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reduziert - Kurt Viebranz Verlag

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Seite 12 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 9. Januar 2009<br />

Rollläden - Markisen<br />

Fenster - Insektenschutz<br />

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Bauelemente Olaf Kasten<br />

Klaus-Groth-Weg 6a Tel. 038847 / 5 43 62<br />

19258 Boizenburg Mobil 0172 / 3 05 99 21<br />

Fax 038847 / 33 365<br />

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Schwarzenbek (zrk) - Die Sachsenwaldmeisterschaften,<br />

das<br />

größte Tischtennisturnier weit<br />

und breit, wirft seinen Schatten<br />

voraus. Am 10./11. Januar und<br />

am 24./25. Januar 2009 findet<br />

dieses Sportereignis bereits<br />

zum 38. Mal in ununterbrochener<br />

Folge statt. Der TSV Schwarzenbek<br />

richtet das Turnier für<br />

die Tischtennisspielerinnen<br />

und -spieler des Heimatgebietes<br />

bereits zum 10. Mal aus, ein<br />

kleines Jubiläum.<br />

Ausgetragen wird dieses Großereignis<br />

in der Sporthalle<br />

Buschkoppel. 24 Vereine aus<br />

dem Großraum Bergedorf und<br />

dem Südkreis Hzgt. Lauenburg<br />

haben dafür knapp 900 Teilnehmer<br />

gemeldet, eine deutliche<br />

Steigerung zum letzten<br />

Jahr, vor allen Dingen im Jugendbereich.<br />

Zurückzuführen<br />

sicherlich auch auf die neuen<br />

Vergaberichtlinien. 2009 entscheidet<br />

nur noch der Gewinn<br />

der Jugendwertung, welcher<br />

Verein dieses auch finanziell lu-<br />

Hardcover, gebunden<br />

mit Schutzumschlag<br />

Format: 23,5 x 29,5 cm<br />

160 Seiten<br />

14,95 €<br />

Helmut Schmidt<br />

Staatsmann – Publizist – Legende<br />

Das Porträt eines der<br />

beliebtesten deutschen<br />

Politikers und außergewöhnlichenStaatsmannes,<br />

anlässlich seines<br />

90. Geburtstags im<br />

Dezember.<br />

Reinhard Appel hat für<br />

dieses Buch ein umfangreiches<br />

Archiv geöffnet<br />

mit teilweise unveröffentlichten<br />

Fotos des Politikers<br />

a.D. Er führte Gespräche<br />

mit Weggefährten Helmut<br />

Schmidts wie Bundesminister<br />

a. D. Herbert Ehrenberg,<br />

Bundesminister<br />

a.D. Hans-Jochen Vogel,<br />

Bundesminister a.D.Hans<br />

Apel, Bürgermeister a.D.<br />

Henning Scherf, Staatssekretär<br />

Manfred Schüler<br />

Erhältlich in unseren Geschäftsstellen<br />

Geesthachter Anzeiger<br />

Bergedorfer Str. 53, 21502 Geesthacht<br />

Schwarzenbeker Anzeiger<br />

Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek<br />

Lauenburger Rufer<br />

Berliner Straße 24, 21481 Lauenburg<br />

Tischtennis: 368 Pokale warten auf Besitzer<br />

Vor den 38. Sachsenwaldmeisterschaften<br />

krative Turnier 2010 ausrichten<br />

darf.<br />

Die Tischtennis-Sparte des TSV<br />

hat im Februar 2008 eine Arbeitsgruppe<br />

gebildet, die das<br />

Turnier vorbereitet: Spartenleiter<br />

Wolfgang Weber ist für die<br />

Gesamtleitung und den Kontakt<br />

zu den Vereinen verantwortlich;<br />

Immo Wegner hat die<br />

Anzeigenwerbung und die Erstellung<br />

des Heftes übernommen;<br />

Hans-Hinrich Schmidt ist<br />

für den gesamten Geräteeinsatz<br />

zuständig; Wilfried Brinkmeier<br />

ist für das Catering u.a. verantwortlich<br />

und Peter Schmiedel<br />

wickelt das Turnier finanziell<br />

ab.<br />

Alleine 368 Einzelpokale mussten<br />

beschafft werden, der größte<br />

Ausgabeposten dieser Veranstaltung.<br />

368 Urkunden<br />

müssen natürlich ebenfalls gedruckt<br />

werden. Dazu kommen<br />

noch die drei großen Pokale für<br />

die Gesamtwertung, die Jugend-<br />

und Erwachsenenwertung.<br />

Die Organisatoren möchten<br />

sich bei der Kreissparkasse<br />

Hzgt. Lauenburg, vertreten<br />

durch Regionaldirektor Jens<br />

Rahn, bedanken. Die Kreissparkasse<br />

hat bei der Beschaffung<br />

der Pokale finanziell sehr geholfen.<br />

Das Turnier firmiert un-<br />

Wolfgang Weber, Jens Rahn, Immo Wegner, Peter Schmiedel, es fehlen: Hans-Hinrich Schmidt + Wilfried Brinkmeier. Foto: Peter Schmiedel<br />

ter: 38. Sachsenwaldmeisterschaften<br />

um die Pokale der<br />

Kreissparkasse Hzgt. Lauenburg.<br />

Der Dank gelte auch der<br />

Stadt Schwarzenbek für ihre<br />

Unterstützung, den Sponsoren,<br />

Privatpersonen und Firmen.<br />

Ohne Ihr Engagement sei so ein<br />

aufwendiges Turnier nicht<br />

mehr zu finanzieren.<br />

Pokalverteidiger in der Gesamt-,<br />

der Erwachsenen- und<br />

der Jugendwertung ist der TSV<br />

Schwarzenbek. Favorit für den<br />

Jugendpokal, der auch die Ausrichtung<br />

der nächsten Sachsenwaldmeisterschaftenbeinhaltet,<br />

sind 2009 die Tischtennis-<br />

Freunde BVM (Zusammenschluss<br />

der Vereine TSG Bergedorf<br />

+ SC Vier- und Marschlande).<br />

Mal sehen, ob der TSV<br />

Schwarzenbek noch einmal dagegen<br />

halten kann.<br />

Grüne: DRK-Sanitäter sind Verlierer im preislichen Konkurrenzkampf<br />

Mölln/Ratzeburg/Geesthacht<br />

(zrk) - Gemäß dem Gesetz über<br />

die Notfallrettung des Landes<br />

Schleswig-Holstein ist der Kreis<br />

Träger des Rettungsdienstes im<br />

Herzogtum Lauenburg. Die<br />

Durchführung der Notfallmaßnahmen<br />

hat der Landrat dem<br />

Kreisverband des Deutschen<br />

Roten Kreuzes (DRK) mit öffentlich-rechtlichem<br />

Vertrag<br />

übergeben. »Doch mit dem<br />

DRK scheint sich der Kreis einen<br />

Problempartner aufgeladen<br />

zu haben. Seit Jahren klagen<br />

die etwa 80 Dienstleistenden<br />

im DRK über zu hohe Arbeitsbelastung<br />

und Unterbezahlung.<br />

In der Tat gibt es für sie<br />

keine tariflichen Abmachun-<br />

gen, sodass die Maßstäbe des<br />

Tarifvertrages öffentlicher<br />

Dienst (TVöD) nicht greifen«,<br />

sagt Klaus Tormählen, Pressesprecher<br />

von Bündnis 90/Die<br />

Grünen im Herzogtum Lauenburg.<br />

Die Mehrheit der Rettungsassistenten<br />

und des weiteren Hilfspersonals<br />

hatte sich daher im<br />

letzten Herbst der Dienstleistungsgewerkschaft<br />

Verdi angeschlossen,<br />

um ihren Ansprüchen<br />

organisiert Nachdruck zu<br />

verleihen. Bisher ohne Ergebnis.<br />

Diese mehrfach auch in der<br />

Presse dargestellte Situation war<br />

für den Kreisverband von Bündnis<br />

90/Die Grünen Anlass zu ei-<br />

Klaus Tormählen (Grüne Kreistagsfraktion), Wilfried Lunow (Verdi Bezirk Westküste) und Konstantin von<br />

Notz (Sprecher des Kreisverbandes). Foto: WA<br />

nem Treffen mit dem zuständigen<br />

Verdi-Sekretär Wilfried Lunow<br />

in Mölln. An dem Treffen<br />

nahmen von Grüner Seite Dr.<br />

Konstantin von Notz und Klaus<br />

Tormählen teil. Konstantin von<br />

Notz, Sprecher des Kreisverbandes<br />

Lauenburg der Grünen und<br />

männlicher Spitzenkandidat<br />

der schleswig-holsteinischen<br />

Grünen für die Bundestagswahl,<br />

gibt die Eindrücke wieder:<br />

»Wir haben das Gespräch mit<br />

Verdi gesucht, um Informationen<br />

aus erster Hand zu bekommen.<br />

Das DRK hat die Dienstleistenden<br />

zum Teil aus dem ehrenamtlichen<br />

Bereich rekrutiert.<br />

Viele Mitarbeiter haben keine<br />

eigentliche Berufsausbildung.<br />

Was früher einmal in dieser<br />

Form gut funktionierte, macht<br />

heute bei einer Verdreifachung<br />

der Einsätze und einer rasanten<br />

Technisierung im Rettungswesen<br />

keinen Sinn mehr. Die<br />

nicht zertifizierte Beschäftigungslage<br />

der Sanitäter nutzt<br />

der DRK-Verband als Druckmittel<br />

bei den Arbeitsbedingungen<br />

und der Bezahlung. Weil der<br />

Kreis bei der Auswahl des Ver-<br />

tragspartners letztlich auch dessen<br />

preisliche Forderungen zugrundelegt,<br />

versucht das DRK,<br />

sich durch eine entsprechende<br />

Ausgestaltung der Arbeitsverträge<br />

gegen die Konkurrenz anderer<br />

Rettungsdienste auf Basis geringer<br />

Kosten durchzusetzen.<br />

Die Arbeitsbedingungen beim<br />

DRK missachten soziale Mindeststandards.<br />

Über 56 Wochenstunden<br />

mit 24-Stunden-<br />

Schichten sind de facto menschliche<br />

Ausbeutung. Wegen einer<br />

Ausdünnung des Notarztbestandes<br />

kommt es häufig dazu,<br />

dass Sanitäter ärztliche Soforthilfe<br />

leisten müssen. Die<br />

Folge sind Arbeitsbedingungen<br />

am Rande der Leistungsfähigkeit<br />

und damit letztlich auch eine<br />

Gefährdung für die Verunglückten.<br />

Die meisten Angestellten<br />

sind wegen der geringen<br />

Bezahlung auf Zusatzjobs angewiesen<br />

und erreichen wegen der<br />

krassen Arbeitsbelastung das<br />

gesetzmäßige Rentenalter innerhalb<br />

der Beschäftigung beim<br />

Rettungsdienst nicht. Die Gewerkschaften<br />

beanstanden diese<br />

Zustände zu Recht. Im Ver-<br />

gleich zu anderen Kreisen läuft<br />

es bei uns wie zu hören war besonders<br />

miserabel.«<br />

Der Kreistagsabgeordnete Klaus<br />

Tormählen fordert die Kreispolitik<br />

auf, bei der erneuten<br />

Ausschreibung der Übertragung<br />

der Rettungsaufgabe die Einbindung<br />

einer tariflichen Regelung<br />

im Arbeitsverhältnis zugrunde<br />

zu legen: »Der Rettungsdienst<br />

ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge.<br />

Für uns als zuständige<br />

Kreispolitiker ist es damit absolut<br />

vorrangig, dies auch unter<br />

den Bedingungen der tariflichen<br />

Mindeststandards durchzuführen.<br />

Menschliche Arbeitsbedingungen<br />

und ausreichende<br />

Bezahlung müssen gewährleistet<br />

sein. Sollte unter der Prämisse<br />

tariflich geregelter Arbeitsverhältnisse<br />

kein Anbieter bereit<br />

sein, ein Vertragsverhältnis einzugehen,<br />

so kann die Kreisverwaltung<br />

die Rettungsdienstaufgabe<br />

auch selbst wahrnehmen<br />

bzw. organisieren. Damit wären<br />

dann mit Sicherheit die Standards<br />

bei den Arbeitsbedingungen<br />

garantiert.«<br />

Priesterkate<br />

Der Elbe-Lübeck-Kanal:<br />

Geschichte, Gegenwart, Zukunft<br />

Ein Vortrag von Dr. Heinz Bohlmann<br />

Büchen-Dorf (zrcks) - Zu einem interessanten heimatgeschichtlichen<br />

Vortrag lädt die Gemeinde Büchen am Dienstag, 27. Januar,<br />

um 19.30 Uhr in das Kulturzentrum Priesterkate in Büchen<br />

Dorf ein: Am 16. Juni 1900 wurde der Elbe-Trave-Kanal durch<br />

Kaiser Wilhelm II. offiziell eröffnet. Warum war die Stecknitzfahrt,<br />

die seit 1398 als »nasse Salzstraße« Lauenburg und Lübeck<br />

über die Delvenau und Stecknitz verband, 1896 eingestellt worden?<br />

Welche Bedeutung hatte der Elbe-Lübeck-Kanal im 20. Jahrhundert<br />

für unsere Region? Wie sieht die wirtschaftliche und touristische<br />

Zukunft des Kanals aus? Welche Bedeutung hat der Kanal<br />

heute für die Landschaftspflege und den Naturschutz? Diesen<br />

Fragen geht Büchens Kulturpfleger und Historiker Dr. Heinz<br />

Bohlmann in seinem illustrierten Vortrag nach. Weitere Themen<br />

sind die Geschichte des Kanals und seine Technik: die Schleuse in<br />

Witzeeze, der Lösch- und Ladeplatz in Büchen, die Fähre in Siebeneichen<br />

und der frühere Kiesabbau in Güster. Eintrittskarten<br />

gibt es im Bürgerhaus, Amtsplatz 1, Zimmer 120 (Telefon 04155<br />

8009–0), in der Priesterkate, Gudower Straße 1, in Büchen-Dorf<br />

(Telefon 04155 6114) und an der Abendkasse.

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