TE KW 22
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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />
6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />
42 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>22</strong>, 13. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 27./28. Mai 2020<br />
Foto: Lia Buchner<br />
Blühende<br />
Idee<br />
Saisonstart:<br />
29.05. DO–SO.<br />
www.imster-bergbahnen.at<br />
Die Gemeindevorständin Silvia<br />
Schaller ist in der Marktgemeinde<br />
Telfs als engagierte Hobbygärtnerin<br />
bekannt. Und sie lässt<br />
auch immer wieder ihre Ideen<br />
sprießen. Unter dem Motto<br />
„Telfs soll blühen“ verteilte sie<br />
kürzlich gemeinsam mit Helfern<br />
vom Obst- und Gartenbauverein<br />
sowie vom Sozialsprengel an<br />
die Haushalte 5.000 Säckchen<br />
mit Blumensamen. Seite 12<br />
Kematen Flaurling Völs<br />
Drei Großprojekte Erste Schritte zurück 20 Jahre Museum<br />
trotz Corona in die Schule Thurnfels<br />
Seite 3 Seite 8 Seite 10<br />
Sonn- und<br />
Feiertags<br />
wieder geöffnet<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr.: 07 00 - 19 00 Uhr, Sa.: 07 00 - 18 00 Uhr,<br />
Sonn- + Feiertage: 10 00 - 13 30 und 15 30 - 18 00 Uhr<br />
6100 Seefeld · Olympiastraße 882 · Tel.: 05212 / <strong>22</strong>291<br />
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Gießenweg 1, 6176 Völs<br />
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So war es früher...<br />
-<br />
Votivtafeln sind nicht nur Kleinkunstwerke<br />
der Volkskultur, sondern<br />
auch historische Dokumente.<br />
Das Fasnachts- und Heimatmuseum<br />
Telfs besitzt eine Anzahl der<br />
bildlich gestalteten Gedenktafeln,<br />
die ursprünglich in Telfer Kirchen<br />
hingen, aber jetzt aus Sicherheitsgründen<br />
im Museum verwahrt<br />
werden.<br />
Bei den Votivtafeln geht es um<br />
eine Danksagung für überirdischen<br />
Beistand in einer Notlage – etwa<br />
bei Krankheit, Unfällen oder in<br />
Kriegsgefahr. Bei der hier abgebildeten<br />
Tafel aus St. Moritzen ist eindeutig,<br />
warum sie gestiftet wurde:<br />
Ein Familienmitglied überstand<br />
WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />
30./31.5./1.6.2020<br />
Praktische Ärzte<br />
Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />
30.5.: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />
Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel.<br />
05262/63808, NO: 10 bis 11 Uhr<br />
und 17 bis 18 Uhr.<br />
31.5.: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />
Dorfplatz 25, Tel. 05262/62491,<br />
einen Unfall beim Holzziehen im<br />
Jahr 1831 glimpflich. Dafür dankte<br />
man der Moritzen-Muttergottes,<br />
die auf einer Wolke über dem Szenario<br />
thront.<br />
Leider sind die von den Votivtafeln<br />
vermittelte Information normalerweise<br />
äußerst knapp. Neben<br />
der bildlichen Darstellung finden<br />
sich in der Regel nur die Jahreszahl<br />
und die lateinische Wendung<br />
„Ex voto“ („Aufgrund eines Gelübdes“).<br />
Eigentlich schade. Denn<br />
wenn etwas mehr – zumindest der<br />
Name des Stifters – vermerkt wäre,<br />
könnte manche Familie aus diesen<br />
Täfelchen einen Teil ihrer Geschichte<br />
ablesen. Stefan Dietrich<br />
NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
1.6.: MR Dr. Maximilian Zimmermann,<br />
Pfaffenhofen, Dorfplatz 25,<br />
Tel. 05262/62491, NO: 10 bis 11 Uhr<br />
und 17 bis 18 Uhr.<br />
Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />
30./31.5.: Dr. Sigrid Huter, Zirl,<br />
Schwabstraße 4, Tel. 05238/53063,<br />
NO: 9 bis 11 Uhr.<br />
1.6.: Dr. Gerhard Pucks, Zirl, Schulgasse<br />
12a, Tel. 05238/52679, NO: 11<br />
bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
Völs:<br />
30./31.5.: Dr. Katja Kraler, Völs,<br />
Peter-Siegmair-Str. 11, Tel. 0512/<br />
303376, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />
1.6.: Dr. Walter Bernwick, Natters,<br />
Feldweg 2, Tel. 0512/546511, NO: 10<br />
bis 11 Uhr.<br />
Götzens/Birgitz/Axams/Grinzens:<br />
30./31.5.: Dr. Lorenza Grill, Axams,<br />
Georg-Bucher-Straße 1, Tel. 05234/<br />
68824, Mobil: 0676/3544056, NO:<br />
10 bis 11 Uhr.<br />
1.6.: Dr. Franz Waldner, Birgitz,<br />
Dorfplatz 2, Tel. 05234/33400, Mobil:<br />
0664/1912070, NO: 10.30 bis 12<br />
Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />
Gries im S./Oberperfuss/Kematen:<br />
30./31.5.: Dr. Birgit Mihalovics, Kematen,<br />
Rauthweg 43, Tel. 05232/<br />
3211, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />
1.6.: Dr. Kornelia Giner, Kematen,<br />
Dorfstraße 12b, Tel. 05232/21017,<br />
NO: 10 bis 12 Uhr.<br />
Wildermieming:<br />
30./31.5./1.6.: Dr. Christian Mayer,<br />
Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />
05265/5734, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />
Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />
30./31.5./1.6.: Dr. Oswald Heis, Leutasch,<br />
Weidach 293a, Tel. 05214/6910,<br />
NO: 10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr.<br />
Außerhalb der Notordinationszeiten<br />
ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />
über 141 erreichbar.<br />
TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />
Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />
Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />
Zahnärzte<br />
Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />
30./31.5.: DDr. Markus Schönitzer,<br />
6072 Lans, Dorfstraße 154, Tel.<br />
0512/377476.<br />
1.6.: Dr. med. univ. Peter Paul Seidel,<br />
6094 Axams, Richtergasse 2, Tel.<br />
05234/67377.<br />
Tierärzte<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />
Tel. 0676/88508 82444.<br />
Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />
Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />
05<strong>22</strong>3/53420.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (28.5.) Wilhelm; FR (29.5.)<br />
Erwin; SA (30.5.) Ferdinand,<br />
Otto, Johanna; SO (31.5.) Helma,<br />
Petra; MO (1.6.) Justin, Silke;<br />
DI (2.6.) Armin, Marcel, Eugen;<br />
MI (3.6.) Karl, Silvia.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />
Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />
Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />
6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />
05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />
RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Auflage Ausgabe Telfs-Seefeld-Völs: 33.820<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs-Seefeld-Völs,<br />
Reutte: 90.517 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />
(clb) Christine Le Bec, (ado) Agnes<br />
Dorn, (fly) Alexander Dosch, (LT)<br />
Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives,<br />
(lia) Lia Buchner, (axl) Axel Brunner,<br />
(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />
Kundenberaterinnen: Vera und Irene<br />
Wir beraten Sie gerne in allen<br />
Werbeangelegenheiten.<br />
Tel. 05262/62030<br />
anzeigen.telfs@rundschau.at<br />
M ONDKALENDER<br />
Zunehmender Halbmond am 30.<br />
Mai 2020 ab 4.29 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 27./28. Mai 2020
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Kematen • eigener geht P<strong>KW</strong> und unbedingt in die aus der Investitionsoffensive<br />
Nähe<br />
Drei Projekte sollen • heuer Bezahlung gestartet deutlich bzw. weiterbetrieben über dem KV Handel werden, darunter auch der Neubau des „Haus der Kinder“<br />
Auch der Gemeindesäckel von Kematen leidet unter dem Coronavirus.<br />
Wie hoch Bewerbungen die Ausfälle bei richten den Abgabenertragsanteilen<br />
Sie bitte an:<br />
und den Kommunalabgaben Tensid-Chemie tatsächlich VertriebsgesmbH.<br />
sind, kann Bürgermeister<br />
Rudolf Häusler noch Hans-Liebherr-Straße nicht sagen. Man müsse 23, das A- 6410 erst analysieren,<br />
erklärt er gegenüber der RUNDSCHAU. Trotz dem Einnah-<br />
Telfs<br />
menminus will man<br />
Tel.:<br />
heuer<br />
+43(0)5262/64415,<br />
und im kommenden<br />
Fax<br />
Jahr<br />
DW.<br />
rund<br />
14<br />
neun<br />
Millionen Euro in wichtige email: Projekte office@tensid-chemie.at<br />
investieren.<br />
IDC_104x68.indd 1 18.05.2020 11:16:18<br />
© Lenovo<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Natürlich ist auch unsere Gemeinde<br />
von der Corona-Krise betroffen.<br />
Der Gemeinderat muss<br />
nun analysieren, was wir wegen der<br />
Mindereinnahmen machen und<br />
was nicht. Es macht mich sehr betroffen,<br />
dass es auch in Kematen<br />
viele Menschen gibt, die durch die<br />
Pandemie ihre Arbeit verloren haben,<br />
wir wollen den Betroffenen<br />
helfen, so gut wir können“, erklärt<br />
Bürgermeister Rudolf Häusler. Die<br />
Ausfälle bei den Abgabenertragsanteilen<br />
und bei den Kommunaleinnahmen<br />
zwingen zwar zum umsichtigen<br />
Umgang mit dem Budget,<br />
insgesamt neun Millionen Euro sollen<br />
2020/21 aber dennoch in wichtige<br />
Projekt investiert werden.<br />
Bürgermeister Häusler geht trotz Corona-Krise<br />
in die Investitionsoffensive.<br />
27./28. Mai 2020<br />
DREI WICHTIGE PRO-<br />
JEK<strong>TE</strong>. Rund 2,4 Millionen Euro<br />
wird das „Haus der Kinder“ kosten,<br />
dessen Bau heuer in Angriff genommen<br />
werden soll. „Die Aufträge<br />
werden in der kommenden Gemeinderatssitzung<br />
vergeben. Wir<br />
werden natürlich darauf achten,<br />
dass möglichst heimische Betriebe<br />
und Unternehmen aus der Region<br />
zum Zug kommen“, erläutert dazu<br />
der Kemater Dorfchef. Geplant<br />
ist in diesem Jahr auch der Neubau<br />
einer Kinderkrippe für sechs<br />
Gruppen. Die Bauverhandlung<br />
soll diesen Freitag (1. Juni) sein,<br />
der Baubeginn soll möglichst rasch<br />
erfolgen. Ins Stocken geraten ist<br />
durch die Corona-Krise das Großprojekt<br />
„Sanierungsmaßnahmen<br />
bei der Trinkwasserversorgung“.<br />
In der Nähe des Kemater Einsatzzentrums<br />
sind bekanntlich zwei<br />
Tiefbrunnen gebohrt worden, die<br />
bereits abgetäuft (Fachjargon) sind.<br />
Einer der beiden Tiefbrunnen muss<br />
noch abgedichtet werden. Diese<br />
Arbeiten wurden allerdings mit Beginn<br />
der Corona-Krise eingestellt,<br />
weil es sich bei den Spezialisten<br />
um Deutsche handelt, die in den<br />
vergangenen Wochen nicht nach<br />
Österreich einreisen durften. Seit<br />
Montag dieser Woche wird auf der<br />
Baustelle wieder gearbeitet, was<br />
Bürgermeister Rudolf Häusler ganz<br />
besonders freut. „Es ist wichtig,<br />
dass auch der zweite Tiefbrunnen<br />
abgedichtet wird. Wenn das geschehen<br />
ist, können wir mit dem<br />
Die Arbeiten auf der Tiefbrunnen-Baustelle standen wegen Corona einige Wochen<br />
still, jetzt kann der zweite Brunnen abgedichtet werden.<br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
Bau der sogenannten ,Westspange‘<br />
beginnen, über die nach Fertigstellung<br />
die Industriegebiete nördlich<br />
und südlich der ÖBB-Westbahnstrecke<br />
mit Trink- und Löschwasser<br />
versorgt werden“, so Häusler. Das<br />
Projekt „Westspange“ soll übrigens<br />
im Juli-Gemeinderat endgültig auf<br />
Schiene gebracht werden.<br />
Mieminger Plateau - Affenhausen<br />
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ab 29. Mai wieder für<br />
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RASCHER KONTAKT. Lobende<br />
Worte findet Bürgermeister Rudolf<br />
Häusler für Landeshauptmann<br />
Günther Platter, Landesrat Johannnes<br />
Tratter und Bezirkshauptmann<br />
Michael Kirchmair. „In den<br />
vergangenen Wochen wurde viel<br />
über die Landesregierung diskutiert.<br />
Dabei haben meiner Ansicht<br />
nach alle Involvierten Top-Arbeit<br />
geleistet. Wenn ich als Bürgermeister<br />
ein Problem hatte und ein persönliches<br />
Gespräch brauchte, war<br />
das innerhalb kürzester Zeit möglich.<br />
Auch mit dem Bezirkshauptmann<br />
konnte jederzeit Kontakt<br />
aufgenommen werden. Die Gemeinde<br />
Kematen hat jedenfalls viel<br />
Unterstützung erfahren!“<br />
E-Bike gestohlen<br />
In der Nacht zum Dienstag vergangener<br />
Woche verschaffte sich ein<br />
bisher unbekannter Täter Zugang<br />
zu einer Garage in Seefeld und stahl<br />
daraus ein E-Bike, wodurch ein Schaden<br />
im vierstelligen Eurobereich<br />
entstand. Hinweise werden an die<br />
PI Seefeld unter Tel. 059 133 7124<br />
erbeten.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Gefahrenzonenplanung<br />
390 Hektar Bauland am Inn als Gefährdungsbereiche ausgewiesen<br />
Die Gefahrenzonenplanung am Inn auf seinen rund 212 Tiroler<br />
Fließkilometern ist abgeschlossen. Rund 390 Hektar Bauland<br />
in 77 Gemeinden entlang des Tiroler Hauptflusses sind dabei<br />
laut aktueller Gefahrenzonenplanung als Gefährdungsbereiche<br />
bei einem laut statistischen Aufzeichnungen etwa alle 100 Jahre<br />
vorkommenden Hochwasserereignis ausgewiesen. Weitere 1400<br />
Hektar sind derweil sogenannte rot-gelbe Funktionsbereiche –<br />
und somit als natürliche Überflutungsflächen zu erhalten.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
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Mail: info@hanfbar.at<br />
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Alle Gefahrenzonenpläne wurden<br />
kommissioniert. Das Bundesministerium<br />
für Landwirtschaft, Regionen und<br />
Tourismus hat das fachlich wie rechtlich<br />
einwandfreie Zustandekommen für<br />
jede einzelne Gemeinde bestätigt. Die<br />
Gefahrenzonenpläne bilden die Grundlage<br />
für die Planung von Hochwasserschutzprojekten.<br />
„Derzeit sind am Inn<br />
vier Hochwasserschutzprojekte – im<br />
unteren und im mittleren Unterinntal,<br />
in der Region Schönwies/Mils/Imsterberg/Imst<br />
und in Zams – in Planung“,<br />
erläutert Markus Federspiel, Vorstand<br />
der Abteilung Wasserwirtschaft.<br />
UN<strong>TE</strong>RINNTAL AM MEIS<strong>TE</strong>N<br />
GEFÄHRDET. Zwei Drittel der 390<br />
Hektar durch ein 100-jährliches Hochwasser<br />
an gefährdeten Siedlungs- und<br />
Gewerbegebieten befinden sich zwischen<br />
Pill und Wörgl. „Mit insgesamt<br />
260 Hektar hochwassergefährdetem Bauland<br />
haben wir im mittleren und unteren<br />
Unterinntal den größten Handlungsbedarf“,<br />
weiß Federspiel. Durch die Hochwasserschutzprojekte<br />
in Zams und in<br />
der Region Schönwies/Mils/Imsterberg/<br />
Imst sollen vier Hektar beziehungsweise<br />
26 Hektar Bauland vor einem hundertjährlichen<br />
Hochwasser geschützt werden.<br />
Für die Planungsarbeiten an den vier Projekten<br />
entlang des Inns sind heuer 1,5<br />
Millionen Euro veranschlagt.<br />
390 Hektar Bauland entlang des Inns in Tirol sind als Gefahrenzonen ausgewiesen.<br />
Zum Schutz von 30 Hektar im Tiroler Oberland und 260 Hektar im Unterinntal werden<br />
Schutzprojekte geplant.<br />
Foto: Land Tirol/Tiris<br />
GEMEINDEÜBERGREIFEND.<br />
Lediglich die Gemeinde Zams ist in<br />
der Lage, sowohl die Schutzbauten<br />
als auch die dafür notwendigen Ausgleichsmaßnahmen,<br />
sprich Retentionsräume,<br />
auf eigenem Gemeindegebiet<br />
zu bewerkstelligen. Bei den anderen<br />
drei Hochwasserschutzprojekten im<br />
Ober- und im Unterinntal erfolgt die<br />
Planung, Umsetzung und Finanzierung<br />
gemeindeübergreifend. Die Gemeinden<br />
müssen zur Realisierung des Hochwasserschutzes<br />
Wasserverbände bilden.<br />
„In einem solchen Wasserverband<br />
müssen laut Wasserrechtsgesetz alle<br />
Gemeinden, die durch die geplanten<br />
Maßnahmen geschützt und auf deren<br />
Gemeindegebiet notwendige Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
errichtet werden,<br />
mit Sitz und Stimme vertreten sein“,<br />
erklärt Wolfgang Nairz von der Wasserrechtsabteilung<br />
des Landes Tirol.<br />
Aus diesem Grund ist es beispielsweise<br />
auch nicht möglich, den bereits konstituierten<br />
Wasserverband im unteren<br />
Unterinntal – wie kürzlich von Wörgl<br />
vorgeschlagen – ohne die Gemeinde<br />
Radfeld zu gründen.<br />
PEGELDA<strong>TE</strong>N ALS GRUND-<br />
LAGE. Grundlage der Gefahrenzonenplanung<br />
und damit der Planung<br />
von Hochwasserschutzprojekten sind<br />
die Messreihen der seit Jahrzehnten<br />
bestehenden Pegelstellen am Inn.<br />
„Pegeldaten sind wie ein Spiegel. Sie<br />
bilden Niederschlags- und Abflussereignisse,<br />
aber auch naturräumliche<br />
Veränderungen wie den Verlust natürlicher<br />
Überflutungsgebiete ab“, erklärt<br />
Federspiel. Am Inn könne man auf ein<br />
dichtes Messnetz und lange Zeitreihen<br />
zurückgreifen. „Damit erhöht sich die<br />
Exaktheit der Modelle“, so Federspiel.<br />
EREIGNISSE BESTÄTIGEN<br />
GEFAHRENZONEN. In der Vergangenheit<br />
hat es immer wieder Versuche<br />
gegeben, die Grundlagen und somit<br />
die Gefahrenzonenplanung insgesamt<br />
in Zweifel zu ziehen. Wie bei der Gefahrenzonenplanung<br />
vorzugehen ist,<br />
ist aber gesetzlich vorgegeben. Dass die<br />
rechtlichen Bestimmungen eingehalten<br />
werden und die Gefahrenzonenplanung<br />
auf dem Stand der Wissenschaft<br />
durchgeführt wird, wurde zwischenzeitlich<br />
mehrfach bestätigt. Dass die<br />
Gefahrenzonenpläne stimmen, haben<br />
auch die letzten Hochwasserereignisse<br />
bewiesen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 27./28. Mai 2020
Sicherheit in den Tunnels<br />
Scharnitz: Gerillte Mittelstreifen rütteln Lenker wach<br />
(eci) In den nächsten Wochen werden die fünf längsten und am<br />
stärksten frequentierten Tunnels im Landesstraßennetz mit akustischen<br />
Fahrstreifenabgrenzungen ausgestattet. Auch der Porta-Claudia-Tunnel<br />
auf der B177 Seefelder Straße bei Scharnitz wird am 2.<br />
Juni mit der neuen Abgrenzung versehen. Dabei wird der Mittelstreifen<br />
in den Gegenverkehrstunnels mit einem Spezialgerät gerillt.<br />
27./28. Mai 2020<br />
Fünf Gegenverkehrstunnel werden<br />
vom 25. Mai bis 12. Juni mit einer<br />
akustischen Fahrstreifenabgrenzung<br />
versehen. <br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
Überfährt man künftig die Mittelsperrlinie,<br />
sorgen Geräusch und<br />
Vibration dafür, die Aufmerksamkeit<br />
der Lenker auf das Verkehrsgeschehen<br />
zu lenken. „Mit dieser Maßnahme<br />
wollen wir die Verkehrssicherheit in<br />
den Tunnels im Landesstraßennetz<br />
weiter erhöhen und Gegenverkehrsunfälle,<br />
die tendenziell schwer und<br />
für die Einsatzkräfte sehr fordernd<br />
sind, nach Möglichkeit verhindern“,<br />
setzt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler mit der Landesstraßenverwaltung<br />
einen Schritt zu mehr Sicherheit.<br />
Mit den gerillten Mittelstreifen<br />
ausgerüstet werden der Lermooser<br />
Tunnel an der B179 Fernpassstraße,<br />
der Brettfalltunnel an der B169 Zillertalstraße,<br />
der Porta-Claudia-Tunnel<br />
an der B177 Seefelder Straße sowie die<br />
Unterflurtrassen Wörgl-Bruckhäusl<br />
an der B178 Loferer Straße und die<br />
Unterflurtrasse Brixen an der B170<br />
Brixentalstraße. Inklusive der vorgelagerten<br />
Portalbereiche werden im<br />
Bereich der doppelten Sperrlinie mit<br />
einer speziellen Kleinfräse in regelmäßigen<br />
Abständen auf insgesamt über<br />
neun Kilometern kurze Vertiefungen<br />
in die Fahrbahn eingefräst. Für die<br />
Fräsarbeiten müssen die jeweiligen<br />
Tunnels für den Verkehr gesperrt und<br />
danach die Mittelmarkierungen und<br />
allenfalls die Rückstrahlknöpfe wieder<br />
aufgebracht werden.<br />
Damit es der schönste<br />
Tag im Leben wird<br />
Brautkleid und Accessoires von Brautmoden Tirol<br />
(mg) Die Corona-Krise hat in diesem Jahr einiges durcheinandergebracht.<br />
So mussten lange geplante Hochzeiten verschoben<br />
werden. Nun erfolgt aber die schrittweise Rückkehr zur Normalität<br />
und so könnte die eigene Hochzeit – zumindest im kleinen<br />
Kreis – doch noch stattfinden.<br />
Brautmodeexpertin Dagmar Melmer<br />
freut sich, wieder heiratswillige<br />
Damen in ihrem Geschäft in Mieming<br />
begrüßen zu dürfen. Diese<br />
dürfen sich heuer bereits Anfang<br />
Juni über den Summersale mit bis zu<br />
minus 40 Prozent auf lagernde Brautkleider<br />
freuen. Vorbeischauen lohnt<br />
sich also, selbst wenn die Hochzeit<br />
auf nächstes Jahr verschoben wurde.<br />
DAS TRAUMKLEID WAR<strong>TE</strong>T<br />
BEREITS. Nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
und unter Auflage<br />
aller Hygienevorschriften können<br />
sich Bräute und ihre Begleitung<br />
auf die Suche nach dem perfekten<br />
Brautkleid begeben. Zudem lassen<br />
sich bei Brautmoden Tirol alle<br />
essenziellen Accessoires (Schuhe,<br />
Schleier, Schmuck, etc.) finden, damit<br />
die Braut an ihrem Hochzeitstag<br />
Foto: Pixabay<br />
Ab Juni bis zu -40 Prozent auf lagernde<br />
Brautkleider bei Brautmoden Tirol.<br />
richtigen strahlen kann. Auch Brautjungfern<br />
und Hochzeitsgäste finden<br />
hier Outfits in verschiedenen Schnitten.<br />
Das Team von Brautmoden Tirol<br />
steht selbstverständlich mit viel<br />
Einfühlungsvermögen zur Seite.<br />
ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N: Montag<br />
bis Samstag von 9 bis 12 Uhr sowie<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag von 14.30 bis 18 Uhr.<br />
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Eintauchen ins kühle Nass<br />
„Völser Badl“ ab Freitag, dem 29. Mai, täglich geöffnet<br />
Das „Völser Badl“ ist ab dem 29. Mai, täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Foto: Völser Badl<br />
©Mori Lee<br />
(eci) Das Völser Schwimmbad<br />
öffnet am 29. Mai seine Pforten.<br />
Der Betrieb ist aufgrund der derzeitigen<br />
Situation (Covid-19) allerdings<br />
nur unter Einhaltung der folgenden<br />
Beschränkungen zulässig:<br />
Gleichzeitig dürfen sich maximal<br />
500 Personen im Schwimmbadareal<br />
aufhalten. Im Schwimmbecken an<br />
sich dürfen sich 140 Abkühlungssuchende<br />
gleichzeitig tummeln. Der<br />
Eintritt mit einem gültigen „Freizeitticket“<br />
ist möglich. Der Einlass<br />
findet bis 16 Uhr statt, wobei ausschließlich<br />
Tages-, Halbtages- und<br />
Punktekarten erhältlich sind. Die<br />
Möglichkeit zu reservieren, wird<br />
es nicht geben und auch ein Kartenvorverkauf<br />
wird nicht angeboten.<br />
Umsichtiges Handeln dient<br />
sowohl dem Selbstschutz als auch<br />
dem Schutz anderer Badegäste. Die<br />
Zugangsbeschränkungen werden<br />
von einem Sicherheitsmitarbeiter<br />
kontrolliert und überwacht. Den<br />
Anweisungen des Sicherheits- und<br />
Bäderpersonals gilt es unbedingt<br />
Folge zu leisten.<br />
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Ab Juni bis zu -40% auf alle lagernden Brautkleider!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
und bitten um Terminvereinbarung.<br />
Obermieming 179a . A-6414 Mieming<br />
T +43 5264 43491 . www.brautmoden-tirol.at<br />
#tirolerbraut . facebook.com/brautmodentirol<br />
©Mori Lee<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Den Sommer einläuten<br />
Granta Sprizz: Der natürliche Aperitif aus dem Oberland<br />
(ba) Der neue Granta Sprizz aus der Oberländer Feindestillerie<br />
Kössler ist das „In-Getränk“ für den heurigen Sommerurlaub „dahoam“.<br />
Der natürliche Preiselbeer-Aperitif ist ab sofort in ausgewählten<br />
Spar-Supermärkten in Nordtirol erhältlich.<br />
Christoph Kössler ist leidenschaftlicher<br />
Schnapsbrenner. Seine Destillate<br />
sind vielfach prämiert und weit über die<br />
Grenzen Tirols hinaus bekannt. Immer<br />
wieder tüftelt der Oberländer auch an<br />
Innovationen – mit dem Granta Sprizz<br />
ist ihm ein echter Wurf gelungen.<br />
ABSOLU<strong>TE</strong>R BESTSELLER.<br />
„Unser Granta Sprizz ist die natürliche<br />
Tiroler Alternative zum beliebten Aperol.<br />
Die Rückmeldungen nach den ersten<br />
Verkostungen waren sensationell.<br />
Wir kamen gar nicht mehr mit dem<br />
Produzieren nach. Mittlerweile ist der<br />
Granta Sprizz unser Bestseller“, verrät<br />
der Edelbrenner. Inzwischen werden<br />
einige tausend Flaschen pro Jahr abgefüllt.<br />
Für den besonders erfrischenden<br />
Geschmack sorgt die Preiselbeere. Eingelegt<br />
in hochprozentigem Alkohol,<br />
verfeinert mit Zitrone, Minze und Zucker<br />
reifen die Beeren zu einem edlen<br />
Likör. Damit kommen in den Granta<br />
Sprizz ausschließlich natürliche Zutaten,<br />
ohne Geschmacksverstärker.<br />
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Auf einen spritzigen Sommer: Christoph<br />
Kössler mit seinem „In-Getränk“, dem<br />
Granta Sprizz. Ab sofort auch in ausgewählten<br />
Spar-Supermärkten. Foto: Spar<br />
EXKLUSIV BEI SPAR. Gemixt<br />
mit Mineralwasser, Eiswürfel, einer<br />
Zitronenscheibe und Minzblättern<br />
ist der Granta Sprizz die perfekte Erfrischung<br />
im Sommer. Spar hat den<br />
neuen Aperitif aus Tirol, erhältlich in<br />
der 0,5 Liter Flasche, ab sofort exklusiv<br />
im Angebot.<br />
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Ehrung in Tarnmasken<br />
Verteidigungsministerin befördert Tiroler Militärkommandanten<br />
(tamt) Vergangene Woche besuchte Verteidigungsministerin<br />
Klaudia Tanner die Tiroler Truppen des Bundesheeres. Eine ihrer<br />
ersten Amtshandlungen: Die Beförderung des aus dem Oberland<br />
stammenden Militärkommandanten Ingo Gstrein in den Rang<br />
eines Brigadiers.<br />
Bundesministerin Klaudia Tanner befördert den Tiroler Militärkommandanten Ingo<br />
Gstrein zum Brigadier.<br />
Foto: Martin Hörl/Militärkommando Tirol<br />
Seit 1. April obliegt dem aus Imst<br />
stammenden Ingo Gstrein die Führung<br />
über das Tiroler Militärkommando<br />
– mitten in der Corona-Krise.<br />
Verteidigungsministerin Klaudia<br />
Tanner zeigte sich bei ihrem ersten<br />
Truppenbesuch in Tirol vergangene<br />
Woche jedenfalls voll des Lobes:<br />
„Ich bin von der Professionalität<br />
und der Motivation der eingesetzten<br />
G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Wenn ich den See seh‘...<br />
Liebe Freunde der Reiselust!<br />
Für alle, die heuer keinen Urlaub<br />
im Süden verbringen können, hat<br />
der Imster Pfarrer Alois Oberhuber<br />
einen tröstlichen humoristischen<br />
Spruch parat: „Wenn ich den See<br />
seh‘, brauch ich kein Meer mehr!“<br />
Der 80-jährige, aus Osttirol stammende<br />
Geistliche kann selbst<br />
derzeit keine Ferien machen. Der<br />
fromme Mann ist trotz seines hohen<br />
Alters gottlob noch im Amt.<br />
Und hat quasi auch wieder Saison.<br />
Denn die Kirchen durften zuletzt<br />
so wie die Gasthäuser ihre Pforten<br />
öffnen. Weihwasser wird zwar aus<br />
hygienischen Gründen noch keines<br />
ausgegeben. Der Empfang der<br />
Kommunion ist unter Einhaltung<br />
gewisser Regeln bereits möglich.<br />
Beim Friedensgruß dürfen wir einander<br />
nicht die Hände reichen.<br />
Aber maskiert und mit Abstand<br />
können wir zu Pfingsten den Heiligen<br />
Geist schon empfangen. Nach<br />
der Messe serviert der Wirt den<br />
Wein für alle. Im Gasthaus ist der<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
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Soldatinnen und Soldaten und den<br />
zivilen Einsatzorganisationen sehr<br />
beeindruckt. Gemeinsam sorgen wir<br />
für den Schutz und die Sicherheit<br />
der österreichischen Bevölkerung.<br />
Es ist mir ein besonderes Anliegen,<br />
mich bei den Einsatzorganisationen<br />
für die gute Zusammenarbeit und<br />
bei allen für ihre erbrachten Leistungen<br />
herzlich zu bedanken.“<br />
Einheimische derzeit König. Weil<br />
die Ausländer noch nicht da sind.<br />
Aber die Gastronomen beten bereits<br />
fest für die Deutschen. Dass<br />
die bald wieder in den Urlaub fahren<br />
dürfen. Auch das Evangelium,<br />
das unsere Regierung verkündet,<br />
klingt vielversprechend: Das Mittelmeer<br />
bleibt tabu, die Bergmesse<br />
darf gelesen werden. Es geht bergauf.<br />
Der Gipfelsieg ist in Sichtweite.<br />
Ob die Gäste eingeflogen werden,<br />
ist noch unklar. Dafür muss das<br />
Bodenpersonal noch auf Gehälter<br />
verzichten. Und der Staat Kohle<br />
zuschießen. Mit dem Auto sollten<br />
sie schon kommen, die Touristen.<br />
Der Transit ist ja zuletzt stark zurückgegangen.<br />
Die Umwelt hat sich<br />
schon ein bisschen erholt. Unsere<br />
Seen haben Trinkwasserqualität.<br />
Mit Mundschutz werden wir am<br />
Ufer die Natur genießen. Im gelobten<br />
Land des fremden Verkehrs.<br />
Wer braucht da schon das Salz des<br />
Meeres? Wo wir selbiges ja in der<br />
Suppe haben… Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 27./28. Mai 2020
ist<br />
NEU<br />
da!<br />
Neueröffnung<br />
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27./28. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 7<br />
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Der etwas andere Schulalltag<br />
Elefanten, bunte Viren und Fußabdrücke verdeutlichen an der Flaurlinger Volksschule die wichtigen Verhaltensregeln<br />
Seit einigen Tagen packen die Flaurlinger Volksschüler wieder<br />
ihre Schultasche und machen sich auf den Weg in die hiesige<br />
Schule, um dort gemeinsam mit ihren Freunden zu lernen. Nach<br />
langen Wochen des Homeschoolings ist der erste Schritt zurück in<br />
den Schulalltag laut Direktorin Christine Konrad geglückt. Der reibungslose<br />
Schulstart der besonderen Art war allerdings nur dank<br />
einer exakten Planung und zahlreichen Vorbereitungen möglich.<br />
Kreativität und Flexibilität mussten<br />
alle Lehrpersonen in den letzten<br />
Wochen beweisen. Das Homeschooling<br />
stellte sie und ihre Schüler sowie<br />
deren Eltern vor eine noch nie dagewesene<br />
Herausforderung. Jetzt ist<br />
wieder Leben in die Klassenräume<br />
eingekehrt. „Wir waren gut vorbereitet<br />
und erfreulicherweise ist alles<br />
gelaufen wie geplant“, freut sich die<br />
versierte Pädagogin Christine Konrad.<br />
Gemeinsam mit ihrem Team<br />
hat sie vorab viele Stunden in die<br />
Organisation und Vorbereitung der<br />
Schulöffnung investiert. „Aufgrund<br />
der Abstandsregelungen und der<br />
räumlichen Gegebenheiten wurden<br />
die Klassen halbiert und die Kinder<br />
kommen abwechselnd in die Schule.<br />
Am Unterrichtstag können wir neue<br />
S<strong>TE</strong>IGEN<br />
Dinge durchnehmen und erklären.<br />
Am darauffolgenden Tag üben sie das<br />
Erlernte zu Hause. Wir arbeiten also<br />
nach dem Reißverschlusssystem: Es<br />
KOLLEG<br />
IMST<br />
gibt eine Gruppe A und eine Gruppe<br />
B. Zusätzlich gibt es eine Gruppe<br />
C für jene Kinder, die nicht zu<br />
Hause betreut werden können. Den<br />
Stundenplan zu erarbeiten, war eine<br />
Herausforderung. Ich habe darauf geachtet,<br />
dass Geschwisterkinder immer<br />
am selben Tag in der Schule sind, um<br />
den Eltern die Betreuung zu erleichtern.<br />
Für die Gruppe C fehlt mir im<br />
Grunde eine Lehrperson. Diese wird<br />
ORMATIK<br />
nun nahezu stündlich von einem anderen<br />
Lehrer betreut. Lehrer, die normalerweise<br />
eine Freistunde hätten,<br />
kümmern sich in dieser Zeit um die<br />
Schüler der Betreuungsklasse, die wir<br />
im Werkraum untergebracht haben“,<br />
berichtet Konrad.<br />
usbildung<br />
SCHULALLTAG NEU ERLE-<br />
BEN. Beim Eintreffen in der Schule<br />
tragen die Kinder Masken, die sie<br />
später im Klassenraum abnehmen<br />
dürfen. Durch zwei Eingänge, einen<br />
großen Hof und gestaffelte Pausen<br />
können Schüleransammlungen<br />
vermieden werden. Vonseiten der<br />
Vorkenntnisse<br />
Von Beatrice Hackl<br />
r, HTL Imst<br />
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Gemeinde wurden zudem Desinfektionsspender<br />
angebracht und die<br />
Klassenräume werden natürlich täglich<br />
desinfiziert. „Alles funktioniert<br />
momentan etwas anders, aber wir<br />
Die versierte Pädagogin Christine Konrad<br />
kann auf viele Jahre Erfahrung zurückblicken.<br />
wollen den Schülern dennoch den<br />
gewohnten Rhythmus bieten. In den<br />
letzten Wochen haben die Kinder<br />
mit ihren Eltern wirklich sehr fleißig<br />
gearbeitet, aber nun wieder fünf<br />
Stunden in der Schule zu verbringen,<br />
verlangt den Schülern einiges ab.<br />
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Ähnlich wie nach den langen Sommerferien<br />
waren sie in den ersten<br />
Tagen schneller müde. Turnen und<br />
Musik beziehungsweise Singen sind<br />
jene Unterrichtseinheiten, die normal<br />
für Auflockerung sorgen. Aber leider<br />
sind diese Fächer im Augenblick nicht<br />
erlaubt. Nichtsdestotrotz machen wir<br />
mit vereinten Kräften das Beste aus<br />
allem. Den Kindern hat es auf alle<br />
Fälle gut getan, ihre Freunde wieder<br />
zu sehen. Von einer Mutter wurde mir<br />
sogar zugetragen, dass ihr Kind, das<br />
sich normalerweise nicht sonderlich<br />
für die Schule begeistern kann, folgendes<br />
zu Hause berichtete: ‚Mama<br />
die Schule war heute so cool‘.“<br />
Besser als erwartet gestalteten sich in Flaurling die ersten Schultage. Überall erinnern<br />
bunte Fußabdrücke, selbst gezeichnete Viren und Elefanten die Kinder daran,<br />
Abstand zu halten und sich die Hände zu waschen.<br />
Fotos: Volksschule Flaurling<br />
BUN<strong>TE</strong> HILFSMIT<strong>TE</strong>L. „Jene<br />
Schüler, die in den vergangenen Wochen<br />
betreut wurden, haben unter<br />
anderem ‚Corona-Mobile‘ gemalt.<br />
Die bunten Viren wurden überall im<br />
Schulgebäude aufgehängt und erinnern<br />
die Kinder daran, Abstand zu<br />
halten, ebenso wie die bunten Fußspuren<br />
und der Elefant. Dadurch werden<br />
die Kinder kontinuierlich an die<br />
besondere Situation erinnert“, berichtet<br />
die Direktorin. Zudem achten natürlich<br />
alle Lehrpersonen stets auf die<br />
Abstände und weisen die Kinder gegebenenfalls<br />
darauf hin. „Es sind Kinder<br />
und sie würden das durchaus das ein<br />
oder andere Mal vergessen. Grundlegendes<br />
zum Virus haben wir den Kindern<br />
auch anhand von Lesematerial<br />
und auf spielerische Art und Weise<br />
erklärt. Alles in allem funktioniert der<br />
Ablauf sehr gut“, betont Konrad, die<br />
sich mit dieser besonderen Situation<br />
einer letzten großen Herausforderung<br />
stellt, bevor sie mit Ende des Schuljahres<br />
– nach 44 Jahren als Lehrerin<br />
beziehungsweise 16 Jahren als Direktorin<br />
– in den Ruhestand tritt.<br />
Beide Hände eingeklemmt<br />
Der ÖAMTC-Rettungshubschrauber „C 1“ brachte den Verletzten zur Klinik Innsbruck,<br />
wo die Verletzungen behandelt wurden.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) An beiden Händen unbestimmten<br />
Grades verletzt wurde am<br />
vergangenen Mittwoch ein 48-Jähriger<br />
in Zirl. Der Mann spaltete mit<br />
einem an einem Traktor montierten<br />
Holzspalter Bernnholz auf. Gegen<br />
10.30 Uhr verklemmte sich ein<br />
Rundling, als der Mann versuchte,<br />
das Holzstück zu entfernen, setzte<br />
sich aus ungeklärter Ursache der<br />
Spaltmechanismus in Gang. Beide<br />
Hände des 48-Jährigen wurde dabei<br />
eingeklemmt. Der Mann wurde<br />
nach der Erstversorgung mit dem<br />
Rettungshelikopter „C 1“ zur Klinik<br />
Innsbruck geflogen.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 27./28. Mai 2020
Sicherheit im Telfer Bad<br />
Das Freibad in Telfs öffnet am 29. Mai täglich von 9 bis 19.30<br />
Uhr seine Pforten. Das dazugehörige Restaurant Surfers freut sich<br />
von 10 bis 23 Uhr auf Gäste.<br />
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Gebraut aus 100 % Tiroler Gerste.<br />
Unsere jüngste Kreation – das HeimatBier mit Tiroler<br />
Adlerwappen – verdeutlicht einmal mehr unsere<br />
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– angebaut und gereift im Tiroler Oberland – und mit<br />
eigenem Quellwasser hergestellt, beruht das Heimat-<br />
Bier auf unserer traditionellen Rezeptur.<br />
Abgefüllt in der Nostalgieflasche, vereint das süffige,<br />
leicht gehopfte Bier Tradition und Moderne. So<br />
harmoniert es perfekt mit den unterschiedlichsten<br />
Spezialitäten aus der heimischen Küche.<br />
Das Telfer Bad startet am 29. Mai in die Sommersaison.<br />
Aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen<br />
gibt es im heurigen Sommer<br />
einige Änderungen: Im Freigelände<br />
sind maximal 700 Gäste gleichzeitig,<br />
im Schwimmbecken 75 Gäste<br />
und im Kinderbecken acht Personen<br />
erlaubt. Für ein sicheres<br />
Badevergnügen ist der Mindestabstand<br />
von einem Meter zu anderen<br />
Personen einzuhalten. Gerade<br />
bei den Ein- und Ausgängen, beim<br />
Kiosk sowie bei der Rutsche sollte<br />
dies beachtet werden. „Unser Bademeister-Team<br />
wird zum Schutz aller<br />
Foto: Telfer Bad<br />
Gäste die Einhaltung der Sicherheitsauflagen<br />
kontrollieren. Wenn<br />
wir uns alle daran halten, dann<br />
wird es ein schöner Badesommer“,<br />
erklärt Geschäftsführer Markus Huber.<br />
Das Telfer Bad darf nicht mit<br />
Krankheitssymptomen betreten<br />
werden. Um längere Warteschlangen<br />
an der Kassa zu vermeiden,<br />
können Eintrittskarten online gekauft<br />
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27./28. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 9<br />
rs-reopening-2020-rundschau.indd 1 15.05.20 09:40
20 Jahre Museum Thurnfels in Völs<br />
Aufsehenerregender Römerfund bildete 1999 die Grundlage zur Errichtung eines kleinen, aber feinen Museums<br />
Es war eine regelrechte Sensation, als man vor nunmehr 21 Jahren<br />
bei Vorarbeiten zur Renovierung der alten Völser Pfarrkirche<br />
völlig unvermutet auf einen spektakulären Fund aus der Römerzeit<br />
stieß. Ein Archäologenteam des Innsbrucker Instituts für Urund<br />
Frühgeschichte sollte ursprünglich nur eine routinemäßige<br />
Untersuchung des Fußbodens durchführen, in einem kleinen<br />
Spalt in mehr als einem Meter Tiefe entdeckte Grabungsleiter Dr.<br />
Alexander Zanesco ein für die Wissenschaft und Tiroler Antikenforschung<br />
bedeutsames Stück Geschichte. Zum Vorschein kam<br />
das Laufgewicht einer römischen Schnellwaage, welches den Gott<br />
Bacchus in seiner jugendlichen Form darstellt.<br />
Von Wolfgang Rives<br />
Am 1. März 1999 begannen die Grabungen<br />
in der alten Völser Pfarrkirche.<br />
Von der Öffentlichkeit kaum bemerkt,<br />
sollte die routinemäßige Untersuchung<br />
gegebenenfalls vorhandene Bodendenkmäler<br />
im Vorfeld befunden, um<br />
für die anstehende Restaurierung des<br />
Fußbodens die nötigen Schutzmaßnahmen<br />
ergreifen zu können. Der für<br />
die Grabungen beauftragte Archäologe<br />
Dr. Alexander Zanesco traute seinen<br />
Augen kaum, als im Verlauf der Arbeiten<br />
knapp unterhalb des Fußbodens<br />
Reste eines spätrömischen Gebäudes<br />
freigelegt wurden.<br />
SENSATIONSFUND AUS DER<br />
RÖMERZEIT. Für den Paukenschlag<br />
schlechthin sorgte aber wenig später<br />
die sensationelle Entdeckung eines<br />
aus Bronze gegossenem und mit Blei<br />
gefülltem Büstengewichts in der Darstellung<br />
des Gottes Bacchus in seiner<br />
jugendlichen Form, das in der ersten<br />
Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. gefertigt<br />
wurde und von hoher künstlerischer<br />
Qualität zeugt. Die knapp 2000<br />
Jahre alte und etwas mehr als einen Kilogramm<br />
schwere Büste zählt bis heute<br />
zu den bedeutendsten und schönsten<br />
Funden dieser Art und ist gleichsam<br />
Zeuge einer hochstehenden Kultur früherer<br />
Generationen.<br />
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LUNG SCHON IN DER JUNG-<br />
S<strong>TE</strong>INZEIT. Die früheste Besiedelung<br />
des heutigen Völser Gemeindegebiets<br />
Das Prunkstück des Museums Thurnfels<br />
ist zweifelsfrei der 2000 Jahre alte<br />
„Völser Bacchus“.<br />
Fotos: Rives<br />
belegt der Einzelfund eines geschliffenen<br />
Steinbeiles aus Serpentin, das<br />
im Jahr 1976 von Susanne Rabitsch in<br />
der Nähe der damaligen Hauptschule<br />
gefunden wurde. Das Beil aus dem<br />
3. Jahrtausend v. Chr. lässt auf eine<br />
Siedlung in der Umgebung der Neuen<br />
Mittelschule schließen. Ein weiterer<br />
prähistorischer Fund führt in die Bronzezeit,<br />
genauer in das 16. Jahrhundert<br />
vor Christus. Bei Fundamentierungsarbeiten<br />
entdeckte Erich Pinitsch ein<br />
Vollgriffschwert vom Typus Spatzenhausen,<br />
das er in etwa zwei Metern<br />
Tiefe im lehmigen Boden der Völser<br />
Bauhofstraße gefunden hat. Der Ausbau<br />
des Eisenbahnnetzes in den 1880er<br />
Jahren führte schließlich zu einer Reihe<br />
weiterer Funde und Hinweisen zur frühen<br />
Siedlungsgeschichte im Völser Gemeindegebiet.<br />
So wurden im Rahmen<br />
der Gleisbauarbeiten 56 Brandgräber<br />
aus der Zeit zwischen dem Ende des 13.<br />
und dem 10. vorchristlichen Jahrhundert<br />
geborgen. Sie spiegeln den damals<br />
gebräuchlichen Bestattungsritus wider,<br />
die Ausstattung der Gräber mit keramischen<br />
und bronzenen Beigaben lässt<br />
zudem spannende Rückschlüsse auf<br />
den sozialen Status der Verstorbenen<br />
zu.<br />
STARTSCHUSS FÜR VÖLSER<br />
MUSEUM THURNFELS. Im Wissen<br />
um die früheren Funde, die bislang<br />
in den Archiven des Tiroler Landesmuseums<br />
verweilten, entstand in den<br />
Gremien des Kulturausschusses, unter<br />
Freuen sich über das Museumsjubiläum: Bürgermeister Erich Ruetz, Reinhard<br />
Schretter und Kulturreferent und Vizebürgermeister Toni Pertl (v.l.)<br />
der Leitung des damaligen Kulturreferenten<br />
und Vizebürgermeisters Reinhard<br />
Schretter, die ehrgeizige Idee, die<br />
aufsehenerregenden Funde der breiten<br />
Öffentlichkeit zugänglich zu machen.<br />
Dies sollte in Form eines ortseigenen<br />
Museums geschehen. Dabei mussten<br />
allerdings etliche Hürden überwunden<br />
werden. In erster Linie stellte sich die<br />
Frage der Finanzierbarkeit des Projekts.<br />
Nach unzähligen Gesprächen und<br />
Diskussionsrunden zwischen Gemeindevertretern,<br />
Experten und Teilen der<br />
Landespolitik gelang es, einen Gutteil<br />
der notwendigen Summe zu lukrieren.<br />
Unter Mithilfe weiterer Sponsoren<br />
schnürte Schretter nach nur wenigen<br />
Monaten ein Finanzierungspaket, das<br />
schlussendlich die Errichtung des Museums<br />
Thurnfels ermöglichte.<br />
Ein geschliffenes Steinbeil aus Serpentin<br />
(3000 v. Chr.) ist das nachweislich<br />
älteste Völser Fundstück.<br />
MUSEUMSERÖFFNUNG IM<br />
EINKLANG MIT ERHEBUNG<br />
ZUR MARKTGEMEINDE. Unter<br />
der damaligen Gemeindeführung<br />
von Bürgermeister Dr. Josef Vantsch<br />
beauftragte die Gemeinde Völs den<br />
Architekten Mag. Peter Kirchmair mit<br />
der Planung des Museums. Grabungsleiter<br />
Dr. Alexander Zanesco und Mag.<br />
Wolfgang Sölder (Tiroler Landesmuseum)<br />
sorgten unterdessen für die wissenschaftliche<br />
Begleitung. Pünktlich<br />
zur Markterhebung der Gemeinde<br />
Völs im Jahr 2000 öffnete das archäologische<br />
Museum im historischen Gemeindehaus,<br />
dem Ansitz Thurnfels,<br />
seine Pforten. Viele tausende Besucher<br />
erfreuten sich seither an der Besichtigung<br />
der rund 80 Exponate. Wenig verwunderlich,<br />
ist der „Völser Bacchus“<br />
der unumstrittene Besuchermagnet,<br />
aber auch das von den Mitgliedern<br />
des Völser Krippenvereins im Maßstab<br />
1:25 gebaute Modell der alten Pfarrkirche<br />
(zum Zeitpunkt der Grabungsarbeiten)<br />
erfreut sich größter Beliebtheit.<br />
AUSGEZEICHNET MIT MU-<br />
SEUMSPREIS UND GÜ<strong>TE</strong>SIE-<br />
GEL. Mittlerweile, exakt 20 Jahre nach<br />
der Eröffnung, hat sich schon mehrfach<br />
bestätigt, dass Reinhard Schretters<br />
Bemühungen alles andere als umsonst<br />
waren. Mit der nun schon dreimaligen<br />
Zuerkennung des österreichischen Museumsgütesiegels<br />
zeigt sich, dass das<br />
kleine Völser Museum international<br />
festgelegten Standards entspricht. Zudem<br />
wurde dem Museum Thurnfels im<br />
Jahre 2002 der Anerkennungspreis im<br />
Rahmen des Tiroler Museumspreises<br />
verliehen. Das römische Büstengewicht<br />
als Hauptexponat der Ausstellung wurde<br />
darüber hinaus in die weltweit einzigartige<br />
Kampagne der via Internet<br />
durchgeführten Präsentation von „speziellen,<br />
sonderbaren und unvergleichlichen<br />
Objekten“ aus 131 ausgezeichneten<br />
Museen aufgenommen. Aufgrund<br />
der derzeit herrschenden Gesundheitskrise<br />
ist das Museum Thurnfels leider<br />
vorübergehend geschlossen, spätestens<br />
ab September kann bei einem Besuch<br />
aber wieder ein paar tausend Jahre in<br />
die Vergangenheit geblickt werden. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 27./28. Mai 2020
Das AMS Tirol<br />
sagt DANKE!<br />
Über 10.000 Corona Kurzarbeits-Anträge bewilligt<br />
über 40.000 Arbeitslosengeld-Anträge bearbeitet<br />
über 140.000 betroffene Menschen unterstützt<br />
„Die letzten Wochen haben allen viel abverlangt.<br />
Das AMS Tirol ist aber mehr denn je an Ihrer Seite.“<br />
Wir bedanken uns für Ihre Geduld und Unterstützung<br />
in dieser schwierigen Zeit!<br />
Vielen Dank<br />
• allen Arbeitskräften und Arbeitsuchenden<br />
• den Betrieben und Unternehmen<br />
• der Sozialpartnerschaft<br />
• der Bundesbuchhaltungsagentur & der ÖGK<br />
• der Coronahotline des Finanzministeriums<br />
• dem Land Tirol und unseren Partnerinstitutionen<br />
• den Bildungseinrichtungen<br />
und vor allem unseren AMS Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz!<br />
Anton Kern & Sabine Platzer-Werlberger<br />
Geschäftsführung des AMS Tirol<br />
www.ams.at/tirol<br />
27./28. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Wer in den letzten Tagen in seinem Briefkasten ein Kuvert mit<br />
Blumensamen gefunden hat, ahnt vielleicht schon, wer hinter<br />
dieser „Blumenrevolution“ steckt: Silvia Schaller hat sich wieder<br />
etwas Schönes für Telfs einfallen lassen.<br />
Von Lia Buchner<br />
„Jetzt, wo wir das Schlimmste<br />
der Corona-Zeit gut überstanden<br />
haben, soll Telfs aufblühen,“<br />
wünscht sich Silvia Schaller. „Nach<br />
dieser langen Zeit, in der wir alle<br />
drinnen sein mussten, ist die Sehnsucht<br />
nach einem Neubeginn, nach<br />
einem Aufbruch besonders groß.<br />
Und was symbolisiert das besser als<br />
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Sommerblumen?“ Mit Helfern des<br />
Obst- und Gartenbauvereins und<br />
des Sozialsprengels hat sie daher in<br />
den letzten Tagen generalstabsmäßig<br />
5000 Telfer Haushalte mit Blumensamen<br />
versorgt. „Dieses Miteinander,<br />
das wir im Shutdown erlebt haben,<br />
dieses für einander einkaufen<br />
gehen, einander anrufen, Kontakt<br />
halten mit dem, der niemanden hat,<br />
Die letzten zwei Monate waren<br />
bedingt durch die allumgreifende<br />
Coronakrise gezeichnet von großer<br />
Unsicherheit – Entscheidungen beim<br />
Immmobilienkauf und -verkauf wurden<br />
vertagt und neu überdacht.<br />
Viele haben diese Zeit aber auch<br />
genutzt, um sich einen Überblick<br />
über den Markt zu verschaffen – die<br />
Nachfrage hat in den letzten Wochen<br />
wieder stark zugenommen – Immobilien<br />
sind und bleiben als Anlageklasse<br />
unschlagbar – „Betongold“ bleibt<br />
attraktiv, die Preise für Wohnimmobilien<br />
halten sich auf konstantem<br />
Niveau und bieten Inflationsschutz<br />
und Sicherheit. Wohnen als Grundbedürfnis<br />
zum einen und Investieren<br />
in Sicherheit zum anderen sind nachhaltige<br />
Argumente, warum wir bei<br />
RE/MAX Immopartner sehr positiv<br />
„Lassen wir Telfs erblühen!“<br />
Silvia Schaller lässt Telfs wieder blühen: Blumensamen für die Bevölkerung<br />
Silvia Schaller hat sich wieder etwas<br />
Schönes für Telfs ausgedacht: „Lassen<br />
wir Telfs erblühen!“<br />
das möchte ich noch einmal so richtig<br />
feiern. Damit wir das Gute dieser<br />
Zeit in Erinnerung behalten, nicht<br />
das Negative, das wir ohnehin ständig<br />
gesagt bekommen.“<br />
RINGELBLUMEN AM WEG-<br />
RAND. Silvia Schaller hat für die<br />
Samenbriefe unkomplizierte bunte<br />
Sommerblumen ausgewählt, wie<br />
Bienenfreund, Ringelblumen, Malve<br />
oder Wicke, die nicht zu groß<br />
werden und ohne viel Betreuung<br />
überall aufgehen und blühen. Wenn<br />
„Nach Corona ist vor Corona…“<br />
Immobilien als „Betongold“ nach wie vor die Nummer 1<br />
Bernd Senn, Geschäftsführer RE/MAX<br />
Immopartner. Foto: RE/MAX Immopartner<br />
gestimmt in die Zukunft schauen.<br />
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Sommerblumensamen für 5000 Telfer Haushalte als sichtbares Zeichen des Zusammenhaltens.<br />
RS-Fotos: Buchner<br />
es um das Aussäen geht, bekommt<br />
Silvia Schaller glänzende Augen.<br />
„Am liebsten überall, wo die Blumen<br />
gut sichtbar sind.“ Im Balkonkasten,<br />
im Vorgarten, in einem Topf vor der<br />
Eingangstür, am Gartenzaun. Und<br />
für alle, die keinen Balkon oder Garten<br />
haben? „Es gibt in Telfs überall<br />
Platzl zum Ausstreuen.“ Unter Bäumen,<br />
am Wegrand – überall, wo ein<br />
Fleckchen Erde ist. Nur die Wiese<br />
funktioniert nicht so gut, da gehen<br />
die Samen vielleicht nicht auf. „Ich<br />
bin gespannt, welche Blumenplatzl<br />
die Telfer noch finden werden.“<br />
500000 SOMMERBLUMEN.<br />
In jedem Kuvert sind zwei Gramm<br />
Samen, was auf erstmal nicht viel<br />
klingt. Aber aus jedem Briefchen<br />
können 100 Pflanzen werden und<br />
wenn die Telfer 5000-mal zwei<br />
Gramm aussäen, dann ist das doch<br />
ziemlich viel. Dann wird ganz Telfs<br />
im Sommer blühen. Also, am Weg<br />
zum Einkaufen, beim Abendspaziergang<br />
nicht nur die Maske mitnehmen,<br />
sondern auch die Blumensamen<br />
und ausstreuen, wo sich ein<br />
Platz findet. Und zuschauen, wie<br />
Telfs erblüht. „Um das sichtbare Zeichen<br />
geht es mir. Dass wir, wenn wir<br />
im Sommer durch Telfs gehen oder<br />
fahren, uns daran erinnern, wie wir<br />
alle zusammenhalten. Das wünsche<br />
ich mir.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 27./28. Mai 2020
Zusammenarbeit geglückt<br />
Telfer Jagdhütte gemeinsam instandgesetzt<br />
(eci) Ein Musterbeispiel für die gute Zusammenarbeit der „GemeindeWerke“<br />
Telfs und der Marktgemeinde ist die Sanierung<br />
der Jagdhütte im Revier Telfs-Ost. Der „GemeindeWerke-Wirtschaftshof“<br />
und die Gemeinde-Abteilung für Infrastruktur und<br />
Grünanlagen haben das Bauwerk in Mösern mit vereinten Kräften<br />
renoviert und wieder benutzbar gemacht.<br />
Die Jagd „Telfs-Ost“ wurde zuletzt<br />
von der Gemeinde neu verpachtet.<br />
Bestandteil der Vereinbarung war,<br />
dass die in die Jahre gekommene<br />
Hütte hergerichtet wird. „Nachdem<br />
das abgesunkene Bauwerk angehoben<br />
und eine neue Betonplatte fertig<br />
war, hat die Gemeinde neue Böden<br />
gelegt und den Außenbereich gestaltet“,<br />
berichtet Wirtschaftshofleiter<br />
Bernhard Schreter: „Wir haben dann<br />
die anfallenden Tischlerarbeiten erledigt<br />
– vor allem in der Küche.“ Dazu<br />
kamen diverse Tätigkeiten, die bei einer<br />
Instandsetzung zusätzlich anfallen<br />
– beispielsweise der E-Check der<br />
gesamten Elektroinstallation durch<br />
Elektroinstallationstechniker.<br />
AN EINEM STRANG ZIE-<br />
HEN. „An solchen Beispielen<br />
sieht man immer wieder, dass der<br />
‚GemeindeWerke-Wirtschaftshof‘<br />
und die Abteilung IVa der Marktgemeinde<br />
ihre Dienstleistungen und<br />
Ressourcen bestmöglich für die Telfer<br />
Bevölkerung nutzen “, freut sich<br />
„GemeindeWerke“-Geschäftsführer<br />
Dirk Jäger. Wöchentlich spricht er<br />
sich mit dem zuständigen Gemeinde-Abteilungsleiter<br />
Manfred Auer<br />
ab, um die Synergieeffekte voll zu<br />
nutzen. Denn der „GemeindeWerke-<br />
Wirtschaftshof“ und die Abteilung<br />
für Infrastruktur und Grünanlagen<br />
verfügen gemeinsam am Standort in<br />
der Bahnhofstraße 40 in Telfs über<br />
differenziertes Know-how der gängigen<br />
Gewerke und Dienstleistungen<br />
und auch den entsprechenden Fuhrpark.<br />
„Die Zusammenarbeit funktioniert<br />
sehr gut!“ bestätigt Auer: „Wir<br />
sind zwar auf dem Papier zwei getrennte<br />
Einrichtungen, aber de facto<br />
Lukas Föger und Rene Köbele (v.l.) von der Gemeinde-Abteilung IVa kümmern sich<br />
um den Außenbereich der Jagdhütte.<br />
Foto: Schatz<br />
haben wir dasselbe Ziel – die Arbeit<br />
für Telfs und seine Bewohner.“ Das<br />
ist auch ganz im Sinne von Bürgermeister<br />
Christian Härting: „Es hat<br />
sich historisch so entwickelt, dass im<br />
gemeinsamen Bauhof Mitarbeiter<br />
der Gemeinde und der ‚Gemeinde-<br />
Werke‘ tätig sind. Wir brauchen in<br />
einer Kommune unserer Größenordnung<br />
eine ganze Palette von eigenen<br />
Dienstleistungen, über die wir kurzfristig<br />
selbst disponieren können –<br />
die verschiedenen handwerklichen<br />
Bereiche wie Tischlerei, Schlosserei,<br />
Malerei und ein gut gemanagtes Lager<br />
usw. genauso wie die Mitarbeiter<br />
und den nötigen Fuhrpark für<br />
Straßenreinigung und Winterdienst,<br />
diverse Transporte und Grabungsarbeiten,<br />
die Grünanlage-Pflege und<br />
viele sonstige Tätigkeiten.“ Bei den<br />
„GemeindeWerken“ ist der Wirtschaftshof<br />
einer von fünf Geschäftsbereichen<br />
– neben Energie, Trinkwasser/Abwasser,<br />
Elektrofachfiliale „Red<br />
Zac“ und dem Telekommunikationsbereich<br />
mit Kabel-TV, Internet und<br />
Festnetz.<br />
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27./28. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 13
K OMMENTAR<br />
So sind wir (fast) nicht<br />
Kürzlich lief „Der Bockerer“<br />
mit dem grandiosen<br />
Darsteller Karl Merkatz<br />
im TV – eine der eindrucksvollsten<br />
Filmkunstwerke<br />
über die Gräuel vor<br />
75 Jahren. Bei manchen<br />
Sequenzen ertappte ich<br />
mich, einen Vergleich zur<br />
aktuellen Corona-Situation herzustellen.<br />
Denunzieren, zumeist anonym,<br />
war damals eine grassierende Volkskrankheit,<br />
seine niederträchtigen Motive<br />
an Kritikern und Widersachern<br />
auszuleben – nicht zu verwechseln<br />
mit dem heute geläufigen Begriff des<br />
„Whistleblowers“, der zur Abwehr<br />
von Gefahren für die Allgemeinheit<br />
auf Missstände hinweist. Im Zuge<br />
der behördlich verordneten Corona-<br />
Schließungen vieler Branchen und<br />
Betriebe erlebte man in den letzten<br />
Wochen, glücklicherweise in (noch)<br />
abgeschwächter Form, erste wiedererwachte<br />
Züge von Denunzierungstendenzen<br />
in der Bevölkerung. Waren es<br />
anfangs noch einzelne Fachgeschäfte,<br />
die – aus durchaus legitimer unternehmerischer<br />
Sicht – das deckungsgleiche<br />
Angebotssortiment von Supermärkten<br />
und Diskontern ankreideten, so etablierte<br />
sich im Volksverhalten mehr<br />
und mehr die sechste der sieben Todsünden,<br />
der Neid oder die Missgunst.<br />
Nachbarn, denen man schon länger<br />
nicht gut gesonnen ist, werden der<br />
Corona-Party wegen gebrandmarkt,<br />
Lokale von Mitbewerbern des unerlaubten<br />
Ausschenkens angeschwärzt<br />
oder andere unternehmerische Aktivitäten<br />
eines persönlichen Vorteils willen<br />
verunglimpft. Wenn man glaubt,<br />
dass mit der schrittweisen Öffnung<br />
diese Denunzierungsvariationen abschließend<br />
beendet sind, so stolpert<br />
man, ohne es zu wollen, zwangsläufig<br />
über die neu geschaffene Kurzarbeit.<br />
Rund um dieses neue Arbeitsmodell<br />
grassieren schon nach<br />
wenigen Wochen der Existenz<br />
Gerüchte, welches<br />
Unternehmen und welcher<br />
Mitarbeiter dies nicht<br />
für seine Zwecke ausnütze<br />
und damit den Staat betrüge.<br />
Basiert dieses aus<br />
wirtschaftlicher Sicht für<br />
viele Betriebe überlebensnotwendige<br />
Konstrukt auf der Tatsache, dass zwischen<br />
zehn und 90 Prozent Kurzarbeit<br />
beantragt werden kann, so bietet dies<br />
auch einen gewissen Interpretationsund<br />
Ausdehnungsspielraum für Unternehmer.<br />
Ohne einen Vorwurf in<br />
den Raum stellen zu wollen, mag es in<br />
dem Zusammenhang richtig sein, dass<br />
die für die Abwicklung und Kontrolle<br />
beauftragten Institutionen durchaus<br />
die notwendigen Kompetenzen fehlen,<br />
um den tatsächlichen Aufwand<br />
von Tätigkeiten und damit den staatlich<br />
geförderten Prozentanteil beurteilen<br />
und bewerten zu können. Was<br />
jedoch keinem Unternehmer nachhaltig<br />
durch die Krise hilft, sind anonyme<br />
Denunzierungen von Mitbewerbern,<br />
in der Hoffnung, selbst dadurch besser<br />
„die Kurve zu kratzen“. Gleiches gilt<br />
auch für Arbeitnehmer, die während<br />
der Kurzarbeit argwöhnisch ihre Arbeitskollegen<br />
und deren Arbeitspensa<br />
beobachten, ob sie eventuell nicht<br />
selbst zu kurz kämen. Besinnen wir<br />
uns auf die Worte unseres Bundespräsidenten,<br />
die im letzten Jahr eine<br />
gewisse Berühmtheit erlangten, fokussieren<br />
uns in dieser Hinsicht auf uns<br />
selbst und weniger auf andere und<br />
nehmen uns an der eigenen Nase,<br />
sollten wir an uns einmal selbst Verhaltenstendenzen<br />
dieser Art entdecken:<br />
„So sind wir Österreicher nicht – und<br />
wollen es auch nie (mehr) werden.“<br />
Niki Meze,<br />
Stv. Geschäftsführer<br />
RUNDSCHAU<br />
SP-Dornauer regt Gastro-Gutscheine auch in Tirol an<br />
(tamt) Um der leidenden Gastwirtschaft<br />
unter die Arme zu greifen, verschickt<br />
die Stadt Wien momentan<br />
Gastro-Gutscheine an alle Bewohner der<br />
Bundeshauptstadt. Eine Idee, der auch<br />
der Tirol SPÖ-Landesparteivorsitzende<br />
Georg Dornauer vieles abgewinnen kann:<br />
„Der Einnahmeentfall der letzten Wochen<br />
war massiv. Seit den Lockerungen<br />
am 15. Mai hat sich folgendes Bild gezeigt:<br />
Einige Lokale sperren entweder gar<br />
nicht mehr auf oder zu stark verkürzten<br />
Öffnungszeiten. Das Besucheraufkommen<br />
ist gut, aber noch ausbaufähig.<br />
Allen Wirtinnen und Wirten soll mit<br />
dieser Maßnahme auch Mut gemacht<br />
werden, sie sollen dazu motiviert werden<br />
aufzusperren und damit Arbeitsplätze<br />
zu sichern.“ Gehe man von 25 Euro für<br />
Einpersonen- beziehungsweise 50 Euro<br />
für Mehrpersonenhaushalte aus, würde<br />
die Maßnahme rund 14 Millionen Euro<br />
kosten. „Das kann sich unser Bundesland<br />
leisten“, zeigt sich Dornauer überzeugt.<br />
B ÜCHER<br />
Schicksale der Veränderung<br />
Wenn Ereignisse am geplanten Lebensweg rütteln<br />
(mel) Die Basis für viele Romane,<br />
aber auch Biographien sind<br />
Schicksalsschläge, die das Leben<br />
der Beteiligten meist maßgeblich<br />
verändern. Sind es für manche Unfälle<br />
oder Verbrechen, so gilt es für<br />
manche, Positives wie<br />
Negatives aus ihrem<br />
Alltag aufzunehmen<br />
und ihren weiteren<br />
Lebensweg danach zu<br />
richten. Das Buch „Der<br />
schmale Grat“ von<br />
Hubert Messner, dem<br />
Bruder des Extrembergsteigers<br />
Reinhold Messner,<br />
zeigt das Leben<br />
des Südtirolers mit den<br />
vielen Schicksalsschlägen<br />
auf. Als eines von<br />
acht Geschwistern des<br />
berühmten Bergsteigers<br />
erzählt er von seiner<br />
nicht ganz so leichten<br />
Kindheit in einem kleinen<br />
Dorf in Südtirol,<br />
seinem Medizinstudium,<br />
seinen Abenteuern<br />
mit Reinhold, den Begegnungen<br />
in seinem<br />
Beruf als angesehener<br />
„Der schmale Grat“<br />
von Hubert Messner,<br />
<strong>22</strong>1 Seiten, Ludwig-<br />
Verlag<br />
„Die Büglerin“ von<br />
Heinrich Steinfest, 281<br />
Seiten, Piper-Verlag<br />
Erhältlich bei<br />
TYROLIA<br />
Neonatologe sowie<br />
als Vater eines zu früh<br />
geborenen Sohnes.<br />
Auch Hubert Messner<br />
kommt zu dem Schluss,<br />
dass wir die Summe unserer<br />
Erlebnisse sind und erzählt<br />
in geschickt verpacken Themenpaketen,<br />
was ihn bis heute begleitet.<br />
Das dem Buch eine kalendarische<br />
Reihenfolge fehlt, macht es<br />
charmant und verleiht durch das<br />
schlagartige Umschwenken in andere<br />
Lebensabschnitte eine bessere<br />
Einsicht in das Denken des überaus<br />
engagierten Arztes. So wird<br />
der Leser über die Einblicke in<br />
die harte Realität einer Frühgeborenenstation,<br />
die erlebnisreichen<br />
Expeditionen der Messner-Brüder<br />
sowie den berührenden Geschichten<br />
eines liebevollen Vaters mit<br />
auf eine Reise genommen, die<br />
zeigt, wie sehr Erlebtes das Leben<br />
zu einer Gratwanderung macht,<br />
deren Ziel jeder selbst bestimmen<br />
kann. Auch in dem Roman „Die<br />
Büglerin“ von Heinrich<br />
Steinfest verändert ein<br />
Schicksalsschlag das Leben<br />
der unbeschwerten,<br />
vielleicht sogar privilegierten<br />
Tonia Schreiber.<br />
Ihr Bilderbuchleben<br />
an der Seite ihrer reisefreudigen<br />
Eltern ist<br />
mit einem Schlag ganz<br />
anders als zuvor: Als<br />
junge Frau genießt sie<br />
ihr sorgenfreies Leben<br />
als Meeresbiologin,<br />
während sie gemeinsam<br />
mit ihrer Halbschwester<br />
ihre Nichte Emilie<br />
im elterlichen Zuhause<br />
aufzieht – doch bei<br />
einem Kinobesuch<br />
wird das Mädchen von<br />
einem Amokläufer erschossen.<br />
Ohne direkt<br />
dafür verantwortlich zu<br />
sein, wirft dieser Vorfall<br />
Tonia aus der Bahn, da<br />
sie trotzdem die Schuld<br />
an dem Geschehenen<br />
bei sich selbst sieht.<br />
Nicht mehr in ihrer<br />
Welt zurechtkommend,<br />
flüchtet sie in den harten Berufsalltag<br />
– auch in der Hoffnung, dadurch<br />
ihren Schmerz zu betäuben.<br />
Aber die Einzelheiten des Mordes<br />
und ein schwarzes Quadrat am<br />
Arm des Mörders lassen sie nicht<br />
los. Gerade als ein netter Mann in<br />
ihr Leben tritt und der Leser denkt,<br />
dass sich alles zum Guten wendet,<br />
entdeckt sie auf einem Hemd in<br />
der ihr angetragenen Bügelwäsche<br />
erneut auf ein schwarzes Quadrat –<br />
und stößt bei ihrer Recherche auf<br />
so manche Spuren, die Emilies Tod<br />
in ein anderes Licht rücken.<br />
www.tyrolia.at<br />
RUNDSCHAU Seite 14 27./28. Mai 2020
Ausgezeichneter<br />
Tiroler<br />
Lehrbetrieb<br />
von 2008 bis 2020<br />
…SIND DIE FACHKRÄF<strong>TE</strong> VON MORGEN<br />
Kompetent, selbstbewusst und wissbegierig<br />
Echte Fachkräfte sind gefragt am Arbeitsmarkt<br />
(eck) Viele junge Menschen suchen jedes Jahr nach einem Lehrberuf. Gleichzeitig fehlen der österreichischen<br />
Bauwirtschaft immer mehr Lehrlinge. Vor allem Schüler des Polytechnikums beziehungsweise<br />
der vierten Hauptschulklassen werden in der Bauwirtschaft mit offenen Armen empfangen.<br />
Lehrberufe wie Maurer, Zimmermann<br />
und Maler sorgen dafür, dass<br />
sich Jugendliche viel praktisches<br />
Wissen aneignen können. Direkt<br />
auf der Baustelle lernt man am meisten<br />
und versteht viele Zusammenhänge<br />
schneller.<br />
AUFS<strong>TE</strong>IGEN. Wer sich nach<br />
der Lehrausbildung anschließend<br />
Als Hofer-Lehrling legst du den<br />
Grundstein für deine Karriere bei<br />
Hofer. Sei vom ersten Tag an Teil<br />
eines familiären Filialteams, wachse<br />
in neue Aufgaben hinein und übernimm‘<br />
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ist? Vom ersten Tag an wird<br />
27./28. Mai 2020<br />
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jederzeit tun. Viele Baumeister haben<br />
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Ende der Lehre aber erst den Beginn<br />
einer abwechslungsreichen Karriere<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Jetzt Zeit für Aus- und Weiterbildung<br />
am BFI Tirol nutzen!<br />
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Weiterbildungen geöffnet. Nach mehreren Wochen mit Online-<br />
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mit Präsenzunterricht besucht werden.<br />
Die aktuelle Situation hat die<br />
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beim Lernen für Schule und Beruf<br />
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Die beiden Schwestern Elvan und Hatice Karadayi wollen auf der Karriereleiter bei<br />
Spar hoch hinaus.<br />
Foto: SPAR<br />
Ihre ältere Schwester Hatice arbeitete<br />
bereits im Spar-Supermarkt<br />
in Innsbruck, Technikerstraße. Auf<br />
ihre Empfehlung hin nahm Elvan<br />
an der fünftägigen Schnupperwoche<br />
bei Spar teil und konnte dadurch<br />
einen besseren Einblick in<br />
das Arbeitsleben gewinnen. Durch<br />
den eigens für Lehrlinge erstellten<br />
Rotationsplan lernt Elvan mit der<br />
Zeit alle Abteilungen des Supermarkts<br />
kennen. Momentan arbeitet<br />
sie entweder in der Obst- und Gemüseabteilung<br />
oder in der Feinkost<br />
und ist in beiden Bereichen für die<br />
Warenpräsentation, Frischekontrolle<br />
und Bedienung der Kunden<br />
zuständig.<br />
Arbeitswelt im Wandel<br />
Aus- und Weiterbildungen gewinnen an Bedeutung<br />
(mg) Welchen Beruf soll man erlernen und wo absolviert man<br />
am Besten seine Ausbildung? Das sind mitunter die wichtigsten<br />
Entscheidungen, die ein Jugendlicher nach der Schule zu treffen<br />
hat, denn immerhin spielt sich ein Großteil des Lebens in der Arbeitswelt<br />
ab. Doch auch nach dem Lehrabschluss macht es Sinn,<br />
sich stets weiterzubilden.<br />
Gerade im Berufsleben lernt man<br />
nie aus. Zahlreiche Angebote für Fortund<br />
Weiterbildungen ermöglichen es<br />
uns, nicht an einem Punkt stehenzubleiben,<br />
sondern neue Aspekte<br />
dazuzulernen. Dadurch können sich<br />
bessere Arbeitsmöglichkeiten und<br />
eine bessere Bezahlung ergeben. Aus<br />
KARRIERE. Elvan hat sich<br />
schon einige Gedanken zu ihrer<br />
Zukunft gemacht: „Bei Spar gibt<br />
es für ausgelernte Lehrlinge eigene<br />
Lehrgänge mit einem Modulsystem.<br />
Dadurch können sich die<br />
Mitarbeitenden Schritt für Schritt<br />
weiterbilden und mit der Zeit zur<br />
Abteilungsleitung oder stellvertretenden<br />
Marktleitung aufsteigen.“<br />
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diesem Grund gibt es immer mehr<br />
berufsbegleitende Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Einrichtungen, um sich<br />
über die Möglichkeit von Fort- beziehungsweise<br />
Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen,<br />
Umschulungen,<br />
Lehrberufe und Kollegs zu informieren,<br />
gibt es zahlreiche.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 27./28. Mai 2020
No-Gos bei der Bewerbung<br />
Auf was sollte man achten<br />
(eck) Die Entscheidung für einen Lehrberuf wurde getroffen –<br />
jetzt heißt es, Bewerbungen schreiben und Eindruck in Bewerbungsgesprächen<br />
hinterlassen.<br />
Die Bewerbungsunterlagen stellen<br />
die persönliche Visitenkarte des Bewerbers<br />
dar und sind der erste Kontakt<br />
zu einem Unternehmen. Daher<br />
ist es wichtig, diese mit viel Sorgfalt<br />
zu erstellen, um so die Möglichkeit zu<br />
bekommen, auch persönlich im Rahmen<br />
eines Bewerbungsgesprächs von<br />
sich zu überzeugen. Ein Motivationsschreiben<br />
sollte neben einem Lebenslauf<br />
mit einem schönen Foto die solide<br />
Basis darstellen. Wichtig ist dabei<br />
neben dem Grund für die Bewerbung<br />
auch, auf sich aufmerksam zu machen<br />
und wie der Name schon sagt „Werbung“<br />
für sich zu machen. Es gilt aber<br />
der Grundsatz: Nicht zu dick auftragen<br />
und ehrlich bleiben. Einer der<br />
absoluten No-Gos in Bewerbungen<br />
sind Rechtschreibfehler, Tippfehler<br />
und Schlampigkeit, da das auf nicht<br />
sorgsames Arbeiten schließen lässt.<br />
Daher unbedingt die Unterlagen,<br />
27./28. Mai 2020<br />
Absolute No-Gos in den Bewerbungsunterlagen<br />
sind Rechtschreibfehler, Tippfehler<br />
und Schlampigkeit. Foto: Pixabay<br />
bevor sie abgeschickt werden, noch<br />
mindestens von einer Person Korrektur<br />
lesen lassen. Konnte man mit<br />
den Unterlagen überzeugen und man<br />
wird zu einem Bewerbungsgespräch<br />
eingeladen, sollte man pünktlich und<br />
gepflegt erscheinen. Hat man sich im<br />
Vorfeld über das Unternehmen informiert,<br />
zeugt das von Interesse und Engagement.<br />
Aber auch hier gilt wieder:<br />
Ehrlich und natürlich bleiben und<br />
mit Freude das Unternehmen vom<br />
eigenen Können und der eigenen Persönlichkeit<br />
überzeugen.<br />
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Das Traditionsunternehmen<br />
HANDL TYROL steht seit Jahrzehnten<br />
regional und überregional<br />
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Fünf spannende<br />
Lehrberufe mit großartigen<br />
Zukunftschancen kann man an den<br />
drei Standorten Pians, Schönwies<br />
und Haiming erlernen. Neben der<br />
Lehre zum/r Betriebslogistiker/in,<br />
Mechatroniker/in und Lebensmitteltechniker/in<br />
werden dieses<br />
Jahr erstmals nach längerer Pause<br />
auch wieder zwei Lehrlinge im<br />
IT-Bereich ausgebildet: ein/e IT-<br />
Systemtechniker/in und ein<br />
Lehrling für Applikationsentwicklung-Coding.<br />
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Dass in einem Lebensmittelproduktionsbetrieb<br />
Lebensmitteltechniker<br />
ausgerechnet<br />
Betriebslogistikfachmann<br />
technische Berufe gelehrt werden,<br />
liegt nicht gleich auf der Hand.<br />
Wirft man jedoch einen Blick hinter<br />
die Kulissen, erkennt man schnell,<br />
dass hier technisch auf höchstem<br />
Niveau gearbeitet wird. In allen<br />
Bereichen kommen modernste<br />
Prozesse, Anlagen und Maschinen<br />
Mechatroniker<br />
zum Einsatz. Deshalb sind bei<br />
allen fünf Lehrberufen vor allem<br />
technisches Verständnis und<br />
logisch-analytisches Denken wichtige<br />
Voraussetzung. Außerdem sollten<br />
Lehrlinge eine große Portion<br />
Motivation und Eigenverantwortung<br />
mitbringen. Mit einer Lehre<br />
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Mechatroniker<br />
gegriffen. Fleiß in der Schule zahlt<br />
sich nämlich aus: Ein attraktives<br />
Prämiensystem für gute schulische<br />
Leistungen sowie Erfolge bei der<br />
Lehrabschlussprüfung, spornt an.<br />
Ein beliebter Treffpunkt ist die Kantine,<br />
wo täglich ein Frühstück und<br />
frisch gekochtes Mittagessen für alle<br />
kostenlos serviert wird. Betriebsinterne<br />
und -externe Seminare<br />
gehören ebenso zum Ausbildungsplan<br />
wie Teamevents und Lehrlingsausflüge.<br />
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RUNDSCHAU Seite 17<br />
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PrimAs, ein Garant für Versorgungssicherheit...<br />
... und ein krisensicherer Arbeitgeber<br />
Das Tiroler Vorzeigeunternehmen PrimAs in Oberhofen ist ein<br />
herausragendes Beispiel, wie in den vergangenen Wochen der Corona-Krise<br />
die Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln in Österreich<br />
und den angrenzenden EU-Ländern aufrechterhalten wurde.<br />
Unglaubliche 65 Millionen Pizzen<br />
produzieren die 280 Mitarbeiter<br />
durchschnittlich pro Jahr am Produktionsort<br />
in Oberhofen. In den<br />
vergangenen Wochen war die Belegschaft<br />
besonders gefordert, da einerseits<br />
die enorme Nachfrage nach Tiefkühlpizza<br />
bedient werden musste,<br />
auf der anderen Seite die Sicherheit<br />
und Gesundheit der Mitarbeiter allerhöchste<br />
Priorität hat. „Dieser Spagat<br />
wurde in den einzelnen Bereichen<br />
hervorragend gemeistert, unsere<br />
Mitarbeiter haben die notwendigen<br />
Vorsichtsmaßnahmen konsequent<br />
mitgetragen!“, so Geschäftsführer<br />
Markus Kessel. So beweist sich PrimAs<br />
Tiefkühlprodukte wieder einmal<br />
als ein krisenfester und beständiger<br />
Arbeitgeber, der in den verschiedensten<br />
Bereichen eine tolle Jobpalette<br />
anbietet: Ob als Bäcker, Elektrotechniker,<br />
Maschinenbautechniker,<br />
Staplerfahrer in der Logistik, als Mitarbeiter<br />
in der Belegung oder auch in<br />
der Verwaltung – die Aufgabenprofile<br />
sind in jedem Bereich vielfältig und<br />
erfordern vor allem ein lösungsorientiertes,<br />
flexibles Arbeiten. Zentraler<br />
Bestandteil für die laufende<br />
Personalentwicklung im Bereich<br />
Technik ist die Lehrlingsausbildung.<br />
Die Lehre als Elektrotechniker oder<br />
Maschinenbautechniker bei PrimAs<br />
bietet einen optimalen Einstieg<br />
in das Berufsleben. Hier wird der<br />
ständige Praxisbezug täglich in der<br />
Werkstatt und der Produktion gelebt<br />
und eine klare Betreuungssituation<br />
geschaffen. Nicht umsonst wurde<br />
dem Tradi-tionsunternehmen im<br />
Jahre 2019 die Zertifizierung als ausgezeichneter<br />
Tiroler Lehrbetrieb verliehen.<br />
Besonderen Wert legt PrimAs<br />
auf die Integration neuer Mitarbeiter,<br />
da eine langfristige Bindung an den<br />
Betrieb angestrebt wird. Deshalb werden<br />
auch laufend interne und externe<br />
Weiterbildungen angeboten. Besonders<br />
die von PrimAs-Mitarbeitern<br />
entwickelte Ausbildungsschiene im<br />
Produktions-, Technik- und Verwaltungsbereich<br />
bietet vielfältige Karrierechancen<br />
innerhalb des Unternehmens<br />
und der Unternehmensgruppe.<br />
Auch in sozialer Hinsicht hat PrimAs<br />
einiges zu bieten: Eine Betriebskantine,<br />
ein Gesundheitsprogramm<br />
und Führungskräftetrainings werden<br />
unter den freiwilligen Leistungen<br />
angeführt. Alles in allem zeigt sich<br />
PrimAs als selbstbewusstes und modernes<br />
Unternehmen mit vielen innovativen<br />
Ideen für eine erfolgreiche<br />
Teilnahme am internationalen Markt<br />
und ist ein interessanter und vielseitiger<br />
Arbeitgeber in unserer Region.<br />
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- Maschinenbautechniker<br />
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personal@primas.co.at · www.primas.freiberger-pizza.com<br />
„Wir sind in aller Munde“<br />
PrimAs ist ein erfolgreiches<br />
Unternehmen im Tiroler Oberland<br />
und Teil der international tätigen<br />
Freiberger-Gruppe – einer der<br />
größten Tiefkühl-Pizzahersteller<br />
Europas.<br />
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weltweit tätigen Konzerns mit den<br />
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In Oberhofen im Inntal produzieren über 300<br />
Mitarbeiter täglich bis zu 350.000 Tiefkühlpizzen.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 27./28. Mai 2020
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und bildet in allen Bereichen der Gastronomie<br />
aus – zum Koch, Gastronomie-<br />
oder Restaurant-Fachmann, Hotel-<br />
und Gastgewerbeassistenten. Das<br />
Vier-Sterne-Bio-Hotel bietet Urlaub<br />
unter den Einflüssen der Natur, entschleunigt<br />
und ist zu 100 Prozent Bio<br />
– jedoch zugleich jung und unkonventionell.<br />
Die Kombination aus Bio<br />
und Wellness, aus moderner Hotelarchitektur<br />
und biologischem Selbstbewusstsein<br />
ist bisher noch selten zu<br />
finden. Hotelier Simon Wilhelm hat<br />
sich entschlossen, eine Familientradition<br />
fortzusetzen – aber mit einer<br />
eigenen Botschaft. Bio ist für ihn Lebensfreude,<br />
Qualität und Erlebnis:<br />
Ein ganzheitlicher Ansatz, der das<br />
Versprechen miteinschließt, auf die<br />
Umwelt zu achten. Für ihn ist sein Beruf<br />
eine Berufung – als Gastgeber und<br />
Familienvater. Neben einer fundierten<br />
Ausbildung und einer herzlichen Arbeitsatmosphäre<br />
können Bewerber und<br />
Mitarbeiter des Hotels auch zusätzliche<br />
Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten<br />
in Anspruch nehmen und zu<br />
bestimmten Zeiten selbst Wellnessbereich,<br />
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Förderung und zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
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der persönlichen Entwicklung<br />
der Jugendlichen. Wir sind stolz<br />
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diesen Rahmenbedingungen besondere<br />
Leistungen erbringen und<br />
bei Leistungswettbewerben und<br />
beim Lehrabschluss überdurchschnittlich<br />
gut abschneiden. Nach<br />
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vielfältige Möglichkeiten, ihre erlernten<br />
Kenntnisse in spannenden<br />
Tätigkeiten in einem international-tätigen<br />
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auszuüben. Bei entsprechender<br />
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Karwendelbahnstrecke zwei Wochen gesperrt<br />
Bahnstrecke wird wegen Bauarbeiten zwischen Innsbruck und Seefeld bzw. Scharnitz von 29. Mai bis 15. Juni gesperrt<br />
Auch Bahnstrecken brauchen immer wieder einen Service, damit<br />
die Züge sicher und pünktlich unterwegs sind. Während der Bauphasen<br />
sind Änderungen zum gewohnten Fahrplan unausweichlich.<br />
Das ist auch bei der Sperre der Karwendelbahnstrecke aufgrund von<br />
wichtigen Erhaltungsarbeiten, von Freitag, dem 29. Mai (<strong>22</strong>.15 Uhr)<br />
bis Montag, dem 15. Juni (04.00 Uhr), nicht anders. Anstelle der<br />
S-Bahn-Züge wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen<br />
Innsbruck Hauptbahnhof und Bahnhof Scharnitz eingerichtet.<br />
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Für die Kunden der Regionalexpress<br />
(REX)-Züge wird ein Schienenersatzverkehr<br />
mit Bussen zwischen<br />
Innsbruck Hauptbahnhof und dem<br />
Bahnhof Seefeld eingerichtet. Die<br />
REX-Züge nach Garmisch verkehren<br />
ab dem Bahnhof Seefeld planmäßig.<br />
Wichtiger Hinweis für die<br />
Reisenden: Aufgrund der Covid-19<br />
Maßnahmen ist derzeit keine Reise<br />
nach Deutschland möglich. Alle<br />
REX-Züge zwischen Innsbruck<br />
Hauptbahnhof und dem Bahnhof<br />
Seefeld sowie alle S-Bahn-Züge<br />
zwischen Innsbruck Hauptbahnhof<br />
und dem Bahnhof Scharnitz werden<br />
während der Dauer der Sperre<br />
durch Busse ersetzt. Für den Schienenersatzverkehr<br />
gibt es Haltestellen,<br />
die aufgrund der Topografie<br />
teilweise nicht direkt an den Bahnhöfen,<br />
sondern an nahegelegenen<br />
Punkten entlang der Durchzugsstraßen<br />
situiert sind. Die Reisenden<br />
werden ersucht, auf die geänderten<br />
Abfahrts- und Ankunftshaltestellen<br />
zu achten. Zudem sind längere Busfahrzeiten<br />
in die Reiseplanung einzurechnen.<br />
Zwischen Zirl und dem<br />
Bahnhof Hochzirl (retour) sorgt ein<br />
Shuttle-Verkehr für die Mobilität<br />
der Reisenden. Informationen zum<br />
Schienenersatzverkehr online in<br />
der Fahrplanauskunft Scotty unter<br />
www.oebb.at, www.vvt.at und auf<br />
den Bahnhöfen und Haltestellen<br />
der Karwendelbahnstrecke. Die<br />
ÖBB bitten ihre Kunden um Verständnis.<br />
SPERRE VON EISENBAHN<br />
WICHTIGER HINWEIS: Im<br />
gesamten Streckenverlauf ist jederzeit<br />
mit Schienenverkehr durch<br />
Saisonstart im Telfer Bad<br />
(GeSch) Das Telfer Bad und das hausinterne „Restaurant Surfers“ starten diesen<br />
Freitag (29. Mai) in die Sommersaison. Für das Freibad wurden die Tarife ermäßigt,<br />
Saisonkarten sind wegen der aktuellen Situation heuer nicht erhältlich. Das Hallenbad<br />
und die Saunalandschaft bleiben weiterhin geschlossen. Öffnungszeiten: Täglich<br />
von 9 Uhr bis 19 Uhr. Das Online-Buchungsystem findet man unter „shop.telferbad.<br />
at“. Infos: www.telferbad.at<br />
RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
Während der Sperre der Karwendelbahnstrecke von 29. Mai bis 15. Juni wird für die<br />
Kunden ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Foto: ÖBB/Kapferer<br />
Baufahrzeuge zu rechnen. Das Betreten<br />
der Gleisanlagen ist daher lebensgefährlich<br />
und verboten. Auch<br />
an Eisenbahnkreuzungen ist weiterhin<br />
mit normalem Zugbetrieb zu<br />
rechnen.<br />
B RIEFKAS<strong>TE</strong>N<br />
Mythos Brückenrettung<br />
Als Historiker, der sich mit den<br />
Quellen zur Zeitgeschichte von<br />
Telfs auseinandergesetzt hat, möchte<br />
ich zum Leserbrief „Fragwürdiger<br />
Beschluss“ über die Umbenennung<br />
der Franz-Stockmayer-Straße in der<br />
RUNDSCHAU-Ausgabe vom 20.<br />
Mai Stellung nehmen.<br />
Ich habe schon vor drei Jahrzehnten<br />
die verfügbaren Quellen<br />
zum Kriegsende in Telfs im Mai<br />
1945 ausgewertet (darunter auch<br />
Unterlagen der US-Armee aus dem<br />
Nationalarchiv in Washington) und<br />
mehr als 40 Zeitzeugen befragt. Es<br />
ist durchaus möglich, dass Bürgermeister<br />
Franz Stockmayer damals<br />
– wie einige andere Telfer – versucht<br />
hat, auf die zur Sprengung der Innbrücke<br />
abkommandierten deutschen<br />
Soldaten einzuwirken. Die<br />
zeitnahen Quellen legen allerdings<br />
nahe, dass diese Aktivitäten so gut<br />
wie keinen Einfluss auf die Ereignisse<br />
hatten.<br />
Die Innbrücke von Telfs wurde<br />
am Morgen des 3. Mai 1945 von<br />
einem Stoßtrupp der 103. US-<br />
Infanteriedivision im Handstreich<br />
eingenommen. Die Brücke war zu<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
diesem Zeitpunkt nach wie vor zur<br />
Sprengung vorbereitet und wurde<br />
von Pionieren bewacht. Es kam<br />
auch noch zu Kampfhandlungen an<br />
der Innbrücke – die Soldaten hatten<br />
also keineswegs schon aufgegeben.<br />
Auf eine Beschießung des Orts mit<br />
Artillerie verzichteten die Amerikaner,<br />
weil dazu – anders als in Imsterberg<br />
– nach der erfolgreichen Aktion<br />
am Morgen keine militärische<br />
Notwendigkeit bestand.<br />
Laut Gendarmerie-Chronik fand<br />
die Übergabe von Telfs durch Bürgermeister<br />
Stockmayer erst statt,<br />
nachdem die Amerikaner den Ort<br />
bereits eingenommen hatten und<br />
der Postenkommandant mit ihnen<br />
in Kontakt getreten war.<br />
Nach dem Krieg wurde von einer<br />
ganzen Reihe von Telfern behauptet,<br />
sie hätten die Brücke und<br />
den Ort gerettet. Franz Stockmayer<br />
war einer davon. Diese Mythen haben<br />
sich bis heute gehalten. In authentischen<br />
Quellen, die nicht nur<br />
auf Hörensagen beruhen, lässt sich<br />
davon aber kaum etwas nachvollziehen.<br />
Dr. Stefan Dietrich, Telfs<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 20 27./28. Mai 2020
27./28. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Unterstützung für Säulen der Gesellschaft<br />
Land Tirol fördert Angebot von Familieneinrichtungen mit über 1,2 Millionen Euro<br />
Auch die Tiroler Eltern-Kind-<br />
Zentren dürfen wieder öffnen<br />
– wie überall unter Einhaltung<br />
gewisser Maßnahmen gegen<br />
ein Aufflammen der Corona-<br />
Pandemie. Das Land Tirol<br />
kündigt derweil an, zur Absicherung<br />
dieser und weiterer<br />
Einrichtungen zugunsten Familien<br />
rund 1,2 Millionen Euro<br />
ausschütten zu wollen.<br />
Von Manuel Matt<br />
Von Hebammensprechstunden<br />
am Telefon, Geburtsvorbereitungskursen<br />
via Skype und Zoom oder<br />
Online-Baby-Treffen und Webinaren<br />
zu Erziehung, Ernährung,<br />
Kommunikation, Konfliktbewältigung<br />
oder Mediennutzung: Die<br />
Tiroler Eltern-Kind-Zentren (EKiZ)<br />
blieben seit 16. März 2020 geschlossen<br />
und haben ihre gewohnten Angebote<br />
während der Corona-Krise<br />
auf anderen Wegen fortgeführt. Nun<br />
dürfen die Eltern-Kind-Zentren unter<br />
den Voraussetzungen der Coronavirus-Lockerungsverordnung<br />
des<br />
Bundes wieder öffnen. Dazu gehört<br />
die Einhaltung von Mindestabständen<br />
sowie das Tragen eines Mund-<br />
Nasen-Schutzes. Zudem wird auf<br />
eine Voranmeldung für Termine mit<br />
einer begrenzten Zahl an Teilnehmern<br />
sowie Hygienemaßnahmen<br />
und die Verfügbarkeit von Desinfektionsmitteln<br />
geachtet. Viele Angebote<br />
werden außerdem weiterhin<br />
online angeboten.<br />
860.000 Euro sollen die Tiroler Eltern-Kind-Zentren absichern – erste Teilbeträge seien<br />
bereits ausbezahlt worden, informiert Familienlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (3.v.l).<br />
<strong>TE</strong>ILBETRÄGE BEREITS AUS-<br />
BEZAHLT. 29 Kinder-Eltern-Zentren<br />
existieren in Tirol – im Oberland<br />
unter anderem der „Familientreff“ in<br />
Landeck, das Imster Familienkompetenzzentrum,<br />
die Eltern-Kind-<br />
Zentren in Umhausen und Silz, das<br />
„Haus der Telfer Kinder“ sowie die<br />
Eltern-Kind-Zentren Reith-Seefelder<br />
Plateau, Zirl und Völs. Damit das<br />
Beratungs- und Kursangebot trotz<br />
der momentanen Situation an allen<br />
Standorten gewährleistet werden<br />
kann, schießt das Land heuer<br />
860.000 Euro zu: „Erste Teilbeträge<br />
wurden ausbezahlt und sollen die<br />
Einrichtungen angesichts der Krise<br />
und Beitragsausfällen entlasten sowie<br />
ihren Betrieb für die Zukunft absichern“,<br />
erklärt dazu die zuständige<br />
Landesfamilienrätin Patrizia Zoller-<br />
Frischauf. Zudem fördert das Land<br />
mit zusätzlichen 415.000 Euro auch<br />
diverse Beratungs-, Unterstützungs-<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Foto: Land Tirol/Kathrein<br />
und Bildungsleistungen im Familienbereich<br />
verschiedener Organisationen<br />
und Vereine – darunter etwa<br />
die Diözese Innsbruck, „Rainbows<br />
Tirol“ oder der Österreichische Kinderschutzbund<br />
mit der Elternbildung<br />
Tirol.<br />
HILFE FÜR FAMILIEN. Zugleich<br />
wurde eine Sonderregelung bei<br />
den einkommensabhängigen Familienförderungen<br />
des Landes geschaffen.<br />
Bei der Bemessung der Einkommensgrenze<br />
kann das aktuelle Haushaltseinkommen<br />
ab dem Monat, in dem<br />
aufgrund von Coronavirus-Maßnahmen<br />
ein Einkommensverlust eingetreten<br />
ist, herangezogen werden.<br />
Zudem werden Fristen, die wegen der<br />
Ausnahmesituation nicht eingehalten<br />
werden können, bei Vorlage von<br />
Begründungen im Nachhinein angepasst.<br />
Weitere Informationen – auch<br />
zum Covid-Fonds für einkommensschwache<br />
Arbeitnehmer-Familien –<br />
gibt es unter: www.tirol.gv.at/familie<br />
sowie www.tirol.gv.at/coronavirus<br />
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Eltern: Silvia und<br />
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Bruggen/Längenfeld<br />
Geburtstag: 3.5.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.300 g<br />
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Paulina<br />
Eltern: Claudia und<br />
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aus Grins<br />
Geburtstag: 2.5.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.300 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Nina<br />
Eltern: Martina Köll<br />
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aus Roppen<br />
Geburtstag: 1.5.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.090 g<br />
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Anzeigenschluss<br />
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weil große Worte für alles,<br />
was wir sagen möchten,<br />
zu klein sind dafür.<br />
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Danke<br />
Christine und Siggi mit<br />
Julia und Daniel Menczgiar<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Altersheim Telfs, Wiesenweg<br />
– insbesondere dem Team der Station Anna unter der Leitung von<br />
Bianca für die liebevolle, gute und würdige Pfl ege, die lieben Worte und<br />
Gesten, die ihr uns entgegengebracht habt. Wir konnten uns immer auf<br />
Euch verlassen, auch in den letzten Stunden Vergelt´s Gott!<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>22</strong> 27./28. Mai 2020<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
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RUNDSCHAU Seite 26 27./28. Mai 2020
Der lange Weg von der Front zurück nach Tirol<br />
Engelbert Raggl ist mit 95 Jahren der älteste Roppner, an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert er sich noch gut<br />
In Österreich ging am 8. Mai 1945 mit dem Inkrafttreten der<br />
bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht der<br />
Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende. Einer, der in einem Schützengraben<br />
das Krigsende hautnah miterlebte, ist Engelbert Raggl<br />
vulgo Kåsslers Engl aus Roppen, der mit 95 Jahren der älteste<br />
männliche Dorfbewohner ist. Beim RUNDSCHAU-Gespräch<br />
blickte er auf seine Zeit beim Reichsarbeitsdienst, die Kriegsjahre<br />
und auf den Heimweg zurück, der mehr als nur beschwerlich und<br />
nicht ungefährlich war. „Ich hoffe für alle Menschen, dass sich<br />
eine so schlimme Zeit nicht wiederholt“, sagt Engelbert Raggl.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Viele Menschen im und auch außerhalb<br />
des Bezirks Imst werden sich noch<br />
an Engelbert Raggl erinnern, der über<br />
viele Jahre hinweg als Lastwagenchauffeur<br />
bei der „Raiffeisengenossenschaft“<br />
Landwirte und Geschäfte belieferte.<br />
Heute ist er mit 95 Jahren das älteste<br />
Mannsbild in Roppen. Dort ist er<br />
auch am 19. Jänner 1925 zur Welt gekommen.<br />
Es war ein karges Leben, das<br />
Engelbert gemeinsam mit seinen Eltern<br />
und seinen fünf Geschwistern führen<br />
musste. „Den meisten Leuten im Dorf<br />
ist es damals nicht anders ergangen.<br />
Mehr als Erdäpfel, Milch, Mehl,<br />
Schmalz, etwas Fleisch und Eier hatte<br />
man damals ja nicht“, sagt Engelbert,<br />
der nicht verhehlt, dass er als jüngstes<br />
Kind ein „Muttersugl“ war. Als Engelbert<br />
am 10. Jänner 1943 als 17-Jähriger<br />
zum Reichsarbeitsdienst nach Frankfurt<br />
am Main einberufen wurde, musste<br />
er schweren Herzens Abschied von<br />
seinen Liebsten nehmen. Noch niemals<br />
hatte er bis dahin in einem fremden<br />
Bett geschlafen. „Ich war damals<br />
Bettnässer, ich war aber nicht der einzige,<br />
der damals in dem Barackenlager,<br />
das in der Nähe des Frankfurter Flughafens<br />
errichtet war, ins Bett nässte“, erklärt<br />
Engelbert beim RUNDSCHAU-<br />
Gespräch. „Ein halbes Jahr dauerte<br />
der Reichsarbeitsdienst in Frankfurt.<br />
Vormittags militärische Ausbildung,<br />
nachmittags Flakstellungen aufbauen<br />
und fast regelmäßig in der Nacht im<br />
Luftschutzbunker Schutz vor den anfliegenden<br />
englischen Kampfbombern<br />
suchen“, erläutert Engelbert die Tagesabläufe<br />
beim Reichsarbeitsdienst.<br />
EINBERUFUNG ZU DEN GE-<br />
BIRGSJÄGERN. Mitte Juli 1943<br />
wurde er aus dem Reichsarbeitsdienst<br />
entlassen, doch es sollte nur ein Zwischenstopp<br />
werden, als Engelbert von<br />
Frankfurt in sein Heimatdorf Roppen<br />
zurückkehrte. „Zwei Wochen nach der<br />
Entlassung aus den Reichsarbeitsdienst<br />
wurde mir die Einberufung zu den in<br />
der Klosterkaserne in Innsbruck stationierten<br />
Gebirgsjägern zugestellt. Die<br />
Ausbildung in Innsbruck dauerte bis<br />
27./28. Mai 2020<br />
Engelbert Raggl als junger Soldat.<br />
zum Herbst, dann ging es mit einem<br />
Transportzug nach Schlanders in Südtirol,<br />
um dort die Kaserne zu übernehmen,<br />
da Italien bereits kapituliert hatte.<br />
In der Kaserne und darüber hinaus<br />
wurde die Ausbildung über den Winter<br />
hindurch weitergeführt“, berichtet der<br />
Roppener und er führt weiters an, dass<br />
sich im Frühjahr 1944 der Transportzug<br />
erneut in Bewegung setzte. „Ziel<br />
war das Isonzotal (Flitsch), wo es zum<br />
Einsatz gegen Partisanen (Görz, Triest,<br />
Istrien etc.) kam. Im Herbst 1944 wurde<br />
ich gemeinsam mit Kameraden nach<br />
Innsbruck zu einer Marscheinheit nach<br />
Ungarn abkommandiert. Es wurden<br />
verschiedene Einheiten zusammengestellt,<br />
die im Raum Budapest deutsche<br />
Landser befreien sollten, die dort von<br />
russischen Soldaten eingekesselt worden<br />
waren!“<br />
Engelbert Raggl ist 95 Jahre und noch immer „gut bei Kopf“, wie man geläufig<br />
sagt. Beim RS-Gespräch schilderte er seine Kriegserlebnisse. RS-Fotos: Schnöll/privat<br />
ÜBERMÄCHTIGE RUSSEN.<br />
Die Übermacht der Russen war zu<br />
groß, der Rückzug war unausweichlich.<br />
„Bei uns waren Leute dabei, die keine<br />
Ausbildung hatten. Für die Flieger war<br />
kein Treibstoff vorhanden, Leute der<br />
Luftwaffe mussten zu uns in die Schützengräben,<br />
mit dabei war auch ein<br />
Luftwaffenoffizier, der von einer Kugel<br />
tödlich in den Kopf getroffen wurde,<br />
als er aus dem Graben in Richtung<br />
der feindlichen Stellungen schauen<br />
wollte“, weiß Engelbert, dessen Aufgabe<br />
es war, mit einem Pferdegespann<br />
Verwundete und Tote von der Hauptkampflinie<br />
zu den jeweiligen Kompanien<br />
zu transportieren. Bei solch einem<br />
Transport schlug vor dem Gespann<br />
eine russische Granate ein. „Ein Pferd<br />
war sofort tot, das zweite überlebte den<br />
Angriff und ich hatte einen Splitter im<br />
linken Oberschenkel stecken, der am<br />
Truppenverbandsplatz herausoperiert<br />
wurde!“ Engelbert Raggl wollte nach<br />
seiner Genesung nicht mehr an die<br />
Front. Seinen Vorgesetzten gegenüber<br />
behauptete er deshalb, beim russischen<br />
Beschuss Dreck in Augen abbekommen<br />
zu haben. Sein Plan ging auf, er<br />
wurde vom Lazarett über Prag und<br />
Brünn zu seiner Einheit nach Mistelbach<br />
(OÖ) gebracht, wo bereits viele<br />
Landser in einem Schulhaus untergebracht<br />
waren.<br />
ENDLICH DAHEIM. Das Kriegsende<br />
war damals nicht mehr weit.<br />
Engelbert Raggl schildert die letzten<br />
Kriegstage so: „Fanatische SS-Männer<br />
wollten uns an die Front schicken.<br />
Alle einsatzfähigen Soldaten wurden<br />
von den SS-Getreuen zusammengesucht<br />
und auf Lastwagen verfrachtet.<br />
In einem günstigen Moment konnten<br />
Luis, ein Amstettener, der gleichzeitig<br />
mit mir aus dem Lazarett entlassen worden<br />
war, und ich vom Lastwagen springen.<br />
Wir lagen im Weinviertel in einem<br />
Schützenloch, als uns am 8. Mai 1945<br />
um Mitternacht der Befehl erreichte:<br />
Alles zurücklassen, nur den Karabiner<br />
und den Brotbeutel mitnehmen, wir<br />
setzen uns ab!“ Das war für Engelbert<br />
der Marschbefehl in Richtung Heimat.<br />
Hilfsgütersammlung für die Ukraine<br />
Gemeinsam mit einem Soldaten aus<br />
dem Ötztal marschierte er mitten in<br />
der Nacht los. In der Nähe von Freistadt<br />
(OÖ) sind die beiden den Amerikanern<br />
in die Hände gelaufen. Sie<br />
wurden entwaffnet, aber nicht gefangen<br />
genommen. „Es war ein beschwerlicher<br />
Weg zu Fuß nach Hause zurück.<br />
Über Schleichwege, die über Berg und<br />
Tal führten, ging es zurück nach Tirol.<br />
Durch Ortschaften konnten wir wegen<br />
der Besatzungssoldaten nicht gehen,<br />
die hätten uns festgenommen und in<br />
ein Lager gebracht. Der Hunger war<br />
ein ständiger Begleiter. Bei Bauersleuten<br />
und Almhirten bettelten wir um<br />
ein Stück Brot und eine Schale Magermilch,<br />
es gab auch Tage, an denen wir<br />
gar nichts zum Essen hatten“, schildert<br />
Engelbert Raggl und er berichtet auch<br />
davon, dass er gemeinsam mit dem<br />
Ötztaler Begleiter die letzte Nacht vor<br />
seiner Rückkehr nach Roppen in einem<br />
Heustadl im Telfer Ortsteil Sagl verbrachte.<br />
Doch die letzten 20 Kilometer<br />
von Telfs ins Oberland mussten erst<br />
noch überwunden werden. „In Mötz<br />
erkundigten wir uns, ob auf der Holzbrücke<br />
bei Silz ein Posten stationiert ist.<br />
Da ist niemand, hieß es. Als wir dort<br />
ankamen, stand da ein Amerikaner, der<br />
nach SS-Leuten Ausschau hielt. Unsere<br />
Soldbücher überzeugten den Ami, wir<br />
durften weiter, nach Hause zu unseren<br />
Lieben. Nach 20 Tagen Fußmarsch war<br />
für mich der Zweite Weltkrieg endgültig<br />
zu Ende“, schließt Engelbert Raggl<br />
das dunkelste Kapitel seines Lebens.<br />
(ba) Vom 15. bis 20. Juni werden wieder<br />
Hilfsgüter für die Ukraine gesammelt:<br />
Bekleidung, Schuhe, Bettwäsche,<br />
Handtücher, Vorhänge, Stoffe, Decken,<br />
Matratzen und Lattenroste in sauberem<br />
und gutem Zustand sowie gut verpackt<br />
in stabilen Schachteln oder Säcken, Kinderwagen,<br />
Rollstühle, Nähmaschinen,<br />
Waschmaschinen, Kühlschränke, Backöfen,<br />
Fahrräder und Werkzeug (alles<br />
funktionsfähig oder fahrtüchtig) werden<br />
für einen Unkostenbeitrag dankbar angenommen.<br />
Abzugeben sind die Sachen<br />
täglich von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18<br />
Uhr sowie am Samstag, dem 20. Juni, von<br />
9 bis 12 Uhr in Tarrenz (Hauptstraße 78,<br />
Handels-Gewerbe-Zentrum bei der Shell-<br />
Tankstelle).<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Der Transfermarkt im Wechselbad der Gefühle<br />
Während vielerorts vermehrt auf die eigene Jugend gesetzt wird, greift manch Club ordentlich in die Schatulle<br />
„Lieber gehe ich künftig nach einem Spiel mit der Mannschaft<br />
etwas essen, als dass ich teure Spieler von überall her hole.“ So<br />
wie FCSP-Obmann Ernst Meier denken derzeit viele Funktionäre.<br />
Die ausgeprägte Zurückhaltung am sommerlichen Transfermarkt<br />
ist daher nicht weiter verwunderlich. Doch nicht überall<br />
hat Corona das Konto leergeräumt. Manch Club dürfte das Geldbörserl<br />
ziemlich weit geöffnet haben.<br />
Von Alex Dosch<br />
In der Landesliga ist man von<br />
einem etwaigen Wettrüsten weit<br />
entfernt. Im Gegenteil: Der FC Seefelder<br />
Plateau muss künftig auf zahlreiche<br />
namhafte Spieler verzichten.<br />
So beenden unter anderem Christof<br />
Albrecht, Martin Schennach, Rainer<br />
Bode und Josef Angerer ihre<br />
Karrieren. Neben Martin Kleinhans<br />
(Zukunft noch offen) zieht auch<br />
Alois Schöpf das FCSP-Trikot aus.<br />
Der schnürt seine Fußballschuhe<br />
künftig für Gebietsligist Rietz. „Wir<br />
bauen in Zukunft vermehrt auf Spieler<br />
vom Plateau“, bastelt Obmann-<br />
Stellvertreter Florian Meier an der<br />
Rückkehr von Felix Neuner (Telfs),<br />
Mario Gottwald (Zirl), Daniel Nairz<br />
und Raphael Chrysochoidis (beide<br />
Hatting/Pettnau). Der Trainer heißt<br />
auch in der Saison 2020/21 Farid<br />
Lener.<br />
Auch in Oberperfuss bleibt der<br />
Übungsleiter derselbe. Helmut Lorenz<br />
kann auf altbewährtes Spielermaterial<br />
zurückgreifen. Lediglich<br />
auf die Dienste des spielenden Co-<br />
Trainers Johannes Eichinger muss<br />
Lorenz verzichten. Dieser bildet<br />
künftig gemeinsam mit „Alt-Coach“<br />
Helmut Bratusek – „Nach so einer<br />
Saison wollte ich nicht aufhören“ –<br />
das Betreuerduo in Inzing. Apropos<br />
Inzing: Rund ums Enterbachstadion<br />
ranken sich die heißesten Gerüchte.<br />
So soll der Bezirksligist mächtig investieren.<br />
Neben Eichinger stehen<br />
mit Raphael Wendl (Stams) und<br />
Marco Pittracher (Rum) zwei weitere<br />
Neuzugänge bereits fest. Die<br />
Verhandlungen mit Johannes Kirchebner<br />
(Zirl) befinden sich auf der<br />
Zielgeraden. Zudem werden intensive<br />
Gespräche mit den bei Völs tätigen<br />
Inzingern geführt. „Grundsätzlich<br />
ist es unser Ziel, die verlorenen<br />
Söhne zurückzuholen. Dabei geht<br />
es aber nicht nur um Spieler, die in<br />
Völs tätig sind“, will der sportliche<br />
Leiter, Benjamin Nicka, die Kaderplanung<br />
bis Anfang Juni abgeschlossen<br />
haben.<br />
Weitaus gemächlicher präsentiert<br />
sich die Situation in der Gebietsliga.<br />
In Götzens bat Trainer Thomas Pichlmann<br />
am Montag zum Trainingsstart.<br />
Mit dabei die bereits im Winter<br />
verpflichteten Marcel Oberschmid<br />
(Thaur), Nico Strobl (Fritzens) und<br />
der Spanier Guillermo Simo Forment.<br />
„Damit sollte es auch getan<br />
sein“, weiß Obmann Armin Singer.<br />
Weniger gesprächig gibt man sich<br />
bei Lokalrivalen Axams/Grinzens.<br />
„Wir reden laufend mit Spielern.<br />
Und vielleicht ist die eine oder andere<br />
Überraschung dabei. Aber noch<br />
gibt es nichts zu vermelden“, so Obmann<br />
Michael Kirchmair.<br />
Nicht mehr zu überraschen vermag<br />
das mittlerweile schon traditionelle<br />
Bäumchen-Wechsle-Dich-Spiel<br />
zwischen Oberhofen und Stams.<br />
Miroslav Rikanovic (M.) geht künftig für Oberhofen auf Torejagd. Der FC Seefelder<br />
Plateau (Christoph Pock l., Sebastian Kollegger r.) erlebt einen personellen<br />
Aderlass. <br />
Fotos: sportszene.tirol<br />
Die Hauptakteure sind diesmal<br />
Christian Bucher (Stams) und Ugur<br />
Akmese. Neben Akmese kann FCO-<br />
Coach Christian Mautner künftig<br />
auch auf die Dienste von Ex-Silz/<br />
Mötz-Kapitän Miroslav Rikanovic<br />
(spielender Co-Trainer) und Fabian<br />
Hupfauf (Mieders) bauen. Ob eines<br />
Auslandsstudium vorerst nicht mehr<br />
mit dabei ist Benedikt Kapferer.<br />
Mörtelkelle statt Taktikbuch<br />
Völs-Coach Hans Glabonjat nimmt eine Auszeit<br />
(fly) „Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist.“ – Ob Hans<br />
Glabonjat nach dem bislang letztem Pflichtspiel unter seiner Leitung,<br />
dem 2:1-Derbyerfolg in Kematen am letzten Spieltag der<br />
Hinrunde, schon gewusst hat, dass er dem Völser SV nach zweieinhalb<br />
Jahren im Sommer den Rücken kehrt?<br />
Johannes Eichinger wechselt von Oberperfuss nach Inzing, fungiert dort in Doppelfunktion<br />
als Spieler und Teil des Trainerteams.<br />
Hans Glabonjat (r.) verkündete letzte Woche seinen Abschied aus Völs. Foto: sportszene.tirol<br />
Fakt ist, dass der positiv Fußballverrückte<br />
vorübergehend die Trainerbank<br />
gegen die Mischmaschine<br />
tauscht. „Ich möchte mich in das<br />
Hausbauprojekt meiner Kinder einbringen,<br />
bin deshalb zeitlich voll<br />
gefordert. Die Zeit in Völs möchte<br />
ich nicht missen. Sie war richtig<br />
lässig und ich bin mit allen handelnden<br />
Personen super zurecht<br />
gekommen“, so Glabonjat. Der<br />
schließt eine Rückkehr ins Trainergeschäft<br />
nicht aus. „Im Frühjahr<br />
oder Sommer 2021 kann ich mir<br />
ein Engagement durchaus wieder<br />
vorstellen.“ Völs-Obmann Christian<br />
Putschner spricht von einem<br />
schmerzlichen Verlust. „Nicht nur<br />
sportlich, sondern auch menschlich.<br />
In den letzten Jahren ist eine<br />
echte Freundschaft entstanden.“ In<br />
Sachen Nachfolger ist Putschner<br />
noch nicht fündig geworden. „Jetzt<br />
sondieren wir mal den Markt und<br />
schauen, wer überhaupt frei ist. Ich<br />
gehe davon aus, dass es im Juni wieder<br />
los geht. Bis dahin sollten wir<br />
eine Lösung haben.“<br />
RUNDSCHAU Seite 28 27./28. Mai 2020
27./28. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Für Mama & Papa<br />
Bewegen wir uns in der Natur,<br />
spüren wir Freude und Begeisterung.<br />
Die Geheimnisse der<br />
Pflanzen machen uns neugierig<br />
und regen uns zum Forschen<br />
an. Insbesondere die heilenden<br />
Kräfte der Kräuter sind für uns<br />
von Interesse. Es ist eine große<br />
Entdeckung für uns, dass gerade<br />
auch viele unscheinbare, als<br />
Unkraut bekannte Pflanzen zu<br />
Heilzwecken verwendet werden<br />
können.<br />
eine Kooperation von<br />
Wildkräutern auf der Spur<br />
Die direkte Naturerfahrung in der Kindheit führt zu mehr Umweltbewusstsein<br />
&<br />
Haus der<br />
Telfer Kinder<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
tur zu beobachten und respektvoll<br />
mit ihr umzugehen und die Geheimnisse<br />
der Heilpflanzen sind sehr alt.<br />
Das heutige Wissen um die Wirkung,<br />
die Herstellung und den Einsatz von<br />
heilenden Kräutern ist das Ergebnis<br />
eines jahrtausendealten Prozesses<br />
von Beobachtungen, Versuchen und<br />
Erkenntnissen. Auch Tiere suchen<br />
sich instinktiv Nahrungsmittel, die<br />
ihrer Gesundheit zuträglich sind<br />
(Katzen und Hunde fressen ab und<br />
zu Gras). Um in der freien Natur heilende<br />
Kräuter zu finden, müssen wir<br />
sehr aufmerksam durch Wiesen und<br />
Wälder streifen, damit wir auch das<br />
kleine Unscheinbare wahrnehmen.<br />
Der Spaß zum genaueren Hinsehen<br />
Kräuter eignen sich gut für Kinder, denn sie sprechen die Sinne an. Viele Kräuter<br />
können gesehen, gefühlt, gerochen und geschmeckt werden.<br />
Regelmäßige Begegnung mit der Natur weckt in Kindern die Neugierde und die Sammelleidenschaft.<br />
Die Natur ist langsam und still, deshalb<br />
wird sie in unserem von Aktivitäten<br />
geprägten Alltag schnell<br />
vergessen, doch selbst in der Stadt,<br />
zwischen Autos und Asphalt, wachsen<br />
Pflanzen. Um die Natur zu begreifen,<br />
genügt keine trockene Theorie,<br />
wir müssen sie erleben und<br />
erkennen lernen. Das Beobachten<br />
der Natur, das Wahrnehmen von<br />
Farben, Düften und Pflanzenwesen<br />
ist weitaus wichtiger, als Namen auswendig<br />
zu lernen. Niemand braucht<br />
Expertin oder Experte zu sein, um<br />
sich mit Kindern in die Natur zu wagen.<br />
Muss man ab und zu in einem<br />
Bestimmungsbuch nachschauen, lernen<br />
die Kinder gleich ein Hilfsmittel<br />
in der Arbeit mit Pflanzen kennen,<br />
jedoch dienen die Angaben über die<br />
Heilwirkungen der Pflanzen dem<br />
Hausgebrauch und ersetzen den Arzt<br />
natürlich nicht. Die indianischen<br />
Völker waren Meister darin, die Nakann<br />
zum Beispiel dadurch gefördert<br />
werden, dass jeweils zwei Kinder sich<br />
eine Lupe teilen. Mit dem Vergrößerungsglas<br />
nimmt man die Umgebung<br />
besonders intensiv wahr. Was da alles<br />
kreucht und fleucht, was da alles bis<br />
ins Kleinste perfekt aufgebaut ist! Es<br />
ist eine Expedition in die Welt der<br />
kleinen Naturwunder. Um die Wahrnehmung<br />
in der Natur zu schärfen,<br />
versuchen wir, verschiedene Töne zu<br />
hören. Das Kind oder die Kinder legen<br />
sich auf den Rücken und halten<br />
beide Fäuste in die Luft. Bei jedem<br />
Ton (Insekten, Rauschen des Windes,<br />
herabfallendes Blatt) wird ein Finger<br />
ausgestreckt. So lernen Kinder, auf<br />
die Natur, auf die Laute und Stille<br />
zu horchen. Mit den Händen zu fühlen<br />
ist ebenso wichtig. Wir sammeln<br />
Naturgegenstände: Ein Blatt, ein<br />
Gras, ein Rindenstück, ein Ästchen,<br />
Sand, Erde. Ein Partner ertastet mit<br />
geschlossenen Augen einen Gegenstand<br />
und versucht, ihn zu erraten.<br />
Nach jedem Gegenstand werden die<br />
Rollen getauscht.<br />
Wie toll ist es, seine Erfahrungen<br />
miteinander auszutauschen!<br />
• Wer kennt Pflanzen, die heilen<br />
können?<br />
• Wer weiß auch, bei was sie helfen?<br />
• Wer hat schon einmal selber Heilpflanzen<br />
gesammelt?<br />
• Wer weiß, wie Heilkräuter verwendet<br />
werden können?<br />
• Wie heilten sich die Menschen früher,<br />
wenn sie krank waren?<br />
• Was kennen andere Menschen<br />
(Nachbar, Großvater usw.) für<br />
Fotos: pixabay.com<br />
Hausrezepte?<br />
• Wer kennt ein Kräuterweiblein<br />
oder Wurzelkundigen im Dorf, in<br />
der Stadt oder Umgebung?<br />
Mit Kindern ein Herbarium anzulegen,<br />
kann eine spannende Sache<br />
sein.<br />
Viel Spaß beim Entdecken und<br />
Suchen von Kräutern!<br />
Rezept für Lippenpflege:<br />
• 6 g Kakaobutter<br />
• 6 g Bienenwachs<br />
• 5 g Sheabutter<br />
• 13 g Ringelblumenöl oder<br />
anderes gutes Öl<br />
• Evtl. 3 Tropfen Melissen- oder<br />
Ravensara-Öl<br />
Alles schmelzen und in kleine<br />
Döschen oder Hülsen füllen.<br />
Hustenhonig:<br />
Alle Kräuter, die helfen, Husten<br />
und Bronchialinfekte zu lindern,<br />
sind dafür geeignet: Wie beispielsweise<br />
Spitzwegerich, Quendel, Salbei,<br />
Huflattich, Königskerze usw.<br />
Frische Kräuter klein schneiden<br />
und in ein Schraubglas geben<br />
und mit möglichst dünnflüssigem<br />
Honig übergießen. Schraubglas<br />
schließen und an einen sonnigen<br />
Fensterplatz stellen (vier Wochen<br />
lang). Honigglas täglich einmal<br />
umdrehen. Nach vier Wochen<br />
Honig im Wasserbad erwärmen<br />
und abseihen.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 27./28. Mai 2020
nen durch die Woche<br />
6<br />
2<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
K A E A E A H 7 8 2 4 5 6 1 9 3<br />
L A B E L L E G E N D A E R<br />
16. bis 6 5 9 1 7 3 4 2 8<br />
E<strong>22</strong>. RMai F 2020 I L I G R A N R A<br />
in einem V I S I Die E R Sterne O L Everstärken N K A TIhre 4<br />
Empfindsamkeit.<br />
S I E Z EGanz K E L besonders N 9 2in1<br />
6 3 8 7 4 5<br />
1 3 2 Waage 8 9 5 6 7<br />
t man sich N E S<br />
gewöhnlie<br />
Überra-<br />
nächsten Tagen sehr sensibel<br />
R E I S E L U N Z E E L<br />
Liebesdingen sind Sie in 5 den 4 6 7 1 2 8 3 9<br />
R M E D D I E E E I N E<br />
N I E R E A G G R E S S I V 3 7 8 5 9 4 2 1 6<br />
hig einmal<br />
A G I und L Alesen S E NIhrem A K TPartner E I jeden<br />
1 9 7 3 2 5 6 8 4<br />
Wunsch von den Augen ab. 24.9.–23. 10.<br />
F R A N Z G A B L 8 6 5 9 4 1 3 7 2<br />
die Dinge Sie leiden unter dem zunehmenden<br />
2 3 4 8Skorpion<br />
6 7 9 5 1<br />
en? Lassen<br />
Druck von außen und man<br />
doch einf<br />
merkt Ihnen an, dass Sie immer<br />
sich Füllen zu-<br />
Sie dünnhäutiger das RUNDSCHAU-Sudoku werden. Höchste so aus, dass die Zah-<br />
ie ab,<br />
len<br />
was<br />
1 bis<br />
Zeit<br />
9 nur<br />
für<br />
EINMAL<br />
eine Pause,<br />
pro<br />
die<br />
Reihe,<br />
jetzt<br />
EINMAL<br />
am<br />
pro Spalte<br />
rt.<br />
Wochenende beginnen sollte. 24. 10.–<strong>22</strong>. 11.<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
erbordenie<br />
Hören Sie sich den gut gemein-<br />
Schütze<br />
die Saten<br />
Rat von Freunden ruhig an.<br />
nicht mit Aber verlassen 9 6 sollten Sie 7 sich<br />
erheit anie<br />
bei einer anstehenden Entschei-<br />
1<br />
mit dem dung lieber auf Ihren eigenen<br />
rn!<br />
guten Instinkt.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
azu, große<br />
ben, ohne<br />
zu deren<br />
vorzubeehr<br />
Sorg-<br />
2<br />
9<br />
7<br />
5<br />
8<br />
3<br />
9<br />
5<br />
Man kann Sie nur schwer davon Steinbock<br />
überzeugen, endlich etwas Neues<br />
zu wagen. Zu groß ist Ihre<br />
Furcht vor dem Unbekannten.<br />
Doch die müssen Sie dringend 6 4<br />
überwinden. Warum nicht jetzt? <strong>22</strong>.12.–20. 1.<br />
3<br />
4<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
<strong>22</strong>. 6.–<strong>22</strong>. 7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 28. Mai bis 3. Juni 2020<br />
Machen Sie keine Staatsaffäre<br />
aus einer kleinen Panne, die sich<br />
schnell wieder beheben lässt.<br />
Möglicherweise bringt sie sogar<br />
noch etwas Gutes mit – nutzen<br />
Sie die Chance.<br />
Da haben Sie aber noch einmal<br />
Glück gehabt: Ohne den Tip eines<br />
Bekannten wären Sie auf ein<br />
Angebot hereingefallen, das<br />
ganz und gar unseriös ist. Wie<br />
wollen Sie sich bedanken?<br />
Viel Bewegung an der frischen<br />
Luft und eine gesunde Ernährung<br />
bringen Ihre Abwehrkräfte<br />
ins rechte Lot. Auch Ihre innere<br />
Ausgeglichenheit stellt sich alsbald<br />
wieder ein!<br />
Im privaten Bereich ist alles in<br />
Ordnung. Beruflich kann in naher<br />
Zukunft aber einiges auf Sie<br />
zukommen, was Ihr Organisationstalent<br />
ganz gewaltig auf die<br />
Probe stellt.<br />
23. bis 29. Mai 2020<br />
Aus einer bestehenden Korrespondenz<br />
oder einem - bislang<br />
lediglich losen - Kontakt könnte<br />
sich nun mehr entwickeln. Halten<br />
Sie den für richtig befundenen<br />
Kurs ein.<br />
ich schon Ihre Kraftreserven sind gut aufgetankt,<br />
Sie fühlen sich wohl<br />
pel zwischen die Beine zu wer-<br />
Anders lässt sich nicht erklären,<br />
Wassermann<br />
Löwe Über den Versuch, Ihnen Knüp-<br />
Angst vor der eigenen Courage? Wassermann<br />
ert? Man<br />
ohnehin und zufrieden: Höchstleistungen<br />
fen, können Sie sich nur amüsieren.<br />
Sie haben die Attacke be-<br />
zurückziehen, um die Sie noch<br />
dass Sie sich von einer Position<br />
Entwick- im 1Job sollten 3Sie am 7 besten 4 auf 9 8<br />
Sie deutsollten<br />
Sie Knatsch im Büro, in der Familie Fische<br />
Jungfrau Nutzen Sie die berühmte Stille Nutzen Sie die kommende Wo-<br />
Fische<br />
die Wochenmitte verlegen. Viel<br />
reits erwartet und entsprechende vor kurzem mit aller Kraft<br />
Erfolg!<br />
21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. 8. Maßnahmen ergriffen.<br />
gekämpft haben.<br />
21.1.–19. 2.<br />
7 5 2 9 4 8<br />
assen Sie oder mit der besten Freundin:<br />
vor dem Sturm, um noch einmal che zur langfristigen Planung<br />
h markige Was soll‘s, kleine 6Niederlagen<br />
7<br />
Kraft zu tanken. Bereiten Sie Ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse:<br />
Da liegt derzeit einiges im<br />
ren, damit überstehen Sie dank Ihrer positiven<br />
Lebenseinstellung mit Bra-<br />
und seelisch auf den anstehen-<br />
Argen – und drastische Ände-<br />
sich am Wochenende körperlich<br />
Ende nur<br />
vour.<br />
6 7 3 120.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. den Kraftakt vor.<br />
rungen tun Not!<br />
20.2.–20.3.<br />
ein<br />
Frauen-<br />
biblischer<br />
Almrausch,<br />
süddeutsch:<br />
Ärger,<br />
Winter-<br />
orientalischer<br />
ober-<br />
alkohol.<br />
ein Hopfengetrännamkose-<br />
verrückt<br />
Frauen-<br />
biblischer<br />
Riese Almrausch,<br />
süddeutschflur<br />
Verstimmungerät<br />
Nomade<br />
sport-<br />
baye-<br />
rischer<br />
Haus-<br />
Ärger,<br />
Winter-<br />
orientalischer<br />
ober-<br />
alkohol.<br />
Hopfengetrännamkose-<br />
7 verrückt (A.T.) Blume<br />
Riese<br />
Verstimmungerät<br />
Nomade<br />
sport-<br />
baye-<br />
rischer<br />
Kurort<br />
Hausflur<br />
nen durch die Woche 7<br />
(A.T.) Blume<br />
Mit den englisch:<br />
Heilpflanze<br />
Sternen durch die Woche<br />
Kurort<br />
drei<br />
englisch:<br />
15<br />
Heilpflanze<br />
6. bis 12. Juni 2020<br />
5<br />
30. Mai dreibis 5. Juni 2020<br />
ache feinsich<br />
Ihre schon länger in Angriff nehmenBestand-<br />
eigenes Können und Wissen kon-<br />
müssen früher oder später ein-<br />
Eine Angelegenheit, die 15<br />
Bestandteil<br />
von<br />
rühmte<br />
be-<br />
Sie Waage<br />
Widder Sofern Sie sich verstärkt auf Ihr5<br />
Auch weniger ein angenehme Dinge Deh-<br />
Waage<br />
bilisieren. wollten, verzögert sich erneut. Flüsse-<br />
(Kw.)<br />
berühmtzentrieren,<br />
statt dem Urteil anmal<br />
in Angriff genommen wer-<br />
Person<br />
ein<br />
Golfschläger<br />
Dehnungslauteil<br />
von<br />
wieder etlichen<br />
natür-<br />
Be- deres Pferd setzen, um vorwärts<br />
bald die erhoffte und benötigte eher, desto besser“ muss die Pa-<br />
10<br />
Stadt in namen<br />
(Kw.)<br />
zu kommen!<br />
24.9.–23. 10.<br />
Anerkennung.<br />
8 nicht<br />
Gerichts-<br />
10Vielleicht sollten Sie auf ein an-namen<br />
Flüsse-<br />
Person derer zu vertrauen, 8 erhalten Sie den. Also Golfschlägelaut<br />
ran und abhaken. „Je nungs-<br />
21. 3.–20. 4.<br />
role heißen!<br />
24. 9.–23. 10.<br />
natürlicher<br />
Stadt Baden-<br />
Vorwürfe<br />
KopfschmuckAussehen<br />
oder sicherem berg<br />
Lassen Sie sich nicht Württem-<br />
in<br />
nicht<br />
sauer<br />
von gutem Skorpion<br />
Stier Dass Sie auf einen oder<br />
Gerichtsbeisitzelicher<br />
Baden-<br />
Teil des Gewinnes,<br />
der Ihnen bitter<br />
im MA. Ihnen glückt gleich zu Wochenbeginn<br />
eine besonders interes-<br />
1<br />
Skorpion<br />
nzuhören,<br />
sauer<br />
Auftreten<br />
blenden, sondern berg<br />
halten Sie<br />
Figur in steht, freiwillig verzichten, bitter<br />
wird im sante MA.<br />
Sache. Allerdings werden<br />
1<br />
Kopfschmuck<br />
Württembeisitzer<br />
oder eigentlich zu-<br />
ch gehen,<br />
wird. scharfer Niee<br />
Reaktion<br />
Figur ‚Ritt auf<br />
in<br />
sich<br />
vielmehr nach einem Partner mit<br />
Ihnen von verschiedenen Seiten Sie in der Folge ein außerordentliches<br />
Pensum an Zusatzaufga-<br />
echter Herzensbildung Ausschau.<br />
24. 10.–<strong>22</strong>. 11.<br />
‚Ritt die Wart-<br />
hoch angerechnet. Das ist mehr<br />
scharfer<br />
Falz<br />
21. auf<br />
wert<br />
sich<br />
wundern<br />
4.–20. 5. als Geld!<br />
ben zu bewältigen haben. 24.10.–<strong>22</strong>. 11.<br />
Falz<br />
2<br />
die burg‘<br />
burg‘<br />
Zwillinge Im Job dürfen Sie nun nicht griechi-<br />
ver-<br />
Sie wirken nervös und unkon-<br />
be-<br />
Schütze<br />
Wart-<br />
wundern<br />
öglichkeit, In der Ruhe vor dem 2Sturm Teil ist es Schütze an-<br />
ung zu er- gut, wenn Sie Ihre Kräfte Teil<br />
schottischenäckigkeit<br />
und Optimismus zei-<br />
Ihr Gedankenkarussell nicht<br />
sammeln<br />
und sich der Unterstützung<br />
häng-<br />
sche<br />
stimmter<br />
zagen, sondern müssen Hartzentriert<br />
– kein Wunder, wenn<br />
Sie aber<br />
an-<br />
griechischstimmtebe-<br />
schotti-<br />
und sagen, Ihrer Freunde versichern: Dann<br />
Unheils-<br />
Artikel<br />
12<br />
Namen<br />
lich häng-<br />
lich<br />
scher<br />
gen: So können Sie die jetzt Unheilsgöttinso<br />
stillzustehen scheint. Nehmen<br />
(4. Artikel Fall)<br />
ndert sich kann eigentlich nichts mehr<br />
notwendige Aufbruchsstimmung Sie sich am Wochenende eine<br />
schief gehen.<br />
Hoch-<br />
12<br />
23. 11.–21. 12.<br />
verstärken.<br />
kleine Auszeit nur Vor-<br />
Namen<br />
21. 5.–21. 6.<br />
altes göttin<br />
Abk.: 3<br />
für lateinische<br />
latei-<br />
(4. Fall)<br />
sich. 23.11.–21. 12.<br />
Hoch-<br />
schul-<br />
reife<br />
Vor-<br />
Abk.:<br />
nische Vorsilbe:<br />
rfall dürfhellenreifschulgehensweise<br />
bauen können,<br />
dürfen 4 Sie nicht wegen berufli-<br />
Motorenstärke<br />
übertreffen. Ende Zeigen Vorsilbe: weg Sie sich ei-<br />
altes Maß der<br />
am<br />
Dass Sie auf eine bestehende Steinbock<br />
Krebs Eine familiäre Herausforderung Sie können Ihren legendären Ruf Steinbock<br />
gehens-<br />
weise in den ersten<br />
cher Interessen vernachlässigen! stärke nen EndeTick mutiger, weg tatkräftiger<br />
Maß Motoren-<br />
am<br />
(Kw.) Ihr Freundschaft<br />
beschert (Kw.) zeigt sich bereits<br />
lge, andeige<br />
heikle biblischeIhnen, sich für die Hilfe erkennt-<br />
marok.<br />
biblische<br />
marok.<br />
Wochentagen. Jetzt liegt es an<br />
Zeigen nicht Sie jetzt deutlich mehr und entschlossener! Sie müssen<br />
Stammmutter<br />
<strong>22</strong>.12.–20. 1.<br />
<strong>22</strong>. 6.–<strong>22</strong>. 7. schaffen jetzt, das!<br />
sein.<br />
<strong>22</strong>. 12.–20. 1.<br />
Univer-<br />
Einsatz nicht – und keine Angst: Sie nicht immer sanft wie ein Reh<br />
Stammmuttelich<br />
zu zeigen.<br />
Univer-<br />
jetzt,<br />
sitäts-<br />
stadt sitäts-<br />
stadt<br />
nachher<br />
Person zuchkeit<br />
plötz-<br />
gegen<br />
zu machen. Zwar sind De-<br />
lieber für sich, sonst müssten Sie zu hoch. Wenn Sie bei der Sache<br />
Es besteht kein Anlass, sich Sor-<br />
nachher<br />
11<br />
Wassermann<br />
Löwe Behalten Sie die Informationen Sie schrauben Ihre Erwartungen Wassermann 11<br />
esprungen plötzlicher<br />
Stoß et-<br />
Großen und Ganzen können Sie Aussage<br />
sie Ihnen zugespielt hat. Das auskommen, dann hat sie sich<br />
licher tails noch nicht geklärt, doch im Aussage<br />
wohl oder übel offenbaren, wer ohne finanziellen Verlust her-<br />
en Sie<br />
noch lan- Stoß zufrieden sein, denn Ihr Plan hat<br />
kann aber jetzt überhaupt nicht gelohnt. Manchmal zählt einfach<br />
sich bewährt.<br />
9<br />
21. 1.–19. 6<br />
2.<br />
23. 7.–23. 8. in Ihrem Sinn sein.<br />
nur das 14<br />
14<br />
gute Gefühl.<br />
21.1.–19. 2.<br />
Ihnen den Die Ihre Lösung finanziellen ergibt einen Probleme Kartografen sind aus Fische Oberperfuss (1750-1831), Jungfrau gemeinsam Sie dürfen mit Blasius die Hueber Tatsache, für die dass Fertigstellung Harte oder des gar Atlas verletzende Tyrolensis Worte<br />
sollten in dieser Woche unbe-<br />
verantwortlich. Fische<br />
Menschen. auf einmal gar nicht mehr so gravierend,<br />
wenn Sie Ihre Gedaneinander<br />
auch einiges investiedingt<br />
vermieden werden: Sie<br />
man für ein harmonisches Mit-<br />
die Lage<br />
ersetzen –<br />
1<br />
ken in 2eine ganz 3<br />
neue Richtung<br />
4 5 6 7<br />
ren 8<br />
muss, nicht 9<br />
außer 10<br />
10<br />
Acht las-1sen: Alles andere wird wesent-<br />
zu verlieren, deren Unterstüt-<br />
11<br />
laufen 12<br />
12<br />
sonst Gefahr, 13<br />
13<br />
Menschen 14<br />
14<br />
15<br />
15<br />
Verzöge- lenken: Da bietet Ihnen jemand<br />
eine tolle Chance!<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. lich aufwändiger!<br />
zung Sie noch brauchen. 20.2.–20.3.<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Nicht in der Ferne wartet das Skorpion<br />
berufliche Glück auf Sie. Sie<br />
müssen sich vielmehr ganz in der<br />
Nähe umschauen, dann sehen<br />
Sie schnell, wo Ihre Fähigkeiten<br />
dringend gebraucht werden. 24.10.–<strong>22</strong>. 11.<br />
Jemand will unbedingt seinen Schütze<br />
Willen durchsetzen und stößt bei<br />
Ihnen verständlicherweise auf<br />
Widerstand, dass Sie das große<br />
Ganze im Blick haben: Geben<br />
Sie nicht nach!<br />
23.11.–21. 12.<br />
Kein Kräftemessen im Familienbereich!<br />
Schlimmstenfalls könn-<br />
Steinbock<br />
te sogar das bisher stabile Fundament<br />
einer Herzensbeziehung<br />
dadurch gefährlich ins Wanken<br />
geraten.<br />
<strong>22</strong>. 12.–20. 1.<br />
13<br />
13<br />
27./28. Mai 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 31
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