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TE KW 22

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />

6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />

42 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>22</strong>, 13. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 27./28. Mai 2020<br />

Foto: Lia Buchner<br />

Blühende<br />

Idee<br />

Saisonstart:<br />

29.05. DO–SO.<br />

www.imster-bergbahnen.at<br />

Die Gemeindevorständin Silvia<br />

Schaller ist in der Marktgemeinde<br />

Telfs als engagierte Hobbygärtnerin<br />

bekannt. Und sie lässt<br />

auch immer wieder ihre Ideen<br />

sprießen. Unter dem Motto<br />

„Telfs soll blühen“ verteilte sie<br />

kürzlich gemeinsam mit Helfern<br />

vom Obst- und Gartenbauverein<br />

sowie vom Sozialsprengel an<br />

die Haushalte 5.000 Säckchen<br />

mit Blumensamen. Seite 12<br />

Kematen Flaurling Völs<br />

Drei Großprojekte Erste Schritte zurück 20 Jahre Museum<br />

trotz Corona in die Schule Thurnfels<br />

Seite 3 Seite 8 Seite 10<br />

Sonn- und<br />

Feiertags<br />

wieder geöffnet<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.: 07 00 - 19 00 Uhr, Sa.: 07 00 - 18 00 Uhr,<br />

Sonn- + Feiertage: 10 00 - 13 30 und 15 30 - 18 00 Uhr<br />

6100 Seefeld · Olympiastraße 882 · Tel.: 05212 / <strong>22</strong>291<br />

• BAUTRÄGER •<br />

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Bmstr. DI (FH) Christian Steiner<br />

Gießenweg 1, 6176 Völs<br />

+43 (0)512 302540<br />

office@steiner-wohnbau.at<br />

www.steiner-wohnbau.at


So war es früher...<br />

-<br />

Votivtafeln sind nicht nur Kleinkunstwerke<br />

der Volkskultur, sondern<br />

auch historische Dokumente.<br />

Das Fasnachts- und Heimatmuseum<br />

Telfs besitzt eine Anzahl der<br />

bildlich gestalteten Gedenktafeln,<br />

die ursprünglich in Telfer Kirchen<br />

hingen, aber jetzt aus Sicherheitsgründen<br />

im Museum verwahrt<br />

werden.<br />

Bei den Votivtafeln geht es um<br />

eine Danksagung für überirdischen<br />

Beistand in einer Notlage – etwa<br />

bei Krankheit, Unfällen oder in<br />

Kriegsgefahr. Bei der hier abgebildeten<br />

Tafel aus St. Moritzen ist eindeutig,<br />

warum sie gestiftet wurde:<br />

Ein Familienmitglied überstand<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

30./31.5./1.6.2020<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/Pfaffenhofen:<br />

30.5.: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />

Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel.<br />

05262/63808, NO: 10 bis 11 Uhr<br />

und 17 bis 18 Uhr.<br />

31.5.: Dr. Michael Berti, Pfaffenhofen,<br />

Dorfplatz 25, Tel. 05262/62491,<br />

einen Unfall beim Holzziehen im<br />

Jahr 1831 glimpflich. Dafür dankte<br />

man der Moritzen-Muttergottes,<br />

die auf einer Wolke über dem Szenario<br />

thront.<br />

Leider sind die von den Votivtafeln<br />

vermittelte Information normalerweise<br />

äußerst knapp. Neben<br />

der bildlichen Darstellung finden<br />

sich in der Regel nur die Jahreszahl<br />

und die lateinische Wendung<br />

„Ex voto“ („Aufgrund eines Gelübdes“).<br />

Eigentlich schade. Denn<br />

wenn etwas mehr – zumindest der<br />

Name des Stifters – vermerkt wäre,<br />

könnte manche Familie aus diesen<br />

Täfelchen einen Teil ihrer Geschichte<br />

ablesen. Stefan Dietrich<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

1.6.: MR Dr. Maximilian Zimmermann,<br />

Pfaffenhofen, Dorfplatz 25,<br />

Tel. 05262/62491, NO: 10 bis 11 Uhr<br />

und 17 bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

30./31.5.: Dr. Sigrid Huter, Zirl,<br />

Schwabstraße 4, Tel. 05238/53063,<br />

NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

1.6.: Dr. Gerhard Pucks, Zirl, Schulgasse<br />

12a, Tel. 05238/52679, NO: 11<br />

bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Völs:<br />

30./31.5.: Dr. Katja Kraler, Völs,<br />

Peter-Siegmair-Str. 11, Tel. 0512/<br />

303376, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

1.6.: Dr. Walter Bernwick, Natters,<br />

Feldweg 2, Tel. 0512/546511, NO: 10<br />

bis 11 Uhr.<br />

Götzens/Birgitz/Axams/Grinzens:<br />

30./31.5.: Dr. Lorenza Grill, Axams,<br />

Georg-Bucher-Straße 1, Tel. 05234/<br />

68824, Mobil: 0676/3544056, NO:<br />

10 bis 11 Uhr.<br />

1.6.: Dr. Franz Waldner, Birgitz,<br />

Dorfplatz 2, Tel. 05234/33400, Mobil:<br />

0664/1912070, NO: 10.30 bis 12<br />

Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im S./Oberperfuss/Kematen:<br />

30./31.5.: Dr. Birgit Mihalovics, Kematen,<br />

Rauthweg 43, Tel. 05232/<br />

3211, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

1.6.: Dr. Kornelia Giner, Kematen,<br />

Dorfstraße 12b, Tel. 05232/21017,<br />

NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

30./31.5./1.6.: Dr. Christian Mayer,<br />

Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />

05265/5734, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

30./31.5./1.6.: Dr. Oswald Heis, Leutasch,<br />

Weidach 293a, Tel. 05214/6910,<br />

NO: 10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr.<br />

Außerhalb der Notordinationszeiten<br />

ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

TAXI-KRANKENTRANSPOR<strong>TE</strong><br />

Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />

Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

Zahnärzte<br />

Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

30./31.5.: DDr. Markus Schönitzer,<br />

6072 Lans, Dorfstraße 154, Tel.<br />

0512/377476.<br />

1.6.: Dr. med. univ. Peter Paul Seidel,<br />

6094 Axams, Richtergasse 2, Tel.<br />

05234/67377.<br />

Tierärzte<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

erreichbar über die zentrale Notrufannahme:<br />

Tel. 0676/88508 82444.<br />

Tierklinik Gnadenwald, 6060<br />

Gnadenwald 24, Großtiere: Tel.<br />

05<strong>22</strong>3/53420.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (28.5.) Wilhelm; FR (29.5.)<br />

Erwin; SA (30.5.) Ferdinand,<br />

Otto, Johanna; SO (31.5.) Helma,<br />

Petra; MO (1.6.) Justin, Silke;<br />

DI (2.6.) Armin, Marcel, Eugen;<br />

MI (3.6.) Karl, Silvia.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />

Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />

Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />

Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />

Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />

6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />

05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />

RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Auflage Ausgabe Telfs-Seefeld-Völs: 33.820<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs-Seefeld-Völs,<br />

Reutte: 90.517 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />

für Sie:<br />

<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />

Schnöll, (eci) MMag. Beatrice Hackl,<br />

(clb) Christine Le Bec, (ado) Agnes<br />

Dorn, (fly) Alexander Dosch, (LT)<br />

Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives,<br />

(lia) Lia Buchner, (axl) Axel Brunner,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter.<br />

Kundenberaterinnen: Vera und Irene<br />

Wir beraten Sie gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten.<br />

Tel. 05262/62030<br />

anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

M ONDKALENDER<br />

Zunehmender Halbmond am 30.<br />

Mai 2020 ab 4.29 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 27./28. Mai 2020


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• einfache administrative Tätigkeiten<br />

Kematen • eigener geht P<strong>KW</strong> und unbedingt in die aus der Investitionsoffensive<br />

Nähe<br />

Drei Projekte sollen • heuer Bezahlung gestartet deutlich bzw. weiterbetrieben über dem KV Handel werden, darunter auch der Neubau des „Haus der Kinder“<br />

Auch der Gemeindesäckel von Kematen leidet unter dem Coronavirus.<br />

Wie hoch Bewerbungen die Ausfälle bei richten den Abgabenertragsanteilen<br />

Sie bitte an:<br />

und den Kommunalabgaben Tensid-Chemie tatsächlich VertriebsgesmbH.<br />

sind, kann Bürgermeister<br />

Rudolf Häusler noch Hans-Liebherr-Straße nicht sagen. Man müsse 23, das A- 6410 erst analysieren,<br />

erklärt er gegenüber der RUNDSCHAU. Trotz dem Einnah-<br />

Telfs<br />

menminus will man<br />

Tel.:<br />

heuer<br />

+43(0)5262/64415,<br />

und im kommenden<br />

Fax<br />

Jahr<br />

DW.<br />

rund<br />

14<br />

neun<br />

Millionen Euro in wichtige email: Projekte office@tensid-chemie.at<br />

investieren.<br />

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© Lenovo<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

„Natürlich ist auch unsere Gemeinde<br />

von der Corona-Krise betroffen.<br />

Der Gemeinderat muss<br />

nun analysieren, was wir wegen der<br />

Mindereinnahmen machen und<br />

was nicht. Es macht mich sehr betroffen,<br />

dass es auch in Kematen<br />

viele Menschen gibt, die durch die<br />

Pandemie ihre Arbeit verloren haben,<br />

wir wollen den Betroffenen<br />

helfen, so gut wir können“, erklärt<br />

Bürgermeister Rudolf Häusler. Die<br />

Ausfälle bei den Abgabenertragsanteilen<br />

und bei den Kommunaleinnahmen<br />

zwingen zwar zum umsichtigen<br />

Umgang mit dem Budget,<br />

insgesamt neun Millionen Euro sollen<br />

2020/21 aber dennoch in wichtige<br />

Projekt investiert werden.<br />

Bürgermeister Häusler geht trotz Corona-Krise<br />

in die Investitionsoffensive.<br />

27./28. Mai 2020<br />

DREI WICHTIGE PRO-<br />

JEK<strong>TE</strong>. Rund 2,4 Millionen Euro<br />

wird das „Haus der Kinder“ kosten,<br />

dessen Bau heuer in Angriff genommen<br />

werden soll. „Die Aufträge<br />

werden in der kommenden Gemeinderatssitzung<br />

vergeben. Wir<br />

werden natürlich darauf achten,<br />

dass möglichst heimische Betriebe<br />

und Unternehmen aus der Region<br />

zum Zug kommen“, erläutert dazu<br />

der Kemater Dorfchef. Geplant<br />

ist in diesem Jahr auch der Neubau<br />

einer Kinderkrippe für sechs<br />

Gruppen. Die Bauverhandlung<br />

soll diesen Freitag (1. Juni) sein,<br />

der Baubeginn soll möglichst rasch<br />

erfolgen. Ins Stocken geraten ist<br />

durch die Corona-Krise das Großprojekt<br />

„Sanierungsmaßnahmen<br />

bei der Trinkwasserversorgung“.<br />

In der Nähe des Kemater Einsatzzentrums<br />

sind bekanntlich zwei<br />

Tiefbrunnen gebohrt worden, die<br />

bereits abgetäuft (Fachjargon) sind.<br />

Einer der beiden Tiefbrunnen muss<br />

noch abgedichtet werden. Diese<br />

Arbeiten wurden allerdings mit Beginn<br />

der Corona-Krise eingestellt,<br />

weil es sich bei den Spezialisten<br />

um Deutsche handelt, die in den<br />

vergangenen Wochen nicht nach<br />

Österreich einreisen durften. Seit<br />

Montag dieser Woche wird auf der<br />

Baustelle wieder gearbeitet, was<br />

Bürgermeister Rudolf Häusler ganz<br />

besonders freut. „Es ist wichtig,<br />

dass auch der zweite Tiefbrunnen<br />

abgedichtet wird. Wenn das geschehen<br />

ist, können wir mit dem<br />

Die Arbeiten auf der Tiefbrunnen-Baustelle standen wegen Corona einige Wochen<br />

still, jetzt kann der zweite Brunnen abgedichtet werden.<br />

RS-Fotos: Schnöll<br />

Bau der sogenannten ,Westspange‘<br />

beginnen, über die nach Fertigstellung<br />

die Industriegebiete nördlich<br />

und südlich der ÖBB-Westbahnstrecke<br />

mit Trink- und Löschwasser<br />

versorgt werden“, so Häusler. Das<br />

Projekt „Westspange“ soll übrigens<br />

im Juli-Gemeinderat endgültig auf<br />

Schiene gebracht werden.<br />

Mieminger Plateau - Affenhausen<br />

Tel. 05264 5598<br />

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Sie offen!<br />

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RASCHER KONTAKT. Lobende<br />

Worte findet Bürgermeister Rudolf<br />

Häusler für Landeshauptmann<br />

Günther Platter, Landesrat Johannnes<br />

Tratter und Bezirkshauptmann<br />

Michael Kirchmair. „In den<br />

vergangenen Wochen wurde viel<br />

über die Landesregierung diskutiert.<br />

Dabei haben meiner Ansicht<br />

nach alle Involvierten Top-Arbeit<br />

geleistet. Wenn ich als Bürgermeister<br />

ein Problem hatte und ein persönliches<br />

Gespräch brauchte, war<br />

das innerhalb kürzester Zeit möglich.<br />

Auch mit dem Bezirkshauptmann<br />

konnte jederzeit Kontakt<br />

aufgenommen werden. Die Gemeinde<br />

Kematen hat jedenfalls viel<br />

Unterstützung erfahren!“<br />

E-Bike gestohlen<br />

In der Nacht zum Dienstag vergangener<br />

Woche verschaffte sich ein<br />

bisher unbekannter Täter Zugang<br />

zu einer Garage in Seefeld und stahl<br />

daraus ein E-Bike, wodurch ein Schaden<br />

im vierstelligen Eurobereich<br />

entstand. Hinweise werden an die<br />

PI Seefeld unter Tel. 059 133 7124<br />

erbeten.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Gefahrenzonenplanung<br />

390 Hektar Bauland am Inn als Gefährdungsbereiche ausgewiesen<br />

Die Gefahrenzonenplanung am Inn auf seinen rund 212 Tiroler<br />

Fließkilometern ist abgeschlossen. Rund 390 Hektar Bauland<br />

in 77 Gemeinden entlang des Tiroler Hauptflusses sind dabei<br />

laut aktueller Gefahrenzonenplanung als Gefährdungsbereiche<br />

bei einem laut statistischen Aufzeichnungen etwa alle 100 Jahre<br />

vorkommenden Hochwasserereignis ausgewiesen. Weitere 1400<br />

Hektar sind derweil sogenannte rot-gelbe Funktionsbereiche –<br />

und somit als natürliche Überflutungsflächen zu erhalten.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Mo-Fr: 10.00-12.30 14 - 17 Uhr<br />

Mail: info@hanfbar.at<br />

Onlineshop: www.hanfbar.at<br />

Alle Gefahrenzonenpläne wurden<br />

kommissioniert. Das Bundesministerium<br />

für Landwirtschaft, Regionen und<br />

Tourismus hat das fachlich wie rechtlich<br />

einwandfreie Zustandekommen für<br />

jede einzelne Gemeinde bestätigt. Die<br />

Gefahrenzonenpläne bilden die Grundlage<br />

für die Planung von Hochwasserschutzprojekten.<br />

„Derzeit sind am Inn<br />

vier Hochwasserschutzprojekte – im<br />

unteren und im mittleren Unterinntal,<br />

in der Region Schönwies/Mils/Imsterberg/Imst<br />

und in Zams – in Planung“,<br />

erläutert Markus Federspiel, Vorstand<br />

der Abteilung Wasserwirtschaft.<br />

UN<strong>TE</strong>RINNTAL AM MEIS<strong>TE</strong>N<br />

GEFÄHRDET. Zwei Drittel der 390<br />

Hektar durch ein 100-jährliches Hochwasser<br />

an gefährdeten Siedlungs- und<br />

Gewerbegebieten befinden sich zwischen<br />

Pill und Wörgl. „Mit insgesamt<br />

260 Hektar hochwassergefährdetem Bauland<br />

haben wir im mittleren und unteren<br />

Unterinntal den größten Handlungsbedarf“,<br />

weiß Federspiel. Durch die Hochwasserschutzprojekte<br />

in Zams und in<br />

der Region Schönwies/Mils/Imsterberg/<br />

Imst sollen vier Hektar beziehungsweise<br />

26 Hektar Bauland vor einem hundertjährlichen<br />

Hochwasser geschützt werden.<br />

Für die Planungsarbeiten an den vier Projekten<br />

entlang des Inns sind heuer 1,5<br />

Millionen Euro veranschlagt.<br />

390 Hektar Bauland entlang des Inns in Tirol sind als Gefahrenzonen ausgewiesen.<br />

Zum Schutz von 30 Hektar im Tiroler Oberland und 260 Hektar im Unterinntal werden<br />

Schutzprojekte geplant.<br />

Foto: Land Tirol/Tiris<br />

GEMEINDEÜBERGREIFEND.<br />

Lediglich die Gemeinde Zams ist in<br />

der Lage, sowohl die Schutzbauten<br />

als auch die dafür notwendigen Ausgleichsmaßnahmen,<br />

sprich Retentionsräume,<br />

auf eigenem Gemeindegebiet<br />

zu bewerkstelligen. Bei den anderen<br />

drei Hochwasserschutzprojekten im<br />

Ober- und im Unterinntal erfolgt die<br />

Planung, Umsetzung und Finanzierung<br />

gemeindeübergreifend. Die Gemeinden<br />

müssen zur Realisierung des Hochwasserschutzes<br />

Wasserverbände bilden.<br />

„In einem solchen Wasserverband<br />

müssen laut Wasserrechtsgesetz alle<br />

Gemeinden, die durch die geplanten<br />

Maßnahmen geschützt und auf deren<br />

Gemeindegebiet notwendige Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

errichtet werden,<br />

mit Sitz und Stimme vertreten sein“,<br />

erklärt Wolfgang Nairz von der Wasserrechtsabteilung<br />

des Landes Tirol.<br />

Aus diesem Grund ist es beispielsweise<br />

auch nicht möglich, den bereits konstituierten<br />

Wasserverband im unteren<br />

Unterinntal – wie kürzlich von Wörgl<br />

vorgeschlagen – ohne die Gemeinde<br />

Radfeld zu gründen.<br />

PEGELDA<strong>TE</strong>N ALS GRUND-<br />

LAGE. Grundlage der Gefahrenzonenplanung<br />

und damit der Planung<br />

von Hochwasserschutzprojekten sind<br />

die Messreihen der seit Jahrzehnten<br />

bestehenden Pegelstellen am Inn.<br />

„Pegeldaten sind wie ein Spiegel. Sie<br />

bilden Niederschlags- und Abflussereignisse,<br />

aber auch naturräumliche<br />

Veränderungen wie den Verlust natürlicher<br />

Überflutungsgebiete ab“, erklärt<br />

Federspiel. Am Inn könne man auf ein<br />

dichtes Messnetz und lange Zeitreihen<br />

zurückgreifen. „Damit erhöht sich die<br />

Exaktheit der Modelle“, so Federspiel.<br />

EREIGNISSE BESTÄTIGEN<br />

GEFAHRENZONEN. In der Vergangenheit<br />

hat es immer wieder Versuche<br />

gegeben, die Grundlagen und somit<br />

die Gefahrenzonenplanung insgesamt<br />

in Zweifel zu ziehen. Wie bei der Gefahrenzonenplanung<br />

vorzugehen ist,<br />

ist aber gesetzlich vorgegeben. Dass die<br />

rechtlichen Bestimmungen eingehalten<br />

werden und die Gefahrenzonenplanung<br />

auf dem Stand der Wissenschaft<br />

durchgeführt wird, wurde zwischenzeitlich<br />

mehrfach bestätigt. Dass die<br />

Gefahrenzonenpläne stimmen, haben<br />

auch die letzten Hochwasserereignisse<br />

bewiesen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 27./28. Mai 2020


Sicherheit in den Tunnels<br />

Scharnitz: Gerillte Mittelstreifen rütteln Lenker wach<br />

(eci) In den nächsten Wochen werden die fünf längsten und am<br />

stärksten frequentierten Tunnels im Landesstraßennetz mit akustischen<br />

Fahrstreifenabgrenzungen ausgestattet. Auch der Porta-Claudia-Tunnel<br />

auf der B177 Seefelder Straße bei Scharnitz wird am 2.<br />

Juni mit der neuen Abgrenzung versehen. Dabei wird der Mittelstreifen<br />

in den Gegenverkehrstunnels mit einem Spezialgerät gerillt.<br />

27./28. Mai 2020<br />

Fünf Gegenverkehrstunnel werden<br />

vom 25. Mai bis 12. Juni mit einer<br />

akustischen Fahrstreifenabgrenzung<br />

versehen. <br />

Symbolfoto: pixabay.com<br />

Überfährt man künftig die Mittelsperrlinie,<br />

sorgen Geräusch und<br />

Vibration dafür, die Aufmerksamkeit<br />

der Lenker auf das Verkehrsgeschehen<br />

zu lenken. „Mit dieser Maßnahme<br />

wollen wir die Verkehrssicherheit in<br />

den Tunnels im Landesstraßennetz<br />

weiter erhöhen und Gegenverkehrsunfälle,<br />

die tendenziell schwer und<br />

für die Einsatzkräfte sehr fordernd<br />

sind, nach Möglichkeit verhindern“,<br />

setzt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Josef Geisler mit der Landesstraßenverwaltung<br />

einen Schritt zu mehr Sicherheit.<br />

Mit den gerillten Mittelstreifen<br />

ausgerüstet werden der Lermooser<br />

Tunnel an der B179 Fernpassstraße,<br />

der Brettfalltunnel an der B169 Zillertalstraße,<br />

der Porta-Claudia-Tunnel<br />

an der B177 Seefelder Straße sowie die<br />

Unterflurtrassen Wörgl-Bruckhäusl<br />

an der B178 Loferer Straße und die<br />

Unterflurtrasse Brixen an der B170<br />

Brixentalstraße. Inklusive der vorgelagerten<br />

Portalbereiche werden im<br />

Bereich der doppelten Sperrlinie mit<br />

einer speziellen Kleinfräse in regelmäßigen<br />

Abständen auf insgesamt über<br />

neun Kilometern kurze Vertiefungen<br />

in die Fahrbahn eingefräst. Für die<br />

Fräsarbeiten müssen die jeweiligen<br />

Tunnels für den Verkehr gesperrt und<br />

danach die Mittelmarkierungen und<br />

allenfalls die Rückstrahlknöpfe wieder<br />

aufgebracht werden.<br />

Damit es der schönste<br />

Tag im Leben wird<br />

Brautkleid und Accessoires von Brautmoden Tirol<br />

(mg) Die Corona-Krise hat in diesem Jahr einiges durcheinandergebracht.<br />

So mussten lange geplante Hochzeiten verschoben<br />

werden. Nun erfolgt aber die schrittweise Rückkehr zur Normalität<br />

und so könnte die eigene Hochzeit – zumindest im kleinen<br />

Kreis – doch noch stattfinden.<br />

Brautmodeexpertin Dagmar Melmer<br />

freut sich, wieder heiratswillige<br />

Damen in ihrem Geschäft in Mieming<br />

begrüßen zu dürfen. Diese<br />

dürfen sich heuer bereits Anfang<br />

Juni über den Summersale mit bis zu<br />

minus 40 Prozent auf lagernde Brautkleider<br />

freuen. Vorbeischauen lohnt<br />

sich also, selbst wenn die Hochzeit<br />

auf nächstes Jahr verschoben wurde.<br />

DAS TRAUMKLEID WAR<strong>TE</strong>T<br />

BEREITS. Nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

und unter Auflage<br />

aller Hygienevorschriften können<br />

sich Bräute und ihre Begleitung<br />

auf die Suche nach dem perfekten<br />

Brautkleid begeben. Zudem lassen<br />

sich bei Brautmoden Tirol alle<br />

essenziellen Accessoires (Schuhe,<br />

Schleier, Schmuck, etc.) finden, damit<br />

die Braut an ihrem Hochzeitstag<br />

Foto: Pixabay<br />

Ab Juni bis zu -40 Prozent auf lagernde<br />

Brautkleider bei Brautmoden Tirol.<br />

richtigen strahlen kann. Auch Brautjungfern<br />

und Hochzeitsgäste finden<br />

hier Outfits in verschiedenen Schnitten.<br />

Das Team von Brautmoden Tirol<br />

steht selbstverständlich mit viel<br />

Einfühlungsvermögen zur Seite.<br />

ÖFFNUNGSZEI<strong>TE</strong>N: Montag<br />

bis Samstag von 9 bis 12 Uhr sowie<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag von 14.30 bis 18 Uhr.<br />

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Eintauchen ins kühle Nass<br />

„Völser Badl“ ab Freitag, dem 29. Mai, täglich geöffnet<br />

Das „Völser Badl“ ist ab dem 29. Mai, täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Foto: Völser Badl<br />

©Mori Lee<br />

(eci) Das Völser Schwimmbad<br />

öffnet am 29. Mai seine Pforten.<br />

Der Betrieb ist aufgrund der derzeitigen<br />

Situation (Covid-19) allerdings<br />

nur unter Einhaltung der folgenden<br />

Beschränkungen zulässig:<br />

Gleichzeitig dürfen sich maximal<br />

500 Personen im Schwimmbadareal<br />

aufhalten. Im Schwimmbecken an<br />

sich dürfen sich 140 Abkühlungssuchende<br />

gleichzeitig tummeln. Der<br />

Eintritt mit einem gültigen „Freizeitticket“<br />

ist möglich. Der Einlass<br />

findet bis 16 Uhr statt, wobei ausschließlich<br />

Tages-, Halbtages- und<br />

Punktekarten erhältlich sind. Die<br />

Möglichkeit zu reservieren, wird<br />

es nicht geben und auch ein Kartenvorverkauf<br />

wird nicht angeboten.<br />

Umsichtiges Handeln dient<br />

sowohl dem Selbstschutz als auch<br />

dem Schutz anderer Badegäste. Die<br />

Zugangsbeschränkungen werden<br />

von einem Sicherheitsmitarbeiter<br />

kontrolliert und überwacht. Den<br />

Anweisungen des Sicherheits- und<br />

Bäderpersonals gilt es unbedingt<br />

Folge zu leisten.<br />

BIS ZU<br />

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Ab Juni bis zu -40% auf alle lagernden Brautkleider!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

und bitten um Terminvereinbarung.<br />

Obermieming 179a . A-6414 Mieming<br />

T +43 5264 43491 . www.brautmoden-tirol.at<br />

#tirolerbraut . facebook.com/brautmodentirol<br />

©Mori Lee<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Den Sommer einläuten<br />

Granta Sprizz: Der natürliche Aperitif aus dem Oberland<br />

(ba) Der neue Granta Sprizz aus der Oberländer Feindestillerie<br />

Kössler ist das „In-Getränk“ für den heurigen Sommerurlaub „dahoam“.<br />

Der natürliche Preiselbeer-Aperitif ist ab sofort in ausgewählten<br />

Spar-Supermärkten in Nordtirol erhältlich.<br />

Christoph Kössler ist leidenschaftlicher<br />

Schnapsbrenner. Seine Destillate<br />

sind vielfach prämiert und weit über die<br />

Grenzen Tirols hinaus bekannt. Immer<br />

wieder tüftelt der Oberländer auch an<br />

Innovationen – mit dem Granta Sprizz<br />

ist ihm ein echter Wurf gelungen.<br />

ABSOLU<strong>TE</strong>R BESTSELLER.<br />

„Unser Granta Sprizz ist die natürliche<br />

Tiroler Alternative zum beliebten Aperol.<br />

Die Rückmeldungen nach den ersten<br />

Verkostungen waren sensationell.<br />

Wir kamen gar nicht mehr mit dem<br />

Produzieren nach. Mittlerweile ist der<br />

Granta Sprizz unser Bestseller“, verrät<br />

der Edelbrenner. Inzwischen werden<br />

einige tausend Flaschen pro Jahr abgefüllt.<br />

Für den besonders erfrischenden<br />

Geschmack sorgt die Preiselbeere. Eingelegt<br />

in hochprozentigem Alkohol,<br />

verfeinert mit Zitrone, Minze und Zucker<br />

reifen die Beeren zu einem edlen<br />

Likör. Damit kommen in den Granta<br />

Sprizz ausschließlich natürliche Zutaten,<br />

ohne Geschmacksverstärker.<br />

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Auf einen spritzigen Sommer: Christoph<br />

Kössler mit seinem „In-Getränk“, dem<br />

Granta Sprizz. Ab sofort auch in ausgewählten<br />

Spar-Supermärkten. Foto: Spar<br />

EXKLUSIV BEI SPAR. Gemixt<br />

mit Mineralwasser, Eiswürfel, einer<br />

Zitronenscheibe und Minzblättern<br />

ist der Granta Sprizz die perfekte Erfrischung<br />

im Sommer. Spar hat den<br />

neuen Aperitif aus Tirol, erhältlich in<br />

der 0,5 Liter Flasche, ab sofort exklusiv<br />

im Angebot.<br />

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Ehrung in Tarnmasken<br />

Verteidigungsministerin befördert Tiroler Militärkommandanten<br />

(tamt) Vergangene Woche besuchte Verteidigungsministerin<br />

Klaudia Tanner die Tiroler Truppen des Bundesheeres. Eine ihrer<br />

ersten Amtshandlungen: Die Beförderung des aus dem Oberland<br />

stammenden Militärkommandanten Ingo Gstrein in den Rang<br />

eines Brigadiers.<br />

Bundesministerin Klaudia Tanner befördert den Tiroler Militärkommandanten Ingo<br />

Gstrein zum Brigadier.<br />

Foto: Martin Hörl/Militärkommando Tirol<br />

Seit 1. April obliegt dem aus Imst<br />

stammenden Ingo Gstrein die Führung<br />

über das Tiroler Militärkommando<br />

– mitten in der Corona-Krise.<br />

Verteidigungsministerin Klaudia<br />

Tanner zeigte sich bei ihrem ersten<br />

Truppenbesuch in Tirol vergangene<br />

Woche jedenfalls voll des Lobes:<br />

„Ich bin von der Professionalität<br />

und der Motivation der eingesetzten<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Wenn ich den See seh‘...<br />

Liebe Freunde der Reiselust!<br />

Für alle, die heuer keinen Urlaub<br />

im Süden verbringen können, hat<br />

der Imster Pfarrer Alois Oberhuber<br />

einen tröstlichen humoristischen<br />

Spruch parat: „Wenn ich den See<br />

seh‘, brauch ich kein Meer mehr!“<br />

Der 80-jährige, aus Osttirol stammende<br />

Geistliche kann selbst<br />

derzeit keine Ferien machen. Der<br />

fromme Mann ist trotz seines hohen<br />

Alters gottlob noch im Amt.<br />

Und hat quasi auch wieder Saison.<br />

Denn die Kirchen durften zuletzt<br />

so wie die Gasthäuser ihre Pforten<br />

öffnen. Weihwasser wird zwar aus<br />

hygienischen Gründen noch keines<br />

ausgegeben. Der Empfang der<br />

Kommunion ist unter Einhaltung<br />

gewisser Regeln bereits möglich.<br />

Beim Friedensgruß dürfen wir einander<br />

nicht die Hände reichen.<br />

Aber maskiert und mit Abstand<br />

können wir zu Pfingsten den Heiligen<br />

Geist schon empfangen. Nach<br />

der Messe serviert der Wirt den<br />

Wein für alle. Im Gasthaus ist der<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

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Soldatinnen und Soldaten und den<br />

zivilen Einsatzorganisationen sehr<br />

beeindruckt. Gemeinsam sorgen wir<br />

für den Schutz und die Sicherheit<br />

der österreichischen Bevölkerung.<br />

Es ist mir ein besonderes Anliegen,<br />

mich bei den Einsatzorganisationen<br />

für die gute Zusammenarbeit und<br />

bei allen für ihre erbrachten Leistungen<br />

herzlich zu bedanken.“<br />

Einheimische derzeit König. Weil<br />

die Ausländer noch nicht da sind.<br />

Aber die Gastronomen beten bereits<br />

fest für die Deutschen. Dass<br />

die bald wieder in den Urlaub fahren<br />

dürfen. Auch das Evangelium,<br />

das unsere Regierung verkündet,<br />

klingt vielversprechend: Das Mittelmeer<br />

bleibt tabu, die Bergmesse<br />

darf gelesen werden. Es geht bergauf.<br />

Der Gipfelsieg ist in Sichtweite.<br />

Ob die Gäste eingeflogen werden,<br />

ist noch unklar. Dafür muss das<br />

Bodenpersonal noch auf Gehälter<br />

verzichten. Und der Staat Kohle<br />

zuschießen. Mit dem Auto sollten<br />

sie schon kommen, die Touristen.<br />

Der Transit ist ja zuletzt stark zurückgegangen.<br />

Die Umwelt hat sich<br />

schon ein bisschen erholt. Unsere<br />

Seen haben Trinkwasserqualität.<br />

Mit Mundschutz werden wir am<br />

Ufer die Natur genießen. Im gelobten<br />

Land des fremden Verkehrs.<br />

Wer braucht da schon das Salz des<br />

Meeres? Wo wir selbiges ja in der<br />

Suppe haben… Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 27./28. Mai 2020


ist<br />

NEU<br />

da!<br />

Neueröffnung<br />

SPAR-Supermarkt Pfaffenhofen, Gewerbepark 3<br />

Mittwoch, 10.6.2020<br />

im SPAR-Supermarkt<br />

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Bäckerei Waldhart aus Telfs<br />

27./28. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 7<br />

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Der etwas andere Schulalltag<br />

Elefanten, bunte Viren und Fußabdrücke verdeutlichen an der Flaurlinger Volksschule die wichtigen Verhaltensregeln<br />

Seit einigen Tagen packen die Flaurlinger Volksschüler wieder<br />

ihre Schultasche und machen sich auf den Weg in die hiesige<br />

Schule, um dort gemeinsam mit ihren Freunden zu lernen. Nach<br />

langen Wochen des Homeschoolings ist der erste Schritt zurück in<br />

den Schulalltag laut Direktorin Christine Konrad geglückt. Der reibungslose<br />

Schulstart der besonderen Art war allerdings nur dank<br />

einer exakten Planung und zahlreichen Vorbereitungen möglich.<br />

Kreativität und Flexibilität mussten<br />

alle Lehrpersonen in den letzten<br />

Wochen beweisen. Das Homeschooling<br />

stellte sie und ihre Schüler sowie<br />

deren Eltern vor eine noch nie dagewesene<br />

Herausforderung. Jetzt ist<br />

wieder Leben in die Klassenräume<br />

eingekehrt. „Wir waren gut vorbereitet<br />

und erfreulicherweise ist alles<br />

gelaufen wie geplant“, freut sich die<br />

versierte Pädagogin Christine Konrad.<br />

Gemeinsam mit ihrem Team<br />

hat sie vorab viele Stunden in die<br />

Organisation und Vorbereitung der<br />

Schulöffnung investiert. „Aufgrund<br />

der Abstandsregelungen und der<br />

räumlichen Gegebenheiten wurden<br />

die Klassen halbiert und die Kinder<br />

kommen abwechselnd in die Schule.<br />

Am Unterrichtstag können wir neue<br />

S<strong>TE</strong>IGEN<br />

Dinge durchnehmen und erklären.<br />

Am darauffolgenden Tag üben sie das<br />

Erlernte zu Hause. Wir arbeiten also<br />

nach dem Reißverschlusssystem: Es<br />

KOLLEG<br />

IMST<br />

gibt eine Gruppe A und eine Gruppe<br />

B. Zusätzlich gibt es eine Gruppe<br />

C für jene Kinder, die nicht zu<br />

Hause betreut werden können. Den<br />

Stundenplan zu erarbeiten, war eine<br />

Herausforderung. Ich habe darauf geachtet,<br />

dass Geschwisterkinder immer<br />

am selben Tag in der Schule sind, um<br />

den Eltern die Betreuung zu erleichtern.<br />

Für die Gruppe C fehlt mir im<br />

Grunde eine Lehrperson. Diese wird<br />

ORMATIK<br />

nun nahezu stündlich von einem anderen<br />

Lehrer betreut. Lehrer, die normalerweise<br />

eine Freistunde hätten,<br />

kümmern sich in dieser Zeit um die<br />

Schüler der Betreuungsklasse, die wir<br />

im Werkraum untergebracht haben“,<br />

berichtet Konrad.<br />

usbildung<br />

SCHULALLTAG NEU ERLE-<br />

BEN. Beim Eintreffen in der Schule<br />

tragen die Kinder Masken, die sie<br />

später im Klassenraum abnehmen<br />

dürfen. Durch zwei Eingänge, einen<br />

großen Hof und gestaffelte Pausen<br />

können Schüleransammlungen<br />

vermieden werden. Vonseiten der<br />

Vorkenntnisse<br />

Von Beatrice Hackl<br />

r, HTL Imst<br />

kolleg-imst.at<br />

Gemeinde wurden zudem Desinfektionsspender<br />

angebracht und die<br />

Klassenräume werden natürlich täglich<br />

desinfiziert. „Alles funktioniert<br />

momentan etwas anders, aber wir<br />

Die versierte Pädagogin Christine Konrad<br />

kann auf viele Jahre Erfahrung zurückblicken.<br />

wollen den Schülern dennoch den<br />

gewohnten Rhythmus bieten. In den<br />

letzten Wochen haben die Kinder<br />

mit ihren Eltern wirklich sehr fleißig<br />

gearbeitet, aber nun wieder fünf<br />

Stunden in der Schule zu verbringen,<br />

verlangt den Schülern einiges ab.<br />

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Ähnlich wie nach den langen Sommerferien<br />

waren sie in den ersten<br />

Tagen schneller müde. Turnen und<br />

Musik beziehungsweise Singen sind<br />

jene Unterrichtseinheiten, die normal<br />

für Auflockerung sorgen. Aber leider<br />

sind diese Fächer im Augenblick nicht<br />

erlaubt. Nichtsdestotrotz machen wir<br />

mit vereinten Kräften das Beste aus<br />

allem. Den Kindern hat es auf alle<br />

Fälle gut getan, ihre Freunde wieder<br />

zu sehen. Von einer Mutter wurde mir<br />

sogar zugetragen, dass ihr Kind, das<br />

sich normalerweise nicht sonderlich<br />

für die Schule begeistern kann, folgendes<br />

zu Hause berichtete: ‚Mama<br />

die Schule war heute so cool‘.“<br />

Besser als erwartet gestalteten sich in Flaurling die ersten Schultage. Überall erinnern<br />

bunte Fußabdrücke, selbst gezeichnete Viren und Elefanten die Kinder daran,<br />

Abstand zu halten und sich die Hände zu waschen.<br />

Fotos: Volksschule Flaurling<br />

BUN<strong>TE</strong> HILFSMIT<strong>TE</strong>L. „Jene<br />

Schüler, die in den vergangenen Wochen<br />

betreut wurden, haben unter<br />

anderem ‚Corona-Mobile‘ gemalt.<br />

Die bunten Viren wurden überall im<br />

Schulgebäude aufgehängt und erinnern<br />

die Kinder daran, Abstand zu<br />

halten, ebenso wie die bunten Fußspuren<br />

und der Elefant. Dadurch werden<br />

die Kinder kontinuierlich an die<br />

besondere Situation erinnert“, berichtet<br />

die Direktorin. Zudem achten natürlich<br />

alle Lehrpersonen stets auf die<br />

Abstände und weisen die Kinder gegebenenfalls<br />

darauf hin. „Es sind Kinder<br />

und sie würden das durchaus das ein<br />

oder andere Mal vergessen. Grundlegendes<br />

zum Virus haben wir den Kindern<br />

auch anhand von Lesematerial<br />

und auf spielerische Art und Weise<br />

erklärt. Alles in allem funktioniert der<br />

Ablauf sehr gut“, betont Konrad, die<br />

sich mit dieser besonderen Situation<br />

einer letzten großen Herausforderung<br />

stellt, bevor sie mit Ende des Schuljahres<br />

– nach 44 Jahren als Lehrerin<br />

beziehungsweise 16 Jahren als Direktorin<br />

– in den Ruhestand tritt.<br />

Beide Hände eingeklemmt<br />

Der ÖAMTC-Rettungshubschrauber „C 1“ brachte den Verletzten zur Klinik Innsbruck,<br />

wo die Verletzungen behandelt wurden.<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) An beiden Händen unbestimmten<br />

Grades verletzt wurde am<br />

vergangenen Mittwoch ein 48-Jähriger<br />

in Zirl. Der Mann spaltete mit<br />

einem an einem Traktor montierten<br />

Holzspalter Bernnholz auf. Gegen<br />

10.30 Uhr verklemmte sich ein<br />

Rundling, als der Mann versuchte,<br />

das Holzstück zu entfernen, setzte<br />

sich aus ungeklärter Ursache der<br />

Spaltmechanismus in Gang. Beide<br />

Hände des 48-Jährigen wurde dabei<br />

eingeklemmt. Der Mann wurde<br />

nach der Erstversorgung mit dem<br />

Rettungshelikopter „C 1“ zur Klinik<br />

Innsbruck geflogen.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 27./28. Mai 2020


Sicherheit im Telfer Bad<br />

Das Freibad in Telfs öffnet am 29. Mai täglich von 9 bis 19.30<br />

Uhr seine Pforten. Das dazugehörige Restaurant Surfers freut sich<br />

von 10 bis 23 Uhr auf Gäste.<br />

HeimatBier<br />

Gebraut aus 100 % Tiroler Gerste.<br />

Unsere jüngste Kreation – das HeimatBier mit Tiroler<br />

Adlerwappen – verdeutlicht einmal mehr unsere<br />

Verbundenheit und Treue zur Heimat. Aus Braugerste<br />

– angebaut und gereift im Tiroler Oberland – und mit<br />

eigenem Quellwasser hergestellt, beruht das Heimat-<br />

Bier auf unserer traditionellen Rezeptur.<br />

Abgefüllt in der Nostalgieflasche, vereint das süffige,<br />

leicht gehopfte Bier Tradition und Moderne. So<br />

harmoniert es perfekt mit den unterschiedlichsten<br />

Spezialitäten aus der heimischen Küche.<br />

Das Telfer Bad startet am 29. Mai in die Sommersaison.<br />

Aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen<br />

gibt es im heurigen Sommer<br />

einige Änderungen: Im Freigelände<br />

sind maximal 700 Gäste gleichzeitig,<br />

im Schwimmbecken 75 Gäste<br />

und im Kinderbecken acht Personen<br />

erlaubt. Für ein sicheres<br />

Badevergnügen ist der Mindestabstand<br />

von einem Meter zu anderen<br />

Personen einzuhalten. Gerade<br />

bei den Ein- und Ausgängen, beim<br />

Kiosk sowie bei der Rutsche sollte<br />

dies beachtet werden. „Unser Bademeister-Team<br />

wird zum Schutz aller<br />

Foto: Telfer Bad<br />

Gäste die Einhaltung der Sicherheitsauflagen<br />

kontrollieren. Wenn<br />

wir uns alle daran halten, dann<br />

wird es ein schöner Badesommer“,<br />

erklärt Geschäftsführer Markus Huber.<br />

Das Telfer Bad darf nicht mit<br />

Krankheitssymptomen betreten<br />

werden. Um längere Warteschlangen<br />

an der Kassa zu vermeiden,<br />

können Eintrittskarten online gekauft<br />

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die am Freitag, dem 29. Mai, um Punkt 12 Uhr<br />

unter Tel. 05412 6911 anrufen, können mit ein<br />

bisschen Glück je eine Kiste Heimatgefühl in<br />

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RUNDSCHAU Seite 9<br />

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20 Jahre Museum Thurnfels in Völs<br />

Aufsehenerregender Römerfund bildete 1999 die Grundlage zur Errichtung eines kleinen, aber feinen Museums<br />

Es war eine regelrechte Sensation, als man vor nunmehr 21 Jahren<br />

bei Vorarbeiten zur Renovierung der alten Völser Pfarrkirche<br />

völlig unvermutet auf einen spektakulären Fund aus der Römerzeit<br />

stieß. Ein Archäologenteam des Innsbrucker Instituts für Urund<br />

Frühgeschichte sollte ursprünglich nur eine routinemäßige<br />

Untersuchung des Fußbodens durchführen, in einem kleinen<br />

Spalt in mehr als einem Meter Tiefe entdeckte Grabungsleiter Dr.<br />

Alexander Zanesco ein für die Wissenschaft und Tiroler Antikenforschung<br />

bedeutsames Stück Geschichte. Zum Vorschein kam<br />

das Laufgewicht einer römischen Schnellwaage, welches den Gott<br />

Bacchus in seiner jugendlichen Form darstellt.<br />

Von Wolfgang Rives<br />

Am 1. März 1999 begannen die Grabungen<br />

in der alten Völser Pfarrkirche.<br />

Von der Öffentlichkeit kaum bemerkt,<br />

sollte die routinemäßige Untersuchung<br />

gegebenenfalls vorhandene Bodendenkmäler<br />

im Vorfeld befunden, um<br />

für die anstehende Restaurierung des<br />

Fußbodens die nötigen Schutzmaßnahmen<br />

ergreifen zu können. Der für<br />

die Grabungen beauftragte Archäologe<br />

Dr. Alexander Zanesco traute seinen<br />

Augen kaum, als im Verlauf der Arbeiten<br />

knapp unterhalb des Fußbodens<br />

Reste eines spätrömischen Gebäudes<br />

freigelegt wurden.<br />

SENSATIONSFUND AUS DER<br />

RÖMERZEIT. Für den Paukenschlag<br />

schlechthin sorgte aber wenig später<br />

die sensationelle Entdeckung eines<br />

aus Bronze gegossenem und mit Blei<br />

gefülltem Büstengewichts in der Darstellung<br />

des Gottes Bacchus in seiner<br />

jugendlichen Form, das in der ersten<br />

Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. gefertigt<br />

wurde und von hoher künstlerischer<br />

Qualität zeugt. Die knapp 2000<br />

Jahre alte und etwas mehr als einen Kilogramm<br />

schwere Büste zählt bis heute<br />

zu den bedeutendsten und schönsten<br />

Funden dieser Art und ist gleichsam<br />

Zeuge einer hochstehenden Kultur früherer<br />

Generationen.<br />

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HINWEISE ZUR BESIEDE-<br />

LUNG SCHON IN DER JUNG-<br />

S<strong>TE</strong>INZEIT. Die früheste Besiedelung<br />

des heutigen Völser Gemeindegebiets<br />

Das Prunkstück des Museums Thurnfels<br />

ist zweifelsfrei der 2000 Jahre alte<br />

„Völser Bacchus“.<br />

Fotos: Rives<br />

belegt der Einzelfund eines geschliffenen<br />

Steinbeiles aus Serpentin, das<br />

im Jahr 1976 von Susanne Rabitsch in<br />

der Nähe der damaligen Hauptschule<br />

gefunden wurde. Das Beil aus dem<br />

3. Jahrtausend v. Chr. lässt auf eine<br />

Siedlung in der Umgebung der Neuen<br />

Mittelschule schließen. Ein weiterer<br />

prähistorischer Fund führt in die Bronzezeit,<br />

genauer in das 16. Jahrhundert<br />

vor Christus. Bei Fundamentierungsarbeiten<br />

entdeckte Erich Pinitsch ein<br />

Vollgriffschwert vom Typus Spatzenhausen,<br />

das er in etwa zwei Metern<br />

Tiefe im lehmigen Boden der Völser<br />

Bauhofstraße gefunden hat. Der Ausbau<br />

des Eisenbahnnetzes in den 1880er<br />

Jahren führte schließlich zu einer Reihe<br />

weiterer Funde und Hinweisen zur frühen<br />

Siedlungsgeschichte im Völser Gemeindegebiet.<br />

So wurden im Rahmen<br />

der Gleisbauarbeiten 56 Brandgräber<br />

aus der Zeit zwischen dem Ende des 13.<br />

und dem 10. vorchristlichen Jahrhundert<br />

geborgen. Sie spiegeln den damals<br />

gebräuchlichen Bestattungsritus wider,<br />

die Ausstattung der Gräber mit keramischen<br />

und bronzenen Beigaben lässt<br />

zudem spannende Rückschlüsse auf<br />

den sozialen Status der Verstorbenen<br />

zu.<br />

STARTSCHUSS FÜR VÖLSER<br />

MUSEUM THURNFELS. Im Wissen<br />

um die früheren Funde, die bislang<br />

in den Archiven des Tiroler Landesmuseums<br />

verweilten, entstand in den<br />

Gremien des Kulturausschusses, unter<br />

Freuen sich über das Museumsjubiläum: Bürgermeister Erich Ruetz, Reinhard<br />

Schretter und Kulturreferent und Vizebürgermeister Toni Pertl (v.l.)<br />

der Leitung des damaligen Kulturreferenten<br />

und Vizebürgermeisters Reinhard<br />

Schretter, die ehrgeizige Idee, die<br />

aufsehenerregenden Funde der breiten<br />

Öffentlichkeit zugänglich zu machen.<br />

Dies sollte in Form eines ortseigenen<br />

Museums geschehen. Dabei mussten<br />

allerdings etliche Hürden überwunden<br />

werden. In erster Linie stellte sich die<br />

Frage der Finanzierbarkeit des Projekts.<br />

Nach unzähligen Gesprächen und<br />

Diskussionsrunden zwischen Gemeindevertretern,<br />

Experten und Teilen der<br />

Landespolitik gelang es, einen Gutteil<br />

der notwendigen Summe zu lukrieren.<br />

Unter Mithilfe weiterer Sponsoren<br />

schnürte Schretter nach nur wenigen<br />

Monaten ein Finanzierungspaket, das<br />

schlussendlich die Errichtung des Museums<br />

Thurnfels ermöglichte.<br />

Ein geschliffenes Steinbeil aus Serpentin<br />

(3000 v. Chr.) ist das nachweislich<br />

älteste Völser Fundstück.<br />

MUSEUMSERÖFFNUNG IM<br />

EINKLANG MIT ERHEBUNG<br />

ZUR MARKTGEMEINDE. Unter<br />

der damaligen Gemeindeführung<br />

von Bürgermeister Dr. Josef Vantsch<br />

beauftragte die Gemeinde Völs den<br />

Architekten Mag. Peter Kirchmair mit<br />

der Planung des Museums. Grabungsleiter<br />

Dr. Alexander Zanesco und Mag.<br />

Wolfgang Sölder (Tiroler Landesmuseum)<br />

sorgten unterdessen für die wissenschaftliche<br />

Begleitung. Pünktlich<br />

zur Markterhebung der Gemeinde<br />

Völs im Jahr 2000 öffnete das archäologische<br />

Museum im historischen Gemeindehaus,<br />

dem Ansitz Thurnfels,<br />

seine Pforten. Viele tausende Besucher<br />

erfreuten sich seither an der Besichtigung<br />

der rund 80 Exponate. Wenig verwunderlich,<br />

ist der „Völser Bacchus“<br />

der unumstrittene Besuchermagnet,<br />

aber auch das von den Mitgliedern<br />

des Völser Krippenvereins im Maßstab<br />

1:25 gebaute Modell der alten Pfarrkirche<br />

(zum Zeitpunkt der Grabungsarbeiten)<br />

erfreut sich größter Beliebtheit.<br />

AUSGEZEICHNET MIT MU-<br />

SEUMSPREIS UND GÜ<strong>TE</strong>SIE-<br />

GEL. Mittlerweile, exakt 20 Jahre nach<br />

der Eröffnung, hat sich schon mehrfach<br />

bestätigt, dass Reinhard Schretters<br />

Bemühungen alles andere als umsonst<br />

waren. Mit der nun schon dreimaligen<br />

Zuerkennung des österreichischen Museumsgütesiegels<br />

zeigt sich, dass das<br />

kleine Völser Museum international<br />

festgelegten Standards entspricht. Zudem<br />

wurde dem Museum Thurnfels im<br />

Jahre 2002 der Anerkennungspreis im<br />

Rahmen des Tiroler Museumspreises<br />

verliehen. Das römische Büstengewicht<br />

als Hauptexponat der Ausstellung wurde<br />

darüber hinaus in die weltweit einzigartige<br />

Kampagne der via Internet<br />

durchgeführten Präsentation von „speziellen,<br />

sonderbaren und unvergleichlichen<br />

Objekten“ aus 131 ausgezeichneten<br />

Museen aufgenommen. Aufgrund<br />

der derzeit herrschenden Gesundheitskrise<br />

ist das Museum Thurnfels leider<br />

vorübergehend geschlossen, spätestens<br />

ab September kann bei einem Besuch<br />

aber wieder ein paar tausend Jahre in<br />

die Vergangenheit geblickt werden. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 27./28. Mai 2020


Das AMS Tirol<br />

sagt DANKE!<br />

Über 10.000 Corona Kurzarbeits-Anträge bewilligt<br />

über 40.000 Arbeitslosengeld-Anträge bearbeitet<br />

über 140.000 betroffene Menschen unterstützt<br />

„Die letzten Wochen haben allen viel abverlangt.<br />

Das AMS Tirol ist aber mehr denn je an Ihrer Seite.“<br />

Wir bedanken uns für Ihre Geduld und Unterstützung<br />

in dieser schwierigen Zeit!<br />

Vielen Dank<br />

• allen Arbeitskräften und Arbeitsuchenden<br />

• den Betrieben und Unternehmen<br />

• der Sozialpartnerschaft<br />

• der Bundesbuchhaltungsagentur & der ÖGK<br />

• der Coronahotline des Finanzministeriums<br />

• dem Land Tirol und unseren Partnerinstitutionen<br />

• den Bildungseinrichtungen<br />

und vor allem unseren AMS Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz!<br />

Anton Kern & Sabine Platzer-Werlberger<br />

Geschäftsführung des AMS Tirol<br />

www.ams.at/tirol<br />

27./28. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Wer in den letzten Tagen in seinem Briefkasten ein Kuvert mit<br />

Blumensamen gefunden hat, ahnt vielleicht schon, wer hinter<br />

dieser „Blumenrevolution“ steckt: Silvia Schaller hat sich wieder<br />

etwas Schönes für Telfs einfallen lassen.<br />

Von Lia Buchner<br />

„Jetzt, wo wir das Schlimmste<br />

der Corona-Zeit gut überstanden<br />

haben, soll Telfs aufblühen,“<br />

wünscht sich Silvia Schaller. „Nach<br />

dieser langen Zeit, in der wir alle<br />

drinnen sein mussten, ist die Sehnsucht<br />

nach einem Neubeginn, nach<br />

einem Aufbruch besonders groß.<br />

Und was symbolisiert das besser als<br />

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Sommerblumen?“ Mit Helfern des<br />

Obst- und Gartenbauvereins und<br />

des Sozialsprengels hat sie daher in<br />

den letzten Tagen generalstabsmäßig<br />

5000 Telfer Haushalte mit Blumensamen<br />

versorgt. „Dieses Miteinander,<br />

das wir im Shutdown erlebt haben,<br />

dieses für einander einkaufen<br />

gehen, einander anrufen, Kontakt<br />

halten mit dem, der niemanden hat,<br />

Die letzten zwei Monate waren<br />

bedingt durch die allumgreifende<br />

Coronakrise gezeichnet von großer<br />

Unsicherheit – Entscheidungen beim<br />

Immmobilienkauf und -verkauf wurden<br />

vertagt und neu überdacht.<br />

Viele haben diese Zeit aber auch<br />

genutzt, um sich einen Überblick<br />

über den Markt zu verschaffen – die<br />

Nachfrage hat in den letzten Wochen<br />

wieder stark zugenommen – Immobilien<br />

sind und bleiben als Anlageklasse<br />

unschlagbar – „Betongold“ bleibt<br />

attraktiv, die Preise für Wohnimmobilien<br />

halten sich auf konstantem<br />

Niveau und bieten Inflationsschutz<br />

und Sicherheit. Wohnen als Grundbedürfnis<br />

zum einen und Investieren<br />

in Sicherheit zum anderen sind nachhaltige<br />

Argumente, warum wir bei<br />

RE/MAX Immopartner sehr positiv<br />

„Lassen wir Telfs erblühen!“<br />

Silvia Schaller lässt Telfs wieder blühen: Blumensamen für die Bevölkerung<br />

Silvia Schaller hat sich wieder etwas<br />

Schönes für Telfs ausgedacht: „Lassen<br />

wir Telfs erblühen!“<br />

das möchte ich noch einmal so richtig<br />

feiern. Damit wir das Gute dieser<br />

Zeit in Erinnerung behalten, nicht<br />

das Negative, das wir ohnehin ständig<br />

gesagt bekommen.“<br />

RINGELBLUMEN AM WEG-<br />

RAND. Silvia Schaller hat für die<br />

Samenbriefe unkomplizierte bunte<br />

Sommerblumen ausgewählt, wie<br />

Bienenfreund, Ringelblumen, Malve<br />

oder Wicke, die nicht zu groß<br />

werden und ohne viel Betreuung<br />

überall aufgehen und blühen. Wenn<br />

„Nach Corona ist vor Corona…“<br />

Immobilien als „Betongold“ nach wie vor die Nummer 1<br />

Bernd Senn, Geschäftsführer RE/MAX<br />

Immopartner. Foto: RE/MAX Immopartner<br />

gestimmt in die Zukunft schauen.<br />

Lassen Sie Ihre Immobilie unverbindlich<br />

und kostenlos bewerten –<br />

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Sommerblumensamen für 5000 Telfer Haushalte als sichtbares Zeichen des Zusammenhaltens.<br />

RS-Fotos: Buchner<br />

es um das Aussäen geht, bekommt<br />

Silvia Schaller glänzende Augen.<br />

„Am liebsten überall, wo die Blumen<br />

gut sichtbar sind.“ Im Balkonkasten,<br />

im Vorgarten, in einem Topf vor der<br />

Eingangstür, am Gartenzaun. Und<br />

für alle, die keinen Balkon oder Garten<br />

haben? „Es gibt in Telfs überall<br />

Platzl zum Ausstreuen.“ Unter Bäumen,<br />

am Wegrand – überall, wo ein<br />

Fleckchen Erde ist. Nur die Wiese<br />

funktioniert nicht so gut, da gehen<br />

die Samen vielleicht nicht auf. „Ich<br />

bin gespannt, welche Blumenplatzl<br />

die Telfer noch finden werden.“<br />

500000 SOMMERBLUMEN.<br />

In jedem Kuvert sind zwei Gramm<br />

Samen, was auf erstmal nicht viel<br />

klingt. Aber aus jedem Briefchen<br />

können 100 Pflanzen werden und<br />

wenn die Telfer 5000-mal zwei<br />

Gramm aussäen, dann ist das doch<br />

ziemlich viel. Dann wird ganz Telfs<br />

im Sommer blühen. Also, am Weg<br />

zum Einkaufen, beim Abendspaziergang<br />

nicht nur die Maske mitnehmen,<br />

sondern auch die Blumensamen<br />

und ausstreuen, wo sich ein<br />

Platz findet. Und zuschauen, wie<br />

Telfs erblüht. „Um das sichtbare Zeichen<br />

geht es mir. Dass wir, wenn wir<br />

im Sommer durch Telfs gehen oder<br />

fahren, uns daran erinnern, wie wir<br />

alle zusammenhalten. Das wünsche<br />

ich mir.“<br />

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RUNDSCHAU Seite 12 27./28. Mai 2020


Zusammenarbeit geglückt<br />

Telfer Jagdhütte gemeinsam instandgesetzt<br />

(eci) Ein Musterbeispiel für die gute Zusammenarbeit der „GemeindeWerke“<br />

Telfs und der Marktgemeinde ist die Sanierung<br />

der Jagdhütte im Revier Telfs-Ost. Der „GemeindeWerke-Wirtschaftshof“<br />

und die Gemeinde-Abteilung für Infrastruktur und<br />

Grünanlagen haben das Bauwerk in Mösern mit vereinten Kräften<br />

renoviert und wieder benutzbar gemacht.<br />

Die Jagd „Telfs-Ost“ wurde zuletzt<br />

von der Gemeinde neu verpachtet.<br />

Bestandteil der Vereinbarung war,<br />

dass die in die Jahre gekommene<br />

Hütte hergerichtet wird. „Nachdem<br />

das abgesunkene Bauwerk angehoben<br />

und eine neue Betonplatte fertig<br />

war, hat die Gemeinde neue Böden<br />

gelegt und den Außenbereich gestaltet“,<br />

berichtet Wirtschaftshofleiter<br />

Bernhard Schreter: „Wir haben dann<br />

die anfallenden Tischlerarbeiten erledigt<br />

– vor allem in der Küche.“ Dazu<br />

kamen diverse Tätigkeiten, die bei einer<br />

Instandsetzung zusätzlich anfallen<br />

– beispielsweise der E-Check der<br />

gesamten Elektroinstallation durch<br />

Elektroinstallationstechniker.<br />

AN EINEM STRANG ZIE-<br />

HEN. „An solchen Beispielen<br />

sieht man immer wieder, dass der<br />

‚GemeindeWerke-Wirtschaftshof‘<br />

und die Abteilung IVa der Marktgemeinde<br />

ihre Dienstleistungen und<br />

Ressourcen bestmöglich für die Telfer<br />

Bevölkerung nutzen “, freut sich<br />

„GemeindeWerke“-Geschäftsführer<br />

Dirk Jäger. Wöchentlich spricht er<br />

sich mit dem zuständigen Gemeinde-Abteilungsleiter<br />

Manfred Auer<br />

ab, um die Synergieeffekte voll zu<br />

nutzen. Denn der „GemeindeWerke-<br />

Wirtschaftshof“ und die Abteilung<br />

für Infrastruktur und Grünanlagen<br />

verfügen gemeinsam am Standort in<br />

der Bahnhofstraße 40 in Telfs über<br />

differenziertes Know-how der gängigen<br />

Gewerke und Dienstleistungen<br />

und auch den entsprechenden Fuhrpark.<br />

„Die Zusammenarbeit funktioniert<br />

sehr gut!“ bestätigt Auer: „Wir<br />

sind zwar auf dem Papier zwei getrennte<br />

Einrichtungen, aber de facto<br />

Lukas Föger und Rene Köbele (v.l.) von der Gemeinde-Abteilung IVa kümmern sich<br />

um den Außenbereich der Jagdhütte.<br />

Foto: Schatz<br />

haben wir dasselbe Ziel – die Arbeit<br />

für Telfs und seine Bewohner.“ Das<br />

ist auch ganz im Sinne von Bürgermeister<br />

Christian Härting: „Es hat<br />

sich historisch so entwickelt, dass im<br />

gemeinsamen Bauhof Mitarbeiter<br />

der Gemeinde und der ‚Gemeinde-<br />

Werke‘ tätig sind. Wir brauchen in<br />

einer Kommune unserer Größenordnung<br />

eine ganze Palette von eigenen<br />

Dienstleistungen, über die wir kurzfristig<br />

selbst disponieren können –<br />

die verschiedenen handwerklichen<br />

Bereiche wie Tischlerei, Schlosserei,<br />

Malerei und ein gut gemanagtes Lager<br />

usw. genauso wie die Mitarbeiter<br />

und den nötigen Fuhrpark für<br />

Straßenreinigung und Winterdienst,<br />

diverse Transporte und Grabungsarbeiten,<br />

die Grünanlage-Pflege und<br />

viele sonstige Tätigkeiten.“ Bei den<br />

„GemeindeWerken“ ist der Wirtschaftshof<br />

einer von fünf Geschäftsbereichen<br />

– neben Energie, Trinkwasser/Abwasser,<br />

Elektrofachfiliale „Red<br />

Zac“ und dem Telekommunikationsbereich<br />

mit Kabel-TV, Internet und<br />

Festnetz.<br />

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27./28. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 13


K OMMENTAR<br />

So sind wir (fast) nicht<br />

Kürzlich lief „Der Bockerer“<br />

mit dem grandiosen<br />

Darsteller Karl Merkatz<br />

im TV – eine der eindrucksvollsten<br />

Filmkunstwerke<br />

über die Gräuel vor<br />

75 Jahren. Bei manchen<br />

Sequenzen ertappte ich<br />

mich, einen Vergleich zur<br />

aktuellen Corona-Situation herzustellen.<br />

Denunzieren, zumeist anonym,<br />

war damals eine grassierende Volkskrankheit,<br />

seine niederträchtigen Motive<br />

an Kritikern und Widersachern<br />

auszuleben – nicht zu verwechseln<br />

mit dem heute geläufigen Begriff des<br />

„Whistleblowers“, der zur Abwehr<br />

von Gefahren für die Allgemeinheit<br />

auf Missstände hinweist. Im Zuge<br />

der behördlich verordneten Corona-<br />

Schließungen vieler Branchen und<br />

Betriebe erlebte man in den letzten<br />

Wochen, glücklicherweise in (noch)<br />

abgeschwächter Form, erste wiedererwachte<br />

Züge von Denunzierungstendenzen<br />

in der Bevölkerung. Waren es<br />

anfangs noch einzelne Fachgeschäfte,<br />

die – aus durchaus legitimer unternehmerischer<br />

Sicht – das deckungsgleiche<br />

Angebotssortiment von Supermärkten<br />

und Diskontern ankreideten, so etablierte<br />

sich im Volksverhalten mehr<br />

und mehr die sechste der sieben Todsünden,<br />

der Neid oder die Missgunst.<br />

Nachbarn, denen man schon länger<br />

nicht gut gesonnen ist, werden der<br />

Corona-Party wegen gebrandmarkt,<br />

Lokale von Mitbewerbern des unerlaubten<br />

Ausschenkens angeschwärzt<br />

oder andere unternehmerische Aktivitäten<br />

eines persönlichen Vorteils willen<br />

verunglimpft. Wenn man glaubt,<br />

dass mit der schrittweisen Öffnung<br />

diese Denunzierungsvariationen abschließend<br />

beendet sind, so stolpert<br />

man, ohne es zu wollen, zwangsläufig<br />

über die neu geschaffene Kurzarbeit.<br />

Rund um dieses neue Arbeitsmodell<br />

grassieren schon nach<br />

wenigen Wochen der Existenz<br />

Gerüchte, welches<br />

Unternehmen und welcher<br />

Mitarbeiter dies nicht<br />

für seine Zwecke ausnütze<br />

und damit den Staat betrüge.<br />

Basiert dieses aus<br />

wirtschaftlicher Sicht für<br />

viele Betriebe überlebensnotwendige<br />

Konstrukt auf der Tatsache, dass zwischen<br />

zehn und 90 Prozent Kurzarbeit<br />

beantragt werden kann, so bietet dies<br />

auch einen gewissen Interpretationsund<br />

Ausdehnungsspielraum für Unternehmer.<br />

Ohne einen Vorwurf in<br />

den Raum stellen zu wollen, mag es in<br />

dem Zusammenhang richtig sein, dass<br />

die für die Abwicklung und Kontrolle<br />

beauftragten Institutionen durchaus<br />

die notwendigen Kompetenzen fehlen,<br />

um den tatsächlichen Aufwand<br />

von Tätigkeiten und damit den staatlich<br />

geförderten Prozentanteil beurteilen<br />

und bewerten zu können. Was<br />

jedoch keinem Unternehmer nachhaltig<br />

durch die Krise hilft, sind anonyme<br />

Denunzierungen von Mitbewerbern,<br />

in der Hoffnung, selbst dadurch besser<br />

„die Kurve zu kratzen“. Gleiches gilt<br />

auch für Arbeitnehmer, die während<br />

der Kurzarbeit argwöhnisch ihre Arbeitskollegen<br />

und deren Arbeitspensa<br />

beobachten, ob sie eventuell nicht<br />

selbst zu kurz kämen. Besinnen wir<br />

uns auf die Worte unseres Bundespräsidenten,<br />

die im letzten Jahr eine<br />

gewisse Berühmtheit erlangten, fokussieren<br />

uns in dieser Hinsicht auf uns<br />

selbst und weniger auf andere und<br />

nehmen uns an der eigenen Nase,<br />

sollten wir an uns einmal selbst Verhaltenstendenzen<br />

dieser Art entdecken:<br />

„So sind wir Österreicher nicht – und<br />

wollen es auch nie (mehr) werden.“<br />

Niki Meze,<br />

Stv. Geschäftsführer<br />

RUNDSCHAU<br />

SP-Dornauer regt Gastro-Gutscheine auch in Tirol an<br />

(tamt) Um der leidenden Gastwirtschaft<br />

unter die Arme zu greifen, verschickt<br />

die Stadt Wien momentan<br />

Gastro-Gutscheine an alle Bewohner der<br />

Bundeshauptstadt. Eine Idee, der auch<br />

der Tirol SPÖ-Landesparteivorsitzende<br />

Georg Dornauer vieles abgewinnen kann:<br />

„Der Einnahmeentfall der letzten Wochen<br />

war massiv. Seit den Lockerungen<br />

am 15. Mai hat sich folgendes Bild gezeigt:<br />

Einige Lokale sperren entweder gar<br />

nicht mehr auf oder zu stark verkürzten<br />

Öffnungszeiten. Das Besucheraufkommen<br />

ist gut, aber noch ausbaufähig.<br />

Allen Wirtinnen und Wirten soll mit<br />

dieser Maßnahme auch Mut gemacht<br />

werden, sie sollen dazu motiviert werden<br />

aufzusperren und damit Arbeitsplätze<br />

zu sichern.“ Gehe man von 25 Euro für<br />

Einpersonen- beziehungsweise 50 Euro<br />

für Mehrpersonenhaushalte aus, würde<br />

die Maßnahme rund 14 Millionen Euro<br />

kosten. „Das kann sich unser Bundesland<br />

leisten“, zeigt sich Dornauer überzeugt.<br />

B ÜCHER<br />

Schicksale der Veränderung<br />

Wenn Ereignisse am geplanten Lebensweg rütteln<br />

(mel) Die Basis für viele Romane,<br />

aber auch Biographien sind<br />

Schicksalsschläge, die das Leben<br />

der Beteiligten meist maßgeblich<br />

verändern. Sind es für manche Unfälle<br />

oder Verbrechen, so gilt es für<br />

manche, Positives wie<br />

Negatives aus ihrem<br />

Alltag aufzunehmen<br />

und ihren weiteren<br />

Lebensweg danach zu<br />

richten. Das Buch „Der<br />

schmale Grat“ von<br />

Hubert Messner, dem<br />

Bruder des Extrembergsteigers<br />

Reinhold Messner,<br />

zeigt das Leben<br />

des Südtirolers mit den<br />

vielen Schicksalsschlägen<br />

auf. Als eines von<br />

acht Geschwistern des<br />

berühmten Bergsteigers<br />

erzählt er von seiner<br />

nicht ganz so leichten<br />

Kindheit in einem kleinen<br />

Dorf in Südtirol,<br />

seinem Medizinstudium,<br />

seinen Abenteuern<br />

mit Reinhold, den Begegnungen<br />

in seinem<br />

Beruf als angesehener<br />

„Der schmale Grat“<br />

von Hubert Messner,<br />

<strong>22</strong>1 Seiten, Ludwig-<br />

Verlag<br />

„Die Büglerin“ von<br />

Heinrich Steinfest, 281<br />

Seiten, Piper-Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

Neonatologe sowie<br />

als Vater eines zu früh<br />

geborenen Sohnes.<br />

Auch Hubert Messner<br />

kommt zu dem Schluss,<br />

dass wir die Summe unserer<br />

Erlebnisse sind und erzählt<br />

in geschickt verpacken Themenpaketen,<br />

was ihn bis heute begleitet.<br />

Das dem Buch eine kalendarische<br />

Reihenfolge fehlt, macht es<br />

charmant und verleiht durch das<br />

schlagartige Umschwenken in andere<br />

Lebensabschnitte eine bessere<br />

Einsicht in das Denken des überaus<br />

engagierten Arztes. So wird<br />

der Leser über die Einblicke in<br />

die harte Realität einer Frühgeborenenstation,<br />

die erlebnisreichen<br />

Expeditionen der Messner-Brüder<br />

sowie den berührenden Geschichten<br />

eines liebevollen Vaters mit<br />

auf eine Reise genommen, die<br />

zeigt, wie sehr Erlebtes das Leben<br />

zu einer Gratwanderung macht,<br />

deren Ziel jeder selbst bestimmen<br />

kann. Auch in dem Roman „Die<br />

Büglerin“ von Heinrich<br />

Steinfest verändert ein<br />

Schicksalsschlag das Leben<br />

der unbeschwerten,<br />

vielleicht sogar privilegierten<br />

Tonia Schreiber.<br />

Ihr Bilderbuchleben<br />

an der Seite ihrer reisefreudigen<br />

Eltern ist<br />

mit einem Schlag ganz<br />

anders als zuvor: Als<br />

junge Frau genießt sie<br />

ihr sorgenfreies Leben<br />

als Meeresbiologin,<br />

während sie gemeinsam<br />

mit ihrer Halbschwester<br />

ihre Nichte Emilie<br />

im elterlichen Zuhause<br />

aufzieht – doch bei<br />

einem Kinobesuch<br />

wird das Mädchen von<br />

einem Amokläufer erschossen.<br />

Ohne direkt<br />

dafür verantwortlich zu<br />

sein, wirft dieser Vorfall<br />

Tonia aus der Bahn, da<br />

sie trotzdem die Schuld<br />

an dem Geschehenen<br />

bei sich selbst sieht.<br />

Nicht mehr in ihrer<br />

Welt zurechtkommend,<br />

flüchtet sie in den harten Berufsalltag<br />

– auch in der Hoffnung, dadurch<br />

ihren Schmerz zu betäuben.<br />

Aber die Einzelheiten des Mordes<br />

und ein schwarzes Quadrat am<br />

Arm des Mörders lassen sie nicht<br />

los. Gerade als ein netter Mann in<br />

ihr Leben tritt und der Leser denkt,<br />

dass sich alles zum Guten wendet,<br />

entdeckt sie auf einem Hemd in<br />

der ihr angetragenen Bügelwäsche<br />

erneut auf ein schwarzes Quadrat –<br />

und stößt bei ihrer Recherche auf<br />

so manche Spuren, die Emilies Tod<br />

in ein anderes Licht rücken.<br />

www.tyrolia.at<br />

RUNDSCHAU Seite 14 27./28. Mai 2020


Ausgezeichneter<br />

Tiroler<br />

Lehrbetrieb<br />

von 2008 bis 2020<br />

…SIND DIE FACHKRÄF<strong>TE</strong> VON MORGEN<br />

Kompetent, selbstbewusst und wissbegierig<br />

Echte Fachkräfte sind gefragt am Arbeitsmarkt<br />

(eck) Viele junge Menschen suchen jedes Jahr nach einem Lehrberuf. Gleichzeitig fehlen der österreichischen<br />

Bauwirtschaft immer mehr Lehrlinge. Vor allem Schüler des Polytechnikums beziehungsweise<br />

der vierten Hauptschulklassen werden in der Bauwirtschaft mit offenen Armen empfangen.<br />

Lehrberufe wie Maurer, Zimmermann<br />

und Maler sorgen dafür, dass<br />

sich Jugendliche viel praktisches<br />

Wissen aneignen können. Direkt<br />

auf der Baustelle lernt man am meisten<br />

und versteht viele Zusammenhänge<br />

schneller.<br />

AUFS<strong>TE</strong>IGEN. Wer sich nach<br />

der Lehrausbildung anschließend<br />

Als Hofer-Lehrling legst du den<br />

Grundstein für deine Karriere bei<br />

Hofer. Sei vom ersten Tag an Teil<br />

eines familiären Filialteams, wachse<br />

in neue Aufgaben hinein und übernimm‘<br />

erste Führungserfahrung.<br />

Übrigens hast du bei Hofer auch<br />

finanziell die Nase vorn: Du verdienst<br />

während deiner dreijährigen<br />

Ausbildung in Summe mehr als<br />

13.300 Euro über dem Kollektivvertrag.<br />

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RIERE. Karriere mit Lehre ist bei<br />

Hofer die Praxis: Auf engagierte,<br />

junge Persönlichkeiten warten neben<br />

einer zukunftssicheren und verlässlichen<br />

Ausbildung spannende<br />

Ausflüge in die Hofer-eigene Schokoladenfabrik<br />

oder das Bienenhotel<br />

in Sattledt. Jahrzehntelange Erfahrung<br />

fließt bei Hofer in die Lehrlingsausbildung<br />

ein. Was das Besondere<br />

ist? Vom ersten Tag an wird<br />

27./28. Mai 2020<br />

weiter bilden möchte, der kann dies<br />

jederzeit tun. Viele Baumeister haben<br />

selbst einmal als Lehrling ihre<br />

Karriere begonnen. Die Aufstiegschancen<br />

in der Baubranche gelten<br />

als sehr gut und können über die<br />

zahlreichen Weiterbildungsangebote<br />

individuell gestaltet werden.<br />

Bei entsprechendem Einsatz kann<br />

sich ein Lehrling nach Abschluss<br />

Ausbildung mit Zukunft:<br />

Mit der Hofer-Lehre Karriere machen<br />

Du suchst eine zukunftssichere Lehrstelle mit abwechslungsreichen<br />

Aufgaben, coolen Events, einem Top-Gehalt und echten<br />

Karriereperspektiven?<br />

großer Wert auf eine umfassende<br />

fachliche Ausbildung gelegt, sodass<br />

sich die neuen Kollegen von Anfang<br />

an wohlfühlen. Bei Hofer stellt das<br />

Ende der Lehre aber erst den Beginn<br />

einer abwechslungsreichen Karriere<br />

dar, denn danach stehen den ausgelernten<br />

Fachkräften alle Türen offen,<br />

um selbst eine Filiale zu führen.<br />

Zahlreiche Hofer-Filialleiter haben<br />

als Lehrling gestartet, leiten jetzt<br />

ein eigenes Filialteam mit bis zu<br />

30 Mitarbeitern und bilden selbst<br />

Lehrlinge aus. Zusätzliche Karrierewege<br />

ergeben sich durch die Lehre<br />

mit Matura.<br />

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Hofer sucht 2020 15 Lehrlinge in Tirol<br />

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in deiner Nähe aus und bewirb dich<br />

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der letzten zwei Schulstufen<br />

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der Facharbeiterausbildung zum<br />

Vorarbeiter, Polier, Bauleiter oder<br />

Baumeister emporarbeiten. Selbst<br />

ein Studium auf einer Fachhochschule<br />

oder Universität ist nach Ablegen<br />

der Studienberechtigungsprüfung<br />

möglich. Auch mit 18 Jahren<br />

ist es noch nicht zu spät, eine Lehre<br />

im Bauwesen zu beginnen und anschließend<br />

Karriere zu machen.<br />

Dez 2018 – Dez 2019<br />

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Eine Lehre fürs Leben<br />

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Lehre am Bau: Genauigkeit, Sorgfalt<br />

und Kompetenz sind Erfolgseigenschaften<br />

für Maurer. Foto: Pixabay.com<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Jetzt Zeit für Aus- und Weiterbildung<br />

am BFI Tirol nutzen!<br />

Ab 29. Mai 2020 ist das BFI Tirol wieder für alle Aus- und<br />

Weiterbildungen geöffnet. Nach mehreren Wochen mit Online-<br />

Kursen und Webinaren können wieder alle Kurse und Lehrgänge<br />

mit Präsenzunterricht besucht werden.<br />

Die aktuelle Situation hat die<br />

Bedeutung von sozialen Aspekten<br />

beim Lernen für Schule und Beruf<br />

klar aufgezeigt.<br />

Karriere mit Lehre bei Spar<br />

Der erste Schritt in eine vielversprechende Zukunft<br />

Elvan Karadayi ist eines von vielen Spar-Nachwuchstalenten<br />

in Tirol. Die 16-Jährige aus Innsbruck absolviert aktuell im Spar-<br />

Supermarkt am Fürstenweg ihre Lehrlingsausbildung.<br />

MEHR CHANCEN DURCH<br />

BILDUNG. Das breite Bildungsangebot<br />

des BFI Tirol und finanzielle<br />

Unterstützungen, wie zum Beispiel<br />

wertvolle Förderungen der AK Tirol<br />

und des Landes Tirol, ermöglichen<br />

den Zugang zu wichtigem Knowhow<br />

und das Nachholen von Abschlüssen.<br />

Damit werden neue Chancen<br />

und Karriereschritte ermöglicht,<br />

die gerade jetzt für viele Menschen<br />

dringend notwendig sind.<br />

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PROGRAMM. Ab Mitte Juni ist<br />

das neue gedruckte Kursprogramm<br />

des BFI Tirol für das Bildungsjahr<br />

2020/2021 verfügbar. Die gesamte<br />

Auswahl ist bereits online auf www.<br />

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Das BFI Servicecenter in Innsbruck<br />

und die Leiterinnen der Bezirksstellen<br />

informieren Sie gerne<br />

persönlich über mögliche Aus- und<br />

Weiterbildungen sowie über die<br />

umfangreiche Auswahl an Förderungen.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Weitere<br />

Infos unter 0512/59 660, info@<br />

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Start am 14. September 2020<br />

Diplomlehrgang Resilienztrainer<br />

Start am 17. September 2020<br />

Erfolgreicher Start in der Schule<br />

- Schulreife eines Kindes<br />

Start am 23. September 2020<br />

Programmierakademie<br />

Berufsbegleitend<br />

Start am 19. Oktober 2020<br />

Neue Chancen durch neues Wissen.<br />

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Tel. +43 512 59660, info@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />

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Die beiden Schwestern Elvan und Hatice Karadayi wollen auf der Karriereleiter bei<br />

Spar hoch hinaus.<br />

Foto: SPAR<br />

Ihre ältere Schwester Hatice arbeitete<br />

bereits im Spar-Supermarkt<br />

in Innsbruck, Technikerstraße. Auf<br />

ihre Empfehlung hin nahm Elvan<br />

an der fünftägigen Schnupperwoche<br />

bei Spar teil und konnte dadurch<br />

einen besseren Einblick in<br />

das Arbeitsleben gewinnen. Durch<br />

den eigens für Lehrlinge erstellten<br />

Rotationsplan lernt Elvan mit der<br />

Zeit alle Abteilungen des Supermarkts<br />

kennen. Momentan arbeitet<br />

sie entweder in der Obst- und Gemüseabteilung<br />

oder in der Feinkost<br />

und ist in beiden Bereichen für die<br />

Warenpräsentation, Frischekontrolle<br />

und Bedienung der Kunden<br />

zuständig.<br />

Arbeitswelt im Wandel<br />

Aus- und Weiterbildungen gewinnen an Bedeutung<br />

(mg) Welchen Beruf soll man erlernen und wo absolviert man<br />

am Besten seine Ausbildung? Das sind mitunter die wichtigsten<br />

Entscheidungen, die ein Jugendlicher nach der Schule zu treffen<br />

hat, denn immerhin spielt sich ein Großteil des Lebens in der Arbeitswelt<br />

ab. Doch auch nach dem Lehrabschluss macht es Sinn,<br />

sich stets weiterzubilden.<br />

Gerade im Berufsleben lernt man<br />

nie aus. Zahlreiche Angebote für Fortund<br />

Weiterbildungen ermöglichen es<br />

uns, nicht an einem Punkt stehenzubleiben,<br />

sondern neue Aspekte<br />

dazuzulernen. Dadurch können sich<br />

bessere Arbeitsmöglichkeiten und<br />

eine bessere Bezahlung ergeben. Aus<br />

KARRIERE. Elvan hat sich<br />

schon einige Gedanken zu ihrer<br />

Zukunft gemacht: „Bei Spar gibt<br />

es für ausgelernte Lehrlinge eigene<br />

Lehrgänge mit einem Modulsystem.<br />

Dadurch können sich die<br />

Mitarbeitenden Schritt für Schritt<br />

weiterbilden und mit der Zeit zur<br />

Abteilungsleitung oder stellvertretenden<br />

Marktleitung aufsteigen.“<br />

SPAR SUCHT MOTIVIER<strong>TE</strong><br />

LEHRLINGE. Wer seine berufliche<br />

Zukunft jetzt in die Hand nehmen<br />

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diesem Grund gibt es immer mehr<br />

berufsbegleitende Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Einrichtungen, um sich<br />

über die Möglichkeit von Fort- beziehungsweise<br />

Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen,<br />

Umschulungen,<br />

Lehrberufe und Kollegs zu informieren,<br />

gibt es zahlreiche.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 27./28. Mai 2020


No-Gos bei der Bewerbung<br />

Auf was sollte man achten<br />

(eck) Die Entscheidung für einen Lehrberuf wurde getroffen –<br />

jetzt heißt es, Bewerbungen schreiben und Eindruck in Bewerbungsgesprächen<br />

hinterlassen.<br />

Die Bewerbungsunterlagen stellen<br />

die persönliche Visitenkarte des Bewerbers<br />

dar und sind der erste Kontakt<br />

zu einem Unternehmen. Daher<br />

ist es wichtig, diese mit viel Sorgfalt<br />

zu erstellen, um so die Möglichkeit zu<br />

bekommen, auch persönlich im Rahmen<br />

eines Bewerbungsgesprächs von<br />

sich zu überzeugen. Ein Motivationsschreiben<br />

sollte neben einem Lebenslauf<br />

mit einem schönen Foto die solide<br />

Basis darstellen. Wichtig ist dabei<br />

neben dem Grund für die Bewerbung<br />

auch, auf sich aufmerksam zu machen<br />

und wie der Name schon sagt „Werbung“<br />

für sich zu machen. Es gilt aber<br />

der Grundsatz: Nicht zu dick auftragen<br />

und ehrlich bleiben. Einer der<br />

absoluten No-Gos in Bewerbungen<br />

sind Rechtschreibfehler, Tippfehler<br />

und Schlampigkeit, da das auf nicht<br />

sorgsames Arbeiten schließen lässt.<br />

Daher unbedingt die Unterlagen,<br />

27./28. Mai 2020<br />

Absolute No-Gos in den Bewerbungsunterlagen<br />

sind Rechtschreibfehler, Tippfehler<br />

und Schlampigkeit. Foto: Pixabay<br />

bevor sie abgeschickt werden, noch<br />

mindestens von einer Person Korrektur<br />

lesen lassen. Konnte man mit<br />

den Unterlagen überzeugen und man<br />

wird zu einem Bewerbungsgespräch<br />

eingeladen, sollte man pünktlich und<br />

gepflegt erscheinen. Hat man sich im<br />

Vorfeld über das Unternehmen informiert,<br />

zeugt das von Interesse und Engagement.<br />

Aber auch hier gilt wieder:<br />

Ehrlich und natürlich bleiben und<br />

mit Freude das Unternehmen vom<br />

eigenen Können und der eigenen Persönlichkeit<br />

überzeugen.<br />

ABEN<strong>TE</strong>UER LEHRE BEI HANDL TYROL<br />

Eine Ausbildung mit großartigen Zukunftschancen<br />

Das Traditionsunternehmen<br />

HANDL TYROL steht seit Jahrzehnten<br />

regional und überregional<br />

für solide und innovative Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Fünf spannende<br />

Lehrberufe mit großartigen<br />

Zukunftschancen kann man an den<br />

drei Standorten Pians, Schönwies<br />

und Haiming erlernen. Neben der<br />

Lehre zum/r Betriebslogistiker/in,<br />

Mechatroniker/in und Lebensmitteltechniker/in<br />

werden dieses<br />

Jahr erstmals nach längerer Pause<br />

auch wieder zwei Lehrlinge im<br />

IT-Bereich ausgebildet: ein/e IT-<br />

Systemtechniker/in und ein<br />

Lehrling für Applikationsentwicklung-Coding.<br />

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Über die Grenzen hinaus beliebt: Tiroler Speck<br />

g.g.A. von HANDL TYROL.<br />

Dass in einem Lebensmittelproduktionsbetrieb<br />

Lebensmitteltechniker<br />

ausgerechnet<br />

Betriebslogistikfachmann<br />

technische Berufe gelehrt werden,<br />

liegt nicht gleich auf der Hand.<br />

Wirft man jedoch einen Blick hinter<br />

die Kulissen, erkennt man schnell,<br />

dass hier technisch auf höchstem<br />

Niveau gearbeitet wird. In allen<br />

Bereichen kommen modernste<br />

Prozesse, Anlagen und Maschinen<br />

Mechatroniker<br />

zum Einsatz. Deshalb sind bei<br />

allen fünf Lehrberufen vor allem<br />

technisches Verständnis und<br />

logisch-analytisches Denken wichtige<br />

Voraussetzung. Außerdem sollten<br />

Lehrlinge eine große Portion<br />

Motivation und Eigenverantwortung<br />

mitbringen. Mit einer Lehre<br />

bei HANDL TYROL legen junge<br />

Leute einen Grundstein für eine<br />

erfolgreiche Zukunft und profitieren<br />

In der HANDL TYROL Familie fühlen sich<br />

Lehrlinge und Mitarbeiter wohl.<br />

Termine für Schnuppertage<br />

können jederzeit gerne<br />

vereinbart werden:<br />

Ansprechperson: Celina File<br />

unter 0664 606801405 oder per<br />

Mail an mitarbeiter@handltyrol.at<br />

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Betriebslogistikfachmann<br />

neben einer hochwertigen<br />

Ausbildung auch von zahlreichen<br />

Benefits: Die Lehrlinge werden<br />

laufend von erfahrenen Ausbildern<br />

begleitet und bei Bedarf um<br />

schulische Nachhilfe wird ihnen<br />

selbstverständlich unter die Arme<br />

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Mechatroniker<br />

gegriffen. Fleiß in der Schule zahlt<br />

sich nämlich aus: Ein attraktives<br />

Prämiensystem für gute schulische<br />

Leistungen sowie Erfolge bei der<br />

Lehrabschlussprüfung, spornt an.<br />

Ein beliebter Treffpunkt ist die Kantine,<br />

wo täglich ein Frühstück und<br />

frisch gekochtes Mittagessen für alle<br />

kostenlos serviert wird. Betriebsinterne<br />

und -externe Seminare<br />

gehören ebenso zum Ausbildungsplan<br />

wie Teamevents und Lehrlingsausflüge.<br />

Du hast Lust das Abenteuer Lehre<br />

bei HANDL TYROL zu starten?<br />

Detaillierte Informationen und<br />

alle Tipps zur Bewerbung<br />

gibt‘s hier zu entdecken:<br />

www.handltyrol.at/jobs/lehre<br />

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RUNDSCHAU Seite 17<br />

· Attraktives Prämiensystem<br />

· Kostenfreie Verpflegung (hauseigene Kantine)


PrimAs, ein Garant für Versorgungssicherheit...<br />

... und ein krisensicherer Arbeitgeber<br />

Das Tiroler Vorzeigeunternehmen PrimAs in Oberhofen ist ein<br />

herausragendes Beispiel, wie in den vergangenen Wochen der Corona-Krise<br />

die Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln in Österreich<br />

und den angrenzenden EU-Ländern aufrechterhalten wurde.<br />

Unglaubliche 65 Millionen Pizzen<br />

produzieren die 280 Mitarbeiter<br />

durchschnittlich pro Jahr am Produktionsort<br />

in Oberhofen. In den<br />

vergangenen Wochen war die Belegschaft<br />

besonders gefordert, da einerseits<br />

die enorme Nachfrage nach Tiefkühlpizza<br />

bedient werden musste,<br />

auf der anderen Seite die Sicherheit<br />

und Gesundheit der Mitarbeiter allerhöchste<br />

Priorität hat. „Dieser Spagat<br />

wurde in den einzelnen Bereichen<br />

hervorragend gemeistert, unsere<br />

Mitarbeiter haben die notwendigen<br />

Vorsichtsmaßnahmen konsequent<br />

mitgetragen!“, so Geschäftsführer<br />

Markus Kessel. So beweist sich PrimAs<br />

Tiefkühlprodukte wieder einmal<br />

als ein krisenfester und beständiger<br />

Arbeitgeber, der in den verschiedensten<br />

Bereichen eine tolle Jobpalette<br />

anbietet: Ob als Bäcker, Elektrotechniker,<br />

Maschinenbautechniker,<br />

Staplerfahrer in der Logistik, als Mitarbeiter<br />

in der Belegung oder auch in<br />

der Verwaltung – die Aufgabenprofile<br />

sind in jedem Bereich vielfältig und<br />

erfordern vor allem ein lösungsorientiertes,<br />

flexibles Arbeiten. Zentraler<br />

Bestandteil für die laufende<br />

Personalentwicklung im Bereich<br />

Technik ist die Lehrlingsausbildung.<br />

Die Lehre als Elektrotechniker oder<br />

Maschinenbautechniker bei PrimAs<br />

bietet einen optimalen Einstieg<br />

in das Berufsleben. Hier wird der<br />

ständige Praxisbezug täglich in der<br />

Werkstatt und der Produktion gelebt<br />

und eine klare Betreuungssituation<br />

geschaffen. Nicht umsonst wurde<br />

dem Tradi-tionsunternehmen im<br />

Jahre 2019 die Zertifizierung als ausgezeichneter<br />

Tiroler Lehrbetrieb verliehen.<br />

Besonderen Wert legt PrimAs<br />

auf die Integration neuer Mitarbeiter,<br />

da eine langfristige Bindung an den<br />

Betrieb angestrebt wird. Deshalb werden<br />

auch laufend interne und externe<br />

Weiterbildungen angeboten. Besonders<br />

die von PrimAs-Mitarbeitern<br />

entwickelte Ausbildungsschiene im<br />

Produktions-, Technik- und Verwaltungsbereich<br />

bietet vielfältige Karrierechancen<br />

innerhalb des Unternehmens<br />

und der Unternehmensgruppe.<br />

Auch in sozialer Hinsicht hat PrimAs<br />

einiges zu bieten: Eine Betriebskantine,<br />

ein Gesundheitsprogramm<br />

und Führungskräftetrainings werden<br />

unter den freiwilligen Leistungen<br />

angeführt. Alles in allem zeigt sich<br />

PrimAs als selbstbewusstes und modernes<br />

Unternehmen mit vielen innovativen<br />

Ideen für eine erfolgreiche<br />

Teilnahme am internationalen Markt<br />

und ist ein interessanter und vielseitiger<br />

Arbeitgeber in unserer Region.<br />

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Wir suchen<br />

Lehrlinge (m/w) für die Lehrberufe<br />

- Maschinenbautechniker<br />

- Elektrotechniker<br />

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Die Lehrlingsentschädigung richtet sich nach dem Tarifvertrag.<br />

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Ausbildung und individuellen Weiterentwicklung.<br />

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Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:<br />

PrimAs Tiefkühlprodukte GesmbH · Regina Föger · Mösl 1 · A-6406 Oberhofen<br />

personal@primas.co.at · www.primas.freiberger-pizza.com<br />

„Wir sind in aller Munde“<br />

PrimAs ist ein erfolgreiches<br />

Unternehmen im Tiroler Oberland<br />

und Teil der international tätigen<br />

Freiberger-Gruppe – einer der<br />

größten Tiefkühl-Pizzahersteller<br />

Europas.<br />

Wir verbinden die Vorteile eines<br />

weltweit tätigen Konzerns mit den<br />

Qualitäten eines mittelständischen<br />

Unternehmens.<br />

In Oberhofen im Inntal produzieren über 300<br />

Mitarbeiter täglich bis zu 350.000 Tiefkühlpizzen.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 27./28. Mai 2020


Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

Attraktive Jobangebote am Mieminger Plateau<br />

(mpl) Das Bio- und Wellnesshotel Holzleiten liegt am sonnigen<br />

Mieminger Plateau in Obsteig und bietet laufend attraktive Jobangebote<br />

und Ausbildungsplätze in allen Bereichen der Gastronomie an.<br />

Kochbegeisterte, Organisationstalente,<br />

leidenschaftliche Gastgeber oder<br />

Multitalente, die sich darüber hinaus<br />

für Ökologie, Nachhaltigkeit und herzliche<br />

Gastfreundschaft interessieren,<br />

sind dort genau richtig! Klingt interessant?<br />

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UNKONVENTIONELL. 1000 Meter<br />

über den Dingen lebt hier eine junge<br />

Bio-Hotelier-Familie ihren Traum von<br />

Genuss, Erlebnis und Gastfreundschaft<br />

und bildet in allen Bereichen der Gastronomie<br />

aus – zum Koch, Gastronomie-<br />

oder Restaurant-Fachmann, Hotel-<br />

und Gastgewerbeassistenten. Das<br />

Vier-Sterne-Bio-Hotel bietet Urlaub<br />

unter den Einflüssen der Natur, entschleunigt<br />

und ist zu 100 Prozent Bio<br />

– jedoch zugleich jung und unkonventionell.<br />

Die Kombination aus Bio<br />

und Wellness, aus moderner Hotelarchitektur<br />

und biologischem Selbstbewusstsein<br />

ist bisher noch selten zu<br />

finden. Hotelier Simon Wilhelm hat<br />

sich entschlossen, eine Familientradition<br />

fortzusetzen – aber mit einer<br />

eigenen Botschaft. Bio ist für ihn Lebensfreude,<br />

Qualität und Erlebnis:<br />

Ein ganzheitlicher Ansatz, der das<br />

Versprechen miteinschließt, auf die<br />

Umwelt zu achten. Für ihn ist sein Beruf<br />

eine Berufung – als Gastgeber und<br />

Familienvater. Neben einer fundierten<br />

Ausbildung und einer herzlichen Arbeitsatmosphäre<br />

können Bewerber und<br />

Mitarbeiter des Hotels auch zusätzliche<br />

Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten<br />

in Anspruch nehmen und zu<br />

bestimmten Zeiten selbst Wellnessbereich,<br />

Schwimmbad oder Garten nutzen.<br />

Weitere Informationen zu Jobs<br />

und Ausbildungen im Holzleiten unter<br />

www.holzleiten.at.<br />

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Betreuung, Freude an der Arbeit und Lernen auf neuesten<br />

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Wir bieten mit den Ausbildungen<br />

zum/r MaschinenbautechnikerIn,<br />

MechatronikerIn, ElektrotechnikerIn<br />

und KonstruktionstechnikerIn<br />

vier Lehrberufe mit tollen<br />

Perspektiven an. Ein motiviertes<br />

Ausbilderteam sorgt für eine fundierte<br />

fachliche Ausbildung und<br />

unterstützt unsere Lehrlinge gezielt<br />

bei der Vorbereitung auf die<br />

Berufsschule. Die individuelle<br />

Förderung und zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

dienen zudem<br />

der persönlichen Entwicklung<br />

der Jugendlichen. Wir sind stolz<br />

auf unsere Lehrlinge, die unter<br />

diesen Rahmenbedingungen besondere<br />

Leistungen erbringen und<br />

bei Leistungswettbewerben und<br />

beim Lehrabschluss überdurchschnittlich<br />

gut abschneiden. Nach<br />

der Lehre haben unsere Fachkräfte<br />

vielfältige Möglichkeiten, ihre erlernten<br />

Kenntnisse in spannenden<br />

Tätigkeiten in einem international-tätigen<br />

Familienunternehmen<br />

auszuüben. Bei entsprechender<br />

Motivation und überdurchschnittlichen<br />

Leistungen unterstützen<br />

wir unsere Lehrlinge auch bei<br />

Lehre mit Matura. Für MaturantInnen<br />

einer AHS oder BHS<br />

besteht die Möglichkeit einer Berufsausbildung<br />

in gekürzter Lehrzeit.<br />

Schulabbrecher unterstützen<br />

wir individuell bei ihrem Ausbildungswechsel.<br />

IN<strong>TE</strong>RESSE? Für Interessierte<br />

besteht die Möglichkeit, Schnupper-<br />

oder berufspraktischen Tage<br />

bei uns zu absolvieren (Kontaktaufnahme<br />

unter Tel. 05262-6903)<br />

– Wir freuen uns auf Bewerbungen<br />

unter: www.thoeni.com/karriere<br />

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27./28. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 19<br />

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Karwendelbahnstrecke zwei Wochen gesperrt<br />

Bahnstrecke wird wegen Bauarbeiten zwischen Innsbruck und Seefeld bzw. Scharnitz von 29. Mai bis 15. Juni gesperrt<br />

Auch Bahnstrecken brauchen immer wieder einen Service, damit<br />

die Züge sicher und pünktlich unterwegs sind. Während der Bauphasen<br />

sind Änderungen zum gewohnten Fahrplan unausweichlich.<br />

Das ist auch bei der Sperre der Karwendelbahnstrecke aufgrund von<br />

wichtigen Erhaltungsarbeiten, von Freitag, dem 29. Mai (<strong>22</strong>.15 Uhr)<br />

bis Montag, dem 15. Juni (04.00 Uhr), nicht anders. Anstelle der<br />

S-Bahn-Züge wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen<br />

Innsbruck Hauptbahnhof und Bahnhof Scharnitz eingerichtet.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

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Für die Kunden der Regionalexpress<br />

(REX)-Züge wird ein Schienenersatzverkehr<br />

mit Bussen zwischen<br />

Innsbruck Hauptbahnhof und dem<br />

Bahnhof Seefeld eingerichtet. Die<br />

REX-Züge nach Garmisch verkehren<br />

ab dem Bahnhof Seefeld planmäßig.<br />

Wichtiger Hinweis für die<br />

Reisenden: Aufgrund der Covid-19<br />

Maßnahmen ist derzeit keine Reise<br />

nach Deutschland möglich. Alle<br />

REX-Züge zwischen Innsbruck<br />

Hauptbahnhof und dem Bahnhof<br />

Seefeld sowie alle S-Bahn-Züge<br />

zwischen Innsbruck Hauptbahnhof<br />

und dem Bahnhof Scharnitz werden<br />

während der Dauer der Sperre<br />

durch Busse ersetzt. Für den Schienenersatzverkehr<br />

gibt es Haltestellen,<br />

die aufgrund der Topografie<br />

teilweise nicht direkt an den Bahnhöfen,<br />

sondern an nahegelegenen<br />

Punkten entlang der Durchzugsstraßen<br />

situiert sind. Die Reisenden<br />

werden ersucht, auf die geänderten<br />

Abfahrts- und Ankunftshaltestellen<br />

zu achten. Zudem sind längere Busfahrzeiten<br />

in die Reiseplanung einzurechnen.<br />

Zwischen Zirl und dem<br />

Bahnhof Hochzirl (retour) sorgt ein<br />

Shuttle-Verkehr für die Mobilität<br />

der Reisenden. Informationen zum<br />

Schienenersatzverkehr online in<br />

der Fahrplanauskunft Scotty unter<br />

www.oebb.at, www.vvt.at und auf<br />

den Bahnhöfen und Haltestellen<br />

der Karwendelbahnstrecke. Die<br />

ÖBB bitten ihre Kunden um Verständnis.<br />

SPERRE VON EISENBAHN<br />

WICHTIGER HINWEIS: Im<br />

gesamten Streckenverlauf ist jederzeit<br />

mit Schienenverkehr durch<br />

Saisonstart im Telfer Bad<br />

(GeSch) Das Telfer Bad und das hausinterne „Restaurant Surfers“ starten diesen<br />

Freitag (29. Mai) in die Sommersaison. Für das Freibad wurden die Tarife ermäßigt,<br />

Saisonkarten sind wegen der aktuellen Situation heuer nicht erhältlich. Das Hallenbad<br />

und die Saunalandschaft bleiben weiterhin geschlossen. Öffnungszeiten: Täglich<br />

von 9 Uhr bis 19 Uhr. Das Online-Buchungsystem findet man unter „shop.telferbad.<br />

at“. Infos: www.telferbad.at<br />

RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />

Während der Sperre der Karwendelbahnstrecke von 29. Mai bis 15. Juni wird für die<br />

Kunden ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Foto: ÖBB/Kapferer<br />

Baufahrzeuge zu rechnen. Das Betreten<br />

der Gleisanlagen ist daher lebensgefährlich<br />

und verboten. Auch<br />

an Eisenbahnkreuzungen ist weiterhin<br />

mit normalem Zugbetrieb zu<br />

rechnen.<br />

B RIEFKAS<strong>TE</strong>N<br />

Mythos Brückenrettung<br />

Als Historiker, der sich mit den<br />

Quellen zur Zeitgeschichte von<br />

Telfs auseinandergesetzt hat, möchte<br />

ich zum Leserbrief „Fragwürdiger<br />

Beschluss“ über die Umbenennung<br />

der Franz-Stockmayer-Straße in der<br />

RUNDSCHAU-Ausgabe vom 20.<br />

Mai Stellung nehmen.<br />

Ich habe schon vor drei Jahrzehnten<br />

die verfügbaren Quellen<br />

zum Kriegsende in Telfs im Mai<br />

1945 ausgewertet (darunter auch<br />

Unterlagen der US-Armee aus dem<br />

Nationalarchiv in Washington) und<br />

mehr als 40 Zeitzeugen befragt. Es<br />

ist durchaus möglich, dass Bürgermeister<br />

Franz Stockmayer damals<br />

– wie einige andere Telfer – versucht<br />

hat, auf die zur Sprengung der Innbrücke<br />

abkommandierten deutschen<br />

Soldaten einzuwirken. Die<br />

zeitnahen Quellen legen allerdings<br />

nahe, dass diese Aktivitäten so gut<br />

wie keinen Einfluss auf die Ereignisse<br />

hatten.<br />

Die Innbrücke von Telfs wurde<br />

am Morgen des 3. Mai 1945 von<br />

einem Stoßtrupp der 103. US-<br />

Infanteriedivision im Handstreich<br />

eingenommen. Die Brücke war zu<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

diesem Zeitpunkt nach wie vor zur<br />

Sprengung vorbereitet und wurde<br />

von Pionieren bewacht. Es kam<br />

auch noch zu Kampfhandlungen an<br />

der Innbrücke – die Soldaten hatten<br />

also keineswegs schon aufgegeben.<br />

Auf eine Beschießung des Orts mit<br />

Artillerie verzichteten die Amerikaner,<br />

weil dazu – anders als in Imsterberg<br />

– nach der erfolgreichen Aktion<br />

am Morgen keine militärische<br />

Notwendigkeit bestand.<br />

Laut Gendarmerie-Chronik fand<br />

die Übergabe von Telfs durch Bürgermeister<br />

Stockmayer erst statt,<br />

nachdem die Amerikaner den Ort<br />

bereits eingenommen hatten und<br />

der Postenkommandant mit ihnen<br />

in Kontakt getreten war.<br />

Nach dem Krieg wurde von einer<br />

ganzen Reihe von Telfern behauptet,<br />

sie hätten die Brücke und<br />

den Ort gerettet. Franz Stockmayer<br />

war einer davon. Diese Mythen haben<br />

sich bis heute gehalten. In authentischen<br />

Quellen, die nicht nur<br />

auf Hörensagen beruhen, lässt sich<br />

davon aber kaum etwas nachvollziehen.<br />

Dr. Stefan Dietrich, Telfs<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 20 27./28. Mai 2020


27./28. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Unterstützung für Säulen der Gesellschaft<br />

Land Tirol fördert Angebot von Familieneinrichtungen mit über 1,2 Millionen Euro<br />

Auch die Tiroler Eltern-Kind-<br />

Zentren dürfen wieder öffnen<br />

– wie überall unter Einhaltung<br />

gewisser Maßnahmen gegen<br />

ein Aufflammen der Corona-<br />

Pandemie. Das Land Tirol<br />

kündigt derweil an, zur Absicherung<br />

dieser und weiterer<br />

Einrichtungen zugunsten Familien<br />

rund 1,2 Millionen Euro<br />

ausschütten zu wollen.<br />

Von Manuel Matt<br />

Von Hebammensprechstunden<br />

am Telefon, Geburtsvorbereitungskursen<br />

via Skype und Zoom oder<br />

Online-Baby-Treffen und Webinaren<br />

zu Erziehung, Ernährung,<br />

Kommunikation, Konfliktbewältigung<br />

oder Mediennutzung: Die<br />

Tiroler Eltern-Kind-Zentren (EKiZ)<br />

blieben seit 16. März 2020 geschlossen<br />

und haben ihre gewohnten Angebote<br />

während der Corona-Krise<br />

auf anderen Wegen fortgeführt. Nun<br />

dürfen die Eltern-Kind-Zentren unter<br />

den Voraussetzungen der Coronavirus-Lockerungsverordnung<br />

des<br />

Bundes wieder öffnen. Dazu gehört<br />

die Einhaltung von Mindestabständen<br />

sowie das Tragen eines Mund-<br />

Nasen-Schutzes. Zudem wird auf<br />

eine Voranmeldung für Termine mit<br />

einer begrenzten Zahl an Teilnehmern<br />

sowie Hygienemaßnahmen<br />

und die Verfügbarkeit von Desinfektionsmitteln<br />

geachtet. Viele Angebote<br />

werden außerdem weiterhin<br />

online angeboten.<br />

860.000 Euro sollen die Tiroler Eltern-Kind-Zentren absichern – erste Teilbeträge seien<br />

bereits ausbezahlt worden, informiert Familienlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (3.v.l).<br />

<strong>TE</strong>ILBETRÄGE BEREITS AUS-<br />

BEZAHLT. 29 Kinder-Eltern-Zentren<br />

existieren in Tirol – im Oberland<br />

unter anderem der „Familientreff“ in<br />

Landeck, das Imster Familienkompetenzzentrum,<br />

die Eltern-Kind-<br />

Zentren in Umhausen und Silz, das<br />

„Haus der Telfer Kinder“ sowie die<br />

Eltern-Kind-Zentren Reith-Seefelder<br />

Plateau, Zirl und Völs. Damit das<br />

Beratungs- und Kursangebot trotz<br />

der momentanen Situation an allen<br />

Standorten gewährleistet werden<br />

kann, schießt das Land heuer<br />

860.000 Euro zu: „Erste Teilbeträge<br />

wurden ausbezahlt und sollen die<br />

Einrichtungen angesichts der Krise<br />

und Beitragsausfällen entlasten sowie<br />

ihren Betrieb für die Zukunft absichern“,<br />

erklärt dazu die zuständige<br />

Landesfamilienrätin Patrizia Zoller-<br />

Frischauf. Zudem fördert das Land<br />

mit zusätzlichen 415.000 Euro auch<br />

diverse Beratungs-, Unterstützungs-<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Foto: Land Tirol/Kathrein<br />

und Bildungsleistungen im Familienbereich<br />

verschiedener Organisationen<br />

und Vereine – darunter etwa<br />

die Diözese Innsbruck, „Rainbows<br />

Tirol“ oder der Österreichische Kinderschutzbund<br />

mit der Elternbildung<br />

Tirol.<br />

HILFE FÜR FAMILIEN. Zugleich<br />

wurde eine Sonderregelung bei<br />

den einkommensabhängigen Familienförderungen<br />

des Landes geschaffen.<br />

Bei der Bemessung der Einkommensgrenze<br />

kann das aktuelle Haushaltseinkommen<br />

ab dem Monat, in dem<br />

aufgrund von Coronavirus-Maßnahmen<br />

ein Einkommensverlust eingetreten<br />

ist, herangezogen werden.<br />

Zudem werden Fristen, die wegen der<br />

Ausnahmesituation nicht eingehalten<br />

werden können, bei Vorlage von<br />

Begründungen im Nachhinein angepasst.<br />

Weitere Informationen – auch<br />

zum Covid-Fonds für einkommensschwache<br />

Arbeitnehmer-Familien –<br />

gibt es unter: www.tirol.gv.at/familie<br />

sowie www.tirol.gv.at/coronavirus<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

!<br />

Elisabeth<br />

Eltern: Silvia und<br />

Alexander Klotz aus<br />

Bruggen/Längenfeld<br />

Geburtstag: 3.5.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.300 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Paulina<br />

Eltern: Claudia und<br />

Christoph Marth<br />

aus Grins<br />

Geburtstag: 2.5.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.300 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Nina<br />

Eltern: Martina Köll<br />

und Patrick Neururer<br />

aus Roppen<br />

Geburtstag: 1.5.2020<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.090 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Anzeigenschluss<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

Ein kleines Wort - DANKE<br />

weil große Worte für alles,<br />

was wir sagen möchten,<br />

zu klein sind dafür.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

Danke<br />

Christine und Siggi mit<br />

Julia und Daniel Menczgiar<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Altersheim Telfs, Wiesenweg<br />

– insbesondere dem Team der Station Anna unter der Leitung von<br />

Bianca für die liebevolle, gute und würdige Pfl ege, die lieben Worte und<br />

Gesten, die ihr uns entgegengebracht habt. Wir konnten uns immer auf<br />

Euch verlassen, auch in den letzten Stunden Vergelt´s Gott!<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>22</strong> 27./28. Mai 2020<br />

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Kommunikation<br />

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Niederhof 214, 6474 Jerzens im Pitztal, Tel. 05414 87456<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


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RUNDSCHAU Seite 24 27./28. Mai 2020


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RUNDSCHAU Seite 26 27./28. Mai 2020


Der lange Weg von der Front zurück nach Tirol<br />

Engelbert Raggl ist mit 95 Jahren der älteste Roppner, an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert er sich noch gut<br />

In Österreich ging am 8. Mai 1945 mit dem Inkrafttreten der<br />

bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht der<br />

Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende. Einer, der in einem Schützengraben<br />

das Krigsende hautnah miterlebte, ist Engelbert Raggl<br />

vulgo Kåsslers Engl aus Roppen, der mit 95 Jahren der älteste<br />

männliche Dorfbewohner ist. Beim RUNDSCHAU-Gespräch<br />

blickte er auf seine Zeit beim Reichsarbeitsdienst, die Kriegsjahre<br />

und auf den Heimweg zurück, der mehr als nur beschwerlich und<br />

nicht ungefährlich war. „Ich hoffe für alle Menschen, dass sich<br />

eine so schlimme Zeit nicht wiederholt“, sagt Engelbert Raggl.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Viele Menschen im und auch außerhalb<br />

des Bezirks Imst werden sich noch<br />

an Engelbert Raggl erinnern, der über<br />

viele Jahre hinweg als Lastwagenchauffeur<br />

bei der „Raiffeisengenossenschaft“<br />

Landwirte und Geschäfte belieferte.<br />

Heute ist er mit 95 Jahren das älteste<br />

Mannsbild in Roppen. Dort ist er<br />

auch am 19. Jänner 1925 zur Welt gekommen.<br />

Es war ein karges Leben, das<br />

Engelbert gemeinsam mit seinen Eltern<br />

und seinen fünf Geschwistern führen<br />

musste. „Den meisten Leuten im Dorf<br />

ist es damals nicht anders ergangen.<br />

Mehr als Erdäpfel, Milch, Mehl,<br />

Schmalz, etwas Fleisch und Eier hatte<br />

man damals ja nicht“, sagt Engelbert,<br />

der nicht verhehlt, dass er als jüngstes<br />

Kind ein „Muttersugl“ war. Als Engelbert<br />

am 10. Jänner 1943 als 17-Jähriger<br />

zum Reichsarbeitsdienst nach Frankfurt<br />

am Main einberufen wurde, musste<br />

er schweren Herzens Abschied von<br />

seinen Liebsten nehmen. Noch niemals<br />

hatte er bis dahin in einem fremden<br />

Bett geschlafen. „Ich war damals<br />

Bettnässer, ich war aber nicht der einzige,<br />

der damals in dem Barackenlager,<br />

das in der Nähe des Frankfurter Flughafens<br />

errichtet war, ins Bett nässte“, erklärt<br />

Engelbert beim RUNDSCHAU-<br />

Gespräch. „Ein halbes Jahr dauerte<br />

der Reichsarbeitsdienst in Frankfurt.<br />

Vormittags militärische Ausbildung,<br />

nachmittags Flakstellungen aufbauen<br />

und fast regelmäßig in der Nacht im<br />

Luftschutzbunker Schutz vor den anfliegenden<br />

englischen Kampfbombern<br />

suchen“, erläutert Engelbert die Tagesabläufe<br />

beim Reichsarbeitsdienst.<br />

EINBERUFUNG ZU DEN GE-<br />

BIRGSJÄGERN. Mitte Juli 1943<br />

wurde er aus dem Reichsarbeitsdienst<br />

entlassen, doch es sollte nur ein Zwischenstopp<br />

werden, als Engelbert von<br />

Frankfurt in sein Heimatdorf Roppen<br />

zurückkehrte. „Zwei Wochen nach der<br />

Entlassung aus den Reichsarbeitsdienst<br />

wurde mir die Einberufung zu den in<br />

der Klosterkaserne in Innsbruck stationierten<br />

Gebirgsjägern zugestellt. Die<br />

Ausbildung in Innsbruck dauerte bis<br />

27./28. Mai 2020<br />

Engelbert Raggl als junger Soldat.<br />

zum Herbst, dann ging es mit einem<br />

Transportzug nach Schlanders in Südtirol,<br />

um dort die Kaserne zu übernehmen,<br />

da Italien bereits kapituliert hatte.<br />

In der Kaserne und darüber hinaus<br />

wurde die Ausbildung über den Winter<br />

hindurch weitergeführt“, berichtet der<br />

Roppener und er führt weiters an, dass<br />

sich im Frühjahr 1944 der Transportzug<br />

erneut in Bewegung setzte. „Ziel<br />

war das Isonzotal (Flitsch), wo es zum<br />

Einsatz gegen Partisanen (Görz, Triest,<br />

Istrien etc.) kam. Im Herbst 1944 wurde<br />

ich gemeinsam mit Kameraden nach<br />

Innsbruck zu einer Marscheinheit nach<br />

Ungarn abkommandiert. Es wurden<br />

verschiedene Einheiten zusammengestellt,<br />

die im Raum Budapest deutsche<br />

Landser befreien sollten, die dort von<br />

russischen Soldaten eingekesselt worden<br />

waren!“<br />

Engelbert Raggl ist 95 Jahre und noch immer „gut bei Kopf“, wie man geläufig<br />

sagt. Beim RS-Gespräch schilderte er seine Kriegserlebnisse. RS-Fotos: Schnöll/privat<br />

ÜBERMÄCHTIGE RUSSEN.<br />

Die Übermacht der Russen war zu<br />

groß, der Rückzug war unausweichlich.<br />

„Bei uns waren Leute dabei, die keine<br />

Ausbildung hatten. Für die Flieger war<br />

kein Treibstoff vorhanden, Leute der<br />

Luftwaffe mussten zu uns in die Schützengräben,<br />

mit dabei war auch ein<br />

Luftwaffenoffizier, der von einer Kugel<br />

tödlich in den Kopf getroffen wurde,<br />

als er aus dem Graben in Richtung<br />

der feindlichen Stellungen schauen<br />

wollte“, weiß Engelbert, dessen Aufgabe<br />

es war, mit einem Pferdegespann<br />

Verwundete und Tote von der Hauptkampflinie<br />

zu den jeweiligen Kompanien<br />

zu transportieren. Bei solch einem<br />

Transport schlug vor dem Gespann<br />

eine russische Granate ein. „Ein Pferd<br />

war sofort tot, das zweite überlebte den<br />

Angriff und ich hatte einen Splitter im<br />

linken Oberschenkel stecken, der am<br />

Truppenverbandsplatz herausoperiert<br />

wurde!“ Engelbert Raggl wollte nach<br />

seiner Genesung nicht mehr an die<br />

Front. Seinen Vorgesetzten gegenüber<br />

behauptete er deshalb, beim russischen<br />

Beschuss Dreck in Augen abbekommen<br />

zu haben. Sein Plan ging auf, er<br />

wurde vom Lazarett über Prag und<br />

Brünn zu seiner Einheit nach Mistelbach<br />

(OÖ) gebracht, wo bereits viele<br />

Landser in einem Schulhaus untergebracht<br />

waren.<br />

ENDLICH DAHEIM. Das Kriegsende<br />

war damals nicht mehr weit.<br />

Engelbert Raggl schildert die letzten<br />

Kriegstage so: „Fanatische SS-Männer<br />

wollten uns an die Front schicken.<br />

Alle einsatzfähigen Soldaten wurden<br />

von den SS-Getreuen zusammengesucht<br />

und auf Lastwagen verfrachtet.<br />

In einem günstigen Moment konnten<br />

Luis, ein Amstettener, der gleichzeitig<br />

mit mir aus dem Lazarett entlassen worden<br />

war, und ich vom Lastwagen springen.<br />

Wir lagen im Weinviertel in einem<br />

Schützenloch, als uns am 8. Mai 1945<br />

um Mitternacht der Befehl erreichte:<br />

Alles zurücklassen, nur den Karabiner<br />

und den Brotbeutel mitnehmen, wir<br />

setzen uns ab!“ Das war für Engelbert<br />

der Marschbefehl in Richtung Heimat.<br />

Hilfsgütersammlung für die Ukraine<br />

Gemeinsam mit einem Soldaten aus<br />

dem Ötztal marschierte er mitten in<br />

der Nacht los. In der Nähe von Freistadt<br />

(OÖ) sind die beiden den Amerikanern<br />

in die Hände gelaufen. Sie<br />

wurden entwaffnet, aber nicht gefangen<br />

genommen. „Es war ein beschwerlicher<br />

Weg zu Fuß nach Hause zurück.<br />

Über Schleichwege, die über Berg und<br />

Tal führten, ging es zurück nach Tirol.<br />

Durch Ortschaften konnten wir wegen<br />

der Besatzungssoldaten nicht gehen,<br />

die hätten uns festgenommen und in<br />

ein Lager gebracht. Der Hunger war<br />

ein ständiger Begleiter. Bei Bauersleuten<br />

und Almhirten bettelten wir um<br />

ein Stück Brot und eine Schale Magermilch,<br />

es gab auch Tage, an denen wir<br />

gar nichts zum Essen hatten“, schildert<br />

Engelbert Raggl und er berichtet auch<br />

davon, dass er gemeinsam mit dem<br />

Ötztaler Begleiter die letzte Nacht vor<br />

seiner Rückkehr nach Roppen in einem<br />

Heustadl im Telfer Ortsteil Sagl verbrachte.<br />

Doch die letzten 20 Kilometer<br />

von Telfs ins Oberland mussten erst<br />

noch überwunden werden. „In Mötz<br />

erkundigten wir uns, ob auf der Holzbrücke<br />

bei Silz ein Posten stationiert ist.<br />

Da ist niemand, hieß es. Als wir dort<br />

ankamen, stand da ein Amerikaner, der<br />

nach SS-Leuten Ausschau hielt. Unsere<br />

Soldbücher überzeugten den Ami, wir<br />

durften weiter, nach Hause zu unseren<br />

Lieben. Nach 20 Tagen Fußmarsch war<br />

für mich der Zweite Weltkrieg endgültig<br />

zu Ende“, schließt Engelbert Raggl<br />

das dunkelste Kapitel seines Lebens.<br />

(ba) Vom 15. bis 20. Juni werden wieder<br />

Hilfsgüter für die Ukraine gesammelt:<br />

Bekleidung, Schuhe, Bettwäsche,<br />

Handtücher, Vorhänge, Stoffe, Decken,<br />

Matratzen und Lattenroste in sauberem<br />

und gutem Zustand sowie gut verpackt<br />

in stabilen Schachteln oder Säcken, Kinderwagen,<br />

Rollstühle, Nähmaschinen,<br />

Waschmaschinen, Kühlschränke, Backöfen,<br />

Fahrräder und Werkzeug (alles<br />

funktionsfähig oder fahrtüchtig) werden<br />

für einen Unkostenbeitrag dankbar angenommen.<br />

Abzugeben sind die Sachen<br />

täglich von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18<br />

Uhr sowie am Samstag, dem 20. Juni, von<br />

9 bis 12 Uhr in Tarrenz (Hauptstraße 78,<br />

Handels-Gewerbe-Zentrum bei der Shell-<br />

Tankstelle).<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Der Transfermarkt im Wechselbad der Gefühle<br />

Während vielerorts vermehrt auf die eigene Jugend gesetzt wird, greift manch Club ordentlich in die Schatulle<br />

„Lieber gehe ich künftig nach einem Spiel mit der Mannschaft<br />

etwas essen, als dass ich teure Spieler von überall her hole.“ So<br />

wie FCSP-Obmann Ernst Meier denken derzeit viele Funktionäre.<br />

Die ausgeprägte Zurückhaltung am sommerlichen Transfermarkt<br />

ist daher nicht weiter verwunderlich. Doch nicht überall<br />

hat Corona das Konto leergeräumt. Manch Club dürfte das Geldbörserl<br />

ziemlich weit geöffnet haben.<br />

Von Alex Dosch<br />

In der Landesliga ist man von<br />

einem etwaigen Wettrüsten weit<br />

entfernt. Im Gegenteil: Der FC Seefelder<br />

Plateau muss künftig auf zahlreiche<br />

namhafte Spieler verzichten.<br />

So beenden unter anderem Christof<br />

Albrecht, Martin Schennach, Rainer<br />

Bode und Josef Angerer ihre<br />

Karrieren. Neben Martin Kleinhans<br />

(Zukunft noch offen) zieht auch<br />

Alois Schöpf das FCSP-Trikot aus.<br />

Der schnürt seine Fußballschuhe<br />

künftig für Gebietsligist Rietz. „Wir<br />

bauen in Zukunft vermehrt auf Spieler<br />

vom Plateau“, bastelt Obmann-<br />

Stellvertreter Florian Meier an der<br />

Rückkehr von Felix Neuner (Telfs),<br />

Mario Gottwald (Zirl), Daniel Nairz<br />

und Raphael Chrysochoidis (beide<br />

Hatting/Pettnau). Der Trainer heißt<br />

auch in der Saison 2020/21 Farid<br />

Lener.<br />

Auch in Oberperfuss bleibt der<br />

Übungsleiter derselbe. Helmut Lorenz<br />

kann auf altbewährtes Spielermaterial<br />

zurückgreifen. Lediglich<br />

auf die Dienste des spielenden Co-<br />

Trainers Johannes Eichinger muss<br />

Lorenz verzichten. Dieser bildet<br />

künftig gemeinsam mit „Alt-Coach“<br />

Helmut Bratusek – „Nach so einer<br />

Saison wollte ich nicht aufhören“ –<br />

das Betreuerduo in Inzing. Apropos<br />

Inzing: Rund ums Enterbachstadion<br />

ranken sich die heißesten Gerüchte.<br />

So soll der Bezirksligist mächtig investieren.<br />

Neben Eichinger stehen<br />

mit Raphael Wendl (Stams) und<br />

Marco Pittracher (Rum) zwei weitere<br />

Neuzugänge bereits fest. Die<br />

Verhandlungen mit Johannes Kirchebner<br />

(Zirl) befinden sich auf der<br />

Zielgeraden. Zudem werden intensive<br />

Gespräche mit den bei Völs tätigen<br />

Inzingern geführt. „Grundsätzlich<br />

ist es unser Ziel, die verlorenen<br />

Söhne zurückzuholen. Dabei geht<br />

es aber nicht nur um Spieler, die in<br />

Völs tätig sind“, will der sportliche<br />

Leiter, Benjamin Nicka, die Kaderplanung<br />

bis Anfang Juni abgeschlossen<br />

haben.<br />

Weitaus gemächlicher präsentiert<br />

sich die Situation in der Gebietsliga.<br />

In Götzens bat Trainer Thomas Pichlmann<br />

am Montag zum Trainingsstart.<br />

Mit dabei die bereits im Winter<br />

verpflichteten Marcel Oberschmid<br />

(Thaur), Nico Strobl (Fritzens) und<br />

der Spanier Guillermo Simo Forment.<br />

„Damit sollte es auch getan<br />

sein“, weiß Obmann Armin Singer.<br />

Weniger gesprächig gibt man sich<br />

bei Lokalrivalen Axams/Grinzens.<br />

„Wir reden laufend mit Spielern.<br />

Und vielleicht ist die eine oder andere<br />

Überraschung dabei. Aber noch<br />

gibt es nichts zu vermelden“, so Obmann<br />

Michael Kirchmair.<br />

Nicht mehr zu überraschen vermag<br />

das mittlerweile schon traditionelle<br />

Bäumchen-Wechsle-Dich-Spiel<br />

zwischen Oberhofen und Stams.<br />

Miroslav Rikanovic (M.) geht künftig für Oberhofen auf Torejagd. Der FC Seefelder<br />

Plateau (Christoph Pock l., Sebastian Kollegger r.) erlebt einen personellen<br />

Aderlass. <br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

Die Hauptakteure sind diesmal<br />

Christian Bucher (Stams) und Ugur<br />

Akmese. Neben Akmese kann FCO-<br />

Coach Christian Mautner künftig<br />

auch auf die Dienste von Ex-Silz/<br />

Mötz-Kapitän Miroslav Rikanovic<br />

(spielender Co-Trainer) und Fabian<br />

Hupfauf (Mieders) bauen. Ob eines<br />

Auslandsstudium vorerst nicht mehr<br />

mit dabei ist Benedikt Kapferer.<br />

Mörtelkelle statt Taktikbuch<br />

Völs-Coach Hans Glabonjat nimmt eine Auszeit<br />

(fly) „Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist.“ – Ob Hans<br />

Glabonjat nach dem bislang letztem Pflichtspiel unter seiner Leitung,<br />

dem 2:1-Derbyerfolg in Kematen am letzten Spieltag der<br />

Hinrunde, schon gewusst hat, dass er dem Völser SV nach zweieinhalb<br />

Jahren im Sommer den Rücken kehrt?<br />

Johannes Eichinger wechselt von Oberperfuss nach Inzing, fungiert dort in Doppelfunktion<br />

als Spieler und Teil des Trainerteams.<br />

Hans Glabonjat (r.) verkündete letzte Woche seinen Abschied aus Völs. Foto: sportszene.tirol<br />

Fakt ist, dass der positiv Fußballverrückte<br />

vorübergehend die Trainerbank<br />

gegen die Mischmaschine<br />

tauscht. „Ich möchte mich in das<br />

Hausbauprojekt meiner Kinder einbringen,<br />

bin deshalb zeitlich voll<br />

gefordert. Die Zeit in Völs möchte<br />

ich nicht missen. Sie war richtig<br />

lässig und ich bin mit allen handelnden<br />

Personen super zurecht<br />

gekommen“, so Glabonjat. Der<br />

schließt eine Rückkehr ins Trainergeschäft<br />

nicht aus. „Im Frühjahr<br />

oder Sommer 2021 kann ich mir<br />

ein Engagement durchaus wieder<br />

vorstellen.“ Völs-Obmann Christian<br />

Putschner spricht von einem<br />

schmerzlichen Verlust. „Nicht nur<br />

sportlich, sondern auch menschlich.<br />

In den letzten Jahren ist eine<br />

echte Freundschaft entstanden.“ In<br />

Sachen Nachfolger ist Putschner<br />

noch nicht fündig geworden. „Jetzt<br />

sondieren wir mal den Markt und<br />

schauen, wer überhaupt frei ist. Ich<br />

gehe davon aus, dass es im Juni wieder<br />

los geht. Bis dahin sollten wir<br />

eine Lösung haben.“<br />

RUNDSCHAU Seite 28 27./28. Mai 2020


27./28. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Für Mama & Papa<br />

Bewegen wir uns in der Natur,<br />

spüren wir Freude und Begeisterung.<br />

Die Geheimnisse der<br />

Pflanzen machen uns neugierig<br />

und regen uns zum Forschen<br />

an. Insbesondere die heilenden<br />

Kräfte der Kräuter sind für uns<br />

von Interesse. Es ist eine große<br />

Entdeckung für uns, dass gerade<br />

auch viele unscheinbare, als<br />

Unkraut bekannte Pflanzen zu<br />

Heilzwecken verwendet werden<br />

können.<br />

eine Kooperation von<br />

Wildkräutern auf der Spur<br />

Die direkte Naturerfahrung in der Kindheit führt zu mehr Umweltbewusstsein<br />

&<br />

Haus der<br />

Telfer Kinder<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

tur zu beobachten und respektvoll<br />

mit ihr umzugehen und die Geheimnisse<br />

der Heilpflanzen sind sehr alt.<br />

Das heutige Wissen um die Wirkung,<br />

die Herstellung und den Einsatz von<br />

heilenden Kräutern ist das Ergebnis<br />

eines jahrtausendealten Prozesses<br />

von Beobachtungen, Versuchen und<br />

Erkenntnissen. Auch Tiere suchen<br />

sich instinktiv Nahrungsmittel, die<br />

ihrer Gesundheit zuträglich sind<br />

(Katzen und Hunde fressen ab und<br />

zu Gras). Um in der freien Natur heilende<br />

Kräuter zu finden, müssen wir<br />

sehr aufmerksam durch Wiesen und<br />

Wälder streifen, damit wir auch das<br />

kleine Unscheinbare wahrnehmen.<br />

Der Spaß zum genaueren Hinsehen<br />

Kräuter eignen sich gut für Kinder, denn sie sprechen die Sinne an. Viele Kräuter<br />

können gesehen, gefühlt, gerochen und geschmeckt werden.<br />

Regelmäßige Begegnung mit der Natur weckt in Kindern die Neugierde und die Sammelleidenschaft.<br />

Die Natur ist langsam und still, deshalb<br />

wird sie in unserem von Aktivitäten<br />

geprägten Alltag schnell<br />

vergessen, doch selbst in der Stadt,<br />

zwischen Autos und Asphalt, wachsen<br />

Pflanzen. Um die Natur zu begreifen,<br />

genügt keine trockene Theorie,<br />

wir müssen sie erleben und<br />

erkennen lernen. Das Beobachten<br />

der Natur, das Wahrnehmen von<br />

Farben, Düften und Pflanzenwesen<br />

ist weitaus wichtiger, als Namen auswendig<br />

zu lernen. Niemand braucht<br />

Expertin oder Experte zu sein, um<br />

sich mit Kindern in die Natur zu wagen.<br />

Muss man ab und zu in einem<br />

Bestimmungsbuch nachschauen, lernen<br />

die Kinder gleich ein Hilfsmittel<br />

in der Arbeit mit Pflanzen kennen,<br />

jedoch dienen die Angaben über die<br />

Heilwirkungen der Pflanzen dem<br />

Hausgebrauch und ersetzen den Arzt<br />

natürlich nicht. Die indianischen<br />

Völker waren Meister darin, die Nakann<br />

zum Beispiel dadurch gefördert<br />

werden, dass jeweils zwei Kinder sich<br />

eine Lupe teilen. Mit dem Vergrößerungsglas<br />

nimmt man die Umgebung<br />

besonders intensiv wahr. Was da alles<br />

kreucht und fleucht, was da alles bis<br />

ins Kleinste perfekt aufgebaut ist! Es<br />

ist eine Expedition in die Welt der<br />

kleinen Naturwunder. Um die Wahrnehmung<br />

in der Natur zu schärfen,<br />

versuchen wir, verschiedene Töne zu<br />

hören. Das Kind oder die Kinder legen<br />

sich auf den Rücken und halten<br />

beide Fäuste in die Luft. Bei jedem<br />

Ton (Insekten, Rauschen des Windes,<br />

herabfallendes Blatt) wird ein Finger<br />

ausgestreckt. So lernen Kinder, auf<br />

die Natur, auf die Laute und Stille<br />

zu horchen. Mit den Händen zu fühlen<br />

ist ebenso wichtig. Wir sammeln<br />

Naturgegenstände: Ein Blatt, ein<br />

Gras, ein Rindenstück, ein Ästchen,<br />

Sand, Erde. Ein Partner ertastet mit<br />

geschlossenen Augen einen Gegenstand<br />

und versucht, ihn zu erraten.<br />

Nach jedem Gegenstand werden die<br />

Rollen getauscht.<br />

Wie toll ist es, seine Erfahrungen<br />

miteinander auszutauschen!<br />

• Wer kennt Pflanzen, die heilen<br />

können?<br />

• Wer weiß auch, bei was sie helfen?<br />

• Wer hat schon einmal selber Heilpflanzen<br />

gesammelt?<br />

• Wer weiß, wie Heilkräuter verwendet<br />

werden können?<br />

• Wie heilten sich die Menschen früher,<br />

wenn sie krank waren?<br />

• Was kennen andere Menschen<br />

(Nachbar, Großvater usw.) für<br />

Fotos: pixabay.com<br />

Hausrezepte?<br />

• Wer kennt ein Kräuterweiblein<br />

oder Wurzelkundigen im Dorf, in<br />

der Stadt oder Umgebung?<br />

Mit Kindern ein Herbarium anzulegen,<br />

kann eine spannende Sache<br />

sein.<br />

Viel Spaß beim Entdecken und<br />

Suchen von Kräutern!<br />

Rezept für Lippenpflege:<br />

• 6 g Kakaobutter<br />

• 6 g Bienenwachs<br />

• 5 g Sheabutter<br />

• 13 g Ringelblumenöl oder<br />

anderes gutes Öl<br />

• Evtl. 3 Tropfen Melissen- oder<br />

Ravensara-Öl<br />

Alles schmelzen und in kleine<br />

Döschen oder Hülsen füllen.<br />

Hustenhonig:<br />

Alle Kräuter, die helfen, Husten<br />

und Bronchialinfekte zu lindern,<br />

sind dafür geeignet: Wie beispielsweise<br />

Spitzwegerich, Quendel, Salbei,<br />

Huflattich, Königskerze usw.<br />

Frische Kräuter klein schneiden<br />

und in ein Schraubglas geben<br />

und mit möglichst dünnflüssigem<br />

Honig übergießen. Schraubglas<br />

schließen und an einen sonnigen<br />

Fensterplatz stellen (vier Wochen<br />

lang). Honigglas täglich einmal<br />

umdrehen. Nach vier Wochen<br />

Honig im Wasserbad erwärmen<br />

und abseihen.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 27./28. Mai 2020


nen durch die Woche<br />

6<br />

2<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

K A E A E A H 7 8 2 4 5 6 1 9 3<br />

L A B E L L E G E N D A E R<br />

16. bis 6 5 9 1 7 3 4 2 8<br />

E<strong>22</strong>. RMai F 2020 I L I G R A N R A<br />

in einem V I S I Die E R Sterne O L Everstärken N K A TIhre 4<br />

Empfindsamkeit.<br />

S I E Z EGanz K E L besonders N 9 2in1<br />

6 3 8 7 4 5<br />

1 3 2 Waage 8 9 5 6 7<br />

t man sich N E S<br />

gewöhnlie<br />

Überra-<br />

nächsten Tagen sehr sensibel<br />

R E I S E L U N Z E E L<br />

Liebesdingen sind Sie in 5 den 4 6 7 1 2 8 3 9<br />

R M E D D I E E E I N E<br />

N I E R E A G G R E S S I V 3 7 8 5 9 4 2 1 6<br />

hig einmal<br />

A G I und L Alesen S E NIhrem A K TPartner E I jeden<br />

1 9 7 3 2 5 6 8 4<br />

Wunsch von den Augen ab. 24.9.–23. 10.<br />

F R A N Z G A B L 8 6 5 9 4 1 3 7 2<br />

die Dinge Sie leiden unter dem zunehmenden<br />

2 3 4 8Skorpion<br />

6 7 9 5 1<br />

en? Lassen<br />

Druck von außen und man<br />

doch einf<br />

merkt Ihnen an, dass Sie immer<br />

sich Füllen zu-<br />

Sie dünnhäutiger das RUNDSCHAU-Sudoku werden. Höchste so aus, dass die Zah-<br />

ie ab,<br />

len<br />

was<br />

1 bis<br />

Zeit<br />

9 nur<br />

für<br />

EINMAL<br />

eine Pause,<br />

pro<br />

die<br />

Reihe,<br />

jetzt<br />

EINMAL<br />

am<br />

pro Spalte<br />

rt.<br />

Wochenende beginnen sollte. 24. 10.–<strong>22</strong>. 11.<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

erbordenie<br />

Hören Sie sich den gut gemein-<br />

Schütze<br />

die Saten<br />

Rat von Freunden ruhig an.<br />

nicht mit Aber verlassen 9 6 sollten Sie 7 sich<br />

erheit anie<br />

bei einer anstehenden Entschei-<br />

1<br />

mit dem dung lieber auf Ihren eigenen<br />

rn!<br />

guten Instinkt.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

azu, große<br />

ben, ohne<br />

zu deren<br />

vorzubeehr<br />

Sorg-<br />

2<br />

9<br />

7<br />

5<br />

8<br />

3<br />

9<br />

5<br />

Man kann Sie nur schwer davon Steinbock<br />

überzeugen, endlich etwas Neues<br />

zu wagen. Zu groß ist Ihre<br />

Furcht vor dem Unbekannten.<br />

Doch die müssen Sie dringend 6 4<br />

überwinden. Warum nicht jetzt? <strong>22</strong>.12.–20. 1.<br />

3<br />

4<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

<strong>22</strong>. 6.–<strong>22</strong>. 7.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 28. Mai bis 3. Juni 2020<br />

Machen Sie keine Staatsaffäre<br />

aus einer kleinen Panne, die sich<br />

schnell wieder beheben lässt.<br />

Möglicherweise bringt sie sogar<br />

noch etwas Gutes mit – nutzen<br />

Sie die Chance.<br />

Da haben Sie aber noch einmal<br />

Glück gehabt: Ohne den Tip eines<br />

Bekannten wären Sie auf ein<br />

Angebot hereingefallen, das<br />

ganz und gar unseriös ist. Wie<br />

wollen Sie sich bedanken?<br />

Viel Bewegung an der frischen<br />

Luft und eine gesunde Ernährung<br />

bringen Ihre Abwehrkräfte<br />

ins rechte Lot. Auch Ihre innere<br />

Ausgeglichenheit stellt sich alsbald<br />

wieder ein!<br />

Im privaten Bereich ist alles in<br />

Ordnung. Beruflich kann in naher<br />

Zukunft aber einiges auf Sie<br />

zukommen, was Ihr Organisationstalent<br />

ganz gewaltig auf die<br />

Probe stellt.<br />

23. bis 29. Mai 2020<br />

Aus einer bestehenden Korrespondenz<br />

oder einem - bislang<br />

lediglich losen - Kontakt könnte<br />

sich nun mehr entwickeln. Halten<br />

Sie den für richtig befundenen<br />

Kurs ein.<br />

ich schon Ihre Kraftreserven sind gut aufgetankt,<br />

Sie fühlen sich wohl<br />

pel zwischen die Beine zu wer-<br />

Anders lässt sich nicht erklären,<br />

Wassermann<br />

Löwe Über den Versuch, Ihnen Knüp-<br />

Angst vor der eigenen Courage? Wassermann<br />

ert? Man<br />

ohnehin und zufrieden: Höchstleistungen<br />

fen, können Sie sich nur amüsieren.<br />

Sie haben die Attacke be-<br />

zurückziehen, um die Sie noch<br />

dass Sie sich von einer Position<br />

Entwick- im 1Job sollten 3Sie am 7 besten 4 auf 9 8<br />

Sie deutsollten<br />

Sie Knatsch im Büro, in der Familie Fische<br />

Jungfrau Nutzen Sie die berühmte Stille Nutzen Sie die kommende Wo-<br />

Fische<br />

die Wochenmitte verlegen. Viel<br />

reits erwartet und entsprechende vor kurzem mit aller Kraft<br />

Erfolg!<br />

21. 1.–19. 2.<br />

23. 7.–23. 8. Maßnahmen ergriffen.<br />

gekämpft haben.<br />

21.1.–19. 2.<br />

7 5 2 9 4 8<br />

assen Sie oder mit der besten Freundin:<br />

vor dem Sturm, um noch einmal che zur langfristigen Planung<br />

h markige Was soll‘s, kleine 6Niederlagen<br />

7<br />

Kraft zu tanken. Bereiten Sie Ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse:<br />

Da liegt derzeit einiges im<br />

ren, damit überstehen Sie dank Ihrer positiven<br />

Lebenseinstellung mit Bra-<br />

und seelisch auf den anstehen-<br />

Argen – und drastische Ände-<br />

sich am Wochenende körperlich<br />

Ende nur<br />

vour.<br />

6 7 3 120.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9. den Kraftakt vor.<br />

rungen tun Not!<br />

20.2.–20.3.<br />

ein<br />

Frauen-<br />

biblischer<br />

Almrausch,<br />

süddeutsch:<br />

Ärger,<br />

Winter-<br />

orientalischer<br />

ober-<br />

alkohol.<br />

ein Hopfengetrännamkose-<br />

verrückt<br />

Frauen-<br />

biblischer<br />

Riese Almrausch,<br />

süddeutschflur<br />

Verstimmungerät<br />

Nomade<br />

sport-<br />

baye-<br />

rischer<br />

Haus-<br />

Ärger,<br />

Winter-<br />

orientalischer<br />

ober-<br />

alkohol.<br />

Hopfengetrännamkose-<br />

7 verrückt (A.T.) Blume<br />

Riese<br />

Verstimmungerät<br />

Nomade<br />

sport-<br />

baye-<br />

rischer<br />

Kurort<br />

Hausflur<br />

nen durch die Woche 7<br />

(A.T.) Blume<br />

Mit den englisch:<br />

Heilpflanze<br />

Sternen durch die Woche<br />

Kurort<br />

drei<br />

englisch:<br />

15<br />

Heilpflanze<br />

6. bis 12. Juni 2020<br />

5<br />

30. Mai dreibis 5. Juni 2020<br />

ache feinsich<br />

Ihre schon länger in Angriff nehmenBestand-<br />

eigenes Können und Wissen kon-<br />

müssen früher oder später ein-<br />

Eine Angelegenheit, die 15<br />

Bestandteil<br />

von<br />

rühmte<br />

be-<br />

Sie Waage<br />

Widder Sofern Sie sich verstärkt auf Ihr5<br />

Auch weniger ein angenehme Dinge Deh-<br />

Waage<br />

bilisieren. wollten, verzögert sich erneut. Flüsse-<br />

(Kw.)<br />

berühmtzentrieren,<br />

statt dem Urteil anmal<br />

in Angriff genommen wer-<br />

Person<br />

ein<br />

Golfschläger<br />

Dehnungslauteil<br />

von<br />

wieder etlichen<br />

natür-<br />

Be- deres Pferd setzen, um vorwärts<br />

bald die erhoffte und benötigte eher, desto besser“ muss die Pa-<br />

10<br />

Stadt in namen<br />

(Kw.)<br />

zu kommen!<br />

24.9.–23. 10.<br />

Anerkennung.<br />

8 nicht<br />

Gerichts-<br />

10Vielleicht sollten Sie auf ein an-namen<br />

Flüsse-<br />

Person derer zu vertrauen, 8 erhalten Sie den. Also Golfschlägelaut<br />

ran und abhaken. „Je nungs-<br />

21. 3.–20. 4.<br />

role heißen!<br />

24. 9.–23. 10.<br />

natürlicher<br />

Stadt Baden-<br />

Vorwürfe<br />

KopfschmuckAussehen<br />

oder sicherem berg<br />

Lassen Sie sich nicht Württem-<br />

in<br />

nicht<br />

sauer<br />

von gutem Skorpion<br />

Stier Dass Sie auf einen oder<br />

Gerichtsbeisitzelicher<br />

Baden-<br />

Teil des Gewinnes,<br />

der Ihnen bitter<br />

im MA. Ihnen glückt gleich zu Wochenbeginn<br />

eine besonders interes-<br />

1<br />

Skorpion<br />

nzuhören,<br />

sauer<br />

Auftreten<br />

blenden, sondern berg<br />

halten Sie<br />

Figur in steht, freiwillig verzichten, bitter<br />

wird im sante MA.<br />

Sache. Allerdings werden<br />

1<br />

Kopfschmuck<br />

Württembeisitzer<br />

oder eigentlich zu-<br />

ch gehen,<br />

wird. scharfer Niee<br />

Reaktion<br />

Figur ‚Ritt auf<br />

in<br />

sich<br />

vielmehr nach einem Partner mit<br />

Ihnen von verschiedenen Seiten Sie in der Folge ein außerordentliches<br />

Pensum an Zusatzaufga-<br />

echter Herzensbildung Ausschau.<br />

24. 10.–<strong>22</strong>. 11.<br />

‚Ritt die Wart-<br />

hoch angerechnet. Das ist mehr<br />

scharfer<br />

Falz<br />

21. auf<br />

wert<br />

sich<br />

wundern<br />

4.–20. 5. als Geld!<br />

ben zu bewältigen haben. 24.10.–<strong>22</strong>. 11.<br />

Falz<br />

2<br />

die burg‘<br />

burg‘<br />

Zwillinge Im Job dürfen Sie nun nicht griechi-<br />

ver-<br />

Sie wirken nervös und unkon-<br />

be-<br />

Schütze<br />

Wart-<br />

wundern<br />

öglichkeit, In der Ruhe vor dem 2Sturm Teil ist es Schütze an-<br />

ung zu er- gut, wenn Sie Ihre Kräfte Teil<br />

schottischenäckigkeit<br />

und Optimismus zei-<br />

Ihr Gedankenkarussell nicht<br />

sammeln<br />

und sich der Unterstützung<br />

häng-<br />

sche<br />

stimmter<br />

zagen, sondern müssen Hartzentriert<br />

– kein Wunder, wenn<br />

Sie aber<br />

an-<br />

griechischstimmtebe-<br />

schotti-<br />

und sagen, Ihrer Freunde versichern: Dann<br />

Unheils-<br />

Artikel<br />

12<br />

Namen<br />

lich häng-<br />

lich<br />

scher<br />

gen: So können Sie die jetzt Unheilsgöttinso<br />

stillzustehen scheint. Nehmen<br />

(4. Artikel Fall)<br />

ndert sich kann eigentlich nichts mehr<br />

notwendige Aufbruchsstimmung Sie sich am Wochenende eine<br />

schief gehen.<br />

Hoch-<br />

12<br />

23. 11.–21. 12.<br />

verstärken.<br />

kleine Auszeit nur Vor-<br />

Namen<br />

21. 5.–21. 6.<br />

altes göttin<br />

Abk.: 3<br />

für lateinische<br />

latei-<br />

(4. Fall)<br />

sich. 23.11.–21. 12.<br />

Hoch-<br />

schul-<br />

reife<br />

Vor-<br />

Abk.:<br />

nische Vorsilbe:<br />

rfall dürfhellenreifschulgehensweise<br />

bauen können,<br />

dürfen 4 Sie nicht wegen berufli-<br />

Motorenstärke<br />

übertreffen. Ende Zeigen Vorsilbe: weg Sie sich ei-<br />

altes Maß der<br />

am<br />

Dass Sie auf eine bestehende Steinbock<br />

Krebs Eine familiäre Herausforderung Sie können Ihren legendären Ruf Steinbock<br />

gehens-<br />

weise in den ersten<br />

cher Interessen vernachlässigen! stärke nen EndeTick mutiger, weg tatkräftiger<br />

Maß Motoren-<br />

am<br />

(Kw.) Ihr Freundschaft<br />

beschert (Kw.) zeigt sich bereits<br />

lge, andeige<br />

heikle biblischeIhnen, sich für die Hilfe erkennt-<br />

marok.<br />

biblische<br />

marok.<br />

Wochentagen. Jetzt liegt es an<br />

Zeigen nicht Sie jetzt deutlich mehr und entschlossener! Sie müssen<br />

Stammmutter<br />

<strong>22</strong>.12.–20. 1.<br />

<strong>22</strong>. 6.–<strong>22</strong>. 7. schaffen jetzt, das!<br />

sein.<br />

<strong>22</strong>. 12.–20. 1.<br />

Univer-<br />

Einsatz nicht – und keine Angst: Sie nicht immer sanft wie ein Reh<br />

Stammmuttelich<br />

zu zeigen.<br />

Univer-<br />

jetzt,<br />

sitäts-<br />

stadt sitäts-<br />

stadt<br />

nachher<br />

Person zuchkeit<br />

plötz-<br />

gegen<br />

zu machen. Zwar sind De-<br />

lieber für sich, sonst müssten Sie zu hoch. Wenn Sie bei der Sache<br />

Es besteht kein Anlass, sich Sor-<br />

nachher<br />

11<br />

Wassermann<br />

Löwe Behalten Sie die Informationen Sie schrauben Ihre Erwartungen Wassermann 11<br />

esprungen plötzlicher<br />

Stoß et-<br />

Großen und Ganzen können Sie Aussage<br />

sie Ihnen zugespielt hat. Das auskommen, dann hat sie sich<br />

licher tails noch nicht geklärt, doch im Aussage<br />

wohl oder übel offenbaren, wer ohne finanziellen Verlust her-<br />

en Sie<br />

noch lan- Stoß zufrieden sein, denn Ihr Plan hat<br />

kann aber jetzt überhaupt nicht gelohnt. Manchmal zählt einfach<br />

sich bewährt.<br />

9<br />

21. 1.–19. 6<br />

2.<br />

23. 7.–23. 8. in Ihrem Sinn sein.<br />

nur das 14<br />

14<br />

gute Gefühl.<br />

21.1.–19. 2.<br />

Ihnen den Die Ihre Lösung finanziellen ergibt einen Probleme Kartografen sind aus Fische Oberperfuss (1750-1831), Jungfrau gemeinsam Sie dürfen mit Blasius die Hueber Tatsache, für die dass Fertigstellung Harte oder des gar Atlas verletzende Tyrolensis Worte<br />

sollten in dieser Woche unbe-<br />

verantwortlich. Fische<br />

Menschen. auf einmal gar nicht mehr so gravierend,<br />

wenn Sie Ihre Gedaneinander<br />

auch einiges investiedingt<br />

vermieden werden: Sie<br />

man für ein harmonisches Mit-<br />

die Lage<br />

ersetzen –<br />

1<br />

ken in 2eine ganz 3<br />

neue Richtung<br />

4 5 6 7<br />

ren 8<br />

muss, nicht 9<br />

außer 10<br />

10<br />

Acht las-1sen: Alles andere wird wesent-<br />

zu verlieren, deren Unterstüt-<br />

11<br />

laufen 12<br />

12<br />

sonst Gefahr, 13<br />

13<br />

Menschen 14<br />

14<br />

15<br />

15<br />

Verzöge- lenken: Da bietet Ihnen jemand<br />

eine tolle Chance!<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9. lich aufwändiger!<br />

zung Sie noch brauchen. 20.2.–20.3.<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Nicht in der Ferne wartet das Skorpion<br />

berufliche Glück auf Sie. Sie<br />

müssen sich vielmehr ganz in der<br />

Nähe umschauen, dann sehen<br />

Sie schnell, wo Ihre Fähigkeiten<br />

dringend gebraucht werden. 24.10.–<strong>22</strong>. 11.<br />

Jemand will unbedingt seinen Schütze<br />

Willen durchsetzen und stößt bei<br />

Ihnen verständlicherweise auf<br />

Widerstand, dass Sie das große<br />

Ganze im Blick haben: Geben<br />

Sie nicht nach!<br />

23.11.–21. 12.<br />

Kein Kräftemessen im Familienbereich!<br />

Schlimmstenfalls könn-<br />

Steinbock<br />

te sogar das bisher stabile Fundament<br />

einer Herzensbeziehung<br />

dadurch gefährlich ins Wanken<br />

geraten.<br />

<strong>22</strong>. 12.–20. 1.<br />

13<br />

13<br />

27./28. Mai 2020<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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