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Reichswaldblatt Mai 2020

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<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

33. Jahrgang<br />

Danke<br />

für den Zusammenhalt!<br />

© frank29052515 – stock.adobe.com


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Wir sind da, auch wenn das Rathaus zu ist!<br />

Aus organisatorischen Gründen bleibt das Rathaus Feucht weiterhin<br />

geschlossen. Jeder, der ein wichtiges Anliegen hat, kann einen Termin<br />

vereinbaren und vorbei kommen.<br />

Zum Beispiel hat allein das Bürgerbüro 140 Termine in der Woche zu vergeben,<br />

dringende Angelegenheiten der Bürgerinnen und Bürger können also ohne<br />

weiteres erledigt werden. Auch die anderen Verwaltungsmitarbeiter stehen als<br />

Ansprechpartner selbstverständlich zur Verfügung.<br />

„Zum Schutz der Bürgerschaft und zum Schutz der eigenen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter müssen wir weiterhin vorsichtig sein. Für die Wirtschaft ist es<br />

sehr wichtig, dass die Geschäfte wieder ihre Türen geöffnet haben, aber für uns<br />

als kommunale Verwaltung steht die Sicherheit im Vordergrund“, erklärt Jörg<br />

Kotzur, Erster Bürgermeister des Marktes Feucht. Im Zuge dessen verweist er<br />

auch auf die sogenannte Maskenpflicht: „Ein Mund- und Nasenschutz muss<br />

wegen des Corona-Virus beim Termin unbedingt getragen werden.“<br />

Würde man das Rathaus und das Pfinzingschloss wieder uneingeschränkt öffnen,<br />

müsste man Zutrittskontrollen einführen, hier würden zum Beispiel Türsteher<br />

den Parteiverkehr regeln. Außerdem müssten gut funktionierende Arbeitsteams<br />

getrennt werden, was dem Workflow entgegenwirkt.<br />

Die Feuchter Gemeindewerke schließen sich dem Vorgehen des Rathauses an<br />

und vergeben zu ihren üblichen Öffnungszeiten Termine an ihre Kundschaft:<br />

09128/ 99 14 0, fgw@feucht-gw.de.<br />

Alle Aufgaben werden also mit einem geordneten Besucherstrom erledigt. Die<br />

Bücherei muss übrigens bis auf weiteres geschlossen bleiben, die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter arbeiten derzeit an diversen Möglichkeiten, wie man<br />

die Bücher und Medien wirkungsvoll desinfizieren kann.<br />

Zu folgenden Zeiten kann man beim Markt Feucht einen Termin<br />

vereinbaren: Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr.<br />

Telefon: 09128/ 91 67 0, E-<strong>Mai</strong>l: info@feucht.de oder die direkten Kontaktdaten<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwenden.<br />

Rathausschlüssel übergeben<br />

Mit gebührendem An- und nötigem Abstand übergab Erster Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht an seinem letzten Arbeitstag seinem Nachfolger Jörg Kotzur<br />

den Schlüssel fürs Feuchter Rathaus. „Ich wünsche ihm alles Gute“, sagte der<br />

scheidende Erste Bürgermeister. „Jörg Kotzur startet mitten in der Corona-Krise,<br />

das ist keine leichte Situation. Dafür und auch für alle zukünftigen Aufgaben<br />

wünsche ich ihm viel Kraft!“ Der neue Erste Bürgermeister ist trotz Krisensituation<br />

zuversichtlich: „Ich freue mich auf meinen zukünftigen Arbeitsplatz in<br />

Zimmer Nummer 103 im Rathaus Feucht!“<br />

• Fenster<br />

• Türen<br />

• Rollläden<br />

• Fliegengitter<br />

• Möbelbau • Parkett<br />

• Holzdecken<br />

• Dachausbau<br />

• Wintergärten<br />

DIE REVOLUTION FÜR JEDES HAAR<br />

Haarspezialist Frank Brormann hat eine neue Schneide−Technik für glänzendes,<br />

sinnliches Haar entwickelt. Die patentierte Schneide−Technik und das<br />

Werkzeug ermöglichen kreative und präzise Haarschnitte, um eine Vielzahl<br />

von verschiedenen Looks für jeden Haartyp zu schaffen.<br />

Mit dem Calligraphy Cut behandeltes Haar behält seine Faszination auf Dauer:<br />

ob sorgfältig arrangiert, sinnlich proportioniert oder feminin inszeniert −<br />

immer wirkt es sanft, weich und schön. Egal ob Sie mehr Volumen oder<br />

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Terminierung auch online möglich!<br />

2<br />

MAI <strong>2020</strong>


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Geschäfte im Ort während Corona-Krise unterstützen<br />

Die Feuchter Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen werden durch<br />

die Betriebsuntersagungen hart getroffen. Vom einen auf den anderen<br />

Tag sind Einnahmen weggebrochen, während laufende Kosten weiterhin<br />

fällig sind. Lebendige Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomiebetriebe<br />

sind jedoch Voraussetzung für ein lebendiges Ortsbild.<br />

Als Unterstützung für die Betriebe in der aktuellen Situation hat die Wirtschaftsförderung<br />

des Marktes Feucht eine Liste mit den aktuellen Öffnungszeiten und<br />

Angeboten der Händler und Gastronomen erstellt und ergänzt diese fortlaufend.<br />

Viele Gastronomen und Einzelhändler bieten Lieferdienste an oder erbringen<br />

ihre Leistungen telefonisch und online, soweit es möglich ist. Man findet die<br />

Liste auf www.feucht.de.<br />

Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht, der sich seine letzten Wochen im<br />

Rathaus sicherlich anders vorgestellt hatte, ermuntert die Feuchter Bevölkerung<br />

zur Solidarität mit den lokalen Betrieben: „Auch wenn bei vielen Leuten zurzeit<br />

selbst große Unsicherheit herrscht, ist es wichtig, dass die Feuchter Wirtschaft<br />

unterstützt wird. Keiner möchte, dass das Lieblingsrestaurant oder der Laden<br />

um die Ecke aufgrund der aktuellen Krise schließen muss.“<br />

Wirtschaftsförderer Philipp Ankowski fügt hinzu: „Die Geschäfte und Restaurants<br />

leiden unter den Schließungen und auch die noch geöffneten Läden spüren teils<br />

einen deutlichen Kundenrückgang. Sie alle versuchen trotz der schwierigen Lage,<br />

für ihre Kunden da zu sein.“<br />

Gewerbetreibende aus Handel, Gastronomie oder Dienstleistung in<br />

Feucht, die ein stationäres Geschäft betreiben und in der Übersicht<br />

fehlen, können gerne eine E-<strong>Mai</strong>l senden an philipp.ankowski@feucht.<br />

de mit der Nennung des Betriebes, der Internetseite, der Rufnummer,<br />

den Öffnungszeiten und den angebotenen Services in der momentanen<br />

Situation. Anrufen ist auch möglich: 09128/ 91 67 -98.<br />

Haushaltsplan für <strong>2020</strong> beschlossen<br />

Mit nur einer Gegenstimme hat der Marktgemeinderat Feucht am<br />

2. April den Haushalt für das Jahr <strong>2020</strong> verabschiedet.<br />

Voraussichtlich werden die Steuereinnahmen wegen der Corona-Pandemie in<br />

erheblichem Maße wegbrechen, deshalb gilt bereits jetzt schon als sicher, dass<br />

im Laufe des Jahres <strong>2020</strong> ein Nachtragshaushalt erstellt werden muss.<br />

Der Markt Feucht hat nun aber zumindest einmal einen beschlossenen Haushalt<br />

als Handlungsgrundlage, um seine Aufgaben erfüllen zu können – auch wenn<br />

er nur vorerst gilt.<br />

Markt Feucht sagt Veranstaltungen bis Ende August ab<br />

Alle Veranstaltungen, die in Feucht üblicherweise im Frühjahr und<br />

Sommer stattfinden, müssen dieses Jahr abgesagt werden. Das sind<br />

FkK – Feucht kann Kultur, die Kirchweihen in Feucht und Moosbach, das<br />

Bürgerfest und voraussichtlich alle Kulturkreisveranstaltungen.<br />

Das betrifft auch die Ferienbetreuung in den Pfingstferien und das sonst so<br />

umfangreiche Ferienprogramm. Was Letztes angeht, könnte es sein, dass<br />

vereinzelte Vereine und Veranstalter, die das Ferienprogramm üblicherweise sehr<br />

abwechslungsreich gestalten, eventuell kurzfristig das eine oder andere kleine<br />

Event anbieten – je nachdem, wie sich das Thema Corona weiter entwickelt.<br />

Dieses würde zu gegebener Zeit vom Markt Feucht bekannt gemacht werden.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Wir bieten weiterhin unseren<br />

gewohnt guten Service –<br />

selbstverständlich halten wir<br />

uns für Ihre Sicherheit an die<br />

Sicherheitsvorkehrungen!<br />

90518 Altdorf |Schloßplatz 4<br />

Tel. 09187 - 2825<br />

90537 Feucht | Hauptstr. 51<br />

Tel. 09128 - 7 39 18 88<br />

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Leerung der Biotonnen in Feucht und Moosbach<br />

In den Sommermonaten werden die Biotonnen in der Zeit vom 2. Juni bis 21.<br />

August <strong>2020</strong> wöchentlich geleert. Die gesamten Abfalltermine sind auch der<br />

Broschüre „Abfall-Infos <strong>2020</strong>“ des Landratsamtes Nürnberger Land zu entnehmen.<br />

Ausgewählte<br />

Teile<br />

10,- bis 20,- Euro<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

3


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Mittelzentrums-Tafeln am Alten Kanal<br />

bekunden Zusammengehörigkeit<br />

Finanzielle Förderung für Dorfladen Moosbach<br />

Die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs war in Moosbach in<br />

den letzten Jahrzehnten stets rückläufig. Für Einkäufe und Erledigungen<br />

müssen die Bürgerinnen und Bürger nach Feucht oder Winkelhaid fahren.<br />

Um die Lebensqualität vor Ort zu steigern und den Einkauf im Wohnumfeld<br />

wieder zu ermöglichen, gibt es seit einigen Jahren ein Team aus<br />

Freiwilligen, das die Realisierung eines Dorfladens vorantreibt.<br />

Im Juli 2017 hatte der Marktgemeinderat beschlossen, neben der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Moosbach ein Gebäude zu errichten, das den zukünftigen Dorfladen<br />

sowie geförderten Wohnraum unterbringen soll. Der Bau des Dorfladens wird<br />

unter anderem mit Mitteln aus dem Programm der „Einfachen Dorferneuerung“<br />

gefördert. Die Vereinbarung zur Förderung wurde diese Woche von Erstem<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht und Gerhard Jörg, dem Leiter des Amts für<br />

ländliche Entwicklung Mittelfranken, unterzeichnet.<br />

4<br />

Feucht, Schwarzenbruck und Wendelstein sind sich nah. Nicht nur<br />

geografisch, auch, wenn es um kommunale Themen geht. Als gemeinsames<br />

Mittelzentrum können sie verschiedene Themen bürgernah besser<br />

angehen, als es ihnen im Alleingang möglich ist.<br />

Am „Dreiländereck“ am Alten Kanal, dort, wo die drei Gemeinden aufeinandertreffen,<br />

stehen nun drei Tafeln, die den Spaziergängern und Radfahrern einen<br />

jeweiligen Überblick über Geschichte, Kultur, Tourismus, Leben und Wirtschaft<br />

der Kommunen bieten.<br />

Als die drei Ersten Bürgermeister die Mittelzentrums-Tafeln gemeinsam präsentierten,<br />

hielten sie wegen Corona natürlich den nötigen Abstand, wurden aber nicht<br />

müde zu beteuern, dass dieser rein äußerlich sei; man fühle sich sehr verbunden.<br />

Die beiden Bürgermeister aus Feucht und Schwarzenbruck, Konrad Rupprecht und<br />

Bernd Ernstberger, beginnen im <strong>Mai</strong> ihren wohlverdienten Ruhestand. Gemeinsam<br />

mit dem Wendelsteiner Bürgermeister Werner Langhans haben sie das Mittelzentrum<br />

Ende 2014 auf den Weg gebracht. Er wird mit ihren beiden Nachfolgern das<br />

Thema mit Elan weiterführen, erklärte Langhans beim Pressetermin.<br />

Die Redaktion der örtlichen Tageszeitung initiierte am Fuß der Tafeln eine<br />

Steinschlange, wie man sie derzeit vielerorts findet. Die drei Bürgermeister<br />

legten bemalte Steine als Hoffnungszeichen an. Alle Bürgerinnen und Bürger<br />

können die Schlange mit selbstbemalten Steinen verlängern – die Schlange soll<br />

sich in die Richtungen der drei Gemeinden aufteilen. Die Tafeln findet man am<br />

Alten Kanal, Schleusen-Nummer 60, in der Nähe der Waldschänke Brückkanal.<br />

Der Markt Feucht, die Gemeinde Schwarzenbruck und der Markt Wendelstein<br />

wurden 2016 vom „Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung<br />

und Heimat“ als gemeinsames Mittelzentrum im Landesentwicklungsprogramm<br />

(LEP) aufgenommen. Als Mittelzentrum hat man die Möglichkeit,<br />

diverse Einrichtungen einerseits zu bewahren und andererseits zu bekommen.<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

Wir sind wieder<br />

für Sie da,<br />

mit und<br />

ohne<br />

Termin.<br />

Insgesamt kann der Markt Feucht nun mit 380.000 € Förderung für den Dorfladen<br />

rechnen. Dazu kommen weitere Mittel aus dem Programm für den geförderten<br />

Wohnungsbau. Die Gesamtbaukosten für das Gebäude betragen gut zweieinhalb<br />

Millionen Euro. Nicht zuletzt durch die Mitgliedschaft in der kommunalen Allianz<br />

SchwarzachtalPLUS konnten die üblichen Fördersätze der Dorferneuerung erhöht<br />

werden. Im integrierten ländlichen Entwicklungskonzept für SchwarzachtalPLUS<br />

war der Dorfladen Moosbach nämlich bereits als Maßnahme festgehalten. Auch<br />

eine Machbarkeitsstudie im Vorfeld wurde bereits zu großen Teilen vom Amt<br />

für ländliche Entwicklung gefördert.<br />

Wanderfalken haben vier Küken<br />

Vier kleine weiße Federknäuel<br />

konnte man plötzlich<br />

am 20. April über die<br />

Webcam des Marktes Feucht<br />

erkennen: Das vierte Junge<br />

war geschlüpft. Die Kamera<br />

zeigt live, was im Nest des<br />

Wanderfalkenpärchens<br />

Margarete und Georg hoch<br />

oben im Turm der Katholischen<br />

Kirche Herz-Jesu passiert. Die Hoffnungen waren groß, als Margarete<br />

Ende März das vierte Ei gelegt hatte. Und nun sind tatsächlich auch vier Küken<br />

zu beobachten. Ob sie allerdings alle durchkommen, kann man derzeit noch<br />

nicht sagen. Die Nestlingszeit der kleinen Falken beträgt 40 Tage.<br />

Der Blick ins Nest: www.feucht.de, Rubrik Tourismus & Freizeit /<br />

Vogellehrpfad.<br />

Kartenrückgabe Kulturkreis Markt Feucht<br />

Aufgrund der aktuellen Situation finden bis auf weiteres keine Kulturkreisveranstaltungen<br />

statt. Karten, die für die Veranstaltung Mediterranée<br />

(2. <strong>Mai</strong>), Techtelmechtel im Zwergenhaus (9. <strong>Mai</strong>) und Picknick<br />

Open Air (28. Juni) bereits gekauft wurden, werden rückerstattet.<br />

Die Rückerstattung kann im Moment nur per Überweisung erfolgen. Die<br />

gekauften Karten bitte zusammen mit dem Vor- und Zunamen, der Adresse<br />

und den vollständigen Daten des Kontoinhabers in einen Umschlag geben. Den<br />

verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Veranstaltungsbüro“ bitte in den<br />

Briefkasten am Feuchter Rathaus einwerfen. Der Betrag wird danach überwiesen.<br />

Bitte beachten: Karten können nicht bei anderen Kulturkreisveranstaltungen,<br />

oder wenn die Veranstaltung nachgeholt wird, eingelöst werden.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Markt Feucht,<br />

Veranstaltungsbüro, Tel. 09128/9167-817 oder per <strong>Mai</strong>l an veranstaltungsbuero@feucht.de.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

BR-Radltour <strong>2020</strong> kann nicht stattfi nden<br />

Mit Blick auf die angekündigte Verlängerung des<br />

Verbots für Großveranstaltungen bis 31. August<br />

<strong>2020</strong> wird die BR-Radltour in diesem Jahr nicht<br />

stattfinden können. Der Bayerische Rundfunk bleibt<br />

mit allen beteiligten Institutionen, Behörden, Partnern, Sponsoren und<br />

Kommunen im Gespräch. Eine mögliche Überlegung könnte sein, die<br />

geplante Tour im nächsten Jahr nachzuholen. Inwieweit das möglich<br />

sein wird, hängt aber von zahlreichen Faktoren ab, über die sich alle<br />

Beteiligten noch austauschen werden.<br />

Die 31. Auflage des Freizeitsport-Großereignisses hätte planmäßig zwischen 26. Juli und<br />

31. Juli <strong>2020</strong> mit den Etappenstädten Cham, Kelheim, Freising, Aichach, Dietfurt und<br />

Feucht stattfinden sollen. Auch im nächsten Jahr würde die BR-Radltour traditionell in<br />

der ersten Woche der bayerischen Sommerferien stattfinden, vom 1. bis 6. August 2021.<br />

Dr. Markus Riese, Leitung BR-Radltour: „Im vergangenen Jahr haben wir noch<br />

eine unvergessliche, hoch emotionale Jubiläums-Radltour mit Besucherrekorden<br />

gefeiert, in diesem Jahr heißt es nun schweren Herzens: gar keine BR-Radltour.<br />

Aber natürlich haben wir vollstes Verständnis für die angeordneten Maßnahmen<br />

zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Gesundheit steht in dieser beispiellosen<br />

Ausnahmesituation vor allem anderen!“<br />

Wolfgang Slama, Organisationschef: „Nach 30 Jahren legt die BR-Radltour zum<br />

ersten Mal eine Zwangspause ein. So enttäuschend das auch ist: Wir schauen<br />

nach vorne, bleiben in Kontakt mit allen Partnern und freuen uns auf eine umso<br />

großartigere BR-Radltour im nächsten Jahr. Der großen BR-Radltour Familie mit<br />

ihren vielen Fans wünsche ich: Bleiben Sie fest im Sattel, kommen Sie auch ohne<br />

BR-Radltour gut durch den Sommer – mit bester Gesundheit und allzeit zwei<br />

Finger breit Luft unter der Felge.“<br />

Der Markt Feucht wird natürlich alles daran setzen, 2021 Zielort zu sein!<br />

Markt Feucht bietet Feuchter<br />

Unternehmen weitere Unterstützung<br />

Der Markt Feucht will den Gewerbetreibenden in der aktuell schwierigen<br />

Situation entgegenkommen und bietet daher folgende Maßnahmen an:<br />

In Abstimmung mit den Finanzämtern können Vorauszahlungen für die Gewerbesteuer<br />

im Einzelfall und auf Antrag angepasst werden.<br />

Steueransprüche aus der Grund- und Gewerbesteuer können im Einzelfall und<br />

auf Antrag zinslos gestundet werden.<br />

Schmutz- und Niederschlagswassergebühren können im Einzelfall und auf<br />

Antrag zinslos gestundet werden.<br />

Anträge können bis 31.12.<strong>2020</strong> gestellt werden.<br />

Die Stundungen sollen zunächst für den Zeitraum von drei Monaten gewährt werden.<br />

Für die Beantragung einer Stundung der Gewerbesteuer ist ab sofort ein<br />

Antragsformular verfügbar. Dieses kann unter www.feucht.de unter der Rubrik<br />

Bürgerservice / Formulare/Infos (Stichwort Gewerbewesen) heruntergeladen<br />

werden. Es muss unterschrieben per Post oder Fax an die Finanzverwaltung des<br />

Marktes Feucht geschickt werden, zuständig ist Maria-Jose Alvarez, Anschrift:<br />

Markt Feucht, Maria-Jose Alvarez, Hauptstraße 33, 90537 Feucht; Fax: 09128/<br />

91 67-62, Tel.: 09128/ 91 67-26, E-<strong>Mai</strong>l: maria-jose.alvarez@feucht.de.<br />

Für alle weiteren Stundungsanträge bittet die Gemeindeverwaltung<br />

um Kontaktaufnahme mit Susanne Meier: Tel. 09128/ 91 67-24,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: susanne.meier@feucht.de.<br />

Der Markt Feucht stellt somit sicher, dass den Gewerbetreibenden in diesen<br />

außergewöhnlichen Zeiten schnell und effektiv geholfen werden kann.<br />

Bei allgemeinen Fragen können sich Unternehmen jederzeit an den<br />

Wirtschaftsförderer des Marktes Feucht, Philipp Ankowski, wenden:<br />

Tel. 09128/ 91 67-98, E-<strong>Mai</strong>l: philipp.ankowski@feucht.de.<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

5


PARTEIEN<br />

Alexander Hommel legt sein<br />

Mandat nieder<br />

Die Folgen der Corona-Pandemie treffen auch die Feuchter Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger und insbesondere die Gewerbetreibenden sehr hart. Die Einschnitte<br />

sind intensiv und teilweise gar existenziell. Daher hat sich Alexander Hommel,<br />

trotz der Bestätigung im Amt des Marktgemeinderates für die CSU Feucht bei<br />

den Kommunalwahlen am 15. März <strong>2020</strong>, nunmehr entschlossen, sich derzeit<br />

ausschließlich seinen beiden Läden in Feucht und Altdorf widmen zu wollen.<br />

Er tritt daher sein Amt als Marktgemeinderat in Feucht nicht an. Sein parteipolitisches<br />

Wirken in der Feuchter Kommunalpolitik endet daher mit sofortiger<br />

Wirkung. Für ihn zieht in den Marktgemeinderat Julia Schmidt ein und vervollständigt<br />

damit die Fraktion der Feuchter CSU.<br />

Die CSU Fraktion, der Ortsverband aber auch alle aktiven und passiven CSU‘ler danken<br />

Alexander Hommel für sein engagiertes Wirken und Engagement in den vergangenen<br />

Jahren und wünschen ihm weiterhin privat und beruflich alles erdenklich Gute!<br />

Oliver Siegl<br />

Mittelzentrum: Chancen besser nutzen<br />

Das gemeinsame Mittelzentrum Feucht-Schwarzenbruck-Wendelstein<br />

sollte in der kommenden Wahlperiode bekannter gemacht und seine<br />

Chancen besser genutzt werden.<br />

Insbesondere geht es der CSU dabei um eine bessere Darstellung der<br />

Möglichkeiten und Angebote der drei Kommunen, einer besseren Verknüpfung<br />

untereinander und der Nutzung von Synergieeffekten. Dazu sollten ein intensiverer<br />

Erfahrungsaustausch und gemeinsame Sitzungen von Gremien oder<br />

Abordnungen der drei Kommunen stattfinden, um die Zusammenarbeit und<br />

die gemeinsame Außendarstellung – z.B. des kulturellen Angebotes, der medizinischen<br />

Versorgung oder der Vielfalt in Handel und Gewerbe – zu optimieren.<br />

Die CSU-Fraktion hat daher beantragt, diesbezüglich Kontakt mit Schwarzenbruck<br />

und Wendelstein aufzunehmen und Möglichkeiten eines engeren<br />

Zusammenwirkens auszuarbeiten. Gerade eine intensive Kooperation ermöglicht<br />

die Nutzung von Synergieeffekten und kann vor allem die Information der<br />

Bevölkerung über Einrichtungen und Angebote im gemeinsamen Mittelzentrum<br />

deutlich besser als bisher gestalten und so das Mittelzentrum mit Leben erfüllen.<br />

Herbert Bauer<br />

Die Corona-Pandemie trifft auch<br />

die Vereine<br />

Die Corona-Pandemie trifft alle Lebensbereiche hart und die Einschränkungen<br />

sind massiv. Wer hätte z.B. vor 6 Wochen je damit gerechnet,<br />

dass er nicht zum Friseur gehen oder für längere Zeit Verwandte nicht<br />

im Pflegeheim besuchen darf?<br />

Mit der Verhängung der Ausgangsbeschränkungen Mitte März haben die<br />

Bundesregierung und die Landesregierung Hilfspakete geschnürt und Soforthilfen<br />

bereitgestellt. Es ging dabei um erste absolute Notmaßnahmen. Bereits<br />

damals war aber praktisch allen klar, dass die Corona-Krise eine nie dagewesene<br />

Ausnahmesituation darstellt, die alle Lebensbereiche trifft. So wurde die Schuldenbremse<br />

bzw. die sogenannte „Schwarze Null“ (Art. 115 GG) ausgebremst.<br />

Am 25.03.<strong>2020</strong> haben die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD unter breiter<br />

Zustimmung des Bundestags beschlossen, dass Schulden gemacht werden<br />

müssen. Mehr als eigentlich „erlaubt“.<br />

Der Bayerische Landessportverband hat von Beginn an klargemacht und darauf<br />

hingearbeitet, dass auch die Probleme der Vereine erkennbar werden, und ein<br />

Meldesystem für Schäden eingerichtet. Am 27.03.<strong>2020</strong> wurde in einer Zwischenbilanz<br />

mitgeteilt, dass bereits mehr als 200 Mio. Euro an Schäden gemeldet<br />

wurden. Am 23.04.<strong>2020</strong> hat Innenminister Joachim Herrmann nun mitgeteilt,<br />

dass die sogenannte Vereinspauschale in diesem Jahr verdoppelt werden soll.<br />

Bei allen Schwierigkeiten ist sich die CSU-Feucht auch auf kommunalpolitischer<br />

Ebene darüber im Klaren, dass Vereine wegen der Krise mehr und nicht weniger<br />

Unterstützung bräuchten. Wie ein Nachtragshaushalt genau aussehen wird,<br />

kann derzeit niemand voraussagen. Heute sind aber auch die Schäden noch<br />

nicht in voller Gänze absehbar. Was jedoch bereits heute klar ist: Die Vereine<br />

und Organisationen in Feucht können auch weiterhin auf die Unterstützung<br />

durch die CSU setzen. Kürzungen der Vereinszuschüsse sind für uns kein Thema.<br />

Felix Schoderer<br />

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6<br />

MAI <strong>2020</strong>


Erweiterung des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums<br />

Der vergangene Gemeinderat musste sich in letzter Zeit mehrmals mit<br />

den Überlegungen zur Erweiterung des Hermann-Oberth-Raumfahrt-<br />

Museums (HORM) befassen.<br />

Weil davon ausgegangen werden kann, dass die Vorstellungen des Museumsvereins<br />

auch für den neuen Gemeinderat ein Thema sein werden, hatte die SPD<br />

Feucht die Bevölkerung eingeladen, sich in einer Umfrage zu der Thematik zu<br />

äußern. Gefragt wurde nach der Häufigkeit des Museumsbesuchs, nach der<br />

Kenntnis der Erweiterungsüberlegungen, nach dem Standpunkt zu den Plänen<br />

und danach, wie sehr sich der Markt an den Kosten der Erweiterung und des<br />

laufenden Betriebs beteiligen sollte.<br />

Ergebnisse der Umfrage<br />

Die Befragung kann als „Stimmungstest“ gewertet werden. Trotz des sehr<br />

kurzen Fragebogens (5 klar formulierte Fragen) haben lediglich 172 Feuchter<br />

den Fragebogen eingereicht, der an ca. 6.400 Haushalte Mitte Februar verteilt<br />

wurde. Aus der geringen Beteiligung kann gefolgert werden, dass das Thema<br />

HORM-Erweiterung die Feuchter derzeit nur mäßig zu interessieren scheint.<br />

Eine ernsthafte Befürwortung der Museumserweiterung kann den Antworten<br />

nicht entnommen werden.<br />

An der Befragung haben Männer wie Frauen in etwa gleich und überproportional<br />

viele ältere Feuchter Bürgerinnen und Bürger (65 Jahre oder älter) teilgenommen.<br />

PARTEIEN<br />

Ausdrücklich befürwortet wird eine Erweiterung in erster Linie von Feuchtern,<br />

die bereits mehrfach das HORM besucht haben (ca. zwei Drittel der Mehrfachbesucher,<br />

die 25% der Antwortenden ausmachen).<br />

Personen, die bisher nie oder höchstens 1x das HORM besucht haben, halten<br />

die Erweiterung in der Regel für unnötig.<br />

Ausmaß der Bereitschaft zur finanziellen Unterstützung<br />

Entsprechend ihrer eher mäßigen Unterstützung bzgl. der HORM-Erweiterung<br />

äußern sich Feuchter auch zurückhaltend bei der finanziellen Umsetzung durch<br />

den Markt Feucht: Fast zwei Drittel der Antwortenden finden, dass sich der Markt<br />

Feucht max. bis zu 500.000 € an der Erweiterung des HORM beteiligen sollte.<br />

Mehrmalige HORM-Besucher oder Befürworter des Ausbaus befürworten ein stärkeres<br />

finanzielles Engagement des Marktes Feucht am Erweiterungsbau des Raumfahrtmuseums:<br />

Diese Bevölkerungsgruppen der Feuchter unterstützen mehrheitlich<br />

eine kommunale Beteiligung bei der Investition von bis zu 1 Mio. € bzw. 1,5 Mio.<br />

Bei den laufenden Betriebskosten halten alle Antwortenden mehrheitlich eine<br />

kommunale Beteiligung von 20.000 € pro Jahr für angemessen. Bei Besuchern,<br />

die mehrmals im Museum waren erhöht sich dies mehrheitlich auf 50.000 € pro<br />

Jahr. Verständlich, dass diejenigen, die eine Erweiterung für unbedingt nötig<br />

halten, mehrheitlich 75.000 € pro Jahr Unterstützung durch den Markt Feucht<br />

befürworten würden.<br />

Besuchshäufigkeit<br />

Fast 70% der Antwortenden waren bereits mindestens 1x im HORM, ein Viertel<br />

sogar schon mehrmals. Über 30% haben das Museum noch nie besucht, knapp<br />

20% bekunden kein Interesse, der Rest könnte es sich zumindest vorstellen.<br />

Die Meinung der Feuchter zur HORM-Erweiterung scheint ambivalent: Während<br />

30% der Antwortenden die Erweiterung begrüßen (als wünschenswert oder<br />

notwendig erachten), halten sie knapp 40% für „unnötig“. Weitere knapp 30%<br />

halten die Erweiterung für „denkbar“, lehnen sie also nicht grundsätzlich ab.<br />

Folgerung<br />

Da die Investition der HORM-Erweiterung grob auf 6 bis 9 Mio €, die laufenden<br />

jährlichen Kosten auf ca. 200.000 € geschätzt werden, zeigen diese Ergebnisse,<br />

dass die Antwortenden eine maßgebliche Beteiligung der Kommune an den<br />

Kosten nicht wünschen. Alle Werte liegen weit unter dem Finanzbedarf. Das<br />

Vorhaben muss deshalb nach Ansicht der Antwortenden im Wesentlichen mit<br />

Fördergeldern von außerhalb finanziert werden.<br />

Lothar Trapp<br />

Liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger,<br />

Anzeige<br />

was für eine seltsame Situation für uns Menschen: Man darf sich<br />

nur mit Abstand begegnen und Hände schütteln ist tabu.<br />

So ist auch das Verabschieden in diesen Zeiten sehr schwer.<br />

Kein Gespräch von Angesicht zu Angesicht, kein Händedruck,<br />

Umarmungen sind ausgeschlossen.<br />

Ich war nun 24 Jahre im Amt, hatte mit vielen von Ihnen Gespräche<br />

über Ihre Anliegen und wollte mich natürlich persönlich von Ihnen<br />

bei einem letzten Bürgermeistersprechtag verabschieden. Da mir das<br />

wegen der aktuellen Lage nicht erlaubt ist, wähle ich diesen Weg.<br />

Ich möchte Ihnen für das Vertrauen, das Sie mir über zwei Jahrzehnte<br />

geschenkt haben, ganz herzlich danken. Es war mir eine<br />

ehrenwerte Aufgabe, Ihr Erster Bürgermeister für Feucht gewesen<br />

zu sein. Bestimmt laufen wir uns im Ort über den Weg, wenn das<br />

Leben wieder an Normalität gewinnt. Dann ist Zeit für die eine oder<br />

andere Unterhaltung.<br />

Meinem Nachfolger Jörg Kotzur wünsche ich stets gutes Gelingen,<br />

viel Kraft und eine glückliche Hand!<br />

Ihr<br />

Konrad Rupprecht<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

7


PARTEIEN<br />

Stellungnahme zum Haushaltsplan für<br />

das Jahr <strong>2020</strong><br />

Der Haushaltsplan für das Jahr <strong>2020</strong> enthält eine Rechnung mit vielen<br />

Unbekannten. Er wurde in der Kämmerei im Herbst aufgestellt und im<br />

Hauptausschuss Ende November/Anfang Dezember 2019 beraten, als<br />

von Corona noch keine Rede war.<br />

Die jetzt zu befürchtende Verschlechterung der Einnahmen konnte bei der<br />

Beschlussfassung Anfang April nicht berücksichtigt werden. Deshalb wird ein<br />

Nachtragshaushalt im Laufe des Jahres nicht zu vermeiden sein.<br />

Die SPD-Fraktion stellte jedoch klar, dass bereits jetzt in der Finanzplanung<br />

mehr als 1 Millionen Euro höhere Ausgaben für die neue Kindertagesstätte in<br />

der Altdorfer Straße hätten berücksichtigt werden müssen, weil das Gebäude<br />

inzwischen für neun statt wie bisher gedacht sechs Gruppen geplant wird.<br />

Dennoch stimmte die SPD-Fraktion dem Haushalt zu, damit die Gemeinde in<br />

der Lage ist, ihre Aufgaben wahrzunehmen. Keinen Erfolg hatte der Antrag, die<br />

im Vermögenshaushalt vorgesehenen Ausgaben für die Erweiterungspläne des<br />

Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums zu streichen.<br />

Wichtig war der SPD-Fraktion, dass die freiwilligen Leistungen im Rahmen der<br />

Vereinsförderung nicht gekürzt wurden. Wer das berechtigte Loblied auf das<br />

Ehrenamt anstimmt, muss die Vereine in ihrer Arbeit unterstützen und darf<br />

nicht das Gegenteil wollen. Die SPD hat daher kein Verständnis, wenn nach<br />

der Wahl die Vorsitzende der Freien Wähler pauschal von einer Kürzung der<br />

Vereinszuschüsse spricht.<br />

Die SPD wird sich in Verantwortung für das Ganze der Aufgabe stellen, alle<br />

Maßnahmen und Vorhaben auf ihre Notwendigkeit und Angemessenheit zu prüfen.<br />

Inge Jabs<br />

Themenkunstverein verdient Unterstützung<br />

Der neue Bürgermeister Jörg Kotzur traf sich vor der Wahl in Begleitung<br />

des Marktgemeinderats Hannes Schönfelder mit dem 1. Vorsitzenden<br />

des Themenkunstvereins Ernst Klier und Hans Joachim Strauß, dem 2.<br />

Vorsitzenden, Initiator und Mäzen des Vereins, zu einem intensiven<br />

Gedankenaustausch.<br />

Neben einem Blick auf die Ursprünge des Vereins und die Vielzahl seiner Aktivitäten<br />

standen die gegenwärtige Situation und die Zukunft im Mittelpunkt<br />

des Gesprächs.<br />

Der Verein verdankt sein Entstehen der Kunstliebe von Hans Joachim Strauß.<br />

Dunkle Wolken ziehen jedoch auf, wenn die Verantwortlichen und Mitglieder<br />

des Vereins an die Zukunft denken. In wenigen Jahren werden Hans Joachim<br />

Strauß und seine Frau das Domizil des Themenkunstvereins für sich nutzen.<br />

Dann sieht der Verein den Markt in der Verantwortung, seinen Beitrag für ein<br />

aktives Kunstleben in Feucht zu leisten.<br />

Die Gesprächspartner waren sich einig, dass etwaige Übergangslösungen nicht zu<br />

Dauerlösungen werden dürfen. Seine Heimat kann sich der Verein im Sailer-Areal<br />

vorstellen. Dort könnten Ausstellungsflächen entstehen und die Kombination mit<br />

einem Café könnte wieder für großzügige Öffnungszeiten der Galerie sorgen. Jörg<br />

Kotzur unterstrich die Wichtigkeit eines kulturellen Lebens in Feucht zu dem auch<br />

Raum für die Bildende Kunst gehöre. Dieser Aufgabe werde er sich stellen und<br />

sich mit dem neuen Marktgemeinderat um eine Lösung bemühen.<br />

Hannes Schönfelder<br />

Aktion im <strong>Mai</strong><br />

Fußpflege-Praxis<br />

Stefanie Löser<br />

WIR SIND<br />

UMGEZOGEN!<br />

Jetzt neu in der Altdorfer Straße 2<br />

in FEUCHT!<br />

Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 09128 / 722 21 39<br />

• Hornhaut- und<br />

Schrundenentfernung<br />

• Hühneraugenentfernung<br />

• dauerhafte Korrektur<br />

eingewachsener Nägel<br />

• Spaltnagelbehandlung<br />

• Nagelprothetik<br />

• Druckentlastungen<br />

• Pilznagelbehandlung<br />

• kosmetische Fußpflege<br />

• Maniküre<br />

• Warmwachsenthaarung<br />

• Nagellackierung / Nailart<br />

CORONA-RABATT<br />

auf alle geschlossenen Schuhe<br />

DAMEN-HERREN-KINDER<br />

8<br />

MAI <strong>2020</strong>


MAI <strong>2020</strong><br />

9


PARTEIEN<br />

Kommunalpolitische Kooperation<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Vormals<br />

Metall- und Stahlbau GmbH<br />

Feucht - Covid-19 stellt uns alle vor nie dagewesene Herausforderungen.<br />

Es gibt keine Routinen, in denen die Gesellschaft Halt und Orientierung<br />

finden kann. Alles ist neu. Auch die Kommunalpolitik in Feucht muss<br />

und wird sich mit den Auswirkungen von Covid-19 auseinandersetzen.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass diese Krise überwunden werden kann,<br />

wenn Zusammenarbeit die Kräfte bündelt und alle Parteien entschieden<br />

in die gleiche Richtung wirken.<br />

Diese Krise sollte nicht dafür genutzt werden, sich persönlich oder als Partei<br />

zu profilieren. Sie sollte vielmehr ein neuerlicher Anlass dafür sein, über Parteigrenzen<br />

hinweg für eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu kooperieren.<br />

So wie es selbst in Wahlkampfzeiten am 22. Februar funktioniert hat, als die<br />

demokratischen Parteien in Feucht ihre Inhalte und Sachlichkeit gegen Hass<br />

und Hetze der AfD gestellt haben.<br />

Bündnis 90 / Die Grünen möchten bewusst keinen Antrag aus Einzelinitiative<br />

stellen, sondern unser Vorschlag und Angebot an alle Parteien lautet:<br />

Lasst uns sobald es möglich ist, in den dafür vorhandenen Gremien, also dem<br />

Marktgemeinderat und den Ausschüssen über die entstandenen Auswirkungen<br />

für Bürger, Vereine und Verbände und Unternehmer beraten, die Situation<br />

betrachten, am besten im direkten Dialog mit den Betroffenen, und zu gemeinsamen,<br />

parteiübergreifenden Beschlüssen kommen! So kann den Bürger*innen<br />

vermittelt werden, dass die demokratischen Werkzeuge funktionieren, dass sie<br />

wirkmächtig sind und dass vermeintliche, selbsternannte „Alternativen für…“<br />

mit ihren hanebüchenen Unwahrheiten und Attacken ins Leere laufen.<br />

Gastronomie, Handwerk, Dienstleister, Einzelhandel und auch im Gesundheitsbereich<br />

arbeitende Therapeuten müssen derzeit, bei in erheblichem Rahmen<br />

weiterlaufenden Fixkosten wie z.B. Personal oder Pacht, empfindliche und akut<br />

existenzbedrohende Einnahmeverluste erleiden.<br />

Neben den bereits eingeleiteten und sicher noch folgenden Unterstützungsmaßnahmen<br />

auf Landes- und Bundesebene können sie davon profitieren, dass der<br />

Markt Feucht sehr kurzfristig nach Aufhebung der aktuell gültigen Einschränkungen<br />

des öffentlichen Lebens, zusätzliche, besondere Formate schafft, in deren<br />

Rahmen Unternehmer*innen die Möglichkeit haben, ihr Angebot an Waren und<br />

Dienstleistungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und zusätzliche<br />

Einnahmen und Bekanntschaft zu generieren.<br />

Wäre es nicht vorstellbar, dass alle Parteien zusammen mit H. Ankowski in<br />

seiner Funktion als Wirtschaftsförderer und der Verwaltung des Markt Feucht,<br />

so kurzfristig es die aktuellen Einschränkungen nur irgend erlauben, einen<br />

Aktionstag, dessen Betitelung noch gefunden werden sollte, in der Ortsmitte<br />

unterstützen und umsetzen?<br />

Wir regen an, Ausschreibungen zu formulieren, in denen der Aspekt von<br />

möglichst ortsnaher Produktion und Bezug als Produkteigenschaft Verwendung<br />

findet. In diesem Zusammenhang ebenso kurzfristig zu prüfen, ob vorhandene<br />

Budgets des Markt Feucht kurzfristig in Aufträge umgesetzt werden können.<br />

Wir sind offen für alle weiteren Ideen und Vorschläge, welche die Feuchter<br />

Unternehmen unterstützen. Wichtig ist uns, dass wir gemeinsam handeln!<br />

Nicht minder wichtig wäre es zu prüfen, inwieweit Bürger*innen, welche akute<br />

wirtschaftliche Probleme aufgrund Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit erleiden,<br />

etwa durch Stundung von Abschlags- und Gebührenzahlungen, Vermeidung<br />

oder Aufhebung von existenten und drohenden Stromsperren und ähnlichem,<br />

kurzfristig spürbare Entlastung erfahren können.<br />

Es darf bei aller begründeter Sorge um die wirtschaftlichen Probleme und Auswirkungen<br />

auch nicht aus den Augen verloren werden, dass sich die Einschränkungen<br />

des öffentlichen Lebens auch soziologisch sehr intensiv auswirken. Auch<br />

hier sollten wir die Kräfte bündeln, mit den Kirchen, Verbänden und Vereinen,<br />

Kulturschaffenden in Kontakt treten um zu ermitteln, wo Bedarfe welcher Art<br />

vorhanden sind, vorhandene Angebote durch Bekanntmachung hervorheben und<br />

zusätzliche und neue Initiativen starten. So könnten wir Kulturveranstaltungen<br />

wie Lesungen, Konzerte, Theater organisieren und unterstützen, es kann sich<br />

aber auch um Beratungs- und Gesprächsangebote handeln.<br />

Wir hoffen und wünschen uns, dass wir in gemeinsamer Anstrengung der<br />

eingangs beschriebenen und nie dagewesenen Herausforderung auch eine bisher<br />

nie dagewesene Kooperation entgegenstellen können. Bleiben Sie alle gesund!<br />

Andreas Sperling<br />

Absage der Frühjahrs-Pflanzentauschbörse<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Die beliebte Frühjahrs-Pflanzentauschbörse in Feucht muss wegen der aktuellen<br />

Coronakrise abgesagt werden. Die Unabhängigen UCS e.V. organisieren<br />

immer zum Beginn der Gartensaison ihre Frühlingspflanzentauschbörse.<br />

Im Herbst, zwischen September und Oktober findet auf alle Fälle wieder eine<br />

Tauschbörse statt. Der Termin wird Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Bis dahin heben Sie bitte alle Zier- und Zimmerpflanzen sowie Nutzpflanzen<br />

und Sträucher aus dem Garten zum Tauschen auf. Auch Hobbygärtner und<br />

Blumenliebhaber, die keine Pflanzen abgeben, sind herzlich eingeladen. Sie<br />

können sich bei dieser Börse informieren und Pflanzen und Ableger mitnehmen.<br />

Johannes Schmidt<br />

10<br />

MAI <strong>2020</strong>


PARTEIEN<br />

So war das nicht geplant!<br />

Sehr enttäuschend verlief im März die Kommunalwahl für die Unabhängigen<br />

in Feucht. Angetreten mit einer Liste mit 24, zum Teil sehr<br />

jungen aber gut qualifizierten, Bewerberinnen und Bewerbern wollte<br />

man unbedingt einen zweiten Sitz im Marktgemeinderat gewinnen.<br />

Der erzielte kleine Zuwachs von 0,37 % war äußerst enttäuschend und reichte<br />

bei weitem nicht aus, dieses Ziel zu erreichen. Damit gelang es der UCS e.V.<br />

auch beim fünften Versuch nicht, mehr Feuchter von ihren politischen Zielen und<br />

Vorstellungen zu überzeugen. Auch der angestrebte Generationswechsel erfolgte<br />

nicht wie geplant. Eigentlich sollten die jungen Bewerber in den kommenden 6<br />

Jahren auf die Übernahme der Verantwortung in der UCS vorbereitet werden.<br />

Die engagierte Arbeit des Vorsitzenden der Unabhängigen e.V. Gerd Steuer,<br />

gleichzeitig 3. Bürgermeister und Vorsitzender der Ausschussgemeinschaft DIE<br />

KLEINEN wurde nicht belohnt.<br />

Im Gegenteil er wurde böse abgestraft und nicht wieder in den Marktgemeinderat<br />

gewählt. Wer Steuer mit anonymen Anrufen und einem anonymen Brief<br />

in den letzten Wochen vor dem Wahlkampf gemobbt hat, konnte leider bisher<br />

noch nicht ermittelt werden. Nach dem Ende der Corona-Krise, wenn wieder<br />

Versammlungen möglich sind, werden sich die Unabhängigen neu aufstellen<br />

müssen. Vielleicht gelingt es neuen, aktiven unverbrauchten Leuten die UCS<br />

aus dem Umfragetief der letzten Jahre herauszuholen.<br />

Gerd Steuer<br />

Freie Wähler Marktgemeinderat Frank Flachenecker zum Haushalt <strong>2020</strong><br />

Der Marktgemeinderat verabschiedete am 02.04.<strong>2020</strong> den Haushalt für<br />

<strong>2020</strong>, wohl wissend, dass es kein realistischer Haushalt ist und er nur dazu<br />

dient, als Gemeinde handlungsfähig zu bleiben. Es wird also einen Nachtragshaushalt<br />

mit erheblichen Kürzungen geben, da nicht nur die Gewerbesteuer<br />

zu ca. 50% wegfallen wird, sondern auch erhebliche Einbußen bei Einkommens–<br />

und Umsatzsteuer sowie den Schlüsselzuweisungen zu erwarten sind.<br />

„Es könnten sich dadurch haushaltsrechtliche Risiken ergeben, die im Grunde<br />

vermeidbar wären.“ - Und das war bereits 2019 – vor der Corona-Krise !! D.h.<br />

Bevor das LRA neue Kredite genehmigt, kann uns auferlegt werden, erstmal die<br />

Einnahmenseite mit massiven Steuererhöhungen (Grund- und Gewerbesteuer)<br />

zu verbessern. Das LRA selbst als übergeordnete Instanz hielt das 2019 noch<br />

für vermeidbar. Im Gremium wird darauf überhaupt nicht reagiert.<br />

Unser Marktgemeinderat Frank Flachenecker lehnte als einziger Gemeinderat<br />

den Haushalt ab und begründete seine Ablehnung mit einer emotional vorgetragenen<br />

Rede, die wir hiermit veröffentlichen:<br />

1. Zur Erhöhung der Kassenkredite von 2 Mio € auf 4 Mio €: Positiv aus<br />

meiner Sicht ist zu erwähnen, dass der nicht aufgenommene Kreditbetrag<br />

von rund 783.000 Euro von 2019 nicht als Haushalteinnahmerest nach<br />

<strong>2020</strong> übertragen wurde, sondern im Sinne des Haushaltsgrundsatzes der<br />

Wahrheit und Klarheit für das Haushaltsjahr <strong>2020</strong> neu angesetzt wird.<br />

Kassenkredite dienen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen. Sie sollen den<br />

verzögerten Eingang von Einnahmen überbrücken und die Zahlungsfähigkeit<br />

aufrecht-erhalten, bis die im Haushaltsplan vorgesehenen Deckungsmittel zur<br />

Verfügung stehen. In Anbetracht der zu erwartenden wegbrechenden Steuereinnahmen<br />

(Gewerbesteuer, Einkommensteuer) ist nach meiner Abschätzung auch<br />

die Erhöhung auf 4 Mio € Kassenkredit nicht ausreichend und wird wohl realistischerweise<br />

kurz- und mittelfristig auf mindestens ca. 8-10 Mio. € ansteigen müssen.<br />

Trotzdem ist es mir wichtig festzustellen, dass Kassenkredite zurückzuzahlen sind,<br />

sobald die Zahlungsfähigkeit der Kasse wiederhergestellt ist. Ein ständiger Einsatz<br />

neuer Kassenkredite ohne echte Rückzahlungsperspektive stellt dagegen einen<br />

Formenmissbrauch dar.<br />

2. Wie bereits gesagt: Nach meiner Einschätzung werden die Einnahmen<br />

wegbrechen, was bereits 2019 absehbar war (Rezession – Indikator:<br />

Gewerbesteuer sinkend innerhalb 1 Jahres um ca. 1 Mio.€), was durch<br />

die aktuelle Corona Krise noch um ein Vielfaches verstärkt wird.<br />

Trotzdem verharrt das veranschlagte Gesamtvolumen auf einem sehr hohen<br />

Niveau, es setzt gleichbleibende und „sprudelnde“ Steuereinnahmen wie<br />

von 2018 und vorher voraus, worauf ich schon in meiner Haushaltsrede 2019<br />

hinwies („Wutrede“ siehe Bote), für die ich 2019 noch stark kritisiert wurde.<br />

Stattdessen wurden zu viele Sparpotenziale, welche von unserer Fraktion FW,<br />

UCS und Franken vorgeschlagen wurden, in 2019 schlichtweg ignoriert und<br />

stets deutlich mit Ratsmehrheit aus CSU, SPD und Grünen entschieden, wie<br />

z.B.: der viel zu teure KIGA Altdorfer Str. in Oval -und Rundform, der Dorfladen<br />

in L-Form mit viel zu aufwändiger Dachform u.a.<br />

3. Mittlerweile verweisen sowohl der Kämmerer Hr. Friedl als auch die Kommunalaufsicht<br />

des LRA regelmäßig mit dem Verweis auf haushaltsrechtliche Risiken<br />

und rechtliche Vorgaben bei Neuverschuldung hin. Wörtlich hieß es in der Stellungnahme<br />

des LRA, Kommunalaufsicht des Haushaltes 2019: „Da auch keine<br />

Rücklagenmittel mehr zur Verfügung stehen (und das trotz florierender Wirtschaft<br />

und konjunkturbedingt hohen Steuereinnahmen) sollte schon über das<br />

Ausgabeverhalten nachgedacht werden. Auf einen konjunkturellen Abschwung<br />

ist der Markt Feucht derzeit nicht vorbereitet.“ Weiter heißt es schließlich:<br />

Mein Fazit: Ein „Augen zu“ und weiter so kann und darf es nicht geben! Wir leben<br />

über unsere Verhältnisse, und ich befürchte eine sich immer schneller drehende<br />

Abwärtsspirale aus immer weniger Steuereinnahmen und höherer Schuldenneuaufnahme,<br />

wenn es uns nicht gelingt, jetzt entschieden entgegen zu wirken. Ich kann<br />

und werde aufgrund vorgenannter Gründe diesen HH <strong>2020</strong> nicht zustimmen können!<br />

Frank Flachenecker<br />

Ihre Holzofenpizzeria in Feucht<br />

CORONA VERÄNDERT<br />

UNSER LEBEN!<br />

Am 01. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong> —<br />

10 Jahre<br />

Holzofenpizzeria<br />

Il Pomodore<br />

am Marktplatz<br />

in Feucht!<br />

Wir können<br />

nicht feiern!<br />

ABER<br />

Wir können uns bei unseren<br />

treuen, lieben Gästen bedanken!<br />

Für eure Treue in guten und in<br />

schlechten Zeiten!<br />

Jacqueline und Pasquale,<br />

sowie das gesamte<br />

Il Pomodore Team<br />

sagen:<br />

Danke!<br />

Pasquale & Jacqueline UG (haftungsbeschränkt)<br />

Marktplatz 3 – 90537 Feucht | Telefon: +49 (0) 0128/72 93 98<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

11


Auf uns können<br />

Sie sich verlassen!<br />

LIEBE KUNDINNEN UND<br />

KUNDEN,<br />

gerade in den Zeiten der Corona-<br />

Pandemie ist die Aufrechterhaltung und<br />

Verlässlichkeit der Energieversorgung<br />

von fundamentaler Wichtigkeit.<br />

Dafür stehen Ihre<br />

Gemeindewerke!<br />

Wir sind auch weiterhin<br />

gerne für Sie da!<br />

Sie können jederzeit telefonisch oder per<br />

E-<strong>Mai</strong>l einen Termin mit uns vereinbaren:<br />

Telefon: 09128 / 99 14-0<br />

E-<strong>Mai</strong>l: fgw@feucht-gw.de<br />

Seit 1948 hatten wir als Firma Schuh<br />

Hommel nur an einem einzigen Tag<br />

geschlossen - am Tag der Beerdigung<br />

meines Vaters. Ansonsten waren wir<br />

immer da, bereit und voller Liebe<br />

zum Schuh. Nun kam Corona und<br />

alles wurde anders ... die Welt, der<br />

Einzelhandel und die Beschäftigungstherapie<br />

von vielen Menschen auf<br />

diesem Planeten.<br />

Kaum dass wir schließen mussten,<br />

klingelte schon das Telefon... „Können<br />

Sie nicht kurz nur für mich aufmachen<br />

usw....“Natürlich taten wir das<br />

nicht, aber wir lieferten. Bedienen<br />

und Schuhe zeigen geschah über<br />

WhatsApp und Videos sowie den<br />

Messenger oder auch einfach Fotos<br />

per E-<strong>Mai</strong>l, mit Zentimetermaß<br />

wurden Schuhlängen, Sohlenlängen<br />

und auf der Kundenseite die Füße<br />

vermessen. Nach dem Abgleichen<br />

wurde der Termin vereinbart und<br />

dann ging das Ausliefern der Ware<br />

los. Es war eine tolle Erfahrung und<br />

irgendwann stört dich dann auch der<br />

Maskenschutz nicht mehr.<br />

Wenn alles funktionierte kam dann im<br />

Anschluss die Rechnung zum Überweisen.<br />

Von vielen Stammkunden<br />

weiß ich jetzt auch wo sie wohnen,<br />

und vor allem konnte ich mich dann<br />

so auch persönlich, bei 1,5 Meter<br />

Abstand, bei Ihnen allen bedanken.<br />

Für Ihre Treue und Geduld und ihre<br />

Unterstützung. Am liebsten würde ich<br />

in diesem Artikel alle Namen nennen<br />

und mich nochmal für Ihre/Eure<br />

Treue und Bestellungen bedanken!<br />

Aufgrund von Datenschutz geht das<br />

natürlich nicht. Ohne euch Stammkunden<br />

gäbe es uns nicht mehr!<br />

HERZLICHEN DANK!<br />

Alexander Hommel<br />

Schuh Hommel | Hauptstraße 60<br />

90537 Feucht | Tel. 09128 – 3478<br />

Wir<br />

schreiben<br />

Geschichte(n)<br />

In Zeiten wie diesen<br />

EINE GESCHICHTE AUS VERRÜCKTEN ZEITEN, UND WAS EINE<br />

KLEINE FIRMA AUS FEUCHT DARAUS MACHT<br />

16.03.<strong>2020</strong>, Montag 7:30 Arbeitsbeginn beim Bosch Car Service Häußinger aus<br />

Feucht, kein normaler Montag mit Gesprächen und Gelächter der Mitarbeiter über<br />

das was am Wochenende alles los war. Es ist der Montag an dem die Normalität<br />

und die gewohnte Routine eine Pause macht, ja es ist der Montag an dem eine<br />

gewisse Angst und Verunsicherung unter meinen Mitarbeitern zu spüren ist.<br />

Sind wir ein Systemrelevanter Beruf, wenn ja welche Arbeiten sind wichtig und<br />

dürfen ausgeführt werden. Was machen wir, wenn die eingetragenen Termine abgesagt<br />

werden. Fragen, Antworten, jeder wusste etwas und schnell wurde diskutiert<br />

wie es weiter gehen könnte. Unser Glück, wir dürfen weiter arbeiten, aber wie?<br />

Mit dem unter Radfahrern bekannten Spruch „ordentlich Zug auf der Kette“ ging<br />

ich mit meinem Team an die Lösung der Situation. Hier Kommentare und Reaktionen<br />

meiner Mitarbeiter aus diesem Gespräch: Ich komme auch einen Monat ohne Lohn<br />

klar, es geht auch ohne Urlaubgeld, den Kopf in den Sand stecken gibt’s bei uns<br />

nicht, ich ziehe meine geplante Elternzeit vor, mit Schutzmaßnahmen geben wir<br />

uns und unseren Kunden Sicherheit, wir können auch länger bleiben, als Team<br />

sind wir unschlagbar, Kurzarbeit und Zuschüsse beantragen wir nur wenn es nicht<br />

mehr anders geht.<br />

Birgit, Jürgen, Georg, Timo, Rene, Andreas, Rene, Walter, und Michl, das sind die<br />

Namen meiner Mitarbeiter, Mitarbeiter die mit ihrer Motivation mich als Chef<br />

stärken, dass in diesen Zeiten der „Zug an der Kette“ nicht nachlässt.<br />

Mit diesem Team und der phänomenalen Treue unserer Kundschaft sind wir nun in<br />

der 8. Woche und was soll ich sagen „der Laden läuft“, nicht auf allen Zylindern<br />

aber immerhin.<br />

04.05.<strong>2020</strong>, Montag 7:30 Arbeitsbeginn beim Bosch Car Service Häußinger,<br />

Gespräche, Gelächter es kommt langsam wieder ein Stück neue Normalität und<br />

Lebensfreude zurück.<br />

Ich wünsche allen Unternehmern und Geschäftsleuten, die es bestimmt härter als<br />

mich mit meinem Kfz-Betrieb getroffen hat, Stärke und Kraft, gebt Gas es muss<br />

weitergehen.<br />

Danke an mein Team und meine super, treue Kundschaft.<br />

Der Chef vom Team Häußinger<br />

Häußinger Bosch Service | Gsteinacher Straße 43 | 90537 Feucht | Tel. 09128 - 14318<br />

LIEBE KUNDINNEN,<br />

ich habe wieder geöffnet und bin sehr<br />

froh wieder für Sie da sein zu dürfen.<br />

Während der langen Zwangspause sind<br />

neue Kollektionen eingetroffen. Es lohnt<br />

sich vorbeizuschauen.<br />

Wir halten uns natürlich an die vorgeschriebenen<br />

Sicherheitsmaßnahmen,<br />

wie Mundschutz und Sicherheitsabstand<br />

von 1,5 m.<br />

Es liegt mir noch sehr am Herzen, mich<br />

auf diesem Weg bei Ihnen zu bedanken,<br />

dass Sie mir die Treue gehalten haben<br />

und schon gleich in der ersten Woche<br />

mit einem Kauf von Gutscheinen bzw.<br />

neuen Outfits tatkräftig unterstützt<br />

haben.<br />

Ich hoffe auch weiterhin für Sie da sein<br />

zu können um Sie bei der Suche nach<br />

neuen Looks zu beraten.<br />

Außerdem ist mir noch wichtig, mich<br />

dafür zu bedanken, dass es uns das<br />

<strong>Reichswaldblatt</strong> ermöglicht hier<br />

kostenlos über unsere Geschäfte in der<br />

Krise zu berichten.<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Ihre Andrea Arnold<br />

Boutique Jaceline Hauptstraße 12<br />

90537 Feucht | Tel. 09128-15432<br />

(Gegenüber Tischner Bistro Cafe Eis)<br />

LIEBE MITGLIEDER,<br />

vielen Dank für Ihre Unterstützung in<br />

diesen schweren Zeiten. Wir hoffen, das<br />

Studio so schnell wie möglich wieder<br />

öffnen zu können. Für den Zeitraum, in<br />

dem kein Training möglich ist, möchten<br />

wir Ihnen gern folgende Optionen als<br />

fairen Nutzungsausgleich anbieten:<br />

• Ausgleichs-Gutscheine für<br />

die nutzungsfreie Zeit nach<br />

Vertragsende<br />

• 10-erKarte für die Nutzung der<br />

Vibrationsplatte, der Infrarotkabine<br />

oder der Vibrationsliege<br />

• Geschenk-Gutscheine für Freundinnen<br />

(Nichtmitglieder)<br />

Für das Weiterleben der Frauenfitness<br />

im Ärztehaus bestärken Sie uns<br />

weiterhin mit Ihrem Beitrag. Dafür<br />

herzlichen Dank!<br />

Bei Wiederaufnahme des Trainings<br />

erhalten alle Mitglieder einen leckeren<br />

Smoothie zur Immunstärkung. Passen<br />

Sie weiterhin auf sich und Ihre Lieben<br />

gut auf und bleiben Sie gesund!<br />

FRAUENFITNESS IM ÄRZTEHAUS<br />

www.frauenfitnessfeucht.de<br />

info@frauenfitnessfeucht.de<br />

09128 7238920<br />

12<br />

MAI <strong>2020</strong>


LIEBE KUNDEN,<br />

wir hoffen, Ihnen geht es allen gut!<br />

Wir möchten die Gelegenheit nutzen,<br />

um darüber zu informieren, dass wir<br />

weiterhin für Sie da sein dürfen und<br />

dies auch gerne sind. Unsere eingeschränkten<br />

Öffnungszeiten während<br />

der Ausgangsbeschränkung können<br />

Sie tagesaktuell auf unserer Homepage<br />

www.optik-schweiger.de sehen.<br />

Am besten vereinbaren Sie telefonisch<br />

einen Termin unter der Tel. Nr.<br />

0176 34459645 oder per E-<strong>Mai</strong>l an<br />

info@optik-schweiger.de, damit wir<br />

Ihren Aufenthalt in unserem Geschäft<br />

optimal planen und somit jedes Risiko<br />

minimieren können. Egal wie, wir sind<br />

bereit, weiterhin für alle Probleme und<br />

Wünsche zur Verfügung zu stehen!<br />

Wir freuen uns, Sie bald bei uns<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Bleiben Sie bitte gesund!<br />

Sigrid Schweiger und<br />

das ganze Optik Schweiger Team<br />

Optik Schweiger | Hauptstraße 51<br />

90537 Feucht | Tel. 09128 7391888<br />

IHRE REISEWELT<br />

MARTIN GERL IST<br />

FÜR SIE DA UND<br />

WIR ZEIGEN AUCH<br />

„GESICHT“!<br />

Wir kümmern uns um unsere<br />

Kunden und freuen uns auf<br />

den Zeitpunkt, ab dem wir<br />

auch wieder persönlich Ihre<br />

Urlaubsträume verwirklichen<br />

können. Aktuell erreichen Sie<br />

uns telefonisch und per E-<strong>Mai</strong>l<br />

feucht1@tui-reisecenter.de<br />

oder Montag - Freitag von<br />

10-15 Uhr.<br />

Wir möchten einfach<br />

mal Danke sagen!<br />

D - DANKBARKEIT – Danke an all<br />

unsere Eltern, Schüler und Lehrer, dass<br />

wir diese schwierige und außergewöhnliche<br />

Zeit so toll gemeinsam meistern<br />

konnten und immer noch können.<br />

A - AUFLAGEN – Auch wir möchten<br />

hiermit mitteilen, dass wir ab spätestens<br />

Mitte <strong>Mai</strong> wieder vor Ort sind und<br />

unseren Präsenzunterricht anbieten,<br />

natürlich mit den erforderlichen Hygienemaßnahmen<br />

und Auflagen.<br />

N - NERVEN – Nicht immer ist jede<br />

Situation leicht und eine komplette<br />

Umstellung auf Onlineunterricht war<br />

eine große Herausforderung, auch an<br />

uns. Das hat viele Nerven gekostet.<br />

K - KONTAKT – Auch wenn wir wieder<br />

eröffnen und zeigen möchten, dass wir<br />

gemeinsam stark sind, so müssen auch<br />

wir mit dem engen Kontakt lieber noch<br />

warten. 1,5 m Abstand heißt es, welchen<br />

wir selbstverständlich einhalten werden.<br />

E - ENERGIE – Aber mit neuer Zuversicht<br />

und Energie gehen wir an diese<br />

Sache heran und begrüßen jeden<br />

unserer Kunden und Neukunden.<br />

Kommt vorbei und lasst euch<br />

beraten. Nähere Informationen unter<br />

www.schuelerhilfe.de/feucht<br />

FEIERN SIE MIT UNS 15 JAHRE<br />

REVIDERM SKINMEDICS FEUCHT<br />

PETRA REGER<br />

Feiern Sie mit uns<br />

15<br />

15 Jahre Erfahrung: Unser wertvollster<br />

Wirkstoff, 15 Jahre zufriedene<br />

Kunden: Unser wichtigstes Kapital,<br />

15 Jahre schöne Haut: Unsere Kunst,<br />

15 Jahre älter: Unsere Jahre sieht man<br />

uns nicht an, 15 Jahre Innovationen:<br />

Unsere beständige Fortbildung und<br />

Wissenserweiterung, 15 Jahre Anerkennung<br />

durch unsere Kunden:<br />

Unsere größte Freude, 15 Jahre REVI-<br />

Jahre<br />

DERM skinmedics feucht: Erfahrung,<br />

die unter die Haut geht<br />

REVIDERM skinmedics feucht<br />

Petra Reger | Marktplatz 3<br />

90537 Feucht<br />

Tel. 09128 - 5434<br />

REVIDERM<br />

skinmedics<br />

feucht<br />

WIR GEBEN FÜR IHR WOHL<br />

UNSER BESTES<br />

Gerade jetzt wo die ganze Welt in Veränderung<br />

ist, wird es immer wichtiger sich<br />

regional zu vernetzen. Oft erlebe ich es<br />

bei meinen Hausbesuchen, dass meine<br />

älteren Kunden so froh sind jemanden<br />

zu haben der sich um ihre Probleme<br />

kümmert, der vor Ort ist und nicht<br />

„world wide weg“.<br />

Vieles haben wir in den letzten Wochen<br />

der Isolation und der Ausgangsbeschränkungen<br />

erlebt, aber auch dass<br />

die Welt sich<br />

weiterdreht. Das Menschen einander<br />

brauchen.<br />

Wir tun alles was in unseren Möglichkeiten<br />

liegt damit bei Ihnen alles<br />

funktioniert. Vielen Dank für Ihre Treue.<br />

Ihr<br />

Alexander Arnold<br />

ARNOLD-SYSTEMS<br />

Friedrich-Luber-Straße 1<br />

90592 Schwarzenbruck<br />

Tel. 09128-8462<br />

www.arnold-systems.de<br />

info@arnold-systems.de<br />

Wir sind wieder<br />

für Sie da!<br />

Nachdem wir die letzten 6 Wochen auf<br />

Sie verzichten mussten, freuen wir uns<br />

nun umso mehr, Sie wieder in unserem<br />

Schmuck Atelier willkommen heißen<br />

zu können.<br />

Ein paar kleine Änderungen mussten wir<br />

vornehmen. Auch bei uns sind Worte<br />

wie Maskenpflicht, Abstandsregeln und<br />

das regelmäßige Desinfizieren von Ware<br />

und Arbeitsmaterialien (Türe, Flächen<br />

usw.) nun in die Tat umgesetzt worden.<br />

Eine Sache bleibt aber gleich - wir<br />

bieten zu den bisherigen Öffnungszeiten<br />

(Montag-Dienstag: 09:00-12:30 Uhr<br />

15:00-18:00 Uhr; Mittwoch: 09:00-<br />

12:30 Uhr; Donnerstag-Freitag: 09:00-<br />

12:30 Uhr 15:00-18:00 Uhr; Samstag:<br />

09:30-12:30 Uhr) unseren persönlichen<br />

- und auch mit Maske - freundlichen<br />

Service an.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Bleiben Sie<br />

gesund!<br />

Ihr Schmuck Atelier-Team<br />

Hauptstraße 39 A | 90537 Feucht<br />

Tel.: 09128-912430<br />

0170-1897329 (auch auf WhatsApp)<br />

Geschichtsträchtig ist für Feucht auch<br />

die derzeitige Situation im Rathaus:<br />

Nach 24 Jahren verabschiedet sich der<br />

Markt Feucht von Erstem Bürgermeister<br />

Konrad Rupprecht. Auch aus dem Marktgemeinderat<br />

sind einige Mitglieder<br />

ausgeschieden. Es ist äußerst bedauerlich,<br />

dass man ihnen derzeit keinen<br />

angemessenen Abschied bereiten kann.<br />

Wir nutzen deshalb sehr gerne diesen<br />

Weg und danken für jahrelange ehrenamtliche<br />

Tätigkeit!<br />

Konrad Rupprecht war über 17 Jahre im<br />

Marktgemeinderat und danach 24 Jahre<br />

Erster Bürgermeister.<br />

Im Marktgemeinderat waren<br />

Gerd Steuer (über 34 Jahre und dabei<br />

6 Jahre Dritter Bürgermeister), Karin<br />

Reiwe (24 Jahre), Susanne Flesch (18<br />

Jahre), Tanja Graßer-Bertl (18 Jahre),<br />

Gerlinde Kotzur (knapp 17 Jahre),<br />

Sebastian Greck (6 Jahre), Alexander<br />

Hommel (6 Jahre), Sabine Meindl (6<br />

Jahre), Wolfgang Mittwoch (6 Jahre).<br />

Ebenso geht ein großer Dank an alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die<br />

der Markt Feucht derzeit ohne gebührende<br />

Ehrung in den Ruhestand verabschieden<br />

muss oder deren Jubiläen<br />

derzeit nicht entsprechend gewürdigt<br />

werden können!<br />

MARKT FEUCHT<br />

Hauptstraße 33<br />

90537 Feucht<br />

Wir möchten uns bei Ihnen, unseren<br />

Kunden für die Treue bedanken, die Sie<br />

uns in dieser schwierigen Zeit entgegengebracht<br />

haben und entgegenbringen.<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass<br />

unsere Mitarbeiter angewiesen sind,<br />

Ihnen nicht mehr bei der Anprobe von<br />

Schuhen, Einlagen etc. behilflich zu sein.<br />

Leider ist dieser Service zu Ihrem und<br />

zu unserem Schutz im Moment nicht<br />

möglich. Wir haben die schon immer<br />

für uns geltenden Hygienemaßnahmen<br />

überprüft und erweitert. Die Sicherheit<br />

für Sie und unser Team steht im Vordergrund.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Auf bald!<br />

Ihr Lampalzer-Team<br />

ORTHOPÄDIE SCHUH UND TECHNIK<br />

Dieter Lampalzer e.K.,<br />

Obere Kellerstraße 1 | 90537 Feucht<br />

Tel. 09128-2735<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

13


Fotos: © Foxtrail Berlin<br />

FOXTRAIL IN ZEITEN VON CORONA<br />

Stellen Sie sich vor: Die Ausgangsbeschränkungen haben sich<br />

gelockert, wir können uns wieder draußen aufhalten, Familie, Freunde und<br />

Kollegen treffen, die frische Frühlingsluft genießen und vieles mehr, was wir<br />

in den letzten Wochen so schmerzlich vermisst haben.<br />

FOXTRAIL ist ein fantastischer Mix aus Schnitzeljagd, Sightseeing und Outdoor<br />

Escape Game, spielbar in Nürnberg, Berlin und Potsdam.<br />

Einen Foxtrail spielen Sie an der frischen Luft in kleinen Gruppen von bis<br />

zu max. 6 Personen. Spielbedingt haben Sie keinen Kontakt zu fremden<br />

Personen oder größeren Menschensammlungen bzw. können diese<br />

problemlos umgehen. Auch die Strecke, die normalerweise der öffentliche Verkehr<br />

überbrückt, kann man ohne Probleme zu Fuß bewältigen. Weitere Verkleinerungen<br />

der Gruppen in 2er oder 3er Teams ist durch die Ausgabe zusätzlicher Spielunterlagen<br />

ebenfalls möglich.<br />

Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie, Kollegen oder<br />

Mitarbeitern viel Kraft und Zuversicht sowie eine gute<br />

und gesunde Zeit.<br />

MEHR INFOS<br />

auf www.foxtrail.de, über nuernberg@foxtrail.de<br />

oder unter 0911 – 988 094 33<br />

Soweit man sich an die jeweils aktuell empfohlenen Hygiene- und zwischenmenschliche<br />

Abstandsregeln hält, ist die gesundheitliche Gefährdung beim einem Foxtrail<br />

vergleichbar mit einem ganz normalen Spaziergang durch die Stadt.<br />

FAMILIEN bieten wir mit Foxtrail einen idealen und kurzweiligen Spaß: Auf unserer<br />

Schnitzeljagd gemeinsam rätseln und nebenbei die Stadt auf eine spannende Art<br />

(neu) entdecken. Endlich wieder draußen sein und gemeinsam ein Abenteuer erleben!<br />

PREISE<br />

Erwachsene:<br />

25 Euro<br />

Kinder:<br />

14 Euro<br />

Für Schulklassen<br />

und Kindergeburtstage<br />

(ab ca. 11 Jahre)<br />

gibt es auf<br />

Anfrage altersgerechte<br />

Formate.<br />

FIRMEN bieten wir jetzt das ideale Team-Event,<br />

um Ihren Kollegen und Mitarbeitern für die Treue<br />

und das Durchhaltevermögen in einer schweren<br />

Zeit „Danke“ zu sagen. Ein gemeinsames Foxtrail-<br />

Erlebnis stärkt das Gemeinschaftsbewusstsein!<br />

VERSPRECHEN: Sollten Sie bei einer Buchung jetzt<br />

Sorgen haben, dass an Ihrem gebuchten Termin die<br />

Ausgangsbeschränkungen unverändert sind, stornieren<br />

wir Ihren Termin und Sie erhalten als Ersatz<br />

einen Gutschein im vollen Wert Ihrer Buchung,<br />

gültig für 24 Monate!<br />

Wir freuen uns sehr, wenn Sie demnächst ein<br />

Foxtrail-Abenteuer planen und buchen oder unter<br />

WWW.FOXTRAIL.DE einen Gutschein erwerben.


Tierheim Feucht<br />

Feucht ∙ Wendelstein ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />

Hier wird ein TH-Hund zum Gassigehen an die ehrenamtliche Gassigeherin übergeben.<br />

Hinter dem Baum steht bereits die nächste Gassigeherin und wartet auf<br />

„ihren“ Hund - mit entsprechendem Abstand zu den anderen Ehrenamtlichen.<br />

Das Tierheim ist weiterhin für Besucher geschlossen, aber eine Tiervermittlung<br />

ist wieder möglich! Von den zuständigen Behörden wurde<br />

uns nunmehr bestätigt, dass die Vermittlung und Abholung von Tieren<br />

zu Adoptionszwecken aus dem Tierheim einen triftigen Grund zum<br />

Verlassen der Wohnung darstellt und somit nicht gegen die Ausgangsbeschränkung<br />

verstößt.<br />

Sie möchten einem unserer Schützlinge ein neues Zuhause geben?<br />

Bitte informieren Sie sich vorab auf unserer Homepage über das Tier Ihrer<br />

Wahl und kontaktieren Sie uns dann unter 09128 / 91 64 94 (Montag – Freitag<br />

zwischen 14 -16 Uhr / außer Feiertag)<br />

Nach einem telefonischen Erstgespräch, in dem wir gerne weitere Informationen<br />

zum Tier und zur Vermittlung geben, können wir dann mit Ihnen einen Termin<br />

zum Kennenlernen unseres Schützlings vereinbaren.<br />

Bitte haben Sie für die folgenden Vorsichtsmaßnahmen Verständnis:<br />

• Es darf immer nur eine Person das Tierzimmer betreten<br />

• Das Tragen eines Mundschutzes ist seit 27.04. Pflicht<br />

• Zum Gesprächspartner bitte unbedingt 2 m Abstand halten<br />

• Vorher Hände waschen und desinfizieren<br />

• Bitte keine Besuche vereinbaren, wenn Sie sich krank fühlen oder Krankheitssymptome<br />

zeigen!<br />

Gassigehen wieder möglich!<br />

Täglich in der Zeit von 15.30 – 17.45 Uhr<br />

Wir bitten Sie, im neu angelegten Wartebereich für Gassigeher auf die Aushändigung<br />

„Ihres“ Hundes zu warten und (wenn möglich) zwei eigene Leinen<br />

mitzubringen. Gerne stellen wir diese aber auch zur Verfügung! (Alles unter<br />

Berücksichtigung des Infektionsschutzgesetzes.)<br />

Katzenstreicheln leider zur Zeit nicht möglich!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Tierheim Feucht<br />

Feucht · Pfinzingstraße 2 · Tel. 0 91 28/72 85 31<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Sie finden uns auch in:<br />

Wendelstein · Äußere Further Straße 1 · Tel. 0 91 29/27 82 13<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Herpersdorf ·An der Radrunde 168 · Tel. 0 9 11/89 18 88 33<br />

Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />

Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Hörgeräte Meck<br />

Schwabach · Ludwigstraße 12<br />

Tel. 0 91 22/83 66 61<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

und Sa. 10.00 -13.00 Uhr<br />

www.terzo-zentrum.de<br />

auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

15


Februar <strong>2020</strong><br />

Herzlichen Dank und alles<br />

Gute für die Zukunft<br />

Lieber Kony,<br />

da ein persönlicher Händedruck von Angesicht zu Angesicht derzeit<br />

leider nicht möglich ist wählen wir diese Form des Dankes.<br />

Juli 1996<br />

Mein Team vom <strong>Reichswaldblatt</strong> Verlag und ich sind der Meinung,<br />

dass es 24 Jahre vertrauensvoller und loyaler Zusammenarbeit verdient<br />

haben sich bei Dir zu bedanken. Vielen Dank für deine Herzlichkeit<br />

und Offenheit.<br />

April 1996<br />

Das Team vom <strong>Reichswaldblatt</strong> und ich persönlich wünschen Dir<br />

für Deinen verdienten Ruhestand Gesundheit, Glück und für Deine<br />

Zukunft nur das Allerbeste für Dich und Deine Familie.<br />

Juli 2019<br />

Wir werden uns mit Sicherheit nach dieser schwierigen Zeit<br />

wiedersehen. Bei einem der schönen Feste die irgendwann wieder in<br />

Feucht stattfinden. Auch in unserem Verlag in Wendelstein bist du<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

Alles Gute und einen gesunden und glücklichen Ruhestand<br />

Herzlichst<br />

Lydia Seifert & das gesamte Team<br />

Juli 2015<br />

März 2008<br />

<strong>Mai</strong> 2016<br />

August 2017<br />

Juli 2004<br />

Juli 2018<br />

April 2017<br />

Juli 2008<br />

<strong>Mai</strong> 2008<br />

April 2016<br />

Juli 2019<br />

Juni 2016<br />

16<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

Oktober 2009<br />

Oktober 2006<br />

Oktober 2016<br />

September 2007


FEUCHT<br />

Staatliche Realschule Feucht<br />

Achtung – geändertes Anmeldeverfahren<br />

Anmeldung von Grundschülern der 4. Jahrgangsstufe und Voranmeldung<br />

von Schülern der 5. Jahrgangsstufe der Mittelschule durch die<br />

Erziehungsberechtigten<br />

Aufgrund der aktuellen Situation verlängert sich der Anmeldezeitraum. Die<br />

Anmeldeunterlagen können vom 11.-22. <strong>Mai</strong> per Post an die Schule geschickt<br />

oder in eine Sammelbox in der Schule eingeworfen werden. Die persönliche<br />

Anmeldung des Kindes durch die Erziehungsberechtigten ist nicht erforderlich.<br />

Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, rufen Sie bitte unter<br />

09128/9186-0 im Sekretariat der Staatlichen Realschule Feucht an.<br />

Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie auf unserer Internetseite www.<br />

rs-feucht.de in der Rubrik „Eltern“, „Anmeldung Ihres Kindes“.<br />

Bitte füllen Sie die Anmeldeunterlagen zu Hause über das Webportal aus und<br />

packen Sie die ausgedruckten Unterlagen unterschrieben in einen Umschlag.<br />

Die Reihenfolge der Anmeldung hat keinen Einfluss auf die<br />

Aufnahme.<br />

• Ggf. ein Bescheid über Nachteilsausgleich<br />

• Ggf. ein Auszug eines Sorgerechtsbeschlusses<br />

• Ggf. Bewerbung für Umweltklasse<br />

• Ggf. Religionsantrag, wenn nicht christlich getaufte Kinder am evang./kath.<br />

Religionsunterricht teilnehmen sollen.<br />

Über Ausnahmen in besonderen Fällen entscheidet der Schulleiter.<br />

Anmeldung vom Gymnasium: Am 27.07. und 28.07.<strong>2020</strong>, jeweils von 9.00<br />

bis 12.00 Uhr. Eine Voranmeldung ist wegen der Planung der Klassenbildung<br />

unerlässlich und mit einem Aufnahmegespräch mit der Beratungslehrerin, Frau<br />

Hammerbacher, verbunden.<br />

Kostenfreiheit des Schulweges: Der Erfassungsbogen wird bei der Online-<br />

Anmeldung ausgefüllt und mitgedruckt. Diesen bitte unterschreiben und mit<br />

den anderen Unterlagen abgeben. Den Verbundpass (nicht für SchülerInnen aus<br />

Nürnberg) beantragen Sie bitte beim VGN.<br />

Voraussetzungen für die Anmeldung bzw. Voranmeldung:<br />

a. Anmeldung: Kinder aus der 4. Klasse der Grundschule müssen nach dem 30.09.2008<br />

geboren sein und ein Übertrittszeugnis der Grundschule im Original vorlegen.<br />

b. Voranmeldung: Kinder aus der 5. Klasse der Mittelschule sollten ein<br />

Halbjahreszeugnis der Mittelschule in Kopie vorlegen, in dem die Durchschnittsnote<br />

der Fächer Deutsch und Mathematik 2,5 oder besser ist.<br />

Die endgültige Anmeldung dieser Kinder ist in den ersten zwei Tagen<br />

der Sommerferien (27./28.07.<strong>2020</strong>) mit Vorlage des Jahreszeugnisses im<br />

Original möglich, wenn die Durchschnittsnote der Fächer Deutsch und<br />

Mathematik 2,5 oder besser ist.<br />

Für die Anmeldung notwendige<br />

Unterlagen:<br />

• Übertrittszeugnis der Grundschule<br />

im Original<br />

• Anmeldeformulare (Webportal) mit<br />

Originalunterschrift<br />

• Geburtsurkunde (bzw. Familienstammbuch)<br />

in Kopie<br />

• NEU Masernschutzgesetz: Impfpass<br />

in Kopie (Seiten mit Name und<br />

Masernimpfung)<br />

Liebe Kunden, Bekannte und Freunde,<br />

an dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen allen ganz herzlich für die<br />

Unterstützung in dieser turbulenten Zeit bedanken.<br />

Große Erkenntlichkeit gebührt:<br />

all unseren Kunden, die Geduld bei ihrem Einkauf mitbringen und<br />

rücksichtsvoll mit sich und unseren Mitarbeitern umgehen.<br />

unseren Mitarbeitern, die in dieser schwierigen Zeit alles geben.<br />

Sie sind unverzichtbar und helfen uns Tag für Tag, alle Kunden<br />

optimal zu versorgen.<br />

Wir als regionale Metzgerei mit eigener Produktion sind uns unserer<br />

Verantwortung als Nahversorger zu jedem Zeitpunkt bewusst.<br />

Deshalb verarbeiten wir Rohstoffe aus der Umgebung und unterstützen damit<br />

in erster Linie, Unternehmen, Vereine und wohltätige Organisationen aus<br />

unserem direkten Umfeld.<br />

Als Geschenk der Natur, ist Fleisch eines der wertvollsten Lebensmittel.<br />

Bei dessen Auswahl und Verarbeitung gehen wir stets gewissenhaft und<br />

aufmerksam vor.<br />

Unsere Produktion läuft weiter wie bisher. Jeden Morgen werden unsere<br />

hausgemachten Spezialitäten hergestellt. Frische und Qualität sind in<br />

jedem Fall gewährleistet. Unseren täglich wechselnden Mittagstisch und<br />

viele weitere Speisen bieten wir zum Mitnehmen an.<br />

Das gesamte Wejda-Team bringt weiterhin vollen Einsatz für Sie und Ihre<br />

Familie, um die gewohnte Versorgung sicherzustellen. Wenn Sie Hilfe benötigen,<br />

sind wir gerne für Sie da und liefern Ihnen Bestellungen nach Hause.<br />

Bestellungen werden per Tel. 09128/3328, Fax 09128/16347 oder per<br />

E-<strong>Mai</strong>l metzgerei.wejda@t-online.de entgegengenommen.<br />

Wir sind überzeugt, mit<br />

Ihnen gemeinsam diese<br />

Herausforderung meistern<br />

zu können und möchten<br />

uns nochmals von ganzem<br />

Herzen bei Ihnen bedanken.<br />

Norbert und<br />

Constanze Wejda<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

17


FEUCHT<br />

Obst- und Gartenbauverein Moosbach e.V.<br />

Nach dem es dieses Jahr keinen geschmückten Osterbrunnen gab, haben viele<br />

Moosbacher Kinder auf Anregung einer Mutter zuhause Eier bemalt und rund<br />

um den Brunnen aufgehängt. Dank dieser Aktion wurde es richtig bunt um<br />

den Brunnen. Ein schönes Zeichen für Frieden und Freude. Danke an alle Kinder,<br />

die dazu beigetragen haben. Hoffentlich kann das traditionelle Verteilen von<br />

Süßigkeiten und das Vorlesen einer Geschichte am Brunnen bald nachgeholt<br />

werden. Wir laden dazu alle fleißigen Kinder ein, die uns das Osterfest verschönt<br />

haben. Bleiben Sie alle gesund.<br />

Gerlinde Kotzur<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:<br />

Anlagenmechaniker (m/w/d) für Heizung/Sanitär/Klimatechnik<br />

Auszubildende (m/w/d) für Heizung/Sanitär/Klimatechnik<br />

Sie sind aufgeschlossen, interessiert und motiviert?<br />

Dann bewerben Sie sich bei uns und werden Teil unseres Teams.<br />

Lucinski Heizung + Sanitär GmbH ∙ Forsterstr. 100 ∙ 90441 Nürnberg<br />

Tel. 0911/425052 ∙ info@lucinski.de<br />

TSV 1904 Feucht e.V.<br />

Noch keine Aufnahme des Sportbetriebs in Sicht<br />

Fortsetzung der bayerischen Corona-Strategie<br />

Feucht - Der TSV Feucht unterstützt die Eckpunkte und Regeln der bayerischen<br />

Staatsregierung nach wie vor uneingeschränkt.Wenn es zukünftig aber möglich sein<br />

sollte, sukzessive die bestehenden Kontaktsperren zu lockern und/oder aufzuheben,<br />

will der Verein alles tun, um angepasstes Sporttreiben beim TSV anbieten zu können.<br />

Auch in Zeiten von Corona bringt Sporttreiben viele Vorteile, wie:<br />

• Bewegung tut gut und bringt Ausgleich in schwierigen Zeiten<br />

• das Immunsystem wird gestärkt<br />

• soziale Bindungen sind trotz Wahrung der Distanz möglich<br />

• Menschen können wieder selbstbestimmter ihr Leben gestalten.<br />

Sportler*innen sind das Einhalten eines Regelwerks gewohnt und ein hohes<br />

Maß an Disziplin ist Grundlage des Sports. Mithilfe von Übergangs-Regeln<br />

zum Sportbetrieb und ihrer konsequenten Anwendung kann und muss das<br />

Ansteckungsrisiko minimiert werden.<br />

Natürlich werden beim „neuen“ Sporttreiben viele gewohnte Aktivitäten und<br />

Wettkampfformate noch länger vorübergehend unterbleiben müssen. Dies gilt<br />

sowohl für die konkrete Ausübung der Sportarten, aber auch für das soziale<br />

Miteinander im Umfeld des aktiven Sports.<br />

Der Deutsche Olympische Sportbund e.V. (DOSB) hat 10 Leitplanken<br />

aufgestellt unter denen der TSV glaubt, Sport wieder mit einer<br />

größtmöglichen Sicherheit verantwortlich anbieten zu können:<br />

• Distanzregeln einhalten (mindestens 1,5 m, besser 2 m)<br />

• Körperkontakte auf das Minimum reduzieren<br />

• Freiluftaktivitäten präferieren<br />

• Hygieneregeln einhalten<br />

• Umkleiden und Duschen zu Hause<br />

• Fahrgemeinschaften vorübergehend aussetzen<br />

• Veranstaltungen wie Mitgliederversammlungen und Feste unterlassen<br />

• Trainingsgruppen verkleinern<br />

• Angehörige von Risikogruppen besonders schützen<br />

• Risiken in allen Bereichen minimieren<br />

Momentan ist Vereinssport nach wie vor nicht erlaubt.<br />

Aber eine Lockerung ist auch hier denkbar. In anderen Bundesländern darf<br />

schon wieder Golf oder Tennis gespielt werden. Aber wenn Vereinssport wieder<br />

möglich sein wird, dann nur unter strengen Auflagen.<br />

Der TSV-Vorstand wird alles tun, um Einnahme-Ausfälle zu überbrücken und da<br />

zu sein, wenn Sport im Verein wieder erlaubt wird: „In dieser schwierigen Zeit<br />

brauchen wir aber auch Eure Unterstützung. Nicht nur durch Euren Mitgliedsbeitrag,<br />

sondern auch Euer Verständnis und Eure Geduld! Es gilt unverändert,<br />

die Menschen zu schützen, für die das Coronavirus eine tödliche Gefahr sein<br />

könnte. Liebe Vereinsmitglieder, Ihr seid der Verein!<br />

Danke, dass Ihr nicht egoistisch seid.<br />

Danke, dass Ihr geduldig seid.<br />

Danke, dass Ihr hilfsbereit seid und anderen Hilfe anbietet.<br />

Danke, dass Ihr den Verein mit Spenden unterstützt.“<br />

Klaus Schoderer für den TSV-Vorstand<br />

18<br />

MAI <strong>2020</strong>


Eine neue Küche ganz schnell im neuen Design<br />

DER KANTENPROFI HÄRTL<br />

vorher<br />

nachher<br />

vorher<br />

nachher<br />

Zuschnitt<br />

Nach jahrelangem Gebrauch<br />

kann man sich schon mal Veränderungen<br />

in seinem Wohnumfeld<br />

wünschen. Neue Wandfarbe, Teppich<br />

oder diverse neue Möbelstücke<br />

lassen sich verhältnismäßig<br />

schnell und günstig anschaffen<br />

- aber Einbauschränke? Oder gar<br />

eine neue Küche?<br />

Wer sich für seine Schränke in Küche,<br />

Bad oder wo auch immer ein neues,<br />

modernes Outfit wünscht und nicht<br />

gleich alles neu kaufen will, der sollte<br />

sich unbedingt von Christian Härtl von<br />

„Der Kantenprofi“ im Industriegebiet<br />

in Schwarzenbruck beraten lassen.<br />

Der Handwerker mit vielen Jahren<br />

Erfahrung als Messebauer ist unter<br />

anderem der Fachmann für Fronten.<br />

Ist der Korpus noch ganz in Ordnung,<br />

aber die langweilige alte Küche soll ein<br />

fröhliches, frisches buntes Gesicht bekommen?<br />

Die Einbauküche im Landhausstil<br />

im neuen Zuhause einem neuen<br />

stylischen Design weichen? Oder<br />

die Küchenarbeitsplatte endlich in<br />

der Wunschfarbe glänzen? Vom Austausch<br />

der Fronten bis zur gänzlich<br />

neuen, individuellen Wunschküche<br />

auf Maß übernimmt „Der<br />

Kantenprofi Härtl“ alle Arbeiten.<br />

Farben und Materialien auf Wunsch,<br />

ob glatt oder glänzend, ob mit Struktur,<br />

ob gemustert - hier bleiben keine<br />

Wünsche offen.<br />

Gerne hilft Christian Härtl mit seinem<br />

Fachwissen, berät, was sich für welchen<br />

Zweck eignet. Was der Küche<br />

recht ist, gilt selbstverständlich für alle<br />

anderen Möbel und Fronten im Haus,<br />

seien es Einbauten im Bad, seien es<br />

Wohnwände.<br />

Egal ob beschichtet oder Massivholz,<br />

von Kunststoff bis zur Arbeitsplatte<br />

aus Granit bietet „Der Kantenprofi<br />

Härtl“ ein großes Sortiment zur<br />

Auswahl an.<br />

Unser Service für Sie:<br />

Bei Abholung erhalten Sie 1 Glossner Bier gratis!<br />

Ab einer Bestellung von 30 € erhalten Sie<br />

eine Flasche griechischen Wein gratis!<br />

MEISTERBETRIEB<br />

... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

19


FIRMA HEINRICH AMEIS -<br />

SANITÄR-HEIZUNG-SOLAR-KUNDENDIENST -<br />

Top-Technik für die Umwelt<br />

Sanitärtechnik - Heizung - Flaschnerei<br />

Wir SUCHEN zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

einen zuverlässigen<br />

und engagierten<br />

Anlagenmechaniker<br />

(m/w/d)<br />

Bewerbung unter:<br />

h.ameis@t-online.de<br />

oder persönlich.<br />

Joh.-Degelmann-Str. 11<br />

90592 Schwarzenbruck<br />

Tel.: 09128 / 7 07 00<br />

Seit über 30 Jahren ist die Schwarzenbrucker<br />

Firma Heinrich Ameis<br />

als inhabergeführtes Unternehmen<br />

flexibel und offen für Beratung<br />

und die individuellen Wünsche<br />

seiner Kunden.<br />

Die Kundenzufriedenheit steht im<br />

Mittelpunkt, sei es bei der Gestaltung<br />

eines neuen Badezimmers, der<br />

Konzipierung einer Heizungsanlage<br />

oder einer umweltfreundlichen Solaranlage.<br />

Aber auch für Renovierungen,<br />

Kundendienst, Service oder Innovation<br />

auf dem Energiesparsektor steht der<br />

Meisterbetrieb mit Kompetenz, Rat<br />

und Tat und mit großer Leidenschaft<br />

seinen Kunden zur Verfügung.<br />

Das Badezimmer ist ein ganz besonderer<br />

Ort in jedem Zuhause. Viele<br />

Bäder sind in die Jahre gekommen<br />

und der Traum von einer modernen<br />

aber auch zukunftsorientierten Lösung<br />

erfordert viel Planung und Sachkenntnis<br />

bei der Renovierung. Soll es<br />

ein Traumbadezimmer mit Wellnessbereich,<br />

werden, dazu noch barrierefrei,<br />

damit man auch im Alter nicht eingeschränkt<br />

ist? Die Firma Heinrich Ameis<br />

zeigt Ihnen, wie Sie auch aus einem<br />

normalen Bad ein kleines Spa-Resort<br />

zaubern können.<br />

Im Blickpunkt stehen die Planung<br />

und Umsetzung einer kosteneffizienten<br />

Lösung, maßgeschneidert auf<br />

die örtlichen Gegebenheiten des<br />

Kunden. Das bedarf einer langjährigen<br />

Erfahrung eines Fachmanns sowie<br />

eines funktionierenden Betriebes<br />

mit gut geschulten und qualifizierten<br />

Mitarbeitern.<br />

Tel.: 09128 - 16503<br />

www.maler-lumpi.de<br />

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Generalisten sind die neuen Spezialisten<br />

Im Jahr <strong>2020</strong> startet die neue generalistische Pflegeausbildung zum/<br />

zur Pflegefachmann/-frau, schon jetzt zeichnet sich eine große Nachfrage<br />

ab, denn es beginnt sich herum zu sprechen: Die generalistische<br />

Ausbildung ist attraktiv. Die neue Pflegeausbildung ermöglicht den<br />

Pflegefachkräften, künftig in der Gesundheits- und Krankenpflege,<br />

Kinderkrankenpflege und Altenpflege zu arbeiten. Sie erweitert die<br />

Einsatzmöglichkeiten, bietet viele Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

stärkt das berufliche Selbstbewusstsein und ist zudem<br />

EU-weit anerkannt – eine große Chance, um den Pflegeberuf interessanter<br />

zu machen und dem Fachkräftemangel in der Pflege wirksam<br />

zu begegnen.<br />

Foto: iStock © Alexander Raths<br />

Die neue Pflegeausbildung startet am GGSD Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit<br />

und Soziales in Nürnberg im September <strong>2020</strong>. Die Ausbildung ist<br />

auf drei Jahre angelegt und schulgeldfrei. Die Vergütung wird von der Ausbildungsstelle<br />

festgelegt.<br />

Pflegefachfrauen bzw. Pflegefachmänner lernen während der Ausbildung,<br />

eigenverantwortlich ihnen fachlich vorbehaltene Aufgaben zu übernehmen –<br />

dies reicht von der Erhebung und Feststellung des individuellen Pflegebedarfs<br />

über Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses bis hin zur<br />

Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege. Nach<br />

der Ausbildung bestehen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

im Bereich Management oder Pädagogik sowie der fachlichen Spezifikation<br />

bis hin zum Studium. Als Zugangsvoraussetzung gilt wie bisher der mittlere<br />

Schulabschluss oder alternativ der Abschluss der Mittelschule (Hauptschulabschluss)<br />

und eine abgeschlossene einjährige Ausbildung zum/r Pflegefachhelfer/in<br />

bzw. der Nachweis einer mindestens 2-jährigen abgeschlossenen Berufsausbildung.<br />

Auch Verkürzungsmöglichkeiten, beispielsweise für ausgebildete<br />

Pflegefachhelfer/innen oder Sozialpfleger/innen und Pflegefachhelfer/innen<br />

sind zukünftig gegeben.<br />

„Die Neuausrichtung der Pflegeausbildung fordert alle Beteiligten, bietet<br />

allerdings für uns als Bildungsträger die Chance, unser Ausbildungsangebot<br />

attraktiver zu gestalten und neue Zielgruppen zu erschließen. Gemeinsam mit<br />

unseren Schülerinnen und Schülern, unseren Lehrerteams und unseren Kooperationspartnern<br />

werden wir das Berufsbild der Pflege stärken können und<br />

damit ein besseres Image des Pflegeberufes schaffen.<br />

Die generalistische Ausbildung wird die Qualität der Pflege verbessern und<br />

das berufliche Selbstverständnis stärken“, so Ute Kick, Geschäftsführerin der<br />

Gemeinnützigen Gesellschaft für Soziale Dienste (GGSD).<br />

Interessenten können sich ab sofort am GGSD Bildungszentrum für<br />

Pflege, Gesundheit und Soziales in Nürnberg unter 0911 / 94 08 95 - 20,<br />

oder unter www.ggsd.de informieren.<br />

Anmeldungen für den Ausbildungsstart im September <strong>2020</strong> werden<br />

bereits entgegen genommen.<br />

22<br />

MAI <strong>2020</strong>


NÜRNBERGER LAND<br />

Maskenpfl icht: Ausnahmen bei Unzumutbarkeit<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – Seit vergangenem Montag gilt in Bayern die<br />

Maskenpflicht. Manche Menschen vertragen aber aufgrund einer Erkrankung<br />

oder einer anderen Einschränkung keinen Mund-Nasen-Schutz.<br />

Wenn ein Arzt dies bestätigt, sind sie von der Maskenpflicht entbunden.<br />

Im ÖPNV, in Geschäften und auch, wenn man zu einem Termin ins Landratsamt<br />

möchte, muss man einen Mund-Nasen-Schutz tragen oder wenigstens<br />

mit einem Schal Mund und Nase bedecken. Der sogenannte MNS dient dazu,<br />

andere Menschen vor der eigenen Atemluft zu schützen, über die man die<br />

Krankheitserreger des Corona-Virus übertragen kann, auch wenn man noch<br />

gar nicht weiß, dass man ansteckend ist.<br />

Aber es gibt Menschen, die keine Maske tragen können, zum Beispiel Menschen<br />

mit Behinderung, Demenz, oder einer anderen psychischen oder körperlichen<br />

Einschränkung. Sie können von der Maskenpflicht ausgenommen werden,<br />

vorausgesetzt, ein Arzt oder eine Ärztin bestätigen, dass ihnen ein MNS nicht<br />

zugemutet werden kann. Wenn sie kontrolliert werden, sollten diese Personen<br />

oder ihre Begleiter glaubhaft machen können, dass die Ausnahme für sie gilt,<br />

zum Beispiel durch einen Behindertenausweis oder ein ärztliches Attest. Sie<br />

haben dann keine Sanktionen wie Bußgelder zu fürchten.<br />

Allerdings: Inhaber eines Geschäfts können verbieten, dass Menschen ohne<br />

Maske ihr Geschäft betreten. Das steht ihnen durch das Hausrecht frei. Auch<br />

im ÖPNV kann es zu Problemen kommen, weil noch keine ausdrückliche<br />

Ausnahmeregelung durch den Freistaat Bayern vorgegeben wurde. Außerdem<br />

darf man nicht vergessen, dass viele der Menschen, für die eine Maske unzumutbar<br />

wäre, zur Risikogruppe gehören und andere Menschen und vor allem<br />

Menschenansammlungen meiden sollten.<br />

Für Fragen rund um das Corona-Virus und die damit einhergehenden Regelungen<br />

steht das Bürgertelefon des Landkreises unter 09123 950 6299 zur<br />

Verfügung (Montag bis Donnerstag 8-15 Uhr, Freitag 8-12:30 Uhr, Wochenende<br />

und Feiertage 10-12 Uhr).<br />

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und Freunde, die uns mit aufmunternden Worten,<br />

Gutscheinkäufen und anonymen Spenden, so zahlreich<br />

unterstützt haben. Wir freuen uns auf ein baldiges<br />

Wiedersehen.<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

23


AUS DER REGION<br />

Keine Ansteckungsgefahr in der Praxis: Medic-Center Nürnberg verlagert COVID-19-Tests nach draußen<br />

Abstriche auf dem Parkplatz – Drive-In für Corona-Tests<br />

Sparsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Schutzkleidung<br />

ist oberstes Gebot<br />

Wie bekommt man im laufenden Praxis-Betrieb die nicht Corona-Infizierten<br />

von den möglicherweise Infizierten separiert. Eine Herausforderung, der sich so<br />

manche Arztpraxis derzeit stellen muss. Und da die Not noch immer erfinderisch<br />

macht, haben sich die 34 Praxen des Medic-Centers Nürnberg eine Lösung<br />

erdacht, die gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.<br />

Neben der räumlichen Abtrennung von möglicherweise infizierten Patienten<br />

die für einen Abstrich in die Praxis kommen, spielt wie allerorts auch der<br />

erhebliche Mangel an Schutzausrüstung eine maßgebliche Rolle bei der Versorgung<br />

der Patienten und der derzeitigen Planung des Praxis-Alltags. Eine<br />

der großen Herausforderungen lautet deshalb: Wie verbrauchen Ärzte und<br />

medizinisches Personal möglichst wenig Schutzmaterial bei der Behandlung<br />

von Patienten?<br />

Das Ergebnis der Überlegungen von Medic-Center Geschäftsführer und ärztlichem<br />

Leiter Norbert Schöll lautet: Corona-Test-Center. Der Allgemeinarzt,<br />

der Haus- und Facharztpraxen in ganz Nürnberg betreibt, hat sich dazu entschlossen<br />

eine seiner Praxen komplett umzustellen und dort ausschließlich<br />

Corona-Abstriche durchzuführen. Patienten werden dort terminlich so<br />

einbestellt, dass sie sich im Idealfall gar nicht begegnen – was die Ansteckungsgefahr<br />

erheblich reduziert.<br />

Vorteil für die restlichen Medic-Center Praxen: Sie können ihre Patienten, die<br />

sich wie derzeit überall, erst einmal telefonisch melden müssen, direkt an<br />

das Abstrich-Zentrum verweisen. Und damit gleichzeitig wertvolle Schutzkleidung<br />

sparen.<br />

Denn der weitere große Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist der sparsame<br />

Umgang mit umfangreicher aber äußerst spärlich vorhandener Schutzkleidung.<br />

Für den täglichen Umgang mit den Patienten und um Ansteckung zu<br />

vermeiden, arbeiten die Medic-Center Praxen gemäß aktueller Hygienevorschriften<br />

mit einem Mund-Nase-Schutz und Handschuhen. Indessen müssen<br />

die Ärzte und Ärztinnen sowie das medizinische Personal, die im Test-Center<br />

die Abstriche vornehmen, umfangreichere Schutzkleidung tragen: Schutzkittel,<br />

Schutzbrille, FFP2- Maske und Handschuhe. „Eine Menge an Material<br />

und Ausrüstung die wir für 34 Praxen in diesem Maße derzeit nicht zur Verfügung<br />

haben,“ so Norbert Schöll.<br />

Um es den Patienten noch einfacher zu machen und um Abstriche bei der<br />

derzeit enorm hohen Nachfrage noch schneller durchführen zu können, hat<br />

das Medic-Center zusätzlich einen Corona-Drive-In umgesetzt. Hier muss<br />

keiner mehr im Wartezimmer sitzen, im Gegenteil, die Patienten müssen nicht<br />

einmal aus ihrem Auto aussteigen – Ansteckungsgefahr für andere Patienten<br />

also gleich Null. Auch hier werden Termine vergeben: „Die Patienten kommen<br />

pünktlich dran, es gibt quasi keine Wartezeit und ganze Vorgang samt Abstrich<br />

dauert ein paar Minuten“, so Schöll.<br />

Egal ob im Test-Center in der umorganisierten Praxis oder im Drive-In, das<br />

Test-Ergebnis bekommen die Patienten innerhalb weniger Tage (je nach Auftragslage<br />

in den Laboren) telefonisch mitgeteilt.<br />

Im Medic-Center ist man sich sicher, mit der Strategie für die Patienten richtig<br />

zu liegen: „Die Unsicherheit bei den Menschen ist groß und wir verstehen<br />

den Drang nach der Gewissheit, ob man sich bereits infiziert hat oder nicht.<br />

Unser Ziel ist es, in dieser Corona-Pandemie mitzuhelfen, möglichst wenig<br />

Menschen neuen Ansteckungsgefahren auszusetzen. Dazu ist es notwendig,<br />

möglicherweise infizierte Patienten erst gar nicht in die Nähe anderer Patienten<br />

zu bringen. Gleichzeitig müssen wir mit unseren Ressourcen haushalten<br />

und gut planen. Deswegen das separate Test-Center und der Drive-In.“<br />

Termine müssen sich die Patienten für beide Abstrich-Center geben lassen. Nur<br />

wer vorher telefonisch (die Nummer der Hotline lautet 09 11/ 6 29 98 34 30)<br />

einen Arzt konsultiert hat und Symptome aufweist, bekommt einen Termin und<br />

die Adresse mitgeteilt. Man möchte unnötige und unkontrollierte Patientenströme<br />

vermeiden, die ja wiederum für neues Ansteckungspotential sorgen würden.<br />

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· kranker Patienten führen wir nach wie vor durch.<br />

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(nach RKI und ärztlicher Absprache). Hier ist eine<br />

vorherige telefonische Anmeldung unbedingt<br />

erforderlich. Auch für Neu-Patienten möglich!<br />

Bitte wenden Sie sich an unsere Hotline:<br />

Telefon: 09 11/ 6 29 98 34 30<br />

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Bleiben Sie gesund,<br />

wir bleiben für Sie da!<br />

24<br />

MAI <strong>2020</strong>


AUS DER REGION<br />

Das Virus sitzt uns im Nacken<br />

Die Menschen haben Angst vor einem Virus. Weltweit reagieren sie.<br />

Panik soll vermieden werden.<br />

Angst ist aber immer ein schlechter Ratgeber – denn Emotion beeinflußt<br />

auch die Körperhaltung.<br />

Die situationsgerechte Haltung wird stets über die Arbeit der Muskulatur<br />

gewährleistet. Dafür müssen die verschiedenen Sinnesorgane das Gehirn über<br />

die notwendige Stellung des Körpers im Raum informieren.<br />

Bestehen in diesem großen Zusammenspiel der Körperkoordination Defizite,<br />

resultieren Körperfehlhaltung und Beschwerden, sowie meist Folgeprobleme,<br />

wie zum Bespiel Verschleiß oder Bandscheibenvorfall.<br />

Wichtige Sinnesorgane sind das räumliche Sehen, das Hören, die Balance der<br />

Kiefergelenksbelastung, aber auch die Emotion oder das Fühlen über die<br />

Fußsohlen. Über weiche Tastpölsterchen an der richtigen Stelle des Fußes kann<br />

zart über natürliche Maßnahmen fundamental und effektiv auf dieses große<br />

Zusammenspiel der Körperbalance eingewirkt werden.<br />

Wichtig ist es, vorher durch die Untersuchung des Koordinationssystems<br />

möglichst alle Ursachen für die Körperfehlhaltung heraus zu finden.<br />

Denn besonders auch emotionale Belastungen machen Körperfehlhaltung und<br />

Muskelverspannung.<br />

Die Angst vor der derzeitigen Viruspandemie ist eine erhebliche Belastung für<br />

die Menschen.<br />

Eine umfassende und sachliche Information über die Bedeutung von Viren<br />

würde einen entspannten Umgang der Menschen mit ihnen ermöglichen.<br />

Durch bedachtsame Äußerungen und den Verzicht auf Überreaktionen könnten<br />

Verspannungen vermieden werden.<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

25


AUS DER REGION<br />

Ein Blick in die Arbeit der Führungsgruppe Katastrophenschutz Nürnberger Land<br />

Klack! Der Zeiger der Uhr im großen Sitzungssaal<br />

des Landratsamts in Lauf rückt auf die<br />

volle Stunde. 13 Uhr. Für rund dreißig Minuten<br />

stellen die Mitglieder der Führungsgruppe<br />

Katastrophenschutz Nürnberger Land (FüGK)<br />

ihr geschäftiges Treiben ein. Es beginnt die<br />

lauteste Phase im ansonsten konzentriert und<br />

nahezu lautlos vor sich gehenden Tagesablauf:<br />

Lagebesprechung. Oben auf der Tribüne<br />

lauschen die Kollegen. Sie werden ab 14 Uhr<br />

die Spätschicht übernehmen. Der Örtliche<br />

Einsatzleiter – im Schichtdienst wechselt diese<br />

Aufgabe zwischen Feuerwehr, THW und BRK<br />

– präsentiert die aktuellen Daten fürs Nürnberger<br />

Land rund um die Corona-Pandemie.<br />

Und die Ergebnisse der Arbeit der letzten<br />

24 Stunden: Wie viele Schutzmasken wurden<br />

ausgeliefert? Was muss nachbestellt werden?<br />

Wie viele Intensivbetten sind in den Krankenhäusern<br />

im Landkreis noch frei? Zusammen<br />

mit dem Landrat, dem Leiter des Gesundheitsamtes,<br />

dem Versorgungsarzt und dem Leiter<br />

der FüGK geben sie alles, damit die Epidemie<br />

im Nürnberger Land für die Bevölkerung<br />

möglichst glimpflich abgeht. Im Notfall – wenn<br />

Dr. Mitzel<br />

beispielsweise in Krankenhäusern, Alten- und<br />

Pflegeheimen kurzfristig Bedarf besteht und<br />

andere Bezugsquellen versiegt sind – liefern sie<br />

ihnen Desinfektionsmittel, Masken und weitere<br />

Schutzausrüstung – sozusagen als verlängerter<br />

Arm des Freistaates Bayern. Um halb acht<br />

haben sie den Dienst von den Kollegen der<br />

Nachtschicht übernommen.<br />

„Sie“ – das sind die Mitglieder der Führungsgruppe<br />

Katastrophenschutz: Neben Landratsamts-<br />

Mitarbeitenden aus dem Sachgebiet Brand- und<br />

Katastrophenschutz sind das vor allem Ehrenamtliche<br />

der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis, des THW,<br />

des BRK und der Bundeswehr. Insgesamt zwölf Mann<br />

pro Schicht. Ja: es sind fast ausnahmslos Männer,<br />

die hier Dienst schieben. Katastrophenschutz in<br />

den Führungsfunktionen ist offenbar noch immer<br />

eine Männer-Domäne. Fast. Zwei Damen sind in die<br />

männliche Phalanx eingebrochen und arbeiten in<br />

der Unterstützungsgruppe tatkräftig und erfolgreich.<br />

Eine davon ist im Sitzungssaal dabei, die zweite<br />

unterstützt mit Recherchen vom Home-Office aus. Sie<br />

sind Vorreiterinnen für hoffentlich noch viele weitere<br />

Frauen, die sich in der Stabsarbeit in Rettungs- und<br />

Hilfsorganisationen engagieren wollen.<br />

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Verkehrsrecht<br />

Aus Vorsorge sitzen alle FüGK-Mitglieder im<br />

Sitzungssaal mindestens zwei Meter voneinander<br />

entfernt. Vor ihnen auf dem Tisch stehen kleine<br />

Schilder mit ihren Funktionsbezeichnungen: ÖEL, FB<br />

SAN oder BeaBwZMZ und weitere. Was für Außenstehende<br />

merkwürdig klingt, ist für Fachleute – und<br />

das sind die Ehrenamtlichen wie die Hauptamtlichen<br />

– lange eingeübte Routine, die ihnen in Fleisch und<br />

Blut übergegangen ist. Jeder von ihnen kann sie im<br />

Schlaf aufsagen und die entsprechenden Aufgaben<br />

ausführen: Die klassischen Stabsfunktionen S1:<br />

Personal / Innerer Dienst; S2: Lage; S3: Einsatz; S4:<br />

Versorgung; usw.<br />

Bei Corona jedoch ist alles ein bisschen<br />

anders als sonst:<br />

So hilft die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung<br />

(UG ÖEL) normalerweise am Schadensort<br />

dem Örtlichen Einsatzleiter bei der Bewältigung der<br />

Lage, insbesondere mit Kommunikationsaufgaben.<br />

Bei Corona gibt es keinen Schadensort im klassischen<br />

Sinne. Daher ist die UG ÖEL im Sitzungssaal<br />

im Einsatz, sichtet als zentrales Verbindungsglied<br />

die eingehenden Meldungen und leitet sie an die<br />

zuständigen Positionen in der FüGK weiter. Ferner<br />

führt sie Markterkundungen durch,<br />

holt Angebote für Schutzausrüstung,<br />

Desinfektionsmittel und Gerätschaften<br />

ein und bewertet sie. In enger Zusammenarbeit<br />

mit den übrigen Stellen<br />

kümmert sie sich darüber hinaus<br />

um die Verteilung des beschafften<br />

und erhaltenen Materials. Über die<br />

Fachberater Feuerwehr sowie für den<br />

Sanitätsdienst erfolgt die Auslieferung<br />

des Verbrauchsmaterials aus dem<br />

Logistiklager, das ebenfalls mit ehrenamtlichen<br />

Kräften besetzt ist.<br />

Die Kollegen des THW erfassen die<br />

Krankenhauskapazitäten im Landkreis,<br />

er- und vermitteln zur Verfügung<br />

stehendes Personal und halten<br />

Kontakt mit den Pflegeeinrichtungen.<br />

Darüber hinaus werten sie die Fallzahlen<br />

im Landkreis aus, führen die<br />

Statistik über vom Landkreis selbst<br />

bestelltes Material ebenso wie über<br />

das vom Freistaat gelieferte und<br />

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MAI <strong>2020</strong>


AUS DER REGION<br />

erstellen Übersichten und Grafiken<br />

über die Lagerbestände und vieles<br />

mehr. Auch das Führen der Lagekarte<br />

gehört zu ihren Aufgaben.<br />

Der Fachberater Sanitätsdienst<br />

(FB SAN) kommt vom BRK und<br />

unterstützt als Sachverständiger<br />

vor allem bei Beschaffungen von<br />

medizinischem Material und geht<br />

mit den Kollegen in der FüGK<br />

unterschiedliche Szenarien und Projekte durch. Er<br />

plant den Einsatz von Personal und Material des<br />

Sanitäts- und Betreuungsdienstes des BRK und des<br />

ASB im Nürnberger Land, um bei einer möglichen<br />

Veränderung der Lage kurzfristig reagieren zu können.<br />

Die BeaBwZMZ sind die Beauftragten der Bundeswehr<br />

für Zivil-Militärische Zusammenarbeit – also die<br />

Offiziere der Bundeswehr, die in „normalen“ Zeiten<br />

regelmäßig Kontakt zur FüGK bzw. zum Landratsamt<br />

halten. Als Fachberater der Bundeswehr erkunden und<br />

beurteilen sie in der Coronakrise zunächst ausführlich<br />

die Lage – das bedeutet insbesondere Besuche in<br />

den Krankenhäusern im Landkreis. Auch im ehemaligen<br />

Krankenhaus Hersbruck. Zusammen mit einer<br />

Erkundungsgruppe aus dem Bundeswehrkrankenhaus<br />

Ulm waren sie vor Ort, um Möglichkeiten für eine<br />

Reaktivierung als Notfallkrankenhaus zu besprechen.<br />

Darüber hinaus bewerten sie Materiallieferungen von<br />

ärztlicher Seite und halten kontinuierlich Kontakt zu<br />

den Chefärzten der Krankenhäuser im Nürnberger<br />

Land und zu den Ärztlichen Leitern Führungsgruppe<br />

Katastrophenschutz auf Ebene der Integrierten<br />

Leitstelle.<br />

Wie Zahnräder im Uhrwerk<br />

Alle Rädchen greifen nahezu lautlos ineinander. Die<br />

Rollen und Aufgaben sind klar zugeordnet. Haupt- und<br />

Ehrenamtliche mit ihrem unterschiedlichen beruflichen<br />

Hintergrundwissen ergänzen sich gegenseitig: Juristen,<br />

Baufachleute, Mathematiker, Logistiker, Physiker, Ärzte,<br />

Sozialpädagogen – sie alle wirken zusammen, um die<br />

Coronakrise bewältigen zu helfen. Alles läuft routiniert,<br />

konzentriert und ruhig ab. Dank moderner Kommunikationstechnik<br />

der IT-Abteilung im Landratsamt – Laptops<br />

sowie Headsets zum Telefonieren – ist das Klappern<br />

der Tastatur oft das lauteste Geräusch im Raum. Außer<br />

jemand wirft die Kaffeemaschine an.<br />

Die FüGK ist Ende März/Anfang April im Schichtbetrieb<br />

24 Stunden täglich im Einsatz – auch am Wochenende.<br />

Sie arbeitet so lange, wie der Katastrophenfall gilt. Dass<br />

dieser landesweit ausgerufen wurde, gab es bisher in<br />

der Geschichte Bayerns noch nie. Auch wurde noch<br />

nie zuvor eine Pandemie zum Katastrophenfall erklärt.<br />

Neben der Pandemie-Bekämpfung informiert die<br />

FüGK die Bevölkerung über die aktuelle Lage – und<br />

damit gehört auch die Pressestelle des Landratsamts<br />

zur FüGK. Nur heißt sie da nicht so, sondern „S5“<br />

oder „BuMA“. Doch was fast wie der berühmte<br />

„Buhmann“ klingt, der die schlechten Nachrichten<br />

überbringt und die Prügel dafür bezieht, bedeutet<br />

in der Sprache der Stabsarbeit „Bürgerinformation<br />

und Medienarbeit“. Ein wichtiger Baustein<br />

dabei: die Corona-Hotline, das Bürgertelefon. Hier<br />

beantworten rund zwanzig fleißige, geduldige und<br />

höfliche Landratsamts-Mitarbeiterinnen täglich<br />

kompetent die Fragen von Bürgerinnen und Bürgern<br />

rund um die Corona-Krise. Ja: es sind – bis auf drei<br />

männliche Kollegen – fast ausnahmslos Frauen, die<br />

an der Hotline sitzen. In Briefings vor und nach der<br />

„Sprechstunde“ erhalten sie von Gesundheitsamt und<br />

Ein Blick in die Arbeit der Führungsgruppe Katastrophenschutz Nürnberger Land.<br />

Foto: Rolf List<br />

FüGK die neuesten Informationen und Fakten: Welche<br />

Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen gelten?<br />

Welche neuen Erkenntnisse im medizinischen Bereich<br />

gibt es? Welche Geschäfte dürfen geöffnet haben,<br />

welche nicht? – Die Mitarbeitenden in der Hotline<br />

fungieren sozusagen als Sprachrohr von Landrats- und<br />

Gesundheitsamt gleichermaßen, repräsentieren Staat<br />

und Demokratie nach außen.<br />

Überhaupt – Stabsarbeit: Damit die Abläufe<br />

reibungslos ineinandergreifen, üben Haupt- und<br />

Ehrenamtliche regelmäßig Katastrophenschutz-Szenarien<br />

und deren Bewältigung: Massenkarambolage auf<br />

der Autobahn, Zugunglück im Pegnitztal, solche Dinge.<br />

Doch die Situation, die sie zurzeit vor sich haben, ist<br />

anders: Der Feind ist unsichtbar, heimtückisch und<br />

unberechenbar: Das Coronavirus. Eine Infektion damit<br />

kann völlig harmlos verlaufen – oder tödlich. Es ist<br />

irgendwie surreal: Gestandene Frauen und Männer,<br />

die es gewohnt sind, Menschenleben zu retten, Unfallopfer<br />

aus Autowracks zu ziehen und zu reanimieren<br />

oder nach ein, zwei Stunden „Feuer aus!“ an den<br />

Einsatzleiter zu melden, arbeiten gegen einen Feind,<br />

den sie nicht mit der Tatkraft ihrer Hände beseitigen<br />

können. Frauen und Männer, die es gewohnt sind,<br />

nach einigen Minuten, bei Großschadensereignissen<br />

spätestens nach einigen Stunden die Lage unter Kontrolle<br />

zu haben, kämpfen seit Wochen im Schichtbetrieb<br />

gegen ein Erbgutschnipsel. Ein Stückchen RNA, das<br />

zum Leben immer einen Wirt braucht: eine Zelle, in<br />

die es eindringt und zur Virenschleuder umprogrammiert.<br />

Frauen und Männer, die es gewohnt sind, ein<br />

paar Stunden – wenn’s sein muss, auch Tage – kräftig<br />

draufzuhauen und dann siegreich in den Stützpunkt<br />

zurückzukehren, müssen einen Marathon absolvieren,<br />

der Wochen oder gar Monate dauern kann. Ausgang:<br />

ungewiss. Ende: offen. Eine ungewohnte Situation<br />

für alle. Besonders für die Ehrenamtlichen, die sich in<br />

ihrer Freizeit für die Bevölkerung im Nürnberger Land<br />

einsetzen. Und das unter dem Druck der Umstände:<br />

Was ist, wenn jemand aus meiner Familie krank wird?<br />

Wie geht‘s den Verwandten? Was wird mit meiner<br />

Firma? Meinem Einkommen? Werde ich arbeitslos?<br />

Dennoch engagieren sie sich. Sie stellen sich der<br />

Herausforderung. Pflichtbewusst. So, wie sie es aus<br />

ihren Organisationen gewohnt sind. Egal, ob Feuerwehr,<br />

THW, BRK, Bundeswehr oder andere Hilfs- und<br />

Rettungsorganisationen. Sie sind da, wenn man sie<br />

braucht. Immer. Zuverlässig. Einsatzbereit.<br />

„Die Bewältigung der Corona-Krise ist ein Marathon,<br />

kein Sprint!“, sagt Landrat Armin Kroder gleich zu<br />

Beginn, als die FüGK sich Anfang März zum ersten<br />

Mal trifft. Jetzt, Anfang April, ist das klarer denn<br />

je. Der Marathonlauf hat gerade erst begonnen.<br />

Das Licht am Ende des Tunnels glimmt noch recht<br />

schwach. Im Sitzungssaal ist es Abend geworden.<br />

Zwei Landratsamts-Mitarbeitende übernehmen die<br />

Nachtschicht von 20 bis halb acht Uhr. Die Arbeit<br />

geht weiter.


BEZIRK MITTELFRANKEN<br />

Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim<br />

Artikelserie zur Geschichte der Hygiene<br />

Das Thema Hygiene ist in Zeiten von Covid-19 aktueller denn je. Das<br />

fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim bietet dazu eine große<br />

Sonderausstellung zur Hygiene auf dem Lande – sobald eine Öffnung<br />

wieder möglich ist. Als Vorgeschmack darauf, können Sie hier nun den<br />

ersten Teil einer Artikelserie zur Geschichte der Hygiene lesen.<br />

Sauberkeit zu jeder Zeit<br />

Der Siegeszug der modernen Hygiene<br />

In Zeiten der Corona-Pandemie ist hygienisches Verhalten zur Bürgerpflicht<br />

und solidarischen Aufgabe geworden. Die Umsetzung der Erkenntnisse von<br />

Infektiologie und moderner Hygiene ist seit dem 19. Jahrhundert in Europa eine<br />

ermutigende Erfolgsgeschichte: Die einst gefürchtete Tuberkulose gilt durch<br />

die Entwicklung von Impfstoffen heute bei uns als weitgehend verschwunden.<br />

Auch die Cholera kommt durch den flächendeckenden Ausbau einer modernen<br />

Trinkwasserversorgung in Europa kaum mehr vor. Als Vorgeschmack auf die<br />

Sonderausstellung „Sauberkeit zu jeder Zeit! Hygiene auf dem Land“, die im<br />

Jahr <strong>2020</strong> zu sehen ist, stellt das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken<br />

eine kleine Geschichte der Hygiene auf dem Land in sechs Stationen vor.<br />

„Sauberkeit zu jederzeit“ – der titelgebende Spruch der Ausstellung findet sich<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts auf einem Zierhandtuch. Mit solchen Zierhandtüchern<br />

wurden in der Küche aufgehängte Küchenwerkzeuge oder benutzte<br />

Lumpen und weniger saubere Geschirrtücher verdeckt. Arbeiterfrauen erzählten,<br />

dass sie mit solchen Zierhandtüchern nach dem großen Putz am Samstagnachmittag<br />

stolz die Küche schmückten. So stellten diese bestickten Handtücher für<br />

kurze Zeit einen Zustand vollständiger, rein-weißer Sauberkeit her. Es mag auch<br />

der Stolz auf die Stickerei mitschwingen. Nicht jeder Frau stand die Möglichkeit<br />

offen, Nähen und Sticken zu lernen. Meist konnten nur bürgerliche Frauen aus<br />

wohlhabenderen Familien die Hauswirtschaft in Kursen erlernen. So steht die<br />

Verwendung eines Zierhandtuchs auch für den Wert als Frau, etwa als „Kapital“<br />

auf dem Heiratsmarkt. Sauberkeit war Anfang des 20. Jahrhunderts damit zu<br />

einem durchgängigen Ideal geworden.<br />

Zur Hygiene zählen aber in einem viel weiteren Sinne alle Bestrebungen und<br />

Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten und Gesundheitsschäden. Dieses<br />

umfassende Verständnis propagierten die Aufklärer bereits seit dem ausgehenden<br />

18. Jahrhundert. Vor der Aufklärung herrschte so mancher Irrglaube. Beispielsweise<br />

wurde warmes Wasser gemieden. Vornehme und Adelige wechselten lieber öfter<br />

die Wäsche und parfümierten sich als warme Bäder zu nehmen. Diese Angst vor<br />

warmen Bädern ging zurück auf die noch im 18. Jahrhundert vorherrschende<br />

Vorstellung von den sogenannten „Miasmen“. Miasmen nannte man Zersetzungsprodukte<br />

von menschlichen, tierischen und pflanzlichen Stoffen, die sich<br />

in sumpfig-feuchten Böden von Abtrittsgruben und Friedhöfen bilden. In Gestalt<br />

fauliger Ausdünstungen, so glaubte man, gelangten diese „Ansteckungsgifte“ ins<br />

Wasser und in die Luft. Über die Atmung und die Haut würden sie dann vom Körper<br />

aufgenommen. Warmes Wasser – so die damalige Meinung – öffnete die Poren<br />

der Haut, so dass die gefürchteten Miasmen umso leichter eindringen konnten.<br />

Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kam es in der Aufklärungsmedizin zu einer<br />

Neubewertung der Haut, die nun als Organ des Ein- und Ausatmens betrachtet<br />

wurde. Die Hautoberfläche sollte daher mit Wasser reingehalten werden. Das<br />

aufstrebende Bürgertum betrachtete den Körper als Arbeitsinstrument, das<br />

leistungsfähig und sauber gehalten werden sollte. So etablierte sich im 19.<br />

Jahrhundert die Hygienebewegung immer mehr. Führende Vertreter der Hygienebewegung<br />

wie Max von Pettenkofer (1818 – 1901) und Rudolf Virchow<br />

(1821 – 1902) traten energisch für den Bau moderner Kanalisationssysteme ein<br />

und stellten die Hygiene auf naturwissenschaftliche Grundlagen. Etwa zeitgleich<br />

war auch die Bakteriologie zu einer führenden Leitwissenschaft in Deutschland<br />

aufgestiegen. Ab 1880 identifizierten Bakteriologen beinahe jedes Jahr einen<br />

spezifischen Keim als Erreger einer Infektionskrankheit. Die Erreger konnten auf<br />

Oberflächen durch Erhitzen oder mit Desinfektionsmitteln abgetötet werden,<br />

um ein Eindringen in den menschlichen Körper zu verhindern. So gerieten gegen<br />

Ende des 19. Jahrhunderts die Hygieniker, die Krankheit als ein Bündel von<br />

medizinischen und sozialen Faktoren erklärten, ins Hintertreffen – zugunsten<br />

der monokausalen Erregertheorie. Durch die damals neuen Visualisierungstechniken<br />

wie Mikroskopie und Mikrofotografie konnten Krankheitserreger<br />

auch für Laien sichtbar gemacht werden. Damit wurden die Ergebnisse der<br />

Wissenschaftler in Ausstellungen und Kampagnen popularisiert. Robert Koch<br />

(1843 – 1910) formulierte 1889 treffend: Aus einem „unsichtbaren Etwas“<br />

wurde ein „fassbarer Parasit“.<br />

Im Nachkriegsdeutschland wurde Keimfreiheit zum neuen Ideal: Desinfektionsmittel<br />

hielten Einzug in jeden Haushalt, Hausärzte verschrieben großzügig<br />

Antibiotika. Werbespots prägten eine Sauberkeitsrhetorik: „nicht nur sauber,<br />

sondern porentief rein“ sollte es sein. Mit hohem Zeit-, Kraft- und Chemieeinsatz<br />

wurde am hochartifiziellen Ideal der „reinen“, vor Sauberkeit glänzenden<br />

Wohnung gearbeitet.<br />

Im 21. Jahrhundert wandelt sich das Bild allerdings wieder. Inzwischen nehmen<br />

Antibiotika-resistenzen zu, Krankenhauskeime lassen sich nicht mehr mit den<br />

gängigen Desinfektionsmitteln in den Griff bekommen. Allergien sind zur<br />

Volkskrankheit geworden. Sie stehen im Verdacht durch eine künstlich nahezu<br />

keimfrei gehaltene Umgebung begünstigt zu werden.<br />

28<br />

MAI <strong>2020</strong>


Zierhandtuch frühes 20. Jahrhundert, aus der Sammlung des Fränkischen<br />

Freilandmuseums Fladungen<br />

Damit zeigt sich die Kehrseite eines allzu intensiven Gebrauchs von Antibiotika und<br />

Desinfektionsmitteln. Seit rund zwanzig Jahren wird das Ideal der „reinen“ Umgebung<br />

von einem neuen naturwissenschaftlichen Narrativ abgelöst: Im menschlichen<br />

Körper leben etwa zehnmal so viele Bakterien wie Körperzellen. Die meisten von<br />

ihnen sind nicht schädlich, sondern notwendig für den Erhalt der Gesundheit. Sie<br />

produzieren beispielsweise Vitamine, die unser Körper nicht selbst herstellen kann,<br />

oder bringen unserem Abwehrsystem bei, gefährliche Eindringlinge zu erkennen.<br />

Die Gesamtheit dieser Kleinstlebewesen, die in und auf uns leben, stehen miteinander<br />

und mit dem menschlichen Körper in vielfältigen Wechselwirkungen. Dieser<br />

mikrobielle Kosmos ganz eigener Art wird „Mikrobiom“ genannt. Die Forschung<br />

dazu steckt noch in den Anfängen. Schon werden jedoch Mikrobenmischungen<br />

vermarktet, die sich positiv auf den menschlichen Stoffwechsel auswirken sollen.<br />

Heute lehrt uns das Coronavirus in trauriger Weise, dass auch noch die moderne<br />

Welt des 21. Jahrhunderts durch Krankheitserreger vor erhebliche Herausforderungen<br />

gestellt werden kann. Drastische Verhaltensänderungen wie der<br />

Wegfall des Körperkontakts bei Begrüßungen und verschärfte Hygienemaßnahmen<br />

bestimmen für Wochen, wenn nicht Monate unseren Alltag. Stehen<br />

wir womöglich gerade wieder vor einem erneuten Wandel unserer hygienischen<br />

Verhaltensnormen?<br />

Dr. Margarete Meggle-Freund M.A.<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

29


Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Balu<br />

Perserkatze Frieda Rex-Meerschweinchen Fussel<br />

Der fünfährige Balu ist ein quirliger und selbstbewusster<br />

kleiner Bursche. Es macht Spaß, mit ihm unterwegs<br />

zu sein, denn seine Neugierde und Lebensfreude sind<br />

wirklich erfrischend. Balu kennt die Grundkommandos<br />

und liebt Agility. Wenn ihn nicht die Leine daran hindern<br />

würde, würde er alles jagen, was sich in seiner Nähe<br />

bewegt. Was er hingegen völlig überflüssig findet, sind<br />

Streicheleinheiten. Dafür konnten wir ihn leider noch<br />

nicht begeistern. Balu hat einen kleinen Sturkopf und<br />

weiß sehr genau, was er will. Auch wenn er etwas nicht<br />

will, zeigt er das seinen Menschen deutlich. Balu sollte<br />

deshalb zu hundeerfahrenen Menschen, die wissen,<br />

wie sie sich mit liebevoller Konsequenz durchsetzen<br />

können. Auch sollte der Racker ausgelastet werden,<br />

damit er nicht auf dumme Ideen kommt. Kleine Kinder<br />

und Katzen passen nicht in Balus direkte Umgebung.<br />

Tierheim Feucht,<br />

Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />

Auch wenn Frieda ein bisschen so aussieht, als wäre<br />

sie ein Alien, sie ist eine ganz liebe, zutrauliche Katze -<br />

jedenfalls bei den meisten Menschen. Etwas wählerisch<br />

ist die neunjährige Perserdame schon, man muss sich<br />

ihr Wohlwollen nach aus Menschensicht nicht ganz<br />

nachvollziehbaren Kriterien verdienen. Doch ist das<br />

Eis erst einmal gebrochen, kann der Schmusemarathon<br />

starten. Ihr plüschig-zotteliges Aussehen verdankt<br />

Frieda dem Umstand, dass sie den Freigang liebt.<br />

Nach einem tollen Abenteuer im Freien sieht man nun<br />

einmal so aus! Deshalb müssen ihre Menschen sie<br />

täglich ganz gewissenhaft bürsten, sonst verfilzt und<br />

verschmutzt die Pracht in Windeseile. Ein bisschen muss<br />

man manche Katzen dazu überreden, doch da muss<br />

sich der Zweibeiner durchsetzen – es ist ja nur zum<br />

Besten der Samtpfote. Ohne ihren Freigang ist Frieda<br />

jedenfalls todunglücklich.<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@tierheim-feucht.de<br />

Der kleine Fussel kam im Bauch seiner Mama ins<br />

Tierheim. Am 11.11.2019 wurde er geboren. Inzwischen<br />

wurde Fussel kastriert und darf jetzt zu Mädchen<br />

ziehen. Vorübergehend wohnte er nochmal bei seiner<br />

Mama, doch die hat ihn getriezt und gejagt, vor allem,<br />

wenn er seinen Hüftschwung, begleitet von Brommselgeräuschen,<br />

vorgeführt hat. Aber Meerschweinchenmädchen<br />

im ähnlichen Alter wären bestimmt<br />

begeistert von Fussel! Menschen gegenüber ist Fussel<br />

sehr schüchtern, er wird einige Zeit brauchen, bis er<br />

etwas entspannter wird. Fussel hat ein ganz besonderes<br />

Fell. Er ist ein Rexmeerschweinchen, seine Haare sind<br />

also krisselig, und er fühlt sich ein bisschen wie ein<br />

Rauhaardackel an. Aber das Fell ist völlig pflegeleicht.<br />

Fussel sucht ein liebevolles, ruhiges Zuhause mit viel<br />

Platz, wo ein Schweinemädchen auf ihn wartet, das er<br />

umgarnen und umsorgen darf.<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />

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Fächer: Tel. 09129 / 279580,<br />

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www.sabine-shari.de<br />

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m/w/d, Auszubildende m/w/d.<br />

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Bewerben Sie sich bei uns.<br />

Bewerbung unter: haare@gmx.de<br />

30<br />

MAI <strong>2020</strong>


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Feucht<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />

findet voraussichtlich<br />

im Juni statt. Die künftigen<br />

Termine entnehmen Sie bitte<br />

ab Juni der Homepage des<br />

Marktes Feucht: www.feucht.<br />

de. Sie werden auch ortsüblich<br />

bekannt gegeben.<br />

Abgabetermine für<br />

Bauantragsunterlagen<br />

Bauantragsunterlagen können<br />

im Pfinzingschloss, Bauamt, von<br />

Mo.- Do. (8 bis 16 Uhr) und am<br />

Fr. (8 bis 12 Uhr) mit Terminvereinbarung<br />

Tel. 09128/9167-43<br />

abgegeben werden.<br />

Den nächstmöglichen Abgabetermin<br />

entnehmen Sie bitte<br />

der Homepage www.feucht.de<br />

unter „Termine & Kulturveranstaltungen“,<br />

Auswahl „Abgabetermin<br />

Bauausschuss“.<br />

Sitzungstermine Markt<br />

Feucht<br />

Dienstag, 12.05.<strong>2020</strong> 19 Uhr<br />

Marktgemeinderat, Reichswaldhalle<br />

Weitere Sitzungstermine<br />

werden erst nach dieser konstituierenden<br />

Sitzung festgelegt.<br />

Sobald Termine feststehen,<br />

findet man sie auf www.feucht.<br />

de.<br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

Wegbegleiter für Kinder und<br />

Jugendliche im Nürnberger Land.<br />

Informationen unter:<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

www.der-schuelercoach.de<br />

Streetwork –<br />

Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche<br />

u. junge Erwachsene zw. 14 u.<br />

27 Jahren in Altdorf/Feucht/<br />

Schwarzenbr./Winkelhaid<br />

streetwork@rummelsberg.net<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Suchtberatungsstelle<br />

des Diakonischen Werkes<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />

kostenlose Einzelberatungen<br />

und Gruppengespräche bei<br />

Problemen mit Alkohol, Medikamenten,<br />

Drogen oder Glücksspiel.<br />

Amberger Str. 27,<br />

91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

Türkeistraße 11, 90518 Altdorf,<br />

Tel. 09187 / 78 97<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

Loos Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />

Karl-Hertel-Straße 57a · 90475 Nürnberg<br />

Telefon (09 11) 99 85 25-0<br />

Telefax (09 11) 99 85 25-25<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

Neben dem allgemeinen<br />

bayernweiten Ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

gibt es in den<br />

Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Die Vermittlung der regionalen<br />

Dienste erfolgt über die<br />

kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />

116 117.<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr,<br />

DO von 15 – 17 Uhr<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Diakoniestation<br />

im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />

Pflege, Hilfe im Haushalt,<br />

Betreutes Wohnen, Verhinderungspflege,<br />

Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner,<br />

Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

In Notfällen erreichen Sie uns<br />

unter Tel. mobil 0171 - 860 78 27.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zds-altdorf.de<br />

Beratungsstelle der<br />

Kirchlichen Allgemeinen<br />

Sozialarbeit<br />

Die Beratung ist kostenlos. Sie<br />

steht allen Menschen offen.<br />

Sie befinden sich in einer<br />

schwierigen Lage und wissen<br />

nicht, wo Sie Unterstützung<br />

bekommen können. Sie<br />

befinden sich im Trennungsund<br />

Scheidungsprozess. Sie<br />

haben finanzielle Probleme und<br />

wissen nicht, welche sozialen<br />

Leistungen Ihnen zustehen,<br />

zum Beispiel Arbeitslosengeld<br />

II, Grundsicherung, Wohngeld.<br />

Sie wünschen Unterstützung<br />

im Umgang mit Behörden. Wir<br />

helfen beim Ausfüllen von<br />

Formularen und beim Formulieren<br />

von Anträgen uvm.<br />

Ansprechpartnerin: Cornelie<br />

Fritz, kasa@diakonie-ahn.de<br />

Anmeldung über Sekretariat<br />

vormittags, Tel. 09151 / 83 77-35.<br />

Beratungsstelle für<br />

seelische Gesundheit<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Feucht und Moosbach<br />

Hallo Nachbar/in! Unser<br />

Helferteam „Miteinander<br />

- Füreinander“ arbeitet ehren-<br />

Caritasverband im Nürnberger<br />

Land e.V. und Diakonisches Werk<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

amtlich und unentgeltlich.<br />

• Ausführung sämtlicher Hauptstelle: Verblechungen • Gaupen – Kamine Wir behandeln – Blechdächer Ihr Anliegen – Attika<br />

• Neueindeckung,<br />

Gartenstraße<br />

Umdeckung,<br />

29,<br />

Reparatur<br />

Hersbruck<br />

• für Betondachsteine vertraulich. und Wir leisten Tondachziegel schnelle,<br />

Außenstellen:<br />

• Flachdach- und Garagenabdichtungen, Trapezblechdächer, unbürokratische Balkonsanierung<br />

und nachbarschaftliche<br />

Hilfe. Wir bieten als<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

• Isolierung und Türkeistr. Wärmedämmung 11, Altdorfnach Energie Einsparverordnung<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

(EnEV)<br />

Unterstützung<br />

und Begleitung für den<br />

Wir bieten Beratung und<br />

Begleitung für Erwachsene in Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401<br />

psychischen Krisen oder mit um einen Kostenbeitrag von 3 €<br />

St. Jakob FeuchtInternet-Adresse: http://www.strobel-r.de • <strong>Mai</strong>l: strobel-r@t-online.de<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstr.<br />

64, Tel. 09128 / 33 95<br />

pfarramt.feucht@elkb.de<br />

psychischen Erkrankungen an.<br />

Auch Angehörige können sich<br />

an uns wenden. Die Beratungen<br />

sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />

unterliegen der gesetzlichen<br />

Schweigepflicht.<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch vereinbaren<br />

Sie bitte über die Hauptstelle<br />

in Hersbruck telefonisch<br />

einen Termin. Tel.: 09151-2019<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst<br />

Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />

in der Praxis. Der aktuelle<br />

Notdienst kann für alle mittelfränkischen<br />

Bereiche im Internet<br />

nachgelesen werden unter:<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

09./10.05.<strong>2020</strong><br />

Martin Kelbel (Altdorf)<br />

Tel. 09187/95310<br />

16./17.05.<strong>2020</strong><br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

Tel. 09187/7199<br />

21.05.<strong>2020</strong><br />

Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

23./24.05.<strong>2020</strong><br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

30./31.05.<strong>2020</strong><br />

Karl-Heinz Mellinghoff<br />

(Neuhaus)<br />

Tel. 09156 / 623<br />

01.06.<strong>2020</strong><br />

Dr. Bastian Mitterhuber<br />

(Altdorf)<br />

Tel. 09187 / 3737<br />

06./07.06.<strong>2020</strong><br />

Dr./IMF Bukarest Christoph<br />

Offner (Alfeld) Tel. 09157 / 228<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen<br />

Notlagen<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

zur Unterhaltung der Nachbarschaftshilfe.<br />

Sie erreichen uns in<br />

unserem Büro im Mesnerhaus,<br />

Hauptstr. 58 (Eingang Kirchhof).<br />

MO von 14.30 bis 16.30 Uhr und<br />

MI von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

E-<strong>Mai</strong>l: nachbarschaftshilfe.<br />

stjakob-feucht@elkb.de<br />

JuZ Feucht &<br />

Jugendraum Moosbach<br />

Wegen der Corona-Pandemie<br />

sind das JuZ Feucht und<br />

der Jugendraum Moosbach<br />

geschlos-sen. Näheres auf www.<br />

feucht.de.<br />

Beratungsstelle<br />

Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-<br />

Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />

91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und psychoonkologische<br />

Beratung für<br />

krebs- und chronisch kranke<br />

Menschen sowie deren<br />

Angehörige. Die Beratung<br />

ist kostenlos. Sie steht allen<br />

Menschen offen. Immer DI in<br />

Feucht Fischbacher Str. 6 im ev.<br />

Gemeindehaus<br />

Sprechzeiten: Für eine<br />

persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte über die<br />

Hauptstelle in Hersbruck einen<br />

Termin: Tel: 09151 / 83 77-35<br />

täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />

09151 / 83 77-33 (AB) E-<strong>Mai</strong>l:<br />

krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />

Verein Rummelsberger<br />

Hospizarbeit<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

Begleitung von Schwerstkranken<br />

und deren Angehörigen.<br />

Diakon Johannes Deyerl,<br />

Fachkraft für Palliative Care<br />

und Hospizkoordination, Tel.<br />

09128 / 50 25 13<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

Tel. Einsatzleitung:<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

Herausgeberin:<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Marktstraße 10, 90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129/2 60 12<br />

Mobil 0171/191 34 30<br />

Fax 09129/27 09 22<br />

E-<strong>Mai</strong>l: reichswaldblatt@t-online.de<br />

Mediadaten:<br />

Bitte anfordern per E-<strong>Mai</strong>l:<br />

reichswaldblatt@t-online.de<br />

Verantwortliche Schriftleiterin und<br />

verantwortlich für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

Verteilung:<br />

1 x monatlich an jeden erreichbaren Haushalt<br />

im Verbreitungsgebiet.<br />

Erscheinung:<br />

12 x pro Jahr, 33. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />

Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Es<br />

ist politisch unabhängig und wird ohne<br />

Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein<br />

durch die werbende Wirtschaft bzw. Insertionen<br />

finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Mit Namen und Kurzzeichen<br />

gekennzeichnete Artikel geben die<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

31


TOP ANGEBOTE<br />

Gültig bis 6. Juni <strong>2020</strong><br />

Nur auf lagernde Ware.<br />

Frühlingsaktion<br />

20 %<br />

Nur auf lagernde Ware.<br />

Nicht auf Sonderpreise und<br />

Sondergrößen.<br />

auf Produkte von<br />

Mucosolvan Hustensaft<br />

Sachets, 21 x 5 ml<br />

statt 8,97 €<br />

6,18 €<br />

Amorolfin Heumann<br />

Nagelkur, 3 ml<br />

Amorolfin Nagelkur Heumann 5% wirkstoffhaltiger Nagellack. Wirkstoff:<br />

Amorolfin-Hydrochlorid. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Pilzinfektionen<br />

bei bis zu 2 Nägeln, welche sowohl die Nageloberfläche als auch<br />

die Nagelränder befallen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Heumann Pharma<br />

GmbH & Co. Generica KG, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg. Stand: 01/2012<br />

Doppelherz Zink<br />

Depot<br />

30 Tabletten<br />

6,99 €<br />

statt 29,90 €<br />

19,90 €<br />

Buscomint<br />

Reizdarm, 12 Stück<br />

Lasea,<br />

56 Stück<br />

statt 38,98 €<br />

31,87€<br />

statt 9,97 €<br />

6,95 €<br />

Mucosolvan® Hustensaft 30 mg/5 ml. Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid. Anwendungsgebiet:<br />

Zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und<br />

der Lunge mit zähem Schleim. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH,<br />

65926 Frankfurt am <strong>Mai</strong>n. Stand: Oktober 2017 (SADE.MUCO.17.12.3625)<br />

Gingium Hexal<br />

30 Stück<br />

statt 28,30 €<br />

17,89 €<br />

120 Stück<br />

statt 97,97 €<br />

63,79€<br />

Gingium® 120 mg/- 240 mg, Filmtabletten, Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Symptomatische<br />

Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen. Die Anwendung erfolgt im Rahmen eines<br />

therapeutischen Gesamtkonzeptes bei fortschreitender Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles<br />

Syndrom) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit, Schwindel,<br />

Ohrensausen, Kopfschmerzen. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden. Bevor<br />

die Behandlung mit diesem Arzneimittel begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitszeichen nicht auf einer<br />

spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Häufig auftretende Schwindelgefühle und Ohrensausen bedürfen<br />

grundsätzlich der Abklärung durch einen Arzt. Bei plötzlich auftretender Schwerhörigkeit bzw. einem Hörverlust sollte<br />

unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Zusätzlich für Gingium 120 mg: Zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke<br />

bei arterieller Verschlusskrankheit in den Gliedmaßen, sog. „Schaufensterkrankheit“ (Claudicatio intermittens im Stadium<br />

II nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Bei Schwindel infolge<br />

von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Vertigo vaskulärer und involutiver Genese).<br />

Zur unterstützenden Behandlung von Ohrgeräuschen infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen<br />

(Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese). Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie<br />

die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51011563/51011564 Stand: März 2018, Hexal<br />

AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de<br />

Nasic Nasenspray<br />

für Erwachsene, 10 ml<br />

statt 7,15 €<br />

Lasea® Wirkstoff: Lavendelöl. Zur Behandlung von Unruhezuständen bei<br />

ängstlicher Verstimmung. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Artelac Splash<br />

MDO, 10 ml<br />

Diclofenac<br />

Heumann Gel<br />

100 g<br />

statt 7,69 €<br />

4,95€<br />

4,95 €<br />

nasic® Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen<br />

und zur unterstützenden Behandlung der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden,<br />

anfallsweise auftretendem Fließschnupfen und zur Behandlung der Nasenatmungsbehinderung<br />

nach operativen Eingriffen an der Nase. Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut<br />

bei Schnupfen in Verbindung mit akuten Entzündungen der Nasennebenhöhlen.<br />

nasic® ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt. Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

statt 14,95 €<br />

11,95€<br />

Diclofenac HEUMANN Gel, Gel mit 10 mg Diclofenac-Natrium/g, (Wirkstoff: Diclofenac-Natrium)<br />

Anw.: Bei Erwachsenen zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen<br />

bei Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen); rheumatischen<br />

Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen,<br />

Entzündungen im Muskel- und Kapselbereich); degenerativen Erkrankungen der oberen<br />

und unteren Gliedmaßen (periphere Extremitätengelenke). Bei Jugendlichen über 14 Jahre zur<br />

lokalen, symptomatischen Kurzzeitbehandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen<br />

oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 02/<strong>2020</strong><br />

Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-2018

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