Ausbildungsnavi EF 2021
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Werkstoffprüfer (m/w/d)<br />
Werkzeugmechaniker (m/w/d)<br />
3,5 Jahre<br />
TÄTIGKEIT:<br />
Damit die Qualität stimmt und Unfälle vermieden werden,<br />
untersuchen Werkstoffprüfer zum Beispiel Metalle oder<br />
Kunststoffe auf Härte, Zugfestigkeit, Hitze- und Kältebeständigkeit<br />
usw. Dabei wenden sie verschiedene Prüfverfahren<br />
an und dehnen, drücken oder biegen mithilfe<br />
von speziellen Apparaten die verschiedenen Werkstoffe.<br />
Mithilfe von Mikroskopen, Röntgenstrahlen oder Ultraschall<br />
schauen sie sich z. B. Metalle auch von innen an, um mögliche<br />
Fehler festzustellen. Sie wissen genau, wie sich die<br />
verschiedenen Werkstoffe je nach Belastung verhalten<br />
müssen und leisten einen wichtigen Beitrag zu Sicherheit<br />
und Umweltschutz. Lehrbetrieb und Auszubildende (m/w/d)<br />
entscheiden gemeinsam, in welcher Fachrichtung die<br />
Spezialisierung erfolgt: Metalltechnik, Kunststofftechnik,<br />
Wärmebehandlungstechnik und Systemtechnik.<br />
AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />
z. B. Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung<br />
z. B. Techniker (m/w/d) Werkstofftechnik<br />
z. B. Werkstoffwissenschaft, Materialwissenschaft<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
Bewerber (m/w/d) sollten gute Noten in Physik und Chemie<br />
haben, interessiert sein am Umgang mit Technik, handwerklich<br />
geschickt sein sowie sorgfältig und verantwortungsbewusst<br />
arbeiten. Beim Prüfen von Werkstoffen sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen, bei denen ein erhebliches Maß an<br />
Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Konzentration gefordert ist.<br />
Nur so können z. B. Materialfehler genau bestimmt oder<br />
neue Werkstoffe erprobt und dabei Unfälle – z. B. bei der<br />
Erhitzung von Materialproben im Ofen – vermieden werden.<br />
Um Verletzungen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden<br />
Schutzkleidung.<br />
3,5 Jahre<br />
TÄTIGKEIT:<br />
Maßarbeit und Sorgfalt sind das Geschäft der Werkzeugmechaniker.<br />
Sie planen und steuern mittels technischer<br />
Unterlagen Arbeitsabläufe, fertigen mechanische Bauteile<br />
mit Werkzeugen und Maschinen an, programmieren Werkzeugmaschinen<br />
und montieren Bauteile zu Werkzeugen,<br />
Instrumenten oder Formen. Werkzeugmechaniker prüfen<br />
die Funktion von Werkzeugen und Instrumenten und setzen<br />
diese instand, stellen Formflächen mit Feinbearbeitungsverfahren<br />
her und kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse<br />
und stellen die Qualität ihrer Arbeit sicher. Während<br />
ihrer Berufsausbildung erwerben die Auszubildenden<br />
(m/w/d) im Ausbildungsbetrieb Fertigkeiten und Kenntnisse<br />
in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete:<br />
Formentechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik, Vorrichtungstechnik.<br />
AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />
z. B. Fertigung, Instandsetzung<br />
z. B. Industriemeister (m/w/d) Metall, Techniker (m/w/d)<br />
Maschinentechnik im Bereich Betriebsmittel und<br />
Werkzeugbau<br />
z. B. Konstruktionstechnik<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
Bewerber (m/w/d) sollten Spaß am Umgang mit Technik<br />
haben, handwerklich geschickt sein, genau arbeiten und<br />
räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen. Häufig<br />
arbeiten Werkzeugmechaniker im Team und sollten sich<br />
deshalb gut in Arbeitsgruppen einfügen können und kommunikativ<br />
sein. Nur durch präzises und konzentriertes<br />
Arbeiten können Arbeitsaufträge exakt ausgeführt und<br />
sicherheitstechnische Maßnahmen eingehalten werden.<br />
Um als Werkzeugmechaniker die vielfältigen Anforderungen<br />
zu meistern sind Lernbereitschaft, Interesse und<br />
Zuverlässigkeit im Ausbildungsunternehmen unerlässlich.<br />
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Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den folgenden Seiten wurden<br />
teilweise aus den Angaben des Bundesmininsteriums für Wirtschaft<br />
und Technologie – Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung<br />
– Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur für<br />
Arbeit, entnommen. (1)