Ausgabe - Dr. Walter Wallmann
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Umwelt<br />
»Müllgaragen« für ein<br />
sauberes Frankfurt<br />
Größere Eimer kommen bei der<br />
Bevölkerung gut an<br />
Auf den Einkaufsstraßen im Stadtteil<br />
Höchst reichen die Papierkörbe nicht aus.<br />
Viele Geschäftsleute und Anwohner klagen<br />
über zunehmenden <strong>Dr</strong>eck und Unrat, besonders<br />
auf der Königsteiner Straße. Auf<br />
Initiative der CDU-Fraktion hat die Stadt<br />
jetzt zwei neuartige, große Mülleimer postiert,<br />
die zur Zeit von der Stabsstelle Sauberes<br />
Frankfurt erprobt werden. Die herkömmlichen<br />
runden Papierkörbe –<br />
»Pintolinos« genannt – fassen nur 30 Liter.<br />
Die neue Tonne – noch etwas holprig<br />
»Müllgarage« genannt – ist 1,30 Meter<br />
hoch, 60 Zentimeter breit und hat ein<br />
Fassungsvermögen von 120 Litern sowie<br />
eine größere Öffnung.<br />
Sauberkeitswoche 2006<br />
CDU-Fraktion reinigte das<br />
südliche Mainufer<br />
Die CDU hat wesentlich dazu beigetragen,<br />
dass sich das Erscheinungsbild der Stadt<br />
verbessert hat. Ordnungsrechtliche Schritte<br />
gegen Schmutzfinken und Müllsünder<br />
sind das eine. Darüber hinaus befürwortet<br />
die CDU Aktionen, die dazu beitragen, das<br />
Bewusstsein der Bürger für eine saubere<br />
Stadt zu stärken. Sie unterstützte deshalb<br />
auch in diesem Jahr wieder die vom 29. Mai<br />
bis 3. Juni 2006 stattfindende zweite Frankfurter<br />
Sauberkeitswoche.<br />
30<br />
FRANKFURTmagazin<br />
Die »Müllgarage« wird<br />
zwei Mal täglich geleert<br />
und kann sogar ungefaltete<br />
Pizzaschachteln aufnehmen.<br />
Vertreter des Ortsbeirates<br />
und des Einzelhandels<br />
in Höchst zeigten sich angenehm<br />
überrascht vom<br />
unauffälligen Äußeren und vom Fassungsvermögen<br />
der Tonne. Bei einem Internet-<br />
Voting haben sich tausende Bürger positiv<br />
über die neue Abfallsammelstelle geäußert.<br />
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus<br />
Frank kann sich vorstellen, dass die neuen<br />
Tonnen auch auf anderen Einkaufsmeilen<br />
in der Stadt Verwendung finden werden,<br />
Bewusst vor den Beginn der Fußball-<br />
WM gelegt, säuberten Vereine, Firmen,<br />
Schulen und Bürger unter dem Motto<br />
»Frankfurt räumt auf« freiwillig die Stadt.<br />
Rund 20 Einzelaktionen waren angemeldet,<br />
darunter auch der »Sauberhafte Business<br />
Day« mit 500 Mitarbeitern von Banken und<br />
Sparkassen, die auf dem Opernplatz und in<br />
der City für Sauberkeit sorgten.<br />
Mit Müllsack, Zange und Aktions-T-Shirt<br />
ausgestattet und angeführt von Fraktions-<br />
Begeistert von der praktischen Tonne: CDU-Fraktionschef<br />
Markus Frank, Peter Postleb (Stabsstelle Sauberes Frankfurt)<br />
und Thomas Reichert, Interessengemeinschaft Handel und<br />
Handwerk Höchst e. V. (v.l.).<br />
etwa auf der Berger Straße oder der Leipziger<br />
Straße. Tatsächlich werde laut Peter<br />
Postleb von der Stabsstelle Sauberes<br />
Frankfurt ein weiterer Pilotversuch in der<br />
Freßgass gestartet, da die Tonne, für die<br />
jetzt auch ein passender Name gesucht<br />
wird, auf der »Kö« in Höchst sehr gut angenommen<br />
worden sei. (jr)<br />
chef Uwe Becker räumten Stadtverordnete<br />
und Stadträte der CDU im Museumsuferpark<br />
und am südlichen Mainufer <strong>Dr</strong>eck und<br />
Unrat beiseite. Von der Radkappe über die<br />
Bierdose bis zur Zigarettenkippe sammelten<br />
die Kommunalpolitiker alles auf, was<br />
unschön am Wegesrand lag. (jr)<br />
Bild: Rotberg<br />
Gemeinsam aktiv für ein sauberes Frankfurt:<br />
Die CDU-Fraktion reinigt das Mainufer.<br />
Bild: Rotberg