Ausbildungsnavi EF 2021
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Tiefbaufacharbeiter (m/w/d)<br />
Tierpfleger (m/w/d)<br />
60<br />
2 Jahre<br />
TÄTIGKEIT:<br />
Tiefbaufacharbeiter führen je nach Ausbildungsschwerpunkt<br />
Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-, Brunnenoder<br />
Spezialtiefbauarbeiten aus. Sie arbeiten sowohl im<br />
Neubau als auch in der Sanierung und Instandsetzung<br />
auf unterschiedlichen Baustellen. Sie führen Erdarbeiten<br />
durch, stellen Baugruben, Gräben sowie Verkehrswege und<br />
Verkehrsflächen her und bauen Ver- und Entsorgungssysteme<br />
ein. Sie führen diese Arbeiten auf der Grundlage<br />
von technischen Unterlagen und von Arbeitsaufträgen<br />
allein und in Kooperation mit anderen selbständig durch.<br />
Tiefbaufacharbeiter planen und koordinieren ihre Arbeit,<br />
richten Baustellen ein, legen die Arbeitsschritte fest und<br />
ergreifen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz<br />
bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf<br />
der Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung,<br />
dokumentieren sie und räumen ihren Arbeitsplatz.<br />
AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />
z. B. Brunnen- und Spezialtiefbauarbeiten, Gleisbauarbeiten,<br />
Kanalbauarbeiten, Rohrleitungsbauarbeiten,<br />
Straßenbauarbeiten<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Tiefbaufacharbeiter<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen zum Straßenbauer<br />
(m/w/d), zum Gleisbauer (m/w/d), zum Rohrleitungsbauer<br />
(m/w/d) oder zum Spezialtiefbauer<br />
(m/w/d).<br />
z. B. Bauingenieurwesen, Verkehrsingenieurwesen<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
Die Auszubildenden (m/w/d) sind zusammen mit ihrem<br />
Bautrupp auf wechselnden Baustellen tätig. Zupacken<br />
müssen sie von Anfang an. Meist arbeiten sie unter freiem<br />
Himmel, auch bei Regen, Kälte und sommerlicher Hitze. Auf<br />
Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen<br />
nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration<br />
erforderlich ist. Arbeitsschutzkleidung ist unerlässlich.<br />
3 Jahre<br />
TÄTIGKEIT:<br />
Tiere, die nicht in ihrer natürlichen Umgebung aufwachsen,<br />
müssen vom Menschen betreut und gepflegt werden. Tierpfleger<br />
im Zoo müssen zum Beispiel die Lebensbedingungen<br />
„ihrer“ Elefanten, Kugelfische oder Krokodile in den jeweiligen<br />
Heimatländern kennen. Woraus besteht das Futter?<br />
Welche Temperaturen sind für die Tiere angenehm? Kurz:<br />
Was muss man als Tierpfleger tun, damit sich die Tiere<br />
wohl fühlen? Sie beschäftigen sich auch mit der Zucht<br />
und dem Aufziehen von jungen Tieren und unterstützen<br />
den Tierarzt bei Untersuchungen. Tierpfleger arbeiten<br />
aber beispielsweise auch in Tierheimen, Tierpensionen,<br />
Tierkliniken und in Versuchslabors. Bei ihrer Arbeit achten<br />
Tierpfleger darauf, dass alle gesetzlichen Bestimmungen<br />
des Tierschutzes eingehalten werden. Tierpfleger können<br />
ihre Ausbildung in den drei Fachrichtungen: Zoo, Forschung<br />
und Klinik sowie Tierheim und Tierpension, absolvieren.<br />
AUFSTIEGSMÖGLICHKEITEN:<br />
z. B. Tierpflege, Tierzucht<br />
z. B. Tierpflegemeister (m/w/d)<br />
z. B. Biologie<br />
ANFORDERUNGEN:<br />
Die Auszubildenden (m/w/d) sollten natürlich in erster<br />
Linie Erfahrung mit Tieren haben und zuverlässig sowie<br />
geduldig sein. Sorgfältig halten sie die vorgeschriebenen<br />
Haltungs-, Behandlungs- oder Versuchsbedingungen ein.<br />
Aufmerksam beobachten Tierpfleger den Zustand und<br />
Verhalten der Tiere und achten auf Krankheitsanzeichen<br />
oder Trächtigkeit. Sorgfalt ist außerdem gefragt bei der<br />
Dosierung von Medikamenten und Futtermitteln, Verantwortungsbewusstsein<br />
für das Schaffen fach- und artgerechter<br />
Haltungsbedingungen. Da die Tiere täglich versorgt werden<br />
müssen, ist Arbeit an Wochenenden und Feiertagen üblich.<br />
Auch Schichtdienst ist möglich.