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Ringelreih | #46 | August-September 2020

Ringelreih ist das Magazin für Familien im Landkreis Darmstadt-Dieburg und Odenwaldkreis. Es erscheint alle zwei Monate kostenlos und dient allen Familienmitgliedern als Informationsquelle für ein zukunftsfrohes Leben in unserer Region.

Ringelreih ist das Magazin für Familien im Landkreis Darmstadt-Dieburg und Odenwaldkreis. Es erscheint alle zwei Monate kostenlos und dient allen Familienmitgliedern als Informationsquelle für ein zukunftsfrohes Leben in unserer Region.

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<strong>Ringelreih</strong><br />

<strong>August</strong>/<br />

<strong>September</strong><br />

Das Magazin für Familien<br />

im LaDaDi und Odw<br />

Ausgabe 46<br />

<strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />

Kostenlos<br />

Apfelzeit – Genießerzeit<br />

Saften, keltern, brennen<br />

Neue Serie<br />

Heimische Hofläden<br />

Familien-Radrouten<br />

www.ringelreih-magazin.de


Aus gesundheitlicher Achtsamkeit bieten<br />

wir unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

für Projektbesprechungen bzw. -anfragen<br />

verschiedene Kontaktmöglichkeiten:<br />

Videochat per WhatsApp<br />

oder FaceTime über 0177 7199503.<br />

Innerhalb der Geschäftszeiten sind wir weiter<br />

erreichbar unter 06162 71995,<br />

post@frohmuth-maler.de und<br />

www.frohmuth-maler.de.<br />

Selbstverständlich können wir uns unter beidseitiger<br />

Beachtung der hygienischen Vorsorgemaßnahmen<br />

auch in unseren oder Ihren<br />

Geschäfts- oder Privaträumen treffen.<br />

Ein ganz großes DANKE an unser Team und<br />

an alle fantastischen Menschen da draußen, die<br />

tagtäglich Alles geben!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Frohmuth 64853 Otzberg<br />

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Gesundheitszentrum Hofgut Habitzheim


Tipp<br />

Mit dem E-Paper könnt Ihr über<br />

die verlinkten Adressen die<br />

neusten Infos checken.<br />

3<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

FSJ bei den<br />

Johannitern.<br />

www.ringelreih-magazin.de<br />

Liebe Kinder, Eltern und Großeltern,<br />

die Apfelernte wird in diesem Jahr spitze. Da<br />

sind sich Apfelbauern, Streuobstwiesenbesitzer<br />

und Fruchtbehangschätzer einig. Was machen<br />

wir mit dieser tollen Ernte? Einfach reinbeißen!<br />

Das sagen sich viele, denn der Apfel ist das mit<br />

Abstand beliebteste Obst der Deutschen. Unser<br />

Apfelkonsum liegt im Schnitt bei 25 Kilogramm<br />

pro Jahr. Dazu trage ich mit meiner Apfelleidenschaft<br />

einen großen Teil bei – mein obligatorischer<br />

Apfel täglich ergibt sogar ca. 70 kg im Jahr.<br />

Unser Apfelkonsum ist doppelt so groß wie der<br />

von Bananen. Gut so, denn der Apfel kann hier<br />

in Deutschland angebaut werden! Und unsere<br />

Region ist eine ganz besondere Apfel- und<br />

Streuobstwiesenregion. Bei den Gesprächen<br />

mit den Apfelexperten war es sehr spannend<br />

zu erfahren, was man aus einem Apfel so alles<br />

machen kann und wie wichtig die Streuobstwiesen-Äpfel<br />

dafür sind. Grund genug zu ihrer<br />

Erhaltung beizutragen. Da können wir alle<br />

mitmachen: Apfelbaum pflanzen, Baumpate<br />

werden oder Streuobst sammeln und zu den<br />

Keltereien bringen.<br />

Verantwortung Euch übernehmen.<br />

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Neugierig geworden?<br />

Neugierig Für weitere geworden? Informationen:<br />

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Tel. Tel. oder 06155 0651 06071 600-00 27090-0 209-60 oder 06071 209-60<br />

Neugierig geworden?<br />

Für weitere Informationen:<br />

Tel. 06155 600-00<br />

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r weitere Informationen:<br />

Das Radeln durch die Streuobstwiesen ist auch<br />

ein Genuss und nicht nur dort. Unsere Region<br />

bietet so viele schöne Orte, quasi Glücksorte, die<br />

Ihr mit dem Rad erkunden könnt. Pünktlich zum<br />

Stadtradelmonat <strong>September</strong> zeigen wir Euch<br />

unsere Favoriten: Von entspannten Touren am<br />

Fluss bis zu aufregenden Mountainbike-Trails ist<br />

für jeden etwas dabei. Und gewinnen könnt Ihr<br />

etwas ganz Besonderes: einen Familienausflug<br />

in den Bikepark Beerfelden und ein Fahrsicherheitstraining<br />

von Ridingstyle, der Mountainbike-Schule<br />

vom Deutschen Meister MTB, Fabian<br />

Arzberger.<br />

Den Terminkalender haben wir wieder mit<br />

aufgenommen. Einige Anbieter haben ihre Veranstaltungen<br />

und regelmäßigen Termine unter<br />

Berücksichtigung der aktuellen Regelungen<br />

wieder gestartet, bevorzugt im Freien. Schaut<br />

mal in der Rubrik Führungen nach, da gibt es<br />

schöne Angebote für Familien. Aber für alle gilt:<br />

unbedingt vorher beim Anbieter prüfen, da sich<br />

die Lage ja täglich ändern kann.<br />

Einen guten Schul- und Kitastart wünschen wir<br />

Stefanie Balonier<br />

und das ganze <strong>Ringelreih</strong>-Team<br />

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4<br />

Gewinnspiel auf<br />

Seite 66<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Inhalt<br />

Menschen und Macher<br />

Freundebuch mit Heinz Seitz,<br />

Kulturamtsleiter Michelstadt 6<br />

Regional und lecker<br />

Apfelzeit – Genießerzeit 8<br />

Macht mit für unsere Streuobstwiesen 12<br />

Hofladenserie – Obstbau Geibel 14<br />

Wildwuchs im Garten: Samen-Superfood 16<br />

Rezept: Kürbis-Apfel-Gemüse 17<br />

Nachhaltig und fair<br />

CO 2<br />

-Fußabdruck 18<br />

Fleckenstift und Rubbelseife 20<br />

Mehr Bio aus Hessen für Hessen 22<br />

SchülerInnen als Vorbild 24<br />

Gesund und entspannt<br />

Aktuelle Infos für werdende<br />

Eltern im GZO 25<br />

Chance für Verbesserungen 26<br />

Pausen halten Dich gesund 27<br />

Dankbarkeit ist das Gedächtnis<br />

des Herzens 28<br />

Gemeinsame Zeit =<br />

gemeinsames Wachstum 29<br />

Betreut und gefördert<br />

Waldkindergarten Brensbach 30<br />

Medienkonzept von Odenwälder<br />

Grundschulen gewinnt 32<br />

Selbstbewusste und gestärkte Kinder 34<br />

Neues Schuljahr – neue Chance 36<br />

Ringelchen 37<br />

Freizeit und Natur<br />

Fröhlich kreatives ABC 41<br />

Spiel- und Kletterspaß – mit Sicherheit 44<br />

Macht mit beim Stadtund<br />

Schulradeln 46<br />

Bei diesen Touren läuft’s rund 48<br />

Kein Problem – Mit Gepäck die Berge hoch 52<br />

Glücksorte und Radeln in der Region 54<br />

Kalender 56<br />

Impressum 63<br />

Gewinnspiel<br />

Gutschein für den Bikepark Beerfelden<br />

und ein Fahrsicherheitstraining<br />

von Ridingstyle 66<br />

Fotos: © trustle/yanadjan – stock.adobe.com


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6<br />

Freundebuch<br />

<strong>Ringelreih</strong><br />

Freundebuch<br />

Heinz Seitz<br />

Amtsleiter Kulturamt Michelstadt<br />

Vorstandsmitglied Gewerbeverein Michelstadt<br />

Geburt<br />

14.11.1962 in Michelstadt-Würzberg. Ich bin<br />

eine Hausgeburt, weil es meine Mutter nicht<br />

mehr ins Krankenhaus geschafft hat. Oder Gott<br />

sei Dank, je nachdem, wie Sie es sehen.<br />

Geschwister<br />

Ein großer Bruder und eine kleine Schwester.<br />

Kinder<br />

Zwei. Ein Mädchen und ein Junge, beide<br />

erwachsen.<br />

dich nicht“. Diese Spieleabende hatten wir<br />

mindestens einmal die Woche.<br />

Und einen Roboter gab‘s, batteriebetrieben.<br />

Den bekam ich mal zu Weihnachten. Das war<br />

faszinierend, das Ding. Und was ich gerne gemacht<br />

hab: Lego bauen. Diese ganz normalen<br />

Legosteine in verschiedenen Farben. Ich glaub,<br />

die haben wir sogar noch. Die haben dann<br />

meine Kinder bekommen.<br />

Fotos: © privat<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Familie ist für mich...<br />

Alles. Familie ist alles. Also, es gibt nichts,<br />

was drüber steht. Ich kann das auch gar nicht<br />

ausschmücken. Familie ist Familie!<br />

Kinderzeit<br />

In Würzberg. Einen Kindergarten gab’s nicht.<br />

Ich bin mit Freunden, Nachbarn, Gleichaltrigen<br />

aufgewachsen. Wir sind noch im Wald groß<br />

geworden! Ich überspitze es jetzt: Man lernte<br />

noch draußen zu spielen.<br />

Lieblings-Spiele<br />

draußen…<br />

Cowboy und Indianer im Wald. Wir haben damals<br />

„Butschen“ gebaut. So kleine Waldhütten.<br />

Und Indianerzelte. Wir waren drei, vier, Jungs,<br />

mit denen ich auch heute noch Kontakt habe.<br />

Wir Kumpels hatten da verschiedene Plätze<br />

rund um Würzberg. Der Hohle Stein… das waren<br />

Flecken, wo man als Kind so war.<br />

…und drinnen<br />

Kartenspielen mit meinen Eltern und Geschwistern.<br />

„Schwarzer Peter“ und „Mensch ärgere<br />

Einschulung und Grundschulzeit<br />

An die Schultüte kann ich mich erinnern. Und<br />

dass meine kleine Schwester geweint hat. Die<br />

durfte mit zur Einschulung, hatte aber keine<br />

Schultüte. An der Grundschule Würzberg gab<br />

es zwei große Räume. Die erste und zweite<br />

Klasse waren zusammengefasst in einem großen<br />

Raum. Wir waren 40 bis 45 Schüler.<br />

Was hat Spaß gemacht an der Schule?<br />

Ich kann Ihnen sagen, was mir keinen Spaß<br />

gemacht hat: Das war Sport. Ich glaube, meine<br />

ganze schulische Laufbahn habe ich Sport gehasst,<br />

das war schrecklich. Hoffentlich liest das<br />

nicht mein Lehrer! (lacht) Später hat mir Geschichte<br />

immer Spaß gemacht, und Erdkunde.<br />

Lesen und Fernsehen<br />

Gerne gelesen habe ich alles, was mit Krimis zu<br />

tun hat. Auch heute noch.<br />

Fernsehen war relativ selten, erst als wir dann<br />

älter waren. An das Fernsehprogramm, drei<br />

Programme, kann ich mich erinnern. Meine<br />

jüngere Schwester musste zum Umschalten<br />

immer aufstehen. Eine Fernbedienung gab’s


"Wir sind noch im<br />

Wald groß geworden."<br />

7<br />

ja nicht, da musste immer noch der Knopf<br />

gedrückt werden.<br />

Mein Vater und mein Bruder haben immer<br />

samstags die Sportschau geguckt. Zur gleichen<br />

Zeit kam damals Raumschiff Enterprise.<br />

Und ich musste immer verzichten. Ich hasste<br />

Fußball. Ansonsten habe ich gerne Serien wie<br />

Bonanza und die Boltons geguckt.<br />

Musik<br />

Die Musikrichtung<br />

wechselt ja, je älter man<br />

wird. Früher konnte es<br />

nicht laut genug sein. Ich<br />

war mal ganz vernarrt in<br />

Techno-Musik, das geb<br />

ich auch zu. Dann war<br />

das alles zu laut und da<br />

ging‘s mehr zu Genesis<br />

und diese Richtung. Das<br />

höre ich heute noch ganz<br />

gerne.<br />

Als Grundschulkind habe<br />

ich Blockflöte gespielt.<br />

Und Mundharmonika. Die<br />

habe ich sogar noch zu Hause.<br />

War ich ganz stolz drauf…<br />

Radfahren in der Natur<br />

Im Gegensatz zu früher trieb ich jetzt ganz<br />

gerne Sport. So ändert sich ein Mensch! Ich<br />

fahre Rad und gehe ins Fitnessstudio. Ich hab<br />

ein Mountainbike, damit fahre ich am liebsten<br />

einfach drauflos in die Natur. Mir gefällt die Natur<br />

insgesamt, schon immer: Wie im Frühjahr<br />

alles aufgeht, wenn alles blüht. Dieser Geruch,<br />

die Jahreszeiten… Also die Fülle insgesamt, das<br />

finde ich faszinierend.<br />

(Anm. d. Redaktion: Infos zu Radtouren rund um<br />

Michelstadt findet Ihr ab Seite 48.)<br />

Lieblingsessen<br />

Alles was mit Fleisch zu tun hat. Hat sich nicht<br />

geändert bis heute. Schnitzel, das esse ich auch<br />

heute noch gerne. Und die Beilage ist glaube<br />

ich, je älter ich werde, immer kleiner geworden<br />

– das Schnitzel immer größer. Ich habe noch<br />

eine Leidenschaft: Städtereisen und Auslandsreisen.<br />

Und da probiere ich alles, was diese<br />

Küche auch hergibt.<br />

Berufsweg<br />

Nach der Schule Ausbildung zum<br />

Verwaltungsfachangestellten<br />

bei der Stadt Michelstadt.<br />

Dann wurde mir angeboten,<br />

ein Studium zu machen: Beamtenlaufbahn.<br />

Erst mittlerer<br />

Dienst, dann gehobener Dienst.<br />

In Darmstadt, Frankfurt und<br />

Wiesbaden bin ich lange Jahre<br />

zur Schule gegangen und hab<br />

gleichzeitig bei der Stadt<br />

gearbeitet. Ich kam erst in den<br />

Bereich Kinder und Jugend. Und<br />

dann hat der damalige Bürgermeister<br />

gesagt: Der eine Kollege<br />

geht in Urlaub – Kulturamt. Da<br />

sollte ich mal mitmachen. Und so<br />

ist es auch geblieben.<br />

Lieblings-Urlaubsziele<br />

Wien finde ich eine wunderschöne Stadt. Mein<br />

Urlaubs-Lieblingsland ist aber Griechenland,<br />

keine Tourismushochburgen, sondern das Land.<br />

Das Familienmagazin <strong>Ringelreih</strong>…<br />

finde ich gut, die ganze Sache. Ich finde auch<br />

gut, dass es überall ausliegt. Und würde mir<br />

wünschen, dass es noch mehr präsent wird in<br />

den Geschäften. (Anm. d. Redaktion: Darum<br />

kümmern wir uns gerne!)<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46


8<br />

Regional und lecker<br />

Saften, keltern, brennen<br />

Apfelzeit – Genießerzeit<br />

Regional und lecker<br />

Foto: © Natalie Frank<br />

(nf) Verführerisch war der Apfel schon im Paradies.<br />

Später soll dem Physiker Isaac Newton<br />

einer auf den Kopf gepurzelt sein – das Gravitationsgesetz<br />

war gefunden. Immer wieder<br />

sorgen Zankäpfel für Streit, wird manch einer<br />

veräppelt oder muss in den sauren Apfel beißen.<br />

Der Apfel – er ist bis heute in aller Munde:<br />

25 Kilogramm der süß-säuerlichen Früchte<br />

verspeisen die Deutschen im Schnitt pro Jahr.<br />

„Es sieht bisher ganz<br />

nach einer sehr guten<br />

Ernte aus“, sagt<br />

einer, der es wissen<br />

muss. Peter Merkel<br />

ist Vorstand des<br />

Fördervereins<br />

Odenwälder Apfel,<br />

keltert selbst<br />

Apfelweine und<br />

-brände und ist ein<br />

Apfelfreund durch<br />

und durch. Wenn er<br />

Recht behält, dann<br />

fragen sich bald viele, die<br />

selbst einen voll behangenen<br />

Apfelbaum im Garten haben: Was tun mit all<br />

dem leckeren Obst?<br />

Die Ernte<br />

kommt aufs<br />

Lohnmostkonto<br />

Saft daraus keltern, zum Beispiel!<br />

Viele lokale Keltereien bieten das so genannte<br />

Lohnkeltern an, also: Äpfel gegen Geld<br />

oder Ware. Wie das funktioniert? Stefan Lampert<br />

von der Kelterei Dölp in Brensbach erklärt<br />

es so: „Die Kunden können uns ihre Äpfel zum<br />

Tagespreis verkaufen. Oder sie legen ein Lohnmostkonto<br />

an, erhalten also eine Gutschrift<br />

über unsere Apfel- und Buntsäfte oder Apfelweine.“<br />

Ganz ähnlich halten es auch zahlreiche<br />

weitere regionale Keltereien.<br />

Das Streuobst macht’s<br />

„Wichtig ist nur, dass die angelieferten Früchte<br />

gesund sind“, sagt Matthias Freimuth von der<br />

Umstädter Kelterei Freimuth. „Da geht’s nicht<br />

um einen braunen Fleck vom Runterfallen oder<br />

ein Wurmloch. Aber faule Äpfel müssen aussortiert<br />

werden.“ Die Äpfel, die Freimuth keltert,<br />

stammen vorwiegend von Streuobstwiesen in<br />

der Umgebung – den eigenen oder eben jenen<br />

der Kunden. Praktisch alles ist unbehandeltes<br />

Obst. „Da kommen 70 bis 90 verschiedene<br />

Apfelsorten zusammen“, schwärmt Freimuth,<br />

„und jeder Tankinhalt schmeckt am Ende an-<br />

Foto: ©Kelterei Krämer<br />

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Otzbergstraße 16<br />

64395 Brensbach<br />

www.kelterei-doelp.de


Foto: ©Dornröschen<br />

Regional und lecker 9<br />

ders.“ Auch Stefan Lampert hält große<br />

Stücke aufs Streuobst: „Zum Verarbeiten<br />

ist es einfach das beste Obst.<br />

Da passt die Balance.“ „Das Streuobst<br />

macht’s“, so sieht es auch Katja Pfeiffer von<br />

der Kelterei Pfeiffer. „Es ist die Mischung aus<br />

den Sorten, sauren und süßen Äpfeln.“ Und<br />

der Bohnapfel, der müsse unbedingt mit in den<br />

Apfelwein hinein.<br />

Freimuth freut sich, dass heute wieder mehr<br />

junge Leute auf den Geschmack von natürlichem<br />

Apfelsaft aus der Region gekommen<br />

sind und das Lohnkeltern nutzen. Auch weil sie<br />

damit einen Beitrag zum Erhalt der Streuobstwiesen<br />

leisten. „Die sind ein Bienen- und Tierwunder“,<br />

sagt er „die müssen wir bewahren!“<br />

Apfel-Balsamico und<br />

Apfelweintorte<br />

Wo es reichlich Äpfel gibt,<br />

da fehlt es auch nicht an<br />

kreativen Ideen, diese<br />

zu besonderen Spezialitäten<br />

zu verarbeiten.<br />

So haben die neun<br />

Odenwald-Gasthäuser<br />

Annelsbacher<br />

Apfelweintorte<br />

in der Region jedes Jahr<br />

neben eigenem Apfelsaft-,<br />

Wein- und Secco auch besondere<br />

Apfelgerichte auf der Speisekarte.<br />

Peter Merkel ist nicht nur Vereinsmann und<br />

Apfelwinzer, sondern auch Gastgeber. Ganz<br />

klar, dass sich auch in seinem Landgut-Hotel<br />

„Dornröschen“ alles rund um den Apfel dreht.<br />

Auf der Speisekarte stehen Spezialitäten wie<br />

Apfel-Lammgulasch, Apfelwein-Zwiebelsuppe<br />

oder die Annelsbacher Apfelweintorte – und<br />

wer möchte, kann sogar im entsprechend dekorierten<br />

Apfel-Themenzimmer übernachten.<br />

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ANNAHME<br />

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verleiht der hiesigen Apfelweinkultur mit einer<br />

Apfelwein-Vinothek neue Impulse: In seiner<br />

einzigartigen „Pomothek“ können Ebbelwoi-<br />

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10 Regional und lecker<br />

Regional und lecker<br />

Foto: ©Gasthaus zum Hirsch<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Freunde ausgiebig sortenreine Tropfen<br />

schwenken, riechen und schlürfen. Das hessische<br />

Nationalgetränk – gerade für die junge<br />

Generation schien es eine Zeitlang aus der<br />

Mode zu kommen. „Hier hat sich in den vergangenen<br />

zehn Jahren viel bewegt“, sagt Anke<br />

Braun von der Kelterei Krämer, „und Apfelwein<br />

ist unter den jungen Leuten wieder deutlich populärer<br />

geworden.“ Im Gasthaus zum Hirsch in<br />

Fürstengrund kommt auf den Tisch, was Rainer<br />

und Sigrid Schäfer im eigenen Garten angebaut<br />

haben. Die eigenen Äpfel werden zu leckerem<br />

Apfelsaft und Konfitüren<br />

verarbeitet und können<br />

nach der Einkehr auch<br />

mit nach Hause genommen<br />

werden.<br />

Eine besondere Nische<br />

bei der Apfelverarbeitung<br />

hat Jürgen Katzenmeier<br />

für sich entdeckt: In seiner Manufaktur stellt er<br />

Essig aus den Früchten regionaler Streuobstwiesen<br />

her. Doch Katzenmeier verarbeitet<br />

längst nicht nur Äpfel: In den Regalen seines<br />

„Freiheits-Ladens“ in Laudenau stehen Quitten-,<br />

Bockbier-, Tomaten- und Spargelessige<br />

und Sorten, bei denen sich der Besucher erst<br />

einmal fragt: Geht das überhaupt? Und kann<br />

das schmecken? „Schmeckt“, sagt Katzenmeier.<br />

Denn obwohl manche Sorten ziemlich<br />

ausgeflippt zu sein<br />

scheinen, so hat<br />

das Geschmackserlebnis<br />

doch<br />

stets oberste<br />

Priorität. Und<br />

immerhin sind<br />

einige seiner<br />

Produkte bereits<br />

international<br />

ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Foto: ©Essigmanufaktur zur Freiheit<br />

Kurios: Wusstest<br />

Du, was ein Fruchtbehangschätzer<br />

ist?<br />

Das ist ein Ehrenamt.<br />

Solche Schätzer ermitteln<br />

die zu erwartende<br />

Ernte an Streuobstäpfeln: dieses Jahr dürften<br />

es 850.000 Tonnen werden.<br />

Kleiner Wissenstest: Wie viele Apfelsorten<br />

wachsen auf den deutschen Streuobstwiesen?<br />

1.400. Darunter sind viele alte Sorten und Sorten,<br />

die nur lokal vorkommen. Bei uns sind das<br />

zum Beispiel der Reichelsheimer Weinapfel,<br />

der Fränkisch-Crumbacher Mostapfel oder der<br />

Beerbacher Taffet-Apfel.<br />

Adressen rund ums<br />

Keltereien mit Möglichkeit<br />

zum Lohnkeltern<br />

Apfelannahme ca. ab der 2. <strong>September</strong>woche<br />

Kelterei Dölp, Brensbach<br />

www.kelterei-doelp.de<br />

Thema Apfel<br />

Kelterei Freimuth, Groß-Umstadt<br />

www.getraenke-freimuth.de<br />

Kelterei Krämer, Reichelsheim-Beerfurth.<br />

www.kelterei-kraemer.de<br />

Kelterei Pfeiffer, Reichelsheim-Ober-Ostern<br />

www.kelterei-pfeiffer.de<br />

Mobile Kelterei<br />

Saft aus eigenen Äpfeln im Bag-in-Box-System:<br />

Das MainÄppelHaus Lohrberg macht Station<br />

u.a. am 11. <strong>September</strong> Schaafheim, 18. <strong>September</strong><br />

Groß-Zimmern, 21. <strong>September</strong> Höchst.<br />

www.mainaeppelhauslohrberg.de<br />

Foto: © womue – stock.adobe.com<br />

Foto: © VdF


Regional und lecker<br />

11<br />

Apfelspezialitäten und<br />

kreative Geschenkideen<br />

Apfelwinzer Armin Treusch, Reichelsheim<br />

Sortenreine Apfelweine, „Pomothek“<br />

Kochworkshops<br />

Johanns-Stube – echte Odenwaldküche und<br />

Treuschs Schwanen – feinste Küche<br />

www.treuschs-schwanen.com<br />

Land-Gut-Hotel Dornröschen,<br />

Höchst-Annelsbach<br />

Apfelweine und Apfelspezialitäten vom Apfelexperten<br />

Peter Merkel, Übernachtung im<br />

Apfelzimmer<br />

www.dornroeschen-annelsbach.de<br />

Gasthaus zum Hirsch, Bad König-Fürstengrund<br />

Apfelsaft, Konfitüren, Apfelspezialitäten aus<br />

eigenem Anbau<br />

www.zumhirsch-fuerstengrund.de<br />

Essigmanufaktur zur Freiheit,<br />

Reichelsheim-Laudenau<br />

Essige, Senfe und Dressings, Lohnveressigung<br />

ab 100 Litern möglich, Apfelwein muss selbst<br />

mitgebracht werden.<br />

www.zurfreiheit.de<br />

Gesund einkaufen im DresselLaden;<br />

Mo-Fr; 08.00 - 12.30 Uhr<br />

und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa; 07.00 - 12.30 Uhr<br />

Mo-Fr: 8.00 - 12.30 Uhr<br />

und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa: 7.00 - 12.30 Uhr<br />

Der<br />

Hofladen<br />

mit Flair.<br />

Beerfurther Edelobstbrennerei<br />

geöffnet Sa 9-14 Uhr, (06164) 91 34 64<br />

Sortenreine Brände, Liköre. Lohnbrennen für<br />

Obstbaubesitzer: Interessierte bringen die<br />

Maische, die dann in der Brennerei weiterverarbeitet<br />

wird. Mindestabnahmemenge:<br />

60 Kilogramm<br />

Brennerei Jörg Schäfer, Seckmauern<br />

Unter anderem verschiedene sortenreine<br />

Apfelbrände<br />

www.brennerei-joerg-schaefer.de<br />

Obstbrennerei Göbel, Reinheim<br />

Obstbrände und Liköre, individuelle<br />

Etikettierung möglich<br />

www.obstbrennerei-goebel.de<br />

Odenwald Gasthäuser<br />

9 Restaurants mit besonderer regionaler Küche<br />

und Odenwälder Qualität Herzlichkeit und Frische,<br />

www.odenwald-gasthaus.de<br />

• Kartoffeln aus eigener Ernte und Eier<br />

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Foto: © PIXbank – stock.adobe.com<br />

die man schmeckt.<br />

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(direkt vom Erzeuger) • Milch- und Molkereiprodukte<br />

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12<br />

Regional und lecker<br />

Pflanzen, pflegen und genießen<br />

Macht mit für unsere Streuobstwiesen!<br />

Regional und lecker<br />

Foto: © NABU, KV Darmstadt/Dieburg<br />

(nf) Sie gehören zu unseren Landschaften wie<br />

der Ebbelwoi zum Bembel. Sie sind einzigartige<br />

Biotope, in denen bis zu 5.000 Tier- und<br />

Pflanzenarten heimisch sind. Manche lokale<br />

Apfelsorte gibt es nur noch hier. Unsere<br />

Streuobstwiesen – sie sind Kulturgut und Naturjuwel.<br />

Aber sie sind in großer Not. Müssen<br />

Bauland weichen. Oder sie verkommen. Weil<br />

niemand mehr da ist, der sie pflegt: Die Bäume<br />

schneidet, von Misteln befreit, die Wiesen<br />

mäht und die Bestände verjüngt.<br />

Oder vielleicht doch? Es gibt auch eine Reihe<br />

an Mut machenden Projekten und Menschen,<br />

die sich für den Erhalt der Streuobstwiesen<br />

einsetzen.<br />

Obstbaum günstig<br />

abzugeben<br />

Mit großem Erfolg<br />

führen die NABU-Kreisverbände<br />

Darmstadt<br />

und Dieburg seit rund 30<br />

Jahren Obstbaum-Aktionen<br />

durch. Viele Hundert Bäume werden alljährlich<br />

günstig an Streuobstwiesen-Besitzer abgegeben<br />

– über die Jahre hinweg kamen so rund<br />

37.000 zusammen! Dieses Jahr fällt die Aktion<br />

aber corona bedingt aus.<br />

Ganz ähnlich ist die<br />

Streuobst-Aktion der<br />

Kelterei Krämer aufgebaut,<br />

bei der jedes Jahr mindestens<br />

300 subventionierte Jungbäume<br />

den Besitzer wechseln. Außerdem bietet die<br />

Kelterei regelmäßig kostenfreie Schnittkurse<br />

an. Im Frühjahr wurde odenwaldweit eine<br />

spezielle Mistelschnitt-Aktion in Kooperation<br />

mit dem NABU-Kreisverband Odenwaldkreis<br />

und dem Obst- und Gartenbauverein Odenwald-Dieburg<br />

durchgeführt.<br />

www.kelterei-kraemer.de, (06164) 64 20 80<br />

www.nabu-kv-dieburg.de, (06071) 449 45<br />

(Dr. Lothar Jacob)<br />

Werde Obstbaum-Experte…<br />

Bäume pflanzen ist wichtig. Fast noch wichtiger<br />

ist das Pflegen. „Es geht drum, dass<br />

wieder nach dem Obst geguckt wird“, sagt<br />

Peter Merkel, der sich als Vorstand des Vereins<br />

Odenwälder Apfel für den Erhalt heimischer<br />

Streuobstwiesen engagiert. Bei speziellen<br />

Fachwart-Kursen, die der Verein anbietet,<br />

lernen Interessierte alles über den richtigen<br />

Schnitt, Sorten und Pflege. Merkel freut sich,<br />

dass der Verein über die Kurse zahlreiche neue<br />

Streuobstwiesenfreunde gewinnen konnte.<br />

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Äpfel<br />

Äpfel Äpfel<br />

Birnen<br />

Birnen<br />

Kürbisse<br />

Kürbisse<br />

'Süßer' frisch 'Süßer' frisch gepresst<br />

gepresst<br />

Klein-Zimmern, Brünnchenweg 12<br />

Telefon Klein-Zimmern, 0 60 71 - 4 82 Brünnchenweg 37 Mo - Fr 128-18:30 Sa 8-13Uhr<br />

Klein-Zimmern, Telefon 0 Brünnchenweg 600 60 71 - 71 4 82 - 437<br />

82<br />

12<br />

37 Mo - Mo Fr - Fr 8-18:30 Sa 8-13Uhr Sa 8-13Uhr<br />

Telefon 0 60 71 - 4 82 37 Mo - Fr 8-18:30 Sa 8-13Uhr<br />

www.obstbau-geibel.de<br />

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www.obstbau-geibel.de<br />

Hof<br />

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Regional und lecker<br />

13<br />

Foto: © NABU, KV Dieburg<br />

Am besten ließe sich die Begeisterung fürs<br />

Streuobst jedoch in der Kindheit wecken, sagt<br />

Merkel. Da spreche er aus eigener Erfahrung.<br />

Und rät Eltern: „Mit den Kindern mal auf die<br />

Wiese gehen, mal reinbeißen, was aus Äpfeln<br />

zubereiten!“<br />

www.odenwaelder-apfel.de<br />

… oder Baumpate<br />

Ums Sich-Kümmern geht es auch beim Baumpatenschafts-Projekt<br />

des BUND in Groß-Umstadt.<br />

Viele Streuobstwiesenbesitzer können<br />

ihre Bäume nicht mehr pflegen, aus Altersgründen<br />

oder, weil sie nicht mehr am Ort wohnen. Ihr<br />

Stück Land möchten sie trotzdem ungern aufgeben.<br />

„Hier setzen wir an“, sagt Kurt Glogner, der<br />

das Projekt betreut. „Wir sagen: Ihr könnt Euer<br />

Eigentum behalten. Die Baumpaten pflegen es<br />

für Euch.“ Die Paten erledigen den Baumschnitt<br />

und können dafür im Herbst leckere Äpfel oder<br />

Birnen ernten. Ein verführerisches Angebot, das<br />

derzeit rund 30 Obstfreunde nutzen.<br />

www.bund-umstadt.de, (06078) 8310<br />

(Kurt Glogner)<br />

Aktion Obstbaumschleifen – Bäume zur<br />

Ernte freigeben!<br />

Wer kennt das nicht? Äpfel, die überreif vom<br />

Baum fallen und niemand holt sie ab; vollbehangene<br />

Walnussbäume und niemand weiß,<br />

ob sie in Privatbesitz sind oder ein Teil frei verfügbare<br />

Natur. Um künftig weniger wertvolle<br />

Früchte zu verschwenden, geht die<br />

NABU-Ortsgruppe Otzberg in diesem<br />

Jahr mit der „Aktion Obstbaumschleifen“<br />

an den Start.<br />

Das Prinzip ist einfach: Bäume,<br />

die mit einer leuchtend gelben<br />

Schleife gekennzeichnet sind,<br />

dürfen von Jedermann abgeerntet<br />

werden. Nachmachen ausdrücklich<br />

erwünscht!<br />

Infos, Schleifen und Schilder mit den Namen<br />

des Früchtespenders gibt es hier:<br />

info@nabu-otzberg.de, oder (06162) 734 05<br />

(Tanja Keßler).<br />

Weitere Aktionen<br />

NABU-Kreisverband Odenwaldkreis<br />

www.nabu-odenwaldkreis.de<br />

Mehrere NABU-Ortsgruppen pflegen Streuobstwiesen,<br />

z.B. in Fränkisch-Crumbach und Brombachtal<br />

Baumpatenschaften Groß-Zimmern<br />

Gießen, Baumschnitt und Freimähen –<br />

im Gegenzug darf geerntet werden. Infos bei Markus<br />

Römermann, roemermann@gross-zimmern.com,<br />

(06071) 97 02 32<br />

Streubostwiesenretter<br />

Initiative zur Erhaltung der Streuobstwiesen<br />

https://www.streuobstwiesenretter.de<br />

Ausflugstipp Erlebnisobstwiese Buschel<br />

Groß-Umstadt-Raibach,<br />

www.facebook.com/Erlebnisobstwiese<br />

Foto: © NABU, OG Otzberg<br />

Kelterei<br />

Kelterei<br />

Pfeiffer<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

Kelterei<br />

Pfeiffer<br />

Ostertal<br />

Ostertal<br />

dem<br />

dem aus<br />

aus natürlich<br />

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Apfelsaft, Apfelwein, Apfelschaumwein<br />

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aus Odenwälder<br />

Apfelwein, Apfelschaumwein<br />

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Streuobst<br />

aus<br />

stertalstraße 3 · 64385 aus<br />

Odenwälder<br />

Reichelsheim Odenwälder · Tel. 06164/1452 Streuobst<br />

Streuobst<br />

· www.kelterei-pfeiffer.de<br />

Ostertalstraße 3 · 64385 Reichelsheim · Tel. 06164/1452 · www.kelterei-pfeiffer.de<br />

.<br />

.<br />

. natürlich aus dem Ostertal<br />

Ostertalstraße 3 · 64385 Reichelsheim · Tel. 06164/1452 · www.kelterei-pfeiffer.de<br />

Es ist Apfelund<br />

Kürbiszeit!<br />

Aus eigenem Anbau<br />

Saure und süße Äpfel<br />

Kürbisse in allen Sorten<br />

Blumen zum Selbstpflücken<br />

Lecker!<br />

Selbstgemachtes<br />

Beereneis<br />

Tägl. 9-19 Uhr an der B45 vor Groß-Umstadt<br />

(06078) 2308 · www.erdbeerhof-muench.de<br />

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14<br />

Regional und lecker<br />

Regional und lecker<br />

7 Generationen Obstanbau<br />

Obstbau Geibel in<br />

Klein-Zimmern<br />

(nf) Klein-Zimmern ohne Obstbau Geibel<br />

– praktisch nicht vorstellbar. Seit sieben Generationen<br />

betreibt die Familie Geibel Obstanbau<br />

vor Ort. Und das soll auch in Zukunft so<br />

bleiben. Für die 31-jährige Obstbaumeisterin<br />

Franziska Birk ist klar, dass sie den Betrieb<br />

auch in der achten Generation weiterführen<br />

wird. Das Arbeiten mit der Natur fasziniert<br />

sie: „Ich freue mich, etwas heranwachsen zu<br />

sehen und als Lohn der Arbeit Früchte ernten<br />

zu können. Wenn ich in einen Apfel direkt vom<br />

Baum beiße, gibt es für mich nichts, was besser<br />

schmeckt.“<br />

Es schmeckt einfach besser, wenn man weiß,<br />

wo Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst herkommen.<br />

Mit unserer neuen Serie „Hofläden in<br />

der Region“ möchten wir Euch einige der vielen<br />

Direktvermarkter vorstellen, die uns<br />

mit hochwertigen regionalen<br />

Produkten versorgen. Pünktlich<br />

zur Apfelsaison starten<br />

wir mit einem<br />

Obstbaubetrieb:<br />

Obstbau Geibel in<br />

Klein-Zimmern.<br />

Gespritzt werde vor allem während der Blüte,<br />

da müsse man genau hingucken. Freilich sei es<br />

damit kein Bio. Aber Tatsache sei eben auch:<br />

„Ein Wurm im Apfel, das geht bei den meisten<br />

Kunden gar nicht.“<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Buntes Obst und Gemüse<br />

28 Hektar gehören zum Geibel’schen Grund.<br />

Auf fast der Hälfte der Fläche werden Äpfel angebaut,<br />

auf dem Rest wachsen Süß- und Sauerkirschen,<br />

Beeren, Mirabellen, Zwetschgen, aber<br />

auch Gemüsearten wie Tomaten, Gurken und<br />

Kürbisse. Wir spazieren über das weitläufige<br />

Gelände rund um den Hof und den einladend<br />

gestalteten Hofladen. Himbeeren leuchten rot<br />

von ihren Spalieren, die Tomaten sind reif, die<br />

Erdbeeren fürs nächste Jahr bereits gesetzt.<br />

Die Brombeersträucher sind mit feinen Netzen<br />

abgedeckt – wegen der Kirschessigfliege.<br />

Paradiesischer Apfelgarten<br />

Etwas weiter liegt Herzstück des Betriebs: der<br />

Apfelgarten. Er ist einfach riesig, ein schieres<br />

Apfelparadies. In langen Reihen wachsen die<br />

Bäume an ihren Spalieren. Sie alle sind vollbehangen,<br />

die Früchte sehen gesund aus. Wie,<br />

fragen wir, hält es der Betrieb eigentlich mit<br />

dem Spritzen? „Wir arbeiten nach dem Prinzip<br />

des integrierten Anbaus“, erklärt Birk. „Das<br />

heißt: so wenig wie möglich, so viel wie nötig“.<br />

Sagenhafte 22 Apfelsorten<br />

„Ende Juli haben wir angefangen, die ersten<br />

Sommeräpfel zu ernten“, sagt Birk und zupft<br />

eine grüne, knackige Frucht vom Baum: „Das<br />

ist zum Beispiel ein Collina“, erklärt sie. „Den<br />

verkaufen wir tatsächlich nur im Sommer.“<br />

Insgesamt stehen ganze 22 Apfelsorten im<br />

Sortiment. „Das ist schon sehr viel“, meint<br />

Birk, „aber als Direktvermarkter wird das von<br />

uns auch so ein bisschen erwartet. Und wir<br />

wollen unseren Kunden ja auch was bieten.“<br />

Die Hauptsorte sei der Elstar, und auch die<br />

neue Sorte Wellant werde gut angenommen.<br />

Dass derzeit ein Umdenken hin zu mehr regionalen<br />

Produkten stattfindet, spürt Birk auch<br />

im Betrieb. „Für mich ist aber auch der Trend<br />

Fotos: © Natalie Frank


Regional und lecker<br />

15<br />

zum Saisonalen extrem wichtig.<br />

Das ist ja das Natürliche, und ich<br />

freue mich jedes Jahr, wenn’s mit<br />

der Ernte losgeht!“<br />

Manchmal stoßen Idealismus<br />

und Praxis allerdings auch zusammen.<br />

„Kunden fragen dann<br />

nach alten Sorten wie Cox Orange<br />

oder Goldparmäne. Aber dann merken sie,<br />

dass sie die nur kurz lagern können. Und gehen<br />

dann doch wieder zurück zum gewohnten<br />

Standard.“ Der Mensch als Gewohnheitstier.<br />

Praktisch ist, dass die Kunden im Hofladen in<br />

Ruhe ihre Lieblingssorte herausschmecken<br />

können. Dann liegen, zumindest in Nicht-Corona-Zeiten,<br />

Tellerchen und Messerchen bereit,<br />

um vielerlei Apfelschnitze direkt zu probieren.<br />

Mehr als ein Hofladen<br />

Das Sortiment im Verkaufsraum geht über<br />

Obst und Gemüse hinaus. In den Regalen stehen<br />

feine Marmeladen und Säfte aus eigener<br />

Produktion, Apfelmost gibt’s rund ums Jahr.<br />

Birk: „Es ist immer Obst nach dem Verkaufstag<br />

übrig. Oder Äpfel im Kühlhaus, die wir aussortieren<br />

mussten, weil sich die Schale verfärbt<br />

hat. Das alles verarbeiten wir. Deshalb gibt’s<br />

bei uns nie viel, was schlecht wird.“ Im Angebot<br />

sind auch Waren von anderen regionalen Erzeugern:<br />

Champignons, aber<br />

auch Nudeln, Milchprodukte<br />

und Käse, Wein. Der Hofladen<br />

als Dorfladen.<br />

Und das sind die<br />

Lieblingssorten der<br />

Geibels:<br />

Wellant: neue Sorte, arm an<br />

Allergenen, süß-säuerlich, sehr<br />

aromatisch, groß, dunkelrot-leicht ins lila<br />

Topaz: säuerlich, gutes Aroma, im Frühjahr<br />

sehr erfrischend, knallig rot<br />

Goldparmäne und Freiherr von Berlepsch:<br />

alte Sorten, leicht säuerlich, feines<br />

Fruchtfleisch, sehr viel Vitamin C, nur im<br />

Herbst erhältlich<br />

Obstbau Geibel<br />

Inhaber Ludwig Geibel und Franziska Birk<br />

www.obstbau-geibel.de<br />

Produkte: Äpfel, Kirschen, Beeren,<br />

Zwetschgen, Zucchini, Tomaten, Gurken u.a.<br />

Selbst pflücken: in „normalen“ Jahren ja.<br />

Dieses Jahr wegen Corona nicht.<br />

Anbaufläche: 28 Hektar<br />

Anbaumethode: integriert<br />

Hofladen<br />

Brünnchenweg 12, Klein-Zimmern<br />

geöffnet Mo-Fr 8-18.30 Uhr<br />

Sa 8-13 Uhr<br />

„Stadtladen“ in Darmstadt<br />

Donnersbergring 45<br />

Mo-Fr 7.30-18.30 Uhr<br />

Sa 7.30-16 Uhr<br />

Produkte sind in auch in einigen<br />

Rewe-Filialen zu finden.<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46


16<br />

Regional und lecker<br />

Anzeige<br />

Regional und lecker<br />

Wildwuchs im Garten<br />

Essbare Wildsamen –<br />

Superfood aus der Natur<br />

(tk) Wilde Samen stellen ein besonders wertvolles<br />

Superfood dar, weil sie konzentriert in<br />

großen Mengen Vitalstoffe, Nährstoffe und<br />

Wirkstoffe aller Art enthalten. Sie sind naturbelassen<br />

und nicht einfach nur Nahrungsmittel,<br />

sondern auch ein heilendes Lebensmittel aus<br />

der Natur.<br />

Wie kann man Wildsamen nutzen?<br />

Im Prinzip kann jede Mahlzeit durch Wildsamen<br />

ergänzt und aufgewertet werden. Roh gegessen<br />

bieten Samen die meisten Nährstoffe, aber<br />

auch geröstet oder mitgekocht können sie eine<br />

Bereicherung für Aufstriche, Müslis, Kräuterquark,<br />

Smoothies, Salate, warme Gerichte und<br />

Gebäck sein.<br />

Sammeln und Aufbewahren<br />

Einige Samen lassen sich direkt vom Samenstand<br />

in eine Papiertüte sammeln. Bei anderen<br />

Arten ist es hilfreich, die Blüte kurz vor der Reife<br />

zu ernten und auf Papier trocknen zu lassen. Die<br />

Samen fallen dann selbständig heraus oder können<br />

abgepflückt werden. Alle geernteten Samen<br />

nach dem Sammeln ein paar Tage ausgebreitet<br />

Kochen, Feiern, Tagen<br />

und Naturerlebnis<br />

Wir bieten Raum für<br />

• individuelle Koch-Events<br />

• persönliche Küchen-Coachings<br />

• kleine Meetings und Tagungen<br />

• Ihre Workshops und Seminare<br />

• Übernachtungen im Gästezimmer<br />

www.gluecksgarten-otzberg.de<br />

Tel. 06162-94 49 362<br />

Ein Beitrag von:<br />

Tanja Keßler<br />

Naturpädagogin, Wildkräuter- und<br />

Heilpflanzenpädagogin<br />

Glücksgarten Otzberg<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 4, Otzberg<br />

(06162) 9449362<br />

info@gluecksgarten-otzberg.de<br />

nachtrocknen, dann in Papiertüten lagern<br />

und innerhalb eines Jahres verbrauchen.<br />

Vorsicht: Nicht alle Samen sind essbar!<br />

Nicht jeder Same von ungiftigen Pflanzen ist<br />

ohne Nebenwirkungen essbar. So enthalten<br />

die Kerne von Schlehenfrüchten Blausäure, die<br />

Kerne der Eibenfrüchte (das rote Fruchtfleisch<br />

ist ungiftig) sogar in tödlicher Dosis! Petersiliensamen<br />

verwendete man früher, um eine<br />

Abtreibung einzuleiten. Deshalb gilt die Regel:<br />

Erst Nachschlagen, ob die gesammelten Samen<br />

auch essbar sind, dann verwenden!<br />

Essbare<br />

Wildsamen<br />

Bärlauch<br />

Brennnessel<br />

Weißer Gänsefuß<br />

Giersch<br />

Knoblauchsrauke<br />

Klatschmohn<br />

Nachtkerze<br />

Ein Kraftpulver aus Wildsamen<br />

Für ein Kraftpulver stellt man aus der bunten<br />

Vielfalt gesammelter Samen eine konzentrierte<br />

Mischung vieler Nährstoffe her, die der Körper<br />

braucht. Es lässt sich über alle Gerichte streuen,<br />

in Dips einarbeiten, in die Salatsauce, ins Müsli<br />

– es gibt viele Möglichkeiten!<br />

Zubereitung: Gut getrocknete<br />

Samen (zusätzlich gerne auch<br />

Kräuter, Beeren und Wurzelstücke)<br />

vor dem Mischen in einem<br />

Mixer oder mit dem Pürierstab<br />

pulverisieren.<br />

Buchtipp<br />

Essbare Wildsamen:<br />

Finden, sammeln, vielseitig<br />

genießen. Ulmer Verlag, 2019, 19,95 €<br />

Wildwuchs<br />

im Garten<br />

Ringelblume<br />

Rotklee<br />

Sauerampfer<br />

Indisches Springkraut<br />

Taubnessel<br />

Vogelmiere<br />

Wegerich<br />

Wiesenbärenklau<br />

Foto: © Mauricio – stock.adobe.com


Regional und lecker 17<br />

Rezept<br />

Kürbis-Apfel-Gemüse<br />

Ein Rezept der<br />

Kooperation Odenwald Gasthaus e.V.<br />

www.odenwald-gasthaus.de<br />

Der „Abbel“ – unser liebstes Obst ist ein gesunder<br />

Alleskönner. Seine Einsatzmöglichkeiten<br />

sind fast unbegrenzt. Man kann ihn kochen,<br />

backen, braten, dörren, zu Marmelade verarbeiten<br />

und zu Saft pressen. Entsprechend vielfältig<br />

ist die Auswahl an Rezepten. Apfelkuchen<br />

oder Apfelmus sind beliebte Klassiker, die jeder<br />

kennt und schon einmal probiert hat. In herzhaften<br />

Gerichten ist der Apfel eine eher seltene<br />

Zutat und sorgt für Überraschungen auf dem<br />

Teller. Unser Tipp: Kürbis-Apfel-Gemüse.<br />

Zutaten für 4 Personen als Beilage<br />

• 600 g grob gewürfelte Kürbisstücke<br />

• 400 g grob gewürfelter Apfel mit Schale<br />

• 200 g gewürfelte Zwiebeln<br />

• 100 g geriebene Mandel<br />

• 100 g Rosinen<br />

• 5 ml Rapsöl<br />

• Zimt, Curry, Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Kürbiswürfel bissfest<br />

blanchieren und<br />

erkalten lassen.<br />

Apfelwürfel ganz<br />

kurz – ca. 1 Minute<br />

– blanchieren und<br />

ebenfalls erkalten<br />

lassen.<br />

Das Rapsöl in einem großen flachen Topf oder<br />

einer Pfanne erhitzen, die Zwiebelwürfel leicht<br />

braun anschwitzen.<br />

Kürbis- und Apfelwürfel, Rosinen und Mandeln<br />

hinzugeben und bei kräftiger Hitze kurz anbraten.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen und mit<br />

Zimt und Curry je nach Geschmack verfeinern.<br />

Dazu passt zum Beispiel Geflügel.<br />

Guten Appetit wünschen die Köchinnen und<br />

Köche der Odenwald Gasthäuser.<br />

Fotos: © Peter Atkins – stock.adobe.com<br />

KOOPERATION ODENWALD GASTHAUS:<br />

MEHR ALS NUR EIN GASTHAUS<br />

Nicht nur kulinarisch sind die Mitglieder der<br />

Kooperation Odenwald Gasthaus mit der Region verbunden.<br />

Jetzt kommt die Heimat ins Glas!<br />

Den Apfel-Holunder-Wein gibt es exklusiv<br />

bei allen Odenwald Gasthäusern.<br />

Natürlich aus heimischen Zutaten<br />

hergestellt und abgefüllt in der Region.<br />

ZUM GRÜNEN BAUM · Michelstadt · gruenerbaum-michelstadt.com<br />

ZUM LÖWEN · Langenbrombach · odenwaldgasthaus-zumloewen.de<br />

HOTEL HAUS SCHÖNBLICK · Güttersbach · hotel-haus-schoenblick.de<br />

DORNRÖSCHEN · Annelsbach · dornroeschen-annelsbach.de<br />

JOHANNS-STUBE · Reichelsheim · treuschs-schwanen.com<br />

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22. <strong>August</strong> – 6. <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />

Klappbrote: Doppelt hält besser –<br />

das können wir belegen<br />

ZUM HIRSCH · Fürstengrund · von-unserm.de<br />

ZUM KREISWALD · Rimbach · kreiswald.de<br />

LANDGASTHOF HAGEN · Grasellenbach · gasthof-hagen.de<br />

MÜMLINGSTUBE · Erbach · muemlingstube.de<br />

odenwald-gasthaus.de


18<br />

Advertorial<br />

Advertorial<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Kleine Schritte, große Wirkung<br />

So verringern wir<br />

unseren alltäglichen<br />

CO 2<br />

-Fußabdruck<br />

Je mehr wir „auf großem Fuß“ leben, umso<br />

mehr Kohlendioxid (CO 2<br />

) produzieren wir. Das<br />

passiert quasi bei jedem unserer großen Schritte<br />

im Alltag: beim Konsumieren, Fortbewegen,<br />

Reisen, Wohnen und Ernähren. Der Großteil<br />

der CO 2<br />

-Emissionen entsteht aber schon vorab:<br />

durch den Anbau und die Förderung von Rohstoffen,<br />

die Produktion und Lagerung oder den<br />

Transport von Gütern sowie die Verbrennung<br />

von Kohle, Erdöl und Erdgas. Zusätzlich vergrößert<br />

wird der CO 2<br />

-Gehalt der Atmosphäre<br />

dadurch, dass die Regenwälder und Ozeane<br />

durch Abholzung und Erwärmung weniger CO 2<br />

binden oder in wertvollen Sauerstoff umwandeln<br />

können. Was hat das für Folgen?<br />

Erhöhte CO2-Emissionen sind<br />

klimaschädlich<br />

Durch den erhöhten Ausstoß von<br />

Treibhausgasen wie CO 2<br />

wird die<br />

globale Erwärmung beschleunigt.<br />

Grundsätzlich ist CO 2<br />

in der<br />

Atmosphäre sehr wichtig,<br />

denn es nimmt einen Teil<br />

der von der Erde abgestrahlten<br />

Wärme auf und<br />

strahlt sie zurück auf die<br />

Erde. Dieser natürliche<br />

Treibhauseffekt macht<br />

das Leben von Mensch,<br />

Tier und Pflanzenwelt im<br />

gemäßigten Klima überhaupt<br />

erst möglich.<br />

Stoßen<br />

wir allerdings<br />

zu viel CO 2<br />

in die Atmosphäre, wird zu viel Wärme zurückgestrahlt.<br />

Das hat negative Auswirkungen:<br />

Gletscher schmelzen, Trockenheit und Überschwemmungen<br />

zerstören Ernten, Inselstaaten<br />

drohen durch den ansteigenden Meeresspiegel<br />

zu versinken.<br />

Tipps zum Verkleinern unseres<br />

CO 2<br />

-Fußabdrucks<br />

Die durchschnittlichen CO 2<br />

-Emissionen pro<br />

Kopf gehen in Deutschland seit 1990 zurück.<br />

Aber sie lagen im Jahr 2017 immer noch bei<br />

rund 11 Tonnen. Der EU-Durchschnitt lag bei<br />

8,8 Tonnen. Um die Erwärmung des Weltklimas<br />

auf höchstens 2 °C zu begrenzen, ist Klimaforschern<br />

zufolge aber ein Maximalwert von 2<br />

Tonnen notwendig. Wie schaffen wir das?<br />

Schon kleine Schritte können Großes bewirken:<br />

hier etwas weniger Fleisch verzehren, dort<br />

nicht gleich wieder eine neue Jeans shoppen.<br />

Das Auto mit anderen teilen oder versuchen,<br />

etwas weniger Müll zu produzieren. Durch die<br />

Nutzung erneuerbarer Energien lässt sich die<br />

eigene CO 2<br />

-Bilanz weiter verbessern. Nicht alle<br />

CO 2<br />

-Emissionen lassen sich vermeiden, aber<br />

alle lassen sich kompensieren, z. B. durch die<br />

Aufforstung des Regenwaldes.<br />

Machen Sie den ersten Schritt<br />

In der Infografik können Sie sehen, welcher Lebensbereich<br />

welchen CO 2<br />

-Fußabdruck hinterlässt.<br />

Vielleicht finden Sie ja ein Feld, in dem es<br />

Ihnen gar nicht schwerfällt, den ersten Schritt<br />

zu machen, denn jeder Beitrag zählt.<br />

ENTEGA hilft Ihnen dabei<br />

Mit ENTEGA werden Sie ganz einfach zum<br />

Klimaschützer. Keine Treibhausgase. Keine<br />

Atomabfälle. ENTEGA Ökostrom stammt<br />

zu 100 % aus regenerativen Quellen. Das ist<br />

über Herkunftsnachweise transparent nachvollziehbar.<br />

ENTEGA ist einer der führenden<br />

Ökostrom anbieter Deutschlands und treibt den<br />

Ausbau der Energiewende aktiv voran.


GANZ EINFACH DAS KLIMA SCHÜTZEN.<br />

FÜSSE HOCHLEGEN? NICHT DOCH. MACHEN SIE DEN NÄCHSTEN<br />

SCHRITT UND VERKLEINERN SIE IHREN ALLTÄGLICHEN CO2-FUSSABDRUCK.<br />

BEGINNEN SIE DORT, WO IHNEN DAS EINSPAREN LEICHTFÄLLT.<br />

AUTOFAHREN<br />

1.856 KG CO 2<br />

ÖFFENTLICHE<br />

VERKEHRSMITTEL<br />

371 KG CO 2<br />

FAHRRADFAHREN<br />

210 kg CO 2<br />

FAHRGEMEINSCHAFT<br />

618 KG CO 2 (3 Personen)<br />

FERNREISE<br />

NACH AUSTRALIEN<br />

12.000 KG CO 2<br />

KONVENTIONELLER<br />

STROM<br />

ÖKOSTROM<br />

0 KG CO 2<br />

FLUGREISE<br />

NACH MALLORCA<br />

1.125 KG CO 2<br />

1.800 KG CO 2<br />

GLÜHBIRNEN-BELEUCHTUNG<br />

850 KG CO 2<br />

STAND-BY-<br />

STROMVERBRAUCH<br />

250 KG CO 2<br />

HEIZEN MIT STROM<br />

KLEIDUNG<br />

(KEIN ÖKOSTROM)<br />

3.000 KG CO 2<br />

200 KG CO 2<br />

… MIT ERDGAS<br />

(KEIN ÖKOERDGAS)<br />

1.100 KG CO 2<br />

RINDFLEISCHPRODUKTION<br />

2.160 KG CO 2<br />

Die Werte entsprechen einem geschätzten,<br />

jährlichen CO 2-Ausstoß pro Kopf in Deutschland.<br />

REGIONALES<br />

OBST UND GEMÜSE<br />

6,4 KG CO 2 COMPUTER<br />

… MIT ERDÖL<br />

1.400 KG CO 2<br />

1.850 KG CO 2<br />

EINFACH KLIMAFREUNDLICH FÜR ALLE.


20 Nachhaltig und fair<br />

Umweltfreundlich und günstig waschen<br />

Fleckenstift für unterwegs, weiße Wäsche<br />

und keine Chance für Grasflecken!<br />

Nachhaltig und fair<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

In unserem Leben nimmt das Thema Kleidung<br />

und damit auch die Wäschepflege einen wichtigen<br />

Platz ein. Allein durch das Wäschewaschen<br />

werden deutschlandweit jedes Jahr über<br />

630.000 Tonnen Waschmittel, zirka 6 Milliarden<br />

Kilowattstunden Strom und etwa 450 Millionen<br />

Kubikmeter Wasser verbraucht. Dabei ist für<br />

eine umweltschonende Wäschepflege nicht nur<br />

die Technik der Maschine entscheidend. Auch<br />

das eigene Verhalten trägt wesentlich dazu<br />

bei, ein gutes Waschergebnis zu erzielen und<br />

zugleich Umwelt und Geldbeutel zu entlasten.<br />

Einfache Waschtipps mit großer Wirkung<br />

• Die Waschmaschine voll beladen<br />

• Bei möglichst niedrigen Temperaturen<br />

waschen<br />

• Das Waschmittel entsprechend<br />

Verschmutzungsgrad und Wasserhärte<br />

möglichst niedrig dosieren<br />

• Das Sparprogramm der Waschmaschine<br />

nutzen<br />

• Auf den Vorwaschgang verzichten<br />

• Keine Weichspüler verwenden, denn sie<br />

können viele ungesunde und umweltschädliche<br />

Inhaltsstoffe enthalten<br />

• Die Waschhäufigkeit überdenken. Muss ein<br />

Handtuch nach nur einmaliger Benutzung in<br />

die Wäsche?<br />

• Ein umweltfreundliches Waschmittel<br />

benutzen. Mein Favorit seit über zwei Jahren:<br />

Das EcoEgg Waschei. Es wäscht von 30 bis<br />

60 Grad umweltfreundlich und hautschonend<br />

und ist dabei extrem preisgünstig.<br />

Stoffe ohne Mikroplastik<br />

Synthetischer Fleece, High-Tech Sportkleidung,<br />

Outdoorkleidung und andere synthetische<br />

Gewebe haben einen großen Anteil an der Verschmutzung<br />

der Umwelt mit Mikroplastik. Bei<br />

der Wäsche werden winzige Partikel freigesetzt<br />

und gelangen unbehelligt durch die Filter der<br />

Kläranlagen in die Umwelt. Vermeiden Sie den<br />

Kauf solcher Stoffe und besinnen Sie sich auf<br />

biologisch abbaubare Alternativen. Fleece aus<br />

Schurwolle oder Bambus bzw. Naturtextilien<br />

aus Wolle, Baumwolle oder Seide, möglichst<br />

aus kontrolliert-biologischem Anbau, können<br />

mit den modernen High-Tech-Stoffen gut<br />

mithalten.<br />

Fleckenmittel einfach selbst gemacht<br />

Und hier noch ein paar Tipps, wie man selbst<br />

hartnäckigen Flecken einfach begegnen kann,<br />

so dass die Flecken nicht dauerhaft auf den<br />

Kleidungsstücken bleiben.<br />

Fleckenstift<br />

• 40 g Kernseife<br />

• 20 g Gallseife<br />

• 2 EL Waschsoda<br />

• 2 EL Essig<br />

• 4 EL Wasser<br />

• 1 leere Deostick-Hülse<br />

Die beiden Seifen sehr fein reiben und zusammen<br />

mit den anderen Zutaten in eine kleine


21<br />

Fotos: ©Jutta Grimm, kaedeezign – stock.adobe.com<br />

Kasserolle geben. Bei geringer Hitze unter<br />

ständigem Rühren schmelzen lassen bis eine<br />

möglichst homogene, puddingartige Masse<br />

entstanden ist. Kurz abkühlen lassen.<br />

Die leere Deostick-Hülse mit der Masse<br />

befüllen. Das geht in diesem Fall am besten<br />

von oben. Dabei die Hülse immer mal auf die<br />

Arbeitsplatte aufklopfen, damit sich keine<br />

Luftblasen bilden.<br />

Den Fleckenstift auf Flecken aufreiben. Später<br />

wie gewohnt das Wäschestück in der Wäsche<br />

mitwaschen. Der Fleckenstift verhindert, dass<br />

die Flecken sich hartnäckig festsetzen. Auch für<br />

unterwegs gut geeignet.<br />

Rubbel-Seife<br />

Es gibt Flecken, da denkt<br />

man gleich, das wird<br />

nichts mehr. Und für<br />

genau diese Flecken<br />

gibt es einen von Omas<br />

Geheimtipps: Rubbel-Seife.<br />

Im Grunde<br />

ganz einfach: Tüll zweimal<br />

um ein Stück (Gall-)Seife<br />

wickeln und verknoten. Die Wasch-Kraft der<br />

Seife in Kombination mit der mechanischen<br />

Kraft des rauen Tülls wirkt sensationell. Sogar<br />

Grasflecken haben da keine Chance mehr!<br />

Oxyclean<br />

Wenn die weiße Wäsche nicht mehr ganz so<br />

weiß wird, kann man gezielt ein Bleichmittel<br />

der Wäsche zusetzen. Der beim Waschen<br />

freigesetzte Sauerstoff wirkt aufhellend und<br />

reinigend.<br />

• 250 ml Wasser<br />

• 125 ml Wasserstoffperoxid<br />

(aus der Apotheke)<br />

• 125 ml Natron<br />

Alle Zutaten zusammen mixen und in eine<br />

1 Liter Glasflasche füllen. Die Flüssigkeit<br />

reagiert erst mal und steigt nach oben. Eine<br />

halbe Stunde stehen lassen, dann ist das<br />

selbstgemachte Oxyclean fertig!<br />

Verwenden Sie es für stark<br />

verschmutzte oder vergraute<br />

Wäsche. Vor Benutzung<br />

aufschütteln! Pro Waschmaschinenladung<br />

2 EL direkt in<br />

die Trommel geben.<br />

Sicherheit – Noch ein<br />

wichtiger Hinweis<br />

Füllen Sie selbst gemachte Reiniger<br />

nicht in Getränke- oder Milchflaschen ab.<br />

Beschriften sie alle Flaschen und Behälter und<br />

schließen Sie die Reiniger für Kleinkinder sicher<br />

weg! So kommt niemand auf die Idee, das<br />

Waschmittel für ein Getränk zu halten.<br />

Diese und viele weitere Tipps für ein umweltfreundliches<br />

und gesundes Familienleben findet ihr in den<br />

Büchern von Jutta Grimm.<br />

Jutta Grimm<br />

Groß-Umstadt<br />

Buch- und Blogautorin<br />

www.grimmskram.net<br />

info@grimmskram.net


22<br />

Nachhaltig und fair<br />

Mehr Bio aus Hessen für Hessen<br />

Alles öko oder was?<br />

Foto: © Brigitte – stock.adobe.com Nachhaltig und fair<br />

(nf) Alles sicher nicht. Aber auf 25 Prozent sollten<br />

es biologisch angebaute Lebensmittel hessenweit<br />

bis 2025 doch bringen. So steht’s im<br />

Koalitionsvertrag. Ökolandbau-Modellregionen<br />

sollen das Land auf diesem Weg nach vorne<br />

bringen. Das Motto: „Mehr Bio aus Hessen für<br />

Hessen“.<br />

Ende Juni hat Landwirtschaftsministerin Priska<br />

Hinz sechs neue Ökomodellregionen verkündet.<br />

Damit ist die hessische Landkarte nun lückenlos<br />

gefüllt – und das ganze Bundesland ist<br />

zum Exempel für Deutschland geworden.<br />

Doch was bedeutet das eigentlich konkret,<br />

Ökomodellregion zu sein? Und was bringt’s?<br />

Wir erklären es am Beispiel der hiesigen Region.<br />

Die Ökomodellregion Süd …<br />

… besteht seit 2018 und ist die größte in Hessen.<br />

Zu ihr gehören die Stadt Darmstadt, die<br />

Landkreise Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau,<br />

Odenwaldkreis – und seit Juni auch die Bergstraße.<br />

Ein dreiköpfiges Team koordiniert das<br />

Projekt von der Geschäftsstelle beim Ladadi in<br />

Kranichstein aus.<br />

Das Ziel: mehr regionales Bio<br />

Eine Kuh wird aufgezogen, geschlachtet und<br />

verarbeitet und geht schließlich als Steak über<br />

die Ladentheke. Eine gut funktionierende<br />

Bio-Wertschöpfungskette vor Ort zu entwickeln,<br />

ist eine ganz zentrale Aufgabe der Ökomodellregion<br />

Süd. Denn die Nachfrage nach<br />

Öko-Produkten steigt und ist bei uns längst<br />

größer als das Angebot.<br />

Beispiel: Nose2Tail<br />

in der Mensa<br />

Nicht nur die Edelteile,<br />

sondern das ganze<br />

Tier nutzen – die traditionelle<br />

Ganztiernutzung<br />

kommt jetzt als<br />

Nose2Tail-Trend wieder.<br />

In den Mensen des<br />

Studierendenwerks<br />

Darmstadt werden<br />

schon bald Gerichte aus<br />

vollverwertetem Odenwälder<br />

Bio-Rind serviert. Die Aktionswochen hätten<br />

längst stattfinden sollen, dann kam Corona.<br />

„Wenn wieder mehr Menschen in die Mensen<br />

gehen, kann es endlich losgehen“, sagt<br />

Alexandra Hilzinger von der Geschäftsstelle.<br />

Foto: © Ökolandbau Modellregion Süd<br />

Beispiel: Großküchenliste<br />

Hier geht es darum, Strukturen zu schaffen,<br />

um die hohe Nachfrage nach verarbeiteten<br />

Bio-Produkten bedienen zu können:<br />

etwa bei bereits geschälten Kartoffeln<br />

inklusive Lieferung. Aktuell wird eine<br />

Großküchenliste mit Abnahmewünschen<br />

erstellt – eine wertvolle Orientierungshilfe<br />

für Erzeuger, die so planen und Anbau-Absprachen<br />

treffen können.


Nachhaltig und fair 23<br />

Beispiel: Plattform Bio<br />

Wo bekomme ich bei mir in der Nähe eine<br />

Bio-Weihnachtsgans, welche Bauern haben<br />

eine Milchtankstelle? Antworten soll ab kommendem<br />

Sommer ein regionaler Einkaufsführer<br />

auf der Plattform Bio geben. Auch ein<br />

digitaler Marktplatz und eine interaktive Karte<br />

gehören zur Plattform. Sie soll alle zusammenbringen:<br />

Verbraucher und Landwirte, Gastronomen,<br />

Großabnehmer und Medien.<br />

Ein Info-Wanderstand, ein Stammtisch Ökolandbau,<br />

Beratung zu „Grundwasser und Landwirtschaft“<br />

– auf der Agenda der Ökomodellregion<br />

Süd stehen viele Projekte, die in sieben<br />

Schwerpunktbereiche gefasst sind.<br />

Deshalb freut sich das Team auch,<br />

dass das Projekt bereits jetzt über<br />

2021 hinaus verlängert wurde.<br />

„Das ist wichtig für die Region,<br />

denn es gibt noch eine ganze<br />

Menge Zukunftsaufgaben“, betont<br />

Projektmanager Robert von<br />

Klitzing.<br />

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Wir<br />

Zukunft!<br />

Gemeinsam aus der Region –<br />

für die Region<br />

Ihr habt Fragen zu Anzeigen<br />

oder benötigt ein individuelles Angebot?<br />

Ruft uns an!<br />

Stefanie Balonier<br />

0175-240 26 09<br />

stefanie.balonier@ringelreih-magazin.de<br />

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Anzeigengestaltung<br />

kostenfrei<br />

Weitere Infos unter<br />

www.oekomodellregionen-hessen.de<br />

Foto: © rh2010 – stock.adobe.com<br />

Ökolandbau Modellregion SÜD<br />

Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg<br />

Jägertorstraße 207 · 64289 Darmstadt<br />

Alexandra Hilzinger & Robert von Klitzing<br />

(06151) 881-1572 & -1573<br />

oekomodellregion-sued@ladadi.de<br />

<strong>Ringelreih</strong><br />

Das Magazin für Familien<br />

im LaDaDi und Odw<br />

localmediaworks<br />

Jörg und Stefanie Balonier GbR<br />

Bachstraße 10 · 64853 Otzberg<br />

www.ringelreih-magazin.de


24 Nachhaltig und fair<br />

SchülerInnen als Vorbild<br />

Müll sammeln für uns<br />

und die Natur<br />

Nachhaltig und fair<br />

(sb) Am 26. <strong>September</strong> findet wieder die<br />

kreisweite Müllsammelaktion im LaDaDi<br />

statt. Aufgerufen sind wir alle, den Unrat, den<br />

achtlose Zeitgenossen in Wald und Flur illegal<br />

entsorgen, einzusammeln. Zurzeit ist es für<br />

die Kommunen aus verständlichen Gründen<br />

allerdings schwierig, Aktionen zu planen, bei<br />

denen viele Menschen zusammenkommen.<br />

Angesichts der vielen „Wildablagerungen“ ist<br />

es allerdings sinnvoll und unter Einhaltung der<br />

Hygienevorschriften sicher auch durchführbar.<br />

Müll sammeln jeden Tag<br />

Unabhängig vom Müllsammeltag kann<br />

jeder von uns regelmäßig den Müll in seiner<br />

Umgebung einsammeln. Ihr könnt Euch dafür<br />

bei Eurer Kommune als Umweltpate für einen<br />

bestimmten Bereich, z. B. einen Spielplatz,<br />

anmelden. Dann bekommt Ihr die notwendige<br />

Ausrüstung und die Müllsäcke werden von der<br />

Kommune abgeholt!<br />

Ein Vorbild für uns alle<br />

Die Münsterer SchülerIn Felicitas Rosenberger,<br />

Jonas Knapp und Giuliano Scibetta sind schon<br />

seit Jahren in ihrer Freizeit aktiv bei der Müllsuche.<br />

Die drei Freunde sammeln jede Woche<br />

säckeweise Plastikverpackungen, Kaffeebecher,<br />

Getränkedosen und Co. ein. Sie ärgern sich über<br />

das mangelnde Umweltbewusstsein ihrer Mitmenschen<br />

– vor allem der Erwachsenen.<br />

Mit der Zeit haben sich immer mehr Kinder<br />

und Jugendliche vom Jugendtreff „Offroad“ anschlossen.<br />

Nun hat die Münsterer Jugendförderung<br />

sie für den Umweltschutzpreis des LaDaDi<br />

vorgeschlagen, der alle zwei Jahre im Wechsel<br />

an Kinder und Jugendliche oder Erwachsene<br />

vergeben wird. Jetzt heißt es also: Daumendrücken!<br />

Infos dazu gibt es bei der Unteren<br />

Naturschutzbehörde des LaDaDi.<br />

Aktuelles<br />

Große Bitte an alle Biotonnen-Besitzer:<br />

Kein Plastik in die Biotonne!<br />

Das bedeutet: Keine Plastiktüten und<br />

Biofolien-Müllbeutel verwenden. Die Tonnen<br />

werden nicht geleert, denn die Biokunststoffe<br />

werden bei der Kompostierung nicht vollständig<br />

abgebaut!<br />

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Semd Tel. 06078 74091<br />

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Advertorial 25<br />

Aktuelle Informationen<br />

für werdende Eltern<br />

Liebe werdende Eltern,<br />

durch das Einhalten der Hygienemaßnahmen<br />

haben wir bislang keine einzige Ansteckung<br />

einer Schwangeren oder Wöchnerin oder eines<br />

Neugeborenen in unserer Klinik erlebt. Um<br />

diese Risikogruppe weiter zu schützen, halten<br />

wir die Vorsichtsmaßnahmen weiterhin ein. Wir<br />

beobachten die Entwicklung sehr genau und<br />

können daher schnell mit zusätzlichen Maßnahmen<br />

oder auch Lockerungen auf Veränderungen<br />

der Corona-Situation reagieren.<br />

Dürfen Väter bei der Geburt<br />

im Kreißsaal dabei sein?<br />

Selbstverständlich! Der Vater oder eine andere<br />

Bezugsperson darf weiterhin bei der Geburt<br />

dabei sein. Allerdings darf nur eine Person die<br />

Geburt begleiten, d. h. ein Wechsel der Betreuungspersonen<br />

unter der Geburt ist derzeit<br />

nicht möglich! WICHTIG: Sollte es während der<br />

Geburt dazu kommen, dass ein Kaiserschnitt<br />

notwendig wird, muss die Begleitperson im<br />

Kreißsaal warten. Nach der Geburt erfolgt die<br />

Verlegung auf die Entbindungsstation. Sofern<br />

Sie ein Familienzimmer in Anspruch nehmen<br />

möchten, muss der Vater während des gesamten<br />

Aufenthaltes dableiben. Das Verlassen der<br />

Station ist nicht möglich.<br />

Besuchsregelung<br />

Väter (oder Partner*innen) dürfen ihre Frauen<br />

und neugeborenen Kinder täglich 1 Stunde<br />

besuchen. Zum Schutz der Mütter und Neugeborenen<br />

haben andere Bezugspersonen und<br />

Geschwisterkinder aktuell keinen Zugang zur<br />

Mutter-Kind-Station. Wir stellen fest, dass die<br />

frisch entbundenen Mütter die Tage nach der<br />

Geburt und die Zeit zum Kennenlernen und<br />

Kuscheln mit ihrem Neugeborenen sehr genießen<br />

und diese erste Zeit positiv für sich und<br />

ihr Baby nutzen können. Diese Ruhe möchten<br />

wir Ihnen unter den gegebenen Umständen<br />

weiterhin gewähren.<br />

Maskenpflicht<br />

Die Maskenpflicht gilt für das<br />

gesamte Klinikpersonal und auch<br />

für Schwangere/Entbundene und<br />

ihre Partner in den öffentlichen Bereichen der<br />

Klinik (z. B. auch auf den Stationsfluren). Unter<br />

der Geburt muss die Gebärende keine Maske<br />

tragen; die Begleitperson/Vater jedoch schon.<br />

Ambulante Geburt<br />

Die Nachfrage nach einer ambulanten Geburt<br />

ohne stationären Aufenthalt ist gestiegen.<br />

Aus Gründen der Corona-Hygiene ist eine<br />

ambulante Geburt zu empfehlen, sofern keine<br />

Begleiterkrankungen bestehen und Mutter<br />

und Kind nach der Geburt wohlauf sind. Bitte<br />

sprechen Sie uns hierzu auch gerne vorab bei<br />

der Geburtsplanung an.<br />

Das ganze Team der Frauenklinik wünscht<br />

Ihnen von Herzen alles Gute!<br />

Prof. h. c. Dr. med. Julia Mann<br />

Chefärztin<br />

Individuelle Beratung<br />

Sollten Sie Fragen haben, dürfen Sie sich gerne<br />

jederzeit an uns wenden. Unser Team aus Hebammen,<br />

Ärzten und Pflegepersonal ist für Sie da.<br />

Infoabende für werdende Eltern<br />

Ein- bis zweimal im Monat. Aufgrund begrenzter<br />

Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung,<br />

telefonisch oder per E-Mail, erforderlich.<br />

06062 79-6000 (Sekretariat)<br />

06062 79-6400 (Kreißsaal)<br />

Albert-Schweitzer-Str. 10-20 · 64711 Erbach<br />

frauenklinik@GZ-Odw.de<br />

www.GZ-Odw.de<br />

Stand: 30.7.<strong>2020</strong>, Änderungen kurzfristig möglich.<br />

Aktuelle Infos siehe www.GZ-Odw.de.<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46


Gesund und entspannt<br />

26 Gesund und entspannt<br />

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Tipps für Veränderungen<br />

Corona-Krise als Chance<br />

für Verbesserungen<br />

Gerade nach der Corona-Krise werden<br />

sich Menschen verändern,<br />

weil die Krise Spuren hinterlassen<br />

hat. Diese Spuren<br />

können stärkend sein, z. B.<br />

„Ich habe neue Fähigkeiten<br />

entdeckt, die ich ausbauen<br />

möchte“. Auch verstörende<br />

Spuren können bearbeitet<br />

werden, z. B. „Mich belastet<br />

das Homeoffice und der physische<br />

Abstand mit Maske“ oder<br />

„mir fehlt die menschliche Nähe“.<br />

Ebenso sind Unternehmen in einer starken<br />

Veränderung. Da ist es wichtig, die richtigen<br />

Innovationen und Veränderungen gesteuert<br />

durchzuführen.<br />

Wachstum durch die Corona-Krise<br />

Nach einer Zeit der Einschränkungen, vielleicht<br />

für einige Menschen auch einer leichten Traumatisierung,<br />

kommt es zu einem Phänomen,<br />

welches in der Psychologie unter dem Begriff<br />

Post-Traumatische Verbesserungen bekannt ist.<br />

Bringen Sie Ihr Leben wieder auf Kurs –<br />

ich helfe Ihnen gerne dabei<br />

Dr. phil. Ralf Friedrich<br />

Heilpraktiker für Psychotherapie<br />

Mastermind-Gruppen –<br />

gemeinsam erfolgreich sein<br />

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64807 Dieburg · Tel.: 06071/2088360 · www.coaching-dieburg.de<br />

Ein Beitrag von:<br />

Dr. phil. Ralf Friedrich<br />

Coaching Center Dieburg GmbH<br />

Johann-Sebastian-Bach-Str. 8h<br />

64807 Dieburg<br />

(06071) 20 88 360<br />

info@coaching-dieburg.de<br />

Folgende Post-Traumatische Verbesserungen<br />

sind wahrscheinlich:<br />

• Unsere Beziehung zu anderen<br />

Menschen wird stärker,<br />

tiefer und enger.<br />

• Wir sehen neue Möglichkeiten<br />

in der Arbeitswelt: Nach<br />

einer Umfrage wollen 40 %<br />

der Angestellten mehr von zu<br />

Hause aus arbeiten.<br />

• Wir werden uns nach der Krise<br />

stärker fühlen. Wir haben eine<br />

schwierige Situation geschafft und sind stolz<br />

auf uns.<br />

• Wir werden unser Leben mehr wertschätzen,<br />

uns freuen, wieder Essen zu gehen oder unbeschwert<br />

Freunde treffen zu können und<br />

wir sind dankbar für jeden gesunden Tag.<br />

Veränderungen in Gruppe<br />

Gleichgesinnter<br />

Größere erfolgreiche Veränderungen, z. B. im<br />

Berufsleben, sind alleine oft eine echte Herausforderung.<br />

Sie kennen diese Situation: Sie<br />

wollen sich verändern, etwas in Ihrem Leben<br />

eine Richtung geben. Meistens passiert das<br />

am 31.12. eines Jahres. Spätestens am 31.01.<br />

ist davon wenig übriggeblieben. Die meisten<br />

persönlichen Veränderungen scheitern dabei<br />

am Umfeld. Das Umfeld liebt Stabilität. Veränderungen<br />

werden da häufig als Bedrohung<br />

angesehen. Deshalb ist es erfolgversprechender,<br />

in einer Gruppe von Gleichgesinnten durch<br />

eine Veränderung zu gehen. Durch die richtige<br />

Struktur und in einem stärkenden Umfeld sind<br />

nachhaltige Veränderungen gut möglich. Die<br />

Gruppenteilnehmer unterstützen sich gegenseitig<br />

beim Erreichen ihrer Ziele: Sie fordern<br />

sich gegenseitig heraus, brainstormen Ideen<br />

und helfen einander.<br />

Foto: © New Africa – stock.adobe.com


Tipps zum Entspannen<br />

Regelmäßige Pausen<br />

halten Dich gesund<br />

Ein Beitrag von:<br />

Nadine Rothe<br />

Syst. Beraterin, Bsc. Oecotrophologie,<br />

Gesundheitsberaterin<br />

61169 Friedberg<br />

0178-5060919<br />

info@nadinerothe.de<br />

www.nadinerothe.de<br />

27<br />

Deine Kinder fordern Dich permanent, Du koordinierst<br />

die Familientermine, Angelegenheiten<br />

bzgl. Kita und Schule, kümmerst Dich um den<br />

Haushalt, bist zusätzlich berufstätig und am<br />

Abend wahrscheinlich einfach froh, wenn Du irgendwann<br />

erledigt ins Bett fällst, ohne Dir auch<br />

nur eine kurze Auszeit genommen zu haben.<br />

Kommt Dir das bekannt vor?<br />

Tipp<br />

Wenn Du Dich nicht um Dich<br />

kümmerst, hast Du irgendwann<br />

nichts mehr zu geben!<br />

Kurze, aber REGELMÄßIGE Pausen helfen<br />

Dir, Deinen Körper immer wieder in Balance zu<br />

bringen und langfristig gesund zu bleiben.<br />

Atme<br />

Atme – und zwar tief in den Bauch – für ca.<br />

1 Minute lang jeweils 5 Sekunden ein und 5<br />

Sekunden wieder aus. Beobachte dabei, wie<br />

sich Dein Körper und auch der Herzschlag<br />

langsam beruhigen und entspannen. Abends<br />

vor dem Schlafengehen oder morgens vor<br />

dem Aufstehen oder wann immer Dir danach<br />

ist, darfst Du diese Übung natürlich auch gern<br />

länger durchführen.<br />

Trinke Wasser (statt Kaffee)<br />

Schenke Dir ein Glas Wasser ein und trinke es<br />

ganz bewusst, Schluck für Schluck. Beobachte<br />

dabei, wie das Wasser über die Lippen in Deinen<br />

Mund gelangt und langsam seinen Weg durch<br />

Deine Kehle hinunter in den Bauch findet.<br />

Dein Wasserhaushalt hat maßgeblichen Einfluss<br />

auf die Verarbeitung von Stressimpulsen und<br />

Deine Leistungsfähigkeit. Als Faustformel gilt:<br />

35 ml (stilles Wasser) pro kg Körpergewicht.<br />

Das Koffein im Kaffee hingegen fördert die<br />

Ausschüttung von Stresshormonen.<br />

Nutze Ätherische Öle<br />

Ätherische Öle haben eine direkte Wirkung auf<br />

das emotionale Kontrollzentrum des Hirns und<br />

somit unter anderem auf die Stressregulation.<br />

Geeignete Öle sind zum Beispiel Lavendel (Klassiker),<br />

Vetiver (erdend), Orange (stimmungsaufhellend)<br />

und Zitrone (konzentrationsfördernd).<br />

1 Tropfen auf die Handfläche oder ein Taschentuch<br />

genügt für eine kurze Inhalation. Du<br />

kannst Dir auch einen „Notfall – Roll on“ herstellen,<br />

mit dem Du in stressigen Situationen<br />

zum Beispiel Deine Handgelenke benetzt:<br />

2-4 Tropfen ätherisches Öl in 10 ml Trägeröl wie<br />

zum Beispiel Mandel-, Jojoba- oder duftneutrales<br />

Pflanzenöl.<br />

Mache den ersten Schritt zu einem<br />

unbeschwerten Familienleben und<br />

finde heraus, wie Du Balance,<br />

Leichtigkeit und Zufriedenheit<br />

in Deinen Alltag einlädst.<br />

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• ganzheitliche, systemische<br />

Einzelberatung<br />

(online oder offline möglich)<br />

• wechselndes Kurs- und<br />

Workshopangebot zu Themen der<br />

Lebensführung, Gesundheit und<br />

Ernährung, Stressbewältigung<br />

und Entspannungsmethoden<br />

• individuelle Konzepte auf Anfrage<br />

Kontaktiere mich gern für ein kostenloses Erstgespräch!<br />

Nadine Rothe<br />

syst. Beraterin | Bsc. Oecotrophologie | Gesundheitsberaterin<br />

61169 Friedberg · 0178-5060919<br />

info@nadinerothe.de · www.nadinerothe.de


28 Gesund und entspannt<br />

Gesund und entspannt<br />

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Rituale für positive Gedanken<br />

„Dankbarkeit ist das<br />

Gedächtnis des Herzens“<br />

Was für ein wundervolles Zitat von<br />

Jean Baptiste Massillon – findest Du nicht?<br />

Ich habe dieses Ritual, mich immer wieder<br />

selbst danach zu fragen, wofür ich dankbar bin,<br />

fest in meinen Tag eingeplant.<br />

Dankbarkeit am Morgen<br />

Schon am frühen Morgen beim Aufwachen,<br />

noch VOR dem Aufstehen, frage ich mich:<br />

Wofür bist Du heute dankbar?<br />

Das kann...<br />

• für den erholsamen Schlaf sein,<br />

• für das Singen der Vögel oder<br />

• für die Sonne, die durch mein Fenster<br />

scheint, oder<br />

Persönlichkeitsentwicklung für Kinder<br />

„Ich bin stark – ich bin super<br />

– ich schaffe das!“<br />

Der Kinder-Onlinekurs zur<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

Deines 6 – 12 jährigen Kindes.<br />

NÄCHSTER KURSSTART:<br />

5. Oktober <strong>2020</strong><br />

Warteliste geöffnet<br />

CW Starke Kids – Corinna Weber<br />

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Schlierbacher Str. 4, 64823 Groß-Umstadt<br />

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Ein Beitrag von:<br />

Corinna Weber<br />

CW StarkeKids –<br />

Persönlichkeitsentwicklung für Kinder<br />

Schlierbacher Str. 4,<br />

64823 Groß-Umstadt<br />

(06078) 968 48 92<br />

corinna@cw-starkekids.de<br />

www.cw-starkekids.de<br />

• für den bevorstehenden leckeren Kaffee,<br />

• dafür, dass ich gesund bin und<br />

• dafür, dass ich arbeiten gehen darf oder auch<br />

• dafür, dass meine Kids mich nicht noch früher<br />

geweckt haben.<br />

Wenn Du bereits mit Dankbarkeit und dem<br />

Gefühl, schon am Morgen reich beschenkt worden<br />

zu sein, in den Tag startest, wirst Du mehr<br />

von diesen wunderbaren Dingen in Dein Leben<br />

ziehen. Dein Tag wird erfüllt sein von Dingen,<br />

die Dein Herz berühren und an die Dein Herz<br />

sich am Abend erinnert.<br />

Dankbarkeit am Abend<br />

Mit den Kids in meinen Kursen gehe ich das<br />

Thema Dankbarkeit am Abend an, da erfahrungsgemäß<br />

die Zeit vor dem Schlafengehen<br />

dafür am besten geeignet ist. Mein Tipp:<br />

Um den Effekt zu verstärken, könnt Ihr die<br />

positiven Gedanken am nächsten Morgen noch<br />

einmal wiederholen.<br />

Worauf freust Du Dich morgen?<br />

Wofür darfst Du morgen dankbar sein?<br />

So geht's: Denkt an den morgigen Tag und<br />

besprecht, worauf Dein Kind sich morgen<br />

besonders freut. Auch für eine bevorstehende<br />

Situation darf man bereits heute dankbar sein.<br />

Ein Beispiel: „Morgen freue ich mich besonders<br />

auf die Verabredung mit meinem Freund Paul“.<br />

Oder „Ich bin dankbar dafür, dass ich morgen<br />

nach der 3. Stunde endlich die Deutscharbeit<br />

hinter mir habe.“<br />

Warum ist diese Vorfreude wichtig? Es hilft<br />

dem Unterbewusstsein Deines Kindes dabei,<br />

mit positiven Gedanken in die Nacht zu gehen<br />

und voller Vorfreude in den Tag zu starten.<br />

Viel Spaß!


Ein Team fürs Leben<br />

Gemeinsame Zeit =<br />

gemeinsames Wachstum<br />

Ein Beitrag von:<br />

Gerald Reichart<br />

Gestalt-Kinder- und -Jugendtherapeut<br />

Schlossgasse 7<br />

64853 Otzberg-Habitzheim<br />

(06078) 916 98 26<br />

www.praxis-reichart.com<br />

29<br />

Foto: © pressmaster – stock.adobe.com<br />

Ein Team fürs Leben, was meint das und wie<br />

bekommen wir das hin? Ob Vater, Mutter, Sohn<br />

oder Tochter. Alle haben wir Bedürfnisse und<br />

Sehnsucht nach Anerkennung und Gesehenwerden.<br />

Bei der Arbeit oder in der Schule,<br />

Leistungsdruck ist heute allgegenwärtig, daran<br />

haben wir uns gewöhnt. Mit der Digitalisierung<br />

in unserem Umfeld hat auch das Tempo<br />

in unserem Leben zugenommen,<br />

Dinge zu erreichen und vieles<br />

möglichst schnell zu erledigen.<br />

Gemeinsame Zeit<br />

In der heutigen schnelllebigen<br />

Welt bleibt Eltern und Kindern<br />

immer weniger Zeit und Raum<br />

für Gemeinsames. Es besteht die Gefahr,<br />

dass das Bedürfnis, das in uns allen steckt,<br />

gesehen zu werden und sich mitzuteilen, verloren<br />

geht bzw. falsch wahrgenommen wird.<br />

Dabeisein, so wie wir sind, nicht verstellt und<br />

nicht mit der Anstrengung, etwas unbedingt<br />

tun zu müssen, ist enorm wichtig für unsere<br />

Entwicklung und unser gemeinsames Familienleben.<br />

Wie soll das gehen im rasenden Alltag?<br />

Vor allem für Väter und Söhne, die von Natur<br />

aus eher weniger von sich erzählen.<br />

Gemeinsam raus in die Natur<br />

Es ist einfach, Ihr geht in die Natur an einen<br />

schönen Ort. Die gibt es überall. Ihr müsst nur<br />

Eure Augen öffnen. Ein Baum, eine Wiese oder<br />

ein kleiner Teich, sucht Euch Euren Ort, an dem<br />

Ihr Euch niederlassen könnt.<br />

Wenn Ihr diesen Ort für Euch gefunden habt,<br />

gibt es nicht viel zu tun. Das Wichtigste ist, dort<br />

in Ruhe zu sitzen, ca. 15 Minuten, und dabei zu<br />

lauschen was Ihr hört und seht.<br />

Gemeinsamer Austausch<br />

Danach tauscht Euch aus, wie es für jeden<br />

war und was jeder für sich wahrgenommen<br />

oder entdeckt hat. Wenn Ihr mit Ärger oder<br />

Groll, der zwischen Euch steht, gekommen<br />

seid, könnt Ihr Euch jetzt darüber austauschen.<br />

Wenn Ihr gemeinsame Zukunftspläne<br />

habt, könnt Ihr sie hier und jetzt gemeinsam<br />

schmieden.<br />

Gemeinsames Wachstum<br />

Je früher Ihr damit anfangt,<br />

desto intensiver und fester wird<br />

das Band zwischen Euch beiden.<br />

Nehmt Euch genügend Zeit für<br />

alles, so könnt Ihr für einen Moment<br />

entschleunigen, und Euch in Ruhe<br />

begegnen. Das Team fürs Leben kann beginnen<br />

zu wachsen. Ihr braucht dazu nur Euren<br />

Ort draußen in der Natur. Diesen Ort könnt Ihr<br />

regelmäßig in den verschiedenen Jahreszeiten<br />

besuchen und Ihr könnt so die Veränderung<br />

von Wachstum und Reife wahrnehmen, in der<br />

Natur und in Eurer Beziehung.<br />

PRAXIS<br />

REICHART<br />

Seminarinfos auf<br />

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Praxis für integrative<br />

Gestalttherapie mit<br />

Kindern, Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen<br />

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Vater und Sohn<br />

Ein lebenslanges Team<br />

Begegnungen in der<br />

tragenden Kraft der Natur<br />

2. - 4. Oktober <strong>2020</strong><br />

Ort: Eichgrund Institut,<br />

Groß-Umstadt<br />

Schlossgasse 7 · 64853 Otzberg-Habitzheim<br />

06078-916 98 26 · info@praxis-reichart.com<br />

www.praxis-reichart.com


30 Betreut und gefördert<br />

10 Jahre Waldkindergarten Brensbach<br />

Aufwachsen mit der Natur<br />

Betreut und gefördert<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Heute ist mal ein richtiger Regentag.<br />

In Bindfäden strömt das Nass vom<br />

Himmel herunter. Ein Wetter, bei<br />

dem niemand freiwillig nach draußen<br />

geht. Wirklich niemand? Doch! Die<br />

Waldfüchse tummeln sich auch heute<br />

oben im Brensbacher Hinterwald.<br />

Für sie könnte das Wetter optimaler nicht<br />

sein. Denn am Wegesrand hat sich zwischen<br />

Tannennadeln, Laub und Schlamm ein kleines<br />

Bächlein gebildet. Drei, vier Jungs nehmen Anlauf<br />

und springen – wusch! – mit Karacho und<br />

Geschrei in die Matschepampe. Ihre Regenanzüge<br />

triefen, ihre Wangen sind rot vor Eifer: Es<br />

ist einfach ein perfekter Tag im Waldkindergarten<br />

Brensbach.<br />

Gegründet haben ihn zwei Freundinnen vor<br />

genau zehn Jahren. Anke Lampert-Dölp und<br />

Elena Kohler hatten damals selbst kleine<br />

Kinder. Lampert-Dölp hatte zuvor bereits eine<br />

Waldspielgruppe für ganz Kleine auf die Beine<br />

gestellt, und war vom waldpädagogischen<br />

Konzept fasziniert. Als die Kinder größer wurden,<br />

wollten die beiden Mütter ein weiterführendes,<br />

alternatives Kita-Angebot schaffen –<br />

die „Brensbacher Waldfüchse“ waren geboren.<br />

Mittlerweile wurde das Angebot sogar auf vier<br />

Gruppen für Kinder von einem bis zwölf Jahre<br />

erweitert.<br />

Freiheit und Veränderung<br />

erleben<br />

„Es ist immer wieder so<br />

schön, die Kinder da draußen<br />

zu erleben“, sagt Anke Lampert-Dölp. Die<br />

schlanke, hellblonde Frau steckt in robuster<br />

Outdoor-Kleidung, die bereits einige Matschflecken<br />

abbekommen hat: „Bei uns ist alles<br />

sehr frei und offen“. Die Erzieherin ist überzeugt:<br />

Die intensiven Erlebnisse in der Natur<br />

fördern die körperliche, motorische und auch<br />

die geistige Entwicklung. Im Wald erleben die<br />

Kinder den Rhythmus der Natur ganz bewusst.<br />

„Hier lernen die Kinder<br />

auch, mit Veränderungen<br />

umzugehen“,<br />

erklärt sie. „Denn im<br />

Wald ist jeder Tag anders.<br />

Das, was ein Kind<br />

gebaut hat, sieht am<br />

nächsten Tag vielleicht<br />

ganz anders aus.“<br />

Der Waldtag: im Reich der Phantasie<br />

Beim gemeinsamen Morgenkreis geht’s los.<br />

Gemeinsam wird auch gefrühstückt und es gibt<br />

einen Schlusskreis. Dazwischen ist Freispiel<br />

angesagt. Das sei ganz wichtig. „Die Kinder<br />

spielen zwar in Sichtnähe, können sich aber<br />

im Wald ausbreiten und ihre Nischen suchen“,<br />

so Lampert-Dölp. „Mir gefällt es am Eichhörnchenplatz<br />

am besten“, sagt die kleine Charlotta,<br />

der die rote Regenjacke am Körper klebt,<br />

„Und am Brünnchenplatz können wir prima<br />

am Brunnen planschen.“ „Also, ich finds hier<br />

am schönsten“ ruft da Mats und zack, springt<br />

er wieder rein in die Pfütze, sodass es in alle<br />

Richtungen spritzt. Und wenn’s nicht regnet?<br />

Fotos: © Natalie Frank<br />

Fotos: © Natalie Frank


Betreut und gefördert<br />

31<br />

Fotos: © Natalie Frank<br />

„Dann spiele ich gerne an den Häusern: Feuerwehr,<br />

Bauernhof oder ,Baby und Mama‘.“<br />

Die „Häuser“, das sind selbstgebaute Unterschlüpfe<br />

aus Ästen und Tannenzweigen. „Unser<br />

Spielmaterial ist das, was die Natur bietet“,<br />

sagt Lampert-Dölp. „Ein Stock ist mal ein Zauberstab,<br />

eine Axt, eine Sense oder eine Pistole“.<br />

Kinder seien so viel phantasievoller als Erwachsene.<br />

Und noch nie habe sie ein Kind erlebt, das<br />

im Wald nichts mit sich anzufangen wusste.<br />

Ein starkes Team<br />

Das Team des Waldkindergartens ist gut<br />

eingespielt. Drei der Erzieherinnen sind schon<br />

von der ersten Stunde an dabei. „Wir verstehen<br />

uns gut, arbeiten gut miteinander und haben<br />

die gleiche Philosophie“, meint Lampert-Dölp.<br />

„Unser Team ist schon was Besonderes.“<br />

Sich selbst einschätzen und helfen lernen<br />

Zur Kita-Philosophie gehört auch, den Kindern<br />

Wege zu zeigen, wie sie sich selbst helfen können.<br />

„Wenn es im Winter kalt ist und ein Kind<br />

friert, dann ermutigen wir es, sich zu bewegen“,<br />

so Lampert-Dölp und ihre Kollegin<br />

Elena Shatalov ergänzt: „Dann rennen wir<br />

oft ein paarmal den Berg hoch und runter,<br />

und schon ist es wieder warm.“ Es gehe<br />

auch darum, den eigenen Körper bewusst<br />

wahrzunehmen und einschätzen zu lernen.<br />

So dürfen die Älteren selbst entscheiden, wann<br />

sie ihre Jacken an- oder ausziehen. Öfter krank<br />

als andere würden die Waldkinder nicht. Ganz<br />

im Gegenteil, sagt Elena Shatalov: „Die haben<br />

ein super Immunsystem.“<br />

Einer der Kinder muss Pipi und verzieht sich<br />

mit einer Erzieherin hinter einen Baum. Später<br />

erklärt er, wie das mit dem großen Geschäft<br />

draußen im Freien funktioniert – und es klingt,<br />

als wäre das die selbstverständlichste Sache<br />

der Welt.<br />

Bei Sturm ins Indianertipi<br />

Es ist Abholzeit. Im Indianertipi am Waldrand<br />

lodert ein gemütliches Feuer. Auf das hübsch<br />

angelegte Gelände samt beheizbarer Hütte<br />

können die Gruppen bei Sturm oder Gewitter<br />

ausweichen. „Es ist schön hier“, meint Lampert-Dölp.<br />

„Aber am liebsten sind wir einfach<br />

immer im Wald.“<br />

Überblick<br />

Waldkindergarten „Brensbacher Waldfüchse“<br />

Am Schaafgarten 11, 64395 Brensbach<br />

www.waldkindergarten-brensbach.de<br />

(06161) 80 73 61 / 80 73 73<br />

info@waldkindergarten-brensbach.de<br />

Leitung<br />

Anke Lampert-Dölp<br />

(Pädagogik und Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Elena Kohler (Finanzen und Verwaltung)<br />

Waldwichtel<br />

Kinder ab 1 Jahr<br />

mit Erwachsenem<br />

Fr, 9.30-12 Uhr<br />

Waldmäuse<br />

von 2-3 Jahren<br />

Di-Do, 8-13 Uhr<br />

Waldfüchse<br />

von 3-6 Jahren<br />

Mo-Fr, 8 bis 13 Uhr<br />

Waldluchse<br />

von 6-12 Jahren, Mi, 15 bis 17 Uhr<br />

ab 5. Klasse, einmal im Monat samstags<br />

Bei den<br />

Waldmäusen<br />

sind noch<br />

Plätze frei!


32 Betreut und gefördert<br />

Tablet und Kreide<br />

Medienkonzept von Odenwälder<br />

Grundschulen gewinnt<br />

Betreut und gefördert<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

(nf) Zwei kleine Grundschulen haben den<br />

vierten Platz beim Schulpreis „Bestes Medienbildungskonzept<br />

<strong>2020</strong>“ der Dieter Schwarz<br />

Stiftung belegt. Die Waldbachschule in Bad<br />

König/Zell und die Grundschule Mossautal<br />

haben es in der bundesweiten Ausschreibung<br />

als einzige Grundschulen so weit nach vorn gebracht.<br />

Das Preisgeld wollen sie in die weitere<br />

digitale Ausstattung investieren.<br />

Smartboards und Kreidetafeln<br />

Wie viel 2.0 darf es sein, wie viel muss sein,<br />

damit sich unsere Kinder später sicher in der<br />

digitalen Gesellschaft bewegen? Ein Thema,<br />

das voller Diskussionsstoff steckt.<br />

„Einige Eltern sagen,<br />

die Kinder<br />

sollen doch<br />

erst einmal lesen,<br />

schreiben<br />

und rechnen<br />

lernen“,<br />

sagt Ulrike<br />

Hartnagel, die<br />

Rektorin an der<br />

Grundschule Mossautal<br />

ist. „Wir aber meinen, das ist gar kein Widerspruch“.<br />

Ihre Kollegin Andrea Böhme, die die<br />

Waldbachschule Zell leitet, erklärt‘s an einem<br />

Beispiel: „Auf dem iPad können die Kleinen ihre<br />

ersten Schwünge mit einem digitalen Stift üben.<br />

Diese dann mit dem Finger aufs Smartboard<br />

malen. Und anschließend nochmals in den Sand<br />

zeichnen.“ Die digitalen Möglichkeiten böten<br />

eine Ergänzung zum Unterricht, machten das<br />

Lernen vielfältiger. „Und natürlich haben wir<br />

auch Tafeln mit Kreide“, ergänzt sie. „Kinder<br />

sollen bei uns auch diese Erfahrung machen.“<br />

Lernen mit Kopf,<br />

Herz und Hand<br />

Anfassen, Ausprobieren, mit<br />

den Sinnen erfahren: An den Schulen<br />

wird das „Lernen mit Herz und Hand“ ebenso<br />

groß geschrieben wie die das Digitale. Beide<br />

Häuser tragen das Zertifikat „Bewegungsfördernde<br />

Grundschule“. Es gibt Nachmittags-AGs,<br />

wie „Rollen und Gleiten“, aber auch Chor-, Musical-,<br />

Theater- oder Jungimker-AG versprechen<br />

spannende Erlebnisse – ganz analog.<br />

Internetführerschein in der Dritten<br />

Der richtige Umgang mit digitalen Medien<br />

wird bereits ab der ersten Klasse vermittelt.<br />

Das beginnt damit, dass die Kinder lernen,<br />

wie man einen Computer überhaupt einschaltet.<br />

Später wird mit einer Kindersuchmaschine<br />

„gegoogelt“, werden mit Smart-<br />

Snails, Bee-Bots und LEGO®WeDo 2.0 erste<br />

Programmier-Erfahrungen gemacht. Ganz<br />

wichtig sind die Themen Medienethik und<br />

Sicherheit: Beim Internet-Führerschein geht’s<br />

darum, ein sicheres Passwort anzulegen,<br />

um Spielregeln und Gefahren im Netz. Zum<br />

Einsatz kommen iPad &Co übrigens in allen<br />

Fächern – eben dort, wo es Sinn macht. „Das<br />

klappt auch deshalb so gut, weil alle Lehrer das<br />

Konzept mittragen“, lobt Böhme.<br />

Kreativ sein mit iPad & PC<br />

Auf einen Punkt legen die beiden Rektorinnen<br />

besonderen Wert. „Zu Hause lernen Kinder<br />

oft nur Spiele kennen. Sie konsumieren also“,<br />

meint Hartnagel. „Wir wollen ihnen zeigen,<br />

wie sie das iPad und den PC als Produzenten<br />

nutzen.“ Die kreativen Möglichkeiten der<br />

digitalen Welt vorzustellen, sehen die beiden<br />

Rektorinnen als Aufgabe der Schule. Und da


Betreut und gefördert<br />

33<br />

gibt’s scheinbar endlos viele.<br />

Etwa die digitalen Bilderbücher<br />

über Book Creator. „Die<br />

Kinder haben damit letztens<br />

ein Hörrätsel ausgetüftelt“,<br />

erzählt Böhme. „Sie haben<br />

Fotos von Tieren und Dingen im<br />

Schulgarten gemacht und Geräusche<br />

dazu aufgenommen.“ Aufgabe war dann,<br />

Ton und Bild zuzuordnen. „Wir können die<br />

digitalen Medien also nutzen, um alle Sinne<br />

anzusprechen!“<br />

Seit 2004 online<br />

In Sachen Medienbildung sind die zwei kleinen<br />

Grundschulen echte Pioniere. Als Andrea<br />

Böhme 2004 die Schulleitung in Zell übernahm,<br />

hat sie als erstes Computer-Arbeitsplätze<br />

eingerichtet. „Als ich damals beim Schulträger<br />

Flachbildschirme beantragt habe, wurde ich<br />

noch komisch angeschaut“, erinnert sie sich.<br />

Auch deshalb wurden Anschaffungen teils über<br />

Firmenspenden oder über Wettbewerbsteilnahmen<br />

finanziert oder aus dem Schulbudget<br />

zusammengespart.<br />

Inzwischen hat ein Umdenken eingesetzt. Im<br />

Rahmen des DigitalPakts fließt eine halbe<br />

Milliarde Euro an die hessischen Schulen, um<br />

sie fit in Digitaltechnik zu machen. Was für<br />

viele einen Meilenschritt nach vorn bedeutet,<br />

ist für diese Grundschulen längst Alltag. Böhme:<br />

„WLAN haben wir schon lange, iPads seit<br />

2015, SMART Boards seit 2016. Das, was die<br />

Basis des Digitalpakts ausmacht, davon haben<br />

wir schon vieles!“ Förderanträge haben sie<br />

trotzdem gestellt. Einige Geräte seien langsam<br />

schon wieder veraltet. „Bei den Anschaffungskosten<br />

kommen wir einfach ganz schnell an<br />

unsere Grenzen“.<br />

Partner und Freunde<br />

Die Grundschulen, die räumlich rund 20<br />

Kilometer voneinander entfernt liegen,<br />

kooperieren seit mehr als 15 Jahren. Weil die<br />

Klassenstufen einzügig sind, bietet es sich an,<br />

den Unterricht gemeinsam vorzubereiten.<br />

„Und manchmal tut es auch einfach gut, sich<br />

auszutauschen“, finden die zwei Rektorinnen.<br />

Man geht auch mal gemeinsam auf Klassenfahrt<br />

und zwischen einigen Schülern haben sich<br />

sogar Brieffreundschaften entwickelt.<br />

Waldbachschule Zell<br />

Faltenweg 22, 64732 Bad König<br />

waldbachschule.zell@odenwaldkreis.de<br />

www.waldbachschule-zell.de<br />

Schüler: 52<br />

Rektorin: Andrea Böhme<br />

Grundschule Mossautal<br />

Güttersbacher Str. 2, 64756 Mossautal<br />

(06062) 266320<br />

grundschule.mossautal@odenwaldkreis.de<br />

www.grundschule-mossautal.de<br />

Schüler: 69<br />

Rektorin: Ulrike Hartnagel<br />

Beide Schulen sind Ganztagsschulen<br />

mit Mittagessen und kostenfreien<br />

Nachmittagsangeboten.<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46


Betreut und gefördert<br />

34 Betreut und gefördert<br />

Übungen zum Nachspielen<br />

Selbstbewusste und<br />

gestärkte Kinder<br />

Kinder brauchen Spiel, Spaß und Bewegung<br />

aber auch ein gutes Selbstwertgefühl und<br />

Selbstvertrauen. Es ist wichtig, die Kinder zu<br />

selbstsicheren und selbstbewussten Menschen<br />

zu erziehen. Nicht nur das Elternhaus, auch<br />

Kindergärten, Schulen und Sportvereine bieten<br />

hier viele Möglichkeiten, Lern- und Übungsfelder,<br />

damit unsere Kinder stark, gesund und<br />

selbstsicher aufwachsen.<br />

Was will ich und was nicht?<br />

Kinder müssen wissen, was sie möchten und<br />

was sie weniger oder gar nicht möchten. Sie<br />

sollten frühzeitig lernen, sich und ihren Körper<br />

wahrzunehmen, zu respektieren und zu achten.<br />

Durch das Spiel mit anderen, durch Bewegung<br />

und auch gezielte Übungen, können die Kinder<br />

lernen, für sich einzustehen.<br />

Wenn sie zum Beispiel im Kindergarten, in der<br />

Schule oder aber von Fremden bedrängt werden,<br />

sollen sie lernen, laut „NEIN“ zu sagen und<br />

dabei die Hand zu heben, um das Nein zu unterstreichen.<br />

Es gibt auch bestimmte Griffe, aus<br />

denen die Kinder sich befreien können. Wenn<br />

die Kinder all dies lernen, ist es in der Regel<br />

Ein Beitrag von:<br />

Heike Frank<br />

Sri Sai Prana Yoga-Lehrerin<br />

0163-288 84 95<br />

info@pranayoga-dieburg.de<br />

www.pranayoga-dieburg.de<br />

oft schon so, dass sie gar nicht erst in solche<br />

Situationen kommen, da sie eine selbstsichere<br />

Ausstrahlung haben.<br />

Zum Nachspielen –<br />

NEIN sagen<br />

Spielen Sie doch einmal<br />

solch eine Situation mit<br />

Ihrem Kind durch: Sie<br />

stellen sich Ihrem Kind<br />

gegenüber und tun so,<br />

als wollten Sie ihm etwas<br />

wegnehmen. Nun soll Ihr<br />

Kind Sie mit einem lauten<br />

NEIN und dem Heben der<br />

Hand ganz klar abwehren.<br />

Dies sollte nicht nur einmal, sondern viele Male<br />

durchgespielt werden, bis es sich festsetzt. Sie<br />

werden sehen, dass Ihr Kind Spaß daran finden<br />

wird. Es muss lernen, dass es hier laut NEIN<br />

sagt.<br />

Zum Nachspielen – Die Krieger-Position<br />

Es gibt gute Yoga-Stellungen, die die Selbstsicherheit<br />

und die Körperwahrnehmung in den<br />

Vordergrund stellen. Probieren Sie mit Ihrem<br />

Kind einmal die Krieger-Position aus:<br />

Die Beine werden mehr als schulterbreit<br />

geöffnet, der rechte Fuß wird 90° nach rechts<br />

Fotos: © Angela Schmidt<br />

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für Kinder von 6-12 Jahren<br />

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35<br />

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Das habt Ihr davon<br />

LionKids macht unsere Kinder<br />

auf gleiche Höhe wie die Ferse gebracht. stark und Mit sicher<br />

Das LionKids-Training sorgt also für vielfältige Reize. Geist<br />

und Körper sind gefordert. Und es sorgt für glückliche<br />

sowie gesund und glücklich.<br />

nächsten Kinder, Einatmung die nach einem bunten Programm werden gut gestärkt die Arme parallel<br />

und angenehm entspannt, selbstsicher, gut geerdet sowie<br />

glücklich und zufrieden sind. Es leistet einen wesentlichen<br />

zum Boden gehoben. Der Blick wird über den<br />

Beitrag zu körperlicher Gesundheit, geistiger Entwicklung<br />

und der Kultivierung einer positiven Lebenseinstellung.<br />

rechten Mittelfinger weit in die Ferne gerichtet.<br />

Bleiben Sie in der Stellung für einige Atemzüge<br />

und wechseln Sie dann zur anderen Seite.<br />

Sie und Ihr Kind spüren während der Position<br />

in den Körper und versuchen, die Gefühle zu<br />

LionKids ist damit eine wertvolle Ergänzung zum unschätzbaren<br />

Einsatz von Eltern, Lehrern und anderen Betreuern<br />

interpretieren, unserer Kinder. die sich in der Übung zeigen.<br />

Nach der Übung tauschen Sie sich Nutze aus. das kostenlose Die Probetraining<br />

zum Kennenlernen und Ausprobieren.<br />

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Diese und viele weitere Übungen<br />

sind Teil des LionKids-Trainingskonzeptes.<br />

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Bewegung und Körperbewusstsein,<br />

Stärke und Mut, Selbstvertrauen<br />

und Selbstsicherheit. Es vermittelt darüber<br />

hinaus das Leben von Werten und geistigen<br />

Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Achtsamkeit,<br />

Konzentrationsfähigkeit und sorgt für innere<br />

und äußere Balance. Die Kinder werden gefördert<br />

in ihrer Lebendigkeit, Spontanität und<br />

Kreativität. Mit all diesen Elementen und ganz<br />

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36 Betreut und gefördert<br />

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Neues Schuljahr – neue Chance<br />

Gute Planung schafft<br />

Erfolgserlebnisse und<br />

steigert die Motivation<br />

Mein Tipp zum Anfang<br />

des Schuljahres:<br />

Sie als Eltern<br />

sollten gemeinsam<br />

mit Ihrem Kind<br />

den Tag und die<br />

Woche strukturieren.<br />

Hausaufgaben<br />

und Lernzeiten sollten<br />

fest in den Tagesablauf integriert werden.<br />

Tägliches Nacharbeiten des Schulstoffs verhindert<br />

Stress vor dem nächsten Vokabeltest<br />

oder der anstehenden Arbeit. Außerdem ist der<br />

Schulstoff dann noch präsent und Fragen oder<br />

Unklarheiten können direkt am nächsten Tag<br />

mit dem Lehrer geklärt werden.<br />

Wochenplan gibt Überblick<br />

Hilfreich ist hierbei ein Wochenplan, in den Sie<br />

alle Termine, Aufgaben und Freizeitaktivitäten<br />

Ihres Kindes eintragen. Auch anstehende Arbeiten,<br />

Tests oder Referate gehören hierhinein.<br />

So sehen Sie und Ihr Kind auf einen Blick, was<br />

in der Woche ansteht. Mithilfe dieses strukturierten<br />

Plans legen Sie regelmäßige Lernzeiten<br />

fest. Ihr Kind lernt, sich zu organisieren, und<br />

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Gratis<br />

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Groß-Umstadt · Obere Marktst. 11 · Tel. 06078-19 4 18<br />

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Ein Beitrag von:<br />

Thilo Jahn<br />

Schülerhilfe Groß-Umstadt<br />

Obere Marktstraße 11<br />

64823 Groß-Umstadt<br />

(06078) 19 4 18<br />

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erkennt, wo es eng wird und ob es eventuell<br />

Termine absagen muss, um sich auf eine Arbeit<br />

oder einen Test vorbereiten zu können.<br />

Täglich kleine Lernportionen sind<br />

besser als ein Crashkurs vor der<br />

Prüfung. Regelmäßige Wissens-Checks<br />

decken Lücken<br />

auf. Stoff wiederholen – auch<br />

ältere Vokabeln müssen aufgefrischt<br />

werden.<br />

Alles zu seiner Zeit<br />

Lernen, lernen, lernen – und am Ende außer<br />

Kopfschmerzen nichts erreicht? Ein regelmäßiger<br />

Rhythmus, der ebenso viel Zeit zum Lernen<br />

wie für die Freizeit lässt, sorgt auf Dauer für ein<br />

entspanntes Lernverhalten. Feste Zeiten für<br />

Hobbys und Freunde sind ebenso wichtig wie<br />

die für die Hausaufgaben und sorgen für einen<br />

strukturierten Tagesablauf. Aber: Freizeit sollte<br />

nicht in Stress ausarten, notfalls muss das<br />

Fußballtraining eben gekürzt werden.<br />

Lernvertrag bei Reizthemen<br />

Gibt es Themen, über die Sie immer wieder mit<br />

Ihrem Kind streiten? Trödelt es bei den Hausaufgaben?<br />

Vokabeln lernt es nur unter Protest?<br />

Bei immer wiederkehrenden Streitthemen<br />

kann ein „Lernvertrag“ helfen, die angestrebten<br />

Ziele klarzumachen.<br />

Legen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind ein Ziel<br />

fest und bieten Sie auch etwas für das Erreichen<br />

dieses Ziels. Täglich 10 Minuten Vokabeln abfragen<br />

ohne Streit – dafür spendieren Sie einen<br />

monatlichen Kinobesuch. Oder verpflichten<br />

Sie sich zu mehr Lob, versprechen Sie, weniger<br />

zu meckern. Wie bei einem „richtigen“ Vertrag<br />

unterschreiben beide Vertragspartner. Aber: Die<br />

Ziele müssen realistisch bleiben und es sollte<br />

nicht nur um Noten gehen, denn nicht alle Lücken<br />

können gleichzeitig geschlossen werden.<br />

Foto: © fizkes – stock.adobe.com


Ringelchen<br />

die Kinderseiten<br />

Kinderseiten 37<br />

Illustration: © juliyas – stock.adobe.com<br />

Hilf dem Igel, zu dem<br />

leckeren Pilz zu kommen.<br />

Welchen Weg muss er gehen?<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46


38<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Herbstzeit ist<br />

Entdeckerzeit<br />

Was man mit Bäumen alles machen kann!<br />

(tk) <strong>September</strong>: Wir genießen die letzten Tage<br />

mit sommerlicher Wärme, können noch den<br />

Bienen, Hummeln und Schmetterlingen beim<br />

Nektarsammeln zuschauen und bekommen<br />

doch schon Herbstgefühle. Äpfel, Birnen, Holunder<br />

– jetzt werden viele Früchte reif und die<br />

Blumen verstreuen ihre Samen für das nächste<br />

Jahr. Wir freuen uns schon auf das Sammeln<br />

von Eicheln und Kastanien, doch bis das soweit<br />

ist, können wir unseren Blick auf andere Bäume<br />

lenken. Spannend, was man mit Bäumen alles<br />

machen kann!<br />

Fichtensamen fürs Müsli<br />

In den Zapfen von Fichten<br />

sitzen leckere, nussig<br />

schmeckende Samen. Ab<br />

<strong>September</strong> kannst du heruntergefallene<br />

Zapfen sammeln und zu Hause<br />

auf die Heizung legen. Am besten auf einem<br />

Tuch, denn durch die Wärme öffnen die Zapfen<br />

sich und die geflügelten Samen fallen heraus.<br />

Manchmal sitzen sie etwas fester und müssen<br />

herausgeschlagen werden. Sie schmecken in<br />

Desserts und Müsli oder Kuchen. Probier es aus!<br />

Anzünder<br />

aus der Natur<br />

Ein Experiment, das<br />

du nur gemeinsam mit<br />

Mama oder Papa machen<br />

solltest und wegen der<br />

Brandgefahr auch nur außerhalb des Waldes!<br />

Die dünne Rinde der Birke kannst du in Streifen<br />

reißen und als Feueranzünder verwenden.<br />

Damit schlägst du locker Papas Grillanzünder!<br />

Birkenrinde brennt immer, auch wenn sie<br />

feucht ist. Du findest Birkenrinde oft in großen<br />

Mengen an gefällten und abgestorbenen Bäumen<br />

im Wald oder an Gewässern. Schäle bitte<br />

keine Rinde von gesunden Bäumen, denn damit<br />

fügst du ihnen schlimme Verletzungen zu!<br />

Rindenmuster<br />

entdecken<br />

Baumarten<br />

kann man<br />

anhand<br />

ihrer Blätter<br />

und Früchte<br />

erkennen, aber auch am Muster ihrer Rinde.<br />

Mit Papier und Wachsmal- oder Buntstiften<br />

kannst du die unterschiedlichen Rindenmuster<br />

sammeln. Befestige dafür ein Blatt Papier mit<br />

Klebeband am Baumstamm und reibe mit dem<br />

Stift kräftig darüber, so dass die Rindenstruktur<br />

sich auf dem Blatt abzeichnet. Schreibe am<br />

besten den Namen des Baums dazu.<br />

Bunte Blattgirlanden<br />

Wenn die Blätter bunt werden, kannst du hübsche<br />

Blattgirlanden basteln. Sammle schöne<br />

Herbstblätter und dazu kräftige Kiefernnadeln,<br />

die von den Bäumen gefallen sind. Mit den<br />

Kiefernnadeln kannst du die Blätter aneinander„nähen“.<br />

Selbstgemachtes Muskelkater-Öl<br />

Um aus Birkenrinde ein Hautöl herzustellen,<br />

das bei Muskelschmerzen hilft, brauchst du nur<br />

ein Schraubglas, einige getrocknete Birkenrindenstücke<br />

und Olivenöl. Gib die Rindenstücke<br />

in das Glas und fülle sie mit Olivenöl auf, bis sie<br />

bedeckt sind. Verschließe das Glas und stelle es<br />

für 2 bis 3 Wochen auf eine sonnige Fensterbank.<br />

Dann gieße den Inhalt durch ein Sieb und<br />

fange dabei das Öl auf. Reibe bei Muskelkater<br />

die schmerzenden Körperteile damit ein.<br />

Fotos: © Natalya Osipova/Dmitriy Syechin/Rebel/cmfotoworks – stock.adobe.com


39<br />

Was gehört<br />

zusammen?<br />

Ordne zu. Welches Blatt oder welche Blüte<br />

(1-5) und welche Frucht (A-E) gehören zu<br />

welchem Baum?<br />

Buchtipp<br />

Welcher Baum ist das?<br />

Kindernaturführer: entdecken,<br />

erkennen, erleben.<br />

Kosmos, 2017, 9,99 €.<br />

Fotos: © fox17/wira91/waechter-media.de/Alexander Ozerov/karepa/Elenathewise/allexxandarx/Nitr/ines39/Szasz-Fabian Jozsef/Karin Jähne/LianeM/deyana/Greg Mailaender/Serghei Velusceac – stock.adobe.com<br />

1 A<br />

2<br />

B<br />

3<br />

C<br />

4<br />

D<br />

5<br />

E<br />

A<br />

M<br />

A<br />

N<br />

W<br />

M<br />

H<br />

R<br />

F<br />

E<br />

Lösung: 1.D.Ahorn, 2.C.Apfelbaum, 3.E.Holunder, 4.A.Fichte, 5.B.Walnussbaum<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46


40<br />

Welcher Baum bin ich?<br />

Schreibe in die Kästchen unter jedem Rätsel<br />

den gesuchten Baumnamen. Trage die<br />

nummerierten Buchstaben im Namen des<br />

gesuchten Baums in das Lösungskästchen unten<br />

ein. Zusammen ergeben sie das Lösungswort.<br />

Gewinnspiel<br />

fühle ich mich auch wohl.<br />

Ich lasse meine hängenden<br />

Zweige gerne im Wind schaukeln. Mich<br />

erkennst du leicht an meiner weißen Rinde.<br />

3<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Ich bin der einzige Nadelbaum, der<br />

im Winter sein grünes Kleid abwirft.<br />

Mein Name klingt wie der<br />

eines Vogels, wird aber anders<br />

geschrieben.<br />

5<br />

Meine Früchte stecken in einer harten Schale<br />

und geben vielen Tieren Nahrung.<br />

Aus meinen biegsamen Zweigen<br />

kann man Wünschelruten<br />

und Schießbögen bauen.<br />

Bestimmt kennst du mich aus<br />

dem Märchen vom Aschenputtel:<br />

Für sie verwandeln sich meine Früchte in<br />

wunder schöne Ballkleider.<br />

4<br />

An mir ist einfach alles groß und auffällig:<br />

Meine Blätter, die Blüten,<br />

die<br />

Früchte und ich selbst<br />

auch. Mich siehst<br />

du oft in Parks oder<br />

Grünanlagen. Meine hübschen<br />

braunen Früchte<br />

haben eine glatte, glänzende<br />

Schale, stecken aber in stacheligen Hüllen.<br />

Im Herbst werden sie von vielen Müttern und<br />

Kindern gesammelt, um damit zu basteln oder<br />

herbstlich zu dekorieren.<br />

1<br />

Ich bin ein luftiger, leichter Baum, der große<br />

Kälte aushält und deshalb in nordischen<br />

Ländern wie Russland, Grönland oder<br />

Skandinavien zu Hause ist. In Deutschland<br />

Im Wald wirst du mich häufig<br />

sehen. Ich wachse langsam,<br />

kann aber sehr groß und<br />

mächtig und bis zu tausend<br />

Jahre alt werden. Im Herbst<br />

lasse ich meine Früchte fallen. Menschen<br />

schmecken sie nicht, Wildschweinen dafür<br />

umso mehr. Manche Tiere wurden nach mir<br />

benannt, weil sie meine Früchte essen. Ein<br />

Hörnchen ist auch dabei.<br />

6<br />

Viele Menschen haben mich in ihren Garten<br />

gepflanzt. Sie mögen meine saftigen runden<br />

Früchte, die grün oder rot sind und im <strong>September</strong><br />

reif werden. Sie machen Saft, Wein, Mus<br />

oder Gelee daraus, backen Kuchen damit oder<br />

essen sie einfach so. Früher hängte man sie auch<br />

an den Weihnachtsbaum. Später wurden sie<br />

durch Christbaumkugeln ersetzt.<br />

2<br />

Ich bin ein Nadelbaum, der<br />

meist im Gebirge wächst.<br />

Eine Besonderheit von<br />

mir ist, dass du meine<br />

Zapfen niemals am Boden<br />

finden wirst. Wenn sie reif<br />

sind, zerfallen sie noch oben am Baum in viele<br />

Samen, die einzeln auf die Erde rieseln. Meine<br />

Nadeln stechen nicht, weshalb ich als Weihnachtsbaum<br />

sehr beliebt bin.<br />

7<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Fotos: © AleMasche72/Marc/Simun Ascic/Animaflora PicsStock/venars.original/momanuma – stock.adobe.com<br />

Lösungswort: SPIELEN


41<br />

Mal mich aus!<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Illustration: © Anita Scheiner


42<br />

Freizeit und Natur<br />

Handlettering mit frau scheiner<br />

Fröhlich kreatives ABC<br />

Ein Beitrag von<br />

Anita Scheiner<br />

Erlebnis-Atelier frau scheiner<br />

Heinrich-Möser-Str. 13<br />

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0179 - 47 44 523<br />

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Freizeit und Natur<br />

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Buchstaben sind nicht<br />

gleich Buchstaben.<br />

Genaugenommen gibt<br />

es verschiedene Schriftarten.<br />

In der Schule lernen Kinder die Druckschrift<br />

und manche auch die Schreibschrift.<br />

Blätter mal durch diese <strong>Ringelreih</strong> Ausgabe und<br />

schaue Dir die Schriftarten der Anzeigen ganz<br />

genau an. Worin unterscheiden sie sich? Manche<br />

haben kleine abstehende Striche an den Ecken,<br />

das sind Serifen. Manche sind besonders rund,<br />

schmal, breit oder fett geschrieben. Wie viele<br />

verschiedene Schriften hast Du gefunden?<br />

Jeder Mensch hat seine eigene Handschrift.<br />

Manche lassen sich einfach lesen, bei anderen<br />

brauchst Du länger, um sie zu entziffern.<br />

Ich hatte vor ein paar Wochen Lust, mir eine<br />

eigene Schriftart auszudenken. Nach einigem<br />

Grübeln kam mir die Idee, mit Symbolen,<br />

Tieren und Dingen das ABC zu gestalten. Was<br />

dabei herausgekommen ist, siehst du rechts.<br />

Eine kunterbunte Ansammlung an lustigen<br />

Interpretationen von Buchstaben. Kannst Du<br />

alle erkennen?<br />

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Schrift-Gestalter<br />

Kurse,<br />

Workshops,<br />

Geburtstage,<br />

und JGA<br />

Übung 1<br />

Schnapp Dir ein Blatt Papier (das<br />

können auch alte Blätter sein, die<br />

schon auf einer Seite beschrieben sind) und<br />

einen Bleistift. Probiere aus! Wie sehen Deine<br />

Buchstaben aus? Zeichne sie auf das Blatt und<br />

beginne mit einem A. Ob Du Groß- oder Kleinbuchstaben<br />

wählst, entscheidest Du selbst.<br />

Auch ein Mix ist möglich. Ich bin gespannt welche<br />

kreativen Buchstaben Du zeichnen wirst.<br />

Übung 2<br />

Eine Darstellung<br />

gefällt Dir besonders<br />

gut? Super!<br />

Dann versuche<br />

mal alle 26<br />

Buchstaben des<br />

Alphabets in<br />

einer Schriftart<br />

zu zeichnen. (Kleiner Tipp: ganz leicht<br />

lassen sich die Buchstaben als Schlangen oder<br />

Äste zeichnen.)<br />

Übung 3<br />

Buchstaben malen kann richtig Spaß machen,<br />

oder? Beginne Worte, Postkarten oder kleine<br />

Plakate mit Deiner selbst entworfenen Schriftart<br />

zu schreiben. Zeichne die Buchstaben am<br />

Besten mit einem Bleistift vor. Dann malst Du<br />

sie farbig an und zeichnest die Umrisse mit<br />

einem schwarzen dünnen Stift nach.<br />

Tipp<br />

Aller Anfang ist leicht: natürlich<br />

kannst Du mein gezeichnetes Alphabet auch<br />

erstmal nachzeichnen. Ich bin mir sicher, dass<br />

währenddessen viele eigene Ideen entstehen.<br />

Oder pause es mit einem Butterbrotpapier ab<br />

und male es an.<br />

Illustrationen: © Anita Scheiner


43<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46


44<br />

Freizeit und Natur<br />

Foto: © Mark – stock.adobe.com<br />

Freizeit und Natur<br />

Spielplatz-Chips<br />

Spiel- und Kletterspaß –<br />

mit Sicherheit<br />

Sie kennen das auch? Klettergerüst, Schaukel,<br />

Spielturm – für meine Kinder kann es gar nicht<br />

hoch genug hinausgehen. Aber wie steht es um<br />

die Sicherheit? Im Kindergarten, in der Schule<br />

oder dem Gemeinde-Spielplatz ist für Einhaltung<br />

gesetzlicher Vorgaben, Kontrolle und<br />

Inspektion gesorgt. Und zu Hause? Hier muss<br />

ich für die Sicherheit sorgen: mit TÜV-geprüften<br />

Spiel- und Kletteranlagen, fachgerechter<br />

Montage und professionellem Fallschutz.<br />

Fallschutz-Vorgaben<br />

Verletzungen ziehen sich Kinder auf Spielplätzen<br />

nämlich meist durch Stürze zu. Ein Sprung<br />

von Schaukel oder Rutsche kann schmerzhaft<br />

enden, wenn der Boden nicht ausreichend ‚gepolstert‘<br />

ist. Es gibt Fallschutz-Vorgaben (DIN<br />

EN 1177:2018), die helfen, schwere Verletzungen<br />

beim Sturz zu verhindern. Bereits ab einer<br />

Fallhöhe von 60 cm muss ein stoßdämpfender<br />

Belag vorhanden sein. Bis zu einer Fallhöhe von<br />

1,50 m ist Rasen erlaubt. Aber schnell sind<br />

Flächen z. B. unter Schaukeln ‚blank‘ gespielt.<br />

Oft ist die Erde trotz Rasen zu hart. Ab einer<br />

Fallhöhe von 1,50 m müssen geprüfte Fallschutzbeläge<br />

wie Gummimatten, Sand,<br />

Rinden mulch oder Holzhackschnitzel verwendet<br />

werden.<br />

Ein Beitrag von:<br />

Andreas Moscherosch<br />

Energiehof Storkenmühle GmbH<br />

Wilhelmstr. 13<br />

64853 Otzberg<br />

(06162) 91 88 148<br />

info@storkenmuehle.de<br />

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Gute Gründe für Holzhackschnitzel<br />

Es gibt gute Gründe, warum Holzhackschnitzel,<br />

auch„Spielplatz-Chips“ genannt, seit Jahren<br />

der gebräuchlichste Fallschutzbelag sind.<br />

Holz ist ein weiches Material, flexibel und federnd<br />

– perfekt, um Stürze gut zu dämpfen<br />

und Verletzungen zu vermeiden. Gummimatten<br />

und Sand passen optisch nicht<br />

in jeden Garten. Spielplatz-Chips nehmen<br />

Feuchtigkeit gut auf und bieten im Gegensatz<br />

zu Sand auch in nassem Zustand hervorragenden<br />

Fallschutz. Sie sind staubarm und<br />

Rasenflecken sowie andere Verschmutzungen<br />

werden vermieden. Nichts vereist oder wird<br />

rutschig. Hackschnitzel haben eine fast doppelt<br />

so lange Lebensdauer wie Rindenmulch. Sie<br />

werden weitgehend ohne Rinde hergestellt<br />

und enthalten so keine Gerbsäuren, die die<br />

Spielgeräte angreifen könnten.<br />

Für optimalen Fallschutz plane ich auf einer<br />

ausreichend großen Grundfläche eine Ausbringhöhe<br />

von 20-30 cm (je nach Fallhöhe)<br />

ein, zusätzlich 10 cm, um den Wegspieleffekt<br />

auszugleichen. So stelle ich sicher, dass Stürze<br />

gut genug abgefedert werden können.<br />

Foto: © stefan257 – stock.adobe.com


45<br />

Foto: © Rossario – stock.adobe.com<br />

werden, dass kleinere Spielplatz-Chips (bis<br />

15 mm) für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet<br />

sind – sie könnten verschluckt werden.<br />

Da auch mal kleinere Kinder zu Besuch sind,<br />

empfehle ich gleich größere Hackschnitzel zu<br />

wählen.<br />

Das richtige Holz<br />

Hochwertige Spielplatz-Chips, die den aktuellen<br />

DIN-Normen für Fallschutz entsprechen<br />

und zertifiziert sind, werden aus verschiedenen<br />

Hölzern hergestellt. Holz von Pappel, Buchen,<br />

Douglasie, Erle oder Weide eigenen sich<br />

dazu besonders. Auch andere Holzarten sind<br />

möglich, allerdings sollte man kein Nadelholz<br />

verwenden, um Verschmutzungen durch<br />

Baumharze zu vermeiden.<br />

Je nach Alter der Kinder sind unterschiedliche<br />

Größen auszuwählen. Nach dem groben Hacken<br />

wird das Holz auf Größen zwischen 15-32 mm<br />

ausgesiebt. So filtern wir den unerwünschten<br />

Feinanteil heraus. Bei der Größe muss beachtet<br />

Lange Lebensdauer<br />

Als natürliches Produkt kompostieren auch<br />

Holzhackschnitzel nach einigen Jahren, aber<br />

meist ist es ausreichend, die Fläche bei Bedarf<br />

mit frischen Holzhackschnitzeln aufzufüllen.<br />

Grundsätzlich gilt: je feiner die Spielplatz-Chips<br />

desto kürzer die Lebensdauer. Fremdstoffe wie<br />

Laub, Äste oder Ähnliches sollten regelmäßig<br />

von der Fläche entfernt werden, sie könnten<br />

die Kompostierung beschleunigen. Natürlich<br />

muss man auch regelmäßig auf Abfall,<br />

Glasscherben oder andere Gefahrenquellen<br />

kontrollieren.<br />

So ausgebracht und gewartet kann es auch<br />

beim nächsten Mal wieder hoch hinaus gehen<br />

und einem weiteren spannenden Spieltag im<br />

eigenen Garten steht nichts mehr im Weg – mit<br />

Sicherheit!<br />

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46<br />

Freizeit und Natur<br />

Freizeit und Natur<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Jeder Kilometer zählt<br />

Macht mit beim<br />

Stadt- und Schulradeln!<br />

(nf) Zum Fußballtraining – mit dem Rad. Ins<br />

Büro – mit dem Rad. Zur Schule – mit dem<br />

Rad. Zum kleinen Einkauf – …die Aufzählung<br />

ließe sich lange so fortsetzen. Denn es gibt so<br />

viele Wege, für die wir das Auto eigentlich gar<br />

nicht bräuchten. Eigentlich. Wir nutzen es aus<br />

Gewohnheit, weil wir morgens<br />

spät dran sind, der Himmel<br />

zu trüb ist oder die Sonne<br />

zu sehr sticht: eben weil’s<br />

bequem ist. Dabei fällt es<br />

mit einer klitzekleinen Prise<br />

sportlicher Ambition leicht,<br />

von vier auf zwei Räder<br />

umzusteigen. Zumindest ein<br />

bisschen. Oder erstmal für<br />

drei Wochen.<br />

Jetzt geht’s rund: Welche Stadt wird<br />

Deutschlands Fahrrad-Champion?<br />

Genau 21 Tage lang läuft nämlich die Aktion<br />

Stadtradeln. Sie ist die perfekte Gelegenheit,<br />

mal auszutesten, wie sich der Alltag mit<br />

weniger Auto anfühlt. Bundesweit wetteifern<br />

Kommunen um den Titel der „fahrradaktivste<br />

Stadt“. Eigentlich aber geht’s drum, einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, das Thema<br />

Radverkehr ins Gespräch zu bringen – und nicht<br />

zuletzt darum, etwas für die eigene Gesundheit<br />

zu tun.<br />

1.127 Kommunen haben bundesweit im vergangenen<br />

Jahr teilgenommen. Und es werden<br />

immer mehr, auch bei uns. Dieburg, Groß-Umstadt,<br />

Michelstadt, Münster und Reinheim sind<br />

nur einige, die sich bereits für die diesjährige<br />

Cycling-Challenge angemeldet haben, dazu die<br />

Landkreise Darmstadt-Dieburg und der Odenwaldkreis.<br />

„Mitmachen können alle, die gerne<br />

mit dem Fahrrad fahren oder noch nach einer<br />

passenden Gelegenheit suchen, das Rad wieder<br />

aus dem Keller zu holen“, sagt der Landrat<br />

des Odenwaldkreises, Frank Matiaske.<br />

Schüler radeln von Michelstadt bis Tokio<br />

Sozusagen ein Ableger des Stadtradelns ist<br />

das Schulradeln. Schüler, Eltern und Lehrer<br />

treten dann gemeinsam in die Pedale. Schon<br />

2019 waren die Michelstädter Schulen mit<br />

beachtlichem Erfolg dabei. Ganze 26.972<br />

Kilometer haben sie erradelt – das entspricht<br />

einer Strecke bis nach Tokio!<br />

Und das Beste: Weil das Elterntaxi<br />

öfter mal in der<br />

Garage bleiben durfte,<br />

wurden 3.769 Kilo CO 2<br />

eingespart. <strong>2020</strong> wollen<br />

die hessischen Schulen<br />

gemeinsam die 2-Millionen-Kilometer-Marke<br />

knacken. Ob’s gelingt?<br />

Beim Schulradeln geht es aber<br />

nicht allein um die Kilometerjagd. In einer<br />

weiteren Kategorie wird die kreativste, innovativste<br />

oder witzigste Schulaktion zum Thema<br />

„Fahrrad for Future – Komm in der Schule<br />

besser an“ ausgezeichnet.<br />

Jeder kann teilnehmen<br />

Geh einfach auf www.stadtradeln.de und<br />

registriere Dich unter Deiner Gemeinde. Sollte<br />

Deine Gemeinde nicht angemeldet sein, kannst<br />

Du für den Landkreis Darmstadt-Dieburg oder<br />

den Odenwaldkreis mitfahren. Geradelt wird<br />

in Teams. Du kannst Dich einem bestehenden<br />

Team anschließen – oder ein eigenes gründen.<br />

Viele Gemeinden haben offene Teams<br />

eingerichtet, in denen jedermann willkommen<br />

ist. Für Schulen gibt es einen eigenen Menü-Button<br />

„Schulradeln“. Deine gefahrenen<br />

Kilometer kannst Du ganz einfach über die<br />

Stadtradeln-App registrieren oder online ins<br />

„km-Buch“ eintragen.<br />

Fotos: © Natalie Frank/Stadt Michelstadt


Stadtradeln<br />

eine Kampagne des Klima-Bündnis.<br />

www.stadtradeln.de<br />

Stadtradeln im Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />

5. bis 25. <strong>September</strong><br />

https://www.stadtradeln.de/landkreis-darmstadt-dieburg<br />

Christine Girschick, (06151) 881 10 18,<br />

radverkehr@ladadi.de.<br />

Frieda<br />

Helena<br />

Was gefällt Dir am Fahrradfahren?<br />

Frieda, 8 J.: Mit gefällt, dass ich mit<br />

dem Fahrrad draußen unterwegs<br />

sein kann.<br />

Helena, 7 J.: Ich finde es super, dass<br />

ich mit dem Fahrrad schneller unterwegs<br />

bin als zu Fuß!<br />

Jakob, 7 J.: Driften. Erstmal bremsen<br />

und gleichzeitig lenken. Das geht am<br />

besten da, wo viele Kieselsteine auf<br />

dem Weg sind.<br />

Kolja, 8 J.: Mit gefällt am meisten daran,<br />

dass man nicht laufen muss.<br />

Wo und mit wem fährst<br />

Du am liebsten Rad?<br />

Frieda, 8 J.: Schön fand ich, als ich mit meiner<br />

Familie von Groß-Umstadt aus mit dem<br />

Fahrrad zum Reinheimer Teich gefahren bin.<br />

Stadtradeln im Odenwaldkreis<br />

7. bis 27. <strong>September</strong> <strong>2020</strong><br />

www.stadtradeln.de/odenwaldkreis<br />

Markus Linkenheil, (06062) 70 108,<br />

m.linkenheil@odenwaldkreis.de<br />

Schulradeln<br />

ein Projekt der ivm (Integriertes Verkehrs- und<br />

Mobilitätsmanagement Region Frankfurt<br />

RheinMain)<br />

www.schulradeln.de<br />

Stefanie Hartlep, (069) 660 759 34,<br />

schulradeln@ivm-rheinmain.de<br />

Da haben wir dann sogar einen<br />

Biber gesehen.<br />

Helena, 7J.: Ich bin mit meinem<br />

Papa mit dem Fahrrad<br />

von Groß-Umstadt durch den<br />

Wald nach Breuberg zu meiner<br />

Oma gefahren. Zwischendurch<br />

haben wir ein Picknick gemacht, das<br />

fand ich schön.<br />

Jakob, 7 J.: Da wo’s hügelig und bergig ist. Und<br />

ich fahre gerne mit meinem Bruder<br />

bei uns im Ort rum.<br />

Kolja<br />

Jakob<br />

Kolja, 8 J.: Mit meinem Opa<br />

habe ich einen Pfad entdeckt,<br />

der war fast zugewuchert.<br />

Da kommt man grad<br />

so durch.<br />

47<br />

Anzeige<br />

GROSS-UMSTADT<br />

… radelt mit<br />

Für Groß und Klein in der Freizeit<br />

Für den Weg zur Arbeit<br />

Für Fahrrad, E-Bike und Pedelec<br />

https://www.stadtradeln.de<br />

Ab sofort auf der Website informieren,<br />

registrieren und in der Zeit von<br />

Samstag, 05.09. bis Freitag, 25.09.<br />

alle Radkilometer im Webportal eintragen.<br />

… UND SIE?


48<br />

Freizeit und Natur<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Freizeit und Natur<br />

Radeln zwischen Rheinebene<br />

und Odenwald<br />

Bei diesen Touren<br />

läuft’s rund<br />

(nf) Der Fahrtwind wirbelt durch die Haare<br />

und kühlt angenehm, während Kornfelder,<br />

Apfelbäume und Pferdekoppeln am Blickfeld<br />

vorbeiziehen. Mit dem Fahrrad unterwegs sein<br />

– das ist ein Stück pure Freiheit. Mehr noch:<br />

Am Ende einer langen Tour einzukehren,<br />

die müden Beine auszustrecken<br />

und das Gefühl zu haben, richtig<br />

was geschafft zu haben – ist das<br />

nicht auch ein Stück pures Glück?<br />

Unsere Region ist wie geschaffen<br />

für Ausflüge auf zwei Rädern: geschwungene<br />

Landschaften, ein gut<br />

ausgebautes Wegenetz und jede<br />

Menge Geschichte und Kultur, die<br />

Radler praktisch im Vorbeifahren mitnehmen<br />

können. Ob entspannte Touren<br />

am Fluss oder aufregende Mountainbike-Trails<br />

durch hügeliges Terrain – bei uns findet jeder<br />

seine Route nach Maß.<br />

Dürfen wir vorstellen?<br />

Die Modau-Radroute<br />

Eine nagelneue Fahrradtour<br />

hat jetzt der Landkreis<br />

Darmstadt-Dieburg<br />

ausgeklügelt: die Modau-Radroute.<br />

Auf 53 Kilometern begleitet sie<br />

die Modau von der Quelle bis zur Mündung<br />

in den Altrhein. Ein prima Familien-Tipp<br />

– trotz der Distanz. Und wer’s doch<br />

nicht in einem Rutsch schafft, packt den<br />

Drahtesel einfach mit in die nächste<br />

Bahn und fährt bequem nach Hause.<br />

Die Tour startet gleich mit einem Höhepunkt:<br />

nämlich am höchsten Punkt<br />

im Landkreis, in Neunkirchen. Von hier<br />

rollen die Räder wie von selbst hinunter<br />

nach Brandau. Durch freundliche Wälder,<br />

über Felder und Streuobstwiesen, vorbei<br />

an den Koppeln und Bauernhöfen radelt es<br />

sich angenehm. Das fröhliche Plätschern der<br />

Modau stets im Ohr, geht’s durch idyllische<br />

Ortschaften und mitten durch Ober-Ramstadt.<br />

Hier lohnt ein Stopp an der Hammermühle,<br />

deren Mühlrad bis heute in Betrieb ist. Die<br />

Modau, und das erläutern zahlreiche Infotafeln<br />

im Streckenverlauf, war einst ein<br />

bedeutender Mühlenstandort.<br />

Weiter gen Westen führt<br />

die Route über die Uferpromenade<br />

von Darmstadt-<br />

Eberstadt, durch Pfungstadt<br />

und quer übers<br />

platte Hessische Ried.<br />

Im bezaubernden Naturschutzgebiet<br />

Kühkopf-Knoblauchsaue<br />

vereint sich die<br />

Modau schließlich mit dem<br />

Altrhein.<br />

53 Kilometer<br />

Neunkirchen – Stockstadt am Rhein<br />

mittel<br />

Landschaft, Kulturgeschichte, Stadt


Freizeit und Natur<br />

49<br />

Foto: © safra-fotografie – stock.adobe.com<br />

Radeln on the River –<br />

Wassererlebnisband<br />

Gersprenz<br />

Auf dieser Radtour fließt<br />

es! Und zwar nicht nur, weil<br />

die Strecke überwiegend<br />

flach verläuft. Sondern auch, weil sich auf<br />

dem Wassererlebnisband Gersprenz alles um<br />

das Leben am Fluss dreht. Auf der Fahrt von<br />

Stockstadt am Main nach Reichelsheim informieren<br />

immer wieder Schautafeln über Tiere,<br />

Natur, Landschaft und Geschichte und können<br />

sich Radler Audio-Dateien per QR-Code abrufen<br />

– etwa an der Fischaufstiegsanlage Dieburg<br />

oder am Naturschutzgebiet Reinheimer Teich.<br />

53,8 Kilometer<br />

Stockstadt am Main – Reichelsheim<br />

mittel<br />

Natur, Landschaft, Leben am Fluss<br />

Miltenberg<br />

Der Mainradweg<br />

Wenn wir schon vom Main sprechen, darf der<br />

Mainradweg nicht unerwähnt bleiben. Der<br />

Zweirad-Klassiker zählt zu den schönsten Radwegen<br />

ganz Deutschlands. Traumhaft schön<br />

und machbar ist die Strecke von Miltenberg<br />

nach Aschaffenburg. Sie führt durch bezaubernde<br />

Fachwerkstädtchen unterhalb steiler<br />

Weinterrassen und ist gut im Rahmen einer<br />

Tagestour zu bewältigen.<br />

43 Kilometer<br />

Miltenberg – Aschaffenburg<br />

leicht<br />

Landschaft, Genießen und Einkehren<br />

Foto: © Boris Stroujko – stock.adobe.com<br />

Anzeige<br />

RADFAHREN RUND UM<br />

MICHELSTADT<br />

Mountainbike-Rundstrecke Michelstadt Mi1<br />

Mümlingtalradweg + Hohe Straße<br />

Höhenradweg – Von Würzberg nach Eberbach<br />

Zwei-Burgen-Weg<br />

(Veste Otzberg und Burg Breuberg)<br />

3-Länder-Radweg<br />

Alle Infos und Karten online unter www.michelstadt.de<br />

und in der Gästeinformation Michelstadt<br />

Marktplatz 1, 64720 Michelstadt, 06061-74610<br />

touristik@michelstadt.de www.michelstadt.de<br />

Mo: 10-12 Uhr<br />

Di bis Fr: 10-17 Uhr Samstag<br />

So & Feiertage: 11-15 Uhr


50<br />

Freizeit und Natur<br />

Freizeit und Natur<br />

Gechillt: die Familienradroute<br />

Gaaanz flach verläuft die<br />

Familienradroute von<br />

Erzhausen nach Seeheim,<br />

sodass die Kilometer<br />

praktisch unter den Rädern hinwegschmelzen.<br />

Wer’s trotzdem nicht ganz packt, kann die Route<br />

in fünf Etappen unterteilen: Gräfenhausen,<br />

Weiterstadt, Griesheim, Pfungstadt, Seeheim-<br />

Jugen heim heißen<br />

die Stationen,<br />

an denen<br />

müde Radler<br />

bequem vom<br />

Sattel in die<br />

Bahn umsteigen<br />

können.<br />

40 Kilometer<br />

Erzhausen – Seeheim<br />

leicht<br />

familienfreundlich, Natur und Spaß<br />

Foto: © Odenwald Tourismus GmbH<br />

der Altstadt aus durch Wälder und über Hügel<br />

bis hinauf auf 500 Höhenmeter schraubt. Alle<br />

Bergab-Trails sind eigens angelegt worden, und<br />

auf manchen schießt selbst hartgesottenen<br />

Bikern mächtig Adrenalin ins Blut. Muss aber<br />

gar nicht sein, denn die Route kann in mehreren<br />

Schwierigkeitslevels gefahren werden. So<br />

ist für weniger Geübte und Profis genau der<br />

richtige Prickelfaktor dabei.<br />

25 Kilometer<br />

750 Meter<br />

Rundstrecke Michelstadt Mi1<br />

leicht bis schwer<br />

Foto: © Thomas Gierth/OTG<br />

Foto: © Odenwald Tourismus GmbH<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46<br />

Action<br />

Kickt: mit dem Mountainbike<br />

über Stock und Stein<br />

Je hügeliger die Landschaft, desto höher schlagen<br />

die Mountainbiker-Herzen. Der Odenwald<br />

birgt unter seinem lichten Blätterdach zahllose<br />

temperamentvolle Trails,<br />

heiße Abfahrten und<br />

coole Flow-Strecken.<br />

Und all das in ganz<br />

unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsstufen.<br />

Junge Strecke für<br />

junge Leute<br />

Erst vor rund einem Jahr ist die Mountainbike-Rundstrecke<br />

Mi1 in Michelstadt eröffnet<br />

worden. Eine packende Strecke, die sich von<br />

Weitere sportliche Herausforderungen erwarten<br />

Familien auf der 29 Kilometer langen<br />

Mountainbike-Rundstrecke F1 rund um<br />

Fischbachtal, auf dem 37 Kilometer langen<br />

OR1 rund um Ober-Ramstadt oder auf der<br />

familienfreundlichen Streckenvariante hinauf<br />

zum Breuberg Breuberg 2 mit 21 Kilometern.<br />

Alle miteinander auf der<br />

Umstädter Pumptrack<br />

Übung macht den Meister, so ist es<br />

auch beim Mountainbiken.<br />

Wer noch kein<br />

echter Champ im<br />

Sattel ist, kann auf<br />

der Pumptrack in<br />

Groß- Umstadt<br />

zunächst ein paar<br />

Trockenübungen<br />

machen, mit Roller<br />

Foto: © Fabian Arzberger


51<br />

oder Bike. Schön ist, dass coole Teenies und<br />

Stöpsel mit Laufrad gemeinschaftlich trainieren<br />

und Rücksichtnahme großgeschrieben<br />

wird. Hier braucht wirklich niemand Angst zu<br />

haben, sich zu blamieren!<br />

kostenfrei<br />

leicht bis schwer<br />

www.umstaedter-pumptrack.de<br />

Bikepark Beerfelden:<br />

ein Eldorado für<br />

MTB-Freaks.<br />

Es lohnt sich, für den Besuch einen ganzen<br />

Tag einzuplanen – immerhin warten sieben<br />

verschiedene Strecken<br />

in unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsstufen<br />

darauf, befahren zu<br />

werden. Alle schwierigen<br />

Abschnitte<br />

können auch umfahren<br />

werden und die<br />

„Blue Wave“- Strecke<br />

wurde eigens für Kinder<br />

und technisch nicht so versierte<br />

Fahrer konzipiert. Alle Strecken sind über<br />

einen zentralen Einstiegspunkt erreichbar und<br />

gut beschildert. Bequem aber auch schon die<br />

erste Herausforderung: Hinauf geht’s mit dem<br />

Schlepplift!<br />

Foto: © Fabian Arzberger<br />

Ihr wollt Eure Fahrtechnik<br />

verbessern?<br />

Im Bikepark gibt es dafür<br />

viele Fahrtechnikkurse, zum<br />

Beispiel von Fabian Arzber ger.<br />

Mit Ridingstyle, seiner Schule für Mountainbike-Fahrtechnik,<br />

bietet der Deutsche Meister<br />

MTB Kurse für jede Könnensstufe. Schon ein<br />

Besuch auf der Website lohnt sich. Hier gibt es<br />

reichlich Tipps und Videos zur Fahrtechnik und<br />

sogar zum Schleppliftfahren. www.ridingstyle.de.<br />

Zu gewinnen auf Seite 66<br />

Eine Familienkarte für den<br />

Bikepark Beerfelden<br />

und ein Gutschein für ein Fahrsicherheitstraining<br />

von Ridingstyle<br />

Foto: © Stadt Groß-Umstadt<br />

Schlechtes Wetter gibt es im Bikepark nicht.<br />

Er hat bei jedem Wetter geöffnet. Im Sommer<br />

kommen viele Familien, Räder können geliehen<br />

werden. Im Winter sind dann hauptsächlich<br />

die Profis auf der Strecke.<br />

ja<br />

mittel bis schwer<br />

Helm und Rückenprotektoren<br />

ab ca. 10 Jahre<br />

www.bikepark-beerfelden.de<br />

www.ridingstyle.de<br />

Infos, Karten,<br />

Streckenführer<br />

Verschiedene Radbroschüren können unter<br />

www.ladadi.de bestellt werden.<br />

Neu: Mountainbike-Karte mit 39 Strecken im<br />

Odenwald: www.bergstrasse-odenwald.de.<br />

Auch im benachbarten Churfranken laden<br />

starke MTB-Trails ein: www.churfranken.de.<br />

<strong>Ringelreih</strong> <strong>2020</strong> · 46


52<br />

Freizeit und Natur<br />

Bus, E-Bike und Lastenrad<br />

Kein Problem – Mit<br />

Gepäck die Berge hoch<br />

Foto: © odenwaldmobil.de<br />

Freizeit und Natur<br />

Anzeige<br />

(sb) Hügelige Landschaft, großer Einkaufskorb<br />

und zu lange Strecken - Das sind gute Gründe,<br />

das Fahrrad stehen zu lassen? Das war einmal.<br />

Die Politik fördert mit unterschiedlichen<br />

Projekten die Nutzung des Fahrrades auch bei<br />

schwierigen Strecken.<br />

Kostenlose Fahrradmitnahme in den<br />

Bussen der OREG<br />

Die Odenwald-Regional-Gesellschaft bietet<br />

bis zum 1.11.<strong>2020</strong> wieder einen kostenlosen<br />

Fahrradtransport in ihren drei beliebten<br />

Busstrecken NaTourBus, NeO-BUS und den<br />

NibelungenBus an. So könnt Ihr die hügelige<br />

Landschaft bequem überbrücken und Eure<br />

Radtour auch in entfernteren Regionen starten<br />

Es gibt es drei Strecken zur Auswahl.<br />

Die genauen Fahrpläne gibt es in der<br />

RMV-Mobilitätszentrale Michelstadt und<br />

unter www.odenwaldmobil.de.<br />

Der NaTourBus pendelt im Zweistundentakt<br />

an Wochenenden und hessischen Feiertagen<br />

zwischen Eberbach am Neckar, Beerfelden,<br />

Erbach, Michelstadt, Amorbach und Miltenberg<br />

am Main.<br />

Parallel zum NaTourBus startet auch der<br />

badische NeO-BUS seine Rundreise im<br />

südöstlichen Odenwald: Eberbach, Waldbrunn,<br />

Mudau und Amorbach lauten seinen bekannten<br />

Stationen.<br />

Damit bilden NaTourBus und NeO-BUS einen<br />

Odenwälder Rundkurs und bieten Ausflüglern<br />

die Möglichkeit, sowohl den hessischen als<br />

auch den badischen und bayerischen Odenwald<br />

zu Fuß oder mit dem Rad zu erkunden.<br />

Mit dem dritten Freizeitverkehr im Bunde, dem<br />

NibelungenBus, ist es möglich, umsteigefrei<br />

zwischen Bensheim, Reichelsheim und Erbach<br />

zu pendeln.


Freizeit und Natur<br />

Neues Fördergramm<br />

für Anhänger und Lastenräder<br />

Wollt Ihr Euch einen Kinderanhänger oder Lastenrad<br />

kaufen? Dann gibt es tolle Neuigkeiten!<br />

Die hessische Umweltministerin Priska Hinz<br />

hat Ende Juli das neue Förderprogramm zur<br />

Anschaffung von E-Lastenbikes vorgestellt.<br />

„Lastenräder sind praktisch, emissionsfrei<br />

und dank unseres Förderprogramms nun auch<br />

erschwinglich,“ sagt Hinz.<br />

So kann jede*r im Alltag für unser Klima in die<br />

Pedale treten: Privatpersonen, Vereine und<br />

kleinere Unternehmen können sich Lastenräder<br />

oder -anhänger mit<br />

oder ohne Elektroantrieb<br />

fördern<br />

lassen.<br />

53<br />

Umstadt auch für Kleine<br />

ganz Groß<br />

Anzeigen<br />

Schon dort gewesen?<br />

Naturerlebnispfad am Hainrich<br />

Altstadtrundgang für Kinder<br />

„Sagenhafter Wanderweg“ Kinderführung<br />

Cobi Golf Anlage neben dem Freibad Parkplatz<br />

Beachvolleyball im Stadion<br />

Skaterpark und Pumptrack am Freibad Parkplatz<br />

Jugendzentrum & Jugendtreffs<br />

Informationen: Telefon (06078) 781 261<br />

tourismus@gross-umstadt.de / www.gross-umstadt.de<br />

Foto: © Andrey Popov – stock.adobe.com<br />

Freizeitverkehre<br />

im Odenwaldkreis<br />

Foto: © pikselstock – stock.adobe.com<br />

Diese Förderungen sind möglich:<br />

• Lastenfahrrad ohne Elektroantrieb<br />

Förderung in Höhe von 500 Euro<br />

• Lastenfahrrad mit Elektroantrieb Förderung<br />

in Höhe von 1 000 Euro<br />

• Lasten-/Kinderanhänger ohne Elektroantrieb<br />

Förderung in Höhe von 100 Euro<br />

• Lasten-/Kinderanhänger mit Elektroantrieb<br />

Förderung in Höhe von 200 Euro<br />

Das Ausfüllen des Antrags dauert nicht länger<br />

als 5 Minuten, zusätzlich wird ein Kostenvoranschlag<br />

und die Kopie des Personalausweises<br />

benötigt. Den Antrag und Infos dazu gibt es unter<br />

www.klimaschutzplan-hessen.de/lastenrad<br />

NaTourBus | NeO-BUS |<br />

NibelungenBus<br />

Kostenlose Fahrradmitnahme<br />

Infos unter: www.odenwaldmobil.de<br />

odenwaldmobil.de


54 Freizeit und Natur<br />

Buch- und Ausflugstipps<br />

Glücksorte und Radeln<br />

in der Region<br />

Freizeit und Natur<br />

(sb) In der letzten Ausgabe haben wir Euch<br />

zahlreiche Ausflugsziele in unserer Region vorgestellt.<br />

Und es gibt natürlich noch viel mehr!<br />

Wir haben zwei ganz tolle Bücher entdeckt, die<br />

prall gefüllt sind mit Entdeckungen in unserer<br />

Region. Und wer noch mehr Motivation zum<br />

Radfahren benötigt, schaut sich mal den Tipp<br />

für Schulklassen von Tom an.<br />

Glücksorte im Odenwald<br />

Fahr hin und werd glücklich<br />

Sigrid Stöckel, <strong>2020</strong>, 168 Seiten, Droste Verlag,<br />

14,99 €<br />

Frisch erschienen ist das Buch von Sigrid<br />

Stöckl. Die Autorin verrät uns ihre 80 selbst<br />

besuchten Glücksorte. Von Darmstadt aus<br />

ist sie fast jedes Wochenende im Odenwald<br />

unterwegs. „Mit viel Herzblut habe ich meine<br />

Glücksorte im hessischen, bayerischen und<br />

badischen Odenwald zusammengetragen, mal<br />

kulturell, mal kreativ oder auch kulinarisch, mal<br />

aktiv oder abenteuerlich.“ Es geht in Museen<br />

und Cafés, in kleine Geschäfte und herrschaftliche<br />

Parks, zum Kochkurs, zum Wandern und<br />

zum Rodeln und sogar in eine Glücksfabrik.<br />

Einfach verlockend – Probieren wir es aus!<br />

Anzeige<br />

®<br />

Technik Museen<br />

Sinsheim Speyer<br />

365<br />

Tage<br />

days


55<br />

Radeln für die Seele.<br />

Rhein Main<br />

Wohlfühltouren<br />

Ernst Wrba, 2019, 192 Seiten,<br />

Droste Verlag, 16,99 €<br />

Idyllische Radwege und<br />

verborgene Kleinode für<br />

die kleinen Auszeiten des Glücks! Ernst Wrba,<br />

Fotograf und leidenschaftlicher Radfahrer zeigt<br />

uns 15 Rundwege zwischen 24 und 49 Kilometern,<br />

die recht gleichmäßig über das Rhein-<br />

Main-Gebiet verteilt sind. Die Erfrischungs-,<br />

Auszeit- und Entschleunigungstoruen laden<br />

dazu ein, ein paar Stunden abzuschalten und<br />

die Natur mit allen Sinnen zu genießen. Dabei<br />

beginnt die Erholung vom stressigen Alltag<br />

schon mit dem ersten Blick ins Buch. Die großformatigen<br />

Fotos des Profifotografen und das<br />

farbenfrohe Layout regen zum Schmökern an<br />

und machen Lust, aufs Rad zu steigen.<br />

Während Corona<br />

nach Athen!<br />

Tipp für alle Schulklassen<br />

Sport ist während einer<br />

globalen Pandemie schwierig.<br />

Tom, 15 J. vom Gymnasium<br />

Michelstadt erzählt uns von<br />

einer tollen Idee für den Sportunterricht:<br />

„Unser Sportlehrer hat uns trotzdem gefordert.<br />

Im April schlug er vor, dass wir uns zusammentun<br />

und als Klasse eine Reise nach Berlin<br />

unternehmen (560 km). Die Idee ist simpel. Jeder<br />

radelt oder joggt alleine und misst dabei seine<br />

Distanz, alle Distanzen werden dann zusammengerechnet.<br />

Nach fast zwei Wochen hatten<br />

wir es geschafft. Wir wollten mehr! Das nächste<br />

Ziel war Athen (2400 km). Als wir fertig waren,<br />

haben wir sogar einen kleinen Film daraus<br />

gemacht.“<br />

Foto: © privat<br />

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DIE KOZIOL GLÜCKsFABRIK<br />

Unsere<br />

Glückserlebnisse!<br />

Traumkugel-Workshop*<br />

jeden Samstag 15 Uhr<br />

PICKNICKGLÜCK*<br />

für zwei<br />

FAMILIENGLÜCK*<br />

unsere Sommer-Aktion<br />

Die koziol GLÜCKsFABRIK<br />

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Werner-von-Siemens-Str. 90, 64711 Erbach<br />

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*Nur mit Voranmeldung.<br />

Tage der offenen Tür · 17. bis 23.8.<strong>2020</strong><br />

Vielfalt genießen!<br />

Unser beliebtes Hoffest – 1 ganze Woche!<br />

Verkostung unseres Wein- und Sektsortiments<br />

Am 22. + 23. <strong>August</strong> im Hof<br />

Kellerführungen, Planwagenfahrten,<br />

Kulinarisches von den Küchenkönigen<br />

Alles unter den gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Hygienemaßnahmen.<br />

10%<br />

auf unser Weinund<br />

Sektsortiment<br />

ab Hof<br />

Rabattkombinationen<br />

sind nicht möglich.<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

Das ganze Jahr täglich von Montag bis Sonntag!<br />

Ihre Winzerfamilien von vinum autmundis<br />

vinum autmundis · Riegelgartenweg 1 · Groß-Umstadt · (06078) 2349<br />

www.vinum-autmundis.de · Mo-Fr 9-18.30, Sa 9-14 u. So 14-18 Uhr


56 Kalender <strong>August</strong>/<strong>September</strong><br />

HILFS-<br />

TELEFONE<br />

Für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Nummer gegen Kummer<br />

116 111<br />

Beratung für Mütter in<br />

besonderen Lebenslagen.<br />

Mo-Sa 14-20 Uhr, Mo, Mi, Do<br />

10-12 Uhr, www.<br />

nummergegenkummer.de<br />

(auch per Chat und Mail<br />

erreichbar)<br />

Für Erwachsene<br />

Elterntelefon<br />

0800 111 0550<br />

Beratung für Mütter in<br />

besonderen Lebenslagen.<br />

Mo-Fr 9-17 Uhr, Di+Do 17-19<br />

Uhr, www.<br />

nummergegenkummer.de<br />

Gewalt gegen Frauen<br />

08000 116 016<br />

Rund um die Uhr in 17<br />

Sprachen.<br />

www.hilfetelefon.de<br />

Tatgeneigte Personen<br />

0800 70 222 40<br />

www.bevor-was-passiert.de<br />

Medizinische Kinderschutzhotline<br />

0800 19 210 00<br />

Für Angehörige der Heilberufe<br />

bei Verdachtsfällen der<br />

Kindesmisshandlung.<br />

Rund um die Uhr.<br />

www.kinderschutzhotline.de<br />

Sexueller<br />

Missbrauch<br />

Hilfstelefon<br />

0800 22 55 530<br />

Mo, Mi, Fr 9-14 Uhr, Di+Do<br />

15-20 Uhr; beratung@hilfetelefon-missbrauch.de,<br />

www.hilfetelefon-missbrauch.de<br />

Für Kinder und Jugendliche:<br />

www.save-me-online.de beratung@save-me-online.de<br />

Hilfeportal Sexueller Missbrauch<br />

- Beratungsstellen in<br />

der Nähe und bundesweit:<br />

www.hilfeportal-missbrauch.de<br />

Aufgrund des Coronavirus/von COVID-19 können Informationen<br />

zu Veranstaltungen veraltet sein. Genauere Informationen erhälst<br />

Du beim Veranstalter.<br />

Freie Wohlfahrtspflege,<br />

Frühe Hilfen,<br />

Hebammen<br />

und Kliniken<br />

Täglich<br />

Erbach<br />

Frühe Hilfen GZO<br />

Beratung für Mütter in<br />

besonderen Lebenslagen.<br />

(06062) 796410<br />

LaDaDi<br />

Familienförderung -<br />

Fachstelle Frühe Hilfen<br />

Unterstützung in allen Fragen<br />

"rund um Frühe Hilfen".<br />

(06078) 931328, FrueheHilfen@ladadi.de<br />

Odw<br />

Netzwerk Frühe Hilfen<br />

Odenwaldkreis<br />

Unterstützung für Familien<br />

während der Schwangerschaft<br />

und der ersten<br />

Lebensjahre ihres Kindes.<br />

(06062) 70427, g.platt@<br />

odenwaldkreis.de<br />

Do 20.8. + Do 3.9 +<br />

Do 17.9.<br />

Erbach<br />

Info-Abend und<br />

Kreißsaalführung<br />

18.30-20 Uhr; GZO, Restaurant<br />

im Erdgeschoss, Anm.<br />

erf. (06062) 796000<br />

www.weiss–mediadesign.de<br />

Sa 22.8. + Sa 19.9.<br />

Darmstadt<br />

Erste Hilfe bei<br />

Kindernotfällen<br />

9-17 Uhr; ASB Darmstadt,<br />

Pfungstädter Str. 165, Anm.<br />

erf., www.asb-suedhessen.de<br />

Sa 29.8.<br />

Dieburg<br />

Erste-Hilfe am Kind<br />

9-16.45 Uhr; Die Johanniter,<br />

<strong>August</strong>-Horch-Str. 6, Anm.<br />

empf., johanniter.de<br />

So 30.8.<br />

Ober-Ramstadt<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Hebammenlounge in<br />

Ober-Ramstadt stellt ihr<br />

Angebot vor.<br />

11-17 Uhr; Falconstr. 15<br />

Sa 5.9.<br />

Erbach<br />

Erste-Hilfe am Kind<br />

8-17 Uhr; DRK-Kreisverband<br />

Odw, Neues Ausbildungszentrum,<br />

Bahnstr. 43, Anm.<br />

empf., (06062) 6070, info@<br />

drk-odenwaldkreis.de<br />

Sa 26.9.<br />

Ober-Ramstadt<br />

Erste-Hilfe bei Kindern<br />

n.n. Uhr; Hebammenlounge,<br />

Falconstr. 15,<br />

Ober-Ramstadt, Anm. erf.<br />

hebammenlounge@web.de<br />

oder https://mathes.xyz<br />

Jürgen Weiss Media Design | Am Bocksborn 4 | 63571 Gelnhausen<br />

1. KORREKTURABZUG IHRER WERBUNG auf dem Anhänger<br />

mit Hüpfburg für Groß-Umstadt, Münster, Dieburg und Umgebung<br />

(bitte bei allen Zuschriften unbedingt angeben)<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Ihre Druckunterlagen haben wir erhalten. Anbei eine PDF-Datei mit der Bitte<br />

um Druckfreigabe. Falls Änderungen vorgenommen werden sollen, teilen Sie<br />

uns diese bitte auf beiliegendem Entwurf mit.<br />

Wenn bis spätestens Fr. 19.01.2018 keine Reklamation eingegangen ist, gilt<br />

beiliegender Korrekturabzug als von Ihnen genehmigt und die Druckfreigabe<br />

als erteilt. Später eingehende Reklamationen können im Interesse eines<br />

termingerechten Erscheinens nicht berücksichtigt werden.<br />

Größe: 132 cm x 85 cm (Breite x Höhe)<br />

Wir bedanken uns im Voraus und verbleiben<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Jürgen Weiss Media Design (Satzabteilung)<br />

Tel.: 0971 785 28 64<br />

Darstellung ohne Scharniere<br />

Jürgen<br />

Weiss Media<br />

Design<br />

▪ Kommunalbroschüren ▪ Informationsvitrinen ▪ Sozialsponsoring<br />

Babytreffs und<br />

Krabbelgruppen<br />

Hinweis<br />

Zum Redaktionsschluss<br />

war bei<br />

vielen noch nicht<br />

klar, ob die Treffs<br />

und Gruppen stattfinden.<br />

Da sich täglich etwas ändern<br />

kann, nehmt bitte vor einem<br />

Besuch Kontakt auf, ob bzw.<br />

wie vor Ort "gekrabbelt"<br />

wird.<br />

Montags<br />

Groß-Zimmern<br />

15.30-17 Uhr; MGH, Otzbergring<br />

1-3, (06071) 618999<br />

FAX<br />

Michelstadt<br />

10-12 Uhr; jeden 1. im Monat,<br />

Mgh., Kellereibergstr. 4, 0173-<br />

3477493, n.olbert-walter@<br />

awo-odenwald.de<br />

Dienstags<br />

Brombachtal/Kirchbrom.<br />

Glückskinder<br />

9.30-11 Uhr; Ev. Gemeindehaus,<br />

Hauptstr. 11, (06063)<br />

1471<br />

Dieburg<br />

10-11 Uhr; Hebammenpraxis<br />

Bettina Illert, Marienstr.<br />

23, 0170-2015351<br />

Eppertshausen<br />

15-16 Uhr; Familiezentrum<br />

St.Sebastian, Kurt-Schumacher-Str.40,<br />

(06071) 31818<br />

Groß-Bieberau<br />

10-12 Uhr; Ev. Gemeindehaus,<br />

(06162) 2408<br />

Groß-Zimmern<br />

10-12 Uhr; MGH, Otzbergring<br />

1-3, (06071) 618999<br />

Reichelsheim<br />

9.30-11.30 Uhr; Mary Anne<br />

Kübel Stiftung, Alter Weg 18,<br />

(06164) 54702, info@<br />

mak-stiftung.de<br />

TELEFON<br />

06051 916 473 5<br />

0171 415 297 0<br />

06051 916 473 4<br />

INTERNET<br />

www.weiss–mediadesign.de<br />

info@weiss–mediadesign.de<br />

BANKVERBINDUNG<br />

VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG<br />

BIC: GENODEF1LSR<br />

IBAN: DE77 5066 1639 0001 0859 56<br />

GERICHTSSTAND<br />

Gelnhausen<br />

UST-IdNr.: DE 186957923<br />

Betreuung rund um Schwangerschaft und Geburt<br />

Höchster Betreuung Straße 18 | 64823 rund Groß-Umstadt<br />

www.hebammenladen.de | Tel. 06078-72920<br />

um Schwangerschaft<br />

und Geburt<br />

Höchster Str. 18<br />

64823 Groß-Umstadt<br />

Tel. 06078-72920<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. 9.30-11.30 Uhr und<br />

Do. 14.30-17.00 Uhr<br />

www.hebammenladen.de<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)


Reinheim<br />

Windelrocker<br />

10-12 Uhr; Frauen- und<br />

Familienzentrum, Kirchstr.<br />

24, Michelle Pereira Bento<br />

0176-55919912<br />

Mittwochs<br />

Dieburg<br />

Kolping-Minis<br />

15.30-17Uhr; nicht am 8.4.<br />

und 15.4., Pater-Delp-<br />

Haus, Steinstr. 6, Stefanie<br />

Schneider, kolping-minis@<br />

kolpingjugend-dieburg.de<br />

Erbach<br />

Drop In(klusive)<br />

9-11 Uhr; Katholisches<br />

Pfarrzentrum (Rückseite),<br />

Hauptstr. 42<br />

Otzberg/Ober-Klingen<br />

10-11.30 Uhr; Pfarrhaus<br />

Ober-Klingen, Amélie Sinapius,<br />

0175-6861920<br />

Wiebelsbach<br />

Wimis<br />

Jeden 1./3./4. Mi, 15-17<br />

Uhr; Ev. Gemeindehaus, Im<br />

Strutfeld 3, Lena Scheuermann,<br />

0151-26880691<br />

Donnerstags<br />

Dieburg<br />

Kolping-Minis<br />

10-11.30 Uhr; nicht am 9.4.<br />

und 16.4., Pater-Delp-<br />

Haus, Steinstr. 6, Stefanie<br />

Schneider, kolping-minis@<br />

kolpingjugend-dieburg.de<br />

Groß-Umstadt<br />

Zwergenpower<br />

10-11.30 Uhr; Ev. Gemeindehaus,<br />

Pfälzer Gasse 14,<br />

Christine Kurz, 0151-<br />

22906619<br />

Reinheim<br />

Das große Krabbeln<br />

Abendgruppe.<br />

17.30-19 Uhr; Frauen- & Familienzentrum,<br />

Kirchstr. 24,<br />

(06162) 6364, anmeldung@<br />

frauenfreiraeume.de<br />

Höchst<br />

9.30-11 Uhr; Ev Kirchengemeinde,<br />

Otto-Koch-Haus,<br />

Kirchberg 2, 0151-24086899<br />

Freitags<br />

Brombachtal/Ober-Kinzig<br />

Glückskinder<br />

9.30-11 Uhr; Ev. Gemeindehaus,<br />

Hummetröther Str. 19,<br />

(06063) 1471<br />

Kalender 57<br />

Ober-Ramstadt<br />

Krabbelfrühstück<br />

10-12 Uhr; Gemeindezentrum<br />

Eiche, Danziger Str. 1<br />

Beratungszentren<br />

LaDaDi<br />

Dieburg<br />

Caritasverband<br />

Ehe-, Paar-, Familien- und<br />

Lebens- sowie Schwangerschaftsberatung<br />

Mo-Fr 9-12 Uhr, Mo-Do<br />

13.30-16 Uhr; Weißturmstr.<br />

29, (06071) 986615, alb@<br />

caritas-dieburg.de<br />

Dieburg/Groß-Umstadt<br />

Frühberatung<br />

Mo, Do, Fr 8.30-11.30<br />

Uhr, Di+Mi 13-16.30 Uhr;<br />

Weißturmstr. 29, Dieburg,<br />

(06071) 986615; Höchster<br />

Str. 20, GU, (06078) 782813,<br />

fruehberatung@caritas-dieburg.de<br />

Groß-Umstadt<br />

Beratungsstellen<br />

für Eltern, Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Erziehungsberatung<br />

Mo-Do 8-12 + 13-17 Uhr, Fr<br />

8-12 Uhr; Werner-Heisenberg-Str.<br />

10, (06078) 931328,<br />

erziehungsberatung-gu@<br />

ladadi.de<br />

Groß-Umstadt<br />

Diakonisches<br />

Werk Da-Di<br />

Beratungsstelle u. a. für<br />

Schwangerschaft und<br />

Familie<br />

Termine nach Vereinbarung;<br />

Am Darmstädter Schloss 2,<br />

(06078) 789566, schwanger@diakonie-darmstadt.de<br />

Groß-Umstadt<br />

pro familia<br />

Partnerschafts-, Sexual-,<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />

Sexualpädagogik<br />

Termine nach Vereinbarung;<br />

Werner-Heisenberg-Str. 10,<br />

(06078) 910960, gross-umstadt@profamilia.de<br />

Spiel- und Schreibwaren<br />

von A wie Anspitzer<br />

bis Z wie Zirkel!<br />

MO-FR: 9-13 + 14-18 Uhr<br />

SA:8:30-13 Uhr<br />

Georg-<strong>August</strong>-Zinn-Str.40 – Groß-Umstadt<br />

Anzeigen<br />

Alles für die Schule<br />

BRILLENFABRIK<br />

ANNETTE ALTMANN GMBH<br />

*Bitte Gutschein mitbringen. Nicht mit anderen Aktionen<br />

kombinierbar. Wir bitten Sie um eine Terminabsprache, damit wir die<br />

Hygiene- und Abstandsregeln einhalten können.<br />

Darmstädter Str. 54 · 64354 Reinheim · Tel: 06162/4200<br />

Mo-Fr 8:30 bis 12:30 Uhr und 14:30 bis 18:30 Uhr<br />

Sa 9:00 bis 13:00 Uhr


58 Kalender <strong>August</strong>/<strong>September</strong><br />

Ober-Ramstadt<br />

Beratungsstellen<br />

für Eltern, Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Erziehungsberatung<br />

Telefonisch Mi-Mo 11-12<br />

Uhr, Darmstädter Str. 66-68,<br />

(06154) 696170, erziehungsberatung-or@ladadi.de<br />

Beratungszentren<br />

Odw<br />

Erbach<br />

Caritas Zentrum<br />

Ehe-, Familien- und<br />

Lebensberatung sowie<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

Mo-Fr 9-12 Uhr; Hauptstr.<br />

42, (06062) 955330, alb@<br />

caritas-erbach.de<br />

Baby- und Kinderkleiderkammer<br />

„Flohkiste“<br />

Mi 9-11 Uhr + 14-16 Uhr<br />

Breuberg/Neustadt<br />

2. Di im Monat, 16-17 Uhr;<br />

Kath. Pfarramt, Erbacher Str.<br />

39, (06062) 955330<br />

Reichelsheim<br />

2. Di im Monat, 14-15<br />

Uhr; Krautweg 26, (06062)<br />

955330<br />

Erbach<br />

Jugendwerkstätten<br />

Odenwald e.V.<br />

Beratung und<br />

Erziehungshilfe<br />

Gerhart-Hauptmann-2,<br />

(06062) 266310, verwaltung@jwo-ev.de<br />

Erbach<br />

Zweckverband<br />

Zentrum Gemeinschaftshilfe<br />

Frühberatungsstelle<br />

Di 9-11 Uhr; Elsa-Brändström-Str.<br />

13, (06062)<br />

940826, fruehberatungsstelle@pz-odw.de<br />

Michelstadt<br />

come2help<br />

Beratungsstelle für Kinder,<br />

Jugendliche und Eltern<br />

Kreisausschuss des Odenwaldkreises,<br />

Relystraße 20,<br />

(06062) 703939, kontakt@<br />

come2help.de<br />

Michelstadt<br />

Diakonisches<br />

Werk Odenwald<br />

Beratungsstelle für<br />

Schwangerschaft, Familie<br />

und Sexualität<br />

Mo 10-12 Uhr, Di 14-16 Uhr,<br />

Mi 16-18 Uhr; Bahnhofstr.<br />

38, (06061) 9650117,<br />

mail@dw-odw.de<br />

Reichelsheim<br />

2. Di im Monat, 9.30-12 Uhr,<br />

Mary Anne Kübel Stiftung,<br />

Alter Weg 18, Anm. empf.<br />

Bildungs- und<br />

Begegnungsstätten<br />

LaDaDi<br />

Groß-Umstadt<br />

ZIBB - Frauen für<br />

Frauen<br />

Steinschönauer Str. 4b,<br />

(06078) 72377, info@<br />

zibb-umstadt.de; Kostenlos,<br />

weitere Angebote: zibb-umstadt.de,<br />

Anm. empf.<br />

Netzwerk<br />

Alleinerziehende Brunch<br />

So 30.8.+ 27.9., 10.30-12.30<br />

Uhr<br />

Bewerbungstraining<br />

Vorstellungsgespräch<br />

selbstbewusst meistern.<br />

Mi 2.9.+9.9., 9-12.30 Uhr<br />

Optimale Bewerbungsunterlagen<br />

erstellen.<br />

Mi 30.9., 9-12.30 Uhr<br />

Potenziale erschließen -<br />

Beruflicher Wiedereinstieg<br />

nach der Familienzeit<br />

Beratungstermin in<br />

Münster.<br />

Fr 4.9. + Di 29.9., 9.30-<br />

12.30Uhr; Storchenschulhaus,<br />

Frankfurter Str. 3<br />

Groß-Zimmern<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Offener Begegnungsort<br />

für Menschen jeden Alters,<br />

Herkunft und kulturellem<br />

Hintergrund. Familienförderung,<br />

Freiwilligenagentur.<br />

Otzbergring 1+3., (06071)<br />

618999, Anm. empf.<br />

Kinder-Kleider-Freitag<br />

Abgabe und Annahme gut<br />

erhaltener Kinderkleidung.<br />

Fr ab 15 Uhr<br />

Nähen mit<br />

Kinderbetreuung<br />

Fr 10-12 Uhr<br />

Nähcafé<br />

Fr 15-17 Uhr, ab 10 J.<br />

Offener Spielraum<br />

Für alle Väter und Mütter<br />

mit ihren Kindern von 0-4 J.<br />

Mi 10-12 Uhr<br />

Nachbarschaftsfühstück<br />

mit 2 FF<br />

Familienfreundlich und fröhlich,<br />

offenes Frühstück.<br />

Fr 21.8. + Fr 18.9., ab 10 Uhr<br />

Ober-Ramstadt<br />

Begegnungszentrum<br />

Petri-Villa<br />

Baustr. 41, (06154) 7023911,<br />

gleichstellungsbeauftragte@<br />

ober-ramstadt.de<br />

Sprechzeiten<br />

Mo 10-12 Uhr, Di 10-16 Uhr,<br />

Mi 10-15 Uhr, Do 10-14 Uhr, Fr<br />

10-12 Uhr<br />

Reinheim<br />

Frauen- und<br />

Familienzentrum<br />

(06162) 6364, frauenfreiraeume@t-online.de,<br />

Kirchstr.24,<br />

Hofgut Reinheim; weitere<br />

Angebote frauenfreiraeume.de<br />

Sprechzeiten<br />

Mo 10-13 Uhr + 15-16, Di<br />

10-12 Uhr, 1.+3. Mi 10-12 Uhr,<br />

Do 9-12 Uhr<br />

Lokales Bündnis<br />

für Familie<br />

Mo 14-16 Uhr<br />

Babysprechzeit<br />

Für Eltern mit Kindern von 0-3<br />

J. mit Sylvia Pfohl,<br />

Kinderkrankenschwester.<br />

Anm. empf., (06162) 83452<br />

Roßdorf<br />

Frauencafé e.V.<br />

Information und Beratung,<br />

Weiterbildung,<br />

Eltern-Kind-Treffen, offene<br />

Treffen, (06154) 800068,<br />

Darmstädter Str. 66,<br />

frauencafe.rossdorf@t-online.de<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

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Bildungs- und<br />

Begegnungsstätten<br />

Odw<br />

Michelstadt<br />

AWO Odenwald<br />

Freie Wohlfahrtspflege<br />

mit Beratungs-, Bildungsund<br />

Betreuungsangebote<br />

im Odenewaldkreis und<br />

Träger von vielen sozialen<br />

Einrichtungen<br />

Kellereibergstr. 4, (06061)<br />

942320, info@awo-odenwald.de,<br />

weitere Angebote<br />

awo-odenwald.de, Anm. erf.<br />

Reichelsheim<br />

Mary Anne Kübel<br />

Stiftung<br />

Bildung und Begegnung<br />

für junge Familien<br />

Mo-Do 9-12 Uhr; Alter Weg<br />

18, (06164) 54702, info@<br />

mak-stiftung.de<br />

Freiwilligenagenturen<br />

Babenhausen<br />

Ehrenamtsagentur (BEA)<br />

Do 17-19 Uhr; Marktplatz 7<br />

(06073) 60248, 0151-<br />

10202515, bea.babenhausen@t-online.de<br />

Erbach<br />

Senioren- und Generationenhilfe<br />

Odenwaldkreis<br />

Sprechstunde nach Vereinbarun;<br />

Beate Braner-Möhl<br />

Michelstädter Str. 12,<br />

(06062) 70127, b.braner-moehl@odenwaldkreis.<br />

de<br />

Groß-Bieberau<br />

Gemeinsam aktiv<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung;<br />

Kirchstr. 24, (06162)<br />

80572, Bürgerzentrum,<br />

Marktstr. 4, (06162) 80572,<br />

einheim-grossbieberau@<br />

zeit-spenden.de<br />

Groß-Umstadt<br />

Umstädter Ehrenamtsagentur<br />

(UmEA)<br />

Mi 16-18 Uhr; Am Darmstädter<br />

Schloss 2, (06078)<br />

7894028, umea@web.de<br />

Groß-Zimmern<br />

BÜRO Groß-Zimmern<br />

Koordinationsstelle Mehrgenerationenhaus<br />

Kalender 59<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung;<br />

Angelika Seidler<br />

Otzbergring 1+3, (06071)<br />

618999, seidler@dwdarmstadt.de<br />

LaDaDi<br />

Freiwilligenagentur Landkreis<br />

Darmstadt-Dieburg<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung;<br />

André Santner,<br />

Albinistr. 23, Dieburg<br />

(06151) 8811407,<br />

a.santner@ladadi.de<br />

Ober-Ramstadt<br />

Koordinierungsstelle Städtisches<br />

Freiwilligen-<br />

Management<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung;<br />

Sandra Gleitsmann,<br />

Baustr. 41, (06154) 7023911,<br />

gleichstellungsbeauftragte@<br />

ober-ramstadt.de<br />

Reinheim<br />

Gemeinsam aktiv<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung;<br />

Kirchstr. 24, (06162)<br />

80572, reinheim-grossbieberau@zeit-spenden.de<br />

Roßdorf<br />

Kommunale Ehrenamtsbörse<br />

(REA)<br />

Mo 10-12 Uhr; Historisches<br />

Rathaus / Am Marktplatz<br />

(06154) 608206, info@<br />

rossdorf.de<br />

Repaircafés<br />

Hinweis<br />

Zum Redaktionsschluss<br />

war bei<br />

vielen noch nicht<br />

klar, ob die Repairveranstaltungen<br />

stattfinden werden.<br />

Da sich täglich etwas<br />

ändern kann, nehmt bitte<br />

vor einem Besuch Kontakt<br />

auf, ob bzw. wie vor Ort<br />

repariert wird.<br />

Dieburg<br />

Jugendcafé<br />

Mi 26.8. + Mi 30.9., 17-20<br />

Uhr; Auf der Leer 16, reparaturcafe-dieburg@gmx.de<br />

Fischbachtal<br />

Bürgerhaus<br />

Niedernhausen<br />

Sa 5.9., 13.30-16.30 Uhr;<br />

Darmstädter Str. 50a,<br />

reparatur-werkstatt-fischbachtal@web.de<br />

Die optimale<br />

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mit Service<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12.30 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr 14-18 Uhr · Sa 8.30-13 Uhr<br />

Warthweg 11 · Groß-Umstadt · Tel: 06078 - 2728<br />

info@elektro-reich.de · www.elektro-reich.de<br />

Blick ins Dieburger Land<br />

Wirtschafts- und<br />

Naherholungsstandort<br />

Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />

Informationen und Broschüren erhalten Sie beim<br />

Standortmarketing Darmstadt-Dieburg e.V.<br />

Jägertorstraße 207 • 64289 Darmstadt<br />

Telefon 06151 / 881-1016<br />

standort@darmstadt-dieburg.de<br />

Schnupperwochen 31.8-25.9.20<br />

Jugendl. + Erw., ab 14 J. Mo, 19.30-20.30 Uhr<br />

Bambini, 5-7 Jahre Di, 15.30-16.30 Uhr<br />

Kinder, 8-13 Jahre Di, 16.45-17.45 Uhr<br />

Ü 50-Karate Di, 19.30-20.30 Uhr<br />

Selbstverteidigung Di, 19.30-20.30 Uhr<br />

Präventionssport Mi, 20.00-21.30 Uhr<br />

Yoga<br />

jed. 1. Mi im Monat, 20.00-21.30 Uhr<br />

Selbstverständlich<br />

trainieren wir<br />

unter Einhaltung<br />

aller aktuellen<br />

Corona Hygienemaßnahmen.<br />

Testen Sie, ob Karate Ihre Sportart werden kann!<br />

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60 Kalender<br />

<strong>August</strong>/<strong>September</strong><br />

ebruar/März<br />

Groß-Bieberau<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

Sa 19.9., 14-17 Uhr; Kirchstr.<br />

7, adolf.lortz@online.de<br />

Groß-Umstadt<br />

Gruberhof-Museum<br />

Raibacher Tal 22, umg@<br />

gruberhof-museum.de<br />

Groß-Zimmern<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Di 18.8.+Di 15.9., ab 15 Uhr;<br />

Otzbergring 1+3, (06071)<br />

618999<br />

Michelstadt<br />

Cafe`Middenoi<br />

Di 1.9., 15-19 Uhr; Untere<br />

Pfarrgasse 12, reparaturcafe@nhv-michelstadt.de<br />

Münster<br />

Kulturhalle<br />

Sa 19.9., 13.30-16 Uhr; Friedrich-Ebert-Str.<br />

73, BGM@<br />

muenster-hessen.de<br />

Ober-Ramstadt<br />

Peri Villa<br />

Sa 29.8. + Sa 26.9., 14-17<br />

Uhr; Baustr. 41, k.mohn@<br />

ober-ramstadt.de<br />

Oberzent<br />

Generation Oberzent<br />

Sa 26.9., 14-17 Uhr;<br />

Gabelsbergerstr. 12, info@<br />

generation-oberzent.de<br />

Reichelsheim<br />

Haus der Vereine<br />

Sa 19.9., 14-17 Uhr, Bismarckstr.<br />

24, info@generationennetz-reichelsheim.de<br />

Reinheim<br />

Hofgut<br />

Sa 29.8., 14-17 Uhr; Kirchstr.<br />

24, administrator@reparaturcafe-reinheim.de<br />

Roßdorf<br />

Historischen Rathaus<br />

Fr 28.8. + Fr 25.9., 14-17 Uhr;<br />

Erbacher Str. 3, info@hdh.<br />

rossdorf.de<br />

Kinder-/Jugendförderung<br />

Hinweis<br />

Zum Redaktionsschluss<br />

war bei<br />

vielen noch nicht<br />

klar, ob die Angebote<br />

stattfinden. In den meisten<br />

Fällen ist eine vorherige<br />

Anmeldung notwendig.<br />

Nehmt bitte vor Eurem<br />

Besuch Kontakt mit den<br />

Anbietern auf. Bei Ihnen<br />

erfahrt ihr alles zu den<br />

Regeln und den Teilnahmebedingungen.<br />

Babenhausen<br />

Bürozeiten Mo+Di 10-13 Uhr,<br />

Do 14-16 Uhr; Bürgermeister-Rühl-Str.<br />

6, (06073)<br />

712149, jufoe@babenhausen.de,<br />

www.jufoe-babenhausen.de<br />

Offener Kindertreff<br />

Di+Mi 15-17 Uhr, 6-12 J.<br />

Zauberworkshop<br />

Di 18.8. + Di 25.8. sowie Fr<br />

18.9. + Fr 25.9., jeweils 15-17<br />

Uhr, ab 8 J.<br />

Spielplatzprojekt "Im<br />

Erloch"<br />

Do 16-17.30 Uhr, ab 6 J.<br />

Fotowettbewerb<br />

“Babenhausen ist bunt”<br />

Bis So 20.9.; teilnehmen<br />

können alle Babenhäuser<br />

"Hobbyfotgrafen" per E-Mail<br />

an kijufoe@babenhausen.<br />

de, es gibt keine Alters- oder<br />

Motivbeschränkung.<br />

Dieburg<br />

Jugendcafé, Auf der Leer 6,<br />

(06071) 208766, jugendfoerderung@dieburg.de,<br />

www.<br />

juca-dieburg.de<br />

Offener Treff<br />

Di+Mi 15-18 Uhr für alle, Do<br />

15-18 bis 14 J.<br />

Eppertshausen<br />

Bürozeiten Mo+Di 10-12 Uhr,<br />

Do 10-13 Uhr, sowie Mo, Mi,<br />

Fr 16-20 Uhr; Franz-Gruber-<br />

Platz 14, jugendpflege@<br />

eppertshausen.de, (06071)<br />

3009-17<br />

Jugendtreff an der<br />

Bürgerhalle<br />

Mo, Mi, Fr 16-20 Uhr<br />

Groß-Bieberau<br />

BÜZ am Biberplatz, Marktstr.<br />

39; Büro: Rathaus, Zi. 5,<br />

0159-01989902, k.von.<br />

hoff@gross-bieberau.de,<br />

www.kijufoe-grossbieberau.<br />

de<br />

Mini Treff<br />

Mo 14.30-17.30 Uhr,<br />

6-10 J., BÜZ<br />

Groß-Umstadt<br />

Jugendzentrum, Hanna-<br />

Kirchner-Str. 5, (06078) 744<br />

56, juz@gross-umstadt.de<br />

10-18 J.; Mo, Di, Mi, Fr 15-18<br />

Uhr, Do 15-19 Uhr, Do Fahrradtouren;<br />

www.kijufoe.de<br />

Stadtteil-Jugendtreffs<br />

Jeweils 15-18 Uhr; Mo:<br />

Dorndiel, Pfarrstr. 6; Di:<br />

Kleestadt, Hinterm Festplatz;<br />

Mi: Heubach, Am Turmplatz<br />

2; Do: Wiebelsbach, An der<br />

Bürgerhalle; Laura Buchner,<br />

06078 758984; laura.buchner@gross-umstadt.org<br />

Groß-Zimmern<br />

Am Festplatz 1, (06071)<br />

497367, info@jugendfoerderung.net;<br />

Sprechzeiten nach<br />

Vereinbarung<br />

Familientreff<br />

Mo 16-18 Uhr<br />

Mädchentreff<br />

Do 16-17.30 Uhr, 8-11 J.<br />

Höchst<br />

Montmelianer Platz 4, verwaltung@jwo-ev.de,<br />

(06062) 26 63 10, www.<br />

jwo-ev.de<br />

Münster/Altheim<br />

Skateranlage, Friedrich-Ebert-<br />

Str. 73, Büro: Im Alten<br />

Bahnhof, Bahnhofsplatz 5,<br />

jufoe@muenster-hessen.de,<br />

(06071) 3002411 und 0176-<br />

73811677, www.muenster-hessen.de<br />

Ober-Ramstadt<br />

TRIO - Zentrum für Jugend,<br />

Kultur und Kommunikation,<br />

Nieder-Modauer Weg 10,<br />

trio@ober-ramstadt.de,<br />

(06154) 70263, Mo 10-19 Uhr,<br />

Di, Mi 10-18 Uhr, Do 10.30-20<br />

Uhr, Fr 9-13 Uhr, www.oberramstadt.de<br />

Reinheim<br />

Bürozeiten Mo-Fr 9-12 Uhr,<br />

Cestasplatz 1; (06162) 805610,<br />

kijufoe@juzreinheim.de, 9-17<br />

J.; www.reinheim.de<br />

JUZ Reinheim, Kirchstr. 24<br />

und JUCASINO Georgenhausen/<br />

Zeilhard, Sporthalle am<br />

Hirschbach, Am Mühlbach 19,<br />

Reinheim-Zeilhard<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

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62 Kalender<br />

<strong>August</strong>/<strong>September</strong><br />

Roßdorf<br />

Bürozeiten Di-Do 8.30 - 12<br />

Uhr, Büz Neue Schule, Darmstädter<br />

Str. 66, Eingang:<br />

Ernst-Ludwig-Str., (06154)<br />

695676, jugendfoerderung@<br />

rossdorf.de<br />

Roßdorf/Gundernhausen<br />

Nordhäuser Str. 31, Hofreite<br />

Palmy, (06071) 392000,<br />

jugendfoerderung@rossdorf.<br />

de<br />

Kommunales<br />

Kinoprogramm<br />

Dieburg<br />

Jugendcafé<br />

Do 1.10.<br />

15 Uhr DER MONDMANN<br />

(Empf. ab 7 J.)<br />

Münster<br />

Kaisersaal<br />

Lichtspiele<br />

Mi 2.9. + Mi 9.9.<br />

20.30 Uhr ZWISCHEN DEN<br />

ZEILEN<br />

Bücherreien<br />

LaDaDi<br />

Babenhausen<br />

Di 16-19 Uhr, Mi 9.30-12.30<br />

Uhr, Do 16-19 Uhr, 1. Sa<br />

9.30-12 Uhr; Fahrstr. 40<br />

Dieburg<br />

Zutritt nach telefonischer<br />

Terminabsprache (06071)<br />

81158; Zuckerstr. 25 , stadtbibliothek@dieburg.de,<br />

für<br />

Workshops Anm. empf.<br />

Groß-Bieberau - köb<br />

Di 11-13 Uhr, Do 16-19 Uhr,<br />

letzter So 10-11 Uhr, Jahnstr. 50<br />

Groß-Bieberau - evöb<br />

Di 16-18 Uhr, Sudetenstr. 1<br />

Groß-Umstadt<br />

Di 15-18 Uhr, Mi 11-14 Uhr,<br />

Do 15-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr;<br />

Am Burggraben<br />

Vorlesestunde<br />

Do 27.8., Do 10.9., Do 24.9.,<br />

17-18 Uhr, ab 4 J.<br />

Groß-Zimmern<br />

Mo 9-12 Uhr, 15-18 Uhr, Mi<br />

16-18 Uhr, Do 9-11 Uhr, Fr<br />

15-17 Uhr; Kulturzentrum<br />

Glöckelchen, Angelstr. 18<br />

Münster<br />

Di 10-12 Uhr, Mi 18-20 Uhr,<br />

Do 14.30-16.30 Uhr (nicht<br />

in den Ferien), Sa 10-12 Uhr;<br />

Storchenschulhaus, Frankfurter<br />

Str. 3<br />

Münster (Altheim)<br />

Di 16-18 Uhr, Fr 14.30-16.30<br />

Uhr; Gustav-Schoeltzke-<br />

Haus, Raiffeisenstr. 1<br />

Ober-Ramstadt<br />

Mo, Mi , Do 14-18 Uhr, Fr u.<br />

Sa 10-12 Uhr; Hammergasse<br />

7N<br />

Ober-Ramstadt - evöb<br />

Di+Mi 15.30-16.30 Uhr,<br />

Gemeindezentrum Eiche,<br />

Danziger Str. 1<br />

Otzberg/Lengfeld - köb<br />

Vorübergehend geschlossen<br />

Otzberg/Habitzheim - köb<br />

Do 16.30-18 Uhr, So 10-11<br />

Uhr; Burggrabenstr. 5<br />

Otzberg/Hering - köb<br />

Mi 17.30-19 Uhr; Am Alten<br />

Rathaus 2<br />

Reinheim<br />

Mo 15-19 Uhr, Di 9-11 Uhr,<br />

15-18 Uhr, Do 15-18 Uhr, Sa<br />

10-12 Uhr; Hofgut, Kirchstr.<br />

24<br />

Reinheim/Georgenh.- köb<br />

Di+Do 16-18 Uhr, 1. Sa 14-16<br />

Uhr, Sudetenstr. 1<br />

Roßdorf<br />

Mo+Mi 15-19 Uhr, Fr 10-13<br />

Uhr, 1. u. 3. Sa 10-13 Uhr;<br />

Darmstädterstr. 66<br />

Schaafheim<br />

Mo 15-16 Uhr, Mi 18-19 Uhr;<br />

Pfaarhaus, Frankenweg<br />

Schaafheim/Mosbach<br />

So 11-11.45 Uhr; Pfarrhaus,<br />

Obergasse 33<br />

Bücherreien<br />

Odw<br />

Erbach - Stadtbücherei<br />

Mo, Mi, Fr 15-18 Uhr, Mi 10-<br />

12 Uhr; Hauptstr. 56<br />

Erbach - köb<br />

Mi 10-11.30 + 15.30-17 Uhr,<br />

Sa 17-18 Uhr, So 9.30-11.30<br />

Uhr; Hauptstr. 42<br />

Höchst - evöb Blickpunkt<br />

Di + Do 15-18 Uhr, Otto-<br />

Koch-Haus, Kirchberg 2<br />

Höchst - köb Wortschatz<br />

Mi 16-18 Uhr, Sa 17-18<br />

Uhr, So 11-12 Uhr, Böltener<br />

Str. 14<br />

Friedas Vorleseclub<br />

Mi 9.9. + Mi 11.3., 15-16<br />

Uhr; 3-6 J.<br />

Michelstadt<br />

Mi 10-12 u. 15-18 Uhr, Do 15-<br />

18 Uhr; Einhardspforte 3<br />

Reichelsheim - evöb<br />

Di+Do 15-18 Uhr; Rathausplatz<br />

3<br />

Ausstellungen<br />

und Museen<br />

Hinweis<br />

Viele Museen<br />

sind geöffnet.<br />

Bedingt durch die<br />

derzeitige Situation<br />

sind einige vorgegebene<br />

Schutzmaßnahmen zu<br />

berücksichtigen. Zu diesen<br />

Auflagen gehört ein Mundund<br />

Nasenschutz für die Besucher<br />

und eine Beschränkung<br />

der Besucherzahl.<br />

Außerdem ist es wichtig,<br />

die gültigen Abstandsregeln<br />

zu beachten. Die entsprechenden<br />

Informationen<br />

erhaltet Ihr bei den Museen<br />

vor Ort. Für Veranstaltungen<br />

und Führungen ist in<br />

der Regel eine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Babenhausen<br />

Territorialmuseum<br />

Do 15-17 Uhr, Sa 15-17 Uhr,<br />

So 14-17 Uhr; Amtsgasse 32<br />

Bad König<br />

Heimatmuseum<br />

jeden 1. und 3. So im Monat,<br />

10.30 -12 Uhr; Schlossplatz 3<br />

Breuberg<br />

Museum Burg<br />

Breuberg<br />

Nur mit Führung: Sa, So und<br />

an Feiertagen, jede halbe<br />

Stunde von 13-16.30 Uhr;<br />

sowie mit Reservierung auch<br />

Mi-Fr 11.30-12.30 Uhr<br />

Dieburg<br />

Museum Schloss<br />

Fechenbach<br />

Do-Sa 14-17 Uhr, So u. Feiertage<br />

11-17 Uhr; Eulengasse 8<br />

Vermessen, kartiert, gezeichnet<br />

Sonderausstellung historischer<br />

Karten von Dieburg.<br />

bis So 13.9.<br />

Erbach<br />

Deutsches Elfenbeinmusum<br />

täglich 11-16 Uhr; Marktplatz<br />

7<br />

Die Ausstellung<br />

Geschichte und Zeugnisse der<br />

Odenwälder Elfenbeinschnitzerei<br />

Erbach<br />

Schloss Erbach<br />

Besichtigung nur mit Führung<br />

möglich, Mo-Fr, 11 Uhr, 14 Uhr,<br />

16 Uhr ; Sa, So u. Feiertage<br />

zusätzlich 15 Uhr, Marktplatz 7<br />

Fischbachtal<br />

Schloss<br />

Lichtenberg<br />

Das Museum Schloss Lichtenberg<br />

ist geschlossen. Geopark-vor-Ort-Begleitern<br />

bieten<br />

Führungen an. Anm. empf.<br />

(06166) 9336972, kontakt@<br />

geopark-fischbachtal.org<br />

Groß-Umstadt<br />

Der Gruberhof -<br />

Museum und<br />

Kulturzentrum<br />

Das Museum ist in der<br />

kompletten Saison <strong>2020</strong><br />

geschlossen.<br />

Otzberg/Lengfeld<br />

Museum für Odw.<br />

Volkskultur<br />

Jeden 1. So im Monat, 14-17<br />

Uhr; Altes Rathaus Lengfeld,<br />

Bismarckstr. 2<br />

Lindenfels<br />

Deutsches<br />

Drachenmuseum<br />

Sa, So + Feiertage 14-17 Uhr,<br />

Ferien auch Di + Do 15-17 Uhr;<br />

In der Stadt 2<br />

Messel<br />

Fossilien- und Heimatmuseum<br />

Sa, So und Feiertage 11-17<br />

Uhr; Langgasse 2<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)


IMPRESSUM<br />

Heft <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2020</strong>, 5. Jahrgang<br />

E-Paper: www.ringelreih-magazin.de<br />

-------------------------------<br />

HERAUSGEBER<br />

localmediaworks<br />

Jörg und Stefanie Balonier GbR<br />

Bachstraße 10<br />

64853 Otzberg<br />

Telefon 06162-914 7665<br />

www.ringelreih-magazin.de<br />

-------------------------------<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG UND REDAKTION<br />

Jörg Balonier (jb)<br />

Stefanie Balonier (sb) v.i.S.d.P.<br />

AUTOREN DIESER AUSGABE<br />

Natalie Frank (nf), Tanja Keßler (tk),<br />

Stefanie Balonier (sb), Jörg Balonier (jb)<br />

MEDIABERATUNG<br />

Stefanie Balonier<br />

Mobil 0175-240 260 9<br />

stefanie.balonier@ringelreih-magazin.de<br />

Zurzeit gültige Preisliste Nr. 3<br />

vom 01.01.<strong>2020</strong><br />

Auflage 12.000<br />

ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />

6. des Vormonats der jeweiligen Ausgabe<br />

OKTOBER/NOVEMBER-AUSGABE: 11.09.<strong>2020</strong><br />

ERSCHEINUNSGWEISE<br />

6 x im Jahr<br />

Februar/März, April/Mai, Juni/Juli, <strong>August</strong>/<strong>September</strong>,<br />

Oktober/November, Dezember/Januar<br />

VERANSTALTUNGSTERMINE<br />

Bitte per E-Mail mit vollständiger Veranstaltungsadresse<br />

bis zum 10. des jeweiligen Vormonats einer Ausgabe an:<br />

redaktion@ringelreih-magazin.de<br />

AUSLAGESTELLEN / ABO / DIGITAL<br />

Jörg Balonier<br />

Mobil 0151-649 532 52<br />

joerg.balonier@ringelreih-magazin.de<br />

<strong>Ringelreih</strong><br />

Das Magazin für Familien<br />

im LaDaDi und Odw<br />

ERSCHEINUNGSORTE<br />

Babenhausen, Dieburg, Eppertshausen, Fischbachtal, Groß-Bieberau, Groß-Umstadt,<br />

Groß-Zimmern, Messel, Modautal, Münster, Ober-Ramstadt, Otzberg, Reinheim, Roßdorf,<br />

Schaafheim, Bad König, Brensbach, Breuberg, Brombachtal, Erbach, Fränkisch-Crumbach,<br />

Höchst, Lützelbach, Michelstadt, Mossautal, Reichelsheim<br />

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Kostenlos und gezielt an über 600 Auslagestellen im LaDaDi und Odw – immer nur in Absprache<br />

und kontinuierlich dem Bedarf angepasst, u. a. Kindergärten, Schulen, Arztpraxen, Kliniken,<br />

Apotheken, Büchereien, Freizeit-, Bildungs-, Sozial- und Kultureinrichtungen, Ämter und Verwaltungen,<br />

Banken und Sparkassen, ausgesuchten Fachgeschäften, Gastronomiebetrieben und bei<br />

den lokalen Anzeigenkunden.<br />

GRAFIK<br />

Obla Design, Bad König<br />

BILDNACHWEIS am Bild<br />

DRUCK<br />

Druckerei Lokay, Reinheim, Off-Setdruck auf 100 % Recycling-Papier (Blauer Umweltengel)<br />

mit Farben auf Pflanzenölbasis<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Mit der<br />

Einsendung von Bildern, Text etc. stimmen Sie der Veröffentlichung in allen <strong>Ringelreih</strong>- Medien<br />

zu. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Der Verlag übernimmt keine Haftung<br />

für Übermittlungsfehler jeglicher Art. Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen<br />

recherchiert. Es kann keine Gewähr übernommen werden. Alle Angaben sind Vorschläge und<br />

stellen keine Garantie oder verbindliche Handlungsempfehlung dar.


64 Kalender <strong>August</strong>/<strong>September</strong><br />

Münster<br />

Museum<br />

an der Gersprenz<br />

Jeden 1. So im Monat, 14-17<br />

Uhr; Bahnhofsstr. 48A<br />

Reichelsheim<br />

Regionalmuseum<br />

So 15-17 Uhr; Rathausplatz 7<br />

Reinheim<br />

Galerie Hofgut<br />

Sa+So 14-18 Uhr; Kirchstr. 24<br />

Retrospektive - Arbeiten<br />

aus drei Jahrzehnten<br />

Vernissage Fr 4.9., 20 Uhr; bis<br />

So 20.9.<br />

Reinheim<br />

Museum<br />

So 14.30-17 Uhr; Kirchstr. 41<br />

Kinderkulturprogramm<br />

DA/F<br />

Führungen und<br />

Workshops für<br />

Kinder<br />

Bioversum Kranichstein DA<br />

Dauerausstellung Jagdschloss<br />

Kranichstein: Di-Fr<br />

11-17 Uhr, Sa, So, Feiertage<br />

10-18 Uhr; www.jagdschloss-kranichstein.de<br />

Besucherlabor für Familien<br />

mit Kindern 6-10 J.: jeden<br />

So 14 Uhr + 15.30 Uhr, Anm.<br />

empf., u.a.:<br />

So 30.9. Minze, Salbei und<br />

Melisse – Die besten Kräuter<br />

für leckere Tees<br />

Geldmuseum Frankfurt<br />

Mo-Fr sowie So u. Feiertage<br />

9-17 Uhr; www.<br />

geldmuseum.de<br />

Hessisches Landesmuseum<br />

Darmstadt<br />

Großelterntag mit Kindern,<br />

4-12 J., Sa 29.8. + Sa 26.9.,<br />

11-17 Uhr; www.hlmd.de<br />

Experiminta<br />

Science Center F<br />

Experimentierstationen zu<br />

verschiedenen Themenbereiche:<br />

Fr-So und Feiertags 10-<br />

18 Uhr; www.experiminta.de<br />

Senckenberg Museum<br />

Familienführungen :Sa<br />

von 10-15 Uhr stündlich,<br />

So+Feiertags von 9-15 Uhr<br />

stündlich; Anm. erf., https://<br />

museumfrankfurt.senckenberg.de<br />

Führungen<br />

Sonntags<br />

Erbach<br />

FÜHRUNG<br />

Stadtführung<br />

Wie sich die Gräfliche<br />

Residenz im Laufe der Jahrhunderte<br />

herausputzte.<br />

13 Uhr; Treffpunkt Touristik-Information,<br />

Marktplatz;<br />

Anm. erf.: (06062) 64880,<br />

tourismus@erbach.de<br />

Michelstadt<br />

FÜHRUNG<br />

Altstadtrundgang<br />

unterhaltsame Führung<br />

durch die verwinkelten<br />

Gassen der Michelstädter<br />

Altstadt.<br />

11.30 Uhr; Treffpunkt Marktplatz<br />

1<br />

Fr 4.9.<br />

Erbach<br />

KINDERFÜHRUNG<br />

Wäsche waschen mit der<br />

Waschfrau<br />

Lustige, spannende und<br />

erstaunlichen Geschichten<br />

von der Erbacher Waschfrau<br />

von ihrem Arbeitsplatz an<br />

der Mümling. 4-10 J. und<br />

11-16 J.<br />

15-16 Uhr; Treffpunkt Touristik-Information,<br />

Marktplatz;<br />

Anm. erf.: (06062) 64880,<br />

tourismus@erbach.de<br />

Erbach<br />

FÜHRUNG<br />

Themenführungen<br />

Zwei Themenführungen<br />

stehen zur Auswahl.<br />

16.15 Uhr, 17.30 Uhr; Treffpunkt<br />

Touristik-Information,<br />

Marktplatz; Anm. erf.:<br />

(06062) 64880, tourismus@<br />

erbach.de<br />

Sa 5.9.<br />

Groß-Umstadt<br />

WEINFÜHRUNG<br />

Im Obst- und Weinherbst<br />

unterwegs<br />

Was braucht es für eine<br />

gute Ernte im Wein- und<br />

Obstbau. Inkl. Weinprobe.<br />

14 Uhr; Treffpunkt Parkplatz<br />

Bürgerhaus Klein-Umstadt<br />

(Weinbergstraße); Anm. erf.:<br />

(0607) 781261, stadtmarketing@gross-umstadt.de<br />

So 6.9.<br />

Groß-Umstadt<br />

FÜHRUNG<br />

Stadtführung<br />

Mit Hans-Peter Waldkirch.<br />

11 Uhr; Rathausportal,<br />

Marktplatz; Anm. erf.:<br />

(06078) 781261, tourismus@gross-umstadt.de<br />

Erbach<br />

FAMILIENFÜHRUNG<br />

Auf Entdeckungstour<br />

durch das Schloss<br />

Gräfliche Sammlungen<br />

Schloss Erbach.<br />

15 Uhr; Anm.erf.: Museumsladen<br />

Schlosshof, (06062)<br />

809360, info@schloss-erbach.de<br />

Fr 11.9.<br />

Breuberg<br />

FÜHRUNG<br />

Nacht der Kunst<br />

Illumination und Führung<br />

durch den Skulpturenpark<br />

der Aue Künstler. Ein<br />

Harfenspiel und ein kulinarisches<br />

Angebot begleiten<br />

den Abend.<br />

17-23.30 Uhr; Bahnhofstr.4,<br />

www.buergerstiftung-breuberg.de<br />

Sa 12.9.<br />

Erbach<br />

FÜHRUNG<br />

Ausflug zum Wildpark<br />

Brudergrund<br />

Wissenswerte Wanderung<br />

rund um die Themen Wild,<br />

Wald und Wasser inmitten<br />

einer natürlichen Bilderbuch-Kulisse.<br />

15-17 Uhr, Treffpunkt Touristik-Information,<br />

Marktplatz;<br />

Anm. erf.: (06062) 64880,<br />

tourismus@erbach.de<br />

Natur- und<br />

Erlebniszentren<br />

Groß-Zimmern<br />

Förderverein<br />

Waldschule<br />

Laubweg, (06151) 1369392,<br />

martin-starke@web.de;<br />

www.waldschule-gross-zimmern.de<br />

Messel<br />

Welterbe<br />

Grube Messel<br />

Roßdörfer Str. 108, (06159)<br />

717590, Mo-So 10-17 Uhr;<br />

www.grube-messel.de<br />

Schnuppertour<br />

Einstündiger Spaziergang<br />

durch den Ölschiefer.<br />

Mo-Fr 10.30 Uhr, 12 Uhr, 14<br />

Uhr und 15.30 Uhr, Sa+ So<br />

zusätzlich 12.30 Uhr, Anm erf.<br />

Reinheim<br />

Naturschutzscheune<br />

Reinheimer Teich<br />

Keine Veranstaltungen. www.<br />

naturschutzscheune.de<br />

Wochenmärkte<br />

Babenhausen<br />

Do 14-19 Uhr<br />

Marktplatz<br />

Bad König<br />

Mi 8.30-12.30 Uhr;<br />

An der Wandelhalle<br />

Dieburg<br />

Sa 8-13 Uhr<br />

Marktplatz<br />

Erbach<br />

Do 14-18 Uhr<br />

Werner-von-Siemens-Str.<br />

Groß-Umstadt<br />

Mi + Sa 7.30-12.30 Uhr,<br />

Marktplatz<br />

Höchst<br />

Fr 14.30-18 Uhr<br />

Montmelianer Platz<br />

Michelstadt<br />

Fr 8-13 Uhr<br />

Bienenmarktparkplatz<br />

Reinheim<br />

Do 14-18 Uhr<br />

Innenhof Hofgut<br />

Kirchstr. 24


<strong>August</strong>/<strong>September</strong><br />

Kalender<br />

65<br />

Flohmärkte<br />

Rund ums Kind<br />

So 13.9.<br />

Messel<br />

Kinderflohmarkt<br />

14-16 Uhr; Reichenberg-Schule,<br />

Georg Heberer<br />

Haus, Germannstr. 19<br />

So 20.9.<br />

Michelstadt<br />

Kinderflohmarkt<br />

13-18 Uhr; AWO MGH Michelstadt,<br />

Kellereibergstr. 4<br />

Sa 26.9.<br />

Darmstadt<br />

Kindersachenflohmarkt<br />

14-16.30 Uhr; Menschenskinder<br />

- Werkstatt für Familienkultur,<br />

Siemensstr. 3a<br />

Messel<br />

Vorsortierter Kinderflohmarkt<br />

12-15 Uhr; Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Neutsch 18<br />

Modautal, Neutsch<br />

Flohmärkte<br />

Diverse<br />

So 30.8.<br />

Höchst<br />

Kernstadtflohmarkt<br />

8-17 Uhr; Rathaus/Marktpl.<br />

Sa 5.9.<br />

Ernsthofen<br />

Krusch & Krempel<br />

In über 30 Höfen und<br />

Vorgärten, laden Ernsthöfer<br />

zum Stöbern auf Flohmarkttischen<br />

ein.<br />

11-15 Uhr; Ortskern<br />

Sa 12.9.<br />

Bad König<br />

See Flohmarkt<br />

7-17 Uhr; Am Kurparksee<br />

So 13.9.<br />

Groß-Zimmern<br />

Trödelmarkt<br />

10-16 Uhr; Real Parkplatz,<br />

Waldstr.<br />

Sa 19.9.<br />

Darmstadt<br />

Kleidermarkt für Frauen<br />

15-18 Uhr; Menschenskinder<br />

- Werkstatt für Familienkultur,<br />

Siemensstr. 3a<br />

Veranstaltungstipps<br />

Hinweis<br />

Aufgrund des<br />

Coronavirus/von<br />

COVID-19 können<br />

Informationen zu<br />

Veranstaltungen veraltet<br />

sein. Genauere Informationen<br />

erhältst du beim<br />

Veranstalter.<br />

Mo 17.8.-So 23.8.<br />

Groß-Umstadt<br />

WEIN<br />

Tage der offenen Tür<br />

Hoffest mit Verkostung.<br />

Sa+So Kellerführungen und<br />

Planwagenfahrten.<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-14<br />

Uhr, So 14-18 Uhr; vinum<br />

autmundis, Riegelgartenweg<br />

1, www.vinum-autmundis.de<br />

Fr 21.8.+Sa 22.8.<br />

Michelstadt/Vielbrunn<br />

KINO<br />

Autokino<br />

Fr: Das perfekte Geheimnis;<br />

Sa: Drachenzähmen leicht<br />

gemacht.<br />

21.30 Uhr; Flugplatz Waldhorn,<br />

Vielbrunn; Anm. erf.:<br />

www.erbacher-lichtspiele.de<br />

Fr 21.8.-Fr 18.9.<br />

Darmstadt<br />

OPEN-AIR THEATER<br />

Just for Fun Express<br />

Darmstädter KünstlerInnen<br />

sind in den Abendstunden<br />

mit einem Lastenrad in<br />

Hinterhöfen, private Gärten<br />

und Initiativen unterwegs,<br />

u. a. mit Theater Moller<br />

Haus, HoffART Theater.<br />

www.justforfun-darmstadt.<br />

de<br />

So 23.8.<br />

Michelstadt<br />

FAMILIE<br />

Fest und Kinderkino<br />

Fest rund um die ev. Stadtkirche,<br />

u. a. Disney-Animationsfilm<br />

für die ganze<br />

Familie.<br />

Fest 10-18 Uhr; Kino 15.30<br />

Uhr; Ev. Stadtkirche,<br />

Altstadt; Anm. erf.: www.<br />

stadtkirche-michelstadt.de<br />

Sa 5.9.<br />

Michelstadt<br />

EVENT<br />

Michelstadt in seinem<br />

Element LUFT<br />

Beim zweiten verkaufsoffenen<br />

Samstag in diesem<br />

Jahr dreht sich alles um das<br />

Element Luft. Die Geschäfte<br />

des Michelstädter Einzelhandels<br />

freuen sich auf<br />

Euren Besuch, und bieten<br />

allerhand Aktionen.<br />

10-21 Uhr; Innenstadt,<br />

www.michelstadt.de<br />

So 13.9.<br />

LaDaDi/Odw<br />

FAMILIE<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Über 7.500 historische<br />

Stätten öffnen jedes Jahr<br />

kostenfrei beim Tag des<br />

offenen Denkmals. Wer wo<br />

in unserer Region mitmacht<br />

erfahrt Ihr unter www.<br />

tag-des-offenen-denkmals.<br />

de.<br />

Sa 19.9.<br />

Erbach<br />

KINDER<br />

Tage der offenen Ateliers<br />

Autorenlesung und Spiel<br />

mit der Kinder- und Jugendbuchautoren<br />

Corinna<br />

Harder. Plus Vortrag<br />

der/dem JugendpreisträgerIn<br />

des Krimiwettbewerbs<br />

Odenwald <strong>2020</strong>.<br />

15-17 Uhr; Otto-Glenz-Str. 1,<br />

Kiwanis Club Erbach, www.<br />

kc-erbach.deW<br />

Sa 19.9.+So 20.9.<br />

LaDaDi/Odw<br />

KUNST<br />

Tage der offenen Ateliers<br />

Exklusive Einblicke in künstlerische<br />

Entstehungsprozesse<br />

und -räume sowie die<br />

Möglichkeit, in den direkten<br />

Austausch mit lokalen Bildenden<br />

Künstlerinnen und<br />

Künstlern zu kommen.<br />

Infos unter www.<br />

kultursommer-suedhessen.<br />

de<br />

DER BMW 3er<br />

ZU ATTRAKTIVEN KONDITIONEN.<br />

Lassen Sie sich von dem BMW 3er als Limousine oder<br />

Touring begeistern und profitieren Sie von attraktiven<br />

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74722 Buchen-Hettingen<br />

Tel. 06281-5285-0<br />

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64711 Erbach<br />

Tel. 06062-9430-0<br />

www.bmw-mueller.com<br />

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66<br />

Gewinnspiel<br />

<strong>Ringelreih</strong> verlost<br />

Eine Familienkarte<br />

für den Bikepark<br />

Beerfelden<br />

2 Erwachsene und 2 Kinder können hier<br />

vier Stunden lang die Strecken nutzen. Der<br />

Bikepark ist bei jedem Wetter geöffnet.<br />

Einen Gutschein<br />

für ein Fahrsicherheitstraining<br />

von<br />

Ridingstyle, der<br />

Schule für Mountainbike- Fahrtechnik<br />

Hiermit könnt Ihr einen Gravity Kurs (Wert<br />

89,- €) im Bikepark Beerfelden inkl. Bikepark<br />

Ticket nutzen. Die Kurse gehen bis<br />

Oktober<br />

Reisemobil-Center<br />

und starten wieder im April 2021.<br />

Rhein-Main-Odenwald<br />

Nähre Infos zum<br />

Bikepark und<br />

Ridingstyle findet<br />

Ihr auf Seite 51 und<br />

auf den Websites<br />

www.bikepark-beerfelden.de und www.ridingstyle.de<br />

So geht‘s:<br />

Schreibt uns alle fünf Seitenzahlen,<br />

auf denen Ihr dieses Fahrrad<br />

entdeckt, Eure Adresse und<br />

Telefonnummer per E-Mail an<br />

gewinnspiel@ringelreih-magazin.de oder<br />

schickt eine Postkarte an <strong>Ringelreih</strong>,<br />

Bachstraße 10, 64853 Otzberg.<br />

Einsendeschluss ist der 30. <strong>September</strong> <strong>2020</strong>.<br />

(Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen).<br />

Foto: © Fabian Arzberger<br />

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www.reise-mobil-center.de<br />

Viele träumen vom Urlaub mit dem Wohnmobil.<br />

Das haben die zahlreichen kreativen Karten und<br />

E-Mails der Gewinnspielteilnehmer gezeigt!<br />

Vielen Dank dafür!<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Heike, Niko, Sophie und<br />

Merle Scheerer aus Reichelsheim<br />

freuen sich über<br />

Zwei Übernachtungen im<br />

Wohnmobil vom<br />

Reisemobil-Center Rhein-Main-Odenwald.<br />

Heike hat als Kind viele Urlaube auf Campingplätzen<br />

verbracht, die sie empfehlen kann. Mit<br />

ihren Eltern war sie häufig auf dem Campingplatz<br />

Campofelice in der italienischen Schweiz. Die<br />

Großeltern hatten einen Stellplatz im Camping<br />

Park Hammelbach im Odenwald. Nach langer<br />

Campingpause möchte Heike nun mit ihrer Familie<br />

das Wohnmobil-Reisen ausprobieren!<br />

Das <strong>Ringelreih</strong>-Team wünscht Euch viel Spaß!


Foto: Leo Seidel<br />

EIN ERLEBNIS FÜR<br />

KINDER UND FAMILIEN<br />

Spezielle Angebote<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

– Workshops für Gruppen<br />

– Museumsrallyes<br />

– Ferienprogramm in den<br />

hessischen Schulferien<br />

Eintritt frei<br />

Wilhelm-Epstein-Straße 14<br />

60431 Frankfurt am Main<br />

www.geldmuseum.de


An apple a day<br />

keeps the doctor<br />

away!<br />

Dieses Jahr endlich wieder<br />

Regionale Demeter-Äpfel<br />

von unserem Apfelerzeuger<br />

Burkard Wolff aus Schaafheim<br />

Im GrünMeier<br />

bio.fair erhältlich.<br />

Steffi Grünmeier hat Burkard<br />

Wolff im <strong>August</strong> besucht.<br />

bald reif!<br />

Apfelerzeuger<br />

Burkard Wolff hat<br />

2.000 Apfelbäume mit<br />

20 gängigen Sorten und<br />

40 Sorten insgesamt.<br />

Die Ernte wird Spitze!<br />

Nach zweijähriger Missernte<br />

wegen zu spätem Frost im Frühjahr,<br />

können wir uns dieses Jahr<br />

wieder über duftende,<br />

saftige Früchte freuen.<br />

lecker!<br />

Köstliche, saftige Sorten<br />

ab <strong>September</strong> sind:<br />

Delbarestival, Elstar, Pinova,<br />

Jonagold, Rubinette und die<br />

alte Sorte Golparmäne.<br />

Über späte, aromatische<br />

Sorten freuen wir uns ab Oktober:<br />

Topas, Pilot, Fuji, die alte Sorte Rosenapfel<br />

und die Vitaminbombe Idared,<br />

der perfekte Apfel um gegen Grippe<br />

und Erkältung vor zu beugen.<br />

Steffi Grünmeier und das ganze Team vom GRÜNMEIER bio. fair.<br />

Werner-Heisenberg-Str. 19 · 64823 Groß-Umstadt · 06078.969244<br />

gruenmeier-biomarkt@t-online.de<br />

www.gruenmeier-biomarkt.de · www.facebook.com/gruenmeier.bio.fair/<br />

Mo bis Sa:<br />

8-20 Uhr

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