollen deshalb gewissenhaft und sorgfältig<br />

arbeiten können. Geschicklichkeit und ein gutes Auge<br />

benötigen sie z. B. beim Pipettieren. Für die Instandhaltung<br />

von Geräten und Laboreinrichtungen ist technisches<br />

Verständnis nötig.Bewerber (m/w/d) sollten zudem Spaß<br />

an Naturwissenschaften und gute Noten in Chemie und<br />

Physik mitbringen. Die Freude an der Teamarbeit und an<br />

wechselnden Arbeitsorten (Baustellen oder Labor) mit<br />

unterschiedlichen Bedingungen sind notwendig. Nicht<br />

geeignet ist die Ausbildung bei Allergien oder Empfindlichkeiten<br />

gegenüber Lösungsmitteln.<br />

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Ausbildungsdauer Spezialisierung beruflicher Aufstieg Studium

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