AKT ELL5/11 - Volkssolidarität Bundesverband e.V.
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Gesundheit Gewürzapotheke<br />
und Sonnentaukraut bereit (Teezubereitung<br />
wie oben).<br />
Oregano, das typische Pizzagewürz,<br />
besitzt eine starke antioxidative<br />
Wirkung. Es übertrifft<br />
jene von Äpfeln um das 42-fache,<br />
Kartoffeln um das 30-fache und<br />
Blaubeeren um das Vierfache.<br />
Allerdings sind dabei die verzehrsüblichen<br />
Mengen zu berücksichtigen.<br />
Ein Esslöffel Oregano<br />
entspricht in Bezug auf das antioxidative<br />
Potential ungefähr einem<br />
mittelgroßen Apfel (Norbert Messing:<br />
Natur & Heilen 03/2009).<br />
Wir sollten also sehr viel kräftiger<br />
würzen, als wir es bislang tun.<br />
Als Verdauungshilfen sind eigentlich<br />
alle Gewürze relevant.<br />
Einige wirken magenstärkend<br />
wie Zimt, Oregano, Thymian,<br />
andere regen den Appetit an wie<br />
Estragon, Fenchel, Ingwer, Kamille,<br />
Knoblauch und Koriander.<br />
Gegen Blähungen verwendet man<br />
beispielsweise Anis, Basilikum,<br />
Bergbohnenkraut, Thymian, Salbei,<br />
Kümmel, Fenchel, Ingwer,<br />
Koriander. Bakterien bekämpfen<br />
die Antibiotika (siehe oben). Magenkrämpfe<br />
heilen Kamille, Pfeffermine<br />
sowie Kümmel.<br />
Ingwer nimmt Übelkeit und<br />
Brechreiz (Zintona-Kapseln aus<br />
der Apotheke oder Aufguss von<br />
frischem zerkleinerten Ingwer<br />
trinken). Fenchelöl oder –tee entspannt<br />
den Magen und wirkt antibakteriell.<br />
Aber Vorsicht, nicht<br />
jeder verträgt Öle, auch wenn nur<br />
wenige Tropfen einzunehmen<br />
sind.<br />
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