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Strassenraumgestaltung Wiler-/St. Gallerstrasse - Flawil

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<strong><strong>St</strong>rassenraumgestaltung</strong><br />

<strong>Wiler</strong>-/<strong>St</strong>. <strong>Gallerstrasse</strong><br />

- Von der Bau- und Umweltkommission genehmigt am 27. März 2012<br />

Kommunikationskonzept<br />

Version 2.0


<strong><strong>St</strong>rassenraumgestaltung</strong> <strong>Wiler</strong>strasse / <strong>St</strong>.<strong>Gallerstrasse</strong><br />

Kommunikationskonzept<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Zusammenfassung 3<br />

2. Ausgangslage 4<br />

3. Wichtigkeit des Projekts 4<br />

4. <strong>St</strong>ellenwert der Kommunikation 4<br />

5. Kommunikationsziele 4<br />

6. Kommunikationsstrategie 5<br />

7. Grundsätze der Kommunikation 5<br />

8. Was muss Kommunikation leisten? 5<br />

9. Zielgruppen 5<br />

10. Kanäle der Kommunikation 6<br />

11. Mittel der Kommunikation 6<br />

12. Verteiler der Kommunikationsmittel 6<br />

13. Bilder 6<br />

14. Transparenz 7<br />

15. Phasen der Kommunikation 7<br />

16. Budget der Kommunikation 7<br />

17. Aufwand der Kommunikation 7<br />

18. Personen 8<br />

19. Erfolgskontrolle 8<br />

Kontakt<br />

Bauverwaltung <strong>Flawil</strong><br />

Bahnhofstrasse 6<br />

9230 <strong>Flawil</strong><br />

Tel. 071 394 17 77<br />

Fax 071 394 17 78<br />

E-Mail bauverwaltung@flawil.ch<br />

Homepage www.flawil.ch<br />

2


1. Zusammenfassung<br />

� Ausgangslage<br />

Autoverkehr dominiert <strong>Wiler</strong>-/<strong>St</strong>.<strong>Gallerstrasse</strong>.<br />

� Wichtigkeit des Projekts<br />

Gemeinderat: «Ein wichtiges strategisches Projekt».<br />

� <strong>St</strong>ellenwert der Kommunikation<br />

Gemeinderat: «Unerlässlich, proaktiv und umfassend zu informieren».<br />

� Kommunikationsziele<br />

Zahlreiche Massnahmen durchführen; prominent in den Medien; Bevölkerung aktivieren.<br />

� <strong>St</strong>rategie<br />

Wechselseitige Kommunikation zwischen Gemeinde und Bevölkerung statt Einweginformation<br />

aus dem Gemeindehaus. Bevölkerung zum Mitmachen motivieren.<br />

� Grundsätze<br />

<strong>St</strong>etig, umfassend und transparent informieren.<br />

� Leistung<br />

Die Kommunikation muss Fragen beantworten. Was bringt mir das Projekt? Warum<br />

soll ich JA stimmen?<br />

� Zielgruppen<br />

Bevölkerung, Medien, Projektgruppen, intern.<br />

� Kommunikations-Kanäle<br />

Schwerpunkt auf direkter Kommunikation, mündlich und schriftlich.<br />

� Kommunikations-Mittel<br />

Schriftlich, mündlich und audiovisuell.<br />

� Verteiler<br />

Die meisten Kommunikationsmassnahmen haben als Hauptzielgruppe die Bevölkerung.<br />

� Bilder<br />

Das Projekt visualisieren. Bilder vom Problem, den Lösungsideen und der Bestvariante,<br />

von den Mitgliedern der Projektgruppen, von den Kommunikationsmassnahmen.<br />

� Transparenz<br />

Vertrauen schaffen mit transparenter Kommunikation. Auf der Website sind die Fakten<br />

zum Projekt, die Mitglieder der Projektgruppen sowie Sitzungseinladungen und Protokolle<br />

der Begleitgruppe abrufbar.<br />

� Kommunikations-Phasen<br />

Fünf Phasen: <strong>St</strong>art, Problemanalyse, Zieldefinition, Lösungsideen, Bestvariante.<br />

� Erfolgskontrolle<br />

Nach jeder Phase und am Schluss.<br />

3


2. Ausgangslage<br />

Auto-dominierte Hauptschlagader<br />

Die <strong>Flawil</strong>er Hauptverkehrsachse – <strong>Wiler</strong>-/<strong>St</strong>.<strong>Gallerstrasse</strong> – wird vom Autoverkehr dominiert.<br />

Gemeinderat und Kanton wollen das ändern und haben grünes Licht für das Projekt<br />

«<strong><strong>St</strong>rassenraumgestaltung</strong> <strong>Wiler</strong>-/<strong>St</strong>.<strong>Gallerstrasse</strong>» gegeben. Ziel ist, die Aufenthaltsqualität<br />

zu erhöhen und den Langsamverkehr zu stärken.<br />

3. Wichtigkeit des Projekts<br />

Das Gesicht von <strong>Flawil</strong> umgestalten<br />

<strong>Wiler</strong>- und <strong>St</strong>.<strong>Gallerstrasse</strong> sind prägende Hauptverkehrsachsen im Dorf <strong>Flawil</strong>. Werden<br />

sie umgestaltet, ändert sich auch das Gesicht <strong>Flawil</strong>s. Im Antrag an den Gemeinderat<br />

wurde das Projekt als «wichtiges strategisches Projekt» bezeichnet.<br />

4. <strong>St</strong>ellenwert der Kommunikation<br />

<strong>St</strong>rasse prägt – Kommunikation prägt<br />

Weil das Projekt als derart wichtig eingestuft wird, weil es prägenden Charakter für <strong>Flawil</strong><br />

hat, und weil die <strong>Flawil</strong>erinnen und <strong>Flawil</strong>er fast täglich Kontakt mit der <strong>Wiler</strong>-<br />

/<strong>St</strong>.<strong>Gallerstrasse</strong> haben, ist es zwingend, die Bevölkerung sehr gut mit Informationen über<br />

das Projekt zu versorgen. Im Antrag an den Gemeinderat hiess es, es sei «unerlässlich,<br />

proaktiv und umfassend zu orientieren».<br />

Hinzu kommt, dass aus der Bauverwaltung in den letzten drei Jahren zwei wichtige Projekte<br />

bachab gegangen sind. Es lag auch an der Kommunikation. Darum soll bei einem<br />

weiteren wichtigen Projekt der Bauverwaltung ein grosses Augenmerk auf die Kommunikation<br />

gelegt werden.<br />

5. Kommunikationsziele<br />

Aufmerksamkeit erzielen, Volk macht mit<br />

� Die Kommunikation nutzt mehrere verschiedene Mittel und Kanäle und führt zahlreiche<br />

Massnahmen durch.<br />

� Das Projekt erscheint oft prominent in den Medien.<br />

� Die Bevölkerung beteiligt sich rege am Projekt durch Eingaben, Teilnahmen und aktives<br />

Mitmachen.<br />

� Die Kommunikation erhält ein breites positives Echo.<br />

4


6. Kommunikationsstrategie<br />

Gegenverkehr statt Einbahnstrasse<br />

Die Kommunikation in diesem Projekt darf nicht bloss Einbahn-Information aus dem Gemeindehaus<br />

an die Bürger sein, sondern muss auf Wechselseitigkeit ausgerichtet sein.<br />

Die Bevölkerung muss aktiviert werden, am Prozess mitzumachen, indem sie Eingaben<br />

macht und Feedback gibt.<br />

Die Kommunikation soll einerseits die altbewährten Pfade nutzen (Pressearbeit, Website<br />

usw.), und andererseits neue Wege beschreiten (Podcasts, PK im Bus usw.). Es sollen<br />

Überraschungen erzielt werden.<br />

7. Grundsätze der Kommunikation<br />

Einfach aktivieren<br />

Es soll stetig und umfassend informiert werden. Eine einfache Sprache ist die Basis, Bilder<br />

sind wichtig.<br />

Die Kommunikation muss Handlung und Diskussion in der Bevölkerung auslösen. Das<br />

Mitmachen muss einfach möglich sein und gefördert werden.<br />

Wichtig ist auch eine transparente Kommunikation. Zentrales Hilfsmittel hierbei ist die<br />

Homepage.<br />

8. Was muss Kommunikation leisten?<br />

Die Kommunikation muss Fragen beantworten<br />

Aufgabe der Kommunikation ist es, Informationen zu vermitteln, Fragen zu beantworten,<br />

Interesse am Projekt zu wecken, die Bevölkerung zu aktivieren. In diesem Projekt sind bei<br />

jeder einzelnen Kommunikationsmassnahme folgende Fragen zu beantworten:<br />

� Wer macht was, wann, wo, wie, warum?<br />

� Was bringt das Projekt dem Dorf <strong>Flawil</strong>? Was den Anwohnerinnen der <strong>Wiler</strong>-<br />

/<strong>St</strong>.<strong>Gallerstrasse</strong>? Und was den Nutzern, also den Autofahrern, den Fussgängern,<br />

den Velos?<br />

� Warum sollen die <strong>Flawil</strong>er an der Bürgerversammlung JA zum Baukredit sagen?<br />

9. Zielgruppen<br />

Vier Zielgruppen<br />

� Bevölkerung, Parteien, Verbände, Gruppierungen<br />

� Medien<br />

� Begleitgruppe, Kerngruppe<br />

� intern, Gemeinderat, Gemeindeverwaltung<br />

5


10. Kanäle der Kommunikation<br />

Direkt kommunizieren<br />

In diesem Projekt soll die direkte Kommunikation einen Schwerpunkt bilden. Das hat den<br />

Vorteil des Feedbacks, der Diskussion. Das Feedback kann mündlich und schriftlich erfolgen.<br />

Natürlich ist die indirekte Kommunikation via Medien nach wie vor ein zentrales<br />

<strong>St</strong>andbein der Information.<br />

11. Mittel der Kommunikation<br />

Drei Arten der Kommunikation<br />

� mündlich: Sitzungen, Gespräche, Veranstaltungen, Führungen, Spontanumfragen,<br />

Pressekonferenzen<br />

� schriftlich: E-Mails, Briefe, Pressemitteilungen, E-Newsletter, Flyer, Plakate, Umfragen,<br />

Sonderseiten, Website<br />

� audiovisuell: Podcasts, Videofilme, Bilder<br />

12. Verteiler der Kommunikationsmittel<br />

Zielgruppen vielfältig informieren<br />

Ein grosses H bedeutet Hauptzielgruppe, ein kleines n Nebengruppe.<br />

Bevölkerung Projektgruppen Medien intern<br />

Pressetext n H n<br />

E-Newsletter H n n n<br />

Veranstaltung H n n<br />

Führungen H n<br />

Plakate H<br />

Homepage H n n n<br />

Sitzungen H<br />

13. Bilder<br />

Bilder sagen mehr als Tausend Worte<br />

Im Projekt geht es um eine Veränderung des Aussehens von <strong>Flawil</strong>. Das Aussehen wird<br />

durch Bilder gezeigt. Dafür braucht es Bilder, Bilder, Bilder.<br />

� Visualisieren: das Problem, die Lösung.<br />

� Projektgruppen: alle Mitglieder mit Bild, Name und Funktion auf die Website stellen.<br />

� Kommunikation: Von den verschiedenen Kommunikationsmassnahmen (Führungen,<br />

Sitzungen, Plakattafeln usw.) sollen Bilder auf die Website gestellt werden.<br />

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14. Transparenz<br />

Transparenz schafft Vertrauen<br />

Es sollen möglichst viele Informationen, in erster Linie via Website, öffentlich zugänglich<br />

gemacht werden.<br />

� Fakten zum Projekt: Problemanalyse, Pläne, Ziele, Lösungsideen, Bestvariante, Projektgruppe,<br />

Kommunikationsmassnahmen.<br />

� Einladungen und Protokolle der Begleitgruppe<br />

15. Phasen der Kommunikation<br />

Fünf Phasen mit Kommunikationsefforts<br />

Das Projekt durchläuft in Teil 1 (bis Präsentation Bestvariante Mitte 2013) fünf Phasen.<br />

Hier sind Kommunikationsefforts nötig.<br />

� Phase 1 <strong>St</strong>art: Projekt vorstellen, Vorgehen, Aufruf zum Mitmachen, Arbeitsgruppen<br />

vorstellen, Aufruf E-Newsletter, Website vorstellen<br />

� Phase 2 Problemanalyse: Probleme sammeln, Bilder, Aufruf zum Einreichen von<br />

Problemen, Probleme bewerten und analysieren<br />

� Phase 3 Zieldefinition: Ziele diskutieren und festlegen<br />

� Phase 4 Lösungsideen: mögliche Lösungen vorstellen und beurteilen, Lösungsideen<br />

sammeln, Bilder, Aufruf zum Mitmachen<br />

� Phase 5 Bestvariante: Prozess zur Auswahl Bestvariante darstellen, Vor- und<br />

Nachteile auflisten, Bilder, Bestvariante präsentieren<br />

16. Budget der Kommunikation<br />

Wie viel Geld hat die Kommunikation zur Verfügung?<br />

17. Aufwand der Kommunikation<br />

Wie viel Aufwand darf die Kommunikation betreiben?<br />

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18. Personen<br />

Fachleute und Politiker<br />

� Roman Weibel (rw): zuständig für gesamte Kommunikation; Konzeption und Durchführung<br />

� Sonja Keller (sk): zuständig für Administration im Projekt; à jour halten der Homepage,<br />

Versand E-Newsletter, Ansprechperson für Begleitgruppe, Mitarbeit in der<br />

Kommunikation<br />

� René Bruderer (rb): Projektleiter, Planung und Durchführung Vorgehen, Vorbereitung<br />

Sitzungen Projektgruppen, Fachauskünfte gegenüber Medien<br />

� Richi Hollenstein (RH): politischer Chef, Vorsitz Kern- und Begleitgruppe, politische<br />

Aussagen gegenüber Medien<br />

� Werner Muchenberger (WM): oberster Chef, wichtige Aussagen gegenüber Medien<br />

19. Erfolgskontrolle<br />

Evaluation laufend und am Schluss<br />

Nach jeder Phase soll besprochen werden, ob man bei den Zielen der Kommunikation auf<br />

Kurs ist oder ob Kurskorrekturen nötig sind. Am Schluss des Projekts Teil 1, Mitte 2013,<br />

soll die Kommunikation breiter evaluiert werden<br />

<strong>Flawil</strong>, 25. Juni 2012<br />

Gemeinde <strong>Flawil</strong><br />

www.flawil.ch<br />

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