Reichswaldblatt Mai 2020

AUS DER REGION
Das Virus sitzt uns im Nacken
Die Menschen haben Angst vor einem Virus. Weltweit reagieren sie.
Panik soll vermieden werden.
Angst ist aber immer ein schlechter Ratgeber – denn Emotion beeinflußt
auch die Körperhaltung.
Die situationsgerechte Haltung wird stets über die Arbeit der Muskulatur
gewährleistet. Dafür müssen die verschiedenen Sinnesorgane das Gehirn über
die notwendige Stellung des Körpers im Raum informieren.
Bestehen in diesem großen Zusammenspiel der Körperkoordination Defizite,
resultieren Körperfehlhaltung und Beschwerden, sowie meist Folgeprobleme,
wie zum Bespiel Verschleiß oder Bandscheibenvorfall.
Wichtige Sinnesorgane sind das räumliche Sehen, das Hören, die Balance der
Kiefergelenksbelastung, aber auch die Emotion oder das Fühlen über die
Fußsohlen. Über weiche Tastpölsterchen an der richtigen Stelle des Fußes kann
zart über natürliche Maßnahmen fundamental und effektiv auf dieses große
Zusammenspiel der Körperbalance eingewirkt werden.
Wichtig ist es, vorher durch die Untersuchung des Koordinationssystems
möglichst alle Ursachen für die Körperfehlhaltung heraus zu finden.
Denn besonders auch emotionale Belastungen machen Körperfehlhaltung und
Muskelverspannung.
Die Angst vor der derzeitigen Viruspandemie ist eine erhebliche Belastung für
die Menschen.
Eine umfassende und sachliche Information über die Bedeutung von Viren
würde einen entspannten Umgang der Menschen mit ihnen ermöglichen.
Durch bedachtsame Äußerungen und den Verzicht auf Überreaktionen könnten
Verspannungen vermieden werden.
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