Reichswaldblatt Mai 2020
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<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />
33. Jahrgang<br />
Danke<br />
für den Zusammenhalt!<br />
© frank29052515 – stock.adobe.com
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Wir sind da, auch wenn das Rathaus zu ist!<br />
Aus organisatorischen Gründen bleibt das Rathaus Feucht weiterhin<br />
geschlossen. Jeder, der ein wichtiges Anliegen hat, kann einen Termin<br />
vereinbaren und vorbei kommen.<br />
Zum Beispiel hat allein das Bürgerbüro 140 Termine in der Woche zu vergeben,<br />
dringende Angelegenheiten der Bürgerinnen und Bürger können also ohne<br />
weiteres erledigt werden. Auch die anderen Verwaltungsmitarbeiter stehen als<br />
Ansprechpartner selbstverständlich zur Verfügung.<br />
„Zum Schutz der Bürgerschaft und zum Schutz der eigenen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter müssen wir weiterhin vorsichtig sein. Für die Wirtschaft ist es<br />
sehr wichtig, dass die Geschäfte wieder ihre Türen geöffnet haben, aber für uns<br />
als kommunale Verwaltung steht die Sicherheit im Vordergrund“, erklärt Jörg<br />
Kotzur, Erster Bürgermeister des Marktes Feucht. Im Zuge dessen verweist er<br />
auch auf die sogenannte Maskenpflicht: „Ein Mund- und Nasenschutz muss<br />
wegen des Corona-Virus beim Termin unbedingt getragen werden.“<br />
Würde man das Rathaus und das Pfinzingschloss wieder uneingeschränkt öffnen,<br />
müsste man Zutrittskontrollen einführen, hier würden zum Beispiel Türsteher<br />
den Parteiverkehr regeln. Außerdem müssten gut funktionierende Arbeitsteams<br />
getrennt werden, was dem Workflow entgegenwirkt.<br />
Die Feuchter Gemeindewerke schließen sich dem Vorgehen des Rathauses an<br />
und vergeben zu ihren üblichen Öffnungszeiten Termine an ihre Kundschaft:<br />
09128/ 99 14 0, fgw@feucht-gw.de.<br />
Alle Aufgaben werden also mit einem geordneten Besucherstrom erledigt. Die<br />
Bücherei muss übrigens bis auf weiteres geschlossen bleiben, die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter arbeiten derzeit an diversen Möglichkeiten, wie man<br />
die Bücher und Medien wirkungsvoll desinfizieren kann.<br />
Zu folgenden Zeiten kann man beim Markt Feucht einen Termin<br />
vereinbaren: Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr.<br />
Telefon: 09128/ 91 67 0, E-<strong>Mai</strong>l: info@feucht.de oder die direkten Kontaktdaten<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwenden.<br />
Rathausschlüssel übergeben<br />
Mit gebührendem An- und nötigem Abstand übergab Erster Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht an seinem letzten Arbeitstag seinem Nachfolger Jörg Kotzur<br />
den Schlüssel fürs Feuchter Rathaus. „Ich wünsche ihm alles Gute“, sagte der<br />
scheidende Erste Bürgermeister. „Jörg Kotzur startet mitten in der Corona-Krise,<br />
das ist keine leichte Situation. Dafür und auch für alle zukünftigen Aufgaben<br />
wünsche ich ihm viel Kraft!“ Der neue Erste Bürgermeister ist trotz Krisensituation<br />
zuversichtlich: „Ich freue mich auf meinen zukünftigen Arbeitsplatz in<br />
Zimmer Nummer 103 im Rathaus Feucht!“<br />
• Fenster<br />
• Türen<br />
• Rollläden<br />
• Fliegengitter<br />
• Möbelbau • Parkett<br />
• Holzdecken<br />
• Dachausbau<br />
• Wintergärten<br />
DIE REVOLUTION FÜR JEDES HAAR<br />
Haarspezialist Frank Brormann hat eine neue Schneide−Technik für glänzendes,<br />
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2<br />
MAI <strong>2020</strong>
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Geschäfte im Ort während Corona-Krise unterstützen<br />
Die Feuchter Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen werden durch<br />
die Betriebsuntersagungen hart getroffen. Vom einen auf den anderen<br />
Tag sind Einnahmen weggebrochen, während laufende Kosten weiterhin<br />
fällig sind. Lebendige Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomiebetriebe<br />
sind jedoch Voraussetzung für ein lebendiges Ortsbild.<br />
Als Unterstützung für die Betriebe in der aktuellen Situation hat die Wirtschaftsförderung<br />
des Marktes Feucht eine Liste mit den aktuellen Öffnungszeiten und<br />
Angeboten der Händler und Gastronomen erstellt und ergänzt diese fortlaufend.<br />
Viele Gastronomen und Einzelhändler bieten Lieferdienste an oder erbringen<br />
ihre Leistungen telefonisch und online, soweit es möglich ist. Man findet die<br />
Liste auf www.feucht.de.<br />
Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht, der sich seine letzten Wochen im<br />
Rathaus sicherlich anders vorgestellt hatte, ermuntert die Feuchter Bevölkerung<br />
zur Solidarität mit den lokalen Betrieben: „Auch wenn bei vielen Leuten zurzeit<br />
selbst große Unsicherheit herrscht, ist es wichtig, dass die Feuchter Wirtschaft<br />
unterstützt wird. Keiner möchte, dass das Lieblingsrestaurant oder der Laden<br />
um die Ecke aufgrund der aktuellen Krise schließen muss.“<br />
Wirtschaftsförderer Philipp Ankowski fügt hinzu: „Die Geschäfte und Restaurants<br />
leiden unter den Schließungen und auch die noch geöffneten Läden spüren teils<br />
einen deutlichen Kundenrückgang. Sie alle versuchen trotz der schwierigen Lage,<br />
für ihre Kunden da zu sein.“<br />
Gewerbetreibende aus Handel, Gastronomie oder Dienstleistung in<br />
Feucht, die ein stationäres Geschäft betreiben und in der Übersicht<br />
fehlen, können gerne eine E-<strong>Mai</strong>l senden an philipp.ankowski@feucht.<br />
de mit der Nennung des Betriebes, der Internetseite, der Rufnummer,<br />
den Öffnungszeiten und den angebotenen Services in der momentanen<br />
Situation. Anrufen ist auch möglich: 09128/ 91 67 -98.<br />
Haushaltsplan für <strong>2020</strong> beschlossen<br />
Mit nur einer Gegenstimme hat der Marktgemeinderat Feucht am<br />
2. April den Haushalt für das Jahr <strong>2020</strong> verabschiedet.<br />
Voraussichtlich werden die Steuereinnahmen wegen der Corona-Pandemie in<br />
erheblichem Maße wegbrechen, deshalb gilt bereits jetzt schon als sicher, dass<br />
im Laufe des Jahres <strong>2020</strong> ein Nachtragshaushalt erstellt werden muss.<br />
Der Markt Feucht hat nun aber zumindest einmal einen beschlossenen Haushalt<br />
als Handlungsgrundlage, um seine Aufgaben erfüllen zu können – auch wenn<br />
er nur vorerst gilt.<br />
Markt Feucht sagt Veranstaltungen bis Ende August ab<br />
Alle Veranstaltungen, die in Feucht üblicherweise im Frühjahr und<br />
Sommer stattfinden, müssen dieses Jahr abgesagt werden. Das sind<br />
FkK – Feucht kann Kultur, die Kirchweihen in Feucht und Moosbach, das<br />
Bürgerfest und voraussichtlich alle Kulturkreisveranstaltungen.<br />
Das betrifft auch die Ferienbetreuung in den Pfingstferien und das sonst so<br />
umfangreiche Ferienprogramm. Was Letztes angeht, könnte es sein, dass<br />
vereinzelte Vereine und Veranstalter, die das Ferienprogramm üblicherweise sehr<br />
abwechslungsreich gestalten, eventuell kurzfristig das eine oder andere kleine<br />
Event anbieten – je nachdem, wie sich das Thema Corona weiter entwickelt.<br />
Dieses würde zu gegebener Zeit vom Markt Feucht bekannt gemacht werden.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Wir bieten weiterhin unseren<br />
gewohnt guten Service –<br />
selbstverständlich halten wir<br />
uns für Ihre Sicherheit an die<br />
Sicherheitsvorkehrungen!<br />
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Leerung der Biotonnen in Feucht und Moosbach<br />
In den Sommermonaten werden die Biotonnen in der Zeit vom 2. Juni bis 21.<br />
August <strong>2020</strong> wöchentlich geleert. Die gesamten Abfalltermine sind auch der<br />
Broschüre „Abfall-Infos <strong>2020</strong>“ des Landratsamtes Nürnberger Land zu entnehmen.<br />
Ausgewählte<br />
Teile<br />
10,- bis 20,- Euro<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
3
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Mittelzentrums-Tafeln am Alten Kanal<br />
bekunden Zusammengehörigkeit<br />
Finanzielle Förderung für Dorfladen Moosbach<br />
Die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs war in Moosbach in<br />
den letzten Jahrzehnten stets rückläufig. Für Einkäufe und Erledigungen<br />
müssen die Bürgerinnen und Bürger nach Feucht oder Winkelhaid fahren.<br />
Um die Lebensqualität vor Ort zu steigern und den Einkauf im Wohnumfeld<br />
wieder zu ermöglichen, gibt es seit einigen Jahren ein Team aus<br />
Freiwilligen, das die Realisierung eines Dorfladens vorantreibt.<br />
Im Juli 2017 hatte der Marktgemeinderat beschlossen, neben der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Moosbach ein Gebäude zu errichten, das den zukünftigen Dorfladen<br />
sowie geförderten Wohnraum unterbringen soll. Der Bau des Dorfladens wird<br />
unter anderem mit Mitteln aus dem Programm der „Einfachen Dorferneuerung“<br />
gefördert. Die Vereinbarung zur Förderung wurde diese Woche von Erstem<br />
Bürgermeister Konrad Rupprecht und Gerhard Jörg, dem Leiter des Amts für<br />
ländliche Entwicklung Mittelfranken, unterzeichnet.<br />
4<br />
Feucht, Schwarzenbruck und Wendelstein sind sich nah. Nicht nur<br />
geografisch, auch, wenn es um kommunale Themen geht. Als gemeinsames<br />
Mittelzentrum können sie verschiedene Themen bürgernah besser<br />
angehen, als es ihnen im Alleingang möglich ist.<br />
Am „Dreiländereck“ am Alten Kanal, dort, wo die drei Gemeinden aufeinandertreffen,<br />
stehen nun drei Tafeln, die den Spaziergängern und Radfahrern einen<br />
jeweiligen Überblick über Geschichte, Kultur, Tourismus, Leben und Wirtschaft<br />
der Kommunen bieten.<br />
Als die drei Ersten Bürgermeister die Mittelzentrums-Tafeln gemeinsam präsentierten,<br />
hielten sie wegen Corona natürlich den nötigen Abstand, wurden aber nicht<br />
müde zu beteuern, dass dieser rein äußerlich sei; man fühle sich sehr verbunden.<br />
Die beiden Bürgermeister aus Feucht und Schwarzenbruck, Konrad Rupprecht und<br />
Bernd Ernstberger, beginnen im <strong>Mai</strong> ihren wohlverdienten Ruhestand. Gemeinsam<br />
mit dem Wendelsteiner Bürgermeister Werner Langhans haben sie das Mittelzentrum<br />
Ende 2014 auf den Weg gebracht. Er wird mit ihren beiden Nachfolgern das<br />
Thema mit Elan weiterführen, erklärte Langhans beim Pressetermin.<br />
Die Redaktion der örtlichen Tageszeitung initiierte am Fuß der Tafeln eine<br />
Steinschlange, wie man sie derzeit vielerorts findet. Die drei Bürgermeister<br />
legten bemalte Steine als Hoffnungszeichen an. Alle Bürgerinnen und Bürger<br />
können die Schlange mit selbstbemalten Steinen verlängern – die Schlange soll<br />
sich in die Richtungen der drei Gemeinden aufteilen. Die Tafeln findet man am<br />
Alten Kanal, Schleusen-Nummer 60, in der Nähe der Waldschänke Brückkanal.<br />
Der Markt Feucht, die Gemeinde Schwarzenbruck und der Markt Wendelstein<br />
wurden 2016 vom „Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung<br />
und Heimat“ als gemeinsames Mittelzentrum im Landesentwicklungsprogramm<br />
(LEP) aufgenommen. Als Mittelzentrum hat man die Möglichkeit,<br />
diverse Einrichtungen einerseits zu bewahren und andererseits zu bekommen.<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
Geöffnet von Montag bis Samstag<br />
Wir sind wieder<br />
für Sie da,<br />
mit und<br />
ohne<br />
Termin.<br />
Insgesamt kann der Markt Feucht nun mit 380.000 € Förderung für den Dorfladen<br />
rechnen. Dazu kommen weitere Mittel aus dem Programm für den geförderten<br />
Wohnungsbau. Die Gesamtbaukosten für das Gebäude betragen gut zweieinhalb<br />
Millionen Euro. Nicht zuletzt durch die Mitgliedschaft in der kommunalen Allianz<br />
SchwarzachtalPLUS konnten die üblichen Fördersätze der Dorferneuerung erhöht<br />
werden. Im integrierten ländlichen Entwicklungskonzept für SchwarzachtalPLUS<br />
war der Dorfladen Moosbach nämlich bereits als Maßnahme festgehalten. Auch<br />
eine Machbarkeitsstudie im Vorfeld wurde bereits zu großen Teilen vom Amt<br />
für ländliche Entwicklung gefördert.<br />
Wanderfalken haben vier Küken<br />
Vier kleine weiße Federknäuel<br />
konnte man plötzlich<br />
am 20. April über die<br />
Webcam des Marktes Feucht<br />
erkennen: Das vierte Junge<br />
war geschlüpft. Die Kamera<br />
zeigt live, was im Nest des<br />
Wanderfalkenpärchens<br />
Margarete und Georg hoch<br />
oben im Turm der Katholischen<br />
Kirche Herz-Jesu passiert. Die Hoffnungen waren groß, als Margarete<br />
Ende März das vierte Ei gelegt hatte. Und nun sind tatsächlich auch vier Küken<br />
zu beobachten. Ob sie allerdings alle durchkommen, kann man derzeit noch<br />
nicht sagen. Die Nestlingszeit der kleinen Falken beträgt 40 Tage.<br />
Der Blick ins Nest: www.feucht.de, Rubrik Tourismus & Freizeit /<br />
Vogellehrpfad.<br />
Kartenrückgabe Kulturkreis Markt Feucht<br />
Aufgrund der aktuellen Situation finden bis auf weiteres keine Kulturkreisveranstaltungen<br />
statt. Karten, die für die Veranstaltung Mediterranée<br />
(2. <strong>Mai</strong>), Techtelmechtel im Zwergenhaus (9. <strong>Mai</strong>) und Picknick<br />
Open Air (28. Juni) bereits gekauft wurden, werden rückerstattet.<br />
Die Rückerstattung kann im Moment nur per Überweisung erfolgen. Die<br />
gekauften Karten bitte zusammen mit dem Vor- und Zunamen, der Adresse<br />
und den vollständigen Daten des Kontoinhabers in einen Umschlag geben. Den<br />
verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Veranstaltungsbüro“ bitte in den<br />
Briefkasten am Feuchter Rathaus einwerfen. Der Betrag wird danach überwiesen.<br />
Bitte beachten: Karten können nicht bei anderen Kulturkreisveranstaltungen,<br />
oder wenn die Veranstaltung nachgeholt wird, eingelöst werden.<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Markt Feucht,<br />
Veranstaltungsbüro, Tel. 09128/9167-817 oder per <strong>Mai</strong>l an veranstaltungsbuero@feucht.de.
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
BR-Radltour <strong>2020</strong> kann nicht stattfi nden<br />
Mit Blick auf die angekündigte Verlängerung des<br />
Verbots für Großveranstaltungen bis 31. August<br />
<strong>2020</strong> wird die BR-Radltour in diesem Jahr nicht<br />
stattfinden können. Der Bayerische Rundfunk bleibt<br />
mit allen beteiligten Institutionen, Behörden, Partnern, Sponsoren und<br />
Kommunen im Gespräch. Eine mögliche Überlegung könnte sein, die<br />
geplante Tour im nächsten Jahr nachzuholen. Inwieweit das möglich<br />
sein wird, hängt aber von zahlreichen Faktoren ab, über die sich alle<br />
Beteiligten noch austauschen werden.<br />
Die 31. Auflage des Freizeitsport-Großereignisses hätte planmäßig zwischen 26. Juli und<br />
31. Juli <strong>2020</strong> mit den Etappenstädten Cham, Kelheim, Freising, Aichach, Dietfurt und<br />
Feucht stattfinden sollen. Auch im nächsten Jahr würde die BR-Radltour traditionell in<br />
der ersten Woche der bayerischen Sommerferien stattfinden, vom 1. bis 6. August 2021.<br />
Dr. Markus Riese, Leitung BR-Radltour: „Im vergangenen Jahr haben wir noch<br />
eine unvergessliche, hoch emotionale Jubiläums-Radltour mit Besucherrekorden<br />
gefeiert, in diesem Jahr heißt es nun schweren Herzens: gar keine BR-Radltour.<br />
Aber natürlich haben wir vollstes Verständnis für die angeordneten Maßnahmen<br />
zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Gesundheit steht in dieser beispiellosen<br />
Ausnahmesituation vor allem anderen!“<br />
Wolfgang Slama, Organisationschef: „Nach 30 Jahren legt die BR-Radltour zum<br />
ersten Mal eine Zwangspause ein. So enttäuschend das auch ist: Wir schauen<br />
nach vorne, bleiben in Kontakt mit allen Partnern und freuen uns auf eine umso<br />
großartigere BR-Radltour im nächsten Jahr. Der großen BR-Radltour Familie mit<br />
ihren vielen Fans wünsche ich: Bleiben Sie fest im Sattel, kommen Sie auch ohne<br />
BR-Radltour gut durch den Sommer – mit bester Gesundheit und allzeit zwei<br />
Finger breit Luft unter der Felge.“<br />
Der Markt Feucht wird natürlich alles daran setzen, 2021 Zielort zu sein!<br />
Markt Feucht bietet Feuchter<br />
Unternehmen weitere Unterstützung<br />
Der Markt Feucht will den Gewerbetreibenden in der aktuell schwierigen<br />
Situation entgegenkommen und bietet daher folgende Maßnahmen an:<br />
In Abstimmung mit den Finanzämtern können Vorauszahlungen für die Gewerbesteuer<br />
im Einzelfall und auf Antrag angepasst werden.<br />
Steueransprüche aus der Grund- und Gewerbesteuer können im Einzelfall und<br />
auf Antrag zinslos gestundet werden.<br />
Schmutz- und Niederschlagswassergebühren können im Einzelfall und auf<br />
Antrag zinslos gestundet werden.<br />
Anträge können bis 31.12.<strong>2020</strong> gestellt werden.<br />
Die Stundungen sollen zunächst für den Zeitraum von drei Monaten gewährt werden.<br />
Für die Beantragung einer Stundung der Gewerbesteuer ist ab sofort ein<br />
Antragsformular verfügbar. Dieses kann unter www.feucht.de unter der Rubrik<br />
Bürgerservice / Formulare/Infos (Stichwort Gewerbewesen) heruntergeladen<br />
werden. Es muss unterschrieben per Post oder Fax an die Finanzverwaltung des<br />
Marktes Feucht geschickt werden, zuständig ist Maria-Jose Alvarez, Anschrift:<br />
Markt Feucht, Maria-Jose Alvarez, Hauptstraße 33, 90537 Feucht; Fax: 09128/<br />
91 67-62, Tel.: 09128/ 91 67-26, E-<strong>Mai</strong>l: maria-jose.alvarez@feucht.de.<br />
Für alle weiteren Stundungsanträge bittet die Gemeindeverwaltung<br />
um Kontaktaufnahme mit Susanne Meier: Tel. 09128/ 91 67-24,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: susanne.meier@feucht.de.<br />
Der Markt Feucht stellt somit sicher, dass den Gewerbetreibenden in diesen<br />
außergewöhnlichen Zeiten schnell und effektiv geholfen werden kann.<br />
Bei allgemeinen Fragen können sich Unternehmen jederzeit an den<br />
Wirtschaftsförderer des Marktes Feucht, Philipp Ankowski, wenden:<br />
Tel. 09128/ 91 67-98, E-<strong>Mai</strong>l: philipp.ankowski@feucht.de.<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
5
PARTEIEN<br />
Alexander Hommel legt sein<br />
Mandat nieder<br />
Die Folgen der Corona-Pandemie treffen auch die Feuchter Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger und insbesondere die Gewerbetreibenden sehr hart. Die Einschnitte<br />
sind intensiv und teilweise gar existenziell. Daher hat sich Alexander Hommel,<br />
trotz der Bestätigung im Amt des Marktgemeinderates für die CSU Feucht bei<br />
den Kommunalwahlen am 15. März <strong>2020</strong>, nunmehr entschlossen, sich derzeit<br />
ausschließlich seinen beiden Läden in Feucht und Altdorf widmen zu wollen.<br />
Er tritt daher sein Amt als Marktgemeinderat in Feucht nicht an. Sein parteipolitisches<br />
Wirken in der Feuchter Kommunalpolitik endet daher mit sofortiger<br />
Wirkung. Für ihn zieht in den Marktgemeinderat Julia Schmidt ein und vervollständigt<br />
damit die Fraktion der Feuchter CSU.<br />
Die CSU Fraktion, der Ortsverband aber auch alle aktiven und passiven CSU‘ler danken<br />
Alexander Hommel für sein engagiertes Wirken und Engagement in den vergangenen<br />
Jahren und wünschen ihm weiterhin privat und beruflich alles erdenklich Gute!<br />
Oliver Siegl<br />
Mittelzentrum: Chancen besser nutzen<br />
Das gemeinsame Mittelzentrum Feucht-Schwarzenbruck-Wendelstein<br />
sollte in der kommenden Wahlperiode bekannter gemacht und seine<br />
Chancen besser genutzt werden.<br />
Insbesondere geht es der CSU dabei um eine bessere Darstellung der<br />
Möglichkeiten und Angebote der drei Kommunen, einer besseren Verknüpfung<br />
untereinander und der Nutzung von Synergieeffekten. Dazu sollten ein intensiverer<br />
Erfahrungsaustausch und gemeinsame Sitzungen von Gremien oder<br />
Abordnungen der drei Kommunen stattfinden, um die Zusammenarbeit und<br />
die gemeinsame Außendarstellung – z.B. des kulturellen Angebotes, der medizinischen<br />
Versorgung oder der Vielfalt in Handel und Gewerbe – zu optimieren.<br />
Die CSU-Fraktion hat daher beantragt, diesbezüglich Kontakt mit Schwarzenbruck<br />
und Wendelstein aufzunehmen und Möglichkeiten eines engeren<br />
Zusammenwirkens auszuarbeiten. Gerade eine intensive Kooperation ermöglicht<br />
die Nutzung von Synergieeffekten und kann vor allem die Information der<br />
Bevölkerung über Einrichtungen und Angebote im gemeinsamen Mittelzentrum<br />
deutlich besser als bisher gestalten und so das Mittelzentrum mit Leben erfüllen.<br />
Herbert Bauer<br />
Die Corona-Pandemie trifft auch<br />
die Vereine<br />
Die Corona-Pandemie trifft alle Lebensbereiche hart und die Einschränkungen<br />
sind massiv. Wer hätte z.B. vor 6 Wochen je damit gerechnet,<br />
dass er nicht zum Friseur gehen oder für längere Zeit Verwandte nicht<br />
im Pflegeheim besuchen darf?<br />
Mit der Verhängung der Ausgangsbeschränkungen Mitte März haben die<br />
Bundesregierung und die Landesregierung Hilfspakete geschnürt und Soforthilfen<br />
bereitgestellt. Es ging dabei um erste absolute Notmaßnahmen. Bereits<br />
damals war aber praktisch allen klar, dass die Corona-Krise eine nie dagewesene<br />
Ausnahmesituation darstellt, die alle Lebensbereiche trifft. So wurde die Schuldenbremse<br />
bzw. die sogenannte „Schwarze Null“ (Art. 115 GG) ausgebremst.<br />
Am 25.03.<strong>2020</strong> haben die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD unter breiter<br />
Zustimmung des Bundestags beschlossen, dass Schulden gemacht werden<br />
müssen. Mehr als eigentlich „erlaubt“.<br />
Der Bayerische Landessportverband hat von Beginn an klargemacht und darauf<br />
hingearbeitet, dass auch die Probleme der Vereine erkennbar werden, und ein<br />
Meldesystem für Schäden eingerichtet. Am 27.03.<strong>2020</strong> wurde in einer Zwischenbilanz<br />
mitgeteilt, dass bereits mehr als 200 Mio. Euro an Schäden gemeldet<br />
wurden. Am 23.04.<strong>2020</strong> hat Innenminister Joachim Herrmann nun mitgeteilt,<br />
dass die sogenannte Vereinspauschale in diesem Jahr verdoppelt werden soll.<br />
Bei allen Schwierigkeiten ist sich die CSU-Feucht auch auf kommunalpolitischer<br />
Ebene darüber im Klaren, dass Vereine wegen der Krise mehr und nicht weniger<br />
Unterstützung bräuchten. Wie ein Nachtragshaushalt genau aussehen wird,<br />
kann derzeit niemand voraussagen. Heute sind aber auch die Schäden noch<br />
nicht in voller Gänze absehbar. Was jedoch bereits heute klar ist: Die Vereine<br />
und Organisationen in Feucht können auch weiterhin auf die Unterstützung<br />
durch die CSU setzen. Kürzungen der Vereinszuschüsse sind für uns kein Thema.<br />
Felix Schoderer<br />
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6<br />
MAI <strong>2020</strong>
Erweiterung des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums<br />
Der vergangene Gemeinderat musste sich in letzter Zeit mehrmals mit<br />
den Überlegungen zur Erweiterung des Hermann-Oberth-Raumfahrt-<br />
Museums (HORM) befassen.<br />
Weil davon ausgegangen werden kann, dass die Vorstellungen des Museumsvereins<br />
auch für den neuen Gemeinderat ein Thema sein werden, hatte die SPD<br />
Feucht die Bevölkerung eingeladen, sich in einer Umfrage zu der Thematik zu<br />
äußern. Gefragt wurde nach der Häufigkeit des Museumsbesuchs, nach der<br />
Kenntnis der Erweiterungsüberlegungen, nach dem Standpunkt zu den Plänen<br />
und danach, wie sehr sich der Markt an den Kosten der Erweiterung und des<br />
laufenden Betriebs beteiligen sollte.<br />
Ergebnisse der Umfrage<br />
Die Befragung kann als „Stimmungstest“ gewertet werden. Trotz des sehr<br />
kurzen Fragebogens (5 klar formulierte Fragen) haben lediglich 172 Feuchter<br />
den Fragebogen eingereicht, der an ca. 6.400 Haushalte Mitte Februar verteilt<br />
wurde. Aus der geringen Beteiligung kann gefolgert werden, dass das Thema<br />
HORM-Erweiterung die Feuchter derzeit nur mäßig zu interessieren scheint.<br />
Eine ernsthafte Befürwortung der Museumserweiterung kann den Antworten<br />
nicht entnommen werden.<br />
An der Befragung haben Männer wie Frauen in etwa gleich und überproportional<br />
viele ältere Feuchter Bürgerinnen und Bürger (65 Jahre oder älter) teilgenommen.<br />
PARTEIEN<br />
Ausdrücklich befürwortet wird eine Erweiterung in erster Linie von Feuchtern,<br />
die bereits mehrfach das HORM besucht haben (ca. zwei Drittel der Mehrfachbesucher,<br />
die 25% der Antwortenden ausmachen).<br />
Personen, die bisher nie oder höchstens 1x das HORM besucht haben, halten<br />
die Erweiterung in der Regel für unnötig.<br />
Ausmaß der Bereitschaft zur finanziellen Unterstützung<br />
Entsprechend ihrer eher mäßigen Unterstützung bzgl. der HORM-Erweiterung<br />
äußern sich Feuchter auch zurückhaltend bei der finanziellen Umsetzung durch<br />
den Markt Feucht: Fast zwei Drittel der Antwortenden finden, dass sich der Markt<br />
Feucht max. bis zu 500.000 € an der Erweiterung des HORM beteiligen sollte.<br />
Mehrmalige HORM-Besucher oder Befürworter des Ausbaus befürworten ein stärkeres<br />
finanzielles Engagement des Marktes Feucht am Erweiterungsbau des Raumfahrtmuseums:<br />
Diese Bevölkerungsgruppen der Feuchter unterstützen mehrheitlich<br />
eine kommunale Beteiligung bei der Investition von bis zu 1 Mio. € bzw. 1,5 Mio.<br />
Bei den laufenden Betriebskosten halten alle Antwortenden mehrheitlich eine<br />
kommunale Beteiligung von 20.000 € pro Jahr für angemessen. Bei Besuchern,<br />
die mehrmals im Museum waren erhöht sich dies mehrheitlich auf 50.000 € pro<br />
Jahr. Verständlich, dass diejenigen, die eine Erweiterung für unbedingt nötig<br />
halten, mehrheitlich 75.000 € pro Jahr Unterstützung durch den Markt Feucht<br />
befürworten würden.<br />
Besuchshäufigkeit<br />
Fast 70% der Antwortenden waren bereits mindestens 1x im HORM, ein Viertel<br />
sogar schon mehrmals. Über 30% haben das Museum noch nie besucht, knapp<br />
20% bekunden kein Interesse, der Rest könnte es sich zumindest vorstellen.<br />
Die Meinung der Feuchter zur HORM-Erweiterung scheint ambivalent: Während<br />
30% der Antwortenden die Erweiterung begrüßen (als wünschenswert oder<br />
notwendig erachten), halten sie knapp 40% für „unnötig“. Weitere knapp 30%<br />
halten die Erweiterung für „denkbar“, lehnen sie also nicht grundsätzlich ab.<br />
Folgerung<br />
Da die Investition der HORM-Erweiterung grob auf 6 bis 9 Mio €, die laufenden<br />
jährlichen Kosten auf ca. 200.000 € geschätzt werden, zeigen diese Ergebnisse,<br />
dass die Antwortenden eine maßgebliche Beteiligung der Kommune an den<br />
Kosten nicht wünschen. Alle Werte liegen weit unter dem Finanzbedarf. Das<br />
Vorhaben muss deshalb nach Ansicht der Antwortenden im Wesentlichen mit<br />
Fördergeldern von außerhalb finanziert werden.<br />
Lothar Trapp<br />
Liebe Bürgerinnen<br />
und Bürger,<br />
Anzeige<br />
was für eine seltsame Situation für uns Menschen: Man darf sich<br />
nur mit Abstand begegnen und Hände schütteln ist tabu.<br />
So ist auch das Verabschieden in diesen Zeiten sehr schwer.<br />
Kein Gespräch von Angesicht zu Angesicht, kein Händedruck,<br />
Umarmungen sind ausgeschlossen.<br />
Ich war nun 24 Jahre im Amt, hatte mit vielen von Ihnen Gespräche<br />
über Ihre Anliegen und wollte mich natürlich persönlich von Ihnen<br />
bei einem letzten Bürgermeistersprechtag verabschieden. Da mir das<br />
wegen der aktuellen Lage nicht erlaubt ist, wähle ich diesen Weg.<br />
Ich möchte Ihnen für das Vertrauen, das Sie mir über zwei Jahrzehnte<br />
geschenkt haben, ganz herzlich danken. Es war mir eine<br />
ehrenwerte Aufgabe, Ihr Erster Bürgermeister für Feucht gewesen<br />
zu sein. Bestimmt laufen wir uns im Ort über den Weg, wenn das<br />
Leben wieder an Normalität gewinnt. Dann ist Zeit für die eine oder<br />
andere Unterhaltung.<br />
Meinem Nachfolger Jörg Kotzur wünsche ich stets gutes Gelingen,<br />
viel Kraft und eine glückliche Hand!<br />
Ihr<br />
Konrad Rupprecht<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
7
PARTEIEN<br />
Stellungnahme zum Haushaltsplan für<br />
das Jahr <strong>2020</strong><br />
Der Haushaltsplan für das Jahr <strong>2020</strong> enthält eine Rechnung mit vielen<br />
Unbekannten. Er wurde in der Kämmerei im Herbst aufgestellt und im<br />
Hauptausschuss Ende November/Anfang Dezember 2019 beraten, als<br />
von Corona noch keine Rede war.<br />
Die jetzt zu befürchtende Verschlechterung der Einnahmen konnte bei der<br />
Beschlussfassung Anfang April nicht berücksichtigt werden. Deshalb wird ein<br />
Nachtragshaushalt im Laufe des Jahres nicht zu vermeiden sein.<br />
Die SPD-Fraktion stellte jedoch klar, dass bereits jetzt in der Finanzplanung<br />
mehr als 1 Millionen Euro höhere Ausgaben für die neue Kindertagesstätte in<br />
der Altdorfer Straße hätten berücksichtigt werden müssen, weil das Gebäude<br />
inzwischen für neun statt wie bisher gedacht sechs Gruppen geplant wird.<br />
Dennoch stimmte die SPD-Fraktion dem Haushalt zu, damit die Gemeinde in<br />
der Lage ist, ihre Aufgaben wahrzunehmen. Keinen Erfolg hatte der Antrag, die<br />
im Vermögenshaushalt vorgesehenen Ausgaben für die Erweiterungspläne des<br />
Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums zu streichen.<br />
Wichtig war der SPD-Fraktion, dass die freiwilligen Leistungen im Rahmen der<br />
Vereinsförderung nicht gekürzt wurden. Wer das berechtigte Loblied auf das<br />
Ehrenamt anstimmt, muss die Vereine in ihrer Arbeit unterstützen und darf<br />
nicht das Gegenteil wollen. Die SPD hat daher kein Verständnis, wenn nach<br />
der Wahl die Vorsitzende der Freien Wähler pauschal von einer Kürzung der<br />
Vereinszuschüsse spricht.<br />
Die SPD wird sich in Verantwortung für das Ganze der Aufgabe stellen, alle<br />
Maßnahmen und Vorhaben auf ihre Notwendigkeit und Angemessenheit zu prüfen.<br />
Inge Jabs<br />
Themenkunstverein verdient Unterstützung<br />
Der neue Bürgermeister Jörg Kotzur traf sich vor der Wahl in Begleitung<br />
des Marktgemeinderats Hannes Schönfelder mit dem 1. Vorsitzenden<br />
des Themenkunstvereins Ernst Klier und Hans Joachim Strauß, dem 2.<br />
Vorsitzenden, Initiator und Mäzen des Vereins, zu einem intensiven<br />
Gedankenaustausch.<br />
Neben einem Blick auf die Ursprünge des Vereins und die Vielzahl seiner Aktivitäten<br />
standen die gegenwärtige Situation und die Zukunft im Mittelpunkt<br />
des Gesprächs.<br />
Der Verein verdankt sein Entstehen der Kunstliebe von Hans Joachim Strauß.<br />
Dunkle Wolken ziehen jedoch auf, wenn die Verantwortlichen und Mitglieder<br />
des Vereins an die Zukunft denken. In wenigen Jahren werden Hans Joachim<br />
Strauß und seine Frau das Domizil des Themenkunstvereins für sich nutzen.<br />
Dann sieht der Verein den Markt in der Verantwortung, seinen Beitrag für ein<br />
aktives Kunstleben in Feucht zu leisten.<br />
Die Gesprächspartner waren sich einig, dass etwaige Übergangslösungen nicht zu<br />
Dauerlösungen werden dürfen. Seine Heimat kann sich der Verein im Sailer-Areal<br />
vorstellen. Dort könnten Ausstellungsflächen entstehen und die Kombination mit<br />
einem Café könnte wieder für großzügige Öffnungszeiten der Galerie sorgen. Jörg<br />
Kotzur unterstrich die Wichtigkeit eines kulturellen Lebens in Feucht zu dem auch<br />
Raum für die Bildende Kunst gehöre. Dieser Aufgabe werde er sich stellen und<br />
sich mit dem neuen Marktgemeinderat um eine Lösung bemühen.<br />
Hannes Schönfelder<br />
Aktion im <strong>Mai</strong><br />
Fußpflege-Praxis<br />
Stefanie Löser<br />
WIR SIND<br />
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MAI <strong>2020</strong>
MAI <strong>2020</strong><br />
9
PARTEIEN<br />
Kommunalpolitische Kooperation<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
Feucht - Covid-19 stellt uns alle vor nie dagewesene Herausforderungen.<br />
Es gibt keine Routinen, in denen die Gesellschaft Halt und Orientierung<br />
finden kann. Alles ist neu. Auch die Kommunalpolitik in Feucht muss<br />
und wird sich mit den Auswirkungen von Covid-19 auseinandersetzen.<br />
Wir sind der Überzeugung, dass diese Krise überwunden werden kann,<br />
wenn Zusammenarbeit die Kräfte bündelt und alle Parteien entschieden<br />
in die gleiche Richtung wirken.<br />
Diese Krise sollte nicht dafür genutzt werden, sich persönlich oder als Partei<br />
zu profilieren. Sie sollte vielmehr ein neuerlicher Anlass dafür sein, über Parteigrenzen<br />
hinweg für eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu kooperieren.<br />
So wie es selbst in Wahlkampfzeiten am 22. Februar funktioniert hat, als die<br />
demokratischen Parteien in Feucht ihre Inhalte und Sachlichkeit gegen Hass<br />
und Hetze der AfD gestellt haben.<br />
Bündnis 90 / Die Grünen möchten bewusst keinen Antrag aus Einzelinitiative<br />
stellen, sondern unser Vorschlag und Angebot an alle Parteien lautet:<br />
Lasst uns sobald es möglich ist, in den dafür vorhandenen Gremien, also dem<br />
Marktgemeinderat und den Ausschüssen über die entstandenen Auswirkungen<br />
für Bürger, Vereine und Verbände und Unternehmer beraten, die Situation<br />
betrachten, am besten im direkten Dialog mit den Betroffenen, und zu gemeinsamen,<br />
parteiübergreifenden Beschlüssen kommen! So kann den Bürger*innen<br />
vermittelt werden, dass die demokratischen Werkzeuge funktionieren, dass sie<br />
wirkmächtig sind und dass vermeintliche, selbsternannte „Alternativen für…“<br />
mit ihren hanebüchenen Unwahrheiten und Attacken ins Leere laufen.<br />
Gastronomie, Handwerk, Dienstleister, Einzelhandel und auch im Gesundheitsbereich<br />
arbeitende Therapeuten müssen derzeit, bei in erheblichem Rahmen<br />
weiterlaufenden Fixkosten wie z.B. Personal oder Pacht, empfindliche und akut<br />
existenzbedrohende Einnahmeverluste erleiden.<br />
Neben den bereits eingeleiteten und sicher noch folgenden Unterstützungsmaßnahmen<br />
auf Landes- und Bundesebene können sie davon profitieren, dass der<br />
Markt Feucht sehr kurzfristig nach Aufhebung der aktuell gültigen Einschränkungen<br />
des öffentlichen Lebens, zusätzliche, besondere Formate schafft, in deren<br />
Rahmen Unternehmer*innen die Möglichkeit haben, ihr Angebot an Waren und<br />
Dienstleistungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und zusätzliche<br />
Einnahmen und Bekanntschaft zu generieren.<br />
Wäre es nicht vorstellbar, dass alle Parteien zusammen mit H. Ankowski in<br />
seiner Funktion als Wirtschaftsförderer und der Verwaltung des Markt Feucht,<br />
so kurzfristig es die aktuellen Einschränkungen nur irgend erlauben, einen<br />
Aktionstag, dessen Betitelung noch gefunden werden sollte, in der Ortsmitte<br />
unterstützen und umsetzen?<br />
Wir regen an, Ausschreibungen zu formulieren, in denen der Aspekt von<br />
möglichst ortsnaher Produktion und Bezug als Produkteigenschaft Verwendung<br />
findet. In diesem Zusammenhang ebenso kurzfristig zu prüfen, ob vorhandene<br />
Budgets des Markt Feucht kurzfristig in Aufträge umgesetzt werden können.<br />
Wir sind offen für alle weiteren Ideen und Vorschläge, welche die Feuchter<br />
Unternehmen unterstützen. Wichtig ist uns, dass wir gemeinsam handeln!<br />
Nicht minder wichtig wäre es zu prüfen, inwieweit Bürger*innen, welche akute<br />
wirtschaftliche Probleme aufgrund Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit erleiden,<br />
etwa durch Stundung von Abschlags- und Gebührenzahlungen, Vermeidung<br />
oder Aufhebung von existenten und drohenden Stromsperren und ähnlichem,<br />
kurzfristig spürbare Entlastung erfahren können.<br />
Es darf bei aller begründeter Sorge um die wirtschaftlichen Probleme und Auswirkungen<br />
auch nicht aus den Augen verloren werden, dass sich die Einschränkungen<br />
des öffentlichen Lebens auch soziologisch sehr intensiv auswirken. Auch<br />
hier sollten wir die Kräfte bündeln, mit den Kirchen, Verbänden und Vereinen,<br />
Kulturschaffenden in Kontakt treten um zu ermitteln, wo Bedarfe welcher Art<br />
vorhanden sind, vorhandene Angebote durch Bekanntmachung hervorheben und<br />
zusätzliche und neue Initiativen starten. So könnten wir Kulturveranstaltungen<br />
wie Lesungen, Konzerte, Theater organisieren und unterstützen, es kann sich<br />
aber auch um Beratungs- und Gesprächsangebote handeln.<br />
Wir hoffen und wünschen uns, dass wir in gemeinsamer Anstrengung der<br />
eingangs beschriebenen und nie dagewesenen Herausforderung auch eine bisher<br />
nie dagewesene Kooperation entgegenstellen können. Bleiben Sie alle gesund!<br />
Andreas Sperling<br />
Absage der Frühjahrs-Pflanzentauschbörse<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Die beliebte Frühjahrs-Pflanzentauschbörse in Feucht muss wegen der aktuellen<br />
Coronakrise abgesagt werden. Die Unabhängigen UCS e.V. organisieren<br />
immer zum Beginn der Gartensaison ihre Frühlingspflanzentauschbörse.<br />
Im Herbst, zwischen September und Oktober findet auf alle Fälle wieder eine<br />
Tauschbörse statt. Der Termin wird Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Bis dahin heben Sie bitte alle Zier- und Zimmerpflanzen sowie Nutzpflanzen<br />
und Sträucher aus dem Garten zum Tauschen auf. Auch Hobbygärtner und<br />
Blumenliebhaber, die keine Pflanzen abgeben, sind herzlich eingeladen. Sie<br />
können sich bei dieser Börse informieren und Pflanzen und Ableger mitnehmen.<br />
Johannes Schmidt<br />
10<br />
MAI <strong>2020</strong>
PARTEIEN<br />
So war das nicht geplant!<br />
Sehr enttäuschend verlief im März die Kommunalwahl für die Unabhängigen<br />
in Feucht. Angetreten mit einer Liste mit 24, zum Teil sehr<br />
jungen aber gut qualifizierten, Bewerberinnen und Bewerbern wollte<br />
man unbedingt einen zweiten Sitz im Marktgemeinderat gewinnen.<br />
Der erzielte kleine Zuwachs von 0,37 % war äußerst enttäuschend und reichte<br />
bei weitem nicht aus, dieses Ziel zu erreichen. Damit gelang es der UCS e.V.<br />
auch beim fünften Versuch nicht, mehr Feuchter von ihren politischen Zielen und<br />
Vorstellungen zu überzeugen. Auch der angestrebte Generationswechsel erfolgte<br />
nicht wie geplant. Eigentlich sollten die jungen Bewerber in den kommenden 6<br />
Jahren auf die Übernahme der Verantwortung in der UCS vorbereitet werden.<br />
Die engagierte Arbeit des Vorsitzenden der Unabhängigen e.V. Gerd Steuer,<br />
gleichzeitig 3. Bürgermeister und Vorsitzender der Ausschussgemeinschaft DIE<br />
KLEINEN wurde nicht belohnt.<br />
Im Gegenteil er wurde böse abgestraft und nicht wieder in den Marktgemeinderat<br />
gewählt. Wer Steuer mit anonymen Anrufen und einem anonymen Brief<br />
in den letzten Wochen vor dem Wahlkampf gemobbt hat, konnte leider bisher<br />
noch nicht ermittelt werden. Nach dem Ende der Corona-Krise, wenn wieder<br />
Versammlungen möglich sind, werden sich die Unabhängigen neu aufstellen<br />
müssen. Vielleicht gelingt es neuen, aktiven unverbrauchten Leuten die UCS<br />
aus dem Umfragetief der letzten Jahre herauszuholen.<br />
Gerd Steuer<br />
Freie Wähler Marktgemeinderat Frank Flachenecker zum Haushalt <strong>2020</strong><br />
Der Marktgemeinderat verabschiedete am 02.04.<strong>2020</strong> den Haushalt für<br />
<strong>2020</strong>, wohl wissend, dass es kein realistischer Haushalt ist und er nur dazu<br />
dient, als Gemeinde handlungsfähig zu bleiben. Es wird also einen Nachtragshaushalt<br />
mit erheblichen Kürzungen geben, da nicht nur die Gewerbesteuer<br />
zu ca. 50% wegfallen wird, sondern auch erhebliche Einbußen bei Einkommens–<br />
und Umsatzsteuer sowie den Schlüsselzuweisungen zu erwarten sind.<br />
„Es könnten sich dadurch haushaltsrechtliche Risiken ergeben, die im Grunde<br />
vermeidbar wären.“ - Und das war bereits 2019 – vor der Corona-Krise !! D.h.<br />
Bevor das LRA neue Kredite genehmigt, kann uns auferlegt werden, erstmal die<br />
Einnahmenseite mit massiven Steuererhöhungen (Grund- und Gewerbesteuer)<br />
zu verbessern. Das LRA selbst als übergeordnete Instanz hielt das 2019 noch<br />
für vermeidbar. Im Gremium wird darauf überhaupt nicht reagiert.<br />
Unser Marktgemeinderat Frank Flachenecker lehnte als einziger Gemeinderat<br />
den Haushalt ab und begründete seine Ablehnung mit einer emotional vorgetragenen<br />
Rede, die wir hiermit veröffentlichen:<br />
1. Zur Erhöhung der Kassenkredite von 2 Mio € auf 4 Mio €: Positiv aus<br />
meiner Sicht ist zu erwähnen, dass der nicht aufgenommene Kreditbetrag<br />
von rund 783.000 Euro von 2019 nicht als Haushalteinnahmerest nach<br />
<strong>2020</strong> übertragen wurde, sondern im Sinne des Haushaltsgrundsatzes der<br />
Wahrheit und Klarheit für das Haushaltsjahr <strong>2020</strong> neu angesetzt wird.<br />
Kassenkredite dienen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen. Sie sollen den<br />
verzögerten Eingang von Einnahmen überbrücken und die Zahlungsfähigkeit<br />
aufrecht-erhalten, bis die im Haushaltsplan vorgesehenen Deckungsmittel zur<br />
Verfügung stehen. In Anbetracht der zu erwartenden wegbrechenden Steuereinnahmen<br />
(Gewerbesteuer, Einkommensteuer) ist nach meiner Abschätzung auch<br />
die Erhöhung auf 4 Mio € Kassenkredit nicht ausreichend und wird wohl realistischerweise<br />
kurz- und mittelfristig auf mindestens ca. 8-10 Mio. € ansteigen müssen.<br />
Trotzdem ist es mir wichtig festzustellen, dass Kassenkredite zurückzuzahlen sind,<br />
sobald die Zahlungsfähigkeit der Kasse wiederhergestellt ist. Ein ständiger Einsatz<br />
neuer Kassenkredite ohne echte Rückzahlungsperspektive stellt dagegen einen<br />
Formenmissbrauch dar.<br />
2. Wie bereits gesagt: Nach meiner Einschätzung werden die Einnahmen<br />
wegbrechen, was bereits 2019 absehbar war (Rezession – Indikator:<br />
Gewerbesteuer sinkend innerhalb 1 Jahres um ca. 1 Mio.€), was durch<br />
die aktuelle Corona Krise noch um ein Vielfaches verstärkt wird.<br />
Trotzdem verharrt das veranschlagte Gesamtvolumen auf einem sehr hohen<br />
Niveau, es setzt gleichbleibende und „sprudelnde“ Steuereinnahmen wie<br />
von 2018 und vorher voraus, worauf ich schon in meiner Haushaltsrede 2019<br />
hinwies („Wutrede“ siehe Bote), für die ich 2019 noch stark kritisiert wurde.<br />
Stattdessen wurden zu viele Sparpotenziale, welche von unserer Fraktion FW,<br />
UCS und Franken vorgeschlagen wurden, in 2019 schlichtweg ignoriert und<br />
stets deutlich mit Ratsmehrheit aus CSU, SPD und Grünen entschieden, wie<br />
z.B.: der viel zu teure KIGA Altdorfer Str. in Oval -und Rundform, der Dorfladen<br />
in L-Form mit viel zu aufwändiger Dachform u.a.<br />
3. Mittlerweile verweisen sowohl der Kämmerer Hr. Friedl als auch die Kommunalaufsicht<br />
des LRA regelmäßig mit dem Verweis auf haushaltsrechtliche Risiken<br />
und rechtliche Vorgaben bei Neuverschuldung hin. Wörtlich hieß es in der Stellungnahme<br />
des LRA, Kommunalaufsicht des Haushaltes 2019: „Da auch keine<br />
Rücklagenmittel mehr zur Verfügung stehen (und das trotz florierender Wirtschaft<br />
und konjunkturbedingt hohen Steuereinnahmen) sollte schon über das<br />
Ausgabeverhalten nachgedacht werden. Auf einen konjunkturellen Abschwung<br />
ist der Markt Feucht derzeit nicht vorbereitet.“ Weiter heißt es schließlich:<br />
Mein Fazit: Ein „Augen zu“ und weiter so kann und darf es nicht geben! Wir leben<br />
über unsere Verhältnisse, und ich befürchte eine sich immer schneller drehende<br />
Abwärtsspirale aus immer weniger Steuereinnahmen und höherer Schuldenneuaufnahme,<br />
wenn es uns nicht gelingt, jetzt entschieden entgegen zu wirken. Ich kann<br />
und werde aufgrund vorgenannter Gründe diesen HH <strong>2020</strong> nicht zustimmen können!<br />
Frank Flachenecker<br />
Ihre Holzofenpizzeria in Feucht<br />
CORONA VERÄNDERT<br />
UNSER LEBEN!<br />
Am 01. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong> —<br />
10 Jahre<br />
Holzofenpizzeria<br />
Il Pomodore<br />
am Marktplatz<br />
in Feucht!<br />
Wir können<br />
nicht feiern!<br />
ABER<br />
Wir können uns bei unseren<br />
treuen, lieben Gästen bedanken!<br />
Für eure Treue in guten und in<br />
schlechten Zeiten!<br />
Jacqueline und Pasquale,<br />
sowie das gesamte<br />
Il Pomodore Team<br />
sagen:<br />
Danke!<br />
Pasquale & Jacqueline UG (haftungsbeschränkt)<br />
Marktplatz 3 – 90537 Feucht | Telefon: +49 (0) 0128/72 93 98<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
11
Auf uns können<br />
Sie sich verlassen!<br />
LIEBE KUNDINNEN UND<br />
KUNDEN,<br />
gerade in den Zeiten der Corona-<br />
Pandemie ist die Aufrechterhaltung und<br />
Verlässlichkeit der Energieversorgung<br />
von fundamentaler Wichtigkeit.<br />
Dafür stehen Ihre<br />
Gemeindewerke!<br />
Wir sind auch weiterhin<br />
gerne für Sie da!<br />
Sie können jederzeit telefonisch oder per<br />
E-<strong>Mai</strong>l einen Termin mit uns vereinbaren:<br />
Telefon: 09128 / 99 14-0<br />
E-<strong>Mai</strong>l: fgw@feucht-gw.de<br />
Seit 1948 hatten wir als Firma Schuh<br />
Hommel nur an einem einzigen Tag<br />
geschlossen - am Tag der Beerdigung<br />
meines Vaters. Ansonsten waren wir<br />
immer da, bereit und voller Liebe<br />
zum Schuh. Nun kam Corona und<br />
alles wurde anders ... die Welt, der<br />
Einzelhandel und die Beschäftigungstherapie<br />
von vielen Menschen auf<br />
diesem Planeten.<br />
Kaum dass wir schließen mussten,<br />
klingelte schon das Telefon... „Können<br />
Sie nicht kurz nur für mich aufmachen<br />
usw....“Natürlich taten wir das<br />
nicht, aber wir lieferten. Bedienen<br />
und Schuhe zeigen geschah über<br />
WhatsApp und Videos sowie den<br />
Messenger oder auch einfach Fotos<br />
per E-<strong>Mai</strong>l, mit Zentimetermaß<br />
wurden Schuhlängen, Sohlenlängen<br />
und auf der Kundenseite die Füße<br />
vermessen. Nach dem Abgleichen<br />
wurde der Termin vereinbart und<br />
dann ging das Ausliefern der Ware<br />
los. Es war eine tolle Erfahrung und<br />
irgendwann stört dich dann auch der<br />
Maskenschutz nicht mehr.<br />
Wenn alles funktionierte kam dann im<br />
Anschluss die Rechnung zum Überweisen.<br />
Von vielen Stammkunden<br />
weiß ich jetzt auch wo sie wohnen,<br />
und vor allem konnte ich mich dann<br />
so auch persönlich, bei 1,5 Meter<br />
Abstand, bei Ihnen allen bedanken.<br />
Für Ihre Treue und Geduld und ihre<br />
Unterstützung. Am liebsten würde ich<br />
in diesem Artikel alle Namen nennen<br />
und mich nochmal für Ihre/Eure<br />
Treue und Bestellungen bedanken!<br />
Aufgrund von Datenschutz geht das<br />
natürlich nicht. Ohne euch Stammkunden<br />
gäbe es uns nicht mehr!<br />
HERZLICHEN DANK!<br />
Alexander Hommel<br />
Schuh Hommel | Hauptstraße 60<br />
90537 Feucht | Tel. 09128 – 3478<br />
Wir<br />
schreiben<br />
Geschichte(n)<br />
In Zeiten wie diesen<br />
EINE GESCHICHTE AUS VERRÜCKTEN ZEITEN, UND WAS EINE<br />
KLEINE FIRMA AUS FEUCHT DARAUS MACHT<br />
16.03.<strong>2020</strong>, Montag 7:30 Arbeitsbeginn beim Bosch Car Service Häußinger aus<br />
Feucht, kein normaler Montag mit Gesprächen und Gelächter der Mitarbeiter über<br />
das was am Wochenende alles los war. Es ist der Montag an dem die Normalität<br />
und die gewohnte Routine eine Pause macht, ja es ist der Montag an dem eine<br />
gewisse Angst und Verunsicherung unter meinen Mitarbeitern zu spüren ist.<br />
Sind wir ein Systemrelevanter Beruf, wenn ja welche Arbeiten sind wichtig und<br />
dürfen ausgeführt werden. Was machen wir, wenn die eingetragenen Termine abgesagt<br />
werden. Fragen, Antworten, jeder wusste etwas und schnell wurde diskutiert<br />
wie es weiter gehen könnte. Unser Glück, wir dürfen weiter arbeiten, aber wie?<br />
Mit dem unter Radfahrern bekannten Spruch „ordentlich Zug auf der Kette“ ging<br />
ich mit meinem Team an die Lösung der Situation. Hier Kommentare und Reaktionen<br />
meiner Mitarbeiter aus diesem Gespräch: Ich komme auch einen Monat ohne Lohn<br />
klar, es geht auch ohne Urlaubgeld, den Kopf in den Sand stecken gibt’s bei uns<br />
nicht, ich ziehe meine geplante Elternzeit vor, mit Schutzmaßnahmen geben wir<br />
uns und unseren Kunden Sicherheit, wir können auch länger bleiben, als Team<br />
sind wir unschlagbar, Kurzarbeit und Zuschüsse beantragen wir nur wenn es nicht<br />
mehr anders geht.<br />
Birgit, Jürgen, Georg, Timo, Rene, Andreas, Rene, Walter, und Michl, das sind die<br />
Namen meiner Mitarbeiter, Mitarbeiter die mit ihrer Motivation mich als Chef<br />
stärken, dass in diesen Zeiten der „Zug an der Kette“ nicht nachlässt.<br />
Mit diesem Team und der phänomenalen Treue unserer Kundschaft sind wir nun in<br />
der 8. Woche und was soll ich sagen „der Laden läuft“, nicht auf allen Zylindern<br />
aber immerhin.<br />
04.05.<strong>2020</strong>, Montag 7:30 Arbeitsbeginn beim Bosch Car Service Häußinger,<br />
Gespräche, Gelächter es kommt langsam wieder ein Stück neue Normalität und<br />
Lebensfreude zurück.<br />
Ich wünsche allen Unternehmern und Geschäftsleuten, die es bestimmt härter als<br />
mich mit meinem Kfz-Betrieb getroffen hat, Stärke und Kraft, gebt Gas es muss<br />
weitergehen.<br />
Danke an mein Team und meine super, treue Kundschaft.<br />
Der Chef vom Team Häußinger<br />
Häußinger Bosch Service | Gsteinacher Straße 43 | 90537 Feucht | Tel. 09128 - 14318<br />
LIEBE KUNDINNEN,<br />
ich habe wieder geöffnet und bin sehr<br />
froh wieder für Sie da sein zu dürfen.<br />
Während der langen Zwangspause sind<br />
neue Kollektionen eingetroffen. Es lohnt<br />
sich vorbeizuschauen.<br />
Wir halten uns natürlich an die vorgeschriebenen<br />
Sicherheitsmaßnahmen,<br />
wie Mundschutz und Sicherheitsabstand<br />
von 1,5 m.<br />
Es liegt mir noch sehr am Herzen, mich<br />
auf diesem Weg bei Ihnen zu bedanken,<br />
dass Sie mir die Treue gehalten haben<br />
und schon gleich in der ersten Woche<br />
mit einem Kauf von Gutscheinen bzw.<br />
neuen Outfits tatkräftig unterstützt<br />
haben.<br />
Ich hoffe auch weiterhin für Sie da sein<br />
zu können um Sie bei der Suche nach<br />
neuen Looks zu beraten.<br />
Außerdem ist mir noch wichtig, mich<br />
dafür zu bedanken, dass es uns das<br />
<strong>Reichswaldblatt</strong> ermöglicht hier<br />
kostenlos über unsere Geschäfte in der<br />
Krise zu berichten.<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Ihre Andrea Arnold<br />
Boutique Jaceline Hauptstraße 12<br />
90537 Feucht | Tel. 09128-15432<br />
(Gegenüber Tischner Bistro Cafe Eis)<br />
LIEBE MITGLIEDER,<br />
vielen Dank für Ihre Unterstützung in<br />
diesen schweren Zeiten. Wir hoffen, das<br />
Studio so schnell wie möglich wieder<br />
öffnen zu können. Für den Zeitraum, in<br />
dem kein Training möglich ist, möchten<br />
wir Ihnen gern folgende Optionen als<br />
fairen Nutzungsausgleich anbieten:<br />
• Ausgleichs-Gutscheine für<br />
die nutzungsfreie Zeit nach<br />
Vertragsende<br />
• 10-erKarte für die Nutzung der<br />
Vibrationsplatte, der Infrarotkabine<br />
oder der Vibrationsliege<br />
• Geschenk-Gutscheine für Freundinnen<br />
(Nichtmitglieder)<br />
Für das Weiterleben der Frauenfitness<br />
im Ärztehaus bestärken Sie uns<br />
weiterhin mit Ihrem Beitrag. Dafür<br />
herzlichen Dank!<br />
Bei Wiederaufnahme des Trainings<br />
erhalten alle Mitglieder einen leckeren<br />
Smoothie zur Immunstärkung. Passen<br />
Sie weiterhin auf sich und Ihre Lieben<br />
gut auf und bleiben Sie gesund!<br />
FRAUENFITNESS IM ÄRZTEHAUS<br />
www.frauenfitnessfeucht.de<br />
info@frauenfitnessfeucht.de<br />
09128 7238920<br />
12<br />
MAI <strong>2020</strong>
LIEBE KUNDEN,<br />
wir hoffen, Ihnen geht es allen gut!<br />
Wir möchten die Gelegenheit nutzen,<br />
um darüber zu informieren, dass wir<br />
weiterhin für Sie da sein dürfen und<br />
dies auch gerne sind. Unsere eingeschränkten<br />
Öffnungszeiten während<br />
der Ausgangsbeschränkung können<br />
Sie tagesaktuell auf unserer Homepage<br />
www.optik-schweiger.de sehen.<br />
Am besten vereinbaren Sie telefonisch<br />
einen Termin unter der Tel. Nr.<br />
0176 34459645 oder per E-<strong>Mai</strong>l an<br />
info@optik-schweiger.de, damit wir<br />
Ihren Aufenthalt in unserem Geschäft<br />
optimal planen und somit jedes Risiko<br />
minimieren können. Egal wie, wir sind<br />
bereit, weiterhin für alle Probleme und<br />
Wünsche zur Verfügung zu stehen!<br />
Wir freuen uns, Sie bald bei uns<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Bleiben Sie bitte gesund!<br />
Sigrid Schweiger und<br />
das ganze Optik Schweiger Team<br />
Optik Schweiger | Hauptstraße 51<br />
90537 Feucht | Tel. 09128 7391888<br />
IHRE REISEWELT<br />
MARTIN GERL IST<br />
FÜR SIE DA UND<br />
WIR ZEIGEN AUCH<br />
„GESICHT“!<br />
Wir kümmern uns um unsere<br />
Kunden und freuen uns auf<br />
den Zeitpunkt, ab dem wir<br />
auch wieder persönlich Ihre<br />
Urlaubsträume verwirklichen<br />
können. Aktuell erreichen Sie<br />
uns telefonisch und per E-<strong>Mai</strong>l<br />
feucht1@tui-reisecenter.de<br />
oder Montag - Freitag von<br />
10-15 Uhr.<br />
Wir möchten einfach<br />
mal Danke sagen!<br />
D - DANKBARKEIT – Danke an all<br />
unsere Eltern, Schüler und Lehrer, dass<br />
wir diese schwierige und außergewöhnliche<br />
Zeit so toll gemeinsam meistern<br />
konnten und immer noch können.<br />
A - AUFLAGEN – Auch wir möchten<br />
hiermit mitteilen, dass wir ab spätestens<br />
Mitte <strong>Mai</strong> wieder vor Ort sind und<br />
unseren Präsenzunterricht anbieten,<br />
natürlich mit den erforderlichen Hygienemaßnahmen<br />
und Auflagen.<br />
N - NERVEN – Nicht immer ist jede<br />
Situation leicht und eine komplette<br />
Umstellung auf Onlineunterricht war<br />
eine große Herausforderung, auch an<br />
uns. Das hat viele Nerven gekostet.<br />
K - KONTAKT – Auch wenn wir wieder<br />
eröffnen und zeigen möchten, dass wir<br />
gemeinsam stark sind, so müssen auch<br />
wir mit dem engen Kontakt lieber noch<br />
warten. 1,5 m Abstand heißt es, welchen<br />
wir selbstverständlich einhalten werden.<br />
E - ENERGIE – Aber mit neuer Zuversicht<br />
und Energie gehen wir an diese<br />
Sache heran und begrüßen jeden<br />
unserer Kunden und Neukunden.<br />
Kommt vorbei und lasst euch<br />
beraten. Nähere Informationen unter<br />
www.schuelerhilfe.de/feucht<br />
FEIERN SIE MIT UNS 15 JAHRE<br />
REVIDERM SKINMEDICS FEUCHT<br />
PETRA REGER<br />
Feiern Sie mit uns<br />
15<br />
15 Jahre Erfahrung: Unser wertvollster<br />
Wirkstoff, 15 Jahre zufriedene<br />
Kunden: Unser wichtigstes Kapital,<br />
15 Jahre schöne Haut: Unsere Kunst,<br />
15 Jahre älter: Unsere Jahre sieht man<br />
uns nicht an, 15 Jahre Innovationen:<br />
Unsere beständige Fortbildung und<br />
Wissenserweiterung, 15 Jahre Anerkennung<br />
durch unsere Kunden:<br />
Unsere größte Freude, 15 Jahre REVI-<br />
Jahre<br />
DERM skinmedics feucht: Erfahrung,<br />
die unter die Haut geht<br />
REVIDERM skinmedics feucht<br />
Petra Reger | Marktplatz 3<br />
90537 Feucht<br />
Tel. 09128 - 5434<br />
REVIDERM<br />
skinmedics<br />
feucht<br />
WIR GEBEN FÜR IHR WOHL<br />
UNSER BESTES<br />
Gerade jetzt wo die ganze Welt in Veränderung<br />
ist, wird es immer wichtiger sich<br />
regional zu vernetzen. Oft erlebe ich es<br />
bei meinen Hausbesuchen, dass meine<br />
älteren Kunden so froh sind jemanden<br />
zu haben der sich um ihre Probleme<br />
kümmert, der vor Ort ist und nicht<br />
„world wide weg“.<br />
Vieles haben wir in den letzten Wochen<br />
der Isolation und der Ausgangsbeschränkungen<br />
erlebt, aber auch dass<br />
die Welt sich<br />
weiterdreht. Das Menschen einander<br />
brauchen.<br />
Wir tun alles was in unseren Möglichkeiten<br />
liegt damit bei Ihnen alles<br />
funktioniert. Vielen Dank für Ihre Treue.<br />
Ihr<br />
Alexander Arnold<br />
ARNOLD-SYSTEMS<br />
Friedrich-Luber-Straße 1<br />
90592 Schwarzenbruck<br />
Tel. 09128-8462<br />
www.arnold-systems.de<br />
info@arnold-systems.de<br />
Wir sind wieder<br />
für Sie da!<br />
Nachdem wir die letzten 6 Wochen auf<br />
Sie verzichten mussten, freuen wir uns<br />
nun umso mehr, Sie wieder in unserem<br />
Schmuck Atelier willkommen heißen<br />
zu können.<br />
Ein paar kleine Änderungen mussten wir<br />
vornehmen. Auch bei uns sind Worte<br />
wie Maskenpflicht, Abstandsregeln und<br />
das regelmäßige Desinfizieren von Ware<br />
und Arbeitsmaterialien (Türe, Flächen<br />
usw.) nun in die Tat umgesetzt worden.<br />
Eine Sache bleibt aber gleich - wir<br />
bieten zu den bisherigen Öffnungszeiten<br />
(Montag-Dienstag: 09:00-12:30 Uhr<br />
15:00-18:00 Uhr; Mittwoch: 09:00-<br />
12:30 Uhr; Donnerstag-Freitag: 09:00-<br />
12:30 Uhr 15:00-18:00 Uhr; Samstag:<br />
09:30-12:30 Uhr) unseren persönlichen<br />
- und auch mit Maske - freundlichen<br />
Service an.<br />
Wir freuen uns auf Sie! Bleiben Sie<br />
gesund!<br />
Ihr Schmuck Atelier-Team<br />
Hauptstraße 39 A | 90537 Feucht<br />
Tel.: 09128-912430<br />
0170-1897329 (auch auf WhatsApp)<br />
Geschichtsträchtig ist für Feucht auch<br />
die derzeitige Situation im Rathaus:<br />
Nach 24 Jahren verabschiedet sich der<br />
Markt Feucht von Erstem Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht. Auch aus dem Marktgemeinderat<br />
sind einige Mitglieder<br />
ausgeschieden. Es ist äußerst bedauerlich,<br />
dass man ihnen derzeit keinen<br />
angemessenen Abschied bereiten kann.<br />
Wir nutzen deshalb sehr gerne diesen<br />
Weg und danken für jahrelange ehrenamtliche<br />
Tätigkeit!<br />
Konrad Rupprecht war über 17 Jahre im<br />
Marktgemeinderat und danach 24 Jahre<br />
Erster Bürgermeister.<br />
Im Marktgemeinderat waren<br />
Gerd Steuer (über 34 Jahre und dabei<br />
6 Jahre Dritter Bürgermeister), Karin<br />
Reiwe (24 Jahre), Susanne Flesch (18<br />
Jahre), Tanja Graßer-Bertl (18 Jahre),<br />
Gerlinde Kotzur (knapp 17 Jahre),<br />
Sebastian Greck (6 Jahre), Alexander<br />
Hommel (6 Jahre), Sabine Meindl (6<br />
Jahre), Wolfgang Mittwoch (6 Jahre).<br />
Ebenso geht ein großer Dank an alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />
der Markt Feucht derzeit ohne gebührende<br />
Ehrung in den Ruhestand verabschieden<br />
muss oder deren Jubiläen<br />
derzeit nicht entsprechend gewürdigt<br />
werden können!<br />
MARKT FEUCHT<br />
Hauptstraße 33<br />
90537 Feucht<br />
Wir möchten uns bei Ihnen, unseren<br />
Kunden für die Treue bedanken, die Sie<br />
uns in dieser schwierigen Zeit entgegengebracht<br />
haben und entgegenbringen.<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass<br />
unsere Mitarbeiter angewiesen sind,<br />
Ihnen nicht mehr bei der Anprobe von<br />
Schuhen, Einlagen etc. behilflich zu sein.<br />
Leider ist dieser Service zu Ihrem und<br />
zu unserem Schutz im Moment nicht<br />
möglich. Wir haben die schon immer<br />
für uns geltenden Hygienemaßnahmen<br />
überprüft und erweitert. Die Sicherheit<br />
für Sie und unser Team steht im Vordergrund.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Auf bald!<br />
Ihr Lampalzer-Team<br />
ORTHOPÄDIE SCHUH UND TECHNIK<br />
Dieter Lampalzer e.K.,<br />
Obere Kellerstraße 1 | 90537 Feucht<br />
Tel. 09128-2735<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
13
Fotos: © Foxtrail Berlin<br />
FOXTRAIL IN ZEITEN VON CORONA<br />
Stellen Sie sich vor: Die Ausgangsbeschränkungen haben sich<br />
gelockert, wir können uns wieder draußen aufhalten, Familie, Freunde und<br />
Kollegen treffen, die frische Frühlingsluft genießen und vieles mehr, was wir<br />
in den letzten Wochen so schmerzlich vermisst haben.<br />
FOXTRAIL ist ein fantastischer Mix aus Schnitzeljagd, Sightseeing und Outdoor<br />
Escape Game, spielbar in Nürnberg, Berlin und Potsdam.<br />
Einen Foxtrail spielen Sie an der frischen Luft in kleinen Gruppen von bis<br />
zu max. 6 Personen. Spielbedingt haben Sie keinen Kontakt zu fremden<br />
Personen oder größeren Menschensammlungen bzw. können diese<br />
problemlos umgehen. Auch die Strecke, die normalerweise der öffentliche Verkehr<br />
überbrückt, kann man ohne Probleme zu Fuß bewältigen. Weitere Verkleinerungen<br />
der Gruppen in 2er oder 3er Teams ist durch die Ausgabe zusätzlicher Spielunterlagen<br />
ebenfalls möglich.<br />
Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie, Kollegen oder<br />
Mitarbeitern viel Kraft und Zuversicht sowie eine gute<br />
und gesunde Zeit.<br />
MEHR INFOS<br />
auf www.foxtrail.de, über nuernberg@foxtrail.de<br />
oder unter 0911 – 988 094 33<br />
Soweit man sich an die jeweils aktuell empfohlenen Hygiene- und zwischenmenschliche<br />
Abstandsregeln hält, ist die gesundheitliche Gefährdung beim einem Foxtrail<br />
vergleichbar mit einem ganz normalen Spaziergang durch die Stadt.<br />
FAMILIEN bieten wir mit Foxtrail einen idealen und kurzweiligen Spaß: Auf unserer<br />
Schnitzeljagd gemeinsam rätseln und nebenbei die Stadt auf eine spannende Art<br />
(neu) entdecken. Endlich wieder draußen sein und gemeinsam ein Abenteuer erleben!<br />
PREISE<br />
Erwachsene:<br />
25 Euro<br />
Kinder:<br />
14 Euro<br />
Für Schulklassen<br />
und Kindergeburtstage<br />
(ab ca. 11 Jahre)<br />
gibt es auf<br />
Anfrage altersgerechte<br />
Formate.<br />
FIRMEN bieten wir jetzt das ideale Team-Event,<br />
um Ihren Kollegen und Mitarbeitern für die Treue<br />
und das Durchhaltevermögen in einer schweren<br />
Zeit „Danke“ zu sagen. Ein gemeinsames Foxtrail-<br />
Erlebnis stärkt das Gemeinschaftsbewusstsein!<br />
VERSPRECHEN: Sollten Sie bei einer Buchung jetzt<br />
Sorgen haben, dass an Ihrem gebuchten Termin die<br />
Ausgangsbeschränkungen unverändert sind, stornieren<br />
wir Ihren Termin und Sie erhalten als Ersatz<br />
einen Gutschein im vollen Wert Ihrer Buchung,<br />
gültig für 24 Monate!<br />
Wir freuen uns sehr, wenn Sie demnächst ein<br />
Foxtrail-Abenteuer planen und buchen oder unter<br />
WWW.FOXTRAIL.DE einen Gutschein erwerben.
Tierheim Feucht<br />
Feucht ∙ Wendelstein ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />
Hier wird ein TH-Hund zum Gassigehen an die ehrenamtliche Gassigeherin übergeben.<br />
Hinter dem Baum steht bereits die nächste Gassigeherin und wartet auf<br />
„ihren“ Hund - mit entsprechendem Abstand zu den anderen Ehrenamtlichen.<br />
Das Tierheim ist weiterhin für Besucher geschlossen, aber eine Tiervermittlung<br />
ist wieder möglich! Von den zuständigen Behörden wurde<br />
uns nunmehr bestätigt, dass die Vermittlung und Abholung von Tieren<br />
zu Adoptionszwecken aus dem Tierheim einen triftigen Grund zum<br />
Verlassen der Wohnung darstellt und somit nicht gegen die Ausgangsbeschränkung<br />
verstößt.<br />
Sie möchten einem unserer Schützlinge ein neues Zuhause geben?<br />
Bitte informieren Sie sich vorab auf unserer Homepage über das Tier Ihrer<br />
Wahl und kontaktieren Sie uns dann unter 09128 / 91 64 94 (Montag – Freitag<br />
zwischen 14 -16 Uhr / außer Feiertag)<br />
Nach einem telefonischen Erstgespräch, in dem wir gerne weitere Informationen<br />
zum Tier und zur Vermittlung geben, können wir dann mit Ihnen einen Termin<br />
zum Kennenlernen unseres Schützlings vereinbaren.<br />
Bitte haben Sie für die folgenden Vorsichtsmaßnahmen Verständnis:<br />
• Es darf immer nur eine Person das Tierzimmer betreten<br />
• Das Tragen eines Mundschutzes ist seit 27.04. Pflicht<br />
• Zum Gesprächspartner bitte unbedingt 2 m Abstand halten<br />
• Vorher Hände waschen und desinfizieren<br />
• Bitte keine Besuche vereinbaren, wenn Sie sich krank fühlen oder Krankheitssymptome<br />
zeigen!<br />
Gassigehen wieder möglich!<br />
Täglich in der Zeit von 15.30 – 17.45 Uhr<br />
Wir bitten Sie, im neu angelegten Wartebereich für Gassigeher auf die Aushändigung<br />
„Ihres“ Hundes zu warten und (wenn möglich) zwei eigene Leinen<br />
mitzubringen. Gerne stellen wir diese aber auch zur Verfügung! (Alles unter<br />
Berücksichtigung des Infektionsschutzgesetzes.)<br />
Katzenstreicheln leider zur Zeit nicht möglich!<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Tierheim Feucht<br />
Feucht · Pfinzingstraße 2 · Tel. 0 91 28/72 85 31<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
Sie finden uns auch in:<br />
Wendelstein · Äußere Further Straße 1 · Tel. 0 91 29/27 82 13<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
Herpersdorf ·An der Radrunde 168 · Tel. 0 9 11/89 18 88 33<br />
Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />
Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
Hörgeräte Meck<br />
Schwabach · Ludwigstraße 12<br />
Tel. 0 91 22/83 66 61<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />
und Sa. 10.00 -13.00 Uhr<br />
www.terzo-zentrum.de<br />
auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
15
Februar <strong>2020</strong><br />
Herzlichen Dank und alles<br />
Gute für die Zukunft<br />
Lieber Kony,<br />
da ein persönlicher Händedruck von Angesicht zu Angesicht derzeit<br />
leider nicht möglich ist wählen wir diese Form des Dankes.<br />
Juli 1996<br />
Mein Team vom <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag und ich sind der Meinung,<br />
dass es 24 Jahre vertrauensvoller und loyaler Zusammenarbeit verdient<br />
haben sich bei Dir zu bedanken. Vielen Dank für deine Herzlichkeit<br />
und Offenheit.<br />
April 1996<br />
Das Team vom <strong>Reichswaldblatt</strong> und ich persönlich wünschen Dir<br />
für Deinen verdienten Ruhestand Gesundheit, Glück und für Deine<br />
Zukunft nur das Allerbeste für Dich und Deine Familie.<br />
Juli 2019<br />
Wir werden uns mit Sicherheit nach dieser schwierigen Zeit<br />
wiedersehen. Bei einem der schönen Feste die irgendwann wieder in<br />
Feucht stattfinden. Auch in unserem Verlag in Wendelstein bist du<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
Alles Gute und einen gesunden und glücklichen Ruhestand<br />
Herzlichst<br />
Lydia Seifert & das gesamte Team<br />
Juli 2015<br />
März 2008<br />
<strong>Mai</strong> 2016<br />
August 2017<br />
Juli 2004<br />
Juli 2018<br />
April 2017<br />
Juli 2008<br />
<strong>Mai</strong> 2008<br />
April 2016<br />
Juli 2019<br />
Juni 2016<br />
16<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
Oktober 2009<br />
Oktober 2006<br />
Oktober 2016<br />
September 2007
FEUCHT<br />
Staatliche Realschule Feucht<br />
Achtung – geändertes Anmeldeverfahren<br />
Anmeldung von Grundschülern der 4. Jahrgangsstufe und Voranmeldung<br />
von Schülern der 5. Jahrgangsstufe der Mittelschule durch die<br />
Erziehungsberechtigten<br />
Aufgrund der aktuellen Situation verlängert sich der Anmeldezeitraum. Die<br />
Anmeldeunterlagen können vom 11.-22. <strong>Mai</strong> per Post an die Schule geschickt<br />
oder in eine Sammelbox in der Schule eingeworfen werden. Die persönliche<br />
Anmeldung des Kindes durch die Erziehungsberechtigten ist nicht erforderlich.<br />
Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, rufen Sie bitte unter<br />
09128/9186-0 im Sekretariat der Staatlichen Realschule Feucht an.<br />
Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie auf unserer Internetseite www.<br />
rs-feucht.de in der Rubrik „Eltern“, „Anmeldung Ihres Kindes“.<br />
Bitte füllen Sie die Anmeldeunterlagen zu Hause über das Webportal aus und<br />
packen Sie die ausgedruckten Unterlagen unterschrieben in einen Umschlag.<br />
Die Reihenfolge der Anmeldung hat keinen Einfluss auf die<br />
Aufnahme.<br />
• Ggf. ein Bescheid über Nachteilsausgleich<br />
• Ggf. ein Auszug eines Sorgerechtsbeschlusses<br />
• Ggf. Bewerbung für Umweltklasse<br />
• Ggf. Religionsantrag, wenn nicht christlich getaufte Kinder am evang./kath.<br />
Religionsunterricht teilnehmen sollen.<br />
Über Ausnahmen in besonderen Fällen entscheidet der Schulleiter.<br />
Anmeldung vom Gymnasium: Am 27.07. und 28.07.<strong>2020</strong>, jeweils von 9.00<br />
bis 12.00 Uhr. Eine Voranmeldung ist wegen der Planung der Klassenbildung<br />
unerlässlich und mit einem Aufnahmegespräch mit der Beratungslehrerin, Frau<br />
Hammerbacher, verbunden.<br />
Kostenfreiheit des Schulweges: Der Erfassungsbogen wird bei der Online-<br />
Anmeldung ausgefüllt und mitgedruckt. Diesen bitte unterschreiben und mit<br />
den anderen Unterlagen abgeben. Den Verbundpass (nicht für SchülerInnen aus<br />
Nürnberg) beantragen Sie bitte beim VGN.<br />
Voraussetzungen für die Anmeldung bzw. Voranmeldung:<br />
a. Anmeldung: Kinder aus der 4. Klasse der Grundschule müssen nach dem 30.09.2008<br />
geboren sein und ein Übertrittszeugnis der Grundschule im Original vorlegen.<br />
b. Voranmeldung: Kinder aus der 5. Klasse der Mittelschule sollten ein<br />
Halbjahreszeugnis der Mittelschule in Kopie vorlegen, in dem die Durchschnittsnote<br />
der Fächer Deutsch und Mathematik 2,5 oder besser ist.<br />
Die endgültige Anmeldung dieser Kinder ist in den ersten zwei Tagen<br />
der Sommerferien (27./28.07.<strong>2020</strong>) mit Vorlage des Jahreszeugnisses im<br />
Original möglich, wenn die Durchschnittsnote der Fächer Deutsch und<br />
Mathematik 2,5 oder besser ist.<br />
Für die Anmeldung notwendige<br />
Unterlagen:<br />
• Übertrittszeugnis der Grundschule<br />
im Original<br />
• Anmeldeformulare (Webportal) mit<br />
Originalunterschrift<br />
• Geburtsurkunde (bzw. Familienstammbuch)<br />
in Kopie<br />
• NEU Masernschutzgesetz: Impfpass<br />
in Kopie (Seiten mit Name und<br />
Masernimpfung)<br />
Liebe Kunden, Bekannte und Freunde,<br />
an dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen allen ganz herzlich für die<br />
Unterstützung in dieser turbulenten Zeit bedanken.<br />
Große Erkenntlichkeit gebührt:<br />
all unseren Kunden, die Geduld bei ihrem Einkauf mitbringen und<br />
rücksichtsvoll mit sich und unseren Mitarbeitern umgehen.<br />
unseren Mitarbeitern, die in dieser schwierigen Zeit alles geben.<br />
Sie sind unverzichtbar und helfen uns Tag für Tag, alle Kunden<br />
optimal zu versorgen.<br />
Wir als regionale Metzgerei mit eigener Produktion sind uns unserer<br />
Verantwortung als Nahversorger zu jedem Zeitpunkt bewusst.<br />
Deshalb verarbeiten wir Rohstoffe aus der Umgebung und unterstützen damit<br />
in erster Linie, Unternehmen, Vereine und wohltätige Organisationen aus<br />
unserem direkten Umfeld.<br />
Als Geschenk der Natur, ist Fleisch eines der wertvollsten Lebensmittel.<br />
Bei dessen Auswahl und Verarbeitung gehen wir stets gewissenhaft und<br />
aufmerksam vor.<br />
Unsere Produktion läuft weiter wie bisher. Jeden Morgen werden unsere<br />
hausgemachten Spezialitäten hergestellt. Frische und Qualität sind in<br />
jedem Fall gewährleistet. Unseren täglich wechselnden Mittagstisch und<br />
viele weitere Speisen bieten wir zum Mitnehmen an.<br />
Das gesamte Wejda-Team bringt weiterhin vollen Einsatz für Sie und Ihre<br />
Familie, um die gewohnte Versorgung sicherzustellen. Wenn Sie Hilfe benötigen,<br />
sind wir gerne für Sie da und liefern Ihnen Bestellungen nach Hause.<br />
Bestellungen werden per Tel. 09128/3328, Fax 09128/16347 oder per<br />
E-<strong>Mai</strong>l metzgerei.wejda@t-online.de entgegengenommen.<br />
Wir sind überzeugt, mit<br />
Ihnen gemeinsam diese<br />
Herausforderung meistern<br />
zu können und möchten<br />
uns nochmals von ganzem<br />
Herzen bei Ihnen bedanken.<br />
Norbert und<br />
Constanze Wejda<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
17
FEUCHT<br />
Obst- und Gartenbauverein Moosbach e.V.<br />
Nach dem es dieses Jahr keinen geschmückten Osterbrunnen gab, haben viele<br />
Moosbacher Kinder auf Anregung einer Mutter zuhause Eier bemalt und rund<br />
um den Brunnen aufgehängt. Dank dieser Aktion wurde es richtig bunt um<br />
den Brunnen. Ein schönes Zeichen für Frieden und Freude. Danke an alle Kinder,<br />
die dazu beigetragen haben. Hoffentlich kann das traditionelle Verteilen von<br />
Süßigkeiten und das Vorlesen einer Geschichte am Brunnen bald nachgeholt<br />
werden. Wir laden dazu alle fleißigen Kinder ein, die uns das Osterfest verschönt<br />
haben. Bleiben Sie alle gesund.<br />
Gerlinde Kotzur<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:<br />
Anlagenmechaniker (m/w/d) für Heizung/Sanitär/Klimatechnik<br />
Auszubildende (m/w/d) für Heizung/Sanitär/Klimatechnik<br />
Sie sind aufgeschlossen, interessiert und motiviert?<br />
Dann bewerben Sie sich bei uns und werden Teil unseres Teams.<br />
Lucinski Heizung + Sanitär GmbH ∙ Forsterstr. 100 ∙ 90441 Nürnberg<br />
Tel. 0911/425052 ∙ info@lucinski.de<br />
TSV 1904 Feucht e.V.<br />
Noch keine Aufnahme des Sportbetriebs in Sicht<br />
Fortsetzung der bayerischen Corona-Strategie<br />
Feucht - Der TSV Feucht unterstützt die Eckpunkte und Regeln der bayerischen<br />
Staatsregierung nach wie vor uneingeschränkt.Wenn es zukünftig aber möglich sein<br />
sollte, sukzessive die bestehenden Kontaktsperren zu lockern und/oder aufzuheben,<br />
will der Verein alles tun, um angepasstes Sporttreiben beim TSV anbieten zu können.<br />
Auch in Zeiten von Corona bringt Sporttreiben viele Vorteile, wie:<br />
• Bewegung tut gut und bringt Ausgleich in schwierigen Zeiten<br />
• das Immunsystem wird gestärkt<br />
• soziale Bindungen sind trotz Wahrung der Distanz möglich<br />
• Menschen können wieder selbstbestimmter ihr Leben gestalten.<br />
Sportler*innen sind das Einhalten eines Regelwerks gewohnt und ein hohes<br />
Maß an Disziplin ist Grundlage des Sports. Mithilfe von Übergangs-Regeln<br />
zum Sportbetrieb und ihrer konsequenten Anwendung kann und muss das<br />
Ansteckungsrisiko minimiert werden.<br />
Natürlich werden beim „neuen“ Sporttreiben viele gewohnte Aktivitäten und<br />
Wettkampfformate noch länger vorübergehend unterbleiben müssen. Dies gilt<br />
sowohl für die konkrete Ausübung der Sportarten, aber auch für das soziale<br />
Miteinander im Umfeld des aktiven Sports.<br />
Der Deutsche Olympische Sportbund e.V. (DOSB) hat 10 Leitplanken<br />
aufgestellt unter denen der TSV glaubt, Sport wieder mit einer<br />
größtmöglichen Sicherheit verantwortlich anbieten zu können:<br />
• Distanzregeln einhalten (mindestens 1,5 m, besser 2 m)<br />
• Körperkontakte auf das Minimum reduzieren<br />
• Freiluftaktivitäten präferieren<br />
• Hygieneregeln einhalten<br />
• Umkleiden und Duschen zu Hause<br />
• Fahrgemeinschaften vorübergehend aussetzen<br />
• Veranstaltungen wie Mitgliederversammlungen und Feste unterlassen<br />
• Trainingsgruppen verkleinern<br />
• Angehörige von Risikogruppen besonders schützen<br />
• Risiken in allen Bereichen minimieren<br />
Momentan ist Vereinssport nach wie vor nicht erlaubt.<br />
Aber eine Lockerung ist auch hier denkbar. In anderen Bundesländern darf<br />
schon wieder Golf oder Tennis gespielt werden. Aber wenn Vereinssport wieder<br />
möglich sein wird, dann nur unter strengen Auflagen.<br />
Der TSV-Vorstand wird alles tun, um Einnahme-Ausfälle zu überbrücken und da<br />
zu sein, wenn Sport im Verein wieder erlaubt wird: „In dieser schwierigen Zeit<br />
brauchen wir aber auch Eure Unterstützung. Nicht nur durch Euren Mitgliedsbeitrag,<br />
sondern auch Euer Verständnis und Eure Geduld! Es gilt unverändert,<br />
die Menschen zu schützen, für die das Coronavirus eine tödliche Gefahr sein<br />
könnte. Liebe Vereinsmitglieder, Ihr seid der Verein!<br />
Danke, dass Ihr nicht egoistisch seid.<br />
Danke, dass Ihr geduldig seid.<br />
Danke, dass Ihr hilfsbereit seid und anderen Hilfe anbietet.<br />
Danke, dass Ihr den Verein mit Spenden unterstützt.“<br />
Klaus Schoderer für den TSV-Vorstand<br />
18<br />
MAI <strong>2020</strong>
Eine neue Küche ganz schnell im neuen Design<br />
DER KANTENPROFI HÄRTL<br />
vorher<br />
nachher<br />
vorher<br />
nachher<br />
Zuschnitt<br />
Nach jahrelangem Gebrauch<br />
kann man sich schon mal Veränderungen<br />
in seinem Wohnumfeld<br />
wünschen. Neue Wandfarbe, Teppich<br />
oder diverse neue Möbelstücke<br />
lassen sich verhältnismäßig<br />
schnell und günstig anschaffen<br />
- aber Einbauschränke? Oder gar<br />
eine neue Küche?<br />
Wer sich für seine Schränke in Küche,<br />
Bad oder wo auch immer ein neues,<br />
modernes Outfit wünscht und nicht<br />
gleich alles neu kaufen will, der sollte<br />
sich unbedingt von Christian Härtl von<br />
„Der Kantenprofi“ im Industriegebiet<br />
in Schwarzenbruck beraten lassen.<br />
Der Handwerker mit vielen Jahren<br />
Erfahrung als Messebauer ist unter<br />
anderem der Fachmann für Fronten.<br />
Ist der Korpus noch ganz in Ordnung,<br />
aber die langweilige alte Küche soll ein<br />
fröhliches, frisches buntes Gesicht bekommen?<br />
Die Einbauküche im Landhausstil<br />
im neuen Zuhause einem neuen<br />
stylischen Design weichen? Oder<br />
die Küchenarbeitsplatte endlich in<br />
der Wunschfarbe glänzen? Vom Austausch<br />
der Fronten bis zur gänzlich<br />
neuen, individuellen Wunschküche<br />
auf Maß übernimmt „Der<br />
Kantenprofi Härtl“ alle Arbeiten.<br />
Farben und Materialien auf Wunsch,<br />
ob glatt oder glänzend, ob mit Struktur,<br />
ob gemustert - hier bleiben keine<br />
Wünsche offen.<br />
Gerne hilft Christian Härtl mit seinem<br />
Fachwissen, berät, was sich für welchen<br />
Zweck eignet. Was der Küche<br />
recht ist, gilt selbstverständlich für alle<br />
anderen Möbel und Fronten im Haus,<br />
seien es Einbauten im Bad, seien es<br />
Wohnwände.<br />
Egal ob beschichtet oder Massivholz,<br />
von Kunststoff bis zur Arbeitsplatte<br />
aus Granit bietet „Der Kantenprofi<br />
Härtl“ ein großes Sortiment zur<br />
Auswahl an.<br />
Unser Service für Sie:<br />
Bei Abholung erhalten Sie 1 Glossner Bier gratis!<br />
Ab einer Bestellung von 30 € erhalten Sie<br />
eine Flasche griechischen Wein gratis!<br />
MEISTERBETRIEB<br />
... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
19
FIRMA HEINRICH AMEIS -<br />
SANITÄR-HEIZUNG-SOLAR-KUNDENDIENST -<br />
Top-Technik für die Umwelt<br />
Sanitärtechnik - Heizung - Flaschnerei<br />
Wir SUCHEN zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
einen zuverlässigen<br />
und engagierten<br />
Anlagenmechaniker<br />
(m/w/d)<br />
Bewerbung unter:<br />
h.ameis@t-online.de<br />
oder persönlich.<br />
Joh.-Degelmann-Str. 11<br />
90592 Schwarzenbruck<br />
Tel.: 09128 / 7 07 00<br />
Seit über 30 Jahren ist die Schwarzenbrucker<br />
Firma Heinrich Ameis<br />
als inhabergeführtes Unternehmen<br />
flexibel und offen für Beratung<br />
und die individuellen Wünsche<br />
seiner Kunden.<br />
Die Kundenzufriedenheit steht im<br />
Mittelpunkt, sei es bei der Gestaltung<br />
eines neuen Badezimmers, der<br />
Konzipierung einer Heizungsanlage<br />
oder einer umweltfreundlichen Solaranlage.<br />
Aber auch für Renovierungen,<br />
Kundendienst, Service oder Innovation<br />
auf dem Energiesparsektor steht der<br />
Meisterbetrieb mit Kompetenz, Rat<br />
und Tat und mit großer Leidenschaft<br />
seinen Kunden zur Verfügung.<br />
Das Badezimmer ist ein ganz besonderer<br />
Ort in jedem Zuhause. Viele<br />
Bäder sind in die Jahre gekommen<br />
und der Traum von einer modernen<br />
aber auch zukunftsorientierten Lösung<br />
erfordert viel Planung und Sachkenntnis<br />
bei der Renovierung. Soll es<br />
ein Traumbadezimmer mit Wellnessbereich,<br />
werden, dazu noch barrierefrei,<br />
damit man auch im Alter nicht eingeschränkt<br />
ist? Die Firma Heinrich Ameis<br />
zeigt Ihnen, wie Sie auch aus einem<br />
normalen Bad ein kleines Spa-Resort<br />
zaubern können.<br />
Im Blickpunkt stehen die Planung<br />
und Umsetzung einer kosteneffizienten<br />
Lösung, maßgeschneidert auf<br />
die örtlichen Gegebenheiten des<br />
Kunden. Das bedarf einer langjährigen<br />
Erfahrung eines Fachmanns sowie<br />
eines funktionierenden Betriebes<br />
mit gut geschulten und qualifizierten<br />
Mitarbeitern.<br />
Tel.: 09128 - 16503<br />
www.maler-lumpi.de<br />
Gemeindewerke Schwarzenbruck GmbH<br />
Unterer Zeidlerweg 1<br />
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Generalisten sind die neuen Spezialisten<br />
Im Jahr <strong>2020</strong> startet die neue generalistische Pflegeausbildung zum/<br />
zur Pflegefachmann/-frau, schon jetzt zeichnet sich eine große Nachfrage<br />
ab, denn es beginnt sich herum zu sprechen: Die generalistische<br />
Ausbildung ist attraktiv. Die neue Pflegeausbildung ermöglicht den<br />
Pflegefachkräften, künftig in der Gesundheits- und Krankenpflege,<br />
Kinderkrankenpflege und Altenpflege zu arbeiten. Sie erweitert die<br />
Einsatzmöglichkeiten, bietet viele Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
stärkt das berufliche Selbstbewusstsein und ist zudem<br />
EU-weit anerkannt – eine große Chance, um den Pflegeberuf interessanter<br />
zu machen und dem Fachkräftemangel in der Pflege wirksam<br />
zu begegnen.<br />
Foto: iStock © Alexander Raths<br />
Die neue Pflegeausbildung startet am GGSD Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit<br />
und Soziales in Nürnberg im September <strong>2020</strong>. Die Ausbildung ist<br />
auf drei Jahre angelegt und schulgeldfrei. Die Vergütung wird von der Ausbildungsstelle<br />
festgelegt.<br />
Pflegefachfrauen bzw. Pflegefachmänner lernen während der Ausbildung,<br />
eigenverantwortlich ihnen fachlich vorbehaltene Aufgaben zu übernehmen –<br />
dies reicht von der Erhebung und Feststellung des individuellen Pflegebedarfs<br />
über Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses bis hin zur<br />
Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege. Nach<br />
der Ausbildung bestehen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
im Bereich Management oder Pädagogik sowie der fachlichen Spezifikation<br />
bis hin zum Studium. Als Zugangsvoraussetzung gilt wie bisher der mittlere<br />
Schulabschluss oder alternativ der Abschluss der Mittelschule (Hauptschulabschluss)<br />
und eine abgeschlossene einjährige Ausbildung zum/r Pflegefachhelfer/in<br />
bzw. der Nachweis einer mindestens 2-jährigen abgeschlossenen Berufsausbildung.<br />
Auch Verkürzungsmöglichkeiten, beispielsweise für ausgebildete<br />
Pflegefachhelfer/innen oder Sozialpfleger/innen und Pflegefachhelfer/innen<br />
sind zukünftig gegeben.<br />
„Die Neuausrichtung der Pflegeausbildung fordert alle Beteiligten, bietet<br />
allerdings für uns als Bildungsträger die Chance, unser Ausbildungsangebot<br />
attraktiver zu gestalten und neue Zielgruppen zu erschließen. Gemeinsam mit<br />
unseren Schülerinnen und Schülern, unseren Lehrerteams und unseren Kooperationspartnern<br />
werden wir das Berufsbild der Pflege stärken können und<br />
damit ein besseres Image des Pflegeberufes schaffen.<br />
Die generalistische Ausbildung wird die Qualität der Pflege verbessern und<br />
das berufliche Selbstverständnis stärken“, so Ute Kick, Geschäftsführerin der<br />
Gemeinnützigen Gesellschaft für Soziale Dienste (GGSD).<br />
Interessenten können sich ab sofort am GGSD Bildungszentrum für<br />
Pflege, Gesundheit und Soziales in Nürnberg unter 0911 / 94 08 95 - 20,<br />
oder unter www.ggsd.de informieren.<br />
Anmeldungen für den Ausbildungsstart im September <strong>2020</strong> werden<br />
bereits entgegen genommen.<br />
22<br />
MAI <strong>2020</strong>
NÜRNBERGER LAND<br />
Maskenpfl icht: Ausnahmen bei Unzumutbarkeit<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Seit vergangenem Montag gilt in Bayern die<br />
Maskenpflicht. Manche Menschen vertragen aber aufgrund einer Erkrankung<br />
oder einer anderen Einschränkung keinen Mund-Nasen-Schutz.<br />
Wenn ein Arzt dies bestätigt, sind sie von der Maskenpflicht entbunden.<br />
Im ÖPNV, in Geschäften und auch, wenn man zu einem Termin ins Landratsamt<br />
möchte, muss man einen Mund-Nasen-Schutz tragen oder wenigstens<br />
mit einem Schal Mund und Nase bedecken. Der sogenannte MNS dient dazu,<br />
andere Menschen vor der eigenen Atemluft zu schützen, über die man die<br />
Krankheitserreger des Corona-Virus übertragen kann, auch wenn man noch<br />
gar nicht weiß, dass man ansteckend ist.<br />
Aber es gibt Menschen, die keine Maske tragen können, zum Beispiel Menschen<br />
mit Behinderung, Demenz, oder einer anderen psychischen oder körperlichen<br />
Einschränkung. Sie können von der Maskenpflicht ausgenommen werden,<br />
vorausgesetzt, ein Arzt oder eine Ärztin bestätigen, dass ihnen ein MNS nicht<br />
zugemutet werden kann. Wenn sie kontrolliert werden, sollten diese Personen<br />
oder ihre Begleiter glaubhaft machen können, dass die Ausnahme für sie gilt,<br />
zum Beispiel durch einen Behindertenausweis oder ein ärztliches Attest. Sie<br />
haben dann keine Sanktionen wie Bußgelder zu fürchten.<br />
Allerdings: Inhaber eines Geschäfts können verbieten, dass Menschen ohne<br />
Maske ihr Geschäft betreten. Das steht ihnen durch das Hausrecht frei. Auch<br />
im ÖPNV kann es zu Problemen kommen, weil noch keine ausdrückliche<br />
Ausnahmeregelung durch den Freistaat Bayern vorgegeben wurde. Außerdem<br />
darf man nicht vergessen, dass viele der Menschen, für die eine Maske unzumutbar<br />
wäre, zur Risikogruppe gehören und andere Menschen und vor allem<br />
Menschenansammlungen meiden sollten.<br />
Für Fragen rund um das Corona-Virus und die damit einhergehenden Regelungen<br />
steht das Bürgertelefon des Landkreises unter 09123 950 6299 zur<br />
Verfügung (Montag bis Donnerstag 8-15 Uhr, Freitag 8-12:30 Uhr, Wochenende<br />
und Feiertage 10-12 Uhr).<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
23
AUS DER REGION<br />
Keine Ansteckungsgefahr in der Praxis: Medic-Center Nürnberg verlagert COVID-19-Tests nach draußen<br />
Abstriche auf dem Parkplatz – Drive-In für Corona-Tests<br />
Sparsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Schutzkleidung<br />
ist oberstes Gebot<br />
Wie bekommt man im laufenden Praxis-Betrieb die nicht Corona-Infizierten<br />
von den möglicherweise Infizierten separiert. Eine Herausforderung, der sich so<br />
manche Arztpraxis derzeit stellen muss. Und da die Not noch immer erfinderisch<br />
macht, haben sich die 34 Praxen des Medic-Centers Nürnberg eine Lösung<br />
erdacht, die gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.<br />
Neben der räumlichen Abtrennung von möglicherweise infizierten Patienten<br />
die für einen Abstrich in die Praxis kommen, spielt wie allerorts auch der<br />
erhebliche Mangel an Schutzausrüstung eine maßgebliche Rolle bei der Versorgung<br />
der Patienten und der derzeitigen Planung des Praxis-Alltags. Eine<br />
der großen Herausforderungen lautet deshalb: Wie verbrauchen Ärzte und<br />
medizinisches Personal möglichst wenig Schutzmaterial bei der Behandlung<br />
von Patienten?<br />
Das Ergebnis der Überlegungen von Medic-Center Geschäftsführer und ärztlichem<br />
Leiter Norbert Schöll lautet: Corona-Test-Center. Der Allgemeinarzt,<br />
der Haus- und Facharztpraxen in ganz Nürnberg betreibt, hat sich dazu entschlossen<br />
eine seiner Praxen komplett umzustellen und dort ausschließlich<br />
Corona-Abstriche durchzuführen. Patienten werden dort terminlich so<br />
einbestellt, dass sie sich im Idealfall gar nicht begegnen – was die Ansteckungsgefahr<br />
erheblich reduziert.<br />
Vorteil für die restlichen Medic-Center Praxen: Sie können ihre Patienten, die<br />
sich wie derzeit überall, erst einmal telefonisch melden müssen, direkt an<br />
das Abstrich-Zentrum verweisen. Und damit gleichzeitig wertvolle Schutzkleidung<br />
sparen.<br />
Denn der weitere große Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist der sparsame<br />
Umgang mit umfangreicher aber äußerst spärlich vorhandener Schutzkleidung.<br />
Für den täglichen Umgang mit den Patienten und um Ansteckung zu<br />
vermeiden, arbeiten die Medic-Center Praxen gemäß aktueller Hygienevorschriften<br />
mit einem Mund-Nase-Schutz und Handschuhen. Indessen müssen<br />
die Ärzte und Ärztinnen sowie das medizinische Personal, die im Test-Center<br />
die Abstriche vornehmen, umfangreichere Schutzkleidung tragen: Schutzkittel,<br />
Schutzbrille, FFP2- Maske und Handschuhe. „Eine Menge an Material<br />
und Ausrüstung die wir für 34 Praxen in diesem Maße derzeit nicht zur Verfügung<br />
haben,“ so Norbert Schöll.<br />
Um es den Patienten noch einfacher zu machen und um Abstriche bei der<br />
derzeit enorm hohen Nachfrage noch schneller durchführen zu können, hat<br />
das Medic-Center zusätzlich einen Corona-Drive-In umgesetzt. Hier muss<br />
keiner mehr im Wartezimmer sitzen, im Gegenteil, die Patienten müssen nicht<br />
einmal aus ihrem Auto aussteigen – Ansteckungsgefahr für andere Patienten<br />
also gleich Null. Auch hier werden Termine vergeben: „Die Patienten kommen<br />
pünktlich dran, es gibt quasi keine Wartezeit und ganze Vorgang samt Abstrich<br />
dauert ein paar Minuten“, so Schöll.<br />
Egal ob im Test-Center in der umorganisierten Praxis oder im Drive-In, das<br />
Test-Ergebnis bekommen die Patienten innerhalb weniger Tage (je nach Auftragslage<br />
in den Laboren) telefonisch mitgeteilt.<br />
Im Medic-Center ist man sich sicher, mit der Strategie für die Patienten richtig<br />
zu liegen: „Die Unsicherheit bei den Menschen ist groß und wir verstehen<br />
den Drang nach der Gewissheit, ob man sich bereits infiziert hat oder nicht.<br />
Unser Ziel ist es, in dieser Corona-Pandemie mitzuhelfen, möglichst wenig<br />
Menschen neuen Ansteckungsgefahren auszusetzen. Dazu ist es notwendig,<br />
möglicherweise infizierte Patienten erst gar nicht in die Nähe anderer Patienten<br />
zu bringen. Gleichzeitig müssen wir mit unseren Ressourcen haushalten<br />
und gut planen. Deswegen das separate Test-Center und der Drive-In.“<br />
Termine müssen sich die Patienten für beide Abstrich-Center geben lassen. Nur<br />
wer vorher telefonisch (die Nummer der Hotline lautet 09 11/ 6 29 98 34 30)<br />
einen Arzt konsultiert hat und Symptome aufweist, bekommt einen Termin und<br />
die Adresse mitgeteilt. Man möchte unnötige und unkontrollierte Patientenströme<br />
vermeiden, die ja wiederum für neues Ansteckungspotential sorgen würden.<br />
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24<br />
MAI <strong>2020</strong>
AUS DER REGION<br />
Das Virus sitzt uns im Nacken<br />
Die Menschen haben Angst vor einem Virus. Weltweit reagieren sie.<br />
Panik soll vermieden werden.<br />
Angst ist aber immer ein schlechter Ratgeber – denn Emotion beeinflußt<br />
auch die Körperhaltung.<br />
Die situationsgerechte Haltung wird stets über die Arbeit der Muskulatur<br />
gewährleistet. Dafür müssen die verschiedenen Sinnesorgane das Gehirn über<br />
die notwendige Stellung des Körpers im Raum informieren.<br />
Bestehen in diesem großen Zusammenspiel der Körperkoordination Defizite,<br />
resultieren Körperfehlhaltung und Beschwerden, sowie meist Folgeprobleme,<br />
wie zum Bespiel Verschleiß oder Bandscheibenvorfall.<br />
Wichtige Sinnesorgane sind das räumliche Sehen, das Hören, die Balance der<br />
Kiefergelenksbelastung, aber auch die Emotion oder das Fühlen über die<br />
Fußsohlen. Über weiche Tastpölsterchen an der richtigen Stelle des Fußes kann<br />
zart über natürliche Maßnahmen fundamental und effektiv auf dieses große<br />
Zusammenspiel der Körperbalance eingewirkt werden.<br />
Wichtig ist es, vorher durch die Untersuchung des Koordinationssystems<br />
möglichst alle Ursachen für die Körperfehlhaltung heraus zu finden.<br />
Denn besonders auch emotionale Belastungen machen Körperfehlhaltung und<br />
Muskelverspannung.<br />
Die Angst vor der derzeitigen Viruspandemie ist eine erhebliche Belastung für<br />
die Menschen.<br />
Eine umfassende und sachliche Information über die Bedeutung von Viren<br />
würde einen entspannten Umgang der Menschen mit ihnen ermöglichen.<br />
Durch bedachtsame Äußerungen und den Verzicht auf Überreaktionen könnten<br />
Verspannungen vermieden werden.<br />
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MAI <strong>2020</strong><br />
25
AUS DER REGION<br />
Ein Blick in die Arbeit der Führungsgruppe Katastrophenschutz Nürnberger Land<br />
Klack! Der Zeiger der Uhr im großen Sitzungssaal<br />
des Landratsamts in Lauf rückt auf die<br />
volle Stunde. 13 Uhr. Für rund dreißig Minuten<br />
stellen die Mitglieder der Führungsgruppe<br />
Katastrophenschutz Nürnberger Land (FüGK)<br />
ihr geschäftiges Treiben ein. Es beginnt die<br />
lauteste Phase im ansonsten konzentriert und<br />
nahezu lautlos vor sich gehenden Tagesablauf:<br />
Lagebesprechung. Oben auf der Tribüne<br />
lauschen die Kollegen. Sie werden ab 14 Uhr<br />
die Spätschicht übernehmen. Der Örtliche<br />
Einsatzleiter – im Schichtdienst wechselt diese<br />
Aufgabe zwischen Feuerwehr, THW und BRK<br />
– präsentiert die aktuellen Daten fürs Nürnberger<br />
Land rund um die Corona-Pandemie.<br />
Und die Ergebnisse der Arbeit der letzten<br />
24 Stunden: Wie viele Schutzmasken wurden<br />
ausgeliefert? Was muss nachbestellt werden?<br />
Wie viele Intensivbetten sind in den Krankenhäusern<br />
im Landkreis noch frei? Zusammen<br />
mit dem Landrat, dem Leiter des Gesundheitsamtes,<br />
dem Versorgungsarzt und dem Leiter<br />
der FüGK geben sie alles, damit die Epidemie<br />
im Nürnberger Land für die Bevölkerung<br />
möglichst glimpflich abgeht. Im Notfall – wenn<br />
Dr. Mitzel<br />
beispielsweise in Krankenhäusern, Alten- und<br />
Pflegeheimen kurzfristig Bedarf besteht und<br />
andere Bezugsquellen versiegt sind – liefern sie<br />
ihnen Desinfektionsmittel, Masken und weitere<br />
Schutzausrüstung – sozusagen als verlängerter<br />
Arm des Freistaates Bayern. Um halb acht<br />
haben sie den Dienst von den Kollegen der<br />
Nachtschicht übernommen.<br />
„Sie“ – das sind die Mitglieder der Führungsgruppe<br />
Katastrophenschutz: Neben Landratsamts-<br />
Mitarbeitenden aus dem Sachgebiet Brand- und<br />
Katastrophenschutz sind das vor allem Ehrenamtliche<br />
der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis, des THW,<br />
des BRK und der Bundeswehr. Insgesamt zwölf Mann<br />
pro Schicht. Ja: es sind fast ausnahmslos Männer,<br />
die hier Dienst schieben. Katastrophenschutz in<br />
den Führungsfunktionen ist offenbar noch immer<br />
eine Männer-Domäne. Fast. Zwei Damen sind in die<br />
männliche Phalanx eingebrochen und arbeiten in<br />
der Unterstützungsgruppe tatkräftig und erfolgreich.<br />
Eine davon ist im Sitzungssaal dabei, die zweite<br />
unterstützt mit Recherchen vom Home-Office aus. Sie<br />
sind Vorreiterinnen für hoffentlich noch viele weitere<br />
Frauen, die sich in der Stabsarbeit in Rettungs- und<br />
Hilfsorganisationen engagieren wollen.<br />
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Aus Vorsorge sitzen alle FüGK-Mitglieder im<br />
Sitzungssaal mindestens zwei Meter voneinander<br />
entfernt. Vor ihnen auf dem Tisch stehen kleine<br />
Schilder mit ihren Funktionsbezeichnungen: ÖEL, FB<br />
SAN oder BeaBwZMZ und weitere. Was für Außenstehende<br />
merkwürdig klingt, ist für Fachleute – und<br />
das sind die Ehrenamtlichen wie die Hauptamtlichen<br />
– lange eingeübte Routine, die ihnen in Fleisch und<br />
Blut übergegangen ist. Jeder von ihnen kann sie im<br />
Schlaf aufsagen und die entsprechenden Aufgaben<br />
ausführen: Die klassischen Stabsfunktionen S1:<br />
Personal / Innerer Dienst; S2: Lage; S3: Einsatz; S4:<br />
Versorgung; usw.<br />
Bei Corona jedoch ist alles ein bisschen<br />
anders als sonst:<br />
So hilft die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung<br />
(UG ÖEL) normalerweise am Schadensort<br />
dem Örtlichen Einsatzleiter bei der Bewältigung der<br />
Lage, insbesondere mit Kommunikationsaufgaben.<br />
Bei Corona gibt es keinen Schadensort im klassischen<br />
Sinne. Daher ist die UG ÖEL im Sitzungssaal<br />
im Einsatz, sichtet als zentrales Verbindungsglied<br />
die eingehenden Meldungen und leitet sie an die<br />
zuständigen Positionen in der FüGK weiter. Ferner<br />
führt sie Markterkundungen durch,<br />
holt Angebote für Schutzausrüstung,<br />
Desinfektionsmittel und Gerätschaften<br />
ein und bewertet sie. In enger Zusammenarbeit<br />
mit den übrigen Stellen<br />
kümmert sie sich darüber hinaus<br />
um die Verteilung des beschafften<br />
und erhaltenen Materials. Über die<br />
Fachberater Feuerwehr sowie für den<br />
Sanitätsdienst erfolgt die Auslieferung<br />
des Verbrauchsmaterials aus dem<br />
Logistiklager, das ebenfalls mit ehrenamtlichen<br />
Kräften besetzt ist.<br />
Die Kollegen des THW erfassen die<br />
Krankenhauskapazitäten im Landkreis,<br />
er- und vermitteln zur Verfügung<br />
stehendes Personal und halten<br />
Kontakt mit den Pflegeeinrichtungen.<br />
Darüber hinaus werten sie die Fallzahlen<br />
im Landkreis aus, führen die<br />
Statistik über vom Landkreis selbst<br />
bestelltes Material ebenso wie über<br />
das vom Freistaat gelieferte und<br />
Die Waschanlage für alles!<br />
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MAI <strong>2020</strong>
AUS DER REGION<br />
erstellen Übersichten und Grafiken<br />
über die Lagerbestände und vieles<br />
mehr. Auch das Führen der Lagekarte<br />
gehört zu ihren Aufgaben.<br />
Der Fachberater Sanitätsdienst<br />
(FB SAN) kommt vom BRK und<br />
unterstützt als Sachverständiger<br />
vor allem bei Beschaffungen von<br />
medizinischem Material und geht<br />
mit den Kollegen in der FüGK<br />
unterschiedliche Szenarien und Projekte durch. Er<br />
plant den Einsatz von Personal und Material des<br />
Sanitäts- und Betreuungsdienstes des BRK und des<br />
ASB im Nürnberger Land, um bei einer möglichen<br />
Veränderung der Lage kurzfristig reagieren zu können.<br />
Die BeaBwZMZ sind die Beauftragten der Bundeswehr<br />
für Zivil-Militärische Zusammenarbeit – also die<br />
Offiziere der Bundeswehr, die in „normalen“ Zeiten<br />
regelmäßig Kontakt zur FüGK bzw. zum Landratsamt<br />
halten. Als Fachberater der Bundeswehr erkunden und<br />
beurteilen sie in der Coronakrise zunächst ausführlich<br />
die Lage – das bedeutet insbesondere Besuche in<br />
den Krankenhäusern im Landkreis. Auch im ehemaligen<br />
Krankenhaus Hersbruck. Zusammen mit einer<br />
Erkundungsgruppe aus dem Bundeswehrkrankenhaus<br />
Ulm waren sie vor Ort, um Möglichkeiten für eine<br />
Reaktivierung als Notfallkrankenhaus zu besprechen.<br />
Darüber hinaus bewerten sie Materiallieferungen von<br />
ärztlicher Seite und halten kontinuierlich Kontakt zu<br />
den Chefärzten der Krankenhäuser im Nürnberger<br />
Land und zu den Ärztlichen Leitern Führungsgruppe<br />
Katastrophenschutz auf Ebene der Integrierten<br />
Leitstelle.<br />
Wie Zahnräder im Uhrwerk<br />
Alle Rädchen greifen nahezu lautlos ineinander. Die<br />
Rollen und Aufgaben sind klar zugeordnet. Haupt- und<br />
Ehrenamtliche mit ihrem unterschiedlichen beruflichen<br />
Hintergrundwissen ergänzen sich gegenseitig: Juristen,<br />
Baufachleute, Mathematiker, Logistiker, Physiker, Ärzte,<br />
Sozialpädagogen – sie alle wirken zusammen, um die<br />
Coronakrise bewältigen zu helfen. Alles läuft routiniert,<br />
konzentriert und ruhig ab. Dank moderner Kommunikationstechnik<br />
der IT-Abteilung im Landratsamt – Laptops<br />
sowie Headsets zum Telefonieren – ist das Klappern<br />
der Tastatur oft das lauteste Geräusch im Raum. Außer<br />
jemand wirft die Kaffeemaschine an.<br />
Die FüGK ist Ende März/Anfang April im Schichtbetrieb<br />
24 Stunden täglich im Einsatz – auch am Wochenende.<br />
Sie arbeitet so lange, wie der Katastrophenfall gilt. Dass<br />
dieser landesweit ausgerufen wurde, gab es bisher in<br />
der Geschichte Bayerns noch nie. Auch wurde noch<br />
nie zuvor eine Pandemie zum Katastrophenfall erklärt.<br />
Neben der Pandemie-Bekämpfung informiert die<br />
FüGK die Bevölkerung über die aktuelle Lage – und<br />
damit gehört auch die Pressestelle des Landratsamts<br />
zur FüGK. Nur heißt sie da nicht so, sondern „S5“<br />
oder „BuMA“. Doch was fast wie der berühmte<br />
„Buhmann“ klingt, der die schlechten Nachrichten<br />
überbringt und die Prügel dafür bezieht, bedeutet<br />
in der Sprache der Stabsarbeit „Bürgerinformation<br />
und Medienarbeit“. Ein wichtiger Baustein<br />
dabei: die Corona-Hotline, das Bürgertelefon. Hier<br />
beantworten rund zwanzig fleißige, geduldige und<br />
höfliche Landratsamts-Mitarbeiterinnen täglich<br />
kompetent die Fragen von Bürgerinnen und Bürgern<br />
rund um die Corona-Krise. Ja: es sind – bis auf drei<br />
männliche Kollegen – fast ausnahmslos Frauen, die<br />
an der Hotline sitzen. In Briefings vor und nach der<br />
„Sprechstunde“ erhalten sie von Gesundheitsamt und<br />
Ein Blick in die Arbeit der Führungsgruppe Katastrophenschutz Nürnberger Land.<br />
Foto: Rolf List<br />
FüGK die neuesten Informationen und Fakten: Welche<br />
Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen gelten?<br />
Welche neuen Erkenntnisse im medizinischen Bereich<br />
gibt es? Welche Geschäfte dürfen geöffnet haben,<br />
welche nicht? – Die Mitarbeitenden in der Hotline<br />
fungieren sozusagen als Sprachrohr von Landrats- und<br />
Gesundheitsamt gleichermaßen, repräsentieren Staat<br />
und Demokratie nach außen.<br />
Überhaupt – Stabsarbeit: Damit die Abläufe<br />
reibungslos ineinandergreifen, üben Haupt- und<br />
Ehrenamtliche regelmäßig Katastrophenschutz-Szenarien<br />
und deren Bewältigung: Massenkarambolage auf<br />
der Autobahn, Zugunglück im Pegnitztal, solche Dinge.<br />
Doch die Situation, die sie zurzeit vor sich haben, ist<br />
anders: Der Feind ist unsichtbar, heimtückisch und<br />
unberechenbar: Das Coronavirus. Eine Infektion damit<br />
kann völlig harmlos verlaufen – oder tödlich. Es ist<br />
irgendwie surreal: Gestandene Frauen und Männer,<br />
die es gewohnt sind, Menschenleben zu retten, Unfallopfer<br />
aus Autowracks zu ziehen und zu reanimieren<br />
oder nach ein, zwei Stunden „Feuer aus!“ an den<br />
Einsatzleiter zu melden, arbeiten gegen einen Feind,<br />
den sie nicht mit der Tatkraft ihrer Hände beseitigen<br />
können. Frauen und Männer, die es gewohnt sind,<br />
nach einigen Minuten, bei Großschadensereignissen<br />
spätestens nach einigen Stunden die Lage unter Kontrolle<br />
zu haben, kämpfen seit Wochen im Schichtbetrieb<br />
gegen ein Erbgutschnipsel. Ein Stückchen RNA, das<br />
zum Leben immer einen Wirt braucht: eine Zelle, in<br />
die es eindringt und zur Virenschleuder umprogrammiert.<br />
Frauen und Männer, die es gewohnt sind, ein<br />
paar Stunden – wenn’s sein muss, auch Tage – kräftig<br />
draufzuhauen und dann siegreich in den Stützpunkt<br />
zurückzukehren, müssen einen Marathon absolvieren,<br />
der Wochen oder gar Monate dauern kann. Ausgang:<br />
ungewiss. Ende: offen. Eine ungewohnte Situation<br />
für alle. Besonders für die Ehrenamtlichen, die sich in<br />
ihrer Freizeit für die Bevölkerung im Nürnberger Land<br />
einsetzen. Und das unter dem Druck der Umstände:<br />
Was ist, wenn jemand aus meiner Familie krank wird?<br />
Wie geht‘s den Verwandten? Was wird mit meiner<br />
Firma? Meinem Einkommen? Werde ich arbeitslos?<br />
Dennoch engagieren sie sich. Sie stellen sich der<br />
Herausforderung. Pflichtbewusst. So, wie sie es aus<br />
ihren Organisationen gewohnt sind. Egal, ob Feuerwehr,<br />
THW, BRK, Bundeswehr oder andere Hilfs- und<br />
Rettungsorganisationen. Sie sind da, wenn man sie<br />
braucht. Immer. Zuverlässig. Einsatzbereit.<br />
„Die Bewältigung der Corona-Krise ist ein Marathon,<br />
kein Sprint!“, sagt Landrat Armin Kroder gleich zu<br />
Beginn, als die FüGK sich Anfang März zum ersten<br />
Mal trifft. Jetzt, Anfang April, ist das klarer denn<br />
je. Der Marathonlauf hat gerade erst begonnen.<br />
Das Licht am Ende des Tunnels glimmt noch recht<br />
schwach. Im Sitzungssaal ist es Abend geworden.<br />
Zwei Landratsamts-Mitarbeitende übernehmen die<br />
Nachtschicht von 20 bis halb acht Uhr. Die Arbeit<br />
geht weiter.
BEZIRK MITTELFRANKEN<br />
Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim<br />
Artikelserie zur Geschichte der Hygiene<br />
Das Thema Hygiene ist in Zeiten von Covid-19 aktueller denn je. Das<br />
fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim bietet dazu eine große<br />
Sonderausstellung zur Hygiene auf dem Lande – sobald eine Öffnung<br />
wieder möglich ist. Als Vorgeschmack darauf, können Sie hier nun den<br />
ersten Teil einer Artikelserie zur Geschichte der Hygiene lesen.<br />
Sauberkeit zu jeder Zeit<br />
Der Siegeszug der modernen Hygiene<br />
In Zeiten der Corona-Pandemie ist hygienisches Verhalten zur Bürgerpflicht<br />
und solidarischen Aufgabe geworden. Die Umsetzung der Erkenntnisse von<br />
Infektiologie und moderner Hygiene ist seit dem 19. Jahrhundert in Europa eine<br />
ermutigende Erfolgsgeschichte: Die einst gefürchtete Tuberkulose gilt durch<br />
die Entwicklung von Impfstoffen heute bei uns als weitgehend verschwunden.<br />
Auch die Cholera kommt durch den flächendeckenden Ausbau einer modernen<br />
Trinkwasserversorgung in Europa kaum mehr vor. Als Vorgeschmack auf die<br />
Sonderausstellung „Sauberkeit zu jeder Zeit! Hygiene auf dem Land“, die im<br />
Jahr <strong>2020</strong> zu sehen ist, stellt das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken<br />
eine kleine Geschichte der Hygiene auf dem Land in sechs Stationen vor.<br />
„Sauberkeit zu jederzeit“ – der titelgebende Spruch der Ausstellung findet sich<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts auf einem Zierhandtuch. Mit solchen Zierhandtüchern<br />
wurden in der Küche aufgehängte Küchenwerkzeuge oder benutzte<br />
Lumpen und weniger saubere Geschirrtücher verdeckt. Arbeiterfrauen erzählten,<br />
dass sie mit solchen Zierhandtüchern nach dem großen Putz am Samstagnachmittag<br />
stolz die Küche schmückten. So stellten diese bestickten Handtücher für<br />
kurze Zeit einen Zustand vollständiger, rein-weißer Sauberkeit her. Es mag auch<br />
der Stolz auf die Stickerei mitschwingen. Nicht jeder Frau stand die Möglichkeit<br />
offen, Nähen und Sticken zu lernen. Meist konnten nur bürgerliche Frauen aus<br />
wohlhabenderen Familien die Hauswirtschaft in Kursen erlernen. So steht die<br />
Verwendung eines Zierhandtuchs auch für den Wert als Frau, etwa als „Kapital“<br />
auf dem Heiratsmarkt. Sauberkeit war Anfang des 20. Jahrhunderts damit zu<br />
einem durchgängigen Ideal geworden.<br />
Zur Hygiene zählen aber in einem viel weiteren Sinne alle Bestrebungen und<br />
Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten und Gesundheitsschäden. Dieses<br />
umfassende Verständnis propagierten die Aufklärer bereits seit dem ausgehenden<br />
18. Jahrhundert. Vor der Aufklärung herrschte so mancher Irrglaube. Beispielsweise<br />
wurde warmes Wasser gemieden. Vornehme und Adelige wechselten lieber öfter<br />
die Wäsche und parfümierten sich als warme Bäder zu nehmen. Diese Angst vor<br />
warmen Bädern ging zurück auf die noch im 18. Jahrhundert vorherrschende<br />
Vorstellung von den sogenannten „Miasmen“. Miasmen nannte man Zersetzungsprodukte<br />
von menschlichen, tierischen und pflanzlichen Stoffen, die sich<br />
in sumpfig-feuchten Böden von Abtrittsgruben und Friedhöfen bilden. In Gestalt<br />
fauliger Ausdünstungen, so glaubte man, gelangten diese „Ansteckungsgifte“ ins<br />
Wasser und in die Luft. Über die Atmung und die Haut würden sie dann vom Körper<br />
aufgenommen. Warmes Wasser – so die damalige Meinung – öffnete die Poren<br />
der Haut, so dass die gefürchteten Miasmen umso leichter eindringen konnten.<br />
Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kam es in der Aufklärungsmedizin zu einer<br />
Neubewertung der Haut, die nun als Organ des Ein- und Ausatmens betrachtet<br />
wurde. Die Hautoberfläche sollte daher mit Wasser reingehalten werden. Das<br />
aufstrebende Bürgertum betrachtete den Körper als Arbeitsinstrument, das<br />
leistungsfähig und sauber gehalten werden sollte. So etablierte sich im 19.<br />
Jahrhundert die Hygienebewegung immer mehr. Führende Vertreter der Hygienebewegung<br />
wie Max von Pettenkofer (1818 – 1901) und Rudolf Virchow<br />
(1821 – 1902) traten energisch für den Bau moderner Kanalisationssysteme ein<br />
und stellten die Hygiene auf naturwissenschaftliche Grundlagen. Etwa zeitgleich<br />
war auch die Bakteriologie zu einer führenden Leitwissenschaft in Deutschland<br />
aufgestiegen. Ab 1880 identifizierten Bakteriologen beinahe jedes Jahr einen<br />
spezifischen Keim als Erreger einer Infektionskrankheit. Die Erreger konnten auf<br />
Oberflächen durch Erhitzen oder mit Desinfektionsmitteln abgetötet werden,<br />
um ein Eindringen in den menschlichen Körper zu verhindern. So gerieten gegen<br />
Ende des 19. Jahrhunderts die Hygieniker, die Krankheit als ein Bündel von<br />
medizinischen und sozialen Faktoren erklärten, ins Hintertreffen – zugunsten<br />
der monokausalen Erregertheorie. Durch die damals neuen Visualisierungstechniken<br />
wie Mikroskopie und Mikrofotografie konnten Krankheitserreger<br />
auch für Laien sichtbar gemacht werden. Damit wurden die Ergebnisse der<br />
Wissenschaftler in Ausstellungen und Kampagnen popularisiert. Robert Koch<br />
(1843 – 1910) formulierte 1889 treffend: Aus einem „unsichtbaren Etwas“<br />
wurde ein „fassbarer Parasit“.<br />
Im Nachkriegsdeutschland wurde Keimfreiheit zum neuen Ideal: Desinfektionsmittel<br />
hielten Einzug in jeden Haushalt, Hausärzte verschrieben großzügig<br />
Antibiotika. Werbespots prägten eine Sauberkeitsrhetorik: „nicht nur sauber,<br />
sondern porentief rein“ sollte es sein. Mit hohem Zeit-, Kraft- und Chemieeinsatz<br />
wurde am hochartifiziellen Ideal der „reinen“, vor Sauberkeit glänzenden<br />
Wohnung gearbeitet.<br />
Im 21. Jahrhundert wandelt sich das Bild allerdings wieder. Inzwischen nehmen<br />
Antibiotika-resistenzen zu, Krankenhauskeime lassen sich nicht mehr mit den<br />
gängigen Desinfektionsmitteln in den Griff bekommen. Allergien sind zur<br />
Volkskrankheit geworden. Sie stehen im Verdacht durch eine künstlich nahezu<br />
keimfrei gehaltene Umgebung begünstigt zu werden.<br />
28<br />
MAI <strong>2020</strong>
Zierhandtuch frühes 20. Jahrhundert, aus der Sammlung des Fränkischen<br />
Freilandmuseums Fladungen<br />
Damit zeigt sich die Kehrseite eines allzu intensiven Gebrauchs von Antibiotika und<br />
Desinfektionsmitteln. Seit rund zwanzig Jahren wird das Ideal der „reinen“ Umgebung<br />
von einem neuen naturwissenschaftlichen Narrativ abgelöst: Im menschlichen<br />
Körper leben etwa zehnmal so viele Bakterien wie Körperzellen. Die meisten von<br />
ihnen sind nicht schädlich, sondern notwendig für den Erhalt der Gesundheit. Sie<br />
produzieren beispielsweise Vitamine, die unser Körper nicht selbst herstellen kann,<br />
oder bringen unserem Abwehrsystem bei, gefährliche Eindringlinge zu erkennen.<br />
Die Gesamtheit dieser Kleinstlebewesen, die in und auf uns leben, stehen miteinander<br />
und mit dem menschlichen Körper in vielfältigen Wechselwirkungen. Dieser<br />
mikrobielle Kosmos ganz eigener Art wird „Mikrobiom“ genannt. Die Forschung<br />
dazu steckt noch in den Anfängen. Schon werden jedoch Mikrobenmischungen<br />
vermarktet, die sich positiv auf den menschlichen Stoffwechsel auswirken sollen.<br />
Heute lehrt uns das Coronavirus in trauriger Weise, dass auch noch die moderne<br />
Welt des 21. Jahrhunderts durch Krankheitserreger vor erhebliche Herausforderungen<br />
gestellt werden kann. Drastische Verhaltensänderungen wie der<br />
Wegfall des Körperkontakts bei Begrüßungen und verschärfte Hygienemaßnahmen<br />
bestimmen für Wochen, wenn nicht Monate unseren Alltag. Stehen<br />
wir womöglich gerade wieder vor einem erneuten Wandel unserer hygienischen<br />
Verhaltensnormen?<br />
Dr. Margarete Meggle-Freund M.A.<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
29
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Balu<br />
Perserkatze Frieda Rex-Meerschweinchen Fussel<br />
Der fünfährige Balu ist ein quirliger und selbstbewusster<br />
kleiner Bursche. Es macht Spaß, mit ihm unterwegs<br />
zu sein, denn seine Neugierde und Lebensfreude sind<br />
wirklich erfrischend. Balu kennt die Grundkommandos<br />
und liebt Agility. Wenn ihn nicht die Leine daran hindern<br />
würde, würde er alles jagen, was sich in seiner Nähe<br />
bewegt. Was er hingegen völlig überflüssig findet, sind<br />
Streicheleinheiten. Dafür konnten wir ihn leider noch<br />
nicht begeistern. Balu hat einen kleinen Sturkopf und<br />
weiß sehr genau, was er will. Auch wenn er etwas nicht<br />
will, zeigt er das seinen Menschen deutlich. Balu sollte<br />
deshalb zu hundeerfahrenen Menschen, die wissen,<br />
wie sie sich mit liebevoller Konsequenz durchsetzen<br />
können. Auch sollte der Racker ausgelastet werden,<br />
damit er nicht auf dumme Ideen kommt. Kleine Kinder<br />
und Katzen passen nicht in Balus direkte Umgebung.<br />
Tierheim Feucht,<br />
Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />
Auch wenn Frieda ein bisschen so aussieht, als wäre<br />
sie ein Alien, sie ist eine ganz liebe, zutrauliche Katze -<br />
jedenfalls bei den meisten Menschen. Etwas wählerisch<br />
ist die neunjährige Perserdame schon, man muss sich<br />
ihr Wohlwollen nach aus Menschensicht nicht ganz<br />
nachvollziehbaren Kriterien verdienen. Doch ist das<br />
Eis erst einmal gebrochen, kann der Schmusemarathon<br />
starten. Ihr plüschig-zotteliges Aussehen verdankt<br />
Frieda dem Umstand, dass sie den Freigang liebt.<br />
Nach einem tollen Abenteuer im Freien sieht man nun<br />
einmal so aus! Deshalb müssen ihre Menschen sie<br />
täglich ganz gewissenhaft bürsten, sonst verfilzt und<br />
verschmutzt die Pracht in Windeseile. Ein bisschen muss<br />
man manche Katzen dazu überreden, doch da muss<br />
sich der Zweibeiner durchsetzen – es ist ja nur zum<br />
Besten der Samtpfote. Ohne ihren Freigang ist Frieda<br />
jedenfalls todunglücklich.<br />
Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@tierheim-feucht.de<br />
Der kleine Fussel kam im Bauch seiner Mama ins<br />
Tierheim. Am 11.11.2019 wurde er geboren. Inzwischen<br />
wurde Fussel kastriert und darf jetzt zu Mädchen<br />
ziehen. Vorübergehend wohnte er nochmal bei seiner<br />
Mama, doch die hat ihn getriezt und gejagt, vor allem,<br />
wenn er seinen Hüftschwung, begleitet von Brommselgeräuschen,<br />
vorgeführt hat. Aber Meerschweinchenmädchen<br />
im ähnlichen Alter wären bestimmt<br />
begeistert von Fussel! Menschen gegenüber ist Fussel<br />
sehr schüchtern, er wird einige Zeit brauchen, bis er<br />
etwas entspannter wird. Fussel hat ein ganz besonderes<br />
Fell. Er ist ein Rexmeerschweinchen, seine Haare sind<br />
also krisselig, und er fühlt sich ein bisschen wie ein<br />
Rauhaardackel an. Aber das Fell ist völlig pflegeleicht.<br />
Fussel sucht ein liebevolles, ruhiges Zuhause mit viel<br />
Platz, wo ein Schweinemädchen auf ihn wartet, das er<br />
umgarnen und umsorgen darf.<br />
Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />
IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />
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Bewerbung unter: haare@gmx.de<br />
30<br />
MAI <strong>2020</strong>
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Feucht<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />
findet voraussichtlich<br />
im Juni statt. Die künftigen<br />
Termine entnehmen Sie bitte<br />
ab Juni der Homepage des<br />
Marktes Feucht: www.feucht.<br />
de. Sie werden auch ortsüblich<br />
bekannt gegeben.<br />
Abgabetermine für<br />
Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können<br />
im Pfinzingschloss, Bauamt, von<br />
Mo.- Do. (8 bis 16 Uhr) und am<br />
Fr. (8 bis 12 Uhr) mit Terminvereinbarung<br />
Tel. 09128/9167-43<br />
abgegeben werden.<br />
Den nächstmöglichen Abgabetermin<br />
entnehmen Sie bitte<br />
der Homepage www.feucht.de<br />
unter „Termine & Kulturveranstaltungen“,<br />
Auswahl „Abgabetermin<br />
Bauausschuss“.<br />
Sitzungstermine Markt<br />
Feucht<br />
Dienstag, 12.05.<strong>2020</strong> 19 Uhr<br />
Marktgemeinderat, Reichswaldhalle<br />
Weitere Sitzungstermine<br />
werden erst nach dieser konstituierenden<br />
Sitzung festgelegt.<br />
Sobald Termine feststehen,<br />
findet man sie auf www.feucht.<br />
de.<br />
Stiftung DER Schülercoach<br />
Wegbegleiter für Kinder und<br />
Jugendliche im Nürnberger Land.<br />
Informationen unter:<br />
Telefon: 0151-22658899<br />
www.der-schuelercoach.de<br />
Streetwork –<br />
Aufsuchende Arbeit<br />
Unterstützung für Jugendliche<br />
u. junge Erwachsene zw. 14 u.<br />
27 Jahren in Altdorf/Feucht/<br />
Schwarzenbr./Winkelhaid<br />
streetwork@rummelsberg.net<br />
Inge: 0151-29 23 09 64<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Suchtberatungsstelle<br />
des Diakonischen Werkes<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen<br />
und Gruppengespräche bei<br />
Problemen mit Alkohol, Medikamenten,<br />
Drogen oder Glücksspiel.<br />
Amberger Str. 27,<br />
91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf:<br />
Türkeistraße 11, 90518 Altdorf,<br />
Tel. 09187 / 78 97<br />
suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />
Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />
Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />
Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />
Regionale Bereitschaftsdienste<br />
Neben dem allgemeinen<br />
bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
gibt es in den<br />
Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />
Bereitschaftsdienste.<br />
Die Vermittlung der regionalen<br />
Dienste erfolgt über die<br />
kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />
116 117.<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr,<br />
DO von 15 – 17 Uhr<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Diakoniestation<br />
im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />
Pflege, Hilfe im Haushalt,<br />
Betreutes Wohnen, Verhinderungspflege,<br />
Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
In Notfällen erreichen Sie uns<br />
unter Tel. mobil 0171 - 860 78 27.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zds-altdorf.de<br />
Beratungsstelle der<br />
Kirchlichen Allgemeinen<br />
Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos. Sie<br />
steht allen Menschen offen.<br />
Sie befinden sich in einer<br />
schwierigen Lage und wissen<br />
nicht, wo Sie Unterstützung<br />
bekommen können. Sie<br />
befinden sich im Trennungsund<br />
Scheidungsprozess. Sie<br />
haben finanzielle Probleme und<br />
wissen nicht, welche sozialen<br />
Leistungen Ihnen zustehen,<br />
zum Beispiel Arbeitslosengeld<br />
II, Grundsicherung, Wohngeld.<br />
Sie wünschen Unterstützung<br />
im Umgang mit Behörden. Wir<br />
helfen beim Ausfüllen von<br />
Formularen und beim Formulieren<br />
von Anträgen uvm.<br />
Ansprechpartnerin: Cornelie<br />
Fritz, kasa@diakonie-ahn.de<br />
Anmeldung über Sekretariat<br />
vormittags, Tel. 09151 / 83 77-35.<br />
Beratungsstelle für<br />
seelische Gesundheit<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Feucht und Moosbach<br />
Hallo Nachbar/in! Unser<br />
Helferteam „Miteinander<br />
- Füreinander“ arbeitet ehren-<br />
Caritasverband im Nürnberger<br />
Land e.V. und Diakonisches Werk<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
amtlich und unentgeltlich.<br />
• Ausführung sämtlicher Hauptstelle: Verblechungen • Gaupen – Kamine Wir behandeln – Blechdächer Ihr Anliegen – Attika<br />
• Neueindeckung,<br />
Gartenstraße<br />
Umdeckung,<br />
29,<br />
Reparatur<br />
Hersbruck<br />
• für Betondachsteine vertraulich. und Wir leisten Tondachziegel schnelle,<br />
Außenstellen:<br />
• Flachdach- und Garagenabdichtungen, Trapezblechdächer, unbürokratische Balkonsanierung<br />
und nachbarschaftliche<br />
Hilfe. Wir bieten als<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
• Isolierung und Türkeistr. Wärmedämmung 11, Altdorfnach Energie Einsparverordnung<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
(EnEV)<br />
Unterstützung<br />
und Begleitung für den<br />
Wir bieten Beratung und<br />
Begleitung für Erwachsene in Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401<br />
psychischen Krisen oder mit um einen Kostenbeitrag von 3 €<br />
St. Jakob FeuchtInternet-Adresse: http://www.strobel-r.de • <strong>Mai</strong>l: strobel-r@t-online.de<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstr.<br />
64, Tel. 09128 / 33 95<br />
pfarramt.feucht@elkb.de<br />
psychischen Erkrankungen an.<br />
Auch Angehörige können sich<br />
an uns wenden. Die Beratungen<br />
sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />
unterliegen der gesetzlichen<br />
Schweigepflicht.<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch vereinbaren<br />
Sie bitte über die Hauptstelle<br />
in Hersbruck telefonisch<br />
einen Termin. Tel.: 09151-2019<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
in der Praxis. Der aktuelle<br />
Notdienst kann für alle mittelfränkischen<br />
Bereiche im Internet<br />
nachgelesen werden unter:<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
09./10.05.<strong>2020</strong><br />
Martin Kelbel (Altdorf)<br />
Tel. 09187/95310<br />
16./17.05.<strong>2020</strong><br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
Tel. 09187/7199<br />
21.05.<strong>2020</strong><br />
Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
23./24.05.<strong>2020</strong><br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
30./31.05.<strong>2020</strong><br />
Karl-Heinz Mellinghoff<br />
(Neuhaus)<br />
Tel. 09156 / 623<br />
01.06.<strong>2020</strong><br />
Dr. Bastian Mitterhuber<br />
(Altdorf)<br />
Tel. 09187 / 3737<br />
06./07.06.<strong>2020</strong><br />
Dr./IMF Bukarest Christoph<br />
Offner (Alfeld) Tel. 09157 / 228<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen<br />
Notlagen<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
zur Unterhaltung der Nachbarschaftshilfe.<br />
Sie erreichen uns in<br />
unserem Büro im Mesnerhaus,<br />
Hauptstr. 58 (Eingang Kirchhof).<br />
MO von 14.30 bis 16.30 Uhr und<br />
MI von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
E-<strong>Mai</strong>l: nachbarschaftshilfe.<br />
stjakob-feucht@elkb.de<br />
JuZ Feucht &<br />
Jugendraum Moosbach<br />
Wegen der Corona-Pandemie<br />
sind das JuZ Feucht und<br />
der Jugendraum Moosbach<br />
geschlos-sen. Näheres auf www.<br />
feucht.de.<br />
Beratungsstelle<br />
Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />
91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und psychoonkologische<br />
Beratung für<br />
krebs- und chronisch kranke<br />
Menschen sowie deren<br />
Angehörige. Die Beratung<br />
ist kostenlos. Sie steht allen<br />
Menschen offen. Immer DI in<br />
Feucht Fischbacher Str. 6 im ev.<br />
Gemeindehaus<br />
Sprechzeiten: Für eine<br />
persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte über die<br />
Hauptstelle in Hersbruck einen<br />
Termin: Tel: 09151 / 83 77-35<br />
täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />
09151 / 83 77-33 (AB) E-<strong>Mai</strong>l:<br />
krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />
Verein Rummelsberger<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
Begleitung von Schwerstkranken<br />
und deren Angehörigen.<br />
Diakon Johannes Deyerl,<br />
Fachkraft für Palliative Care<br />
und Hospizkoordination, Tel.<br />
09128 / 50 25 13<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Tel. Einsatzleitung:<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
Marktstraße 10, 90530 Wendelstein<br />
Tel. 09129/2 60 12<br />
Mobil 0171/191 34 30<br />
Fax 09129/27 09 22<br />
E-<strong>Mai</strong>l: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Mediadaten:<br />
Bitte anfordern per E-<strong>Mai</strong>l:<br />
reichswaldblatt@t-online.de<br />
Verantwortliche Schriftleiterin und<br />
verantwortlich für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
Verteilung:<br />
1 x monatlich an jeden erreichbaren Haushalt<br />
im Verbreitungsgebiet.<br />
Erscheinung:<br />
12 x pro Jahr, 33. Jahrgang.<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Es<br />
ist politisch unabhängig und wird ohne<br />
Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein<br />
durch die werbende Wirtschaft bzw. Insertionen<br />
finanziert.<br />
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und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />
Mit Namen und Kurzzeichen<br />
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übereinstimmen.<br />
Anzeigen- und Beilagenbestellungen<br />
können nur bis zum jeweiligen Anzeigenschluss<br />
angenommen werden. Bei Nichtlieferung<br />
ohne Verschulden des Verlages<br />
oder infolge höherer Gewalt, Unruhen<br />
oder Arbeitskampfmaßnahmen besteht<br />
kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />
Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />
geschützt soweit sich aus dem<br />
Urheberrechtsgesetz und sonstigen<br />
Vorschriften nichts anderes ergibt.<br />
Darunter fallen auch alle Anzeigen, deren<br />
Gestaltung vom Verlag übernommen<br />
wurde. Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />
Zustimmung des Verlages nicht<br />
gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />
werden.<br />
MAI <strong>2020</strong><br />
31
TOP ANGEBOTE<br />
Gültig bis 6. Juni <strong>2020</strong><br />
Nur auf lagernde Ware.<br />
Frühlingsaktion<br />
20 %<br />
Nur auf lagernde Ware.<br />
Nicht auf Sonderpreise und<br />
Sondergrößen.<br />
auf Produkte von<br />
Mucosolvan Hustensaft<br />
Sachets, 21 x 5 ml<br />
statt 8,97 €<br />
6,18 €<br />
Amorolfin Heumann<br />
Nagelkur, 3 ml<br />
Amorolfin Nagelkur Heumann 5% wirkstoffhaltiger Nagellack. Wirkstoff:<br />
Amorolfin-Hydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Pilzinfektionen<br />
bei bis zu 2 Nägeln, welche sowohl die Nageloberfläche als auch<br />
die Nagelränder befallen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Heumann Pharma<br />
GmbH & Co. Generica KG, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg. Stand: 01/2012<br />
Doppelherz Zink<br />
Depot<br />
30 Tabletten<br />
6,99 €<br />
statt 29,90 €<br />
19,90 €<br />
Buscomint<br />
Reizdarm, 12 Stück<br />
Lasea,<br />
56 Stück<br />
statt 38,98 €<br />
31,87€<br />
statt 9,97 €<br />
6,95 €<br />
Mucosolvan® Hustensaft 30 mg/5 ml. Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid. Anwendungsgebiet:<br />
Zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und<br />
der Lunge mit zähem Schleim. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH,<br />
65926 Frankfurt am <strong>Mai</strong>n. Stand: Oktober 2017 (SADE.MUCO.17.12.3625)<br />
Gingium Hexal<br />
30 Stück<br />
statt 28,30 €<br />
17,89 €<br />
120 Stück<br />
statt 97,97 €<br />
63,79€<br />
Gingium® 120 mg/- 240 mg, Filmtabletten, Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Symptomatische<br />
Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen. Die Anwendung erfolgt im Rahmen eines<br />
therapeutischen Gesamtkonzeptes bei fortschreitender Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles<br />
Syndrom) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit, Schwindel,<br />
Ohrensausen, Kopfschmerzen. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden. Bevor<br />
die Behandlung mit diesem Arzneimittel begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitszeichen nicht auf einer<br />
spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Häufig auftretende Schwindelgefühle und Ohrensausen bedürfen<br />
grundsätzlich der Abklärung durch einen Arzt. Bei plötzlich auftretender Schwerhörigkeit bzw. einem Hörverlust sollte<br />
unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Zusätzlich für Gingium 120 mg: Zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke<br />
bei arterieller Verschlusskrankheit in den Gliedmaßen, sog. „Schaufensterkrankheit“ (Claudicatio intermittens im Stadium<br />
II nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Bei Schwindel infolge<br />
von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Vertigo vaskulärer und involutiver Genese).<br />
Zur unterstützenden Behandlung von Ohrgeräuschen infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen<br />
(Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese). Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie<br />
die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51011563/51011564 Stand: März 2018, Hexal<br />
AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de<br />
Nasic Nasenspray<br />
für Erwachsene, 10 ml<br />
statt 7,15 €<br />
Lasea® Wirkstoff: Lavendelöl. Zur Behandlung von Unruhezuständen bei<br />
ängstlicher Verstimmung. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Artelac Splash<br />
MDO, 10 ml<br />
Diclofenac<br />
Heumann Gel<br />
100 g<br />
statt 7,69 €<br />
4,95€<br />
4,95 €<br />
nasic® Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen<br />
und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden,<br />
anfallsweise auftretendem Fließschnupfen und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung<br />
nach operativen Eingriffen an der Nase. Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut<br />
bei Schnupfen in Verbindung mit akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen.<br />
nasic® ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
statt 14,95 €<br />
11,95€<br />
Diclofenac HEUMANN Gel, Gel mit 10 mg Diclofenac-Natrium/g, (Wirkstoff: Diclofenac-Natrium)<br />
Anw.: Bei Erwachsenen zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen<br />
bei Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen); rheumatischen<br />
Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen,<br />
Entzündungen im Muskel- und Kapselbereich); degenerativen Erkrankungen der oberen<br />
und unteren Gliedmaßen (periphere Extremitätengelenke). Bei Jugendlichen über 14 Jahre zur<br />
lokalen, symptomatischen Kurzzeitbehandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen<br />
oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 02/<strong>2020</strong><br />
Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018