reduziert - Kurt Viebranz Verlag
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Haushalte<br />
Gewaltorgien und Brandstiftungen immer mehr Alltag<br />
Streifenwagen<br />
demoliert,<br />
Streifenwagen<br />
<strong>reduziert</strong><br />
Der Außenspiegel ist hin: Einer der beiden Streifenwagen, die bei dem nächtlichen Einsatz in Lauenburg demoliert wurden.<br />
Von Olaf Kührmann<br />
Lauenburg/Boizenburg - Wird<br />
2009 das Jahr der Gewalt? Immer<br />
mehr Jugendliche, von öffentlichen<br />
Stellen leichtfertig in<br />
Rechte und Linke eingeteilt,<br />
machen ihre Perspektivlosigkeit<br />
in Deutschland zur Lebens-<br />
maxime. Prügeln, zerstören<br />
Menschenleben und Sachwerte,<br />
zünden an, was hell brennt. Die<br />
Polizei ist scheinbar machtlos,<br />
oft genug sehen die Beamten<br />
aus sicherer Entfernung nur<br />
noch zu. Und werden, wenn sie<br />
einschreiten, immer öfter selber<br />
Ziel von Gewalt.<br />
Beispiel Lauenburg<br />
»Randalierer gehen auf Polizisten<br />
und Streifenwagen los«<br />
hieß es in einer Polizeimeldung<br />
vom vergangenen Sonnabend.<br />
Nach einer sogenannten<br />
Feier hätten drei Lauenburger<br />
in der Straße Am Kamp<br />
Foto: Olaf Kührmann<br />
Polizeibeamte angegriffen und<br />
deren Streifenwagen demoliert.<br />
Eine Anwohnerin hatte gegen<br />
23.30 Uhr die Polizei gerufen<br />
und sich über eine Party mit zu<br />
lauter Musik beschwert. Nach<br />
Chancen für Hausbesitzer und Umwelt stehen auf »Grün«<br />
Kreishandwerkerschaft klinkt sich in Kampagne<br />
»Haus sanieren – profitieren« ein<br />
Müssen (ud) – Die 2007 ins Leben<br />
gerufene Kampagne »Haus<br />
sanieren – profitieren« der Bundesstiftung<br />
Umwelt (DBU) ist in<br />
Nordrhein-Westfalen erfolgreich<br />
angelaufen. Angesichts der steigenden<br />
Energiepreise soll durch<br />
diese Kampagne erreicht werden,<br />
dass die Kosten für die Beheizung<br />
durch ältere Wärmedämmtechniken<br />
schlecht isolierter Häuser gesenkt<br />
werden. Hausbesitzer können<br />
erhebliche Einsparungen erzielen,<br />
wenn davon ausgegangen<br />
wird, dass in den Häusern, die<br />
vor 1984 gebaut wurden, 80 Prozent<br />
der Energie im Haushalt fürs<br />
Heizen verwendet wird. Doch<br />
nicht nur die Bürger profitieren.<br />
Mit energiesparenden Maßnahmen<br />
sei es in privaten Haushalten<br />
bundesweit möglich, jährlich<br />
bis zu 135.000 Tonnen Kohlendioxid<br />
einzusparen hat die DBU<br />
ermittelt..<br />
Klaus Tormählen, der energiepolitische<br />
Sprecher der Kreistagsfraktion<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
Bündnis 90/ Die Grünen, berichtete<br />
in einem Pressegespräch,<br />
dass die »Grünen« am 4. Dezember<br />
einen entsprechenden Antrag<br />
Annedore Granz, die Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, die Kreistagsabgeordnete<br />
Bettina Best und der energiepolitische Sprecher Klaus Tormählen mit dem Innungsmeister Uwe Riewesell, der<br />
die Schirmherrschaft für die Kampagne »Haus sanieren – profitieren« übernommen hat. Foto: Ute Dürkop<br />
für den Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
gestellt haben. Beantragt<br />
wurde, dass der Kreis die Ideen<br />
der Kampagne aufnehmen solle.<br />
Die Kreishandwerkerschaft solle<br />
mit einer kreisweiten Informationskampagne<br />
eingebunden werden,<br />
um die Bevölkerung auf die<br />
Vorteile der energetischen Altbausanierung<br />
und insbesondere<br />
des kostenlosen Energie-Checks<br />
durch einen Fachmann hinzuweisen.<br />
Darüber hinaus wurde<br />
Kreishandwerksmeister Uwe Riewesell<br />
gebeten, für die Kampagne<br />
die Rolle als Schirmherr für den<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg zu<br />
übernehmen. Dieser Antrag wurde<br />
im Kreistag einstimmig angenommen.<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
9. Februar 2009/2. KW/21. Jahrg.<br />
<strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong><br />
(GmbH & Co. KG)<br />
q 04151 - 88 900<br />
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Es ist wieder so weit:<br />
Die alte Schifferstadt Lauenburg feiert ihre »Höge«<br />
Schifferbrüderschaft von 1635<br />
bestimmt das Stadtbild<br />
Ralf Eckhoff zieht sich in diesem Jahr zum 27. Mal das Flickenkleid der<br />
»Lustigen Person« an und überbringt die Neujahrsgrüßte der Schiffer -<br />
brüderschaft. Die Gaben in Form von Süßigkeiten und Obst wirft er unter<br />
dem lauten Hurra-Geschrei der Kinder in die Grabbel. Foto: Ute Dürkop<br />
Lauenburg (ud) – Über Jahrhunderte<br />
hinweg hat die Elbe den<br />
Bürgern Lauenburgs Arbeit, Brot<br />
und ein gutes mittelständisches<br />
Einkommen gesichert. Die Elbstraße<br />
belegt noch heute durch<br />
die reich verzierten Fachwerkhäuser,<br />
dass die Schiffer der Stadt<br />
Wohlstand und Ansehen gebracht<br />
haben. Die Schifferbrüderschaft<br />
von 1635 gründete sich<br />
einst aber nicht unbedingt aus<br />
dem Wohlstand heraus, sondern<br />
eher aus der Not. Die Pest beutelte<br />
die Menschen und suchte sich<br />
ihre Opfer bei Arm und Reich.<br />
Die Schiffer, von jeher eine stolze<br />
unabhängige Gemeinschaft,<br />
konnten es nicht hinnehmen,<br />
dass ihre Mitglieder ohne Sarg in<br />
die Erde gelegt wurden, weil die<br />
Familien kein Geld für eine angemessene<br />
Beerdigung hatten. Sie<br />
gründeten 1635 die Schifferbrü-<br />
Fortsetzung auf Seite 5<br />
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Seite 2 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 9. Januar 2009<br />
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Beilagenhinweis:<br />
In der heutigen Ausgabe liegen<br />
Prospekte folgender Firmen bei:<br />
Dänisches Bettenlager, Geesthacht<br />
und Schwarzenbek,<br />
und in einem Teil der Ausgabe:<br />
Sky, Schwarzenbek und Boizenburg,<br />
Plaza, Geesthacht,<br />
famila, Geesthacht und Lauenburg,<br />
Praktiker, Wentorf,<br />
Rossmann, Geesthacht u. Lauenburg,<br />
Schwarz-Rot-Gold, Uelzen,<br />
Kneese, Geesthacht,<br />
Autohaus Wulf, Geesthacht.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
freundliche Beachtung.<br />
Vorübergehend<br />
Telefonnummern-Änderung<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
R. Ebbers, Dr. med. Döring, N. Salomon-Sommer<br />
Möllner Straße 23 a, 21493 Schwarzenbek<br />
Wegen technischer Probleme ist die Praxis vorübergehend<br />
unter folgender Rufnummer zu erreichen:<br />
Tel. 04151 - 86 81 75 • Fax 04151 - 86 81 99<br />
NOTDIENST<br />
Verkehrsunfall<br />
und Polizei..................1 10<br />
Feuerwehr ..................1 12<br />
GIZ Nord:<br />
Tel. 0551 - 1 92 40<br />
Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung:<br />
Tel. 040 - 43 43 79<br />
Zahnarzt-Notdienst für Kreis Herzogtum Lauenburg:<br />
Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr<br />
und endet montags um 8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sa., 10. 1. und So., 11. 1.:<br />
P. Reimann, Geesthacht, Geesthachter Str. 40, Tel. 04152 / 7 75 55<br />
Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank<br />
aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter:<br />
www.kzv-rz.de<br />
.de<br />
Boizenburg: Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Notdienst-Tel. 0180 - 58 68 22 25 20<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Bereitschaft:<br />
von 8.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Sa., 10. 1.:<br />
Zarrentin, Schaalsee-Apotheke, und Neuhaus, Amts-Apotheke<br />
So., 11. 1.:<br />
Wittenburg, Apotheke am Bahnhof<br />
Elbmarsch: Ärzte-Notdienst:<br />
Allgemeiner ärztlicher Notdienst<br />
von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertage) von 19.00 Uhr bis zum Folgetag,<br />
8.00 Uhr, Freitag (ohne Feiertage) von 18.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr<br />
unter der zentralen Telefonnummer 01802 - 00 0101 (zum Ortstarif)<br />
Geesthacht: Ärzte-Notdienst:<br />
Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht,<br />
Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht<br />
Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr,<br />
an Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Tel. 04152 - 83 88 88<br />
Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich,<br />
ist der Besuchsdienst Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen<br />
von 8.00 bis 8.00 Uhr unter der<br />
Tel.-Nr. 01805 - 11 92 92 erreichbar.<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Sonnabend, 10. 1.:<br />
Nautilus-Apotheke, Lauenburg, Am Schüsselteich 11, Tel. 04153 - 5 89 90<br />
Sonntag, 11. 1.:<br />
Oberstadt-Apotheke, Geesthacht, Hansastr. 32, Tel. 04152 - 1 39 35 69<br />
Börnsen: siehe GEESTHACHT<br />
Feuerwehr Börnsen: Notruf 1 12<br />
Gerätehaus: 040 - 7 20 11 12<br />
Dassendorf: siehe GEESTHACHT<br />
Escheburg: siehe GEESTHACHT<br />
Hamwarde: siehe GEESTHACHT<br />
Büchen: siehe GEESTHACHT<br />
Lauenburg: siehe GEESTHACHT<br />
Schwarzenbek: siehe GEESTHACHT<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Stimmungsvolles Adventsfrühstück<br />
einer großen Familie<br />
Lütau (ud) – Erstmals trafen sich<br />
(wenige Tage vor Weihnachten)<br />
die Mitglieder des Vereins: »Hilfe<br />
für das Schwerkranke Kind« in<br />
Lütau zu ihrem traditionellen<br />
Adventsfrühstück. Der Gasthof<br />
Basedow sei ideal, da es keine<br />
Schwierigkeiten für die Rollstühle<br />
gebe, so Ilse Timm, die erste<br />
Vorsitzende. Sie begrüßte die<br />
über 50 Personen zählende Familie,<br />
zu der die Vereinsmitglieder<br />
im Laufe der Jahre zusammengewachsen<br />
sind.<br />
✂<br />
Jasmin und Steffen freuten sich über die Geschenke, die von der Vereinsvorsitzenden<br />
Ilse Timm überreicht wurden. Ohne die Spenden, von denen<br />
auch viele aus Lauenburg kommen, wären für den Verein viele Türen geschlossen,<br />
so Ilse Timm. Foto: Ute Dürkop<br />
Es gab nicht nur ein gemütliches<br />
Frühstück, sondern Ilse Timm<br />
hatte auch für jeden ein Geschenk<br />
mitgebracht. Für die Mädchen<br />
gab es einen kleinen silbernen<br />
Ballon als Anhänger. Er war<br />
von der Goldschmiedin Carola<br />
Brand, die selber eine Schwester<br />
hat, die der Fürsorge ihrer ganzen<br />
Familie bedarf, hergestellt worden.<br />
Der Heißluftballon stehe für<br />
»Fröhlich aufwärts« erzählte Ilse<br />
Genossenschaftsverband Norddeutschland:<br />
Wettbewerbsverzerrung durch Landesgarantien<br />
VR-Banken sehen Chancengleichheit<br />
gefährdet<br />
Hannover (zrk) - »Dem Norden<br />
droht keine Kreditklemme. Wir<br />
lassen unsere Mittelständler<br />
nicht im Regen stehen. Wir befürchten<br />
allerdings, dass sich<br />
einzelne Kreditinstitute mit unfairen<br />
Kampfkonditionen im<br />
Wettbewerb eine 'goldene Nase'<br />
verdienen wollen.« Dies teilt<br />
der Genossenschaftsverband<br />
Norddeutschland (GVN) anlässlich<br />
der jüngst in Schleswig-<br />
Holstein durch die Landesregierung<br />
für die 15 Sparkassen ausgesprochenen<br />
Landesgarantien<br />
mit. Der GVN befürchtet aus der<br />
aktuellen Situation heraufziehendes<br />
schweres Unwetter:<br />
Staatliche Finanzspritzen ersetzen<br />
verlorenes Eigenkapital bei<br />
den in Anspruch nehmenden<br />
Banken. Gerade der vor wenigen<br />
Wochen der Landesbank in<br />
Niedersachsen bewilligte Milliarden-Schutzschirm<br />
und die<br />
nun aktuell den 15 Sparkassen<br />
in Schleswig-Holstein ausgesprochene<br />
Landesgarantie<br />
zum bilanziellen Ausgleich<br />
wertmindernder Wertberichtigungen<br />
aus der Abschreibung<br />
von Finanztiteln sind in ihrer<br />
Wirkung im Kern wettbewerbsbeeinflussend<br />
und damit nachteilig<br />
für die Genossenschaftsbanken,<br />
die stets auf das Prinzip<br />
der Selbsthilfe gesetzt haben.<br />
»Staatsgelder verführen<br />
zu Kampfkonditionen«<br />
Im Normalfall führen Verluste<br />
zum Abschmelzen des Eigenkapitalpolsters.<br />
Die Folge: Krediteinschränkungen<br />
für die<br />
Kunden. Diese Situation wird<br />
bei den am Markt tätigen Finanzinstituten<br />
mit Eigenkapitalspritzen<br />
nicht auftreten. Jedoch<br />
könnte eine aggressive Variante<br />
mit unterschießenden<br />
Konditionen dem gesunden<br />
Wettbewerb zuwiderlaufen.<br />
»Unsere Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
sind durch die Finanzkrise<br />
bisher ohne nennenswerte<br />
Blessuren gegangen. Unser<br />
vor allem mitgliedschaftsbezogenes<br />
und regional orientiertes<br />
Geschäftsmodell zeigt<br />
Timm. Ein Wahlspruch der auch<br />
den Familienangehörigen, die an<br />
den Grenzen ihrer Kraft angelangt<br />
sind, aber auch den betroffenen<br />
jungen Menschen Mut machen<br />
soll. Die Jungen freuten sich<br />
über eine große Taschenlampe.<br />
Auch an die Eltern wurde gedacht.<br />
Es gab Duschgel und Kosmetika<br />
als kleine Freude zum<br />
Fest. Die Geschenke wurden aus<br />
Spenden finanziert.<br />
sich krisenresistent, obwohl<br />
dies lange Zeit von vielen Renditejägern<br />
als unmodern belächelt<br />
wurde. Wir sehen schon<br />
wenige Tage nach Bekanntwerden<br />
der Garantie durch die LandesregierungSchleswig-Holstein,<br />
dass sich einzelne Institute<br />
in einen Preiskampf begeben<br />
haben, den sie unter normalen<br />
Marktgegebenheiten – sprich<br />
ohne die Bürgschaften – nicht<br />
aufgenommen hätten.«<br />
»Unsere 41 Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
in Schleswig-Holstein<br />
und Hamburg sind auch<br />
ohne Landesbürgschaften kerngesund.<br />
Unser Kreditbestand ist<br />
in 2008 weiter auf deutlich über<br />
zehn Milliarden Euro gewachsen.<br />
Unsere mehr als 300.000<br />
Mitglieder im Norden schenken<br />
uns ihr Vertrauen, was sich insbesondere<br />
in einem zum Teil<br />
stürmischen Einlagenzuwachs<br />
in den letzten Monaten gezeigt<br />
hat.« Der genossenschaftliche<br />
Finanzverbund hat bundesweit<br />
jetzt aktuell einen Sonderkreditfonds<br />
von insgesamt 1 Mrd.<br />
Euro aufgelegt, mit dem der<br />
Mittelstand Kredite von maximal<br />
zwei Millionen Euro bis zu<br />
fünf Jahren erhalten kann. Damit<br />
setzen die Volksbanken<br />
Raiffeisenbanken erneut ein<br />
deutliches Signal gegen die Kreditklemme.<br />
»Wenn Unwetter<br />
aufzieht, ziehen wir unseren<br />
Kunden und Mitgliedern den<br />
Finanzschirm nicht weg«, so der<br />
GVN. Der Genossenschaftsverband<br />
Norddeutschland (GVN)<br />
ist Interessenvertretung, Bildungsträger,<br />
Prüfungs- und Beratungsverband<br />
für mehr als<br />
1.800 Mitgliedsgenossenschaften.<br />
Dazu zählen Unternehmen<br />
aus den Bereichen Kreditwirtschaft,<br />
Landwirtschaft, Handel,<br />
Gewerbe und Dienstleistungen<br />
in dreizehn Bundesländern:<br />
Berlin, Brandenburg, Bremen,<br />
Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,Niedersachsen,<br />
Rheinland-Pfalz, Saarland,<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />
Schleswig-Holstein und Thüringen.<br />
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9. Januar 2009 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 3<br />
Gewaltorgien und Brandstiftungen immer mehr Alltag<br />
Streifenwagen demoliert, Streifenwagen <strong>reduziert</strong><br />
Blick in die ausgebrannte Barkasse in Boizenburg: Die Brandstiftungen sind das Thema Nummer 1 in der Elbestadt. Die Feuerwehr hatte den im Fenster sichtbaren Kühlschrank zur Seite<br />
geräumt, um an den Brand heranzukommen. Fotos: Olaf Kührmann<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
einem Gespräch zweier Polizisten<br />
mit dem 19-jährigen Wohnungsinhaber<br />
war für eineinhalb<br />
Stunden Ruhe. Doch dann die<br />
zweite Beschwerde über den<br />
Krach.<br />
Die Polizei rückte mit zwei Streifenwagen<br />
an. In der Wohnung<br />
des 19-Jährigen stellten die Polizisten<br />
fest, dass die Musikanlage<br />
»voll aufgedreht« war. Die fünf<br />
Gäste (16,17, 18, 24 und 34 Jahre<br />
alt) aus Lauenburg und Basedow<br />
waren – wie es der Bericht vornehm<br />
ausdrückt – erheblich alkoholisiert.<br />
Nachdem die Beamten<br />
die Party für beendet erklärt<br />
und die Gäste aufgefordert hatten,<br />
die Wohnung zu verlassen,<br />
habe der 34-Jährige angefangen,<br />
herumzuschreien, die Beamten<br />
zu bepöbeln und zu bedrohen.<br />
Vor dem Wohnhaus eskalierte die<br />
Lage: Der 34-Jährige habe an einem<br />
Funkstreifenwagen die Antennen<br />
abgebrochen, an dem<br />
zweiten Streifenwagen ging ein<br />
Außenspiegel zu Bruch. Als ein<br />
Polizist versucht habe, den<br />
34-Jährigen davon abzuhalten,<br />
Schlimmeres anzustellen, hätten<br />
die 18 und 24 Jahre alten Männer<br />
den Beamten gepackt, um ihn<br />
von dem 34-Jährigen brutal wegzuzerren.<br />
Der 34-Jährige habe zudem<br />
heftig um sich geschlagen.<br />
Die Polizisten setzten Pfeffer-<br />
spray ein. Nachdem es ihnen gelungen<br />
war, den 34-Jährigen in<br />
einen Streifenwagen zu setzen,<br />
hätten sich seine Kumpels dem<br />
Fahrzeug gewidmet. Sie hätten<br />
versucht, so der Bericht, die Tür<br />
des Streifenwagens aufzureißen<br />
und die Scheibe des Fahrzeugs<br />
einzuschlagen, um ihren Kumpan<br />
zu befreien. Nachdem drei<br />
weitere Streifenwagen am Tatort<br />
eingetroffen waren, hätte sich die<br />
Lage beruhigt. Auf der Wache<br />
hätten die Polizisten festgestellt,<br />
dass der 34-Jährige 2,01 Promille<br />
Alkohol im Blut hatte. Zwei defekte<br />
Streifenwagen können von<br />
diesem Jahr an ein Problem für<br />
ein Städtchen wie Lauenburg<br />
werden: Nach Vorgaben des Landesrechnungshofes<br />
wird die Zahl<br />
der Streifenwagen in Schleswig-<br />
Holstein in diesem Jahr <strong>reduziert</strong>.<br />
Offiziell habe die Landespolizei<br />
zu viele Fahrzeuge. Sogenannte<br />
Überhangfahrzeuge, das<br />
sind Autos, die einst für die Polizei<br />
gekauft wurden, werden ersatzlos<br />
gestrichen. Die Zahl der<br />
inzwischen geleasten Fahrzeuge<br />
bleibe aber konstant, sagt ein Polizeisprecher.<br />
Und sagt es positiv:<br />
»Künftig muss die Polizei ihre<br />
Fahrzeuge flexibler einsetzen.«<br />
Im benachbarten Boizenburg hat<br />
die Polizei genug Fahrzeuge, um<br />
sie flexibel einzusetzen. Nur<br />
scheinbar regelmäßig am falschen<br />
Ort. Denn ein Brandstifter<br />
lässt die Feuerwehr der Elbestadt<br />
Chancen für Hausbesitzer und<br />
Umwelt stehen auf »Grün«<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Uwe Riewesell sieht für die<br />
mittelständischen Handwerksbetriebe<br />
im Kreis eine gute<br />
Chance auf zusätzliche Arbeit.<br />
Im Mai vergangenen Jahres<br />
wurde eine erfolgreiche Aktion<br />
der Raiffeisenbank Lauenburg<br />
gestartet, die günstiges Geld für<br />
Sanierungen durch Handwerksbetriebe<br />
aus dem Kreis<br />
angeboten hat. Es habe bereits<br />
Gespräche gegeben, etwas Derartiges<br />
zu wiederholen. Zur-<br />
zeit seien die Bedingungen für<br />
Kredite für Sanierungsmaßnahmen<br />
bei den Banken und<br />
Fördergelder durch den Bund<br />
so günstig wie nie. Riewesell<br />
beabsichtigt, in Gesprächen<br />
mit allen Obermeistern der Innung<br />
abzuklären, was nötig ist,<br />
um so schnell es geht, Schulungen<br />
für Mitarbeiter an der Berufsschule<br />
Mölln zu starten.<br />
Die Handwerker werden dort<br />
so ausgebildet, dass sie für einen<br />
kostenlosen Check von<br />
Wohnhäusern kompetent<br />
sind. Nach der Ausbildung bekommen<br />
sie ein Zertifikat, mit<br />
dem sie sich ausweisen können.<br />
Hausbesitzer können<br />
dann mit ihrer Hausbank und<br />
dem Handwerksbetrieb ihres<br />
Vertrauens die weiteren Schritte<br />
für eine Sanierung einleiten.<br />
Brannte am vergangenen Wochenende: Die Barkasse »Elvkieker« (vorne).<br />
seit Monaten nicht zur Ruhe<br />
kommen. Und er wird immer gefährlicher.<br />
Beispiel Boizenburg<br />
Sirenenalarm reißt die Menschen<br />
besonders an den Wochenenden<br />
immer wieder aus dem Schlaf. So<br />
auch in der Nacht zum 3. Januar.<br />
Nahezu zeitgleich brennen im<br />
einst wunderschönen Stadtpark<br />
ein früheres Café, heute ein städtisches<br />
Wirtschaftsgebäude, und<br />
eine Hafenbarkasse. Die Freiwilligen<br />
Feuerwehren der Elbestadt<br />
SOFORT BARGELD<br />
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Besser als die anderen ...<br />
... wir sind fair!<br />
gela Geffke aus Lauenburg. »Die<br />
Kriminalpolizei hat uns gesagt,<br />
jemand habe vermutlich mit<br />
Postkarten einen Schwelbrand in<br />
einer Ecke des Innenraumes entfacht.<br />
Jetzt warten wir auf ein Angebot<br />
des Schiffsversicherers, danach<br />
muss der Innenraum neu<br />
ausgebaut werden.« Feuer und<br />
Löschwasser zusammen hätten<br />
erhebliche Schäden hinterlassen.<br />
Die ehemalige Hamburger Hafenbarkasse<br />
wird gerne für Geburtstagsfeiern<br />
und Jubiläen genutzt,<br />
die Fahrten mit 20 bis 30<br />
Personen an Bord gehen Richtung<br />
Bleckede, zum Schiffshebewerk<br />
nach Scharnebeck oder<br />
auch nach Geesthacht. Geffke<br />
hofft, dass die Barkasse zu Saisonbeginn<br />
im Frühling wieder<br />
einsatzbereit ist.<br />
Wie inzwischen an jedem Wochenende<br />
viel Arbeit für die KTU,<br />
die Kriminaltechnische Untersuchung,<br />
in der Elbestadt.<br />
Etwa ein Dutzend Gartenhäuser,<br />
einen Verkaufskiosk auf einem<br />
Sportplatz, die in einem Schulgebäude<br />
untergebrachte Stadtbücherei,<br />
vielleicht auch den<br />
Getränkelaster, der neben einem<br />
Wohngebäude geparkt war, haben<br />
der oder die Brandstifter außerdem<br />
auf dem Gewissen. Es ist<br />
das Thema in der Elbestadt, nach<br />
den Bränden fahren junge Leute<br />
mit ihren Golf 3 oder Jetta von einem<br />
Schauplatz zum anderen,<br />
als ob sie sich Trophäen ansehen<br />
würden: »Hast du schon gesehen?«<br />
Die Polizei in Mecklenburg<br />
ist angewiesen worden, von sofort<br />
an noch mehr Geschwindigkeits-<br />
und andere Verkehrskontrollen<br />
durchzuführen. Das<br />
bringt auf alle Fälle Geld in die<br />
Kassen des Finanzministers. Und<br />
der kann dann wieder marode<br />
Banken retten. Der Frust, aus<br />
dem Polizisten in Vier-Augen-Gesprächen<br />
keinen Hehl mehr machen,<br />
interessiert da überhaupt<br />
nicht.<br />
– Anzeige –<br />
»Alpentrio Tirol« in der St.-Petri-Kirche<br />
Geesthacht (zr) - Die Grand-<br />
Prix-Sieger der Volksmusik gastieren<br />
am Sonnabend, 14. Februar,<br />
um 19 Uhr in Geesthacht in der<br />
St.-Petri-Kirche. Die einzigartigen,<br />
großen Stimmen der Volksmusik<br />
sind auch die einzigen<br />
Volksmusikanten, die mit einem<br />
sakralen Programm in Kathedralen<br />
und Kirchen in ganz Europa<br />
ihr Publikum begeistern.<br />
»Das Abendgebet der Berge« – so<br />
heißt ihre Tournee 2008/2009<br />
durch die schönsten Kirchen in<br />
Europa. Die Gruppe um Sänger<br />
Mario Wolf hat für diese Tour eine<br />
neue CD mit dem Titel »Das<br />
Abendgebet der Berge« aufgenommen.<br />
»Panis Angelicus«,<br />
»Maria durch ein Dornwald<br />
ging«, »Ein Lied an Gott«, »Heilig,<br />
heilig«, »Ein leises Ave Maria«,<br />
»Großer Gott wir loben dich«,<br />
werden ebenso dargeboten wie<br />
sakrale Titel aus dem alten Tiroler<br />
Kirchenbrauchtum, welche in<br />
unseren Regionen nahezu unbekannt<br />
sind. Das Alpentrio Tirol<br />
entzündet mit diesem Kirchen-<br />
und ihrer Ortsteile rücken wieder<br />
einmal mit zahlreichen Löschfahrzeugen<br />
aus. Das Wirtschaftsgebäude<br />
ist nicht mehr zu retten,<br />
die Barkasse brennt innen aus.<br />
»Es war Brandstiftung, recht dilettantisch«,<br />
sagt die Ehefrau des<br />
Schiffseigners Harald Geffke, An-<br />
Das »Alpentrio Tirol« gastiert am 14. Februar in der St.-Petri-Kirche.<br />
Foto: zr<br />
programm ein musikalisches Leuchtfeuer der Hoffnungen.<br />
Die Volksmusikanten wurden von einem katholischen Geistlichen<br />
in Belgien zu dieser Idee getrieben, neben ihrer wunderschönen<br />
Volksmusik auch ein sakrales Kirchenprogramm darzubieten.<br />
Die Demut vor der Größe der Schöpfung, die man in<br />
den Tiroler Bergen findet, müsste euch inspirieren, in eurer Musik<br />
den Herrgott noch mehr zu loben und zu preisen, so die Aussage<br />
des geistlichen Herrn in Belgien. Wenn dann weltliche Titel<br />
wie »All meine Träume zum Himmel« oder »Oben auf dem Berg<br />
steht a Kirchl« mit ins Programm einfließen, so unterscheidet<br />
der Zuhörer nicht mehr zwischen<br />
Tiroler Brauchtum und sakraler<br />
Musik. Wundervolle Klänge, präsentiert<br />
von Musikern aus den Tiroler<br />
Bergen, zusammen mit dem<br />
friedvollen Ambiente einer schönen<br />
Kirche, ein unbeschreibliches,<br />
musikalisches Glücksgefühl.<br />
An der Natürlichkeit der<br />
Musiker konnten selbst die Siege<br />
beim Grand Prix der Volksmusik<br />
nichts ändern. Die Siege bei der<br />
Schlagerparade der ARD sowie<br />
mehrfache Gold–Auszeichnungen<br />
bezeugen eindrucksvoll, dass<br />
das Alpentrio Tirol zur ersten<br />
Garde, nicht nur der Volksmusik,<br />
gehört. Eintrittskarten für das<br />
Konzert am Sonnabend, 14. Februar,<br />
um 19 Uhr gibt es zum<br />
Preis von 22 Euro in folgenden<br />
Vorverkaufsstellen: Kirchenbüro,<br />
Am Spakenberg 49, Tel. 04152-<br />
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Schwarzenbek (zrcks) - Ab sofort<br />
läuft der GOLDANKAUF wieder<br />
in Schwarzenbek in der Seestern-<br />
Pauly-Str.1, Ecke Bahnhofstraße,<br />
neben der Allianz. Man findet es<br />
beim Aufräumen in den Schubladen<br />
und Schmuckschatullen –<br />
und weiß eigentlich gar nicht so<br />
recht, was man damit machen<br />
soll. Die Rede ist vom Altgold und<br />
Zahngold. Derzeit sind die Edelmetallpreise<br />
auf dem Weltmarkt<br />
stark angestiegen. »Bei dieser Aktion<br />
klingelt die Kasse – und zwar<br />
die des Kunden. Und das ganz<br />
ohne Risiko. Denn nach der zuverlässigen<br />
Bewertung der vorliegenden<br />
Gegenstände durch unser<br />
Fachpersonal hat der Kunde die<br />
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Montag<br />
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Dienstag, Mittwoch & Donnerstag<br />
von 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr!<br />
Samstag Samstag, ddeen den<br />
16. 10. August Januar 2009 2008<br />
sowie<br />
06. 24. September Januar 2009 2008<br />
von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
von 10:00-16:00<br />
Theaterfahrt<br />
Geesthacht (zrs) – Am Mittwoch,<br />
14. Januar, findet wieder<br />
eine Theaterfahrt ins Lüneburger<br />
Stadttheater statt. Die Busse<br />
fahren ab Gemüsemarkt um<br />
18.45 Uhr, ab Busbahnhof,<br />
Geesthacht Hauptpost 18.48,<br />
Düneberger Straße 18.50 Uhr<br />
und Am Moor 18.52. Auf dem<br />
Spielplan steht »Happy End«<br />
eine Komödie.<br />
Das Haus Billtal lädt ein<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Sonnabend, der 17. Januar 2009<br />
14.00 bis 18.30 Uhr<br />
Senioren-Wohnanlage Haus Billtal<br />
Billtal 10, Wohltorf<br />
Die Bewohner und Mitarbeiter des Hauses der<br />
Wichern-Gemeinschaft Reinbek e.V. öffnen an<br />
diesem Tag erneut ihre Tore für alle, die einen<br />
Einblick in das Leben in dieser idyllisch gelegenen<br />
Anlage gewinnen möchten.<br />
Neben der Besichtigung aller Räumlichkeiten<br />
und der unterschiedlichen Appartements erwartet<br />
die Gäste eine im Haus zubereitete Kaffeetafel;<br />
Kindern und Jugendlichen steht das<br />
Schwimmbad offen. Um 17.00 Uhr laden wir ein<br />
zu einem winterlichen Konzert mit russischer<br />
Musik und russischen Musikern.<br />
Gern stehen Ihnen unsere qualifizierten Mitarbeiter<br />
für individuelle Fragen aus dem Bereich der<br />
Pflege, der Betreuung und der Ernährung zur<br />
Verfügung.<br />
Alle Gäste und Interessenten sind herzlich willkommen.<br />
Möglichkeit, sein Altgold an Ort<br />
und Stelle gegen Bargeld zu verkaufen«,<br />
so der Juwelier Meyer-<br />
Nehls mit Hauptsitz in Uelzen.<br />
Das Unternehmen mit 115 Jahren<br />
Tradition lässt die erworbenen<br />
Metalle einschmelzen und daraus<br />
neuen Schmuck herstellen. Angekauft<br />
wird jede Art von Altgold;<br />
daneben werden aber auch Silber,<br />
Platin und Palladium zum Barwert<br />
angenommen. Gerade beim<br />
gelben Zahngold ist der Goldanteil<br />
besonders hoch. Darum<br />
lohnt auch die Abgabe kleiner<br />
Mengen. Der Verkauf selbst ist<br />
unkompliziert. Das Zahngold<br />
kann auch mit Zähnen (Zahnsubstanz)<br />
abgegeben werden.<br />
Achtung - Freitags ist der Lagerverkauf geschlossen.<br />
Wendenstraße 155-167 • 20537 Hamburg<br />
TERMINE<br />
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Original Oberkrainer Sextett am<br />
14. Februar im Mosaik<br />
Das Original Oberkrainer Sextett kommt am 14. Februar um 20 Uhr in<br />
den Mosaikfestsaal nach Lauenburg. Foto:WA/Dürkop<br />
Lauenburg (ud) – Ralf Storjohann,<br />
dem Betreiber des Mosaik-Festsaales,<br />
ist es wieder gelungen,<br />
ein Highlight nach Lauenburg<br />
zu holen. Am 14. Februar<br />
um 20 Uhr kommen alle Fans der<br />
Original Oberkrainer, die zu der<br />
prominentesten Spitzengruppe<br />
im Oberkrainer Sound gehören,<br />
auf ihre Kosten. Seit über 40 Jahren<br />
ist diese Gruppe erfolgreich<br />
auf allen Musikbühnen der Welt<br />
zu Hause. Herz und Gemüt legen<br />
diese graduierten Vollblut Musiker<br />
in ihre »musikalischen Leckerbissen«,<br />
die sie mit Schwung,<br />
Pfiffigkeit und sehr viel Gefühl<br />
darbieten. Das Ensemble war vier<br />
Jahre nacheinander mit Karl<br />
Moik auf der großen Musikantenstadl-Tournee<br />
in vielen Großstädten<br />
des In- und Auslandes<br />
unterwegs und kommt jetzt auch<br />
nach Lauenburg in den Mosaik-<br />
Festsaal. Das Publikum erwartet<br />
ein musikalisches Feuerwerk dieser<br />
Profis im Original-Oberkrainer<br />
Weltklasse-Sound, mit Liedern<br />
und Melodien, die zu Herzen<br />
gehen, natürlich verbunden<br />
mit viel Stimmung und Humor.<br />
Wer es sich nicht entgehen lassen<br />
möchte, diese Band live zu erleben,<br />
kann sich Karten zum Preis<br />
von 19 Euro im Vorverkauf beim<br />
Reisebüro Oberelbe, in der Buchhandlung<br />
Rusch, im Restaurant<br />
im Mosaik, bei Edeka Markus Böcker,<br />
bei Zigarren Drewke, bei Zigarren<br />
Lange im Sky-Markt in<br />
Schwarzenbek, bei Zigarren Fries<br />
in Geesthacht oder unter der Telefonnummer<br />
04153 / 5 23 10 sichern.<br />
Ins Kino mit Gerd<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Jetzt<br />
können Interessierte den in den<br />
Medien gerade eben neu angekündigten<br />
Film »Tintenherz«<br />
schon in Schwarzenbek sehen.<br />
Als dieser Film am 12. Dezember<br />
2008 in Berlin Weltpremiere<br />
hatte, kamen auch die Hauptdarsteller<br />
Brendan Fraser und<br />
Paul Bettany zur Aufführung.<br />
Auch die Bestsellerautorin Cornelia<br />
Funke ließ sich den Film<br />
nicht entgehen.<br />
Am Mittwoch, 14. Januar, um<br />
15 Uhr beginnt im Kino Grimm<br />
Gemeinde-<br />
vertretung tagt<br />
Basthorst (zrcw) - Zur Sitzung<br />
der Gemeindevertretung Basthorst<br />
am Dienstag, 13. Januar,<br />
um 19.30 Uhr wird in den<br />
Gasthof Hamester eingeladen.<br />
Auf der Tagesordnung des öffentlichen<br />
Teils der Sitzung stehen<br />
das Thema Windernergie,<br />
der Fernsehgottesdienst am 25.<br />
Januar (Beflaggung), die Aktion<br />
»Unser sauberes Schleswig-<br />
Holstein« und die Jahresplanung<br />
2009.<br />
Knut-Fest<br />
Gudow (cks) - Der TSV Gudow<br />
und die Blaue Garde Gudow<br />
laden am Sonnabend, 10. Januar,<br />
ab 15 Uhr zum Knut-Fest<br />
auf dem Sportplatz Segrahner<br />
Berg. Für jeden abgeschmückten<br />
Weihnachtsbaum gibt es einen<br />
Glühwein kostenlos. Zusätzlich<br />
werden ab 11 Uhr die<br />
Weihnachtsbäume durch die<br />
beiden Vereine in Gudow eingesammelt.<br />
die Extravorstellung für Senioren<br />
zu ermäßigten Preisen.<br />
Kurz aus dem Inhalt des unter<br />
Regie von Iain Softley entstandenen<br />
Werkes: Der Buchbinder Mo<br />
Fochart und seine Tochter Meggie<br />
lieben Bücher und verfügen<br />
über die außergewöhnliche Fähigkeit,<br />
Figuren aus den Büchern<br />
zum Leben zu erwecken,<br />
wenn sie laut daraus vorlesen.<br />
Das führt zu ungewöhnlichen<br />
Situationen. Sehen Sie selbst,<br />
was dann passiert.<br />
Sie bezahlen inklusive einer Tasse<br />
Kaffee nur 4 Euro Eintritt.<br />
Wenn Sie über 60 Jahre alt sind,<br />
lassen Sie sich diese günstige Gelegenheit<br />
nicht entgehen.<br />
Samstag den<br />
16. August 2008<br />
sowie<br />
06. September 2008<br />
von 10:00-16:00<br />
- Anzeige -<br />
Der »König des Pop-Schlagers« in Lauenburg<br />
Gewinnverlosung für<br />
Michael Wendler-Konzert<br />
Lauenburg (zrcw) - »Michael<br />
Wendler kommt«, ist die einfache<br />
Nachricht, die in Lauenburg und<br />
Umgebung wohl für einen Sturm<br />
auf Konzertkarten verantwortlich<br />
ist. Glamour Events aus Hamburg<br />
hat es geschafft, den »König<br />
des Pop-Schlagers« für ein Konzert<br />
im Rahmen seiner Welttournee<br />
nach Lauenburg zu holen.<br />
Am Freitag, 27. Februar, ist es im<br />
Mosaik-Festsaal so weit: Der<br />
35-jährige Sänger, Komponist<br />
und Texter wird auch in Lauenburg<br />
nicht nur klassischen Schlager,<br />
sondern eine umwerfende<br />
Show abliefern, so wie er das seit<br />
sieben Jahren in ständig ausverkauften<br />
Locations, Diskotheken<br />
und Festzelten vom Niederrhein<br />
bis nach Mallorca geschafft hat.<br />
Der Erfinder des »deutschen Pop-<br />
Schlagers« hat bereits 300 Titel<br />
verfasst, zu finden auf 28 Singles,<br />
zwölf Alben und vier DVDs. Sei-<br />
Jahr schaffte er es zudem, die Köpi-Arena<br />
in Oberhausen mit<br />
12.000 eigenen Fans zu füllen. In<br />
Lauenburg stehen dagegen nur<br />
knapp 1.000 Plätze zur Verfügung<br />
– ein Grund, schnellstens<br />
Karten zu erwerben, die Nachfrage<br />
ist stark. Kartenvorverkauf in<br />
Lauenburg: Restaurant Mosaik<br />
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– 24 35, Edeka Neukauf 04153 –<br />
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In Geesthacht: Reisebüro Giess<br />
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04152 – 33 72 oder über www.kar<br />
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Für unsere Leser verlosen wir fünfmal<br />
zwei Karten für die Veranstaltung<br />
am Freitag, 27. Februar, um<br />
20 Uhr im Mosaik-Festsaal in<br />
Michael Wendler – so kennen ihn seine Fans. Foto: Glamour Events<br />
ne Musik repräsentiert die ganze<br />
Bandbreite des Pop-Schlagers:<br />
Stimmungskracher und Tanzlieder<br />
auf der einen Seite, durchaus<br />
schmusig-nachdenkliche Stücke<br />
auf der anderen. Im Musikgeschäft<br />
ist er eine nicht mehr<br />
wegzudenkende Größe, nicht<br />
umsonst gilt er als die Zukunft<br />
des deutschen Schlager-Business.<br />
Zuletzt schoss kurz vor Weihnachten<br />
sein Hit »Ich denk an<br />
Weihnachten« aus dem Stand heraus<br />
auf Platz 50 der deutschen<br />
Single-Charts. Im vergangenen<br />
Lauenburg. Senden Sie Ihren Namen,<br />
Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer<br />
sowie das Kennwort »Michael<br />
Wendler« entweder mit einer<br />
Postkarte bis Dienstag, 20. Januar,<br />
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ausgeschlossen. Die Karten sind in<br />
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Besuch bei Schwarzenbeks Alstertanne<br />
Schwarzenbek (zrml) - Den<br />
Anblick des in kurzer Zeit zu<br />
Ruhm gelangten Schwarzenbeker<br />
Weihnachtssymbols einmal<br />
aus nächster Nähe genießen –<br />
das war das primäre Ziel des<br />
Busausfluges, den eine zwanzigköpfige<br />
Gruppe auf Einladung<br />
von Bürgervorsteher Jörn Kranacher<br />
am Freitagnachmittag in<br />
Richtung Binnenalster und<br />
Hamburger Weihnachtsmarkt<br />
unternahm.<br />
Zu der Gruppe gehörten neben<br />
verdienten Bürgern Schwarzenbeks<br />
auch die Eheleute Thiel,<br />
die als Spender des großartig<br />
platzierten und geschmückten<br />
Prachtbaumes ganz besonders<br />
willkommen geheißen wurden.<br />
Nach dem Besuch der Tanne<br />
widmeten sich die Schwarzenbeker<br />
gut gelaunt dem leuchtend-bunten<br />
Treiben der lebhaft<br />
besuchten Marktzeilen auf<br />
dem Rathausplatz und der<br />
Mönckebergstraße, ließen sich<br />
von den kulinarischen Düften<br />
der Verkaufsstände zu der einen<br />
oder anderen kleinen Genüsslichkeit<br />
verleiten und wärmten<br />
sich mit Kaffee, Kakao und<br />
Punsch auf, bevor es wieder auf<br />
den Heimweg ging – in der einhelligen<br />
Meinung, einen rundum<br />
gelungenen Nachmittag<br />
miteinander erlebt zu haben.<br />
Die Schwarzenbeker Alstertanne war Ziel einer Busfahrt verdienter Bürger<br />
der Stadt. Foto: Gelbes Blatt<br />
Katze in Not<br />
Jens und Jan Ringe. Foto: Maren Schwardt<br />
Geesthacht (ms) - Gut zehn Tage<br />
musste eine Katze in Geesthacht<br />
auf einem Baum ausharren, bis<br />
endlich Rettung nahte!<br />
Nachdem sich ihre Katze zu<br />
hoch auf einen Baum wagte, rief<br />
eine Geesthachterin nach drei<br />
Tagen die Feuerwehr Geesthacht<br />
zu Hilfe. Diese startete einen Rettungsversuch<br />
mit einer Leiter,<br />
was die Katze allerdings noch<br />
höher ins dünner werdende Astwerk<br />
flüchten ließ. Alle Versuche<br />
der Feuerwehr, das verängstigte<br />
Tier einzufangen, blieben vergeblich.<br />
Erst am 5. Januar 2009<br />
Weihnachtsbaum-Abholung<br />
Ratzeburg (zrk) - Alle Jahre wieder:<br />
Weihnachten ist vorbei und<br />
der Christbaum muss entsorgt<br />
werden. Auch im neuen Jahr fährt<br />
die Abfallwirtschaft Südholstein<br />
(AWSH) die Weihnachtsbäume<br />
aus dem gesamten Entsorgungsgebiet<br />
ab. Im Kreis Stormarn findet<br />
die Weihnachtsbaumabfuhr<br />
am Sonnabend, 10. und 17. Januar<br />
2009 statt. Auch im Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg wird an zwei<br />
Terminen im Januar abgefahren:<br />
Der Bereich südlich der A 24 wird<br />
am Sonnabend, 17. Januar, das<br />
Gebiet nördlich der A 24 am<br />
Sonnabend, 24. Januar. Die Abfuhrtermine<br />
für Weihnachtsbäume<br />
finden Sie in der aktuellen<br />
Abfallfibel und im Internet unter<br />
www.awsh.de.<br />
Die Bäume müssen abgeschmückt<br />
und ohne Lametta von<br />
6 Uhr an am Straßenrand einer<br />
für Müllfahrzeuge befahrbaren<br />
Straße zur Abfuhr bereit liegen.<br />
Die Abfuhr erfolgt dann im Laufe<br />
des Tages.<br />
Wie gewohnt können die Weih-<br />
Wohin mit dem alten Weihnachtsbaum? Foto: pr<br />
nachtsbäume auch bei den AWSH-Recyclinghöfen kostenlos angeliefert<br />
werden. Entsprechend zerkleinert kann der Baum übrigens<br />
auch über die Biotonne entsorgt werden.<br />
Egal, wie der Weihnachtsbaum entsorgt wird: Der Baumschmuck<br />
muss komplett entfernt werden, denn die Tannenbäume werden<br />
kompostiert. Lametta, Weihnachtsbaumkugeln oder Kerzen würden<br />
hier stören.<br />
bekam die Besitzerin der Katze<br />
den Tipp, es doch einmal bei der<br />
Firma BaumRinge zu versuchen,<br />
einer Fachfirma für Baumpflege.<br />
Jens und Jan Ringe, Inhaber dieser<br />
Firma, rückten sofort mit<br />
dem entsprechenden Equipment<br />
an und innerhalb kurzer Zeit<br />
konnte die Katze gerettet werden.<br />
»Zu unserer Ausbildung gehört<br />
neben der Rettung kranker<br />
Bäume ebenfalls die Rettung von<br />
Menschen aus Bäumen. Schließlich<br />
kann auch einem Baumpfleger<br />
einmal etwas zustoßen bei<br />
seiner Arbeit am Baum.«<br />
Schon oft wurden Jens und Jan<br />
Ringe zur Rettung von Katzen gerufen<br />
und konnten mit ihrer speziellen<br />
Ausrüstung zum Klettern<br />
auf Bäume immer helfen. Deshalb<br />
könnten Katzenbesitzer<br />
vorsorgen und sich die Telefon-<br />
Nummer der Firma BaumRinge<br />
notieren: 04152 / 90 80 50.<br />
Unbekannte<br />
in Hitzler-Werft<br />
Lauenburg (ots/ok) – Unbekannte<br />
sind in der Zeit vom 30.<br />
Dezember auf den 2. Januar in<br />
die Lagerhalle einer Werft an der<br />
Bahnhofstraße in Lauenburg<br />
eingebrochen. Zutritt verschafften<br />
sie sich zunächst, indem sie<br />
einen Zaun, der die Lagerhalle<br />
umgibt, durchtrennten. Sie gelangten<br />
in die Lagerhalle, wo sie<br />
eine Tür aufhebelten. In dem Gebäude<br />
brachen sie einen Kaffeeautomaten<br />
auf und nahmen daraus<br />
das Münzgeld mit. Aus einem<br />
Zigarettenautomaten entwendeten<br />
die Tatverdächtigen alle<br />
Zigarettenschachteln und das<br />
Bargeld. Wie viel Geld und Zigaretten<br />
fehlen, wird zurzeit noch<br />
ermittelt. Der Sachschaden wird<br />
auf etwa 1.000 Euro geschätzt.<br />
Die Kriminalpolizei in Geesthacht<br />
bittet Zeugen, die in dem<br />
oben genannten Zeitraum in der<br />
Bahnhofstraße verdächtige Personen<br />
oder ein verdächtiges<br />
Fahrzeug bemerkt haben, sich<br />
mit ihr unter der Rufnummer<br />
04152/ 8003– 0 in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
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Preisskat<br />
Lütau (zrs) – Der Skatclub Harten<br />
Lena Lütau veranstaltet am<br />
Sonntag, 18. Januar, um 15 Uhr<br />
einen Preisskat in der Gaststätte<br />
Basedau in Lütau. Der Einsatz beträgt<br />
zehn Euro. Ausgespielt werden<br />
Fleischpreise.<br />
derschaft als eine Art Sterbekasse<br />
und sorgten für Bretter zum<br />
Sargbau sowie Unterstützung<br />
der Familienangehörigen. Natürlich<br />
rankten sich um die<br />
Gründung der Brüderschaft<br />
zahlreiche Gebote, die wohl<br />
auch erzieherisch auf die Mitglieder,<br />
die ihren Stand angemessen<br />
zu präsentieren hatten,<br />
einwirken sollten. So durfte<br />
beim Einzahlen der Jahresbeiträge<br />
keine Mütze getragen<br />
werden und bei geöffneter<br />
Lade, in der Mitgliederbuch,<br />
Kassenbuch und Ähnliches verwahrt<br />
wurden, auch kein Alkohol<br />
getrunken werden. Die<br />
Mitgliederversammlung fand<br />
bis vor drei Jahren grundsätzlich<br />
ohne Frauen statt, und es<br />
durfte und darf dort während<br />
der Versammlung weder getrunken<br />
noch geraucht werden.<br />
Alles musste manierlich zugehen,<br />
und wer sich nicht benahm,<br />
wurde bestraft. Das gilt<br />
auch für die zwei nicht öffentlichen<br />
Bälle, bei denen auf<br />
Zucht und Ordnung Wert gelegt<br />
wurde.<br />
Wenn auch die Schiffer in Lauenburg<br />
selten geworden sind,<br />
so pflegen die Mitglieder der<br />
Lauenburger Schifferbrüderschaft<br />
doch ihre Tradition und<br />
erhalten damit der Stadt ein<br />
unwiederbringliches Kulturgut.<br />
Mit der »Lustigen Person«,<br />
die in einem Flickenkleid, das<br />
einst der Dänenkönig der Brüderschaft<br />
schenkte, die Grüße<br />
der Schiffer an die Bürger Lauenburgs<br />
überbringt, beginnt<br />
die Schifferhöge. Um 8.30 Uhr<br />
werden die Grundschulkinder<br />
im Weingarten abgeholt. Jedes<br />
Martin: Ist dir schon mal aufgefallen,<br />
dass du immer alles abstreitest?<br />
Nathalie: Das stimmt doch gar nicht!<br />
»Martin<br />
am Morgen«<br />
täglich mo-fr von 6-10 Uhr<br />
auf UKW 95.0<br />
Vfl-Geesthacht Tennis<br />
Jugend erfolgreich<br />
Geesthacht (zrk) - Vor wenigen<br />
Tagen fand in Wahlstedt ein<br />
Play+Stay-Turnier im Rahmen<br />
des »MID-Cups« statt.<br />
Dabei hat Lennart Reinstorf<br />
(10 Jahre) aus Geesthacht den<br />
zweiten Platz belegt. In der ersten<br />
Runde hatte er Glück und kam<br />
mit einem Freilos in die nächste<br />
Runde. In den nächsten drei Run-<br />
Es ist wieder so weit:<br />
Die alte Schifferstadt Lauenburg feiert ihre »Höge«<br />
Schifferbrüderschaft von 1635<br />
bestimmt das Stadtbild<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
den blieb er ungeschlagen und<br />
wurde erst im Finale von Alan Sama<br />
aus Bad Segeberg geschlagen.<br />
Insgesamt haben 22 Kinder an<br />
diesem Turnier teilgenommen.<br />
Wahlstedt gilt als Erfolgsschmiede<br />
für die norddeutsche Tennisriege.<br />
Hier werden Spieler auf<br />
sehr hohem Niveau gefördert<br />
und gefordert.<br />
Kind, das mitmachen möchte,<br />
ist willkommen, wenn es daran<br />
geht, vor den Häusern lautstark<br />
die Neujahrsgaben der Lauenburger<br />
einzufordern. Am Freitag-<br />
und auch am Samstagvormittag<br />
sieht man viele Kinder<br />
mit Tüten voller Bonbons<br />
fröhlich durch Lauenburg laufen.<br />
Für die Sicherheit der Kinder<br />
sorgen die Clowns im Gefolge<br />
der Lustigen Person und<br />
die Polizei. Am Samstag beginnt<br />
um 11.30 Uhr die nicht<br />
öffentliche Hauptversammlung.<br />
Daran schließt sich einer<br />
der Höhepunkte der Schifferhöge,<br />
der alljährliche Umzug<br />
an. Um 14.30 Uhr geht es am<br />
Mosaik-Sportzentrum im<br />
Raiffeisenweg in Lauenburg los<br />
mit den traditionellen Schiffsmodellen,<br />
den Schifferbrüdern,<br />
dem Amtspatron Bürgermeister<br />
Harald Heuer, Gästen<br />
und Musik. Der Weg führt über<br />
die Reeperbahn zum Schüsselteich,<br />
entlang der B5 am Askanierring,<br />
(ZOB) vorbei durch<br />
den Fürstengarten zum<br />
Schloss. Dort überbringen die<br />
Schifferbrüder die Neujahrsgrüße<br />
an den Bürgermeister. Es<br />
gibt Rotwein und ein Tänzchen<br />
mit den Honoratioren vor dem<br />
Schloss. Weiter geht es durch<br />
den Fürstengarten, den großen<br />
Sandberg hinunter zur Bahnhofstraße.<br />
In der Elbstraße am<br />
Alten Schifferhaus und am Museum<br />
werden wieder Pausen<br />
gemacht. Durch die Straßen<br />
Hohler Weg und Fürstengarten<br />
geht es entlang des Büchener<br />
Weges und der Reeperbahn zurück<br />
zum Mosaik. Dort laden<br />
die Schifferbrüder die Kinder<br />
zum Tanz im Mosaik-Festsaal<br />
mit der Lustigen Person ein.
Seite 6 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 13. Januar 2009<br />
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9. Januar 2009 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 7<br />
»De Elv geit«<br />
Hohnstorf bietet Lauenburgs Bürgermeister Inselasyl<br />
Bürgermeister Jens Kaidas begrüßte zur 16. Eiswette viele Hohnstorfer Bürger und etliche Ehrengäste aus der Politik, vom Schifferverein Undine, von<br />
der Schifferbrüderschaft von 1635 und aus der Wirtschaft. Foto: Ute Dürkop<br />
Hohnstorf (ud) – Mit Schneetreiben<br />
und Kälte präsentierte<br />
sich die Kulisse hinter dem<br />
Hohnstorfer Deich doch recht<br />
winterlich. Es hat aber wieder<br />
einmal nicht ausgereicht, um<br />
den Bürgern, die bei der 16. Eiswette<br />
auf eine zugefrorene Elbe<br />
gesetzt haben, die Chance auf einen<br />
Gewinn zu geben. Die Wettpaten<br />
und Schiffer Erich Panz<br />
sowie Rolf Lohmann gaben sich<br />
zwar auf dem Boot der Lauenburger<br />
Wasserschutzpolizei alle<br />
Mühe, Eisgang zu entdecken,<br />
aber letztendlich verkündete<br />
Rolf Lohmann dann doch: »De<br />
Elv geit«. Hohnstorfs Bürgermeister<br />
Jens Kaidas begrüßte in<br />
schon traditioneller Art auf Platt<br />
seine Ehrengäste und die vielen<br />
Hohnstorfer und Schaulustigen,<br />
die sich das Spektakel nicht entgehen<br />
lassen wollten. Dabei<br />
Generationenwechsel bei der Jungen Union<br />
Der neue Vorstand v.l.: Thorben Wedderien, Alexander Schefe, Henrike Biebow, Stephan Lührs, Philipp Staneck,<br />
Claas Weihmann und Andrea Tschacher. Foto: junge union<br />
Geesthacht (no) – Beim Kreisverbandstag<br />
der Jungen Union<br />
Herzogtum Lauenburg in<br />
Mölln wurde ein neuer Vorstand<br />
gewählt. Der zuletzt amtierende<br />
Kreisvorsitzende Alexander<br />
Schefe (33 Jahre, Geesthacht)<br />
gab sein Amt ab und ermöglichte<br />
so einen Generationswechsel.<br />
Neuer Kreisvorsitzender wurde<br />
Stephan Lührs (18) aus Geesthacht.<br />
An seiner Seite stehen<br />
Philipp Staneck (18) aus Lauenburg<br />
und Henrike Biebow (19)<br />
aus Mölln als die stellvertretenden<br />
Vorsitzenden sowie Claas<br />
Weihmann (30, Schwarzenbek)<br />
als Schatzmeister. Weiterhin<br />
wurden Thorben Wedderien<br />
(19, Lauenburg) und Alexander<br />
Schefe Beisitzer.<br />
Die bisherige stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende Andrea Tschacher<br />
(Aumühle) schied altersbedingt<br />
aus der Jungen Union aus<br />
und wurde für ihr besonderes<br />
Engagement einstimmig zum<br />
Ehrenmitglied des Kreisvorstandes<br />
des Kreisverbandes Herzogtum<br />
Lauenburg gewählt.<br />
Der neue Vorstand legt einen<br />
besonderen Schwerpunkt seiner<br />
Arbeit in 2009 auf die kommende<br />
Bundestagswahl und sicherte<br />
dem anwesenden Bundestagskandidaten<br />
der CDU,<br />
Norbert Brackmann, volle Unterstützung<br />
zu.<br />
Stefan Lührs und die weiteren<br />
Vorstandsmitglieder legen besonderen<br />
Wert auf die Kreispolitik<br />
in den Bereichen Bildung<br />
und Jugend. Mehr aktuelle<br />
Informationen über die jungen<br />
Christdemokraten sind auf<br />
der aktuellen Homepage www.<br />
ju-rz.de zu finden.<br />
Neujahrsempfang<br />
in Schwarzenbek<br />
Schwarzenbek (ml) - Alle Schwarzenbeker sind zum Neujahrsempfang<br />
der Stadt am Sonnabend, 17. Januar, um 19 Uhr in der<br />
Sporthalle Buschkoppel, Dr.-Brucklacher-Straße 5, eingeladen.<br />
Bürgervorsteher Jörn Kranacher wird einen Rückblick aufs Jahr<br />
2008 geben, anschließend folgt der Ausblick auf 2009 von Bürgermeister<br />
Frank Ruppert. Ehrungen und viel Musik runden das Programm<br />
ab. Anschließend ist bis gegen 23 Uhr ein Empfang geplant.<br />
Parkplätze stehen nur in begrenztem Umfang zur Verfügung.<br />
kam es – auch schon traditionell<br />
zu launigen Bemerkungen. So<br />
wunderte sich Kaidas darüber,<br />
dass der parlamentarische Geschäftsführer<br />
der CDU-Landtagsfraktion,<br />
Dr. Bernd Althusmann,<br />
seinen Doktor gemacht<br />
hat. »De möt veel Tied hebben,<br />
Sixpack statt<br />
Winterspeck<br />
Mölln (zrml) - Bewegung fördert<br />
nicht nur die körperliche<br />
Fitness, sondern auch die<br />
Hirndurchblutung. Der<br />
Kneipp-Verein Mölln bietet<br />
zwei neue Bewegungskurse<br />
an: Pilatestraining (benannt<br />
nach Joseph Pilates) formt<br />
den Körper auf intelligente<br />
Art und Weise: Kraft, Beweglichkeit,<br />
Koordination und<br />
Konzentration werden in<br />
gleichem Maße geschult.<br />
Die tiefe Bauch-, Gesäß- und<br />
Rückenmuskulatur wird so<br />
trainiert, dass Körperhaltung<br />
und Atmung sich optimieren.<br />
Die Körpermitte wird stark,<br />
der Kopf frei – ein idealer<br />
Ausgleich zu den Bewegungslosigkeiten<br />
und Kopflastigkeiten<br />
des Alltags.<br />
Zitat Pilates: »Nach zehn<br />
Stunden fühlen Sie sich besser.<br />
Nach 20 Stunden sehen<br />
Sie besser aus. Nach 30 Stunden<br />
haben Sie einen neuen<br />
Körper.« Yoga ... ist ein<br />
Übungsweg, der dem Menschen<br />
hilft, sein tägliches Leben<br />
besser zu meistern. Yoga<br />
setzt dort an, wo wir am direktesten<br />
erreichbar sind: Am<br />
eigenen Körper. In diesem<br />
Kursus werden die klassischen<br />
Yoga-Haltungen auf<br />
rücken- und gelenkfreundliche<br />
Weise erlernt. Es folgen<br />
Atemübungen, Meditation<br />
und abschließend eine Phase<br />
der bewussten Entspannung.<br />
Aus diesem Tun entspringt<br />
neue Kraft für Körper und<br />
Geist. Kursleitung hat Gymnastiklehrerin<br />
Almuth Grünefeld,<br />
(Pilateslizenz), Yogalehrerin,<br />
Heilpraktikerin,<br />
Körperpsychotherapeutin.<br />
Die Kurse finden ab Februar<br />
jeden Montagnachmittag im<br />
Gemeinschaftshaus an der<br />
Seestraße 47 in Mölln statt.<br />
Anmeldung bis zum 14. 01.<br />
beim Kneipp-Verein Mölln<br />
unter Tel. 04542-68 97.<br />
wenn see noch näbenbie dann<br />
Doktor maken könnt.« (Die<br />
müssen viel Zeit haben, wenn<br />
sie noch nebenbei den Doktor<br />
machen können). In Richtung<br />
seines Amtskollegen, dem Lauenburger<br />
Bürgermeister Harald<br />
Heuer, wurde Kaidas dann sehr<br />
großzügig. Nicht nur, dass er<br />
ihm attestierte, dass sein Aussehen<br />
immer mehr dem eines<br />
Schrägaufzugs gleichen würde,<br />
er bedauerte ihn auch, weil seine<br />
Politiker ihn so fertigmachen<br />
würden, dass er reif für die Insel<br />
sei. Mit einer Insel könne<br />
Hohnstorf gern aushelfen. Kaidas<br />
wies auf die kleine Sandbank<br />
in der Elbe auf Hohnstorfer<br />
Seite, auf der sich einige<br />
Schwäne und Kormorane versammelt<br />
hatten. Diese Insel<br />
würde er Heuer gern zur Verfügung<br />
stellen, damit er seine<br />
Ruhe habe. Heuer versprach,<br />
sich den Vorschlag zu überlegen.<br />
Als Überraschungsgast hatte<br />
Jens Kaidas die stellvertretende<br />
Fraktionsvorsitzende des Bündnis<br />
90/ Die Grünen, Miriam<br />
Staudte, aus Scharnebeck eingeladen.<br />
Beim Matjesessen im<br />
Hohnstorfer Fährhaus zog Kaidas<br />
Bilanz des vergangenen Jahres.<br />
Er hob hervor, dass die Gemeinde<br />
sich viel mit der zukünftigen<br />
Betreuung von Kindern im<br />
Hohnstorfer Kindergarten befasst<br />
hat. Es soll bessere Angebote<br />
geben und ab August sollen<br />
auch die Krippenplätze durch<br />
Umbau- und Modernisierungsarbeiten<br />
fertig gestellt sein.<br />
Hohnstorf werde akzeptiert, beachtet<br />
und erführe Anerkennung,<br />
so der Bürgermeister.<br />
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Wolf Konzept bezieht neue<br />
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Andreas Wolf, Inhaber von Wolf Konzept Personalservice, ist in seinem<br />
Büro in der Geesthachter Straße 57 unter 2 04152-8 77 14 80 zu erreichen.<br />
Foto: Cornelia Geisler<br />
Geesthacht (cg) - »Notwendig<br />
wurde der Umzug in die neuen<br />
Räumlichkeiten, da wir sowohl<br />
extern als auch intern gewachsen<br />
sind. Wir beschäftigen zwischen<br />
50 und 70 Mitarbeiter und haben<br />
jetzt endlich auch die für uns notwendigen<br />
Räume für Bewerbungs-<br />
und Einstellungsgespräche«,<br />
erläutert Andreas Wolf, Inhaber<br />
der Firma Wolf Konzept<br />
Personalservice e.K., die Notwendigkeit<br />
seines Firmenumzuges in<br />
die Geesthachter Straße 57.<br />
Im Mai 2007 hat Andreas Wolf<br />
sein Unternehmen, das in der<br />
klassischen Personaldienstleistung<br />
angesiedelt ist, in Geesthacht<br />
eröffnet. Schwerpunkte seiner<br />
Tätigkeit sind Personalvermittlung<br />
und Zeitarbeit im herkömmlichen<br />
Sinne. »Wir vermitteln<br />
Mitarbeiter aus gewerblichen,<br />
technischen, kaufmännischen<br />
und medizinischen Bereichen<br />
mit entsprechender qualifizierter<br />
Ausbildung. Darüber<br />
hinaus versuchen wir auch Kundenaufträge<br />
zu befriedigen, wo<br />
Spezialkenntnisse unserer Bewerber<br />
gefordert werden. Wir arbei-<br />
ten nach dem Motto: Geht nicht,<br />
gibt’s nicht. Das wissen auch unsere<br />
Kunden und wenden sich<br />
vertrauensvoll mit ihren Aufträgen<br />
an uns«, so Andreas Wolf.<br />
Zu dem Kundenstamm der Firma<br />
Wolf Konzept gehören neben<br />
Unternehmen aus Geesthacht<br />
und Umland auch viele aus Reinbek,<br />
Aumühle und dem weiteren<br />
Hamburger Bereich. »Viele Unternehmen<br />
gehen mittlerweile<br />
dazu über, Angestellte über Zeitarbeitsfirmen<br />
zu suchen. Und wir<br />
freuen uns besonders, dass viele<br />
unserer Mitarbeiter über uns eine<br />
Festanstellung erhalten«, betont<br />
Andreas Wolf. Sicher auch ein<br />
Zeichen dafür, dass seine Firmenphilosophie,<br />
bei der der Mensch<br />
im Mittelpunkt steht, eine bedeutende<br />
Rolle spielt. »Wichtig sind<br />
gerade auch in der Zeitarbeitsbranche<br />
motivierte Mitarbeiter,<br />
und Motivation erreicht man<br />
nicht nur über gute Entlohnung.<br />
Ganz wichtig sind auch die persönliche<br />
Betreuung und die ausführliche<br />
Vorbereitung auf neue<br />
Arbeitseinsätze«, so Andreas<br />
Wolf.
Seite 8 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 9. Januar 2009<br />
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(pb) Die Kommunikation<br />
zwischen Autos ermöglicht<br />
es, potenzielle Gefahrensituationen<br />
frühzeitig zu erkennen<br />
und so Unfälle zu vermeiden sowie den<br />
Verkehrsfluss zu verbessern.<br />
Den Fahrer rechtzeitig vor potenziellen Gefahren<br />
durch andere Fahrzeuge zu warnen und so Unfälle<br />
zu vermeiden – dieses Ziel stand bei der Entwicklung<br />
der neuen „C2C“-Systeme von General<br />
Motors/Opel im Vordergrund. C2C (car-to-car)<br />
steht für Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation.<br />
Mit entsprechender Technologie ausgerüstete<br />
Autos können miteinander kommunizieren und<br />
Informationen zum Beispiel über Position und<br />
Geschwindigkeit austauschen. Die Autofahrer<br />
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Schnee ist es so eine<br />
Sache: Sorgt er besonders<br />
bei Kindern für<br />
glänzende Augen,<br />
stöhnen viele Erwachsene<br />
angesichts der zu<br />
beseitigenden weißen<br />
Pracht auf Gehwegen,<br />
in Einfahrten und auf<br />
Parkplätzen. Dabei<br />
kann es so einfach<br />
sein: Schneefräsen wie<br />
die neuen Quick Clear<br />
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weder<br />
Schweiß noch Schwielen<br />
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Rande bemerkt: So macht Schneeräumen endlich wieder<br />
Spaß.<br />
Da die Schneefräsen für den harten Winter in Kanada und<br />
den USA konzipiert wurden, meistern sie die kristallene Herausforderung<br />
unserer Breitengrade souverän. Eine Räumbreite<br />
von 53 cm sorgt zusammen mit dem 4,5kW starken,<br />
umweltfreundlichen 4-Takt-OHV-Motor für zügiges Vorankommen.<br />
Bis zu 820 kg Schnee pro Minute, der über den<br />
einfach verstellbaren Auswurfkanal bis zu 10,7 Meter weit<br />
geworfen wird, kann so geräumt werden. Die Quick Shoot-<br />
Verstellung direkt am Holmgriff sorgt bei den Comfort-Modellen<br />
zudem für eine bequeme Verstellung der Auswurfrichtung<br />
während des Arbeitens.<br />
Für nahezu besenreine Räumergebnisse sorgt das patentierte<br />
Power Curve-Rotorsystem mit einem acht Zentimeter<br />
breiten, spiralförmig gewendelten Rotorblatt. Für noch einfachere<br />
Starts sind sowohl Classic- als auch Comfort-Modelle<br />
mit einem optionalen Elektrostart erhältlich.<br />
Quick Clear Schneefräsen sind exklusiv im Fachhandel für<br />
Motorgeräte erhältlich. Das Internet weist unter www.toro.<br />
de den Weg zum nächstgelegenen Händler.<br />
Wird der Winter noch so hart, die leistungsfähigen Schneefräsen<br />
von Toro halten Wege, Einfahrten und ihren Benutzern<br />
den Rücken frei.<br />
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Jusos Herzogtum Lauenburg wählen neuen Vorstand<br />
Die Jungsozialistinnen Herzogtum Lauenburg<br />
haben einen neuen Kreisvorstand gewählt.<br />
Auf ihrer Jahreshauptversammlung, an der 17<br />
Kreisjusos und drei Gäste teilnahmen, wurde ein<br />
Vorstandskollektiv aus acht Personen gewählt.<br />
Gewählt wurden Ann-Kristin Busch (17) aus Lauenburg,<br />
Lisa Goertz (16) aus Witzeeze, Constance<br />
Ziemann (18) aus Reinbek, Lennart Fey (20) aus<br />
Dassendorf, Kristian-Helge Krause (21) aus<br />
Schmilau, Arne Meinicke (18) aus Klein Pampau,<br />
Gerrit Meinicke (16) aus Klein Pampau, und David<br />
Welsch (20) aus Nusse.<br />
Neben den Vorstandswahlen gab es auch Wahlen<br />
in die Gremien des Juso-Landesverbandes und<br />
des SPD-Kreisverbandes. So haben die Jusos als<br />
Arbeitsgemeinschaft der Kreis-SPD zwei Delegierte<br />
für die SPD-Kreisparteitage.<br />
Als Gäste waren geladen die Juso-Landesvorsitzende<br />
Anne-Christin Heinrich, der SPD-Kreisvorsitzende<br />
Peter Eichstädt (MdL) und Gunar Schlage,<br />
der SPD-Fraktionsvorsitzende im lauenburgíschen<br />
Kreistag.<br />
Peter Eichstädt und Gunar Schlage lobten die Zusammenarbeit<br />
der Jusos mit der SPD. Durch die<br />
zwei jüngsten Abgeordneten des Kreistags, David<br />
Welsch und Lennart Fey, und der Präsenz der Jusos<br />
im SPD-Kreisvorstand, ist die Jugendorganisation<br />
in die Arbeit der Sozialdemokraten integriert.<br />
werden so frühzeitig gewarnt,<br />
wenn ein Fahrzeug<br />
sich im toten Winkel befindet,<br />
in einem schlecht oder<br />
nicht einsehbaren Bereich steht oder sich auf die<br />
gleiche Kreuzung zu bewegt.<br />
„Autofahren ist eine sehr komplexe Angelegenheit.<br />
Zu wissen, wo sich ein anderes Fahrzeug im<br />
unmittelbaren Umfeld befindet und wohin es<br />
sich bewegt, kann genauso entscheidend sein wie<br />
die Kontrolle über das eigene Fahrzeug“, erläutert<br />
der Executive Director, Global Electrical Systems,<br />
Controls and Software. „Mit der C2C-Technologie<br />
erweitern wir den Wahrnehmungsbereich des<br />
Fahrers im Sinne erhöhter Sicherheit im Verkehr,<br />
ohne ihn abzulenken oder gar zu entmündigen.<br />
GM/Opel setzt dabei auf<br />
erprobte und zuverlässige<br />
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Komponenten, die aus<br />
dem Alltag bekannt sind:<br />
Die wesentliche Hardware<br />
besteht aus einem Mikroprozessor,GPS-Empfängern<br />
(Global Positioning<br />
System) und Wireless-<br />
LAN-Modulen. In einem<br />
Umkreis von mehreren<br />
hundert Metern können<br />
die Autos so miteinander<br />
kommunizieren und ihre<br />
Positionen sowie weitere<br />
Informationen wie Geschwindigkeit,Beschleunigung<br />
oder Bewegungsrichtung<br />
austauschen. Schon<br />
heute können Fahrzeuge<br />
mit einer Reihe von Sicherheitssensoren<br />
ausgerüstet<br />
werden.<br />
Der neugewählte Vorstand: Gerrit Meinicke, Constance Ziemann, Arne Meinicke, Lennart Fey, Lisa<br />
Goertz, David Welsch, Ann-Kristin Busch, es fehlt Christian Krause. Foto: WA<br />
Foto: mso/Toro<br />
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Gunar Schlage sprach an, dass die jüngste Abgeordnete<br />
der CDU 35 Jahre alt ist und er sich<br />
freut, dass die SPD als Volkspartei alle Altersschichten<br />
repräsentiert würde.<br />
Anne-Christin Heinrich berichtete über die Arbeit<br />
des neuen, seit November amtierenden, Juso-Landesvorstandes<br />
und bat die Jusos im Februar<br />
nach Dresden und im März nach Lübeck<br />
zu kommen, um hier friedlich gegen Nazis zu<br />
demonstrieren.<br />
Die Jusos werden im kommenden Jahr ihre inhaltlich<br />
politische Arbeit verstärken und die<br />
SPD-Kandidatinnen Ulrike Rodust und Gesa<br />
Tralau für die Europa- und die Bundestagswahl<br />
unterstützen.<br />
Das Vorstandsmitglied Constance Ziemann<br />
freut sich über die gewachsene Zahl aktiver Jusos.<br />
»Wir sind etwa 20 aktive Jusos. Die Zahl unserer<br />
aktiven Mitglieder hat sich in letzter Zeit sehr gesteigert.<br />
Wir sind zuversichtlich, auch weiterhin<br />
gute politische Arbeit zu leisten, junge Menschen<br />
an die Politik heranzuführen und so mehr<br />
Interesse an der Politik und somit auch an unserer<br />
aller Zukunft zu wecken.«<br />
Jugendliche und junge Erwachsene können sich<br />
bei Interesse an der Arbeit der Jusos unter info@lennart-fey.de<br />
melden. Weitere Informationen<br />
zu den Jusos gibt es auf www.jungunrot.de.
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od. später, KM 430,- EUR + NK/Kt.,<br />
v. priv., 0 04176 - 3 87<br />
(mso) Ein gesundes Raumklima kann auch im Winter<br />
Schimmelbildung und Bauschäden vermeiden.<br />
Wasserflecken an den Wänden, Schimmel im Badezimmer<br />
oder schwarze Flecken im Schlafzimmer<br />
können Folgen von zu geringer Raumtemperatur<br />
Richtiges Lüften<br />
spart bares Geld<br />
und nicht ausreichender Frischluft sein. Wenn die<br />
Luft nicht genügend Feuchtigkeit aufnehmen kann,<br />
kommt es zur Kondensation und zu Nässe im<br />
Wohnbereich. Daraus wiederum resultieren häufig<br />
Schimmelbildung und langfristig sogar Bauschäden.<br />
Deshalb ist es auch im Winter wichtig, dass gelüftet<br />
und geheizt wird – aber richtig.<br />
Um dabei nicht unnötig Energie zu verschwenden,<br />
eignet sich besonders kurzes Stoßlüften. Als Grundregel<br />
gilt: Fenster fünf bis zehn Minuten lang vollständig<br />
öffnen – so wird die verbrauchte Raumluft<br />
schnell ausgetauscht. Dank der kurzen Lüftungsdauer<br />
kühlen Wände und Möbel nicht aus, und die<br />
darin gespeicherte Wärme hilft beim Erwärmen der<br />
Frischluft. Beim Stoßlüften bildet sich ein Kondenswasserfilm<br />
auf der Fensterscheibe – ein Zeichen da-<br />
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Lauenburg, 3-Zi.-Whg., EG, 65 m²,<br />
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für, dass die Feuchtigkeit nach draußen strömt.<br />
Wenn dieser Film wieder verschwunden ist, sollte<br />
das Fenster geschlossen werden. Wichtig ist auch,<br />
die Heizkörper-Thermostatventile vor dem Lüften<br />
zu schließen, weil sonst unnötig viel Wärme ins<br />
Freie strömt. Zudem versucht der Thermostat, die<br />
entweichende Wärme durch teures Überheizen zu<br />
kompensieren.<br />
Ein absoluter Energieräuber ist das konstante Lüften<br />
mit gekippten Fenstern: Dies kostet bis zu 200 Euro<br />
zusätzlich pro Heizsaison. Auch undichte Fenster<br />
sind heimliche Dauerlüfter, dadurch entstehen Wärmeverluste<br />
von bis zu fünf Prozent. Eine gute Alternative<br />
zur Fensterlüftung im Neubau oder im modernisierten<br />
Altbau sind Geräte zur kontrollierten<br />
Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung, die<br />
Buderus anbietet. Ein innovatives Wohnungslüftungssystem,<br />
wie das Buderus Logavent HRV-System,<br />
tauscht verbrauchte Luft automatisch aus,<br />
nutzt einen Großteil der Lüftungswärmeverluste<br />
und schafft zugleich ein ge-<br />
sundes Raumklima. Das<br />
System nutzt die Abluftwärme,<br />
um die kalte<br />
Frischluft zu erwärmen<br />
und unterstützt auf diese<br />
Weise das Heizungsanlage.<br />
So lassen sich bei einem<br />
Neubau die Energiekosten<br />
um bis zu 30 Prozent senken.<br />
Im Winter ist es besonders<br />
wichtig, die Wohnung oder<br />
das Haus richtig zu lüften.<br />
Ansonsten kann viel wertvolle<br />
Energie verloren gehen,<br />
weil man zum Fenster<br />
hinaus heizt.<br />
Foto: mso/Buderus<br />
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<strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> (GmbH & Co. KG), Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek<br />
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Geesthachter Anzeiger<br />
Schwarzenbeker Anzeiger<br />
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Büchener Anzeiger<br />
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Wochenend-Anzeiger<br />
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daher grundsätzlich keine schriftlichen und<br />
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Wenn Sie Interesse an Angeboten aus Chiffre-<br />
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grundsätzlich schriftlich (nicht telefonisch)<br />
per Brief an unseren <strong>Verlag</strong>. Bitte vergessen Sie<br />
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Düneberger<br />
Hallenwochen 2009<br />
Geesthacht (zrs) – Termine:<br />
Samstag, 10. Januar, 9 - 13 Uhr,<br />
3. B-Jugend; 14 - 18 Uhr, B-Jugend<br />
Verbandsliga. Sonntag,<br />
11. Januar, 9 - 14 Uhr, F-Jugend;<br />
14 - 18 Uhr, 2. u. 3. Herren.<br />
Samstag, 17. Januar, 9 - 18 Uhr,<br />
D-Jugend. Sonntag, 18. Januar,<br />
9 - 14 Uhr, 4. D-Jugend. Samstag,<br />
24. Januar, 9 - 18 Uhr, 3.<br />
C-Jugend. Sonntag, 25. Januar,<br />
9 -18 Uhr, 3. E-Jugend. Samstag,<br />
31. Januar, 9 - 18 Uhr, 1.<br />
D-Jugend. Sonntag, 1. Februar,<br />
14 - 18 Uhr, BSG-CUP. Samstag,<br />
7. Februar, 9 bis 18 Uhr, 2.,<br />
E-Jugend. Sonntag, 8. Februar,<br />
Herren-Turnier, 9 - 13 Uhr,<br />
Kreisklassenturnier; 14 bis 18<br />
Uhr, Ligaturnier. Samstag, 14.<br />
Februar, 14 - 18 Uhr, 1. E-Jugend.<br />
Sonntag, 15. Februar, 9 -<br />
18 Uhr, 2. D-Jugend.<br />
Sonntag, 8. Februar, 9 - 13 Uhr,<br />
2. Ernst Dröse<br />
Cup des<br />
Düneberger SV II<br />
Geesthacht (zrk) - Am Sonntag,<br />
11. Januar, richtet der Düneberger<br />
SV II den 2. Erhard<br />
Dröse Cup aus. Beginn ist um<br />
14 Uhr, Ende gegen 18. 30<br />
Uhr. Die Spiele werden in der<br />
Halle Berliner Straße ausgetragen.<br />
Teilnehmer sind:<br />
Düneberger SV II,<br />
Düneberger SV III,<br />
SV Hamwarde II,<br />
Eintracht Elbmarsch II,<br />
SC Schwarzenbek II,<br />
SC Osterbek II und der<br />
BC Reinbek.<br />
Selbsthilfe-<br />
gruppe der<br />
Gehörlosen<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Die<br />
Selbsthilfegruppe der Gehörlosen<br />
trifft sich wieder am<br />
Sonnabend, 10. Januar, von<br />
15 bis 17 Uhr in der katholischen<br />
Kirchengemeinde St.<br />
Michael in Schwarzenbek,<br />
Haselgrund 1.<br />
Kontakt kann aufgenommen<br />
werden über Jeannette Pfeiffer<br />
unter der Telefonnummer<br />
04541 - 85 85 89 oder der Faxnummer<br />
04541 - 840 97 60.<br />
Kreisklassenturnier. Teilnehmer<br />
sind u.a. Lauenburger SV<br />
II, TSV Gülzow l, TSG Bergedorf<br />
l, Barsbütteler SV II, SSV<br />
Schnakenbek.<br />
Sonntag, 8. Februar, 14 bis 18<br />
Uhr, Ligaturnier.<br />
Ab 14 Uhr erwartet dann der<br />
amtierende Herbstmeister der<br />
Kreisklasse l und Aufstiegsaspirant<br />
der Düneberger SV l seine<br />
Gäste. Hier wird es sicherlich<br />
tolle Spiele geben, da etwa die<br />
Landesligamannschaften vom<br />
SC Schwarzenbek und SV<br />
Börnsen sowie der Ortsrivale<br />
aus der Bezirksliga, der FSV<br />
Geesthacht 07, dabei sein werden.<br />
Weitere Mannschaften<br />
sind der TSV Reinbek, Lauenburger<br />
SV, HT 16 und der VfL<br />
Grünhof-Tesperhude. Eine große<br />
Tombola und leckeres Essen<br />
und Trinken wird angeboten.<br />
IMPRESSUM<br />
Geesthachter Anzeiger<br />
Lauenburger Rufer<br />
Schwarzenbeker Anzeiger<br />
Büchener Anzeiger<br />
Wochenend-Anzeiger<br />
Redaktion: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-44<br />
e-mail: redaktion@viebranz.de<br />
Geesthachter Anzeiger: Olaf Kührmann<br />
Lauenburger Rufer: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Schwarzenbeker Anzeiger:Christa Möller<br />
Büchener Anzeiger: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Wochenend-Anzeiger: Olaf Kührmann<br />
Anzeigenberatung: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-33<br />
Geesthachter Anzeiger: Andreas Runge<br />
Lauenburger Rufer: Nicole Mettner<br />
Niedersachsen: Inge Heitland<br />
Schwarzenbeker Anzeiger: Astrid von Haugwitz-Schütt<br />
Büchener Anzeiger: Karin Zerfowski<br />
Wochenend-Anzeiger: Sabine Riege<br />
Druck: Prima Rotationsdruck Nord GmbH & Co. KG<br />
Vertrieb: Pressevertrieb 2 GmbH<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine<br />
Gewähr übernommen. Namentlich oder mit Initial<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des<br />
Herausgebers wieder.Abdruck, auch auszugsweise,<br />
bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es.<br />
Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich geschützt;<br />
Übernahme nur mit vorheriger Absprache mit dem<br />
<strong>Verlag</strong>.<br />
KURT VIEBRANZ VERLAG (GmbH & Co. KG)<br />
Schefestraße 11 · 21493 Schwarzenbek<br />
Telefon 04151 - 88 90-0<br />
Geschäftsführer Geschäftsführer: (V.I.S.P.): Ricardo Ricardo <strong>Viebranz</strong> <strong>Viebranz</strong><br />
Gesellschafter: <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong><br />
Bergedorfer Buchdruckerei v. Ed. Wagner<br />
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www.viebranz.de<br />
www.gelbesblatt.de<br />
– <strong>Verlag</strong>sgründung 1961 –<br />
Es gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 38<br />
ab 1. Januar 2009<br />
Mitglied im Verbund<br />
Schleswig-Holsteinischer<br />
Anzeigenblätter<br />
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />
Freier Anzeigenblätter (AFA)<br />
Regelmäßig geprüfte Druckund<br />
Trägerauflagen durch<br />
unabhängige Wirtschaftsprüfer<br />
nach den Richtlinien des<br />
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Anzeigenblätter (BVDA)<br />
Druck-Gesamtauflage wöchentlich 105.000,<br />
davon dienstags 55.100<br />
und freitags 49.900<br />
an alle erreichbaren Haushalte.
9. Januar 2009 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 11<br />
Wir gratulieren ... Pflegeberatung in Geesthacht<br />
bleibt geöffnet<br />
... Paul Krahn zu seinem 90. Geburtstag<br />
Büchen (ros.) –Das Jahr ging, ein<br />
kleiner Paul Krahn kam in diese<br />
Welt – am Silvestertag, einem Dienstag,<br />
dem 31. Dezember 1918, wurde<br />
er in Büchen-Pötrau geboren. Hier<br />
besuchte er die Grundschule vier<br />
Jahre lang und fuhr dann täglich mit<br />
dem Zug nach Lüneburg zur Mittelschule.<br />
Eigentlich hatte er Koch, Musiker<br />
oder Export-Kaufmann werden<br />
wollen, wurde aber wie der Vater Eisenbahner,<br />
erfuhr seine dreijährige<br />
Ausbildung in Boizenburg und fand<br />
dann seinen lebenslangen Arbeitsplatz<br />
auf dem Büchener Bahnhof. Nur der Krieg unterbrach<br />
diese Tätigkeit; im Herbst 1937 rief ihn der<br />
Reichsarbeitsdienst nach Husum, im April 1938 die<br />
»Wehrmacht« zur Luftnachrichtentruppe nach<br />
Braunschweig. Auf verschiedenen Kriegsschauplätzen<br />
nah und fern und bis zum Ende wurde Paul<br />
Krahn eingesetzt, bis er endlich wieder auf seinen<br />
Büchener Bahnhof zurückkehren konnte. Im November<br />
1976 ging er in den Ruhestand. 1944 hatte<br />
er nahe Berlin seine aus Tilsit stammende spätere<br />
Ehefrau Liselotte, geb. Preikschat, kennengelernt, sie<br />
war als Fernschreiberin dort eingesetzt. 1946 heiratete<br />
das Paar in Büchen. Sparsam und fleißig waren<br />
beide Eheleute. 1961 konnten sie ihr eigenes<br />
Haus im Hasental bauen und beziehen. Drei liebe<br />
Kinder gingen von hier aus in ihre Leben – Wolfgang<br />
mit Brigitte nach Seevetal, Liselotte mit Hubert blieben<br />
in Büchen so wie Annegret mit ihrem Wolfgang.<br />
Hubert, Stefan, Christoph und Ann-Kathrin sind die<br />
Der Ortsverband Geesthacht der KOMBA Gewerkschaft<br />
trauert um sein Gründungsmitglied und seinen langjährigen<br />
Vorsitzenden<br />
Helmut Oellermann<br />
Der am 4. Januar 2009 im Alter von 97 Jahren Verstorbene<br />
hat wesentlich zur Gründung des Ortsverbandes<br />
im Jahre 1959 beigetragen und diesen dann über<br />
20 Jahre als Vorsitzender geprägt. Bis zuletzt blieb er<br />
der KOMBA auch aktiv verbunden und erhielt 2005<br />
die silberne Ehrenmedaille der KOMBA Gewerkschaft<br />
Schleswig-Holstein.<br />
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Für den KOMBA Ortsverband Geesthacht<br />
Achim Hainke & Andreas Rönner<br />
Das Sichtbare ist vergangen.<br />
Es bleibt die Liebe und die Erinnerung.<br />
Irma Puttfarcken<br />
geb. Wiedenhaupt<br />
* 14. März 1918 † 6. Januar 2009<br />
21502 Geesthacht<br />
Wir werden Dich sehr vermissen<br />
Uwe-Karsten und Maria<br />
Jan und Silke mit ihren Familien<br />
Irmtraut und Jens<br />
Nils und Martin mit ihren Familien<br />
Wir nehmen Abschied am Mittwoch, dem 14. Januar<br />
2009, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Geesthachter<br />
Waldfriedhofes.<br />
Wir nehmen Abschied<br />
Tschüss, Heidi<br />
Edda, Herbert, Jutta, Mohamed, Ingrid, Gila, Lothar,<br />
Meike, Walter, Ulla, Herbert, Margret, Michael<br />
Enkelkinder und Torben und Timo<br />
die Urenkel. Gemeinsam hatten<br />
die Eheleute Krahn in ihrem Haus<br />
die alten Eltern Preikschat und<br />
Krahn gepflegt, mithilfe seiner Kinder<br />
und der Sozialstation kümmerte<br />
sich Paul Krahn um seine Frau,<br />
als sie Versorgung brauchte. Im Oktober<br />
2008 erlag sie 86-jährig nach<br />
62 guten Ehejahren ihren schweren<br />
Krankheiten. Und weil die Nachkommen<br />
den besonderen Geburtstag<br />
nun am liebsten bei Vater und<br />
Opa zu Hause feiern wollten – »bei<br />
euch war es immer so gemütlich, und wenn es eng<br />
wird, rücken wir eben dicht zusammen«, meinte Enkel<br />
Stefan – wurde es auch so gemacht. Ehemalige<br />
Kollegen vom Bahnhof kamen zum Gratulieren,<br />
Pastor Dr. Jackisch und Bürgervorsteher Döhring,<br />
Nichten und Neffen aus Dassendorf, Schwarzenbek<br />
und Reinbek, die Kinder der sechs Jahre älteren, verstorbenen<br />
Schwester Edith des Jubilars. Alle beteiligten<br />
sich, die Töchter sorgten, und die Enkel räumten<br />
hinterher kräftig auf. Und als Mitternacht mit dem<br />
neuen Jahr herankam, hatte der frischgebackene<br />
90-Jährige schon zwei Stunden friedlich geschlummert,<br />
so ein schöner langer Festtag macht eben<br />
rechtschaffen müde.<br />
Hell und immer wieder soll die schöne Erinnerung<br />
an diesen Silvestertag 2008 in die kommenden Alltage<br />
hineinscheinen, wir wünschen Paul Krahn ein<br />
gutes, gesundes neues Jahr und Lebensjahr – und<br />
wir gratulieren herzlich!<br />
Geesthacht (zrk) - Aufgrund einer technischen<br />
Panne der Telekom ist das Pflegeberatungsbüro<br />
in Geesthacht, Bogenstraße<br />
7, zurzeit telefonisch nicht erreichbar. Die<br />
Beratungsstelle bleibt aber weiterhin geöffnet.<br />
Ratsuchende können solange die Mitarbeiterinnen<br />
in der Möllner Beratungsstelle<br />
unter der Tel.-Nr. 04542 / 82 65 49<br />
50<br />
Alles Irdische ist vergänglich,<br />
doch da ist die Gewissheit,<br />
dass die Erinnerung unsterblich ist.<br />
Etwas früher als wir dachten, bist du von uns gegangen.<br />
Der Glaube an Gott und der Segen gaben dir eine unglaubliche<br />
Kraft, auch noch in der letzten Stunde.<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Jürgen Jacobi<br />
der am 30. Dezember 2008 im Alter von 58 Jahren von<br />
seiner schweren Krankheit erlöst worden ist.<br />
In stiller Trauer<br />
Liselotte Jacobi geb. Neumann<br />
Sandra und Bifi mit Lee-Ann und Lenny<br />
Kerstin und Peter mit Finn<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Trauerfeier findet am Montag, den 12. Januar 2009, um<br />
9.30 Uhr in der Kapelle des Geesthachter Waldfriedhofes<br />
statt.<br />
Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem Du einst so viel geschafft.<br />
Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen, weil Dir der Tod nahm alle<br />
Kraft. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab für alles vielen Dank.<br />
Käthe Raatz<br />
geb. Fick<br />
* 10. April 1921 † 29. Dezember 2008<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Siegfried mit Familie<br />
Ingrid mit Familie<br />
sowie alle Angehörigen<br />
21483 Gülzow<br />
Traueranschrift: Siegfried Raatz, Holunderstraße 5, 28207 Bremen<br />
Die Trauerfeier zur Einäscherung findet am Dienstag, 13. Januar<br />
2009, um 13.00 Uhr in der Kirche zu Gülzow statt.<br />
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Auch für das<br />
Lebensende habe<br />
ich vorgesorgt.<br />
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erreichen. Auch außerhalb der Sprechzeiten,<br />
Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und<br />
Dienstag, 16 bis 18 Uhr, besteht die Möglichkeit,<br />
auf einen Anrufbeantworter zu<br />
sprechen. Für persönliche Beratungen<br />
bleibt die Beratungsstelle in Geesthacht<br />
auch weiterhin jeden Montag von 8.30 bis<br />
12.30 Uhr geöffnet.<br />
1959 – 2009<br />
50 Jahre glücklich verheiratet!<br />
Liebe Oma und lieber Opa »Halle«!<br />
Alles Liebe zur GOLDENEN HOCHZEIT<br />
und DANKE für alles.<br />
Ohne Euch wäre vieles nicht möglich.<br />
Eure 3 Geesthachter<br />
Haltet mich nicht auf.<br />
Der Herr hat Gnade zu<br />
meiner Reise gegeben.<br />
1. B. Mose, Kap. 24,56<br />
Ingeborg Eggert<br />
geb. Pohl<br />
* 24. März 1930 † 6. Januar 2009<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Marianne Pohl<br />
Sascha Olsson<br />
Thomas Göpfert<br />
sowie alle Angehörigen<br />
21483 Dalldorf<br />
Die Trauerfeier zur Einäscherung findet am Donnerstag,<br />
15. Januar 2009, um 14.00 Uhr in der Feierhalle des<br />
Waldfriedhofes zu Büchen statt.<br />
Anstelle freundlich zugedachter Kränze und Blumen<br />
bitten wir um eine Spende zugunsten der AWO Büchen<br />
auf das Konto 2001 268 bei der Kreissparkasse Herzogtum<br />
Lauenburg, BLZ 230 527 50. Kennwort »Ingeborg<br />
Eggert«.<br />
Am 2. Januar 2009 verstarb unser Ehrenmitglied<br />
Hauptfeuerwehrmann<br />
Dieter Kischkat<br />
Er war seit 1954 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Roseburg. Nach 54-jähriger Zugehörigkeit zur Wehr<br />
haben wir einen durch sein kameradschaftliches<br />
Verhalten geschätzten Kameraden verloren.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Wir werden ihm ein dankbares und ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Die Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Roseburg<br />
BESTATTUNGS-<br />
UNTERNEHMEN<br />
Wir haben unser großes Vorbild,<br />
den herzensguten Menschen<br />
Dieter Kischkat<br />
verloren.<br />
In Gedenken<br />
Nico und Nina<br />
Seit 1886 - Das traditionsbewusste<br />
Bestattungsinstitut in Geesthacht<br />
Rathausstr. 39 · Tel. 04152 / 22 15
Seite 12 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 9. Januar 2009<br />
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Schwarzenbek (zrk) - Die Sachsenwaldmeisterschaften,<br />
das<br />
größte Tischtennisturnier weit<br />
und breit, wirft seinen Schatten<br />
voraus. Am 10./11. Januar und<br />
am 24./25. Januar 2009 findet<br />
dieses Sportereignis bereits<br />
zum 38. Mal in ununterbrochener<br />
Folge statt. Der TSV Schwarzenbek<br />
richtet das Turnier für<br />
die Tischtennisspielerinnen<br />
und -spieler des Heimatgebietes<br />
bereits zum 10. Mal aus, ein<br />
kleines Jubiläum.<br />
Ausgetragen wird dieses Großereignis<br />
in der Sporthalle<br />
Buschkoppel. 24 Vereine aus<br />
dem Großraum Bergedorf und<br />
dem Südkreis Hzgt. Lauenburg<br />
haben dafür knapp 900 Teilnehmer<br />
gemeldet, eine deutliche<br />
Steigerung zum letzten<br />
Jahr, vor allen Dingen im Jugendbereich.<br />
Zurückzuführen<br />
sicherlich auch auf die neuen<br />
Vergaberichtlinien. 2009 entscheidet<br />
nur noch der Gewinn<br />
der Jugendwertung, welcher<br />
Verein dieses auch finanziell lu-<br />
Hardcover, gebunden<br />
mit Schutzumschlag<br />
Format: 23,5 x 29,5 cm<br />
160 Seiten<br />
14,95 €<br />
Helmut Schmidt<br />
Staatsmann – Publizist – Legende<br />
Das Porträt eines der<br />
beliebtesten deutschen<br />
Politikers und außergewöhnlichenStaatsmannes,<br />
anlässlich seines<br />
90. Geburtstags im<br />
Dezember.<br />
Reinhard Appel hat für<br />
dieses Buch ein umfangreiches<br />
Archiv geöffnet<br />
mit teilweise unveröffentlichten<br />
Fotos des Politikers<br />
a.D. Er führte Gespräche<br />
mit Weggefährten Helmut<br />
Schmidts wie Bundesminister<br />
a. D. Herbert Ehrenberg,<br />
Bundesminister<br />
a.D. Hans-Jochen Vogel,<br />
Bundesminister a.D.Hans<br />
Apel, Bürgermeister a.D.<br />
Henning Scherf, Staatssekretär<br />
Manfred Schüler<br />
Erhältlich in unseren Geschäftsstellen<br />
Geesthachter Anzeiger<br />
Bergedorfer Str. 53, 21502 Geesthacht<br />
Schwarzenbeker Anzeiger<br />
Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek<br />
Lauenburger Rufer<br />
Berliner Straße 24, 21481 Lauenburg<br />
Tischtennis: 368 Pokale warten auf Besitzer<br />
Vor den 38. Sachsenwaldmeisterschaften<br />
krative Turnier 2010 ausrichten<br />
darf.<br />
Die Tischtennis-Sparte des TSV<br />
hat im Februar 2008 eine Arbeitsgruppe<br />
gebildet, die das<br />
Turnier vorbereitet: Spartenleiter<br />
Wolfgang Weber ist für die<br />
Gesamtleitung und den Kontakt<br />
zu den Vereinen verantwortlich;<br />
Immo Wegner hat die<br />
Anzeigenwerbung und die Erstellung<br />
des Heftes übernommen;<br />
Hans-Hinrich Schmidt ist<br />
für den gesamten Geräteeinsatz<br />
zuständig; Wilfried Brinkmeier<br />
ist für das Catering u.a. verantwortlich<br />
und Peter Schmiedel<br />
wickelt das Turnier finanziell<br />
ab.<br />
Alleine 368 Einzelpokale mussten<br />
beschafft werden, der größte<br />
Ausgabeposten dieser Veranstaltung.<br />
368 Urkunden<br />
müssen natürlich ebenfalls gedruckt<br />
werden. Dazu kommen<br />
noch die drei großen Pokale für<br />
die Gesamtwertung, die Jugend-<br />
und Erwachsenenwertung.<br />
Die Organisatoren möchten<br />
sich bei der Kreissparkasse<br />
Hzgt. Lauenburg, vertreten<br />
durch Regionaldirektor Jens<br />
Rahn, bedanken. Die Kreissparkasse<br />
hat bei der Beschaffung<br />
der Pokale finanziell sehr geholfen.<br />
Das Turnier firmiert un-<br />
Wolfgang Weber, Jens Rahn, Immo Wegner, Peter Schmiedel, es fehlen: Hans-Hinrich Schmidt + Wilfried Brinkmeier. Foto: Peter Schmiedel<br />
ter: 38. Sachsenwaldmeisterschaften<br />
um die Pokale der<br />
Kreissparkasse Hzgt. Lauenburg.<br />
Der Dank gelte auch der<br />
Stadt Schwarzenbek für ihre<br />
Unterstützung, den Sponsoren,<br />
Privatpersonen und Firmen.<br />
Ohne Ihr Engagement sei so ein<br />
aufwendiges Turnier nicht<br />
mehr zu finanzieren.<br />
Pokalverteidiger in der Gesamt-,<br />
der Erwachsenen- und<br />
der Jugendwertung ist der TSV<br />
Schwarzenbek. Favorit für den<br />
Jugendpokal, der auch die Ausrichtung<br />
der nächsten Sachsenwaldmeisterschaftenbeinhaltet,<br />
sind 2009 die Tischtennis-<br />
Freunde BVM (Zusammenschluss<br />
der Vereine TSG Bergedorf<br />
+ SC Vier- und Marschlande).<br />
Mal sehen, ob der TSV<br />
Schwarzenbek noch einmal dagegen<br />
halten kann.<br />
Grüne: DRK-Sanitäter sind Verlierer im preislichen Konkurrenzkampf<br />
Mölln/Ratzeburg/Geesthacht<br />
(zrk) - Gemäß dem Gesetz über<br />
die Notfallrettung des Landes<br />
Schleswig-Holstein ist der Kreis<br />
Träger des Rettungsdienstes im<br />
Herzogtum Lauenburg. Die<br />
Durchführung der Notfallmaßnahmen<br />
hat der Landrat dem<br />
Kreisverband des Deutschen<br />
Roten Kreuzes (DRK) mit öffentlich-rechtlichem<br />
Vertrag<br />
übergeben. »Doch mit dem<br />
DRK scheint sich der Kreis einen<br />
Problempartner aufgeladen<br />
zu haben. Seit Jahren klagen<br />
die etwa 80 Dienstleistenden<br />
im DRK über zu hohe Arbeitsbelastung<br />
und Unterbezahlung.<br />
In der Tat gibt es für sie<br />
keine tariflichen Abmachun-<br />
gen, sodass die Maßstäbe des<br />
Tarifvertrages öffentlicher<br />
Dienst (TVöD) nicht greifen«,<br />
sagt Klaus Tormählen, Pressesprecher<br />
von Bündnis 90/Die<br />
Grünen im Herzogtum Lauenburg.<br />
Die Mehrheit der Rettungsassistenten<br />
und des weiteren Hilfspersonals<br />
hatte sich daher im<br />
letzten Herbst der Dienstleistungsgewerkschaft<br />
Verdi angeschlossen,<br />
um ihren Ansprüchen<br />
organisiert Nachdruck zu<br />
verleihen. Bisher ohne Ergebnis.<br />
Diese mehrfach auch in der<br />
Presse dargestellte Situation war<br />
für den Kreisverband von Bündnis<br />
90/Die Grünen Anlass zu ei-<br />
Klaus Tormählen (Grüne Kreistagsfraktion), Wilfried Lunow (Verdi Bezirk Westküste) und Konstantin von<br />
Notz (Sprecher des Kreisverbandes). Foto: WA<br />
nem Treffen mit dem zuständigen<br />
Verdi-Sekretär Wilfried Lunow<br />
in Mölln. An dem Treffen<br />
nahmen von Grüner Seite Dr.<br />
Konstantin von Notz und Klaus<br />
Tormählen teil. Konstantin von<br />
Notz, Sprecher des Kreisverbandes<br />
Lauenburg der Grünen und<br />
männlicher Spitzenkandidat<br />
der schleswig-holsteinischen<br />
Grünen für die Bundestagswahl,<br />
gibt die Eindrücke wieder:<br />
»Wir haben das Gespräch mit<br />
Verdi gesucht, um Informationen<br />
aus erster Hand zu bekommen.<br />
Das DRK hat die Dienstleistenden<br />
zum Teil aus dem ehrenamtlichen<br />
Bereich rekrutiert.<br />
Viele Mitarbeiter haben keine<br />
eigentliche Berufsausbildung.<br />
Was früher einmal in dieser<br />
Form gut funktionierte, macht<br />
heute bei einer Verdreifachung<br />
der Einsätze und einer rasanten<br />
Technisierung im Rettungswesen<br />
keinen Sinn mehr. Die<br />
nicht zertifizierte Beschäftigungslage<br />
der Sanitäter nutzt<br />
der DRK-Verband als Druckmittel<br />
bei den Arbeitsbedingungen<br />
und der Bezahlung. Weil der<br />
Kreis bei der Auswahl des Ver-<br />
tragspartners letztlich auch dessen<br />
preisliche Forderungen zugrundelegt,<br />
versucht das DRK,<br />
sich durch eine entsprechende<br />
Ausgestaltung der Arbeitsverträge<br />
gegen die Konkurrenz anderer<br />
Rettungsdienste auf Basis geringer<br />
Kosten durchzusetzen.<br />
Die Arbeitsbedingungen beim<br />
DRK missachten soziale Mindeststandards.<br />
Über 56 Wochenstunden<br />
mit 24-Stunden-<br />
Schichten sind de facto menschliche<br />
Ausbeutung. Wegen einer<br />
Ausdünnung des Notarztbestandes<br />
kommt es häufig dazu,<br />
dass Sanitäter ärztliche Soforthilfe<br />
leisten müssen. Die<br />
Folge sind Arbeitsbedingungen<br />
am Rande der Leistungsfähigkeit<br />
und damit letztlich auch eine<br />
Gefährdung für die Verunglückten.<br />
Die meisten Angestellten<br />
sind wegen der geringen<br />
Bezahlung auf Zusatzjobs angewiesen<br />
und erreichen wegen der<br />
krassen Arbeitsbelastung das<br />
gesetzmäßige Rentenalter innerhalb<br />
der Beschäftigung beim<br />
Rettungsdienst nicht. Die Gewerkschaften<br />
beanstanden diese<br />
Zustände zu Recht. Im Ver-<br />
gleich zu anderen Kreisen läuft<br />
es bei uns wie zu hören war besonders<br />
miserabel.«<br />
Der Kreistagsabgeordnete Klaus<br />
Tormählen fordert die Kreispolitik<br />
auf, bei der erneuten<br />
Ausschreibung der Übertragung<br />
der Rettungsaufgabe die Einbindung<br />
einer tariflichen Regelung<br />
im Arbeitsverhältnis zugrunde<br />
zu legen: »Der Rettungsdienst<br />
ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge.<br />
Für uns als zuständige<br />
Kreispolitiker ist es damit absolut<br />
vorrangig, dies auch unter<br />
den Bedingungen der tariflichen<br />
Mindeststandards durchzuführen.<br />
Menschliche Arbeitsbedingungen<br />
und ausreichende<br />
Bezahlung müssen gewährleistet<br />
sein. Sollte unter der Prämisse<br />
tariflich geregelter Arbeitsverhältnisse<br />
kein Anbieter bereit<br />
sein, ein Vertragsverhältnis einzugehen,<br />
so kann die Kreisverwaltung<br />
die Rettungsdienstaufgabe<br />
auch selbst wahrnehmen<br />
bzw. organisieren. Damit wären<br />
dann mit Sicherheit die Standards<br />
bei den Arbeitsbedingungen<br />
garantiert.«<br />
Priesterkate<br />
Der Elbe-Lübeck-Kanal:<br />
Geschichte, Gegenwart, Zukunft<br />
Ein Vortrag von Dr. Heinz Bohlmann<br />
Büchen-Dorf (zrcks) - Zu einem interessanten heimatgeschichtlichen<br />
Vortrag lädt die Gemeinde Büchen am Dienstag, 27. Januar,<br />
um 19.30 Uhr in das Kulturzentrum Priesterkate in Büchen<br />
Dorf ein: Am 16. Juni 1900 wurde der Elbe-Trave-Kanal durch<br />
Kaiser Wilhelm II. offiziell eröffnet. Warum war die Stecknitzfahrt,<br />
die seit 1398 als »nasse Salzstraße« Lauenburg und Lübeck<br />
über die Delvenau und Stecknitz verband, 1896 eingestellt worden?<br />
Welche Bedeutung hatte der Elbe-Lübeck-Kanal im 20. Jahrhundert<br />
für unsere Region? Wie sieht die wirtschaftliche und touristische<br />
Zukunft des Kanals aus? Welche Bedeutung hat der Kanal<br />
heute für die Landschaftspflege und den Naturschutz? Diesen<br />
Fragen geht Büchens Kulturpfleger und Historiker Dr. Heinz<br />
Bohlmann in seinem illustrierten Vortrag nach. Weitere Themen<br />
sind die Geschichte des Kanals und seine Technik: die Schleuse in<br />
Witzeeze, der Lösch- und Ladeplatz in Büchen, die Fähre in Siebeneichen<br />
und der frühere Kiesabbau in Güster. Eintrittskarten<br />
gibt es im Bürgerhaus, Amtsplatz 1, Zimmer 120 (Telefon 04155<br />
8009–0), in der Priesterkate, Gudower Straße 1, in Büchen-Dorf<br />
(Telefon 04155 6114) und an der Abendkasse.