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Ausgabe - Dr. Walter Wallmann

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Arbeitskreis Wirtschaft<br />

Die Währung sichern –<br />

Preisstabilität gewährleisten<br />

Mit über 30 Teilnehmern besuchte der Arbeitskreis<br />

Wirtschaft die Zentrale der Deutschen<br />

Bundesbank. Nach einem herzlichen<br />

Empfang durch <strong>Dr</strong>. Heike Winter eröffnete<br />

ein Vortrag einen Einblick in die Arbeitsweise<br />

und Aufgaben der Bank. So wurde<br />

deutlich, dass die Bundesbank ein integraler<br />

Bestandteil des Europäischen Systems der<br />

Zentralbanken (EZB) ist und ihre Erfahrung<br />

und teilweise auch materiellen Ressourcen<br />

in das EZB-System mit einbringt. Darüber<br />

hinaus wurde klar, dass die Bundesbank als<br />

»Bank der Banken« eine zugleich unabhängige<br />

geld- und währungspolitische Institution<br />

der Bundesrepublik Deutschland ist.<br />

Der zweite Abschnitt des Besuchs führte in<br />

die 13. Etage des Hauptgebäudes. Dort befindet<br />

sich ein repräsentativer Teil der umfangreichen<br />

Kunstsammlung der Bank. <strong>Dr</strong>.<br />

Iris Kramer führte durch die beeindruckenden<br />

Räumlichkeiten, in denen sich diese<br />

Kunstsammlung befindet, und interpretierte<br />

dabei auf höchst interessante Weise einzelne<br />

Werke z. B. von Karl Hofer, Ernst Wilhelm<br />

Nay und Emil Schumacher. Interessanterweise<br />

fiel dabei immer wieder ein und dasselbe<br />

Bild auf, das von allen stets mit einem<br />

gewissen Stolz begutachtet wurde: der imposante<br />

Blick von der Bundesbank auf die<br />

Frankfurter Skyline. (cs)<br />

»Kultur bleibt auch nach der Party«<br />

Wer bei strahlendem Sonnenschein im September<br />

zur sonntäglichen Matinée der CDU Frankfurt-Sachsenhausen<br />

und des Arbeitskreises Kultur<br />

und Wissenschaft ins Literaturhaus<br />

gekommen ist, hat es nicht bereut. In einem<br />

überzeugenden Plädoyer erklärte der neue Kulturdezernent,<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Felix Semmelroth, dass<br />

Kultur die Substanz einer Gesellschaft ausmache.<br />

Sie sei nicht nur ein Standortfaktor. Ohne<br />

sie werde vielmehr einer Gesellschaft der Boden<br />

entzogen. Der Stadtrat erläuterte, dass er auch<br />

kulturelle Aktivitäten fördern wolle, die weniger<br />

im Blickpunkt stünden. Daher habe er gerne die<br />

Anregung der Autorin Eva Demski aufgegriffen und sich für die Veranstaltung eines<br />

Festivals der Liebeslyrik im kommenden Jahr eingesetzt. Frankfurt sei die Stadt des<br />

Wortes. Kultur bleibe auch dann, wenn die Party längst vorbei sei. Diese Erfahrung<br />

der Kultur wolle er möglichst vielen in Stadt und Region vermitteln. Was gut sei für<br />

Frankfurt, sei nämlich auch gut für Hessen und die Region. (cd)<br />

Bild: dpa<br />

Frankfurts neuer Kulturdezernent:<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Felix Semmelroth<br />

Die Besuchergruppe des AK Wirtschaft bei<br />

ihrer Führung durch die Kunstsammlung der<br />

Deutschen Bundesbank.<br />

Arbeitskreis sucht<br />

(noch mehr) Freunde der<br />

Kultur und Wissenschaft<br />

Die Frankfurter CDU wird in den kommenden Jahren die<br />

Zusammenarbeit der Museen ausbauen, Theater und freie<br />

Gruppen fördern und das kulturelle Engagement der Bürgerinnen<br />

und Bürger unterstützen. Die CDU lädt alle Freunde<br />

der Kultur und Wissenschaft dazu ein, sich im selbigen<br />

Arbeitskreis für diese Ziele zu engagieren.<br />

Wenn Sie Interesse daran haben, mitzuwirken, wenden<br />

Sie sich bitte an den Leiter des Arbeitskreises,<br />

<strong>Dr</strong>. Christian Duve, Tel. (069) 273 08 152, Fax: (069) 23 226 64<br />

E-mail: � franziska.fink@freshfields.com (tf)<br />

15<br />

CDU vor Ort<br />

NR. 03 OKTOBER 2006<br />

Bild: Schmidt

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