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Nr. <strong>31</strong>, 43. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 29./30. Juli 2020<br />
Startklar!<br />
Marktleiterin Melanie Glatz (l.) freut sich gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Selina Stigger (r.)<br />
sowie den Abteilungsleiterinnen Jennifer Heidegger (2.v.l.) und Stefanie Hangl (2.v.r.) auf die<br />
Eröffnung des neuen SPAR-Supermarktes in Stams am 30. Juli 2020. Mehr auf Seite 7<br />
Foto: SPAR<br />
Sölden<br />
19 neue Parkplätze in Söldener<br />
Ortsteil Wildmoos geplant<br />
Seite 3<br />
Segen<br />
Bischof Hermann Glettler und Abt<br />
German Erd in Locherboden<br />
Seite 8<br />
Strom<br />
Photovoltaikanlagen im<br />
Gewerbegebiet Arzl<br />
Seite 20<br />
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So war es früher...<br />
Vor rund 40 Jahren wurden aus<br />
der Schweiz Steinböcke und Geißen<br />
angeliefert und in der Jagdgenossenschaft<br />
Imst (Untermarkt) freigelassen.<br />
Auch aus dem Kaunertal wurde Steinwild<br />
nach Imst geholt. Im Bild: Hans<br />
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Bernhart, der einen Korb mit Steinwild<br />
am Rücken trägt. Weitere Helfer<br />
zu dieser Zeit waren unter anderem<br />
Hermann Kiechl, Engelbert Perktold<br />
und Toni Kienel.<br />
Text & Foto: Anita Maria Bernhart<br />
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Umhausen, Dorf 15, Tel. 05255/<br />
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Obergurgl, Gurgler Str. 114, Tel.<br />
05256/6423.<br />
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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />
Tel. 0676/ 8818872.<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze; Verleger:<br />
Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
90.517 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />
Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />
(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />
Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag.<br />
Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />
Bundschuh, (gk) Katharina<br />
Gruber, (IH) Dr. Peter Bundschuh,<br />
(jazu) Janine Zumtobel, (Jo) Ewald<br />
Krismer, (ks) Katharina Saurwein,<br />
(pld) Ing. Thomas Ploder, (upi) DI<br />
(FH) Albert Unterpirker, (mel) Mel<br />
Burger, (lb) Linda Brunner, (lia) Lia<br />
Buchner. Glanzlichter: Meinhard<br />
Eiter<br />
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ANITA BERNHART:<br />
Tel. 05412-6911-15<br />
RUNDSCHAU Seite 2 29./30. Juli 2020
Parkplätze für Wildmoos<br />
Wildparkerei im Söldener Ortsteil soll ein Ende gemacht werden<br />
(ado) Wie man die Parkplatz-Situation in Wildmoos verbessern<br />
könnte, war kürzlich Thema vom Bauausschuss der Gemeinde. Dieser<br />
hat mehrere Möglichkeiten erörtert und nun dem Gemeinderat<br />
präsentiert. Präferiert wird die Schaffung von 19 Parkplätzen, eine<br />
Kündigung bestehender Mietverträge soll so verhindert werden.<br />
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RS-Foto: Dorn<br />
Der Gemeinderat Sölden beriet über Lösungen zum Parkplatz-Problem in Wildmoos.<br />
Derzeit gibt es im Ortsteil Wildmoos<br />
51 Parkplätze sowie 18 Garagenplätze,<br />
die allesamt vermietet<br />
sind. 13 der Parkplätze sind an Gastbetriebe<br />
vermietet, die mit diesen<br />
ihre Kundschaft bedienen. Dass<br />
der Bedarf indes wesentlich höher<br />
als das Angebot ist, zeigen zum einen<br />
die zahlreichen Wildparker,<br />
die auf öffentlichen Straßen parken<br />
und daher nicht gestraft werden<br />
können, zum anderen die Warteliste<br />
von sechs Interessenten. Um<br />
neue Parkplätze zu schaffen, gebe<br />
es mehrere Möglichkeiten, zeigte<br />
nun der Obmann des Wohnbauausschusses<br />
Gemeindevorstand Stefan<br />
Brugger auf: Zum einen könnte<br />
man an zwei Standorten insgesamt<br />
19 Parkplätze schaffen, die zum Teil<br />
auch als freie Parkplätze Besuchern<br />
zugedacht werden könnten. Mietverträge<br />
müsste man in diesem Fall<br />
zunächst vorerst nicht kündigen.<br />
Eine weitere Möglichkeit wäre, jedem<br />
Haus zwei Parkplätze zuzuweisen<br />
und den weiteren Bedarf mit<br />
Stellplätzen außerhalb zu decken.<br />
Die freien Parkplätze müssten dann<br />
als Besucherparkplätze über Nacht<br />
frei bleiben, was auch kontrolliert<br />
werden würde. Parkplätze für Gäste<br />
würden in diesem Fall gekündigt.<br />
Die dritte Möglichkeit, die Errichtung<br />
eines Carports am Föhrenweg<br />
mit 28 Stellplätzen, wurde sowohl<br />
vom Ausschuss als auch von Bürgermeister<br />
Ernst Schöpf aus budgetären<br />
Gründen abgelehnt. Anstelle<br />
des 442.000 Euro teuren Projekts<br />
empfahl der Ausschuss die erste Lösung,<br />
die mit 44.400 Euro brutto das<br />
Budget wesentlich weniger belasten<br />
wird.<br />
Jetzt sollte ihn jeder kennen!<br />
Der neue Kia XCeed.<br />
(tamt) Die Krise hat gezeigt, dass die Digitalisierung längst in der Schule angekommen<br />
ist, ob der Mensch nun will oder nicht. Aber was tun, wenn einfach kein<br />
Geld da ist für elektronisches Lernmaterial? In einem solchen Fall konnte die Internetgemeinschaft<br />
von „Imst verschenkt“ (im Bild: Josef Gomig und Daniel Seidner,<br />
v.l.) jüngst weiterhelfen: Gemeinsame Anstrengungen und eine Privatspende von<br />
Nadine Kaser haben ermöglicht, die Kinder einer in Imst lebenden Familie aus Syrien<br />
mit den notwendigen Tablet-Computern auszustatten, damit sie auch zuhause<br />
lernen können. Das sorgte bei der Übergabe für Freude bei den Kleinen – und für<br />
Erleichterung bei den Eltern.<br />
Foto: Imst verschenkt<br />
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Tag der offenen Tür<br />
Umhausen feiert die Fertigstellung<br />
seines neuen Recyclinghofs – und<br />
zwar mit einem Tag der offenen Tür<br />
am Samstag, dem 1. August. Gesegnet<br />
wird die Anlage um 10 Uhr durch<br />
Pfarrer Thaddäus Slonina, für Speis<br />
und Trank ist anschließend bis etwa<br />
13 Uhr bestens gesorgt.<br />
Die Kia Ceed-Familie mit dem neuen Kia XCeed. Aufregende Zeiten in Sicht.<br />
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29./30. Juli 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Die Rückkehr der Maske<br />
Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz wieder ausgeweitet<br />
(tamt) Bis zu den Lockerungen war es beinahe schon ein vertrauter<br />
Anblick, Menschen mit Schutzmasken durch die Regale im Supermarkt<br />
streifen zu sehen. Das soll nun wieder so sein, erklärten die<br />
Verantwortlichen in der Bundesregierung vergangene Woche.<br />
Seit letzten Freitag ist der Mund-<br />
Nasen-Schutz wieder vermehrt zu<br />
tragen – und zwar unter anderem<br />
in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
und Taxis, bei Veranstaltungen in<br />
geschlossenen Räumen bis zum<br />
Sitzplatz, in Seilbahnen, in Apotheken,<br />
Pflegeheimen, Krankenhäusern<br />
und ähnlichen Einrichtungen, im<br />
Lebensmitteleinzelhandel und in<br />
Tankstellen-Shops, in Bank- und<br />
Postfilialen und überhaupt überall<br />
dort, wo ein Abstand von einem<br />
Meter zu anderen Menschen nicht<br />
eingehalten werden kann, wie etwa<br />
im Friseursalon. Anlass für die neuerliche<br />
Ausweitung der Maskenpflicht<br />
nach der Lockerung ist die bundesweit<br />
wieder steigende Zahl von Coronavirus-Infektionen.<br />
„Kein Grund<br />
für Alarmismus“, beruhigte Gesundheitsminister<br />
Rudolf Anschober am<br />
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vergangenen Freitag bei einer Pressekonferenz<br />
– doch sollen die Masken<br />
auch das Bewusstsein dafür schärfen,<br />
dass der Kampf gegen das Virus noch<br />
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Wohltätiges Jubelfest<br />
RUNDSCHAU-Chefitäten spenden 3.000 Euro<br />
(ba) Geburtstage gehören gefeiert – wenn man sie dann noch<br />
mit einem wohltätigen Zweck in Verbindung bringen kann,<br />
sind sie umso schöner. So auch bei RUNDSCHAU-Herausgeber<br />
Kurt Egger und seiner Frau Erika, die kürzlich bei der gemeinsamen<br />
Geburtstagsfeier ihre Gäste nicht um Geschenke zu<br />
ihrem Jubeltag baten, sondern um eine finanzielle Spende für<br />
wohltätige Zwecke.<br />
Diakon Andreas Sturm, Erika Egger, Gemeinderätin Gitti Flür, Kurt Egger, Angelika<br />
Tangl („Imster helfen Imstern“), Pepi Stöckl (Präsident Kiwanisclub Landeck-Imst),<br />
Doris Thönig (Mitglied Kiwanisclub Landeck-Imst) und Alois Falbesoner (Schatzmeister<br />
Kiwanisclub Landeck-Imst) (v.l.) bei der Übergabe der Spenden. RS-Foto: Heiss<br />
Es war der 70. Geburtstag von<br />
RUNDSCHAU-Herausgeber Kurt<br />
Egger sowie der 66. seiner Frau<br />
Erika, bei der ein beeindruckender<br />
Betrag von 3.000 Euro gesammelt<br />
werden konnte. Die großzügige<br />
Spende wurde nun je zur Hälfte<br />
an den Kiwanisclub Landeck-Imst<br />
sowie an den Verein „Imster helfen<br />
Imstern“ übergeben, die dadurch<br />
unterstützt werden, bedürftigen Familien<br />
zur Seite zu stehen.<br />
G LANZLICHTER<br />
Geld ohne Ende<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde gut verwalteter<br />
Finanzen! Früher hat es geheißen:<br />
Man muss das Geld erst verdienen,<br />
bevor man es ausgibt. Um für Notzeiten<br />
gewappnet zu sein, sollte<br />
man Rücklagen bilden. Dann kam<br />
der wirtschaftliche Aufschwung.<br />
Verbunden mit einer gesteigerten<br />
Risikobereitschaft, die Zukunft auf<br />
Kredite aufzubauen. Um in der<br />
Gegenwart bereits das konsumieren<br />
zu können, auf das man als konservativer<br />
Sparer sonst noch lange<br />
warten hätte müssen. Wir alle hatten<br />
einst noch ein bisschen Respekt<br />
vor der Kohle oder der Marie, wie<br />
wir unser Zahlungsmittel liebevoll<br />
nannten. Heute kommt der Strom<br />
aus der Steckdose, der Benzin aus<br />
dem Zapfhahn und die Knete aus<br />
dem Bankomaten. Droht eine<br />
Krise, dann werden es Papa und<br />
Mama schon richten. Oder eben<br />
Vater Staat. Koste es, was es wolle!<br />
Zumindest im eigenen Land sehen<br />
wir uns gut versichert. Im Ausland,<br />
beim Verteilen der EU-Gelder, gehören<br />
wir zu den Sparsamen. Weil<br />
wir glauben, dass wir die Einzigen<br />
sind, die etwas leisten. Und arbeitsscheue<br />
Menschen nicht sponsern<br />
wollen. Hierzulande haben wir ja<br />
Banken. Auf die wir jederzeit zugreifen<br />
können. Und Zaster abheben,<br />
den es real vielleicht schon gar<br />
nicht mehr gibt. Egal, ob Bawag-<br />
Desaster, Hypo-Alpe-Adria-Skandal,<br />
die Liquidierung der Meindl-<br />
Bank oder neuerdings die Pleite<br />
der Commerzialbank im burgenländischen<br />
Mattersburg. Wir Österreicher<br />
sind oft nicht mehr in der<br />
Lage, auf unser Geld aufzupassen.<br />
Für viele gilt längst: Am Ende des<br />
Geldes noch so viel Monat! Nicht<br />
nur das Geld selbst, auch die Arbeit<br />
wird knapp. Da klingt die neue Verpflichtung,<br />
beim Betreten von Banken<br />
Masken aufzusetzen, fast schon<br />
wie ein Überfall. Vielleicht kommen<br />
bald noch Augenbinden für<br />
den Supermarkt. Damit wir nicht<br />
mehr alles sehen, was man kaufen<br />
kann!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 29./30. Juli 2020
Perfekt ausgestattet<br />
85 Mann der FF Silz erhielten neue Einsatzbekleidung<br />
(ba) Erst kürzlich erlebte die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Silz einen wahren Freudentag: 85 Florianis durften nämlich<br />
eine neue Einsatzbekleidung entgegennehmen und sind nun für<br />
Einsätze wieder bestens gerüstet.<br />
Scharfe Tage vom 30.7. bis 1.8.<br />
Bereits reduzierte<br />
Markenmode für<br />
DAMEN<br />
HERREN<br />
KINDER<br />
85 Silzer Florianis dürfen sich über neue Einsatzbekleidung freuen. Fotos: FF Silz<br />
Für genau 85 Männer der beiden<br />
Einsatzzüge der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Silz wurde neue Einsatzbekleidung<br />
laut den Richtlinien des<br />
LFV Tirol von der Firma „Texport“<br />
angekauft. Nun sind alle Mitglieder<br />
der Silzer Feuerwehr gleichwertig<br />
und einheitlich gekleidet<br />
sowie nach allen Normen richtig<br />
geschützt. Die Schutzjacke, die<br />
bereits seit Jahren für die Wintermonate<br />
sowie bei Bränden im Einsatz<br />
ist, bleibt auch weiterhin Teil<br />
der Einsatzbekleidung. Die neue<br />
Bekleidung wurde unter anderem<br />
angeschafft, um in den Sommermonaten<br />
vor allem bei technischen<br />
Einsätzen ein angenehmes<br />
Arbeiten unter vollem Schutz für<br />
die Mitglieder gewährleisten zu<br />
können. Besonderen Dank möchte<br />
die Feuerwehr Silz deshalb an die<br />
Gemeinde Silz für die Kostenübernahme<br />
sowie dem Land Tirol für<br />
die Förderungen aussprechen – ein<br />
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29./30. Juli 2020<br />
Die neue Einsatzbekleidung wurde von einigen<br />
Mitgliedern auch gleich anprobiert.<br />
Teil der Kosten wurde zudem aus<br />
der Kameradschaftskassa der Feuerwehr<br />
Silz gedeckt.<br />
Schwimmkurs in Obsteig<br />
Ohne Angst, einfach und vor<br />
allem natürlich Schwimmen lernen<br />
mit Josef für Kinder ab fünf Jahren<br />
im Hotel Lärchenhof in Holzleiten<br />
in Obsteig. Kurs A beginnt am<br />
Samstag, dem 1. August, um 8.15<br />
Uhr. Kurs B findet eine Woche<br />
später am Samstag, dem 8. August,<br />
ebenfalls um 8.15 Uhr statt. Der<br />
Schwimmkurs wird in Kleingruppen<br />
mit maximal fünf Kindern an vier<br />
Tagen abgehalten. Die Kurskosten<br />
betragen 65 Euro inklusive Eintritt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Wer durch die Finger schaut<br />
Liste Fritz kritisiert Verteilung von Bonuszahlungen<br />
(tamt) Sie wurden als Helden gefeiert und machten selbst in<br />
den dunkelsten Stunden der Pandemie ihren Dienst: Die Mitarbeiter<br />
in Tiroler Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Als Zeichen<br />
der Wertschätzung lässt ihnen das Land eine Bonuszahlung<br />
in Höhe von 500 Euro zukommen. Zumindest manchen, was Andrea<br />
Haselwanter-Schneider von der Liste Fritz erzürnt.<br />
Der ursprüngliche Antrag sei von<br />
ihrer Fraktion im Tiroler Landtag<br />
eingebracht worden, erzählt Andrea<br />
Haselwanter-Schneider, Klubobfrau<br />
der Liste Fritz, und die Zahlung von<br />
500 Euro wäre im Fritz-Modell für alle<br />
„Helden des Alltags“, die beim Land,<br />
in einer Gemeinde, einem Gemeindeverband,<br />
einer Beteiligung des Landes<br />
beschäftigt sind oder sich während der<br />
Corona-Krise mit besonderem Einsatz<br />
ausgezeichnet haben. „ÖVP und Grüne<br />
haben unseren Antrag abgeändert<br />
und wollen vorerst nur das Personal<br />
im Gesundheitswesen mit einer Bonuszahlung<br />
wertschätzen. Dafür hat es im<br />
Tiroler Landtag breite Zustimmung gegeben“,<br />
so die Fritz-Klubobfrau.<br />
<strong>IM</strong> TEAM. Voraussetzungen für<br />
den 500-Euro-Bonus sind der Dienst<br />
zwischen 15. März und 30. Juni in<br />
einem Pflegeberuf und der persönlichphysische<br />
Kontakt mit zu betreuenden<br />
Menschen. Dass Funktionspersonal die<br />
Zahlung jedoch nur zusteht, wenn sich<br />
nachweisen lässt, dass unmittelbarer<br />
Kontakt zu Covid-19-Patienten bestanden<br />
hat, „darüber ärgere ich mich massiv“,<br />
sagt Haselwanter-Schneider – weil<br />
so beispielsweise viele Küchen- und<br />
Reinigungskräfte, Hausmeister oder<br />
Portiere durch die Finger schauen würden.<br />
Zu Unrecht, so die Oppositionspolitikerin,<br />
weil Home-Office keine<br />
Übt Kritik an der Landesregierung:<br />
Die Klubobfrau der Liste Fritz, Andrea<br />
Haselwanter-Schneider RS-Foto: Matt<br />
Option gewesen sei – und außerdem:<br />
„In einem Team hilft jeder jedem und<br />
in einem Heim hält die Reinigungskraft<br />
genauso einmal einem alten Menschen<br />
die Hand, wenn es gerade notwendig<br />
ist.“<br />
AUS EIGENER TASCHE. Ein<br />
Lichtblick sei hingegen die Bereitschaft<br />
vieler Gemeinden, den Bonus auf eigene<br />
Kosten auszuweiten, so Haselwanter-<br />
Schneider, wie etwa in Längenfeld. So<br />
gut wie beschlossen sei das auch für das<br />
Imster Pflegezentrum Gurgltal, erklärt<br />
Pflegeverbandsobmann Rudolf Köll.<br />
Nachziehen wird vermutlich auch bald<br />
die Stadtgemeinde Imst beim Betagtenheim<br />
am Weinberg, lässt Bürgermeister<br />
Stefan Weirather ebenso durchblicken.<br />
Thema wird es wohl auch für die Trägergemeinden<br />
der Krankenhauses<br />
Zams sein, „gehört habe ich aber noch<br />
nichts“, so Weirather.<br />
BETRIEBSURLAUB<br />
von Dienstag, 4. bis<br />
Dienstag, 11. August 2020!<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros in Landeck,<br />
Telfs und Reutte geschlossen.<br />
In der Zentrale Imst steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr gerne zur Verfügung.<br />
In der <strong>KW</strong> 33 (12./13. August) erscheint keine Rundschau.<br />
Anzeigenschluss für die <strong>KW</strong> 34 (19./20. August),<br />
ist am Freitag, dem 14. August, 12 Uhr.<br />
6460 Imst · Postgasse 9 • Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />
email: anzeigen@rundschau.at<br />
Der Countdown läuft<br />
SC Sparkasse Imst 1933 ist gut gerüstet für die neue Saison<br />
(mg) Der SC Sparkasse Imst 1933 startet dieses Wochenende mit<br />
dem Spiel gegen den SV Hall in die neue Saison der Regionalliga Tirol.<br />
Der Vorstand des Gurgltaler Traditionsclubs konnte jüngst bei einer<br />
Pressekonferenz zum Saisonauftakt neben Neuzugängen auch neue<br />
Partnerschaften präsentieren. Außerdem stellten die Verantwortlichen<br />
ein Corona-Sicherheitskonzept für die Velly Arena Imst Tirol vor.<br />
Im Bild: Manfred Miglar (Landesdirektor Uniqa), David Oberortner, Pepo Eisenbeutl,<br />
Rene Prantl, Herbert Ramsbacher, Marco Schultz, Rene Schneebauer, Frank<br />
Raich (hinten v.l.), Manuel Westreicher, Simon Stigger und Martin Schneebauer<br />
(vorne v.l.). Die Spieler tragen bereits die neuen Trikots.<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
Fans des SC Sparkasse Imst 1933<br />
dürfen sich in der Saison 2020/21 über<br />
attraktiven Offensivfußball freuen, sind<br />
sich die Mannschaft und der Vorstand<br />
einig. Nach der langen Vorbereitungsphase<br />
sei die Mannschaft gut in Form.<br />
„Ich bin guter Dinge, dass wir gut in die<br />
Saison starten“, so Herbert Ramsbacher,<br />
Trainer der Kampfmannschaft.<br />
KADER MIT QUALITÄT. Der SC<br />
Sparkasse Imst 1933 musste in jüngster<br />
Zeit einige Abgänge verkraften, doch<br />
auch gute Neuzugänge konnten vermeldet<br />
werden. „Die Qualität in der<br />
Mannschaft ist sehr hoch und jene Spieler,<br />
die dazu gekommen sind, können<br />
uns weiterhelfen“, ist sich Rene Prantl,<br />
Kapitän des Regionalligisten, sicher. Als<br />
Stürmer gefällt ihm das offensive Spielsystem<br />
von Trainer Ramsbacher und er<br />
verspricht: „Den Zuschauern in der Velly<br />
Arena wird garantiert nicht langweilig.<br />
Es werden mit Sicherheit einige Tore fallen.“<br />
Marco Schultz, der in diesem Jahr<br />
von der Altona 93 nach Imst wechselte,<br />
sieht ebenfalls sehr viel Potenzial in der<br />
Mannschaft. Technisch und physisch<br />
gebe es laut ihm keine großen Unterschiede<br />
zu Deutschland, jedoch würde<br />
dort kaum eine Mannschaft ein vergleichbares<br />
Spielsystem spielen. „Daran<br />
muss ich mich erst gewöhnen. Aber für<br />
einen offensiv denkenden Spieler ist es<br />
eine super Sache“, so Schultz. Ebenso<br />
neu im Team ist Rene Schneebauer. Von<br />
seinem Bruder Niko habe er nur positives<br />
über das Umfeld gehört, was mit<br />
ein Grund für den Wechsel in die Bezirkshauptstadt<br />
war. Mit David Oberortner,<br />
der zuvor für den SVI auflief, konnte<br />
ein weiter Top-Spieler verpflichtet<br />
werden. Außerdem konnte sich der SC<br />
Sparkasse Imst 1933 mit Simon Stigger<br />
ein Torhüter-Talent sichern.<br />
GESUNDE PARTNERSCHAF-<br />
TEN. „Mit Uniqa hat der SC Sparkasse<br />
Imst 1933 einen guten Partner<br />
gefunden“, freut sich Obmann Manuel<br />
Westreicher über die neue Partnerschaft.<br />
„Als Sponsor geht man zu einem Verein,<br />
wo man das Gefühlt hat, da passiert<br />
was und da sind kompetente Leute am<br />
Werk. Hier in Imst habe ich ein gutes<br />
Gefühl“, so Uniqa-Landesdirektor Manfred<br />
Miglar. Als neuer Bierpartner konnte<br />
Löwenbräu aus München gewonnen<br />
werden. Zudem konnte der SC Sparkasse<br />
Imst 1933 mit „Erima“ einen Ausstattervertrag<br />
ausverhandeln. Ein großer<br />
Dank gilt aber auch den altbewährten<br />
Partnern. Dank ihnen konnte man die<br />
Krise, laut Finanzvorstand Frank Raich,<br />
gut bewältigen.<br />
ABOS. Besitzer eines Abos, die aufgrund<br />
von Corona die Spiele im Frühjahr<br />
„verloren“ haben, können diese am<br />
Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr im<br />
Sportzentrum beim SC Sparkasse Imst<br />
1933 eintauschen und somit die Partien<br />
im Herbst kostenlos besuchen. Gegen<br />
einen kleinen Aufpreis gibt es die Frühjahrsspiele<br />
mit dazu.<br />
SICHERHEIT. „Abstand ist Hausverstand“,<br />
so SC Sparkasse Imst 1933<br />
Präsident Eisenbeutl. Die Funktionäre<br />
des Vereins haben sich intensiv mit den<br />
Bestimmungen zu Covid-19 auseinandergesetzt<br />
und ein Sicherheits-Konzept<br />
für die Velly Arena Imst Tirol erarbeitet.<br />
Mehr dazu auf Seite 36.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 29./30. Juli 2020
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29./30. Juli 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 7<br />
212x275mm_Inserat_EÖ_066_Stams_Oberländer_Rundschau.indd 1 23.07.20 07:49
Bischof Glettler in Locherboden<br />
Bischof Glettler und Abt German Erd zelebrierten erste Nachtwallfahrt des Sommers<br />
Der pandemiebedingte Lockdown hat auch das religiöse Leben<br />
vieler Menschen getroffen und zwar mit einer ziemlichen<br />
„Breitseite“. Nun konnte die erste Nachtwallfahrt zur Kirche am<br />
Locherboden stattfinden, zelebriert wurde der Gottesdienst vom<br />
Bischof der Diözese Innsbruck, Hermann Glettler. Geplant sind<br />
die traditionellen Nachtwallfahrten an jedem Elften des Monats<br />
mit Messbeginn um 20 Uhr.<br />
Nach der Corona-bedingten Pause fand am 11. Juli die erste Nachtwallfahrt zum<br />
Locherboden unter reger Beteiligung der Gläubigen statt.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Als markantes Wahrzeichen steht<br />
die weithin sichtbare Wallfahrtskirche<br />
Maria Locherboden auf dem Höhenzug<br />
des Sassberges vor der Mieminger<br />
Kette. Hier, am Eingang zu einem<br />
Bergstollen, bestand eine kleine Wallfahrtsstätte<br />
beinahe ausnahmslos für<br />
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Regionalvorausscheidung 2020<br />
Regionalvorausscheidung 2020<br />
Gesucht werden die schnellsten NachwuchssprinterInnen<br />
der Jahrgänge 2007 und jünger des Landes Tirol. In<br />
3 Regionalvorausscheidungen werden die Qualifikanten für das<br />
Landesfinale in Innsbruck ermittelt. Unabhängig vom Wohnort kann<br />
an jeder Regionalvorausscheidung gestartet werden. Jeder Teilnehmer hat<br />
mehrere Versuche, wobei der schnellste Versuch in die Wertung kommt.<br />
Die fünf schnellsten Mädchen und Burschen jeder Wertungsklasse pro Region werden<br />
zum großen Landesfinale nach Innsbruck eingeladen. Hier können sich wiederum<br />
die 5 schnellsten jeder Wertungsklasse für das EUREGIO-Finale in Meran qualifizieren.<br />
Allgemeine Information<br />
• 3 Regionalvorausscheidungen • 30m Sprintlauf auf Zeit<br />
• 1 Landesfinale<br />
• 60m im Wettkampfmodus<br />
• 1 EUREGIO-Finale<br />
• 60m im Wettkampfmodus<br />
• 4 Wertungsklassen<br />
Termine<br />
• W/M U8 (JG 2013 und jünger)<br />
• W/M U10 (JG 2011/12)<br />
• W/M U12 (JG 2009/10)<br />
• W/M U14 (JG 2007/08)<br />
Datum Nr. Datum Zeit Zeit Ort Ort Bezirke<br />
14.8.2020 1. 14.08.202014:00 14:00 - 18:00 – 18:00 Uhr Imst Imst Sportzentrum, Am Raun Am Raun 25 25 <strong>IM</strong> / LA / RE<br />
22.8.2020 2. 22.08.202014:00 14:00 - 18:00 – 18:00 Uhr Innsbruck Innsbruck Maria-Theresien-Str., Maria-Theresien-Str., bei Annasäule bei Annasäule I I // IL IL // SZ SZ<br />
3. 29.08.2020 14:00 – 18:00 Kufstein Arena, Untere Feldgasse 4 KU / KB / LZ<br />
29.8.2020 14:00 - 18:00 Uhr Kufstein Arena, Untere Feldgasse 4 KU / KB / LZ<br />
19.09.2020 ab 13:00 Innsbruck Universitätssportanlage Landesfinale<br />
19.9.2020 ab 13:00 Uhr Innsbruck Universitätssportanlage Landesfinale<br />
04.10.2020 – Meran Euregio-Finale<br />
4.10.2020 – Meran Euregio-Finale<br />
Landesfinale: nur qualifizierte aus den Regionalvorausscheidungen | Euregio-Finale: nur qualifizierte aus dem Landesfinale<br />
Landesfinale: Nur qualifizierte aus den Regionalvorausscheidungen | EUREGIO-Finale: Nur qualifizierte aus dem Landesfinale<br />
Teilnahme kostenlos!<br />
Anmeldung und weitere Informationen:<br />
Gläubige der Region zu einem Mariahilf-Bild.<br />
Es ereignete sich im Jahr<br />
1871, dass die schwersterkrankte Rumerin<br />
Maria Kalb aus dem Unterland<br />
angereist war, vor diesem Bild betete<br />
und auf für uns nicht erklärbare Weise<br />
geheilt wurde. Daraufhin wuchs<br />
die Anzahl der Pilger und auf die Errichtung<br />
einer Gnadenkapelle folgte<br />
+43-676-9273201 · www.sprintchampion.com<br />
Die erste Messe zur Locherboden-Nachtwallfahrt wurde von Bischof Hermann<br />
Glettler und Abt German Erd gefeiert.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
1901 der neugotische Kirchenbau.<br />
Im Sommer desselben Jahres wurde<br />
das Gnadenbild, es handelt sich um<br />
die Kopie des bekannten Lukas Cranach<br />
Werkes, im Rahmen einer Festprozession<br />
vom Innsbrucker Dom in<br />
die neue Kirche gebracht. Die Einweihung<br />
von „Locherboden“ erfolgte<br />
durch den Fürstbischof von Brixen.<br />
ANDENKEN AN ANGELA<br />
AUTSCH. Bei der vergangenen<br />
Nachtwallfahrt ist es auch darum gegangen,<br />
das Andenken an Schwester<br />
Angela Autsch wach zu halten, die<br />
eine bemerkenswert mutige und geradlinige<br />
Frau war. Hitler, so hat sie<br />
öffentlich bekannt, sei eine Geisel für<br />
ganz Europa. Die Inhaftierung und<br />
Deportation in das Konzentrationslager<br />
war letztlich die Folge. Der Engel<br />
von Auschwitz, wie sie auch genannt<br />
wurde, hat den Inhaftierten besonders<br />
auf der Krankenstation viel Gutes zukommen<br />
lassen, ihr selbst blieb wenig<br />
erspart. Angela Autsch verstarb im KZ.<br />
ABT GERMAN ZUR WALL-<br />
FAHRT. Der Abt des Stiftes Stams,<br />
German Erd, gegenüber der RUND-<br />
SCHAU: „Wallfahrten gibt es in<br />
den meisten Religionen. Es ist das<br />
Verlangen, gemeinsam zu einem Ziel<br />
hin unterwegs zu sein, gemeinsam zu<br />
beten und zu singen und für eine bestimmte<br />
Zeit das Leben in einer Interessens-<br />
und Glaubensgemeinschaft in<br />
einer Gruppe zu feiern. Schon in der<br />
Bibel lesen wir, dass Josef und Maria<br />
gemeinsam mit dem noch jungen Jesus<br />
bei der Wallfahrt nach Jerusalem<br />
teilgenommen haben, wo ja dann der<br />
junge Jesus zurückgeblieben ist und<br />
sie ihn gesucht und im Tempel wiedergefunden<br />
haben.“ Nach einer Betrachtung<br />
über die sich über Wochen<br />
erstreckenden Wallfahrten früherer<br />
Zeiten meint Abt German: „Hier bei<br />
uns haben wir es mit kleineren und<br />
kürzeren Wallfahrten zu tun, die sich<br />
meistens nur über Stunden hin erstrecken.<br />
Auf jeden Fall geht es bei einer<br />
Wallfahrt immer um einen neuen Aufbruch,<br />
meist herausgehoben aus dem<br />
alltäglichen Allerlei, es geht um eine<br />
gemeinsame Erfahrung im Glauben<br />
und es geht darum, sich dem Jenseitigen<br />
innerlich zu öffnen. Bei unserer<br />
monatlichen Wallfahrt wollen wir in<br />
besonderer Weise unser Leben Gott<br />
anempfehlen mit all seinen Sorgen<br />
und Freuden, wir wollen ihm danken,<br />
ihn aber auch bitten, dass er es in unser<br />
aller Leben mit seiner helfenden<br />
Gnade gut füge.“ Noch ein Hinweis<br />
des nicht nur populären, sondern auch<br />
kirchenhistorisch gerüsteten Abtes:<br />
„Einen ausführlichen Bericht über die<br />
Wallfahrten gibt Geoffrey Chaucer in<br />
der englischen Literatur des 14. Jahrhunderts,<br />
wo es um weite Wallfahrten<br />
ging und er das Leben der Wallfahrer<br />
ausführlich schildert. Nicht vergessen<br />
darf man, dass es ja damals noch keine<br />
Ferien und keinen Urlaub gegeben hat<br />
und die Wallfahrten das einzige waren,<br />
wo die Menschen oft längere Zeit von<br />
ihrem Zuhause weg waren.“<br />
„Quattro Saxoni“: Aus Hall waren die charmanten Mädchen der Städtischen Musikschule<br />
ins Oberland gereist, um die Pilgermesse musikalisch zu gestalten.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 29./30. Juli 2020
Idyllische Wohnanlage für Nassereith<br />
Jüngst erfolgt: Der Spatenstich für GHS-Wohnanlage an der Fernpassstraße<br />
Es ist die zweite Wohnanlage,<br />
die die „Gemeinnützige<br />
Hauptgenossenschaft des<br />
Siedlerbundes“, kurz GHS, in<br />
Nassereith errichtet. Die erste<br />
erfolgte auf privater Ebene,<br />
die jetzige über die Gemeinde<br />
Nassereith. Im Beisein von<br />
Landesrätin Beate Palfrader,<br />
GHS-Geschäftsleiterin und<br />
Prokuristin Magdalena Winkler,<br />
Nassereiths Bürgermeister<br />
Herbert Kröll und Vertretern<br />
der an der Errichtung beteiligten<br />
Firmen erfolgte kürzlich<br />
der offizielle Spatenstich für<br />
die erste Baustufe.<br />
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Spatenstich mit Nassereiths Bürgermeister Herbert Kröll, Landesrätin Beate Palfrader,<br />
den Architekten Ingrid und Michael Schwärzler und GHS-Geschäftsleiterin und<br />
Prokuristin Magdalena Winkler (v.l.)<br />
RS-Foto: Krismer<br />
Von Ewald Krismer<br />
„Jeder Siedler oder jede Siedlergruppe<br />
soll in den Vorteil der Gemeinnützigkeit<br />
kommen“, war und<br />
ist der Leitgedanke der 1951 im Innsbrucker<br />
Gasthaus Bürgerbräu in der<br />
Ing.-Etzel-Straße gegründeten GHS<br />
– deren Sitz sich heute noch in dieser<br />
Straße befindet. Die Hauptaufgabe<br />
der GHS besteht darin, leistbaren<br />
Wohnraum für Gemeindebürger im<br />
städtischen wie im ländlichen Raum<br />
zu schaffen – und das seit mittlerweile<br />
fast 70 Jahren.<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
FÜR DIE NASSEREITHER. In<br />
den Vorteil der Gemeinnützigkeit<br />
sollen nun auch die Nassereither<br />
Bürger in Form einer Wohnanlage<br />
an der Fernpassstraße kommen, so<br />
der Wunsch des Nassereither Gemeinderates,<br />
der dafür ein 4730<br />
Quadratmeter großes Baugrundstück<br />
zur Verfügung stellt. Darauf<br />
entstehen in zwei Bauabschnitten<br />
vier Häuser mit insgesamt 48 Wohneinheiten<br />
und einer gemeinsamen<br />
Tiefgarage mit insgesamt 68 Stellplätzen.<br />
GENÜGEND PLATZ ZUM<br />
WOHNEN. Mit der ersten Bauphase<br />
wurde jüngst offiziell begonnen.<br />
Dabei entstehen die Häuser<br />
eins und zwei, aufgegliedert in jeweils<br />
drei Zwei-, sieben Drei- und<br />
zwei Vier-Zimmerwohnungen mit je<br />
einem Kellerabteil. Dazu kommen<br />
34 Tiefgaragenstellplätze, zwei Kinderwagenräume,<br />
zwei Fahrradabstellflächen,<br />
ein Heizraum, zwei<br />
Elektro-Verteilerräume, ein Müllraum<br />
sowie vier nicht überdachte<br />
Besucherparkplätze. Für den Spielplatz<br />
stellt die Gemeinde zudem ein<br />
benachbartes, an Wald und Wiesen<br />
grenzendes Grundstück zur Verfügung.<br />
MIETEN MIT KAUFOPTION.<br />
Die von der „Schwärzler Architekten<br />
ZT GmbH“ in Innsbruck<br />
geplante Wohnanlage wird in Massivbauweise<br />
aus Stahlbeton mit Wärmedämmverbundsystem<br />
gemäß der<br />
Wohnbauförderungsrichtlinien als<br />
objektgeförderte Mietwohnanlage<br />
mit Kaufoption errichtet. Die Vergabe<br />
der Wohnungen, die bis Dezember<br />
2021 bezugsfertig sein sollen,<br />
erfolgt durch die Gemeinde.<br />
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dazu hausgemachte Spätzle<br />
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Lachssteak mit sautierten Pfifferlingen<br />
dazu heurige Kartoffel<br />
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Speck und Zwiebel dazu Knoblauchbrot<br />
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Die im Entstehen begriffene idyllische Wohnanlage mit vier Baukörpern an der<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Die Natur im Ötztaler Hochgebirge genießen<br />
Bezirkswandertag des Seniorenbundes Imst und Umgebung<br />
(ba) Auch in diesem Jahr veranstaltete der Seniorenbund Imst<br />
und Umgebung wieder den beliebten Bezirkswandertag. Heuer<br />
ging es für die Senioren auf den Tiefenbachferner im Gletschergebiet<br />
von Sölden.<br />
Vorderreifen blockierten<br />
In Ötztal-Bahnhof lenkte ein 34-jähriger<br />
Deutscher in der vergangenen Woche<br />
seinen Pkw auf der Ötztaler Achstraße.<br />
Zur selben Zeit lenkte eine 26-jährige<br />
Österreicherin ihr Auto samt Anhänger<br />
in die Gegenrichtung. Auf der abschüssigen<br />
Straße blockierten die Vorderreifen<br />
ihres Autos nach einer Bremsung in<br />
einer Kurve, wobei das Fahrzeug frontal<br />
in das Auto des Deutschen prallte.<br />
Der Mann sowie sein Beifahrer wurden<br />
durch den Unfall unbestimmten Grades<br />
verletzt. Die Lenkerin und ihr Beifahrer<br />
blieben unverletzt.<br />
Die Mitglieder des Seniorenbundes<br />
Imst und Umgebung fiebern<br />
Jahr für Jahr dem Bezirkswandertag<br />
entgegen, der nicht nur den<br />
Zusammenhalt unter den Mitglieder<br />
stärkt, sondern stets auch ein<br />
besonderes Highlight im Vereinsjahr<br />
darstellt. Über 200 Teilnehmer<br />
konnten sich beim diesjährigen Bezirkswandertag<br />
des Seniorenbundes<br />
Imst und Umgebung an der großartigen<br />
Berglandschaft und dem herrlichen<br />
Rundblick auf der Aussichtsplattform<br />
der Tiefenbachbahn auf<br />
3249 Metern Seehöhe erfreuen.<br />
Einen großen Dank möchten die<br />
Mitglieder des Seniorenbundes<br />
dabei an die Bergbahnen Sölden<br />
für die freie Fahrt auf der Mautstraße<br />
und der Tiefenbachbahn<br />
sowie an die Mitgliedern des Seniorenbundes<br />
Sölden unter Obmann<br />
Bezirksobfrau Brigitte Flür (l.), Schriftführerin Angelika Scheiber (M.) und Geschäftsführer<br />
des Seniorenbundes Christof Schultes (r.) im Kreise wanderfreudiger<br />
Senioren des Bezirks.<br />
Foto: Flür<br />
Serafin Glanzer richten, die den<br />
Wandernden das atemberaubende<br />
Gebiet näher brachten. Zudem gilt<br />
ein besonderer Dank dem Wirt<br />
des Tiefenbach Restaurants für die<br />
ausgezeichnete Verköstigung –<br />
damit konnten alle Beteiligten<br />
nach der diesjährigen Wanderung<br />
wieder gestärkt die Heimreise antreten.<br />
Aufregende Kulinarik-Ausflüge<br />
„LUXTirol“ bietet für Vereine, Firmen sowie individuelle Gäste ab sofort preiswerte kulinarische Ausflugspakete<br />
Lassen Sie einen Sommertag ein Fest für die Sinne werden. Die<br />
Imster 3-Gang Genuss-Erlebnis-Wanderung und drei Gänge (E)-Bike<br />
Genusstour von „LUXTirol“ bieten die perfekte Kombination aus<br />
Bewegung und Genuss.<br />
<strong>IM</strong>STER 3-GANG GENUSS-ER-<br />
LEBNIS-WANDERUNG. Was der<br />
Duft der Wiesen, Wälder und Almkräuter<br />
verspricht, wird auf den Tellern<br />
der Genussbetriebe eingelöst. Jede<br />
Speisenfolge erfolgt in einer anderen<br />
Hütte. Genießen Sie Ihren Aperitif auf<br />
der Aussichtsplattform „SunOrama“.<br />
Die appetitanregende Wanderung<br />
(nur für trittsichere, schwindelfreie<br />
und geübte Wanderer) führt von hier<br />
30 Minuten weiter zur Muttekopfhütte.<br />
Die Vorfreude auf die Vorspeise,<br />
einem köstlichen Knödel-Tris, ist<br />
kaum auszuhalten. Der Höhepunkt<br />
dieser Kulinarik-Wanderung nähert<br />
sich nach weiteren 40 Wanderminuten<br />
bergab. Bei der Latschenhütte<br />
lässt sich bei Wirtin Waltraud richtig<br />
gut ihr bekannter Kaiserschmarren<br />
schlemmen. Für den krönenden Abschluss<br />
erreichen Sie nach weiteren<br />
30 Minuten die U-Alm. Hier können<br />
Sie sich auf eine köstliche Dessert-<br />
Variation freuen. Zum Preis von 39<br />
Euro pro Person erhalten Sie neben<br />
einem Aperitif zu allen Köstlichkeiten<br />
auf jeder Hütte ein Getränk nach Wahl<br />
(ein Glas Wein, ein großes Bier, ein 0,5<br />
großes alkoholfreies Getränk oder eine<br />
Tasse Kaffe beziehungsweise Tee). Inklusive<br />
der Bergfahrt zum „SunOrma“<br />
kostet der Ausflug 49 Euro und<br />
zuzüglich einer Talfahrt oder einer<br />
Fahrt mit dem Alpine Coaster 57<br />
Euro pro Person.<br />
DREI GÄNGE (E)-BIKE<br />
GENUSSTOUR. Hier starten Sie<br />
beim Parkplatz des Schloss Starkenberg<br />
in Tarrenz und genießen bereits<br />
nach den ersten 2,5 Kilometern beim<br />
ersten Stopp beim Weingut Flür eine<br />
kleine Weinverkostung sowie eine<br />
erste kleine Vorspeise. Weiter führt die<br />
Radtour circa zehn Kilometer durch<br />
Die zwei Genussreisen sind auch ein wunderbarer Geschenk-Tipp.<br />
das schöne Naturjuwel Gurgltal zum<br />
nächsten Stopp – dem Restaurant<br />
Seebua beim Nassereither See. Während<br />
Sie in die Pedale treten, ist die<br />
Vorfreude auf die Hauptspeise, einer<br />
gebratenen Forelle frisch aus dem See<br />
(wahlweise Schlutzkrapfen mit Butter<br />
und Parmesan oder ein Wiener Schnitzel<br />
mit Pommes), kaum auszuhalten.<br />
Die appetitanregende Radtour führt<br />
nun wieder circa zehn Kilometer weiter,<br />
diesmal auf der anderen Seite des<br />
Gurgltals, zu Happis Hütte. Hier können<br />
Sie sich auf eine köstliche Dessert-<br />
Variation freuen. Retour zum Schloss<br />
Foto: Rossner Dominik<br />
Starkenberg heißt es, nochmals kräftig<br />
in die Pedale zu treten. Zum Preis<br />
von 59 Euro pro Person erhalten Sie<br />
neben dem Biermythos zu allen Köstlichkeiten<br />
ein Getränk nach Wahl (ein<br />
Glas Wein, ein großes Bier, ein 0,5<br />
großes alkoholfreies Getränk oder eine<br />
Tasse Kaffe beziehungsweise Tee).<br />
AUF DEN GESCHMACK<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 29./30. Juli 2020
Genuss in der Knappenwelt<br />
Oberland TV präsentiert Live-Teleshopping<br />
(ba) Der Wettergott war am vergangenen Freitag beim ersten Marketenderey<br />
in der Tarrenzer Knappenwelt zwar nicht sehr gnädig,<br />
dennoch konnten die Besucher eine neue Art des Teleshoppings<br />
hautnah erleben. Von Speck über Naturprodukte bis hin zu Honig<br />
und edlen Tröpfchen war für jeden Geschmack etwas dabei.<br />
EINLADUNG<br />
WECHSELAUSSTELLUNG<br />
Gletscherschwund Gurgler Ferner<br />
Fotos: Quelle GLISTT<br />
Eröffnung<br />
Fr, 07.08.<br />
19.00 Uhr<br />
GOODBY<br />
GLACIERS<br />
Der Gletscherschwund in Bildern<br />
Ausstellung 07.08 - 27.09.2020<br />
Naturpark Haus in Längenfeld<br />
Evi Gabl (l.) und Initiator Manfred Siegl (OTV) präsentierten leckere Köstlichkeiten<br />
von „Speck Mair“ aus Telfs.<br />
RS-Fotos: Heiss<br />
Teleshopping mit Publikum hat es<br />
in dieser Form noch nicht oft gegeben<br />
und schon gar nicht im Tiroler<br />
Oberland. „Es soll eine Hommage<br />
an Tarrenz und die Knappenwelt, die<br />
ganze Region und ihre Produkte sein.<br />
Live, ehrlich und nicht geschummelt<br />
für das Publikum vor Ort und vor<br />
den Bildschirmen“, erklärt Initiator<br />
und Oberland-TV-Chef Manfred<br />
Siegl. So kam man bei der Teleshopping-Premiere<br />
in der Knappenwelt<br />
Tarrenz in den Genuss von Speck der<br />
Firma „Speck Mair“ in Telfs, Naturprodukten<br />
des „Kaufhaus der Berge“<br />
im Pitztal sowie selbstgebrannten<br />
Schnäpsen und Honig von Reinhard<br />
Reich aus Tarrenz. Zukünftig soll dieses<br />
Projekt nun jeden Freitag von 9<br />
bis 10 Uhr in der Knappenwelt Tarrenz<br />
stattfinden – geplant sind neben<br />
dem Teleshopping auch verschiedene<br />
Events mit Musik. Nun heißt<br />
Auch Lisl Larcher und Gerold Frey vom<br />
„Kaufhaus der Berge“ im Pitztal stellten<br />
ihre Produkte vor.<br />
es nächsten Freitag vorbei kommen<br />
und genießen oder sich vor dem<br />
Bildschirm auf OTV, Facebook oder<br />
YouTube von den köstlichen Produkten<br />
inspirieren lassen.<br />
Trocknen im Kreisverkehr<br />
Schwerer Motorradunfall auf der Timmelsjochstraße<br />
(ba) Am vergangenen Samstag geriet<br />
ein 26-jähriger deutscher Motorradfahrer<br />
im Gemeindegebiet von Gurgl<br />
auf der Timmelsjochstraße talauswärts<br />
in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn<br />
und kollidierte frontal mit<br />
einem entgegenkommenden Auto. Der<br />
Motorradlenker wurde schwer verletzt<br />
WAS IHRE TÄTIGKEIT UMFASST:<br />
• Ansprechpartner in allen Versicherungsfragen<br />
• Kompetente Betreuung & Beratung unserer Kunden<br />
• Verkauf von Versicherungsprodukten<br />
und mit dem Notarzthubschrauber in<br />
das Krankenhaus Zams geflogen. Die<br />
55-jährige deutsche Lenkerin des Pkw<br />
verletzte sich durch Glassplitter der<br />
zerbrochenen Windschutzscheibe und<br />
musste ambulant behandelt werden.<br />
Der Beifahrer blieb unverletzt. An beiden<br />
Fahrzeugen entstand Totalschaden.<br />
Wir verstärken unser Team!<br />
MITARBEITER (W/M/D)<br />
AUSSENDIENST VERSICHERUNG<br />
(tamt) Es sind nicht etwa Fabelwesen aus dem Wald, die sich auf die Mittelinsel<br />
im Kreisverkehr bei der Imster Rotkreuz-Ortsstelle verirrt haben, sondern lediglich<br />
frisch gemähtes Gras, das „aufgestanggert“ wurde. Das zieht trotzdem die Blicke<br />
auf sich – und ermöglicht ein Trocknen trotz feuchtem Boden.<br />
RS-Foto: Matt<br />
29./30. Juli 2020<br />
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RUNDSCHAU Seite 11<br />
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Den Alltag erleichtern<br />
Kiwanisclub Landeck-Imst unterstützt Sonderschule Imst<br />
(ba) Die Kiwanisclubs in Tirol setzen sich schon seit vielen Jahren<br />
für benachteiligte Familien und soziale Zwecke ein. Der Club<br />
in Landeck und Imst nutzte nun die Gelegenheit, um einem lautsprachlich<br />
beeinträchtigtem Kind aus der Sonderschule Imst das<br />
Leben und den Alltag ein wenig leichter zu gestalten.<br />
Im Bild: Doris Thönig, Pepi Stöckl (v.l.) und Alois Falbesoner (r.) vom Kiwanisclub<br />
Landeck-Imst sowie Birgit Wagner und Irene Mantl (3. und 4. v.l.), Lehrerinnen der<br />
Sonderschule Imst<br />
RS-Foto: Heiss<br />
Mit der finanziellen Unterstützung<br />
konnte dem Kind ein iPad mit<br />
Kommunikationsprogrammen zur<br />
Verfügung gestellt werden. Damit hat<br />
es die Möglichkeit, wichtige Grundbedürfnisse<br />
mitzuteilen. So kann<br />
man mit dem iPad beispielsweise ein<br />
„Ich-Buch“ mit Fotos, Videos und<br />
Sprachausgabe gestalten, wodurch<br />
das Kind selbstständig mit Eltern,<br />
Mitschülern, Lehrern und Betreuern<br />
in sprachlichen Austausch treten<br />
kann. Zudem kann mithilfe von<br />
Kurzvideos und Sprachmitteilungen<br />
Exklusive Verwöhnprodukte<br />
Neu bei Spar: Das Beste von der Zirbe<br />
(ba) Bei Spar gibt es ab sofort hochwertige Salben und Cremen<br />
mit dem typischen Zirbenaroma für das ganzheitliche Wohlbefinden.<br />
Die beruhigenden Bestandteile des Zirbenöls wirken besonders<br />
wohltuend bei innerer Unruhe oder Stress.<br />
Die ätherischen Öle werden in<br />
einem schonenden Verfahren aus der<br />
Baumrinde, den Nadeln sowie den<br />
Zapfen der Zirbe gezogen und bilden<br />
die Grundlage für die hochwertigen<br />
Produkte. „Wir arbeiten ausschließlich<br />
mit renommierten Tiroler Familienbetrieben<br />
zusammen und können mittlerweile<br />
eine breite Palette an Pflegeund<br />
Wellnessprodukten, angefangen<br />
von verschiedenen Salben bis zum<br />
Duschgel, anbieten“, erzählt Andreas<br />
Bucher vom Naturkosmetikspezialisten<br />
„Zirbenquelle“ in Innsbruck. Ein exklusives<br />
Sortiment ist ab sofort in ausgewählten<br />
Spar-Supermärkten erhältlich.<br />
Die traditionelle Murmeltiersalbe wird<br />
dabei ebenso mit 100 Prozent reinem<br />
Tiroler Zirbenöl angereichert wie die<br />
Propolis-Salbe oder das Zirben-Badesalz<br />
mit erfrischendem Peeling-Effekt.<br />
„Neben der nachgewiesenen positiven<br />
Wirkung auf Herz und Kreislauf ist<br />
das Zirbenöl wohltuend für die Haut.<br />
Unsere Naturprodukte sind damit<br />
auch für empfindliche Hauttypen<br />
Eine pure Wohltat für Körper, Geist und<br />
Seele: Die neuen Pflegeprodukte aus<br />
Tirol von „Zirbenquelle“ bei Spar. Im<br />
Bild: Andreas Bucher<br />
Foto: Spar<br />
besonders gut geeignet“, weiß Andreas<br />
Bucher. Sehr beliebt sind auch der<br />
Lufterfrischer-Spray für ein intensives<br />
und langanhaltendes Raumklima und<br />
die diversen Autodüfte aus echtem Zirbenholz.<br />
Sämtliche Produkte werden<br />
je nach Möglichkeit mit natürlichen<br />
Rohstoffen hergestellt. Auch die Schlägerung<br />
der Zirbe zur Produktion der<br />
besonderen Öle wird streng überwacht<br />
und erfolgt unter Aufsicht der Naturschutzbehörde.<br />
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Ein besonderes Erlebnis für die Sonderschüler aus Imst: Gemeinsam mit belgischen<br />
Schülern verbrachten sie einige Tage in Eupen in Belgien.<br />
Foto: Sonderschule Imst<br />
zuhause mitgeteilt werden, was im<br />
Unterricht geschehen ist. „Die neu<br />
erworbene Aufmerksamkeit und Teilnahme<br />
sowie die Möglichkeit, selbst<br />
eine Kommunikation lenken zu<br />
können, vermittelt dem Kind mehr<br />
Selbstbestimmtheit und Freude“, erklärt<br />
Birgit Wagner, Sonderschullehrerin<br />
in Imst. Das iPad ist somit eine<br />
großartige Bereicherung für eine gelingende<br />
Integration sowohl im schulischen,<br />
aber auch im privaten Alltag.<br />
UNVERGESSLICHE REISE.<br />
Der Kiwanisclub Landeck-Imst<br />
hat den Schülern der Sonderschule<br />
IAA-austria.at<br />
Imst auch schon im vergangenen<br />
Jahr mit einer Reise nach Eupen in<br />
Belgien eine große Freude bereitet.<br />
Gemeinsam mit ihren Lehrern und<br />
Betreuern konnten sie dort eine<br />
unvergessliche Zeit beispielsweise<br />
im Naturparkzentrum Botrange,<br />
bei einer Wanderung mit Eseln,<br />
im Hochseilklettergarten sowie bei<br />
einer Stadtführung durch Eupen<br />
verbringen. Die Reise konnte durch<br />
Initiator Franz Josef Vanderhitz<br />
sowie durch die finanzielle Unterstützung<br />
der Kiwanisclubs Tirol<br />
und dem Land Tirol verwirklicht<br />
werden.<br />
Marketingkürzungen<br />
haben<br />
jetzt positive<br />
Effekte – zumindest<br />
auf die Performance<br />
Ihrer Konkurrenten.<br />
Studien haben gezeigt, dass sich Werbung in Krisen stärker auf Marktanteile<br />
auswirkt. Und dass die Bereitschaft, Marken zu wechseln, in<br />
solchen Phasen dreimal so hoch ist wie normal.<br />
Großartige Nachrichten für alle, die weiter werben.<br />
Katastrophal für die, die es nicht tun.<br />
Mehr Fakten zu den Stärken von Werbung in Krisenzeiten finden Sie<br />
auf iaa-austria.at<br />
Diese Initiative wird unterstützt von<br />
RUNDSCHAU Seite 12 29./30. Juli 2020
Helfer in der Not<br />
14. Kiwanis Charity-Golfturnier für Kinder und Familien in Not<br />
(ba) „Inmitten aller Schwierigkeiten liegt die Gelegenheit“ – unter<br />
diesem Motto wurde auch heuer wieder das Kiwanis Charity-Golfturnier<br />
beim Golfclub Seefeld-Wildmoos veranstaltet. 76<br />
begeisterte Golfer stellten dabei in der atemberaubenden Traumlandschaft<br />
ihr Können unter Beweis und konnten zugleich Kindern<br />
und Familien in Not helfen.<br />
Höhere Lehranstalt für Tourismus<br />
mit drei Ausbildungszweigen<br />
Kiwanisclub-Mitglied Hanspeter Krismer und Manfred Miglar, Uniqa-Chef Tirol,<br />
beim Golfturnier in Seefeld. <br />
Fotos: Sari Pfandl Photography<br />
Es war ein herrlicher Tag auf dem<br />
Golfplatz in Seefeld, der durch den<br />
wohltätigen Zweck noch mehr an<br />
Schönheit gewinnen konnte. Mit<br />
dem Kauf von Kiwanis-Glücksgolfbällen<br />
war den Teilnehmern ein<br />
gutes Spiel gewiss. Dieser Erlös und<br />
jener durch die Versteigerung von<br />
Bildern namhafter österreichischer<br />
Künstler, wie Karl Gitterle, kommt<br />
Kindern und Familien in Not zugute.<br />
Kiwanis ist die zweitgrößte Kinderhilfsorganisation<br />
der Welt und<br />
ermöglicht rasche, unbürokratische<br />
Unterstützung für Notleidende. Kiwanis<br />
möchte sich deshalb bei allen<br />
Sponsoren, Freunden und den<br />
zahlreichen Teilnehmern des 14.<br />
Charity-Golfturniers für ihre Unterstützung<br />
bedanken.<br />
29./30. Juli 2020<br />
Die Mitglieder von Kiwanis und die zahlreichen<br />
Sponsoren freuten sich über<br />
den gelungenen Tag.<br />
Tourismusausbildung über<br />
den Dächern Innsbrucks<br />
Die unternehmerische Schule<br />
Villa Blanka vereint Exzellenz in<br />
den Bereichen Ausbildung, Wohnen<br />
und Freizeit. Das Unterrichtsangebot<br />
wird stetig an die Praxis<br />
angepasst – ein Beispiel dafür ist<br />
der praxisnahe Frontoffice-Unterricht<br />
mit neuer Rezeption und<br />
Lehrbar. Darüber hinaus bietet die<br />
neue Villa Vital mit Fitnessclub<br />
und Schülerlounge jede Menge<br />
Freizeitspaß. Dank der optimalen<br />
Verkehrsanbindung ist eine kurze<br />
Die Villa Blanka ist eine der top Schulen<br />
für Tourismus weltweit. Foto: © Die Fotografen<br />
Heimfahrt ab Freitag mittags garantiert.<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Trailrun über den Hausberg<br />
Lukas Kocher, Veranstalter des „Tschirgant Sky Run 2021“<br />
(mel) Lukas Kocher aus Silz, bekannter Trailrun-Läufer, überrascht<br />
nächstes Jahr mit einem neuen Event für die Trailrun-Szene.<br />
Mit dem „Tschirgant Sky Run“ möchte er ein weiteres Zeichen für<br />
die Zukunft des Laufsports in Imst setzen und das atemberaubende<br />
Panorama des Imster Hausberges mit anderen Sportlern teilen.<br />
„Goodbye, Mister Hitler!“<br />
„Schnappschüsse der Befreiung“ von P. Pirker und M. Breit<br />
(tamt) Nicht Unterwerfung, sondern das Versprechen der Befreiung<br />
hefteten sich die Soldaten der US-Armee auf die Fahnen,<br />
als sie Ende April 1945 durch Bayern nach Österreich vorrückten.<br />
Geführt wurde der Kampf gegen das Dritte Reich aber nicht nur<br />
mit der Waffe, sondern auch mit der Kamera, wie die Tyrolia-<br />
Neuerscheinung „Schnappschüsse der Befreiung“ erzählt.<br />
Von Anfang bei der Planung mit dabei waren Trailrun-Läufer Rene Mair, Karrösten-<br />
Vizebürgermeister Daniel Schöpf, Helmut Knabl (Leiter der Imster Bergrettung),<br />
Thomas Köhle (Geschäftsführer des Imst Tourismus), Lukas Kocher, Sportzentrum-Chef<br />
Rudolf Tagwerker, Kerstin Zangerle vom Sportausschuss Imst und Verena<br />
Kocher (v.l.), eine große Stütze im Hintergrund.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Was bei Lukas Kocher aus privater<br />
Leidenschaft zum Laufen begann und<br />
sich mit seinem Partner Rene Mair im<br />
Trailrun manifestierte, gipfelt nächstes<br />
Jahr erstmals in einer eigenen Veranstaltung<br />
– dem „Tschirgant Sky Run“.<br />
Die zwei engagierten Sportler fanden<br />
vor einigen Jahren bei einem Team-<br />
Trailrun zusammen und gründeten<br />
im Jahr 2018 mit weiteren Laufbegeisterten<br />
den Verein „Trail-Motion-Tirol“,<br />
der es mittlerweile auf die beachtliche<br />
Zahl von über 200 Mitgliedern<br />
geschafft hat. Die Idee zu dieser Veranstaltung<br />
kam Lukas Kocher bei einem<br />
Geburtstagslauf ihm zu Ehren mit<br />
Freunden über den bekannten Imster<br />
Hausberg.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
NATUR PUR. Der Tschirgant mit<br />
seinem faszinierendem Aufstieg und<br />
der unberührten Natur gehörte schon<br />
immer zu dem Lieblingsrepertoire des<br />
Sportlers. Als Lukas Kocher mit dieser<br />
Idee an den Tourismusverband Imst<br />
herantrat, traf er bei Geschäftsführer<br />
Thomas Köhle auf offenes Gehör.<br />
Schneller als gedacht nahm das Projekt<br />
Gestalt an und wurde jüngst nun<br />
offiziell für den 12. Juni des nächsten<br />
Jahres festgelegt. Das Event, das für<br />
zwei Tage vorgesehen ist, startet am<br />
Vortag mit einem „Sprint-Night-Run“<br />
durch die Rosengartenschlucht und<br />
wird voraussichtlich am Hauptrenntag<br />
um 5 Uhr mit unterschiedlichen Läufen<br />
starten. Es kann in vier verschiedenen<br />
Kategorien gestartet werden,<br />
wobei zwei der Läufe technisch leichter<br />
und zwei Strecken anspruchsvoller<br />
sein werden, um für Anfänger wie<br />
auch für Fortgeschrittene eine eigene<br />
Herausforderung anbieten zu können.<br />
HÖHEPUNKT. Wie schon der<br />
Name verspricht, handelt es sich<br />
beim „Ultra-Run“ um die schwerste<br />
Etappe, die aber auch mit Sicherheit<br />
das schwierigste Gelände und das<br />
beeindruckendste Panorama besitzt.<br />
Mit dem Zitat: „Der ,Tschirgant Sky<br />
Run‘ ist gekommen, um zu bleiben“,<br />
bestärkte Kocher sein Vorhaben, dieses<br />
Event nach 2021 in den jährlichen<br />
Imster Veranstaltungskalender aufzunehmen.<br />
Rudolf Tagwerker, Leiter des<br />
Sportzentrums Imst und ebenfalls Unterstützer<br />
des „Tschirgant Sky Run“,<br />
bot das Gelände des Sportzentrums<br />
als Start und Zielbereich an, wobei der<br />
Wunschstart aus dem Fußballstadion<br />
noch mit etwaigen Fußballturnieren<br />
abgeglichen werden muss.<br />
Veranstalter Lukas Kocher bekam<br />
schon bei den ersten Worten zum<br />
„Tschirgant Sky Run“ leuchtende Augen<br />
und präsentierte alle Einzelheiten.<br />
Die Stadt Imst fiel ohne Gegenwehr an die 44. Infanteriedivision der US-Armee.<br />
Doch anders als in anderen Orten war der Bevölkerung nicht so recht zum Jubeln<br />
zumute. Armeefotograf Louis Weintraub setzte so einige Frauen und Kinder in Szene,<br />
die mit weißen Bändern winken.<br />
Foto: National Archives (111-SC-267470<br />
Nach dem Sterben an den Stränden<br />
der Normandie, der Kälte in den Ardennen-Wäldern<br />
und den Verwüstungen<br />
im Elsass war der erste Anblick des<br />
Außerferns und des Tiroler Oberlands<br />
wohl eine willkommene Verschnaufpause<br />
für die Soldaten der US-Armee.<br />
Inmitten der Alpenidyille durften die<br />
Männer aus Ohio, Texas und Virginia<br />
endlich wieder Mensch werden, Baseball<br />
spielen, Frauen nachschauen – und<br />
fotografieren: Ihre Freunde, die Städte,<br />
Dörfer und Menschen, die über die Befreiung<br />
jubeln. Selbst wenn diese Freude<br />
nur inszeniert ist.<br />
DER GUTE KAMPF. Denn wenn<br />
es oft einfach nur fröhliche Knipsereien<br />
für die wartenden Lieben zuhause<br />
sind, sollen die Fotografen des Signal<br />
Corps doch in erster Linie Szenen einfangen,<br />
die das Vorgehen legitimieren:<br />
Den gerechten Kampf von Gut gegen<br />
Böse, einen sauberen Krieg, in dem nur<br />
die Schergen der Tyrannei zu bluten<br />
hatten, verstümmelt wurden, niemals<br />
aber die Verteidiger der Freiheit oder<br />
die Zivilbevölkerung. Dokumentiert<br />
wurde sie aber dennoch, die Grausamkeit<br />
der Nationalsozialisten: Etwa im<br />
„Schnappschüsse der Befreiung“ von<br />
Peter Pirker und Mathias Breit, 304 S.,<br />
Tyrolia-Verlag<br />
Foto: Tyrolia-Verlag<br />
Zwangsarbeiterlager bei Haiming oder<br />
in den ausgemergelten Gesichtern des<br />
letzten Aufgebots, den Alten und den<br />
Kindern der Hitlerjugend. Es sind diese<br />
Bilder aus mehreren Perspektiven,<br />
die „Schnappschüsse der Befreiung“ zu<br />
einem hochqualitativen Nachschlagwerk<br />
machen, verbunden mit der geballten<br />
historischen Expertise der beiden<br />
Autoren Peter Pirker und Mathias<br />
Breit. Absolut empfehlenswert!<br />
Da die Wehrmacht auf ihrem Rückzug Lebensmittel und Vieh raubt, ist die Not auch<br />
in Imst groß. Für ihre tägliche Mehl-Ration von 320 Gramm stehen die Menschen vor<br />
der Bäckerei Plattner, die bis heute am selben Standort in der Floriangasse existiert.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 29./30. Juli 2020<br />
Foto: National Archives (111-SC-251819)
A UF ein WORT<br />
„Seit Freitag ist wieder die Maskenpflicht<br />
in den Lebensmittelgeschäften<br />
vorgeschrieben. Was halten Sie davon?”<br />
Richard Riml, St. Leonhard<br />
Fit<br />
für deine<br />
Zukunft!<br />
Ich halte es für sinnvoll, dass wieder die Masken<br />
im Geschäft benützt werden müssen. Ich<br />
habe es auch erwartet, dass es wieder kommen<br />
wird.<br />
Matthias Praxmarer, Schönwies<br />
Ich werde mich an die Maskenpflicht halten<br />
und ich bin es ja auch schon vom letzten Mal<br />
gewohnt, daher ist es für mich kein Problem.<br />
Fabian Schmid, Niederthai<br />
Willi Tilg, Imsterberg<br />
Ich weiß nicht genau, ob die Maskenpflicht<br />
sinnvoll ist, aber für mich ist es kein Problem,<br />
eine Maske zu tragen.<br />
Wenn die Regierung sagt, es ist gut, dann<br />
wird es auch gut sein. Es ist sicher eine Vorsorge.<br />
Bevor wir wieder einen zweiten „Shutdown“<br />
erleben, ist es so vernünftiger. Es hat sich auch<br />
im Vorfeld abgezeichnet, wenn man die Meldungen<br />
von Minister Anschober verfolgt hat.<br />
Elfi Falch, Flirsch<br />
Ich bin es vom letzten Mal schon gewohnt,<br />
daher stört mich das Tragen der Maske nicht.<br />
Ich werde mich daran halten und halte die<br />
Maßnahme schon für gerechtfertigt.<br />
Mit meiner Lehre<br />
bei Luzian Bouvier<br />
steht die<br />
Welt für<br />
mich offen.<br />
Ich werde gefordert<br />
bei maximaler Förderung –<br />
für eine gesicherte Zukunft<br />
als gefragter Fachmann.<br />
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29./30. Juli 2020<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Zorn über Veto, Angriff auf persönlicher Ebene<br />
Haiming: Grüne in der Landesregierung verhindern vorläufig Fortschreibung des Raumordnungskonzepts<br />
Naherholungs- und Siedlungsgebiet gleichermaßen ist das Forchet bei Haiming. Dieses Spannungsfeld<br />
macht den Föhrenwald immer wieder zum Zankapfel – wie jüngst abermals hinsichtlich der Fortschreibung<br />
des Örtlichen Raumordnungskonzepts. Ohnehin seit Monaten in der Warteschleife, erteilte nun<br />
die Landesregierung dem Plan eine Absage. Zurückzuführen ist das Veto auf den grünen Koalitionspartner,<br />
was zusätzlich den Zorn von Bürgermeister Josef Leitner zu wecken scheint, der zum Gegenangriff<br />
gegen die Grünen ausholt – nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bezirks- und Gemeindeebene.<br />
Von Manuel Matt<br />
Das Forchet – „nicht irgendein Wald,<br />
sondern ein ökologisch wertvoller und<br />
einzigartiger Lebensraum, der als Naherholungsgebiet<br />
dient und gewissermaßen<br />
auch ein Mahnmal darstellt, dass<br />
wir mit Grund und Boden so sparsam<br />
wie möglich umgehen müssen“, befindet<br />
Gebi Mair als Klubobmann der<br />
Tiroler Grünen. Jene brachten jüngst<br />
als Koalitionspartner der regierenden<br />
Tiroler Volkspartei das vorgelegte Haiminger<br />
Raumordnungskonzept angesichts<br />
des Einstimmigkeitsprinzips in<br />
der Landesregierung zu Fall – weil der<br />
Plan das Forchet „massiv beschneiden“<br />
würde, argumentiert Mair: „18 Hektar<br />
Wald wären für immer verloren. Dabei<br />
hat die Gemeinde genügend gewidmete<br />
Baulandreserven.“ Den zuvor positiven<br />
Bescheid führt Mair auf angeblich veraltete<br />
Gutachten von 2011 zurück, verweist<br />
aber auch darauf, dass sich seine<br />
Fraktion keiner Lösung verschließen<br />
würde: „Aber diese Dimension von<br />
über 20 Fußballfeldern in einem hochwertigen<br />
Natur- und Naherholungsgebiet<br />
lehnen wir klar ab.“<br />
„VOLLKOMMEN AUS DER<br />
LUFT GEGRIFFEN“. Beschlossen<br />
worden sei das bei der Landesregierung<br />
zur aufsichtsbehördlichen Genehmigung<br />
vorgelegte Raumordnungskonzept<br />
damals gegen die zwei Stimmen<br />
der grünen Mandatare im Gemeinderat<br />
– nach achtjähriger Bearbeitung durch<br />
den Raumordnungsausschuss, erklärt<br />
Bürgermeister Josef Leitner schriftlich<br />
in einer Aussendung: „Acht Jahre lang<br />
wegen dem Thema Forchet. Immer<br />
wieder wurden neue Ideen eingebracht,<br />
verarbeitet und wieder Verbesserungen<br />
nach Vorschlägen der amtlichen Sachverständigen<br />
durchgeführt. Schließlich<br />
wurde von diesen Sachverständigen der<br />
Gemeinde kooperative Zusammenarbeit<br />
und Entgegenkommen attestiert,<br />
trotzdem wurde keine positive Stellungnahme<br />
erwirkt, wodurch es schließlich<br />
zu einer Interessensabwegung kam und<br />
das öffentliche Interesse festgestellt<br />
wurde.“ Das grüne Argument, dass 18<br />
Hektar des Talwalds in Gefahr seien, bezeichnet<br />
Leitner derweil als „vollkommen<br />
aus der Luft gegriffen“. Mit 9,8<br />
Hektar sei im Raumordnungskonzept<br />
der Haiminger Baulandbedarf beziffert,<br />
„der sich bereits reduziert hat, weil es<br />
gelungen ist, andere Baulandreserven<br />
zu mobilisieren. Zudem hat die Gemeinde<br />
durch Geschosswohnbau sowie<br />
verdichtetes Bauen große Flächen an<br />
Grundverbrauch eingespart“, führt der<br />
seit 1992 amtierende Bürgermeister ins<br />
Feld und argumentiert weiter, dass sich<br />
ein „wesentlicher Teil der als notwendig<br />
errechneten Flächen“ nicht im Wald befinden<br />
würden, ebenso blieben Naturschutzgebiete<br />
unberührt. Auch sei im<br />
Konzept das gesamte Gemeindegebiet<br />
inkludiert – „also nicht nur Bauland in<br />
den Orten Haiming und Ötztal-Bahnhof,<br />
sondern auch am Haimingerberg,<br />
in Ochsengarten, in Brunau-Ambach<br />
und in Schlierenzau“, so Leitner, der<br />
auch den Vorwurf von veralteten Gutachten<br />
zurückweist: „Die Aktualität dieser<br />
Gutachten wurde vor nicht einmal<br />
zwei Monaten fachlich bestätigt.“<br />
FRONTALANGRIFF. „Dass es<br />
nun, obwohl die Landhausbeamten die<br />
Vollständigkeit in fachlicher und rechtlicher<br />
Hinsicht bestätigen, zu einer Blockade<br />
der grünen Regierungsmitglieder<br />
kommt, ist ärgerlich, aber weder überraschend<br />
noch verwunderlich“, formuliert<br />
Leitner in seinem Schreiben und<br />
sieht die Causa in Zusammenhang mit<br />
dem „Luder-Sager“ von Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler vor<br />
einigen Wochen gegenüber der Wasserrechtsexpertin<br />
des World Wildlife Funds<br />
(WWF), Marianne Götsch. Deren Familie<br />
– namentlich ihre Mutter und die<br />
Bezirkssprecherin der Imster Grünen,<br />
Dorothea Schuhmacher – habe sich im<br />
Forchet mehrere Bauparzellen „unter<br />
den Nagel gerissen“, so der Haiminger<br />
Bürgermeister, der seine Kritik ebenso<br />
durchaus persönlich enden lässt: „Alles<br />
egal, wenn es um den eigenen Vorteil<br />
geht, aber nicht das leiseste Empfinden<br />
für über 100 Familien in Haiming und<br />
Ötztal-Bahnhof, die das Gleiche wollen<br />
wie diese grünen ,Paradesoldaten‘“.<br />
GRÜNES ERWEHREN. „Ein<br />
Grundstück von 780 Quadratmetern<br />
von den Schwiegereltern vor 30 Jahren<br />
geschenkt bekommen, um darauf zu<br />
bauen, das Nachbargrundstück (zwei<br />
Parzellen, Anm. d. Red.) von 690 Quadratmetern<br />
vor über 20 Jahren angeboten<br />
bekommen und gekauft – was davon<br />
fällt unter die Kategorie ,Unter den<br />
Nagel gerissen‘?“, schießt Schuhmacher<br />
in ihrer Stellungnahme zurück. Seit<br />
über 50 Jahren sei das Forchet nun Haiminger<br />
Siedlungsgebiet, zwei Drittel der<br />
Einwohner von Haiming und Ötztal-<br />
Bahnhof hätten irgendwann im Forchet<br />
gebaut. „Dürfen all diese Menschen<br />
nie mehr sagen, dass man achtsamer<br />
und sparsamer mit dem Wald umgehen<br />
soll? Sollen all diese Menschen in Haiming<br />
mundtot gemacht werden?“, so<br />
Schuhmacher weiter. 20 Hektar bereits<br />
gewidmetes Bauland würde bereits auf<br />
Gemeindegebiet zur Verfügung stehen,<br />
die es angesichts des prognostizierten<br />
Baubedarfs zu mobilisieren gelte, fordert<br />
Schuhmacher, rät zu zusätzlicher<br />
„Verdichtung nach innen“ und bedauert,<br />
dass kein Bürgerbeteiligungsprozess<br />
hinsichtlich Weiterentwicklung der<br />
Raumordnung stattfinden würde. „Wir<br />
lehnen die Fortschreibung des Örtlichen<br />
Raumordnungskonzeptes nicht<br />
prinzipiell ab und wollen auch niemandem<br />
verwehren, sich in Haiming<br />
ein Heim zu errichten, aber mit Maß<br />
und Ziel und Rücksicht auf zukünftige<br />
Generationen“, schließt die Bezirkssprecherin,<br />
nicht ohne nochmals Bezug<br />
auf die Leitner’sche Kritik zu nehmen:<br />
„Verantwortungsvolle Politik ist nicht,<br />
Bevölkerungsgruppen im Dorf gegeneinander<br />
auszuspielen, sondern sachliche<br />
Gespräche auf Augenhöhe ohne<br />
persönliche Beleidigungen. Niemand<br />
von uns hat Josef Leitner jemals persönlich<br />
angegriffen – und dass die grünen<br />
Regierungsmitglieder einen Beschluss<br />
zum ÖRK verhindern, freut mich, liegt<br />
aber nicht an meinem Einfluss als grüne<br />
Bezirkssprecherin.“ Ebenso wenig<br />
gebe es einen Zusammenhang mit dem<br />
„Luder-Sager“, wenn auch die „nicht<br />
enden wollenden Angriffe“ gegenüber<br />
ihrer Tochter Marianne Götsch „besonders<br />
verstörend“ seien. „Warum hat es<br />
ein alter, erfahrener Politiker wie Josef<br />
Leitner notwendig, sich derart gegen<br />
eine junge Frau zu äußern?“ Nebenbei<br />
holt Leitner auch gegen die im Forchet<br />
bei Ötztal-Bahnhof lebende, grüne Gemeinderätin<br />
Petra Hofmann aus und<br />
wirft ihr vor, mittels eines Streu- und<br />
Holznutzungsrechts „gleich nebenan<br />
für ihre Kinder Bauland“ zu reservieren.<br />
Hofmann meint dazu: „Es ist einfach<br />
schrecklich und würdelos, mit welchen<br />
Untergriffigkeiten der Bürgermeister<br />
hier hantiert.“ Dass sie über ein Streu-<br />
Ein ewiger Zankapfel: Das Forchet, ein<br />
Föhrenwald bei Haiming RS-Foto: Archiv<br />
und Holznutzungsrecht verfüge, sei<br />
eine Tatsache, aber weder Verbrechen<br />
noch Einzelfall. Den Vorwurf, Bauland<br />
zu reservieren, weist Hofmann aber<br />
zurück: Vor einer etwaigen Bebauung<br />
wäre ja noch der Gemeinderat am Zug.<br />
ROTE UNTERSTÜTZUNG.<br />
Die Gemeinde Haiming hat nun die<br />
Möglichkeit, eine Säumnisbeschwerde<br />
gegen die Landesentscheidung einzubringen.<br />
Fällt dann aber innerhalb der<br />
dreimonatigen Frist wiederum kein einstimmiger<br />
Beschluss in der Landesregierung,<br />
liegt die endgültige Entscheidung<br />
beim Landesverwaltungsgericht.Gegen<br />
die Grünen wendet sich derweil auch<br />
SPÖ-Gemeinderat Bernhard Zolitsch.<br />
Das Unterschutzstellen des restlichen,<br />
noch 200 Hektar umfassenden Forchets<br />
sei mit dem grünen Veto nämlich gestorben,<br />
prophezeit Zolitsch, „weil es<br />
politisch nicht mehr durchsetzbar ist.<br />
Es ist davon auszugehen, dass es keine<br />
Unterstützung mehr von der Bürgermeisterliste<br />
geben wird. Zumindest<br />
gibt es entsprechende O-Töne vom<br />
Bürgermeister und seinen Listenvertretern.“<br />
Die Unterschutzstellung wurde<br />
ursprünglich als Ausgleich für die Umwidmung<br />
eines weiteren Gewerbegebiets<br />
im Föhrenwald von Zolitsch ins<br />
Spiel gebracht: Jenes Gewerbegebiet ist<br />
bereits am Entstehen, Verhandlungen<br />
um die Unterschutzstellung wurden<br />
dagegen verschoben – samt der Anfang<br />
2019 versprochenen Begehung mit dem<br />
Land auf das Frühjahr 2020 und durch<br />
Corona letztlich auf den Herbst dieses<br />
Jahres. Übrigens: Was mit der Ablehnung<br />
des Raumordnungskonzepts<br />
durch die Landesregierung ebenso ins<br />
Stocken geraten sein dürfte, ist der geplante<br />
Golfplatz im vorderen Ötztal,<br />
der seit Jahren Für- und Gegensprecher<br />
entzweit. Wie das Forchet.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 29./30. Juli 2020
Neue Terrassenausstellung!<br />
die Fliese<br />
das Bad<br />
Drama am „Schrankogel“<br />
(GeSch) Ein Todesopfer und drei Verletzte forderte am Samstag<br />
ein Steinschlag am Ostgrat des „Schrankogels“ im Gemeindegebiet<br />
von Längenfeld.<br />
Das Unglück passierte gegen 13.30<br />
Uhr. Eine vierköpfige Bergsteigergruppe<br />
war zu diesem Zeitpunkt auf<br />
einer Seehöhe von 3300 Metern im<br />
Abstieg unterwegs. Oberhalb der<br />
Gruppe waren vier Alpinisten und<br />
ein Alleingeher (alle Österreicher)<br />
in Richtung Tal unterwegs. Erste<br />
Erhebungen ergaben, dass sich im<br />
Gelände im Bereich des letzten absteigenden<br />
Alpinisten der österreichischen<br />
Gruppe ein Stein gelöst<br />
haben dürfte, der einen Steinschlag<br />
auslöste. Die deutschen Bergsteiger<br />
konnten trotz Zurufen nicht mehr<br />
ausweichen. Ein 46-Jähriger wurde<br />
von einem Stein getroffen und<br />
stürzte in der Folge 300 Meter tief<br />
in den Tod, drei weitere Alpinisten<br />
wurden verletzt.<br />
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Der Steinschlag ging im Bereich des Ostgrates des „Schrankogels“ ab, ein 46-jähriger<br />
Deutscher wurde von einem Stein getroffen, danach stürzte er in einer Felsrinne<br />
in den Tod.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
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Tirol in Hochform.<br />
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09.08.2020 WIDIVERSUM Familienfest Hochoetz<br />
15. – 16.08.2020 Handwerks- und Schmankerlmarkt Gurgl<br />
15.08.2020 Gurgler Frühschoppenkonzert Gurgl<br />
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29./30. Juli 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Noch mehr Komfort für Gäste<br />
Gasthof Restaurant Grauer Bär und Camping Sölden errichteten gemeinsam eine Tiefgarage in Sölden<br />
In bester Lage von Sölden und doch ganz nah an<br />
der Natur – Grauer Bär und Camping Sölden bieten<br />
die perfekte Ausgangslage für viele Aktivitäten.<br />
Das Hotel und der Campingplatz inmitten der Tiroler<br />
Alpen überzeugen zudem mit dem gewissen<br />
Maß an Hotelkomfort. Um den Gästen ein noch<br />
besseres Erlebnis bieten zu können, wurden 2019<br />
einige Neuerungen umgesetzt.<br />
Bereits am frühen Morgen kann dem Vogelgezwitscher gelauscht<br />
werden, während man einen Blick auf die idyllische<br />
Berglandschaft rund um einen wirft. Die nur 200 Meter<br />
entfernte und somit fußläufi g erreichbare Gondelbahn<br />
„Gaislachkogl“ öffnet das Tor zu den umliegenden Dreitausendern.<br />
Die beiden Partner bieten somit den perfekten<br />
Ausgangspunkt für verschiedenste Abenteuer. Gasthof Restaurant<br />
Grauer Bär ist nicht nur unter den Einheimischen<br />
für die echte Tiroler Wirtshauskulinarik bekannt, sondern<br />
verkörpert auch mit seinen stilvollen Zimmern & Suiten im<br />
alpinem Flair samt Wellnessbereich einen Hauch von Luxus<br />
bei seinen Gästen.<br />
NEUE HIGHLIGHTS. Wohnwagen, Wohnmobile und Co.<br />
werden immer größer. In Tirols Tälern besteht aber nur begrenzt<br />
die Möglichkeit, in die Breite zu bauen. Aus diesem<br />
Grund wurde die neue Tiefgarage nach modernsten Standards<br />
errichtet. Beim Beleuchtungskonzept wurde darauf<br />
geachtet, dass die gesamt Garage möglichst lichtdurchfl utet<br />
ist und die Steigleitungen zu jeder Jahreszeit trocken sind.<br />
Als Bodenbelag dient ein Industrieboden. Auf den insgesamt<br />
2000 Quadratmetern befi nden sich 80 Parkplätze. Oberhalb<br />
der Tiefgarage entstanden sechs Stellplätze der Kategorie<br />
Premium und 19 Komfort Stellplätze mit winterfestem<br />
Frisch- und Abwasseranschluss, Strom sowie Kabel-TV<br />
und W-LAN. Diese Plätze befi nden sich beim Haupthaus<br />
in sonniger Lagen und bieten eine Fläche von 70 bis 100<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 29./30. Juli 2020
Spendenaktion für Museumsdepot<br />
„Freundeskreis Stift Stams“ belohnt Spender mit Lithografie von Paul Flora<br />
Seit Ende 2019 lagern die Kunst-, Kultur- und liturgischen Objekte<br />
des Zisterzienserstifts Stams in einem eigens eingerichteten Depot.<br />
Um dieses mitzufinanzieren, hat sich der „Freundeskreis Stift<br />
Stams“ dazu entschlossen, die im Besitz des Vereins befindlichen<br />
Original-Lithografien von Paul Flora „Hahn und 1 Feder“ jenen<br />
Spendern zu überreichen, die das Museumsdepot mit mindestens<br />
500 Euro unterstützen. Bei der vergangene Woche stattgefundenen<br />
Jahreshauptversammlung referierte Depotbetreuer Gert Ammann<br />
über den derzeitigen Stand der Inventarisierung und Deponierung.<br />
29./30. Juli 2020<br />
Von Agnes Dorn<br />
Vergangenen Freitag hielt der<br />
„Freundeskreis Stift Stams“ seine Jahreshauptversammlung<br />
ab, bei der der<br />
bisherige Vorstand einstimmig wiedergewählt<br />
wurde. Das vergangene<br />
Jahr war besonders für die freiwilligen<br />
Museumsbetreuer des Vereins durch<br />
das Maximilianjahr und die in dessen<br />
Rahmen stattgefundene Maximilian-<br />
Ausstellung geprägt, wie Geschäftsführerin<br />
Isolde Woolley zu berichten<br />
wusste. Neben der Betreuung der<br />
noch bis Ende dieses Jahres geöffneten<br />
Sonderschau und des Stiftsmuseums<br />
zeigt sich der Verein für die<br />
kulturellen Veranstaltungen im Stift<br />
verantwortlich. Heuer muss man hier<br />
aufgrund von Covid-19 ein stark eingeschränktes<br />
Programm fahren, wie<br />
Hausherr Abt German Erd den anwesenden<br />
Mitgliedern im Refektorium<br />
bedauernd mitteilte. Zumindest aber<br />
die siebte Auflage des Kammermusikfestivals<br />
„Obertöne“ werde stattfinden,<br />
ebenso wie die Stamser Orgelmeditationen<br />
und der Gottesdienst<br />
im Rahmen der Innsbrucker Festwochen,<br />
den der Kirchenchor Stams am<br />
Bernardisonntag musikalisch gestalten<br />
wird, so der Abt. Die Stiftsmusik<br />
hingegen hat alle Veranstaltung bis<br />
auf die Adventvesper am 11. Dezember<br />
in der Basilika für heuer abgesagt.<br />
LITHOGRAFIE FÜR SPENDE.<br />
Doch das Zisterzienserstift ist nicht<br />
nur ein Zentrum der kulturellen Begegnung,<br />
sondern beherbergt auch<br />
eine Fülle an Kunstwerken, deren<br />
Erhaltung, Katalogisierung und Präsentation<br />
viel Zeit, Geld und Mühe<br />
in Anspruch nimmt. So werden<br />
demnächst die Ausschreibungen für<br />
die Restaurierung des Gartenhauses<br />
erfolgen können, deren Finanzierung<br />
durch den Einsatz von Altlandeshauptmann<br />
Herwig van Staa ermöglicht<br />
wurde, so Erd dankend in<br />
Richtung des ebenfalls anwesenden<br />
Ex-Politikers. Auch die Errichtung<br />
des neuen Museumsdepots wäre<br />
ohne eine Förderung des Landes für<br />
das Stift wohl schwer zu tragen. So<br />
reduzieren sich die derzeitigen Gesamtkosten<br />
von 55.600 Euro durch<br />
die Landesförderung von 27.800<br />
Euro und der im vergangenen Jahr<br />
erfolgten Förderung des Freundeskreises<br />
in der Höhe von 10.000 Euro<br />
auf heuer 17.800 Euro, wie Depotleiter<br />
Gert Ammann vorrechnete. Bis<br />
zur Jahreshauptversammlung konnte<br />
der Verein zudem 5.000 Euro an<br />
Spendengeldern lukrieren, für die<br />
die zehn Spender jeweils eine handsignierte<br />
und handnummerierte Original-Lithografie<br />
Paul Floras erhielten,<br />
die der Künstler und die Druckerei<br />
„Stecher&Stecher“ im Jahr 2005 dem<br />
Freundeskreis zur Unterstützung des<br />
Stifts geschenkt hatten. Bei Interesse<br />
an einer Lithografie kann mittels<br />
Mail an freundeskreis@stiftstams.at<br />
diesbezüglich Kontakt mit Woolley<br />
aufgenommen werden.<br />
Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt: Geschäftsführerin Isolde Woolley,<br />
Bürgermeister Franz Gallop, Schriftführer Werner Schwarz, Abt German Erd, Kassier<br />
Michael Falkner, Obfrau-Stellvertreter Raimund Waldner, Obmann Paul Ganzenhuber<br />
und Depotbetreuer Gert Ammann (v.l.)<br />
RS-Foto: Dorn<br />
DIE ÜBERSIEDELUNG INS<br />
DEPOT. Für die Kunstsammlung<br />
fanden sich bereits im vergangenen<br />
Jahr geeignete Räume im Konventtrakt<br />
des Klosters. Gert Ammann,<br />
der die Betreuung der Sammlung<br />
2019 übernommen hatte, plante gemeinsam<br />
mit Stiftsverwalter Josef<br />
Kretschmer das Depot und übersiedelte<br />
die Objekte. Anstelle der fixen<br />
Gitterwände wurden die Gemälde auf<br />
neue ausziehbare Wände gehängt.<br />
Die Kunstgegenstände, wie Uhren,<br />
liturgisches Gerät, Reliquien, Tafelsilber<br />
und Zierat wurden in Kästen<br />
und in von den Tiroler Landesmuseen<br />
gesponserten Planschränken<br />
untergebracht. Der Schöpf-Nachlass<br />
konnte nun ebenfalls geordnet und<br />
übersichtlich in Planschränken verwahrt<br />
werden und die zahlreichen<br />
Möbel und Skulpturen fanden in<br />
neuen Regalen Platz. Die Albrecht<br />
Dürer Sammlung dagegen wurde<br />
als Leihgabe den Tiroler Landesmuseen<br />
überantwortet und wird seit<br />
April 2020 im Sammlungs- und Forschungszentrum<br />
Hall betreut. Einiges<br />
ist indes auch für die Zukunft noch<br />
geplant, wie zum Beispiel ein eigener<br />
Katalog für die Münzsammlung oder<br />
die Inventarisierung des Nachlasses<br />
von Thomas Riss. Allein von Mai bis<br />
Juli konnten Ammann und sein Assistent,<br />
der Kunsthistoriker Helmut<br />
Öhler, 300 neue Objekte inventarisieren<br />
und zugleich den Ursprung<br />
einiger bislang unbekannter Schätze<br />
recherchieren. Mit den Arbeiten abgeschlossen<br />
haben möchte Ammann<br />
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bis zum Jubiläumsjahr 2023, bis dahin<br />
sollen die Depoträume im Erdgeschoß<br />
aufgeräumt, die noch nicht<br />
erfassten Bestände inventarisiert und<br />
alle Daten in der Datenbank vereinheitlicht<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Von einer Verpflichtung der Betriebe zur Verwendung nichtfossiler<br />
Energieträger ist man bekanntlich auch in Tirol noch<br />
meilenweit entfernt, doch einige Unternehmer haben die Zeichen<br />
der Zeit bereits erkannt und setzen ihr Augenmerk auf<br />
grünen Strom und grüne Wärme. Im Gewerbegebiet von Arzl<br />
sind es beispielsweise gleich drei Firmen, die ihre Dächer mit<br />
PV-Anlagen zu Stromproduzenten umgewandelt haben.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Dass es zur Stromgewinnung<br />
überaus sinnvoll ist, Dächer mit<br />
Photovoltaik-Anlagen zu bestücken,<br />
davon zeigten sich beim Pressetermin<br />
für die RUNDSCHAU sowohl<br />
die beiden Vertreter der Arzler Gemeindepolitik,<br />
Bürgermeister Josef<br />
Knabl und sein Vertreter Andreas<br />
Huter, als auch Siegfried Schrott<br />
vom im Arzler Gewerbegebiet ansässigen<br />
Unternehmen „Sepp Küchen“<br />
überzeugt. Für die Leiterin der Klima-<br />
und Energiemodellregion Imst,<br />
Gisela Egger, die das Treffen arrangierte,<br />
ist Arzl ebenfalls ein Paradebeispiel<br />
für den Weg raus aus der<br />
Verwendung fossiler Energieträger.<br />
Auch die Kommune selbst plant<br />
die Bestückung des Gemeindeamts<br />
mit einer PV-Anlage und bezieht<br />
bereits die Wärmeenergie aus der<br />
nahen Hackschnitzelanlage. „Wir<br />
haben derzeit ein Angebot und warten<br />
noch auf weitere. Den Strom der<br />
Anlage werden vermutlich 13 Abnehmer,<br />
darunter die Raika, sieben<br />
Wohnungen und das Gemeindeamt<br />
nutzen“, klärt der Dorfchef über<br />
den aktuellen Stand auf.<br />
SONNEN- UND ERDENER-<br />
GIE. Einrichtungsberater Siegfried<br />
Schrott vom Wohnstudio „Sepp<br />
Küchen“ fährt selbst seit Jahren ein<br />
Elektroauto und sieht seine Firma<br />
als Vorreiter in Sachen nachhaltiger<br />
Energie: Seit 17. April dieses Jahres<br />
läuft die Erweiterung der bestehenden<br />
PV-Anlage, die nun insgesamt<br />
Nachhaltigkeit im Gewerbegebiet<br />
Arzler Unternehmer setzen auf Photovoltaik und saubere Wärme<br />
27500 Kilowattstunden Strom pro<br />
Jahr erzeugt. Rund die Hälfte wird<br />
dabei selbst verbraucht, die andere<br />
Hälfte ins Netz der Tiwag eingespeist.<br />
In sechs bis acht Jahren wird<br />
sich die Anlage akklimatisiert haben,<br />
rechnet Schrott vor. Obwohl<br />
eigentlich auch die Gasleitung am<br />
Gewerbegebiet vorbeiläuft, hat man<br />
sich beim Küchenprofi doch dazu<br />
entschlossen, eine Erdwärmepumpe<br />
zu installieren, die über fünf jeweils<br />
96 Meter tiefe Bohrungen läuft.<br />
Auch hier sollten sich die Kosten<br />
in spätestens zehn Jahren akklimatisiert<br />
haben, hofft Schrott. „Die Heizung<br />
läuft super, obwohl wir riesige<br />
Flächen an Glas haben. Und über<br />
die Bodenheizung läuft im Sommer<br />
auch die Klimaanlage“, zeigt sich<br />
der Verkäufer begeistert über die klimafreundliche<br />
Wärme- und Kühlegewinnung.<br />
Die PV-Anlage auf dem Betriebsgebäude von „Sepp Küchen“ wurde kürzlich beträchtlich<br />
erweitert.<br />
Foto: Sepp Küchen<br />
Kürzlich wurde am Hauptstandort der HTB in Arzl eine 70.4 kWp Photovoltaikanlage<br />
in Betrieb genommen.<br />
Foto: HTB Bau<br />
NACHHALTIGE ENERGIE-<br />
GEWINNUNG. Auch das Dach<br />
der Firma HTB-Bau im Gewerbegebiet<br />
Arzl ist komplett mit PV-Modulen<br />
ausgestattet. Die neue Anlage<br />
spare so viel CO 2<br />
-Emissionen wie<br />
120 Bäume, zeigt man sich von Seiten<br />
des Unternehmens begeistert.<br />
Und auch in anderen Energiebereichen<br />
setzt HTB-Bau auf Nachhaltigkeit,<br />
wie der kaufmännische<br />
Leiter Andreas Nischler beschreibt:<br />
„Wir beheizen den gesamten Standort<br />
mit Holz – zum größten Teil aus<br />
unserem Silo von Abfällen, die in<br />
der Zimmerei anfallen – immerhin<br />
heizen wir damit fast 2000 Quadratmeter<br />
Halle und 2000 Quadratmeter<br />
Büro. Dafür sind am Standort<br />
Fernwärmeleitungen verlegt, die die<br />
Wärme zwischen den Gebäuden<br />
ohne Verlust transportieren. Außerdem<br />
haben wir unsere schweren<br />
Baugeräte vollständig auf Panolin<br />
Bioöl umgestellt – eine vollsynthetische,<br />
biologisch schnell abbaubare<br />
Hochleistungs-Hydraulikflüssigkeit<br />
auf Basis gesättigter Ester.“ Als dritte<br />
Firma setzt KFZ-Finazzer im Gewerbegebiet<br />
auf Sonnenenergie. Der<br />
gewonnene Strom vom Schauraumdach<br />
wird außerdem in eine Batterie<br />
eingespeist, um auch in der Nacht<br />
die Kraft der Sonne noch nützen zu<br />
können.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 29./30. Juli 2020
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Bauen mit SchwörerHaus<br />
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1950, mit rund 1850 Mitarbeitern. Jährlich werden circa 800 bis<br />
1000 Häuser verkauft und in Deutschland, Österreich und weiteren<br />
europäischen Nachbarländern schlüsselfertig errichtet – bis<br />
dato über 41000 Referenzobjekte.<br />
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die Hausmontage samt schlüsselfertigem<br />
Ausbau laufen unter Eigenregie<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Revolutionär, komfortabel und vollautomatisch:<br />
Der Kachelofen der Zukunft.<br />
Mit dem RIKA Pellet Kachelofen-Einsatz<br />
zeigt RECA<br />
aus Imst, was mit modernster<br />
Technologie aus Österreich<br />
möglich ist.<br />
„Öfen zu bauen, ist die schönste<br />
Aufgabe der Welt“, genau diese<br />
Begeisterung für Wärme und<br />
Wohlgefühl machte das Team rund<br />
um Georg Posch zu einem der bedeutendsten<br />
Ofenbauer Westösterreichs.<br />
Der Handwerksbetrieb in<br />
Imst erfüllt die individuellen Wünsche<br />
der Kunden mit Kompetenz,<br />
Erfahrung und viel technischem<br />
Know-how. Seit Neuestem setzt<br />
der Tiroler Ofenspezialist auf den<br />
neuen Pellet Kachelofen-Einsatz<br />
von RIKA.<br />
VIELE VORTEILE. RIKA, der<br />
Ofenhersteller aus dem oberösterreichischen<br />
Micheldorf, gilt nicht<br />
umsonst als Pionier der Pelletofentechnik.<br />
Sein Pellet Kachelofen-<br />
Einsatz ist tatsächlich ein revolutionäres<br />
Konzept, das erstmals<br />
die vielen Vorteile, die moderne<br />
Pelletöfen bieten, auch für Kachelöfen<br />
verfügbar macht: Automatisches<br />
Anheizen auf Knopfdruck<br />
oder zum programmierten Zeitpunkt,<br />
kein Schleppen schwerer<br />
Holzscheite mehr, optimale Brennstoffausnutzung,<br />
weniger Asche,<br />
weniger Schmutz und Staub in<br />
der Wohnung, niedrige Heizkosten,<br />
geringstmögliche Emissionen<br />
dank elektronisch optimierter Verbrennung,<br />
gradgenaue Temperaturregelung,<br />
die Möglichkeit, den<br />
Ofen komfortabel per Touch-Display<br />
und in Verbindung mit dem<br />
RIKA Firenet online oder sogar<br />
Der RIKA Pallet Kachelofen-Einsatz: Außen Optik und traditioneller Charme eines Kachelofens – innen vollautomatische, umweltfreundliche<br />
und komfortable Pellettechnik.<br />
Foto: Rika Innovative Ofentechnik<br />
per Sprachsteuerung zu bedienen<br />
– auch von unterwegs: Dann ist<br />
das Heim schön warm, noch bevor<br />
man ankommt. „Der RIKA Pellet<br />
Kachelofen-Einsatz ist die Technologie<br />
der Wahl, wenn man über<br />
einen zeitgemäßen und zukunftssicheren<br />
Kachelofen nachdenkt,“<br />
meint dazu Ing. Florian Ötzbrugger<br />
von der Firma RECA.<br />
REVOLUTIONÄRE PELLET-<br />
TECHNOLOGIE AUCH FÜR<br />
KACHELÖFEN. Wie man es<br />
von RIKA Pelletöfen gewohnt ist,<br />
steckt auch der Pellet Kachelofen-Einsatz<br />
voller revolutionärer<br />
Technik-Schmankerl: Das patentierte<br />
Selbstreinigungssystem<br />
mit Kipprostentaschung beseitigt<br />
Brennrückstände vollautomatisch<br />
und macht den Pellet Kachelofen-<br />
Einsatz zu einer bequemen und<br />
sauberen Sache. RIKA Dynamic-<br />
Air Regulation passt die Luftzufuhr<br />
in Echtzeit an herrschenden<br />
Luftdruck und Kaminzug an, so<br />
wird die optimale Verbrennung der<br />
CO 2<br />
-neutralen Holzpellets sichergestellt.<br />
Das bedeutet geringstmögliche<br />
Emissionen für die Umwelt<br />
sowie reduzierten Pelletverbrauch<br />
und günstigste Heizkosten für den<br />
Kunden. Mit dem RIKA Multiair<br />
System lassen sich sogar bis zu zwei<br />
zusätzliche Räume beheizen.<br />
Foto: Reca<br />
Der Tiroler RIKA Premium-Partner<br />
RECA präsentiert in seinem großzügig<br />
gestalteten Schauraum in Imst erstmalig<br />
einen modernen Kachelofen mit modernster<br />
Pellettechnologie von RIKA.<br />
UPGRADE FÜR IHREN GE-<br />
LIEBTEN KACHELOFEN. Der<br />
RIKA Pallet Kachelofen-Einsatz<br />
wurde aus der Praxis für die Praxis<br />
entwickelt. Dank der kompakten<br />
Bauweise ist es möglich, nahezu<br />
jeden bestehenden Kachelofen<br />
durch einen einfachen Tausch des<br />
Heizeinsatzes mit der revolutionären<br />
RIKA Pellettechnologie<br />
nachzurüsten. So bleibt die gewohnte<br />
Optik bestehen, Sie profitieren<br />
aber dennoch von Komfort<br />
und Umweltfreundlichkeit auf letztem<br />
Stand der Technik.<br />
Der Einbau des RIKA Pellet Kachelofen-Einsatz im Schauraum vom Premium-Partner RECA in Imst.<br />
Fotos: Reca<br />
RIKA DER MARKTFÜHRER<br />
AUS MICHELDORF. Ein Pelletofen<br />
vereint das Ambiente eines<br />
traditionellen Kaminofens mit<br />
neuester Technologie und höchstem<br />
Komfort in der Bedienbarkeit.<br />
Die Ofenbauer von RIKA haben<br />
1989 als erster Anbieter überhaupt<br />
die Pelletofen-Technologie in Europa<br />
eingeführt, seitdem ist das oberösterreichische<br />
Unternehmen aus<br />
Micheldorf Marktführer in diesem<br />
Bereich und arbeitet im firmeneigenen<br />
Forschungs- und Testlabor<br />
ständig an Innovationen in der<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 29./30. Juli 2020
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Der erste Schritt<br />
Den geeigneten Baugrund finden und erschließen<br />
(mg) Den Traum vom Eigenheim haben viele. Am Anfang muss<br />
aber erst das passende Grundstück gefunden werden. Dabei spielen<br />
nicht nur die Größe und der Preis eine wichtige Rolle. Und hat<br />
man den passenden Boden nach langer Suche entdeckt, so muss<br />
dieser auch erschlossen werden.<br />
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Zuverlässigkeit und Innovationsfreude sorgen wir für höchste<br />
Zufriedenheit bei unseren Kunden.<br />
Die Qualität eines Grundstücks ist<br />
von einer Reihe an Faktoren abhängig.<br />
Ein Blick in den Bebauungsplan<br />
lohnt sich. Er gibt Aufschluss über die<br />
Art der baulichen Nutzung, wie etwa<br />
Wohnbaufläche, gemischte Baufläche<br />
oder gewerbliche Baufläche. Doch<br />
auch die Größe des Grundstücks sollte<br />
nicht außer Acht gelassen werden. Dabei<br />
muss bedacht werden, dass bei frei<br />
stehenden Bauten in der Regel beidseitig<br />
ein Abstand zur Grundstücksgrenze<br />
eingehalten werden muss. Die Lage der<br />
Aufschließungsstraße kann ebenfalls<br />
ein Beurteilungskriterium sein. Außerdem<br />
sollte beachtet werden, dass ebene<br />
Baugründe bequemer zu bebauen<br />
sind. Die Nutzbarkeit eines Grundes<br />
ist aber auch von der Höhe des Grundwasserspiegels<br />
und der Tragfähigkeit<br />
des Bodens abhängig. Zudem ist es<br />
von Vorteil, sich Gedanken über die<br />
vorhandene Infrastruktur (Geschäfte,<br />
Bushaltestellen, etc.) zu machen. Aufgrund<br />
dieser vielen Faktoren kann es<br />
durchaus von Vorteil sein, sich von<br />
einem Profi unterstützen zu lassen.<br />
VERSORGUNG. Für ein Grundstück<br />
ohne Trinkwasser bekommt<br />
man keine Baugenehmigung. Im<br />
Zuge der Planungen muss festgelegt<br />
werden, wie der Anschluss an die<br />
öffentliche Wasserleitung erfolgt.<br />
Außerdem muss geklärt werden, wo<br />
sich künftig der Wasserzähler befindet.<br />
Doch auch um den Strom muss<br />
sich der Bauherr kümmern. Ist noch<br />
kein Stromanschluss-Kasten vorhanden,<br />
so muss man beim Stromlieferanten<br />
einen Stromanschluss für das<br />
Grundstück beantragen. Führt noch<br />
keine Straße zu dem Grundstück, so<br />
informiert man sich am besten bei<br />
der Baubehörde der zuständigen Gemeinde<br />
über Straßenbauvorhaben.<br />
Die generelle Verkehrserschließung<br />
der Zufahrt wird im Zuge der Bauverhandlung<br />
festgelegt. Bei Baubeginn<br />
ist wichtig, dass die Baustellenzufahrt<br />
behördlich genehmigt ist. In Bezug<br />
auf die Telefon- und Telekommunikationsanschlüsse<br />
muss in einer Besprechung<br />
zwischen Bauherr, dem<br />
beauftragten Elektriker und den lokalen<br />
Telefon-/Kabelnetzbetreibern der<br />
Leistungsablauf, wie etwa die Zuleitung<br />
zur Grundgrenze und die Lage<br />
des äußeren Anschlusskastens, festgelegt<br />
werden.<br />
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bieten wir motivierten<br />
jungen Menschen eine hochqualifizierte<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
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Egal, ob die Bauparzelle klein oder<br />
groß, quadratisch oder rechtwinklig,<br />
eben oder hügelig oder am Hang gelegen<br />
ist: Das Eigenheim sollte auf die<br />
individuellen Ansprüche sowie die<br />
umliegenden Gegebenheiten angepasst<br />
werden. Auch die Terrasse stellt<br />
einen wesentlichen Wohlfühlfaktor für<br />
die späteren Hausbewohner dar. Sie<br />
ist ein beliebter Aufenthaltsort in der<br />
warmen Jahreszeit. Daher sollte man<br />
von Anfang an auf die richtige Größe<br />
und Lage achten, damit dem gemeinsamen<br />
Frühstück mit der Familie oder<br />
feuchtfröhlichen Grillabenden mit<br />
größter Sorgfalt über die diversen<br />
Produkte. Hat sich der Kunde entschieden,<br />
so erfolgt eine rasche und<br />
fachgerecht Montage. Dank einer<br />
umfangreich ausgestatteten mobilen<br />
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der Rasen und die Terrasse bei der<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 29./30. Juli 2020
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Raiffeisen Regionalkredit für TRIGOS TIROL nominiert<br />
Raiffeisenbank Vorderes Ötztal schafft regionales Netzwerk!<br />
„Mit dem Regionalkredit vernetzt die Raiffeisenbank Vorderes<br />
Ötztal eGen regionale Bauherrinnen und Bauherren als Kreditnehmerinnen<br />
und Kreditnehmer mit heimischen Betrieben aus<br />
dem Bau- und Baunebengewerbe. Es bietet darüber hinaus konkrete<br />
Anreize, die Gewerke bei lokalen Unternehmen in Auftrag<br />
zu geben. Dies führt zur Stärkung der Kaufkraft in der Region, da<br />
das Geld wieder in den regionalen Kreislauf geschickt wird“, lautet<br />
die Begründung der Jury für die TRIGOS 2020-Nominierung.<br />
Weiters spricht „das stimmig in die<br />
Gesamtausrichtung des Unternehmens<br />
eingefügte Good Practice Projekt<br />
zur Verstärkung regionaler Wertschaffung“<br />
für die Nominierung.<br />
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handelt es sich um eine<br />
Win-win-Situation für alle Beteiligten:<br />
Die Bauherrin / der Bauherr<br />
erhält eine günstige Finanzierung<br />
„Der Raiffeisen Regionalkredit schafft Mehrwert für unsere Mitglieder und die<br />
heimischen Partnerbetriebe: Arbeitsplätze und das Geld bleiben in der Region“,<br />
sind Diana Falkner, Birgit Mair, Daniel Egensteiner (vorne v.l.), Michael Scheiber<br />
und die Vorstände Herbert Kuprian und Manfred Scheiber (hinten v.l.) von der<br />
Raiffeisenbank Vorderes Ötztal überzeugt.<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
und spart zusätzlich durch Bonusgutscheine<br />
bei den heimischen<br />
Partnerbetrieben; diese freuen sich<br />
über Aufträge und damit bleiben<br />
Wertschöpfung und Arbeitsplätze in<br />
der Region. Einzige Bedingung für<br />
den Raiffeisen Regionalkredit: Mitgliedschaft<br />
bei der Raiffeisenbank<br />
Vorderes Ötztal eGen und Auftragsvergabe<br />
von mindestens 50 Prozent<br />
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Partnerbetriebe. Weitere Information<br />
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Raiffeisenbank Vorderes Ötztal beziehungsweise<br />
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„Der Raiffeisen Regionalkredit<br />
bestärkt soziales, umweltfreundliches<br />
und nachhaltiges Wirtschaften<br />
in unserer Region“, sind<br />
die Vorstände Hubert Kuprian<br />
und Manfred Scheiber überzeugt.<br />
„Die positive Nachfrage und die<br />
Nominierung für den TRIGOS<br />
TIROL freut uns ganz besonders!“<br />
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„Service und Erreichbarkeit für unsere Kunden ist uns sehr wichtig. Aufträge in der Region<br />
sind auch für uns von Vorteil“, sagt Mario Düringer aus Umhausen (MD-Technik,<br />
Garagentore und Aufzüge)<br />
„Mit regionalen Firmen bauen hat sehr viele Vorteile und ist auf lange Sicht meistens nicht<br />
teurer. Durch den Regionalkredit sind wir auf die Premiumpartner und Experten vor Ort<br />
aufmerksam geworden“, so Katarina Neurauter und Franz Josef Auer aus Umhausen.<br />
Speziell<br />
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Mitglieder<br />
Raiffeisen-<br />
Regionalkredit<br />
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29./30. Juli 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 25
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Handschlagqualität<br />
Profis aus der Region<br />
Die Region stärken<br />
Die eigene Kaufentscheidung macht den Unterschied<br />
(mg) Das Konsumverhalten hat sich in den letzten Jahren<br />
geändert. Oft werden über Onlineshops möglichst günstige<br />
Produkte aus Fernost gekauft. Viele der Artikel haben nur eine<br />
kurze Lebenszeit und werden danach einfach ausgetauscht.<br />
Doch gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass es besser ist,<br />
sein Geld in heimische Unternehmen zu „investieren“. Unter<br />
anderem werden dadurch Arbeitsplätze gesichert und auch<br />
die Ausbildung des Nachwuchses wird sichergestellt, wodurch<br />
die eigene Region gestärkt wird.<br />
HOCHBAU<br />
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Wer Qualitätshandwerk (beispielsweise Möbel) heimischer Betriebe bevorzugt,<br />
braucht sich bei mangelhafter Ware nicht über eine aufwändige Retourabwicklung<br />
bei einem der internationalen Online-Händler ärgern. Foto: Pixabay<br />
„Schau, schon wieder ein Betrieb<br />
weniger im Ort. Schade<br />
eigentlich.“ Diese oder ähnliche<br />
Aussagen sind in vielen Ortschaften<br />
bittere Realität. Solche Wortmeldungen<br />
stammen auch von<br />
Personen, die von zu Hause aus<br />
jegliche Art von Ware bei internationalen<br />
Konzernen bestellen.<br />
Dabei liegt hohe Qualität zu angemessenen<br />
Preisen häufig sehr nah.<br />
Die heimischen Unternehmen<br />
überzeugen zudem in den meisten<br />
Fällen mit einem ausgezeichneten<br />
Service. Von der Beratung<br />
bis zur Behebung von eventuell<br />
anfallenden Mängeln wird man<br />
als Kunde rundum gut betreut.<br />
Gerade durch den Kauf von Produkten<br />
oder die in Inanspruchnahme<br />
von Dienstleistungen vor<br />
Ort können Bewohner die eigene<br />
Region aktiv stärken.<br />
QUALITÄT STATT GEIZ.<br />
Wer billig kauft, kauft zweimal.<br />
Stattdessen sollte man auf die<br />
Erfahrung lokaler Fachbetriebe<br />
setzen. Das dort investierte Geld<br />
kommt nicht nur den lokalen<br />
Unternehmern, sondern auch<br />
den Angestellten zugute und<br />
schafft beziehungsweise erhält<br />
womöglich Ausbildungsplätze<br />
für die in der Region ansässigen<br />
Jugendlichen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 29./30. Juli 2020
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Das St. Vinzenz Bildungszentrum<br />
für Gesundheitsberufe,<br />
(BiZ) bietet heuer erstmals eine<br />
neue Möglichkeit in der Pflegeausbildung<br />
an. Die Teilzeitausbildung<br />
als berufsbegleitendes<br />
und familienfreundliches<br />
Modell, das die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Ausbildung<br />
ermöglicht.<br />
Bei der Informationsveranstaltung<br />
im BiZ stellte Direktorin Beate<br />
Zangerl die neue Ausbildungsvariante<br />
vor. Die Ausbildung zur Pflegeassistenz<br />
und Pflegefachassistenz<br />
startet im Oktober 2020 im Vollund<br />
Teilzeitmodell. Die Ausbildung<br />
Pflegefachassistenz dauert in<br />
Vollzeit zwei Jahre, in Teilzeit 36<br />
Monate. Die Pflegeassistenz nimmt<br />
in Vollzeit ein Jahr und in Teilzeit<br />
mindestens 18 Monate in Anspruch.<br />
Die Ausbildung erfolgt in<br />
einem theoretischen Unterricht mit<br />
Anwesenheitspflicht und einem Teil<br />
im E-Learning-Modell sowie einem<br />
Praxisblock, wobei flexible und individuell<br />
passende Einheiten für die<br />
Auszubildenden möglich sind. Die<br />
T ERMINKALENDER<br />
Neue Wege in der Pflegeausbildung<br />
Teilzeitausbildung Pflegeassistenz/Pflegefachassistenz<br />
Von Irmgard Pfurtscheller<br />
29./30. Juli 2020<br />
Naturpark Ötztal<br />
Naturpark-Nachmittag<br />
Jeden Mittwoch<br />
(17. Juni – 09. September 2020)<br />
Ort: Naturpark Haus, Längenfeld<br />
Inhalte: Natur ERLEBNIS Ausstellung<br />
+ Spezialführung, Multimedia-Show,<br />
Natur-Bibliothek, Forscherstation<br />
für Jung bis Alt<br />
Kosten: Alles FREI zugänglich -<br />
was es euch WERT ist!<br />
Dauer: 14 – 17 Uhr (Forscherstation<br />
bis 16.30 Uhr), 15 Uhr: Beginn<br />
Spezialführung Naturpark Ausstellung<br />
Anmeldung für Spezialführung bis Vortag 18.00 Uhr.<br />
Anmeldung & Information:<br />
Naturpark Ötztal: info@naturpark-oetztal.at,<br />
www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo Tel. 05253 20201<br />
Ganzes Sommerprogramm unter:<br />
www.naturpark-oetztal.at<br />
Freuten sich über das Interesse zur Informationsveranstaltung im BiZ Zams: Michael<br />
Weißkopf vom AMS Landeck und Direktorin Beate Zangerl RS-Foto: Pfurtscheller<br />
beiden Pflegeberufe unterscheiden<br />
sich neben der Ausbildungsdauer<br />
auch im jeweiligen Einsatzbereich.<br />
Die Pflegefachassistenz mit medizinischem<br />
Schwerpunkt hat ihr Tätigkeitsfeld<br />
vorwiegend im gehobenen<br />
Dienst in der Gesundheits- und<br />
Krankenpflege, unter anderem in<br />
der Hauskrankenpflege und Krankenanstalten,<br />
Pflegeassis tenz mit<br />
Schwerpunkt im Pflegebereich,<br />
unter anderem in Pflegeanstalten<br />
und im örtlichen Sprengel. Nach<br />
Absolvierung der Pflegeassistenz<br />
ist es auch jederzeit möglich, sich<br />
mit Ausbildung zur Pflegefachassistenz<br />
weiter zu qualifizieren.<br />
Sommer-Sonntag-Matinee<br />
TYROLL<br />
neue & alte Volxmusik<br />
SO, 2.8.2020, 10.15 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming/<br />
Untermieming<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden<br />
Kulturort Mieming<br />
www.mieming.at<br />
Märchen für Erwachsene<br />
GOLDPINSEL UND SILBERSAITE<br />
Frau Wolle & Riccardo Delfion<br />
Programm online:<br />
www.stmi.at<br />
Über finanzielle Unterstützungen<br />
während der Ausbildung (Pflegestiftung)<br />
stand Michael Weißkopf<br />
vom AMS für persönliche Fragen<br />
zur Verfügung. Während der kostenlosen<br />
Ausbildung wird ein monatliches<br />
Taschengeld sowie Mittagessen<br />
und Dienstkleidung zur<br />
Verfügung gestellt. Anmeldeschluss<br />
für die Teilzeitausbildung ist der 30.<br />
Juli, für die Vollzeitausbildung der<br />
30. August. Über Anmeldungen,<br />
so rasch wie möglich, würde sich<br />
Zangerl sehr freuen. Es gibt übrigens<br />
kein Alterslimit für die Ausbildung,<br />
also auch 50+-Jahrgänge sind<br />
willkommen.<br />
F<br />
SA, 1.8.2020, 20.00 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming/Untermieming<br />
Eintritt: VVK: 16,- | AK: 18,-<br />
Kulturfünferl gültig<br />
Tickets: TVB Mieming/<br />
Gemeinde Mieming/Abendkasse<br />
Kulturort Mieming, www.mieming.at<br />
SOMMER- USSGÄNGER-ZONE<br />
in der <strong>IM</strong>STER INNENSTADT<br />
4. JULI BIS 30. AUGUST 2020<br />
Samstag 11 Uhr bis Sonntag 22 Uhr<br />
JEDEN SAMSTAG<br />
14 – 18 Uhr SPIELEKISTE<br />
am Johannesplatz<br />
14 – 18 Uhr KINDERSCHMINKEN<br />
14 – 15 Uhr KINDERTHEATER<br />
mit dem Dynamischen Duo<br />
1. August: TRIPLE MIX<br />
JEDEN SAMSTAG<br />
16 – 18 Uhr, Kramergasse<br />
F<br />
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M <strong>IM</strong>ST<br />
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<strong>IM</strong>ST<br />
M <strong>IM</strong>ST<br />
M <strong>IM</strong>ST<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Liean<br />
Eltern: Priska und<br />
Fabian Wachter<br />
aus Pfunds<br />
Geburtstag: 3.7.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.035 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Vinzent<br />
Eltern: Sabrina Kuprian<br />
und Christof Schweighofer<br />
aus Kappl<br />
Geburtstag: 3.7.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.170 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Florentina<br />
Eltern: Silvia und<br />
Bernd Girardelli<br />
aus Landeck<br />
Geburtstag: 6.7.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.530 g<br />
Größe: 55 cm<br />
Toni<br />
Eltern: Sabrina Gapp<br />
und Lukas Eigl<br />
aus Zams<br />
Geburtstag: 28.4.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.080 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Helena Daniela<br />
Eltern: Stefanie und<br />
Florian Falch<br />
aus Zams<br />
Geburtstag: 20.6.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 4.015 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Elias<br />
Eltern: Klaudia und<br />
Harald Frischmann<br />
aus Umhausen<br />
Geburtstag: 4.7.2020<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.090 g<br />
Größe: 51 cm<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Karröster Gläubige feierten großen Moment<br />
Rechtzeitig zum Kirchtag wurde das neu vergoldete Kirchturmkreuz auf den Kirchturm gesetzt<br />
Einen wahrlich historischen Tag erlebten viele Karröster am<br />
Kirchtag zu Ehren der zweiten Kirchenpatronin Maria Magdalena,<br />
als nach mehreren Monaten endlich wieder das neu vergoldete<br />
Kirchturmkreuz an seinen alten Platz an der Spitze der Biedermeierhaube<br />
der Dorfkirche zurückkehrte.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Bis zum Karröster Kirchtag am<br />
vorletzten Sonntag wurden der Reihe<br />
nach das Kirchturmdach, das<br />
Sakristeidach und das Blechdach<br />
der „Marienkapelle“ vom Rost befreit<br />
und mit einem neuen Anstrich<br />
versehen. Pfarre und Gemeinde teilen<br />
sich die Kosten und garantieren<br />
gemeinsam, dass die Pfarrkirche<br />
samt „Marienkapelle“ weiterhin jeder<br />
Witterung und dem „Zahn der<br />
Zeit“ standhalten kann. Krönender<br />
Abschluss dieser Sanierungsarbeiten<br />
am Turm und dem Neuguss der<br />
großen „Maria-Magdalena-Glocke“<br />
im Jahr 2019 war natürlich die feierliche<br />
Aufsetzung des neu vergoldeten<br />
Turmschmuckes und des<br />
Kirchturmkreuzes im Rahmen des<br />
Kirchtages, den die Pfarrgemeinde<br />
bei strahlendem Sonnenschein mit<br />
einem Festgottesdienst im Freien<br />
und der gewohnten Sakramentsprozession<br />
mit vier Altären begehen<br />
konnte.<br />
Nur noch wenige Arbeitsschritte, dann<br />
erstrahlt der Kirchturm im neuen Glanz.<br />
GROSS UND KLEIN FEI-<br />
ERTE. Nach dem Schlusssegen am<br />
Kirchplatz segnete Pfarrer Johannes<br />
Laichner den Turmschmuck, Ministranten<br />
und Dorfkinder zogen per<br />
Seil die Kugel samt Kreuz und Zeitkapsel<br />
auf. Das feierliche „Te Deum“<br />
(Großer Gott) der Musikkapelle<br />
unter der Leitung des neuen Kapellmeisters<br />
Hanspeter Pranger und die<br />
Salve der Schützen besiegelten den<br />
feierlichen Moment, den tatsächlich<br />
die eine oder andere Freudenträne<br />
begleitete. In den Tagen zuvor<br />
waren die Gläubigen in Karrösten<br />
eingeladen, ihren Namen, einen Gebetswunsch<br />
oder einen passenden<br />
Gedanken in ein „Kirchturmheft“<br />
zu schreiben, das am Kirchtag zusammen<br />
mit einer Urkunde als historisches<br />
Dokument und einem<br />
Euromünzensatz aus dem Jahr 2020<br />
in der Zeitkapsel deponiert wurde.<br />
Pfarrer Johannes Laichner betonte<br />
in seiner feierlichen Ansprache,<br />
dass er die Gebete und Gedanken<br />
der Gläubigen als schönes Zeugnis<br />
eines großen Gottvertrauens dieser<br />
Pfarrer Johannes Laichner (l.) segnete den Turmschmuck, der in den vergangenen<br />
Wochen renoviert worden ist. <br />
Fotos: Günter Flür<br />
Kinder haben die Kugel samt Kreuz hochgezogen, ganz Karrösten feierte diesen<br />
großen Moment mit.<br />
Zeit verstehe. „Jeder möge selbst in<br />
diesen Tagen neu den Glauben an<br />
Jesus Christus verkünden und mutig<br />
leben. Das Kreuz am Kirchturm sei<br />
dafür ein stille, aber doch zeichenhafte<br />
Erinnerung“, so der Geistliche.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 29./30. Juli 2020
Jazz & Sonne im Arzlerhof<br />
Besonderes Musikzuckerl zum Sommerbeginn<br />
(mel) In den Ostarapark des Arzlerhofs im Pitztal luden am vergangenen<br />
Sonntag die „Jazzfreunde Arzl“ ein. In diesem Jahr spielten<br />
in Arzl die drei Musiker Anton Mangweth, Edi Randolf und<br />
Dragan Trajkovski der Gruppe „Blauton“ auf und unterhielten Einheimische<br />
und Gäste mit ihrem breit gefächerten Repertoire.<br />
Vorfreude auf den Herbst<br />
Vorverkauf für das TschirgArt Jazzfestival im Oktober läuft<br />
(ba) Der Art Club Imst musste Corona-bedingt das renommierte<br />
TschirgArt Jazzfestival von Mai auf Oktober verschieben.<br />
Drei der ursprünglich sechs geplanten Konzerte finden nun im<br />
Herbst im Glenthof Imst statt.<br />
Drei Musiker Anton Mangweth, Dragan Trajkovski und Edi Randolf (v.r.) von der<br />
Jazzformation „Blauton“ spielten am Sonntag unter der gemütlichen Laube des<br />
Arzlerhofs zum Jazzbrunch auf.<br />
Obwohl der Wetterbericht Regen<br />
prognostiziert hatte, lachte kurz vor<br />
Beginn des Konzerts in Arzl die Sonne<br />
durch die leichte Wolkendecke.<br />
Wie schon gewohnt, versuchen einmal<br />
im Jahr die „Jazzfreunde Arzl“ –<br />
Markus Konrad, Harald Stoll, Hubert<br />
Mairhofer und Karl-Heinz Neururer –<br />
ein Wiederaufleben für den rund um<br />
1900 entstandenen Jazz zu veranstalten.<br />
Wie viele diese Leidenschaft für<br />
das besondere Genre teilen, bewies<br />
der bestens gefüllte Ostarapark des<br />
Arzlerhofs. Jung und Alt trafen sich<br />
im überdachten Garten des Hotels<br />
und freuten sich auch über die kulinarischen<br />
Gaumenfreuden und das ein<br />
oder andere Glaserl Wein mit schönstem<br />
Panorama und vielen Freunden.<br />
Das gemütliche Beisammensein<br />
und der Jazzbrunch erinnerten an<br />
die damalige Zeit, wo solche Veranstaltungen<br />
noch öfters im Sommer<br />
stattfanden und die Menschen die<br />
leichte Stimmung für Gespräche<br />
über Erlebtes nutzten. Kinderlachen,<br />
schunkelnde Menschen und das grandiose<br />
Wetter trugen ihr Scherflein<br />
dazu bei und rundeten den gelungenen<br />
Tag bestens ab. Was vor einigen<br />
Jahren im Privaten anfing, wird seit<br />
Die „Jazzfreunde Arzl“ – Harald Stoll,<br />
Markus Konrad, Karl-Heinz Neururer und<br />
Hubert Mairhofer (v.l.) – kredenzten erneut<br />
einen besonderen Ohrenschmaus.<br />
Kurzem nun mit Unterstützung der<br />
Familie Staggl in deren Hotel in Arzl<br />
umgesetzt, da immer mehr Zuhörer<br />
die Veranstaltung besuchten, wurde<br />
nicht nur der Platz knapp, sondern<br />
auch die Bewirtung immer schwieriger.<br />
Hausherrin Andrea Staggl und<br />
ihr Team freuten sich ebenfalls über<br />
den regen Andrang und organisierten<br />
ein kleines Selbstbedienungsbuffet<br />
mit Wiener Schnitzel, Kartoffelsalat<br />
und vielen Leckereien. Neben der<br />
Hausgastronomie unterstützen ein<br />
Kaffeestanderl und Karl-Heinz Neururer<br />
mit seiner Weinlaube das Event,<br />
das hoffentlich noch oft stattfinden<br />
wird.<br />
Foto: Berger<br />
Foto: Tomas Feuerstein<br />
Beim TschirgArt Jazzfestival dürfen sich Besucher in diesem Jahr auf „Bluatschink“,<br />
Candy Dulfer und Wolf Biermann (v.l.) freuen.<br />
Die Eröffnung der 18. Ausgabe des<br />
Crossover-Festivals erfolgt mit dem<br />
Jubiläumskonzert von „Bluatschink“<br />
am 2. Oktober. Das Außerferner Dialekt-Duo<br />
kann zu diesem besonderen<br />
Konzert Gäste wie Gründungsmitglied<br />
Peter Kaufmann, Gert Steinbäcker und<br />
Schiffkowitz von STS, Sassy, Astrid<br />
und Fred von „Die Seer“ und die<br />
„K&K Strings“ begrüßen. Weiter geht<br />
es am 17. Oktober mit Candy Dulfer.<br />
Sie zählt mittlerweile zu den bekanntesten<br />
Saxofonistinnen zwischen Jazz<br />
und Funk. Zum Abschluss des Festivals<br />
werden am 20. Oktober Wolf und<br />
Pamela Biermann zusammen mit dem<br />
Foto: Thorsten Jander<br />
neuen Zentralquartett ein „paar eckige<br />
Runden“ drehen – unangepasst, frei<br />
und lebendig, so wie ihre gemeinsame<br />
Musik. Der Auftritt von John Butler sowie<br />
die Blues-Nacht mussten abgesagt,<br />
das Konzert von „Mother‘s Finest“ auf<br />
2021 verschoben werden. Wer bereits<br />
Tickets für abgesagte Veranstaltungen<br />
gekauft hat, kann mit diesen eine andere<br />
Veranstaltung des TschirgArt Jazzfestivals<br />
besuchen. Alternativ können<br />
diese auch bei Ö-Ticket in einen Gutschein<br />
eingelöst werden. Die Tickets<br />
für verschobene Konzerte behalten<br />
ihre Gültigkeit. Alle weiteren Informationen<br />
gibt es unter: www.artclubimst.at<br />
Das Team des Arzlerhofs rund um Andrea (l.) und Franz Staggl (3.v.l.) verwöhnte<br />
die Musikbegeisterten mit Gaumenfreuden und Erfrischungen. RS-Fotos: Burger<br />
29./30. Juli 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 29
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22. Ötztal-Classic vom 6. bis 8. August<br />
(ba) Bei den 22. Ötztal-Classics werden auch in diesem Jahr<br />
vom 6. bis 8. August wieder bewundernswerte Autos durch die<br />
Gegend rauschen, die das Auge erfreuen und das Gehör zum<br />
Staunen bringen werden.<br />
Die stolzen Fahrer umgreifen ein<br />
blank poliertes riesiges Holzlenkrad<br />
und schalten auf langen Wegen<br />
die wenigen Gänge. Die Route der<br />
Ötztal-Classic ist für Freunde der<br />
Navigation ein leichter Happen,<br />
hohe Fahrkunst ist hingegen Voraussetzung,<br />
denn es gilt, 180-Grad-<br />
Kehren, schmale, unübersichtliche<br />
Kurvenorgien im Hochgebirge und<br />
dünne Luft zu überwinden. Das<br />
Programm führt die Teilnehmer am<br />
ersten Tag bei der Imster Runde von<br />
Oetz über Mieming, in die Dollinger<br />
„Driving Village“, weiter nach<br />
Imst, Arzl, Roppen und in die „Car<br />
World Ötztal“. An Tag zwei führt<br />
die Oberland-Außerferner-Runde<br />
von Oetz über den Arlberg nach<br />
Lech, Kaisers, Elbigenalp, Hahntennjoch,<br />
Linserhof und Imst wieder<br />
zurück nach Oetz. Am dritten und<br />
letzten Tag geht es auf der Inntal-<br />
Runde von Oetz, über Haiming<br />
nach Telfs, Leutasch, Seefeld, Zirl,<br />
Innsbruck, das Bergisel-Stadion,<br />
Axams, Kematen, Oberperfuss und<br />
Kühtai ebenfalls zurück nach Oetz.<br />
Die zu bewundernden Autos stammen kaum aus Museen und sind oft treue Alltagsgefährten<br />
ihrer Besitzer.<br />
Foto: Lorenzi<br />
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ ♥<br />
30.7. Julian & Fabian 30.7. Julian & Fabian 30.7. Julian & Fabian<br />
30.7. Julian & Fabian<br />
Kaum zu glauben aber wahr,<br />
unsere Zwillinge werden<br />
10 JAHR<br />
Alles Liebe und Gute<br />
wünschen euch von Herzen<br />
Mama und Papa mit Familie!<br />
30.7. Julian & Fabian 30.7. Julian & Fabian 30.7. Julian & Fabian 30.7.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich,<br />
bei der Firma Canal, für die großzügige<br />
Spende von 5000 Euro.<br />
Heidi und Meinrad<br />
85 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. 85<br />
85<br />
85<br />
85<br />
Geburtstag ist wohl ohne Frage,<br />
85<br />
85<br />
der schönste aller Ehrentag.<br />
85<br />
85<br />
Drum wollen wir keine Zeit verlieren,<br />
85<br />
zum Wiegenfest dir gratulieren.<br />
85<br />
85<br />
Wenn wir es auch nicht immer sagen,<br />
85<br />
85<br />
wir wissen, was wir an dir haben.<br />
85<br />
85<br />
Denk stets daran, vergiss es nicht,<br />
85<br />
85<br />
wir lieben und wir brauchen dich!<br />
85<br />
85<br />
85<br />
85<br />
Zita, Petra, Uwe, Fabian,<br />
85<br />
85<br />
Corina und Benedikt<br />
85<br />
85<br />
85<br />
29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. · 29.7. 85<br />
30.7. Julian & Fabian<br />
Lieber Nico,<br />
dein Geburtstag der soll super sein,<br />
voll Freude und voll Sonnenschein.<br />
Geschenke gibt’s auch Allerlei.<br />
Ich wünsche dir viel Spaß dabei.<br />
Alles Liebe zu deinem 10. Geburtstag<br />
wünscht dir deine Goti.<br />
RUNDSCHAU Mittwoch, 26. August Seite 2011 30 RUNDSCHAU 29./30. Juli Seite 20203<br />
30.7. 30.7. 30.7. 30.7. 30.7.<br />
Lieber Rudi!<br />
Wir wünschen dir alles, alles gute<br />
zu deinem 40. Geburtastag!<br />
Bleib gesund und wie du bist!!!<br />
Weiters möchten wir dir zu deinem zweiten<br />
Werdegang und der bestandenen<br />
Fusspfleger Meisterprüfung gratulieren!!<br />
Deine Freunde von der Saunarunde!!<br />
Lie b e Ta m ara !<br />
Wir gratulieren dir zur bestandenen<br />
LAP in Kosmetik und Fußpflege.<br />
Endlich vorbei die viele Lernerei!<br />
Wir sind stolz auf dich.<br />
Mama, Papa, Angelika und Manuela<br />
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Arbeitslosigkeit in Tirol geht weiter zurück<br />
(ba) Aufgrund einiger unklarer schon im Vorfeld auf ihre Rechtmäßigkeit<br />
(ba) Aktuell sind in Tirol 20987 Permann<br />
Günther Platter. Die Arbeits-<br />
Covid-19-Verordnungen kam es zu<br />
prüfen lässt. FPÖ-Landesparsonen<br />
beim Arbeitsmarktservice als arlosigkeit<br />
in Tirol hat sich jedenfalls<br />
Innsbruck: einem deutlichen Anstieg Anleger von Beschwerden<br />
teiobmann Markus Abwerzger forbeitslos<br />
gemeldet. „Der positive Trend seit Mitte April, als noch über 45000<br />
bei der Volksanwaltschaft.<br />
Seltene aufgepasst!<br />
dert den Tiroler Landeshauptmann am Arbeitsmarkt stimmt uns zuver-<br />
Personen ohne Arbeit waren, mehr als<br />
Gelegenheit, Zu Unrecht bezahlte 6 sanierte Corona-Strafen auf, sofort zu handeln: „Tirol muss sichtlich – im Vergleich zur Vorwoche halbiert. Mit minus 15,9 Prozent beziehungsweise<br />
Garconnieren müssten nun durch in Top Weisung Lage, durch mit gutem Beispiel vorangehen, daher<br />
sind derzeit knapp 1250 Menschen we-<br />
968 Personen weniger gab<br />
braucht es keine weiteren Worte niger arbeitslos. Mit ein Grund dafür es den stärksten Rückgang im Wochen-<br />
Absam: je den 24 qm, Landeshauptmann derzeit Elitäre langfristig Villa Günther auf Platter<br />
von den Grundstück, Rendite Behörden 3 zurückgezahlt<br />
300 %, und Erläuterungen.“ Für die Liste sind die optimistische Stimmung und vergleich bei der Beherbergung und<br />
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Fritz steht neben dem Gerechtigkeitsempfinden<br />
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„Mit der Mannschaft zu feiern, ist<br />
viel cooler und wenn man verliert,<br />
verliert man gemeinsam“, leuchten<br />
die Augen von Lea Rettenbacher<br />
angesprochen darauf, wieso sie<br />
ihre einstige Leidenschaft, das Skifahren<br />
(beim Skiklub USV Oetz,<br />
Anm.), nicht mehr ausübe und<br />
dann in einen Mannschaftssport<br />
wechselte. Außerdem taugt ihr der<br />
Körperkontakt und gelegentliche<br />
blaue Flecken, die im Handball<br />
zur Tagesordnung zählen, machen<br />
ihr nichts aus. 2017 ist sie im<br />
Gymnasium im Meinhardinum in<br />
das dortige Handball-Team aufgenommen<br />
worden – und avancierte<br />
bald zu einer echten Stütze. Mehr<br />
noch. „Sie ist die Spielmacherin,<br />
das Hirn der Mannschaft“, erklärt<br />
ihr Trainer Hubert Hotter. Unter<br />
Leas Führung zaubern die Mädels<br />
„Spielzüge aus dem Ärmel, die ich<br />
29./30. Juli 2020<br />
„Super, wenn Spielzüge gelungen sind!“<br />
Ein vorbildhaftes Engagement<br />
legt der Handballverein<br />
UHT Telfs/Meinhardinum an<br />
den Tag – und die Verantwortlichen<br />
dürfen sich mittlerweile<br />
über einige Rohdiamanten<br />
freuen. Allen voran die junge<br />
Lea Rettenbacher, die von den<br />
Tiroler Handball-Trainern bei<br />
den U12-Mädchen zur besten<br />
Spielerin der Saison gekürt<br />
wurde. Die RUNDSCHAU<br />
traf Lea und ihre Mama, ihre<br />
Trainer und weitere Vereinsfunktionäre<br />
in Stams.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Lea Rettenbacher, 13 Jahre, gilt als Oberländer Handball-Talent<br />
so noch nicht gesehen habe“, so<br />
Hotter. Er sieht in Lea ein „absolutes<br />
Bewegungstalent“, eine sportliche<br />
Ausnahmeerscheinung, die<br />
es im Handball noch weit bringen<br />
kann. Neben Hotter, der im Verein<br />
zusammen mit David Ortner das<br />
Trainerzepter innehat, tut dies im<br />
Meinhardinum Richard Bachnetzer.<br />
Jener ist ein begeisterter Handball-Fan.<br />
„Ich habe bei Richie das<br />
Handballspielen gelernt und bin<br />
sehr froh, dass er das Training mit<br />
uns weitergeführt hat“, streut Lea<br />
dem Lehrer mächtig Rosen und ist<br />
Beim RUNDSCHAU-Termin im Garten hinter der „Orangerie“ vom Stift Stams zeigt<br />
Lea perfekte Wurfhaltung.<br />
Freuten sich über den RUNDSCHAU-Besuch: David Ortner, Leas Mama Melanie, Lea Rettenbacher, Hubert Hotter, Werner<br />
Kandolf und Karin Santer (Handball-Mama) (v.l.) RS-Fotos: Unterpirker<br />
ihm sehr dankbar für seinen Einsatz.<br />
Trainiert wird während der<br />
Schule im Meinhardinum und vereinsmäßig<br />
im Telfer Sportzentrum.<br />
COOL. Überhaupt legt der<br />
rührige Verein ein sensationelles<br />
Engagement an den Tag. Federführend<br />
unter Obmann Hanspeter<br />
Vesco und Werner Kandolf<br />
(Obmann-Stellvertreter) wird der<br />
Klub nicht müde, immer wieder<br />
für beste Trainings- und Spiel-<br />
Bedingungen zu sorgen. Für heuer<br />
im Herbst ist gar geplant, die österreichische<br />
U12-Mädchen-Meisterschaft<br />
in Telfs auszutragen (10./11.<br />
Oktober). Die U13-Meisterschaft<br />
wäre dann im September in Niederösterreich.<br />
Hotter trainiert im<br />
Verein derzeit zwischen 15 und 20<br />
Mädels und blickt zurück: „Zuerst<br />
hatten wir im Verein (gegründet<br />
2002) nur Buben, dann wurden es<br />
mit Fortdauer immer mehr Mädels.<br />
Jetzt wurde aus dem schwachen Geschlecht<br />
ein starkes“, schmunzelt<br />
der Coach, der sich enorm freut,<br />
dass Lea im vorigen Jahr zum UHT<br />
wechselte. Den Hut zieht Hotter –<br />
er war ein langjähriger Bundesliga-<br />
Kämpfer – auch vor dem Einsatz<br />
der Eltern aller beteiligten Kinder.<br />
„So wie sie hier dahinterstehen,<br />
habe ich es noch nie erlebt!“ Nachsatz:<br />
„Und am motiviertesten sind<br />
die Spielerinnen!“ Derweil strahlt<br />
Lea über das ganze Gesicht. Auf<br />
die Frage, wie für sie das RUND-<br />
SCHAU-Gespräch war, sagt sie:<br />
Lea Rettenbacher: „Mit der Mannschaft<br />
zu feiern, ist viel cooler!“<br />
„Total cool!“ Und was mag sie gar<br />
nicht? „Den Ball während dem<br />
Spiel verlieren oder danebenwerfen!<br />
Super finde ich, wenn unsere<br />
Spielzüge gelungen sind!“<br />
ZIEL. Eine gute Handballerin<br />
möchte die aus Sautens stammende<br />
Oberländerin, die mit Samuel<br />
noch einen elfjährigen Bruder hat,<br />
mal werden. Einen weiteren Schritt<br />
hin zu einer Sport-Karriere könnte<br />
Lea schon im nächsten Jahr machen.<br />
Ins Auge gefasst wurde mit<br />
ihren Eltern etwa die Sport-HAK<br />
in Telfs. Tja, und vielleicht kann<br />
man sie späterhin mal in einem<br />
Top-Klub bewundern, wenn sie<br />
mustergültig Regie führt und ihr<br />
Team zum Sieg leitet.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Erfolgreich wie noch nie<br />
Sensationelle Erfolge für die Tennis-Asse des TC Raika Pitztal<br />
(mg) Dank hervorragender Leistungen wird der TC Raika Pitztal<br />
im kommenden Jahr mit vier Mannschaften inklusive Spielgemeinschaft<br />
in der Landesliga vertreten sein.<br />
SC Sparkasse Imst 1933<br />
ist gut vorbereitet<br />
Bis zu 750 Besucher können die Heimspiele live mitverfolgen<br />
(mg) Der Ball rollt wieder. Doch was wäre der Fußball ohne Zuschauer<br />
und die Mannschaften ohne die Unterstützung ihrer Fans?<br />
Der SC Sparkasse Imst 1933 hofft jedenfalls auf eine gut gefüllte Velly<br />
Arena Imst Tirol mit zahlreichen Gästen, die mit der Mannschaft bis<br />
zur letzten Minute mitfiebern, sie anfeuern und im besten Fall mit<br />
ihr feiern. Aus diesem Grund haben die Verantwortlichen des Gurgltaler<br />
Regionalligisten ein umfassendes Corona-Konzept auf die Beine<br />
gestellt. Und auch bei den Abos wurde eine faire Lösung erarbeitet.<br />
Der TC Raika Pitztal kann auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken. Vier<br />
von sechs Mannschaften werden künftig in der Landesliga spielen. Foto: TC Raika Pitztal<br />
Die Herren 35 konnten sich im<br />
letzten Spiel mit einem 7:0-Sieg in<br />
Ehrwald ihre Aufstiegspositionen<br />
sichern. Die Damen 1 durften sich<br />
nach einem 7:0-Sieg in Sölden ebenfalls<br />
über den Aufstieg freuen. Die<br />
Herren 55 konnten sich nach dem<br />
sensationellen Aufstieg in die Landesliga<br />
den hervorragenden dritten<br />
Platz erkämpfen. Die SPG-Herren<br />
1 haben den Aufstieg in die Tirolerliga<br />
nur knapp verpasst und sicherten<br />
sich den zweiten Platz in<br />
der Tabelle sowie auch die Herren<br />
60. Die Damen 35 erreichten den<br />
guten vierten Rang. Von sechs<br />
Mannschaften des TC Raika Pitztal<br />
spielen nun vier in der Landesliga. So<br />
erfolgreich war der Verein noch nie.<br />
JUNGE TALENTE. Auch an der<br />
Nachwuchsarbeit wird beim TC Raika<br />
Pitztal hart gefeilt: Mit Niklas Waldner,<br />
Alina und Lara Rundl hat der Verein<br />
mehrere Aushängeschilder, die im<br />
Tennisleistungssport mit viel Engagement<br />
und durch hartes Training glänzen.<br />
Lara Rundl konnte sich heuer<br />
den Tiroler Hallenmeistertitel sichern<br />
und kam bei einem der höchsten Turniere<br />
in Österreich bis ins Halbfinale.<br />
Das Heranführen der Kleinsten an<br />
den Tennissport ist für den TC Raika<br />
Pitztal ebenfalls ein wichtiges Thema.<br />
Seit dem letzten Jahr werden während<br />
des gesamten Sommers kostenlose<br />
Kindernachmittage geboten. Der TC<br />
Raika Pitztal investiert hierbei mächtig<br />
in den Nachwuchs.<br />
Drei Mal erfolgreich<br />
(ba) Mona Mitterwallner, Viktoria Gratzer und Mario Bair vom Racing Team Haiming<br />
durften kürzlich beim Mountainbikerennen des Proffix Swiss Bike Cup in Leukerbad,<br />
das wie ein Weltcuprennen besetzt war, ihr Können unter Beweis stellen. Viktoria<br />
Gratzer holte sich dabei den ausgezeichneten 21. Platz. Mario Bair holte sich<br />
in seiner Kategorie U23 den erfolgreichen 15. Platz. Mona Mitterwallner hatte bis<br />
zur letzten Runde einen enormen Vorsprung von über drei Minuten, konnte auch<br />
auf die Elite-Frauen auffahren, musste aber fast die komplette letzte Runde mit<br />
einem platten Reifen bestreiten. Ihr großer Vorsprung reichte aber aus, dass sie als<br />
Siegerin das Ziel erreichte.<br />
Foto: Marlies Feuerstein<br />
Frank Raich, Martin Schneebauer, Pepo Eisenbeutl und Manuel Westreicher (v.l.)<br />
präsentieren den Plan mit den farblich unterteilten Sektoren in der Velly Arena Imst Tirol.<br />
Es war bisher ein sehr arbeitsintensives<br />
Jahr für den SC Sparkasse Imst<br />
1933 und Präsident Pepo Eisenbeutl ist<br />
froh darüber, mit überaus engagierten<br />
Leuten arbeiten zu dürfen. Zum Saisonauftakt<br />
müssen aufgrund von Covid-19<br />
unzählige Auflagen beachtet werden.<br />
„Für bis zu 200 Besucher braucht<br />
man relativ wenig, doch wir streben die<br />
nächste Stufe an und das sind 750 Besucher<br />
im Stadion“, so Clubmanager<br />
Martin Schneebauer und ergänzt: „Daher<br />
müssen wir die Velly Arena Imst<br />
Tirol in Sektoren einteilen.“ Die einzelnen<br />
Sektoren werden in verschiedenen<br />
Farben gekennzeichnet. Für jeden Sektor<br />
ist eine eigene Eintrittskasse geplant,<br />
die dementsprechend beschildert sind.<br />
„Neben den klassischen Sektoren wird<br />
es noch an der Südseite einen Eingang<br />
mit Kasse geben“, sagt Schneebauer.<br />
Die Verantwortlichen des SC Sparkasse<br />
Imst 1933 seien in engem Austausch<br />
mit der Bezirkshauptmannschaft und<br />
der Stadt Imst. Sogar eine ausgebildete<br />
Covid-Beauftragte habe man.<br />
WAS ES ZU BEACHTEN GILT.<br />
Der SC Sparkasse Imst 1933 appelliert<br />
an die Vernunft der Zuschauer. Es gilt,<br />
den Mindestabstand zu beachten. Darüber<br />
hinaus gibt es für jeden Sektor<br />
nur eine bestimmte Anzahl an Karten.<br />
Außerdem erhält jeder Besucher einen<br />
zugewiesenen Platz im jeweiligen Sektor.<br />
An der Kasse muss der Name und<br />
die Telefonnummer bekanntgegeben<br />
werden, sodass man im Falle des Falles<br />
weiß, welche Zuschauer nahe beieinander<br />
gesessen sind. Desinfektionsmittelspender<br />
sind selbstverständlich vorhanden.<br />
Und die Zahl der Ordner wurde<br />
aufgestockt.<br />
LIVE MIT DABEI. Ein Abo für die<br />
Saison 2020/21 kostet 80 Euro, für Mitglieder<br />
70 Euro und ermäßigt 40 Euro.<br />
Für all jene, die aufgrund der vorzeitig<br />
abgebrochenen Regionalliga-Saison ihr<br />
Abo nicht zur Gänze ausnutzen konnten,<br />
wurde von Seiten des SC Sparkasse<br />
Imst 1933 eine faire Lösung gefunden.<br />
Die Abos vom Vorjahr können am<br />
Donnerstag und am Freitag ab 17 Uhr<br />
im Büro des SC Imst im Sportzentrum<br />
umgetauscht werden. Dadurch können<br />
die Heimspiele im Herbst kostenlos<br />
besucht werden. Wer einen Aufpreis<br />
von 40 Euro bezahlt, bekommt zudem<br />
die Spiele im Frühjahr. Auch für<br />
den Business-Club können um 1.275<br />
Euro noch Abos erworben werden. All<br />
jene, die bereits im Business-Club sind,<br />
können die Frühjahrsspiele um 675<br />
Euro erwerben. Die Tageskarte für den<br />
Business-Club kostet 80 Euro (sofern<br />
noch Plätze frei sind).<br />
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RS-Fotos: Grüneis<br />
Der SC Sparkasse Imst besitzt ein tolles<br />
Stadion und möchte daher die maximale<br />
Besucherkapazität ausnutzen.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 29./30. Juli 2020
† KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Kapuzinerkirche<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, <strong>31</strong>.7.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Arme Seelen<br />
Sonntag, 2.8.: 18. Sonntag im<br />
Jahreskreis, Portiunkula – Von<br />
Samstagmittag bis Sonntagabend<br />
kann ein vollkommener Ablass<br />
für Verstorbene oder für sich<br />
selbst gewonnen werden. 9 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst, Int. f. Prof.<br />
Franz Pirchner (1.Jt.) und Edeltraut<br />
Pirchner; 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Josefine u. Ernst<br />
Flür / Hermann Wassermann u.<br />
Lebende u. Verst. Fam. Haid /<br />
Helmuth Weiß (2.Jt.) / Verst. Familien<br />
Fink u. Jenewein<br />
Montag, 3.8.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Maria Walch<br />
Donnerstag, 6.8.: 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, hernach Gebet um<br />
Nachwuchs in Priester- u. Ordensberufen,<br />
Int. f. Oswald Klotz<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 1.8.: 18.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Willi Gröber von<br />
Schlittenzieherzunft Unterstadt /<br />
Hans Klötzli<br />
Donnerstag, 6.8.: 18 bis 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde als<br />
Fürbittgruppe<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7.00, 10.00 und 19.00 Uhr,<br />
an Werktagen um 7.30 Uhr<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 1.8.: 10.30 Uhr Taufe<br />
Paul Knauseder; 11.30 Uhr Taufe<br />
Felix Ewerz; 14 Uhr Taufe Leo Krabichler<br />
Montag, 3.8.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Mittwoch, 5.8.: 19 bis 20 Uhr Anbetung<br />
für Kinder, Jugendliche und<br />
Familien durch die Legio Mariens<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 1.8.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 2.8.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Rupert Staggl / Els Leitner u.<br />
Theo Grüner (10.Jt.) mit Großeltern<br />
/ zu Ehren der Muttergottes<br />
Dienstag, 4.8.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
und -gebet, Int. f. Josef<br />
Schranz / zu Ehren der Muttergottes<br />
Ein Jahr ist vergangen,<br />
aber unsere Trauer nicht.<br />
Du bist von unserer Seite gegangen,<br />
aber aus unserem Herzen nicht.<br />
Was wir mit dir verloren,<br />
das versteht so mancher nicht,<br />
nur die, die wirklich lieben,<br />
wissen wovon man spricht.<br />
Traurig stehen wir wie verloren,<br />
oft an deinem Grab.<br />
Niemand kann uns wiedergeben was wir verloren haben.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir unserer<br />
lieben Mama, Oma und Uroma, Frau<br />
Frieda Maurer<br />
geb. Scheiring<br />
* 25.6.1939 † 4.8.2019<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 2. August 2020, um 8.45 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Mieming.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />
Mieming, im August 2020<br />
Deine Lieben<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen, Herrn<br />
Christian Neuner<br />
am Sonntag, dem 2. August 2020,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Jerzens.<br />
29./30. Juli 2020<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen und seiner<br />
im Stillen gedenken.<br />
Deine Frau Annemarie und Kinder<br />
mit Familie<br />
Gotthard Frischmann<br />
* 29. Jänner 1945 † 14. April 2020<br />
GEDANKEN -<br />
AUGENBLICKE<br />
sie werden uns immer<br />
an dich erinnern.<br />
Die Verabschiedung fand bereits Corona-bedingt<br />
im engsten Kreise statt.<br />
Nun aber dürfen wir allen Angehörigen, Freunden,<br />
Wegbegleitern und allen, denen unser Gotthard fehlt,<br />
die Möglichkeit geben, sich zu verabschieden.<br />
Bitte die aktuellen Corona-Maßnahmen beachten.<br />
Der Sterbegottesdienst findet am Samstag, dem 01.08.2020,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Tarrenz statt.<br />
Vergelt's Gott allen, die daran teilnehmen.<br />
Tarrenz, im Juli 2020<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“<br />
allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und<br />
Bekannten für die Anteilnahme, für die vielen<br />
Worte des Trostes, der Wertschätzung und<br />
Verbundenheit anlässlich des Heimganges<br />
meines lieben Mannes, unseres guten Tatas,<br />
Schwiegervaters, Opas, Bruders, Onkels und<br />
Schwagers, Herrn<br />
Konrad Hackl<br />
„Stuaners Konrad“<br />
† 15. Juli 2020<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- der Bergrettung, dem Roten Kreuz, der Besatzung vom Notarzthubschrauber<br />
Martin 2, dem Kriseninterventionsteam, der Polizei und Frau Dr. Claudia<br />
Gebhart<br />
- dem Hausarzt Dr. Christoph Unger für die gute Betreuung;<br />
- Herrn Dekan Cons. Paul Grünerbl, Herrn Pfarrvikar Thomas Ladner,<br />
den Ministranten und dem Mesner Reinhard für die würdevolle Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes;<br />
- den Sängern mit Conny und der Organistin Burgi für die musikalische<br />
Umrahmung;<br />
- dem Vorbeter Nico und den Sargträgern Markus, Didi, Markus und Harry;<br />
- den Kameraden der FF Jerzens für das letzte ehrende Geleit;<br />
- der Bestattung Praxmarer und Blumen Bair;<br />
- für die vielen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- allen, die für unseren lieben Konrad gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben, sowie für jedes stille Gedenken an ihn.<br />
Jerzens, im Juli 2020<br />
Rosa und Töchter mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Danksagung<br />
Wir danken von Herzen allen,<br />
die unsere liebe<br />
Martha Küter<br />
„Haid‘n Martha“<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Paulinus für die würdevolle Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes und der Urnenbeisetzung;<br />
- Herrn Reinhard Gastl für die persönlichen Worte beim Nachruf;<br />
- dem Organisten Herrn Klaus Trenkwalder für die schöne<br />
musikalische Umrahmung;<br />
- dem Vorbeter für das Rosenkranzgebet;<br />
- den Pflegern und Pflegerinnen vom Wohn- und Pflegeheim Mieming<br />
sowie dem Sozialsprengel Mieming für die liebevolle Betreuung;<br />
- dem Hausarzt Dr. Linser;<br />
- dem Team vom Bestattungsinstitut Ing. Dr. Karl Neurauter,<br />
besonders Viktoria Neurauter für die kompetente Begleitung;<br />
- all unseren Verwandten, Freunden und Nachbarn für die<br />
Anteilnahme;<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden sowie für das Entzünden der<br />
Gedenkkerzen im Internet.<br />
Mieming, im Juli 2020<br />
Die Trauerfamilie<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die zahlreiche und aufrichtige<br />
Anteilnahme, die uns anlässlich des<br />
Heimganges meiner lieben Frau,<br />
unserer lieben Mama, Schwiegermama,<br />
Oma und Schwester,<br />
Frau<br />
Ingrid Götsch<br />
entgegengebracht wurde, möchten wir auf diesem Wege<br />
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
aufrichtig danken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal im Krankenhaus Zams<br />
- dem Gesundheits- und Sozialsprengel Pitztal für die sehr gute<br />
Betreuung<br />
- Herrn Pfarrer Otto Gleinser sowie Herrn Saji Joseph Kizhakkayil,<br />
den Ministranten und dem Mesner<br />
- Herrn Dr. Sandro Gusmerotti sowie Herrn Dr. Christoph Unger für die<br />
ärztliche Betreuung<br />
- den Vorbeterinnen Ruth und Siglinde sowie Melissa Krismer für die<br />
musikalische Gestaltung des Gottesdienstes<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben<br />
Arzl, im Juli 2020<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
Heimgang von meinem lieben Mann, unserem<br />
herzensguten Papa, Opa, Schwiegervater,<br />
Bruder, Schwager, Onkel und Paten, Herrn<br />
Erich Kuen<br />
möchten wir auf diesem Weg allen<br />
Verwandten, Bekannten und Freunden<br />
unseren Dank aussprechen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl für die würdevolle Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter und Mesner Ludwig Gundolf sowie den Ministranten<br />
- Ricarda mit Chor für die musikalische Gottesdienstgestaltung<br />
- dem Krankenhaus Zams und dem Krankenhaus Innsbruck für die<br />
ärztliche Betreuung<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie Beileidsbekundungen<br />
- dem Kreuzträger Tony<br />
- Blumen Andy<br />
- Ewald Sturm<br />
- für jedes stille Gebet und Gedenken<br />
Allen, die für unseren Erich gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben, gerne an ihn denken und ihn in guter Erinnerung<br />
weiterleben lassen.<br />
Zu viele sind aufzuzählen, und um keinen zu vergessen, danken wir allen!<br />
Danksagung<br />
Tief ergriffen von der überaus zahlreichen und aufrichtigen<br />
Anteilnahme anlässlich des Heimganges meines guten<br />
Mannes und lieben Papas, Schwiegervaters, unseres<br />
Nenes, Bruders, Schwagers, Onkels und Tetes,<br />
Herrn<br />
Hanspeter Karlinger<br />
jedoch außerstande jedem einzelnen persönlich zu danken,<br />
bitten wir hiermit alle, unseren herzlichen Dank entgegenzunehmen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Jean Paul, den Ministranten und dem Mesner für die würdevolle<br />
Beerdigung;<br />
- der Musikkapelle Sölden und dem Frauenchor für die musikalische Umrahmung;<br />
- den Vorbetern Stefan und Margret und den Sargträgern;<br />
- Bgm. Ernst Schöpf, Rainer Gstrein und Peter Ponholzer für die ehrenden Worte<br />
am Grab;<br />
- dem Skiclub Sölden und den Schilehrerkollegen;<br />
- den Bergführerverbänden aus Ischgl, Kals und Sölden mit Fahnenabordnungen,<br />
sowie den zahlreichen Bergführern aus Nah und Fern;<br />
- der Bergrettung Sölden und FF Sölden mit Fahnenabordnungen;<br />
- der Schützengilde Sölden und den Mitarbeitern vom Elektrizitätswerk Sölden;<br />
- den MitarbeiterInnen vom Gesundheitssprengel Sölden;<br />
- der Bestattung Klocker;<br />
- all den lieben Menschen, Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten die<br />
uns besucht, umarmt, getröstet und geholfen haben;<br />
- für die vielen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden sowie die<br />
Kondolenzbucheintragungen und das Entzünden der Kerzen im Internet.<br />
Sölden, im Juli 2020<br />
Wenns, im Juli 2020<br />
Klara und die Trauerfamilie<br />
Pamela, Patricia und die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 38 29./30. Juli 2020
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Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
1<br />
2<br />
7<br />
4<br />
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L<br />
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C H I E N E R C H N E<br />
P E N G E G E S T A N<br />
E I C H H Ö R N C H E N<br />
Aktentasche<br />
Aktentasche<br />
sehr abschüssig<br />
ab-<br />
sehr<br />
schüssig<br />
Muse<br />
der Muse<br />
Liebespoesie<br />
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poesie<br />
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Presseagentur<br />
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Presseagentur<br />
(Abk.) (Abk.)<br />
Jungeisbär<br />
im Berliner<br />
Zoo †<br />
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9<br />
1<br />
7<br />
das<br />
das ABC<br />
ABC<br />
ohne<br />
ohne<br />
Zusatz<br />
Zusatz<br />
10<br />
5<br />
1<br />
8<br />
7<br />
9<br />
2<br />
6<br />
4<br />
3<br />
1<br />
6<br />
3<br />
2<br />
4<br />
3<br />
7<br />
6<br />
1<br />
9<br />
5<br />
2<br />
8<br />
1<br />
8<br />
5<br />
2<br />
3<br />
7<br />
4<br />
9<br />
6<br />
5<br />
4<br />
6<br />
2<br />
9<br />
5<br />
8<br />
4<br />
3<br />
7<br />
1<br />
8<br />
3<br />
7<br />
1<br />
9<br />
2<br />
5<br />
8<br />
6<br />
4<br />
9<br />
6<br />
4<br />
3<br />
7<br />
8<br />
1<br />
5<br />
2<br />
5<br />
9<br />
8<br />
4<br />
8<br />
5<br />
2<br />
4<br />
6<br />
1<br />
7<br />
3<br />
9<br />
künstliches<br />
künstlichenis<br />
Erzeug-<br />
Erzeugnis<br />
Belohnung<br />
Belohnung<br />
Segelstange<br />
Segelstange<br />
deutsche<br />
Popsängerin<br />
zeitlich<br />
fortgeschritten<br />
zeitlich<br />
fortgeschritten<br />
Verstand,<br />
Verstand,<br />
‚Köpfchen‘<br />
‚Köpfchen‘<br />
dt.<br />
dt.<br />
Normenzeichen<br />
Normenzeichen<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
Inhalts-<br />
Inhaltslosigkeilosigkeit<br />
enger<br />
Freund<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 30. Juli bis 5. August 2020<br />
Momentan befinden Sie sich auf<br />
der Überholspur und sind nicht<br />
zu bremsen: Sie haben das richtige<br />
Händchen, um die bevorstehenden<br />
Aufgaben mit Leichtigkeit<br />
zu erledigen!<br />
Gespräche mit beruflich wichtigen<br />
Personen lohnen sich jetzt,<br />
und Ihre Position stärkt sich.<br />
Andererseits könnte der Liebesalltag<br />
einiges Kopfzerbrechen<br />
bereiten.<br />
Haben Sie Ihren Partner mit<br />
Ihren Erwartungen nicht deutlich<br />
überfordert. Lassen Sie ihm<br />
den Freiraum, den Sie auch für<br />
sich in Anspruch nehmen, sonst<br />
gibt es böses Blut.<br />
Nicht, dass man Sie vorsätzlich<br />
übers Ohr hauen möchte, aber<br />
den vorgelegten Vertrag sollten<br />
Sie gründlich untersuchen:<br />
Schließlich haben Sie nichts zu<br />
verschenken.<br />
Wir sind doch nicht bei der Echternacher<br />
Springprozession: Gehen<br />
Sie Ihren Weg beharrlich<br />
weiter und machen Sie nicht<br />
schon wieder die ersten Rückwärtsbewegungen<br />
…<br />
Jungfrau Machen Sie ruhig einen kleinen<br />
Umweg, auch wenn der gerade<br />
Weg schneller ans Ziel führt. Sie<br />
haben so die Chance, ganz neue –<br />
und interessante – Einblicke zu<br />
24. 8.–23.9. gewinnen.<br />
dt. politische<br />
Ost-<br />
Herr-<br />
bei<br />
mongol. Leitung<br />
Film-<br />
Partei dt. politische<br />
(Abk.)<br />
Partei<br />
(Abk.)<br />
Radio-<br />
Radiodirektdirektüberübertraguntragung<br />
12<br />
2<br />
asiaten<br />
Ostasiaten<br />
kleiner<br />
kleiner südam.<br />
südam. Raub-<br />
Raubfiscfisch<br />
ägyptischer<br />
Sonnen-<br />
ägyptischer<br />
Sonnengotgott<br />
mongol. scher-<br />
titel Herrschertitel<br />
Fremdwortteil:<br />
wortteil:<br />
erst<br />
erst<br />
Fremd-<br />
5<br />
so weit,<br />
so<br />
lange<br />
25. bis <strong>31</strong>. Juli 2020<br />
Leitung aufnah-<br />
menFilm-<br />
aufnah-<br />
bei<br />
men<br />
4<br />
4<br />
Der harte Einsatz der letzten<br />
Wochen macht sich jetzt endlich<br />
bezahlt: Der schöne Erfolg, den<br />
Sie nun erringen können, verringert<br />
Ihre finanziellen Sorgen erheblich!<br />
Das ist aber schön: Es wird Ihnen<br />
mal wieder ein nettes Kompliment<br />
gemacht. Sie dürfen<br />
sich ruhig darüber freuen, denn<br />
es ist von Grund auf ehrlich gemeint.<br />
Etwas mehr Fingerspitzengefühl,<br />
bitte! Ihre Meinung sollten<br />
Sie zwar vertreten, aber doch<br />
nicht so verbissen! Am Ende<br />
wird ein Kompromiss unvermeidlich<br />
sein.<br />
Strichkode<br />
der<br />
häufig Strich-<br />
Maga-<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Nutzen Sie die derzeitige Sternenkonstellation,<br />
Schütze<br />
um das Fun-<br />
dament Ihrer Beziehung weiter<br />
auszubauen. Denn in nächster<br />
Zeit werden noch einige Stürme<br />
auf Sie zukommen!<br />
Kompetente Unterstützung ist<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
Ihnen von allen Seiten sicher:<br />
Jetzt müssen Sie nur Ihr Herz in<br />
die Hand nehmen und sich endlich<br />
aus der sicheren Deckung<br />
trauen!<br />
Vorsicht! Versuchen Sie gar<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
nicht erst, Ihren Partner umzukrempeln!<br />
Akzeptieren Sie, dass<br />
er oder sie nun einmal kein<br />
Wunschprinz oder eine perfekte<br />
Traumfrau ist.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
9<br />
9<br />
altchin.<br />
altchin.<br />
Erfinder<br />
Erfinder<br />
des<br />
des<br />
Papiers<br />
Papiers<br />
häufig<br />
Vorname<br />
Vorname<br />
von USvon<br />
US-<br />
Filmstar<br />
Filmstar<br />
Pitt Pitt<br />
Meeresbucht<br />
Meeresbucht<br />
Tier-<br />
Tierkreiszeichekreiszeichen<br />
(Stier)<br />
(Stier)<br />
1<br />
11<br />
11<br />
Abk.:<br />
Abk.:<br />
Neutron<br />
Neutron<br />
kurz für:<br />
eine<br />
Fische<br />
strafen<br />
strafen<br />
kode zine der<br />
Magazine<br />
20.2.–20.3.<br />
blaue<br />
Alpenblume<br />
blaue<br />
Alpenblume<br />
Skat-<br />
Skat-<br />
aus-<br />
druck<br />
aus-<br />
druck<br />
7<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
Die Lösung ergibt die „älteste“ Gemeinde Tirols mit einem Durchschnittsalter von über 50 Jahren – bedingt jedoch durch den Standort eines Alten- und Pflegeheimes.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
29./30. Juli 2020<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Zusätzlich<br />
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vom 30.07 bis 08.08.2020<br />
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*Symbolfoto