syndicom Bulletin / bulletin / Bollettino 15
Interessengruppe Pensionierte / Groupe d’intérêt Retraité·e·s / Gruppo d’interesse Pensionati
Interessengruppe Pensionierte / Groupe d’intérêt Retraité·e·s / Gruppo d’interesse Pensionati
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<strong>15</strong><br />
<strong>syndicom</strong>.ch,<br />
Juni – Juli 2020<br />
Juin – Juillet 2020<br />
Giugno – Luglio 2020<br />
<strong>bulletin</strong> bollettino<br />
https://ig.<strong>syndicom</strong>.ch<br />
Gewerkschaft Medien und Kommunikation<br />
Syndicat des médias et de la communication<br />
Sindacato dei media e della comunicazione<br />
Interessengruppe Pensionierte<br />
Groupe d’intérêt Retraité·e·s<br />
Gruppo d’interesse Pensionati<br />
Erscheinungsdaten 2020<br />
Nr. Redaktionsschluss Erscheint<br />
16 Di, 11. August Fr, 4. September<br />
17 Di, 6. Oktober Fr, 30. Oktober<br />
18 Di, 24. November Fr, 18. Dezember<br />
Dates de parution 2020<br />
N o Délai de rédaction Parution<br />
16 ma 11 août ve 4 septembre<br />
17 ma 6 octobre ve 30 octobre<br />
18 ma 24 novembre ve 18 décembre<br />
Date di pubblicazione 2020<br />
N o Term. di redazione Pubblicazione<br />
16 mar 11 agosto ven 4 settembre<br />
17 mar 6 ottobre ven 30 ottobre<br />
18 mar 24 novembre ven 18 dicembre<br />
impressum<br />
<strong>syndicom</strong> <strong>bulletin</strong> bollettino<br />
Redaktion · rédaction · redazione<br />
Das <strong>Bulletin</strong> erscheint sechsmal im Jahr.<br />
Le <strong>bulletin</strong> paraît six fois par an.<br />
Il bollettino esce sei volte l’anno.<br />
Verantwortlich, responsable, responsabile:<br />
Christian Capacoel,<br />
kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />
Produktion · Production · Produzione<br />
Rieke Krüger, Katja Leudolph, Petra Demarchi<br />
Druck · impression · stampa<br />
Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern<br />
Verlegerin · éditeur · editore<br />
<strong>syndicom</strong> – Gewerkschaft Medien und<br />
Kommu ni kation, Monbijou strasse 33, Postfach,<br />
3001 Bern, Tel. 058 817 18 18<br />
Das nächste <strong>Bulletin</strong> erscheint am 4. September<br />
2020. Einsendeschluss für Beiträge ist der<br />
11. August. Bitte Texte und Bilder senden an:<br />
kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />
Le prochain <strong>bulletin</strong> paraîtra le 4 septembre<br />
2020, le délai d’envoi est fixé au 11 août.<br />
Merci d’envoyer vos textes et photos à :<br />
Rodolphe Aeschlimann, raeschli@netplus.ch<br />
Il prossimo bollettino uscirà il 4 settembre 2020,<br />
il termine per inviare il materiale è<br />
l’11 agosto. Mandare testi e foto a:<br />
petra.demarchi@<strong>syndicom</strong>.ch<br />
Corona-Krise<br />
und die Folgen<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />
Zum Glück ist die Entwicklung positiv, die<br />
Corona-Ansteckungen sinken. Die Frage ist:<br />
Wird das so bleiben? Wir hoffen, dass ihr<br />
und eure Nächsten wohlbehalten durch diese<br />
Krise kommen.<br />
Mit den durch den Bundesrat verordneten<br />
Massnahmen konnte die Verbreitung<br />
des Virus eingedämmt werden. Die Krise<br />
hat unseren Alltag sowie die Wirtschaft<br />
über den Haufen geworfen. Die über 65-Jährigen<br />
als besonders gefährdete Personen<br />
sind in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt<br />
worden. Allerdings müssen wir<br />
aufpassen, dass diese im Notrecht beschlossenen<br />
Massnahmen nicht zu einer Diskriminierung<br />
der Seniorinnen und Senioren<br />
führen. Hoffen wir, dass es nicht zu einer<br />
zweiten Ansteckungswelle kommt.<br />
Die Krise wirkt wie ein Vergrösserungsglas<br />
des Sozialen und zeigt: die Schwächsten<br />
einer Gesellschaft sind die am meisten<br />
Betroffenen. Gleichzeitig zeigt sich, welche<br />
grosse Bedeutung Solidarität und Kooperation<br />
haben.<br />
Der pandemiebedingte Lockdown hat uns<br />
vor Augen geführt, dass fast alles geschlos-<br />
> Fortsetzung S. 2<br />
Crise du coronavirus<br />
et ses conséquences<br />
La crisi da coronavirus<br />
e le sue conseguenze<br />
Chères et chers collègues<br />
Heureusement, l’évolution est positive ; les<br />
infections au coronavirus diminuent. La<br />
question est de savoir si les choses vont rester<br />
ainsi ? Nous espérons que vous-mêmes<br />
et vos proches surmonterez cette crise sains<br />
et saufs.<br />
Les mesures ordonnées par le Conseil fédéral<br />
ont permis d’endiguer la propagation<br />
du virus. La crise a bouleversé notre quotidien<br />
et l’économie. Les personnes de plus<br />
de 65 ans, considérées comme particulièrement<br />
vulnérables, ont été fortement limitées<br />
dans leur liberté de mouvement. Nous<br />
devons toutefois veiller à ce que les mesures<br />
décidées en vertu du droit de nécessité<br />
ne conduisent pas à une discrimination<br />
des seniors. Il reste à espérer qu’aucune seconde<br />
vague d’infection au coronavirus ne<br />
se déclenche.<br />
La crise agit comme une loupe grossissante<br />
du monde social et révèle que les personnes<br />
les plus fragilisées sont les plus touchées. En<br />
même temps, la solidarité et la coopération<br />
ont montré toute leur importance.<br />
Le confinement dû à la pandémie nous a<br />
démontré que presque tout peut être fermé.<br />
Care colleghe e cari colleghi<br />
Fortunatamente gli sviluppi sono positivi, i<br />
contagi da coronavirus sono in calo. Ma ci<br />
chiediamo: resterà così? Speriamo che voi<br />
e i vostri cari usciate da questa crisi senza<br />
problemi.<br />
Le misure disposte dal Consiglio federale<br />
hanno consentito di arginare la diffusione<br />
del virus, ma la crisi ha messo sottosopra la<br />
nostra quotidianità e l’economia. Le persone<br />
di oltre 65 anni, in quanto categoria particolarmente<br />
a rischio, sono state fortemente<br />
limitate nella loro libertà di movimento.<br />
Tuttavia dobbiamo fare attenzione che queste<br />
misure adottate in virtù del diritto di<br />
necessità non comportino una discriminazione<br />
delle persone anziane. Speriamo che<br />
non si verifichi una nuova ondata di contagi.<br />
La crisi funge da lente di ingrandimento<br />
della vita sociale e dimostra che a essere<br />
maggiormente colpite sono le fasce più<br />
deboli della società. Allo stesso tempo è evidente<br />
l’enorme importanza della solidarietà<br />
e della cooperazione.<br />
Il lockdown dovuto alla pandemia ci ha<br />
dimostrato che quasi tutto può essere chiuso.<br />
Ma non può essere chiuso tutto ciò che<br />
> Suite page 2 > Continua a pag. 3<br />
© MARINA VASSILEVA
2 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>15</strong>/2020<br />
Initiative für eine 13. AHV-Rente<br />
Wir sammeln wieder!<br />
Wir dürfen wieder Unterschriften sammeln<br />
– und zwar seit Juni 2020. Dies gaben<br />
Bundesrat und Bundeskanzlei Ende Mai bekannt.<br />
Zur Erinnerung: Über die Volksinitiative<br />
für eine 13. AHV-Rente, zu deren Initiativkomitee<br />
Daniel Münger und ich gehören,<br />
sowie die SGB-Kampagne AHVx13 informierten<br />
wir im letzten Pensionierten<strong>bulletin</strong>.<br />
Am 3. März fiel der Startschuss. Wegen der<br />
Corona-Krise wurde jedoch die Unterschriftensammlung<br />
für alle Initiativen und Referenden<br />
eingefroren. Aus bekannten Gründen<br />
durfte niemand mehr auf der Strasse<br />
Unterschriften sammeln gehen. Aber auch<br />
Online- oder postalische Unterschriftensammlungen<br />
waren sistiert. Bei einer Sammelzeit<br />
von 18 Monaten für eine Volksinitiative<br />
war das Ende der Sammelfrist<br />
ursprünglich auf den 14. 11. 2021 festgelegt<br />
worden. Die Fristen standen insgesamt vom<br />
21. März bis am 31. Mai 2020 still und verschieben<br />
sich somit um 72 Tage nach hinten.<br />
Ab sofort können die Unterschriftensammlung<br />
und die AHVx13-Kampagne nun<br />
also wieder aufgenommen werden. Der SGB-<br />
Vorstand beschloss dazu ein Vorgehen in<br />
mehreren Schritten.<br />
Online-Sammlung und Versände<br />
Onlinesammlungen und postalische oder<br />
elektronische Versände sind seit Anfang Juni<br />
wieder unbeschränkt möglich – die Webseite<br />
von <strong>syndicom</strong> und das Sammeltool des<br />
SGB wurden deshalb wieder aufgeschaltet.<br />
Bereits gedruckte Unterschriftenlisten können<br />
weiterhin verwendet werden.<br />
sammlung auf der Strasse ab Mitte August<br />
Um ab Mitte August wieder auf der Stras se<br />
Unterschriften durch direktes Ansprechen<br />
sammeln gehen zu können, müssen die Vorschriften<br />
der Bundeskanzlei eingehalten<br />
werden, sprich: sammeln ist erlaubt, unter<br />
Einhaltung der Schutzmassnahmen. Wer<br />
eine Sammelaktion organisiert, ist für die<br />
Einhaltung verantwortlich. <strong>syndicom</strong> und<br />
SGB orientieren sich am Standardschutzkonzept<br />
der Bundeskanzlei für Unterschriftensammlungen<br />
im öffentlichen Raum unter<br />
Covid-19, siehe auch Kasten rechts!<br />
Gemeinsame Sammeltage<br />
Von den SGB-Verbänden werden gemeinsame<br />
Sammeltage auf der Strasse angestrebt.<br />
Dies unter Berücksichtigung der Entwicklung<br />
der Einschränkungen aufgrund der<br />
Pandemie. Zeitnah werden wir euch über<br />
das genaue Vorgehen von <strong>syndicom</strong> und<br />
über die beschlossenen Termine für Sammeltage<br />
informieren.<br />
Für ein besseres Leben im Alter<br />
Die Initiative kämpft für eine 13. AHV-Rente:<br />
Verbesserung der Renten und Korrektur der<br />
Frauen-Renten-Lücke. Wer ein Leben lang<br />
gearbeitet hat, verdient eine gute Rente.<br />
Bitte unterstützt die AHVx13-Kampagne<br />
und sammelt auch in eurem Umfeld weiter,<br />
indem ihr jetzt eine Mail an eure KollegInnen<br />
mit den untenstehenden Links versendet.<br />
• Patrizia Mordini<br />
Leiterin Gleichstellung und<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Weitere Informationen:<br />
<strong>syndicom</strong>.ch/aktuell<br />
ahvx13.ch/komitee<br />
Fortsetzung von Seite 1 · Suite de la page 1 · Continua da pagina 1<br />
sen werden kann. Aber nicht geschlossen<br />
werden kann, was mit Sorge für das tägliche<br />
Leben zu tun hat, wie die Gesundheitsversorgung,<br />
die Betreuung von Kindern und<br />
gebrechlichen Menschen, die Sorge um die<br />
tägliche Nahrung etc. Die Leute, die diese<br />
Arbeit jeden Tag zuverlässig erledigen, bilden<br />
die Basis für die menschliche Gemeinschaft,<br />
weil wir alle auf die Fürsorge durch<br />
andere angewiesen sind. Dennoch werden<br />
sie geringgeschätzt und meist schlecht bezahlt.<br />
Es ist in unserem Interesse, wenn wir<br />
mit diesen Menschen in ihrem Kampf für<br />
bessere Arbeitsverhältnisse solidarisch sind<br />
und uns auf die Seite der jüngeren Kollegen<br />
und Kolleginnen stellen. Die Corona-Krise<br />
hat vielen die Augen geöffnet: Der Markt<br />
kann nicht alle Probleme lösen. Es braucht<br />
mehr Kooperation und mehr Gemeingüter,<br />
wie eine öffentliche und gute Gesundheitsversorgung,<br />
anstatt Abbau braucht es mehr<br />
und einen besseren Service public.<br />
Die Bewältigung der Krise kostet Milliarden.<br />
Schon reden Politiker von Sparpaketen,<br />
die es brauche, um die Jungen nicht<br />
mit hohen Schulden zu belasten. Dies unter<br />
dem Schlagwort ‹Generationengerechtigkeit›.<br />
Der Ruf nach Generationengerechtigkeit<br />
dient vor allem dazu, die herrschende<br />
Ungerechtigkeit vom Tisch zu wischen und<br />
den Ruf nach sozialer Gerechtigkeit zu verdrängen.<br />
Der Grossteil dieser ausgegebenen<br />
Milliarden stellt sicher, dass die Kreditzinsen<br />
an die Banken, die Miete an die Immobilienbesitzer<br />
und die Dividenden an die Aktionäre<br />
fliessen. Sparpakete gehen auf Kosten<br />
der Schwachen und der kommenden Generationen.<br />
Sie sind der Versuch, die nach<br />
oben geflossenen Milliarden jener Hälfte der<br />
Bevölkerung ohne Vermögen und mit tiefen<br />
Löhnen aufzubürden. Es geht also nicht um<br />
Gerechtigkeit zwischen Alt und Jung, sondern<br />
ganz einfach um den Verteilkampf zwischen<br />
Armen und Reichen.<br />
Warum diese Kosten nicht durch eine Solidaritätsabgabe<br />
auf sehr hohen Vermögen<br />
und sehr hohen Einkommen bezahlen? Es<br />
ist eine Frage des politischen Willens, wie<br />
wir durch diese Krise kommen und wer die<br />
finanziellen Kosten trägt. Die Forderung<br />
nach sozialer Gerechtigkeit ist in den letzten<br />
Jahrzehnten selten so dringlich und<br />
wichtig geworden wie jetzt. Es liegt an uns<br />
allen, für den Fortschritt der sozialen Gerechtigkeit<br />
einzustehen.<br />
Angesichts dieser Situation können wir<br />
Pensionierte uns nicht einfach zurücklehnen.<br />
Wir müssen die sozialpolitische Entwicklung<br />
in Bezug auf AHV, Altersrente,<br />
Gesundheitskosten etc. aufmerksam verfolgen,<br />
damit wir uns in Solidarität mit<br />
den Jüngeren für unsere Interessen wehren<br />
können. Wenn es um die Gestaltung<br />
der Zukunft aller Generationen geht, sind<br />
wir weiterhin gefordert. Nach Corona wird<br />
es kein simples Zurück zur Normalität geben.<br />
Wir brauchen eine Erneuerung des Gesellschaftsvertrages<br />
zugunsten von Sorgearbeit<br />
und Solidarität. Die IG Pensionierte<br />
sind sich dieser Herausforderung bewusst<br />
und werden sich für zukunftsfähige und gerechte<br />
Lösungen einsetzen.<br />
Die grosse Solidarität in der Krise gibt<br />
Hoffnung und Zuversicht. Wir helfen und<br />
unterstützen uns gegenseitig. Nur gemeinsam<br />
können wir die Krise meistern. Wir danken<br />
für eure Treue und euer Engagement.<br />
Die lokalen Pensioniertengruppen werden<br />
ihre Aktivitäten sobald es die Umstände erlauben<br />
wieder aufnehmen.<br />
Wenn ihr in Schwierigkeiten seid, meldet<br />
euch ungeniert bei euren Pensioniertengruppen<br />
oder bei einem Mitglied des nationalen<br />
Vorstandes IG Pensionierte. Wir sind<br />
für euch da.<br />
Wir wünschen euch die Kraft und die solidarische<br />
Unterstützung, um diese schwierige<br />
Situation gut zu bewältigen. Bleibt zusammen<br />
mit euren Familien gesund, und<br />
allen Kranken wünschen wir eine rasche<br />
und gute Genesung.<br />
• Im Namen des Vorstandes IG Pensionierte<br />
Thomas Burger, Präsident<br />
Mais on ne peut pas fermer tout ce qui garantit<br />
le bon fonctionnement de la vie quotidienne,<br />
comme les soins de santé, la prise<br />
en charge des enfants et des personnes fragilisées,<br />
l’approvisionnement alimentaire<br />
quotidien. Les personnes qui accomplissent<br />
chaque jour ce travail essentiel de manière<br />
fiable forment le socle de la communauté<br />
humaine. Pourtant, on les tient en faible estime<br />
et elles sont souvent mal payées. Or il<br />
est dans notre intérêt de nous montrer solidaires<br />
avec ces personnes dans leur lutte<br />
pour de meilleures conditions de travail, et<br />
de soutenir nos jeunes collègues. La crise<br />
du coronavirus nous a ouvert les yeux : le<br />
marché ne peut pas résoudre tous les problèmes.<br />
Il faut plus de coopération et plus<br />
de biens communs, comme des bons soins<br />
de santé. Au lieu de procéder à des démantèlements,<br />
il faut développer le service public<br />
et en améliorer la qualité.<br />
Surmonter la crise coûte des milliards.<br />
Les politiciens envisagent déjà des mesures<br />
d’économie pour éviter le surendettement<br />
des jeunes, cela au nom de la justice entre<br />
générations. Or l’appel à la justice entre générations<br />
sert avant tout à balayer du revers<br />
de la main l’injustice dominante et à occulter<br />
l’appel à la justice sociale. Une grande<br />
partie des milliards dépensés garantit la<br />
poursuite du versement des taux de crédits<br />
aux banques, des loyers aux propriétaires<br />
d’immeubles et des dividendes aux actionnaires.<br />
Les mesures d’économie se font au<br />
détriment des plus faibles et des générations<br />
futures. Elles reviennent à faire supporter<br />
les milliards qui vont vers le haut à la moitié<br />
de la population sans fortune et au bénéfice<br />
de bas salaires. Il n’est donc pas question<br />
de justice entre personnes âgées et jeunes,<br />
mais simplement d’une lutte engagée entre<br />
les pauvres et les riches pour la répartition.<br />
Pourquoi ne pas payer ces coûts au moyen<br />
d’une taxe de solidarité prélevée sur les fortunes<br />
et les revenus très élevés ? C’est une<br />
question de volonté politique : comment allons-nous<br />
traverser cette crise et qui en supportera<br />
les coûts financiers ? Au cours des<br />
dernières décennies, la revendication de justice<br />
sociale n’a jamais été aussi urgente et<br />
importante qu’aujourd’hui. Il nous appartient<br />
à tous de nous engager pour faire progresser<br />
la justice sociale.<br />
Au vu de cette situation, nous, les<br />
retraité·e·s, ne pouvons pas rester les bras<br />
croisés. Nous devons suivre attentivement<br />
l’évolution socio-politique concernant<br />
l’AVS, les rentes de vieillesse, les coûts de<br />
la santé, afin de défendre nos intérêts tout<br />
en témoignant notre solidarité aux jeunes.<br />
Lorsqu’il en va du futur de toutes les générations,<br />
nous continuons à être sollicités.<br />
Après la crise du coronavirus, il n’y aura pas<br />
un simple retour à la normalité. Nous avons<br />
besoin d’un renouvellement du contrat social<br />
en faveur du travail des soins et de solidarité.<br />
Le GI Retraité·e·s est conscient de ce<br />
défi et il s’engagera pour des solutions durables<br />
et équitables.<br />
La grande solidarité pendant la crise nous<br />
donne espoir et confiance. Nous nous entraidons<br />
et nous nous soutenons mutuellement.<br />
Ce n’est qu’ensemble que nous surmonterons<br />
la crise. Nous vous remercions<br />
de votre fidélité et de votre engagement. Les<br />
groupes de retraité·e·s locaux reprendront<br />
leurs activités dès que les circonstances le<br />
permettront.<br />
Si vous rencontrez des difficultés, n’hésitez<br />
pas à vous adresser à nos groupes de<br />
retraités ou à un membre du comité national<br />
du GI Retraité·e·s. Nous sommes là pour<br />
vous.<br />
Nous vous souhaitons la force nécessaire<br />
pour faire face à cette situation difficile. Restez<br />
en bonne santé avec vos familles. Nous<br />
souhaitons à tous les malades un prompt et<br />
bon rétablissement.<br />
• Au nom du comité du GI Retraité·e·s<br />
Thomas Burger, président
<strong>15</strong>/2020<br />
<strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 3<br />
Grundregeln des Schutzkonzepts<br />
Nachfolgend werden kurz die Vorgaben genannt, die eingehalten werden müssen.<br />
Für jede dieser Vorgaben müssen ausreichende und angemessene Massnahmen vorgesehen<br />
werden. Das Komitee bzw. der oder die Organisierende der Unterschriftensammlung<br />
ist für die Auswahl und Umsetzung dieser Massnahmen verantwortlich.<br />
© YOSHIKO KUSANO/SGB<br />
1. Alle Personen, die bei der Unterschriftensammlung mitwirken, reinigen<br />
sich regelmässig die Hände.<br />
2. Sammlerinnen und Sammler sowie andere Personen halten 2 m Abstand zueinander.<br />
3. Bedarfsgerechte, regelmässige Reinigung von Oberflächen und Gegenständen nach<br />
Gebrauch, insbesondere, wenn diese von mehreren Personen berührt werden.<br />
4. Angemessener Schutz von besonders gefährdeten Personen.<br />
5. Kranke Unterschriftensammelnde mit Hygienemaske nach Hause schicken und<br />
informieren, die Anweisungen gemäss BAG zu befolgen (vgl. www.bag.admin.ch/<br />
isolation-und-quarantaene).<br />
6. Berücksichtigung der spezifischen Umstände einer Unterschriftensammlung,<br />
um den Schutz zu gewährleisten.<br />
7. Information der Sammlerinnen und Sammler und anderen betroffenen Personen<br />
über die Vorgaben und Massnahmen.<br />
8. Umsetzung der Vorgaben durch die Kampagnenleitung, um die Schutzmassnahmen<br />
effizient umzusetzen und anzupassen. (pmo)<br />
lA LETTera<br />
contribuisce a garantire la vita quotidiana,<br />
come l’assistenza sanitaria, l’accudimento<br />
dei bambini e delle persone fragili, l’approvvigionamento<br />
dei generi alimentari ecc. Le<br />
persone che svolgono quotidianamente questo<br />
lavoro rappresentano la base della comunità<br />
umana perché noi tutti dipendiamo<br />
dall’assistenza altrui. Tuttavia queste persone<br />
vengono sminuite e per lo più mal retribuite.<br />
Sta nel nostro interesse essere solidali<br />
con loro nel combattere per delle migliori<br />
condizioni di impiego e schierarci dalla parte<br />
delle colleghe e dei colleghi più giovani.<br />
La crisi da coronavirus ha aperto gli occhi a<br />
molte persone: il mercato non può risolvere<br />
tutti i problemi. Servono più cooperazione e<br />
più beni comuni, come una buona assistenza<br />
sanitaria pubblica e anziché lo smantellamento<br />
serve un potenziamento e un miglioramento<br />
del servizio pubblico.<br />
Il superamento della crisi costa miliardi.<br />
I politici stanno già parlando di pacchetti<br />
di risparmio volti a evitare il sovraindebitamento<br />
dei giovani. Questo avviene all’insegna<br />
dello slogan «equità intergenerazionale».<br />
L’appello all’equità intergenerazionale<br />
serve soprattutto a spazzare via la dominante<br />
ingiustizia e a insistere per l’equità sociale.<br />
Una buona parte di questi miliardi spesi<br />
garantisce che gli interessi sui prestiti siano<br />
destinati alle banche, gli affitti ai proprietari<br />
di immobili e i dividendi agli azionisti. I<br />
pacchetti di risparmio vanno a scapito dei<br />
più deboli e delle generazioni future. Sono il<br />
tentativo di accollare i miliardi confluiti nei<br />
piani alti alla metà della popolazione senza<br />
patrimoni e con bassi salari. Non si tratta<br />
quindi di giustizia tra giovani e anziani,<br />
bensì molto più semplicemente della lotta<br />
di suddivisione tra ricchi e poveri.<br />
Perché non pagare questi costi con un<br />
contributo di solidarietà sui patrimoni e<br />
sui redditi più alti? Come uscire da questa<br />
crisi e chi dovrà sostenere i costi finanziari<br />
è una questione di volontà politica. La rivendicazione<br />
di una giustizia sociale non è<br />
mai stata negli ultimi decenni così impellente<br />
e importante come ora. Spetta a tutti<br />
noi combattere per il progresso della giustizia<br />
sociale.<br />
Di fronte a questa situazione, noi pensionati<br />
non possiamo starcene semplicemente<br />
a guardare. Dobbiamo seguire attentamente<br />
lo sviluppo della politica sociale sul fronte<br />
dell’AVS, della rendita di vecchiaia, delle<br />
spese sanitarie ecc. in modo da poterci battere<br />
per i nostri interessi in solidarietà con<br />
i più giovani. Quando si tratta dell’organizzazione<br />
del futuro di tutte le generazioni, ci<br />
sentiamo chiamati a continuare a svolgere<br />
il nostro ruolo. Dopo il coronavirus non ci<br />
sarà un semplice ritorno alla normalità. Abbiamo<br />
bisogno di rinnovare il patto sociale a<br />
favore del lavoro assistenziale e della solidarietà.<br />
Il GI Pensionati è consapevole di questa<br />
sfida e si impegnerà per soluzioni sostenibili<br />
ed eque.<br />
La grande solidarietà nella crisi dà speranza<br />
e fiducia. Noi ci aiutiamo e ci supportiamo<br />
vicendevolmente. Solo insieme possiamo<br />
superare la crisi. Vi ringraziamo per<br />
la fiducia e per il vostro impegno. I gruppi<br />
di pensionati locali riprenderanno le loro<br />
attività non appena le circostanze lo consentiranno.<br />
Se vi trovate in difficoltà, contattate liberamente<br />
i vostri gruppi di pensionati oppure<br />
un membro del comitato nazionale GI Pensionati.<br />
Siamo a vostra disposizione.<br />
Vi auguriamo la forza e il supporto solidale<br />
per uscire bene da questa difficile situazione.<br />
Auguriamo a voi e alle vostre famiglie di<br />
mantenervi in salute e a tutte le persone malate<br />
una rapida e buona guarigione.<br />
• A nome del comitato GI Pensionati<br />
Thomas Burger, presidente<br />
Riconoscere meglio<br />
la cura dei parenti<br />
A seguito della pandemia Covid-19 molteplici misure sono state<br />
adottate e lo saranno in più settori. Con queste brevi considerazioni<br />
ci sembra utile segnalare un progetto che può interessare<br />
pensionate e pensionati e che riguarda il «Riconoscimento della<br />
presa a carico dei parenti» un tema trattato a livello federale dalla<br />
«Commissione della sicurezza sociale e della sanità» di cui fa parte<br />
anche la Consigliera agli Stati ticinese Marina Carobbio Guscetti,<br />
che al riguardo recentemente ci ha potuto dire: «Il parlamento ha<br />
deciso di introdurre il congedo di 14 settimane per la cura dei<br />
bambini gravemente ammalati. Un primo passo importante verso il<br />
riconoscimento del lavoro di cura che appunto deve essere esteso<br />
anche a chi si occupa di adulti, persone invalide, anziane o<br />
ammalate, una rivendicazione che abbiamo rilanciato anche a<br />
seguito della pandemia».<br />
La questione, già da tempo nell’agenda politica, riveste importanza<br />
per chi accudisce familiari più anziani o per chi è assistito da<br />
congiunti che ancora lavorano. Il piano permetterebbe da una parte<br />
di ottimizzare la conciliabilità tra lavoro e assistenza e dall’altra di<br />
accrescere le conoscenze sui bisogni delle persone che assistono i<br />
propri cari, anche per consentire a Cantoni e Comuni di sviluppare<br />
ulteriormente le condizioni quadro che corrispondano alle<br />
necessità.<br />
Quella accennata è quindi una questione a noi vicina da seguire con<br />
attenzione. Contemporaneamente è chiaro a tutti che la situazione<br />
creatasi è assai complessa e necessita molteplici interventi mirati<br />
che hanno come minimo comune denominatore la solidarietà che il<br />
sindacato ha sempre messo tra i suoi valori.<br />
Una solidarietà che non può trascurare chi ha più bisogno, da noi e<br />
altrove, perché parecchie voci autorevoli esprimono la convinzione<br />
che da questa crisi si esce insieme, una traccia irrinunciabile anche<br />
quando torneremo alla «normalità», che speriamo sia una<br />
normalità diversa, più equa e solidale.<br />
• Gabriele Castori
4 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />
<strong>15</strong>/2020<br />
Initiative pour une 13 e rente AVS<br />
La collecte<br />
© ADOBE STOCK<br />
Nous pouvons à nouveau récolter des signatures<br />
– et ce depuis juin 2020. Le Conseil fédéral<br />
et la Chancellerie fédérale l’ont fait savoir<br />
fin mai. Pour rappel : dans notre dernier<br />
<strong>bulletin</strong>, nous avions déjà informé sur l’initiative<br />
populaire pour une 13 e rente AVS,<br />
dont moi-même et Daniel Münger faisons<br />
partie du comité d’initiative, ainsi que sur<br />
la campagne de l’USS AVSx13. Le 3 mars, le<br />
coup d’envoi avait été donné. Crise du coronavirus<br />
oblige, la récolte de signatures a<br />
ensuite été gelée pour toutes les initiatives<br />
et référendums. Pour les raisons que nous<br />
connaissons, plus personne n’a pu se rendre<br />
dans la rue pour rassembler des signatures.<br />
Même les récoltes de signatures en ligne et<br />
par voie postale ont été suspendues. Pour<br />
une initiative populaire dont le délai de récolte<br />
est de 18 mois, la fin de la collecte avait<br />
été initialement fixée au 14. 11. 2021. Les délais<br />
de collecte, qui ont été suspendus du<br />
21 mars au 31 mai, se reportent donc de 72<br />
jours.<br />
A partir du mois de juin, la récolte<br />
de signatures et la campagne AVSx13 reprennent.<br />
Le comité de l’USS a décidé à ce<br />
sujet une procédure en plusieurs étapes.<br />
Kolumne<br />
Die Zusammenfassung von Hans Preisig<br />
Der Höhepunkt der Corona-Krise ist hoffentlich<br />
erreicht. Niemand weiss, was das<br />
Virus uns alle kostet. Aber immer deutlicher<br />
zeigt sich, dass diese Epidemie Krankheitskosten<br />
in Milliardenhöhe verursacht: Tausende<br />
von schwer Erkrankten, Tests, zusätzliche<br />
Infrastrukturen, Triage-Massnahmen,<br />
medizinische Geräte, all die Isolier- und Desinfektionsmassnahmen.<br />
Seniorinnen und<br />
Senioren, Familien, Arbeitnehmende mit<br />
ihren Lohneinbussen – einfach alle und besonders<br />
diejenigen mit tiefen Renten und<br />
Löhnen – befürchten einen massiven Prämienanstieg<br />
und gar eine Prämienexplosion.<br />
Und sie fragen sich, wie sie das bezahlen<br />
sollen. Die Forderung an die Politik<br />
muss lauten: alles unternehmen, um zu<br />
verhindern, dass die Corona-Kosten auf die<br />
Krankenkassenprämien abgewälzt werden.<br />
Diese Pandemiekosten sind von der öffentlichen<br />
Hand zu übernehmen.<br />
Wie steht es eigentlich aktuell um den<br />
Vorsorgeschutz in der 2. Säule? Das<br />
Bundesamt für Sozialversicherungen<br />
(BSV) hat in seiner publizierten<br />
Mitteilung u. a. dargelegt,<br />
dass die Arbeitgeber bei Kurzarbeit<br />
weiterhin die vollen Beiträge<br />
entsprechend der normalen<br />
Arbeitszeit an die Pensionskassen<br />
entrichten müssen. Gleichzeitig sei<br />
es den Arbeitgebern erlaubt, die vollen<br />
Beiträge der Arbeitnehmenden vom Lohn<br />
abzuziehen. Das mögen in vielen Fällen<br />
schmerzhafte Sozialabzüge in einer finanziell<br />
prekären Lage sein. Das Gute daran: Der<br />
Vorsorgeschutz ist gewährleistet.<br />
Ausserdem bleiben Personen weiterhin<br />
in der beruflichen Vorsorge versichert, deren<br />
Einkommen aufgrund der ausserordentlichen<br />
Lage dieses Jahr die Eintrittsschwelle<br />
nicht erreichen. Gestützt auf Art. 8 Abs. 3<br />
BVG behält der bisherige koordinierte Lohn<br />
Gültigkeit, sofern der Jahreslohn vorübergehend<br />
wegen Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit,<br />
Mutterschaft oder ähnlichen Gründen<br />
sinkt. Diese Auslegung des BSV ist zu<br />
begrüssen; das Ausscheiden aus der beruflichen<br />
Vorsorge infolge Corona muss verhindert<br />
werden.<br />
Trotz der ergriffenen Massnahmen muss<br />
damit gerechnet werden, dass es zu erheblichen<br />
Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt<br />
kommt. Die Arbeitslosenzahlen sind noch<br />
nie derart schnell angestiegen (insb. +32 %<br />
Erwerbslose im Alter 50–64 im Vergleich<br />
zum Vorjahresmonat, Seco). Viele Arbeitnehmende<br />
verlieren in dieser schwierigen<br />
wirtschaftlichen Situation ihre Stelle. Das<br />
kann für Reinigungspersonal, für Arbeitnehmende<br />
im Gastro- oder Kulturbereich<br />
sowie in der Industrie genauso<br />
einschneidend sein, klar<br />
ist aber: Für ältere Erwerbslose<br />
sind die Aussichten auf eine Wiedereingliederung<br />
in den Arbeitsmarkt<br />
massiv erschwert – und dies<br />
nicht erst seit der Corona-Krise.<br />
Genau deswegen wurde bereits seit<br />
Jahren an einer Regelung gearbeitet, die es<br />
Arbeitnehmenden ab 58 erlaubt, trotz Stellenverlust<br />
ihren Rentenanspruch in der<br />
2. Säule zu erhalten. Im Rahmen der EL-<br />
Reform gelang es, diesen Weiterversicherungsanspruch<br />
zu verankern; der neue Artikel<br />
47a BVG wird per<br />
1. Januar 2021 in Kraft<br />
treten. Er ermöglicht<br />
es älteren Erwerbslosen,<br />
bis zum ordentlichen<br />
Rentenalter in ihrer Pensionskasse zu<br />
bleiben und damit den Rentenanspruch zu<br />
erhalten – selbst, wenn sie nicht mehr in<br />
der Lage sind, die Sparbeiträge zu leisten.<br />
Die Implementierung des Art. 47a BVG ist<br />
als wichtiger Schritt in die richtige Richtung<br />
zu begrüssen. Zu bedauern ist aber, dass sich<br />
der gesetzliche Anspruch nur auf Versicherte<br />
beschränkt, die ihre Stelle verlieren. Diese<br />
Einschränkung ist nicht im Interesse der<br />
Versicherten und mit zusätzlichem bürokratischem<br />
Aufwand für die Pensionskassen<br />
verbunden. Die Vorsorgeeinrichtungen<br />
müssen nun ihre Reglemente im Sinne des<br />
Art. 47a BVG aktualisieren.<br />
Der Bundesrat beschliesst einen unbrauchbaren<br />
Gegenvorschlag zur Prämienentlastungs<br />
-Initiative. Dabei sind die unteren<br />
und mittleren Einkommen in der<br />
Corona-Krise am härtesten von Einkommensverlusten<br />
betroffen. Höhere Prämienverbilligungen<br />
können die Betroffenen<br />
wirksam entlasten. Dass der Bundesrat die<br />
neue Dringlichkeit dieser Entlastungsinitiative<br />
mit einem Vorschlag bekämpfen will,<br />
der kaum über geltendes Recht hinausgeht,<br />
ist eine Trickserei – das Parlament muss nun<br />
dringend korrigieren.<br />
Noch Mitte Neunzigerjahre legte der<br />
Bundesrat fest, dass die künftige Belastung<br />
der Haushalte durch Krankenkassenprämien<br />
höchstens 8 Prozent des steuerbaren<br />
Einkommens betragen dürfe. Heute ist<br />
diese Belastung für viele Haushalte auf das<br />
Dreifache dessen gestiegen – und dennoch<br />
lehnt der Bundesrat das in der Prämienentlastungs-Initiative<br />
geforderte, weit mildere<br />
Sozialziel ab.<br />
Alleine seit dem Jahr 2000 hat die Prämienbelastung<br />
der Haushalte real um 75 % zugenommen<br />
– nach Verbilligung! Dies nicht<br />
nur wegen der steigenden Prämien (+120 %),<br />
sondern ebenso aufgrund der sinkenden<br />
Bedeutung der Prämienverbilligungen: Im<br />
Jahr 2000 kamen diese für 12 % der Gesundheitskosten<br />
auf, heute sind es nicht einmal<br />
mehr 6 %. Zu verantworten haben dies insbesondere<br />
die Kantone, welche mit ihren<br />
vielen unsozialen Sparpaketen zum Teil sogar<br />
die gesetzlichen Mindestvorgaben gebrochen<br />
haben. Dies wurde anhand eines<br />
Falls im Kantons Luzern vor etwas mehr als<br />
einem Jahr auch durch das Bundesgericht<br />
bestätigt.<br />
Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen<br />
Krise mit ihren schmerzhaften Lohneinbussen<br />
– insbesondere für die unteren und<br />
mittleren Einkommen, die aufgrund der<br />
Kurzarbeit sich und ihre Familien kaum<br />
noch über die Runden bringen – sind höhere<br />
Prämienverbilligungen zwingend notwendig.<br />
Denn diese stützen direkt die Kaufkraft<br />
der Haushalte mit tiefen Einkommen.<br />
Für den Schweizerischen Gewerkschaftsbund<br />
hat eine soziale Finanzierung des Gesundheitswesens<br />
durch die Corona-Krise daher<br />
noch stark an Dringlichkeit gewonnen.<br />
Das Parlament muss nun nachbessern und<br />
sich für die Prämienentlastungs-Initiative<br />
aussprechen.
<strong>15</strong>/2020 <strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 5<br />
des signatures reprend !<br />
Reprise de la récolte et des envois<br />
en ligne depuis début juin<br />
Les collectes en ligne et les envois postaux<br />
ou électroniques sont à nouveau possibles<br />
sans restriction depuis début juin – le site<br />
web <strong>syndicom</strong> et l’outil de collecte de l’USS<br />
ont donc été réactivés. Les listes de signatures<br />
déjà imprimées peuvent encore être<br />
utilisées.<br />
Reprise de la collecte de signatures<br />
dans la rue dès mi-août<br />
Pour pouvoir reprendre la collecte de signature<br />
dans la rue par l’approche directe,<br />
les directives de la Chancellerie fédérale<br />
doivent être respectées. Autrement dit, la<br />
collecte est autorisée sous réserve du respect<br />
des concepts de protection. Toute personne<br />
qui organise une action de collecte est responsable<br />
de veiller à ce que les recommandations<br />
soient suivies. A cet égard, <strong>syndicom</strong><br />
et l’USS s’alignent sur le concept de protection<br />
standard de la Chancellerie fédérale<br />
pour la récolte de signature dans les espaces<br />
publics en période de COVID-19.<br />
Les associations de l’USS visent à organiser<br />
des journées communes de collecte dans<br />
la rue. Ceci, en tenant compte du développement<br />
des restrictions dues à la pandémie.<br />
Nous vous informerons dans les meilleurs<br />
délais de la procédure précise de <strong>syndicom</strong><br />
et des dates décidées pour les jours de collecte.<br />
Pour une vie meilleure durant<br />
la vieillesse<br />
L’initiative se bat pour une 13 e rente AVS.<br />
Pour améliorer les rentes et corriger l’écart<br />
des rentes pour les femmes. Quiconque<br />
a travaillé toute sa vie mérite une bonne<br />
rente.<br />
Merci de soutenir la campagne AVSx13<br />
et de récolter des signatures dans votre entourage<br />
en envoyant maintenant un courriel<br />
à vos collègues, accompagné des liens<br />
ci-dessous.<br />
• Patrizia Mordini<br />
Responsable de l’égalité et<br />
membre du Comité directeur<br />
Informations complémentaires :<br />
https://<strong>syndicom</strong>.ch/aktuell/<br />
https://www.ahvx13.ch/komitee/<br />
Règles fondamentales<br />
du concept de protection<br />
Ci-après, nous énumérons brièvement les directives à respecter. Pour chacune de ces<br />
directives, il convient de prévoir des mesures suffisantes et appropriées. Le comité ou la<br />
personne qui organise la collecte de signatures est responsable de la sélection et de la<br />
mise en œuvre de ces mesures :<br />
1. Toutes les personnes qui participent à la collecte de signatures se lavent<br />
régulièrement les mains.<br />
2. Les collecteurs de signatures et les autres personnes gardent une distance<br />
de 2 mètres entre eux.<br />
3. Les surfaces et les objets sont nettoyés régulièrement après leur utilisation,<br />
en particulier s’ils ont été touchés par plusieurs personnes.<br />
4. Se protéger de manière appropriée contre les personnes particulièrement<br />
vulnérables.<br />
5. Renvoyer chez eux avec un masque hygiénique les collecteurs de signatures malades<br />
et leur indiquer de suivre les consignes de l’OFSP (cf. https://bit.ly/3fw7N3X)<br />
6. Tenir compte des circonstances particulières d’une collecte de signatures,<br />
afin de garantir la protection.<br />
7. Informer les collecteurs de signatures et les autres personnes sur les directives<br />
et les mesures.<br />
8. Mise en œuvre des directives via la direction de la campagne, afin de réaliser<br />
et d’adapter efficacement les mesures de protection. (pmo)<br />
Iniziativa per una 13esima rendita AVS<br />
Riparte la raccolta delle firme!<br />
Possiamo riprendere la raccolta delle firme<br />
– e lo potremo fare a partire da giugno 2020.<br />
È quanto hanno reso noto alla fine di maggio<br />
il Consiglio federale e la Cancelleria federale.<br />
Promemoria: già nell’ultimo bollettino<br />
dei pensionati vi avevamo informato in<br />
merito all’iniziativa popolare per una 13esima<br />
rendita AVS – io e Daniel Münger facciamo<br />
parte del comitato d’iniziativa –, nonché<br />
in merito alla campagna dell’USS AVSx13. Il<br />
3 marzo è stato dato il segnale di partenza.<br />
Ma a causa del coronavirus, la raccolta delle<br />
firme era stata congelata per iniziative e referendum.<br />
Per i motivi che ben conosciamo<br />
nessuno poteva più scendere in strada a raccogliere<br />
firme. Ma erano state sospese anche<br />
le raccolte firme online o per via postale. Nel<br />
caso di un periodo di raccolta di 18 mesi per<br />
un’iniziativa popolare, il termine era stato<br />
inizialmente fissato al 14. 11. 2021. I termini<br />
Regole di base del piano di protezione<br />
Qui di seguito vengono indicate brevemente le disposizioni da osservare.<br />
Per ciascuna di queste disposizioni è necessario prevedere sufficienti e adeguate misure.<br />
Il comitato risp. gli organizzatori della raccolta delle firme sono considerati i responsabili<br />
della scelta e dell’implementazione di tali misure:<br />
1. Tutte le persone che partecipano alla raccolta delle firme si lavano regolarmente<br />
le mani.<br />
2. Gli addetti alla raccolta delle firme nonché le altre persone mantengono una distanza<br />
di 2 metri tra loro.<br />
3. La regolare e adeguata pulizia delle superfici e degli oggetti dopo l’uso,<br />
in particolare se questi sono stati toccati da diverse persone.<br />
4. Adeguata protezione di persone particolarmente a rischio.<br />
5. Mandare a casa con la mascherina gli addetti alla raccolta delle firme malati e informarli<br />
di seguire le istruzioni dell’UFSP (v. https://bit.ly/30JjIXG).<br />
6. Considerazione delle specifiche circostanze di una raccolta delle firme per garantire<br />
la protezione.<br />
7. Informare gli addetti alla raccolta delle firme e tutte le altre persone interessate<br />
sulle disposizioni e sulle misure.<br />
8. Implementazione delle disposizioni da parte della direzione della campagna per<br />
applicare e adeguare in modo efficace le misure di protezione. (pmo)<br />
di raccolta si erano poi arrestati complessivamente<br />
dal 21 marzo al 31 maggio 2020 e<br />
pertanto rimandati di 72 giorni.<br />
A partire da giugno potranno quindi finalmente<br />
riprendere sia la raccolta delle firme<br />
sia la campagna AVSx13. Il Comitato direttivo<br />
dell’USS ha deciso a tal fine di procedere<br />
in diverse fasi.<br />
Ripresa della raccolta online e spedizioni<br />
a partire dall’inizio di giugno<br />
Le raccolte online e le spedizioni in modalità<br />
elettronica o postale saranno nuovamente<br />
possibili in modo illimitato a partire dall’inizio<br />
di giugno – il sito web di <strong>syndicom</strong> e<br />
lo strumento di raccolta dell’USS sono stati<br />
pertanto nuovamente attivati. In tal senso è<br />
possibile continuare a utilizzare gli elenchi<br />
di firme già stampati.<br />
Ripresa della raccolta delle firme<br />
in strada a partire da metà agosto<br />
Da metà agosto, per poter scendere in strada<br />
a raccogliere firme con approccio diretto,<br />
è necessario rispettare le disposizioni della<br />
Cancelleria federale, ovvero la raccolta è<br />
consentita nel rispetto dei piani di protezione.<br />
Chi organizza una raccolta delle firme, è<br />
considerato il responsabile del rispetto delle<br />
raccomandazioni. In questo senso <strong>syndicom</strong><br />
e l’USS si orientano in base al piano di<br />
protezione standard della Cancelleria federale<br />
per la raccolta delle firme in ambienti<br />
pubblici in periodo di Covid-19.<br />
Le associazioni aderenti all’USS mirano a<br />
giornate comuni di raccolta in strada. Questo<br />
in considerazione dello sviluppo delle<br />
limitazioni dovute alla pandemia. Vi informeremo<br />
in tempo reale in merito alla procedura<br />
più precisa di <strong>syndicom</strong> e in merito<br />
alle date decise per la raccolta.<br />
Per una vita migliore durante<br />
la vecchiaia<br />
L’iniziativa si batte per una 13esima rendita<br />
AVS: miglioramento delle rendite e correzione<br />
del divario delle rendite delle donne.<br />
Chi ha lavorato tutta una vita, merita una<br />
buona rendita.<br />
Vi preghiamo di sostenere la campagna<br />
AVSx13 e di raccogliere firme anche nel vostro<br />
ambiente inviando una mail ai vostri<br />
colleghi usando i link sottostanti.<br />
• Patrizia Mordini<br />
Responsabile delle pari opportunità e<br />
membro del Comitato direttivo<br />
Ulteriori informazioni:<br />
https://<strong>syndicom</strong>.ch/it/attualita/<br />
https://www.ahvx13.ch/komitee/
6 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong><br />
<strong>15</strong>/2020<br />
lA LETTera<br />
Segnali positivi all’orizzonte<br />
Dopo 3 mesi di quarantena forse si intravede uno spiraglio verso la<br />
normalità. Tanti cartelloni e bandiere con il messaggio «Tutto andrà<br />
bene» ci hanno aiutato a guardare avanti e sperare nel futuro. Paroloni<br />
come resilienza (irrevocabilità), social distancing (distanza sociale),<br />
digital divide (divario digitale), e-learning (didattica digitale), smart<br />
work (telelavoro), lockdown (chiusura), triage (smistamento) ci hanno insegnato l’inglese.<br />
In questi mesi di pandemia si è detto di tutto e di più: un virus sfuggito da un laboratorio,<br />
un virus causato da pipistrelli. Ci hanno insegnato che bisogna lavarsi spesso le mani e<br />
igienizzarsi con il disinfettante. Ci hanno consigliato gli «arresti domiciliari» con il permesso<br />
di uscita per l’ora d’aria. Sentire i nostri familiari per telefono e videochiamate, radio, Tv,<br />
giornali ci hanno ricordato questi consigli tutti i giorni. Le scuole sono state chiuse e le<br />
famiglie hanno aiutato i figli a studiare e tenersi aggiornati con i compiti che i maestri<br />
fornivano agli allievi tramite varie vie.<br />
Le case per anziani chiuse ai familiari con gli anziani supportati unicamente dal personale<br />
che si è dovuto prodigare con maggior forza. Non dimentichiamo il personale degli ospedali<br />
che si è prodigato nella cura dei malati di Covid-19. Il personale postale che si è impegnato<br />
nel fornire la corrispondenza e i pacchi. Tutti gli impiegati che hanno svolto il servizio<br />
ecologico per tenere pulite le nostre città e paesi. Tutte le persone delle varie associazioni<br />
che si sono prodigate nel servizio di spesa per gli anziani. UN GRANDE GRAZIE!!!<br />
Ora si sono allentate le proibizioni ma non dobbiamo abbassare la guardia e continuiamo a<br />
seguire le regole di comportamento consigliate. Come membro del Comitato Pensionati vi<br />
esorto a seguire queste regole, non siete soli vi pensiamo e molti colleghi si sono prodigati<br />
per noi. In questi periodi di difficoltà dobbiamo rimanere uniti seppure a distanza. Anche nel<br />
gruppo Pensionati questo virus ha colpito alcuni membri e ha seminato scompiglio nelle<br />
famiglie con la perdita di loro cari. A questi familiari vada il nostro sostegno di grande<br />
solidarietà.<br />
Siate prudenti e rispettosi del prossimo.<br />
Torneremo a far rivivere il nostro Gruppo Pensionati. A presto!!!<br />
• Bubi<br />
Ticino e moesano<br />
Comunicato importante: Attività GI Pensionati 2020<br />
A causa dell’attuale situazione sanitaria non siamo ancora in grado di confermare, posticipare<br />
o annullare il rimanente «Programma attività 2020» del nostro Gruppo Pensionati.<br />
Riguardo ai corsi di informatica Ecap potete in ogni caso annunciarvi (al segretariato <strong>syndicom</strong>)<br />
se interessati, e sarete contattati al momento della conferma del corso. Vi raccomandiamo<br />
perciò di consultare regolarmente il nostro sito e il bollettino; sarete eventualmente<br />
informati anche tramite le Newsletter.<br />
Il Comitato GI Pensionati Ticino e Moesano<br />
Agenda<br />
Pensionierte Medien Aarau<br />
Mittwoch, 5. August, und Mittwoch, 2. September,<br />
14.<strong>15</strong> Uhr «Monatshock» im Restaurant<br />
«Aarauerstube» in Aarau (vis-à-vis Bahnhof).<br />
<br />
Peter Rymann<br />
Pensionierte Medien Aargau<br />
(Aarau/Zofingen)<br />
Mittwoch, 19. August, 14.<strong>15</strong> Uhr «Jahresausflug»,<br />
persönliche Einladung folgt.<br />
<br />
Peter Rymann<br />
Basel Medien<br />
Grillfest in der Sportanlage in Arlesheim<br />
Wir treffen uns am Mittwoch, 12. August 2020,<br />
wie in den letzten 5 Jahren ab 12.00 Uhr in der<br />
Post-Sportanlage in Arlesheim zum traditionellen<br />
Grillfest. Anfahrt: mit dem 10er-Tram bis<br />
Dornach Bahnhof und mit dem Bus 63 bis Haltestelle<br />
Birsweg fahren, von hier aus zu Fuss ca.<br />
300 m zur Sportanlage. Der Bus fährt alle 30<br />
Min. ab Dornach, immer 18 oder 48 z. B. 11.18<br />
oder 11.48 Uhr. Für Essen und Getränke ist gesorgt.<br />
Appetit und gute Laune bitte mitbringen.<br />
Gebäcke von backfreudigen Kolleginnen<br />
und Kollegen werden schon jetzt herzlich verdankt.<br />
Anmeldung bis spätestens 29. Juli senden<br />
an Manfred Rütschlin, Thiersteinerallee 90,<br />
4053 Basel, oder per E-Mail: camaruetschlin@<br />
bluewin.ch.<br />
Voranzeige: Mosterei Möhl, Arbon, Samstag, 5.<br />
September 2020. Persönliche Einladungen werden<br />
noch verschickt.<br />
Gruppe Pensionierte Telecom Basel<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, in der<br />
schwierigen Zeit von Corona haben auch die<br />
Vereine und die Gewerkschaften ihr Programm<br />
umstellen müssen. Diverse GVs, Hocks, Wanderungen,<br />
Ausflüge, Besichtigungen, um nur<br />
einige aufzuführen, mussten abgesagt oder<br />
verschoben werden. So erging es auch uns,<br />
mussten wir doch die GV vom 24. März absagen<br />
beziehungsweise verschieben. Ebenso erging<br />
es der HV der Sektion, und auch die Konferenz<br />
der IG-PräsidentInnen in Bern wurde definitiv<br />
abgesagt. Sogar die Fasnacht wurde abgesagt,<br />
und das erst noch ganz kurzfristig. So kurzfristig,<br />
dass nun die fertige Laterne (2,8 x 2,4 Meter)<br />
bei mir im Keller auf 2021 wartet.<br />
So-n-e Virus isch doch oberläschtig<br />
Glai und denn no übermächtig<br />
Losst ganz vyli Mensche ganz schön zittere<br />
Macht uff Panik und Notfall-twittere<br />
I wünsch Eych allne e gruehsami Zyt<br />
Dass es keini Vire-Kranki git<br />
Christoph Streib, Meister E. E. Zunft zu Gerbern<br />
Wie auch die Fasnacht hoffentlich wieder stattfinden<br />
wird, hoffen auch wir, unsere GV noch in<br />
diesem Jahr nachholen zu können. Für den 13.<br />
Oktober war eine Führung auf den Roche-Turm<br />
vorgesehen. Weil wir als Risiko-Gruppe gelten,<br />
liegt das kaum drin. Somit wird dieses Datum<br />
frei und wir könnten dann, wenn alles gut geht,<br />
die GV abhalten. Zu gegebener Zeit werden wir<br />
eine Einladung verschicken. Am «Mandarinli»-<br />
Termin vom 2. Dezember 2020 wollen wir wenn<br />
immer möglich festhalten. Sollten wir die GV<br />
nicht wie vorgesehen durchführen können, werden<br />
wir diese schriftlich abhalten.<br />
Wir wünschen Euch allen eine gute, gesunde<br />
Zeit und bis hoffentlich bald.<br />
Für den Vorstand <br />
Alex Vögtli<br />
SLB-Senioren Bern<br />
Folgende Anlässe sind geplant. Über die Durchführung<br />
werdet Ihr in den jeweiligen persönlichen<br />
Einladungen informiert.<br />
10. September 20: Grillieren in Trimstein,<br />
lA LETTRE<br />
lA LETTRE<br />
D’où vient tout cet argent ?<br />
On prétendait ne pas avoir d’argent pour améliorer les assurances<br />
sociales en général, les investissements publics, et voilà que partout<br />
dans le monde, coronavirus oblige, les milliards coulent à flots ?<br />
Quantité de pays qui étaient soit-disant couverts de dettes, trouvent<br />
par enchantement des milliers de milliards de numéraires. Incroyable<br />
mais vrai, France, Allemagne, Royaume-Uni, Chine, Etats-Unis et Suisse, sous le sigle<br />
« FARCES », fournissent par nécessité des sommes astronomiques pour la noble cause,<br />
sauver l’économie des pays.<br />
Nos braves parlementaires nous disent toujours : mais où va-t-on trouver l’argent ?<br />
Étonnamment, voilà qu’il coule à flots ? Vous avez dit bizarre, comme c’est bizarre.<br />
Soit les planches à billets sont bien huilées, ou alors il est certain que le monde de la<br />
finance s’est moqué du citoyen depuis fort longtemps en nous faisant croire qu’il n’y avait<br />
d’argent pour rien à son égard. Il est vrai que le Covid-19 présage un désarroi économique<br />
à tous les niveaux, cela demandera un effort généralisé de chaque secteur afin de retrouver<br />
un équilibre. De l’argent, il y en a et il y en aura toujours, mais voilà, comme toujours très<br />
mal distribué ou utilisé, et hélas, dans les mains d’une minorité de nantis égocentriques.<br />
La religion de la sottise et de l’égoïsme risque de pérenniser la sacralisation du tout<br />
pognon.<br />
À coup sûr, ils vont nous pleurer dans le gilet, avec les boniments de circonstance et, j’en ai<br />
bien peur, pendant que les banques se referont une santé, les petites mains, les petits<br />
commerces et les rentiers continueront à galérer. Espérons que j’aie tort ?<br />
Osons espérer que cette pandémie permette de corriger les abominables inégalités, les<br />
défauts de notre système économique et de freiner cette mondialisation imbécile. Que cet<br />
effort financier nécessaire et hors du commun représente un réel partage social à tous les<br />
niveaux.<br />
• Alain Michaud<br />
Massin : une œuvre multiforme<br />
C’est en février dernier que Massin est décédé, âgé de 94 ans. Avec lui<br />
est disparue une figure majeure de la typographie française. Pour l’avoir<br />
rencontré à quelques reprises, je puis témoigner de la vaste culture de<br />
celui qui avait inscrit des réussites éclatantes à son actif. Cela dit malgré<br />
nos différences, voire nos confrontations, au point de vue du style<br />
typographique ! Par exemple, de quelque horizon que l’on vienne, chacun s’accorde à louer le<br />
niveau de qualité élevé dont ont su faire preuve les affichistes helvétiques, à travers les âges.<br />
Chacun ? Dans le concert de louanges, une voix française avait osé clamer sa différence.<br />
Il s’agit justement de celle de Massin. Célèbre maquettiste du temps des clubs de livres, ce<br />
dernier a œuvré une vingtaine d’années comme directeur artistique des Éditions Gallimard.<br />
La (géniale !) conception des couvertures de la collection Folio (dès 1972 …), c’est lui.<br />
Robert Massin – tel est son prénom, généralement occulté – est aussi l’auteur de plusieurs<br />
ouvrages dédiés aux arts graphiques. Il me disait, malicieusement, il y a un quart de siècle,<br />
s’être toujours efforcé « d’insuffler la vie à cette chose morte qu’est le livre ». Son interprétation<br />
originale de la « Cantatrice chauve » d’Eugène Ionesco (1964) – qualifiée de « typographie<br />
expressive » – figure dans tous les manuels dédiés aux arts graphiques.<br />
Dans « L’ABC du métier » (1988), il avait écrit : « … le pire qui peut arriver, à nous autres<br />
graphistes, serait un nivellement dans la qualité. C’est ce qui m’a frappé en Suisse, au<br />
premier voyage que j’y fis : sur des panneaux prévus à cet effet, dans les rues, étaient juxtaposées<br />
cinq affiches, du même format, du même style (bien que de créateurs différents) et<br />
d’une qualité équivalente. À cause de cela, aucune d’elles ne se distinguait des autres.<br />
Comme on voit, la qualité, également répartie, peut sécréter l’académisme ».<br />
Personnalité « incontournable » de l’édition française, Massin (diariste, il a également publié<br />
des livres sous divers pseudonymes, dont « Claude Menuet ») avait raconté, dans « Journal<br />
en désordre » (1996), des épisodes croustillants liés à sa riche activité.<br />
• Roger Chatelain
<strong>15</strong>/2020 <strong>syndicom</strong> bollettino • <strong>bulletin</strong> | 7<br />
lA LETTRE<br />
22. Oktober 20: Geführter Stadtspaziergang in<br />
der Berner Innenstadt, mit Besichtigung der<br />
Französischen Kirche, der Kirche St. Peter und<br />
Paul und der wenig bekannten Antonierkirche.<br />
Anmelden bei Erwin Steiner, Tel. 031 991 76 67,<br />
steiner_erwin@hispeed.ch.<br />
Pensionierten-Vereinigung<br />
Lötschberg Post<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen, unser nächstes<br />
Treffen nach der Corona-Sperre findet am 7.<br />
Juli 2020 im «Diana» St. Stephan statt. Im August<br />
treffen wir uns am 4. August 2020 im Restaurant<br />
«Chemihütte», Aeschiried. Neue Kolleginnen<br />
und Kollegen sind herzlich willkommen.<br />
Anmeldungen nimmt unser Präsident Markus<br />
Stender, Tel. 033 335 17 18, bis zum 4. Juli bzw.<br />
31. Juli entgegen. Er erteilt auch Auskunft. Wir<br />
wünschen allen kranken Mitgliedern gute Besserung.<br />
Margrit Stender<br />
Pensionierte Medien Zofingen<br />
Wanderung Fr., 10. Juli 2020. Mit dem Bus Linie<br />
5 ab Zofingen 13.40 Uhr Richtung Brittnau<br />
bis Abzw. Bahnhof (Schuhfabrik). Wanderung:<br />
bis Bahnhof Brittnau, links am Bahngeleise<br />
nach bis zur Unterführung, dann rechts bis Restaurant<br />
«Adelboden» Wikon. Retour nach Zofingen<br />
17.34 oder 17.52 oder ...<br />
Wanderung Fr., 7. August 2020. Mit dem Bus<br />
Linie 1, Zofingen ab 10.22 Uhr bis Obristhof Oftringen.<br />
Kurzwanderung bis Vogelschutzhüttli.<br />
Grillfest ab 11.00 Uhr. Essen mitnehmen, Trinken<br />
vor Ort erhältlich. Gute Laune und schönes<br />
Wetter mitbringen!<br />
Wanderung Fr., 4. September 2020. Mit dem<br />
Bus Linie 1, Zofingen ab 13.52 Uhr bis Bahnhof<br />
Aarburg. Wanderung: Der Aare entlang bis<br />
Restaurant «Aareblick». Vielleicht gibt es ja<br />
Frühlingsrollen? Retour ab Bahnhof Rothrist<br />
mit dem Bus 17.34 Uhr oder 17.49 Uhr oder ...<br />
<br />
Eure Wanderkollegen Fred und Paul<br />
Postveteranenverein Zürich<br />
Wandergruppe<br />
30./31. Juli in Feldis<br />
Unser Programm für Donnerstag, 30. Juli: Zürich<br />
HB ab 7.37 IC 3 bis Chur, ab Chur 9.08 mit<br />
S1 bis Rhäzüns, kurzer Marsch zur Talstation<br />
der Seilbahn nach Feldis. Um 9.50 Ankunft in<br />
Feldis. Kaffee und Gipfeli im Hotel Restaurant<br />
«Mira Tödi». Anschliessend Wanderung durchs<br />
Dorf nach Serras–Rumadetsch und zurück ins<br />
Hotel zum Mittagessen, Zeit 2 Stunden, 270 m<br />
bergauf und bergab. Nach der Mittagspause<br />
nach Plaun Graund und via Calcadiras hinunter<br />
nach Feldis. Feldis Luftseilbahn ab <strong>15</strong>.40, Zürich<br />
HB an 17.53.<br />
Freitag, 31. Juli: Um 9.30 fahren wir mit der<br />
Sesselbahn von Feldis nach Mutta, dann Wanderung<br />
via Feldiser Alp zum Dreibündenstein–<br />
Furggabüel–Alp dil Plaun, hier verpflegen wir<br />
uns. Zeit 3 Stunden, 430 m bergauf, 430 m bergab.<br />
Am Nachmittag Abstieg nach Feldis 1 Stunde<br />
30 Min., 546 m bergab, und wer es gemütlich<br />
nimmt, fährt ab Mutta mit der Sesselbahn hinunter<br />
nach Feldis. Feldis Luftseilbahn ab 17.10,<br />
Zürich HB an 19.23.<br />
Billette: Wohnort–Feldis, DZ im Hotel «Mira<br />
Tödi» Fr. 170.00, EZ Fr. 95.00. Anmeldung für<br />
beide Tage bitte umgehend, nur für Donnerstag:<br />
bis Montag, 20. Juli.<br />
Donnerstag/Freitag, 27./28. August 2020<br />
in Ringgenberg. Das ausführliche Programm<br />
für die Wanderungen im Berner Oberland mit<br />
Übernachtung im Hotel Restaurant «Burg seeli»<br />
folgt später per Mail. Ich grüsse euch herzlich<br />
und wünsche euch eine gute Zeit<br />
Kari Bichsel, 044 302 40 51<br />
Errances humaines liées<br />
au coronavirus<br />
La crise du coronavirus est révélatrice du fonctionnement de notre<br />
monde. En quelques semaines, toutes les certitudes ont été bouleversées<br />
et ce qui paraissait inacceptable est devenu possible.<br />
Quelques exemples :<br />
1) La pandémie a été perçue au début comme une « grippette » avant de se transformer en<br />
raz-de-marée sanitaire. Paniqués et/ou pas préparés, les Etats ont pris des mesures dans<br />
l’urgence. Certains ont choisi de mentir afin de cacher leur manque d’anticipation (masques<br />
inutiles !, équipements de protection du personnel médical insuffisants, etc.).<br />
2) La sacro-sainte rigueur financière a volé en éclats. Tous les pays ont pris des mesures de<br />
soutien à l’économie en ouvrant les caisses. Les banques centrales ont ouvert des crédits en<br />
centaines de milliards.<br />
3) Les instances médicales se sont écharpées sur les traitements à adopter.<br />
4) Certains dirigeants du monde ont étalé leurs incompétences et leur égocentrisme.<br />
Boris Johnson qui confine en dernier ressort, Trump et Bolsonaro qui ne voient que<br />
l’économie, etc.<br />
En conclusion, le citoyen lambda ne sait plus trop qui croire. Conséquence : la tentation<br />
d’une mondialisation décisionnelle. Je dis attention, danger ! Nous devons être vigilants et<br />
ne pas nous laisser guider vers le centralisme qui, inéluctablement, conduit à la dictature !<br />
Défendons nos Etats, nos institutions nationales et bien sûr, notre syndicat.<br />
Ne soyons pas naïfs ni complotistes, mais restons éveillés et attentifs aux changements<br />
et manipulations de tous ordres qui ont cours dans notre société.<br />
• Frédéric Jeanneret<br />
Bitte Texte und Bilder senden an:<br />
Deutschschweiz: kommunikation@<strong>syndicom</strong>.ch<br />
Einsendeschluss ist der 11. August.<br />
Merci d’envoyer vos textes et photos à :<br />
Suisse romande : raeschli@netplus.ch<br />
Le délai d’envoi est fixé au 11 août.<br />
Mandare testi e foto a:<br />
Ticino e Moesano: petra.demarchi@<strong>syndicom</strong>.ch<br />
Il termine per inviare il materiale è l’11 agosto.<br />
https://ig.<strong>syndicom</strong>.ch<br />
lA LETTre<br />
lA LETTre<br />
Vous avez dit démocratie ?<br />
Gilles m’écrivait en 1971: « … La mutation dans laquelle le monde est<br />
engagé remet tout en cause… face à la sourde violence du capitalisme<br />
… qui tient tout, jusqu’aux gouvernements, par le pouvoir<br />
invincible de l’argent ». Nous sommes incapables de répondre aux<br />
urgences climatiques, de nous occuper des malheureux migrants, de<br />
résoudre nos problèmes de santé publique, de contraindre le commerce international à<br />
l’éthique, de considérer l’humain avant la finance, incapables de glorifier la paix avant la<br />
guerre, de protéger les faibles, de débusquer les corruptions, de garantir la sécurité des<br />
femmes, d’instaurer l’égalité salariale, de tenir les promesses de retraites décentes,<br />
incapables de maîtriser la montée du fascisme et enfin de résister aux multinationales.<br />
Nous nous berçons d’illusions, croyant en une démocratie meilleure parce que directe. Et<br />
nos voisins se moquent de nous qui refusons de sortir 10 % des logements de la spéculation,<br />
de créer une législation pour nos banques, une semaine supplémentaire de vacances,<br />
un contrôle de la provenance des millions qui préparent l’opinion publique à ces décisions<br />
… étonnantes. Il est temps d’analyser le réel fonctionnement des nos démocraties<br />
dévoyées, d’observer les milliards nécessaires à l’élection d’un président des États-Unis, la<br />
prise de contrôle du PAI par un multimilliardaire qui en fait l’UDC, l’utilisation politique de<br />
toutes les données personnelles contenues dans les « fichiers électroniques » des GAFAM.<br />
Une partie des réponses se trouve dans l’analyse de la naissance de nos démocraties où<br />
l’idéologie « propriétariste » a joué un rôle déterminant. Au XVIII e et au XIX e siècle, se sont<br />
confirmées des inégalités crasses dont nous ne sommes jamais sortis. La sacralisation de la<br />
propriété privée à l’occasion de ces grands bouleversements historiques n’a été remise en<br />
cause que par certains efforts sociaux-démocrates attachés à une société plus égalitaire ou<br />
par l’expérience soviétique. À cause des concentrations récentes, nos démocraties ne<br />
fonctionnent plus.<br />
• Pierre Aguet<br />
Capital et idéologie<br />
de Thomas Piketty<br />
Les 1200 pages de l’enquête de Piketty illustrent magistralement<br />
l’incapacité des populations pauvres, au cours des siècles, à défendre<br />
un légitime accès à la prospérité collective. La facilité des « élites » à<br />
justifier les inégalités n’a d’égal que l’attitude peureuse des pauvres. Moutons, ils ne<br />
réagissent que lorsqu’ils n’arrivent plus à se nourrir. Ce comportement d’esclaves à<br />
désespérer s’explique par la violence avec laquelle les riches justifient leur suprématie.<br />
Des sociétés antiques à l’hypercapitalisme inégalitaire des années 1980, ce livre évoque les<br />
expériences européennes, étasuniennes, indiennes, chinoises, africaines et sud-américaines.<br />
Après les chiffres qui mesurent les inégalités, nous apprenons que les Japonais ont<br />
attaqué Pearl Harbor parce que les États-Unis avaient bloqué toute livraison de pétrole au<br />
Japon qui, étranglé, devait casser ce blocus avant d’être paralysé.<br />
De 1932 et jusqu’à 1980, Piketty considère les États-Unis et l’Europe comme des pays<br />
sociaux-démocrates. Même leurs adversaires conduisaient des politiques redistributives :<br />
les Trente Glorieuses. Les États-Unis prélevaient des impôts allant jusqu’à 81 % des hauts<br />
revenus jusqu’en 1980. Après Reagan, 28 %. La croissance du revenu national est divisée<br />
par trois et les revenus les plus bas n’enregistrent aucune croissance en trente ans de paix.<br />
Ni Clinton, ni Obama ne corrigent cette politique. Thatcher passe ces taux de 75 à 40 %.<br />
Les sociaux-démocrates que Piketty appelle « la gauche brahmane » conduisent désormais<br />
des politiques beaucoup moins redistributives parce que, depuis les années 90, ils<br />
regroupent les citoyens les plus diplômés. Leurs leaders aux hauts revenus pactisent avec<br />
les défenseurs des hauts patrimoines. Les plus modestes se tournent vers d’autres<br />
promesses.<br />
• Pierre Aguet
8 | <strong>bulletin</strong> • bollettino <strong>syndicom</strong> <strong>15</strong>/2020<br />
Wir trauern · Hommages · Condoglianze<br />
Vorstand · Comité · Comitato<br />
Aegerter Alfred, Dübendorf, verstorben am<br />
08.04.2020 im Alter von 93 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Biel/Bienne seit 1948.<br />
Aeschlimann Rosmarie, Wattwil,<br />
verstorben am 10.03.2020 im Alter von<br />
74 Jahren. Mitglied der Sektion Ostschweiz<br />
seit 1971.<br />
Amrein Kurt, Wangen b. Olten, verstorben<br />
am 26.04.2020 im Alter von 83 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Olten SO seit 1963.<br />
Avanzini Niveo, Lugano, deceduto in data<br />
17.11.2019 all’età di 70 anni. Membro della<br />
sezione Ticino e Moesano. Socio dal 1976.<br />
Bachmann Werner, Bern, verstorben am<br />
14.03.2020 im Alter von 94 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Bern Postpersonal seit 1946.<br />
Baeriswyl André, Genève, décédé le<br />
28.03.2020 à l’âge de 97 ans. Membre de la<br />
section Genève depuis 1960.<br />
Bärtschi Fritz, Wabern, verstorben am<br />
13.04.2020 im Alter von 74 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Bern seit 1966.<br />
Battaglia Paul, St. Moritz, verstorben am<br />
29.03.2020 im Alter von 83 Jahren.<br />
Mitglied der Rhätia seit 1956.<br />
Bodmer Hans, Basel, verstorben am<br />
<strong>15</strong>.02.2020 im Alter von 98 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Region Basel seit 1954.<br />
Bösch Paul, Zürich, verstorben am<br />
23.04.2020 im Alter von 74 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Presse und el. Medien Zürich-<br />
Ostschweiz seit 1988.<br />
Brönnimann Gottfried, Mühlethurnen,<br />
verstorben am 23.05.2020 im Alter von<br />
80 Jahren. Mitglied der Sektion Bern Postpersonal<br />
seit 1964.<br />
Bucher-Haas Irène, Obernau, verstorben<br />
am 12.04.2020 im Alter von 59 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Zentralschweiz seit 2007.<br />
Conus Charles, Préverenges, décédé le<br />
19.03.2020 à l’âge de 92 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1964.<br />
Cruchon Robert, Epalinges, décédé le<br />
31.03.2020 à l’âge de 90 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1948.<br />
Dessibourg Alain, Genève, décédé le<br />
11.04.2020 à l’âge de 45 ans. Membre de la<br />
section Genève depuis 2001.<br />
Dietiker Max, Zürich, verstorben am<br />
10.04.2020 im Alter von 99 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zürich Logistik seit 1977.<br />
Faigaux Jean-Marc, Monthey, décédé le<br />
26.04.2020 à l’âge de 71 ans. Membre de la<br />
section Valais Romand depuis 1966.<br />
Flückiger Hans, Grosshöchstetten, verstorben<br />
am 01.05.2020 im Alter von 90 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Emmental-Oberaargau<br />
Post seit 1959.<br />
Frey Walter, Biel/Bienne, verstorben am<br />
29.04.2020 im Alter von 93 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Biel/Bienne.<br />
Gerster Bernard, Epalinges, décédé le<br />
04.01.2020 à l’âge de 81 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste.<br />
Gessner Martin, Arzo, verstorben am<br />
03.05.2020 im Alter von 88 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Region Basel seit 1952.<br />
Gorla Aldo, Biel/Bienne, verstorben am<br />
17.03.2020 im Alter von 65 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Biel/Bienne seit 2018.<br />
Hämmerli Claude-Alain, Genève, décédé le<br />
21.03.2020 à l’âge de 64 ans. Membre de la<br />
section Genève depuis 1993.<br />
Herren Jean-Claude, Prilly, décédé le<br />
03.03.2020 à l’âge de 84 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1955.<br />
Kerker Peter, Winterthur, verstorben am<br />
24.12.2019 im Alter von 69 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zürich Telecom seit 1971.<br />
Kopp Werner, Luzern, verstorben am<br />
06.04.2020 im Alter von 79 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zentralschweiz seit 1961.<br />
Krickel Leopold, Dübendorf, verstorben am<br />
03.05.2020 im Alter von 89 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zürich Logistik seit 1958.<br />
Lang Hans, Thun, verstorben am 12.02.2020<br />
im Alter von 82 Jahren. Mitglied der Sektion<br />
Bern seit 1969.<br />
Leuba Claude, Neuchâtel, décédé le<br />
22.04.2020 à l’âge de 77 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien depuis 1990.<br />
Mäder Helmut, Goldach, verstorben am<br />
18.02.2020 im Alter von 89 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Ostschweiz seit 1960.<br />
Mahler Bruno, Siebnen, verstorben am<br />
14.04.2020 im Alter von 61 Jahren. Mitglied<br />
der Rhätia seit 1980.<br />
Märchy Hans, Kriens, verstorben am<br />
26.03.2020 im Alter von 87 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zentralschweiz seit 1964.<br />
Maspoli Irco, Chiasso, deceduto in data<br />
22.03.2020 all’età di 78 anni. Membro della<br />
sezione Ticino e Moesano.<br />
Menghini Henri, Neuchâtel, décédé le<br />
25.02.2020 à l’âge de 91 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien depuis 1944.<br />
Meyenberg Walter, Glis, verstorben am<br />
30.03.2020 im Alter von 93 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Bern Postpersonal seit 1946.<br />
Meyer Benno, Scuol, verstorben am<br />
<strong>15</strong>.05.2020 im Alter von 70 Jahren.<br />
Mitglied der Rhätia seit 1970.<br />
Minder Herbert, Huttwil, verstorben am<br />
25.04.2020 im Alter von 94 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Emmental-Oberaargau Post seit<br />
1960.<br />
Müller Wolf Dietrich, Weinfelden, verstorben<br />
am 31.03.2020 im Alter von 89 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion GIV Zürich/Ostschweiz<br />
seit 1957.<br />
Muster Raymond, Cormondrèche, décédé le<br />
29.03.2020 à l’âge de 79 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien.<br />
Nisandzic Yvanka, Rheinfelden, verstorben<br />
am 20.03.2020 im Alter von 55 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Region Basel seit 2007.<br />
Pellanda Santino, Osogna, deceduto in<br />
data 18.04.2020 all’età di 91 anni. Membro<br />
della sezione Ticino e Moesano. Socio dal<br />
1957.<br />
Permunian Antonio, Sementina, deceduto<br />
in data 05.03.2020 all’età di 89 anni. Membro<br />
della sezione Ticino e Moesano. Socio dal<br />
1954.<br />
Probst Herbert, Luzern, verstorben am<br />
11.03.2020 im Alter von 79 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zentralschweiz seit 1960.<br />
Renaud Cecile, Lausanne, décédée le<br />
24.03.2020 à l’âge de 95 ans. Membre de la<br />
section Vaud Télécom.<br />
Rosselli Enrico, Claro, deceduto in data<br />
26.03.2020 all’età di 80 anni. Membro della<br />
sezione Ticino e Moesano. Socio dal 1958.<br />
Ruch Roger, Cossonay-Ville, décédé le<br />
04.02.2020 à l’âge de 71 ans. Membre de la<br />
section Vaudoise poste depuis 1965.<br />
Rudin Hermann, Pratteln, verstorben am<br />
03.05.2020 im Alter von 85 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Region Basel seit 1965.<br />
Rudolf Willi, Laupen ZH, verstorben am<br />
12.04.2020 im Alter von 80 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1964.<br />
Scerpella Gianfranco, Medeglia, deceduto<br />
in data 26.03.2020 all’età di 82 anni.<br />
Membro della sezione Ticino e Moesano.<br />
Socio dal 1966.<br />
Schaller-Zollinger Silvia, Adliswil,<br />
verstorben am 17.04.2020 im Alter von<br />
73 Jahren. Mitglied der Sektion Zürich Telecom<br />
seit 1968.<br />
Schärer Kurt, Oberentfelden, verstorben am<br />
01.04.2020 im Alter von 86 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Aargau seit 1954.<br />
Sprecher Hans, Ostermundigen, verstorben<br />
am 14.05.2020 im Alter von 95 Jahren.<br />
Mitglied der Sektion Region Basel seit 1946.<br />
Steffen Eduard, Pfäffikon ZH, verstorben am<br />
04.04.2020 im Alter von 85 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1955.<br />
Suhr Holger, Kreuzlingen, verstorben am<br />
13.04.2020 im Alter von 55 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Thurgau Post seit 2011.<br />
Thévenaz Blaise, Marin-Epagnier, décédé le<br />
25.04.2020 à l’âge de 87 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien depuis 1953.<br />
Tschanz Martin, Brenzikofen, verstorben am<br />
25.05.2020 im Alter von 69 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Lötschberg Post seit 1991.<br />
Tscharner Johann, Almens, verstorben am<br />
24.03.2020 im Alter von 79 Jahren. Mitglied<br />
der Rhätia seit 1973.<br />
Wittwer Franz, Neuenhof, verstorben am<br />
24.04.2020 im Alter von 82 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion GIV Zürich/Ostschweiz seit 1958.<br />
Woodtli Bernard, Cortaillod, décédé le<br />
07.01.2020 à l’âge de 73 ans. Membre de la<br />
section Arc Jurassien depuis 1978.<br />
Zumstein Percy, Emmen, verstorben am<br />
20.04.2020 im Alter von 87 Jahren. Mitglied<br />
der Sektion Zentralschweiz seit 1956.<br />
Thomas Burger · Präsident<br />
Dialogweg 7, 8050 Zürich<br />
thomas.burger@bluewin.ch<br />
044 342 52 07<br />
Peter Rymann · Vizepräsident<br />
Spiegelgasse 9, 5200 Brugg<br />
perymann@gmail.com<br />
076 436 00 93<br />
Roland Gutmann · Ehrenpräsident<br />
Neumarktstrasse 30, 2502 Biel<br />
roland.gutmann@bluewin.ch<br />
079 350 71 27<br />
Franz Baumann<br />
Protokollführer<br />
Web deutsch (Post/Telecom)<br />
St. Niklausengasse 23, 6010 Kriens<br />
baumannfr@bluewin.ch<br />
041 320 06 92<br />
Rosmarie Gerber<br />
Web deutsch (Medien)<br />
Birsweg 13, 4143 Dornach<br />
gerberros@icloud.com<br />
061 701 65 81<br />
Rodolphe Aeschlimann<br />
Web français<br />
Chemin de la Bovery 25<br />
1614 Granges (Veveyse)<br />
raeschli@netplus.ch<br />
021 947 43 23<br />
Ernesto Fenner<br />
Web italiano<br />
Via Baraggie 7, 6612 Ascona<br />
ernesto.fenner@bluewin.ch<br />
091 857 30 88<br />
FRANCO CARAVATTI<br />
Via Costa 10, 6997 Sessa<br />
franco.caravatti@bluewin.ch<br />
091 608 14 94<br />
José-Ramon Gonzalez<br />
Avenue Henri-Golay 3, 1203 Genève<br />
jose.gonzalez@bluewin.ch<br />
022 797 58 33<br />
Catherine Liengme<br />
Rue Alexander-Schöni 56, 2503 Bienne<br />
catherine.liengme@bluewin.ch<br />
032 365 20 70<br />
Hans Preisig<br />
Frobenstrasse 72, 4053 Basel<br />
haprei51@bluewin.ch<br />
061 271 91 49<br />
Hans Schmid<br />
Via Surpunt 16, 7500 St. Moritz<br />
schmid-stmoritz@bluewin.ch<br />
081 833 12 23<br />
Erika Schwarcz<br />
Blumenweg 12, 4528 Zuchwil<br />
e.schwarcz@bluewin.ch<br />
032 622 32 91<br />
Eric Voruz<br />
Chemin de la Grosse-Pierre 11<br />
1110 Morges<br />
eric.voruz@bluewin.ch<br />
079 213 26 17<br />
Therese Wüthrich<br />
Güterstrasse 38, 3008 Bern<br />
wuethrich_th@bluewin.ch<br />
031 381 73 27