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Ausgabe - Dr. Walter Wallmann

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Bild: dpa<br />

Hauptschulen stärken<br />

Gemeinsamer Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion<br />

Die Grünen im Römer<br />

Die Stadtverordnetenversammlung möge<br />

beschließen:<br />

Der Magistrat wird aufgefordert, ein Konzept<br />

zur Stärkung der Frankfurter Hauptschulen<br />

vorzulegen. Hierbei ist insbesondere<br />

zu berücksichtigen, dass<br />

1. an allen Hauptschulen Schulsozialarbeit<br />

und ganztägige Angebote etabliert werden,<br />

2. die Kooperation zwischen Hauptschulen<br />

und Realschulen intensiviert wird,<br />

3. der Erwerb und der Ausbau der Deutschkenntnisse<br />

nachhaltig gefördert wird,<br />

4. die Praxisorientierung der Schulen weiter<br />

gestärkt wird,<br />

5. die Kenntnisse der Schulabgängerinnen<br />

und -abgänger, die Abschlussquote und<br />

die Vermittlung Frankfurter Schülerinnen<br />

und Schüler in den Arbeitsmarkt erhöht<br />

werden sollen.<br />

Begründung: Die Stadt Frankfurt richtet in<br />

der aktuellen Bildungsdebatte ein besonde-<br />

Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen:<br />

Der Magistrat wird gebeten, in die gegenwärtig stattfindende Überarbeitung<br />

der Friedhofsgebührensatzung eine Regelung einzubeziehen, die bei der Erhebung<br />

von Gebühren für Wahlgräber auf Frankfurter Friedhöfen auch jährliche<br />

Ratenzahlungen bis zu fünf Jahren zulässt.<br />

Begründung: In dem Erwerb von Wahlgräbern kommt eine unterstützenswerte<br />

Bestattungskultur zum Ausdruck, die vom Verwaltungshandeln gefördert<br />

werden sollte. Durch die langjährigen Nutzungsdauern können die Gebühren<br />

für Wahlgräber jedoch Beträge erreichen, deren vollständige Begleichung an einem<br />

Zahlungstermin zu Beginn des Nutzungszeitraumes nicht jedem möglich<br />

ist. Ausnahmsweise werden zwar auch heute schon fünf monatliche Zahlungen<br />

zu Beginn der Nutzung angeboten, die jedoch um die Möglichkeit einer jährlichen<br />

Zahlungsweise mit bis zu fünf Jahresraten ergänzt werden sollten.<br />

Bild: Wanka<br />

37<br />

Anträge<br />

res Augenmerk auf die Entwicklung der<br />

Hauptschulen, um konsequent die Stärken<br />

der Schülerinnen und Schüler zu fördern<br />

und ihre Schwächen zu beheben.<br />

Die Hauptschule sollte in besonderer<br />

Weise auf die Arbeitswelt vorbereiten und<br />

berufsbezogen gestaltet werden. Eine nachhaltige<br />

Stärkung der Hauptschulen unter<br />

Einbeziehung der oben genannten Punkte<br />

wirkt sich positiv auf die Bewertung durch<br />

Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen<br />

und Lehrer sowie Arbeitgeberinnen<br />

und Arbeitgeber aus und erhöht die Chancen<br />

der Schulabgängerinnen und -gänger in<br />

ihrem späteren Berufsleben.<br />

Die Stadt Frankfurt am Main soll alles<br />

daran setzen, den Hauptschülerinnen und<br />

Hauptschülern bessere Chancen auf einen<br />

Arbeitsplatz zu bieten.<br />

Allerdings sind ebenso die Unternehmen<br />

gefordert, Arbeitsplätze für die Jugendlichen<br />

zur Verfügung zu stellen, denn<br />

dies ist auch entscheidend für deren Zukunftschancen.<br />

Jährliche Ratenzahlungen zulassen<br />

Wahlgräber auf Frankfurter Friedhöfen<br />

Gemeinsamer Antrag von CDU-Fraktion und der Fraktion Die Grünen im Römer<br />

NR. 03 OKTOBER 2006

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