CityGlow Hannover Magazin 06.2020
Lifestyle- und Luxusmagazin aus Hannover für Hannover mit vielen Trends und kulturellen Veranstaltungen.
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6.2020<br />
GRATIS ZUM MITNEHMEN<br />
CITYGLOW<br />
WWW.CITYGLOW.DE<br />
Tobias Kron<br />
PASTOR.<br />
SPEAKER.<br />
UNTERNEHMER.<br />
HANNOVERS<br />
GASTRONOME.<br />
UNSCHLAGBAR!<br />
Soziales<br />
Engagement<br />
aus <strong>Hannover</strong> für Afrika
Editorial<br />
Foto Vosshage<br />
Neueröffnungen!<br />
Bellou Coffee,<br />
1001 Creationen<br />
und Gräf-in-Design<br />
Die Kröpcke Passage<br />
hat geöffnet!<br />
Die Geschäfte der Passage<br />
sind wieder für Sie da,<br />
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Gräf-in-Design Änderungsatelier<br />
i:belle Damenmode<br />
Khalil Coiffeur<br />
Kunsthaus <strong>Hannover</strong><br />
Liebe Parfümerie<br />
Lumas Galerie<br />
Lutz Huth Schmuck<br />
Montblanc<br />
Mühlhausen Pfeifenstudio<br />
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Bistro Origlio (derzeit geschlossen)<br />
Luisenstraße – Ecke Rathenaustraße<br />
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Philipp Mack, Redaktionsleiter <strong>CityGlow</strong><br />
In was für einer Zeit<br />
leben wir eigentlich?<br />
Früher war alles besser oder?<br />
Diese Fragen oder auch Aussagen häufen sich in der jüngeren Vergangenheit,<br />
doch ist wirklich alles so verändert und hoffnungslos?<br />
Die Geschäfte öffnen wieder, in Branche für Branche kehrt wieder ein<br />
Hauch von Normalität ein und der Sommer treibt die Menschen ins<br />
Grüne und die Geschäfte zum Shoppen. Natürlich mit Abstand. Und<br />
Mundschutz. Doch es bleiben einschneidende Herausforderungen für<br />
die gesamte Wirtschaft. Beispielhaft für viele andere Betriebe zeigen ein<br />
paar Gastronome aus der Listermeile - Wir sind Unschlagbar! Zum besseren<br />
Verständnis dieses Wortspiels am besten die Ausgabe aufmerksam<br />
durchlesen.<br />
Viele entdecken gerade ihren Gemeinschaftssinn und die unglaubliche<br />
Power hinter #supportyourlocal - Aktionen, für uns von Cityglow, bildet<br />
die Unterstützung der Menschen und Unternehmen unserer Region den<br />
Mittelpunkt unserer Arbeit.<br />
Eine außergewöhnliche Initiative einer lokalen Fotografin nehmen wir<br />
für euch unter die Lupe. Stichwort #hannolocals!<br />
Dann noch ein kleiner Abstecher in die Startupszene der Landeshauptstadt.<br />
Innovation und Unternehmergeist aus der Region für die Region!<br />
Passend zum puncto Wirtschaft haben wir die große Freude einen Mann<br />
vorzustellen der in zwei Welten aktiv und erfolgreich ist: Tobias Kron.<br />
Der Pastor und Unternehmer im Porträt exklusiv in der Cityglow. Bleibt<br />
gesund und erfolgreich!<br />
Foto: ND creative<br />
<strong>Hannover</strong> unsere Stadt
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Es gibt Vorurteile und Stereotypen für<br />
jede Berufsgruppe. Es scheint uns Menschen<br />
dabei zu helfen alles und jeden<br />
in eine Schublade zu stecken. Ein Label<br />
und festgeschriebene Muster in denen<br />
wir uns bewegen. Doch was wenn jemand<br />
aus den Klischees seiner Branche<br />
hervorsticht und die Fesseln dieser Begrenzungen<br />
abstreift. Genau um so einen<br />
Menschen handelt es sich bei Tobias<br />
Kron.<br />
Er ist Pastor, Speaker und Unternehmer.<br />
Der promovierte Theologe geht einen<br />
komplett gegensätzlichen Weg zum klas-<br />
Tobias Kron<br />
PASTOR.<br />
SPEAKER.<br />
UNTERNEHMER.<br />
<strong>Hannover</strong> insights<br />
von Philipp Mack<br />
sischen Gang in die Kirche mit seiner<br />
selbst gegründeten Kirche und Gottesdiensten<br />
die als Celebrations bezeichnet<br />
werden. Er liebt es andere Menschen<br />
zu begeistern. Sei es als Speaker auf<br />
der Bühne oder Trauredner vor einem<br />
Brautpaar samt Hochzeitsgesellschaft.<br />
Seine Mission im Glauben, wie auch als<br />
Unternehmer, ist die Potenzialentfaltung<br />
für jedermann. Nicht von einer hohen<br />
Kanzel fernab der Menschen, sondern<br />
auf Augenhöhe im persönlichen Gespräch<br />
wie auch in der aktuellen Zeit<br />
über digitale Medien.<br />
Manch einer mag sich fragen, wie Unternehmertum<br />
und Glaube zusammen passen?<br />
Doch wer entscheidet darüber, dass<br />
Gottesdienste nur in 1000 Jahre alten<br />
Gotik bauten gehalten werden dürfen.<br />
Vielleicht stellen wir häufig die falschen<br />
Fragen und sollten stärker hinterfragen,<br />
was wir als normal und angemessen einstufen.<br />
Sollte ein guter Prediger nicht<br />
auch gleichzeitig ein mitreißender Redner<br />
sein. Würde manch anderem Würdenträger<br />
ein wenig unternehmerische<br />
Grundkenntnisse nicht auch guttun.<br />
Und weshalb sollte das Internet als das<br />
Informationsmedium unserer Zeit nicht<br />
auch von Männern des Glaubens genutzt<br />
werden. Hätte Johannes Gutenberg vor<br />
500 Jahren seine Erfindung, den Buchdruck<br />
mit beweglichen Lettern, lieber<br />
für Kochrezepte anstelle der Bibel verwenden<br />
sollen?<br />
Die Kirche war in der Vergangenheit ein<br />
Hüter des Wissens. In Klöstern wurden<br />
Glaubensbrüder und Schwestern in den<br />
Wissenschaften und der Bewahrung alten<br />
Wissens ausgebildet und gefordert.<br />
Auch waren diese Enklaven des Glaubens<br />
Orte des Handels und im klassischen<br />
Sinne auch Wirtschaftsbetriebe.<br />
Ist Krons Weg also in Wirklichkeit eine<br />
Besinnung auf alte Werte - back to the<br />
roots? Er will eine lebendige Kirche -<br />
eine Kirche am Puls der Zeit gestalten.<br />
Die Atmosphäre während der Vorträge<br />
erinnern an ein Konzert. Menschen aus<br />
allen möglichen Bereichen kommen zusammen<br />
um gemeinsam bei Live-Musik<br />
und ausgelassener Bewegung sich auszutauschen.<br />
Neben "klassischen" Glaubensfragen<br />
stehen Themen wie Persönlichkeitsentwicklung<br />
und -Entfaltung im<br />
Fokus.<br />
Als Autor, aber auch persönlicher Coach,<br />
verbindet Kron seine unterschiedlichen<br />
Lebenswege, um andere zu bewegen<br />
und Orientierung zu bieten. Bereits als<br />
Kind wuchs er im Spannungsfeld zwei<br />
prägender Kräfte auf. Als Sohn einer<br />
Unternehmerfamilie, mit einem natürlichen<br />
Gespür für den Umgang mit<br />
Menschen, interessierte er sich früh für<br />
wirtschaftliche Zusammenhänge. Auf<br />
der einen Seite die Tradition einer alten<br />
Unternehmerfamilie und auf der anderen<br />
der christliche Glaube. Als gläubige<br />
Christen lebten sie ihm aktiv die Auseinandersetzung<br />
mit dem eigenen Möglichkeiten<br />
und Glauben vor. Sein Lebensweg<br />
führte ihn neben Ausflügen in die Wirtschaft<br />
letztendlich zu einem Theologiestudium.<br />
Neben dem Studium von Texten<br />
und Theorie prägten ihn sicher seine<br />
Studienzeit in Kalifornien am stärksten.<br />
In einem Umfeld von Spiritualität und<br />
einem Freigeist wie man ihn nur selten<br />
findet, fand er seine Berufung in der Arbeit<br />
mit Glauben und Menschen.<br />
www.tobiaskron.com<br />
Foto: Andreas Rudolph<br />
4 CITYGLOW CITYGLOW 5
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6 CITYGLOW<br />
Fotos: Andreas Jopp<br />
CITYGLOW 7
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Fotos: Andreas Jopp<br />
8 CITYGLOW<br />
CITYGLOW 9
Ein bodenständiger Fotograf<br />
mit sozialem Engagement<br />
Fotografen eilt ja ganz gerne mal der Ruf voraus, etwas<br />
unnahbar zu sein und in ihrer eigenen Welt zu leben. Alles<br />
dreht sich nur um das perfekte Bild. Bei Andreas Jopp aus<br />
<strong>Hannover</strong> ist das anders. Der Fotograf und Videoproduzent<br />
nimmt von seiner Umwelt nicht nur Notiz, er hilft<br />
genau dort, wo Unterstützung am dringendsten benötigt<br />
ist. Bereits seit vielen Jahren hat er sein Herz an Afrika<br />
verloren und versucht den Ärmsten der Armen durch seine<br />
aktive Mitgliedschaft im Hakili-So, Haus der Bildung<br />
e.V neue Hoffnung zu geben. Der in der Landessprache<br />
als Hakili-so bezeichnete Verein setzt Fördergelder ein,<br />
um zum Beispiel Schulen zu renovieren, sie mit Computern<br />
und Lehrnmaterialien zu versorgen oder Bibliotheken<br />
zu bauen.<br />
Bildung ist das zentrale Thema in Afrika und wer glaubt,<br />
dass der Verein hierzulande gegründet wurde, der täuscht<br />
sich. Mit einem Schmunzeln erklärt Andreas Jopp, dass es<br />
eigentlich zwei verfeindete Gruppen in Abobo, den ärmsten<br />
Stadtteil der Westafrikanischen Metropole Abidjans<br />
waren, die einen Zusammenschluss gewagt haben, um die<br />
Bedingungen vor Ort zu verbessern.<br />
Die harten Jungs von der Straße und jene die durch Bildung<br />
ihre Lebenumstände zu verbessern suchten, machten<br />
gemeinsame Sache. Der Erfolg sollte ihnen Recht<br />
geben. Andreas Jopp ist begeistert von der Idee und war<br />
selbst schon oft in Afrika. 2008 hat er zusammen mit anderen<br />
Vereinsmitgliedern ein Reggae-Festival, in Abidjan, in Gedenken<br />
an Tangara Speed Ghoda, Musiker und Mitbegründer von Hakili-So, auf<br />
die Beine gestellt. Seine Reisen hält er in dokumentarischen Fotos fest<br />
und zeigt damit auf, wie nah Freude und Leid beieinander liegen.<br />
Ein wahrer Meister seines Faches<br />
Andreas Jopp steckt viel Herzblut in den Verein und genauso engagiert<br />
präsentiert er sich bei der Arbeit. Seine Fotos erzählen aber nur deshalb<br />
diese Geschichten, weil er selbst ebenfalls viel zu berichten hat. Er ist aber<br />
nicht nur eine feste Größe in der dokumentarischen Fotografie, auch als<br />
Modefotograf ist Jopp weit über die Landesgrenzen hinaus gefragt. Er<br />
vereint genau die Komponenten, die einen hervorragenden Fotografen<br />
auszeichnen. So hat der 1963 geborene Jopp das Auge für das gewisse Etwas<br />
und besticht jederzeit durch seine sympathische Ausstrahlung. Ihm<br />
entgeht kein besonderer Moment und seine gestochen scharfen Aufnahmen<br />
strotzen nur so vor einer nicht für möglich gehaltenen Lebendigkeit.<br />
Andreas Jopp ist trotz seines Talents auf dem Boden geblieben. Gerne<br />
wird er auch für private Veranstaltungen oder Firmenfeiern gebucht.<br />
Wer sich selbst einmal von seiner Arbeit überzeugen lassen möchte, der<br />
sollte sich einfach bei ihm melden. Seine Bilder sagen nämlich tatsächlich<br />
mehr, als tausend Worte!<br />
Andreas Jopp, Mitbegründer von " Hakili-So, Haus der<br />
Bildung e.V". Der Verein setzt Fördergelder ein, um zum<br />
Beispiel Schulen zu renovieren, sie mit Computern und<br />
Lehrnmaterialien zu versorgen oder Bibliotheken zu bauen.<br />
10 CITYGLOW<br />
"Fopa te tscha" bedeutet "bleiche nicht deine Haut",<br />
was ein verbeitetes Problem in Westafrika ist. Über die<br />
jahre verätzen sich viele Frauen mit der Bleichcreme<br />
ihr Gesicht um ein durch die Kolonialzeit geprägtes<br />
Schönheitsideal von heller Haut zu entsprechen.<br />
Fotos: Andreas Jopp, andreas_jopp@gmx.de<br />
CITYGLOW 11
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#Hannolocals<br />
HANNOVERS UNTERNEHMEN INS RECHTE LICHT GERÜCKT<br />
Bilder: Aicha von Aicha Jouni Kosmetik<br />
S I E M Ö C H T E N L U K R AT I V V E R K A U F E N ?<br />
B E I U N S S I N D S I E I N B E S T E N H Ä N D E N<br />
Zu Beginn der Fotoaktion standen zwei<br />
entscheidende Gedankengänge, die sicherlich<br />
viele Selbstständige und Kreative<br />
in den letzten Monaten bewegt hat.<br />
Zunächst einmal die Frage: Wie kann<br />
ich als einzelne Person, als einzelnes Unternehmen,<br />
andere Menschen und ihr<br />
Business unterstützen?<br />
Gibt es eine Möglichkeit neben dem<br />
Coffee-to-go oder stetigen Weiterempfehlungen<br />
von lokalen Betrieben einen<br />
Unterschied zu bewirken. Wir alle unterlagen/unterliegen<br />
ähnlichen Limitierungen,<br />
entweder durch den zeitlichen<br />
oder gesetzlichen Rahmen während der<br />
Coronakrise.<br />
Und dann weiterführend auch die Frage:<br />
Wie gestaltet man die Pflege von<br />
Kontakten und den Ausbau des eigenen<br />
Netzwerks in dieser besonderen Lage?<br />
Ähnlich wie in der Tourismusbranche<br />
oder Gastronomie standen viele Kreative,<br />
beispielsweise Fotografen und<br />
Künstler, von einem Tag auf den anderen<br />
vor einem kompletten Ausfall ihrer<br />
Aufträge. Eine angespannte Wirtschaftslage<br />
und strenge Auflagen ließen keinen<br />
(Spiel)Raum oder Mittel für Fotoprojekte.<br />
Dies war der Startschuss für eine außergewöhnliche<br />
Fotoaktion in der Landeshauptstadt:<br />
#HannoLocals. Sie bietet<br />
Unternehmen aus <strong>Hannover</strong> und der Region<br />
kostenlos ein Businessshooting an.<br />
Mit dem Auge für Licht und andere De-<br />
tails werden dann Geschäftsführer oder<br />
Mitarbeiter ins rechte Licht gerückt. Die<br />
Bilder können von allen Beteiligten genutzt<br />
werden. Eine Win-Win Situation.<br />
Die Unternehmen profitieren von professionellen<br />
Aufnahmen und gleichzeitig<br />
kommen neue Kontakte in unterschiedlichen<br />
Bereichen zustande. In der letzten<br />
Zeit waren viele Unternehmer mit der<br />
Aktualisierung von Websiten oder dem<br />
"Die Eventbranche<br />
in <strong>Hannover</strong> ist eine<br />
große Familie und<br />
gerade in schweren<br />
Zeiten halten<br />
Familien zusammen."<br />
Aufbau von Webshops und anderen Onlinepräsenzen<br />
beschäftigt. Hierbei sind<br />
gutes und aussagekräftges Bildmaterial<br />
von essenzieller Bedeutung. Der Kopf<br />
hinter dieser Fotoreihe oder besser gesagt<br />
der Kameralinse ist Behnush Martinez.<br />
„Meine Fotoaktion ist für mich<br />
sowohl eine super Gelegenheit neue<br />
Menschen kennenzulernen, als auch<br />
eine Herzenssache in dieser schwierigen<br />
Zeit helfen zu können- wir alle sollten<br />
jetzt enger zusammenrücken“.<br />
Die Mittdreißigerin mit persischen Wurzeln<br />
lebt seit 1990 in ihrer Wahlheimat<br />
<strong>Hannover</strong>. Zusammen mit ihrem Mann<br />
lebt und arbeitet sie im Herzen der Landeshauptstadt.<br />
Es gibt zwei Themen, welche<br />
die Augen von Frau Martinez zum<br />
Strahlen bringen: Da wären zunächst<br />
einmal Sonnenschein und ihr ganzer<br />
Stolz – Sohn Danyal - und ihre Leidenschaft<br />
für das Einfangen von Momenten<br />
mit Hilfe der Kamera - das Fotografieren.<br />
Sie bietet eine ganze Bandbreite an<br />
Aufnahmenbereichen an. Angefangen<br />
bei klassischen Business- und Portraitbildern<br />
über Babybauchshootings bis<br />
hin zu Aufnahmen der ganzen Familie<br />
ist alles möglich.<br />
Seit 13 Jahren verwöhnt Aicha zusammen<br />
mit ihrer Schwester Yasmina Kunden<br />
in ihrem eigenen Studio in der List. - Aicha<br />
Jouni zur Auswirkung der Coronakrise auf<br />
ihr Unternehmen: „Die Kosmetikbranche<br />
und damit auch mein Studio, sind von<br />
der Krise besonders betroffen, da es uns<br />
im Gegensatz zum Einzelhandel weiterhin<br />
NICHT gestattet ist zu öffnen und am<br />
Kunden zu arbeiten. Wir können unsere<br />
Dienstleistung nicht online anbieten. Wir<br />
müssen in den Köpfen der Menschen sein.<br />
Wir brauchen volle Terminkalender sobald<br />
es wieder losgehen kann.“<br />
Seit 6 Jahren organisiert das Trio (Kim, Julia<br />
und Laura) für Brautpaare in <strong>Hannover</strong><br />
und international Traumhochzeiten.<br />
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Zutaten:<br />
500 g geschälter weißer Spargel<br />
1 Schalotte, in feine Würfel<br />
1/2 Knoblauchzehe, angedrückt<br />
4 EL Butter<br />
250 g Risottoreis<br />
50 ml trockener Weißwein<br />
4 Stängel Minze, fein gehackt<br />
4 Stängel glatte Petersilie, gehackt<br />
4 EL Parmesan, frisch gerieben<br />
ca. 1/2 Liter Spargelfond<br />
oder Gemüsefond<br />
150 g Parmaschinken<br />
Zubereitung:<br />
Bei den Spargelstangen die Spitzen abschneiden und bei Seite legen.<br />
Den Rest der Stangen in dünne Scheiben schneiden.<br />
In einem Topf einen EL Butter schmelzen, die Schalotten und Knoblauch<br />
darin glasig anschwitzen.<br />
Die Spargelscheiben und den Reis hinzugeben und etwas mit dünsten.<br />
Sobald der Reis glasig ist, den Wein zugeben und leicht köcheln lassen,<br />
bis er fast vollständig verkocht ist.<br />
Nun so viel Spargelfond zugeben, dass der Reis gerade bedeckt ist.<br />
Foto von: 123rf.com / Robert Przybysz<br />
Den Risotto auf kleiner Flamme unter ständigem Rühren köcheln lassen.<br />
Wenn der Reis fast die gesamte Flüssigkeit aufgenommen hat, mit etwas<br />
Fond auffüllen.<br />
25<br />
Nach etwa 20 bis 30 Minuten ist der Reis bissfest gegart.<br />
Die Kräuter und den Parmesan unterrühren.<br />
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In der Zwischenzeit die Spargelspitzen und den grünen Spargel in einem<br />
EL Butter anbraten und mit Risotto und Parmaschinken anrichten.<br />
Ein Rezept von Olav Wenhold<br />
14 CITYGLOW<br />
Foto: adobe.stock.com / murziknata<br />
CITYGLOW 15
HANNOVERS<br />
GASTRONOME.<br />
UNSCHLAGBAR!<br />
Niemand konnte eine globale Pandemie<br />
vorhersehen. Oder das Ausmaß<br />
der damit einhergehenden Beschränkungen<br />
für unsere Gesellschaft und die<br />
Wirtschaft. Bis auf wenige Ausnahmen,<br />
beispielsweise Online-Plattformen wie<br />
Amazon, gibt es kaum jemanden der<br />
von wirtschaftlichen Konsequenzen<br />
unberührt bleibt. Kurzarbeit, Kreditanträge<br />
und Insolvenzverfahren sind zu<br />
einem alltäglichen Muster in allen Branchen<br />
geworden.<br />
Besonders die Zeit des Shutdowns und<br />
die bis jetzt andauernde Umsatzeinbrüche<br />
belasten die Liquidität und das Fortbestehen<br />
unserer lokalen Gastronomie.<br />
Hierbei ist es irrelevant, ob es sich um<br />
Familienunternehmen mit langer Tradition<br />
oder um Neugründungen handelt.<br />
Viele Unternehmer sind verzweifelt und<br />
keiner hat die eine Lösung oder Allheilmittel,<br />
um von heute auf morgen allen<br />
Betrieben zu helfen. Ein erster vielversprechender<br />
Schritt ist der Zusammenschluss<br />
mit anderen Geschädigten. Das<br />
Ausloten von gemeinsamen Zielen und<br />
Handlungsoptionen. Dort wo der Einzelne<br />
scheitert, kann die Gruppe mehr<br />
bewirken.<br />
Genau diesem Geist der Gemeinschaft<br />
sind nun einige Gastronomen aus <strong>Hannover</strong><br />
gefolgt. 5 Gastronomen und ein<br />
Lieferant für den Großhandel kamen<br />
stellvertretend für die Interessen von<br />
<strong>Hannover</strong>aner bzw. niedersächsischen<br />
Gastronomen zusammen. Zusammen<br />
formulierten sie ein Katalog mit Forderungen<br />
und Überlegungen an die (Landes-)Politik.<br />
Um der Auflistung mehr<br />
Gewicht und Gehör zu verschaffen wurde<br />
das Gespräch mit einige namhaften<br />
Vertreter der Regierung und Ministerien<br />
gesucht.<br />
Neben Frau Wulff von der CDU gab sich<br />
auch Niedersachsens Wirtschaftsminister,<br />
Herr Dr. Althusmann, die Ehre. In<br />
einem konstruktiven Dialog erklärten<br />
die Anwesenden ihre jeweilige wirt-<br />
Foto von: 123rf.com / langstrup<br />
schaftliche Lage und die aktuellen Herausforderungen.<br />
Kein reines Aufführen<br />
von Forderungen, sondern der Versuch<br />
ein Umdenken zu bewirken. Ein Gespräch<br />
von Unternehmern und Politikern.<br />
Ein Dialog auf Augenhöhe.<br />
Neben offensichtlichen wirtschaftlichen<br />
Ausfällen brachte Frau Leach, von der<br />
neu eröffneten Unschlagbar, die besondere<br />
Lage von Gründern ins Gespräch.<br />
Durch fehlende Bilanzen oder begrenzte<br />
Mittel sei es gerade für die Begründer<br />
neuer Betriebe schwierig Liquiditätsmittel<br />
in Anspruch zu nehmen.<br />
Des Weiteren drehten sich die Gespräche<br />
um Aspekte., wie Förderungen für<br />
Fortbildungsmaßnahmen, schnellere<br />
und unbürokratische Hilfen und eine<br />
mögliche Mehrwertsteuersenkung für<br />
Getränke. Herr Dr. Althusmann stand<br />
hierbei mit einem offenen Ohr und auch<br />
einigen Antworten zur Verfügung. Die<br />
Aufgabe von Politik und der Gesellschaft<br />
in seiner Gesamtheit ist jetzt eine langfristige<br />
Perspektive und die Unterstützung<br />
der heimischen Betriebe.<br />
Traurige Realität ist: Trotz geöffneter<br />
Lokale und weiteren Lockerungen sind<br />
die Betriebe nicht gerettet. Wichtig sind<br />
nun schnelle Liquiditätshilfen. Auch ist<br />
es von unlängst entscheidender Bedeutung<br />
die Kommunikation mit der eigenen<br />
Bevölkerung zu verbessern. Die<br />
stetigen Wechsel an Bestimmungen und<br />
Auflagen verunsichern Gäste wie auch<br />
Gastronomen.<br />
Frau Wulff zeigte sich als kompetente<br />
Gesprächspartner und trug einige sehr<br />
Ganz links vorne Herr Öztürk Inhaber Sesam Restaurant, hinten links all-pack Großhandel, Mareike Wulf<br />
CDU, hinter Wulf die Inhaberin und Frau vom Sesam Restaurant (öztürk), hinter mir der Herr Mohaja<br />
Inhaber vom Cheers, dann ich, neben mir der Inhaber von Hagedorn Gastro Trend (Herr Hensold) und<br />
ganz rechts Herr Dr Althusmann.<br />
interessante Ideen für schnelle und solide<br />
Lösungen bei. Ein besonderes Augenmerk<br />
lenkte sie auf die Startups und<br />
Jungunternehmer der Region. Ein starkes<br />
Zeichen der Politik die Belange der<br />
Unternehmer nicht aus den Augen zu<br />
verlieren.<br />
Eine der Initiatorinnen im Porträt:<br />
Lena Leach übernahm im August 2019<br />
nach jahrelanger Beschäftigung den<br />
Standort an der Schlägerstraße. Neben<br />
grundlegenden Sanierungs- und Renovierungsarbeiten<br />
wurde das gesamte<br />
Interieur und die Außenbereiche umgestaltet.<br />
Die neue Besitzerin rollte die Ärmel<br />
hoch und legte bei vielen Arbeiten<br />
selbst an. Nicht perfekt, sondern echt -<br />
Dieses Motto mit viel Liebe zum Detail<br />
findet sich als Handschrift der Besitzerin<br />
überall in der Ladenfläche. Aus einer<br />
dunklen Eckkneipe wurde ein gemütlicher<br />
Treffpunkt für alle Generationen<br />
und Menschen der Umgebung.<br />
"Der Name UnschlagBar ist aus dem<br />
Straßennamen Schlägerstr entstanden<br />
und passt gerade in der Corona Krise<br />
mehr denn jeh zu uns. Denn auch wenn<br />
wir neu auf dem Markt sind, so bleiben<br />
wir UnschlagBar."<br />
UnschlagBar <strong>Hannover</strong><br />
Südstadt Treffpunkt Nr. 1<br />
Schlägerstr. 1, 30171 <strong>Hannover</strong><br />
Tel: 0511/855821<br />
16 CITYGLOW CITYGLOW 17
HANNOVERPFERD.<br />
- Der Stadt ihr Souvenir,<br />
welches ihr immer fehlte<br />
Wofür steht eine Stadt? Sind es die Sehenswürdigkeiten? Wie der Eifelturm in Paris oder der Schiefe<br />
Turm von Pisa. An was erinnern sich die Menschen, wenn sie als Tourist oder vielleicht auch als Bewohner,<br />
eine Region verlassen. Bei manchen Städten mag die Wahl eines geeigneten Mitbringsels simpel<br />
erscheinen. Wie sie das Ganze in <strong>Hannover</strong> aus?<br />
Die halbe Millionen Menschen leben und arbeiten in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Voller<br />
Stolz können sie auf eine Stadt mit langer Geschichte, reichem Kultur- und Freizeitangebot, sowie eine<br />
ausgesprochen hohen Anteil an Grünflächen, blicken. Doch welches Gebäude, Denkmal oder Statue<br />
verkörpert diese große Vielfalt.<br />
Die Geschichte unseres Mitbringsels für <strong>Hannover</strong> beginnt vor 30 Jahren mit exakt dieser Frage auf<br />
einem interkontinental Flug nach Boston. Ein junger Austauschstudent aus Deutschland, <strong>Hannover</strong> um<br />
genau zu sein, nutzt die Flugstunden voller Kreativität und Freigeist. Es entsteht der erste Entwurf für<br />
das HANNOVERPFERD. Ein "hannovertypisches Objekt" wie es sein Erfinder selbst beschreibt. Nach<br />
dem Studium und wiederholtem Wegzug in die USA und in den Norden entwickelte er im Laufe der<br />
Jahre immer wieder unterschiedliche Entwürfe und dreidimensionale Modelle.<br />
Das Pferd basiert auf blickdichtem und eingefärbtem Acrylglas in der Farbe Rot. Er fertigt es nicht<br />
selbst, sondern liefert die digitalen Entwürfe und die ersten Pilotenmodelle. Um den Lokalgedanken<br />
noch stärker zu verfolgen, wird die Modelle in der Region gefertigt. Bisher ist das "kleine Meisterwerk"<br />
zwar viel um die Welt gekommen, aber nur selten kommerziell erhältlich. Letztes Jahr gab es das HAN-<br />
NOVERPFERD lediglich an zwei Tagen auf dem Lister Meilen-Weihnachtsmarkt zum Selbstkostenpreis<br />
in kleiner Stückzahl zu erwerben.<br />
Der eine oder andere mag es trotzdem bereits auf Pokalen oder Auszeichnungen gesehen haben. 2017<br />
war es als Pokal für den <strong>Hannover</strong> Marathon zu bewundern und ein Jahr später auf der Medaille sowie<br />
dem offiziellen Lauf-Shirt. Die positive Resonanz und die steigende Nachfrage geben Anlass für weitergehende<br />
Pläne. Es liegen bereits einige Ideen und verschiedene Konzepte in der Schublade. Passend<br />
zur Bewerbung von <strong>Hannover</strong> als Kulturhauptstadt Europas ließen sich einige interessante Projekte<br />
realisieren. Seien wir gespannt, was die Zukunft bringt.<br />
Jedoch ist Zeit eine rares Gut für den Entwickler des Pferdes: Im alltäglichen Wahnsinn ist er kein Designer,<br />
sondern Kinderarzt an der MHH. Nicht nur das Image seiner Heimatstadt liegt ihm am Herzen,<br />
besonders das Wohl unserer (jüngsten) Mitbürger steht in seinem Leben im Vordergrund. Sein Schwerpunkt<br />
sind Blut- und Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Sicher eine Arbeit die viele Menschen<br />
und Leben direkt betrifft. Unterschiedliche Krebserkrankungen führen in unzähligen Familien<br />
zu traurigen Schicksalen und Therapiemarathons, welche alle Beteiligten, im Besonderen natürlich die<br />
Patienten, an ihre Grenzen und darüber hinausführt. Als Wissenschaftler arbeitet er beispielsweise an<br />
der Verbesserung von Leukämietherapien.<br />
18 CITYGLOW<br />
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"Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger<br />
anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!"<br />
Mometa Hexal® Heuschnupfenspray<br />
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Grippostad Complex 10 Beutel<br />
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Ginkobil® ratiopharm 120 mg<br />
120 Filmtabletten<br />
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Cetirizin Vividrin® 20 Stück<br />
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2, 96 €<br />
DIE MENSCHEN HINTER PFANDGEBEN: Auf dem Foto sind von links: Christoph Reinders, Mareike<br />
Seidel, Alessa Schubert, Pepa Kern, Leon Gerhards<br />
JEDE FLASCHE ZÄHLT!<br />
Ein Zauberwort, welches gerade in Zeiten<br />
von Corona, aber auch gerne davor<br />
schon für Furore sorgte: Digitalisierung.<br />
Genau um dieses Buzzword soll es im<br />
Folgenden gehen - oder zumindest bildet<br />
es die Grundlage für das Businessmodell<br />
eines jungen Unternehmens aus<br />
<strong>Hannover</strong>: PFANDGEBEN.<br />
Es handelt sich weder um einen Streamingdienst<br />
noch um eine App zur digitalen<br />
Jagd auf animierte Monster. Im<br />
Fokus der PFANDGEBEN App steht<br />
gemeinsam Gutes zu tun. Pünktlich zum<br />
1-jährigem Jubiläum der App haben wir<br />
die große Freude mehr über die Hintergründe<br />
und im Besonderen die Ziele des<br />
<strong>Hannover</strong>schen Startups zu berichten.<br />
Über die Plattform, bzw. die mobile App,<br />
PFANDGEBEN können Spender KOS-<br />
TENLOS ohne eine Mindestanzahl Flaschen<br />
spenden. Diese Spenden gehen zu<br />
100 Prozent an die Sammelnden. Ähnlich<br />
dem System von Ebay Kleinanzeigen<br />
können private Nutzer ein Angebot<br />
ausschreiben und einem Pfandsammler<br />
zur Abholung spenden.<br />
Viele Studenten, Alleinstehende oder<br />
bequemen Menschen dürften das folgende<br />
Szenario kennen: Man geht arbeiten,<br />
kümmert sich um den alltäglichen<br />
Wahnsinn, pflegt soziale Kontakte – und<br />
schwupp. Die halbe Küche ist gefüllt mit<br />
den geleerten Pfandflaschen der letzten<br />
Einkäufe. Hier setzt das Businessmodell<br />
direkt an. Bequem vom häuslichen Sofa<br />
aus eine gute Tat vollbringen und dabei<br />
noch den Gang zur Pfandrückgabe sparen.<br />
Natürlich steht hierbei nicht die Bequemlichkeit<br />
der Menschen, sondern<br />
die Schaffung humanerer Bedingungen<br />
beim Pfandsammeln im Vordergrund.<br />
In vielen Städten, wie auch <strong>Hannover</strong>,<br />
gibt es viele Menschen, die auf zusätzliche<br />
Einnahmen angewiesen sind. Niemand<br />
sollte, um seinen Lebensunterhalt<br />
zu bestreiten vor der Augen der Öffentlichkeit<br />
in vollen Mülleimern nach Flaschen<br />
suchen müssen. Zwar gibt es bereits<br />
seit einigen Jahren Initiativen, die<br />
eine Platzierung von Pfandgut neben<br />
Mülleimern vorsehen, aber dies ändert<br />
nichts an der grundlegenden Situation<br />
der Betroffenen. Es ist ein alltägliches<br />
Bild in den Innenstädten, Parks und<br />
Haltestellen der Republik: Bedürftige<br />
ziehen mit großen Plastiktüten unter<br />
den, zum Teil verächtlichen, Blicken der<br />
Öffentlichkeit durch die Gegend.<br />
Pfandgeben will diesen Teufelskreis<br />
durchbrechen und humanere Bedingungen<br />
für Pfandsammler schaffen. Während<br />
der besonderen Bedingungen der<br />
Coronakrise steht das System nun auch<br />
komplett kontaktlos zur Verfügung -<br />
Wir setzen uns für humane<br />
Bedingungen beim<br />
Pfandsammeln ein.<br />
Jeder kann durch eine<br />
Pfandspende ganz einfach<br />
dazu beitragen und<br />
etwas Gutes tun!<br />
zum Schutz aller Beteiligten.<br />
Die folgenden Zahlen unterstreichen<br />
anschaulich die hohe Relevanz und das<br />
Erfolgspotential des jungen Unternehmens:<br />
Die ausgeschriebenen Pfandangebote<br />
werden durchschnittlich innerhalb<br />
von 17 Minuten durch Sammelnde angenommen.<br />
Die App wurde 19.700 Mal<br />
heruntergeladen - Tendenz steigend. Im<br />
letzten Jahr sind fast 10.000 Pfandspenden<br />
zusammen gekommen mit einem<br />
Spendenvolumen von fast 100.000 Euro.<br />
Aber nicht nur Privatpersonen haben die<br />
Möglichkeit einen gemeinnützigen Beitrag<br />
allein mithilfe von Leergut zu leisten.<br />
Im Rahmen von "PFANDGEBEN<br />
for Business" können Unternehmen<br />
eine Kooperation eingehen. Mithilfe<br />
einer Pfandbox, einem Ordnungssystem<br />
für Leergut, können die Mitarbeiter<br />
die Flaschen verstauen. Sobald das<br />
System vollends gefüllt ist, wird dieses<br />
von PFANDGEBEN abgeholt. Der Erlös<br />
dieser Spenden geht an eine soziale Einrichtung<br />
und das Unternehmen erhält<br />
eine Vermittlungsgebühr. Die Testphase<br />
für dieses einzigartige Social Business<br />
befindet sich im vollem Gange.<br />
PFANDGEBEN<br />
Kopernikusstraße 14<br />
30167 <strong>Hannover</strong><br />
www.pfandgeben.de<br />
CITYGLOW 21
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Das „Spezial-Angebot“ für Klavieranfänger:<br />
Bereits ab einer Monatsmiete von 25,00<br />
Euro besteht die Möglichkeit, sich ein<br />
Klavier ins Wohn- oder Musikzimmer<br />
stellen zu lassen! Die Mindestmietzeit<br />
beträgt ein Jahr, danach kann das Klavier<br />
entweder käuflich erworben oder<br />
einfach zurückgegeben werden.<br />
EINZIGARTIG<br />
IN DER REGION<br />
HANNOVER<br />
das Klavierhaus Meyer<br />
Sie geben den Ton an in der Region <strong>Hannover</strong> - und das bereits seit 1871. Sie - das<br />
ist das Team des Klavierhauses Meyer mit Meisterwerkstatt in der Königstraße 9a in<br />
<strong>Hannover</strong>. Das Fachgeschäft ist das einzige inhabergeführte Fachgeschäft für Klaviere,<br />
Flügel, Digitalpianos und Cembali mit angeschlossener Meisterwerkstatt in dieser<br />
Region, und ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.<br />
Jörg Hoffmann, seines Zeichens Klavier- und Cembalo-Baumeister, schwingt sinngemäß<br />
den Taktstock, denn er zeichnet verantwortlich für die Geschicke des Klavierhauses<br />
Meyer. Er absolvierte seine Lehre in der Wilhelm-Schimmel-Pianofabrik<br />
in Braunschweig und legte seine Meisterprüfung vor der Musikinstrumentenmacherinnung<br />
Niedersachsen ab. Während seiner Laufbahn arbeitete er unter anderem als<br />
Restaurator im Schimmel-Werksmuseum und war viele Jahre ehrenamtlicher Vorsitzender<br />
der Meister- und Gesellenprüfungsausschüsse für den Klavier- und Cembalobau<br />
in Niedersachsen. Heute bekleidet Jörg Hoffmann das Amt des Vize-Obermeisters<br />
der Musikinstrumentenmacher-Innung Niedersachsen.<br />
Neben dem Inhaber Jörg Hoffmann arbeiten im Klavierhaus Meyer seine Frau Ute<br />
Hoffmann und weitere Klavier- und Cembalobauer. Der Inhaber und seine Mitarbeiter<br />
sind außerdem als Klavier- und Cembalo-Stimmer auch für den „guten Ton“ mit<br />
verantwortlich.<br />
Im Klavierhaus finden musikinteressierte Kunden neben zahlreichen neuen Instrumenten<br />
auch eine Auswahl an gespielten Klavieren oder Flügeln, die sowohl zum<br />
Kauf als auch zur Miete angeboten werden. Dabei ist das Mietangebot besonders für<br />
Anfänger eine interessante Alternative gegenüber dem Kauf. So haben die Möglichkeit,<br />
erste Erfahrungen zu sammeln, ohne gleich in den Kauf eines Instrumentes investieren<br />
zu müssen.<br />
Jörg Hoffmann, Inhaber Klavierhaus Meyer (Klavier- und Cembalobaumeister)<br />
Dass das Team des Hauses sein Handwerk<br />
beherrscht, zeigt auch der Auszug<br />
aus der Referenzliste, in der die Niedersächsische<br />
Sparkassenstiftung, die<br />
Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />
<strong>Hannover</strong>, <strong>Hannover</strong> Concerts, das<br />
Theater am Aegi ebenso zu finden sind<br />
wie die Familie Sennheiser, die Familie<br />
Bahlsen sowie der ehemalige Oberbürgermeister<br />
Herbert Schmalstieg. Aber<br />
auch nahezu alle Schulen aus <strong>Hannover</strong><br />
und der Region zählen zu den zufriedenen<br />
Kunden.<br />
Das Haus hat die Exklusiv-Vertretung<br />
für Grotrian-Steinweg Klaviere und Flügel<br />
in der Region <strong>Hannover</strong> inne und ist<br />
als Fachbetrieb Mitglied im BDK. Neben<br />
dem Verkauf und der Vermietung bietet<br />
das Klavierhaus Meyer mit seiner Meisterwerkstatt<br />
auch Service-Dienstleistungen<br />
wie Reparaturen und den Stimmdienst<br />
als Außen- und Konzertservice<br />
an. Das gesamte Team steht allen Kunden<br />
gerne mit seinem Fachwissen und<br />
viel Erfahrung in der Königstraße 9a in<br />
30175 <strong>Hannover</strong> zur Seite, wenn es um<br />
Fragen oder die Beratung im Zusammenhang<br />
mit Musikinstrumenten geht.<br />
Das Klavierhaus Meyer<br />
hat montags bis freitags von<br />
9. 00 Uhr bis 18. 00 Uhr und<br />
samstags von 9. 00 Uhr bis 16. 00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Eine telefonische Terminvereinbarung<br />
ist unter der Telefonnummer<br />
0511-343473 möglich.<br />
Weitere Details und Informationen<br />
finden Musikinteressierte auf der<br />
Firmenhomepage unter<br />
www.klavierhaus-meyer.de<br />
22 CITYGLOW CITYGLOW 23
:<br />
ANZEIGE<br />
Social Media für lokale<br />
Unternehmen in <strong>Hannover</strong><br />
„Wir brauchen keinen Onlineshop und auch kein Onlinemarketing“<br />
Dieser Satz stammt von der bekannten Einzelhandelskette<br />
für Spielwaren Toys R Us. Kurze Zeit später meldete der<br />
ehemalige Global Player im Spielwarengeschäft Insolvenz an.<br />
Viele lokale Unternehmen begehen nach wie vor den folgenschweren<br />
Fehler Social-Media-Kanäle nicht, als Teil ihrer Unternehmensstrategie<br />
zu nutzen.<br />
Besonders kleineren Unternehmen fehlt es noch an der Erfahrung<br />
wie wichtig, Präsenz auf Instagram, Facebook & Co ist.<br />
Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Friseur, das<br />
Café um die Ecke, einen Steuerberater oder einen Zahnarzt<br />
handelt. Jedes Unternehmen sollte die sozialen Medien nutzen.<br />
Warum?<br />
Ganz einfach: Sie sollten dort sein, wo auch ihre Zielgruppe ist.<br />
Früher informierten wir uns in den Gelben Seiten, wenn wir<br />
auf der Suche nach einem neuen Friseur oder anderen lokalen<br />
Unternehmen machten. Heute recherchieren wir im Internet.<br />
Das längst nicht mehr nur über Google, sondern viel mehr<br />
sind Facebook und Instagram von entscheidender Bedeutung<br />
geworden. Die sozialen Medien bieten Ihnen die einmalige<br />
Möglichkeit auf direktem Wege mit Ihren Kunden zu kommunizieren.<br />
Sie können sich so präsentieren, wie Sie von Ihrer<br />
Zielgruppe gesehen werden möchten. Die Produkte und Dienstleistungen<br />
zeigen, die Sie an die Öffentlichkeit bringen wollen.<br />
Richtig gemacht ist dies weitaus effizienter und kostengünstiger<br />
als das Drucken von Flyern und anderen Werbemitteln.<br />
Während Restaurant, Cafés, Kosmetiker etc. in Berlin, Hamburg,<br />
München & Co schon längst die sozialen Medien für sich<br />
entdeckt haben, kommen die <strong>Hannover</strong>aner Unternehmer nur<br />
langsam hinterher. Sie schöpfen noch nicht das volle Potenzial<br />
aus. Dabei brauchen sich die zahlreichen kleinen Cafés, Start-<br />
Ups und Unternehmer aus der Region <strong>Hannover</strong> alles andere als<br />
zu verstecken, denn <strong>Hannover</strong> hat einiges zu bieten.<br />
Die Magnolia Marketing Agentur hat sich darauf spezialisiert<br />
lokale Unternehmen in <strong>Hannover</strong> dabei zu unterstützen Ihren<br />
Social-Media-Auftritt zu verbessern oder sogar ganz neu aufzubauen.<br />
Gemeinsam wird die Zielgruppe recherchiert, eine<br />
zielgerichtete Strategie entwickelt und der passende Content, in<br />
Form von Bild, Video und Text, erstellt. Unser Ziel ist es Unternehmen<br />
aus <strong>Hannover</strong> eine Stimme zu geben, sie in unserer<br />
wunderbaren Stadt zu platzieren und <strong>Hannover</strong> damit noch attraktiver<br />
zu machen.<br />
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kann daher nicht übernommen werden.<br />
Für eingesandte Fotos, Artikel etc. kann<br />
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26 CITYGLOW<br />
CITYGLOW 27